Öffnen - Vereinigte Volksbank eG Limburg
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Historie<br />
1955<br />
1957<br />
1958<br />
1959<br />
Bankgeschäfte und Wirtschaftswunder<br />
Das Bankgebäude in der Schiede wurde erweitert.<br />
Der Marshallplan ermöglichte den Aufbau der Wirtschaft in der neuen<br />
Bundesrepublik. Dank der sozialen Marktwirtschaft kam es zum wirtschaftlichen<br />
Wiederaufstieg. Die Zahlungsbilanzüberschüsse stiegen und<br />
durch die Förderung des Wohnungsbaus trat eine starke Belebung der<br />
Bautätigkeit ein. Die Beschäftigung nahm zu, die Realeinkommen wurden<br />
größer und es bildeten sich wieder Vermögen und Wohlstand. Nach der<br />
sog. „Fresswelle“ wuchs das Bedürfnis nach Kleidung und Einrichtung, gefolgt<br />
von dem Wunsch nach Modernisierung und Reisen. Hierdurch stieg<br />
die Nachfrage nach Krediten, in der mittelständischen Wirtschaft genauso<br />
wie bei Privatpersonen. Die Großbanken hatten zu dieser Zeit noch nicht<br />
das kleinere und mittlere Gewerbe entdeckt. Somit kamen aus diesen<br />
Kreisen die Kreditanforderungen vermehrt an die Genossenschaftsbanken<br />
heran, wovon auch die <strong>Limburg</strong>er Bank profitierte.<br />
Zweistellige Zuwachsraten bei Einlagen, Krediten und Bilanzsummen<br />
waren an der Tagesordnung.<br />
Der stetige Zugang von Gold und Devisen war 1958 die Grundlage für<br />
die Herstellung der Konvertibilität der Deutschen Mark. Nach 27 Jahren<br />
der Devisenbewirtschaftung war damit der freie Umtausch der deutschen<br />
Währung in alle sogenannten harten Währungen, auch den US-Dollar<br />
und den Schweizer Franken, möglich geworden.<br />
Am 30. Mai 1959 eröffnete die Bank eine erste Filiale in Eschhofen.