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00 "neu im kanton zug" und berufseinführung - PHZ Zug

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INHALTSVERZEICHNIS<br />

INFORMATIONEN 4<br />

"NEU IM KANTON ZUG" UND BERUFSEINFÜHRUNG 8<br />

LEHRPERSON UND SCHULE 16<br />

11 Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation 17<br />

12 Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit 27<br />

13 Weiterbildung für Praxislehrpersonen 36<br />

14 Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden 38<br />

PÄDAGOGIK, PSYCHOLOGIE UND DIDAKTIK 52<br />

21 Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie 53<br />

22 Lehren <strong>und</strong> Lernen 69<br />

23 Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik 95<br />

24 Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik 111<br />

INDIVIDUUM UND GESELLSCHAFT 118<br />

31 Mensch <strong>und</strong> Umwelt 119<br />

32 Ethik <strong>und</strong> Religion 128<br />

33 Lebensk<strong>und</strong>e, Beruf <strong>und</strong> Wirtschaft 136<br />

34 Geschichte <strong>und</strong> Politik 139<br />

35 Ges<strong>und</strong>heit - Gender, Sexualität 144<br />

NATUR, TECHNIK UND MATHEMATIK 152<br />

41 Naturlehre 153<br />

42 Geografie 158<br />

43 Mathematik 162<br />

44 Hauswirtschaft 175<br />

SPRACHEN UND MEDIEN 181<br />

51 Deutsch 182<br />

52 Fremdsprachen (Französisch, Englisch) 196<br />

53 Medien, Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien 206<br />

GESTALTEN – MUSIK – SPORT 216<br />

61 Bildnerisches Gestalten 217<br />

62 Technisches Gestalten (nichttextil, textil) 224<br />

63 Theater, Musik <strong>und</strong> Tanz 232<br />

64 Sport 235<br />

KURSE ANDERER INSTITUTIONEN 247<br />

INTENSIVWEITERBILDUNG 249<br />

ZUSATZAUSBILDUNGEN DER <strong>PHZ</strong> 254<br />

SCHULINTERNE WEITERBILDUNG - BERATUNGSANGEBOTE 267<br />

DIENSTLEISTUNGEN UND INSTITUTE DER <strong>PHZ</strong> (ZUG) 270<br />

ANHANG 278<br />

2


VORWORT<br />

Geschätzte Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, Sehr geehrte Damen <strong>und</strong> Herren<br />

3<br />

Informationen<br />

Mit Freude präsentieren wir Ihnen mit dem vorliegenden Kursprogramm einen Gesamtüberblick der Weiterbildungsangebote der<br />

WBZA <strong>Zug</strong> <strong>im</strong> Schuljahr 2011/12. In Zusammenarbeit mit den Weiterbildungsstellen der <strong>PHZ</strong> Luzern <strong>und</strong> der <strong>PHZ</strong> Schwyz dürfen<br />

wir den Lehrpersonen des Kantons <strong>Zug</strong> knapp 4<strong>00</strong> Kursangebote in verschiedenen Fachbereichen sowie eine vielseitige Auswahl<br />

an Zusatzausbildungen unterbreiten. Einige Facetten seien hervorgehoben:<br />

▪ Mit dem zentralschweizerischen Weiterbildungsschwerpunkt ‚Integrative Förderung’ unterstützen wir die Schulen <strong>im</strong><br />

Umgang mit Heterogenität. Das reichhaltige Kursangebot stärkt die Zusammenarbeit in den Schulteams sowie die einzelnen<br />

Lehrpersonen in der Umsetzung von individualisierendem <strong>und</strong> gemeinschaftsbildendem Unterricht. [vgl. S. 35-37]<br />

▪ Mit dem Fachdidaktischen Kongress (12.-14.10.2011) zu ‚Integrativer Umgang mit Vielfalt aus fachdidaktischer Sicht’<br />

wird das Kursangebot zum Weiterbildungsschwerpunkt ergänzt. Plenarveranstaltungen sowie fach- <strong>und</strong> stufenspezifische Kurse<br />

bieten die Möglichkeit zur praxisorientierten Vertiefung fachdidaktischer Kompetenzen <strong>im</strong> Umgang mit Heterogenität. [vgl. S. 38-<br />

39]<br />

▪ Ab September 2011 steht zum ersten Mal die Zusatzausbildung ‚CAS Öffentlichkeitsarbeit in Bildungsinstitutionen’ <strong>im</strong><br />

Angebot. Das Weiterbildungsangebot vermittelt Inhalte wie z.B. Umgang mit Medienschaffenden <strong>und</strong> bereitet die<br />

Absolvierenden auf die professionelle Öffentlichkeitsarbeit für Bildungsinstitutionen vor. [vgl. S. 110]<br />

▪ Das internationale Schulleitungssymposium, eine Fachtagung zu Schulqualität, Schulentwicklung <strong>und</strong> Schulmanagement,<br />

findet vom 8.-10.September 2011 zum zweiten Mal an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> statt. [vgl. S. 20]<br />

▪ In Zusammenarbeit mit der Arbeitsgruppe QM <strong>und</strong> der WBZA Luzern ist zum Qualitätsmanagement „Gute Schulen“ ein<br />

strukturiertes Weiterbildungsangebot konzipiert <strong>und</strong> separat publiziert worden. Das zehntätige Weiterbildungsmodul<br />

„Personalführung <strong>und</strong> Personalentwicklung“ ist spezifisch auf die Bedürfnisse von <strong>Zug</strong>er Schulleitenden <strong>und</strong> Schulleitungsteams<br />

ausgerichtet.<br />

Der oben erwähnte zentralschweizerische Weiterbildungsschwerpunkt ‚Integrative Förderung’ stellt die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Team<br />

ins Zentrum von Schule <strong>und</strong> Unterricht. Mit diesem Fokus ist auch die Illustration <strong>und</strong> Gestaltung von diesem Kursprogramm<br />

entwickelt worden. Die Texte verleiten zu anregenden Teambildungsanlässen, zum Beispiel mit einem traditionellen Schieber oder<br />

einem leidenschaftlichen <strong>Zug</strong>er Jass. Nicht alle Jassspiele sind der Harmonie verpflichtet <strong>und</strong> ab <strong>und</strong> an fordern sie uns heraus,<br />

unterschiedliche Wege <strong>und</strong> Strategien, aber auch Konkurrenzsituationen <strong>und</strong> „Ereiferungen“ auszuhalten. Dennoch steht die<br />

teambildende <strong>und</strong> teamstärkende Wirkung des Spiels kaum zur Diskussion: Sie werden sich be<strong>im</strong> Jassen <strong>im</strong>mer wieder bemühen<br />

herauszufinden, wie gut sie mit dem Partner kommunizieren <strong>und</strong> welche Werte sie teilen. Daher kann die geübte Jasserin <strong>im</strong> Leben<br />

Fähigkeiten wie aufrichtige Kommunikation, Fairness <strong>und</strong> die Verfolgung der eigenen Interessen so kombinieren, dass eine<br />

wertschätzende <strong>und</strong> respektvolle Haltung entsteht. Eigenschaften, die auch für eine gelingende Zusammenarbeit von grosser<br />

Bedeutung sind. Und vor allem – es macht Freude miteinander. In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Spass be<strong>im</strong> nächsten<br />

Teamanlass.<br />

Wir danken Janine Tanner (www.nachhall.ch) herzlich für die professionelle Unterstützung bei der Gestaltung der vorliegenden<br />

Broschüre.<br />

<strong>Zug</strong>, April 2011 André Abächerli <strong>und</strong> Team WBZA <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>


Informationen<br />

INFORMATIONEN<br />

� Team WBZA <strong>Zug</strong> André Abächerli, lic. phil., Leiter WBZA<br />

andre.abaecherli@phz.ch, Tel. 041 727 13 24<br />

Bernadette Halter Zeier, Pädagogische Mitarbeiterin<br />

bernadette.halter@phz.ch, Tel. 041 727 13 25<br />

Claudia Meierhans, Pädagogische Mitarbeiterin<br />

claudia.meierhans@phz.ch, Tel. 041 727 13 26<br />

Gisela von Büren, Leiterin Administration<br />

gisela.vonbueren@phz.ch, Tel. 041 727 13 22<br />

Barbara Hürl<strong>im</strong>ann, Sachbearbeiterin<br />

barbara.huerl<strong>im</strong>ann@phz.ch , Tel. 041 727 13 23<br />

Edith Rickenbacher, Sachbearbeiterin<br />

edith.rickenbacher@phz.ch, Tel. 041 727 13 20<br />

Othmar Langenegger, Sachbearbeiter<br />

othmar.langenegger@phz.ch, Tel. 041 727 13 21<br />

� Adresse <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Weiterbildung/Zusatzausbildungen<br />

<strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, PF 629, 6301 <strong>Zug</strong><br />

Internet: www.wbza.zug.phz.ch<br />

E-Mail: wbza@zug.phz.ch<br />

� Auskünfte Bitte richten Sie Ihre Anfragen an die Sachbearbeiterinnen <strong>und</strong><br />

Sachbearbeiter der WBZA. Sie erreichen diese während den Bürozeiten<br />

unter Telefon 041 727 13 20 oder via wbza@zug.phz.ch.<br />

4


� Situationsplan <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

5<br />

Anreise mit dem öffentlichen Verkehr<br />

Vom „Bahnhof <strong>Zug</strong>“ nehmen Sie die Buslinie 11<br />

Richtung <strong>Zug</strong>erberg bis zur Haltestelle St. Michael<br />

(Fahrzeit: ca. 5 Min.). Alternativ führt Sie ein<br />

zehnminütiger Fussmarsch von der S2-Bahnhaltestelle<br />

„<strong>Zug</strong> Postplatz“ über die Zeughaus- <strong>und</strong> St.<br />

Oswaldsgasse zur <strong>Zug</strong>erbergstrasse <strong>und</strong> somit zur <strong>PHZ</strong><br />

<strong>Zug</strong>.<br />

Anreise mit dem Auto<br />

Sie erreichen uns mit dem Auto über die Autobahn A4<br />

(Ausfahrt „Cham Nord“ oder „Baar“). Fahren Sie durch<br />

die Stadt <strong>Zug</strong> Richtung Walchwil. Auf Höhe des<br />

Theaters „Casino <strong>Zug</strong>“ biegen Sie links in die<br />

<strong>Zug</strong>erbergstrasse ein. Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> befindet sich gleich<br />

oberhalb der Kirche St. Michael.<br />

Auf dem <strong>PHZ</strong>-Areal stehen keine Parkplätze zur<br />

Verfügung. Gebührenpflichtige Parkplätze stehen an<br />

der Kirchmattstrasse, an der Heilpädagogischen Schule<br />

(Klosterstrasse) <strong>und</strong> <strong>im</strong> Parkhaus Casino<br />

(<strong>Zug</strong>erbergstrasse) zur Verfügung.<br />

Informationen


Informationen<br />

ALLGEMEINE ORGANISATORISCHE HINWEISE<br />

1 Teilnahmeberechtigung<br />

Die Angebote der WBZA <strong>Zug</strong> richten sich in erster Linie an <strong>Zug</strong>er Lehrpersonen der gemeindlichen Schulen, d.h. Kindergarten,<br />

Pr<strong>im</strong>ar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe 1; <strong>und</strong> in zweiter Linie an Lehrpersonen an <strong>kanton</strong>alen weiterführenden Schulen, an privaten Schulen<br />

sowie Lehrpersonen, die vorübergehend nicht <strong>im</strong> Schuldienst stehen oder Mitglieder von Schulbehörden.<br />

In den Ausschreibungen sind jeweils die direkt betroffenen Adressaten angegeben (z.B. stufenübergreifend, Kindergarten, Unterstufe).<br />

Die Teilnahme weiterer Interessierter ist bei freien Kursplätzen möglich.<br />

2 Inter<strong>kanton</strong>ale Kurse<br />

Zahlreiche Kurse werden in inter<strong>kanton</strong>aler Zusammenarbeit organisiert (z.B. Kurse der WBZA Schwyz auch für <strong>Zug</strong>er<br />

Lehrpersonen geöffnet et vice versa) <strong>und</strong> ergänzen die rein zugerischen Kursangebote.<br />

3 Anmeldungen<br />

Die ausführlichen Kursbeschreibungen finden Sie auf der WBZA-Website www.wbza.zug.phz.ch. Von dort gelangen Sie direkt zur<br />

Online-Anmeldung (vgl. auch Online-Anleitung S.x). Alternativ können Sie die Anmeldekarte am Ende dieses Kursprogrammes<br />

benutzen.<br />

Anmeldeschluss für beinahe alle Kurse ist der 31. Mai 2011 (Ausnahmen sind mit * markiert).<br />

Die Anmeldung erfolgt für alle Kurse an die WBZA <strong>Zug</strong>. Nachmeldungen sind während des ganzen Jahres möglich, sofern<br />

Kursplätze frei sind. Diese sind der Kursfreiliste oder der Online-Kursabfrage zu entnehmen. Die aktuellste Auskunft erhalten Sie<br />

auf telefonische Anfrage.<br />

4 Bestätigung <strong>und</strong> Einladung<br />

Im Juli erhalten Sie eine zusammenfassende Kursbestätigung zu all Ihren Anmeldungen. Diese gilt als verbindlich. Ca. 3 Wochen<br />

vor Kursbeginn erhalten die Kursteilnehmenden zudem die schriftliche, detaillierte Einladung. Für die Kursadministration ist der<br />

organisierende Kanton zuständig.<br />

5 Kursassistentin / Kursassistent<br />

Für eine reibungslose Durchführung setzt der Kanton <strong>Zug</strong> für jeden Kurs eine Kursassistentin bzw. einen Kursassistenten ein. Diese<br />

Person stellt ein wichtiges Bindeglied zwischen Kursleitung, den Teilnehmenden <strong>und</strong> der WBZA <strong>Zug</strong> dar. Die Aufgaben der<br />

Kursassistenz sind in der Regel nicht mit grossen Arbeiten verb<strong>und</strong>en. Wir sind Ihnen dankbar, wenn Sie sich bei uns für die<br />

Kursassistenz freiwillig melden. Sie können dies bei Ihrer Anmeldung vermerken.<br />

6 Abmeldungen<br />

Gemäss Beschluss des Bildungsrates gelten in Übereinst<strong>im</strong>mung mit den Kantonen der Zentralschweiz folgende Regelungen bei<br />

Kursabmeldungen:<br />

� Es wird erwartet, dass Lehrpersonen ihre Weiterbildung verbindlich planen <strong>und</strong> Abmeldungen von Weiterbildungskursen nur in<br />

schwerwiegenden Fällen erfolgen.<br />

� Kursabmeldungen bis 30 Tage vor Kursbeginn haben schriftlich oder mündlich ohne Begründung an die WBZA <strong>Zug</strong> zu<br />

erfolgen. Fristgerechte Abmeldungen haben keine Kosten zur Folge.<br />

� Weniger als 30 Tage vor Kursbeginn sind Kursabmeldungen schriftlich zu handen der WBZA <strong>Zug</strong> zu begründen <strong>und</strong> haben<br />

eine Administrativgebühr von Fr. 50.- zu Lasten der Lehrperson zur Folge. Von dieser wird <strong>im</strong> Einzelfall bei Krankheit, Unfall<br />

sowie weiteren Gründen, die eine Verhinderung der Berufsausübung darstellen, abgesehen.<br />

� Kurzfristige Abmeldungen am Kurstag selber oder während eines laufenden Kurses sind der Kursassistenz (nicht der<br />

Kursleitung) zu melden. Angaben zur Kursassistenz finden Sie auf der Kurseinladung. Der Kursassistenz gemeldete Absenzen<br />

einzelner Sequenzen von mehrteiligen Kursen bleiben ohne Kostenfolge.<br />

6


7<br />

Informationen<br />

� Für unentschuldigtes Fernbleiben vom Kurs oder von einzelnen Kurssequenzen werden der Lehrperson Kurskosten von Fr. 50.pro<br />

Halbtag in Rechnung gestellt.<br />

7 Kursnachweis (Portfolio)<br />

"Lehrpersonen sind gegenüber ihrem Arbeitgeber periodisch zur Rechenschaftslegung verpflichtet, inwieweit sie die<br />

Zielsetzungsvorgaben <strong>im</strong> Rahmen von <strong>kanton</strong>alen Innovationen sowie Schulentwicklungen erreicht haben. Die Weiterbildung ist<br />

dabei eines von mehreren Instrumenten, welche die Zielerreichung unterstützen" (Auszug aus der Partiellen Neugestaltung der<br />

LWB, Bildungsrat Mai 2<strong>00</strong>1).<br />

Die Dokumentation der persönlichen Weiterbildung ist Sache der einzelnen Lehrperson. Wir empfehlen, den Besuch von<br />

Weiterbildungen in Form eines Portfolios zu dokumentieren <strong>und</strong> zu reflektieren. Sie finden dazu Mustervorlagen unter<br />

www.wbza.zug.phz.ch (Dokumente > Formulare).<br />

8 Finanzielles<br />

Kursgeld: Für die von der WBZA <strong>Zug</strong> organisierten Weiterbildungskurse entstehen den <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> unterrichtenden<br />

Lehrpersonen keine Kurskosten, ausgenommen dort, wo Kosten für Material, Unterkunft <strong>und</strong> Verpflegung den Max<strong>im</strong>albeitrag des<br />

Kantons übersteigen. Bei Nachqualifikationen werden den gemeindlichen Schulen die Hälfte, den Privatschulen die gesamten<br />

Kurskosten in Rechnung gestellt.<br />

Spesen: Für <strong>kanton</strong>ale <strong>und</strong> inter<strong>kanton</strong>ale Kurse werden keine Spesen (Verpflegung, Reise) entschädigt.<br />

Teilnehmenden, die in einem anderen Kanton unterrichten, wird Fr. 50.-/pro Halbtag in Rechnung gestellt. Diese Regelung<br />

wurde zwischen den Zentralschweizer Kantonen vereinbart.<br />

Kosten bei Abmeldungen: Zur Kostenfolge siehe Punkt 6: Abmeldungen.<br />

9 Weiterführende Informationen<br />

Besuchen Sie die Webseite der Weiterbildung/Zusatzausbildungen: www.wbza.zug.phz.ch!<br />

Unter 'Kursangebote' sind die Weiterbildungs-Programme aller ZCH-Kantone abrufbar. Durch Anwählen des Kantons <strong>Zug</strong> kommen<br />

Sie auf das ausführliche Kursprogramm <strong>und</strong> die Online-Anmeldung für Ihre gewünschten Kurse (vgl. dazu Online-Anleitung<br />

Seite 315).


„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

� Kurse für Lehrpersonen, die <strong>neu</strong> <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> unterrichten<br />

� Kurse für Berufs- <strong>und</strong> Wiedereinsteigende<br />

Gemeinsame Werte<br />

Dieser Jass ist vielfältig wie das Jassen selbst <strong>und</strong> erlebt periodisch <strong>im</strong>mer wieder ein Revival, vielleicht, weil das sprichwörtliche<br />

Anfängerglück inbegriffen, der Einsatz sexy (teilweise unerträglich kreativ) <strong>und</strong> trotzdem alltagstauglich ist.<br />

Das Faktum, dass die Disziplinen gemeinsam vereinbart werden, schafft eine exzellente – wenn auch vordergründige – Sozialdramaturgie<br />

<strong>und</strong> lässt den Verlauf auf den ersten Blick (er)fassbar <strong>und</strong> frei erscheinen. Nach ‚Guschti’ gibt es kein Zurück,<br />

spätestens hier zeigt sich die enge Wirklichkeit.<br />

Kurz: ein phantasievoller, amüsanter <strong>und</strong> lehrreicher Jass.<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

8


9<br />

<strong>00</strong> "NEU IM KANTON ZUG" UND BERUFSEINFÜHRUNG<br />

„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

<strong>00</strong>.01 EINFÜHRUNG: ZUGER ÜBERTRITTSVERFAHREN FÜR NEUE LEHRPERSONEN<br />

Mittelstufe 2, Klassenlehrpersonen, welche 2011/12 erstmals bzw. <strong>neu</strong> unterrichten<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Korrekter Umgang mit dem prüfungsfreien Übertrittsverfahren<br />

� Überblick über das Schulwesen <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>, Durchlässigkeit<br />

� Bestandteile des Übertrittsverfahrens: Lernbereiche, Ablauf, Termine, Reglemente,<br />

Rechtsmittelverfahren, Zuweisungsentscheid bzw. fehlende Einigung<br />

� Aufgaben der Übertrittskommission<br />

� Sinn <strong>und</strong> Zweck der Standardaufgaben<br />

� Beobachtung <strong>und</strong> Beurteilung von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

� Gesprächsführung, Gesprächsphasen, Konfliktgespräch<br />

� Elterngespräche, Orientierungs- bzw. Zuweisungsgespräch<br />

� Schularten der Sek<strong>und</strong>arstufe 1: Voraussetzungen <strong>und</strong> Anforderungen<br />

� Übertrittsverfahren <strong>und</strong> Berufswahlfragen<br />

Markus Kunz, <strong>Zug</strong> - Leiter Schulaufsicht<br />

1 DO-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

01.09./ 07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Der Besuch dieses Kurses wird<br />

den erwähnten Lehrpersonen sehr<br />

empfohlen.<br />

<strong>00</strong>.02 EINFÜHRUNG IN BEURTEILEN UND FÖRDERN FÜR NEUE LEHRPERSONEN<br />

stufenübergreifend<br />

Lehrpersonen, welche <strong>neu</strong> <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> unterrichten, erhalten einen Überblick über die<br />

<strong>kanton</strong>alen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> eine Einführung in die verschiedenen zugerischen<br />

Instrumente, welche Beurteilen <strong>und</strong> Fördern (B&F) <strong>im</strong> Unterricht unterstützen.<br />

Evelyne Kaiser, <strong>Zug</strong> - Leiterin Schulentwicklung, AgS<br />

Markus Kunz, <strong>Zug</strong> - Leiter Schulaufsicht<br />

1 MI-Nachmittag 15.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

24.08.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

<strong>00</strong>.03 EINFÜHRUNG: DIDAKTISCHES ZENTRUM DES KANTONS ZUG<br />

stufenübergreifend<br />

Das Didaktische Zentrum ist die <strong>kanton</strong>ale Verleihstelle von schulischen Medien für<br />

Lehrpersonen <strong>und</strong> Studierende, die <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> oder in angrenzenden Kantonen<br />

wohnen oder arbeiten. Ziel des Kurses ist es, das Didaktische Zentrum <strong>und</strong> seine<br />

verschiedenen Dienstleistungen kennen zu lernen.<br />

Inhalte<br />

� Sie erhalten eine kurze Einführung in die Benutzung <strong>und</strong> das Angebot des Didaktischen<br />

Zentrums.<br />

� Anhand konkreter Aufgaben lernen Sie die Recherchemöglichkeiten <strong>im</strong> Online-Katalog<br />

sowie den Bibliotheksbestand kennen.<br />

� Auf einem R<strong>und</strong>gang lernen Sie die Bibliothek, die thematische Einteilung <strong>und</strong> die<br />

Standorte der verschiedenen Medien kennen.<br />

1 DO-Abend 18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

01.09.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, Didaktisches Zentrum des<br />

Kantons <strong>Zug</strong>, Hofstrasse 15


„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

� Eine Vertreterin der <strong>kanton</strong>alen Kommission für Leseförderung stellt die vielfältigen<br />

Leseprojekte vor, die auf allen Schulstufen stattfinden.<br />

� Es bleibt auch Zeit für eigene Recherchen <strong>und</strong> die Ausleihe von Medien.<br />

Arlene Wyttenbach, <strong>Zug</strong> - Leiterin Didaktisches Zentrum <strong>Zug</strong><br />

Susanne Annen, <strong>Zug</strong> - Bibliothekarin<br />

<strong>00</strong>.04 EINFÜHRUNG: LEHREROFFICE FÜR NEUE LEHRPERSONEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Seit Beginn des Schuljahres 2<strong>00</strong>6/07 arbeiten die Lehrpersonen <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> mit<br />

LehrerOffice (www.lehreroffice.ch). Ein "Muss" für jede Lehrperson.<br />

Ab Sommer 2011 hält bereits die zweite Generation von Lehreroffice (Datenbanklösung )<br />

bei uns Einzug. Mit Hilfe dieses Programms wird die Klassenadministration geführt <strong>und</strong><br />

das Zeugnis gedruckt. Dieses hilfreiche Werkzeug erleichtert die tägliche Arbeit.<br />

Gemeinsam erarbeiten wir die folgenden Modulgruppen: Allgemeines, Klassen,<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, Planung, Prüfungen, Beurteilungen.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Klassen-, Adress- <strong>und</strong> Telefonlisten auf einfache Art erstellen<br />

� Lernkontrollen transparent bewerten <strong>und</strong> mühelos differenziert beurteilen<br />

� Leistungseinbrüche von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern vorzeitig erkennen<br />

� Sich schriftlich dokumentieren für Elterngespräche<br />

� Zeugnisnoten fehlerfrei zusammenstellen <strong>und</strong> drucken<br />

� Elektronisches Unterrichtsheft erstellen<br />

� Die Nutzung des Programms zu Hause<br />

� Jahres- <strong>und</strong> Wochenplanungen effizient <strong>und</strong> flexibel führen<br />

Urs Aregger, Hagendorn - Pr<strong>im</strong>arlehrer, KAMEZ, Ausbildner, OSKIN<br />

Reto Kurmann, Buchrain - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. II<br />

Beat Arnold, Hagendorn - Informatiker, Ausbildner<br />

2 DI-Abende 19.<strong>00</strong>-22.<strong>00</strong><br />

23.08./ 30.08.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Hünenberg, ZG<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-<br />

10


11<br />

<strong>00</strong>.05 ⊗ MITEINANDER DAS SCHULJAHR 2011/12 PLANEN<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

� Die Teilnehmenden erarbeiten Skizzen für die Grobplanung in allen Unterrichtsfächern<br />

für das Schuljahr 2011/12.<br />

� Die Feinplanung für den ersten Schultag <strong>und</strong> die erste Schulwoche ist nach dem Kurs<br />

bereit.<br />

� Die kollegiale Beratung durch erfahrene Stufenkolleginnen <strong>und</strong> -kollegen erleichtert die<br />

Konkretisierung der Arbeitsphasen <strong>und</strong> zielt auf die Vernetzung innerhalb der Stufe.<br />

� Den Teilnehmenden sind administrative Abläufe <strong>im</strong> Schuljahr bekannt.<br />

� Die Teilnehmenden kennen Angebote innerhalb des Kantons, die ihnen als<br />

Berufseinsteigende in komplexen Situationen Unterstützung bieten.<br />

� Die Teilnehmenden bringen eigene Anliegen ein, zu denen die Kursleitung Impulse<br />

setzt.<br />

Inhalte<br />

� Grobplanung für das Schuljahr 2011/12 mit Unterstützung erfahrener Lehrkräfte<br />

� Feinplanung für den ersten Schultag <strong>und</strong> die erste Schulwoche<br />

� Impulse zu vorher ausgehandelten, ausgewählten Themen: Ein erstes Treffen zum<br />

Festlegen der gewünschten Impulse findet am DI-Abend 07.06.2011 statt.<br />

� Materialbeschaffung <strong>und</strong> Materialherstellung<br />

Arbeitsweise<br />

Impulse, Arbeit alleine, zu zweit <strong>und</strong> in Kleingruppen, Diskussionen <strong>im</strong> Plenum <strong>und</strong> in<br />

Gruppen<br />

Transfer<br />

Die Teilnehmenden können das Schuljahr auf den erarbeiteten Gr<strong>und</strong>lagen weiter planen<br />

<strong>und</strong> kennen Instanzen <strong>und</strong> Vernetzungsmöglichkeiten.<br />

Katarina Farkas, <strong>Zug</strong> - lic. phil., Dozentin <strong>PHZ</strong>, Pädagogische Psychologin<br />

Monika Zurkinden, Luzern - Dozentin, Mentorin<br />

Raphael Britschgi, Küssnacht – Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

1 DI-Abend 17.<strong>00</strong>-19.<strong>00</strong><br />

MO-MI 08.30-16.<strong>00</strong><br />

07.06./ 27.06./ 28.06./ 29.06.2011<br />

Kursdauer<br />

21.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Der Kurs eignet sich für<br />

Lehrpersonen, welche am Anfang<br />

ihrer Berufslaufbahn stehen oder<br />

nach einem längeren Unterbruch<br />

ihre Lehrtätigkeit wieder<br />

aufnehmen


„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

<strong>00</strong>.06 ⊗ MITEINANDER DAS SCHULJAHR 2011/12 PLANEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Der Kurs erleichtert den Einstieg in ein <strong>neu</strong>es Schuljahr. Die Teilnehmenden erarbeiten<br />

eine Grobplanung in den Fachbereichen Mathematik, Deutsch, sowie Mensch & Umwelt.<br />

Die Teilnehmenden können eigene Fragen <strong>und</strong> Anliegen einbringen <strong>und</strong> erhalten auch<br />

Tipps <strong>und</strong> Hinweise für die administrative <strong>und</strong> organisatorische Gestaltung des<br />

