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Gemeindeblatt Nr. 02 / 2011

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welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

40<br />

welschnofen<br />

BEVÖLKERUNGSSTATISTIK 2010<br />

BEVÖLKERUNGSBEWEGUNG Männer Frauen Gesamt<br />

(2009) (2009) (2009)<br />

STAND AM 01. 01. 2010 986 (979) 936 (930) 1909 (1909)<br />

Geburten 07 (10) 07 (04) 14 (14)<br />

Todesfälle 07 (05) 13 (14) 20 (19)<br />

Zuwanderungen (X) 21 (28) 22 (33) 43 (61)<br />

Abwanderungen 26 (25) 23 (14) 49 (39)<br />

STAND AM 31. 12. 2010 981 (987) 929 (939) 1.910 (1.926)<br />

(X) von den 43 zugewanderten Personen kommen 09 aus dem Ausland<br />

- Welschnofner, die im Ausland wohnen:<br />

219 (Deutschland 66, Brasilien<br />

666, Schweiz 33, Österreich 41, USA<br />

4, Dänemark 1, Frankreich 1, Norwegen<br />

3, England 2, Tschechien 2,Venezuela<br />

1)<br />

2009: 205 Personen<br />

- Anzahl der Familien am 31. 12. 2010:<br />

811 (2009 : 796)<br />

- 80-jährige Welschnofner/-innen: 1<strong>02</strong><br />

= 5,34 % der Bevölkerung, 2009 waren<br />

es 104 = 5,40 %<br />

- Anzahl der wahlberechtigten Bürger<br />

Hochzeiten 2010<br />

Robert Erschbaumer / Simona Fill<br />

Helmuth Pardeller / Monika Gall<br />

Klaus Cappelletti / Sabrina Riganti<br />

Reinhard Obkircher / Elisabeth Zust<br />

Patrick Zanon / Maria Lintner<br />

Es sind nur jene Hochzeiten angeführt,<br />

bei welchen mindestens 1 Ehepartner<br />

in Welschnofen ansässig ist.<br />

2009: 09 Hochzeiten, 2008: 04<br />

am 31.12.2008<br />

Männer: 820<br />

Frauen: 785<br />

Gesamt 1.605<br />

(2009: 1.574)<br />

Einwohner mit ausländischer<br />

Staatsbürgerschaft: (in Bevölkerungsanzahl<br />

inbegriffen)<br />

169 Personen (30 Nationen)<br />

(2009: 177, 2008: 165, 2007: 174),<br />

2006: 166)<br />

127 Bürger aus 20 Nicht-EU-Ländern<br />

(2009: 132 aus 18)<br />

- Mazedonien 61 Personen<br />

STELLENANGEBOT<br />

- Bosnien 16 Personen<br />

- Serbien-Monten. 01 Personen<br />

- Pakistan 07 Personen<br />

- Bangladesch 05 Personen<br />

- Ukraine 10 Personen<br />

- Marokko 06 Personen<br />

42 Bürger aus 10 EU-Ländern<br />

- Deutschland 13 Personen<br />

- Slowakei 07 Personen<br />

Tschechien 04 Personen<br />

- Österreich 03 Personen<br />

- Polen 03 Personen<br />

- Ungarn 06 Personen<br />

- Rumänien 03 Personen<br />

- Frankreich 01 Personen<br />

- B u l g a r i e n 0 1 P e r s o n e n<br />

Die Sozialgenossenschaft „Die Kinderfreunde Südtirol“ sucht für die<br />

Kinderfreunde-Sommerbetreuung<br />

pädagogisches Fachpersonal<br />

für über 30 Einrichtungen in ganz Südtirol.<br />

Zeitraum: vom 27. Juni <strong>2011</strong> bis Mitte bzw. Ende August <strong>2011</strong><br />

Alter der Kinder: von 3 bis 11 Jahre<br />

Voraussetzungen: Volljährigkeit<br />

Qualifikation für pädagogische Arbeit mit Kindern<br />

Erfahrung, Teamfähigkeit, Bereitschaft zur Weiterbildung<br />

Freude und Spaß an der Arbeit mit Kindern und am Gestalten abwechslungsreicher<br />

und kreativer Tagesabläufe<br />

Den Bewerbungsbogen und weitere Informationen finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter www.kinderfreunde.it. Schicken Sie uns innerhalb 28. Februar<br />

<strong>2011</strong> Ihren Bewerbungsbogen an folgende Adresse. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Sozialgenossenschaft – „Die Kinderfreunde Südtirol“<br />

Andreas-Hofer-Str. 50 – 39031 Bruneck/Südtirol<br />

Tel. 0474 41 04 <strong>02</strong> – E-Mail: info@kinderfreunde.it


Todesfälle 2 0 1 0<br />

N A M E Geburtsdatum Sterbedatum<br />

Alois Pardeller 25.06.1910 21.01.2010<br />

Ilda Vieider 03.03.1926 06.<strong>02</strong>.2010<br />

Maria Kafmann 20.11.1915 18.<strong>02</strong>.2010<br />

Helga Gruber 15.04.1941 23.03.2010<br />

Juliana Lunger 14.<strong>02</strong>.1961 30.03.2010<br />

Maria Kaufmann 07.07.1954 06.04.2010<br />

Helena Kohler 29.07.1913 21.04.2010<br />

Hedwig Simmerle 14.12.1925 06.06.2010<br />

Josef Dejori 25.01.1929 19.07.2010<br />

Bruno Solbiati 12.10.1928 10.08.2010<br />

Gottfried Plank 08.<strong>02</strong>.1948 13.08.2010<br />

Aloisia Kafmann 01.08.1924 17.08.2010<br />

Alois Tschager 01.10.1911 05.09.2010<br />

Hildegard Flecker 23.11.1919 11.09.2010<br />

Anna Thomaseth 05.04.1915 22.10.2010<br />

Maria Kaufmann 03.04.1910 08.11.2010<br />

Johann Pichler 10.<strong>02</strong>.1926 21.11.2010<br />

Maria Kircher 09.11.1915 12.12.2010<br />

Gisella Zelger 10.07.1924 27.12.2010<br />

Andreas Obkircher, Landwirt und<br />

Snowboardlehrer, über die Arbeit im<br />

Gemeinderat, die Möglichkeiten sich<br />

einzubringen und darüber, was noch<br />

alles zu tun ist.<br />

„<strong>Gemeindeblatt</strong>“: Du bist der Jüngste im<br />

Gemeinderat. Wie ist nach acht Monaten<br />

Arbeit Dein Eindruck?<br />

Andreas Obkircher: Es ist sehr interessant,<br />

aber auch zeitaufwendig. Man<br />

hat die Möglichkeit, in viele Bereiche<br />

hineinzusehen und somit aktiv mitzuarbeiten.<br />

„G“: Hast Du Dir die Mitarbeit in der<br />

Gemeinde anders vorgestellt?<br />

Obkircher: Die Vorstellung ist schon<br />

in diese Richtung gegangen. Allerdings<br />

braucht es schon einige Zeit, um sich<br />

einzuarbeiten, da noch vieles neu für<br />

mich ist.<br />

„G“: Wie würdest Du Deine Eindrücke<br />

für jemanden, der von der Gemeinde keine<br />

Ahnung hat, beschreiben?<br />

Landwirtschaft, Sport und Jugend<br />

Obkircher: Es ist so wie eine komplexe<br />

Firma: viele Einnahmen, viele Ausgaben,<br />

Angestellte, Gebäude, ein riesiger<br />

Organisationsaufwand.<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Geburten 2010<br />

