TG-Report 2 / 2012 als pdf-Datei - TG Biberach

Klaus Bott und anschließend acht Jahre
als erster Vorsitzender. In diesen Jahren
habe Weber sich, obwohl er selbst nicht
aus dem Leistungssport komme, stets für
alle Bereiche des Vereins stark gemacht,
lobte ihn Volker Günther.
Hertles, Kalkuhls und Ries steigen auf
„Biberach gegen alle anderen“ hieß es bei
den Landesmeisterschaften der Senioren
II. Dabei erwies sich der Boden im Tanzsportzentrum
des TSC Rot-Weiß Öhringen
als regelrechtes Glücksparkett.
Andrea und Dr. Arno Kalkuhl und auch Antonie
und Harald Ries traten gemeinsam
in der Klasse Senioren II C an. Kalkuhls
gewannen dieses Turnier souverän und
wurden Landesmeister, Antonie und Harald
Ries folgten ihnen als Vize. Aufgrund
der Titelgewinne stiegen beide Paare in
die nächsthöhere Leistungsklasse B auf.
Zusammen mit Karin und Helmut Hertle
ging es dann im anschließenden B-Turnier
um „Biberach gegen alle anderen“. Das
Finale entschieden die drei TSA-Paare
quasi unter sich: Hertles wurden Vize-
Landesmeister und ertanzten unabhängig
von ihren vorher erreichten Punkten und
Platzierungen den Aufstieg in die A-
Klasse, Antonie und Harald Ries landeten
auf dem vierten Platz, Kalkuhls folgten auf
Platz sechs. „Dass drei Biberacher Paare
miteinander tanzten, sorgte für eine tolle
Mannschaftsstimmung“, fasst Arno Kalkuhl
das Turnier zusammen.
In der A-Klasse trafen dann wieder zwei
TSA-Paare zusammen: Karin und Helmut
Hertle sowie Monika und Hubert Fischer.
Hier lagen dann Fischers mit Platz acht
vor Hertles mit Platz elf.
Wessels lassen bei der Weltmeisterschaft
83 Paare hinter sich
Gisela und Dieter Wessel tanzten Ende
April auf der Weltmeisterschaft der Senioren
III in Calvia auf Mallorca und anschließend
ein Weltranglistenturnier.
In neuer Optik bei der Weltmeisterschaft in Calvia/
Mallorca: Gisela und Dieter Wessel
Foto: Ursel Straub-Neumann
Beim WM-Turnier traten 184 Paare gegeneinander
an. Dabei kamen Wessels
zweimal in die Wertung: In der ersten
Runde, in der bereits 76 Paare ausscheiden
mussten, punkteten Wessels
insbesondere mit ihrem Tango und dem
Slowfox. Im Hoffnungslauf, dem Redance,
war es der Langsame Walzer, für den sie
die meisten Wertungskreuzchen erhielten.
Mit Platz 101 ließen sie 83 Paare hinter
sich und verfehlten nur ganz knapp die
nächste Wertungsrunde. Im Vergleich der
deutschen Paare bedeutete dies sogar
Platz 24 von 66 Teilnehmern.
Beim Weltranglistenturnier am darauffolgenden
Tag traten in Wessels Leistungsklasse
102 Paare gegeneinander an. Hier
bekamen sie für ihren Tango und den Wiener
Walzer in der ersten Runde fast alle
Wertungskreuzchen. Auch die anderen
Tänze wurden noch so gut benotet, dass
Wessels den Sprung in die nächste Runde
und damit Platz 78 schafften.