Studienführer - PHZ Zug - Pädagogische Hochschule Zentralschweiz
Studienführer - PHZ Zug - Pädagogische Hochschule Zentralschweiz
Studienführer - PHZ Zug - Pädagogische Hochschule Zentralschweiz
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Zentralschweiz</strong> · <strong>Zug</strong><br />
12 |13 STUDIENFÜHRER
<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Zentralschweiz</strong> · <strong>Zug</strong><br />
STUDIENFÜHRER 12 |13
03<br />
INHALT<br />
04 Vorwort<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
08 Porträt<br />
09 Organisation <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
10 Kontakte Ausbildung,<br />
Kontakte Vorkurs<br />
11 Kontakte Leitung Fachschaften<br />
12 Weitere Kontakte<br />
14 Lage/Verkehr<br />
Immatrikulation<br />
16 Eignung<br />
17 Zulassung zum Studium<br />
18 Vorbereitungskurse<br />
Studienalltag<br />
22 Atmosphäre, Hochschulkultur<br />
23 Hochschulsport<br />
24 Freizeit, Mensa /Cafeteria<br />
25 Termine<br />
26 Absenz/Dispens<br />
27 Mediothek, International Office<br />
28 ICT<br />
31 Beratung für Studierende<br />
32 Schreibberatung<br />
33 Fachdidaktische Beratung und<br />
Animation<br />
34 Stipendium, Studienausweis<br />
35 Versicherung, StudOrg /Alumni<br />
Ausbildung<br />
38 Das Studium mit Perspektive<br />
39 Berufsbild und Standard<br />
40 Professionsstandards<br />
41 Studiendauer<br />
42 Studiengestaltung<br />
43 Studieninhalt<br />
45 Berufspraktische Ausbildung<br />
46 Praxis vor Ort<br />
47 F+E im Studium<br />
48 Instrumental-/Vokalunterricht<br />
49 Fremdsprache<br />
50 Beurteilung<br />
52 Abschlüsse<br />
53 Grundstudium<br />
54 Hauptstudium Kindergarten/Unterstufe<br />
KU<br />
56 Hauptstudium Primarstufe PS<br />
58 Hauptstudium Sekundarstufe SEK I<br />
60 Studium für Personen mit Lehrdiplom<br />
62 Diplomerweiterungsstudien für<br />
Primarlehrpersonen<br />
66 Weiterbildung /<br />
Zusatzausbildungen WBZA<br />
Forschung und Entwicklung<br />
70 F+E<br />
71 Institut IBB<br />
72 Institut IZB<br />
74 Dienstleistungen<br />
76 <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Zentralschweiz</strong> <strong>PHZ</strong><br />
Impressum
04<br />
VORWORT<br />
Lehrerin, Lehrer werden<br />
Sie haben sich entschieden, Lehrer/in zu<br />
werden und haben damit einen attraktiven<br />
und anspruchsvollen Beruf ausgewählt.<br />
Der Lehrberuf verbindet Freiraum<br />
und Verantwortung, umfasst Einzelarbeit<br />
und Teamwork, verknüpft Sozial- und<br />
Führungskompetenz, begleitet Kinder<br />
und Jugendliche auf ihrem Lern- und<br />
Lebensweg, gestaltet unsere Gesellschaft<br />
mit und bietet Perspektiven für<br />
weitere Studien oder neue Tätigkeiten.<br />
An der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> vermitteln wir Ihnen<br />
während drei Jahren das nötige Rüstzeug,<br />
damit Sie gut vorbereitet ins<br />
Berufsleben einsteigen können. Unser<br />
Studium ist eingebettet in ein professionelles<br />
Umfeld, orientiert sich an wissenschaftlichen<br />
Standards, verknüpft Theorie<br />
und Praxis und pflegt die Arbeit im konkreten<br />
Schulalltag. Grossen Wert legen<br />
wir auf einen hohen Praxisbezug bei der<br />
Ausbildung unserer Studierenden.<br />
Das erste Ausbildungsjahr absolvieren alle<br />
Studierenden der drei Studiengänge<br />
Kindergarten/Unterstufe, Primarstufe und<br />
Sekundarstufe gemeinsam. Sie erhalten<br />
Einblick in verschiedene Stufen der Volksschule,<br />
vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe<br />
I. Während des Grundstudiums<br />
entscheiden Sie sich, welche Fächer Sie<br />
in Zukunft unterrichten möchten.<br />
Im zweiten Studienjahr liegt der Schwerpunkt<br />
auf der fachdidaktischen Ausbildung.<br />
Sie lernen den Fachunterricht zu<br />
planen, durchzuführen und zu reflektieren.<br />
Das dritte Studienjahr ist ausgerichtet<br />
auf Differenzierung und Professionalisierung.<br />
Themen wie «Didaktische<br />
Diagnosefähigkeit», «Interkulturelle Pädagogik»<br />
oder «Schule und ihre Partner»<br />
stehen im Zentrum.<br />
<strong>Studienführer</strong> – Landkarte für Ihr<br />
Studium<br />
Zu Beginn wird für Sie alles ziemlich neu<br />
sein. Der <strong>Studienführer</strong> verschafft Ihnen<br />
einen guten Überblick über die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
und ihre Leistungsbereiche sowie Ihren<br />
zukünftigen Studienalltag. Sie finden die<br />
wichtigsten Termine, die Öffnungszeiten<br />
der Mensa, erfahren mehr über die<br />
Studierendenorganisation StudOrg oder<br />
die Schreibberatung.
05<br />
TITEL<br />
Neben dem normalen Studierendenalltag<br />
bietet die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ein attraktives Freizeitprogramm<br />
an. Ein abwechslungsreiches<br />
Kulturprogramm mit Konzerten,<br />
Ausstellungen, Vorträgen und Filmvorführungen<br />
ermöglicht vielfältige Begegnungen.<br />
Die moderne Sporthalle mit<br />
Kraft-, Fitness- und Boulderraum sowie<br />
die einmalige Landschaft mit Blick auf<br />
den <strong>Zug</strong>ersee bilden optimale Bedingungen<br />
für einen erlebnisreichen Hochschulsport.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie das<br />
Ihnen zur Verfügung gestellte Angebot<br />
rege nutzen!<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> war bisher eine Teilschule<br />
der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> <strong>Zentralschweiz</strong><br />
<strong>PHZ</strong>. Das Konkordat der <strong>PHZ</strong><br />
wird per Juli 2013 aufgelöst. Ab diesem<br />
Zeitpunkt wird die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
<strong>Zug</strong> als eigenständige <strong>Hochschule</strong><br />
geführt. Für den Studienalltag hat diese<br />
organisatorische Änderung keine Auswirkungen.<br />
Wir wünschen Ihnen ein erfolgreiches<br />
Studienjahr und hoffen, dass Sie sich bei<br />
uns an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> wohlfühlen.<br />
Prof. Dr. Brigit Eriksson<br />
Rektorin<br />
Prof. Erich Ettlin<br />
Prorektor und Leiter Ausbildung
<strong>PHZ</strong> ZUG
8<br />
PORTRÄT<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> – Bildung mit Perspektiven<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist eine Teilschule der <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> <strong>Zentralschweiz</strong>.<br />
Als übersichtliche Schule pflegt sie eine<br />
Kultur gelebter Kooperation, persönlicher<br />
Atmosphäre, innovativer Methoden und<br />
gemeinsamer Werte. Die Studentinnen<br />
und Studenten erleben sie als Modell<br />
für ihren späteren Berufsalltag.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist eine moderne, internationale<br />
<strong>Hochschule</strong>. Ihr Angebot umfasst<br />
die Ausbildung im Diplomstudium,<br />
die Weiterbildung in Kursen und Nachdiplomstudien,<br />
Forschung und Entwicklung<br />
sowie Dienstleistungen. Alle diese<br />
Bereiche sind eng miteinander verknüpft,<br />
damit sich Studentinnen und Studenten<br />
umfassend bilden und ausbilden können.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist die <strong>Hochschule</strong> für alle,<br />
die<br />
-interessante Praxisfelder suchen,<br />
-sich und die Schule fordern,<br />
-fürs Individuelle und Unkonventionelle<br />
offen sind,<br />
-gern in kleinen Gruppen arbeiten und<br />
lernen,<br />
-kompetente, individuelle Beratung<br />
schätzen,<br />
-eine Kultur der Kooperation und der<br />
Internationalität suchen,<br />
-den Lehrberuf als ihren Beruf wählen.<br />
Blick auf See und Berge<br />
Der qualitätsvolle Bau unserer <strong>Hochschule</strong><br />
liegt an leicht erhöhter Lage über<br />
der Stadt <strong>Zug</strong>, mit Blick auf den See<br />
und die Berge. Das Gebäude mit Eingangshalle,<br />
Atrium, Aula und Innenhof<br />
fördert eine besondere Atmosphäre.<br />
Zum Ambiente tragen auch die Mensa<br />
mit Cafeteria, die moderne Mediothek<br />
sowie der Hörsaal, neue Seminarräume<br />
und Musikzimmer bei.<br />
Der Bau verbindet Innen und Aussen.<br />
Dies ist auch einer unserer zentralen<br />
Leitsätze, nämlich Praxis und Theorie,<br />
Handeln und Reflektieren, Erfahrung<br />
und neue Erkenntnisse zu verknüpfen.
9<br />
ORGANISATION <strong>PHZ</strong> ZUG<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> zeichnet sich durch schlanke<br />
Strukturen aus. Dies ermöglicht ein<br />
schnelles und professionelles Handeln,<br />
direkte und persönliche Kontakte sowie<br />
unbürokratische Entscheide.<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zentralschweiz</strong><br />
Direktion<br />
Prof. Dr. Brigit Eriksson<br />
Mitspracheorgane<br />
Studierendenorganisation<br />
StudOrg<br />
Ausbildung<br />
Prorektor<br />
Prof. lic. phil. Erich Ettlin<br />
Studienleitung<br />
Prof. Dr. Lucia Amberg<br />
lic. phil. René Hartmann<br />
Prof. Dr. Kurt Hess<br />
Schulen St. Michael <strong>Zug</strong><br />
Geschäftsführung<br />
Peter U. Stehrenberger MBA<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Rektorat<br />
Prof. Dr. Brigit Eriksson<br />
Prorektorat<br />
Prof. lic. phil. Erich Ettlin<br />
Weiterbildung /<br />
Zusatzausbildungen<br />
lic. phil. André Abächerli<br />
Institut IBB<br />
Forschung und<br />
Entwicklung<br />
Prof. Dr. Stephan Huber<br />
Prof. Dr. Stephan Huber<br />
Zentrale Dienste<br />
Institut IZB<br />
International Office<br />
Kommunikation &<br />
Marketing<br />
lic. phil. Luc Ulmer<br />
Dienstleistungen<br />
M.A. Cornelia Liem<br />
Prof. Dr. Bruno Leutwyler<br />
M.A. Eveline Steinger<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
10<br />
KONTAKTE AUSBILDUNG KONTAKTE VORKURS<br />
Kanzlei<br />
Tel. +41 41 727 12 40<br />
kanzlei@zug.phz.ch<br />
Leiter Ausbildung<br />
Prof. lic. phil. Erich Ettlin<br />
Tel. +41 41 727 12 43<br />
erich.ettlin@phz.ch<br />
Studienleiter Grundstudium<br />
Prof. Dr. Kurt Hess<br />
Tel. +41 41 727 12 44<br />
kurt.hess@phz.ch<br />
Studienleiterin Hauptstudium<br />
Prof. Dr. Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
Studienleiter Praxisausbildung<br />
lic. phil. René Hartmann<br />
Tel. +41 41 727 12 55<br />
rene.hartmann@phz.ch<br />
Dozierende<br />
siehe Mitarbeitendenverzeichnis<br />
www.zug.phz.ch/mitarbeitende<br />
Vorkurs I<br />
lic. phil. Simon Bieli<br />
Tel. + 41 41 727 12 54<br />
simon.bieli@phz.ch<br />
Vorkurs II<br />
Dr. phil. Markus Elsener<br />
Leiter Vorbereitungskurse <strong>PHZ</strong> Luzern<br />
Tel. +41 41 227 70 08<br />
markus.elsener@phz.ch
11<br />
KONTAKTE LEITUNG FACHSCHAFTEN<br />
Bildung und Erziehung<br />
MAS Luzia Bürgi Dürst<br />
luzia.buergi@phz.ch<br />
Prof. Dr. Markus Roos<br />
markus.roos@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/bildung_erziehung<br />
Bewegung und Sport<br />
Aldino Ragonesi<br />
aldino.ragonesi@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/bewegung_sport<br />
Bildnerisches Gestalten<br />
Prof. Thomas Lüchinger<br />
thomas.luechinger@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/bildnerisches_gestalten<br />
Deutsch<br />
lic. phil. Katarina Farkas<br />
katarina.farkas@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/deutsch<br />
Englisch<br />
lic. phil. Sylvia Nadig<br />
sylvia.nadig@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/englisch<br />
Ethik und Religionen<br />
lic. theol. Iris Nydegger<br />
iris.nydegger@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/ethik_religionen<br />
Französisch<br />
M.A. Emmanuelle Olivier<br />
emmanuelle.olivier@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/franzoesisch<br />
Mathematik<br />
MAS Priska Fischer Portmann<br />
priska.fischer@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/mathematik<br />
Mensch und Umwelt<br />
lic. phil. Hildegard Brühwiler<br />
hildegard.bruehwiler@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/mensch_umwelt<br />
Musik<br />
Prof. Henk Geuke<br />
henk.geuke@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/musik<br />
Technisches Gestalten<br />
Karin Zehnder Dittli<br />
karin.zehnder@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/technisches_gestalten<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
12<br />
WEITERE KONTAKTE<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
<strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, CH-6301 <strong>Zug</strong><br />
Tel. +41 41 727 12 40<br />
Fax +41 41 727 12 01<br />
kanzlei@zug.phz.ch<br />
www.zug.phz.ch<br />
Rektorin<br />
Prof. Dr. Brigit Eriksson<br />
Tel. +41 41 727 12 77<br />
brigit.eriksson@phz.ch<br />
Prorektor/Leiter Ausbildung<br />
Prof. lic. phil. Erich Ettlin<br />
Tel. +41 41 727 12 43<br />
erich.ettlin@phz.ch<br />
Kanzlei<br />
Tel. +41 41 727 12 40<br />
kanzlei@zug.phz.ch<br />
Geschäftsführer/Stipendien<br />
Peter U. Stehrenberger, MBA<br />
Tel. +41 41 727 12 04<br />
peter.stehrenberger@phz.ch<br />
Mediothek<br />
Tel. +41 41 727 12 61<br />
mediothek@zug.phz.ch<br />
ICT<br />
Tel. +41 41 727 13 12<br />
eticket@zug.phz.ch<br />
E-Learning<br />
MAS Olivier Wüest<br />
olivier.wueest@phz.ch<br />
Sprachaufenthalt<br />
Englisch<br />
lic. phil. Sylvia Nadig<br />
sylvia.nadig@phz.ch<br />
Sprachaufenthalt<br />
Französisch<br />
M.A. Emmanuelle Olivier<br />
emmanuelle.olivier@phz.ch<br />
International Office<br />
Tel. +41 41 727 12 78<br />
internationaloffice@phz.ch<br />
Beratung für Studierende<br />
lic. phil. Rosmarie Koller<br />
Tel. +41 41 710 66 66<br />
rosmarie.koller@phz.ch<br />
Schreibberatung<br />
Dr. Carl Bossard<br />
carl.bossard@phz.ch
13<br />
Hochschulsport<br />
MA André Duss<br />
andre.duss@phz.ch<br />
Hauswirtschaft - Gastronomie<br />
Tel. +41 41 727 13 06<br />
hauswirtschaft@zug.phz.ch<br />
Haustechnik<br />
Tel. +41 41 727 13 02<br />
haustechnik@zug.phz.ch<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
lic. phil. Katarina Farkas<br />
katarina.farkas@phz.ch<br />
Mandat Freiwilligenarbeit<br />
Daniel Mülli<br />
daniel.muelli@phz.ch<br />
Nightingale<br />
MA Miriam Jossen<br />
miriam.jossen@phz.ch<br />
Weiterbildung/Zusatzausbildungen<br />
WBZA<br />
Tel. +41 41 727 13 24<br />
wbza@zug.phz.ch<br />
Institut IBB<br />
Tel. +41 41 727 12 69<br />
ibb@zug.phz.ch<br />
Institut IZB<br />
Tel. +41 41 727 12 78<br />
izb@zug.phz.ch<br />
Zentrum Mündlichkeit<br />
Tel. +41 41 727 12 90<br />
zentrum-muendlichkeit@zug.phz.ch<br />
Dienstleistungen<br />
Tel. +41 41 727 12 60<br />
dienstleistung@zug.phz.ch<br />
Kommunikation & Marketing<br />
Tel. +41 41 727 12 53<br />
information@zug.phz.ch<br />
Mitarbeitende <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
siehe Mitarbeitendenverzeichnis<br />
www.zug.phz.ch/mitarbeitende<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
14<br />
LAGE/VERKEHR<br />
Zentrale Lage<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist lern- und kulturfreundlich<br />
gelegen und mit dem öffentlichen<br />
Verkehr bestens erschlossen. Zwei<br />
Stationen der Stadtbahn <strong>Zug</strong> liegen in<br />
der Nähe der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>. Vom Bahnhof<br />
<strong>Zug</strong> (Bushaltestelle Metalli West) ist<br />
sie mit dem Bus der Linie 11 Richtung<br />
Schönegg/<strong>Zug</strong>erberg erreichbar (Haltestelle<br />
St. Michael).<br />
Öffentlicher Verkehr<br />
Bahn: www.sbb.ch<br />
Bus: www.zvb.ch<br />
Parkplatz<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> hat 34 kostenpflichtige Parkplätze<br />
für Dozierende und Mitarbeitende.<br />
Für Studierende hat es einige wenige<br />
Gratisparkplätze an der Fadenstrasse und<br />
in der Schönegg. Tagesparkplätze gibt es<br />
an der Heilpädagogischen Schule. Über<br />
die Kanzlei können günstig Plätze im<br />
Parkhaus des ehemaligen Kantonsspitals<br />
gemietet werden (Dauermiete).<br />
Information<br />
Gabriela Müller<br />
Tel. +41 41 727 12 06<br />
gabriela.mueller@phz.ch<br />
5<br />
1<br />
3<br />
P<br />
2/4<br />
6<br />
P<br />
7<br />
1 Bahnhof <strong>Zug</strong><br />
2 Bahnstation «Postplatz»<br />
3 Bahnstation «Casino»<br />
4 Post<br />
5 Theater Casino <strong>Zug</strong><br />
6 <strong>Zug</strong>erbergstrasse<br />
7 Kirche St. Michael<br />
8 <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
P Parkplätze<br />
P<br />
8<br />
P<br />
P
IMMATRIKULATION
16<br />
EIGNUNG<br />
Lehrerinnen und Lehrer prägen unsere<br />
Gesellschaft<br />
Unsere Gesellschaft hat sich in den letzten<br />
zehn Jahren in vielen Belangen wesentlich<br />
verändert. Wandel war zwar<br />
immer, neu ist das rasante Tempo. Der<br />
Modernitätsschub hat auch die Schulen<br />
erfasst. Die Zivilisationsdynamik stellt<br />
viele pädagogische Grundsätze von<br />
einst in Frage. Werte und Ansprüche<br />
vervielfältigen sich, Traditionen und<br />
Konventionen lösen sich auf. Viele Miterziehende,<br />
unter anderem auch Medien<br />
und Peergroups, reden mit. Und an die<br />
Stelle des Bildungshungers tritt nicht<br />
selten der Erlebnisdurst. Das erhöht den<br />
Anspruch an den Unterricht.<br />
Auf diese vielfältige, anspruchsvolle und<br />
oft widersprüchliche Welt müssen sich<br />
Lehrerinnen und Lehrer vorbereiten – im<br />
Wissen, dass ihr faszinierender Beruf<br />
vermehrt dialektisch geprägt ist: fördern<br />
und selektionieren, konfrontieren und<br />
Empathie zeigen, individualisieren und<br />
integrieren, Lernprozesse arrangieren<br />
und sozialpädagogisch tätig sein. Das<br />
sind neue Ansprüche.<br />
Doch die berufliche Eignung und die<br />
Anforderungen bleiben konstant.<br />
Die Lehrerin, der Lehrer<br />
-freut sich an der Lebenswelt junger<br />
Menschen,<br />
-vermittelt Wissen, Können und Werte,<br />
-fördert Lernen und Denken,<br />
-versteht die Vielfalt der Jugend und<br />
Gesellschaft,<br />
-pflegt eine emotionale und rationale<br />
Beziehung zu jungen Menschen,<br />
-begeistert sich und andere,<br />
-ist einfühlsam und wertschätzend<br />
-ist aktiv gestaltendes Mitglied des<br />
Schulteams und der Schulgemeinschaft.