Lukas Obkircher<br />

25.12.10<br />

Kaufmann Johannes<br />

15.09.10<br />

Stofner Magdalena<br />

09.07.10<br />

Mahlknecht Alex<br />

05.07.10<br />

Herbst Natalie<br />

27.04.10<br />

Prandelli Danae<br />

05.11.10<br />

Cappelletti Mike<br />

20.07.10<br />

D‘Urso Giada<br />

15.12.10<br />

Erschbaumer Hannah<br />

18.04.10<br />

Mahlknecht Lena<br />

28.11.10<br />

Dozsa Abel Janos<br />

25.<strong>02</strong>.10<br />

Hoti Adrian<br />

30.09.10<br />

„G“: Wie ist die Firma organisiert? Wie<br />

versuchst Du Dich einzubringen?<br />

Obkircher: Jeder hat seinen Bereich,<br />

wo er sich mehr oder weniger verantwortlich<br />

fühlt. Natürlich gibt es Möglichkeiten,<br />

Einfluss zu nehmen. Gut<br />

ist, dass die Kommunikation zwischen<br />

Rat und Ausschuss funktioniert, somit<br />

kann sich jeder einbringen.<br />

„G“: Man darf dreimal raten, welcher Bereich<br />

für Dich als Landwirt und Obmann<br />

der Bauernjugend besonders wichtig ist.<br />

Obkircher: Natürlich kann ich hier<br />

mein Wissen einbringen. Die Weide-<br />

Interessentschaft ist zurzeit ein wichtiges<br />

Thema. Wir sind dabei, Projekte<br />

voranzutreiben, damit Weideflächen<br />

verbessert und alte Rechte wieder geltend<br />

gemacht werden können.<br />

„G“: Die Landwirtschaft hat ja traditionell<br />

eher Probleme mit dem Tourismus.<br />

Obkircher: Das muss nicht zwangsläufig<br />

so sein. Heute ist es extrem schwierig,<br />

von der Landwirtschaft allein zu le-<br />

41


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

ben da ist der Tourismus eine Chance.<br />

Es geht darum, unsere schöne Landschaft<br />

so zu nutzen, dass sie auch in<br />

Zukunft so erhalten bleibt.<br />

„G“: Eine Herausforderung?<br />

Obkircher: Natürlich. Es sind Pole,<br />

die sich abstoßen, aber auch ergänzen.<br />

„G“: Da wartet also noch Arbeit in der<br />

Gemeinde?<br />

Das Team ist jung. Es gibt viel Gesprächsstoff<br />

und gute Ideen. Jetzt müssen<br />

wir mit Elan vorwärts schauen. Es<br />

geht darum, die anstehenden Projekte<br />

weiterzubringen: den Verkehr, den Be-<br />

Gemeinderat Jürgen Thomaseth über<br />

Außen- und Innenansichten, neue<br />

Betten und den Segen guter Informa-<br />

tion:<br />

„<strong>Gemeindeblatt</strong>“: Die – wenn man so<br />

will - Informationspolitik – des Bürgermeisters<br />

wird von den Gemeinderäten<br />

allgemein gelobt. Wie siehst Du das?<br />

Jürgen Thomaseth: Für jeden Gemeinderat<br />

ist es wichtig, informiert zu sein.<br />

Das macht der Bürgermeister bislang<br />

wirklich gut.<br />

„G“: Dass der Gemeindevorsteher seinen<br />

Rat über die groben Linien der Tätigkeit<br />

informiert, würde ich mal voraussetzen.<br />

Thomaseth: Das ist nicht so selbstverständlich<br />

und auch nicht so einfach.<br />

Schließlich werden die Themen<br />

im Ausschuss, in der Fraktion, mit<br />

der Bürgerliste und nicht zuletzt im<br />

Gemeinderat behandelt, bevor dann<br />

schlussendlich abgestimmt wird. Das<br />

kann für den Bürgermeister auch ermüdend<br />

sein.<br />

„G“: Entscheidet man dann leichter?<br />

Thomaseth: Entscheidungen fallen<br />

nicht unbedingt schneller, aber sie<br />

werden auf einer breiteren Basis getroffen.<br />

„G“: Trotzdem gibt es ja auch immer kritische<br />

Stimmen im Gemeinderat, gerade<br />

auch von Dir!<br />

Thomaseth: Sich zu äußern empfinde<br />

ich nicht als negativ. Schließlich wur-<br />

42<br />

reich Planggenbrücke. Das sind heikle<br />

Themen. Wir wollen etwas Sinnvolles<br />

daraus machen. Wohlüberlegt, aber<br />

dennoch keine Zeit verlieren.<br />

„G“: Gibt es Probleme, wo Du sagst, das<br />

ist nicht lösbar?<br />

Obkircher: Es gibt grundsätzlich kein<br />

Problem, das man nicht lösen kann.<br />

Wichtig ist, die Ansichten aller zu respektieren,<br />

Kritik ist konstruktiv. Der<br />

Ausschuss leistet gute Informationsarbeit.<br />

„G“: Mach mal ein Beispiel!<br />

Obkircher: Bestes Beispiel ist die<br />

Verabschiedung des Haushalts der<br />

Auf breiter Basis entscheiden<br />

de ich in den Rat gewählt, um mich<br />

einzubringen.<br />

„<strong>Gemeindeblatt</strong>“: War es schwierig, dich<br />

zu einer Kandidatur zu überreden?<br />

Thomaseth: Ich habe mich zum Kandidieren<br />

nicht überreden lassen. Die<br />

Frage ob „Ja“ oder „Nein“ habe ich für<br />

mich schon vorher geklärt. Also habe<br />

ich mich dann auch bereit erklärt mitzumachen.<br />

Ich habe allerdings nicht<br />

damit gerechnet, dass ich in den Rat<br />

hineinkomme. Das wäre auch nicht<br />

so schlimm gewesen. Wenn Du vielleicht<br />

ein zweites Mal kandidierst, und<br />

die Leute wählen Dich nicht mehr, tut<br />

das vielleicht mehr weh.<br />

Gemeinde: kurze Diskussion im Rat,<br />

weil alle über die wichtigen Sachen bereits<br />

informiert waren. So kann man<br />

arbeiten.<br />

„G“: Was ist Dir noch wichtig?<br />

Obkircher: Auf jeden Fall der Sport,<br />

ich sehe ihn als wichtige Lebensschule<br />

für die heutige Jugend.<br />

Weiters liegt mir der direkte Kontakt<br />

zu den Leuten am Herzen. Damit<br />

man etwas bewegen kann, braucht es<br />

die Meinung und Ideen von uns allen.<br />

Für Vorschläge und Anregungen stehe<br />

ich gerne zur Verfügung!<br />

Interview: Armin Gatterer<br />

„G“: Du arbeitest im Landesamt für<br />

Landwirtschaft. Findest Du, dass Du<br />

daraus irgendwelche Vorteile ziehst?<br />

Thomaseth: Mit Sicherheit. Mein<br />

Arbeitsbereich ist ähnlich wie jener in<br />

der Gemeinde. Zudem bin ich landesweit<br />

unterwegs und bekomme da einiges<br />

mit.<br />

„G“: Wie hält man den Kontakt zum<br />

aktuellen Geschehen im Dorf, wenn man<br />

auswärts arbeitet? Ist das ein Problem?<br />

Thomaseth: Ich würde eher sagen,<br />

nein. Es ist nicht unbedingt ausschlaggebend,<br />

dass man jeden Tag im Gasthaus<br />

sitzt. Außerdem ist diese Sicht von<br />

außen durchaus interessant – wenn<br />

man sieht, wie andernorts mit ähnlichen<br />

Problemen umgegangen wird.<br />

Ein gewisser Abstand hat sicher auch<br />

Vorteile.<br />

„G“: Wie kann es also weitergehen – hier<br />

und andernorts?<br />

Thomaseth: Ich denke, dass grundsätzlich<br />

eine neue Bescheidenheit notwenig<br />

ist. Gelder – egal ob von der Gemeinde<br />

oder vom Land – sind unsere<br />

Steuergelder, und deshalb geht es auch<br />

jeden etwas an, wo sie hingehen. Es<br />

braucht nicht jede Einrichtung in jedem<br />

Dorf und in jeder Fraktion.<br />

„G“: Ein großes Thema dieser Amtsperiode<br />

ist der Verkehr im Dorf und die Dorfplatzgestaltung.<br />

Thomaseth: Hier braucht es unbe-


dingt Parkplätze! Je schwieriger es<br />

wird, einen Parkplatz zu bekommen,<br />

umso schwerer tun sich die Geschäfte.<br />

Außerdem muss dem Umstand Rechnung<br />

getragen werden, dass wir sehr<br />

viel Durchzugsverkehr haben. Es wird<br />

wohl darum gehen, in Sachen Verkehr<br />

mehr Ordnung und Disziplin in das<br />

Dorfzentrum zu bringen.<br />

„G“: Der Verkehr wird wohl nicht weniger<br />

werden… bei 500 neuen Gästebetten<br />

in den nächsten Jahren, die das Land genehmigt<br />

hat.<br />

Thomaseth: Ich habe den Eindruck,<br />

dass die Gemeinden Südtirols hier eine<br />

Art Wettlauf betreiben und das Land<br />

nichts anderes dagegenzusetzen hat, als<br />

die geforderte Bettenanzahl auf ein erträgliches<br />

Maß zu reduzieren. Da wurden<br />

schon einige Schleusen geöffnet. Es<br />

kann durchaus problematisch werden,<br />

wenn in Südtirol so viele neue Gästebetten<br />

entstehen.<br />

Eine vernünftige und saubere Lösung<br />

Das Problem Hundekot in unserer<br />

Gemeinde, auf Kinderspielplätzen,<br />

in Wohnanlagen und anderen<br />

Bereichen bleibt nach wie vor ein<br />

Thema. Ermahnungen an die Hundehalter<br />

/-inbleiben leider meist erfolglos.<br />

Sicher haben auch Sie als<br />

verantwortliche/r Hundehalter für die<br />

Sauberkeit verschiedenster Bereiche<br />

unserer Gemeinde wiederholt Ärger<br />

mit dem Hundekot. Dieser gefährliche<br />

Hundekot ist, wie auch Sie sicher<br />

wissen, ein Nährboden für Bakterien<br />

und Würmer. Wird er nicht sofort<br />

vom Hundehalter beseitigt, besteht<br />

die Gefahr, dass Passanten hineintreten<br />

und den infektiösen Schmutz<br />

zum Teil bis in die Wohnung verbreiten.<br />

Hundekot ist eine Infektionsquelle,<br />

die selbst nach mehrfachem Wegspülen<br />

durch Regen für Krankheiten<br />

– bis hin zur Gelbsucht – verantwortlich<br />

sein kann.<br />

Um des Problems „Hundekot“ Herr<br />

zu werden, hat die Gemeindeverwaltung<br />

von Welschnofen Hundetoiletten<br />

aufstellen lassen , diese tragen damit<br />

gleichzeitig zur Entlastung unserer<br />

Umwelt bei! Der Erfolg der Hundetoilette<br />

beruht auf der Nutzung der Hundekottüten,<br />

die der Hundebesitzer bei<br />

Bedarf während des Gassigehens kostenlos<br />

aus dem vorgesehen Tütenspender<br />

entnehmen kann.<br />

Dieser ist so konstruiert, dass jede<br />

Hundekottüte einzeln entnommen<br />

werden kann, wodurch ein übermäßiger<br />

Mengenauswurf verhindert<br />

wird.<br />

Gemeinde Welschnofen<br />

Robert Kafmann<br />

Referent<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

„G“: Man kann also nichts Gutes darüber<br />

sagen?<br />

Thomaseth: Es ist natürlich auch ein<br />

Mittel, die Wirtschaft anzukurbeln.<br />

Entscheidend wird sein, wo und wie<br />

gebaut wird und inwiefern die neuen<br />

Strukturen für unser Landschaftsbild<br />

erträglich sind. Hier gilt es vorsichtig<br />

zu sein und mit Weitblick zu<br />

arbeiten.<br />

Interview: Armin Gatterer<br />

Traditionelles<br />

Maskenrennen<br />

in Carezza-Karersee<br />

Das traditionelle Maskenrennen<br />

für Kinder und Erwachsene<br />

findet heuer am Rosenmontag,<br />

den 7. März <strong>2011</strong> auf dem Karerpass<br />

statt. Zusammen mit der<br />

Skischule Karersee-Welschnofen<br />

wird ein Gaudirennen der besonderen<br />

Art organisiert.<br />

Wann:<br />

Rosenmontag, 07.03.<strong>2011</strong><br />

Wo: Skilift Pope / Karerpass<br />

Start: 14.00 Uhr<br />

Anmeldegebühr: 5 Euro (Kinder<br />

und Erwachsene)<br />

Anmeldungen innerhalb<br />

Montag, 07.03.<strong>2011</strong> 10.00 Uhr<br />

im Tourismusverein<br />

Welschnofen-Karersee<br />

Tel. 0471 61 31 26<br />

oder bei der Skischule Karersee-<br />

Welschnofen Tel. 0471 61 22 36<br />

Wir freuen uns auf zahlreiche<br />

Teilnehmer und tolle Masken!<br />

Die Veranstalter<br />

Tourismusverein Welschnofen-<br />

Karersee und Skischule Karersee-<br />

Welschnofen<br />

43


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

44<br />

Wie bewege ich meinen inneren Schweinehund?<br />

Ehemalige Spitzensportlerin<br />

und Sportpsychologin Monika<br />

Niederstätter referiert im Rahmen<br />

von Gesundheit hoch 3 in<br />

Welschnofen<br />

Bürgermeister Markus Dejori von<br />

der Gemeinde Welschnofen begrüßte<br />

am 19. Jänner im Vereinshaus von<br />

Welschnofen die ehemalige Leichtathletin<br />

und Referentin Monika Niederstätter<br />

, den Bürgermeister der Gemeinde<br />

Karneid und Initiator von<br />

Gesundheit hoch 3 Albin Kofler und<br />

die Sportkeglerin Dagmar Wiedenhofer<br />

aus Welschnofen.<br />

Warum und wieso verhalte ich mich<br />

so, wie ich mich verhalte? Mit dem Aspekt<br />

der Motivation beginnt Monika<br />

Niederstätter ihr Referat und erklärt den<br />

Unterschied zwischen Motivation, Motivierung<br />

und Motive. Die Motivierung<br />

– also die Umweltgegebenheiten – verleiten<br />

den „inneren Schweinehund“ oft<br />

dazu, NEIN zu sagen. Weitere Motive<br />

für die Nichtteilnahme sind vielfach<br />

zeitliche Aspekte, gesundheitliche Probleme,<br />

Trägheit / Unmotiviertheit.<br />

Die Motivlehre unterscheidet zwischen<br />

intrinsischen und extrinsischen<br />

Motiven. Intrinsische Motive für die<br />

sportliche Betätigung sind z.B. die Freude<br />

an der Bewegung, die Genugtuung,<br />

persönliche Leistungsziele erreicht zu<br />

haben, Aufregung und Spannung und<br />

einfach Spaß haben. Extrinsische Motive<br />

können sein: das gute Aussehen,<br />

Abnehmen, Anschluss/Kontakt, soziale<br />

Anerkennung, materielle Belohnung,<br />

mediale Präsenz. Die intrinsische Motivation<br />

ist zusammenfassend entscheidend,<br />

um den inneren Schweinehund<br />

zu besiegen. Durch klug gesetzte Ziele<br />

kann man sich selbst und auch andere<br />

gut motivieren, sich sportlich zu betätigen.<br />

Die Ziele müssen dabei aber konkret<br />

und spezifisch, realistisch, bedeutsam<br />

und bindend sein. Abschließend<br />

zählt Referentin Monika Niederstätter<br />

Ratschläge zur Selbstmotivation auf:<br />

- Finde die richtige Sportart für Dich<br />

heraus!<br />

- Betrachte Deinen Sport als Spaß!<br />

- Zweifle nie an einer einmal getroffenen<br />

Entscheidung!<br />

- Führe positive Selbstgespräche!<br />

- Es ist wichtig, bedeutungsvolle, langfristige<br />

Ziele zu setzen!<br />

Im Bild von links nach rechts: Bürgermeister Albin Kofler, Sportlerin Dagmar Wiedenhofer,<br />

