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Infonium 1/2007 - PHZ Zug - Pädagogische Hochschule ...

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<strong>Pädagogische</strong> <strong>Hochschule</strong><br />

Zentralschweiz · <strong>Zug</strong><br />

Informationen aus der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Ausgabe 1/<strong>2007</strong><br />

INFONIUM<br />

Ohne Beratung läuft gar nichts – auch nicht im Bildungsbereich. Für einmal liegt<br />

jedoch falsch, wer diesen Umstand als Charakteristikum einer chronisch verunsicherten<br />

Postmoderne deuten will. Die Wurzeln des Metiers lassen sich zurückverfolgen bis<br />

in die Antike, als die Berater noch Orakel hiessen. Am berühmten Schicksal des Lyderkönigs<br />

Kroisos lässt sich ablesen, dass guter Rat teuer – 3000 Opfertiere und Berge<br />

von Gold und Silber! – und trotzdem falsch sein kann.<br />

Dem Orakel zum Trotz: Das pädagogische Berufsfeld weist einen zunehmenden Bedarf<br />

an professioneller Beratung auf. Beratungen in fachlichen, fachdidaktischen und persönlichen<br />

Belangen, aber auch Coaching und Supervision gehören denn auch zum<br />

Kern der Dienstleistungsangebote pädagogischer <strong>Hochschule</strong>n. Wir reagieren damit<br />

immer wieder auf aktuelle Herausforderungen aus dem schulischen und familiären<br />

Umfeld, derzeit etwa mit Angeboten in den Bereichen Schreibberatung oder schulergänzende<br />

Betreuung. Das im Aufbau befindliche Beratungsangebot der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

richtet sich nicht nur an Lehrpersonen und Eltern, sondern in zunehmendem Masse<br />

auch an Führungspersonen des Bildungsbereichs – an Schulleitungen, Schulpflegen<br />

und Bildungsadministrationen. Das vorliegende INFONIUM informiert Sie.<br />

Prof. Dr. Xaver Büeler<br />

Rektor <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Die Illustrationen des vorliegenden <strong>Infonium</strong>s zeigen Arbeiten von Studierenden des<br />

Fachbereichs Technisches Gestalten, die in Modulen von Karin Zehnder und Lisa Späni<br />

entstanden sind.


DIENSTLEISTUNGEN – WISSEN NUTZBAR MACHEN 02<br />

Im Unterschied zu den ehemaligen Lehrerseminarien haben<br />

die pädagogischen <strong>Hochschule</strong>n den erweiterten Auftrag,<br />

zusätzlich zur Ausbildung für Lehrpersonen auch Angebote<br />

in den Bereichen Forschung/Entwicklung, Dienstleistungen<br />

und Weiterbildung bereitzustellen. Das an der <strong>Hochschule</strong><br />

vorhandene, geschaffene und vermittelte Wissen wird auf<br />

diese Weise für eine breite Öffentlichkeit nutzbar gemacht.<br />

Insbesondere die Dienstleistungen sollen Wissenstransfer<br />

und Austausch zwischen theoretischen Erkenntnissen und<br />

Schulpraxis unterstützen.<br />

Das Statut der <strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> Zentralschweiz<br />

schreibt vor, dass die Bildungsdirektoren-Konferenz Zentralschweiz<br />

das Angebot an Dienstleistungen für die Bildungsregion<br />

Zentralschweiz festgelegt. Zudem können die Teilschulen<br />

zusätzliche Angebote für einzelne Kantone oder<br />

Dritte entwickeln. Das aktuelle Dienstleistungsportfolio der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> umfasst derzeit zum grösseren Teil Angebote für<br />

Dritte, insbesondere für gemeindliche Schulen sowie für<br />

Institutionen im schulischen Umfeld. Die Direktion für<br />

Bildung und Kultur und die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> treffen derzeit die notwendigen<br />

Abklärungen, um eine Reihe weiterer Dienstleistungen<br />

im Rahmen einer Leistungsvereinbarung an die <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Zug</strong> zu überführen.<br />

Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> informiert und berät Lehrpersonen und Eltern,<br />

Schulleitungen und Rektorate, Behörden sowie öffentliche<br />

und private Institutionen mit dem Ziel, Schulen und ihr<br />

Umfeld bei ihrer Entwicklung zu unterstützen. Die Angebote<br />

basieren auf Erkenntnissen aus Forschung und Wissenschaft<br />

und stützen sich auf die hohe Kompetenz und die praktische<br />

Erfahrung der Mitarbeitenden. Sie werden regelmässig an<br />

Veränderungen im Bildungsbereich und neuen Forschungsergebnissen<br />

angepasst.<br />

Die Finanzierung der Dienstleistungen erfolgt vollumfänglich<br />

durch die Leistungsbezüger. Somit werden die meisten<br />

Dienstleistungen der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> durch Schulgemeinden und<br />