17<br />
ZULASSUNG ZUM STUDIUM<br />
Diplomstudium<br />
Für die Zulassung zu einem Diplomstudium<br />
ist eine Matura, eine Fachmatura<br />
Berufsfeld Pädagogik, ein erfolgreich<br />
absolvierter Vorbereitungskurs an der<br />
<strong>PHZ</strong>, ein EDK-anerkanntes Diplom für<br />
Kindergartenlehrpersonen, ein EDK-anerkanntes<br />
Diplom für Fachlehrpersonen<br />
der Primarschule oder ein Hochschulstudium<br />
erforderlich.<br />
Immatrikulation<br />
Die Anmeldung für ein Diplomstudium<br />
erfolgt über die Kanzlei der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>.<br />
Einzureichen sind Anmeldeformular und<br />
Passfoto. Das Anmeldeformular ist als PDF-<br />
Datei auf www.zug.phz.ch aufgeschaltet.<br />
Anmeldeschluss ist der 30. April im Jahr vor<br />
Studienbeginn.<br />
Kosten<br />
Immatrikulation: CHF 200<br />
Studiengebühr pro Semester: CHF 550<br />
Übersicht Kosten:<br />
www.zug.phz.ch/studienkosten<br />
Internationale Studierende<br />
Studierende aus dem Ausland sind an<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> herzlich willkommen. Sie<br />
müssen den Hochschulzugang mit einem<br />
anerkannten Abitur oder einer Matura<br />
nachweisen. Studierende, deren Muttersprache<br />
nicht Deutsch ist, müssen vor<br />
Studienbeginn ein anerkanntes Sprachzertifikat<br />
auf dem Niveau «Zentrale<br />
Oberstufenprüfung» (ZOP) erlangen. Die<br />
beiden Diplomstudiengänge Kindergarten/Unterstufe<br />
und Primarstufe führen<br />
zu einem Bachelorabschluss. Dieser entspricht<br />
den internationalen Standards<br />
der Bolognareform und ermöglicht weiterführende<br />
Studien an anderen <strong>Hochschule</strong>n.<br />
Bitte kontaktieren Sie uns für<br />
weitere Informationen.<br />
International students are very welcome<br />
at the <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>. For further information<br />
concerning the admission and required<br />
language skills please contact us.<br />
Les étudiants étrangers sont cordialement<br />
bienvenus à la <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>. Pour plus<br />
d’informations concernant l’admission<br />
et les compétences de langues requises,<br />
veuillez prendre contact avec nous.<br />
Information<br />
Kurt Hess<br />
Tel. +41 41 727 12 44<br />
kurt.hess@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
18<br />
VORBEREITUNGSKURSE<br />
Lehrer, Lehrerin sein ist eine anspruchsvolle<br />
und faszinierende Aufgabe. Für viele<br />
ist Unterrichten ein Traumberuf. Der<br />
Weg dazu führt über eine <strong>Pädagogische</strong><br />
<strong>Hochschule</strong>.<br />
Zum Studium an der <strong>PHZ</strong> gelangt man<br />
über verschiedene <strong>Zug</strong>änge. Der direkte<br />
Weg zu allen Studiengängen führt über<br />
die gymnasiale Matura. Die Fachmatura<br />
Pädagogik FMS berechtigt zum Studium<br />
in den Studiengängen Kindergarten/<br />
Unterstufe und Primarstufe.<br />
Berufsleute absolvieren vor dem Studium<br />
einen Vorbereitungskurs. Der Vorbereitungskurs<br />
I berechtigt für das Studium<br />
Kindergarten/Unterstufe sowie Primarstufe.<br />
Das Studium Sekundarstufe I setzt<br />
einen abgeschlossenen Vorbereitungskurs<br />
II voraus. Dieser findet an der <strong>PHZ</strong><br />
Luzern statt.<br />
Vorbereitungskurs I<br />
Der Vorbereitungskurs Niveau I wird in<br />
zweifacher Form geführt.<br />
Variante berufsbegleitend (50%)<br />
Dieser berufsbegleitende Vorbereitungskurs<br />
(ca. 945 Arbeitsstunden) dauert von<br />
Ende August bis Ende Juni und hat das<br />
Ziel, die Kursteilnehmenden in der<br />
Ergänzung der Allgemeinbildung gezielt<br />
zu unterstützen und sie auf die einheitliche,<br />
regional durchgeführte Eintrittsprüfung<br />
Niveau I der <strong>PHZ</strong> vorzubereiten.<br />
Variante Semesterkurs (100%)<br />
Dieser Vorbereitungskurs (ca. 945 Arbeitsstunden)<br />
dauert von Mitte Januar<br />
bis Ende Juni und hat dieselben Ziele, wie<br />
der berufsbegleitende Vorbereitungskurs.<br />
Dieses Angebot richtet sich an<br />
Kandidat/-innen mit guten Vorkenntnissen,<br />
die aus persönlichen oder beruflichen<br />
Gründen einen kürzeren, intensiveren<br />
und dadurch anspruchsvolleren<br />
Vollzeitkurs (ca. 30 Lektionen plus Selbststudium<br />
pro Woche) bevorzugen. Sie werden<br />
auf dieselbe regional durchgeführte<br />
Eintrittsprüfung Niveau I vorbereitet.<br />
Auf dem Stundenplan stehen die Fächer<br />
Deutsch, Mathematik, Englisch oder Französisch,<br />
Physik, Geografie, Geschichte,<br />
Biologie, Chemie, Ethik und Religionen,<br />
Gestaltung, Musik und Sport.<br />
Der Vorbereitungskurs ist je nach Bildung<br />
und Fachkenntnissen der Absolventinnen<br />
und Absolventen individuell aufgebaut.<br />
Die Lehrmethoden bereiten auf<br />
die Selbstständigkeit als Studierende<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> vor.
19<br />
Bei Personen mit reicher Berufserfahrung<br />
liegt der letzte Schulbesuch vielleicht weit<br />
zurück. Damit auch solche Berufsleute<br />
noch «einsteigen» können, bietet die <strong>PHZ</strong><br />
<strong>Zug</strong> Kurse in Lernverhalten und Arbeitsmethodik<br />
an. Sie unterstützt Studierende<br />
auch bei fachspezifischen Fragen.<br />
Interessierte erhalten persönliche Gesprächstermine.<br />
Öffentliche Informationsabende<br />
zeigen Weg und Inhalt des<br />
Vorbereitungskurses und des Studiums<br />
auf.<br />
Termine der Veranstaltungen unter:<br />
www.zug.phz.ch<br />
Zulassung<br />
-Eidgenössisch anerkannte Berufsmatura<br />
-Diplom einer anerkannten Fachmittelschule<br />
(ohne Fachmatura) und drei<br />
Jahre Berufserfahrung<br />
-Diplom einer Wirtschafts- oder Fachmittelschule<br />
und drei Jahre Berufserfahrung<br />
-Diplom einer mindestens dreijährigen<br />
Berufsausbildung und zwei Jahre Berufserfahrung<br />
Anmeldung<br />
Die Anmeldung für den Vorbereitungskurs<br />
erfolgt an die Kanzlei der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>.<br />
Einzureichen sind Anmeldeformular und<br />
Passfoto. Das Anmeldeformular ist auf<br />
www.zug.phz.ch aufgeschaltet.<br />
Anmeldeschluss ist der 30. April.<br />
Kosten<br />
Vorbereitungskurs für Studierende aus der<br />
<strong>Zentralschweiz</strong> sowie aus den Kantonen<br />
Glarus und Aargau: CHF 500<br />
Prüfungsgebühr: CHF 250<br />
Information<br />
Simon Bieli<br />
Tel. +41 41 727 12 54<br />
simon.bieli@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
20<br />
Vorbereitungskurs Niveau II<br />
Zur Vorbereitung der Eintrittsprüfung<br />
Niveau II (<strong>Zug</strong>angsberechtigung zum<br />
Masterstudiengang Sekundarstufe 1)<br />
bietet die <strong>PHZ</strong> einen Jahreskurs an. Der<br />
Vorbereitungskurs Niveau II und die<br />
Eintrittsprüfung Niveau II finden unter<br />
der operativen Leitung der <strong>PHZ</strong> Luzern<br />
in Luzern statt.<br />
Der Vorbereitungskurs Niveau II umfasst<br />
ca. 1500 Arbeitsstunden, die sich aus<br />
Präsenzzeit, Verfassen von zwei theoretischen<br />
Arbeiten, Hausaufgaben sowie<br />
Selbststudium zusammensetzen. Der<br />
Kurs muss zwingend besucht werden.<br />
Es wird empfohlen, neben dem Besuch<br />
dieses einjährigen Vorbereitungskurses<br />
(Ende August bis Ende Juni) keine berufliche<br />
Tätigkeit auszuüben.<br />
Kernkompetenzen<br />
Grosses Gewicht wird in allen Fächern<br />
auf folgende Kernkompetenzen gelegt:<br />
-Kommunikationsfähigkeit,<br />
-Darstellungsfähigkeit,<br />
-Ausdrucksfähigkeit.<br />
Folgerichtig sind die Sprachfächer vergleichsweise<br />
hoch dotiert und bereiten<br />
die Kursteilnehmenden neben Sprach-,<br />
Literatur- und Kulturvermittlung gezielt<br />
auf diese Kernkompetenzen vor, welche<br />
bei Präsentationen und Gruppenprüfungen<br />
auch in die Beurteilung miteinfliessen.<br />
Selbststudium<br />
Neben dem Präsenzunterricht ist ein<br />
etwa gleich hoher Anteil an Selbststudium<br />
und Hausaufgaben zu leisten.<br />
Das Selbststudium dient der individuellen<br />
Aufarbeitung von Wissenslücken,<br />
der thematischen Auseinandersetzung,<br />
der Vertiefung von Inhalten sowie der<br />
individuellen Vorbereitung auf die<br />
Eintrittsprüfung.<br />
Weitere Informationen<br />
Weiterführende Informationen sind auf<br />
folgender Webseite aufgeschaltet:<br />
www.phz.ch >Studium >Vorbereitungskurs<br />
Kontakt<br />
Markus Elsener<br />
Leiter Vorbereitungskurse <strong>PHZ</strong> Luzern<br />
Tel. +41 41 227 70 08<br />
markus.elsener@phz.ch
STUDIENALLTAG
22<br />
ATMOSPHÄRE HOCHSCHULKULTUR<br />
Was nicht im Stundenplan steht<br />
Als übersichtliche <strong>Hochschule</strong> pflegt die<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> eine Kultur der Kooperation und<br />
Internationalität, persönlicher Atmosphäre,<br />
innovativer Methoden und individueller<br />
Begleitung.<br />
Die Lern- und Sozialkultur an der <strong>PHZ</strong><br />
<strong>Zug</strong> schafft für die Studierenden und die<br />
Dozierenden individuelle Entfaltungsmöglichkeiten.<br />
Über das Institut für internationale<br />
Zusammenarbeit in Bildungsfragen<br />
IZB und das International Office<br />
ermöglicht sie Begegnungen mit Schulkulturen<br />
anderer Länder, über die beiden<br />
Institute IBB und IZB den engen<br />
Kontakt zu Forschung und Entwicklung.<br />
Auch eine <strong>Hochschule</strong> lebt von dem,<br />
was zwischen den Stunden passiert, von<br />
dem, was nicht im Stundenplan steht.<br />
Ein vielfältiges Kultur- und Sportprogramm<br />
unterstützt das Studium. Die<br />
Atmosphäre vor Ort, der Umgang miteinander,<br />
der gegenseitige Respekt und<br />
die Achtsamkeit füreinander schaffen<br />
gute Studienbedingungen.<br />
Kreative Begegnung<br />
Bildung ist ein Vorgang aus vielen Quellen.<br />
Wer das Eigentliche und Wesentliche<br />
einer Schule auslotet, erkennt die<br />
kreative Auseinandersetzung zwischen<br />
Menschen, das Ringen mit Aufgaben<br />
und Inhalten, die zum Lernen herausfordern,<br />
das Sich-Einlassen auf Neues und<br />
Unbekanntes. Vielfältige Begegnungen<br />
prägen den Bildungsprozess: geistig-soziale,<br />
musisch-kreative, kulturelle.<br />
Veranstaltungskalender<br />
Ein breites Kulturprogramm ermöglicht<br />
diese vielfältigen Begegnungen. Dazu<br />
gehören Vorträge und Lesungen, und<br />
natürlich der Bereich Musik. Im Veranstaltungskalender<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> sind alle<br />
stattfindenden Anlässe aufgeführt.<br />
www.zug.phz.ch/veranstaltungen<br />
Chor<br />
Gemeinsam in einem Chor singen und<br />
in Konzerten auftreten, das ist für viele<br />
ein unvergessliches Erlebnis. Auch die<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ermöglicht dies.