Referentin Monika Niederstätter, Margret Mahlknecht von der Arbeitsgruppe<br />

Gesundheit hoch 3 und Bürgermeister Markus Dejori<br />

- Erzähle anderen von Deinen Zielen!<br />

- Setze Fristen! Die Planung ist wichtig.<br />

- Führe ein Protokoll über das Training!<br />

Auch über die Erfolge!<br />

- Lass niemals Routine einkehren, achte<br />

auf Abwechslung!<br />

- Überfordere Dich nicht!<br />

- Führe Fitnessrituale ein!<br />

- Mache keine Ausnahmen!<br />

- Trainiere unter Beobachtung!<br />

- Wenn Du einmal keine Lust hast,<br />

dann tu einfach so, als ob Du hochmotiviert<br />

wärst!<br />

- Schließe persönliche Verträge ab!<br />

- Belohne Dich!<br />

Zu diesen Ratschlägen und zu persönlichen<br />

Erfahrungen im Sport führt Monika<br />

Niederstätter anschließend noch<br />

einen Dialog mit der Welschnofner<br />

Sportlerin Dagmar Wiedenhofer.<br />

Bürgermeister Markus Dejori bedankt<br />

sich aufrichtig bei Monika Niederstätter<br />

für ihren interessanten Vortrag<br />

und weist in seinen Schlussworten<br />

auf die kommenden Veranstaltungen<br />

im Rahmen von Gesundheit hoch 3<br />

hin. Mit einer spannenden Benefiz-<br />

Abschlussveranstaltung am 9. April<br />

<strong>2011</strong> ab 19 Uhr in der HOLTEG-Halle<br />

in Untergummer krönen die drei Gemeinden<br />

Karneid, Deutschnofen und<br />

Welschnofen die erfolgreiche Initiative<br />

Gesundheit hoch 3.<br />

Weitere Informationen im Internet<br />

unter www.gemeinde.karneid.bz.it .<br />

„Die Assinger<br />

Show“<br />

Kartenvorverkauf der exklusivenBenefiz-Abschlussveranstaltung<br />

der Initia-<br />

tive Gesundheit hoch 3 beginnt<br />

Mit einer spannenden Benefiz-Abschlussveranstaltung<br />

am<br />

9. April <strong>2011</strong> ab 19 Uhr in der<br />

HOLTEG-Halle in Untergummer<br />

krönen die drei Gemeinden<br />

Karneid, Deutschnofen und<br />

Welschnofen die erfolgreiche<br />

Initiative Gesundheit hoch 3.<br />

Der österreichische Star-Moderator<br />

Armin Assinger moderiert die<br />

Assinger Show – Ausgabe Eggental,<br />

und 6 prominente Teams aus<br />

Gesundheit, Wirtschaft, Politik,<br />

Show, Medien und Sport spielen<br />

für den guten Zweck.<br />

Der Kartenvorverkauf beginnt<br />

am 31. Jänner in allen Raiffeisenkassen.<br />

Weitere Informationen<br />

im Internet unter www.gemeinde.karneid.bz.it<br />

.


Norbert Rier besucht die Geschützte Werkstatt<br />

Aufgeregt waren nicht nur die rund<br />

40 Menschen mit Behinderung, sondern<br />

auch die Leiterin der Geschützten<br />

Werkstatt KIMM, Ruth Jamnik,<br />

als kurz vor Weihnachten Norbert<br />

Rier in Begleitung seines Spatzenkollegen<br />

Kurt Dasser die Einrichtung besuchte.<br />

Eingeladen hatte ihn Albin Kofler, der<br />

Präsident der Bezirksgemeinschaft Salten-Schlern.<br />

Der Kopf der Kastelruther Spatzen<br />

hatte sichtlichen Spaß, mit den musikbegeisterten<br />

Besuchern der Werkstatt<br />

traditionelle Weihnachtslieder zu<br />

singen. An der Feier nahmen auch die<br />

Kinder des Kindergartens von Kardaun<br />

teil. Sie erfreuten die Anwesenden mit<br />

ihren eigens eingelernten Liedern und<br />

beteiligten sich auch sonst recht aktiv<br />

an den gesanglichen Darbietungen.<br />

Präsident Kofler nutzte die Gelegenheit,<br />

sich bei Norbert Rier auch für die<br />

jährliche Einladung von über 30 Menschen<br />

mit Behinderung der Geschützten<br />

Werkstätten der Bezirksgemeinschaft<br />

Salten-Schlern zum Spatzenfest<br />

in Kastelruth zu bedanken. Für diesen<br />

etwas besonderen „Fanclub“ der Kastelruther<br />

Spatzen sei dies immer wieder<br />

ein Höhepunkt in ihrem persönlichen<br />

Jahreskalender.<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

45


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

46<br />

Jugendsozialaktion „72 Stunden ohne Kompromiss“<br />

„72 Stunden ohne Kompromiss“<br />

nennt sich das inzwischen größte Jugendsozialprojekt<br />

im Land, das vom<br />

7. bis 10. April <strong>2011</strong> in Südtirol über<br />

die Bühne geht. Nach 2005 und 2008<br />

stellen Jugendliche ab 16 Jahren im<br />

kommenden April in Südtirol bereits<br />

zum dritten Mal in Folge 72 Stunden<br />

ihrer Zeit zur Verfügung. Sie engagieren<br />

sich in diesen drei Tagen im sozialen<br />

oder ökologischen Bereich freiwillig.<br />

Um welche Projekte es sich dabei<br />

handelt, bleibt bis zum Projektauftakt<br />

am 7. April um 16 Uhr geheim.<br />

Das gehört mit zum Konzept, daher<br />

der Zusatz „ohne Kompromiss“. Die<br />

Jugendlichen lassen sich ganz auf ihren<br />

Projektauftrag ein und lösen in<br />

drei ganzen Tagen die ihnen gestellte<br />

Aufgabe. Wer an einer Teilnahme<br />

interessiert ist, meldet sich beim Südtiroler<br />

Jugendring in Bozen unter Tel.<br />

0471 060 430, per Mail an info@jugendring.it<br />

oder über die Webseite<br />

www.72h.it.<br />

Südtirols Katholische Jugend,<br />

youngCaritas, Südtiroler Jugendring<br />

und Agesci sind die Träger von „72<br />

Stunden ohne Kompromiss“. Sie wollen<br />

das soziale Engagement Jugendlicher<br />

in Südtirol fördern. Die Idee ist<br />

so einfach wie bestechend: In Südtirol<br />

(und Trentino) lösen Jugendliche<br />

zeitgleich innerhalb von drei<br />

Tagen (vom 7. bis 10. April <strong>2011</strong>) gemeinnützige<br />

Aufgaben, die sie erst<br />

beim Projektstart erfahren. Sie lassen<br />

sich ganz auf die Herausforderung<br />

ein. Mit dem Start der 72 Stunden<br />

beginnt ein Wettlauf gegen die<br />

Zeit. Die Teilnehmer/-innen gewinnen<br />

ihn mit persönlichem Einsatz,<br />

mit Kreativität und Teamgeist.<br />

Die Veranstalter suchen Jugendliche<br />

ab 16 Jahren. Projektaufgaben können<br />

zum Beispiel die kreative Neugestaltung<br />

eines Jugendraums sein; die Organisation<br />

eines Festes in einem Altenheim;<br />

die Aufwertung und Neugestaltung eines<br />

Kinderspielplatzes; die Planung und<br />

Umsetzung von Sammelaktionen und<br />

Kochtagen in Obdachlosenheimen; die<br />

Aufforstung eines Parks oder Waldes; die<br />

Veranstaltung einer interkulturellen Begegnung<br />

in einer Pfarrgemeinde; das Einstudieren<br />

und Aufführen eines sozialkritisches<br />

Theaterstückes; ein Malworkshop<br />

mit Menschen mit Behinderung; die Anlegung<br />

eines Naturerlebnispfades; Renovierungsarbeiten<br />

für soziale Einrichtungen<br />

und anderes mehr.<br />

Bei den Jugendlichen ist Kreativität<br />

gefragt. Um das gemeinsame Ziel zu<br />

erreichen, müssen sie während der<br />

72 Stunden die Ärmel hochkrempeln<br />

und sich einbringen. Die sozialen Einrichtungen<br />

Südtirols profitieren von<br />

diesem Engagement. Die den Jugendlichen<br />

gestellten Aufgaben sind ökologisch<br />

nützlich und/oder kommen<br />

Menschen zugute, die am Rand der<br />

Gesellschaft leben oder einfach Hilfe<br />

brauchen. Die Teilnehmer/-innen<br />

werden ge- aber nicht überfordert. Die<br />

jeweiligen Aufgaben müssen sich finanziell<br />

selbst tragen.<br />

Bei dieser inzwischen größten Südtiroler<br />

Jugendsozialaktion beteiligen sich<br />

landesweit ca. 500 Jugendliche in 40<br />

Projekten.<br />

Die Jugendreferentin, Mirjam Pardeller


Bibliothek Welschnofen und KFS<br />

Welschnofen laden Kinder , Eltern und<br />

Großeltern, Erzieher und Kindergärtnerinnen<br />

und alle Interessierten herzlich<br />

ein.<br />

Kasperltheater live: „Kinder! Seid ihr<br />

alle da?“ Wir spielen ein lustiges Kas-<br />

Kasperltheater in der Bibliothek<br />

perlstück aus dem neuen Kasperlbuch<br />

„Kinder! Seid ihr alle da?” ( zur Ausleihe<br />

in der Bibliothek)<br />

Kasperltheater leicht gemacht – Auf unterhaltsame<br />

Weise zeigen wir, wie leicht<br />

Kasperltheater zu spielen ist<br />

Bastelwerkstatt: Kinder, die eine Kasperlpuppe<br />

basteln wollen, sollten in<br />

Neue Initiativen der Bibliothek<br />

• Nimm und gib<br />

Ich schenke dir ein Buch – nimm mich<br />

mit – tausch mich aus. Hol dir aus der<br />

Dorfbibliothek abgelegte Bücher. Bringe<br />

auch du ausgelesene, abgelegte Bücher<br />

von zu Haus mit.<br />

(alle Bücher sind für diese Aktion mit<br />

einem grünen Streifen gekennzeichnet).<br />

Gleichzeitig kannst du alle tollen<br />

Bücher der Bibliothek ausleihen<br />

• Büchertisch zur Aktion Verzicht<br />

„Weniger ist mehr“<br />

In der Bibliothek Welschnofen in der<br />

Fastenzeit vom 9.3. bis 24.4.<strong>2011</strong><br />

Ziel ist es, während der Fastenzeit zu<br />

bestimmten Konsummitteln auf Distanz<br />

zu gehen. Brauchen wir, was wir<br />

haben? Haben wir, was wir brauchen?<br />

Diese Fragen stellen sich die Initiatoren<br />

der Aktion Verzicht <strong>2011</strong> nun schon<br />

zum siebten Mal bei der organisations-<br />

und länderübergreifenden „Aktion<br />

Verzicht“ in Südtirol. Eine Reihe von<br />

Südtiroler Einrichtungen rufen zur Teilnahme<br />

an der „Aktion Verzicht“ auf:<br />

federführend das Forum Prävention,<br />

die Caritas, der Katholische Familienverband,<br />

das deutsche und ladinische<br />

Schulamt und die Arbeitsgemeinschaft<br />

der Jugenddienste (AGJD).<br />

Der Bibliotheksverband beteiligt sich<br />

<strong>2011</strong> erstmals an „Aktion Verzicht“<br />

und deshalb wollen wir als Bibliothek<br />

Welschnofen heuer das Projekt auch<br />

mittragen. Über eine Literaturempfehlungsliste<br />

zum Thema „Verzicht, die die<br />

Fachbibliothek des Forums Prävention<br />

erstellt hat, werden wir mit einem Büchertisch<br />

in der Bibliothek zum Lesen<br />

anregen und mit entsprechenden Plakaten<br />

und Postkarten auf das Thema<br />

aufmerksam machen.<br />

• Fotoausstellung<br />

Vom 28.2. bis 26.3.<strong>2011</strong> in der Bibliothek<br />

Welschnofen.<br />

Zum Fotowettbewerb „Ich lese, also<br />

bin ich“ der Südtiroler Bibliotheken.<br />

Über dreihundert Fotos wurden, verteilt<br />

auf die vier Kategorien Leseorte,<br />

Lesemenschen, Bücher auf Reisen und<br />

Tempel des Lesens, eingereicht. Es war<br />

ein schweres Stück Arbeit für die Jury,<br />

die ihrer Meinung nach gelungensten,<br />

schönsten, originellsten Werke zu küren.<br />

Wir präsentieren die 12 Siegerfotos,<br />

die auch unter www.bibliofoto.it abrufbar<br />

sind, in unserer Bibliothek.<br />

die Bibliotheksleiterin<br />

Lesemenschen: 1. Platz: Ulrike Rehmann<br />

Bücher auf Reisen: 1. Platz: Ulrike Lehmann<br />

Hackhofer<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Begleitung sein und müssen sich in<br />