Private, insbesondere Lehrerpersonen, bezahlt.<br />

ANGEBOTE FÜR SCHULEN<br />

Supervision und Beratung<br />

Supervision und Beratung leisten einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung<br />

der Schule: Es wird an fachlichen, persönlichen<br />

und sozialen Kompetenzen gearbeitet. Oft werden persönliche<br />

und psychologische Beratungen erst dann in Anspruch<br />

genommen, wenn die Probleme bereits ein beträchtliches<br />

Ausmass angenommen haben. Die Überlegung, dann Unterstützung<br />

in Anspruch zu nehmen, ist durchaus richtig. Sinnvoller<br />

wäre es jedoch, sie gar nicht erst entstehen zu lassen<br />

oder ihr Ausmass möglichst klein zu halten, also ein präventiver<br />

Ansatz zu verfolgen. Jordan, Kuntsche, Sidler (2005,<br />

134) empfehlen aufgrund in ihrer Studie zu «Arbeitsüberforderung<br />

und -unzufriedenheit von Lehrpersonen in der<br />

Schweiz – Zusammenhänge mit Depressivität und somatischen<br />

Beschwerden» als präventive Massnahmen unter<br />

anderem die Entwicklung von Handlungskompetenzen und<br />

Bewältigungsressourcen bei den Lehrpersonen. Dies sind<br />

fachliche sowie persönliche Weiterbildung und Beratung,<br />

kollegiale Unterstützung in Form von Intervision oder<br />

Gruppensupervision. Dabei werden gezielt Ressourcen lokalisiert<br />

und gefördert, die als Prävention vor Demotiviertheit,<br />

Krankheit und Burnout wirken.<br />

<strong>Pädagogische</strong> Beratungen unterstützen Lehrpersonen in<br />

ihrer alltäglichen Arbeit. Die Beratenden besuchen den Unterricht,<br />

geben Feedback, zeigen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

und erstellen bei Bedarf einen schriftlichen Bericht. Mögliche<br />

Fragestellungen sind: Feedback und neue Impulse für die<br />

Unterrichtspraxis, Unsicherheit nach negativem Feedback,<br />

fachliche Probleme im Unterricht oder im Kontakt mit Eltern,<br />

Unterstützung bei verordneten Massnahmen zur Personalentwicklung.<br />

Zudem bietet die <strong>PHZ</strong> Experten und Expertinnen<br />

zur Unterstützung bei Projekten zu Schul- und Unterrichtentwicklung.<br />

Supervision und Beratung in Fragen Weiterbildung und Laufbahnplanung<br />

beinhalten Abklärungen von Fragen der eigenen<br />

Qualifikationen, Ressourcen, Arbeitzufriedenheit und<br />

der Berufslaufbahn. Lehrpersonen, Schulleitungen und


Schulbehörden werden bei Planung und Umsetzung von<br />

Weiterbildungen unterstützt, z.B. bei der Planung und<br />

Vorbereitung von individuellen Lösungen für Intensivweiterbildungen<br />

oder von Entscheiden zur eigenen beruflichen<br />

Entwicklung.<br />

Die Inhalte der Beratung werden individuell abgesprochen,<br />

zum Beispiel:<br />

- Standortbestimmungen vornehmen<br />

- Grundlagen erarbeiten für Entscheidungen bezüglich der<br />

eigenen Laufbahn<br />

- Umsetzung planen und unterstützen<br />

Beratung bei der Einführung von Intervision folgt einer kollegialen<br />

Beratungsform ohne externe Beratungsperson. In<br />

Gruppen bearbeiten Lehrer und Lehrerinnen konkrete<br />

Fragestellungen und Probleme aus ihrem Alltag. Um diesen<br />

Ansatz gewinnbringend einsetzen zu können, müssen vorgängig<br />

Grundlagen erarbeitet werden: Voraussetzungen,<br />

Methoden, Vorgehensweisen müssen geklärt sein und<br />

Regeln festgelegt werden, so dass das Instrument tatsächlich<br />

effektiv ist. Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> berät Gruppen, unterstützt sie bei<br />

diesem Prozess und organisiert Startveranstaltungen.<br />

Informationen<br />

Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> organisiert für Fachleute und die Öffentlichkeit<br />

