Öffnen - Vereinigte Volksbank eG Limburg

Historie
1960
1964
1965
1966
1967
1968
1969
100-jähriges Jubiläum, Neubau und Filialen
Ein großer Tag: Am 1. Dezember 1960 feierte die Limburger Bank ihr
100jähriges Jubiläum im evangelischen Gemeindehaus. Ehrengast war
Professor Hubert Hugo Hilf, der Enkel des „Bankgründers“.
Als erstes Kreditinstitut am Platze führte 1964 die Limburger Bank die
Datenverarbeitung mit Lochkarten ein.
Da die Bank inzwischen fast aus allen Nähten platzte, wurde 1965 das
benachbarte Gewerkschaftshaus „Schiede 34“ mit der Absicht gekauft,
einen Neubau zu errichten. Durch erhebliche Verzögerungen kam dieses
Vorhaben jedoch nicht zustande und es wurde eine Alternative gefunden.
Die Limburger Bank erwarb von der Stadt das Grundstück in der Werner-
Senger-Straße; hier war einst die gleichnamige Schule untergebracht. Ein
stattlicher Neubau wurde geplant.
Auch der Aufbau eines Zweigstellennetzes nahm Formen an. Nach Eschhofen
folgten 1964 Hadamar, 1966 Niederselters und 1968 Oberbrechen
sowie Ellar, in Limburg Diezer Straße und die Filiale in der Brückenvorstadt.
Die Volksbank Kirberg fusionierte 1968 und die Elzer Volksbank mit
ihrer Staffeler Zweigstelle 1969 mit der Limburger Bank, sie wurden als
Zweigstellen fortgeführt.
1967 wurden die seit den Jahren der Weimarer Republik reglementierten
Zinsen dem Wettbewerb freigegeben.
Durch die Einführung der Scheckkarte im Jahr 1968 wurde den Kontoinhabern
in Verbindung mit den Euroschecks der Spielraum für bargeldlose
Zahlungen wesentlich erweitert.
Während der erste Mensch auf dem Mond landete, überschritt die Bilanzsumme
der Bank 1969 die 50-Millionen-Marke.