23<br />
Ensembles und Band<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> hat ein Angebot für gemeinsames<br />
Musizieren kreiert und führt<br />
damit Interessierte in Ensembles oder in<br />
einer Band zusammen. Die Dozierenden<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> sorgen für professionelle<br />
Unterstützung und musikalische (An-)<br />
Leitung.<br />
Allgemeine Information<br />
Luc Ulmer<br />
Tel. +41 41 727 12 53<br />
luc.ulmer@phz.ch<br />
Information Musik<br />
Henk Geuke<br />
henk.geuke@phz.ch<br />
HOCHSCHULSPORT<br />
Leisten - Lernen - Lachen<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet im Herbst- und Frühjahressemester<br />
attraktive und professionell<br />
betreute Bewegungs-, Sport- und<br />
Entspannungsmöglichkeiten an. Dazu<br />
gehören unter anderem Sportspiele,<br />
Konditionstraining, Klettern, Entspannung<br />
und Tanz. Sportevents und spezielle<br />
Kurse wie Reiten, Golf, Segeln, Skioder<br />
Biketouren, Trampolin springen<br />
und Fit Check ergänzen das Angebot.<br />
Auf Semesterbeginn wird das Sportprogramm<br />
jeweils ausgeschrieben.<br />
Moderne Infrastruktur<br />
Die moderne Sporthalle der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> mit<br />
Kraft-, Fitness- und Boulderraum sowie<br />
die einmalige Landschaft der <strong>Zentralschweiz</strong><br />
bilden optimale Bedingungen für<br />
einen erlebnisreichen Hochschulsport.<br />
Information<br />
André Duss<br />
andre.duss@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/sport<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
24<br />
FREIZEIT MENSA/CAFETERIA<br />
Kultur und Erholung<br />
Die Region <strong>Zug</strong> bietet ein vielfältiges<br />
und attraktives Angebot für verschiedenste<br />
Aktivitäten.<br />
Information<br />
Tourismus <strong>Zug</strong><br />
www.zug-tourismus.ch<br />
Amtsblatt des Kantons <strong>Zug</strong><br />
www.amtsblattzug.ch<br />
Kulturkalender<br />
www.zug.ch/kulturzug<br />
theater casino zug<br />
www.theatercasino.ch<br />
Museen <strong>Zug</strong><br />
www.museenzug.ch<br />
Kino <strong>Zug</strong><br />
www.kinozug.ch<br />
Fürs leibliche Wohl<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist nicht nur Lernort, sondern<br />
auch attraktiver Lebensraum: Die<br />
Atmosphäre vor Ort ist ebenso wichtig<br />
und entscheidend wie manche Stunde<br />
Theorie. Und zum Ambiente der Schule<br />
gehören auch die Mensa und die<br />
Cafeteria.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mensa:<br />
Montag –Freitag, 11.30 –13.30 Uhr<br />
Cafeteria:<br />
Montag –Freitag, 7.00 –20.00 Uhr und<br />
teilweise samstags, 7. 00 –12.00 Uhr<br />
Während den Semesterferien beschränkte<br />
Öffnungszeiten.<br />
Information<br />
Susanne Herger<br />
Tel. +41 41 727 13 06<br />
hauswirtschaft@zug.phz.ch
25<br />
TERMINE<br />
Das Semester dauert in der Regel 14<br />
Wochen mit Präsenzunterricht. Während<br />
des Zwischensemesters im Winter<br />
und Sommer sind Praxiseinheiten vorgesehen:<br />
-Orientierungspraktikum im 1. Studienjahr<br />
-Fachpraktikum und Projektstudium im<br />
2. Studienjahr<br />
-Berufspraktikum im 3. Studienjahr<br />
-Blockwochen für Winter- und Sommersport<br />
Die Studierenden erhalten den detaillierten<br />
Jahresplan nach der Immatrikulation<br />
per Post. Er ist ebenso auf dem<br />
Extranet aufgeschaltet.<br />
Von Mitte Juli bis Ende August finden in<br />
der Regel keine Veranstaltungen statt.<br />
Vorbereitungswoche<br />
(Grundstudium):<br />
03.09.2012 – 07.09.2012<br />
Studienjahr 2012/2013<br />
Herbstsemester<br />
10.09.2012 –14.12.2012<br />
Frühjahressemester<br />
25.02.2013 –31.05.2013<br />
Studienjahr 2013/2014<br />
Herbstsemester<br />
09.09.2013 –13.12.2013<br />
Frühjahressemester<br />
17.02.2014 –30.05.2014<br />
Studienjahr 2014/2015<br />
Herbstsemester<br />
08.09.2014 – 12.12.2014<br />
Frühjahrssemester<br />
23.02.2015 – 29.05.2015<br />
Feiertage<br />
Neujahr<br />
Karfreitag<br />
Ostermontag<br />
Auffahrt<br />
Pfingstmontag<br />
Fronleichnam<br />
Bundesfeiertag<br />
Maria Himmelfahrt<br />
Allerheiligen<br />
Weihnachten<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
26<br />
ABSENZ /DISPENS<br />
Urlaub<br />
Studierende können sich wegen Militärdienst,<br />
Zivildienst, Mutterschaft oder aus<br />
gesundheitlichen Gründen beurlauben<br />
lassen. Gesuche sind bis Semesterbeginn<br />
an die Studienleitung des Hauptstudiums<br />
zu richten. Beurlaubte Studierende bleiben<br />
immatrikuliert und bezahlen die regulären<br />
Gebühren.<br />
Studienunterbruch<br />
Ein Studienunterbruch ist auf Gesuch hin<br />
möglich. Gesuche sind an die Studienleitung<br />
zu richten. Wird das Studium<br />
innerhalb zweier Jahre wieder aufgenommen,<br />
werden die erbrachten Leistungen<br />
vollständig angerechnet, sofern sich keine<br />
Änderungen im Studienplan ergeben<br />
haben. Bei einer späteren Wiederaufnahme<br />
des Studiums wird die Anrechnung<br />
individuell geklärt.<br />
Hochschulwechsel<br />
Innerhalb der <strong>PHZ</strong> ist ein Wechsel während<br />
dem Grundstudium in der Regel ohne<br />
Studienzeitverlängerung möglich.<br />
Nach dem Grundstudium verlängert ein<br />
Wechsel die Studienzeit. Der Wechsel an<br />
eine andere <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />
muss individuell geklärt werden.<br />
Information<br />
Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
Studienaufenthalte im In- und<br />
Ausland<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ermöglicht Studierenden im<br />
vierten Semester, ein Gastsemester an<br />
einer Partnerinstitution im In- oder<br />
Ausland zu absolvieren. Zudem gibt es<br />
die Möglichkeit, 4-wöchige Praktika im<br />
Ausland zu absolvieren.<br />
Information<br />
Eveline Steinger<br />
Mobilitätsverantwortliche<br />
Tel. +41 41 727 12 74<br />
eveline.steinger@phz.ch
27<br />
MEDIOTHEK INTERNATIONAL OFFICE<br />
Mehr als Bücher<br />
Die Mediothek der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist Informationszentrum<br />
und Lern-, Arbeits- und Kommunikationsort<br />
für alle an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Tätigen. Der Bestand konzentriert sich auf<br />
Grundlagenliteratur und Fachzeitschriften.<br />
Ausweis<br />
Die Studierenden erhalten einen Bibliotheksausweis.<br />
Er ist für Hochschulbibliotheken<br />
der Deutschschweiz gültig.<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag – Freitag: 7.00 – 20.00 Uhr<br />
(Selbstausleihe)<br />
Präsenzzeiten der Bibliothekarinnen:<br />
www.zug.phz.ch/mediothek-zeiten<br />
Information<br />
Tel. +41 41 727 12 61<br />
mediothek@zug.phz.ch<br />
Weitere Adressen<br />
Didaktisches Zentrum<br />
Hofstrasse 15, 6300 <strong>Zug</strong><br />
www.dz-zug.ch<br />
Stadt- und Kantonsbibliothek <strong>Zug</strong><br />
St.-Oswalds-Gasse 21, 6300 <strong>Zug</strong><br />
www.bibliothekenzug.ch<br />
Die <strong>PHZ</strong> pflegt Partnerschaften mit<br />
Lehrerinnen- und Lehrerbildungsinstitutionen<br />
in der Schweiz, in Europa und<br />
auf anderen Kontinenten.<br />
Semesteraufenthalte<br />
Gastsemester können an <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong>n in der französischund<br />
italienischsprachigen Schweiz<br />
(www.cohep.ch) oder an einer Partnerinstitution<br />
im Ausland absolviert werden.<br />
Eine vollständige Liste mit den<br />
aktuellen Partnerhochschulen der <strong>PHZ</strong><br />
findet sich auf der Webseite des<br />
International Offices (www.internationaloffice.phz.ch).<br />
Praktikumsaufenthalte im Ausland<br />
In Frankreich, Mazedonien und Australien<br />
können Praktikumsaufenthalte, die<br />
in der Regel vier Wochen dauern, absolviert<br />
werden.<br />
Information<br />
Patrick Pfeuffer, Andra Sander<br />
Tel. +41 41 727 12 78<br />
internationaloffice@phz.ch<br />
www.internationaloffice.phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
28<br />
INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIE (ICT)<br />
Die informationstechnologische Revolution<br />
hat uns lautlos aus der klassischen<br />
Industriegesellschaft in eine digitale<br />
Kommunikationsgesellschaft, in eine<br />
«Netzwerkgesellschaft» geführt. Wissen<br />
und Information sind heute wichtige<br />
Produktivkräfte.<br />
Diese Entwicklung hat Folgen für die<br />
Schule. Computerkenntnisse gehören heute<br />
wie Lesen, Schreiben und Rechnen zu<br />
den Basis-Qualifikationen. Der Computer<br />
als universales Lerninstrument ist selbstverständlich<br />
geworden. Nicht umsonst stehen<br />
in allen <strong>Zug</strong>er Kindergärten und Volksschulzimmern<br />
PCs. Sie sind untereinander<br />
vernetzt und ans Internet angeschlossen.<br />
Die Konsequenzen für die Lehrerinnenund<br />
Lehrerbildung sind evident.<br />
Notebookkonzept<br />
Die <strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong> <strong>Zentralschweiz</strong><br />
hat sich für die Umsetzung eines<br />
Notebookkonzepts ausgesprochen. Dies<br />
bedeutet, dass alle Studierenden der<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> über ein persönliches Notebook<br />
verfügen, das sie durch das Studium begleitet.<br />
Die Basistechniken im Umgang<br />
mit dem Computer werden vorausgesetzt.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet von der<br />
Einführungswoche bis zum Studienabschluss<br />
diverse verpflichtende und<br />
freiwillige Angebote an, die eine kontinuierlicheICT-Kompetenzenerweiterung<br />
gewährleisten.<br />
Notebookerwerb<br />
Ein Merkblatt sowie weitere Informationen<br />
bezüglich Beschaffungskriterien,<br />
Mindestanforderungen und Empfehlungen<br />
zum Notebook-Kauf befinden<br />
sich auf der Webseite:<br />
www.phz.ch>Notebook-<strong>Hochschule</strong><br />
ICT-Infrastruktur<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> hat ein Funknetz, das den<br />
<strong>Zug</strong>ang zum internen Netz und zu externen<br />
Diensten an der ganzen Schule<br />
ermöglicht. In den Studienräumen kann<br />
teilweise über Kabel auf diese Dienste<br />
zugegriffen und das Notebook am<br />
Stromnetz betrieben werden. Im Studienarbeitsraum<br />
und in der Mediothek<br />
stehen Desktopcomputer mit DVD-<br />
Brenner zur Verfügung. Ein Scanner ist<br />
ebenfalls im Studienarbeitsraum verfügbar.<br />
Über das Schulnetz können die<br />
Studierenden ausserdem drucken.