Tagungen, Seminare und Workshops zu Bildungsthemen.<br />

Am 24. März <strong>2007</strong> findet zum vierten Mal das Symposium.begabung.ch<br />

statt, aktuell mit dem thematischen<br />

Schwerpunkt Talentportfolio. Das Symposium bietet Schulen,<br />

Lehrpersonen und Behörden aus der Schweiz aktuelles Fachwissen<br />

über stärkenorientierten Unterricht sowie Impulse für<br />

Entwicklung und Verbesserung von Begabungsförderung im<br />

Schulalltag. Die Veranstaltung wird in Kooperation mit dem<br />

«Forum für Begabungsförderung und Unterrichtsentwicklung»<br />

(Zusammenschluss von Spezialistinnen und Spezialisten<br />

im Bereich Begabungsförderung - Schulentwicklung -<br />

Gifted Education) durchgeführt. Jährlich findet zudem eine<br />

Tagung zum Thema Hochbegabung statt.<br />

Massgeschneiderte Weiterbildungsangebote<br />

Auf Anfrage führen Experten und Expertinnen der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

für Teams individuell angepasste Weiterbildungen durch oder<br />

geben fachliche Inputs im Rahmen von schulinternen Weiterbildungen,<br />

z.B. zu Themen wie pädagogischen Konzepten,<br />

integrativer Unterricht, Hochbegabung, bewegtem Unterricht.<br />

Kinderhochschule<br />

Für den kommenden November ist wieder eine Sequenz der<br />

sehr beliebten Kinderhochschule geplant. Dozierende werden<br />

mit Unterstützung von Studierenden Veranstaltungen<br />

für Kinder zu pädagogischen und psychologischen Themen<br />

anbieten.<br />

ANGEBOTE FÜR DAS SCHULISCHE UMFELD<br />

03<br />

Ausgehend von einem systemischen Ansatz beschränkt sich<br />

die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bei ihren Angeboten nicht auf die Schule im<br />

engeren Sinne, sondern bietet Informationen und Unterstützung<br />

für das gesamte schulische Umfeld. Dies sind also<br />

auch Angebote für Eltern, Betreuungspersonen in der schulergänzenden<br />

Betreuung und weiteren Institutionen, die sich<br />

mit Schülern und Schülerinnen befassen.<br />

Angebote im Bereich der schulergänzenden Betreuung<br />

Das Angebot an schulergänzender Betreuung wächst stetig.<br />

Mit der Einführung von Blockzeiten und einem integrativen<br />

Schulmodell wird die Betreuung anspruchsvoller. Hohe und<br />

zum Teil widersprüchliche Erwartungen richten sich an die<br />

Arbeit der Mitarbeitenden. Oftmals werden die Anforderungen<br />

unterschätzt, die sich bei der Betreuung von Schulkindern<br />

in Gruppen ergeben. Zur Sicherung der Betreuungsqualität<br />

ist im Kanton <strong>Zug</strong> in der Kinderbetreuungsverordnung<br />

vorgeschrieben, dass Betreuende ohne entsprechende<br />

Ausbildung eine fachliche Weiterbildung absolvieren müssen.<br />

Dies deckt die von der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> angebotene Weiterbildung<br />

für Mitarbeitende in der schulergänzenden Betreuung<br />

SEB ab.


Deren Inhalte sind u.a. Kommunikation, Entwicklungspsychologie,<br />

Gesundheitsförderung, Freizeitgestaltung und<br />

Hausaufgabenhilfe und sind auf die Bedürfnisse der Praxis<br />

ausgerichtet. Der erste Weiterbildungsgang ist im letzten<br />

September erfolgreich gestartet, der nächste Kurs startet am<br />

21. September <strong>2007</strong>. Die hoch motivierten Teilnehmerinnen<br />

kommen aus den Kantonen <strong>Zug</strong>, Aargau und Schwyz.<br />

Erfahrungen von Vreny Röllin, Teilnehmerin des ersten<br />

Kurses:<br />

«Ich leite den Mittagstisch Menzingen und übernehme an<br />

ein bis zwei Tagen pro Woche dessen Betreuung. Die Weiterbildung<br />

SEB eröffnet mir neue Blickwinkel und vermittelt viel<br />

Hintergrundwissen für die alltägliche Arbeit. Die Referierenden<br />

präsentieren das Beste aus ihrem Fach, die Zeit reicht<br />

jedoch nicht aus um alles bis ins Detail zu behandeln. So<br />

erhalte ich Impulse zu Themen, die ich weiter vertiefen kann.<br />

Profitieren kann ich zudem von den konkreten Erfahrungen<br />

und dem Austausch mit den anderen Teilnehmerinnen.<br />

Daraus zieht sich auch meine Erkenntnis: Die meisten<br />

Mittagstische stossen auf ähnliche Probleme.»<br />

Weiterbildungen für Institutionen und Elternorganisationen<br />

Für teaminterne Weiterbildungen führt die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> Kurse<br />