Schuljahres. Aufgr<strong>und</strong> der erarbeiteten Jahresplanung können die Teilnehmenden das<br />

Schuljahr weiterplanen <strong>und</strong> erfahren während des Schuljahres so eine spürbare<br />

Entlastung.<br />

Inhalte<br />

Grobplanung für das Schuljahr 2011/12. Die Planung kann soweit gehen, dass auch die<br />

erste Schulwoche oder der erste Schultag vorbereitet sind. Praktische <strong>und</strong> bewährte Tipps<br />

zur Organisation des Schuljahres. Es besteht auch die Möglichkeit, Instrumente zur<br />

Gestaltung von Elternabenden <strong>und</strong> Elternkontakten kennen zu lernen <strong>und</strong> in die Planung<br />

mit einzubeziehen.<br />

Arbeitsweise<br />

Neben der Arbeit in der Kursgruppe (Impulse) <strong>und</strong> der Möglichkeit zur Beratung ist der<br />

grösste Teil der Zeit für selbstständiges Arbeiten (individuell oder in Untergruppen)<br />

vorgesehen.<br />

Markus Tresch, Flüelen - Pr<strong>im</strong>arlehrer, Erwachsenenbildner, Mentor <strong>PHZ</strong><br />

MO-MI 08.30-16.30<br />

27.06./ 28.06./ 29.06.2011<br />

Kursdauer<br />

18 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 15.-<br />

<strong>00</strong>.07 ⊗ UNTERRICHTSPLANUNG IN STUFENGRUPPEN (SOMMERKURS)<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Eine sorgfältige Planung ist eine wichtige Voraussetzung für einen erfolgreichen<br />

Berufseinstieg. Die Grob-/Feinplanung des Unterrichts für die ersten Schulwochen wird in<br />

Austausch <strong>und</strong> Zusammenarbeit mit stufenerfahrenen <strong>und</strong> berufseinsteigenden<br />

Lehrpersonen erstellt. Unter den Teilnehmenden werden intensiv Ideen <strong>und</strong> Materialien<br />

ausgetauscht. Die Kurswoche findet in folgenden Stufengruppen statt:<br />

Niveau A-B mit Schwerpunkt Sprachen/Geschichte, Niveau A-B mit Schwerpunkt<br />

Mathematik/Naturwissenschaft/Geografie sowie Niveau C-D. Erfahrene Lehrpersonen sind<br />

ebenso willkommen wie Neueinstiegende.<br />

Lucien Kraft, Neuenkirch - Reallehrer, Support Zeugnissoftware<br />

Andrea Steinegger Hug, Luzern - Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

Albert Wüest, Adligenswil - Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

MO-FR 08.30-17.<strong>00</strong><br />

11.07./ 12.07./ 13.07./ 14.07.2011/<br />

15.07.2011<br />

Kursdauer<br />

32 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

12


13<br />

„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

<strong>00</strong>.08 PRAXISGRUPPE FÜR LEHRPERSONEN KINDERGARTEN UND UNTERSTUFE<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� reflektieren ihre ersten Praxiserfahrungen.<br />

� entwicklen <strong>neu</strong>e Handlungsmöglichkeiten <strong>und</strong> planen nächste Schritte.<br />

� werden von anderen Teilnehmenden inspiriert <strong>und</strong> kreieren <strong>neu</strong>e Ideen.<br />

� gewinnen Sicherheit für den Unterrichtsalltag.<br />

Inhalte<br />

Im Vordergr<strong>und</strong> steht der Austausch untereinander <strong>und</strong> die Beratung durch die<br />

Kursleitung. Nach Absprache werden <strong>im</strong> Voraus Themen festgelegt, zu denen es Impulse<br />

geben soll. Fachdidaktische Themen sind ebenso denkbar wie pädagogische bzw.<br />

heilpädagogische.<br />

Arbeitsweise<br />

� Austausch in der Kleingruppe <strong>und</strong> <strong>im</strong> Plenum<br />

� Beratung durch die Gruppe <strong>und</strong> die Kursleitung<br />

� Input durch die Kursleitung zu <strong>im</strong> Voraus abgesprochenen Themen<br />

� Gemeinsame Planungssequenzen<br />

Transfer: Konkrete Planung von grösseren Einheiten, Umsetzung erarbeiteter<br />

Lösungsschritte in den Unterrichtsalltag<br />

Kurt Hess, Unterägeri - Prof. Dr., Studienleiter, Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

4 MI-Abende 17.<strong>00</strong>-19.<strong>00</strong><br />

02.11./ 30.11.2011/<br />

25.01.2012/ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Dieser Kurs eignet sich für<br />

Berufseinsteigende,<br />

Wiedereinsteigende <strong>und</strong><br />

Lehrpersonen, welche <strong>neu</strong> in<br />

Kindergarten <strong>und</strong> Unterstufe<br />

unterrichten<br />

<strong>00</strong>.09 PRAXISGRUPPE FÜR LEHRPERSONEN MITTELSTUFE 1 UND MITTELSTUFE 2<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden durchleuchten gemeinsam mit Peers ihre ersten Erfahrungen <strong>im</strong> Beruf<br />

<strong>und</strong> erweitern ihre persönlichen Reflexionsmuster. Sie setzen sich eigene Ziele <strong>und</strong><br />

entwickeln konkrete Handlungsschritte.<br />

Inhalte<br />

Zu gewünschten Inhalten werden Impulse angeboten <strong>und</strong> es finden gemeinsame<br />

Vorbereitungen, z.B. zu Elternabenden oder zu Unterrichtsinhalten statt.<br />

Arbeitsweise<br />

Fallbesprechungen in der Gruppe, auch in Kleingruppen <strong>und</strong> in Partnergesprächen.<br />

Impulse durch die Kursleitung <strong>und</strong>/oder Teilnehmenden. Die Teilnehmenden sollen mit<br />

konkreten Fragen, Strategien, Vorbereitungen, nützlichen Theorien usw. in ihrem<br />

Unterrichtsalltag bereichert werden.<br />

Cristina Jauch, Altdorf - Coach/Supervisorin BSO<br />

4 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

24.08./ 16.11.2011/<br />

11.01.2012/ 08.02.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-


„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

<strong>00</strong>.10 PRAXISGRUPPE SEKUNDARSTUFE 1<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Berufseinsteigende holen fachliche, didaktische <strong>und</strong> kollegiale Unterstützung durch Peers<br />

<strong>und</strong> eine Beratungsperson mit reicher Unterrichtserfahrung, bearbeiten in Stufengruppen<br />

aktuelle Fragestellungen aus dem Schulalltag, erhalten Einblick in andere<br />

Schulhauskulturen <strong>und</strong> entwickeln ihr professionelles Denken <strong>und</strong> Handeln weiter. Die<br />

Praxisgruppe umfasst 28 Std. verteilt auf das Schuljahr (inkl. 2 Praxisbesuche durch die<br />

Kursleitung). Weitere Termine werden an der Startveranstaltung gemeinsam festgelegt.<br />

Daniel Duss, Hitzkirch - MAS Supervisor, Organisationsberater<br />

<strong>00</strong>.11 PRAXISGRUPPE PSYCHOMOTORIK<br />

Lehrpersonen für Psychomotorik<br />

Berufseinsteigende Therapeutinnen <strong>und</strong> Therapeuten der Psychomotorik reflektieren ihr<br />

berufliches Handeln, bearbeiten ihre Anliegen/Fragen <strong>und</strong> holen sich fachliche <strong>und</strong><br />

persönliche Unterstützung. Die Gruppe wird von einer qualifizierten Beraterin mit reicher<br />

therapeutischer Erfahrung geleitet.<br />

Regula Binkert Kaiser, Meggen - Psychomotorik-Therapeutin, Supervisorin<br />

<strong>00</strong>.12 PRAXISGRUPPE LOGOPÄDIE<br />

Lehrpersonen für Logopädie<br />

Berufseinsteigende Logopädinnen <strong>und</strong> Logopäden reflektieren ihr berufliches Handeln,<br />

bearbeiten ihre Anliegen/Fragen <strong>und</strong> holen sich fachliche <strong>und</strong> persönliche Unterstützung.<br />

Die Gruppe wird von einer qualifizierten Beraterin mit reicher therapeutischer Erfahrung<br />

geleitet.<br />

Suzanne Walpen, Winterthur - Logopädin<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

weitere Termine nach Absprache<br />

31.08.2011<br />

Kursdauer<br />

28 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 DO-Morgen 08.30-11.30<br />

weitere Termine nach Absprache<br />

15.09.2011<br />

Kursdauer<br />

18 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 FR-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

weitere Termine nach Absprache<br />

09.09.2011<br />

Kursdauer<br />

18 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

14


15<br />

„Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>“ <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

<strong>00</strong>.13 PRAXISGRUPPE SCHULISCHE HEILPÄDAGOGIK UND INTEGRATIVE<br />

FÖRDERUNG PRIMARSTUFE<br />

SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

In dieser Praxisgruppe erhalten Fachpersonen in den ersten drei Berufsjahren fachliche<br />

<strong>und</strong> kollegiale Unterstützung durch Peers <strong>und</strong> eine erfahrene Beraterin. Kurselemente<br />

sind: Fallbesprechungen, Fachinputs, Austausch von Ideen <strong>und</strong> Materialien sowie der<br />

Aufbau eines Netzwerkes.<br />

Kristin Bolfing, Nottwil - Lehrerin für integrative Förderung<br />

<strong>00</strong>.14 DISZIPLIN UND STRAFE<br />

Stufenübergreifend<br />

Die Teilnehmenden befassen sich mit störenden Verhaltensweisen <strong>und</strong> möglichen<br />

Reaktionen dazu. Sie schauen Beweggründe für Strafen an <strong>und</strong> tragen unterschiedliche<br />

Strafarten zusammen. Gibt es Unterrichtsformen, die störendes Verhalten min<strong>im</strong>ieren? Die<br />

Teilnehmenden suchen entsprechende Präventionsmöglichkeiten. Sie überdenken die<br />

Organisation <strong>im</strong> Unterricht <strong>und</strong> das Einbeziehen der Erziehungsberechtigten. Für den 2.<br />

Teil überlegen sich die Teilnehmenden Anwendungsmöglichkeiten.<br />

Jürg Rüedi, Zürich - Dozent FHNW<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

53.03 Educanet2 – eine Einführung (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

44.02 Praxisbegleitung <strong>im</strong> Fach Hauswirtschaft<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

weitere Termine nach Absprache<br />

14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

18 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.30<br />

1 MI-Nachmittag 15.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

27.08./ 07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-


� 11 Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

� 12 Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

� 13 Weiterbildung für Praxislehrpersonen <strong>PHZ</strong><br />

� 14 Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

Gemeinsam einsam<br />

Dieser Jass – vom Fernsehen hochstilisiert – stellt an das jasstechnische Können hohe Anforderungen, <strong>und</strong> verbindet<br />

die abstrakten logisch-analytischen Kompetenzen der linken mit den kreativen Weissagungen der rechten Hirnhälfte.<br />

Sein taktisches Geplänkel täuscht oft über eine bröckelnde, trügerische Idylle hinweg.<br />

Kurz: ein edler, herausfordernder, aber auch einsamer Jass.<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

16


11 KRÄFTEHAUSHALT UND ARBEITSORGANISATION<br />

17<br />

11.01 HAFTUNG – WAS HEISST DAS FÜR MICH ALS LEHRPERSON?<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen die haftungsrechtliche Situation der Lehrperson. Sie wissen,<br />

was strafrechtliche <strong>und</strong> haftpflichtrechtliche Verantwortung heisst. Begriffe wie<br />

Sorgfaltspflicht, Garantenstellung, Grobfahrlässigkeit sind ihnen bekannt.<br />

Inhalte<br />

Nach einer theoretischen Einführung wird die ganze Problematik an konkreten Beispielen<br />

<strong>und</strong> aufgr<strong>und</strong> ergangener Urteile erarbeitet.<br />

Carla Wiget, Schwyz - Rechtsanwältin<br />

Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

1 DO-Abend 17.30-20.30<br />

10.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

11.02 PENSIONIERUNG: KLÄRUNG VON RECHTS- UND FINANZFRAGEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

� Sie verfügen über Ideen, finanzwirksam zu handeln - schon Jahre vor der<br />

Pensionierung.<br />

� Sie kennen Ihre Vorsorgeeinrichtungen - <strong>und</strong> deren steuerliche Auswirkung.<br />

� Sie sind informiert über güter- <strong>und</strong> erbrechtliche Regelungen - für Sie selbst <strong>und</strong> Ihre<br />

Eltern.<br />

Inhalte<br />

Die Pensionierung aus finanzieller Sicht:<br />

Teil 1: Die AHV<br />

Teil 2: BVG, 3. Säule, Steuern<br />

Teil 3: Güter- <strong>und</strong> Erbrecht<br />

Petra Veil, <strong>Zug</strong> – Abteilungsleiterin<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

11.03 DIE LETZTEN JAHRE IM BERUF – AUSBLICK AUF DIE PENSIONIERUNG<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziel<br />

Die mentale Auseinandersetzung mit den letzten Berufsjahren <strong>und</strong> mit der Pensionierung<br />

soll mithelfen, diese Jahre konstruktiv zu bewältigen.<br />

Inhalte<br />

� Den Standort <strong>im</strong> beruflichen <strong>und</strong> persönlichen Bereich best<strong>im</strong>men<br />

� Die letzten Berufsjahre gestalten (Möglichkeiten, Strategien)<br />

� Die wichtigen Wendepunkte reflektieren <strong>und</strong> Schlüsse für die Zeit nach der<br />

Pensionierung ziehen<br />

� Ressourcen/Potenzial für die nächsten Jahre erkennen <strong>und</strong> umsetzen<br />

� Neue Freiräume erkennen (Partnerschaft, Sozialnetz, Ges<strong>und</strong>heit, Psychohygiene)<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 02.11./ 16.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

� Nachberufliche Aufgabenfelder erkennen<br />

Marcel Sonderegger, Nottwil - Psychologe FSP, Organisationsberatung, Schulung, Beratung,<br />

Entwicklung<br />

11.04 SICH EINEN ZWISCHENHALT GÖNNEN - BERUFLICHE<br />

STANDORTBESTIMMUNG<br />

Stufenübergreifend<br />

Gönnen Sie sich eine Verschnaufpause, um Klarheit über Ihre berufliche Laufbahn zu<br />

gewinnen, indem Sie<br />

� die eigene Situation reflektieren: Wo stehe ich? Was kann ich? Was will ich?<br />

� einen Blick auf die Möglichkeiten werfen: Was bietet der Weiterbildungs- <strong>und</strong><br />

Arbeitsmarkt?<br />

� die Zukunft planen: Welche beruflichen Ziele peile ich an?<br />

� einen Handlungsplan erstellen.<br />

Ein abschliessendes, individuelles Auswertungsgespräch mit der Kursleitung unterstützt<br />

die Reflexion <strong>und</strong> Umsetzung der Pläne.<br />

Brigitte Böhi Christen, <strong>Zug</strong> - dipl. Berufs-<strong>und</strong> Laufbahnberaterin, Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

Bruno Ruoss, Sins - Psychologe FH, Berufs-, Studien- <strong>und</strong> Laufbahnberater, Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

11.05 LAUFBAHNGESTALTUNG IN DER LEBENSMITTE<br />

Stufenübergreifend<br />

In der Lebensmitte werden Veränderungsprozesse intensiviert, die uns zum Kern unserer<br />

wahren Identität <strong>und</strong> Berufung drängen. Sie ist ein Knotenpunkt des Berufslebens, der<br />

aktiv inszeniert werden muss.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Ausgehend von den allgemeinen Lebens- <strong>und</strong> Entwicklungsaufgaben werden wir uns mit<br />

den spezifischen Anforderungen der Arbeitswelt befassen <strong>und</strong> der Frage nachgehen, wie<br />

Berufserfolg <strong>und</strong> -zufriedenheit auch <strong>im</strong> mittleren Erwachsenenalter sichergestellt werden<br />

können.<br />

Die Teilnehmenden erhalten das Basiswissen zu den Zielen <strong>und</strong> Merkmalen der<br />

Laufbahngestaltung, lernen die Zusammenhänge zwischen Persönlichkeit <strong>und</strong><br />

Berufstätigkeit verstehen, reflektieren ihre eigene Laufbahn <strong>und</strong> erkennen ihre beruflichen<br />

Entwicklungsmöglichkeiten.<br />

Arbeitsweise: Fachinputs <strong>und</strong> Lehrgespräche werden ergänzt durch Reflexion <strong>und</strong><br />

Erfahrungsaustausch.<br />

Markus Dieth, Zürich - Berufs- <strong>und</strong> Laufbahnberater<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

28.04./ 05.05.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

3 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

31.08./ 14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

18


19<br />

Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

11.06A LEHRERIN/LEHRER SEIN, EIN SACKGASSENBERUF? NEIN, GANZ IM<br />

GEGENTEIL!<br />

Stufenübergreifend<br />

Die Bologna-Reform hat die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen stark<br />

verändert. Der Kurs bietet hierzu einen Überblick <strong>und</strong> möchte zur Auseinandersetzung mit<br />

der eigenen Laufbahn anregen.<br />

Inhalte<br />

� Überblick Bildungslandschaft Schweiz<br />

� Bologna-Reform <strong>und</strong> Begrifflichkeiten der Reform<br />

� Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen (inkl. Entwicklungslandkarte<br />

<strong>PHZ</strong>)<br />

� Bezug zur eigenen beruflichen Entwicklung<br />

Brigitte Böhi Christen, <strong>Zug</strong> - dipl. Berufs-<strong>und</strong> Laufbahnberaterin, Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

Bruno Ruoss, Sins - Psychologe FH, Berufs-, Studien- <strong>und</strong> Laufbahnberater, Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

10.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

11.06B LEHRERIN/LEHRER SEIN, EIN SACKGASSENBERUF? NEIN, GANZ IM<br />

GEGENTEIL!<br />

Stufenübergreifend<br />

Die Bologna-Reform hat die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen stark<br />

verändert. Der Kurs bietet hierzu einen Überblick <strong>und</strong> möchte zur Auseinandersetzung mit<br />

der eigenen Laufbahn anregen.<br />

Inhalte<br />

� Überblick Bildungslandschaft Schweiz<br />

� Bologna-Reform <strong>und</strong> Begrifflichkeiten der Reform<br />

� Aus- <strong>und</strong> Weiterbildungsmöglichkeiten für Lehrpersonen (inkl. Entwicklungslandkarte<br />

<strong>PHZ</strong>)<br />

� Bezug zur eigenen beruflichen Entwicklung<br />

Brigitte Böhi Christen, <strong>Zug</strong> - dipl. Berufs-<strong>und</strong> Laufbahnberaterin, Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

Bruno Ruoss, Sins - Psychologe FH, Berufs-, Studien- <strong>und</strong> Laufbahnberater, Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

11.10 BURN-OUT? BURN-IN! – UNTERWEGS IN DER NATUR<br />

Stufenübergreifend<br />

Stetig steigende Anforderungen <strong>im</strong> Lehrberuf, gesellschaftliche Probleme <strong>und</strong> hohe<br />

Erwartungen fordern die Kräfte einer Lehrperson. Manchmal fühlen sich Lehrpersonen<br />

energielos <strong>und</strong> sogar ausgebrannt.<br />

Ziel<br />

Ziel dieses Kurses ist es, sein eigenes Feuer wieder zu entfachen, eigene "ges<strong>und</strong>e"<br />

Wege zu finden <strong>und</strong> die inneren Kräfte <strong>und</strong> Energien <strong>neu</strong> zu bündeln.<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

24.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

DO-SA 08.30-17.<strong>00</strong><br />

19.04./ 20.04./ 21.04.2012<br />

Kursdauer<br />

19.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton Uri


Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

Inhalte, Arbeitsweise<br />

Unterwegs in der Natur entdecken wir handlungsorientiert <strong>neu</strong>e Lebensqualitäten. Zu Fuss<br />

machen wir uns auf eine Reise mit der Frage nach dem inneren Feuer. Das Feuer wird uns<br />

nähren, auch sinnbildlich.<br />

Claudia Arnold, Ennetbürgen - Lehrerin <strong>und</strong> dipl. Erlebnispädagogin HF<br />

Sybille Hänggi, Engelberg - Lehrerin <strong>und</strong> Erlebnispädagogin<br />

11.11 STRESSBEWÄLTIGUNG DURCH ACHTSAMKEIT<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziel<br />

„Achtsamkeit bedeutet, auf eine best<strong>im</strong>mte Weise aufmerksam zu sein: Bewusst, <strong>im</strong><br />

gegenwärtigen Augenblick <strong>und</strong> ohne zu urteilen“ (J. Kabat-Zinn).<br />

Ziel ist es, durch die Übung von Achtsamkeit einen anderen Umgang mit stressvollen oder<br />

belastenden Situationen <strong>im</strong> Berufsalltag <strong>und</strong> <strong>im</strong> eigenen Leben zu finden, es bewusster<br />

<strong>und</strong> lebendiger zu gestalten.<br />

Inhalte<br />

Der Kurs basiert auf dem Programm „Mindfulness Based Stress Reduction“ (MBSR),<br />

welches von Prof. Jon Kabat-Zinn entwickelt <strong>und</strong> erforscht worden ist. Gr<strong>und</strong>lage des<br />

Kurses ist eine intensive <strong>und</strong> systematische Schulung der Achtsamkeit. Achtsamkeit<br />

bedeutet die nichtwertende Wahrnehmung der Wirklichkeit in jedem Moment des Lebens.<br />

Durch die Übungen gewinnen die Teilnehmenden ein tieferes Verständnis für sich selbst<br />

<strong>und</strong> mehr Einsicht in gewohnheitsmässige Reaktionsweisen, vor allem auch <strong>im</strong> Umgang<br />

mit Schwierigkeiten. Die Achtsamkeit befähigt, innere Ruhe, Akzeptanz <strong>und</strong> Klarheit zu<br />

finden <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e Handlungsmöglichkeiten zu entwickeln.<br />

Arbeitsweise<br />

� Geleitete Achtsamkeitsmeditation<br />

� Meditation in Ruhe <strong>und</strong> Bewegung<br />

� Bodyscan: Wahrnehmung des ganzen Körpers<br />

� Sanfte Dehn- <strong>und</strong> Yogaübungen<br />

� Kurzvorträge <strong>und</strong> Diskussion (Achtsamkeit, Stress, Achtsame Kommunikation, Umgang<br />

mit schwierigen Gefühlen, Selbstakzeptanz, Selbstachtung)<br />

Transfer<br />

Die Teilnehmenden können nach Abschluss des Trainings selbstständig weiterarbeiten.<br />

G<strong>und</strong>a Wolter Widmer, Affoltern a.A. - Diplom-Psychologin, Fachpsychologin Psychotherapie<br />

FSP, MBSR- <strong>und</strong> MBCT Kursleiterin<br />

4 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 08.30-12.<strong>00</strong><br />

07.03./ 14.03./ 21.03.2012/<br />

31.03./ 04.04.2012<br />

Kursdauer<br />

15.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

20


21<br />

11.12 LACHEN IN DER SCHULE<br />

Stufenübergreifend<br />

Lachen in der Schule ist leicht zu lernen, baut Stress ab, fördert ein positives Lernkl<strong>im</strong>a<br />

<strong>und</strong> stärkt die Sozialgemeinschaft. Was der Volksm<strong>und</strong> schon seit Jahrh<strong>und</strong>erten weiss,<br />

wird heute durch die Lachforschung bestätigt <strong>und</strong> ergänzt: Lachen weckt die Sinne, steckt<br />

an, verbindet Menschen. Durch einfache Lachübungen wird Stress abgebaut, werden<br />

Lernfreude <strong>und</strong> das Wohlbefinden gesteigert.<br />

Inhalte<br />

� Spielerisch-kreative <strong>Zug</strong>änge zum Lachen <strong>und</strong> Atmen<br />

� breit gefächertes Repertoire an freien <strong>und</strong> strukturierten Übungen, basierend auf dem<br />

Lachyoga nach Dr. Kataria<br />

� Erkenntnisse <strong>und</strong> Forschungsresultate aus der Gelotologie<br />

� Transfermöglichkeiten ins Schulz<strong>im</strong>mer, Kollegium, Schulhaus<br />

Erica Moser-Gysin, Luzern - Lehrerin<br />

Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

2 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

25.10./ 08.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

11.13 ATEMPAUSE – EINFÜHRUNG IN DIE ATEM- UND KÖRPERARBEIT NACH J.<br />

MIDDENDORF<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

Eine der Gr<strong>und</strong>lagen für körperliche, seelische <strong>und</strong> geistige Entwicklung ist ein freier Fluss<br />

des Atems.<br />

Die Teilnehmenden lernen die Gr<strong>und</strong>lagen der Atem- <strong>und</strong> Körperarbeit kennen <strong>und</strong> für sich<br />

anwenden. Durch einfache Übungen wird die Wechselwirkung zwischen Atemgeschehen<br />

<strong>und</strong> körperlichem Befinden an sich selber erfahren. Es wird an der Körperhaltung <strong>und</strong> der<br />

Körperspannung gearbeitet. Ein freier Fluss des Atems verhilft zu mehr Energie,<br />

Leistungskraft <strong>und</strong> innerer Ruhe.<br />

Transfer<br />

In einem zweiten Teil wird der Transfer ins Schulz<strong>im</strong>mer erarbeitet. Einfache, spielerische<br />

Anwendungen der verschiedenen Atem- <strong>und</strong> Körperübungen werden erprobt.<br />

Ursula Schelbert Hubmann, Aarau - Atemtherapeutin sbam<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.03./ 21.03./ 28.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

11.14 AUSGLEICH UND GELASSENHEIT<br />

Stufenübergreifend<br />

Leistungserbringung <strong>und</strong> Regeneration verhalten sich wie Spannen <strong>und</strong> Entspannen. Sich<br />

wahrnehmen <strong>und</strong> fühlen sind Voraussetzungen, um diesen Mechanismus zu verstehen.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die Teilnehmenden erkennen ihre motorische, vegetative <strong>und</strong> kognitive Reaktion auf<br />

Stress <strong>und</strong> befassen sich mit aktiver Lebensführung zur Stressbewältigung. Sie erfahren,<br />

welche Faktoren für eine umfassende Work-Life-Balance entscheidend sind <strong>und</strong> erarbeiten<br />

einen Massnahmenplan.<br />

Peter Glanzmann, Wila - Berater, Coach<br />

1 Samstag 08.30-16.<strong>00</strong><br />

26.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

11.15 FRAUENALLTAG – WER BRINGT DAS ALLES UNTER EINEN HUT?<br />

stufenübergreifend, Mütter von Kleinkindern<br />

Berufstätige Mütter sind einer hohen Belastung ausgesetzt. Die Organisation muss<br />

gelingen, sonst gerät in der Familie <strong>und</strong> in der Schule alles durcheinander. Die<br />

Mehrfachbelastung bringt oft Stress <strong>und</strong> körperliche Beschwerden mit sich. Um eine gute<br />

Work-Life-Balance herzustellen, ist es notwendig, eigene Bedürfnisse wahrzunehmen <strong>und</strong><br />

den Stress zu reduzieren. Dieser Kurs ist der Work-Life-Balance zwischen Schule <strong>und</strong><br />

Familienalltag gewidmet.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmerinnen lernen relevante Faktoren der Work-Life-Balance kennen. Sie<br />

reflektieren ihren Alltag <strong>und</strong> erarbeiten Möglichkeiten, diesen kompetent zu handhaben. Es<br />

werden Möglichkeiten für die Umsetzung der Ges<strong>und</strong>heitsförderung <strong>im</strong> Alltag aufgezeigt.<br />

Austausch <strong>und</strong> Vernetzung werden ermöglicht.<br />

Arbeitsweise<br />

Im Zentrum steht die persönliche Reflexion des eigenen Alltags <strong>und</strong> der Austausch<br />

darüber in der Gruppe. Ergänzend werden konkrete Übungen vorgestellt, die helfen, zur<br />

Ruhe zu kommen, Stress abzubauen <strong>und</strong> Sicherheit zu gewinnen.<br />

Rosmarie Koller, <strong>Zug</strong> - Fachpsychologin für Psychotherapie FSP, Supervisorin BSO<br />

Gertrud Zürcher, Zürich - Fachexpertin für Ges<strong>und</strong>heitsförderung, Sozialarbeiterin FH,<br />

Supervisorin, Organisationsberaterin BSO<br />

3 SA-Vormittage 08.30-12.<strong>00</strong><br />

28.01./ 10.03./ 31.03.2012<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

22


23<br />

Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

11.16 AUF MICH KOMMT ES AN – MIT INNERER ZUSTIMMUNG LEBEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

� Sich selbst Sorge zu tragen als eine persönliche Aufgabe erkennen<br />

� Diese Erkenntnis für sich selbst umsetzen<br />

� Fallen <strong>und</strong> Hindernisse erkennen<br />

Inhalte: Innere Zust<strong>im</strong>mung, hilfreiche (existenzielle) Gr<strong>und</strong>haltungen<br />