29<br />
Extranet der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> verfügt über ein Extranet,<br />
zu dem alle Studierenden <strong>Zug</strong>ang<br />
haben. Darin werden Informationen,<br />
Veranstaltungen, Formulare usw. publiziert<br />
und laufend aktualisiert.<br />
Das Extranet ist unter der Adresse<br />
www.zug.phz.ch/extranet erreichbar.<br />
ICT-Website<br />
Die ICT Website www.ict.zug.phz.ch<br />
beinhaltet interessante Informationen,<br />
Hilfestellungen und nützliche Programme<br />
zum Downloaden.<br />
Lernplattform Moodle<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> benutzt Moodle als virtuelle<br />
Lernplattform. Moodle bietet internetbasierte<br />
(virtuelle) Kursräume, welche<br />
einen konstruktivistischen Lehr- und<br />
Lernansatz unterstützen. Die Einstiegsseite<br />
der Lernplattform ist erreichbar unter:<br />
www.moodle.phz.ch<br />
Evento-Web<br />
Evento ist eine Standard-Software für<br />
Schulverwaltung, Kursadministration und<br />
Eventmanagement. Der Evento-Webzugang<br />
ermöglicht den Studierenden<br />
eine Übersicht über ihren individuellen<br />
Stundenplan mit allen notwendigen<br />
Hinweisen und bietet die Möglichkeit,<br />
sich für bestimmte Angebote der <strong>PHZ</strong><br />
<strong>Zug</strong> über das Internet anzumelden:<br />
http://evento.phz.ch<br />
Persönliche E-Mail-Adresse<br />
Alle Studierenden erhalten eine persönliche<br />
E-Mail-Adresse. Die Kommunikation<br />
wird über diese E-Mail-Adresse und<br />
Moodle geführt. Die E-Mail-Adresse<br />
bleibt für die gesamte Studienzeit gültig<br />
und kann auch privat gebraucht werden.<br />
Das E-Mailkonto wird in der Einführungswoche<br />
eingerichtet<br />
Einführung<br />
Vor der ersten Studienwoche werden die<br />
Studierenden in die ICT eingeführt und<br />
erhalten Benutzerverträge sowie alle relevanten<br />
Daten und Informationen für<br />
die Nutzung der ICT-Ressourcen an der<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>.<br />
Unter anderem erhalten die Studierenden<br />
ein Antivirusprogramm, benötigte<br />
Systemprogramme (z.B. ein Logintool<br />
für den <strong>Zug</strong>ang ins Netz) und einige weitere<br />
Programme.<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
30<br />
Im Rahmen dieser Einführung werden<br />
verbindliche und freiwillige Angebote vorgestellt<br />
und es wird erläutert, wie diese<br />
in den Studienablauf integriert werden.<br />
Support<br />
Die Studierenden der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> sind für<br />
ihr Notebook selber zuständig: Sie sichern<br />
ihre Daten, schützen das Notebook<br />
vor Viren und unterhalten einen<br />
privaten Internetzugang. Alle Studierenden<br />
haben ein Anrecht auf technischen<br />
First-Level-Support, unabhängig<br />
vom Notebookmodell.<br />
Computer als Lerninstrument<br />
Bildung wird nicht durch den Umfang<br />
des Wissens bestimmt; entscheidend ist<br />
die Fähigkeit der raschen Verknüpfung<br />
der Kenntnisse. Darum sind neue «Lehrund<br />
Lernrituale» gefragt. Zu ihnen gehört<br />
der Computer als universales Lehrund<br />
Lerninstrument. Für diesen Bereich<br />
wird ein pädagogisch-didaktischer Support<br />
angeboten, der die Studierenden in<br />
persönlichen Fragen wie auch in berufsspezifischen<br />
Angelegenheiten unterstützt.<br />
ICT<br />
Abdel Benhauresch<br />
Tel. +41 41 727 13 12<br />
eticket@zug.phz.ch<br />
E-Learning<br />
Olivier Wüest<br />
olivier.wueest@phz.ch
31<br />
BERATUNG FÜR STUDIERENDE<br />
Student oder Studentin zu sein ist anspruchsvoll.<br />
Der Lern- und Studienprozess<br />
kann wesentlich durch persönliche<br />
Probleme oder Ängste beeinträchtigt<br />
werden. Wenn über längere Zeit<br />
Probleme auftreten, welche die Arbeitsund<br />
Lebensfähigkeit einschränken, ist eine<br />
professionelle psychologische Begleitung<br />
empfehlenswert.<br />
Beratungsthemen<br />
Die Beratung für Studierende unterstützt<br />
Sie z.B. bei:<br />
-Lernschwierigkeiten<br />
-Stress- und Zeitmanagement<br />
-Entscheidungen<br />
-Ängsten<br />
-Aspekten des Selbstwerts<br />
-persönlichen Fragen<br />
Beratungsziel<br />
Ziel der Beratung ist es, Ihre eigenen Kräfte<br />
zu mobilisieren, hilfreiche Strategien zu<br />
erarbeiten und eine für Sie passende<br />
Lösung zu finden.<br />
Kosten<br />
Während Ihrem Studium stehen Ihnen<br />
neun Beratungsstunden kostenlos zur<br />
Verfügung.<br />
Information<br />
Weitere Angaben zum Beratungsangebot<br />
finden Sie unter:<br />
www.beratung.zug.phz.ch<br />
Kontakt<br />
Beratungen werden von Rosmarie Koller<br />
oder Gabrielle Stauffer durchgeführt. Es<br />
steht Ihnen frei, an welche der beiden Personen<br />
Sie sich wenden. Beide Beratungspersonen<br />
unterstehen der Schweigepflicht<br />
und behandeln Ihre Angaben absolut vertraulich.<br />
Rosmarie Koller<br />
rosmarie.koller@phz.ch<br />
Gabrielle Stauffer<br />
gabrielle.stauffer@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
32<br />
SCHREIBBERATUNG<br />
Sprache als Denkarbeit<br />
Alles ist und alles geschieht in der Sprache;<br />
ohne sie hat nichts Bestand, meint der Erzähler<br />
und intellektuelle Querkopf Martin<br />
Walser. Sprache ist eines der subtilsten<br />
und zugleich unberechenbarsten Werkzeuge<br />
des Menschen – im glücklichen Fall<br />
kann man mit ihr alles erreichen, oder<br />
man kann an ihr und mit ihr scheitern.<br />
Nicht daran scheitern dürfen Lehrerinnen<br />
und Lehrer. Im Gegenteil. Sprache ist ihr<br />
wichtigstes Instrumentarium. Sie müssen<br />
sich klar ausdrücken können, konzis und<br />
präzis, mündlich und schriftlich.<br />
Wie geht das? Durch Arbeit an der Sprache.<br />
Anders ist keine Klarheit zu haben.<br />
Klar gedacht heisst sprachlich gut herausgearbeitet;<br />
und gut geschrieben heisst klar<br />
gedacht. Das müssen Lehrerinnen und<br />
Lehrer den Kindern beibringen. Sie sind<br />
darum – ob sie es wollen oder nicht –<br />
sprachliche Vorbilder.<br />
«Die Sprache, das bin ich!»<br />
Zum Sprachgebrauch gehört auch Schreiben.<br />
Schreiben ist ein Handwerk, und es<br />
will wie jedes Handwerk gelernt sein. Die<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet einen Kurs für Schreibberaterinnen<br />
und Schreibberater an.<br />
Texte in Form bringen<br />
Die Sensibilität für die Muttersprache<br />
zeichnet einen guten Lehrer, eine gute<br />
Lehrerin aus. Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> fördert diese<br />
Kompetenz, unter anderem mit der<br />
Schreibberatung. Zertifizierte Kolleginnen<br />
und Kollegen unterstützen ihre<br />
Mitstudierenden<br />
-beim kreativen und akademischen<br />
Schreiben<br />
-bei der Themensuche und der Themeneingrenzung<br />
-bei der Reflexion über Sprache<br />
-beim Optimieren der Textstruktur und<br />
-beim Redigieren.<br />
Jeweils über die Mittagszeit laden<br />
Schreibberater/innen zum Lesen und<br />
Schreiben ein. Sie spiegeln ihren Kommilitonen,<br />
was sie über deren Schreibarbeit<br />
erfahren; hier helfen sie mit,<br />
Gedachtes, Gefundenes und Geschriebenes<br />
«in Form zu bringen» –inhaltlich<br />
und sprachlich.<br />
Information<br />
Carl Bossard<br />
carl.bossard@phz.ch
33<br />
FACHDIDAKTISCHE BERATUNG UND ANIMATION<br />
Die fachdidaktischen Berater/innen<br />
unterstützen Studierende und Lehrpersonen<br />
bei fachspezifischen Fragen.<br />
Handwerkliches Gestalten/<br />
Technisches Gestalten<br />
Kontakt:<br />
Silvia Moos, Karin Zehnder<br />
beratung_tg@zug.phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/beratung_gestalten<br />
Animation für Schulmusik<br />
Kontakt Fachberatung:<br />
Henk Geuke<br />
henk.geuke@phz.ch<br />
Andreas Wiedmer<br />
andreas.wiedmer@phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/beratung_musik<br />
Kontakt Projekte:<br />
animation_schulmusik@zug.phz.ch<br />
Kursangebote – Workshops Musik:<br />
siehe www.wbza.zug.phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
34<br />
STIPENDIUM STUDIENAUSWEIS<br />
Für Stipendien ist der Wohnkanton zuständig.<br />
Bei der Erstausbildung ist dies<br />
der Wohnsitzkanton der Eltern. Im Falle<br />
einer Zweitausbildung kommt der Kanton<br />
zum Tragen, in dem die Studierenden<br />
zuletzt ohne gleichzeitige Ausbildung<br />
bei voller Erwerbstätigkeit mindestens<br />
zwei Jahre Wohnsitz hatten. Erste<br />
Informationen finden sich auf den Merkblättern<br />
der Stipendienberatungsstellen.<br />
Information<br />
Stipendienberatungsstelle Kanton <strong>Zug</strong><br />
Baarerstrasse 19, CH-6300 <strong>Zug</strong><br />
Tel. +41 41 728 31 92<br />
www.zug.ch/dbk >Direktionssekretariat,<br />
Stipendienstelle<br />
info.stip@dbk.zg.ch<br />
Beratung<br />
Peter U. Stehrenberger<br />
peter.stehrenberger@phz.ch<br />
Die Immatrikulierten erhalten zu Beginn<br />
jedes Semesters einen Legitimationsausweis.<br />
Damit können sich die Immatrikulierten<br />
als Studierende der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
ausweisen.<br />
Information<br />
Kanzlei<br />
Tel. +41 41 727 12 40<br />
kanzlei@zug.phz.ch
35<br />
VERSICHERUNG STUDORG/ALUMNI<br />
Krankheit und Unfall<br />
Die Studierenden sind für ihren Versicherungsschutz<br />
selber zuständig. Schweizer<br />
Studierende müssen darauf achten,<br />
dass sie bei ihrer Krankenkasse die<br />
Unfallversicherung mit einschliessen. Zu<br />
überprüfen ist auch der Versicherungsschutz<br />
im Ausland, etwa während des<br />
Fremdsprachenaufenthalts und bei Studienreisen.<br />
Ausländische Studierende<br />
haben vor Studienbeginn ihren Versicherungsschutz<br />
bei Krankheit und<br />
Unfall abzuklären und zu regeln.<br />
AHV/IV/EO<br />
Alle Studierenden mit zivilrechtlichem<br />
Wohnsitz in der Schweiz müssen ab 1. Januar<br />
nach Vollendung des 20. Altersjahrs<br />
Beiträge an die AHV, IV und EO bezahlen.<br />
Haftpflichtversicherung<br />
Allen Studierenden wird empfohlen, eine<br />
persönliche Haftpflichtversicherung<br />
abzuschliessen.<br />
Studierendenorganisation<br />
Die Studierendenorganisation StudOrg<br />
nimmt die Interessen der Studierenden<br />
wahr und vertritt sie als unabhängige<br />
Institution gegenüber der Schulleitung.<br />
Ausserdem fördert sie mit Anlässen den<br />
Zusammenhalt unter den Studierenden<br />
und belebt den Gedankenaustausch.<br />
Die Studierendenorganisation StudOrg<br />
ist autonom und organisiert sich selbstständig.<br />
Information<br />
studorg@zug.phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/studorg<br />
Alumni<br />
Im Verein Alumni <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> versammeln<br />
sich Absolventinnen und Absolventen<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> zum Austausch.<br />
Information<br />
alumni@zug.phz.ch<br />
www.zug.phz.ch/alumni<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
AUSBILDUNG
38<br />
DAS STUDIUM MIT PERSPEKTIVE<br />
Für professionelle Kompetenz<br />
Das Studium an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist ausgerichtet<br />
auf die umfassende Bildung und<br />
Ausbildung der Lehrpersonen. Die Studierenden<br />
lernen kompetent zu handeln<br />
und ihre Erfahrungen systematisch zu<br />
reflektieren.<br />
Die Ausbildung an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> weitet<br />
den Blick über die engere Berufsarbeit<br />
hinaus auf die dynamische Bildungslandschaft<br />
und vermittelt dafür ethische<br />
und ästhetische Grundlagen.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet das dreijährige Diplomstudium<br />
für Kindergarten/Unterstufe<br />
(KU) und für die Primarstufe (PS) an.<br />
Studierende des Diplomstudiums Sekundarstufe<br />
(SEKI) können an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
das Grundstudium absolvieren und wechseln<br />
für das Hauptstudium an die <strong>PHZ</strong><br />
Luzern.<br />
Persönliches Studienprofil<br />
Die Studierenden haben an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
verschiedene Optionen. Sie können individuelle<br />
Studienschwerpunkte definieren<br />
und das Studium auf persönliche Bedürfnisse<br />
ausrichten. Ausserdem können sie in<br />
Vertiefungs- und Spezialisierungsstudien ein<br />
eigenes Studien- und Berufsprofil aufbauen.<br />
Flexibles Studium<br />
Das Studium ist modular aufgebaut und<br />
erlaubt eine flexible Ausbildung. Es lässt<br />
Spielraum offen für Auslandsemester,<br />
für Sprachaufenthalte und für die Erstreckung<br />
der Studiendauer.<br />
Die Leistungen werden systematisch erfasst<br />
und im internationalen Format des<br />
European Credit Transfer System ECTS<br />
abgebildet.<br />
Der transparente Studienaufbau und die<br />
flexible Studiengestaltung führen zu einem<br />
zielgerichteten Studienabschluss.<br />
Die Studienberatung vor Ort unterstützt<br />
die Studierenden bei persönlichen Anliegen<br />
und Fragen<br />
Basis für Karriere<br />
Das Studium an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist attraktiv<br />
und anspruchsvoll. Die Lehrdiplome<br />
sind schweizerisch und europäisch anerkannt.<br />
Sie sind Basis für eine Karriere in<br />
Schule, Wirtschaft, Kultur und Politik<br />
sowie für weitere Studien an anderen<br />
<strong>Hochschule</strong>n oder Universitäten.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet das Ambiente und<br />
das professionelle Umfeld für ein praxisbezogenes<br />
und wissenschaftsorientiertes<br />
Studium. Sie schafft beste Voraussetzungen<br />
für eine erfolgreiche Laufbahn.
39<br />
BERUFSBILD UND STANDARD<br />
Berufsbild<br />
Lehrerin, Lehrer sein ist anspruchsvoll.<br />
Unterrichten ist die Kernaufgabe. Der<br />
Lehrberuf umfasst indes viel mehr.<br />
Der rasche gesellschaftliche Wandel fordert<br />
von den Lehrpersonen vielfältiges<br />
Können – beispielsweise Beratung und<br />
Coaching – sowie die Bereitschaft, die<br />
Schule zu gestalten.<br />
Die Ausbildung bereitet auf diese unterschiedlichen<br />
Aufgaben vor. Dafür hat<br />
die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> Standards definiert.<br />
Professionsstandards<br />
Studierende, Dozierende und Praxis-<br />
Coachs richten ihre Arbeit an verbindlichen<br />
Professionsstandards aus. Diese<br />
orientieren sich an den heutigen Ansprüchen<br />
des Lehrberufs.<br />
Die Standards setzen die Leitplanken<br />
und Wegmarken für die Ausbildung. Sie<br />
werden laufend geprüft und angepasst.<br />
Fachbereichstandards<br />
Die Fachbereichstandards sichern die<br />
Qualität der Studien- und Fachbereiche.<br />
Sie definieren die Ziele und Inhalte der<br />
Ausbildungsmodule.<br />
Weitere Angaben finden Sie auf der<br />
Homepage der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>.<br />
www.zug.phz.ch/ausbildung<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
40<br />
PROFESSIONSSTANDARDS<br />
Die Lehrperson versteht und strukturiert<br />
die Fachinhalte<br />
Sie kennt und versteht Inhalte, Strukturen<br />
und Forschungsmethoden ihrer Fachbereiche<br />
und schafft Lernsituationen, die diese<br />
fachspezifischen Aspekte berücksichtigen.<br />
Die Lehrperson versteht und unterstützt<br />
Entwicklungsprozesse<br />
Sie versteht, wie Kinder und Jugendliche<br />
lernen und sich entwickeln, und bietet<br />
Lernwege an, welche die kognitive, soziale<br />
und persönliche Entwicklung fördern.<br />
Die Lehrperson versteht und berücksichtigt<br />
Unterschiede im Lernen<br />
Sie schafft Unterrichtssituationen, die den<br />
Lernenden individuell angepasst sind.<br />
Die Lehrperson versteht und verwendet<br />
Unterrichtsstrategien<br />
Sie entwickelt und fördert stufengerechtes<br />
Wissen, Handeln und Denken sowie<br />
instrumentelle Fähigkeiten.<br />
Die Lehrperson moderiert und leitet<br />
Lernprozesse an<br />
Sie schafft Lernsituationen, die eine positive<br />
soziale Zusammenarbeit der Kinder<br />
und Jugendlichen fördern und selbstgesteuertes<br />
Lernen zulassen.<br />
Die Lehrperson kommuniziert und<br />
präsentiert<br />
Sie verwendet ihr Wissen der verbalen<br />
und nonverbalen Kommunikationsund<br />
Medienformen und fördert aktives<br />
Lernen und sozialen Austausch im<br />
Klassenzimmer.<br />
Die Lehrperson plant und evaluiert<br />
Sie plant, realisiert und evaluiert ihren<br />
Unterricht auf der Basis ihrer berufswissenschaftlichen<br />
Kenntnisse.<br />
Die Lehrperson beobachtet, beurteilt<br />
und fördert<br />
Sie versteht und verwendet gezielt unterschiedliche<br />
Beurteilungssysteme.<br />
Die Lehrperson reflektiert ihre eigene<br />
Berufserfahrung<br />
Sie reflektiert die Wirkung ihrer Entscheide<br />
und Tätigkeiten und bildet sich<br />
systematisch weiter.<br />
Die Lehrperson nimmt Einfluss auf<br />
das Umfeld<br />
Sie verhält sich professionell im schulischen<br />
und gesellschaftlichen Umfeld und<br />
pflegt konstruktive Beziehungen mit Kolleginnen,<br />
Kollegen, Fachstellen, Eltern<br />
und Behörden.
41<br />
STUDIENDAUER<br />
Vollzeitstudium<br />
Die Diplomstudien Kindergarten und<br />
Unterstufe (KU) sowie Primarstufe (PS)<br />
dauern im Vollzeitstudium drei Jahre,<br />
das Diplomstudium Sekundarstufe (Sek I)<br />
viereinhalb Jahre. Studierenden, die bereits<br />
über ein Lehrdiplom oder einen anderen<br />
Studienabschluss verfügen, können<br />
einzelne Module erlassen werden.<br />
Studienerstreckung<br />
Das Studium kann ganz oder teilweise<br />
erstreckt werden. Dieses flexibilisierte<br />
Studium soll es u.a. ermöglichen, dass<br />
sich das Studium mit Familienarbeit vereinbaren<br />
lässt. Bei dieser Studienart<br />
können die Ausbildungselemente auf<br />
maximal sechs Jahre verteilt werden. Das<br />
erstreckte Studium orientiert sich an den<br />
Anforderungen und an der Studienordnung<br />
des Vollzeitstudiums.<br />
Studienstruktur<br />
Das Studienjahr an der <strong>PHZ</strong> ist in zwei<br />
Semester von je 14 Wochen gegliedert.<br />
Die Zwischensemester werden für Praktika,<br />
für Blockwochen und für den<br />
Sprachaufenthalt eingesetzt. Die Studienzeiten<br />
sind in den Semester- und<br />
Stundenplänen festgelegt.<br />
Information<br />
Erstreckung Grundstudium:<br />
Kurt Hess<br />
kurt.hess@phz.ch<br />
Erstreckung Hauptstudium:<br />
Lucia Amberg<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
42<br />
STUDIENGESTALTUNG<br />
Module<br />
Das Studium ist in Ausbildungsmodule<br />
gegliedert. Pro Modul ist mit einer<br />
Arbeitszeit von 42-45 Stunden zu rechnen.<br />
Die begleitete Lernzeit entspricht 21<br />
Stunden, was zwei Semester-Lektionen<br />
pro Woche oder einer Blockwoche entspricht.<br />
Ungefähr zehn bis zwölf Stunden<br />
werden für Studienaufgaben zum Modul<br />
aufgewendet; die restliche Zeit steht für<br />
selbstständiges Studium zur Verfügung.<br />
Jedes Modul stellt eine Einheit dar. Die<br />
Modulkarte deklariert, welche Kenntnisse,<br />
welche abgeschlossenen Module<br />
und welche Leistungsnachweise erforderlich<br />
sind. Die Modulkarten können auf<br />
dem Evento-Web eingesehen werden.<br />
Studienplan<br />
Die Studienpläne legen die Pflicht- und<br />
Wahlpflichtmodule pro Semester fest.<br />
Studierende im Teilzeitstudium besprechen<br />
ihren Studienplan mit dem Studienleiter.<br />
Die Studienpläne werden zu Beginn<br />
des Studiums abgegeben.<br />
Mentoratsgruppen<br />
Die Mentoratsgruppe besteht in der Regel<br />
aus einer für ein Jahr feststehenden Gruppe<br />
von Studierenden. Mentorinnen und<br />
Mentoren begleiten diese Gruppen in den<br />
berufspraktischen Studien. Sie bereiten mit<br />
den Dozierenden und den Praxis-Coachs<br />
die Studierenden auf die Halbtages- und<br />
Wochenpraktika vor. Diese Praktika werden<br />
ausgewertet und für den individuellen<br />
Lernweg genutzt. Die Mentoratsgruppen<br />
werden von der Studienleitung festgelegt.<br />
Wechsel müssen bewilligt werden.<br />
Seminargruppe<br />
Die Seminargruppen sind modulbezogene<br />
Lerngruppen. Die Arbeit umfasst fachliche<br />
Inputs, selbstständige Studien, fallbasierte<br />
Themen und Mikroteaching. Die<br />
Studienleitung legt die Seminargruppen<br />
fest. Wechsel müssen bewilligt werden.<br />
Vorlesungen<br />
Die Vorlesungen sind Plenumsveranstaltungen.<br />
Sie vermitteln den fachlichen<br />
und theoretischen Einblick in verschiedene<br />
Themenbereiche.
