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nachlese - DAV - Hochsauerland

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Die Neuausrichtung unserer<br />

Arbeit ergab sich dadurch, dass<br />

die Kreise und deren Behörden<br />

ebenso wie die Ministerien der<br />

Landesregierung von den Bergsportverbänden<br />

regionale Konzeptionen<br />

erwarteten, um nicht<br />

über jedes einzelne Felsareal<br />

verhandeln zu müssen.<br />

Bisher wurden nämlich für jedes<br />

einzelne Gebiet Verhandlungen<br />

mit den Städten und Gemeinden,<br />

den Unteren Landschaftsbehörden,<br />

den Eigentümern und allen<br />

weiteren Beteiligten geführt.<br />

In Warstein sind die Verhandlungen<br />

zum Klettergebiet Hillenberg<br />

abgeschlossen. Die Kletterkonzeption<br />

wurde von uns gemeinsam<br />

mit der Unteren Landschaftsbehörde<br />

des Kreises Soest erstellt<br />

und ist Teil des Vertrages mit der<br />

Stadt Warstein. Erste Routen<br />

wurden in der bis zu 55m hohen<br />

Wand bereits eingerichtet. Bis<br />

zum Frühjahr könnten etwa 15 –<br />

20 Routen fertiggestellt sein. Die<br />

Stadt Warstein plant eine offizielle<br />

Eröffnungsfeier für das kommende<br />

Frühjahr 2009.<br />

Kletterarena sauerland<br />

Das Kletterpotential im Warsteiner<br />

Raum ist jedoch noch weit größer.<br />

Dort könnte das zukünftige Kletterzentrum<br />

von NRW entstehen,<br />

wenn wir am Hillenberg beweisen,<br />

dass Klettern und Naturschutz<br />

sich nicht ausschließen.<br />

Unser Kletterwart, Heinz-Willi<br />

Hakenberg, koordiniert sämtliche<br />

Arbeiten (am Wandfuß liegender<br />

Müll muss noch entfernt werden,<br />

Freistellungsarbeiten sind noch<br />

durchzuführen, dann folgen Felssicherungs-<br />

und Routeneinrichtungsarbeiten.)<br />

In Bestwig haben wir die Verträge<br />

mit dem Eigentümer, Baron von<br />

Lüninck, unterzeichnet. Auch dort<br />

wurde unser Konzept von der<br />

Unteren Landschaftsbehörde des<br />

<strong>Hochsauerland</strong>kreises akzeptiert.<br />

Erste Routen wurden bereits<br />

eingerichtet.<br />

Nun müssen im Winter ebenfalls<br />

Freistellungsarbeiten und<br />

Wegebau erfolgen, damit das im<br />

Grund des Steinbruchs liegende<br />

Feuchtbiotop beim Zugang zu<br />

den Kletterrouten nicht betreten<br />

wird. Außerdem ist am oberen<br />

Steinbruchrand von uns ein<br />

Sicherungszaun zu errichten, der<br />

verhindern soll, dass neugierige<br />

Wanderer von oben in den Steinbruch<br />

stürzen. Die <strong>DAV</strong> Sektion<br />

Dortmund wird für Bestwig die<br />

Felspatenschaft übernehmen.<br />

Für Aue-Wingeshausen sind die<br />

Verhandlungen mit dem Besitzer,<br />

dem Haus Wittgenstein positiv<br />

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