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Januar 2009 DWS Investments

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<strong>DWS</strong> BasisRente Premiumwww.photocase.com © Irina Lauterbachverheiratet, erhalten die Kinder eine Rente,solange sie für den Bezug von Kindergeldberechtigt sind. Auch hierfür schließt <strong>DWS</strong>eine sofort beginnende Waisenrentenversicherungab. Hatte der Anleger wedereinen Ehepartner noch Kinder, bleibt dasGeld bei der <strong>DWS</strong> – zu treuen Händen.Zu bestimmten Stichtagen (mindestenseinmal pro Jahr) teilt die <strong>DWS</strong> die Treuhandgelderauf die bestehenden Verträgeentsprechend der vorhandenen Guthabenauf. Für diese Organisation eines Risikoausgleichsim Kollektiv erhebt die <strong>DWS</strong>keine Gebühren. Dem Ehepartner stehtnoch eine weitere Alternative zur Auswahl:Statt einer lebenslangen Rente überträgtdie <strong>DWS</strong> auf ausdrücklichen Wunsch desEhepartners das Guthaben auf einen abzuschließendenoder bestehenden Rürup-Vertrag bei der <strong>DWS</strong> oder einem anderenAnbieter. Für die Übertragung innerhalbder <strong>DWS</strong> werden keine Kosten erhoben,bei Übertragung auf einen anderen Anbieterfallen 51,30 Euro an.Diesen Anbieterwechsel kann auch derlebende Anleger in Anspruch nehmen, indemer das gebildete Guthaben auf einenanderen Anbieter überträgt, sofern es sichebenfalls um einen Rürup-Vertrag handelt.Diese Option ist besonders hervorzuheben,weil sie nur von wenigen Anbieterngewährt wird. Gerade bei der Basis renteist der Anleger sehr lange – ein Lebenlang – an seine Basisrente gebunden. Niemandkann einschätzen, ob eine heutesehr gute Gesellschaft bei Rentenbeginnnoch die erste Wahl sein wird. Die Optiondes Anbieterwechsel ist daher bei der Auswahleines Rürup-Vertrages fast schon einMuss. Übrigens, auch umgekehrt kann einbei einem anderen Anbieter bestehendesRürup-Guthaben auf den <strong>DWS</strong>-Vertragübertragen werden. Dafür fallen seitensder <strong>DWS</strong> keine Gebühren an.Neben der besonders wichtigen Option,das Guthaben auf einen anderen Anbieterübertragen zu können, bietet die <strong>DWS</strong> BasisRentePremium alle im Rahmen der vomGesetzgeber zugelassenen Möglichkeiten,die Beiträge flexibel zu zahlen. Hervorzuhebensind insbesondere die Anpassungsmöglichkeitenbei der Beitragszahlung.Dass nur eine Dynamisierung von fünf Prozentjährlich angeboten wird, kann aufgrundder jederzeit erhöhbaren Beiträgeund der Möglichkeit der Zuzahlung vernachlässigtwerden. Die Hinterbliebenenversorgungist in den engen gesetzlichenGrenzen gut und auch fair gelöst. Ein weitergehenderRisikoschutz, zum Beispiel beiBerufsunfähigkeit, wird nicht geboten. Hiersteht die Kapitalanlage im Vordergrund.Vielfältige Optionen bei RentenbeginnDie in eine Basisrente eingezahlten Beiträgewerden großzügig steuerlich gefördert.Im Jahr 2008 können 66 Prozentder Einzahlungen vom zu versteuerndenEinkommen abgezogen werden, wobeider Höchsteinzahlbetrag auf 20.000 Eurofür Ledige beziehungsweise 40.000 Eurofür gemeinsam veranlagte Ehepartnerbeschränkt ist. Der davon absetzbare Teilsteigt jährlich um zwei Prozent an. Dafürsind die Renten später zu versteuern. Heutemüssen 66 Prozent der Rente versteuertwerden, ab dem Jahr 2040 dann die volleRente.Diese Vergünstigungen erkauft sich derAnleger mit gesetzlichen Beschränkungendes Produkts. Eine wesentliche Vorgabe istdie unbedingte Zahlung einer lebenslangenRente. Auszahlungen von Einmalbeiträgensind nicht gestattet. Die Zahlunglebenslanger Renten ist nun aber den Lebensversicherungenvorbehalten. Eine Kapitalanlagegesellschaftwie die <strong>DWS</strong> alleindarf keine lebenslangen Renten zusagen.Dies gefällt der Fondsbranche natürlichgar nicht. So hat sie auch massiv beimBundesfinanzminister interveniert, weil siesich vom Gesetzgeber benachteiligt sieht.Ziel der Gespräche war es, wenigstenseinen Gleichlauf mit den Riester-Vorgabenzu erreichen. Dort genügt es, wennab dem 65. Lebensjahr ein Auszahlplanmit einer Restkapitalverrentung ab dem85. Lebensjahr vorgesehen ist. Darauf hatsich das Ministerium bis jetzt aber nichteingelassen. Für die Fondsbranche ist diesärgerlich, weil sie ihre Stärken jetzt nurwährend des Ansparvorgangs ausspielen11

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