43<br />
STUDIENINHALT<br />
Übergreifende Themen<br />
Die drei Studienjahre für die Diplomstudien<br />
Kindergarten und Unterstufe<br />
(KU) sowie Primarstufe (PS) an der <strong>PHZ</strong><br />
<strong>Zug</strong> folgen übergreifenden Themen und<br />
dem Ausbildungsplan.<br />
1. Jahr – Orientierung<br />
-Verständnis für Kinder und<br />
Jugendliche<br />
-Klärung der Berufs- und Stufeneignung<br />
-Fächerwahl und Akzess<br />
2. Jahr – Unterrichten lernen<br />
-Planung, Unterricht, Reflexion<br />
-Beurteilung und Förderung; besondere<br />
Begabung<br />
-Projektstudium; Forschung und Entwicklung<br />
3. Jahr – Professionalisierung<br />
-Didaktische Diagnosefähigkeit<br />
-Interkulturelle Pädagogik<br />
-Schule und ihre Partner<br />
Das Studium an der <strong>PHZ</strong> ist inhaltlich in<br />
drei Hauptstudienbereiche und zwei ergänzende<br />
Studienbereiche gegliedert.<br />
Diese gewährleisten den Aufbau berufsrelevanter<br />
Kompetenzen.<br />
Hauptstudienbereiche<br />
-Berufspraxis und Berufswissen (BE)<br />
-Bildung und Erziehung (EZ)<br />
-Fach und Unterricht (FU)<br />
Ergänzende Studienbereiche<br />
-Impulsstudium (IM)<br />
-Spezialisierungsstudium (SPS)<br />
Berufspraxis und Berufswissen<br />
Die Ausbildung orientiert sich am Berufswissen.<br />
Darum steht die Berufspraxis<br />
im Zentrum. Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> arbeitet mit<br />
erfahrenen Praxis-Coachs zusammen.<br />
Sie sowie die Mentorinnen und Mentoren<br />
begleiten die Studierenden in ihrer<br />
praktischen Ausbildung. So können<br />
die zukünftigen Lehrerinnen und Lehrer<br />
auf der Basis der Professionsstandards<br />
ein breites Berufs- und Handlungswissen<br />
aufbauen.<br />
Bildung und Erziehung<br />
Dieser Studienbereich vermittelt Wissen,<br />
Verständnis und Handlungsfähigkeit,<br />
um Kinder und Jugendliche in ihrem<br />
Lernen, ihrer Entwicklung und Sozialisation<br />
verstehen und fördern zu können.<br />
Pädagogik, Psychologie, Soziologie und<br />
Philosophie bilden den Kern dieses<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
44<br />
Studienbereichs. Die Inhalte orientieren<br />
sich am Beruf. Wegleitend sind die Professions-<br />
und Fachbereichstandards der<br />
Bildungs- und Sozialwissenschaften.<br />
Fach und Unterricht<br />
Fachstudium und Fachdidaktik vermitteln<br />
Wissensstrukturen und Handlungsfähigkeit<br />
im Unterrichten. Die Studierenden<br />
lernen Lehrpläne und Bildungsziele<br />
der einzelnen Stufen kennen und<br />
Fachinhalte stufengerecht unterrichten.<br />
Impulsstudium<br />
Das Impulsstudium erfolgt interdisziplinär<br />
und stufenübergreifend. Es ermöglicht<br />
ein individuelles Ausbildungsprofil,<br />
fördert das wissenschaftliche Denken<br />
und Arbeiten und animiert zu eigenen<br />
Projekten.<br />
Spezialisierungsstudium<br />
Die Studierenden vertiefen in einem<br />
Spezialisierungsstudium ihre Basiskompetenz<br />
mit speziellen Qualifikationen.<br />
Sie schaffen sich damit ein individuelles<br />
Berufsprofil. Das Spezialisierungsstudium<br />
ist in Form von Blockwochen in die<br />
Semester 1 bis 5 eingefügt.<br />
Themen sind zum Beispiel:<br />
-Heilpädagogik<br />
-Zukunft mitgestalten<br />
-Vorsicht Kunst<br />
Detaillierte Informationen sind auf der<br />
Homepage der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> zu finden.<br />
www.zug.phz.ch/spezialisierung<br />
Vernetzung<br />
Berufspraxis und Berufswissen, Bildung<br />
und Erziehung sowie Fachstudien und<br />
Fachdidaktik sind vernetzt und aufeinander<br />
abgestimmt; sie vermitteln die Berufskompetenz.<br />
Ausserdem fördern die interdisziplinären<br />
Module und Lehrveranstaltungen sowie<br />
die individuellen Impuls- und Spezialisierungsstudien<br />
das Berufswissen.
45<br />
BERUFSPRAKTISCHE AUSBILDUNG<br />
Theorie und Praxis<br />
Theorie und Praxis stehen in einem dynamischen<br />
und wechselseitigen Prozess.<br />
Professionelle Kompetenzen können weder<br />
einseitig theorie- noch ausschliesslich<br />
erfahrungsgeleitet vermittelt werden. Für<br />
den Aufbau von Professionalität ist die<br />
theorie- und erfahrungsbasierte Reflexion<br />
von Praxis zentral. Die Studierenden lernen<br />
dabei, komplexe Praxissituationen situationsadäquat<br />
zu gestalten.<br />
Um die Studierenden auf ihren Beruf<br />
vorzubereiten, sind an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Theorie und Praxis eng verknüpft.<br />
Die berufspraktische Ausbildung bildet<br />
das Kernelement des Studiums. Zentrale<br />
und verbindliche Lernangebote der Studienbereiche<br />
werden auf die Anforderungen<br />
der Praxis bezogen. Die Entwicklung<br />
professioneller Kompetenzen<br />
erfolgt im Dreieck von Berufsfeld-,<br />
Wissenschafts- und Subjektbezug. Die<br />
Studierenden werden angeregt, berufspraktische<br />
Erfahrungen und theoretische<br />
Erkenntnisse zu verbinden. Das gezielte<br />
Coaching durch die Praxis-Coachs<br />
und die Mentorinnen und Mentoren ist<br />
vermehrt auf den Bereich der Planung<br />
und Vorbereitung ausgerichtet.<br />
Die berufspraktische Ausbildung<br />
... basiert auf wissenschaftsorientierten<br />
und berufsfeldbezogenen<br />
Standards.<br />
Die Studierenden entwickeln Handlungskompetenzen,<br />
um in Schule und Unterricht<br />
situativ richtig zu agieren und zu<br />
reagieren.<br />
... ermöglicht handlungs- und erfahrungsorientiertes<br />
Lernen.<br />
Die Ausbildungsstruktur orientiert sich<br />
an den zentralen Aufgaben einer Lehrperson.<br />
Neben dem Unterricht gehören<br />
Aufgaben wie Beratung oder Elterngespräche<br />
dazu.<br />
... wird zur «Lernwerkstatt».<br />
Die Studierenden sammeln vielfältige<br />
Erfahrungen und erarbeiten Handlungswissen<br />
durch standardbezogene Reflexion.<br />
Dies erweitert ihre Kompetenz.<br />
... dokumentiert den Lernweg.<br />
Die Studierenden dokumentieren die<br />
persönliche und berufliche Entwicklung.<br />
Dieser Prozess dient als Grundlage für<br />
lebenslanges Lernen und fördert das<br />
Berufswissen.<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
46<br />
... basiert auf biografischem Lernen.<br />
Die Berufskompetenzen werden im Sinne<br />
des biografischen Lernens (weiter-)entwickelt.<br />
Die Studierenden übernehmen<br />
dabei eine aktive und gestaltende Rolle.<br />
... fördert die Zusammenarbeit.<br />
Dozierende und Praxislehrpersonen der<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> arbeiten eng zusammen und<br />
verantworten gemeinsam das Konzipieren,<br />
Durchführen, Auswerten und Weiterentwickeln<br />
der praktischen Ausbildung.<br />
Information<br />
Primarstufe:<br />
Erich Ettlin<br />
Tel. +41 41 727 12 43<br />
erich.ettlin@phz.ch<br />
Kindergarten/Unterstufe:<br />
Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
Berufspraktische Ausbildung<br />
René Hartmann<br />
Tel. +41 41 727 12 55<br />
rene.hartmann@phz.ch<br />
PRAXIS VOR ORT<br />
Kooperationsschulen<br />
Um die berufspraktische Ausbildung zu<br />
sichern, ist die Arbeit mit Kooperationsschulen<br />
wesentlich. Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
strebt eine kontinuierliche Kooperation<br />
an. Ein ausgebildetes Team von Praxis-<br />
Coachs und ein regelmässiger Austausch<br />
mit den Kooperationsschulen gewährleisten<br />
eine qualitativ anspruchsvolle<br />
Berufspraxis.<br />
In den Kooperationsschulen werden die<br />
berufspraktischen Module durchgeführt.<br />
Die Praxis-Coachs, die Mentorinnen und<br />
die Mentoren der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> arbeiten in diesen<br />
Praxisgefässen sehr eng zusammen.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> arbeitet mit Kooperationsschulen<br />
in den Kantonen <strong>Zug</strong>, Aargau,<br />
Glarus, St. Gallen, Zürich und Uri zusammen.
47<br />
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG F+E IM STUDIUM<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> verbindet das schulische<br />
Lernen mit wissenschaftlicher Reflexion.<br />
Theorie und Praxis orientieren sich an<br />
wissenschaftlichen Standards.<br />
Ziel<br />
Die Komplexität des Lehrberufs verlangt<br />
wirksame Reflexionsinstrumente. Studierende<br />
bauen Handlungskompetenzen auf,<br />
die ihnen einen differenzierten <strong>Zug</strong>ang<br />
zur Berufspraxis öffnen; sie lernen, wie<br />
aus Theorie, Erfahrung und eigener<br />
Zielsetzung professionelles Handeln entsteht.<br />
Wissenschaftliche Erkenntnisse bereichern<br />
das Alltagshandeln; der persönliche<br />
Unterricht braucht ein theoretisches<br />
Fundament. Beides bedingt einander.<br />
Alltag und Wissenschaft<br />
Im Grundstudium lernen die Studierenden,<br />
wie sie schulnahe Themen und<br />
Fragen über Literaturrecherchen klären<br />
können. Dazu gehören das Recherchieren<br />
in Bibliotheken, Fachzeitschriften<br />
und im Internet sowie formale Aspekte<br />
wissenschaftlichen Arbeitens. Ausserdem<br />
lernen die Studierenden, wie<br />
Beobachtungen, Interviews, Experimente<br />
und Fragebogenerhebungen konzipiert<br />
und durchgeführt werden. Bei der<br />
Auswertung der Daten gelangen einfache<br />
qualitative (Inhaltsanalyse) und quantitative<br />
(deskriptive Statistik) Methoden<br />
zum Einsatz.<br />
Projektstudium<br />
Im zweiten Ausbildungsjahr erfährt der<br />
Unterricht «Alltag + Wissenschaft» eine<br />
projektartige Fortsetzung. Im Projektstudium<br />
gehen die Studierenden in<br />
Gruppen einem Thema aus dem schulischen<br />
Umfeld nach. Dabei werden die<br />
im Grundstudium erworbenen methodischen<br />
Kenntnisse in die Praxis umgesetzt.<br />
Jede Gruppe legt einen Bericht<br />
vor und präsentiert einer interessierten<br />
Zuhörerschaft die Ergebnisse.<br />
Bachelorarbeit<br />
Mit der Bachelorarbeit zeigen die Studierenden,<br />
dass sie ein Thema eigenständig und<br />
methodisch kontrolliert angehen können.<br />
Information<br />
Stephan Huber<br />
stephan.huber@phz.ch<br />
Markus Roos<br />
markus.roos@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
48<br />
INSTRUMENTAL- UND VOKALUNTERRICHT<br />
Obligatorischer Unterricht<br />
Für Studierende mit Studienfach Musik<br />
ist der Unterricht in einem Instrument<br />
während des ganzen Studiums obligatorisch.<br />
Zu besuchen ist der Unterricht<br />
in einem Akkordinstrument (Gitarre,<br />
Klavier, Akkordeon). Den Studierenden<br />
mit Studienfach Musik wird die Teilnahme<br />
im Chor der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> empfohlen.<br />
Fakultativer Unterricht<br />
Studierende ohne Studienfach Musik<br />
können freiwillig den Unterricht in einem<br />
Instrument oder in Gesang besuchen.<br />
Studierende mit Studienfach<br />
Musik können freiwillig den Unterricht<br />
für ein zweites Instrument oder für<br />
Gesang belegen.<br />
Der Instrumentalunterricht ist nur auf<br />
den von der <strong>Hochschule</strong> oder ihren örtlichen<br />
Partnern angebotenen Instrumenten<br />
möglich.<br />
Alle Studierenden können während des<br />
ganzen Studiums im Chor und/oder in<br />
der Band der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> mitwirken.<br />
Angebot<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet Unterricht in Klavier,<br />
Gitarre, Akkordeon und Sologesang.<br />
Weitere Instrumente werden an lokalen<br />
Musikschulen unterrichtet.<br />
Kosten<br />
Unentgeltlich sind:<br />
-Obligatorischer Instrumentalunterricht<br />
-Freiwilliger Instrumentalunterricht für<br />
Studierende ohne Studienfach Musik<br />
während des Grundstudiums<br />
-Freiwilliger Unterricht in Stimmbildung<br />
während des Grundstudiums<br />
-Freiwillige Mitwirkung in Band und/oder<br />
Chor<br />
Gebührenpflichtig sind:<br />
-Freiwilliger Instrumentalunterricht für<br />
Studierende mit Studienfach Musik<br />
während des Grundstudiums (Zweitinstrument)<br />
-Freiwilliger Instrumental- oder Gesangsunterricht<br />
ab zweitem Studienjahr<br />
Kosten pro Semester: CHF 450<br />
Information<br />
Henk Geuke<br />
henk.geuke@phz.ch
49<br />
FREMDSPRACHE<br />
Studierende, die eine Fremdsprache (FS) als<br />
Studienfach wählen, müssen bis Anfang<br />
des fünften Semesters einen Sprachaufenthalt<br />
in einem entsprechenden Sprachraum<br />
absolvieren. Bereits absolvierte Aufenthalte<br />
können angerechnet werden.<br />
Bestimmungen für Sprachaufenthalt:<br />
-Diplomstudium PS<br />
Eine Fremdsprache: 10 Wochen, davon<br />
mindestens 8 Wochen am Stück, im englisch-<br />
oder französischsprachigen Raum.<br />
Zwei Fremdsprachen: total 16 Wochen,<br />
davon in jeder Sprache mindestens 6<br />
Wochen am Stück<br />
-Diplomstudium Sek I<br />
Eine Fremdsprache: 10 Wochen am Stück<br />
im englisch- oder französischsprachigen<br />
Raum.<br />
Zwei Fremdsprachen: total 18 Wochen,<br />
davon in jeder Sprache mindestens 6<br />
Wochen am Stück.<br />
Sprachzertifikat<br />
Um auf der Primar- und Sekundarstufe<br />
eine Fremdsprache unterrichten zu können,<br />
müssen Studierende das Sprachkompetenzniveau<br />
C1 des Europäischen<br />
Sprachenportfolios nachweisen. Dies<br />
entspricht für Französisch dem DALF C1<br />
und für Englisch beispielsweise dem CAE.<br />
