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Januar 2009 DWS Investments

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<strong>DWS</strong> BasisRente PremiumKomponenten hängt von verschiedenenFaktoren ab, insbesondere der Restlaufzeit,der Entwicklung der Aktienmärkte unddem aktuellen Kapitalmarktzins.Je höher der Kapitalmarkzins und je längerdie Restlaufzeit des Vertrages, desto höherist die Aktienquote. Täglich kann (muss abernicht) angepasst werden. Bei langer Restlaufzeitmuss beispielsweise auch bei sehrvolatilen Märkten nicht zwangsweise umgeschichtetwerden. Der Anleger wird überUmschichtungen umfassend informiert. AlleInformationen kann er online abrufen.Die Performance-Komponente wird überden <strong>DWS</strong> Vorsorge Dachfonds dargestellt.Dieser Dachfonds investiert in Fonds der<strong>DWS</strong> und anderer ausgewählter Kapitalanlagegesellschaften.Aktuell kann derFondsmanager Fonds von AXA InvestmentManagers, Schroders, Threadneedle undFortis einbeziehen, die das <strong>DWS</strong>-Angebotin bestimmten Anlageklassen ergänzensollen. Intern sollen aber nicht mehr als 30Prozent des Fondsvermögens in Drittfondsangelegt werden, um die dadurch entstehendenerhöhten Kosten zu begrenzen.Die Fondsanalyse wird von Lipper vorgenommen.Alle wesentlichen Märkte können imRahmen des Dachfonds abgebildet werden,was zu einer sehr breiten und ausgewogenenStreuung im Sinne der Portfoliotheorie führt.Angestrebt wird eine Langfrist-Rendite vonacht Prozent p. a., bei einer Volatilität vonunter 15 Prozent. Als Stabilitätskomponentewerden Rententeilfonds eingesetzt, dieunterschiedliche durchschnittliche Restlaufzeitender gehaltenen Anleihen aufweisen(Duration: drei, fünf, sieben, zehn und 15Jahre). Eine Erweiterung um andere Fondsist vorgesehen.Wie hoch am Ende die Aktienquote unddamit die Chance auf hohe Renditen ausfällt,weiß naturgemäß niemand. Im Gegensatzzu Garantiefonds wie dem <strong>DWS</strong>FlexPension bietet das zugrunde liegendeCPPI-Modell dem Anleger die Möglichkeit,auch nach starken Kurseinbrüchen wiederAktienpositionen aufzubauen. Die meistenGarantiefonds gehen bei fallendenMärkten völlig aus dem Aktieninvestmentheraus. Da Beiträge und Guthaben nichtkundenindividuell überprüft und garantiertwerden, bleiben diese Fonds konservativangelegt, auch wenn Aktien wiedersteigen und neue Mittel in den Fondsfließen. Anleger sind also dem Cash-Lock-Risiko ausgesetzt, weil sie an steigendenKursen nicht partizipieren.Dieses Risiko besteht hier dem Grundenach auch. Die tägliche Prüfung und Anpassungder Performance- und Stabilitätskomponentewirkt dem aber dagegen. Simulationenverschiedener Szenarien überlange Laufzeiten haben gezeigt, dass dieAktienquote im Durchschnitt kaum unter90 Prozent fällt, in guten und normalenSzenarien sogar nahe an 100 Prozentkommen kann.Insgesamt bietet dieses System der Garantieerzeugungdie Chance auf hohe Aktienquotenund damit hohe langfristigeRenditen. Nachteilig ist das prozyklischeInvestitionsverhalten: Die Aktienquote wirdin fallenden Märkten reduziert und bei steigendenKursen aufgebaut. In Kauf nehmenmuss der Anleger, dass er keinerlei Einflussauf die Zusammensetzung der Fonds nehmenkann. Dies ist dem zugrunde liegendenGarantieerzeugungsmodell geschuldet.Optionale HöchststandssicherungFür höhere Garantieleistungen bietet <strong>DWS</strong>neben der obligatorischen Nettobeitragsgarantieeine optionale Höchststandssicherungan. Ab dem vollendeten 55. Lebensjahrkann der Anleger diese Option einmalbis spätestens drei Monate vor Beginn derAuszahlungsphase durch schriftliche Mitteilungan die <strong>DWS</strong> aus üben. Macht derSparer von dieser Option Gebrauch, stehtihm zum vereinbarten Referenzeintrittsterminentweder der tatsächliche Wertdes Guthabens oder der höchste bishererreichte Höchststand zur Verfügung.Voraussetzung: Die Auszahlungsphasemuss gemäß dem festgelegten Eintrittsterminder Referenzrente beginnen.Sollte sie vorher starten, entfällt dieHöchststandsgarantie. Stattdessen wirddas tatsächlich vorhandene Guthabenoder zumindest der Barwert des zuletztfestgeschriebenen Höchststandes, bezogenauf den tatsächlichen Zeitpunkt desAuszahlungstermins, ausgezahlt.Ist die Höchststandssicherung einmal gewählt,kann sie nicht wieder deaktiviertwerden. Weitere Kosten entstehen hierfürnicht. Allerdings verzichtet der Anleger aufRenditepotenzial, weil die Kapitalanlagedann konservativer ausgerichtet wird. DieHöchststandssicherung funktioniert wiedie Nettobeitragsgarantie. Im Rahmen desCPPI-Modells wird der jeweils erreichteHöchststand individuell durch Anpassungder Performance- und Stabilitätskomponentegesichert. Das Garantieniveau wirdalso erhöht. Dies führt zwangsläufig zu einerstärkeren Anlage in der Stabilitätskomponenteund damit zu Renditeabschlägen.Die Höchststandssicherung ist für konservativeAnleger interessant, aber auch für sonstigeSparer, die gegen Ende des Vertragsihre erzielten Erträge absichern wollen.RisikenDer Anleger trägt vor allem das Risiko, diehöchstmögliche Performance nicht zu erzielen.In jedem Fall steht ihm bei Rentenbeginnsein eingezahltes Geld abzüglichKosten zur Verrentung bereit. Würde ereine reine Aktienanlage ohne Garantieelementewählen, hätte er höhere Renditeaussichten.Er hat aber die Chance aufhöhere Erträge, als er mit festverzinslichenWertpapieren oder klassischen Versicherungspolicenerzielen könnte.Vertragswährung ist der Euro, so dass einWährungsrisiko nicht besteht. Die <strong>DWS</strong>Investment GmbH ist eine hundertprozentigeTochter der Deutschen Bank AG.Diese wiederum ist von Standard & Poor’smit AA (Outlook: negativ) bewertet. AuchMoody’s (Aa1, Outlook: stabil) und Fitch(AA-, Outlook: stabil) attestieren einesehr hohe Finanzstärke. Das Bonitätsrisikoist somit gering.Für wen geeignet?Die <strong>DWS</strong> BasisRente Premium zeichnetsich durch eine sehr große Flexibilität aus,13

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