Schulzeitung MCG Juni 2007
Schulzeitung MCG Juni 2007
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Die Neusser Kanalarbeiter – Helden des<br />
Alltags (Tutor: M.Kahlki)<br />
Die Augustinerinnen in Neuss Heldinnen für<br />
die Vergessenen (Thema beinhaltet auch die<br />
Geschichte des dortigen Hospizes, Tutor: M.Kahlki<br />
und Referendarin)<br />
Heldenverehrung in Neuss am Beispiel der<br />
Straßennamen in Neuss-Reuschenberg<br />
während der Weimarer Republik und Nazizeit<br />
(Tutor: M.Schmitt)<br />
Das Kriegerdenkmal auf dem Neusser<br />
Zentralfriedhof. Eine Heldenverehrung? (Tutor:<br />
M.Schmitt)<br />
Karlchen – ein Antiheld? (Tutor: M.Schmitt)<br />
Abschließend an herzliche Bitte: Alle Personen,<br />
die uns bei unserer spannenden Arbeit helfen<br />
können – sei es durch persönliche Erlebnisse oder<br />
Erfahrungen, sei es durch Erinnerungsstücke –<br />
mögen sich doch bitte bei den betreuenden<br />
Lehrern melden (Michael.Kahlki@t-online.de) .<br />
Abgabetermin für unsere Arbeiten ist der<br />
28.02.2009.<br />
Geschichtswettbewerb<br />
Jugendakademie in Belgrad<br />
[Kah]<br />
<strong>MCG</strong> stellt einzigen deutschen Teilnehmer<br />
Durch eine gute Platzierung bei dem<br />
Geschichtswettbewerb um den Preis des<br />
Bundespräsidenten <strong>2007</strong> wurde mir die<br />
Möglichkeit geboten, mich bei der internationalen<br />
Jugendakademien von EUSTORY zu bewerben. –<br />
Und ich erhielt von der Körber-Stiftung in Hamburg<br />
als einziger männlicher Teilnehmer aus<br />
Deutschland eine Einladung nach Belgrad.<br />
Da die Arbeitssprache Englisch war, wurden gute<br />
Sprachkenntnisse vorausgesetzt, die ich dank des<br />
bilingualen Unterrichtes an unserer Schule<br />
erworben habe.<br />
Unwissend, was mich erwartet, stieg ich also am<br />
9. Oktober ins Flugzeug nach Belgrad und wusste<br />
beispielsweise nicht, ob mein Schulenglisch für<br />
den Alltag reichte, noch wusste ich, wie ich mit<br />
den anderen Teilnehmern zurechtkommen würde.<br />
Alle Ängste stellten sich aber schon nach kurzem<br />
Aufenthalt als unbegründet heraus:<br />
Ich konnte mich gut verständigen und habe trotz<br />
Altersunterschied (ich war der jüngste Teilnehmer)<br />
viele neue Freunde gefunden, sodass sich die<br />
anstrengenden Arbeitsphasen, die sich über den<br />
ganzen Tag zogen, in freundschaftlicher<br />
Atmosphäre abspielten.<br />
Die jahrhundertelang von Politik und Kultur<br />
beeinflussten Balkanstaaten sind heute eine<br />
Gegend des ständigen Wandels und bilden den<br />
Treffpunkt von europäischer und orientalischer<br />
Kultur.<br />
Serbiens Hauptstadt Belgrad, welche ein<br />
einzigartiges Mosaik von überlappenden<br />
Religionen, Lebensstilen und Wesensarten bildet,<br />
wurde viele Male zerstört und wieder aufgebaut,<br />
trotzdem bleibt der serbische Lebensstil der Einwohner<br />
erhalten.<br />
Welches Bild haben wir von Belgrad und weicht dieses<br />
von der Realität ab? Wie reagieren die Serben auf<br />
diese Stereotypen und haben sie selbst uns gegenüber<br />
Vorurteile?<br />
Diesen Fragen bin ich mit 17 weiteren Schülern und<br />
Studenten aus 13 europäischen Staaten zusammen mit<br />
Experten aus Belgrad zu dem Thema „Öffnen der ‚Black<br />
Box Balkan’ - Stereotypen und Vorurteile gegen und in<br />
einer multikulturellen Region“ nachgegangen. Dazu<br />
haben wir gemeinsam in Belgrad eine Woche lang die Musik, das tägliche Leben,<br />
die Architektur, die Umwelt und die Sitten der Serben erkundet.<br />
Wir hörten u. a. Vorlesungen von Professoren, unterhielten uns mit Biologen,<br />
Historikern, sowie einheimischen Hochschülern, machten Exkursionen in die<br />
vielfältigen Belgrader Stadtteile und in benachbarte Städte.<br />
Wir wohnten eine Woche lang in einem Hausboot auf der Donau und hatten<br />
zeitweise keinen Strom oder warmes Wasser. Man nahm es mit Humor; die<br />
köstlichen Abendessen in ausgewählten Restaurants machten alles wett.<br />
Nach einer Woche fiel der Abschied schwer und im Flugzeug konnte ich<br />
feststellen, dass ich viele Erfahrungen gesammelt hatte und ich neben den neuen<br />
Freunden das sonnige Wetter der Balkanstadt vermisste.<br />
Sport<br />
Sportfest am <strong>MCG</strong><br />
Carsten Bonk (Stufe 11)<br />
In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien zeigten sich die Schüler des<br />
<strong>MCG</strong> mal wieder von ihrer sportlichen Seite. Beim Sportfest auf der Außenanlage<br />
„Am Stadtwald“ und in den Turnhallen des Gymnasiums kam es zum<br />
Kräftemessen der Schüler der einzelnen Jahrgangsstufen.<br />
Neben den traditionellen Turnieren im<br />
Fußball, Basketball und Volleyball standen<br />
auch verschiedene Staffelläufe und<br />
Ausdauerwettbewerbe auf dem Programm. Da war für jede Schülerin und jeden<br />
Schüler etwas dabei. Bei allem Siegeswillen standen aber die Fairness und<br />
Teamgeist im Mittelpunkt der Veranstaltung. Auch die Lehrer, die als<br />
Wettkampfrichter das Sportfest leiteten, konnten am Ende ihre Sportlichkeit in<br />
einem Fußballfreundschaftsspiel gegen die Oberstufenschüler unter Beweis<br />
stellen. Insgesamt war das Sportfest eine tolle Sache und soll deshalb bald<br />
wiederholt werden.<br />
[Wie]<br />
21<br />
TheMa ‘08