Das Niveau ist anspruchsvoll. Deshalb ist<br />
es ratsam, während des Fremdsprachenaufenthalts<br />
zumindest teilweise eine<br />
Sprachschule zu besuchen. Ausserdem<br />
ist es von Vorteil, den Sprachaufenthalt<br />
bereits vor dem Studium zu absolvieren.<br />
Die Studienzeit an der <strong>PHZ</strong> wird so entlastet.<br />
Sprachkurse an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet eigene Sprachkompetenzkurse<br />
auf dem Niveau C1 an. Der<br />
Besuch ist freiwillig.<br />
Allgemeine Information<br />
Merk- und Informationsschriften sind in<br />
der Kanzlei erhältlich.<br />
Individuelle Information<br />
Französisch:<br />
M.A. Emmanuelle Olivier<br />
emmanuelle.olivier@phz.ch<br />
Englisch:<br />
Sylvia Nadig<br />
sylvia.nadig@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
50<br />
BEURTEILUNG<br />
Leistungsnachweis<br />
Im modularen Studiengang stellt das<br />
einzelne Modul in der Regel eine Beurteilungseinheit<br />
dar. Die obligatorischen<br />
Module sowie die Module mit Wahlpflicht<br />
sind im Modulplan festgelegt.<br />
Die Kompetenz in einem Modul wird<br />
mit einer Selbst- und/oder Fremdqualifikation<br />
beurteilt. Die Studierenden dokumentieren<br />
eigenverantwortlich ihre<br />
Leistungen und Leistungsnachweise.<br />
Massgebend für die Leistungsbeurteilung<br />
ist das Prüfungsreglement der <strong>PHZ</strong>.<br />
Das Prüfungsreglement ist auf dem<br />
Extranet und auf der Website der <strong>PHZ</strong><br />
zu finden.<br />
www.phz.ch > Portrait > Dokumente<br />
Semesterbestätigung<br />
Die Studierenden erhalten für jedes Semester<br />
Einsicht in die abgeschlossenen<br />
Module und die damit zugewiesenen<br />
Credits.<br />
Berufskompetenz und Berufseignung<br />
Die beruflichen Kompetenzen und die<br />
Berufseignung werden im Laufe des<br />
Studiums regelmässig geprüft. Die Klärung<br />
der Berufseignung hat selektive<br />
und qualifizierende Funktion. Das erfolgreiche<br />
Bestehen der Eignungsklärung im<br />
stufenübergreifenden Grundstudium ist<br />
Voraussetzung für den Übertritt ins<br />
Hauptstudium. Die Klärung der Berufseignung<br />
beinhaltet:<br />
-Berufspraxis/Kompetenzportfolio<br />
-Fachliche Kompetenz<br />
-Personale und soziale Kompetenz
51<br />
Berufspraxis und Kompetenzportfolio<br />
Alle berufspraktischen Module müssen<br />
für die positive Bestätigung der Berufseignung<br />
erfüllt sein. Nach jedem Praktikum<br />
reichen die Studierenden ein<br />
Kompetenzportfolio ein. Mit dem Kompetenzportfolio<br />
belegen die Studierenden<br />
ihren aktuellen Ausbildungsstand<br />
und geben sich Rechenschaft über ihr<br />
Wissen und Können. Es dient der<br />
Zwischenqualifikation und der individuellen,<br />
förderorientierten Standortbestimmung.<br />
Referenz sind die Professionsstandards.<br />
Fachliche Kompetenz<br />
Die fachliche Qualifikation wird über die<br />
Akzesse im ersten und zweiten Semester<br />
und im Rahmen der fachdidaktischen<br />
Module geklärt. Die Studierenden weisen<br />
sich in den entsprechenden Fächern<br />
über die geforderten fachlichen Qualifikationen<br />
für das fachdidaktische Studium<br />
aus.<br />
Personale und soziale Kompetenzen<br />
Die personalen und sozialen Fähigkeiten<br />
werden im Kontext der Beurteilung in<br />
der Praxis über eine spezifische, kriterienbezogene<br />
Beobachtung geprüft:<br />
-Kontakt- und Kommunikationsfähigkeit<br />
-Verantwortungsbewusstsein und<br />
Verlässlichkeit<br />
-Führungsbereitschaft, Teamfähigkeit<br />
und Sensibilität<br />
-Belastbarkeit, Stabilität und<br />
Reflexionsfähigkeit<br />
Hinweis<br />
Das Prüfungsreglement <strong>PHZ</strong>, die Studienverordnung,<br />
das Manual Studierende<br />
sowie die Studienpläne sind auf dem<br />
Extranet der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> abrufbar.<br />
Information<br />
Erich Ettlin<br />
Tel. +41 41 727 12 43<br />
erich.ettlin@phz.ch<br />
Kurt Hess<br />
Tel. +41 41 727 12 44<br />
kurt.hess@phz.ch<br />
Lucia Amberg<br />
Tel.+41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
52<br />
ABSCHLÜSSE<br />
Bachelorarbeit<br />
Im Laufe des dritten Studienjahres verfassen<br />
die Studierenden eine Bachelorarbeit.<br />
Sie muss Mitte des sechsten Semesters<br />
vorliegen. Mit der Bachelorarbeit zeigen<br />
Studierende, dass sie ein Thema eigenständig<br />
und nach wissenschaftlichen<br />
Regeln bearbeiten, in schriftlicher Form<br />
dokumentieren sowie die Ergebnisse<br />
präsentieren und in einem kritischen<br />
Diskurs begründen können.<br />
Bachelorprüfung<br />
Für die Zulassung zur Bachelorprüfung<br />
müssen im Laufe des Studiums die<br />
folgenden Qualifikationsnachweise erbracht<br />
werden:<br />
-alle obligatorischen Module, die bis zum<br />
Prüfungszeitpunkt erfüllt sein müssen<br />
-angenommene Bachelorarbeit<br />
-Einzahlung der Prüfungsgebühr<br />
Die Bachelorprüfung wird im dritten Studienjahr<br />
angesetzt und umfasst schriftliche,<br />
mündliche und praktische Prüfungen<br />
-in Deutsch,<br />
-in drei Fächern, in denen die Unterrichtsberechtigung<br />
erworben wird und<br />
die vertieft studiert werden,<br />
-in der Berufspraxis,<br />
-im Studienbereich Bildung und Erziehung.<br />
Weitere Fächer werden mit dem diplomrelevanten<br />
Leistungsnachweis Basis abgeschlossen.<br />
Promotionsnorm<br />
Die Rahmenbedingungen für die Prüfungen<br />
und Beurteilung sind im Prüfungsreglement<br />
der <strong>PHZ</strong> festgelegt. Prüfungsreglement<br />
und Ausführungsbestimmungen<br />
sind auf der Website der <strong>PHZ</strong> zu finden.<br />
Bis zum Ende der Ausbildung sind mindestens<br />
180 Credits auszuweisen.<br />
www.phz.ch > Portrait > Dokumente<br />
Qualifikation<br />
Mit erfolgreichem Abschluss aller Studienleistungen<br />
erlangen die Studierenden<br />
den akademischen Grad eines Bachelor<br />
(Bachelor of Arts <strong>PHZ</strong>, BA). Gleichzeitig<br />
wird das Lehrdiplom mit der Lehrbefähigung<br />
für die gewählte Stufe ausgestellt.<br />
Die Abschlüsse sind national und<br />
grundsätzlich international anerkannt.<br />
Information<br />
Erich Ettlin<br />
Tel. +41 41 727 12 43<br />
erich.ettlin@phz.ch
53<br />
GRUNDSTUDIUM<br />
Stufenübergreifende Ausbildung<br />
Die Studierenden der drei Studiengänge<br />
Kindergarten/Unterstufe (KU), Primarstufe<br />
(PS) und Sekundarstufe I (SEK I) absolvieren<br />
das erste Ausbildungsjahr gemeinsam<br />
und erhalten die Möglichkeit,<br />
Einblick in die verschiedenen Stufen der<br />
Volksschule, vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe<br />
I zu nehmen. Sie setzen sich<br />
in praktischer und theoretischer Arbeit<br />
mit ihrer Berufsmotivation und ihrer<br />
Berufseignung auseinander.<br />
Stufen- und Fachwahl<br />
Während des stufenübergreifenden<br />
Grundstudiums verifizieren die Studierenden<br />
ihre Entscheidungen bezüglich<br />
gewählter Stufe und je nachdem auch<br />
hinsichtlich gewählter Studienfächer.<br />
Auf Antrag kann die Schulleitung einen<br />
Wechsel des Diplomstudiengangs oder<br />
der Studienfächer bewilligen. Ein Wechsel<br />
kann die Studienzeit verlängern.<br />
Profil<br />
Das stufenübergreifende Grundstudium<br />
führt in grundlegende Fragen der Profession<br />
ein.<br />
Die Studierenden lernen in der Stufenpraxis<br />
und im Orientierungspraktikum<br />
ihr Berufsfeld und die verschiedenen<br />
Stufen der Volksschule kennen. Ausserdem<br />
legen die Fachateliers und die<br />
Akzessfächer die Basis für die fachdidaktischen<br />
Studien im Hauptstudium.<br />
Zentrale Inhalte<br />
Bildung und Erziehung, Berufspraxis und<br />
die Erweiterung fachlicher Kompetenzen<br />
sind Schwerpunkte des Grundstudiums.<br />
Fächerübergreifende Module vermitteln<br />
exemplarisch Bildungsinhalte und fachliche<br />
Kenntnisse.<br />
Die Fachateliers und Akzessmodule erweitern<br />
und sichern zielstufenbezogene<br />
Fachkompetenzen.<br />
Studienpläne<br />
Die Studienpläne sind als PDF aufgeschaltet:<br />
www.zug.phz.ch/dokumente<br />
Information<br />
Kurt Hess<br />
Tel. +41 41 727 12 44<br />
kurt.hess@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
54<br />
HAUPTSTUDIUM KINDERGARTEN/UNTERSTUFE KU<br />
Das Diplom für Kindergarten und Unterstufe<br />
(KU) berechtigt zum Unterrichten<br />
der vier- bis achtjährigen Kinder im Kindergarten<br />
und in allen Fächern der ersten<br />
und zweiten Primarklasse.<br />
Die Entwicklungsverläufe der Kinder zwischen<br />
vier und acht Jahren variieren nicht<br />
nur, sie zeigen auch sehr unterschiedliche<br />
Ausprägungen innerhalb der verschiedenen<br />
Bereiche (motorische, kognitive,<br />
emotionale Entwicklung sowie Persönlichkeitsentwicklung).<br />
Die KU-Stufe<br />
orientiert sich deshalb stark am Lernund<br />
Entwicklungspotenzial der vier- bis<br />
achtjährigen Kinder. Die verschiedenen<br />
Entwicklungs- und Fachbereiche werden<br />
bei der Unterrichtsgestaltung sinnvoll<br />
miteinander verknüpft. Das Spiel erweist<br />
sich für die Kinder dieser Stufe als besonders<br />
wirkungsvolle Lernart, die daher<br />
bewusst gepflegt und gefördert wird.<br />
Lehrpersonen dieser Stufe verfügen über<br />
umfangreiches lehr-lern- und entwicklungspsychologisches,<br />
fachliches und<br />
fachdidaktisches Wissen.<br />
KU-Lehrpersonen können:<br />
-Die Kinder emotional, sozial und kognitiv<br />
anleiten, begleiten und unterstützen,<br />
-eine anregende Spiel- und Lernumgebung<br />
bereitstellen,<br />
-die Reflexion über Erlebtes, Geschehenes<br />
und Gelerntes anregen,<br />
-am Vorwissen des Kindes anknüpfen,<br />
-im Entwicklungsbereich als auch im<br />
Fachbereich differenzierte Diagnosen<br />
stellen,<br />
-Übergänge zusammen mit allen beteiligten<br />
Personen fliessend gestalten,<br />
-mit Erziehungsberechtigten und Fachpersonen<br />
gewinnbringend zusammenarbeiten.<br />
Profil<br />
Das KU-Studium orientiert sich an einem<br />
sozialkonstruktivistischen Lernverständnis.<br />
Wichtige Merkmale des Studiums sind<br />
nebst Eigenaktivität und Selbststeuerung<br />
die Kontextgebundenheit und das<br />
Lernen von- und miteinander. Die Studierenden<br />
befassen sich mit theoretischen<br />
Konzepten, machen Erfahrungen<br />
in der Praxis und verbinden Theorie- und<br />
Praxiselemente über die Reflexion. Sie<br />
verstehen sich überdies als Akteure und<br />
Akteurinnen im dynamischen Entwicklungsfeld<br />
der Neugestaltung der Schuleingangsstufe.
55<br />
Studienfächer<br />
Da sich auf der KU-Stufe Situations- und<br />
Fachorientierung inhaltlich ergänzen,<br />
studieren die KU-Studierenden neben<br />
erziehungswissenschaftlichen Bereichen<br />
die sechs Fachbereiche, die auf der<br />
Unterstufe explizit und im Kindergarten<br />
implizit vorhanden sind.<br />
-Bewegung und Sport<br />
-Deutsch<br />
-Gestalten (bildnerisches und technisches<br />
Gestalten)<br />
-Mathematik<br />
-Mensch und Umwelt /Ethik und<br />
Religionen<br />
-Musik und Rhythmik<br />
Studienpläne<br />
Die Studienpläne sind als PDF aufgeschaltet:<br />
www.zug.phz.ch/dokumente<br />
Information<br />
Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
Luzia Bürgi Dürst<br />
Tel. +41 41 727 12 55<br />
luzia.buergi@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
56<br />
HAUPTSTUDIUM PRIMARSTUFE PS<br />
Das Diplomstudium für die Primarstufe<br />
berechtigt zum Unterrichten der ersten<br />
bis sechsten Primarklasse.<br />
Diese Stufe vermittelt den sieben- bis<br />
zwölfjährigen Kindern die Grundlagen<br />
unserer Kultur. In der Unterstufe lernen<br />
die Kinder zu differenzieren und Zusammenhänge<br />
zu erkennen. Ganzheitliches<br />
und themenorientiertes Lernen dominieren.<br />
In der Mittelstufe werden die<br />
Weichen für die schulische und berufliche<br />
Laufbahn gestellt. Die Kinder der<br />
Mittelstufe sind deshalb auf Lehrpersonen<br />
angewiesen, die sie in ihrer schulischen<br />
und persönlichen Entwicklung<br />
anregen, unterstützen, begleiten und<br />
fördern.<br />
Die Primarstufe erfordert differenzierte<br />
Fachkompetenzen. Diese umfassen beispielsweise<br />
-das Beurteilen und Fördern,<br />
-den schülerorientierten Unterricht,<br />
-das Verständnis der verschiedenen<br />
Lernvoraussetzungen,<br />
-das Wissen um unterschiedliche soziale<br />
und kulturelle Lebensbedingungen,<br />
-den Umgang mit Vielfalt,<br />
-die Zusammenarbeit mit Eltern.<br />
Profil<br />
Das Studium für die Primarstufe orientiert<br />
sich an einem fachlich fundierten,<br />
subjektorientierten und situationsgerechten<br />
Unterricht. Berufspraxis und<br />
Fachdidaktik sowie Bildung und Erziehung<br />
sind eng vernetzt.<br />
Weil die Primarschule verschiedene Stufen<br />
umfasst, die Kinder unterschiedlich<br />
und die Klassen heterogen sind, lernen<br />
die Studierenden, sowohl ABC-Schützlinge<br />
wie auch pubertierende Jugendliche<br />
zu unterrichten.<br />
Inhalte<br />
Die fachlichen und fachdidaktischen<br />
Kompetenzen haben auf dieser Stufe einen<br />
hohen Stellenwert. Die angehenden<br />
Lehrpersonen studieren sieben von<br />
zehn Fächern der Primarstufe. Davon<br />
werden drei vertieft studiert.