Arbeitsweise: Input, Gruppenarbeit, Selbstreflexion<br />

Transfer<br />

Die Auseinandersetzung trägt zur psychischen <strong>und</strong> existenziellen Ges<strong>und</strong>erhaltung -<br />

gerade in Zeiten anspruchsvoller Herausforderungen - bei.<br />

Eva Maria Waibel, <strong>Zug</strong> - Prof. Dr. phil., Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

11.17 LEHRPERSONEN ZWISCHEN ENGAGEMENT UND ABGRENZUNG<br />

Stufenübergreifend<br />

In keinem anderen Beruf arbeiten die Ausgebildeten so kurz wie <strong>im</strong> Lehrerberuf <strong>und</strong><br />

nirgendwo sonst ist die Burnoutrate so hoch. Dabei spielen die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen <strong>und</strong> die hohen Erwartungen an die Lehrpersonen eine entscheidende<br />

Rolle.<br />

Ziele<br />

Der Kurs möchte aufzeigen, wie viel Engagement nötig <strong>und</strong> wie viel Abgrenzung<br />

unabdingbar ist, um ges<strong>und</strong> zu bleiben. Er spricht aber auch an, welche<br />

Persönlichkeitsanteile einer genaueren Betrachtung zu unterziehen sind <strong>und</strong> plädiert für<br />

eine bessere Einbindung der Eltern in die Erziehungsverantwortung.<br />

Inhalte<br />

� Gegenläufige Trends in Schule <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

� Die Aufgaben der Schule <strong>und</strong> die Forderungen aus Politik <strong>und</strong> Gesellschaft<br />

� Verantwortung übernehmen - aber wie viel?<br />

� Kinder <strong>und</strong> Jugendliche zur Selbstverantwortung erziehen<br />

� Eltern in die Verantwortung einbinden<br />

� Vom Nutzen <strong>und</strong> Schaden des Perfektionismus<br />

� Das Wesen des Burnout <strong>und</strong> seine Prophylaxe (mit Selbstcheck)<br />

� Freizeit, T<strong>im</strong>eout, Berufswechsel<br />

Walter Wolf, Rüti - Schulleiter, Psychologe, Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

13.06./ 20.06.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

11.18A PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIK<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Eine differenzierte Arbeitstechnik schafft Freiräume für das Wesentliche <strong>und</strong> bringt<br />

Gelassenheit in den Schulalltag.<br />

Inhalte<br />

Umgang mit der täglichen Papier- <strong>und</strong> E-Mailflut, Zeitplanung, Ablage- <strong>und</strong> Arbeitstechnik,<br />

Stressvermeidung<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Übungen, Aufnahme der von den Teilnehmenden eingebrachten Themen,<br />

individuelle Arbeitssequenzen, Arbeit an persönlichen sowie konkreten Vorhaben<br />

Transfer<br />

Formulierung eines einzelnen, konkreten, persönlichen, messbaren Vorsatzes.<br />

Daniel Burg, Wohlen - Schul- <strong>und</strong> Kursleiter in den Bereichen Erlebnispädagogik <strong>und</strong><br />

Arbeitstechnik<br />

11.18B PERSÖNLICHE ARBEITSTECHNIK<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Eine differenzierte Arbeitstechnik schafft Freiräume für das Wesentliche <strong>und</strong> bringt<br />

Gelassenheit in den Schulalltag.<br />

Inhalte<br />

Umgang mit der täglichen Papier- <strong>und</strong> E-Mailflut, Zeitplanung, Ablage- <strong>und</strong> Arbeitstechnik,<br />

Stressvermeidung.<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Übungen, Aufnahme der von den Teilnehmenden eingebrachten Themen,<br />

individuelle Arbeitssequenzen, Arbeit an persönlichen sowie konkreten Vorhaben.<br />

Transfer<br />

Formulierung eines einzelnen, konkreten, persönlichen, messbaren Vorsatzes.<br />

Daniel Burg, Wohlen - Schul- <strong>und</strong> Kursleiter in den Bereichen Erlebnispädagogik <strong>und</strong><br />

Arbeitstechnik<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-16.30<br />

07.03./ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

2 MI-Nachmittage 13.30-16.30<br />

21.03./ 28.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

24


25<br />

11.19 ZEIT UND ENERGIE OPTIMIERT NUTZEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

� Sie erkennen Ihr persönliches Zeit- <strong>und</strong> Energiepotential <strong>und</strong> setzen es ganzheitlich ein.<br />

� Sie opt<strong>im</strong>ieren Ihre Effizienz <strong>und</strong> Effektivität durch den gezielten Einsatz<br />

praxisbezogener Arbeitstechniken.<br />

Inhalte<br />

� Die Bedeutung einer systematischen Planung <strong>und</strong> Organisation<br />

� Das System der Zeitplanung<br />

� Zeit als ganzheitlichen Budgetposten verstehen (Neigungen bei der Planung des<br />

Zeiteinsatzes)<br />

� Prioritäten setzen - die richtigen Dinge tun<br />

� Der individuelle Arbeitsstil<br />

� Energien speichern - Konzentration auf das Wesentliche<br />

� Zeitfallen erkennen, Gegenstrategien entwickeln<br />

� Die kleinen Tricks bei der Bewältigung der Tagesarbeit<br />

Arbeitsweise: Einzelarbeiten, Gruppenarbeiten, Plenumsinformationen <strong>und</strong> Diskussionen<br />

Monika Lauby, Arisdorf - Ausbildungsberatung<br />

Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

1 FR-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

02.09./ 03.09.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

11.20 PERSÖNLICHES WISSENSMANAGEMENT MIT DIGITALEN WERKZEUGEN<br />

stufenübergreifend, Schulleitende<br />

Ziele<br />

Lehrpersonen sind Knowledge Worker. Sie benötigen Strategien <strong>und</strong> Werkzeuge, um die<br />

zunehmende Informationsfülle bewältigen <strong>und</strong> sich selbst à jour halten zu können. Der<br />

Kurs "Persönliches Wissensmanagement mit digitalen Werkzeugen" bietet Gelegenheit,<br />

die eigenen Wissensmanagementstrategien zu überdenken sowie digitale Werkzeuge für<br />

das eigene Wissensmanagement kennen <strong>und</strong> besser nutzen zu lernen.<br />

Inhalte<br />

So wenig Theorie wie nötig, dafür Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> praktische Arbeit am eigenen<br />

Computer sollen den Kurs prägen, der auf die Bedürfnisse der Teilnehmenden eingehen<br />

soll. Mögliche Themen:<br />

� Wenn ich wüsste, was ich weiss! Dokumentenmanagement auf dem eigenen Notebook<br />

� Die Mailflut beherrschen. Suchen <strong>und</strong> Recherchieren <strong>im</strong> Internet<br />

� Präzis informiert bleiben mit RSS & Co.<br />

� Visualisieren <strong>und</strong> Strukturieren mit Papier <strong>und</strong> Notebook (Mind Maps / Concept Maps)<br />

� Mein Wissen teilen mit einem Weblog<br />

Beat Döbeli Honegger, Zürich - Dr., Dozent <strong>PHZ</strong><br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

11.01./ 25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ


Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

11.21 DATENSCHUTZ IN DER SCHULE – DAS MÜSSEN SIE WISSEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Datenschutz ist kein langweiliges Thema. Sie werden best<strong>im</strong>mt sehr erstaunt sein, wie<br />

direkt <strong>und</strong> vielfältig Sie in der Schule, aber auch in Ihrem Privatleben davon betroffen sind!<br />

Ziele<br />

Sie sind für Datenschutz <strong>und</strong> Datensicherheit sensibilisiert, kennen die wichtigsten<br />

Gr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> wissen, wo Sie nötigenfalls Unterstützung erhalten.<br />

Inhalte<br />

� Beispiele aus der Praxis<br />

� Die wichtigsten rechtlichen Rahmenbedingungen<br />

� Hinweise zur Datensicherheit (inkl. Internet <strong>und</strong> E-Mail)<br />

� Es wird auf Ihre Fragen <strong>und</strong> Ihre Beispiele eingegangen<br />

René Huber, <strong>Zug</strong> - Dr. iur., Datenschutzbeauftragter des Kantons <strong>Zug</strong><br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

12.06 «Nein» sagen - «Nein» meinen<br />

12.09 Effizientes Jobsharing<br />

21.26 Unterricht beobachten <strong>und</strong> reflektieren<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

26


27<br />

12 KOMMUNIKATION UND ZUSAMMENARBEIT<br />

12.01 GESPRÄCHE FÜHREN, GESPRÄCHE LEITEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden reflektieren ihren eigenen Kommunikationsstil <strong>und</strong> ihre eigenen<br />

Erfahrungen in Gesprächen mit Einzelpersonen <strong>und</strong> Gruppen. Sie lernen, Gespräche mit<br />

Einzelpersonen <strong>und</strong> Gruppen angemessen zu strukturieren, zielgerichtet <strong>und</strong> kreativ zu<br />

führen. Sie nehmen die Rolle als Gesprächsleiter/-in <strong>und</strong> die damit verb<strong>und</strong>ene<br />

Verantwortung für den Gesprächsprozess bewusst wahr. Sie kennen den Ansatz <strong>und</strong> die<br />

Haltung der lösungsorientierten Gesprächsführung <strong>und</strong> Kommunikation <strong>und</strong> prüfen ihre<br />

eigenen Möglichkeiten, diese in ihrer Praxis anzuwenden.<br />

Inhalte<br />

Das zentrale Element der Beziehungsgestaltung ist das Gespräch <strong>und</strong> die Haltung, mit der<br />

die Kursteilnehmenden Gespräche führen. Gespräche führen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Gespräch ziel- <strong>und</strong><br />

lösungsorientiert vorzugehen, birgt ein grosses Potenzial, das die Gesprächskultur in der<br />

Schule gr<strong>und</strong>sätzlich verändern kann. Der lösungsorientierte Ansatz hilft, auch in<br />

schwierigen Situationen <strong>und</strong> in Konflikten statt Widerstand kooperative Beziehungen zu<br />

halten oder aufzubauen.<br />

Der berühmte Gedanke von Steve de Shazer "Problem talking creates problems. Solution<br />

talking creates solutions." bringt das auf den Punkt. Das lösungsorientierte Gespräch ist<br />

eine dialogische Kommunikations- <strong>und</strong> Interaktionsform. Sie ist darauf ausgerichtet,<br />

Unterschiede <strong>im</strong> Wahrnehmen, Denken <strong>und</strong> Vorstellen, <strong>im</strong> Fühlen <strong>und</strong> Wollen zu<br />

verstehen <strong>und</strong> produktiv zu nutzen. Die Techniken <strong>und</strong> Methoden des lösungsorientierten<br />

Ansatzes vermitteln hierzu wertvolle Orientierung. Techniken <strong>und</strong> Methoden allein sind<br />

aber keine Garantie für zielführende, kreative Gespräche. Was zusätzlich <strong>und</strong> vor allem<br />

von Bedeutung ist, ist die gr<strong>und</strong>sätzliche Gesprächshaltung in der Begegnung.<br />

Arbeitsweise<br />

Ausgangspunkt für das Lernen sind die Erfahrungen <strong>und</strong> Fragestellungen der<br />

Teilnehmenden <strong>im</strong> Kontext der Rahmenziele.<br />

Silvio Sgier, Chur - Coach, Supervisor & Organisationsberater BSO/SGfB<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

14.01./ 28.01.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-


Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

12.02 MODERATIONSMETHODEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� kennen Moderationsmethoden fürs eigene Kollegium <strong>und</strong> für Elternanlässe.<br />

� informieren effektiv <strong>und</strong> ansprechend.<br />

� gestalten Meinungsbildungsphasen sinnvoll <strong>und</strong> abwechslungsreich.<br />

� moderieren Entscheidungsprozesse erwachsenengerecht <strong>und</strong> effizient.<br />

Inhalte<br />

� Information, Austausch, Meinungsbildung <strong>und</strong> Entscheidung - worauf kommt es an?<br />

� Typische Moderationssituationen: Beiträge der Teilnehmenden abholen, Beiträge<br />

sinnvoll strukturieren, Bewerten <strong>und</strong> Prioritäten setzen<br />

� Verschiedene Moderationsmethoden für kollegiale <strong>und</strong> Eltern-Anlässe<br />

� Den Prozess durch Fragen hilfreich steuern<br />

� Erfahrungen austauschen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

� Inputs der Kursleitung<br />

� Verschiedene Moderationsmethoden als Teilnehmende erleben<br />

� Planung von Anlässen für die eigene Schule<br />

� Aufbereitung einer eigenen kleinen Moderationssequenz<br />

Yvonne Purtschert, Zürich - Organisationsberaterin/Supervisorin BSO, NLP-Trainerin, dipl.<br />

Ausbildungsleiterin<br />

12.03 ⊗ ÜBERTRITT 6. KLASSE – SEKUNDARSTUFE<br />

Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen die gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> formalen Bedingungen,<br />

insbesondere den zeitlichen Ablauf des Übertrittverfahrens. Sie haben sich mit vielfältigen<br />

Aspekten der Beurteilung <strong>und</strong> des Übertritts auseinandergesetzt. Die Teilnehmenden<br />

kennen die Anforderungen der verschiedenen Typen der Sek<strong>und</strong>arstufe. Sie sind sich<br />

bewusst, worauf in der Gesprächsführung mit den Eltern zu achten ist.<br />

Inhalte<br />

Die Beurteilung der verschiedenen Kompetenzen von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern <strong>im</strong><br />

Verlaufe der 6. Klasse entscheidet über die Zuteilung in der Sek<strong>und</strong>arstufe. Der Kurs hilft<br />

den Teilnehmenden, die Entscheide auf Klarheit <strong>und</strong> Transparenz aufzubauen. Er<br />

unterstützt Sie, Ihren Zuteilungsantrag <strong>im</strong> Elterngespräch entsprechend vertreten zu<br />

können.<br />

Arbeitsweise<br />

Impulsreferate, Austausch <strong>im</strong> Plenum <strong>und</strong> in Kleingruppen<br />

Patricia Stäuble, Zürich - Dozentin <strong>PHZ</strong>H<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

14.01./ 28.01.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

18.06.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

28


29<br />

12.04 SCHWIERIGE GESPRÄCHE IM SCHULUMFELD<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden lernen die Prinzipien der Kommunikation kennen <strong>und</strong> wenden diese in<br />

praktischen Übungen an.<br />

Inhalte<br />

Die Vermittlung der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg steht <strong>im</strong> Zentrum dieses<br />

Workshops. Ausgehend von kurzen theoretischen Inputs werden schulnahe Beispiele (am<br />

Besten von den Teilnehmenden selber mitgebracht) unter Supervision durchgespielt.<br />

Arbeitsweise<br />

Wir legen den Fokus bewusst auf die praktische Anwendung <strong>und</strong> nicht auf das Vermitteln<br />

von Theorie.<br />

Stephan Kälin, <strong>Zug</strong> - Schulpsychologe SPD <strong>Zug</strong><br />

Daniel Honegger, Hagendorn - dipl schulischer Heilpädagoge <strong>und</strong> Schulleiter Oberstufe<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 02.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Der Kurs ist für alle Personen <strong>im</strong><br />

Schulumfeld offen.<br />

12.05 DAS JUDO-PRINZIP – MIT WIDERSTÄNDEN ARBEITEN, STATT DAGEGEN<br />

ANKÄMPFEN!<br />

Stufenübergreifend<br />

Bei aggressivem Verhalten von Lernenden, von Eltern oder bei Widerständen in Klassen<br />

investieren Lehrpersonen oft viel erzieherische (positive) Energie, um die destruktive<br />

(negative) Energie in Schach zu halten. Die Kraft-gegen-Kraft-Situation führt meist in<br />

aufreibende Machtkämpfe - das Arbeitskl<strong>im</strong>a leidet, die Freude verschwindet. Nicht aber,<br />

wenn <strong>im</strong> Geiste der japanischen Judo-Philosophie «Siegen durch Nachgeben» gehandelt<br />

wird! Das Seilziehen erübrigt sich, wenn Widerstände bewusst aufgenommen <strong>und</strong><br />

systematisch in die Arbeit miteinbezogen werden.<br />

Ziele<br />

� -Sie können das Judo-Prinzip in konkrete Berufssituationen übersetzen, erfolgreich<br />

anwenden <strong>und</strong><br />

� erweitern so Ihr methodisches Repertoire.<br />

� Sie bauen Ihre Handlungskompetenz <strong>im</strong> Umgang mit aggressiven <strong>und</strong> den Unterricht<br />

störenden Dynamiken aus.<br />

� Sie sind in der Lage, dadurch konkrete Gewaltprävention in Ihrem Berufsalltag zu<br />

leisten.<br />

Freuen Sie sich auf lustvolle Erfahrungen, anregende Fallbeispiele <strong>und</strong> bereichernde<br />

Reflexionen!<br />

Mathias Schwab, Biglen - Eidg. dipl. Erwachsenenbildner<br />

4 Samstage 08.45-16.15<br />

24.09./ 26.11.2011/<br />

21.01.2012/ 03.03.2012<br />

Kursdauer<br />

26 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

12.06 «NEIN» SAGEN – «NEIN» MEINEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Inhalte<br />

Die Arbeit als Lehrperson gleicht einem Balanceakt zwischen Anpassung <strong>und</strong> Abgrenzung.<br />

Dazu gehört auch das Nein sagen. Damit dieses Nein auch wahrgenommen wird <strong>und</strong><br />

Wirkung zeigt, braucht es eine klare innere <strong>und</strong> äussere Haltung <strong>und</strong> eine ges<strong>und</strong>e Portion<br />

konstruktive Aggression. In diesem Kurs stärken Sie Ihre Reaktionsfähigkeit <strong>und</strong> lernen,<br />

sich der Situation entsprechend klar <strong>und</strong> deutlich durchzusetzen. Wir arbeiten mit vielen<br />

Übungsmöglichkeiten aus dem schulischen Alltag.<br />

Ziele<br />

� Eigenes Reaktionsmuster erkennen<br />

� Kongruent intervenieren<br />

� Durchsetzungskraft stärken<br />

Arbeitsweise: Learning by doing, Theoretische Inputs, Tiefgang mit Spass<br />

Danièle Sandoz, Adligenswil - Kommunikationstrainerin mit Fachausweis, Psychologin, Coach<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

29.02./ 07.03./ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

12.07 UNTERRICHTSBEZOGENE ZUSAMMENARBEIT IM MULTIPROFESSIONELLEN<br />

TEAM ERLEBEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Im Berufsalltag von Lehrpersonen gibt es unzählige Formen der Zusammenarbeit, mit den<br />

Kindern <strong>und</strong> deren Eltern, mit Lehrpersonen <strong>im</strong> Teamteaching, <strong>im</strong> Stufenteam, <strong>im</strong><br />

Schulhausteam, mit der Schulleitung <strong>und</strong> Behördenmitgliedern, mit Fachpersonen der<br />

Therapie, Schulsozialarbeit, Schulpsychologie, usw.<br />

Inhalte<br />

Die Weiterbildungsveranstaltung fokussiert auf die unterrichtsbezogene Zusammenarbeit<br />

<strong>im</strong> multiprofessionellen Team, einem Team von Personen mit einander ergänzenden<br />

Fähigkeiten, die sich alle für gemeinsame Ziele einsetzen <strong>und</strong> gemeinsam Verantwortung<br />

für ihre Arbeit tragen. Diese Zusammenarbeit braucht Zeit um Beziehungen aufzubauen<br />

<strong>und</strong> sich auf einen Prozess einzulassen.<br />

Arbeitsweise<br />

Beteiligte aus multiprofessionellen Teams berichten von ihren Erfahrungen, von den<br />

Gelingensbedingungen <strong>und</strong> den Stolpersteinen.<br />

Sylvia Bürkler, Adligenswil - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

3 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

18.01./ 25.01./ 09.05.2012<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern sowie Schulen <strong>im</strong> Kanton<br />

Luzern<br />

30


31<br />

12.08 EINE INTEGRATIVE SCHULE BRAUCHT EINE INTEGRATIVE<br />

ZUSAMMENARBEIT<br />

stufenübergreifend, SHP<br />

Das integrative Schulmodell ist nur so gut, wie die Zusammenarbeit aller Beteiligten.<br />

Kooperation ist kein Zustand, sondern ein stetiger Einigungsprozess. Wenn die<br />

Klassenlehrperson <strong>und</strong> die Schulische Heilpädagogin oder der Schulische Heilpädagoge<br />

es schaffen, ein Team zu bilden, gemeinsam Verantwortung zu tragen <strong>und</strong> gemeinsam<br />

das Unterrichtsgeschehen zu planen <strong>und</strong> zu reflektieren, dann wird die Integration<br />

gelingen. Im Kurs soll das Handlungsrepertoire der Teilnehmenden in Bezug auf<br />

Zusammenarbeitsformen erweitert <strong>und</strong> Unterschiede <strong>und</strong> Gemeinsamkeiten zwischen<br />

SHP <strong>und</strong> Klassenlehrpersonen diskutieren werden.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden können verschiedene Zusammenarbeitsformen situationsgerecht<br />

einsetzen. Sie können Vorstellungen der Zusammenarbeit kreativ entwickeln.<br />

Inhalte<br />

� Fördernde Bedingungen für Integrative Schulungsformen ISF<br />

� Zusammenarbeitsformen<br />

� Schwierigkeiten bei der Kooperation von SHP <strong>und</strong> Klassenlehrpersonen<br />

� Organisation einer Besprechungsst<strong>und</strong>e<br />

Arbeitsweise<br />

Inputreferate, Reflektieren anhand von Fragebögen <strong>und</strong> Checklisten, gemeinsamer<br />

Austausch<br />

Priska Brun Hauri, Greppen - Schulische Heilpädagogin EDK, Dozentin Heilpädagogik<br />

12.09 EFFIZIENTES JOBSHARING<br />

stufenübergreifend, Lehrpersonen <strong>im</strong> Jobsharing<br />

Sie werden dabei unterstützt, Ihre Verantwortung als Lehrperson, Teamkolleg/-in <strong>und</strong><br />

Privatperson wahrzunehmen. Wie kommt diese Verantwortung <strong>im</strong> beruflichen <strong>und</strong> privaten<br />

Alltag zum <strong>Zug</strong> <strong>und</strong> wo muss ich mich abgrenzen? Wie ist Abgrenzung möglich?<br />

Ziele<br />

Auseinandersetzung mit Fragen, Problemfeldern <strong>und</strong> Lösungsansätzes eines effizienten<br />

Jobsharings.<br />

Inhalte<br />

Theoretische <strong>und</strong> praktische Auseinandersetzung mit den "Möglichkeiten <strong>und</strong><br />

Unmöglichkeiten" eines Jobsharings: Chancen, Risiken, Stolpersteine, Erwartungen,<br />

Verantwortung, Abgrenzung sowie Praxistipps <strong>und</strong> –tricks<br />

Arbeitsweise<br />

Geleitete systematische Ressourcenanalyse, Einzel- <strong>und</strong> Paararbeiten <strong>und</strong> methodischdidaktisch<br />

lustvoll gestaltete Gruppenarbeiten, um die Themenbereiche zu vertiefen, zu<br />

diskutieren <strong>und</strong> zu reflektieren, Plenumsdiskussionen<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

1 DI-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

06.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Ideal ist, wenn SHP <strong>und</strong><br />

Klassenlehrperson als ISF-Team<br />

am Kurs teiln<strong>im</strong>mt<br />

2 DI-Abende 18.30-20.<strong>00</strong><br />

2 SA-Vormittage 08.30-12.<strong>00</strong><br />

06.09./ 05.11.2011/<br />

17.03.2012/ 05.06.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Idealerweise kann dieser Kurs als<br />

Jobsharing-Partner besucht<br />

werden


Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

Transfer<br />

Durch die Verteilung der Kurseinheiten über das ganze Jahr hinweg kann ein Prozess in<br />

Gang gebracht <strong>und</strong> aufrecht erhalten werden, der einen hohen Praxistransfer ermöglicht.<br />

Nach jeder Kurseinheit setzen sich die Teilnehmenden individuelle Aufgaben für den<br />

Alltag. Während dem Folgekurs <strong>und</strong> dem Einzelgespräch werden die Aufgaben reflektiert<br />

<strong>und</strong> <strong>neu</strong>e Ziele gesetzt.<br />

Franziska Bischof Jäggi, <strong>Zug</strong> - Pädagogische Psychologin, lic. phil, Paar- <strong>und</strong><br />

Familientherapeutin<br />

12.10A "WENN ZWEI SICH STREITEN, SCHLICHTET DER DRITTE" (MEDIATION<br />

GRUNDKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Ein Konflikt in der Pause. Zwei Konfliktparteien, welche von mir einen gerechten<br />

Schuldspruch erwarten. Als Lehrerin, als Lehrer bin ich <strong>im</strong>mer wieder gefordert, Konflikte<br />

zu klären, deren Entstehung <strong>und</strong> Verlauf ich nicht oder nur teilweise mitbekommen habe.<br />

Ich bin Schiedsrichter, war aber nie "auf dem Feld".<br />

Ziele, Inhalte<br />

Wie kann ich als Lehrperson Konfliktparteien unterstützen, eigenverantwortlich<br />

Streitigkeiten zu klären? In diesem Kurs lernen Sie die Methode der Mediation sowie<br />

mögliche Anwendungen für den Schulalltag kennen, welche die Konfliktparteien<br />

unterstützen, nachhaltige <strong>und</strong> für alle umsetzbare Lösungen zu finden.<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Schulmediator, Lehrer<br />

2 FR-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

1 DO-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

02.09./ 03.09./ 16.09./ 17.09.2011/<br />

22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

22 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

12.10B "MEDIAKTIV – STREIT SCHLICHTEN IN KOMPLEXEN SITUATIONEN"<br />

(MEDIATION AUFBAUKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die Mediation ist ein hilfreiches Verfahren, um Konflikte eigenverantwortlich zu klären. Der<br />

Kurs zeigt auf, wie diese Ansätze bei interkulturellen Streitigkeiten, in Gruppenkonflikten<br />

<strong>und</strong> andern komplexen Situationen angewendet werden können.<br />

Arbeitsweise<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, welche mit der Mediation vertraut sind <strong>und</strong> an<br />

konkreten Fallbeispielen aus dem Schulalltag ihr Repertoire erweitern <strong>und</strong> mediatives<br />

Handeln trainieren möchten.<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Schulmediator, Lehrer<br />

2 FR-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

02.03./ 03.03./ 16.03./ 17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

19 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

32


33<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

12.11 AUTHENTISCH, PRÄSENT, CHARISMATISCH – NUTZEN SIE IHRE<br />

AUSSTRAHLUNG<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

In diesem Kurs lernen die Teilnehmenden die Kraft ihrer eigenen Ausstrahlung kennen,<br />

Charisma aufzubauen <strong>und</strong> zu vergrößern, die eigene charismatische Ausstrahlung<br />

freizulegen <strong>und</strong> «ihr Licht anzuknipsen».<br />

Der Kurs spricht Menschen an, die an ihrer Wirkung nach Aussen arbeiten möchten - alle<br />

die dachten, Charisma hätten nur die anderen.<br />

Arbeitsweise<br />

Mit vielen praktischen Übungen aus dem Bühnen- <strong>und</strong> Seminaralltag werden die<br />

Theorieeinheiten untermauert. Ein interaktiver Workshop, mit Raum zum Entdecken <strong>und</strong><br />

Ausprobieren.<br />

Anouk Scherer, <strong>Zug</strong> - St<strong>im</strong>m- <strong>und</strong> Sprechtrainerin, Coach<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 02.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Literaturhinweis: Anouk Scherer;<br />

Authentisch, präsent,<br />

charismatisch: Nutzen Sie das<br />

Potenzial Ihrer Ausstrahlung;<br />

2010; Gabal<br />

12.12 ERFOLGREICH KRITISIEREN – WERTSCHÄTZENDE KOMMUNIKATION<br />

KONKRET<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Was ist, wenn eine Kollegin oder ein Kollege kritisiert werden sollte <strong>und</strong> es nicht so einfach<br />

fällt, dies zu tun? Wie lässt sich jemand so kritisieren, dass er motiviert wird, weiter<br />

zuzuhören, sich auf die Kritik einzulassen <strong>und</strong> von dieser zu profitieren? Und was lässt<br />

sich tun, wenn eine Person (von Vorgesetzten oder von Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen) nicht<br />

wertschätzend kritisiert wird? Wie lässt sich Rechtfertigung vermeiden? Wie richte ich eine<br />

griffige Feedbackkultur in der Klasse ein?<br />

Ziele, Inhalte<br />

Das Buch "Erfolgreich kritisieren <strong>im</strong> Berufsalltag" von Jenna Müllener <strong>und</strong> Ralph Leonhardt<br />

begleitet durch den Kurs. Die Teilnehmenden lernen praxisnah die Anwendung des<br />

Feedbackmodells nach dem WIN-Dreieck (Wahrnehmung-Interpretation-Nachfrage). Die<br />

Kursleitung gibt die gemachte Praxiserfahrung bei den Autoren <strong>und</strong> die Umsetzung <strong>im</strong><br />

Schulalltag weiter.<br />

Jacqueline Binsack, Holzhäusern - Lehrerin, Transzendentale Kommunikatorin, Schulleiterin,<br />

