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Download - St. Nikola

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die jetzigen Leuchten plädiert, damit<br />

dem einen oder anderen vielleicht<br />

doch ein Licht aufgehe, worum es bei<br />

der Innenausstattung eines<br />

Schulhauses geht.<br />

In diesem Zusammenhang möchte ich<br />

dem Hochbauamt der <strong>St</strong>adt Passau<br />

meinen Dank und außerordentlichen<br />

Respekt ausdrücken, i.B. Herrn<br />

Preugschas und Herrn Berger, aber<br />

auch Frau Baumgartner, die, wie ich<br />

wohl weiß, oft mit ausführlichen<br />

<strong>St</strong>atements den Damen und Herren<br />

im <strong>St</strong>adtrat entgegenhalten mussten,<br />

die die <strong>Nikola</strong>schule vorher wohl nie<br />

von innen gesehen haben und das<br />

nicht vor Augen hatten, was jeder<br />

Pädagoge und mittlerweile jeder, der<br />

mit Schule befasst ist, längst weiß.<br />

Schülerinnen und Schüler achten auf<br />

einen Lebensraum, in dem sie sich<br />

wohlfühlen, der ihnen stückweise zur<br />

Heimat geworden ist und dieser<br />

Lebensraum muss auch einen<br />

Wohlfühlcharakter haben.<br />

Hauptschule kann nur im Prestige<br />

konkurrenzfähig bleiben, wenn auch<br />

von der Optik einsichtig wird, dass<br />

sich <strong>St</strong>adtväter für ihren Erhalt eingesetzt<br />

haben und sie Schulhausbauten<br />

anderer weiterführender Schulen in<br />

nichts nachsteht.<br />

Hier gilt mein besonderer Dank unserem<br />

Oberbürgermeister Albert Zankl,<br />

der sich durch nichts beirren ließ, der<br />

sich für <strong>Nikola</strong> ausgesprochen hat<br />

und konsequent seine Zusage durch<br />

Unterstützung dieser Schule unter<br />

Beweis gestellt hat. Er setzt auch auf<br />

Tradition in der Passauer Geschichte<br />

und gibt unserer Schule die Zukunft<br />

für pädagogisches Arbeiten, die sie<br />

dringend benötigt, wenn die<br />

Hauptschulinitiative greifen und<br />

erfolgreich zum Ziel geführt werden<br />

soll.<br />

Mit Herrn Preugschas an der Seite<br />

raufte ich mich bisweilen mit<br />

Mitarbeitern des Architekturbüros und<br />

anderen oft nicht einsichtigen und<br />

nachvollziehbaren Bestimmungen. So<br />

ist unser Treppenhaus durch ein dreifaches<br />

Treppengeländer gesichert.<br />

TÜV und GUV-Bestimmungen in unserem<br />

bürokratisch besessenen Land<br />

haben das alte schmiedeiserne<br />

Treppengeländer mit neuesten<br />

<strong>St</strong>andards dermaßen aufgebessert,<br />

dass mich der Anblick heute noch<br />

schmerzt.<br />

Nun, es ist ein Beispiel hierfür, wie oft<br />

Kompromisse geschlossen werden<br />

mussten...<br />

Wir Lehrerinnen und Lehrer müssen<br />

uns nun in Zukunft überlegen, wie wir<br />

uns dem Entzug des gewohnten<br />

Rhythmus von Baulärm, x-gellenden<br />

Feuer- und Fehlalarmübungen ohne<br />

größere Schäden stellen können. Eine<br />

Alternative in Form von Chor oder<br />

Instrumentalunterricht haben wir nicht,<br />

da uns das KM die nötigen <strong>St</strong>unden<br />

nicht bereitgestellt hat, auch die so<br />

hautnah erfrischenden Erlebnisse von<br />

Wasserschäden können wir im<br />

Kunstunterricht oder im Lernbereich<br />

Wasser nicht mehr so realitätsnah<br />

behandeln.<br />

Fachübergreifende projektorientierte<br />

Kontaktmöglichkeiten mit Lehrlingen<br />

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