57<br />
Studienfächer<br />
Das Diplomstudium PS befähigt zum<br />
Unterrichten in sieben von zehn Fächern.<br />
Obligatorische Fächer:<br />
-Deutsch<br />
-Mathematik<br />
-Mensch und Umwelt<br />
-Fremdsprache<br />
Englisch oder Französisch<br />
Drei Wahlpflichtfächer aus:<br />
-Bewegung und Sport<br />
-Bildnerisches Gestalten<br />
-Technisches Gestalten<br />
-Musik<br />
-Ethik und Religionen<br />
-Fremdsprache<br />
Englisch oder Französisch<br />
Vertiefungsstudium<br />
Drei Fächer des persönlichen Fächerprofils<br />
werden vertieft studiert.<br />
Studienpläne<br />
Die Studienpläne sind als PDF aufgeschaltet:<br />
www.zug.phz.ch/dokumente<br />
Information<br />
Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
58<br />
HAUPTSTUDIUM SEKUNDARSTUFE SEK I<br />
Der Studiengang Sekundarstufe I im Vollzeitstudium<br />
umfasst das zweisemestrige<br />
stufenübergreifende Grundstudium und<br />
das stufenspezifische Hauptstudium mit<br />
sieben Semestern, das an der <strong>PHZ</strong><br />
Luzern absolviert wird. Es schliesst mit<br />
einem Master of Arts in Secondary<br />
Education ab.<br />
Profil<br />
Lehrpersonen der Sekundarstufe I begleiten<br />
Jugendliche in einer entscheidenden<br />
Entwicklungsphase ihres Lebens: an<br />
der Schwelle zum Erwachsensein, zur<br />
Berufswelt oder zu weiterführenden<br />
Schulen.<br />
Sie bauen ihren Unterricht auf wissenschaftlich<br />
fundierten Erkenntnissen auf<br />
und machen Komplexität verstehbar.<br />
Neben dem fachbezogenen Unterrichten<br />
bewältigen sie Aufgaben wie<br />
Berufs- und Schulwahlvorbereitung, Gewalt-<br />
und Suchtprävention und Beratung<br />
der Eltern.<br />
Mit der Einführung der Berufsmatura<br />
und des Kurzzeitgymnasiums hat die<br />
Sekundarstufe I als Orientierungsstufe<br />
an Bedeutung gewonnen. Gleichzeitig<br />
sind die Anforderungen an die Lehrpersonen<br />
gestiegen.<br />
Berufskompetenz<br />
Die Ausbildung an der <strong>PHZ</strong> geht von<br />
folgenden Anforderungen an die Lehrperson<br />
der Sekundarstufe I aus:<br />
-Sie versteht es, die Jugendlichen, die<br />
altersbedingt stark auf ihre Eigenwelten<br />
bezogen sind, an die Möglichkeiten<br />
und Notwendigkeiten der schulischen<br />
und beruflichen Welt heranzuführen<br />
– fachkundig und fair.<br />
-Sie ist in ihren Unterrichtsfächern fähig,<br />
ihr fundiertes Fachwissen für die<br />
Sekundarstufe I aufzubereiten und in<br />
den Schülerinnen und Schülern Neugierde<br />
und Lust auf Erkenntnisse und<br />
das kritische Gespräch zu wecken.<br />
-Sie erkennt hinter der entwicklungsbedingt<br />
manchmal schwierigen Auseinandersetzung<br />
mit den Schülerinnen<br />
und Schülern die Kreativitätspotenziale<br />
und weiss Wege, sie zum Ausdruck<br />
kommen zu lassen.<br />
-Sie ist fähig, auf die besondere Dynamik<br />
dieser von Übergängen geprägten Altersstufe<br />
pädagogisch geschickt und<br />
psychologisch geschult zu antworten.<br />
-Sie ist imstande, die Entwicklung der<br />
Jugendlichen genau zu beobachten<br />
und zu beurteilen und sie und ihre<br />
Eltern bei der Berufs- oder Studien-
59<br />
wahl einfühlsam und kompetent zu<br />
beraten.<br />
-Sie trägt der besonderen Lebenssituation<br />
der Jugendlichen Rechnung<br />
und fördert – an der Schwelle zum<br />
Erwachsenenleben – ihre selbstständige,<br />
eigenverantwortliche Denk- und<br />
Handlungsfähigkeit.<br />
-Sie ist sich bewusst, dass für viele Schülerinnen<br />
und Schüler mit der Sekundarstufe<br />
I die Schullaufbahn zu Ende<br />
geht – so dass der geschützte Lernraum<br />
Schule noch besonders genutzt<br />
und die Fähigkeiten und der Mut zu einer<br />
selbstbestimmten und verantwortungsbewussten<br />
Lebensplanung aufgebaut<br />
werden sollten.<br />
-Sie fördert die Fähigkeit der Jugendlichen,<br />
sozial bewusst und gewissenhaft<br />
zu handeln – im öffentlichen Raum<br />
(Demokratiefähigkeit) ebenso wie in<br />
der Familie (Verantwortungsübernahme<br />
für andere).<br />
Studienbereiche<br />
Wissenschaftlich gestütztes Fachwissen<br />
und die Fähigkeiten zur Vermittlung dieses<br />
Wissens (Fachdidaktik) stehen im<br />
Zentrum des Studienbereichs «Fach und<br />
Unterricht». Die Liste der Fächer bezieht<br />
sich auf die Lehrpläne und Wochenstundentafeln<br />
der Sekundarstufe I, die<br />
in der <strong>Zentralschweiz</strong> Gültigkeit haben.<br />
Es handelt sich um:<br />
-Bewegung und Sport<br />
-Bildnerisches Gestalten<br />
-Deutsch, Französisch, Englisch<br />
-Geografie<br />
-Geschichte<br />
-Hauswirtschaft<br />
-Informatik<br />
-Mathematik<br />
-Musik<br />
-Naturlehre<br />
-Technisches Gestalten<br />
Die Studierenden wählen aus diesen 13<br />
Fächern vier aus, für die sie später im<br />
Lehrberuf unterrichtsberechtigt sind. Ein<br />
Spezialisierungsstudium, Impulswochen<br />
und diverse Wahlangebote ergänzen<br />
das Hauptstudium.<br />
Information<br />
Prorektor <strong>PHZ</strong> Luzern<br />
Michael Zutavern<br />
Tel. +41 41 228 78 32<br />
michael.zutavern@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
60<br />
STUDIUM FÜR PERSONEN MIT LEHRDIPLOM<br />
Sie verfügen bereits über ein Lehrdiplom<br />
und möchten berufsbegleitend eine<br />
Lehrbefähigung für Kindergarten/Unterstufe<br />
(KU) oder für die Primarstufe (PS)<br />
erwerben?<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet Bachelorstudienprogramme<br />
für Personen mit einem<br />
Lehrdiplom an, die einen Stufenwechsel<br />
oder eine Erweiterung ihrer Unterrichtsberechtigung<br />
anstreben. Vorleistungen<br />
werden «sur dossier» geprüft und für<br />
die Ausbildungsvereinbarung angemessen<br />
berücksichtigt.<br />
Zulassungsbedingungen<br />
Die Bachelorstudiengänge «Kindergarten/Unterstufe<br />
für Personen mit einem<br />
Lehrdiplom» bzw. «Primarstufe für Personen<br />
mit einem Lehrdiplom» richten<br />
sich an Lehrpersonen mit einem Kindergarten-,<br />
einem Fachlehrdiplom oder einem<br />
Lehrdiplom für die Primarstufe oder<br />
Sekundarstufe I, die über eine nachgewiesene<br />
Berufspraxis als Lehrerin bzw.<br />
Lehrer verfügen und berufsbegleitend<br />
die Lehrbefähigung für den Kindergarten<br />
und die 1. und 2. Klasse oder für die<br />
1. bis 6. Klasse erwerben möchten.<br />
Studienkonzept<br />
Die Bachelorstudienprogramme «Kindergarten/Unterstufe<br />
für Personen mit einem<br />
Lehrdiplom» bzw. «Primarstufe für Personen<br />
mit einem Lehrdiplom»:<br />
-sind berufsbegleitend konzipiert; Berufstätigkeit<br />
in der Regel max. 50%,<br />
-orientieren sich an den Zielen und<br />
Standards des Regelstudiengangs,<br />
-berücksichtigen die persönliche Vorbildung<br />
und die Berufserfahrung der Lehrpersonen,<br />
-umfassen je nach Vorbildung zwischen<br />
einem Drittel bis zwei Drittel der Ausbildungseinheiten<br />
(Module) des entsprechenden<br />
Regelstudiums,<br />
-führen zu einem Bachelorabschluss (Kindergarten/Unterstufe<br />
bzw. Primarstufe)<br />
nach dem Anerkennungsreglement der<br />
Schweizerischen Konferenz der kantonalen<br />
Erziehungsdirektoren (EDK).<br />
Fachliche Vorkenntnisse<br />
Lehrpersonen mit einem EDK-anerkannten<br />
Diplom für den Kindergarten oder<br />
mit einem Fachlehrdiplom für die Primarschule<br />
können direkt in das Studium einsteigen<br />
(ohne Vorbereitungskurs). Es ist<br />
jedoch angezeigt abzuklären, ob die<br />
fachlichen Kenntnisse für den Einstieg
61<br />
ins Studium ausreichend sind. Interessierten<br />
Personen ist daher empfohlen,<br />
frühzeitig mit der verantwortlichen Person<br />
Kontakt aufzunehmen.<br />
Auskünfte und weitere Informationen<br />
An der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>:<br />
Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
Für die gesamte <strong>PHZ</strong>:<br />
Roger Dettling<br />
Tel. +41 41 228 70 19<br />
roger.dettling@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
62<br />
DIPLOMERWEITERUNGSSTUDIEN<br />
FÜR PRIMARLEHRPERSONEN<br />
Sie verfügen bereits über ein Primarlehrdiplom<br />
und möchten auf Ihrer Stufe in<br />
einem zusätzlichen Fach unterrichten?<br />
Die <strong>PHZ</strong> bietet zu diesem Zweck für PrimarlehrpersonenDiplomerweiterungsstudien<br />
an.<br />
Diplomerweiterungsstudiengang für<br />
Primarlehrpersonen<br />
Die Diplomerweiterungsstudien für die<br />
Primarstufe richten sich an Lehrpersonen,<br />
die über ein EDK-anerkanntes Lehrdiplom<br />
der Primarstufe verfügen. Im Rahmen dieses<br />
Studiums entwickeln Sie Ihr bisheriges<br />
berufliches Können weiter. Sie erwerben<br />
wissenschaftliche Fachhintergründe und<br />
fachdidaktische Kenntnisse sowie Fertigkeiten,<br />
die für das kompetente Unterrichten<br />
eines zusätzlichen Fachs notwendig sind.<br />
Zulassung<br />
Für eine Zulassung zum Diplomerweiterungsstudium<br />
Primarstufe ist eine der<br />
nachfolgenden Bedingungen erforderlich:<br />
-Für die Fächer Bildnerisches Gestalten,<br />
Technisches Gestalten, Musik, Bewegung<br />
und Sport sind Primarlehrpersonen mit<br />
einem von der EDK anerkannten Hochschuldiplom<br />
für die Primarstufe, erworben<br />
an einer <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong><br />
(Bachelorabschluss), zugelassen.<br />
-Für die Fächer Französisch, Englisch,<br />
Ethik und Religionen sowie Technisches<br />
Gestalten sind Primarlehrpersonen mit<br />
einem von der EDK-anerkannten seminaristischen<br />
Diplomabschluss für die<br />
Primarschulstufe oder Primarlehrpersonen<br />
mit einem von der EDK anerkannten<br />
Hochschuldiplom für die Primarstufe,<br />
erworben an einer <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> (Bachelorabschluss), zugelassen.<br />
Ausbildungsprogramm<br />
Das Diplomerweiterungsstudium umfasst<br />
vier Module im Bereich der fachdidaktischen<br />
Ausbildung sowie eineinhalb<br />
Module Berufspraxis (inkl. Abschlussqualifikation)<br />
und kann berufsbegleitend<br />
absolviert werden. Ein Modul setzt sich<br />
aus Präsenzzeiten und Selbststudium zusammen.<br />
Das Ausbildungsniveau orientiert<br />
sich an den Standards sowie den<br />
Leistungsnormen der <strong>PHZ</strong>.<br />
Zu absolvieren sind in der Regel:<br />
-Ein Akzessmodul (inkl. Akzessprüfung)<br />
zum Aufbau der Sachkompetenz im<br />
zusätzlich zu erwerbenden Fach.<br />
-Drei fachdidaktische Module zur Aus-
63<br />
bildung der Unterrichtsqualifikation des<br />
zusätzlichen Faches. Für Fremdsprachenfächer<br />
sind zusätzlich ein Sprachaufenthalt<br />
von acht Wochen sowie ein<br />
Zertifikat auf Niveau C1 gemäss europäischem<br />
Sprachenportfolio erforderlich.<br />
-Eineinhalb Module begleitete Unterrichtspraxis<br />
im entsprechenden Fach<br />
inkl. Planung, Durchführung und Reflexion<br />
einer fachspezifischen Unterrichtseinheit.<br />
Studienaufbau<br />
Das Diplomerweiterungsstudium ist als<br />
Teilzeitstudium berufsbegleitend angelegt.<br />
Das Studium erfordert ein Engagement,<br />
das einem Anteil von ungefähr<br />
20 % der vollen Arbeitszeit entspricht.<br />
Es empfiehlt sich deshalb, die Berufstätigkeit<br />
angemessen zu reduzieren. Die<br />
Studienangebote entsprechen grundsätzlich<br />
dem Regelstudium.<br />
Studienabschluss<br />
Mit einem Abschluss der <strong>Pädagogische</strong>n<br />
<strong>Hochschule</strong> erhalten Sie eine Zusatzbescheinigung<br />
zum Diplom mit einem Diploma<br />
Supplement. Damit können Sie sich<br />
über die Ergänzung des Fächerprofils<br />
und die Erweiterung der Lehrbefähigung<br />
ausweisen. Personen ohne Abschluss an<br />
einer <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> erhalten<br />
eine Bestätigung der Unterrichtsbefähigung<br />
im entsprechenden Fach.<br />
Auskünfte und weitere Informationen<br />
An der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>:<br />
Lucia Amberg<br />
Tel. +41 41 727 12 42<br />
lucia.amberg@phz.ch<br />
Tina Fratschöl<br />
Tel. +41 41 727 12 05<br />
tina.fratschoel@phz.ch<br />
Für die gesamte <strong>PHZ</strong>:<br />
Roger Dettling<br />
Tel. +41 41 228 70 19<br />
roger.dettling@phz.ch<br />
Weitere Informationen finden Sie unter:<br />
www.phz.ch >Studium > Diplomerweiterungsstudien<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
WEITERBILDUNG /ZUSATZAUSBILDUNGEN WBZA
66<br />
WEITERBILDUNG /ZUSATZAUSBILDUNGEN WBZA<br />
Die Abteilung Weiterbildung/Zusatzausbildungen<br />
WBZA der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet<br />
bedarfs- und bedürfnisgerechte Weiterbildungen<br />
an, die es Lehrpersonen<br />
ermöglichen, ihre Fach-, Methoden-,<br />
Selbst- und Sozialkompetenz zu erweitern<br />
oder sich gezielt Wissen auf einem<br />
neuen Gebiet anzueignen.<br />
Zusätzlich bearbeitet die WBZA Aufgaben<br />
und Projekte, die ihr von der Direktion für<br />
Bildung und Kultur des Kantons <strong>Zug</strong> in<br />
Auftrag gegeben werden.<br />
Jährliches Weiterbildungsprogramm<br />
Mit dem jährlich erscheinenden Weiterbildungsprogramm<br />
werden Lehrpersonen<br />
und Schulleitungen im Kanton <strong>Zug</strong> in ihrer<br />
anspruchsvollen Berufsarbeit sowie<br />
bei der Umsetzung aktueller Innovationen<br />
unterstützt. Dank guter Kooperation mit<br />
den <strong>PHZ</strong>-Teilschulen Luzern und Schwyz<br />
kann die WBZA ein differenziertes und<br />
vielfältiges Angebot von ca. 400 Weiterbildungskursen<br />
in folgenden Themenbereichen<br />
anbieten:<br />
-«Neu im Kanton <strong>Zug</strong>» und Berufseinführung<br />
-Lehrperson und Schule<br />
-Pädagogik, Psychologie und Didaktik<br />
-Individuum und Gesellschaft<br />
-Natur, Technik und Mathematik<br />
-Sprachen und Medien<br />
-Gestalten –Musik –Sport<br />
Das Kursprogramm erscheint jeweils im<br />
April vor Beginn des neuen Schuljahres.<br />
Zusatzausbildungen der <strong>PHZ</strong><br />
Nebst den kursorischen Weiterbildungen<br />
bietet die <strong>PHZ</strong> Zusatzausbildungen für<br />
Kader- und Spezialfunktionen in Form<br />
von Certificate (CAS), Diploma (DAS)<br />
und Master of Advanced Studies (MAS)<br />
an, wie z.B.<br />
-MAS Integrative Begabungs- und Begabtenförderung<br />
IBBF<br />
-MAS Integrative Förderung<br />
-MAS Schulmanagement<br />
-DAS Didaktisches Coaching<br />