der Bibliothek anmelden (Spesenbeitrag<br />

3 Euro)<br />

Autorin und Referentin: Dr. Magdalena<br />

Gasser mit Kasperltruppe<br />

Termin: Mittwoch, <strong>02</strong>.03.<strong>2011</strong><br />

um 14.00 Uhr<br />

Ort: Bibliothek Welschnofen<br />

Einladung<br />

zur 2. Literaturrunde in der Bibliothek<br />

Welschnofen am 08. April<br />

<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr mit Dr. Markus<br />

Fritz:<br />

Folgende Bücher werden besprochen:<br />

„Sofi Oksanen: Fegefeuer“<br />

und „Melinda Nadj Abonij: Tauben<br />

fliegen auf“.<br />

Diese Bücher können für jeweils<br />

zwei Wochen bei uns ausgeliehen<br />

werden.<br />

Für alle, die sich noch mehr für Literatur<br />

interessieren, verweisen wir<br />

auf den Blog von Markus Fritz markusfritz.wordpress.com.<br />

Wir freuen uns auf viele Interessierte!<br />

Die beeindruckende, turbulent<br />

und mit sehr viel Witz erzählte<br />

Geschichte einer serbisch-ungarischen<br />

Immigrantenfamilie in der<br />

Schweiz.<br />

Das international gefeierte Meisterwerk<br />

über Liebe, Verrat und Angst –<br />

vor allem vor der Gewalt der Männer.<br />

Wer Äußerstes erlebt hat, ist<br />

auch<br />

Äußerstes zu tun imstande – das<br />

zeigt dieser vielfach ausgezeichnete<br />

und hoch spannende Roman über<br />

zwei Frauen.<br />

47


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

48<br />

LVH und HGJ – Berufe im Handwerk und Tourismus<br />

Vertreter des Landesverbandes der<br />

Handwerker (LVH) und der Hoteliers-<br />

und Gastwirtejugend (HGJ) waren vor<br />

Kurzem zu Gast an der Mittelschule<br />

in Welschnofen. Sie informierten die<br />

Schüler über die vielfältigen Berufe im<br />

Handwerk und im Hotel- und Gastgewerbe.<br />

LVH-Mitarbeiter Michael Tappeiner<br />

gab den rund 30 Schülerinnen und<br />

Schülern, die vor der Berufswahl stehen,<br />

einen Überblick über die Berufe<br />

und Ausbildungsmöglichkeiten im<br />

Handwerk. Über 60 Lehrberufe gibt es<br />

im Handwerk. Sie reichen vom Tischler<br />

und Zimmerer über den Elektriker<br />

und Kfz-Techniker bis hin zum Bäcker<br />

und Metzger. Der Kurzfilm zur Berufsweltmeisterschaft<br />

zeigte einige Berufe<br />

in der Praxis.<br />

LVH-Ortsobfrau Mirjam Pardeller, die<br />

einen Schönheitssalon in Welschnofen<br />

führt, erklärte den Jugendlichen die Berufe<br />

im Körperpflegebereich, Friseur/in<br />

und Schönheitspfleger/-in. Anschließend<br />

führte sie eine Gruppe Schüler<br />

in die Bäckerei und Konditorei Straudi,<br />

wo die Jugendlichen in die Arbeit<br />

des Bäckers und den Ablauf im Betrieb<br />

schnuppern durften.<br />

„Über die Schul- und Betriebsbesuche<br />

bringen wir den Schülern die attraktiven<br />

Berufe im Handwerk näher und ge-<br />

Neu in Bozen: LEWIT/LESO wird<br />

Sozialwissenschaftliches Gymnasium<br />

und Fachoberschule für Tourismus<br />

– Offene Türen vom 16. bis<br />

19. März <strong>2011</strong><br />

Was tun nach der Mittelschule? Mehr<br />

noch als in den vergangenen Jahren<br />

stehen die Mittelschulabgänger heuer<br />

vor der Frage, für welche Schule sie sich<br />

im kommenden Jahr entscheiden sollen.<br />

Die Reform der Oberschule bringt<br />

viel Neues und Gutes – doch gibt es<br />

auch viele Unsicherheiten. Zukunftsweisend<br />

sind die neuen Bildungswege<br />

des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums<br />

und der Fachoberschule für Tourismus<br />

in Bozen.<br />

Welcher Schultyp bietet die besten Zu-<br />

Die Schüler der Mittelschule Welschnofen bei der Berufsinformation von LVH und<br />

HGJ.<br />

ben ihnen wichtige Informationen für<br />

die Berufswahl“, sagte Pardeller.<br />

Junggastwirtin Verena Huf gab den<br />

Schülern in der Schule einen allgemeinen<br />

Einblick in die vielfältigen und<br />

kreativen Berufe im Hotel- und Gastgewerbe<br />

und die verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten.<br />

Für rund 15 Schüler, die sich für einen<br />

Beruf im Hotel- und Gastgewerbe<br />

interessieren, wurde eine Hotelbesichtigung<br />

im „Wellnesshotel Engl“ organisiert.<br />

Carmen Kohler, Chefin des<br />

Hauses, begleitete die Schüler durch<br />

die verschiedenen Abteilungen. Unter<br />

Tradition auf dem Weg in die Zukunft<br />

kunftschancen? Etwa 4000 Mittelschulabgänger<br />

im ganzen Land werden auf<br />

diese Frage bis zum 31. März eine Antwort<br />

finden müssen. Dann enden die<br />

Einschreibetermine für die Oberschulen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren werden<br />

rund 2.900 von diesen jungen Menschen<br />

eine weiterführende Oberschule<br />

wählen. Dabei war in der Vergangenheit<br />

die Lehranstalt für Wirtschaft und<br />

Tourismus und die Lehranstalt für Soziales<br />

(LEWIT/LESO - „R. Gasteiner“) in<br />

Bozen stets eine gute Wahl. Rund 750<br />

Schüler und Schülerinnen in 37 Klassen<br />

besuchen im Moment diesen attraktiven<br />

Ausbildungsweg.<br />

Für die Zukunft gerüstet – Ein faires<br />

Bildungsangebot<br />

fachkundiger Anleitung wurden an der<br />

Hotelrezeption Buchungen vorgenommen,<br />

der Speisesaal und die Küche genauer<br />

erkundet und auch in den Wellnessbereich<br />

hineingeschnuppert.<br />

Die Schüler zeigten sich sehr interessiert<br />

am Hotelgeschehen und stellten<br />

den Angestellten auch viele Fragen.<br />

„Der Tourismus ist einer der wichtigsten<br />

Wirtschaftszweige im Land. Es ist<br />

wichtig, dass Schüler die Möglichkeit<br />

haben, sich über die verschiedenen Arbeitsmöglichkeiten,<br />

die es in diesem<br />

Bereich gibt, zu informieren“, so HGJ-<br />

Obmann Anton Dalvai.<br />

Ab dem kommenden Schuljahr wird<br />

an der LEWIT/LESO vieles neu: Die traditionsreiche<br />

Lehranstalt wird Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium mit<br />

Schwerpunkt Volkswirtschaft und Fachoberschule<br />

für Tourismus. Die Schule<br />

kann ab dem kommenden Schuljahr<br />

zwei attraktive, zukunftsweisende Ausbildungen<br />

anbieten, die beide nach<br />

dem fünften Jahr mit der staatlichen<br />

Matura enden. Für Mittelschulabgänger<br />

bedeutet das, dass sie hier ein interessantes<br />

Bildungsangebot erhalten, das<br />

eine umfangreiche Grundlagenausbildung<br />

vermittelt.<br />

Im Blick die Allgemeinbildung<br />

Das Sozialwissenschaftliche Gymnasium<br />

mit Schwerpunkt Volkswirt-


schaft richtet sich in erster Linie an<br />

jene jungen Leute, die Wert auf eine<br />

solide Allgemeinbildung legen. Besonders<br />

geeignet ist der Maturaabschluss<br />

zum Beispiel für ein Weiterstudium in<br />

den Bereichen Recht, Volkswirtschaft,<br />

Politikwissenschaften, Kommunikationswissenschaften,<br />

Psychologie,<br />

Soziologie, Eventmanagement, Öffentlichkeitsarbeit<br />

und Journalismus. Aber<br />

auch für eine pädagogische Ausbildung,<br />

zum Beispiel an der Fakultät für Bildungswissenschaften<br />

in Brixen, oder<br />

für den medizinischen Bereich – etwa<br />

für den Besuch der Landesfachhochschule<br />

für Gesundheitsberufe „Claudiana“<br />

in Bozen – bringen die Absolventen<br />

sehr gute Voraussetzungen mit. Die<br />

Schwerpunktfächer des Ausbildungsweges<br />

am neuen Gymnasium sind Volkswirtschaft<br />

und Recht sowie Anthropologie,<br />

Psychologie und Soziologie. In<br />

der Stundentafel finden sich ebenso<br />

Biologie, Chemie, Physik, Philosophie<br />

sowie Mathematik und Informatik und<br />

natürlich die Sprachenfächer Deutsch,<br />

Italienisch und Englisch.<br />

Die Wirtschaft im Fokus<br />

Die Fachoberschule für Tourismus bildet<br />

in erster Linie für Verwaltungsberufe<br />

im Tourismusbereich aus. Reisebü-<br />

ros, Tourismusvereine, Hotelbetriebe<br />

aber auch andere Unternehmen der Privatwirtschaft<br />

und nicht zuletzt die öffentliche<br />

Verwaltung setzen seit vielen<br />

Jahren auf die Abgänger der LEWIT.<br />

Die neue Fachoberschule für Tourismus<br />

setzt diese Tradition mit einer umfassenden<br />

Ausbildung fort. Betriebswirtschaft<br />

und Tourismuslehre, Rechtskunde<br />

und Tourismusgesetzgebung sowie<br />

Tourismusgeografie sind die Kernfächer<br />

dieses Lehrgangs. Weiters spielen<br />

die Sprachen Deutsch, Italienisch,<br />

Englisch eine große Rolle. Eine weitere<br />

Fremdsprache wird ab dem dritten<br />

Jahr gelehrt. In der Übungsfirma<br />

wird die Praxis großgeschrieben. Nach<br />

dem Maturaabschluss stehen den Absolventen<br />

auch hier die Türen für jede<br />

weitere Ausbildung an in- und ausländischen<br />

Universitäten und Fachhochschulen<br />

offen.<br />

Praxis auf dem Stundenplan<br />

Generell wird am Sozialwissenschaftlichen<br />

Gymnasium und an der Fachoberschule<br />

für Tourismus Wert auf die praktischen<br />

Fertigkeiten gelegt. So hat etwa<br />

der Umgang mit EDV-Anwendungsprogrammen<br />

einen hohen Stellenwert.<br />

Weitere Angebote der Schule sind unter<br />

anderem: Expertenunterricht, Schulpa-<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Bild oben: Ein Blick in den Innenhof: Rund 750 Schülerinnen<br />

