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Januar 2009 DWS Investments

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<strong>DWS</strong> BasisRente PremiumBeitrag zur gesetzlichen Rentenversicherung.Die Folge: Der Arbeitnehmerkann pro Jahr nur einen deutlich geringerenBeitrag einzahlen und musssich später mit einer entsprechendkleineren Rente begnügen. „Deshalbrechnet sich die Rürup-Rente für Angestellteje nach Familienstand grundsätzlicherst ab höheren Einkommenvon etwa 50.000 bis 60.000 Euro undmehr“, sagt Reiss (siehe Vergleichsrechnungunten).LEBENSLANGE RENTEWer die Steuervorteile nutzen will,sollte aber zuvor einen kritischenBlick auf die steuerlichen Vorgabenwerfen. Es gibt von Gesetzes wegenkeine Kapitalgarantien. Frühestensab dem 60. Lebensjahr fließt das angelegteGeld zurück, allerdings nur inForm einer monatlichen Rente. Diesjedoch lebenslänglich. Zur Abdeckungvon fixen Kosten im Rentenalter undangesichts einer steigenden Lebenserwartungkann dies jedoch vorteilhaftsein. Selbst die Tatsache, dass mannicht früher an sein Kapital kommt,mag manchen aufgrund seiner Vorsorgelückeeher positiv stimmen. DieRürup-Verträge lassen sich zudemnicht übertragen, beleihen oder veräußern.Die Hinterbliebenen könnenjedoch über das Produkt in einembestimmten Umfang abgesichert werden.Es gibt auch glasklare Vorteile:Das Rürup-Vermögen ist insolvenzund„Hartz IV“-geschützt, und es lassensich neben Ratenzahlungen auchEinmalbeiträge einbringen, beispielsweisevor Jahresende, um die eigeneSteuersituation zu optimieren.Vorausgesetzt, diese Vorgaben sindakzeptabel, ist der Sparer wieder gefordert,sich zwischen Rendite und Risikozu entscheiden. Einen verbindlichenjährlichen Wertzuwachs von derzeit2,25 Prozent bieten die klassischenRürup-Rentenversicherungen. Durchdie konservative Anlagepolitik desVersicherers wird hier gerade einmalder Inflationsausgleich erreicht – essei denn, der Versicherungsnehmererhält durch Überschussbeteiligungennoch ein paar Prozentpunkte obendrauf. Verbindlich ist dieser Zuschlagfreilich nicht. Drei Faktoren sind beiklassischen Varianten entscheidend:die Höhe der Kapitalgarantie, die Kontinuitätund der Umfang vergangenerÜberschussentwicklungen sowie dieFinanzstärke des Versicherers.SPARER TRÄGT ANLAGERISIKOAlternativ ist ein Einstieg in Fondspolicenoder Rürup-Fonds möglich.Zugunsten höherer Renditechancenübernimmt dann der Sparer – je nachProduktgestaltung – mehr oder wenigerstark das Anlagerisiko. Viele Versichererwie Allianz, Delta Lloyd, HDI-Gerling, Swiss Life und Zurich bietenbeides an: klassische und fondsgebundeneLösungen. Auch angelsächsischeAnbieter wie Standard Life und CanadaLife wollen von der steigenden Nachfrageprofitieren. Letztgenannter haterst kürzlich die Auswahl an Fonds,RÜRUP-RENTE IM VERGLEICHSelbstständigerArbeitnehmerBruttojahreseinkommen 70.000 Euro 70.000 EuroZu versteuerndes Jahreseinkommen 64.895 Euro 65.518 EuroJährliche Beitragszahlung 20.000 Euro 7.344 EuroDurchschnittl. Nettoaufwand pro Jahr 11.586 Euro 4.244 EuroDurchschnittl. Steuerersparnis pro Jahr 8.414 Euro 3.100 EuroGarantierte Monatsrente 2.484 Euro 911 EuroMonatsrente einschl. Überschüsse 1 5.327 Euro 1.952 EuroMonatsrente (durch Fondspolice 2 ) 5.848 Euro 2.143 EuroBeide Sparer: 40 Jahre, männlich, Versicherungsbeginn 1.11.2008, 1 keine dynamische Rente,2bei angenommener Wertentwicklung von 6 % p.a. (nicht dynamisch),Quelle: Hoesch & Partner, Produktbasis Volkswohl Bund, Oktober 20087

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