Seite 14 | SchülerredaktionDie schönsten Erlebnisse in der PrimarstufeHurra! Bald haben die jetzigen 6. Klässler/innendie Primarstufe überstandenund können sich für die Oberstufe bereitmachen.Wer weiss, vielleicht gibt esauch Kinder, die lieber noch ein paar Jahrein der Primarstufe verbringen wollen.Aber es könnte natürlich auch Kindergeben, die sich sehr auf die Oberstufefreuen und jetzt schon dort sein wollen.Von der 1. Klasse bis zur 6. Klasse überstehenzu können, ist gar nicht so leicht.Zuerst ist es sehr einfach, aber dannwird es immer schwieriger und anstrengender.Früher zum Beispiel hat man beiden 1. Klass-Aufgaben ein bisschen längergebraucht und löst man sie jetzt, hatman es schon in fünf Sekunden fertig.Wenn man jetzt von der 6. Klasse aus zurückdenkenwürde, hätte man bestimmtirgendwelche schöne, aber auch nicht soschöne Erlebnisse erlebt. Wie zum BeispielKlassenlager, Sporttag oder auchsonst in der Stunde. Dazu habe ich nochein kleines Interview zu den 6. Klässler/innen gemacht. Viel Spass beim Lesen!Wie war der erste Schultag in der Primarstufe?Vicky: „Ich fand es interessant und lustig.“Yves: „Am Anfang war es cool, dann wurdeich enttäuscht.“Micha: „Ich hatte es schon am Anfanglangweilig gefunden.“Was meinst du, das sich in den sechsJahren verändert hat?Vicky: „Die Klassen haben sich verändertund die coolen Sachen auf dem Pausenplatzsind weggenommen worden.“Yves: „Ich finde, dass ich mehr mit meinenKollegen abhängen kann.“Micha: „Ich finde, dass alles viel strengergeworden ist.“ (REGELN, LEHRPER-SONEN etc.)Was war dein schönstes Erlebnis in derPrimarstufe?Yves: „Das Klassenlager“Micha: „Das Trampolino“Nati: „Die coolen Ausflüge“Elias: „Auch das Klassenlager“Was war ein Erlebnis in der Primarstufe,dass du nicht so gut fandest?Nati: „Dass bei uns alles getestet wurde“(Klassenmischung....)Nina: „Dass wir komisch behandelt wurdenvon gewissen Lehrpersonen.“Yves: „Als ich erfahren habe, dass mannicht mehr auf dem Baum darf.“☹Ich bedanke mich bei allen, die beim Interviewmitgemacht haben!Abisha, 6. Klasse
Seite 15 | SchülerredaktionKlassenlager 5. Klasse MettlenVom 13. bis 17. Mai <strong>2013</strong> war die 5. KlasseMettlen zusammen mit einer Theater-Gesellschaft namens „Fahr.Werk.Ö!“ ImKlassenlager auf dem Bauernhof der FamilieSchneebeli in Obfelden. In den fünfaufregenden Tagen haben wir zusammenmit den Leitern „Conni“, „Roman“, „Judith“und „Felice“ Theater gespielt, morgenszusammen Spiele gemacht und natürlichzusammen gegessen. Nicht zuvergessen sind auch noch unser Klassen-Lehrer Lorenz Hartmann und Ingrid Maag,unsere Handarbeits-Lehrerin, welche sichals Köchin betätigte.Am Montag sind wir mit der ganzen Klassenach Obfelden gewandert. Die Wanderungdauerte etwa zwei Stunden, aber eswar gut zu ertragen. Als wir angekommensind, haben wir zuerst mal die Leiter begrüsst.Danach haben wir Kennenlernspielegespielt und schliesslich haben wirunsere Schlafplätze eingeweiht – Zirkuswaggons!Die Jungs hatten einen Waggonfür sich, doch die Mädchen mussten sichauf mehrere kleinere Waggons aufteilen.Als wir dann alle Kleider eingeräumt hatten,haben wir schon mit dem Theaterbegonnen. Wir haben nämlich die Gruppen(Jäger, Polizist, usw.) festgelegt. Danachsind die einzelnen Gruppen zusammenmit ihrem Leiter zu einem Ort gegangen,wo sie in Ruhe Ideen sammelnkonnten. Danach hat uns der Besitzer desHofes den Bauernhof gezeigt. Wo manhingehen darf, wo nicht, wo die Kühe sind,usw. Und als das geklärt war, hatten wireine willkommene Pause. Das haben dieJungs natürlich ausgenutzt und spieltenRäuber und Bulle. Am Abend dann hat unsFrau Maag etwas Feines gekocht. Als wirfertig gegessen hatten, putzten wir unsdie Zähne und gingen in die Waggons. Wirdurften dann noch ein bisschen plaudern,aber um 22:00 mussten wir die Lichterlöschen und ruhig sein. Nach den Probenvom Dienstag sind wir am Mittwoch in dieBadi, während die Theater-Leiter die ganzenGeschichten der verschiedenen Gruppenzu EINEM Theater zusammengesetzthaben. Wir sind mit dem Bus und zu Fussdorthin gelangt. Danach gingen wir nochin den Migros und durften uns dort etwasvon unserem Sackgeld kaufen. Am Abenddarauf grillten wir im Wald.Am Donnerstag mussten wir nochmalsVollgas in Sachen Theater geben, weil amnächsten Tag der Auftritt war, und auchalle Eltern kommen würden. Am Donnerstagabendhaben sich alle Gruppen zusammengetanund Conni hat uns das Theatererzählt. Alle waren einverstanden.Am nächsten Tag ging es dann schon mitder Hauptprobe los. Einige Klassen ausObfelden wurden eingeladen, bei derHauptprobe zuzuschauen. Am späterenNachmittag fing das Vorbereiten an. Wirdurften uns sogar schminken!Als dann die ersten Eltern kamen, wusstenwir, es geht bald los. Viele Eltern habenetwas zum Essen mitgebracht. Alsalle da waren, begannen wir die Vorstellungmit einem Lied. Danach gingen alleKinder an ihre Plätze. Ein donnernder Applauswar die Belohnung am Ende der Aufführung.Danach grillten wir noch ein wenigund plauderten. Danach war nichtsmehr, nur noch die Kinder mussten heim.Matthias, 5. Klasse