und Schüler besuchen im heurigen Schuljahr die Oberschule in<br />

der Bozner Roenstraße.<br />

Bild 2 links: Bildung verleiht Flügel: Der Eingangsbereich der<br />

zukünftigen Fachoberschule für Tourismus und des Sozialwissenschaftlichen<br />

Gymnasiums.<br />

Bild oben links: Der Mensch im Mittelpunkt: Das neue Logo<br />

der Fachoberschule für Tourismus und des Sozialwissenschaftlichen<br />

Gymnasiums<br />

tenschaften, Berufsorientierung, Lernberatung<br />

und Aufgabenhilfe, Information<br />

und Beratung für Schüler und Schülerinnen,<br />

„aktive Mitagspause“ in der Turnhalle<br />

und schulübergreifende Wettbewerbe,<br />

wie politische Bildung oder der<br />

Redewettbewerb. Die Schule verfügt außerdem<br />

über eine eigene Bibliothek und<br />

eine Bar. Hier können sich die Schüler/innen<br />

auch während der Mittagspause<br />

aufhalten.<br />

Tage der offenen Tür<br />

Für eine zeitgemäße, zukunftsorientierte<br />

Ausbildung der heranwachsenden<br />

Generationen arbeiten am zukünftigen<br />

Sozialwissenschaftlichen Gymnasium<br />

und an der Fachoberschule für Tourismus<br />

rund 120 engagierte und kompetente<br />

Lehrpersonen. Über das Schulangebot<br />

näher informieren können sich<br />

Schüler und Eltern im Rahmen der Tage<br />

der offenen Tür vom Mittwoch, 16.<br />

März bis Samstag, 19. März <strong>2011</strong>. Für<br />

Informationen und Anmeldungen<br />

steht das Sekretariat der Schule gerne<br />

zur Verfügung. Adresse: Sozialwissenschaftliches<br />

Gymnasium und Fachoberschule<br />

für Tourismus, Roenstraße<br />

12, Bozen - Telefonnummer: 0471<br />

27 24 90 - E-Mail: lewit.bozen@schule.suedtirol.it.<br />

49


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

Die heurige KVW-Jahreshauptversammlung<br />

fand am 04.12.2010 um 15 Uhr in<br />

der Bar Dolomiten statt.<br />

Es fanden sich 35 Teilnehmer ein.<br />

Besonders zu erwähnen: Bürgermeister<br />

Markus Dejori, der Referent Herbert<br />

Schatzer, Bezirkvorsitzender KVW<br />

Meran, unser Herr Pfarrer Hochw. Remigius<br />

Weisssteiner, in Vertretung der<br />

Raiffeisenkasse Welschnofen Frau Maria<br />

Wurz-Seehauser.<br />

Die Vorsitzende begrüsste die Gäste.<br />

Es folgte eine Gedenkminute für die<br />

6 Verstorbenen KVW Mitglieder des<br />

vergangenen Jahres. Namentlich genannt:<br />

Pardeller Alois ( Frommluis)<br />

50<br />

KVW-Jahreshauptversammlung 2010<br />

Vieider Bugno Hilde<br />

Helga Gruber Donati<br />

Helena Kohler Tschager (Kleazlerin)<br />

Josef Dejori (Schneggnsepp)<br />

Maria Kaufmann (Sottlerin)<br />

Pfarrer Weissteiner sprach das geistliche<br />

Wort. Referent Herbert Schatzer zitierte<br />

zum Jahresthema „Besser statt mehr -<br />

Zukunft Südtirol.“ Im Anschluss wurde<br />

die Tätigkeit des vergangenen Jahres<br />

bekannt gegeben. Bürgermeister Markus<br />

Dejori und Frau Maria Wurz gratulierten<br />

dem Verein und versprachen eine<br />

gute Zusammenarbeit.<br />

Es wurden auch wieder 11 Urkunden<br />

für langjährige Mitgliedschaft vergeben,<br />

und zwar 50 Jahre für Marta Strau-<br />

di, 40 Jahre für Regina Dejori,<br />

25 Jahre für:<br />

Kaufmann Josef<br />

Pardeller Erich<br />

Pardeller Konrad<br />

Vieider Valentin<br />

Kafmann Kircher Maria<br />

Kaufmann Pardeller Marta<br />

Pattis Marta<br />

Sanoll Kafmann Margarete<br />

Weissensteiner Pardeller Anna<br />

Anschließend gemütliches Beisammensein<br />

bei Hauswurst mit Kraut, Kuchen<br />

und Keksen. Es war ein gelungener<br />

Nachmittag. Die KVW-Ortsgruppe<br />

Welschnofen bedankt sich bei allen<br />

Mitgliedern.<br />

Weihnachtsfeier beim Weißen Kreuz Welschnofen<br />

Am Samstag, den 18. Dezember<br />

2010 fand auch heuer wieder<br />

die traditionelle Weihnachtsfeier<br />

des Weißen Kreuzes Welschnofen<br />

statt.<br />

Begonnen wurde der Abend mit dem<br />

Besuch der Heiligen Messe in der Pfarrkirche,<br />

welche vom Gospelchor Steinegg<br />

musikalisch umrahmt wurde. Anschließend<br />

wurde auf dem Kirchplatz<br />

bei kalten Minusgraden das neue Einsatzfahrzeug<br />

483 feierlich eingeweiht.<br />

Dem Herrn Pfarrer und auch unserer<br />

Freiwilligen Angelika Obkircher gilt<br />

hiermit ein großes Vergelt’s Gott für<br />

die schöne Gestaltung der hl. Messe.<br />

Beim Hotel Nigglhof trafen sich alle<br />

zum gemütlichen Beisammensein. Sektionsleiter<br />

Martin Vieider begrüßte neben<br />

den Freiwilligen und Angestellten<br />

samt Partnern, auch mehrere Ehrengäste:<br />

Vizebürgermeister Jürgen Pardeller,<br />

Herrn Pfarrer Remigius Weissteiner,<br />

die Ehrenmitglieder des Weißen<br />

Kreuzes Ignaz Obkircher, Ferdinand<br />

Pardeller und Uschi Zanon sowie die<br />

Ärzte der Gemeinde Welschnofen Arnold<br />

Kaufmann und Hans Heiner Belecky.<br />

Der Bürgermeister von Karneid<br />

Albin Kofler ließ sich für das Essen entschuldigen,<br />

war aber bei der hl. Messe<br />

und bei der Fahrzeugeinweihung anwesend.<br />

Leider konnten auch mehrere<br />

weitere Ehrengäste aufgrund von<br />

Ein großes Dankeschön für die fleißigsten Freiwilligen: v.l.n.r. Martin Vieider, Erika<br />

Thaler, René Kaufmann und Gerhard Dejori<br />

Krankheit oder anderen Verpflichtungen<br />

beim Weihnachtsessen nicht dabei<br />

sein.<br />

Nach dem Essen bedankte sich der<br />

Sektionsleiter in einer kurzen Rede bei<br />

allen Freiwilligen für die geleisteten<br />

Stunden und die gute Zusammenarbeit.<br />

Der Ausschuss wollte in diesem<br />

Jahr besonders jene Ehrenamtlichen<br />

durch ein besonderes Geschenk hervorheben,<br />

welche unglaublich viel Freizeit<br />

dem Verein widmen. Es sind dies:<br />

Gerhard Dejori, welcher im Jahr 2010<br />

herausragende 3045 Stunden in der<br />

WK-Stelle verbrachte,<br />

Martin Vieider mit 1000 Stunden,<br />

Erika Thaler mit 920 Stunden und<br />

unser fleißigster Neuzugang René-<br />

Kaufmann mit 810 Stunden.<br />

Außerdem feierten heuer vier Freiwillige<br />

ihr Dienstjubiläum beim<br />

Weißen Kreuz: Wieder ist Gerhard Dejori<br />

zu nennen, welcher für 35 freiwillige<br />

Dienstjahre geehrt wurde. Weiters<br />

erhielt Roland Pattis die Urkunde für<br />

seine 10-jährige Tätigkeit. Auch Natalie<br />

Obkircher und Hubert Weissensteiner<br />

wurden in Abwesenheit für 10<br />

Jahre Freiwilligendienst beim Weißen<br />

Kreuz geehrt.


Ehrung der Freiwilligen Helfer Gerhard Dejori (35 Jahre beim Weißen Kreuz) und<br />