-CAS Deutsch als Zweitsprache und<br />
Interkulturalität DaZIK<br />
-CAS Gesundheitsförderung<br />
-CAS Öffentlichkeitsarbeit in Bildungsinstitutionen<br />
-CAS Unterrichten in altersheterogenen<br />
Gruppen von 4- bis 8-jährigen Kindern<br />
-CAS Mentoring & Coaching
67<br />
Angebote für Studierende<br />
Die Weiterbildungskurse können bei<br />
freiem Platzangebot in der Regel auch<br />
von Studierenden kostenlos besucht werden.<br />
Bei Interesse an einem Kursangebot<br />
wenden Sie sich bitte an die Abteilung<br />
WBZA oder melden Sie sich auf der Webseite<br />
für den entsprechenden Kurs an.<br />
Insbesondere für Studienabgängerinnen<br />
und -abgänger empfehlen wir die Kurse<br />
zur Berufseinführung. In dieser Rubrik<br />
werden u.a. stufenspezifische Kurse zur<br />
Schuljahresplanung angeboten, die den<br />
Berufseinstieg erleichtern.<br />
Das gesamte WBZA-Programm finden Sie<br />
unter www.wbza.zug.phz.ch<br />
Information<br />
André Abächerli, Leiter WBZA<br />
Tel. +41 41 727 13 24<br />
wbza@zug.phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG
70<br />
FORSCHUNG UND ENTWICKLUNG F+E<br />
Forschung und Entwicklung ist neben<br />
dem Ausbildungs-, Dienstleistungs- und<br />
Weiterbildungsbereich einer der vier<br />
Leistungsaufträge, der an der <strong>PHZ</strong> wahrgenommen<br />
wird.<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> umfasst zwei Forschungsinstitute:<br />
-Institut für Bildungsmanagement und<br />
Bildungsökonomie IBB<br />
-Institut für internationale Zusammenarbeit<br />
in Bildungsfragen IZB<br />
Beide Institute sind an einer Vielzahl von<br />
regionalen, nationalen und internationalen<br />
Projekten beteiligt.<br />
Eine Übersicht über die aktuellen Forschungsprojekte<br />
des IBB und des IZB bietet<br />
das schwarze Brett in der Eingangshalle<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>.<br />
Neben den Instituten wird auch am<br />
Zentrum Mündlichkeit geforscht. Zudem<br />
bearbeiten verschiedene Dozierende aus<br />
der Lehre Forschungsprojekte.<br />
An der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> finden zurzeit drei verschiedene<br />
Anlässe statt, die den Dozierenden<br />
und Studierenden die Möglichkeit bieten,<br />
sich mit Forschung und Entwicklung auseinanderzusetzen:<br />
- Das Forschungskolloquium findet drei<br />
Mal jährlich jeweils an einer anderen<br />
Teilschule der <strong>PHZ</strong> statt und bietet für<br />
Dozierende, Studierende, Mitarbeitende<br />
von Bildungsdepartementen und Bildungsplaner<br />
die Möglichkeit, sich über<br />
aktuelle Forschung zu informieren und<br />
auszutauschen.<br />
-Der Forschungslunch ist ein Angebot für<br />
die Dozierenden und Studierenden der<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>. Er findet mindestens fünfmal<br />
im Jahr statt und bietet die Möglickeit,<br />
über den Mittag, bei einem kleinen<br />
Snack, Informationen über Neuigkeiten<br />
aus dem Bereich F & E zu erhalten und<br />
Rückfragen zu stellen. Enthalten ist dabei<br />
auch ein Kurzvortrag (ca.15 Minuten)<br />
eines Forschers oder einer Forscherin<br />
über ein aktuelles Projekt.<br />
- Einmal jährlich findet an der <strong>PHZ</strong> in <strong>Zug</strong><br />
zudem ein Forschungstag statt. Ziel des<br />
Anlasses ist es, sowohl den Studierenden<br />
als auch den Dozierenden die<br />
Möglichkeit zu bieten, eigene Forschungsprojekte<br />
(z.B. Bachelorarbeiten)<br />
vorzustellen und Einblick in die<br />
Forschung anderer zu gewinnen.<br />
Information<br />
Stephan Huber, Tel. +41 41 727 12 69<br />
stephan.huber@phz.ch<br />
IBB: www.ibb.phz.ch;<br />
www.bildungsmanagement.net<br />
IZB: www.izb.phz.ch<br />
ZM: www.zentrum-muendlichkeit.ch
71<br />
INSTITUT FÜR BILDUNGSMANAGEMENT<br />
UND BILDUNGSÖKONOMIE IBB<br />
Das IBB ist ein Hochschulinstitut, das sich<br />
mit Forschung und Wissenstransfer in<br />
den Bereichen Bildungsmanagement und<br />
Bildungsökonomie beschäftigt.<br />
Das IBB hat einen Forschungs- und Entwicklungsauftrag,<br />
versteht sich aber auch<br />
als Serviceeinrichtung für Lehrkräfte, Schulleitungen,<br />
Schulpflegen, Kantone, Departemente<br />
und Institutionen, die sich mit<br />
der Qualität und Entwicklung von pädagogischen<br />
Einrichtungen beschäftigen.<br />
Drittmittel- und Auftraggeber sind neben<br />
den klassischen Forschungsförderern in<br />
erster Linie Bund, Kantone, Gemeinden<br />
sowie Verbände, Beratungsstellen, Stiftungen,<br />
Bildungsträger und <strong>Hochschule</strong>n, in<br />
der Schweiz und in anderen europäischen<br />
und aussereuropäischen Ländern.<br />
Dazu gehören auch internationale Organisationen<br />
wie die OECD.<br />
Arbeitsbereiche<br />
Die Arbeit des IBB ist in folgende Bereiche<br />
strukturiert:<br />
-Forschung<br />
Dazu gehören Grundlagenforschung, anwendungsorientierte<br />
Forschung sowie<br />
Evaluationsforschung.<br />
-Wissenschaftliche Beratung und Begleitung<br />
Dies umfasst v.a. Bedarfserhebungen,<br />
Evaluationen, Konzeptionserstellungen,<br />
Gutachten und Beratung.<br />
-Netzwerke<br />
Hierzu gehören die Leitung professioneller<br />
Netzwerke für Wissenschaft und<br />
Praxis (u.a. Schulnetzwerke) und die<br />
Organisation von Tagungen.<br />
-Qualifizierung<br />
Dazu zählen Angebote in der Aus-,<br />
Fort- und Weiterbildung für schulische<br />
Akteure (inklusive Coachingangebote),<br />
Angebote für Schulpflegen, Schulverwaltung<br />
und Bildungspolitik sowie für<br />
Hochschuldozierende.<br />
-Publikationen<br />
Dazu gehören Herausgeberschaften<br />
(u.a. einer Buchreihe), Mitgliedschaften<br />
in Fachbeiräten, die Mitwirkung bei einem<br />
praxisorientierten Loseblattwerk<br />
für pädagogische Führungskräfte sowie<br />
Veröffentlichungen in deutschsprachigen<br />
wie internationalen Fachorganen.<br />
Information<br />
Stephan Huber<br />
Tel. +41 41 727 12 69<br />
stephan.huber@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
72<br />
INSTITUT FÜR INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT<br />
IN BILDUNGSFRAGEN IZB<br />
Das IZB bringt in Bildungsthemen die<br />
internationalen Dimensionen ein. In einer<br />
global orientierten Welt kann<br />
Bildung nicht mehr ausschliesslich in einem<br />
isolierten lokalen Kontext betrachtet<br />
werden. Wer «Brücken» über Kulturund<br />
Sprachgrenzen hinweg baut, lernt<br />
Distanz gewinnen, Eigenheiten erkennen,<br />
andere Werte entdecken und Fragen<br />
stellen.<br />
Profil<br />
Das IZB gewinnt sein besonderes Profil<br />
durch die Vernetzung von Forschung und<br />
Entwicklung, Entwicklungszusammenarbeit,<br />
Mobilität und Lehre. Es widmet<br />
sich dem internationalen Austausch in<br />
Bildungsfragen: Es setzt seine langjährigen<br />
Erfahrungen in der Entwicklungszusammenarbeit<br />
und sein Know-how in<br />
Bezug auf interkulturelle Fragestellungen<br />
im Rahmen von Bildungsprojekten<br />
in der Schweiz und im Ausland um.<br />
Thematische Ausrichtung<br />
Inhaltlich ist das IZB der Interkulturalität<br />
im Bildungsbereich und der pädagogischen<br />
Entwicklungszusammenarbeit verpflichtet,<br />
dies in den Forschungsprojekten,<br />
in den Entwicklungsaufträgen wie<br />
im internationalen Dozierenden- und<br />
Studierendenaustausch (International<br />
Office).<br />
Aktivitäten<br />
-Forschungs- und Entwicklungsprojekte<br />
im Bereich der Interkulturalität und der<br />
Entwicklungszusammenarbeit im Bildungsbereich<br />
-Abklärung, Beratung, Durchführung<br />
und Evaluation von pädagogischen<br />
Entwicklungsprojekten in Transitionsund<br />
Entwicklungsländern<br />
-Mobilitätsprogramme für Studierende,<br />
Dozierende und wissenschaftliches<br />
Personal mit schweizerischen und ausländischen<br />
Partnerinstitutionen (International<br />
Office)<br />
-Aus- und Weiterbildungsangebote für<br />
Lehrpersonen zu Themen der pädagogischen<br />
Entwicklungszusammenarbeit<br />
und der Interkulturalität und Bildung<br />
für Nachhaltige Entwicklung<br />
-Mentoring- und Integrationsprojekt<br />
«Nightingale»<br />
Information<br />
Bruno Leutwyler & Eveline Steinger<br />
Tel. +41 41 727 12 73<br />
www.izb.phz.ch
DIENSTLEISTUNGEN
74<br />
DIENSTLEISTUNGEN<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> stellt ihr professionelles<br />
Wissen einer breiten Zielgruppe zur<br />
Verfügung: Sie informiert und berät<br />
Lehrpersonen und Eltern, Schulleitungen<br />
und Rektorate, Behörden sowie öffentliche<br />
und private Institutionen. Die Dienstleistungen<br />
der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> unterstützen die<br />
Schule und ihr Umfeld, sich qualitativ zu<br />
entwickeln. Sie richten sich aber auch an<br />
alle Personen, die im beruflichen und privaten<br />
Umfeld mit Kindern und Jugendlichen<br />
arbeiten und leben.<br />
Die Angebote basieren auf Erkenntnissen<br />
aus Forschung und Wissenschaft<br />
und stützen sich auf hohe Kompetenzen<br />
sowie Erfahrungen der Mitarbeitenden.<br />
Die Dienstleistungen werden laufend<br />
weiter entwickelt und an Veränderungen<br />
im Bildungsbereich angepasst.<br />
Veranstaltungen und Kurs<br />
Der Leistungsbereich Dienstleistungen<br />
unterstützt intern und extern bei der<br />
Organisation und Durchführung von<br />
Veranstaltungen und Events wie z.B.<br />
Kinderhochschule, Forschungstag, Tagungen<br />
und andere Anlässe. Der Kurs<br />
«Weiterbildung für Mitarbeitende in der<br />
schulergänzenden Betreuung /Basiskurs<br />
Tagesstrukturen» wird sowohl an der<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> als auch an der <strong>PHZ</strong> Luzern angeboten.<br />
Eventmanagement<br />
Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> vermietet je nach Verfügbarkeit<br />
auch für externe Gäste Räumlichkeiten<br />
für die Durchführung von z.B.<br />
Tagungen, Workshops, Konzerten. Das<br />
reichhaltige gastronomische Angebot für<br />
Pausenversorgung, Apéro, Mittag- oder<br />
Abendessen rundet das Angebot ab.<br />
Vielfältige Aufgaben der Administration<br />
und Organisation können vor Ort nach<br />
Absprache übernommen werden. Die<br />
Kosten werden nach Aufwand verrechnet.<br />
Informationen und Kontakt<br />
www.zug.phz.ch/eventmanagement<br />
Projekte im schulischen und<br />
pädagogischen Umfeld<br />
treib.stoff – die Akademie für junge<br />
Freiwillige<br />
Kontakt:<br />
Barbara Gysel<br />
barbara.gysel@phz.ch<br />
www.treib-stoff.ch
75<br />
Zentrum für Beratung und<br />
Schulentwicklung ZeBuS<br />
Ziel des Zentrums für Beratung und<br />
Schulentwicklung ZeBuS ist es, Studierende,<br />
Lehrpersonen, Schulleitungen,<br />
Rektorate und Schulbehörden im Kanton<br />
<strong>Zug</strong> in ihrer fachlichen, sozialen und persönlichen<br />
Kompetenz zu stärken. Bei den<br />
verschiedenen Beratungsangeboten des<br />
ZeBuS stehen somit spezifische Fragestellungen<br />
oder die allgemeine persönliche<br />
Entwicklung der jeweiligen Person,<br />
des Teams oder der ganzen Organisation<br />
im Zentrum.<br />
Psychologische/pädagogische<br />
Beratung<br />
Die psychologische/pädagogische Beratung<br />
unterstützt bei emotionalen, sozialen<br />
und pädagogischen Problemen.<br />
-Beratung für Studierende<br />
(Siehe Seite 31)<br />
-Beratung für Lehrpersonen und<br />
Schulleitung<br />
Kontakt: Rosmarie Koller<br />
rosmarie.koller@phz.ch<br />
Fachdidaktische Beratung und<br />
Animation<br />
-Handwerkliches Gestalten/Technisches<br />
Gestalten (Siehe Seite 33)<br />
-Animation und Fachberatung<br />
Schulmusik (Siehe Seite 33)<br />
Schreibberatung Siehe Seite 32<br />
Weitere Informationen zum<br />
Beratungsangebot<br />
www.beratung.zug.phz.ch<br />
Mediothek Siehe Seite 27<br />
Zentrum Mündlichkeit<br />
Mündlichkeit ist ein Thema, das von hoher<br />
Aktualität und Bedeutung für die<br />
Schule ist, gilt doch die Kommunikationsfähigkeit<br />
als Schlüsselkompetenz im<br />
Berufsalltag. Das Zentrum Mündlichkeit<br />
befasst sich mit der Förderung der mündlichen<br />
Sprachkompetenzen Sprechen,<br />
Zuhören, Gespräche führen in Schule und<br />
Alltag.<br />
Kontakt<br />
Brigit Eriksson, brigit.eriksson@phz.ch<br />
www.zentrum-muendlichkeit.ch<br />
Information<br />
Cornelia Liem<br />
Tel. +41 41 727 12 60<br />
cornelia.liem@phz.ch<br />
www.dienstleistungen.zug.phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> ZUG<br />
IMMATRIKULATION<br />
STUDIENALLTAG<br />
AUSBILDUNG<br />
FORSCHUNG<br />
DIENSTLEISTUNGEN WBZA<br />
UND ENTWICKLUNG
76<br />
PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE ZENTRALSCHWEIZ <strong>PHZ</strong><br />
<strong>PHZ</strong><br />
Direktion<br />
Prof. Dr. Brigit Eriksson<br />
Zentralstrasse 18<br />
CH-6003 Luzern<br />
Tel. +41 41 227 30 00<br />
Fax +41 41 227 30 01<br />
www.phz.ch<br />
info@phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> Luzern<br />
Rektorat<br />
Prof. Dr. Hans-Rudolf Schärer<br />
Pfistergasse 20<br />
CH-6000 Luzern 7<br />
Tel. +41 41 228 52 18<br />
Fax +41 41 228 79 18<br />
www.luzern.phz.ch<br />
rektorat@luzern.phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Rektorat<br />
Prof. Dr. Brigit Eriksson<br />
<strong>Zug</strong>erbergsrasse 3<br />
CH-6300 <strong>Zug</strong><br />
Tel. +41 41 727 12 40<br />
Fax +41 41 727 12 01<br />
www.zug.phz.ch<br />
info@zug.phz.ch<br />
<strong>PHZ</strong> Schwyz<br />
Rektorat<br />
Prof. Dr. Barbara Seidemann<br />
(bis Juli 2012)<br />
Prof. Dr. Silvio Herzog<br />
(ab August 2012)<br />
Zaystrasse 42<br />
CH-6410 Goldau<br />
Tel. +41 41 859 05 90<br />
Fax +41 41 859 05 70<br />
www.schwyz.phz.ch<br />
sekretariat@schwyz.phz.ch
77<br />
NOTIZEN
78<br />
NOTIZEN
© 2012<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Herausgeber<br />
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
Redaktion<br />
Luc Ulmer, Nicole Suter<br />
Gestaltung/Satz/Druck<br />
Reprotec AG, Cham<br />
Fotografie<br />
Nils Holgersson<br />
Guido Baselgia (Seiten 6/7)
<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />
<strong>Zug</strong>erbergstrasse 3<br />
6300 <strong>Zug</strong><br />
Tel. +41 41 727 12 40<br />
Fax +41 41 727 12 01<br />
info@zug.phz.ch<br />
www.zug.phz.ch<br />
Schulen St. Michael <strong>Zug</strong>