Schulpraxisberaterin <strong>und</strong> Supervisorin ISSVS<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

07.09./ 13.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. Fr. 10.-


Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

12.13A ERFOLGREICH SPRECHEN – KURS FÜR STIMME, AUFTRETEN,<br />

ARTIKULATION UND HOCHDEUTSCH<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Ein gewandter Sprecher, eine gewandte Sprecherin sein<br />

� Mit möglichst wenig körperlichem Aufwand bei den Zuhörenden gut ankommen<br />

� Spannend vorlesen<br />

� Ein korrektes Hochdeutsch sprechen, ohne den Dialekt zu verleugnen<br />

� Spielerisches Erlernen von Techniken zur Verbesserung der St<strong>im</strong>mqualität <strong>und</strong><br />

Artikulation<br />

� Präsenz<br />

� Erlernen der sprechischen Gestaltungsmitteln (Rhythmus, Melodie, Dynamik)<br />

� Sprach- <strong>und</strong> Sprechübungen, die sich auch für die Schule eignen<br />

Durch meine Fachkompetenz als Schauspieler, Sprecher <strong>und</strong> Autor bekommen meine<br />

Kurse den Charakter einer vielseitigen Sprachwerkstatt.<br />

Arbeitsweise: Die Arbeit erfolgt in der Gruppe <strong>und</strong> einzeln.<br />

Martin Hamburger, Schlieren - Schauspieler, Dozent <strong>PHZ</strong><br />

4 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

27.10./ 03.11./ 10.11./ 17.11.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

12.13B ERFOLGREICH SPRECHEN – KURS FÜR STIMME, AUFTRETEN,<br />

ARTIKULATION UND HOCHDEUTSCH<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Ein gewandter Sprecher, eine gewandte Sprecherin sein<br />

� Mit möglichst wenig körperlichem Aufwand bei den Zuhörenden gut ankommen<br />

� Spannend vorlesen<br />

� Ein korrektes Hochdeutsch sprechen, ohne den Dialekt zu verleugnen<br />

� Spielerisches Erlernen von Techniken zur Verbesserung der St<strong>im</strong>mqualität <strong>und</strong><br />

Artikulation<br />

� Präsenz<br />

� Erlernen der sprechischen Gestaltungsmitteln (Rhythmus, Melodie, Dynamik)<br />

� Sprach- <strong>und</strong> Sprechübungen, die sich auch für die Schule eignen<br />

Durch meine Fachkompetenz als Schauspieler, Sprecher <strong>und</strong> Autor bekommen meine<br />

Kurse den Charakter einer vielseitigen Sprachwerkstatt.<br />

Arbeitsweise: Die Arbeit erfolgt in der Gruppe <strong>und</strong> einzeln.<br />

Martin Hamburger, Schlieren - Schauspieler, Dozent <strong>PHZ</strong><br />

4 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

18.10./ 25.10./ 08.11./ 15.11.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

34


35<br />

Kommunikation <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

12.14 ALS LEHRPERSON GUT VORBEREITET INS MITARBEITERGESPRÄCH<br />

EINSTEIGEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen ihre Rollenaufgaben <strong>im</strong> Zusammenhang mit dem MAG-<br />

Verfahren des Kantons <strong>Zug</strong> <strong>und</strong> wissen, wie sie sich auf ihr persönliches<br />

Mitarbeitergespräch vorbereiten können.<br />

Inhalte<br />

� Mitarbeitergespräche <strong>im</strong> schulischen Kontext: Rollenerwartungen, Befürchtungen,<br />

Erfahrungen<br />

� Formulieren <strong>und</strong> Vereinbaren von Zielen, Möglichkeiten der Zielüberprüfung<br />

� Beurteilungsrelevante Qualitätskriterien <strong>und</strong> Indikatoren<br />

� Dokumentationsmöglichkeiten über Arbeit in den zielrelevanten Bereichen<br />

� Zusammenspiel von Selbst- <strong>und</strong> Fremdeinschätzung <strong>im</strong> MAG<br />

� Gesprächsverhalten<br />

Arbeitsweise: Inputs, Verarbeitung in Einzel-, Partner- <strong>und</strong> Gruppenarbeit<br />

Martin Pfr<strong>und</strong>er, Wädenswil - Supervisor, Organisationsberater BSO<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

22.27 Referatezyklus "Schulentwicklung - Lehrperson <strong>und</strong> Unterricht"<br />

23.10 Zusammenarbeit Lehrpersonen <strong>und</strong> SHP <strong>im</strong> Rahmen von Integration auf der Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

1<br />

23.11 Die lösungsorientierte Haltung in der Zusammenarbeit mit Eltern<br />

23.12 Formen der Zusammenarbeit an einer Integrativen Schule<br />

23.13 Integrative Förderung <strong>und</strong> Schulsozialarbeit - eine gelingende Kooperation


Weiterbildung für Praxislehrpersonen<br />

13 WEITERBILDUNG FÜR PRAXISLEHRPERSONEN<br />

� <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> – Praxis-Coaches PxC Kindergarten/Pr<strong>im</strong>arstufe KG/PS<br />

Die Praxis-Coaches werden direkt von der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> zu den Weiterbildungsmodulen eingeladen. Detailinformationen zu den Kursangeboten<br />

für die Praxislehrpersonen der KG/PS-Ausbildung erhalten Sie bei:<br />

René Hartmann, Verantwortlicher berufspraktische Ausbildung, rene.hartmann@phz.ch<br />

� <strong>PHZ</strong> Luzern – Praxislehrpersonen Sek I<br />

Für die Kursausschreibungen <strong>und</strong> Anmeldung verweisen wir auf die Website der WBZA Luzern: www.wbza.luzern.phz.ch . Neue<br />

Praxislehrpersonen werden persönlich durch die Fachleitungen Sek I der <strong>PHZ</strong> Luzern für einen speziellen Einführungskurs eingeladen.<br />

Bildnerisches Gestalten Claudia Niederberger claudia.niederberger@phz.ch 041 228 47 49<br />

Bewegung <strong>und</strong> Sport Pius Disler pius.disler@phz.ch 041 228 45 27<br />

Deutsch Werner Senn werner.senn@phz.ch 041 228 71 58<br />

Englisch Monika Mettler monika.mettler@phz.ch 041 228 71 46<br />

Französisch Michael Eisner michael.eisner@phz.ch 041 228 71 27<br />

Geografie Armin Rempfler armin.rempfler@phz.ch 041 228 70 34<br />

Geschichte Sabine Ziegler sabine.ziegler@phz.ch 041 228 70 33<br />

Hauswirtschaft Claudia Wespi claudia.wespi@phz.ch 041 228 70 30<br />

Informatik Hanspeter Erni hanspeter.erni@phz.ch 041 228 79 06<br />

Mathematik Reinhard Hölzl reinhard.hoelzl@phz.ch 041 228 79 54<br />

Musik Pirmin Lang pirmin.lang@phz.ch −<br />

Naturwissenschaften Markus Wilhelm markus.wilhelm@phz.ch 041 228 71 20<br />

Technisches Gestalten Rita Ettlin rita.ettlin@phz.ch 041 228 47 48<br />

Alex Lechmann, Leiter Ausbildung Praxislehrpersonen, alex.lechman@phz.ch<br />

36


37<br />

13.01 BASISKURS FÜR PRAXISLEHRPERSONEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Der Kurs führt die Sek<strong>und</strong>arlehrpersonen in ihre Tätigkeit als Praxislehrperson ein. Dazu<br />

gehören die Übernahme der Rolle als Ausbilderin / Ausbilder, das Beobachten <strong>und</strong><br />

Besprechen von Lektionen, das Aufbauen von Gütekriterien für guten Unterricht <strong>und</strong> der<br />

Umgang mit schwierigen Gesprächssituationen.<br />

Martin Hug, Schüpfhe<strong>im</strong> - Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Herbert Luthiger, Luzern - Dozent<br />

Weiterbildung für Praxislehrpersonen<br />

1 Do+DI-Abend 18.15-20.45<br />

1 Samstag, Donnerstag, Freitag<br />

08.30-16.30<br />

20.10./ 25.10./ 19.11.2011/<br />

26.01.2012/ 27.01.2012<br />

Kursdauer<br />

30 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Im Trio zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Kreis<br />

Ungewohnt gewohnt ist der seinem Entstehungsort nachklingende Jass; gewohnt deshalb, weil er seinen „Jassbruder“ <strong>im</strong>itiert, ungewohnt<br />

weil er ungeschriebene Jassprinzipien um-schreibt. Vor allem zu dritt eröffnet dieser Jass dadurch ein <strong>neu</strong>es Strategienspektrum,<br />

ausser das schachähnliche Vorausdenken zweier Züge gehört zu Ihren Gewohnheiten, womit das Ungewohnte bald zum<br />

Gewohnten wird.<br />

Kurz: ein vorausblickender Jassexot.<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14 WEITERBILDUNG FÜR SCHUL- UND TEAMLEITENDE, BEHÖRDEN<br />

SCHULLEITUNGSSYMPOSIUM 2011<br />

Vom 8. bis 10. September 2011 findet an der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> das Schulleitungssymposium (SLS) zu Themen der Schulqualität, Schulentwicklung<br />

<strong>und</strong> des Schulmanagements statt. Die grösste internationale Fachtagung <strong>im</strong> deutschsprachigen Raum zum Thema<br />

Schulmanagement trägt in diesem Jahr den Titel „Kooperative Bildungslandschaften: Führung <strong>im</strong> <strong>und</strong> mit System“. Auch in diesem<br />

Jahr werden Teilnehmerinnen <strong>und</strong> Teilnehmer aus verschiedenen Ländern erwartet, insbesondere aus der Schweiz, aus Österreich<br />

<strong>und</strong> Deutschland.<br />

Das Thema: Kooperative Bildungslandschaften<br />

Bildungseinrichtungen zu vernetzen <strong>und</strong> durch verstärkte Kooperationen Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen bessere Bildungsbedingungen<br />

<strong>und</strong> vielfältige Bildungsmöglichkeiten zu bieten: darauf zielt das Konzept der Kooperativen Bildungslandschaft.<br />

Sich vernetzen: Führungsaufgabe<br />

Sich mit anderen Bildungseinrichtungen zu vernetzen bzw. vertikale <strong>und</strong> horizontale Kooperationen einzugehen, ist pr<strong>im</strong>är Aufgabe<br />

von Schulleitungen. Das Schulleitungssymposium 2011 n<strong>im</strong>mt sich diesem aktuellen Thema an <strong>und</strong> bietet vielfältige Möglichkeiten<br />

zum Ideen- <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch.<br />

Zahlreiche Referenten informieren <strong>und</strong> laden zu spannenden Diskussionen ein. In Vorträgen, Workshops <strong>und</strong> Podiumsdiskussionen<br />

werden die anstehenden Herausforderungen sowie Lösungsansätze kooperativer Bildungslandschaften thematisiert <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Neben den zahlreichen Veranstaltungen wird auch ein umfangreiches kulturelles <strong>und</strong> geselliges Rahmenprogramm angeboten.<br />

Zielgruppen<br />

Schulleiterinnen <strong>und</strong> Schulleiter, Rektorinnen <strong>und</strong> Rektoren, Bildungswissenschaftlerinnen <strong>und</strong> Bildungswissenschaftler <strong>und</strong> weitere<br />

Personen aus Schule <strong>und</strong> Polititk.<br />

Referentinnen <strong>und</strong> Referenten<br />

Referentinnen <strong>und</strong> Referenten aus dem In- <strong>und</strong> Ausland<br />

Veranstalter<br />

Veranstaltet wird das Schulleitungssymposium 2011 durch das Institut für Bildungsmanagement <strong>und</strong> Bildungsökonomie (IBB) der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Gerhard Huber.<br />

Anmeldung<br />

Die Organisatoren rechnen mit einem grossen Publikumsinteresse. Eine rechtzeitige Anmeldung lohnt sich deshalb. Nähere Informationen<br />

zu Tagung <strong>und</strong> Anmeldung unter www.schulleitungssymposium.net.<br />

Bemerkung: Für Schulleitende des Kantons <strong>Zug</strong> werden die Tagungskosten durch die WBZA <strong>Zug</strong> übernommen.<br />

38


39<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.01 SELF-ASSESSMENT FÜR SCHULLEITENDE UND INTERESSIERTE<br />

LEHRKRÄFTE<br />

Schulleitende, Mitglieder von Projekt- <strong>und</strong> Steuergruppen<br />

Eine Tätigkeit als pädagogische Führungskraft umfasst ein Spektrum an vielfältigen <strong>und</strong><br />

komplexen Aufgaben, die mit professionellen <strong>und</strong> auch persönlichen Anforderungen<br />

verb<strong>und</strong>en sind. Für eine erfolgreiche <strong>und</strong> auch für den Ausübenden selbst<br />

zufriedenstellende Bewältigung dieser Aufgaben bedarf es wiederum einer Reihe von<br />

Kompetenzen.<br />

Für interessierte Lehrpersonen, aber auch erfahrene Schulleitende stellt sich daher die<br />

Frage, in welchen Anforderungsbereichen sie bereits über Potenzial verfügen <strong>und</strong> wo es<br />

noch Entwicklungsfelder gibt. In der Regel gibt es wenig Feedback <strong>und</strong><br />

Vergleichsmöglichkeiten, die eine Antwort auf die Frage erlauben: Wo stehe ich <strong>im</strong><br />

Vergleich zu anderen <strong>im</strong> Hinblick auf gestellte Anforderungen? Hier bieten Self-<br />

Assessments eine gute Hilfe.<br />

Ziel<br />

Ziel ist eine persönliche Standortbest<strong>im</strong>mung. Sie wird zu Orientierungszwecken <strong>und</strong> zur<br />

Auseinandersetzung mit den <strong>neu</strong>en oder bereits erlebten beruflichen Anforderungen <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Schulleitungstätigkeit eingesetzt.<br />

Arbeitsweise<br />

Die Teilnehmenden führen das Self-Assessment online durch <strong>und</strong> erhalten einen<br />

umfangreichen Feedback-Bericht zu 24 D<strong>im</strong>ensionen, die <strong>im</strong> Zusammenhang mit den<br />

Anforderungen an eine Führungstätigkeit <strong>im</strong> schulischen Kontext stehen.<br />

Der Workshop besteht aus Vorträgen, Gruppenarbeiten <strong>und</strong> Diskussionsr<strong>und</strong>en <strong>und</strong> bietet<br />

eine opt<strong>im</strong>ale Ergänzung <strong>und</strong> Vertiefung zum persönlichen Feedback-Bericht.<br />

Stephan Gerhard Huber, <strong>Zug</strong> - Leiter IBB <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 DO 08.30-17.<strong>00</strong><br />

24.11.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Das Self-Assessment kann<br />

individuell online durchgeführt<br />

werden. Zeitbedarf ca. 3 St<strong>und</strong>en.<br />

Kosten für Assessment pro<br />

Teilnehmer 1<strong>00</strong>.-<br />

Weitere Informationen siehe<br />

www.Bildungsmanagement.net/kp<br />

sm<br />

14.02 STEUERGRUPPEN – WIE MODERNES SCHULMANAGEMENT GELINGEN KANN<br />

Schulleitende<br />

Mit kontinuierlich steigenden Anforderungen an Schule <strong>und</strong> Schulleitung werden<br />

Steuergruppen <strong>im</strong> Rahmen modernen Schulmanagements für die Qualität <strong>und</strong> Entwicklung<br />

der Schule <strong>und</strong> des Unterrichts <strong>im</strong>mer bedeutsamer. In ihrem Engagement für die<br />

Schulentwicklung übernehmen sie wichtige Aufgaben in verschiedenen Handlungsfeldern.<br />

Die Arbeit der schulischen Steuergruppen ist dabei vielfältig. Sie beinhaltet u.a.<br />

� die Initiierung <strong>und</strong> Umsetzung einzelner pädagogisch-didaktischer Projekte<br />

� das Erstellen <strong>und</strong> Fortschreiben des Schulprogramms<br />

� die Planung <strong>und</strong> Koordinierung schulspezifischer Fortbildung<br />

� die Durchführung oder Nutzung von Evaluationen <strong>im</strong> Rahmen des Qualitäts- <strong>und</strong><br />

Schulentwicklungsmanagements der Schule.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Im Mittelpunkt steht das Thema „Gelingende Steuergruppenarbeit“ <strong>im</strong> Mittelpunkt. Neben<br />

Inputs zum Thema „Steuergruppen - Überblick über die wichtigsten Handlungsfelder <strong>im</strong><br />

Bereich Schulqualität, Schulentwicklung, Schulmanagement“ <strong>und</strong> „Spannungsfelder,<br />

DO-FR 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

10.11./ 11.11.2011<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Literaturhinweise:<br />

Huber, S.G. (2<strong>00</strong>9). Handbuch für<br />

Steuergruppen. Gr<strong>und</strong>lagen für die<br />

Arbeit in zentralen Handlungsfeldern.<br />

Neuwied/Kronach/München:<br />

LinkLuchterhand/WoltersKluwer.


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

Gelingensbedingungen, Machbarkeiten“ vertiefen die Teilnehmenden bedarfsorientiert <strong>im</strong><br />

Rahmen von Gruppenarbeiten das Thema. Dabei stehen praxisorientierte Übungen zu<br />

Fragen wie etwa: Wie kann die kritische Startphase gelingen, z.B. wenn eine Steuergruppe<br />

auf eine <strong>neu</strong>e Schulleitung trifft? Welche Arbeitsweisen, -strukturen <strong>und</strong> -prozesse können<br />

sinnvoll sein <strong>und</strong> wie können Stolpersteine <strong>und</strong> schwierige Situationen gemeistert werden?<br />

Wie sehen konkrete Arbeitsschritte <strong>und</strong> deren Ergebnisse in den zentralen<br />

Handlungsfeldern aus, z.B. Schulleitbild <strong>und</strong> Schulprogramm, Unterrichtsentwicklung,<br />

Initiierung <strong>und</strong> Umsetzung pädagogischer Projekte, Evaluation, Schulinterne<br />

Weiterbildungsplanung? Wie kann die Kompetenz von Steuergruppenmitgliedern<br />

entwickelt <strong>und</strong> erweitert werden? Im Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Die Teilnehmenden haben Gelegenheit, eigene Erfahrungen auszutauschen <strong>und</strong> über<br />

zentrale Themen von Steuergruppenarbeit zu diskutieren.<br />

Stephan Gerhard Huber, <strong>Zug</strong> - Leiter IBB <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Nadine Schneider, <strong>Zug</strong> - Freie Projektmitarbeiterin am Institut für Bildungsmanagement <strong>und</strong><br />

Bildungsökonomie (IBB) der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

14.03 KONFLIKTMANAGEMENT IN DER PERSONALFÜHRUNG<br />

Schulleitende<br />

Ziele<br />

� Reflexion des eigenen Konfliktverhaltens<br />

� Vermitteln einer "kognitiven Landkarte" bezüglich Merkmale <strong>und</strong> Mechanismen von<br />

Konflikten<br />

� Kennen lernen von Verhaltensstrategien <strong>und</strong> Interventionsmöglichkeiten<br />

Inhalte<br />

Konfliktmanagement gehört zum Tagesgeschäft von Führungspersonen. Konflikte kosten<br />

Energie, Zeit, oft auch Geld <strong>und</strong> können zur persönlichen Belastung werden. Durch<br />

konstruktiven Umgang mit Konflikten eröffnen sich aber auch Chancen zur Verbesserung<br />

der gegenseitigen Beziehungen. Gr<strong>und</strong>fragen, mit denen wir uns auseinandersetzen:<br />

Welche Gr<strong>und</strong>einstellungen habe ich gegenüber Konflikten? Welche Mechanismen prägen<br />

das Konfliktgeschehen? Wie wird Mobbing definiert? Wie verändert ein Konflikt die<br />

Betroffenen? Worauf achte ich bei der Konfliktanalyse? Was sind in Konfliktsituationen<br />

hilfreiche Strategien <strong>und</strong> Verhaltensweisen?<br />

Wie vermittle resp. interveniere ich in Konflikten? Was kennzeichnet funktionale<br />

Vereinbarungen? Wie halte ich diese fest?<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Verarbeitung in Einzel-, Partner- <strong>und</strong> Gruppenarbeit. Bearbeitung von<br />

Fallbeispielen aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden.<br />

Martin Pfr<strong>und</strong>er, Wädenswil - Supervisor, Organisationsberater BSO<br />

Huber, S.G. (2<strong>00</strong>9). Gelingende<br />

Steuergruppenarbeit zwischen<br />

Anspruch <strong>und</strong> Realität. SchulVerwaltung<br />

spezial, 2, Kronach: Wolters<br />

Kluwer Deutschland.<br />

MI-DO 08.30-17.<strong>00</strong><br />

21.09./ 22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

13 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Kurskostenbeitrag: Fr. 50.-<br />

Materialkosten: Fr. 10.-<br />

40


41<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.04 ERFAHRUNGSTAGUNG ZUM KURS: WENN'S PASSIERT? PRESSIERT'S!<br />

KRISENMANAGEMENT KONKRET<br />

Schulleitende<br />

Bei diesem Aufbaukurs handelt es sich um eine Aktualisierung der Kursinhalte aus dem<br />

Kurs «Wenn's passiert - pressiert's! Krisenmanagement konkret: Der Erfahrungstag stützt<br />

sich inhaltlich stark auf die gemachten Erfahrungen der Teilnehmenden <strong>im</strong><br />

Krisenmanagement.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� überdenken ihre Handlungsmuster <strong>und</strong> passen die eigenen Handlungsrichtlinien an.<br />

� festigen <strong>und</strong> erweitern ihr Wissen <strong>im</strong> Bereich des Krisenmanagements.<br />

� lernen Vertreterinnen <strong>und</strong> Vertreter von Schule <strong>und</strong> Polizei persönlich kennen <strong>und</strong><br />

legen so die Basis für eine gute Zusammenarbeit.<br />

Inhalte<br />

In diesem Kurs werden vor allem strafbare Handlungen gegen das Vermögen, gegen die<br />

Freiheit <strong>und</strong> die sexuelle Integrität behandelt <strong>und</strong> anhand von praktischen Beispielen<br />

Sicherheit in der Bewältigung von ausserordentlichen Ereignissen <strong>im</strong> Schulbereich<br />

gewonnen.<br />

Arbeitsweise<br />

Referate, Fallbeispiele, Diskussionen, Übungen zum Praxistransfer mit fachlicher<br />

Unterstützung<br />

Roland Schwyter, <strong>Zug</strong> - Staatsanwalt<br />

Karl Walker, <strong>Zug</strong> - Polizeikommandant, KAPO <strong>Zug</strong><br />

1 Dienstag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

20.03.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Zentralschweiz<br />

Bemerkungen<br />

Der zweitägigen Kurs «Wenn's<br />

passiert? - pressiert's!<br />

Krisenmanagement konkret!»<br />

muss absolviert sein, um an der<br />

Erfahrungstagung zugelassen zu<br />

werden.


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.05 PHILOSOPHISCH-PÄDAGOGISCHE TRILOGIE II: GEMEINSAM ÜBER DEN<br />

BERUF DES SCHULLEITERS NACHDENKEN<br />

Schulleitende<br />

Wir leben auf der Überholspur <strong>und</strong> kommen als Gejagte kaum mehr zur Besinnung.<br />

Schulleitende sind heute beruflich <strong>und</strong> menschlich <strong>im</strong>mer häufiger in unzählige<br />

Veränderungsprojekte, Entscheidungssituationen <strong>und</strong> Beziehungsgefüge verwickelt. Wir<br />

bewegen uns in unsicherem Gelände - sind herausgefordert <strong>im</strong> wahrsten Sinne.<br />

Ziele<br />

An drei Abenden wollen wir Innehalten <strong>und</strong> uns Raum <strong>und</strong> Zeit geben für das gemeinsame<br />

Nachdenken über unsere Arbeit als SchulleiterInnen in schwierigen Zeiten. Gönnen Sie<br />

sich Verschnaufpausen - notwendige Oasen des Nachdenkens. Das Gespräch kann<br />

helfen, erstarrte Denkgewohnheiten zu erkennen <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e Denkräume <strong>und</strong> Perspektiven<br />

zu eröffnen.<br />

Inhalte<br />

01.02.12: Wer nur von Schule etwas versteht, versteht von Schule nichts!<br />

� Die Welt in der wir leben - eine Annäherung an die Postmoderne<br />

� Orientierungskompetenz in unübersichtlichen Zeiten<br />

29.02.12: Ein Lob der Schule<br />

� Den (Stellen-) Wert der Schule best<strong>im</strong>men die Lehrpersonen <strong>und</strong> die Schulleitungen<br />

� Was bleibt nach der Demontage der Schule!?<br />

21.03.12: Selbstsorge <strong>und</strong> Selbstbesinnung<br />

� Klärung des pädagogischen Selbstverständnisses (Professionalität) <strong>und</strong> Vorteile der<br />

Führungsfunktion (Entscheidungskompetenz, Gestaltungsmöglichkeiten usw.)?<br />

� Wie kann ich ges<strong>und</strong> <strong>und</strong> lustvoll alt werden als Schulleiter/-in?<br />

Arbeitsweise<br />

Der Kurs ist dialogisch verfasst (Sokratische Gesprächsmethode). Im Zentrum steht das<br />

Selberdenken, die Selbstberatung durch Selbstdenken, unterstützt durch Inputreferate.<br />

Motto: Es zählt nicht nur, was gezählt sondern auch was erzählt werden kann!<br />

Roland Neyerlin, Luzern - Philosoph <strong>und</strong> Heilpädagoge<br />

3 MI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

01.02./ 29.02./ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

42


43<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.06 ELTERNMITWIRKUNG – AM RUNDEN TISCH WIRD MEHR ALS KUCHEN<br />

GEBACKEN!<br />

Schulleitende, Schulbehörden<br />

Ziele<br />

� Die ersten Erfahrungen mit der Elternmitwirkung in der Pionierphase sind reflektiert.<br />

� Erfahrungen aus anderen Gemeinden <strong>und</strong> Kantonen sind bekannt.<br />

� Die Teilnehmenden sind angeregt, die Elternmitwirkung in ihrer Schule<br />

weiterzuentwickeln <strong>und</strong> die Zusammenarbeit mit den Eltern - speziell auch mit Eltern mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong> - zu vertiefen.<br />

Inhalte<br />

� Der Erfahrungsaustausch mit den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen wird vernetzt <strong>und</strong> gibt<br />

Anregungen zu <strong>neu</strong>en Projekten.<br />

� Elternmitwirkung wird für Schule <strong>und</strong> Elternschaft zur win-win Situation, wenn<br />

Elterndelegierte sich am r<strong>und</strong>en Tisch mit den Schulvertreter/-innen austauschen <strong>und</strong><br />

die Aktivitäten gemeinsam planen.<br />

� Brückenbauer/-innen unterstützen den Aufbau von Kontakten mit Eltern mit<br />

Migrationshintergr<strong>und</strong>.<br />

� Eltern als «Critical Friends» der Schule sind interessante BegleiterInnen der<br />

Schulentwicklung.<br />

Arbeitsweise: World Café, Austausch, Inputs, Placemat<br />

Maya Mulle, Dielsdorf - Leiterin Fachstelle Elternmitwirkung<br />

14.07 PROJEKTMANAGEMENT FÜR SCHULLEITENDE<br />

Schulleitende<br />

Von den Teilnehmenden wird erwartet, dass sie über Gr<strong>und</strong>lagenwissen <strong>und</strong> Erfahrungen<br />

<strong>im</strong> Projektmanagement verfügen.<br />

Ziele<br />

Wichtige Elemente des Projektmanagements mit Bezug zu Projekten <strong>im</strong> Umfeld von<br />

Schulleitungen sind vertieft bearbeitet.<br />

Inhalte<br />

Schulleitende sind mit Projekten unterschiedlichster Art konfrontiert, deren Bedeutung<br />

n<strong>im</strong>mt laufend zu. Der Kurs greift zentrale Aspekte des Projektmanagements auf <strong>und</strong><br />

vermittelt praxisnahe Methoden für einen professionellen Projektstart, die zweckmässige<br />

Strukturierung der Projektarbeit sowie das Erkennen von Opt<strong>im</strong>ierungsmassnahmen<br />

während der Projektrealisierung.<br />

Ergänzend: Einblick in das Programm "Projektmanagement macht Schule" der<br />

Schweizerischen Gesellschaft für Projektmanagement spm, das Projektmanagement an<br />

Schulen als wichtige Kompetenz von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern fördert.<br />

Heinz Scheuring, Mölin - Berater Project Management<br />

1 Freitag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

16.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 DO 08.30-17.<strong>00</strong><br />

29.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.08 PLANSPIEL SCHULENTWICKLUNG – VERÄNDERUNGSPROZESSE<br />

GESTALTEN<br />

Schulleitende<br />

Ziele<br />

Im Rahmen der S<strong>im</strong>ulationsanlage «SysTeamsChange» entwickeln die<br />

Kursteilnehmenden Kompetenzen zur Steuerung <strong>und</strong> Bewältigung schulischer<br />