und Workshops durch. Form, Dauer und Inhalt werden an<br />

die Bedürfnisse der Organisationen angepasst, beispielsweise<br />

einen halben Tag Weiterbildung zu Umgang mit heterogenen<br />

Gruppen von Schülern und Schülerinnen oder Abendveranstaltungen<br />

zu Lernen und Hausaufgaben für Eltern.<br />

Monika Weder, Leiterin Dienstleistungen<br />

Weitere Informationen zu den Dienstleistungen der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

unter www.zug.phz.ch -> Dienstleistungen<br />

Delgrande Jordan, M. Kuntsche, E.& Sidler J. (2005). In: Schweizerische<br />

Zeitschrift für Bildungswissenschaften 27 (1) 123–137.<br />

04


ICH BIN DANN MAL WEG…<br />

Von Linz in Österreich, Malmö in Schweden, Vasa in<br />

Finnland bis nach Deakin in Australien – breit ist die<br />

Palette von Partnerinstitutionen, die den <strong>PHZ</strong>-Studierenden<br />

für Auslandaufenthalte offen steht.<br />

Insgesamt acht Studierende der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> haben bislang vom<br />

Angebot eines Auslandaufenthaltes Gebrauch gemacht. Sie<br />

haben ihren Lernort ins Ausland verlegt und sind an eine der<br />

Partnerinstitutionen der <strong>PHZ</strong> verreist. Als sogenannte<br />

«Outgoings» haben sie die Möglichkeit, einen Teil des Studiums<br />

an einer Gastuniversität zu verbringen, ohne dass<br />

dadurch die Studiendauer verlängert wird. Das Leitbild der<br />

<strong>PHZ</strong> vom 9. Januar 2003 hält explizit fest, dass der Austausch<br />

und die Kooperation mit anderen tertiären Ausbildungsinstitutionen<br />

sowohl für Studierende wie auch für Dozierende<br />

und wissenschaftliches Personal gefördert werden soll. Die<br />

Austausche werden vom International Office, das innerhalb<br />

des Instituts für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen<br />

(IZB) der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> angesiedelt ist, begleitet und organisiert.<br />

An den einzelnen Teilschulen der <strong>PHZ</strong> sind zudem<br />

Mobilitätsverantwortliche bestimmt, die in Zusammenarbeit<br />

mit den Studienleitungen die Feinabstimmungen des Studienplans<br />

vornehmen.<br />

Angebote<br />

Die Studierenden haben die Möglichkeit, entweder ein einmonatiges<br />

Praktikum oder ein ganzes Semester an einer<br />

Gastuniversität zu verbringen. Die vierwöchigen Praktikumsaufenthalte<br />

finden in den Zwischensemestern statt und können<br />

in Frankreich, Mazedonien oder Australien absolviert<br />

werden. Wichtigstes Ziel des Aufenthalts ist, einen Einblick in<br />

eine andere Lebens- und Schulkultur zu erhalten und so auch<br />

einen anderen Blick auf die eigene Lebens- und Schulkultur<br />

zu gewinnen. Die Semesteraufenthalte sind im Rahmen der<br />

Erasmus Partnerschaften möglich. Das Erasmus-Programm ist<br />

ein Programm der Europäischen Union, welches zum Ziel hat,<br />

die grenzüberschreitende Zusammenarbeit zwischen den<br />

<strong>Hochschule</strong>n zu fördern. Den Studierenden der <strong>PHZ</strong> stehen<br />

so 14 Destinationen zur Verfügung, es besteht jedoch auch<br />

die Möglichkeit, innerhalb der Schweiz ein Gastsemester zu<br />

absolvieren bzw. an einer Universität ausserhalb Europas.<br />

05<br />

Neben den Studierenden, die für eine bestimmte Zeit den<br />

Lernort <strong>PHZ</strong> mit einer anderen <strong>Hochschule</strong> tauschen, gibt es<br />

auch die sogenannten «Incomings» – Studierende, die einen<br />

Aufenthalt an der <strong>PHZ</strong> verbringen. An der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> haben bis<br />

jetzt sechs Studierende aus Mazedonien ein einmonatiges<br />

Praktikum absolviert. Für den Juni werden die nächsten<br />

Gäste – diesmal aus Australien – erwartet. Diese Praktika waren,<br />

wie auch den obligatorisch zu verfassenden Schlussberichten<br />

entnommen werden kann, für alle Beteiligten äusserst<br />

lehrreich und wertvoll.<br />

Studentische Mobilität konkret<br />

Drei Studierende der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, die sich auf einen Austausch<br />

