305. LITERATUR1. F. Patat und K. Kirchner, "Praktikum <strong>de</strong>r Technischen Chemie ",Walter <strong>de</strong> Gruyter & Co., 1963, S. 17 ff2. VDI-Wärmeatlas, 1984, Lf13. Hoffmann, Baerns, Renken, "Chemische Reaktionstechnik",Thieme-Verlag, S. 251 ff4. D. Geldart, "Gas Fluidization Technology", J.Wiley & Sons, 19865. E. Wicke und F. Fetting, "Wärmeübertragung in Gaswirbelschichten",Chem.Ing.Technik, 26.Jahrgang 1954, Nr. 6, S. 301ff6. VERSUCHSAUFBAU
31ADSORPTIONErmittlung von Adsorptionsisothermen mittelsDurchbruchskurven1. THEORETISCHE VORBEREITUNG1. Versuchsaufbau und Aufgabenstellung2. Grundlagen <strong>de</strong>r Adsorption (Physisorption, Chemisorption)3. Adsorptionsisothermen (BET, Langmuir, Freundlich, Tempkin)4. Adsorptionsmo<strong>de</strong>lle (Langmuir-Hinshelwood, Eley-Ri<strong>de</strong>al)5. Einflussgrößen von Stofftransportvorgängen auf die heterogene Katalyse (Film-,Porendiffusion, Thiele-Modul)1.1 LITERATUR1. Vauck, Müller: Grundoperationen chemischer Verfahrenstechnik, 6. Aufl.Verlag Chemie, Weinheim, 1982 (S. 717-725)2. Wedler: Lehrbuch <strong>de</strong>r Physikalischen Chemie, 3. Aufl., Verlag Chemie,Weinheim, 1987 (S. 387 – 392)3. Jakubith, M.: Chemische Verfahrenstechnik, Verlag Chemie, Weinheim, 1991(S. 93 – 114)1. THEORIE ZUM VERSUCHBei diesem Festbettverfahren wird eine Adsorberschüttung (Aktivkohle) mit einemGasstrom <strong>de</strong>finierter Zusammensetzung (C 3 H 6 /N 2 ) solange durchströmt, bis dieAdsorptivkonzentration am Adsorberausgang c E <strong>de</strong>r Eingangskonzentration c 0entspricht (Gleichgewichtsbeladung). Unter <strong>de</strong>r Voraussetzung, daß <strong>de</strong>rVolumenstrom und die Eingangskonzentration <strong>de</strong>s Adsorptivs konstant sind0( V , c = const.), lässt sich aus <strong>de</strong>m zeitlichen Verlauf <strong>de</strong>r Ausgangskonzentration(Durchbruchskurve) die adsorbierte Stoffmenge n ad bestimmen.Üblicherweise setzt man die Ausgangskonzentration c E zur Eingangskonzentration c 0ins Verhältnis und trägt das Verhältnis als Funktion <strong>de</strong>r Zeit auf. Die Fläche unterhalb<strong>de</strong>r Durchbruchskurve ist dann proportional zu <strong>de</strong>m Adsorptiv, das von <strong>de</strong>m