Öffnen - Vereinigte Volksbank eG Limburg

Historie
2000
2001
Die Fusion erfolgt
Kurz nach der Jahrtausendwende konkretisierten sich die Verhandlungen
der Limburger Volksbank eG mit der in Bad Camberg beheimateten
Volksbank Goldner Grund eG über eine Fusion beider Häuser.
Das aneinandergrenzende, sich teilweise überschneidende Geschäftsgebiet
sowie erhebliche Synergieeffekte zum einen und eine bessere Marktabdeckung
mit hoher Sach- und Fachkompetenz vor Ort zum anderen,
waren die Gründe für die Fusionsüberlegungen.
Beide Vertreterversammlungen stimmten im Jahr 2001 mit überwältigender
Mehrheit dem Fusionsvertrag zu. Mit diesem Zusammenschluss entstand
die heutige Vereinigte Volksbank eG Limburg mit einer damaligen
Bilanzsumme von 940 Millionen DM – ein kompetenter und attraktiver
Finanzdienstleister vor Ort.
Der neue Vorstand setzte sich aus den Vorstandsmitgliedern Werner
Fuhrmann, Michael Müller, Robert Hahn (Limburger Volksbank eG) sowie
Alfred Ullner und Klaus Merz (Volksbank Goldner Grund eG) zusammen.
Neben der Umsetzung der Fusion stellte die körperliche Einführung des
Euro zum Jahresende 2001 die neue Bank vor erhebliche logistische Herausforderungen.
Ab dem 17.12.2001 wurden die Kunden mit einem sogenannten „Starterpaket“
im Wert von 20,00 DM/10,23 € versorgt. Ab dem 01.01.2002
wurden sowohl in den Filialen als auch an den hauseigenen Geldausgabeautomaten
nur noch Euroscheine ausgegeben.
Im Jahr 2001 wurde das Vorstandsmitglied Werner Fuhrmann zum Vorsitzenden
des Vorstandes ernannt.
Im gleichen Jahr verstarb durch einen tragischen Jagdunfall das langjährige
Aufsichtsratsmitglied, Rechtsanwalt und Notar Helmut Lanz.