Roland Pattis (10 Jahre beim Weißen Kreuz)<br />

Allen gilt auf diesem Weg nochmals<br />

ein herzliches Vergelt’s Gott und eine<br />

große Anerkennung für die vielen geleisteten<br />

Stunden am Nächsten.<br />

Das Weiße Kreuz Welschnofen hofft<br />

auf eine weiterhin so gute Zusammenarbeit<br />

und so fleißige Freiwillige und<br />

wünscht allen Bürgern und Unterstüt-<br />

Jahresmitgliedschaft beim Weißen Kreuz<br />

Mitgliederaktion: Interessante Kurse und Services<br />

Sechs kostenlose Krankentransporte,<br />

Rabatte auf weitere Krankentransporte,<br />

Tickets für Flugrettungseinsätze,<br />

kostenloser Anschluss eines Hausnotrufgerätes<br />

und ein vierstündiger Erste-Hilfe-Grundkurs:<br />

Das Angebot für<br />

die Jahresmitglieder des Weißen Kreuzes<br />

fällt umfangreich aus und durch<br />

eine Mitgliedschaft werden nicht zuletzt<br />

die 2.300 Freiwilligen des Vereins<br />

unterstützt.<br />

(Wer Freiwilliger beim WK<br />

Welschnofen werden will und seine<br />

Freizeit auch in den Dienst des Nächsten<br />

stellen möchte, kann sich beim WK<br />

Welschnofen melden!)<br />

Erstmals wird auch eine zweistündige<br />

Informationsveranstaltung über Erste-<br />

Hilfe-Maßnahmen bei Kindern angeboten.<br />

Die Veranstaltung ist auf jene zugeschnitten,<br />

die regelmäßig mit Kindern<br />

zusammen sind (z.B. Eltern, Großeltern,<br />

Lehrer und Kindergärtnerinnen,<br />

alle Interessierten) und Themen wie<br />

die Entfernung von Fremdkörpern, Primärmaßnahmen<br />

bei Vergiftungen, Verbrennungen,<br />

Bienen- und Zeckenstich<br />

werden angesprochen.<br />

Infos : Landesrettungsverein Weißes<br />

Kreuz, Sektion Welschnofen<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

„Fahrzeugeinweihung“: Das gesegnete<br />

neue Einsatzfahrzeug 483<br />

zern ein gutes und insbesondere ein gesundes<br />

neues Jahr.<br />

Schriftführerin, Angelika Plank<br />

Suche Bedienung<br />

(auch Student/-in)<br />

ab sofort für Wochenenden<br />

und Sommersaison.<br />

Gasthof Jolanda<br />

Tel. 0471 61 22 46<br />

Kinderliebende<br />

Haushaltshilfe 1- bis 2-mal<br />

die Woche für einige Stunden<br />

in Bozen-Gries gesucht.<br />

Tel. 392 99 54 690<br />

Große neuwertige<br />

Wohnung im Dorfzentrum<br />

von Welschnofen<br />

an Einheimische<br />

zu vermieten<br />

Tel. 333 47 22 612<br />

51


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

52<br />

Kleine Küche in Walnuss<br />

mit Geräten und kleiner<br />

Eckbank, komplettes<br />

Schlafzimmer in Ahorn massiv<br />

mit sechsteiligem Schrank<br />

und Eckcouch (blau) wegen<br />

Wohnungsauflösung<br />

zu verkaufen.<br />

Tel. 347 76 83 305 abends<br />

Vermieten teilmöblierte<br />

4-Zimmer-Wohnung<br />

im Dorfzentrum von<br />

Welschnofen.<br />

Tel.: 348 73 21 712<br />

(mittags oder abends)<br />

Beim Faschingsumzug nicht fehlen dürfen<br />

die traditionellen „Schnoppviecher“<br />

Helfer beim<br />

Brandschutz<br />

1. Feuerlöschdecke<br />

Die Feuerlöschdecke hilft kleinere Brände<br />

schnell und wirksam zu bekämpfen.<br />

Sie sollte in jedem Haushalt in der<br />

Nähe der Küche griffbereit aufbewahrt<br />

werden. Das Entziehen von Sauerstoff<br />

ist, neben der Verwendung von Wasser,<br />

die wohl bekannteste Methode, einen<br />

Brand zu löschen. Sand ist dabei das<br />

einfachste, jedoch oftmals am wenigsten<br />

verfügbare Mittel. Moderne Feuerlöschdecken<br />

werden darum heutzutage<br />

in vielen Haushalten und Betrieben<br />

aufbewahrt, um im Ernstfall gegen Entstehungsbrände<br />

konsequent vorgehen<br />

zu können.<br />

Durch das Überwerfen, der meist aus<br />

Glasfaser bestehenden Decke wird das<br />

entflammte Material vom Sauerstoff getrennt<br />

und die brennbaren Gase werden<br />

dadurch erstickt. Die Löschdecken<br />

unterschiedlicher Größe machen diese<br />

Brandbekämpfungsmethode sowohl<br />

universell als auch kostengünstig<br />

und effektiv und werden dadurch<br />

zur Grundausstattung in Sachen Brandschutz.<br />

Die Löschdecke muss nach EN<br />

1869 gefertigt sein. Diese Feuerlöschdecken<br />

können in den Fachgeschäften für<br />

Brandschutz erworben werden.<br />

Gemeinde Welschnofen<br />

Referent<br />

Robert Kafmann


Herbstausflug der Bäuerinnen ins Pfitschtal<br />

Ende September 2010 nahmen einige<br />

Bäuerinnen und fördernde Mitglieder<br />

am Herbstausflug teil.<br />

Nach einer kurzen Kaffeepause am<br />

Beginn des Pfitschtales trafen wir auch<br />

schon beim „Pretzhof“ ein. Herr Mair<br />

erzählte uns Interessantes über seinen<br />

Hof und wie er mit seiner Familie und<br />

einigen Mitarbeitern diesen Hof bewirtschaftet.<br />

Nach einer Hofführung gab<br />

es im „Hofladele“ viele hofeigene Produkte<br />

zu kaufen. Zu Mittag kochte uns<br />

Frau Mair einige hausgemachte Gerichte<br />

aus veredelten Rohprodukten des eigenen<br />

Hofes oder der Bauernhöfe der<br />

Umgebung.<br />

Um ca. 14.00 Uhr fuhren wir weiter<br />

nach Sterzing. Herr Palla führte uns<br />

durch die Stadt und zeigte uns interessante<br />

Sehenswürdigkeiten.<br />

Nach Kaffee und Kuchen im Hotel<br />

„Lilie“ war noch ein bisschen Zeit zum<br />

Bummeln und Einkaufen.<br />

Gegen Abend traten wir, nach einem<br />

schönen und gemütlichen Tag, wieder<br />

die Heimfahrt an.<br />

Die Bäuerinnen laden<br />

alle interessierten Bürger<br />

ganz herzlich ein zu einem<br />

Informationsabend rund um<br />

die Welschnofner Frauen-<br />

und Männertracht mit<br />

Referentin Agnes Andergassen<br />

von der Arbeitsgemeinschaft<br />

Lebendige Tracht.<br />

Wann:<br />

am 16.03.<strong>2011</strong> um 19.30 Uhr<br />

Wo: im Saal unter der Apotheke<br />

des Gemeindehauses von<br />

Welschnofen.<br />

Lassen wir uns von unserer<br />

Tracht begeistern!<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Musikschule Leifers/Regglberg<br />

Einschreibungen für<br />

das Schuljahr <strong>2011</strong>/12<br />

Die Einschreibungen der Musikschule<br />

Leifers/Regglberg finden auch heu-<br />

Tag Schulstelle Vormittag Nachmittag<br />

Montag Deutschnofen 09,00 – 12,00 Uhr 14,00 – 16,00 Uhr<br />

Leifers 09,00 – 12,00 Uhr 18,00 – 19,00 Uhr<br />

Dienstag Leifers 09,00 – 12,00 Uhr<br />

Aldein 14,00 – 18,30 Uhr<br />

Mittwoch Deutschnofen 09,00 – 11,00 Uhr<br />

Leifers 09,00 – 12,00 Uhr 14,00 – 18,00 Uhr<br />

Donnerstag Deutschnofen 09,00 – 12,00 Uhr 14,00 – 16,00 Uhr<br />

Welschnofen 14,00 – 18,30 Uhr<br />

Leifers 09,00 – 12,00 Uhr<br />

Freitag Deutschnofen 09,00 – 11,00 Uhr<br />

Leifers 09,00 – 12,00 Uhr 14,00 – 16,00 Uhr<br />

Schüler, welche die Musikschule bereits<br />

besuchen, bekommen das Formular zur<br />

Wiederanmeldung von ihrem Musiklehrer,<br />

der es wieder entgegennimmt<br />

und an das Büro weiterleitet.<br />

Die Einschreibungen entfallen an folgenden<br />

Tagen:<br />

Donnerstag, 3. März, am Nachmittag<br />

Dienstag, 8. März, am Nachmittag<br />

er wieder im Monat März statt.<br />

Alle Neuanmeldungen werden im Büro<br />

der angegebenen Musikschulen entgegengenommen:<br />

und Freitag, 11. März, am Nachmittag.<br />

Nähere Informationen<br />

erhalten Sie telefonisch:<br />

Leifers: 0471/951251<br />

Deutschnofen 0471/616236<br />

Aldein 0471/886068<br />

Welschnofen 0471/613460<br />

53


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

Weine kennenlernen -<br />

Einführung in die Weinsensorik<br />

Weinverkostungsseminar in Zusammenarbeit<br />

mit dem Weinfachgeschäft<br />

VINUM<br />

Referent: Roland Schmid, Rum- und<br />

Cognacliebhaber, Mitarbeiter eines<br />

Weingeschäftes<br />

Werden Sie Schluck für Schluck zum<br />

Weinliebhaber und lernen Sie die<br />

Grundkenntnisse der Weinsensorik<br />

und alle wichtigen Aspekte der Weinverkostung<br />

kennen.<br />

Eine praxisnahe Einführung in die<br />

Welt der Weinaromen, Weinfehler<br />

und deren Beurteilung, die richtige<br />

Trinktemperatur und vieles mehr<br />

…<br />

Ort: Welschnofen, Florian-Meraner-<br />

Saal Zivilschutzzentrum<br />

Zeit: Di. 15.<strong>02</strong>.<strong>2011</strong> von 19.30 -<br />

23.00 Uhr, 1 Treffen<br />

Beitrag: Euro 26,00 (+ ca. Euro 20,00<br />

für Getränke)<br />

Kreativer Kindertanz<br />

und Ballett<br />

In Zusammenarbeit<br />

mit der Tanzschule Spetzger<br />

Referentin: Renate Spetzger<br />

Jedes Kind besitzt eine natürliche Bewegungsfreude.<br />

Mit dieser Freude wollen<br />

wir zusammen auf Entdeckungsreise<br />

in die Welt des Tanzes gehen.<br />

Ort: Welschnofen, Grundschule<br />

Zeit: Di. 22.<strong>02</strong>.<strong>2011</strong>, jeweils Dienstag<br />

von 15.00 - 16.00 Uhr, 10 Treffen<br />

Beitrag: Euro 119,00<br />

Weidenkugeln<br />

Referentin: Annemarie Winkler Kaser<br />

Wir formen und gestalten Kugeln mit<br />

Weiden für Haus und Garten<br />

Ort: Welschnofen, Gemeindehaus - Sitzungssaal,<br />

Romstraße 57<br />

Zeit: Sa. 26.<strong>02</strong>.<strong>2011</strong> von 14.00 - 18.00<br />

Uhr, 1 Treffen<br />

Beitrag: Euro 39,00<br />

(+ ca. Euro 7,00 Material)<br />

54<br />

Kurse / Seminare Frühjahr <strong>2011</strong><br />

Aquarellmalerei für Anfänger und<br />

Leichtfortgeschrittene<br />

Referentin: Veronika Pertoll Köhl, Malerin<br />

Die kunstbegeisterte Malerin vermittelt<br />

einen Einblick in die Welt der Formen<br />

und Farben und begleitet die KusteilnehmerInnen<br />

Schritt für Schritt bei<br />

der Gestaltung kreativer Bilder.<br />

Ort: Welschnofen, Mittelschule<br />

Zeit: Mi. 16.03.<strong>2011</strong>, jeweils Mittwoch<br />

von 19.30 - 22.00 Uhr, 5 Treffen<br />

Beitrag: Euro 76,00<br />

Skizzieren und Zeichnen<br />

Referentin:<br />

Veronika Pertoll Köhl, Malerin<br />

AVS-Schneetage<br />

in Zans/Villnöss<br />

vom Sa. 12. bis<br />

So. 13. Februar<br />

Rodeln, Skitour, Schneeschuhwandern<br />

Infos & Anmeldung bei<br />

Christian 348 92 91 933<br />

AVS-Mondscheinrodeln<br />

am Fr. 18. Februar <strong>2011</strong><br />

Infos & Anmeldung bei<br />

Dagmar 349 67 69 612<br />

AVS-Schneeschuhwanderung<br />

Infos & Anmeldung bei<br />

Daniel 340 24 18 351<br />

Eindrücke in der Natur und auf Reisen<br />

sowie Alltagsgegenstände festhalten und<br />

künstlerisch aufarbeiten. Richtiges Sehen<br />

und Wiedergeben, Hell- und Dunkelwerte<br />

erkennen und die Spannung<br />

zwischen Linie und Fläche nutzen.<br />

Ort: Welschnofen, Mittelschule<br />

Zeit: Sa. 26.03.<strong>2011</strong> von 09.00 - 12.00<br />

und 13.00 - 16.00 Uhr, 1 Treffen<br />

Beitrag: Euro 39,00<br />

Auskünfte und Anmeldungen:<br />

Ortsverantwortliche:<br />

Maria Trienbacher<br />

und Elvira Tschager<br />

Verband der Volkshochschulen Südtirols,<br />

Bozen - Schlernstraße 1<br />

Tel. 0471 06 14 44<br />

E-Mail: info@volkshochschule.it<br />

Wir gratulieren<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

den Jubilaren im Februar!<br />

Maria Pattis-Neulichedl<br />

<strong>02</strong>.<strong>02</strong>.1921<br />

Anna Montel-Tschager-Pichler<br />

03.<strong>02</strong>.1924<br />

Ludwig Wiedenhofer<br />

05.<strong>02</strong>.1928<br />

Maria Slemer-Obkircher<br />

09.<strong>02</strong>.1926<br />

Johann Pichler<br />

10.<strong>02</strong>.1926<br />

Matilde Gall-Pardeller<br />

14.<strong>02</strong>.1929<br />

Elisabeth Innerkofler-Kafmann<br />

15.<strong>02</strong>.1928<br />

Hermann Plank<br />

24.<strong>02</strong>.1926<br />

Magdalena Kafmann-Wiedenhofer<br />

26.<strong>02</strong>.1922


Wichtige Hinweise:<br />

SAMSTAG 05.03.<strong>2011</strong><br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Die Musikkapelle Welschnofen veranstaltet am Samstag, 05.03.<strong>2011</strong> in Zusammenarbeit mit dem<br />