Veränderungsprozesse. Sie erfahren, wie sie die Kultur der lernenden Organisation in ihrer<br />

Schule etablieren können.<br />

Inhalte<br />

� Systemische Sichtweise von Schulentwicklung<br />

� Phasen <strong>und</strong> typisches Verhalten in Veränderungsprozessen<br />

� die fünf Disziplinen der lernenden Organisation nach Peter Senge<br />

Arbeitsweise<br />

Es erwartet die Teilnehmenden ein abwechslungsreiches zweitägiges Planspielseminar, in<br />

welchem sich Spiel, Reflexionsphasen <strong>und</strong> Vertiefungsübungen ergänzen. Sie planen<br />

Massnahmen <strong>und</strong><br />

Massnahmenbündel <strong>und</strong> gestalten so den Veränderungsprozess einer Schule. Durch<br />

direktes Feedback der S<strong>im</strong>ulation werden die Auswirkungen der Massnahmen unmittelbar<br />

erlebt.<br />

Hanja Hansen, Adlikon b. Andelfingen ZH - Soziologin, Abteilungsleiterin WBZA <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

DO-FR 08.30-17.<strong>00</strong><br />

17.11./ 18.11.2011<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

44


45<br />

14.09 SCHULENTWICKLUNG MIT DEM «INDEX FÜR INKLUSION»<br />

Schulleitende<br />

Ziele<br />

� Integration als Begriff <strong>und</strong> Programm klären<br />

� Chancen, Ansprüche <strong>und</strong> Herausforderungen erkennen, um eine integrative<br />

Schulentwicklung mit Unterstützung des «Index für Inklusion» zu gestalten<br />

� Auf der Gr<strong>und</strong>lage des «Index für Inklusion» Entwicklungsschritte für die eigene Schule<br />

entwerfen<br />

Inhalte<br />

Schulen sind <strong>im</strong> Lehrkollegium, in den Schulklassen, den Schülergruppen <strong>und</strong> durch die<br />

Eltern <strong>und</strong> Erziehungsberechtigten sehr vielfältig zusammengesetzt. Schulleitende sind<br />

dadurch besonders herausgefordert, ihre Schul-, Team-, Unterrichts- <strong>und</strong><br />

Personalentwicklung integrierend zu gestalten <strong>und</strong> auf die Anerkennung von<br />

Unterschieden auszurichten.<br />

Der «Index für Inklusion» unterstützt eine auf Integration ausgerichtete Schulentwicklung.<br />

Arbeitsweise<br />

� Dialogische Verfahren zur Standortbest<strong>im</strong>mung <strong>und</strong> Ausgangslage<br />

� Impulsreferate sowie praxis- <strong>und</strong> theoriegeleitete Strukturierungsgr<strong>und</strong>lagen zu den<br />

Themen<br />

� Praxisberatungsformen zu konkreten IF-Steuerungssituationen<br />

Ines Boban, Halle (D) - Dozentin Martin Luther Universität<br />

Ivo Grossrieder, Regensberg - Dozent <strong>PHZ</strong>, Abt. Schulleitung <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />

Andreas Hinz, Halle (Saale, D) - Dozent Martin Luther Universität<br />

14.10 «GOOD NEWS IS NO NEWS» IST GUGUS!<br />

Schulleitende<br />

Stell dir vor, Schulen tun Gutes, <strong>und</strong> alle erfahren davon. Medien berichten über<br />

Aussergewöhnliches. Das kann auch positiv sein. Immer aber tun sie es unter Anwendung<br />

ihrer Kriterien <strong>und</strong> ihres journalistischen Gr<strong>und</strong>auftrags. Wenn Schulleiterinnen <strong>und</strong><br />

Schulleiter Schulen medien- <strong>und</strong> öffentlichkeitswirksam darstellen, verstehen sie, wie<br />

«Journalistenhirne» funktionieren. Wer die Welt der Medien kennt, kann die mediale<br />

Funktionsweise für sich selber nutzbar machen. Das gilt auch für die Schulen. Gehört<br />

werden kann allerdings nur, wer sich verlauten lässt, gesehen wird nur, wer sich zeigt.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen Kriterien <strong>und</strong> Funktionsweisen der Medien <strong>und</strong> verfügen über<br />

konzeptionelle Gr<strong>und</strong>lagen für eine Zusammenarbeit mit den (lokalen) Medien.<br />

Inhalte<br />

� Inputs zur Arbeits- <strong>und</strong> Funktionsweise des Journalismus<br />

� strategische Überlegungen zur schulischen Öffentlichkeitsarbeit<br />

� konzeptionelle Überlegungen <strong>im</strong> medialen Umfeld der eigenen Schule erarbeiten<br />

Urs Jecker, Tägertschi - Informationsbeauftragter <strong>PHZ</strong><br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

1 Donnerstag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

2 Freitage 08.30-17.<strong>00</strong><br />

19.01./ 20.01. / 04.05.2012<br />

Kursdauer<br />

21 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 Freitag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

11.11.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.11 ZIELGERICHTET FÜHREN UND WIRKSAM HANDELN<br />

Schulleitende<br />

Schulleitende haben vielfach unter Zeitdruck Entscheidungen von bedeutender Tragweite<br />

zu fällen. Dazu muss die Führungsperson sich klare Ziele setzen, ihre eigenen Stärken<br />

kennen <strong>und</strong> über wirksame Handlungsmöglichkeiten verfügen.<br />

Ziele<br />

� klare <strong>und</strong> starke Führungs-, Haltungs- <strong>und</strong> Handlungsziele festlegen können<br />

� eigene Ressourcen zum Freisetzen von Energien nutzen<br />

� erwünschte Handlungsmöglichkeiten entwickeln <strong>und</strong> festigen, so dass diese auch in<br />

schwierigen Situationen abgerufen werden können<br />

Inhalte<br />

� auf den Gr<strong>und</strong>lagen des Zürcher Ressourcen Modells persönliche Führungsziele<br />

erarbeiten <strong>und</strong> deren Umsetzung planen<br />

� persönlich schwierige Führungssituationen analysieren<br />

� Verfahren zur Festigung von Zielen <strong>und</strong> Handlungsabsichten<br />

Arbeitsweise: Theoretische Inputs, Übungen <strong>und</strong> Trainings, Videos, Coaching in<br />

Kleingruppen<br />

Jörg Schett, Russikon - Dozent FH, Coaching, Beratung Effretikon<br />

14.12 EMOTIONEN IN DER FÜHRUNG<br />

Schulleitende<br />

Emotionen begleiten uns ständig. Sie sind <strong>im</strong> privaten Leben <strong>und</strong> an der Arbeit <strong>im</strong>mer <strong>im</strong><br />

Spiel. Erst wenn Gefühle in Worte oder Begriffe übersetzt sind, werden sie fassbar.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden wissen, wie Emotionen das Denken <strong>und</strong> Handeln beeinflussen<br />

können. Sie lernen, ihre Emotionen in Führungssituationen wahrzunehmen, einzuschätzen<br />

<strong>und</strong> zieldienlich zu steuern. Es gilt - für sich selber - zu entdecken, welche Emotionen<br />

hilfreich sind <strong>und</strong> welche hinderlich.<br />

Inhalte<br />

Psychologische Modelle <strong>und</strong> Theorien bieten die Möglichkeit, Emotionen zu begreifen <strong>und</strong><br />

einzuordnen; bspw. die Systemtheorie bietet Möglichkeiten, die eigene Gefühlslandschaft<br />

zu erforschen. Emotionalität ist <strong>im</strong>plizites Wissen <strong>und</strong> ergänzt die rationale Bewusstheit mit<br />

Signalen, die uns Menschen erst ganzheitlich erfahren lassen.<br />

Arbeitsweise<br />

Input, Reflexion, Austausch, Systemaufstellung, Transfer in den Alltag<br />

Lilo Schwarz, Luzern - Dipl. Arbeitspsychologin, Coach<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

14.01./ 21.01.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 Donnerstag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

24.05.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

46


47<br />

14.13 RICHTIG DELEGIEREN MUSS GELERNT SEIN!<br />

Schulleitende<br />

Im Alltag fällt das Delegieren oft schwer. Unzählige Gründe verhindern diese wertvolle<br />

Möglichkeit, sich gleichzeitig zu entlasten <strong>und</strong> die Mitarbeitenden zu motivieren.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden können die Delegation als Führungsinstrument einsetzen. Dabei<br />

werden Aufgabe, Verantwortung <strong>und</strong> Kompetenzen ausgewogen übertragen.<br />

Inhalte<br />

� Echte Delegation<br />

� Führungsstil <strong>und</strong> Delegation<br />

� Aufgaben- <strong>und</strong> Zielklarheit mit gestaltbarem Weg<br />

� Grenzen der Delegation<br />

Arbeitsweise: Input, Gruppenarbeit, Reflexion, Transfer in den Alltag<br />

Lilo Schwarz, Luzern - Dipl. Arbeitspsychologin, Coach<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

1 Donnerstag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

09.02.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

14.14 SIEBEN AUF EINEN STREICH: WEGE ZU EINEM INTEGRIERTEN UND<br />

UNTERRICHTSZENTRIERTEN QM<br />

Schulleitende, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Ziele<br />

In den meisten Schulen sind in den letzten Jahren eine Vielzahl von Instrumenten des<br />

Qualitätsmanagements eingeführt worden: Leitbilder, Schulprogramme, Hospitations- <strong>und</strong><br />

Q-Gruppen, interne <strong>und</strong> externe Evaluationen, Beurteilungs- <strong>und</strong> Fördergespräche,<br />

Weiterbildungskonzepte usw. Die zeitlich gestaffelte Einführung ist mit der Gefahr<br />

verb<strong>und</strong>en, dass diese an sich wertvollen Instrumente relativ unverb<strong>und</strong>en nebeneinander<br />

stehen, wodurch die Instrumente nicht bewirken, was beabsichtigt gewesen ist: eine<br />

kontinuierliche Qualitätsentwicklung. Die zielführende Integration dieser Instrumente ist<br />

angesagt.<br />

Inhalte<br />

� Elemente eines unterrichtszentrierten Qualitätsmanagements <strong>und</strong> Anregungen für<br />

deren Weiterentwicklung (z.B. Weiterentwicklung von Q-Gruppen zu Unterrichtsteams,<br />

Verbindungen zur Unterrichtsentwicklung)<br />

� Systematik («Landkarte») für ein integriertes, strategisch ausgerichtetes<br />

Qualitätsmanagement<br />

� Elemente eines Qualitätsmanagements mit Fokus Lernen, Lernerfolg <strong>und</strong> Unterricht<br />

� Stärken-Schwächen-Analyse des eigenen Qualitätsmanagements <strong>und</strong> Ziele für dessen<br />

Opt<strong>im</strong>ierung <strong>und</strong> Weiterentwicklung<br />

Arbeitsweise<br />

� Impulse, Modelle <strong>und</strong> Praxisbeispiele liefern die Gr<strong>und</strong>lage für die Reflexion<br />

� Opt<strong>im</strong>ierung <strong>und</strong> Weiterentwicklung des eigenen schulinternen Qualitätsmanagements<br />

Gerold Brägger, Winterthur - lic.phil., Schul- <strong>und</strong> Organisationsberater<br />

MI-DO 08.30-17.<strong>00</strong><br />

25.01./ 26.01.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.15 UMGANG MIT QUALITÄTSDEFIZITEN BEI LEHRPERSONEN<br />

Schulleitende<br />

Wenn vermutete oder offensichtliche Qualitätsdefizite bei Lehrpersonen nicht angegangen<br />

werden, dann kann dies gravierend Auswirkungen auf das Lernen der Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler, die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Kollegium, den Ruf der Schule oder das Image des<br />

Lehrerstandes haben. Die betroffene Lehrperson gerät unter grossen Druck. Ein<br />

professioneller Umgang mit Qualitätsdefiziten stellt deshalb eine «Not-Wendigkeit» für alle<br />

Betroffenen <strong>und</strong> Beteiligten dar.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden können Qualitätsdefizite abklären <strong>und</strong> in Kenntnis der<br />

Rechtsgr<strong>und</strong>lagen mehrstufige Verfahren des Umgangs mit Qualitätsdefiziten (vom<br />

Kritikgespräch bis zur Entlassung) bewusst gestalten. Sie kennen Elemente eines<br />

wirksamen Frühwarnsystems.<br />

Inhalte<br />

� Kriterien für Qualitätsdefizite<br />

� Interventionsstufen, Verfahrensgr<strong>und</strong>sätze <strong>und</strong> Zuständigkeiten<br />

� Personalrecht (ein Halbtag mit Katrin Birchler, Leiterin Rechtsdienst DVS Luzern)<br />

� Elemente eines Frühwarnsystems<br />

Martin Riesen, Tüscherz-Alfermée - Abteilungsleiter Schulleitung <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />

DO-FR 08.30-17.<strong>00</strong><br />

01.12./ 02.12.2011<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

14.16 COACHING ALS QUALITATIVES FÜHRUNGSINSTRUMENT<br />

Schulleitende, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� wissen, wie sie bei den Mitarbeitenden gezielt Veränderungsschritte einleiten <strong>und</strong><br />

Veränderungen aktivieren können.<br />

� kennen ihren persönlichen Coaching-Stil.<br />

� können Coaching <strong>und</strong> Coaching-Instrumente <strong>im</strong> Führungskontext einsetzen.<br />

� kennen die Grenzen des Coachings.<br />

Inhalte<br />

� Was heisst Coaching <strong>im</strong> Führungsalltag?<br />

� Ressourcen erkennen <strong>und</strong> nutzen<br />

� Rollenklärung als Schulleitung <strong>und</strong> Coach<br />

� Anlässe für Coachings<br />

� Verfahrensmodelle <strong>und</strong> Instrumente<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Gruppenarbeit, Rollenspiele, Reflexion, Transfer in den Arbeitsalltag<br />

Lilo Schwarz, Luzern - Dipl. Arbeitspsychologin, Coach<br />

MI-DO 08.30-17.<strong>00</strong><br />

07.03./ 08.03.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

48


49<br />

14.17 WEITERBILDUNG PLANEN, STEUERN UND EVALUIEREN<br />

Schulleitende<br />

«Leading Learning» ist gefragt - das Führen des Lernens<br />

Ziel<br />

Der Kurs hat zum Ziel aufzuzeigen, wie Schulleiterinnen <strong>und</strong> Schulleiter das LERNEN - <strong>im</strong><br />

Rahmen gemeinsamer <strong>und</strong> individueller Weiterbildungen - FUEHREN können.<br />

Inhalte<br />

� Kriterien für eine nachhaltige Weiterbildung<br />

� Weiterbildungsplanung: ein Handlungsmodell<br />

� In der Personalentwicklung die individuelle Weiterbildung zum Thema machen<br />

� Teamportfolio: Wissen, was wir (nicht) wissen <strong>und</strong> können<br />

� Schulentwicklungsorientierte Weiterbildungsplanung <strong>und</strong> Weiterbildungskonzepte<br />

Arbeitsweise: Vermittlung <strong>und</strong> Diskussion von Impulsen, Modellen, Instrumenten sowie<br />

Erfahrungsaustausch<br />

Martin Riesen, Tüscherz-Alfermée - Abteilungsleiter Schulleitung <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

1 Dienstag 08.30-17.30<br />

13.12.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

14.18 RESSOURCEN DER LEHRPERSONEN STÄRKEN – EINE LEITUNGSAUFGABE!<br />

Schulleitende<br />

Die Ansprüche <strong>im</strong> Lehrberuf sind so vielfältig wie widersprüchlich. Wer dabei ges<strong>und</strong><br />

bleiben will, muss gut balancieren können. Was kann ich als Schulleiter/-in tun, damit den<br />

Lehrpersonen diese Balance gelingt? Wie kann ich ihre Ressourcen rechtzeitig erkennen?<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� lernen Instrumente zur Ermittlung der Ressourcen <strong>und</strong> Belastungen kennen.<br />

� definieren Kriterien für das frühzeitige Erkennen <strong>und</strong> Intervenieren bei gefährdeten<br />

Person.<br />

� kennen Massnahmen zur Opt<strong>im</strong>ierung der Arbeitsorganisation.<br />

Inhalte<br />

� Wie baue ich eine Kultur <strong>im</strong> Umgang mit Belastungen <strong>und</strong> gegenseitiger Unterstützung<br />

auf?<br />

� Wie fördere ich die Ges<strong>und</strong>heitsressourcen <strong>und</strong> verringere die Risikofaktoren?<br />

� Was ist Aufgabe der Lehrpersonen?<br />

� Welche Massnahmen helfen mit, die Arbeitsorganisation zu opt<strong>im</strong>ieren?<br />

Titus Bürgisser, Emmen - Leiter Zentrum Ges<strong>und</strong>heitsförderung, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Hanspeter Lehner, Horw - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. I, Erwachsenenbildner, Berater AEB Luzern<br />

1 Feitag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

11.05./ 12.05.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.19 SICH IN VERHANDLUNGEN BEHAUPTEN<br />

Schulleitende<br />

Schulleitungsaufgabe ist es, sich für die Interessen der Schule stark zu machen, damit<br />

diese ihren Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrag hochwertig erfüllen kann. Das erfordert<br />

Überzeugungskraft <strong>und</strong> Verhandlungsgeschick, zuvor aber noch eine klare Vorstellung<br />

davon, wofür man sich einsetzen will.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� können ihre Anliegen (Interessen, Forderungen, Messages) situations- <strong>und</strong><br />

adressatengerecht vertreten, beispielsweise gegenüber der Behörde, den Eltern oder<br />

der Öffentlichkeit <strong>im</strong> weiteren Sinn.<br />

� kennen ihre dafür erforderlichen kommunikativen Kompetenzen (Sprache <strong>und</strong> Körper)<br />

<strong>und</strong> setzen diese wirksam ein.<br />

� können sich auf Verhandlungen gezielt vorbereiten.<br />

� können Verhandlungen lösungsorientiert, beharrlich <strong>und</strong> flexibel sowie fair führen.<br />

Inhalte<br />

� Angewandte Rhetorik: Gr<strong>und</strong>sätze, Modelle <strong>und</strong> Werkzeuge<br />

� Vorbereitung von Statements, Reden, öffentlichen Auftritten; Statements abgeben<br />

� Vorbereitung <strong>und</strong> Führen von Verhandlungsgesprächen<br />

� Reflexion der persönlichen kommunikativen Kompetenzen<br />

Arbeitsweise<br />

Die Teilnehmenden erhalten Impulse, Konzepte <strong>und</strong> Modelle, die sie jeweils in praktischen<br />

Übungen umsetzen. Die eigenen Stärken stehen <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>. Feedback ermöglicht,<br />

sich der eigenen Wirkungen bewusst zu werden.<br />

Susan Hedinger, Zofingen - Kommunikationsberaterin, Konfliktmoderatorin<br />

14.20 BLICK ÜBER DEN ZAUN - STUDIENREISE NACH BERLIN<br />

Schulleitende<br />

Ziele<br />

� Einblick in innovative Schulen <strong>und</strong> deren Entwicklung nehmen<br />

� Im Kontakt mit Schulleitenden, Bildungsverantwortlichen, Schul- <strong>und</strong><br />

Unterrichtsforscherinnen <strong>und</strong> -forschern<br />

� Ansprüche, Voraussetzungen <strong>und</strong> Bedingungen für Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung<br />

ausloten<br />

Inhalte<br />

«Arm, aber sexy», bezeichnete der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit das<br />

Berliner Lebensgefühl. Berlin <strong>und</strong> Umgebung bieten als historischer <strong>und</strong> kultureller<br />

Schmelztiegel <strong>im</strong> Bildungswesen eine breite Palette an innovativen Schulen. Die Einblicke<br />

sollen Inspirieren, die Entwicklungen an den Zentralschweizer Volksschulen <strong>im</strong> Umgang<br />

mit Heterogenität <strong>im</strong> Unterricht, in der Integrativen Förderung, um Unterrichtsteams<br />

aufzubauen oder altersgemischte Klassen einzuführen.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

� Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsbesuche<br />

DO-FR 08.30-17.<strong>00</strong><br />

03.05./ 04.05.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 MO-Abend 17.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

1 MO-Nachmittag 12.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

DI-MI 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 FR 09.<strong>00</strong>-15.<strong>00</strong><br />

17.10.2011/ 26.03.2012/ 27.03./<br />

28.03./ 29.03.2012<br />

Kursdauer<br />

26 Std.<br />

Kursort<br />

Berlin<br />

Bemerkungen<br />

Ein Einführungstag findet <strong>im</strong><br />

Herbst in Luzern statt.<br />

An- <strong>und</strong> Abreise organisiert<br />

50


� Gespräche <strong>und</strong> Begegnungen mit Schulleitenden, Lehrpersonen, Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern,<br />

� Bildungsverantwortlichen <strong>und</strong> Schul- <strong>und</strong> Unterrichtsforscherinnen <strong>und</strong> -forschern sind<br />

geplant<br />

� Reflexions- <strong>und</strong> Transferfenster innerhalb der Gruppe der Teilnehmenden<br />

51<br />

Ivo Grossrieder, Regensberg - Dozent <strong>PHZ</strong>, Abt. Schulleitung <strong>und</strong> Schulentwicklung<br />

14.21 RECHTSFRAGEN AUS DER PRAXIS<br />

Schulleitende, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Als Schulleiterin oder Schulleiter sind Sie häufig mit rechtlichen Fragen konfrontiert. Sie<br />

haben bei Urlaubsgesuchen, Lernzielanpassungen oder Disziplinarmassnahmen<br />

Verfügungen erlassen, sind mit Haftungsfragen konfrontiert worden oder von Ihren<br />

Lehrpersonen um Auskunft in personalrechtlichen Angelegenheiten gebeten worden.<br />

Ziel<br />

Im Kurs sollen für häufig wiederkehrende oder schwierige Rechtsfragen, Lösungswege<br />

<strong>und</strong> Antworten gef<strong>und</strong>en werden<br />

Katrin Birchler, Luzern - Juristin, Leiterin Rechtsfragen DVS<br />

Franziska Brodmann, Luzern - jur. Mitarbeiterin DVS Luzern<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

der /die Teilnehmende.<br />

Materialkosten: Übernachtungskosten<br />

(inkl. Frühstück) <strong>und</strong><br />

Reisekosten <strong>im</strong> ÖV-Netz Berlins<br />

ca. Fr. 540.-<br />

3 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-20.30<br />

18.10./ 25.10./ 08.11.2011<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

12.01 Gespräche führen, Gespräche leiten<br />

12.02 Moderationsmethoden<br />

12.05 Das Judo-Prinzip - mit Widerständen arbeiten, statt dagegen ankämpfen!<br />

12.10A "Wenn zwei sich streiten, schlichtet der dritte" (Mediation Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

12.10B "Mediaktiv - Streit schlichten in komplexen Situationen" (Mediation Aufbaukurs)


� 21 Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

� 22 Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

� 23 Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

� 24 Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

Geselligkeit<br />

Dieser Jass ist skilagererprobt <strong>und</strong> lockt den Triple-Ass-Typen aus seiner Defensive. Werden bei der Begrüssung noch Klingen<br />

gekreuzt, die Zähne gezeigt <strong>und</strong> überzeugend geblufft, verfällt der Jass mit andauernder Spielzeit in einen weicheren, melodischen<br />

‚Dur’zustand <strong>und</strong> wandelt sich damit zum lockeren Gemeinschaftstisch.<br />

Kurz: ein dem Urinstinkt folgender, m<strong>im</strong>ikstarker <strong>und</strong> endloser Jass.<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

52


53<br />

21 PÄDAGOGIK, PSYCHOLOGIE UND SOZIOLOGIE<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.01 AUF DEN SPUREN VON J. H. PESTALOZZI - IN DER SCHWEIZ UND IN CHINA<br />

Stufenübergreifend<br />

Die Wirkungsgeschichte Pestalozzis ist ein spannendes Feld, das sich weit über die<br />

Schweiz hinaus erstreckt. Pestalozzis Gedankengut bietet reichlich Ansatzpunkte, um sich<br />

auf gr<strong>und</strong>legende pädagogische Werte zu besinnen. Durch die gemeinsame<br />

Auseinandersetzung mit diesem weltbekannten Schweizer Pädagogen ermöglicht das<br />

Symposium einen Austausch zwischen Kulturen zu einer gr<strong>und</strong>legenden Thematik: der<br />

Bildung.<br />

Ziele<br />

� Auseinandersetzung mit Leben <strong>und</strong> Werk Pestalozzis<br />

� Suche nach Spuren Pestalozzis in China <strong>und</strong> in der Schweiz<br />

� Vergleich der Pestalozzi-Rezeption in China <strong>und</strong> in der Schweiz<br />

� Aufspüren historischer Wirkungsstätten Pestalozzis in der Schweiz<br />

Inhalte<br />

� Pestalozzi-Rezeption in China <strong>und</strong> der Schweiz (10.4.2012)<br />

� Pestalozzis Bildungsverständnis <strong>und</strong> die heutige Schule (11.4.2012)<br />

� Auf den Spuren Pestalozzis - Besuch von Schweizer Schulen (12.4.2012)<br />

� Auf den Spuren Pestalozzis - Besuch von Wirkungsstätten (13.4.2012)<br />

Arbeitsweise<br />

� Ateliers, Workshops, Referate (10. & 11.4.2012)<br />

� Schulbesuche (12.4.2012)<br />

� Exkursionen zu Wirkungsstätten Pestalozzis (13.4.2012)<br />

Roger Dettling, Meierskappel - Dozent <strong>PHZ</strong><br />

Guido Estermann, Kriens - Religionspädagoge, Dozent <strong>PHZ</strong><br />

21.02 MONTESSORI PÄDAGOGIK – AKTUELLER DENN JE<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Einblick in die Montessoripädagogik<br />

� Transfer in den eigenen Schulraum<br />

� Einblick in das Montessori Kinderhaus<br />

� sensible Phasen nach Maria Montessori<br />

� didaktische Hilfsmittel für den Umgang mit Heterogenität<br />

� Aufbau des Sprachbereichs sowie des Mathematikbereichs nach Maria Montessori<br />

� Material für den Unterricht herstellen<br />

Sabrina Balzano, Luzern - Kindergartenlehrperson, Montessoripädagogin<br />

Regula Mathis-Berther, Sursee - Schul. Heilpädagogin, Montessoripädagogin<br />

DI-MI 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

DO-FR 08.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

10.04./ 11.04./ 12.04./ 13.04.2012<br />

Kursdauer<br />

33 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern, externer Besuch von<br />

Schulen <strong>und</strong> Wirkungsstätten<br />

Pestalozzis<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: 10.04./11.04.2012:<br />

je CHF 15.<strong>00</strong> für Skript;<br />

12.04./13.04.2012: Ca. CHF<br />

1<strong>00</strong>.<strong>00</strong> Reisekosten mit Halbtax,<br />

ca. CHF 1<strong>00</strong>.<strong>00</strong> Verpflegung <strong>und</strong><br />

Übernachtung<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

07.03./ 14.03./ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Sursee, LU


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.03 ERLEBNISPÄDAGOGISCHES ARBEITEN MIT SCHULKLASSEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Die Lehrpersonen kennen Möglichkeiten, in der Natur an Klassen- <strong>und</strong> individuellen Zielen<br />

zu arbeiten.<br />

Inhalte<br />

� Kooperatives Arbeiten, z.B. gemeinsames Kochen, Feuer machen<br />

� Naturräume als Lernräume gestalten <strong>und</strong> einsetzen<br />

� Arbeit an der Sozial- <strong>und</strong> Selbstkompetenz (Teambildung)<br />

� Bewusstmachen der eigenen Ressourcen<br />

Arbeitsweise: Der Kurs findet ausschliesslich <strong>im</strong> Freien statt.<br />

Transfer: Verknüpfen der positiven Naturerlebnisse mit dem Schulalltag.<br />

Claudia Arnold, Ennetbürgen – Lehrerin, dipl. Erlebnispädagogin HF<br />

Sybille Hänggi, Engelberg – Lehrerin, Erlebnispädagogin<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

03.09.2011/ 14.01.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton Obwalden<br />

21.04 INDIVIDUELLES UND TEILAUTONOMES LERNEN IN DER GRUNDACHER<br />

SCHULE<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, Schulsozialarbeitende<br />

In unserer kleinen Schule mit Basis- <strong>und</strong> Pr<strong>im</strong>arstufe setzen wir vor allem auf<br />

individualisierendes, altersgemischtes <strong>und</strong> teilautonomes Lernen. So können alle Kinder<br />

erfolgreich lernen. Dieses System fördert <strong>und</strong> fordert die Selbständigkeit <strong>und</strong> Kreativität der<br />

Kinder. Es unterstützt ressourcenorientierte Selbst- <strong>und</strong> Fremdbeurteilung. Jedem Kind<br />

gerecht zu werden ist eines der wichtigsten Ziele unserer Schule.<br />

Inhalte<br />

Wir stellen unseren Schulalltag vor <strong>und</strong> erläutern die Bedingungen, die für die Umsetzung<br />

unserer Idee erfüllt sein müssen. Wir geben konkrete organisatorische Tipps, die das<br />

