Öffnen - Vereinigte Volksbank eG Limburg
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Auch in <strong>Limburg</strong> geht es bergauf…<br />
Am 1. März 1950 werden in <strong>Limburg</strong> die Lebensmittelkarten abgeschafft.<br />
In der Domstadt herrscht – wie überall – Wohnungsnot. Folglich erteilt<br />
<strong>Limburg</strong> neue Baugenehmigungen für 170 Wohnungen. Im nächsten Jahr<br />
kommen weitere 109 Wohnungen hinzu.<br />
Der Aufschwung durch die Währungsreform wird in <strong>Limburg</strong> auch an anderen<br />
Bauten sichtbar. Beispiele dafür sind in diesen Jahren auch die Neubauten<br />
des Krankenhauses auf dem Schafsberg, die Schule an der Goethestraße<br />
und der Industrie- und Handelskammer in der Walderdorffstraße.<br />
Das erste Oktoberfest wird gefeiert.<br />
Walther Kampe wird zum ersten Weihbischof von <strong>Limburg</strong> konsekriert.<br />
Die Lahnkampfbahn wird eröffnet.<br />
Im gleichen Jahr wird in der Domstadt der Film<br />
„Die kleine Stadt will schlafen gehen“ mit Gustav<br />
Fröbe gedreht. Hauptschauplatz ist die Plötze.<br />
Das Weinhaus Schultes dient als „Umkleidekabine“<br />
für die Stars. Regie führt Hans H. König.<br />
Die wirtschaftliche Entfaltung der Kreisstadt<br />
spiegelt sich in den Haushaltszahlen der Jahre<br />
1952-1958 wieder. In dieser Zeit erhöht sich der<br />
ordentliche Haushalt von 2,9 Mio. DM auf 4,3<br />
Mio. DM, der außerordentliche Haushalt von 430.000,- DM auf auf 604.000,-<br />
DM. Maßgeblich ist hier der Zuwachs an Gewerbesteuer. Der Geschäftsbericht<br />
des Vorstandes beklagt 1957, dass der erfolgreiche Wiederaufbau<br />
vielfach den Sinn für gesunde Maßstäbe habe verloren gehen lassen.<br />
1950<br />
1952<br />
1953<br />
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