Schulzentrum Welschnofen den Tag der Musikkapelle.<br />

PROGRAMM<br />

09:30 Uhr Konzert der Jugendkapelle Welschnofen - Gummer im Vereinshaus von Welschnofen<br />

ab 10:40 Uhr Präsentation der Instrumente für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule<br />

Informationen zur Einschreibung in die Musikschule<br />

Alle Eltern und Interessierte sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen. Die Musikkapelle und die<br />

Lehrpersonen würden sich über ein zahlreiches Kommen der Eltern sehr freuen.<br />

Hinweis: Die Einschreibung in die Musikschule ist vom 14.03.<strong>2011</strong> bis zum 31.03.<strong>2011</strong> möglich. In<br />

Welschnofen erfolgen die Einschreibungen jeweils am Donnerstag von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr in der<br />

Musikschule (Grundschule Welschnofen).<br />

Beiträge können direkt via E-Mail an folgende Adresse<br />

geschickt werden: gemeindeblattwelschnofen@rolmail.net<br />

oder in den Briefkasten unter dem Gemeindeamt eingeworfen werden.<br />

Berichte, Bilder, Zeichnungen und sonstige Abbildungen können sowohl<br />

digital oder als Papiervorlage geliefert werden.<br />

Die Digitaldaten bei Abbildungen müssen mindestens 300 dpi haben<br />

(ab 500 KB), ansonsten können sie nicht gedruckt werden.<br />

Leserbriefe mit mehr als 1200 Anschlägen (Buchstaben plus Leerschritte)<br />

werden nicht veröffentlicht.<br />

Abgabetermin ist jeweils der 25. des Monats, 17.00 Uhr. Später eingelangte<br />

Daten können aus organisatorischen Gründen nicht berücksichtigt<br />

werden.<br />

Für die März-Ausgabe ist der letzte Abgabetermin:<br />

Freitag, der 25. Februar <strong>2011</strong><br />

Die Redaktion<br />

Der AVS und der<br />

Tourismusverein von<br />

Welschnofen laden<br />

zur neuen<br />

Multivisionsshow<br />

von Tamara Lunger<br />

Am 25. Februar <strong>2011</strong><br />

Im Zivilschutzzentrum<br />

„Florian-Meraner-Saal“<br />

Beginn ist 20.00 Uhr<br />

55


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

56<br />

Weihnachtsaktion „Laurins Goldschatz“ 2010<br />

Großen Anklang bei der Bevölkerung<br />

fand auch heuer wieder die mittlerweile<br />

fast schon zur Tradition gewordene<br />

Weihnachtsaktion „Laurins Goldschatz“.<br />

So konnten am Sonntag, den<br />

26.12.2010 im Rahmen einer spannenden<br />

Abschlussveranstaltung beim<br />

Sporthotel Alpenrose (Karersee) 16<br />

Goldbarren im Gesamtwert von Euro<br />

7.500,00 den glücklichen Gewinnern<br />

überreicht werden:<br />

Hauptpreis geht nach Steinegg<br />

Als besonderes Highlight begeisterte<br />

der „Chokito-Oldtimer“ der Brennerei<br />

Roner mit einer kleinen Verkostung<br />

das Publikum.<br />

Gekonnt moderierte unser Herr Bürgermeister,<br />

Markus Dejori, die Verlosung;<br />

durch das Zusammenspiel von<br />

Information, Faszination und Humor<br />

gelang es ihm, die gläserne Trommel<br />

mit den vielen Losen ins Rampenlicht<br />

zu stellen. Dr. Paolo Pantozzi, der beauftragte<br />

Notar, sorgte für einen regu-<br />

PREIS BETRAG NAME ADRESSE<br />

01. Euro 3.000,00 Maria Vieider Oberdorf 142 – Steinegg<br />

<strong>02</strong>. Euro 1.000,00 Marianna Kafmann Rosengartenstr. 6 – Welschnofen<br />

03. Euro 700,00 Christof Fäckl Pretzenberger-Weg – Welschnofen<br />

04. Euro 600,00 Evi Hochkofler Gummerer-Str. 31 – Welschnofen<br />

05. Euro 500,00 Alfred Gummerer Eggen 15k – Eggen<br />

06. Euro 400,00 Franz Kompatscher Karerseestr. 72 – Welschnofen<br />

07. Euro 300,00 Philipp Pardeller Romstr. 6 – Welschnofen<br />

08. Euro 200,00 Lukas Schroffenegger Nigerstr. 12 – Welschnofen<br />

09. Euro 100,00 Heidi Kaufmann Peter-Anich-Weg 3 – Welschnofen<br />

10. Euro 100,00 Markus Obkircher Christomannosstr. 51 – Welschnofen<br />

11. Euro 100,00 Paula Dejori Kaltunweg 1 – Welschnofen<br />

12. Euro 100,00 Daniel Pardeller Romstr. 6 – Welschnofen<br />

13. Euro 100,00 Franz Pichler Latemarweg 2 – Welschnofen<br />

14. Euro 100,00 Daniel Pardeller Romstr. 6 – Welschnofen<br />

15. Euro 100,00 Hannes Jaider Tisens 3 – Kastelruth<br />

lären Ablauf der Ziehung.<br />

Der passende Sound von DJ Daniel<br />

und nicht zuletzt die attraktive Zusatzverlosung<br />

unter allen Anwesenden<br />

ermöglichten trotz der winterlichen<br />

Temperaturen eine angenehme Stimmung.<br />

Kaufleute Aktiv gratuliert den Gewinnern<br />

und bedankt sich bei allen Sponsoren<br />

und Gönnern der Weihnachtsaktion<br />

„Laurins Goldschatz“ für die<br />

wertvolle Unterstützung.<br />

16. Euro 100,00 Brigitte Zelger Pretzenberger Weg 7 – Welschnofen


Nach 12 anstrengenden Flugstunden<br />

landeten wir endlich gegen 10 Uhr in<br />

San Paolo. Dass Brasilien zurzeit einen<br />

wirtschaftlichen Aufschwung erlebt<br />

und dadurch die Kaufkraft und somit<br />

die Reisefreudigkeit der Bevölkerung<br />

zunimmt, merkte man an der riesigen<br />

Menschenmenge im Flughafen. Die<br />

internationalen und nationalen Flüge<br />

haben derart zugenommen, dass dieser<br />

Flughafen aus allen Nähten platzt.<br />

Trotz allem konnten wir mit ein wenig<br />

Verspätung weiterfliegen. In Florianopolis<br />

angelangt, empfing uns unser<br />

brasilianischer Mitarbeiter Oscar Lenzi.<br />

Oscar spricht einen alten Welschtiroler<br />

Dialekt, den man recht gut verstehen<br />

kann. Seine Urgroßeltern stammten<br />

aus dem Fersental dem heutigen<br />

Val dei Moccheni bei Pergine/Valsugana,<br />

die um 1870 nach Brasilien auswanderten.<br />

Damals förderte Kaiser<br />

Franz Joseph die Emigration zahlreicher<br />

Welschtiroler, die vom deutsche<br />

Apotheker Dr. Hermann Bruno Otto<br />

Blumenau organisiert wurde. Mit 16<br />

weiteren Auswanderern aus Deutschland<br />

begann Dr. Blumenau ab 1850 den<br />

Zu Besuch bei den Welschnofner Brasiliens<br />

Das Rathaus mit einem Denkmal für die Tiroler Pioniere<br />

Urwald in Brasiliens Süden zu erschließen,<br />

um eine Art Privatkolonie Blumenau<br />

aufzubauen.<br />

Nach zwei Tagen Aufenthalt ging es<br />

weiter zur Finca Lenzi ins Landesinnere.<br />

Im Geburtsort von Oscar, einem<br />

Dorf namens Rio dos Cedro, wird auch<br />

noch von den jungen Nachfahren dieser<br />

alte Welschtiroler Dialekt gesprochen.<br />

Im Tal gibt es noch zahlreiche<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Trentiner Nachfahren mit typischen<br />

Familiennamen aus unserer Nachbarprovinz<br />

wie Odorizzi, Endrizzi, Lunelli,<br />

Lenzi usw. Allerdings wurden sie<br />

damals nicht als Trentiner bezeichnet,<br />

sondern als Tiroler. Es gibt noch<br />

heute Hinweise in Form von Straßenschildern,<br />

die auf die Tiroler Landstraße<br />

durch das Tal von Itajai hinweist. Auf<br />

der anderen Seite des Passes siedelten<br />

57


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

Haus in Dreizehnlinden mit Wappen von Welschnofen<br />

sich Familien aus Pommern an. Die typischen<br />

pommerischen Hausfassaden<br />

und die Nussknacker in den gepflegten<br />

Gärten lassen einen glauben, man<br />

wäre in einer Norddeutschen Stadt. In<br />

der Nähe von Rio dos Cedros befindet<br />

sich die Hauptstadt der Region namens<br />

Blumenau, die nach dem bereits<br />

erwähnten Stadtgründer benannt wurde.<br />

Die italienisch- und deutschsprachigen<br />

Auswanderer und deren Nachfahren<br />

verfügen heute noch über eine<br />

gute Infrastruktur aus Schulen, Vereinen,<br />

Theatern und ähnlichen Einrichtungen.<br />

Alljährlich im Oktober findet<br />

dort das weltweit zweitgrößte Bierfest<br />

statt. Im Stile des originalen Oktoberfests<br />

treten dort die Einwohner mit Lederhosen<br />

und Dirndln auf.<br />

Frühmorgens brachen wir in Richtung<br />

Tirol Brasiliens, bekannt als „Tirol Brasileiro“<br />

auf. Die Landstraße führte zuerst<br />

an zahlreichen Reisfeldern entlang, bis<br />

es auf einmal steil nach oben ging. Auf<br />

halber Höhe erreichten wir das Hochplateau<br />

im Hinterland von Santa Caterina.<br />

Hier wird intensiv Ackerbau und Forstwirtschaft<br />

betrieben. Vor allem Weizen<br />

und Sojaanbau sind weit verbreitet. Das<br />

Farmland wird von zahlreichen und<br />

bildhaft schönen Paranà-Pinienbäumen<br />

geschmückt. Auf einmal öffnete<br />

der in dieser Jahreszeit ständig bewölkte<br />

Himmel seine berüchtigten Schleusen.<br />

Eine Regenwand goss über unseren Köpfen<br />

derart dicht nieder, dass wir kaum<br />

schneller als 30 km/h fahren konnten.<br />

Langsam aber sicher kamen wir am Bestimmungsort<br />

an. Bereits am Eingangstor<br />

von Treze Tiglias, auf Deutsch Dreizehnlinden,<br />

merkt man, dass man sich<br />

in einem außergewöhnlichen Ort in<br />

Brasilien befand. Vorbei ging es an gepflegten<br />

Hotels im alpenländischen Stil<br />

und vielen Häusern im Tiroler Baustil.<br />

1933 wurde Treze Tiglias vom ehemali-<br />

58<br />

Dreizehnlinden im Morgentau<br />

Welschnofner aus den Dolomiten und aus dem brasilianischen Urwald unter sich<br />