Arbeiten in der heterogenen Gruppe erleichtern. Wir stellen auch gutes Lernmaterial <strong>und</strong><br />

selbsterklärende Lehrmittel vor, die sich für den individualisierenden <strong>und</strong> altersgemischten<br />

Unterricht eignen. Es bleibt auch Zeit für individuelle Fragen <strong>und</strong> Anliegen der<br />

Kursteilnehmenden.<br />

Karin Anderhalden Steiner, Sarnen - Kindergartenlehrperson, Schulleiterin<br />

Victor Steiner, Alpnach Dorf – Schulleitung<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

29.10.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Sarnen, OW<br />

54


55<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.05 KRITISCHE AUSEINANDERSETZUNG MIT ERZIEHUNGSSTRATEGIEN<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1, SHP<br />

Ziele<br />

� Bewusste Auseinandersetzung mit verschiedenen Erziehungsstrategien zur Zeit<br />

gängiger Erziehungs-Kursangebote für Eltern: Triple P, STEP, Stark durch Erziehung,<br />

Stark durch Beziehung <strong>und</strong> Freiheit in Grenzen sowie mit ergänzenden<br />

Alltagsstrategien<br />

� Diskussion über Vor- <strong>und</strong> Nachteile einzelner Strategien<br />

� Transfer von der Theorie in die Praxis<br />

Inhalte<br />

Zu Erziehungsfragen gibt es für Eltern vielfältige Angebote in Form von Kursen, Literatur,<br />

Internet, <strong>und</strong> Fernsehsendungen. Diese Informationsflut stärkt nicht nur, sondern löst<br />

oftmals auch Verunsicherung aus. Pädagogisch tätige Fachpersonen werden durch die<br />

enge Zusammenarbeit mit Eltern aufgerufen, sich mit unterschiedlichen Erziehungsausrichtungen<br />

auseinander zu setzen, um fachlich f<strong>und</strong>ierte Diskussionen <strong>und</strong> konstruktive<br />

Auseinandersetzungen mit Eltern führen zu können.<br />

Es werden unterschiedliche Erziehungsansätze kritisch beleuchtet, verglichen, diskutiert<br />

<strong>und</strong> in Bezug gesetzt, auch zu konkreten Beispielen aus der Praxis.<br />

Dagmar Böhler-Kreitlow, Meggen - Heilpädagogin, Audiopädagogin<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

26.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

21.06 WIE KINDER SICH UND DIE WELT SEHEN. ENTWICKLUNGSSCHRITTE DER<br />

JÜNGSTEN<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mitarbeitende für Tagesstruktur, Schulsozialarbeitende<br />

Der Kurs gibt eine Übersicht über die für den Unterricht relevanten Aspekte der kognitiven<br />

<strong>und</strong> motivationalen Entwicklung. Im Zentrum steht das Wissen <strong>und</strong> Erleben der Kinder<br />

zwischen vier <strong>und</strong> acht Jahren:<br />

� Welche kognitiven Fähigkeiten (Wahrnehmung, Denken, Gedächtnis) können in<br />

welchem Alter vorausgesetzt werden?<br />

� Wie generieren <strong>und</strong> organisieren Kinder Wissen über die physikalische <strong>und</strong> soziale<br />

Umwelt?<br />

� Worin wurzelt das kindliche Verständnis von Kausalität <strong>und</strong> Intentionalität?<br />

� Wie vollzieht sich die motivationale Entwicklung der Kinder zwischen Sicherheit <strong>und</strong><br />

Autonomie?<br />

� Wie entwickelt sich beispielsweise die Leistungsmotivation?<br />

� Wann erreichen Kinder die Fähigkeit, Bedürfnisse aufzuschieben?<br />

Trix Cacchione, Ebikon - Psychologin<br />

3 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

26.04./ 03.05./ 10.05.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.07A PUBERTIERENDE BESSER VERSTEHEN<br />

Mittelstufe 2<br />

Pubertierende leben in einer "Zwischenwelt" zwischen Kindheit <strong>und</strong> Erwachsensein. Sie<br />

sollen sich ablösen <strong>und</strong> selbstständig werden, gleichzeitig müssen sie sich anpassen <strong>und</strong><br />

verschiedensten Anforderungen genügen. Ihr Gehirn wird in dieser Zeit nach<br />

<strong>neu</strong>rologischen Erkenntnissen massiv umgebaut <strong>und</strong> funktioniert nur teilweise so, wie man<br />

es von ihnen erwartet. Ihr Realitätsbezug kommt ihnen phasenweise abhanden. Deshalb<br />

sind sie suchtgefährdet <strong>und</strong> verhalten sich oft parasuizidal.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Den Teilnehmenden wird das nötige Fachwissen vermittelt, damit sie die Bedürfnisse<br />

Pubertierender verstehen <strong>und</strong> auf ihr Verhalten (<strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer) adäquat reagieren<br />

bzw. Eltern beraten können.<br />

� Diskussionen zu entwicklungsbedingten Gefahren <strong>und</strong> zur Notwendigkeit, Grenzen zu<br />

setzen werden angeregt.<br />

� Themen wie Peer-Groups, Lernschwierigkeiten <strong>und</strong> Verhaltensprobleme sowie deren<br />

Bewältigung werden angesprochen.<br />

� Die Bedürfnisse der Erwachsenen (Selbstwahrnehmung/Abgrenzung) werden ebenfalls<br />

thematisiert.<br />

Walter Wolf, Rüti - Schulleiter, Psychologe, Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

21.07B PUBERTIERENDE BESSER VERSTEHEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Pubertierende leben in einer "Zwischenwelt" zwischen Kindheit <strong>und</strong> Erwachsensein. Sie<br />

sollen sich ablösen <strong>und</strong> selbstständig werden, gleichzeitig müssen sie sich anpassen <strong>und</strong><br />

verschiedensten Anforderungen genügen. Ihr Gehirn wird in dieser Zeit nach<br />

<strong>neu</strong>rologischen Erkenntnissen massiv umgebaut <strong>und</strong> funktioniert nur teilweise so, wie man<br />

es von ihnen erwartet. Ihr Realitätsbezug kommt ihnen phasenweise abhanden. Deshalb<br />

sind sie suchtgefährdet <strong>und</strong> verhalten sich oft parasuizidal.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Den Teilnehmenden wird das nötige Fachwissen vermittelt, damit sie die Bedürfnisse<br />

Pubertierender verstehen <strong>und</strong> auf ihr Verhalten (<strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer) adäquat reagieren<br />

bzw. Eltern beraten können.<br />

� Diskussionen zu entwicklungsbedingten Gefahren <strong>und</strong> zur Notwendigkeit, Grenzen zu<br />

setzen werden angeregt.<br />

� Themen wie Peer-Groups, Lernschwierigkeiten <strong>und</strong> Verhaltensprobleme sowie deren<br />

Bewältigung werden angesprochen.<br />

� Die Bedürfnisse der Erwachsenen (Selbstwahrnehmung/Abgrenzung) werden ebenfalls<br />

thematisiert.<br />

Walter Wolf, Rüti - Schulleiter, Psychologe, Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

07.09./ 14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

16.11./ 23.11./ 30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

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57<br />

21.08A GESCHWISTER UND IHRE BEDEUTUNG<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Geschwisterbeziehungen werden bis heute – auch von Fachleuten – in ihrer Bedeutung für<br />

den Menschen <strong>im</strong>mer noch unterschätzt. Der Kurs möchte dazu wichtige Erkenntnisse <strong>und</strong><br />

Anregungen vermitteln.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� verfügen über zentrale Erkenntnisse der Geschwisterpsychologie.<br />

� vertiefen ihr Verständnis für die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen.<br />

� entwickeln Anregungen <strong>und</strong> Ideen für die konkrete Umsetzung.<br />

� reflektieren die eigene Geschwisterkonstellation.<br />

Inhalte<br />

� Geschwisterkonstellationen <strong>und</strong> -positionen<br />

� Einflussfaktoren <strong>und</strong> Bedeutung<br />

� Auswirkungen in Kindergarten, Schule <strong>und</strong> Kollegium<br />

� Anregungen für die Schulpraxis<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Filmausschnitte, Fallbeispiele<br />

Jürg Frick, Zürich - Prof. Dr., Dozent <strong>und</strong> Berater <strong>PHZ</strong>H<br />

21.08B GESCHWISTER UND IHRE BEDEUTUNG<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Geschwisterbeziehungen werden bis heute – auch von Fachleuten – in ihrer Bedeutung für<br />

den Menschen <strong>im</strong>mer noch unterschätzt. Der Kurs möchte dazu wichtige Erkenntnisse <strong>und</strong><br />

Anregungen vermitteln.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� verfügen über zentrale Erkenntnisse der Geschwisterpsychologie.<br />

� vertiefen ihr Verständnis für die Bedeutung von Geschwisterbeziehungen.<br />

� entwickeln Anregungen <strong>und</strong> Ideen für die konkrete Umsetzung.<br />

� reflektieren die eigene Geschwisterkonstellation.<br />

Inhalte<br />

� Geschwisterkonstellationen <strong>und</strong> -positionen<br />

� Einflussfaktoren <strong>und</strong> Bedeutung<br />

� Auswirkungen in Kindergarten, Schule <strong>und</strong> Kollegium<br />

� Anregungen für die Schulpraxis<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, Gruppenarbeiten, Filmausschnitte, Fallbeispiele<br />

Jürg Frick, Zürich - Prof. Dr., Dozent <strong>und</strong> Berater <strong>PHZ</strong>H<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Literaturhinweis: Frick, J.; Ich mag<br />

dich – du nervst mich!<br />

Geschwister <strong>und</strong> ihre Bedeutung<br />

für das Leben; 2<strong>00</strong>9, 3. Auflage;<br />

Huber, Bern<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

10.12.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Literaturhinweis: Frick, J.: Ich mag<br />

dich – du nervst mich!<br />

Geschwister <strong>und</strong> ihre Bedeutung<br />

für das Leben. 2<strong>00</strong>9; 3. Auflage.<br />

Huber, Bern


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.09 «SCHWIERIGE KINDER» – HERAUSFORDERUNGEN IN TAGESSTRUKTUREN<br />

GEMEINSAM MEISTERN<br />

Mitarbeitende in Tagesstrukturen<br />

Die Betreuungssituation in schul- <strong>und</strong> familienergänzenden Tagesstrukturen ist komplex,<br />

fordert viel <strong>und</strong> nicht selten Widersprüchliches von den Mitarbeitern. Erwartungen <strong>und</strong><br />

Bedürfnisse von verschiedenen Seiten treffen aufeinander <strong>und</strong> das mitten <strong>im</strong> aktuellen<br />

Tagesgeschehen. «Schwierige Kinder» <strong>und</strong> «anspruchsvolle Familiensituationen» stellen<br />

Mitarbeitende vor besondere Herausforderungen.<br />

Ziele<br />

� die Handlungskompetenz von Betreuenden in Tagesstrukturen insbesondere <strong>im</strong><br />

Umgang mit «schwierigen Kindern» stärken<br />

� Zuständigkeiten klären<br />

� die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Team fördern<br />

Inhalte<br />

� Vermittlung von Hintergr<strong>und</strong>wissen zu Rolle <strong>und</strong> Funktion der verschiedenen Personen<br />

<strong>im</strong> Umfeld von Bildung<br />

� Reflexion aktueller Problemstellungen <strong>und</strong> konkreter Situationen<br />

� Auseinandersetzung mit den besonderen Anforderungen von <strong>und</strong> durch «schwierige<br />

Kinder»<br />

� Zusammenarbeit <strong>im</strong> Team betrachten <strong>und</strong> eventuell verbessern<br />

Arbeitsweise<br />

Referat, Dialog, Fallbesprechung - Lösungsorientiertes Coaching<br />

Silke Ziegler, Emmendingen (D) – Coaching<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

28.09./ 26.10./ 09.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

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59<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.10 VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN: AGGRESSIVES VERHALTEN IM<br />

KINDESALTER<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Ziele<br />

� Ätiologie von aggressivem Verhalten kennen lernen<br />

� Entwicklungsaufgaben <strong>und</strong> entwicklungspsychologische Aspekte in die Thematik<br />

einbeziehen<br />

� Reflexion der eigenen Gefühle <strong>im</strong> Umgang mit Aggressionen<br />

� Praktische Anregungen für den Alltag erarbeiten <strong>und</strong> auswerten<br />

Inhalte<br />

Im Rahmen eines theoretischen Teils soll ein Basiswissen über aggressives Verhalten<br />

geschaffen werden. Dazu gehören: Begriffsdefinitionen, Klärung möglicher Ursachen <strong>und</strong><br />

Hintergründe, Einbezug von Entwicklungsaufgaben, entwicklungspsychologischen<br />

Aspekten <strong>und</strong> Reaktionsmöglichkeiten. In einem praktischen Teil geht es darum, die<br />

Problematik <strong>im</strong> Berufsalltag zu reflektieren, eigene Gefühle <strong>im</strong> Prozess wahrzunehmen<br />

<strong>und</strong> realisierbare Interventionen zu erarbeiten. Die Kursteilnehmenden sind eingeladen,<br />

eigene Alltagsbeispiele einzubringen. Nach einer Erprobungsphase werden an einem 2.<br />

Kurstag die Praxiserfahrungen der umgesetzten Interventionen diskutiert.<br />

Arbeitsweise: Der Kurs beinhaltet eine Mischform von Referat/Fachinput, Workshop,<br />

Evaluation <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch.<br />

Laila Huisman, Pfäffikon SZ - Schulpsychologin<br />

21.11 WENN KINDER GEWALT ERLEBEN<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Wenn Kinder von häuslicher <strong>und</strong>/oder sexueller Gewalt betroffen sind, können<br />

Lehrpersonen oft erste Ansprechpersonen in der Not sein. Vielleicht haben Sie als Lehrerin<br />

oder Lehrer einen ersten Verdacht, oder das Kind erzählt ihnen davon. Das wird Sie<br />

möglicherweise beunruhigen oder Sie unter Druck setzen. Sie haben das Gefühl,<br />

unbedingt etwas unternehmen zu müssen. Oftmals sind aber überstürzte Schritte wenig<br />

hilfreich für das Kind. Gewalt spielt sich aber auch in der Schule unter Kindern ab. Oft<br />

erleben sie untereinander grenzverletzende, von Gewalt geprägte Situationen. Als Lehrer<br />

oder Lehrerin sind Sie auch da gefordert, hin- <strong>und</strong> nicht wegzuschauen.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Je mehr Sie über Grenzverletzungen, häusliche <strong>und</strong> sexuelle Gewalt wissen, desto besser<br />

können Sie betroffene Kinder unterstützen. Wir erarbeiten gemeinsam Hintergr<strong>und</strong>wissen<br />

zu diesen Themen <strong>und</strong> zeigen Ihnen Wege für vernetztes Handeln auf.<br />

Franz Kälin, <strong>Zug</strong> - lic. phil., Psychologe<br />

Marie-Therese Elsener, <strong>Zug</strong> - Sozialarbeiterin<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-16.30<br />

29.10.2011/ 04.04.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong> /<br />

14.<strong>00</strong>-16.30<br />

07.09./ 14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

5.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, eff-zett das fachzentrum<br />

Bemerkungen<br />

14.09.11 GV-LVZ ab 17.<strong>00</strong> Uhr


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.12 JUGENDGEWALT: KLARE INTERVENTION UND WIRKSAME PRÄVENTION AN<br />

SCHULEN<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Schulsozialarbeitende,<br />

Schulleitende<br />

Ziele<br />

Jugendliche mental stärken <strong>und</strong> der Entwicklung der Jugendgewalt an Schulen wirksam<br />

Einhalt gebieten.<br />

Inhalte<br />

� Wer sind die gewalttätig gewordenen Jugendlichen? (Ausmass <strong>und</strong> Entwicklung)<br />

� Wie sieht die Praxis der Jugendstrafrechtspflege <strong>und</strong> der Schule aus?<br />

(Rückfallverhinderung, Intervention, Sozialisation, Ausschluss als letzte Massnahme?)<br />

� Wie verhalte ich mich gegenüber diesen Jugendlichen? (Klare Interventionsstrategien,<br />

Prävention mit bewährten Ansätzen)<br />

� Welche Antworten haben wir als Lehrpersonen, als Gesellschaft? (Interventionsbedarf<br />

in Schule, Familie <strong>und</strong> Sozialraum)<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, Inputreferate, Erfahrungsberichte aus Schule <strong>und</strong> strafrechtlichem<br />

Massnahmenvollzug, Präventions- <strong>und</strong> Integrationsstrategien<br />

Sonya Gassmann, Bern - Berufsschullehrerin, Sozial- <strong>und</strong> Rechtspsychologin<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

07.09./ 14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

21.13 «DE HED AAGFANGE!» – STREITEN UND SICH WIEDER VERTRAGEN<br />

Kindergarten, Unterstufe, Schulsozialarbeitende<br />

Immer wieder ähnliche Streitigkeiten <strong>und</strong> dann die endlosen Diskussionen, wer<br />

angefangen hat <strong>und</strong> wer mehr schuld ist - all dies braucht viel Zeit <strong>und</strong> Nerven.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Wie können auch jüngere Kinder befähigt werden, Konflikte selber zu lösen?<br />

� Wie gelingt es, fixe Rollenübernahmen - «Täter», «Opfer» <strong>und</strong> «Mitläufer» - zu<br />

durchbrechen?<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Neben Spiel- <strong>und</strong> Trainingsformen für die präventive Arbeit mit der Klasse werden in<br />

diesem Kurs auch Rituale <strong>und</strong> Gesprächsformen der eigenverantwortlichen Konfliktlösung<br />

vorgestellt. Anhand von<br />

Fallbeispielen der Teilnehmenden besprechen wir, wer wie reagieren kann, damit eine<br />

positive Zusammenarbeit in der Klasse unterstützt <strong>und</strong> niemand ausgegrenzt wird.<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Schulmediator, Lehrer<br />

3 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

12.01./ 26.01./ 09.02.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Sempach, LU<br />

60


61<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.14 UMGANG MIT ANGST, KRAFT UND AGGRESSION DURCH STOCKKAMPF<br />

stufenübergreifend, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Angst <strong>und</strong> Aggression können unter Anderem auch verstanden werden als Ausdruck von<br />

orientierungsloser oder fehlgesteuerter Kraft.<br />

Im Stockkampf werden diese Kräfte spielerisch erlebt <strong>und</strong> ausgelotet.<br />

In diesem Praxiskurs werden Stockkampfspiele <strong>und</strong> -übungen für den Schullaltag erlebt<br />

<strong>und</strong> reflektiert.<br />

Brigitte Hachen, Luzern - Psychomotorik-Therapeutin, Rhythmikpädagogin, Supervision <strong>und</strong><br />

Coaching BSO<br />

4 FR-Abende 17.<strong>00</strong>-20.30<br />

27.01./ 03.02./ 02.03./ 09.03.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

21.15 ⊗ "DU SCHON WIEDER..." – ALTERNATIVE REAKTIONEN BEI<br />

UNTERRICHTSSTÖRUNGEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Allgemein bekannte Reaktionen (Strafen, Disziplinierungsmassnahmen) von Lehrpersonen<br />

auf Unterrichtsstörungen, Konflikte oder Disziplinprobleme <strong>und</strong> das problematische<br />

Rollenverhalten von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern werden kritisch hinterfragt. Die<br />

Auseinandersetzung mit alternativen Reaktionen (Evozieren von kognitiven Dissonanzen)<br />

auf problematische Verhaltensweisen soll effizientere, möglichst längerdauernde<br />

Wirkungen ermöglichen.<br />

Jürg Rüedi, Zürich - Dozent FHNW<br />

1 Montag 09.<strong>00</strong>-16.45<br />

11.07.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.disziplin.ch


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.16 SINN UND GRENZEN VON REGELN<br />

Stufenübergreifend<br />

Sind Regeln unabdingbar als Gegenstück zur Beliebigkeit in unserer Spassgesellschaft?<br />

Wie viele Regeln sind sinnvoll, wann ist es Überreglementierung? Diesen Fragen geht der<br />

Kurs ebenso nach wie jenen, wie Regeln <strong>im</strong>plentiert werden sollen <strong>und</strong> wie ihnen<br />

Nachachtung zu verschaffen ist. Braucht es Regeln für die Schule <strong>und</strong> die Klasse? Was ist<br />

zu tun, damit sie auch akzeptiert werden? Welche Folgen treten ein bei Nichtbeachtung<br />

der Regeln?<br />

Inhalte<br />

� Einige <strong>neu</strong>ropsychologische Erkenntnisse über die Art, wie unser Gehirn mit Regeln<br />

umgeht<br />

� Die Regeln der Gesellschaft <strong>und</strong> jene der Schule<br />

� Regeln aufstellen oder aushandeln?<br />

� Wie viele Regeln braucht der Mensch?<br />

� Regelübertretungen - ein notwendiger Entwicklungsschritt bei Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen<br />

� sinnvolle Konsequenzen <strong>und</strong> sinnlose Strafen<br />

� Autorität vs. Eigenverantwortung<br />

Walter Wolf, Rüti - Schulleiter, Psychologe, Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

07.03./ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

21.17 DIAGNOSTIK AUF DEM SCHULPSYCHOLOGISCHEN DIENST<br />

Stufenübergreifend<br />

Die Teilnehmenden lernen die gängigsten Tests kennen, die in SPD-Abklärungen<br />

verwendet werden. Die Teilnehmenden lernen auch die Grenzen der Diagnostik kennen<br />

<strong>und</strong> können somit realistische Erwartungen in die Arbeit des SPD formulieren. Gearbeitet<br />

wird in zwei Gruppen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Plenum. Untermauert werden die theoretischen Inputs durch<br />

praktische Beispiele.<br />

Stephan Kälin, <strong>Zug</strong> - Schulpsychologe SPD <strong>Zug</strong><br />

Silvia Stauber, <strong>Zug</strong> - Schulpsychologin SPD <strong>Zug</strong><br />

1MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

16.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

62


63<br />

21.18 FÖRDERORIENTIERTE DISZIPLINARMASSNAHMEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Der tägliche Kampf um Disziplin raubt vielen Lehrpersonen Energie, die sie anders<br />

einsetzen möchten. Mit einem praktischen Verständnis der Psyche von Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen ist es möglich, aus dieser unheilvollen Spirale auszusteigen <strong>und</strong> konstruktive<br />

Wege zu beschreiten. Mehr Zufriedenheit bei den Lehrenden <strong>und</strong> Kooperation bei den<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ist das Resultat.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Kenntnis der gr<strong>und</strong>legenden Unterschiede in den Erwartungen von Lehrpersonen <strong>und</strong><br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern <strong>und</strong> der Umgang damit<br />

� Beziehungsgestaltung vor dem Hintergr<strong>und</strong> eines humanistischen Menschenbildes<br />

� Lösungsorientierte Strategien <strong>und</strong> ihre Implementierung<br />

� Umgang mit Störungen <strong>und</strong> Konflikten<br />

� Einbindung von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern <strong>und</strong> Eltern in die Verantwortung<br />

� Konflikttraining, Mediation, No blame approach<br />

� sinnvolle Anwendung des disziplinarischen Instrumentariums der Schule<br />

Walter Wolf, Rüti - Schulleiter, Psychologe, Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

21.19 FÖRDERDIAGNOSTIK<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

� Kenntnis des mehrperspektivischen Ansatzes bei der Beobachtung <strong>und</strong> Beurteilung von<br />

Kindern mit speziellen Herausforderungen<br />

� Einführung in die systematische Beobachtung <strong>und</strong> die Mittel der Frühdiagnostik<br />

� Bedeutung diagnostischer Verfahren <strong>im</strong> Rahmen von Schullaufbahnentscheiden<br />

� Möglichkeiten der Zusammenarbeit mit schulpsychologischen <strong>und</strong><br />

sonderpädagogischen Diensten <strong>und</strong> Personen<br />

Inhalte<br />

Voraussetzungen, Ressourcen <strong>und</strong> Begabungen der Lernenden sind unterschiedlich.<br />

Während eine Schülerin oder ein Schüler problemlos den schulischen Anforderungen<br />

genügt, benötigen andere Lernende Hilfe. Sie müssen speziell gefördert werden. Damit<br />

einem herausgeforderten Kind gezielt <strong>und</strong> kompetent geholfen werden kann, muss man<br />

sein Fähigkeitsprofil kennen. Leidet eine Schülerin oder ein Schüler unter einer<br />

Wahrnehmungsstörung? Liegt ein Sprachdefizit vor oder ist sie/er kognitiv<br />

herausgefordert?<br />

Die Förderdiagnostik hat zum Ziel, den Kindern die Hilfe <strong>und</strong> Unterstützung zukommen zu<br />

lassen, die sie benötigen. Im Kurs werden die Möglichkeiten der Förderdiagnostik <strong>und</strong> ihre<br />

Methoden vorgestellt. Der Kurs führt in die mehrperspektivische Beurteilung der Kinder ein<br />

(Wahrnehmung, Kognition, Motorik, Emotionen) <strong>und</strong> erwähnt Fallen <strong>und</strong> Gefahren, derer<br />

man sich als Lehrperson bewusst sein muss.<br />

Arbeitsweise<br />

Referat, Fallübungen, Besprechung ausgewählter Anliegen in Gruppen<br />

Sandra Röthlisberger, Zürich - Psychologin (Schulpsychologie), Projektleiterin IKM<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

18.01./ 25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

10.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 6.-


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.20 UMGANG MIT KINDERN MIT ADHS UND VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Die Teilnehmenden erhalten Kenntnisse über das Störungsbild ADHS <strong>und</strong> andere<br />

Verhaltensauffälligkeiten, insbesondere über Ursachen, Diagnostik <strong>und</strong><br />

Entwicklungsverläufe.<br />

� Ziel ist ein Gewinn von Kompetenz <strong>im</strong> Umgang mit verhaltensauffälligen Kindern,<br />

Jugendlichen <strong>und</strong> ihren Eltern <strong>im</strong> Schulalltag.<br />

� Informationen über Abklärungsstellen <strong>und</strong> therapeutische Angebote <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong><br />

werden vermittelt.<br />

Arbeitsweise: Referate <strong>und</strong> Diskussion<br />

Regula Blattmann, Baar - Dr. med. FMH, Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

2 DI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

08.11./ 22.11.2011<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

21.21A KREATIVE INTERVENTIONEN ZU TYPISCHEN ADHS-THEMEN (GRUNDKURS)<br />

stufenübergreifend, SHP<br />

Ziele<br />

Erlernen von verschiedenen praktischen Interventionen zur Förderung von Selbstvertrauen<br />

<strong>und</strong> Leistungsfähigkeit sowie von Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung <strong>und</strong> sozialen<br />

Kompetenzen bei Kindern mit AD(H)S<br />

Inhalte<br />

� Spezifische Schwierigkeiten bei Kindern mit ADHS<br />

� Erkenntnisse zu ADS aus der Hirnforschung<br />

� Diagnostik <strong>und</strong> therapeutische Interventionen bei ADS<br />

� Einzeltherapie <strong>und</strong> -training mit Kindern (Metaphern, Bilderbücher, etc)<br />

� Gruppenarbeit mit Kindern<br />

Arbeitsweise<br />

Interaktiver Workshop mit (Klein)gruppenübungen, Spielen, usw.<br />

Sabine Zehnder Schlapbach, Bern - Fachärztin für Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin FMH, FA<br />

medizinische Hypnose SMSH<br />

1 Montag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

17.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

64


65<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.21B KREATIVE INTERVENTIONEN ZU TYPISCHEN ADHS-THEMEN (AUFBAUKURS)<br />

stufenübergreifend, SHP<br />

Ziele<br />

Erlernen von Präventionsmaßnahmen sowie praktischen Interventionen zur Förderung von<br />

Selbstvertrauen <strong>und</strong> Leistungsfähigkeit, Selbst- bzw. Fremdwahrnehmung bei Kindern <strong>und</strong><br />

Jugendlichen mit AD(H)S .<br />

Inhalte<br />

� Neuste Erkenntnisse zu ADS aus der Hirnforschung, Näheres zur Diagnosestellung<br />

� Einzeltherapie <strong>und</strong> -training mit Kindern (Ressourcenarbeit, Kommunikationstraining)<br />

� Gruppenarbeit mit Kindern, Jugendlichen ("Ich schaff's", Kraftbuch, Hilfen zur<br />

Selbstfindung)<br />

� Elternarbeit (Gesprächsführungstechniken)<br />

Arbeitsweise<br />

interaktiver Workshop mit (Klein)gruppenübungen, Spielen, usw.<br />

Sabine Zehnder Schlapbach, Bern - Fachärztin für Kinder- <strong>und</strong> Jugendmedizin FMH, FA<br />

medizinische Hypnose SMSH.<br />

1 Dienstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

18.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Achtung: Basiswissen zu ADHS<br />

wird vorausgesetzt (z.B.<br />

Gr<strong>und</strong>kurs besucht)<br />

21.22 "ICH SCHAFF'S" – SPIELERISCH LÖSUNGEN MIT KINDERN FINDEN<br />

stufenübergreifend, SHP, Schulsozialarbeitende<br />

'Ich schaff's' ist ein Programm mittels dessen man Kindern helfen kann, die in schwierigen<br />