eingelassen haben, berichten hier von ihren Erfahrungen.<br />

Corina Schwarz, Studentin im 4. Semester, steht kurz vor<br />

dem Antritt ihres Austauschsemesters, Selma Surbeck, ebenfalls<br />

Studentin im 4. Semester, weilt zurzeit in Norwegen und<br />

Marco Utiger, Student im 6. Semester, blickt auf einen<br />

Gastaufenthalt in Schweden zurück.<br />

Dr. Lucia Amberg, Studienleiterin<br />

BALD GEHT’S LOS NACH FRANKREICH<br />

Was motiviert Sie, ein Auslandsemester zu absolvieren?<br />

Frankreich habe ich bisher nur oberflächlich kennen gelernt,<br />

obwohl das Land teil meiner Familiengeschichte ist. Deshalb<br />

möchte ich mehr über unser westliches Nachbarland wissen<br />

und erfahren. Es ist mir zudem ein grosses Anliegen, dass<br />

interkulturelle Erfahrungen feste Bestandteile im Fremdsprachen-Unterricht<br />

sind. Der dreimonatige Austausch gibt<br />

mir auch die Möglichkeit, meine Sprachkenntnisse zu vertiefen.<br />

Zudem bin ich gespannt darauf, wie das Leben an einer<br />

<strong>Pädagogische</strong>n <strong>Hochschule</strong> im Ausland aussieht, wie die<br />

französischen Kinder unterrichtet werden usw.<br />

Welche Erwartungen an das Austauschsemester haben Sie?<br />

Besonders an die Praktikumseinsätze in den französischen<br />

Schulklassen habe ich grosse Erwartungen: ich möchte nicht<br />

Corina Schwarz steht kurz vor<br />

ihrer Abreise nach Tours,<br />

Frankreich.


nur hospitieren, sondern auch unterrichten können. In meiner<br />

Freizeit will ich viel unternehmen und Frankreich pur erleben.<br />

Ich bin auch gespannt darauf, wie sich das Leben in<br />

einem Studentenwohnheim abspielt.<br />

Welche Vorbereitungen stehen jetzt, einen Monat vor Beginn,<br />

an?<br />

Meine Reise ist gebucht, ein Dach über dem Kopf habe ich<br />

auch, von mir aus könnte es eigentlich los gehen. Es gibt<br />

allerdings noch ein paar Kleinigkeiten, z.B. konnte das<br />

Learning Agreement bisher nur provisorisch abgeschlossen<br />

werden, da es noch Unklarheiten mit dem Erreichen der 30<br />

ECTS-Punkten gibt. Dies alles werde ich vor Ort in Frankreich<br />

mit den Verantwortlichen diskutieren und wir werden eine<br />

Lösung finden.<br />

Gab es Überraschungen in der Vorbereitungsphase?<br />

Es verlief alles sehr gut, bis ich Mitte Februar eine überraschende<br />

Nachricht von meiner Kontaktperson in Frankreich<br />

erhielt: Das zugesicherte Zimmer im Studentenwohnheim<br />

war nicht mehr für mich reserviert … Inzwischen konnte,<br />

dank der Hilfe des International Office, eine gute Lösung<br />

gefunden werden.<br />

DIREKT AUS … NORWEGEN<br />

Wie ist der Start an der fremden Universität verlaufen?<br />

Die Uni begann an einem Mittwoch mit einer «Einführungswoche»,<br />

die uns über alles aufklären sollte – zum Beispiel das<br />

Bankenwesen, das Residence Permit, die Kurse, die Kontaktstellen,<br />

die Buskarte und so weiter. Das hilft aber nur ansatzweise,<br />

denn schlussendlich muss man sich doch selbst darum<br />

bemühen und es ist am einfachsten, wenn man jemanden<br />

hat, der es einem zeigen kann.<br />

Welches waren die grössten Schwierigkeiten?<br />

Meine grösste Schwierigkeit ist noch immer die fremde Sprache.<br />

Nicht nur das Norwegische, denn alle – bis auf die<br />

Busfahrer – sprechen gut Englisch. Aber der Unterricht auf<br />

Selma Surbeck weilt zurzeit an<br />

der Universität Stavanger in<br />

Norwegen.<br />

Englisch von Leuten, die selbst mit vielen Fachbegriffen nicht<br />

sicher sind, ist ziemlich anstrengend.<br />

Wovon profitieren Sie am meisten?<br />

Das kann man gar nicht sagen! Hier sind einem die neuen<br />

Erfahrungen einfach viel bewusster und ich merke, wie ich<br />

jeden Tag Neues lerne. Den Austausch mit anderen Erasmus-<br />

Studenten finde ich sehr wertvoll für das Verständnis von<br />

Schulsystemen. Dass ich ganz alleine wohne, geniesse ich,<br />

auch wenn ich manchmal meine Familie vermisse. Mein<br />

Glück ist es, dass ich in einem Haus wohne, in dem viele norwegische<br />

Studenten leben. So komme ich auch in das norwegische<br />

Studentenleben hinein und habe die Chance, norwegisches<br />

Essen zu kosten, mich dem Lebensstil anzupassen.<br />

Was schätzen Sie an der fremden Uni im Vergleich zur <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Zug</strong>? Was vermissen Sie an der fremden Uni im Vergleich zur<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>?<br />

