Download - St. Nikola
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STRUBBI, DER LEBENSRETTER<br />
(Bildergeschichte von Miriam Hirschl)<br />
Opa Reinhard will seine Zeitung<br />
lesen. "So, <strong>St</strong>rubbi, jetzt machen wir<br />
es uns gemütlich!", meint er zu seinem<br />
Hund, setzt sich in den Sessel und<br />
beginnt zu lesen. Heute liest Opa<br />
ganz genau, weil er frei hat. Dabei<br />
raucht er eine Zigarre. So hat er es<br />
wirklich gemütlich. <strong>St</strong>rubbi döst faul<br />
neben seinem Sessel.<br />
Von dem vielen Lesen schläft Opa auf<br />
einmal ein. Umso fester er schläft,<br />
desto schneller senkt er seine Hand<br />
mit der Zigarre. Jetzt liegt die glim-<br />
mende Zigarre schon auf der Zeitung,<br />
die Opa auf seinen Schoß fallen<br />
gelassen hat. <strong>St</strong>rubbi ist mittlerweile<br />
aufgewacht. Er sieht, wie von der<br />
Zeitung langsam Rauch aufsteigt.<br />
Plötzlich brennt die Zeitung. <strong>St</strong>rubbi<br />
will, dass Opa sofort aufwacht. Er<br />
tappt ihn an und bellt so laut, dass<br />
sein Herrchen hoffentlich erwache.<br />
Die Zeitung brennt nun schon lichterloh.<br />
Endlich bemerkt es der Opa,<br />
springt auf und versucht das Feuer<br />
sofort mit seinem Pantoffel zu erstikken.<br />
Er ruft: "Hilfe! Hilfe, es brennt!"<br />
<strong>St</strong>rubbi schaut gespannt zu. Gott sei<br />
Dank schafft es Opa, das Feuer zu löschen.<br />
"Danke, <strong>St</strong>rubbi, dass du mir das<br />
Leben gerettet hast!", lobt der Opa<br />
seinen Hund. "Komm mit in die<br />
Küche, jetzt gibt`s eine Wurst für<br />
dich!" Voll Freude läuft <strong>St</strong>rubbi hinterher.<br />
Er schmatzt und lässt sich die<br />
Belohnung schmecken.<br />
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