Situationen stecken. Seien dies Prüfungsangst, Trennungsangst, soziale Schwierigkeiten,<br />

etc. mit Hilfe von 'Ich schaff's' kann mit dem Kind ressourcen- <strong>und</strong> lösungsorientiert<br />

gearbeitet werden.<br />

'Ich schaff's' basiert auf dem Gedanken, dass Kinder eigentlich keine Probleme haben.<br />

Probleme werden definiert als Fähigkeiten, die sie noch nicht erlernt haben.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die Teilnehmenden kennen nach dem Workshop das 15-Schritte-Programm 'Ich schaff's'.<br />

Neben theoretischen Inputs zum Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> der Theorie dieses Ansatzes, werden<br />

auch praktische Übungen ein grosser Bestandteil des Workshops sein. Der Zeitaufwand<br />

für die Durchführung der 15 Schritte beträgt ca. 3 Sitzungen à 30 min. Das kann je nach<br />

Alter des Kindes variieren.<br />

Stephan Kälin, <strong>Zug</strong> - Schulpsychologe SPD <strong>Zug</strong><br />

Karin Wolf, <strong>Zug</strong> – Schulpsychologin<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-16.30 /<br />

14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

5.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

14.09.11 GV-LVZ ab 17.<strong>00</strong> Uhr


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.23 ACHTSAMKEIT IN DER SCHULE<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziel<br />

Achtsamkeit als eine Haltung kennen zu lernen, die uns hilft, freudvoll, ges<strong>und</strong> <strong>und</strong><br />

leistungsfähig zu bleiben <strong>und</strong> diese Haltung in der Schule zu praktizieren, ist Ziel des<br />

Kurses.<br />

Inhalte <strong>und</strong> Arbeitsweise<br />

Inhalte sind sowohl die Achtsamkeit von Lehrpersonen sich selbst <strong>und</strong> den Kindern<br />

gegenüber, als auch die Entwicklung von Achtsamkeit bei den Kindern selbst. Dies kann<br />

zu einer gelasseneren Atmosphäre beitragen <strong>und</strong> das Lernkl<strong>im</strong>a positiv beeinflussen.<br />

Anhand praktischer Übungen werden die Lehrpersonen in das Konzept 'Achtsamkeit' eingeführt<br />

<strong>und</strong> machen damit eigene Erfahrungen. Sie lernen Möglichkeiten für die Arbeit mit<br />

Kindern kennen, erarbeiten eigene Umsetzungshilfen für die Praxis <strong>und</strong> werden durch den<br />

Austausch in der Gruppe ermutigt, eigene Ideen <strong>im</strong> Schulalltag auszuprobieren. Raum<br />

sollen auch der Erfahungsaustausch <strong>und</strong> die Fragen der Teilnehmenden zu konkreten<br />

Beispielen haben.<br />

Claudia Suter, Bremgarten - Lehrerin f. Stressbewältigung durch Achtsamkeit (MBSR)<br />

21.24 ACHTSAMKEIT UND MENTALTRAINING IN DER SCHULE<br />

Stufenübergreifend<br />

Die eigene <strong>und</strong> fremde Motivation entdecken ist eine mentale Technik. Sie kann trainiert<br />

werden. Das Vertrauen in die eigene Wahrnehmung ist die wichtigste Voraussetzung zum<br />

Handeln. Wenn wir dies ernst nehmen, ändert sich der Unterricht.<br />

Ziele<br />

Die Aufmerksamkeit auf Denken <strong>und</strong> Fühlen trainieren <strong>und</strong> Trainingsmethoden für den<br />

Unterricht erarbeiten.<br />

Inhalte <strong>und</strong> Arbeitsweise<br />

� Mentaltraining (Meditation)<br />

� Meditation <strong>und</strong> Hirnforschung<br />

� Instrumente der REOSCH-Schule<br />

� Anwendungen für den Unterricht<br />

Jakob Widmer, Kerzers – Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 02.11./ 23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.30<br />

24.09./ 19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

66


67<br />

21.25A DIE KRAFT DER ERMUTIGUNG<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1<br />

Wie kann ich andere <strong>und</strong> mich ermutigen? Der Mensch muss von der Geburt bis zum Tod<br />

mit vielfältigen Anforderungen <strong>und</strong> Hindernissen fertig werden. Dazu braucht es u.a. Mut<br />

<strong>und</strong> Selbstbewusstsein! Im Kurs werden wir uns mit Denkanstössen <strong>und</strong><br />

Unterstützungsmöglichkeiten zu diesem existenziellen Thema auseinandersetzen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden haben ein Gr<strong>und</strong>wissen zu einer "Ermutigungspsychologie", kennen<br />

wichtige präventive Aspekte <strong>und</strong> finden Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene<br />

Wirkungsfeld.<br />

Inhalte<br />

� Das Konzept der Ermutigung<br />

� Ermutigung <strong>und</strong> Entmutigung<br />

� Ermutigung <strong>und</strong> Resilienz<br />

� Möglichkeiten <strong>im</strong> Schulfeld<br />

Arbeitsweise, Transfer<br />

Kurze Inputs, Gruppenarbeit, Filmausschnitt, Diskussion, Reflexion allfälliger Beispiele der<br />

Kursteilnehmenden<br />

Jürg Frick, Zürich - Prof. Dr., Dozent <strong>und</strong> Berater <strong>PHZ</strong>H<br />

21.25B DIE KRAFT DER ERMUTIGUNG<br />

Stufenübergreifend<br />

Wie kann ich andere <strong>und</strong> mich ermutigen? Der Mensch muss von der Geburt bis zum Tod<br />

mit vielfältigen Anforderungen <strong>und</strong> Hindernissen fertig werden. Dazu braucht es u.a. Mut<br />

<strong>und</strong> Selbstbewusstsein! Im Kurs werden wir uns mit Denkanstössen <strong>und</strong><br />

Unterstützungsmöglichkeiten zu diesem existenziellen Thema auseinandersetzen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden haben ein Gr<strong>und</strong>wissen zu einer "Ermutigungspsychologie", kennen<br />

wichtige präventive Aspekte <strong>und</strong> finden Umsetzungsmöglichkeiten für das eigene<br />

Wirkungsfeld.<br />

Inhalte<br />

� Das Konzept der Ermutigung<br />

� Ermutigung <strong>und</strong> Entmutigung<br />

� Ermutigung <strong>und</strong> Resilienz<br />

� Möglichkeiten <strong>im</strong> Schulfeld<br />

Arbeitsweise, Transfer<br />

Kurze Inputs, Gruppenarbeit, Filmausschnitt, Diskussion, Reflexion allfälliger Beispiele der<br />

Kursteilnehmenden<br />

Jürg Frick, Zürich - Prof. Dr., Dozent <strong>und</strong> Berater <strong>PHZ</strong>H<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

24.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Literaturhinweis: Frick, Jürg; Die<br />

Kraft der Ermutigung. Gr<strong>und</strong>lagen<br />

<strong>und</strong> Beispiele zur Hilfe <strong>und</strong><br />

Selbsthilfe; 2<strong>00</strong>7; Huber, Bern<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

03.12.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Kurskostenbeitrag: Fr. 50.-


Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.26 UNTERRICHT BEOBACHTEN UND REFLEKTIEREN MIT VIDEO<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Schulleitende<br />

Ziele<br />

� Wichtige Elemente von Unterrichtsqualität erkennen<br />

� Instrumente zur Unterrichtsreflexion kennen lernen<br />

� Unterrichtsprozesse gezielt reflektieren<br />

� Unterrichtsvideos analysieren<br />

Inhalte<br />

Die Reflexion von Unterricht kann helfen, Unterrichtsprozesse effektiver zu gestalten. Da<br />

<strong>im</strong> Unterrichtsalltag zumeist wenig Zeit dazu vorhanden ist, soll der Kurs produktive Wege<br />

aufzeigen, Unterricht gezielt zu reflektieren. Als Gr<strong>und</strong>lage für den Kurs dienen<br />

videografierte Unterrichtslektionen.<br />

Arbeitsweise: Inputs <strong>im</strong> Plenum, Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeiten<br />

Corinne Wyss, Niederlenz - Dozentin <strong>PHZ</strong>H<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

<strong>00</strong>.14 Disziplin <strong>und</strong> Strafe<br />

11.12 Lachen in der Schule<br />

22.01 4 bis 8-Jährige: Kinder lernen von Kindern<br />

22.24 Wahrnehmungsförderung als Voraussetzung für gutes Lernen<br />

23.01 Aktuelles aus den Neurowissenschaften: Mit dem Körper lernen<br />

23.02 Aus der Sicht der Neurowissenschaften: Wahrnehmung - Basis des Lernens<br />

23.05 Früherkennung - eine wichtige Funktion der Sozialen Arbeit in der Schule<br />

23.21 "Ein Kind mit Autismus Spektrum Störungen (Asperger Syndrom) in der Klasse - was<br />

tun?"<br />

23.22 Bewegung "als Weg zum ADS-Kind"<br />

23.29 Systemorientierte Pädagogik - Handlungssicherheit <strong>im</strong> Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

32.07 Fair – unfair: Alltag <strong>und</strong> soziale Gerechtigkeit<br />

35.07 Pubertärer Blues oder Depression?<br />

68


69<br />

22 LEHREN UND LERNEN<br />

Beurteilen <strong>und</strong> Fördern<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Beurteilen <strong>und</strong> Fördern B&F: Die Beurteilung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> geschieht ganzheitlich, förder- <strong>und</strong><br />

lernzielorientiert sowie transparent. Zu den Beurteilungsverfahren gehören eine Selbstbeurteilung der Schülerin/des Schülers,<br />

Gespräche über das Lernen <strong>und</strong> differenzierte Aussagen zum Leistungsstand <strong>und</strong> der Entwicklung in den Fach-, Methoden-/Lern-,<br />

Selbst- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen.<br />

Ausgangslage: Der Bildungsrat hat am 18. Februar 2<strong>00</strong>9 den Auftrag „Verankerung <strong>und</strong> Umsetzung Beurteilen <strong>und</strong> Fördern B&F<br />

an den gemeindlichen Schulen“ erlassen. Die Gemeinden haben den Auftrag, bis zum Sommer 2014 die Gr<strong>und</strong>lagen,<br />

Zielsetzungen <strong>und</strong> Verbindlichkeiten von Beurteilen <strong>und</strong> Fördern <strong>im</strong> Sinne eines kohärenten Beurteilungssystems über die ganze<br />

Schulzeit zu verankern, umzusetzen <strong>und</strong> weiterzuentwickeln.<br />

Diese Verankerung <strong>und</strong> Umsetzung von Beurteilen <strong>und</strong> Fördern B&F an den gemeindlichen Schulen beinhaltet ebenfalls die Ebene<br />

der Lehrpersonen. Diese sind verpflichtet, Beurteilen <strong>und</strong> Fördern B&F <strong>im</strong> Unterricht umzusetzen.<br />

Gr<strong>und</strong>lagen: Als inhaltliche Gr<strong>und</strong>lagen dienen die „Gr<strong>und</strong>sätze Beurteilen <strong>und</strong> Fördern B&F Kanton <strong>Zug</strong>“ für Kindergarten-,<br />

Pr<strong>im</strong>ar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I <strong>und</strong> das Rahmenkonzept „Gute Schulen – Qualitäts-management an den gemeindlichen Schulen“.<br />

Lehrpersonen, welche <strong>neu</strong> <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> unterrichten, bietet die WBZA einen <strong>kanton</strong>alen Einführungskurs an, welcher die<br />

<strong>kanton</strong>alen Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> eine Einführung in die verschiedenen zugerischen Instrumente zu B&F thematisiert (vgl. Kurs <strong>00</strong>.02).<br />

Bedarfsorientierte Unterstützung: Folgende Holkursangebote unterstützen die gemeindlichen Schulen in der Umsetzung des<br />

Auftrages B&F <strong>und</strong> der Elemente 1-3 aus dem Rahmenkonzept "Gute Schulen – Qualitätsmanagement an den gemeindlichen<br />

Schulen":<br />

Anforderungssituationen (für die Planung <strong>und</strong> Durchführung eines Unterrichts nach B&F)<br />

Lern- <strong>und</strong> Förderkreislauf<br />

Orientierungsgespräche führen<br />

Lernjournal <strong>und</strong> Portfolio-Arbeit<br />

Förderorientierte Beurteilung der Methoden-/ Lern-, Selbst- <strong>und</strong> Sozialkompetenzen<br />

Formative <strong>und</strong> summative Beurteilung<br />

Beurteilen <strong>und</strong> Fördern – Weiterentwicklung der Beurteilungspraxis (Schulteams)<br />

Stufenspezifische Aspekte auf der Kindergartenstufe<br />

Das Handbuch B&F sowie die überarbeiteten Zeugnisse stehen <strong>im</strong> Schuljahr 2011/12 zur Verfügung.


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.01 4 BIS 8-JÄHRIGE: KINDER LERNEN VON KINDERN<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Der Unterricht in jahrgangsgemischten Gruppen stellt <strong>neu</strong>e Herausforderungen an die<br />

Lehrpersonen. Wie lässt sich diese Altersmischung zum Vorteil der Kinder nutzen? Was<br />

braucht es, damit Kinder von den Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten anderer profitieren können?<br />

Wie kann man eine Spiel- u. Lernumgebung schaffen, in der Kinder ganz natürlich<br />

voneinander lernen? Welchen Einfluss haben Lernumgebung <strong>und</strong> Lernkl<strong>im</strong>a auf den<br />

Lernerfolg? Wie lassen sich Erkenntnisse aus der Lernforschung <strong>im</strong> Alltag umsetzen?<br />

Inhalte<br />

Anhand konkreter Beispiele aus der Praxis sollen dazu Umsetzungsmöglichkeiten für die<br />

Volkschule aufgezeigt werden. Dabei kommen auch gr<strong>und</strong>sätzliche Fragen übers Lernen<br />

zur Sprache.<br />

Arbeitsweise<br />

Neben Inputteilen, in denen wir über unsere Erfahrungen mit altersgemischen Gruppen an<br />

der Gr<strong>und</strong>acherschule erzählen, werden wir auch Diskussionsr<strong>und</strong>en anregen <strong>und</strong><br />

gruppenweise arbeiten. Es besteht die Möglichkeit, für den eigenen Unterricht konkrete<br />

Massnahmen zu planen oder sich in ausgewählten Bereichen zu vertiefen.<br />

Karin Anderhalden Steiner, Sarnen - Kindergartenlehrperson, Schulleiterin<br />

Victor Steiner, Alpnach Dorf – Schulleitung<br />

MO-DI 08.30-17.<strong>00</strong><br />

16.04./ 17.04.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Sarnen, OW<br />

22.02 LERNPROZESSE KOMPETENZORIENTERT KOMMENTIEREN<br />

Stufenübergreifend<br />

Viele heutige Aufgabenstellungen zeichnen sich dadurch aus, dass Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler nicht nach einer ganz best<strong>im</strong>mten Lösung suchen sollen, sondern dass die<br />

Aufgabe in erster Linie darin besteht, einen eigenen Lösungsweg zu finden. Damit<br />

verändert sich die Rolle der Lehrperson; ihre Aufgabe ist es nicht mehr, in erster Linie<br />

Schülerprodukte einfach zu korrigieren, sondern in der Rolle eines Coach individuelle<br />

Lernprozesse freizulegen <strong>und</strong> zu verstärken. Dabei sind das Gespräch über das Lernen<br />

<strong>und</strong> die Rückmeldung zu Lernprozessen <strong>und</strong> -produkten zentral.<br />

Ziele<br />

Anforderungen an kompetenzorientiertes Kommentieren (statt defizitorientiertes<br />

Korrigieren) kennenlernen; eigene bisherige sprachliche Praxis der Rückmeldung<br />

reflektieren.<br />

Inhalte<br />

Wie gebe ich Rückmeldungen, die kompetenz- <strong>und</strong> nicht fehler-/defizitorientiert sind?<br />

Welche Aspekte sprachlicher Kommunikation sind <strong>im</strong> Zusammenhang mit derartigen<br />

Rückmeldungen relevant?<br />

Arbeitsweise<br />

1. Sitzung: Input-Referat; Fallanalysen; Planung Selbstbeobachtung<br />

2. Sitzung: Erfahrungsaustausch Selbstbeobachtung, Fallanalysen<br />

Martin Luginbühl, <strong>Zug</strong> - Dozent Deutschdidaktik, Co-Leitung ZM<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

06.06./ 20.06.2012<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

70


71<br />

22.03 SCHRITTE ZUM SELBSTGESTEUERTEN LERNEN<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Schulleitende<br />

Selbstgesteuertes Lernen wird ausdrücklich als Entwicklungsziel für die Luzerner<br />

Volksschule benannt. In dieser Weiterbildung werden neben theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen vor<br />

allem konkrete Schritte in Richtung individualisiertes Lernen <strong>und</strong> freie Arbeitsphasen<br />

anhand der Rahmenbedingungen der Teilnehmenden erarbeitet. Sie sollten konkrete<br />

Veränderungsabsichten <strong>und</strong> -möglichkeiten sowie die Bereitschaft zu<br />

selbstverantwortlichem Lernen mitbringen.<br />

Detlev Vogel, Luzern - Erziehungsberater<br />

Silvia Vogel Wiederkehr, Sursee – Schulleiterin, Lehrerin<br />

MO 10.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

DI-MI 08.30-17.<strong>00</strong><br />

16.04./ 17.04./ 18.04.2012<br />

Kursdauer<br />

17 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Wünschenswert ist die<br />

gemeinsame Teilnahme mehrerer<br />

Lehrpersonen aus einer Schule.<br />

22.04 MODELL, PROZESS UND MATERIALIEN ZUR ANREGUNG UND FÖRDERUNG<br />

SELBSTSTÄNDIGEN LERNENS<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� verstehen das Modell «Erfolgsfaktoren des Lernens».<br />

� verknüpfen das Modell mit einem systematischen Förderprozess.<br />

� können sich in der umfangreichen Sammlung der auf der Kurs-CD zur Verfügung<br />

gestellten Fördermaterialien orientieren.<br />

� können den Transfer zu ihrer Praxis machen.<br />

Inhalte<br />

� Modell «Erfolgsfaktoren des Lernens»<br />

� Basis individueller Lernerfolge: Metakognition/ selbstgesteuertes Lernen<br />

� Systematischer Förderprozess<br />

� Praxisbeispiele zur Förderung selbstständigen Lernens (Einzel-, Gruppen-,<br />

Klassenförderung)<br />

� stufen- <strong>und</strong> fächerunabhängige Fördermaterialien<br />

Arbeitsweise<br />

Inputvorträge, Gruppenarbeiten, Diskussion, Auseinandersetzung mit dem Fördermaterial<br />

auf der Kurs-CD<br />

Tanja Michel, Luzern - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Schulische Heilpädagogin<br />

Sandra Zgraggen, Greppen - Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

10.11./ 24.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 40.- für<br />

dasLehrmittel «Individuell zum<br />

Lernerfolg»


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.05 LERNCOACHING<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden lernen die Kerngedanken <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>haltungen des Lerncoachings<br />

kennen <strong>und</strong> fangen an, sie umzusetzen. Sie können Lernprozesse gezielt beobachten,<br />

analysieren <strong>und</strong> individuelle Schritte anregen. Die Teilnehmenden erweitern ihre<br />

Kompetenz, umsichtige Lehr-Lern-Dialoge zu führen <strong>und</strong> zu reflektieren.<br />

Inhalte<br />

Das individuelle, eigenständige Lernen der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler rückt <strong>im</strong>mer mehr ins<br />

Zentrum des Unterrichtens. Lernende arbeiten an unterschiedlichen Aufgaben,<br />

Projektunterricht hält Einzug, Lernateliers entstehen. Für Lehrpersonen bedeutet das,<br />

vermehrt Aufmerksamkeit auf das Lernen statt das Lehren zu richten: gezielt beobachten,<br />

Gespräche über das Lernen führen, lernen Lernen thematisieren <strong>und</strong> Lernende<br />

dahingehend begleiten - Lerncoaching eben.<br />

Nicole Périssent, Zürich - Dozentin <strong>PHZ</strong>H<br />

Martin Keller, Zürich - Dozent <strong>PHZ</strong>H<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-16.30<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

21.09./ 05.11.2011/ 14.01.2012<br />

Kursdauer<br />

15 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

22.06 ICH-DU-WIR: KOOPERATIVE LERNFORMEN IM KINDERGARTEN<br />

Kindergarten, Unterstufe, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele: Die Lehrpersonen<br />

� kennen die Prinzipien des kooperativen Lernens.<br />

� erfahren die Methoden an sich selber.<br />

� bekommen eine Übersicht über Methoden <strong>und</strong> deren Einsatzmöglichkeiten in der<br />

Praxis.<br />

Inhalte<br />

Das Unterrichten mit kooperativem Lernen motiviert <strong>und</strong> aktiviert die Lernenden.<br />

Gemeinsam werden die verschiedenen Formen des kooperativen Lernens erforscht <strong>und</strong><br />

konkrete Praxisbeispiele für den Unterricht besprochen.<br />

Sibylle Ra<strong>im</strong>ann, <strong>Zug</strong> - Dozentin Kindergartendidaktik<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

28.09./ 16.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

72


73<br />

22.07 KOOPERATIVES LERNEN<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Das Unterrichten mit kooperativem Lernen motiviert <strong>und</strong> aktiviert die Lernenden, führt zu<br />

besseren Lernergebnissen <strong>und</strong> entlastet die Lehrperson während des Unterrichts.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden lernen die drei Schritte des kooperativen Lernens kennen: Eigenarbeit,<br />

Austausch, Präsentation.<br />

Inhalte <strong>und</strong> Arbeitsweise<br />

Da der Kurs mit den Methoden des kooperativen Lernens durchgeführt wird, erleben die<br />

Teilnehmenden hautnah, wie sich dies auf die Motivation <strong>und</strong> das Lernen auswirkt. Der<br />

Kurs ist praxisorientiert <strong>und</strong> nach dem ersten Kurstag können die Teilnehmenden das<br />

Gelernte in ihrem Unterricht umsetzen.<br />

Transfer<br />

Dieses Angebot beinhaltet Inhalte <strong>und</strong> Methoden, die für die Umsetzung 'Integrative<br />

Schulung' <strong>und</strong> 'Spezielle Förderungen' hilfreich sind.<br />

Ruedi Rüegsegger, Aarau - Dozent PH FHNW, Institut Weiterbildung <strong>und</strong> Beratung<br />

22.08 LERN- UND ARBEITSTECHNIKEN FÜR DIE SCHULE<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Im Kurs werden verschiedene Arbeits- <strong>und</strong> Lerntechniken vorgestellt, diskutiert <strong>und</strong> so<br />

vorbereitet, dass sie <strong>im</strong> Unterricht angewendet werden können. Die Lehrpersonen erhalten<br />

auf diese Weise einen Überblick über die Gr<strong>und</strong>lagen des Lernens aus hirnphysiologischer<br />

<strong>und</strong> lernpsychologischer Sicht <strong>und</strong> sind anschliessend in der Lage, Lernende bei der<br />

Verbesserung ihres Lernverhaltens kompetent anzuleiten <strong>und</strong> zu beraten. Dazu gehört<br />

auch die Förderung von Kindern mit unterschiedlichen Begabungen.<br />

Ziele<br />

� Erweiterung <strong>und</strong> Festigung des persönlichen Reptertoires an Lern- <strong>und</strong><br />

Arbeitstechniken<br />

� Zusammenhänge von Theorie <strong>und</strong> Praxis erkennen <strong>und</strong> für den Unterricht nützen<br />

� Lernende be<strong>im</strong> Lernen kompetent beraten<br />

� Austausch <strong>und</strong> Diskussion von Lehr-/Lern-Erfahrungen<br />

Inhalte<br />

Funktion des Gehirns, Vergesslichkeit, Lernhemmungen, verschiedene Lerntypentests,<br />

Wahrnehmungs- <strong>und</strong> Lernformen, Lern- <strong>und</strong> Arbeitsvoraussetzungen, Lernvertrag,<br />

Lernkartei, Lernpatience, Walkman, Mind Mapping, Clustering, Methodensammlung für<br />

Gruppenarbeiten, Prüfungen vorbereiten, aktive Bewegungspausen, Methoden zur<br />

Informationsdarstellung, Vorstellung verschiedener PC-Lernsoftware<br />

Arbeitsweise<br />

Fachvorträge, Übungen, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Lernwerkstatt<br />

Rinaldo Manferdini, Eschlikon - Pr<strong>im</strong>ar- <strong>und</strong> Mittelschullehrer, Sportlehrer ETH <strong>und</strong> Mentaltrainer<br />

verschiedener Nationalmannschaften<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

MO-DI 08.30-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 08.30-12.<strong>00</strong><br />

16.04./ 17.04./ 16.06.2012<br />

Kursdauer<br />

19.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton Uri<br />

2 FR-Abende 17.30-21.<strong>00</strong><br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

16.09./ 17.09./ 23.09./ 24.09.2011<br />

Kursdauer<br />

20 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.09A UMGANG MIT LEISTUNGSHETEROGENITÄT IM OFFENEN UNTERRICHT<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Lehrpersonen sollen individuell ihre Kompetenzen erweitern <strong>im</strong> Umgang mit<br />

Leistungsheterogenität.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmenden lernen theoretische Gr<strong>und</strong>lagen zum Thema Leistungsheterogenität<br />

kennen. In individueller Arbeit beschäftigen sie sich mit Posten zu folgenden Themen:<br />

Aufgaben öffnen, Aufgaben differenzieren, Wahlangebote schaffen, Portfolio, forschendes<br />

Lernen, Selbst- bzw. Sozialkompetenz, gemeinschaftsbildende Elemente.<br />

Die Teilnehmenden erstellen einen Plan zum Erarbeiten von konkreten, ausgewählten<br />

Strategien für den produktiven Umgang mit Leistungsheterogenität <strong>und</strong> erproben <strong>neu</strong>e<br />

Möglichkeiten <strong>im</strong> eigenen Unterricht. Sie tauschen sich über Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Konsequenzen <strong>im</strong> Plenum aus <strong>und</strong> reflektieren die Ergebnisse für den eigenen Unterricht.<br />

Anhand von Wochenplanarbeit wird exemplarisch aufgezeigt, was Gelingensbedingungen<br />

für effizientes Lernen <strong>im</strong> individualisierten Unterricht sind.<br />

Arbeitsweise<br />

Input, Postenarbeit, Praxiserprobung, Erfahrungsaustausch <strong>im</strong> Plenum<br />

Gabriela Ryser, Kreuzlingen - Schulische Heilpädagogin<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-13.<strong>00</strong><br />

24.09./ 03.12.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

22.09B UMGANG MIT LEISTUNGSHETEROGENITÄT IM OFFENEN UNTERRICHT<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Lehrpersonen sollen individuell ihre Kompetenzen erweitern <strong>im</strong> Umgang mit<br />

Leistungsheterogenität.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmenden lernen theoretische Gr<strong>und</strong>lagen zum Thema Leistungsheterogenität<br />

kennen. In individueller Arbeit beschäftigen sie sich mit Posten zu folgenden Themen:<br />

Aufgaben öffnen, Aufgaben differenzieren, Wahlangebote schaffen, Portfolio, forschendes<br />

Lernen, Selbst- bzw. Sozialkompetenz, gemeinschaftsbildende Elemente.<br />

Die Teilnehmenden erstellen einen Plan zum Erarbeiten von konkreten, ausgewählten<br />

Strategien für den produktiven Umgang mit Leistungsheterogenität <strong>und</strong> erproben <strong>neu</strong>e<br />

Möglichkeiten <strong>im</strong> eigenen Unterricht. Sie tauschen sich über Erfahrungen <strong>und</strong><br />

Konsequenzen <strong>im</strong> Plenum aus <strong>und</strong> reflektieren die Ergebnisse für den eigenen Unterricht.<br />

Anhand von Wochenplanarbeit wird exemplarisch aufgezeigt, was Gelingensbedingungen<br />

für effizientes Lernen <strong>im</strong> individualisierten Unterricht sind.<br />

Arbeitsweise<br />

Input, Postenarbeit, Praxiserprobung, Erfahrungsaustausch <strong>im</strong> Plenum<br />

Gabriela Ryser, Kreuzlingen - Schulische Heilpädagogin<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-13.<strong>00</strong><br />

17.09./ 26.11.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

74


75<br />

22.10 EIN STOTTERNDES KIND IN DER KLASSE<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

Der Kurs vermittelt Gr<strong>und</strong>kenntnisse über Definition, Symptomatik <strong>und</strong><br />

Bedingungshintergründe des Stotterns. Daraus wird ersichtlich, dass Stottern mehr ist als<br />

nur das Wiederholen <strong>und</strong> Blockieren von Lauten. Stotternde Kinder wenden Strategien an,<br />

um nicht als Stotternde erkannt zu werden <strong>und</strong> zeigen daher oft ihre eigentlichen<br />