Die Uni Stavanger ist extrem weitläufig und vielfältig. Weil so<br />

viele Studenten hier sind, kennt man sich halt auch nicht und<br />

man kommt nicht so leicht in Kontakt mit anderen. Wir haben<br />

zwar «buddies» bekommen, aber nach dem Unterricht<br />

haben wir meistens nicht noch die Nerven, lange an der Uni<br />

zu bleiben und gemeinsam was zu unternehmen. Aber das<br />

kommt vielleicht noch. Die Uni liegt längst nicht so schön wie<br />

die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> und man kann erst ab 13 Uhr warm essen, denn<br />

der Rhythmus ist hier anders. Wir haben hier jeweils 45<br />

Minuten Unterricht, dann 15 Minuten Pause. So geht das<br />

von 8 Uhr bis 13 Uhr oder 14 Uhr, dann ist fertig. Daran musste<br />

ich mich erst gewöhnen, aber mittlerweile finde ich es<br />

fast besser als zu Hause. Auch in der Primarschule wird das<br />

so gemacht. Jeder nimmt den eigenen Lunch mit, es braucht<br />

(im Normalfall) keine Kantine, ist günstig und gesund.<br />

WIEDER ZURÜCK AUS SCHWEDEN<br />

06<br />

Das Gastsemester in Schweden war eine äusserst bereichernde<br />

Erfahrung. Mein Horizont hat sich nicht nur im<br />

«Schule geben» erweitert, ich habe auch eine weitere


Perspektive der Lehrerbildung kennengelernt. Diese Erfahrung<br />

möchte ich nicht für mich behalten. Obwohl Lernziele<br />

am Anfang des Kurses klar kommuniziert wurden, sind sie<br />

nicht so dominant, wie dies an der <strong>PHZ</strong> der Fall ist. Trotzdem<br />

wusste ich, in welche Richtung ich meinen Lernprozess einschlagen<br />

sollte. Gleichzeitig spürte ich aber, wie die Grenzen<br />

breit gesteckt waren. Es liess mir mehr Freiheiten, eigenen<br />

und insbesondere situativen Interessen nachzugehen.<br />

Verdeutlichen kann ich das an einem meiner Praxiseinsätze,<br />

in welchem einerseits das Unterrichten und anderseits das<br />

Sammeln von Informationen für ein Projekt im Zentrum<br />

stand. Wir wurden jeweils einzeln einer Lehrperson an einer<br />

Schule zugeteilt. Wir erhielten also keine feste Klasse. Ausser<br />

den Projektfragen und den groben Lernzielen des Kurses leitete<br />

uns nichts durch das Praktikum. Das Projekt mit den<br />

selbst formulierten Fragestellungen gab uns einen Fokus im<br />

Unterricht, was ich sehr positiv beurteile. Weil die Lernziele<br />

sehr allgemein formuliert waren, fühlte ich mich ungebundener.<br />

Dies erlaubte mir den Unterricht verschiedener Lehrpersonen<br />

zu besuchen, ohne ein schlechtes Gefühl zu haben,<br />

die Vorgaben nicht zu erfüllen. Ich konnte nach eigenen<br />

Interessen Beobachten und Fragen stellen. Ich empfand diese<br />

Atmosphäre als sehr lernfördernd. In kurzer Zeit lernte ich<br />

viele verschiedene Unterrichtsmethoden, pädagogische<br />

Einstellungen und Menschenbilder kennen.<br />

Vergleicht man diese Praxiserfahrung beispielweise mit dem<br />

Orientierungspraktikum, bin ich überzeugt, dass ich in Schweden<br />

persönlich und fachlich mehr profitiert habe. Durch die<br />

Ungebundenheit war meine Eigeninitiative stärker gefragt.<br />

Dieser Umstand macht das Lernen schlussendlich gewinnbringender<br />

und nachhaltiger. Ich bin zum Schluss gekommen,<br />

dass Lernziele das Lernen stark einschränken und wichtige<br />

Erfahrungen und Interessen unterdrücken können.<br />

Hinweise<br />

- Leitbild <strong>PHZ</strong>: http://www.phz.ch/seiten/dokumente/phz_leitbild.pdf<br />

