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Mariatrost: Park & Ride ohne Straßenbahnanschluss geplant

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Grazte zumindest eine automatischeAnsage – die es auchschon einmal gab – entsprechendeHinweise geben. Diesgilt auch für die Linie 13.FahrplanaushängeAuf Anschlusshinweise aufden Fahrplänen wird auch zunehmendverzichtet, was ander gestiegenen Zahl von Anschlusslinienan bestimmtenEndstationen liegt. Dennochwäre für Linien, die seltenerverkehren bzw. im Schwachlastverkehreine solche Informationsinnvoll.Auch verschwanden bei denLinien 1 und 7 seit dem Fahrplanwechseljene Fußnotenfür die Kurse, die über Hauptbahnhofverkehren, zugunsteneiner nichtssagenden allgemeinenInformation. Diesesollen aber nach Auskunft derGVB wieder eingefügt werden.Zudem sollten die Fahrplanaushängeauch Informationenüber die Reisezeit zu deneinzelnen Reisezielen enthalten.VorbildBeim Verkehrsverbund gehendie Uhren anders: Zu jederLinienänderung erscheinenneue, faltbare Linienübersichtspläne.Außerdem gibt esfür einige Bezirke eigene Bezirksfaltplänemit den Fahrplänender dort verkehrendenLinien. Die Aushangfahrpläne,die die Verbund-Fahrplansoftwareausgibt, enthaltenbereits wichtige von uns gefordertePunkte und auch dievom Verkehrsverbund aufgestelltenHaltestellentafeln enthalten– wie selbstverständlich– die Nachtbuslinien.Mittlerweile erscheinen auchdie praktischen Fahrplanbücherfür Graz rechtzeitig.HoffnungFAHRGAST hofft zumindest,dass die GVB bei zukünftigenLinienänderungen und Ersatzverkehrenwieder zu derPerformance zurückfinden,die sie im Sommer 2005 hatten.Gerade im Hinblick aufdie bevorstehenden Linienänderungenin Puntigam undspäter in Liebenau und St. Peterhaben wir die Bitte an dieGVB geäußert, darüber zeitgerechtund ausführlich zu informieren.Außerdem sollten die GVBdie Chance nutzen, endlichdie Fahrgastinformation inFahrzeugen und Haltestellenauf den neusten Stand zubringen.Stefan Walter, Wolfgang GruberErsatz-InformationSchienenersatzverkehre stellen besondere Anforderungenan Fahrgastinformation und PersonalAuch im Bereich der Schienenersatzverkehre gibt es wiederHandlungsbedarf bei der Fahrgastinformation, wie dies der Ersatzverkehrbei ıAufsteirern„ Ende September sowie am Faschingdienstaggezeigt hat.Die Betriebsabwicklungfunktioniert eigentlichausgezeichnet.Die Fahrgastinformationjedoch wechselt in ihrer Qualitätzwischen „unbrauchbar“und „gut kompensiert“.StelenIm September noch wurdemittels der Anzeigetafeln aufdie Ersatzhaltestellen der Straßenbahnlinienhingewiesen.Solche Hinweise wären z. B.auch in Andritz, am Schlossbergplatzoder der Keplerbrückesinnvoll. Leider wurden indiesem Fall die Abfahrtszeitender Ersatzbusse bei den jeweiligenHaltestellen am Jakominiplatznicht angezeigt.Am Faschingdienstag wurden– wohl um Fehler zu vermeiden– die Stelen am Jakominiplatzabgeschaltet, anden vorher genannten Haltestellenfehlten jedoch abermalsdie Hinweise.Wie schon oft waren dieallgemeinen Hinweise auf denStelen mit unverständlichenAbkürzungen wie „JPL“ und„Hbf.“ gespickt – es rächt sichzwar, dass man bei der Beschaffungder Anzeigen nichtauf die Fähigkeit, Laufschriftanzuzeigen, geachtet hat,doch ist auch bei Platzknappheitauf möglichst gute Verständlichkeitzu achten.Als weitere Verbesserungenwären statische Hinweiseauf und bei den Ersatzhaltestellenfür den Schienenersatzverkehrin der GrazerStraße sowie am Haupt- undSchlossbergplatz analog zum<strong>Mariatrost</strong>er Tal sinnvoll.BeschilderungDie Busse Richtung Andritzund Hauptbahnhof fuhrenmit einer Vielzahl an unterschiedlichenFahrzielen –von „SE 5“ bis „81“ war fastalles zu sehen. Doch währendim September die Fahrgästesich selbst überlassen wurden,stellte der Betriebsleiterim Februar ein ganzes Heeran Mitarbeitern zur Fahrgastinformationauf, die ihre Aufgabeauch gut und freundlicherledigten.WirrwarrAuch bei der Linie 6 gabes wieder „Zahlenlotto“, weildie Wagen fälschlicherweiseals Linie 26 zwischen Jakominiplatzund St. Peter pendelten.Die Durchbindung Puntigam–<strong>Mariatrost</strong>wurde abermalsmit der Bezeichnung 21gefahren, die nirgends – wederin Fahrplänen, noch inAnkündigungen – erwähntwurde. Wieso es nicht möglichwar, diese Linie wie imSommer 2005 schlichtweg als„1/5“ zu bezeichnen, erschlosssich leider nicht.PersonellBeim Faschingdienstagwurde jedoch mit einer ehersimplen Methode dem Versagender Fahrgastinformati-on vorgebeugt: an die zwanzigGVB-Mitarbeiter tummeltensich allein am Jakominiplatzund erklärten so auchdem hartnäckigsten Fahrgastden Weg zu seinem Fahrzeug.So funktionierte zwar im Septemberdie Beschilderung derLinien besser als am Faschingdienstag,die persönliche Beratungkann aber durch diebesten Hinweisschilder nichtersetzt werden.Wolfgang Gruber, Stefan WalterFür Ortsunkundige geht nicht hervor,dass auch die Linie 53 über Andritz verkehrt und zwar über einen deutlichkürzeren Linienweg als die Linie 52.FAHRGAST 1/2006 13

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