gen Landwirtschaftsminister Österreichs<br />

Andreas Thaler gegründet. Damals gelang<br />

es diesem auswanderungswilligen<br />

Tiroler, mehrere Familien aus Nordtirol<br />

und vor allem aus Welschnofen zur Auswanderung<br />

nach Santa Caterina zu bewegen.<br />

Die Gründe für die Zustimmung<br />

waren unterschiedlicher Natur, zum einen<br />

wollte man nicht mehr einen weiteren<br />

Weltkrieg erleben und zum anderen<br />

erhoffte man ein besseres Leben<br />

in der Ferne.<br />

Im Tourismusverband wurden wir<br />

von drei netten Mitarbeiterinnen im<br />

Dirndl und mit Tiroler Dialekt empfangen.<br />

Eine davon war Caroline Pattis,<br />

deren Nachname sofort die Herkunft<br />

erkennen ließ. Ihre Urgroßeltern<br />

stammten aus Völs am Schlern. Da wir<br />

unsere Ankunft bereits einige Wochen<br />

vorher angekündigt hatten, wurden<br />

wir am Abend im Restaurant Tirol von<br />

einer sympathischen Gruppe, die aus<br />

Nachfahren von ausgewanderten Südtirolern<br />

bestand, begrüßt. Dabei waren<br />

Herr Knollseisen, Frau Ungericht<br />

und Frau Näckler, die noch alle gute<br />

Beziehungen zu deren Familien in<br />

Welschnofen pflegen. Bei einer gemütlichen<br />

Runde mit Speckknödelsuppe,<br />

Wurst und Kraut plauderten<br />

wir bis spät in die Nacht über die Ge-<br />

schichte der Auswanderer und über<br />

die Heimat. Auch der Bürgermeister<br />

ließ sich diesen Erfahrungsaustausch<br />

nicht entgehen und gesellte sich zu<br />

uns. Die Tiroler Nachfahren können<br />

heute vom Tourismus ganz gut leben.<br />

Vor allem das jährlich stattfindende<br />

Tiroler Fest ist brasilienweit sehr bekannt<br />

und zieht viele Touristen in die<br />

Region. Arbeit finden die jungen Leute<br />

im Milchhof Tirol, dem zweitgrößten<br />

im ganzen Land, und in einer Fabrik<br />

für die Herstellung von Autobatterien.<br />

Die Bauern haben dank Schweinezucht<br />

ein gutes Einkommen. An die Tiroler<br />

Tradition erinnern insbesondere das<br />

weit verbreitete Kunsthandwerk der<br />

Holzbildhauer sowie die Tiroler Musikkapelle<br />

Dreizehnlinden, die Schuhplattlergruppe,<br />

die Volkstanzgruppe,<br />

das Rathaus und die vielen Blumen an<br />

den Ortseinfahrten. Vor der Rückfahrt<br />

wurden wir noch im Rathaus vom Bürgermeister<br />

verabschiedet, dem wir einige<br />

Bücher über die Geschichte von<br />

Welschnofen überreichten. Glücklich<br />

und erschöpft kehrten wir wieder zur<br />

Küste nach Florianopolis zurück, wo<br />

noch einige Tage Strand mit Cerveza<br />

und Caipirinha auf uns wartete.<br />

Stefan Ties


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um Fuß<br />

24. Februar<br />

febbraio<br />

19.30<br />

deutsch<br />

Regie:<br />

Sidney Lumet<br />

Drehbuch:<br />

Paul Dehn<br />

Buchvorlage:<br />

Agatha Christie<br />

Kamera:<br />

Geoffrey Unsworth<br />

Schnitt:<br />

Anne V. Coates<br />

Musik:<br />

Richard Rodney<br />

Bennett<br />

Mit:<br />

Albert Finney<br />

Lauren Bacall<br />

Martin Balsam<br />

Ingrid Bergmann,<br />

Sean Connery<br />

Vanessa Redgrave<br />

u.a.<br />

GB 1974<br />

131 Min.<br />

Farbe<br />

Einladung zum Hinschauen und Wiedersehen<br />

Der Filmclub Bozen und sein künstlerischer Leiter Martin<br />

Kaufmann würden sich sehr freuen, wenn die werten<br />

Leserinnen und Leser des <strong>Gemeindeblatt</strong>s die Gelegenheit<br />

wahrnehmen würden, sich die Filmklassiker<br />

imFebruar anzuschauen. Zum Abschluss der Februarreihe<br />

stellt Susanne Barta Agatha Christie vor. Sie liest aus<br />

Die Großen Vier, eine Kriminalgeschichte, die am Karer<br />

See und am Latemar spielt.<br />

Den Film Die Grossen Vier gibt es nicht, jedoch<br />

ist die Verfilmung von Agatha Christies Buch Mord<br />

im Orient Express ein guter Ersatz.<br />

AGATHA CHRISTIE -<br />

MORD IM ORIENT EXPRESS<br />

Einführung und Lesung mit Susanne Barta,<br />

Kulturjournalistin und Moderatorin<br />

Es ist ein eisiger Wintertag, als der berühmte “Orient Express”<br />

seine Reise von Istanbul nach Wien antritt. Die Passagiere<br />

an Bord des Zuges stammen aus den höchsten Kreisen:<br />

adlige Herrschaften, ein amerikanischer Multimillionär,<br />

etliche Diplomaten und nicht zuletzt der belgische Meisterdetektiv<br />

Hercule Poirot. Als der Zug in Jugoslawien in einem<br />

Schneesturm stecken bleibt, richten sich alle auf eine lange<br />

Nacht ein. Am nächsten Morgen wird im Schlafwagen die<br />

Leiche des amerikanischen Millionärs gefunden – getötet<br />

durch zwölf Messerstiche. Hercule Poirot steht vor einem<br />

seiner schwierigsten Fälle und unterzieht alle Passagiere<br />

des Abteils einem Verhör. Eines steht fest: Der Mörder muss<br />

noch im Orient Express sein.<br />

Zum Abschluss der Februarreihe stellt Susanne Barta<br />

AGATHA CHRISTIE vor. Sie liest aus DIE GROSSEN VIER,<br />

eine Kriminalgeschichte, die am Karersee und am Latemar<br />

spielt (im Bild das Karerseehotel in einer historischen Ansicht).<br />

Den Film DIE GROSSEN VIER gibt es leider nicht, jedoch<br />

ist die Verfi lmung von Agatha Christies Buch MORD IM<br />

ORIENT EXPRESS ein guter Ersatz. In ihm spielen Weltstars<br />

wie Ingrid Bergman, Lauren Bacall, Sean Connery und viele<br />

andere mit.<br />

In Zusammenarbeit mit dem Amt für AV-Medien<br />

:<br />

<strong>Nr</strong>. 2 Filmclub aktuell, Februar <strong>2011</strong> – Posteitaliane spa - spedizione in a.p. D.L. 363/03 (conv. L. 46/04) – art. 1 comma 1, DCB Bolzano<br />

SPECIALS<br />

Cpunkt:<br />

MI/MER-SA/SA<br />

16.00-19.00<br />

21.00-<strong>02</strong>.00<br />

SO/DO<br />

16.00-23.00<br />

Apostelkeller:<br />

FR/VE ab/dalle 21.00<br />

Almbar täglich-giornaliero<br />

08.00-24.00<br />

2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

Die neue Multivisionsshow von Tamara Lunger<br />

Am 25. Februar <strong>2011</strong> im Zivilschutzzentrum<br />

„Florian-Meraner-Saal“ in Welschnofen<br />

Beginn ist 20.00 Uhr<br />

C-Punkt<br />

AM DONNERSTAG<br />

DEL GIOVEDÌ<br />

Sporthotel<br />

Alpenrose<br />

JANUAR | GENNAIO <strong>2011</strong><br />

events.indd 2 10.01.<strong>2011</strong> 19:21:14<br />

In weiter Ferne, so nah!<br />

59


welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

Am 26. Februar findet das V. „LUG-<br />

GET ME“ Snowsoccer-Turnier in<br />

Welschnofen/Carezza statt. Organisiert<br />

wird das Turnier von der Fußball-<br />

Freizeitmannschaft „LUGGET ME“.<br />

Das Turnier startete um 9.00 Uhr direkt<br />

oberhalb der Bar Antermont am<br />

Karerpass. Gespielt wird auf einem aus<br />

Schnee errichteten Feld, mit 4 Feldspielern<br />

und 1 Tormann. Rund um<br />

das Turnier wird einiges für die begeisterten<br />

Fans geboten wie zum Beispiel,<br />

„Spongebob Schwammkopf“ mit seiner<br />

„Krosse Krabbe“, Zuschauertribüne,<br />

Zelte, Schneebudel uvm. Die begeisterten<br />

Zuschauer und Spieler werden mit<br />

Speis und Trank bestens versorgt.<br />

Also dann…wir sehen uns!<br />

Weitere Infos unter: www.luggetme.it<br />

60<br />

V. „LUGGET ME“ Snowsoccer-Turnier<br />

26.Februar <strong>2011</strong> ab 9.oo Uhr<br />

Abgabetermin<br />

Der Abgabetermin für die Beiträge<br />

im <strong>Gemeindeblatt</strong> ist der<br />

25. eines jeden Monats.<br />

Später eingetroffene Beiträge<br />

können nicht mehr berücksichtigt<br />

werden, da wir ein<br />

pünktliches Erscheinen gewährleisten<br />

möchten.<br />

Für die März-Ausgabe<br />

ist der letzte Abgabetermin<br />

Freitag, der 25.<strong>02</strong>.<strong>2011</strong><br />

Die Redaktion


2/<strong>2011</strong> – welschnofen<br />

2. Eisstockschießen des Amateursportvereins Welschnofen<br />

Neben dem sportlichen Aspekt ist<br />

es dem ASV Welschnofen stets ein<br />

großes Anliegen, Geselligkeit und<br />

Freundschaft ins Zentrum der Bemühungen<br />

zu rücken.<br />

Ein Wettkampf ohne Stress, für alle Altersgruppen<br />

und Geschlechter, Trainierte<br />

und Untrainierte, Fanatische oder<br />

auch nicht, der voriges Jahr so gut<br />

bei den Teilnehmern ankam, dass am<br />

07.01.<strong>2011</strong> um 19.00 Uhr das zweite<br />

Eisstockschießen des Amateursportvereins<br />

auf dem Eisplatz von Welschnofen<br />

stattfand.<br />

Es hatten sich insgesamt 14 Mannschaften<br />

für den Wettkampf gemeldet. Die<br />

aus vier Personen bestehenden Mannschaften<br />

spielten um den Sieg in den<br />

Disziplinen Eisstock- und Lattlschießen.<br />

Nach zwei Stunden standen die<br />

Fußballer mit 120 Punkten als Sieger<br />

fest, knapp vor den Icebreakern mit 110<br />

Punkten auf Platz 2 und den „Horses“<br />

mit 100 Punkten auf Platz 3.<br />

Die Gewinner bekamen je eine Seite<br />

Speck, die von der Metzgerei Pattis zur<br />

Verfügung gestellt wurde. Anschließend<br />

wurde in der Sportbar von Welschnofen<br />

gefeiert und über Punktverluste und<br />

neue Strategien diskutiert.<br />

Auf diesem Wege möchte sich der<br />

Sportverein Welschnofen herzlich für<br />

die Unterstützung von Renate und Werner<br />

bedanken, die den ASV das ganze<br />

Jahr unterstützen und ohne die viele<br />

Veranstaltungen gar nicht möglich<br />

wären.<br />

Fazit: Ziel erreicht, Gaudi und Begeisterung<br />

waren groß und auf Bitten aller<br />

Teilnehmer wurde beschlossen, das<br />

nächste Jahr die erste offizielle Dorfmeisterschaft<br />

zu veranstalten.<br />

Alle Bilder und die restlichen Platzierungen<br />

vom sportlichen Wettbewerb<br />

kann man in der Homepage des Amateursportvereins<br />

Welschnofen unter<br />

www.asvwelschnofen.it anschauen.<br />

Der Präsident<br />

Gottlieb Meraner<br />

Die Schriftführerin<br />

Martina Obkircher<br />

Pure Freunde bei den ICEBREACKER über den 2. Platz ...<br />

Edeltraud Obkircher, Gottlieb Meraner und Werner Ranigler vom Amateursportverein<br />

Welschnofen mit den Preisen.<br />

Die Siegermannschaft „Fußball“ Dietmar Pardeller, Florian Pattis, Gerd Dejori und<br />

Marion Weissensteiner.<br />

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welschnofen – 2/<strong>2011</strong><br />

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