- Informationen International Office:<br />

http://www.zug.phz.ch/content.php?link=4_1institutizb.html#mobilitaet<br />

- Für Informationen und Auskünfte betreffend Mobilität an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

wende man sich an den Mobilitätsverantwortlichen: simon.bieli@phz.ch<br />

Marco Utiger verbrachte sein 5.<br />

Studiensemester an der<br />

Universität von Malmö,<br />

Schweden.<br />

Neuigkeiten aus dem Personalbereich<br />

07<br />

Dr. Julia Schneewind wird neue Leiterin Dienstleistungen<br />

Auf Anfang Mai wird Julia Schneewind die Nachfolge von<br />

Monika Weder in der Leitung des Kompetenzbereiches<br />

Dienstleistungen antreten. Frau Schneewind arbeitet derzeit<br />

als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien<br />

Universität Berlin im Fachbereich Erziehungswissenschaften<br />

und Psychologie, Arbeitsbereich Schul- und Unterrichtsforschung.<br />

Sie hat dort seit 2003 die Funktion einer<br />

Geschäftsführerin des Interdisziplinären Zentrums für Lehr-<br />

Lernforschung IZLL inne. Julia Schneewind hat im Zusammenhang<br />

mit dem Projekt BeLesen: Berliner Längsschnittstudien<br />

zur Lesekompetenzentwicklung bei Grundschulkindern<br />

ihre Promotion zum Thema «Wie Lehrkräfte mit<br />

Ergebnissen aus Schulleistungsstudien umgehen» verfasst.<br />

Aufgrund ihrer bisherigen Forschungs- und Lehrtätigkeit<br />

hat sie sich intensiv mit Themen des Vorschul- und<br />

Grundschulalters beschäftigt – ein Profil also, das im <strong>Zug</strong>e<br />

der laufenden Diskussionen um Grund- und Basisstufe in<br />

der Schweiz derzeit sehr aktuell ist.<br />

Prof. Dr. Kurt Hess wird Mitglied der Studienleitung<br />

Der Ausbildungsbereich hat in den letzten drei Jahren eine<br />

sehr erfreuliche Entwicklung durchlaufen. Um die Qualität<br />

der Ausbildung zu erhalten, die Führungsverantwortung<br />

breiter abzustützen und unser Profil im Bereich Fachdidaktik<br />

zu stärken, haben wir die Studienleitung um 40%<br />

ausgebaut. Auf den 1. September <strong>2007</strong> wird Kurt Hess<br />

gemeinsam mit Lucia Amberg für die Studienleitung verantwortlich<br />

zeichnen. Prorektor Erich Ettlin behält die<br />

Gesamtleitung des Kompetenzbereiches Ausbildung.<br />

Nadine Niklaus verstärkt unser Team in den Bereichen<br />

Personaladministration, Buchhaltung und Rektorat<br />

Mit dem weiter laufenden Aufbau der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> und mit<br />

der Einführung eines zeitgemässen Personalmanagements<br />

sind die Anforderungen an die zentralen Dienste deutlich<br />

gestiegen. Mit Nadine Niklaus, die ab 1. Mai <strong>2007</strong> zu 80%<br />

bei uns arbeitet, können wir uns in den Bereichen Personaladministration,<br />

Buchhaltung und Rektoratssekretariat<br />

verstärken.<br />

Brigitte Durrer übernimmt Ressortleitung Information<br />

Im <strong>Zug</strong>e laufender organisatorischer Anpassungen haben<br />

wir einige Zuständigkeiten, die bisher auf verschiedene<br />

Personen verteilt waren, neu im Ressort Information<br />

gebündelt. Zuständig für dieses Ressort ist neu Brigitte<br />

Durrer. Ihre Zuständigkeit umfasst im Wesentlichen folgende<br />

Funktionen: Redaktion Website, Redaktion<br />

<strong>Infonium</strong>, Vertretung der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> in der neu gegründeten<br />

Informationskonferenz der <strong>PHZ</strong>. Brigitte Durrer behält die<br />

Leitung der Mediothek bei.


Rektorat <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

<strong>Zug</strong>erbergstrasse 3<br />

6300 <strong>Zug</strong><br />

Tel. ++41 +41 727 12 40<br />

Fax ++41 +41 727 12 01<br />

info@zug.phz.ch<br />

www.zug.phz.ch<br />

Schulen St. Michael <strong>Zug</strong><br />

Veranstaltungen und Kurse<br />

Präsentation der Diplomarbeiten<br />

Die Studierenden des 6. Semesters stellen am Freitag, 14.<br />

und Samstag, 15. Juni <strong>2007</strong> ihre Diplomarbeiten in Form von<br />

Posterpräsentationen vor. Die Veranstaltungen werden mit<br />

einem Apéro eröffnet und sind öffentlich.<br />

Diplom-Feier<br />

Die ersten Absolventinnen und Absolventen der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

werden am Dienstag, 10 Juli <strong>2007</strong> diplomiert. Die Diplomfeier<br />

findet im Casino <strong>Zug</strong> statt.<br />

Kurs «Offener sprachlicher Anfangsunterricht – Heterogenität<br />

als Chance»<br />

Im Sommer <strong>2007</strong> startet der zweite Kurs für Lehrpersonen<br />

und Heilpädagoginnen, die ihren Sprachunterricht öffnen<br />

wollen um der Heterogenität im Klassenzimmer besser gerecht<br />

zu werden. Frau lic. phil. Katarina Farkas, Fachdidaktikerin<br />

Deutsch für Kindergarten und Primarschule an der <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Zug</strong>, vermittelt Konzepte und zeigt die praktische Umsetzung<br />

für die Schule.<br />

Kursreihe zur Schulergänzenden Betreuung SEB<br />

Im Sommerhalbjahr werden zwei Fortbildungskurse in kleinen<br />

Gruppen zu Themen rund um die schulergänzende Betreuung<br />

angeboten:<br />

10. Mai 07: «Wie sag ich’s bloss?» Unangenehme Dinge vermitteln<br />

07. Sept. 07: «Gute Medien?!» Schaden Comics dem<br />

Leseverhalten?<br />

Weitere Angaben unter www.zug.phz.ch.<br />

Kulturprogramm <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ist eine Stätte des Lehrens und Lernens, des<br />

Forschens und Entwickelns, aber auch eine Stätte mit einem<br />

breiten Kultur- und Sportangebot. Auch im Sommersemester<br />

<strong>2007</strong> sind viele dieser Angebote öffentlich und laden ein<br />

zum Zuhören, zum Gedankenaustausch oder einfach zum<br />

Geniessen.<br />

© <strong>2007</strong>, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Redaktion<br />

Brigitte Durrer<br />

Fotos<br />

Lisa Späni<br />

Die Veranstaltungen finden in der Aula der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Mittwoch, 11. April <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />

Lesung Lukas Hartmann «die letzte Nacht der alten<br />

Zeit» – zum Untergang Berns<br />

Der Schriftsteller Lukas Hartmann im Dialog mit Dr. Carl<br />

Bossard, Historiker, zu diesem Epochenbruch und zum<br />

«Untergang des alten Standes <strong>Zug</strong>», von 1798.<br />

Ein Anlass von Bücher Balmer und der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>.<br />

Freitag, 20. April <strong>2007</strong>, 15.30 Uhr<br />

Örjan – Einmanntheater von und mit Thomy Truttmann<br />

Donnerstag, 10. Mai <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Öffentliches Konzert mit dem Schlagzeugensemble<br />

Quadrum<br />

Mittwoch, 23. Mai <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Die eine Möglichkeit mehr<br />

Schule, Verwaltung, Wirtschaft: Sachzwänge beherrschen<br />

den Alltag. Frustration, Ärger und Resignation sind die Folgen.<br />

Doch die Loyalität dem Menschen, nicht Zwängen<br />

gegenüber schafft kreative Potentiale – szenischer, interaktiver<br />

Diskussionsabend.<br />

Eine Kooperation der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> mit der Initiative Loyalität IL<br />

Donnerstag, 24. Mai <strong>2007</strong>, 17.30 Uhr<br />

Schule und Schreiben<br />

Dr. Ludwig Hasler, Philosoph und Publizist, referiert im<br />

Rahmen der Zertifizierung von Schreibberater/innen.<br />

Donnerstag, 14. Juni <strong>2007</strong>, 20.00 Uhr<br />

«Übrigens ist mir alles verhasst, was mich bloss belehrt,<br />

ohne mich zu beleben». Erziehung, Bildung und<br />

Selbstbildung bei Johann Wolfgang von Goethe<br />

Dr. Mirella Carbone und Joachim Jung, Nietzsche-Forscher<br />

und Prokuratoren des Nietzsche-Hauses in Sils-Maria<br />

Donnerstag, 21. Juni <strong>2007</strong>, 19.30 Uhr<br />

Vier Gruppen spielen «Acht Bilder einer Ausstellung»<br />

von Modest Mussorgsky<br />

Happeningartiger Event

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