Fähigkeiten <strong>im</strong> Unterricht nicht. Im Kurs wird aufgezeigt, wie Lehrpersonen dem<br />

stotternden Kind <strong>im</strong> Schulalltag Unterstützung bieten <strong>und</strong> <strong>im</strong> Gespräch mit Kind <strong>und</strong> Eltern<br />

nach hilfreichen Verhaltensweisen suchen können.<br />

Arbeitsweise<br />

Konkrete Beispiele veranschaulichen die theoretischen Ausführungen.<br />

Luzia Füglistaller, Cham - dipl. Logopädin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin, zert. Kommunikationstrainerin<br />

22.11A HOCHBEGABTE KINDER ERKENNEN UND FÖRDERN<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

� Kinder mit hohen Begabungen in der Klasse erkennen<br />

� Fördermassnahmen kennen<br />

� Material zur Förderung kennen lernen<br />

Inhalte<br />

� Wissenschaftliche Bef<strong>und</strong>e über hochbegabte Kinder<br />

� Fördermöglichkeiten<br />

� Vernetzung <strong>und</strong> Angebote externer Institutionen <strong>und</strong> Personen<br />

� Eltern hochbegabter Kinder<br />

Arbeitsweise: Inputs, Gruppenarbeiten, Diskussion<br />

Transfer<br />

Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene Klasse, das eigene Schulhaus<br />

Katarina Farkas, <strong>Zug</strong> - lic. phil., Dozentin <strong>PHZ</strong>, Pädagogische Psychologin<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 SA-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

1 MI-Abend 17.<strong>00</strong>-20.30<br />

29.10./ 02.11.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong>


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.11B HOCHBEGABTE KINDER ERKENNEN UND FÖRDERN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

� Kinder mit hohen Begabungen in der Klasse erkennen<br />

� Fördermassnahmen kennen<br />

� Material zur Förderung kennen lernen<br />

Inhalte<br />

� Wissenschaftliche Bef<strong>und</strong>e über hochbegabte Kinder<br />

� Fördermöglichkeiten<br />

� Vernetzung <strong>und</strong> Angebote externer Institutionen <strong>und</strong> Personen<br />

� Eltern hochbegabter Kinder<br />

� Arbeitsweise: Inputs, Gruppenarbeiten, Diskussion<br />

Transfer<br />

Umsetzungsmöglichkeiten für die eigene Klasse, das eigene Schulhaus<br />

Katarina Farkas, <strong>Zug</strong> - lic. phil., Dozentin <strong>PHZ</strong>, Pädagogische Psychologin<br />

1 SA-Vormittag 08.30.- 12.<strong>00</strong><br />

1 Mi-Nachmittag 13.<strong>00</strong>-16.30<br />

29.10./ 02.11.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

22.12A BEWEGENDE BUCHSTABENWELT – KLINGENDER ZAHLENZAUBER<br />

(GRUNDKURS)<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP, Lehrpersonen für Logopädie / Psychomotorik<br />

Kindliche Entdeckerfreude, spielerisches Miteinander, Eintauchen in Lernen mit Musik <strong>und</strong><br />

Bewegung; all dies macht den Unterricht zu einem intensiven Erlebnis.<br />

Ziel, Inhalte<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle Lehrpersonen, welche <strong>im</strong> Bereich „Lernen mit <strong>und</strong> durch<br />

Bewegung“ <strong>neu</strong>e kind- <strong>und</strong> zeitgemässe Ansätze suchen. Ziel dieses Kurses ist es,<br />

vielseitige, fächerverbindende <strong>und</strong> spielerisch-bewegte Ideen kennen zu lernen. Dies<br />

einerseits in Verbindung mit dem Sprechen, Lesen <strong>und</strong> Schreiben sowie mit dem<br />

mathematisch logischen Verständnis, andererseits <strong>im</strong> Bereich des sozialen Lernens in der<br />

Klasse.<br />

Transfer<br />

Alle Inhalte lassen sich anschliessend eins zu eins <strong>im</strong> Kindergarten <strong>und</strong> <strong>im</strong> Schulalltag<br />

umsetzen.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

2 SA-Vormittage 08.30-12.30<br />

05.11./ 12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

76


77<br />

22.12B BEWEGENDE BUCHSTABENWELT – KLINGENDER ZAHLENZAUBER<br />

(GRUNDKURS)<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Logopädie / Psychomotorik,<br />

Mitarbeitende in Tagesstrukturen<br />

Kindliche Entdeckerfreude, spielerisches Miteinander, Eintauchen in Lernen mit Musik <strong>und</strong><br />

Bewegung, machen den Unterricht zu einem intensiven Erlebnis. Dieser Kurs richtet sich<br />

an alle Lehrpersonen, welche <strong>im</strong> Bereich «Lernen mit <strong>und</strong> durch Bewegung» <strong>neu</strong>e, kind<strong>und</strong><br />

zeitgemässe Ansätze suchen.<br />

Ziel<br />

Ziel des Kurse ist es, vielseitige, fächerverbindende <strong>und</strong> spielerisch-bewegte Ideen kennen<br />

zu lernen, wie einerseits das Sprechen, Lesen <strong>und</strong> Schreiben, das mathematisch logische<br />

Verständnis <strong>und</strong> andererseits das soziale Lernen der Klasse handelnd <strong>und</strong> durch<br />

Bewegung mit der Klasse erarbeitet werden kann.<br />

Transfer<br />

Alle Inhalte lassen sich anschliessend eins zu eins <strong>im</strong> Kindergarten <strong>und</strong> <strong>im</strong> Schulalltag<br />

umsetzen.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

22.10.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

22.13 BEWEGENDE BUCHSTABENWELT – KLINGENDER ZAHLENZAUBER<br />

(AUFBAUKURS)<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP, Lehrpersonen für Logopädie / Psychomotorik<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen des Kindergartens <strong>und</strong> der Unterstufe, welche<br />

bereits Erfahrungen mit <strong>und</strong> durch "Musik <strong>und</strong> Bewegung“ gesammelt haben <strong>und</strong> nach<br />

diesem Prinzip unterrichten.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Aufbauend auf den Inhalten des Gr<strong>und</strong>kurses 'Bewegende Buchstabenwelt – klingender<br />

Zahlenzauber' öffnen die Kursleiterinnen eine weitere ideengefüllte Schublade aus ihrem<br />

„Bewegungsschatz“ <strong>und</strong> exper<strong>im</strong>entieren mit spezifischen Bewegungskünsten <strong>und</strong><br />

Bewegungsmaterialien. Zudem wird die Fragestellung: „Was hat Bewegung mit<br />

erfolgreichem Lernen zu tun?" vertieft.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-15.30<br />

17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.14A TANZKINDER: DREHEN-HÜPFEN, STRECKEN-RUGELN, PATSCHEN-<br />

KLATSCHEN 1-2-3<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Miteinander bewegen, erfinden, <strong>im</strong>provisieren, gestalten. Kindliche Entdeckerfreude,<br />

spielerisches Miteinander, Eintauchen in Musik, Bewegung <strong>und</strong> Tanz; all dies macht den<br />

Unterricht zu einem intensiven Erlebnis.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, welche mit Kindern <strong>im</strong> Kindergarten oder auf der<br />

Unterstufe arbeiten <strong>und</strong> <strong>im</strong> Bereich Bewegung <strong>und</strong> Tanz <strong>neu</strong>e Ansätze suchen. Ziel dieses<br />

Kurses ist es, nicht nur Ideen für Bewegungs- <strong>und</strong> Tanzsequenzen kennen zu lernen,<br />

sondern auch Anregungen <strong>und</strong> Inputs zu bekommen, wie man mit Musik, Bewegung <strong>und</strong><br />

Tanz die Themen des Schulalltages fächerübergreifend verbinden kann.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

29.02./ 07.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

22.14B TANZKINDER: DREHEN-HÜPFEN, STRECKEN-RUGELN, PATSCHEN-<br />

KLATSCHEN 1-2-3<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Logopädie / Psychomotorik,<br />

Mitarbeitende in Tagesstrukturen<br />

Miteinander bewegen, erfinden, <strong>im</strong>provisieren, gestalten. Kindliche Entdeckerfreude,<br />

spielerisches Miteinander, Eintauchen in Musik, Bewegung <strong>und</strong> Tanz; all dies macht den<br />

Unterricht zu einem intensiven Erlebnis.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, welche mit Kindern <strong>im</strong> Kindergarten oder auf der<br />

Unterstufe arbeiten <strong>und</strong> <strong>im</strong> Bereich Bewegung <strong>und</strong> Tanz <strong>neu</strong>e Ansätze suchen. Ziel dieses<br />

Kurses ist es, nicht nur Ideen für Bewegungs- <strong>und</strong> Tanzsequenzen kennen zu lernen,<br />

sondern auch Anregungen <strong>und</strong> Inputs zu bekommen, wie man mit Musik, Bewegung <strong>und</strong><br />

Tanz die Themen des Schulalltages fächerübergreifend verbinden kann.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Dienstag 08.30-16.<strong>00</strong><br />

17.04.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

78


79<br />

22.15A "BEWEGTES LERNEN" IM UNTERRICHTSALLTAG<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Logopädie / Legasthenie /<br />

Psychomotorik<br />

Ziele, Inhalte<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle Lehrpersonen, welche die wichtigsten Unterrichtsprinzipien<br />

des "Bewegten Lernens" kennenlernen möchten <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e kind- <strong>und</strong> zeitgemässe Ansätze<br />

suchen, die gewinnbringend zur bewegten Rhythmisierung des Unterrichts beitragen<br />

werden. Die Kursteilnehmenden lernen, wie Schulstoff in Verbindung mit Musik <strong>und</strong><br />

Bewegung konzentrations- <strong>und</strong> motivationsfördernd eingesetzt <strong>und</strong> die ganzheitliche<br />

Entfaltung des Leistungspotenzials der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gefördert werden kann.<br />

Transfer<br />

Die Teilnehmenden lernen vielseitige Ideen kennen, welche anschliessend eins zu eins <strong>im</strong><br />

Schulalltag umgesetzt werden können.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

22.15B "BEWEGTES LERNEN" IM UNTERRICHTSALLTAG<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

10.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Mittelstufe 2, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Logopädie / Psychomotorik, Mitarbeitende in<br />

Tagesstrukturen<br />

Ziele, Inhalte<br />

Dieser Kurs richtet sich an alle Lehrpersonen, welche die wichtigsten Unterrichtsprinzipien<br />

des "Bewegten Lernens" kennenlernen möchten <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e kind- <strong>und</strong> zeitgemässe Ansätze<br />

suchen, die gewinnbringend zur bewegten Rhythmisierung des Unterrichts beitragen<br />

werden. Die Kursteilnehmenden lernen, wie Schulstoff in Verbindung mit Musik <strong>und</strong><br />

Bewegung konzentrations- <strong>und</strong> motivationsfördernd eingesetzt <strong>und</strong> die ganzheitliche<br />

Entfaltung des Leistungspotenzials der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gefördert werden kann.<br />

Transfer<br />

Die Teilnehmenden lernen vielseitige Ideen kennen, welche anschliessend eins zu eins <strong>im</strong><br />

Schulalltag umgesetzt werden können.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Montag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

16.04.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.16A „MAUS, PASS AUF!“ - GESCHICHTENKOFFER FÜR DIE HERBSTZEIT<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Rhythmisch-musikalisches Erleben <strong>und</strong> Ideensammlung zum Bilderbuch „Maus, pass auf!“<br />

(Paula Gerritsen).<br />

Ziele<br />

Der Kurs richtet sich an alle Lehrpersonen des Kindergartens <strong>und</strong> der Unterstufe, welche<br />

ihren Unterricht mit dem Bilderbuch „Maus, pass auf!“ (Paula Gerritsen) rhythmischmusikalisch-bewegt<br />

erlebbar <strong>und</strong> st<strong>im</strong>mungsvoll ganzheitlich gestalten möchten.<br />

Miteinander bewegen, erfinden, <strong>im</strong>provisieren, gestalten, singen...<br />

Inhalte<br />

In der praktischen Arbeit werden Einstiegsideen, Bewegungssequenzen, Spielformen <strong>und</strong><br />

musikalisch-tänzerische Elemente zu einzelnen Ausschnitten des Bilderbuches mit<br />

unterschiedlichen Materialien kennen gelernt. Das Bilderbuch als Ganzes wird durch einen<br />

roten Faden 'verpackt'. Zudem werden sprachliche <strong>und</strong> mathematische Inhalte dieser<br />

Stufen fächerübergreifend durch die Geschichte erarbeitet <strong>und</strong> aufgebaut.<br />

Transfer<br />

Das Bilderbuch mit allen vielfältigen „Kofferideen“ lässt sich anschliessend eins zu eins <strong>im</strong><br />

Kindergarten - <strong>und</strong> Unterstufenalltag umsetzen.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

80


81<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.16B „WIE WEIHNACHTELT MAN?“ - GESCHICHTENKOFFER FÜR DIE ADVENTS-<br />

UND WEIHNACHTSZEIT<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Rhythmisch-musikalisches Erleben <strong>und</strong> Ideensammlung zum Bilderbuch „Wie weihnachtelt<br />

man?“ (Lorenz Pauli, Kathrin Schärer).<br />

Ziele<br />

Der Kurs richtet sich an alle Lehrpersonen des Kindergartens <strong>und</strong> der Unterstufe, welche<br />

ihren Unterricht mit dem Bilderbuch „Wie weihnachtelt man?“ (Lorenz Pauli, Kathrin<br />

Schärer) rhythmisch-musikalisch-bewegt erlebbar <strong>und</strong> st<strong>im</strong>mungsvoll ganzheitlich<br />

gestalten möchten. Miteinander bewegen, erfinden, <strong>im</strong>provisieren, gestalten, singen...<br />

Inhalte<br />

In der praktischen Arbeit werden Einstiegsideen, Bewegungssequenzen, Spielformen <strong>und</strong><br />

musikalisch-tänzerische Elemente zu einzelnen Ausschnitten des Bilderbuches mit<br />

unterschiedlichen Materialien kennen gelernt. Das Bilderbuch als Ganzes wird durch einen<br />

roten Faden 'verpackt'. Zudem werden sprachliche <strong>und</strong> mathematische Inhalte dieser<br />

Stufen fächerübergreifend durch die Geschichte erarbeitet <strong>und</strong> aufgebaut.<br />

Transfer<br />

Das Bilderbuch mit allen vielfältigen „Kofferideen“ lässt sich anschliessend eins zu eins <strong>im</strong><br />

Kindergarten - <strong>und</strong> Unterstufenalltag umsetzen.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.16C „FÜNF FRECHE MÄUSE MACHEN MUSIK“ - GESCHICHTENKOFFER FÜR EIN<br />

MUSIK- UND BEWEGUNGSPROJEKT<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Rhythmisch-musikalisches Erleben <strong>und</strong> Ideensammlung zu den Bilderbüchern „Fünf freche<br />

Mäuse machen Musik“ (Chisato Tashiro) <strong>und</strong> "Fünf freche Mäuse bauen ein Haus“<br />

(Chisato Tashiro). Eignet sich sehr gut für den Start ins <strong>neu</strong>e Schuljahr.<br />

Ziele<br />

Der Kurs richtet sich an alle Lehrpersonen des Kindergartens <strong>und</strong> der Unterstufe, welche<br />

ihren Unterricht mit den Bilderbüchern „Fünf freche Mäuse machen Musik“ (Chisato<br />

Tashiro) <strong>und</strong> "Fünf freche Mäuse bauen ein Haus“ (Chisato Tashiro) rhythmischmusikalisch-bewegt<br />

erlebbar <strong>und</strong> st<strong>im</strong>mungsvoll ganzheitlich gestalten möchten.<br />

Miteinander bewegen, erfinden, <strong>im</strong>provisieren, gestalten, singen...<br />

Inhalte<br />

In der praktischen Arbeit werden Einstiegsideen, Bewegungssequenzen, Spielformen <strong>und</strong><br />

musikalisch-tänzerische Elemente zu einzelnen Ausschnitten des Bilderbuches mit<br />

unterschiedlichen Materialien kennen gelernt. Das Bilderbuch als Ganzes wird durch einen<br />

roten Faden 'verpackt'. Zudem werden sprachliche <strong>und</strong> mathematische Inhalte dieser<br />

Stufen fächerübergreifend durch die Geschichte erarbeitet <strong>und</strong> aufgebaut.<br />

Transfer<br />

Das Bilderbuch mit allen vielfältigen „Kofferideen“ lässt sich anschliessend eins zu eins <strong>im</strong><br />

Kindergarten - <strong>und</strong> Unterstufenalltag umsetzen.<br />

Catherine Huggler Feger, Knonau - dipl. Bewegungspädagogin BGB, therapeutische Masseurin<br />

Michelle Konrad, Sins - dipl. Musik- <strong>und</strong> Bewegungspädagogin, Rhythmikerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin,<br />

Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

02.05.2012<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

22.17 20 BEWEGUNGSIDEEN FÜR EINE BESSERE KONZENTRATION<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Zum Start der Schulst<strong>und</strong>e, zur Unterbrechung, zum Abschalten, zum Innehalten - kurze,<br />

spielerische Bewegungsabläufe helfen weiter.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Spielerische, koordinative Bewegungsideen für mehr Konzentration<br />

� Über die Bewegung die Konzentration auf sich selber lenken, Abstand gewinnen vom<br />

Lektionsinhalt, damit man sich von Neuem auf den Schulstoff konzentrieren kann<br />

Arbeitsweise: Praxis <strong>und</strong> Theorie wechseln sich ab<br />

Transfer: Die Kursideen können <strong>im</strong> Schulz<strong>im</strong>mer umgesetzt werden<br />

Erika Gallusser, Neudorf - dipl. Bewegungspädagogin SBTG<br />

2 SA-Vormittage 08.30-12.30<br />

29.10./ 12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

82


83<br />

22.18 DER ZÜNDENDE FUNKE – MOTIVATION IM SCHULZIMMER<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Der Lernerfolg in der Schule hängt eng mit der Motivation zusammen. Für viele<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler ist für die Lernmotivation die Beziehung zur Lehrperson sehr<br />

bedeutsam. Die Beziehungsgestaltung <strong>und</strong> das Klassenkl<strong>im</strong>a sind für die Lernmotivation<br />

zentrale Faktoren. Die Weiterbildung setzt sich in einem umfassenden Sinn mit der Frage<br />

auseinander: Wie kann Motivation <strong>im</strong> Schulalltag geweckt <strong>und</strong> gefördert werden?<br />

Ziele<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen der Lernmotivation <strong>und</strong> deren schulische Rahmenbedingungen kennen<br />

lernen<br />

� Instrumente <strong>und</strong> Haltungen für die Förderung der Motivation kennen lernen<br />

� Ansätzen <strong>im</strong> Umgang mit demotivierten Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern kennen lernen<br />

� Möglichkeiten für die Stärkung der Motivation in der Rolle der Lehrperson kennen<br />

lernen<br />

� Zusammenhänge zwischen Motivation <strong>und</strong> Klassenführung kennen<br />

Inhalte<br />

� Vermitteln von Wissen zum Thema Motivation <strong>und</strong> Beziehung <strong>im</strong> Unterricht<br />

� Reflexion der persönlichen Einstellungen zu Motivation<br />

� Aufzeigen von Möglichkeiten der Integration der Kursinhalte<br />

Arbeitsweise: Theoretische <strong>und</strong> praktische Inputs, Erfahrungsaustausch mit Kolleginnen<br />

<strong>und</strong> Kollegen, Arbeit an Fallbeispielen, Gruppenarbeiten<br />

Gertrud Zürcher, Zürich - Fachexpertin für Ges<strong>und</strong>heitsförderung, Sozialarbeiterin FH,<br />

Supervisorin, Organisationsberaterin BSO<br />

Urs Nogler, Meilen - Lehrer, Schulleiter, TaV-Berater, Supervisor, Coach, Organisationsberater<br />

IEF BSO<br />

22.19A MOTIVIERENDE LEKTIONSEINSTIEGE<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Inhalte<br />

Lernende für ein Thema begeistern, deren Neugierde wecken <strong>und</strong> die ganze<br />

Aufmerksamkeit auf den Stoff lenken. Ob dies gelingt, entscheidet sich oft bereits in den<br />

ersten paar Minuten einer Lektion.<br />

Dieser Kurs präsentiert den Teilnehmenden eine Fülle von Einstiegsideen, welche sich<br />

gezielt in den Unterricht einbauen lassen (spannende Texte, Lern- <strong>und</strong><br />

Kommunikationsspiele, witziges Bildmaterial, Quiz, usw).<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� kennen eine Fülle von motivierenden Lektionseinstiegen für den Deutsch- <strong>und</strong><br />

Fremdsprachenunterricht (Englisch/Französisch).<br />

� sind in der Lage, die vermittelten Ideen ihrem Unterricht anzupassen.<br />

Michael Burtscher, Wilen b. Wil - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. I<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

3 SA-Vormittage 08.30-12.<strong>00</strong><br />

12.05./ 02.06./ 16.06.2012<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.45<br />

29.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.19B MOTIVIERENDE LEKTIONSEINSTIEGE<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Inhalte<br />

Lernende für ein Thema begeistern, deren Neugierde wecken <strong>und</strong> die ganze<br />

Aufmerksamkeit auf den Stoff lenken. Ob dies gelingt, entscheidet sich oft bereits in den<br />

ersten paar Minuten einer Lektion.<br />

Dieser Kurs präsentiert den Teilnehmenden eine Fülle von Einstiegsideen, welche sich<br />

gezielt in den Unterricht einbauen lassen (spannende Texte, Lern- <strong>und</strong><br />

Kommunikationsspiele, witziges Bildmaterial, Quiz, usw).<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� kennen eine Fülle von motivierenden Lektionseinstiegen für den Deutsch- <strong>und</strong><br />

Fremdsprachenunterricht (Englisch/Französisch).<br />

� sind in der Lage, die vermittelten Ideen ihrem Unterricht anzupassen.<br />

Michael Burtscher, Wilen b. Wil - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. I<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

10.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

22.20 SCHACH – STEIGERUNG DER KONZENTRATION UND LERNEFFIZIENZ<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Mit diesem Kurs wird gezeigt, wie man Schach in verschiedenen Unterrichtsfächern<br />

spannend integrieren kann <strong>und</strong> welche positiven Effekte Kinderschach auf Konzentration<br />

<strong>und</strong> Schulleistungen hat.<br />

Inhalte<br />

Warum Kinderschach? Hintergr<strong>und</strong>, persönliche Erfahrungen <strong>und</strong> wissenschaftliche<br />

Erkenntnisse: Zahlreiche internationale Studien belegen die positiven Effekte von<br />

Kinderschach. Die Kinder lernen <strong>im</strong> Schach mit den vorhandenen Ressourcen wie Raum,<br />

Zeit, Material bewusst <strong>und</strong> zielgerecht umzugehen. Ihre Konzentration <strong>und</strong><br />

Aufmerksamkeit wird geschult <strong>und</strong> sie lernen auf spielerische Art <strong>und</strong> Weise, wie man<br />

strategisch Schritt für Schritt eine komplexe Situation bewältigt. Zudem wird der Umgang<br />

mit Sieg, Niederlage <strong>und</strong> Fairness auch bei Frustrationen ständig erprobt.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

In diesem Kurs erfahren die Lehrpersonen, wie Schach spannend <strong>und</strong> vielfältig in<br />

verschiedene Fächer integriert werden kann. Dabei führt der Referent die Lehrpersonen in<br />

die Gr<strong>und</strong>lagen des Schachs <strong>und</strong> deren Vermittlung mit modernen interaktiven<br />

Lehrmethoden ein.<br />

Alexander Schiendorfer, Biberist - Mentaltrainer IAP, Mitglied des SASP (anerkannt von<br />

SwissOlympic), Jugendschachtrainer SSB<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

21.03./ 30.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

84


85<br />

22.21 JASSEN IN DER SCHULE<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Inhalt<br />

Jassen als Teamanlass: Das WBZA-Team führt die Teilnehmenden in die <strong>im</strong><br />

Kursprogramm 2011/12 beschriebenen Jassformen ein.<br />

Arbeitsweise<br />

� Kurzer Input fürs Jassen mit deutschschweizer Jasskarten: Geschichte, Kartenk<strong>und</strong>e,<br />

Jassregeln, Zähl- <strong>und</strong> Schreibsystem<br />

� Gemeinsames Jassen<br />

� Hinweise für das Jassen mit der Klasse<br />

Bemerkung<br />

Die Jassregeln sind ausführlich auf www.jassonkel.ch beschrieben.<br />

Auflösung Kursprogramm 2011/12<br />

Strategie <strong>und</strong> Spass <strong>im</strong> Team <strong>und</strong> <strong>im</strong> Unterricht<br />

� Gemeinsame Werte: Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur) (S. 9)<br />

� Gemeinsam einsam: Differenzler (S. 13)<br />

� Im Trio zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Kreis: Smørrebrøed (19)<br />

� Geselligkeit:Hose-Runter (S. 25)<br />

� Generationenverbindend: Schellenjass (S. 47)<br />

� Brücken bauen: Tschau Sepp (S. 61)<br />

� Gemeinsame Interessen: <strong>Zug</strong>er Jass (S. 73)<br />

� Partner(schafft): Schieber (S. 85)<br />

� Miteinander gegeneinander: Molotow (S. 105)<br />

TEAM WBZA, <strong>Zug</strong><br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

1MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Team WBZA


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.22 KOGNITIVE FÖRDERUNG - VERMITTLUNG GRUNDLEGENDER<br />

LERNFÄHIGKEITEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Dieses Angebot richtet sich an Lehrpersonen der Oberstufe, die Prozesse des Lernens<br />

besser verstehen wollen, um Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten besser<br />

helfen zu können. Die Fortbildung führt in den theoretischen Rahmen von Feuerstein <strong>und</strong><br />

in die praktische Arbeit mit zwei Instrumenten ein (Arbeitseinheiten von ca. 20 Lektionen).<br />

Inhalte <strong>und</strong> Arbeitsweise<br />

Wir werden uns Zeit nehmen für eigenes Ausprobieren, für Reflexionen, für<br />

Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> für das Umsetzen der theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen in den<br />

Arbeitsalltag. Die Teilnehmenden erhalten ein strukturiertes Mittel, um gr<strong>und</strong>legende<br />

Lernprozesse in Jugendlichen <strong>und</strong> Erwachsenen auszulösen <strong>und</strong> einzuüben.<br />

Rolf Nyfeler, Zürich - Fachpsychologe für Psychotherapie FSP, Fachpsychologe für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche FSP<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.01./ 28.01.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. Fr. 20.-<br />

22.24 WAHRNEHMUNGSFÖRDERUNG ALS VORAUSSETZUNG FÜR GUTES LERNEN<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP<br />

Ein altersgemässer Reifestand der kindlichen Wahrnehmungsausstattung ist eine<br />

unabdingbare Voraussetzung für eine harmonische körperliche, seelische <strong>und</strong> intellektuelle<br />

Entwicklung. Die Intensität, mit welcher ein Kind einen Gegenstand ergreift <strong>und</strong> die<br />

Prägnanz, mit welcher es etwas zu betrachten <strong>und</strong> zu erhorchen, also zu beobachten<br />

vermag, sowie die Geschicklichkeit, mit der es geht, rennt <strong>und</strong> sich <strong>im</strong> Gleichgewicht hält,<br />

sind die wichtigste Voraussetzung für den Erwerb eines verlässlichen Lese- <strong>und</strong><br />

Rechenverständnisses <strong>und</strong> einer altersgemässen Schreibleistung.<br />

Kindergartenlehrpersonen legen daher mit dem Wissen um diese Zusammenhänge <strong>und</strong><br />

mit einer gezielten Wahrnehmungsförderung die Gr<strong>und</strong>lagen für eine künftige gedeihliche<br />

Schullaufbahn der Kinder.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Lange vor dem Eintritt in den Kindergarten formt sich die Qualität der Wahrnehmung. Die<br />

Wahrnehmungsreife ermöglicht erst einen zweckmässigen Umgang mit sich <strong>und</strong> der<br />

Umwelt. Eine intakte Wahrnehmungsleistung ist Gr<strong>und</strong>voraussetzung für altersgemässes<br />

Lernen. Auf Gr<strong>und</strong> des Verhaltens lassen sich Rückschlüsse auf Wahrnehmungsdefizite<br />

ziehen. Welche Vorkehrungen lassen sich zum Abbau solcher Wahrnehmungsdefizite<br />

treffen?<br />

Transfer<br />

Die Teilnehmenden lernen Zusatzangebote zur Förderung des Wahrnehmungsrepertoires<br />

kennen. Auch Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Diskussion sind Bestandteile des Kurses.<br />

Richard Humm, Zürich - Schulungsberater<br />

3 DO-Abende 17.30-20.<strong>00</strong><br />

01.09./ 08.09./ 15.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

86


87<br />

22.25 KLASSENRAT – DEMOKRATIE IM KLASSENZIMMER<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele<br />

Partizipation <strong>und</strong> Selbstverantwortung der Jugendlichen sind wichtige Bildungsziele. Im<br />

Klassenrat lernen die Jugendlichen, ihre Ideen, Anliegen, Fragen <strong>und</strong> Sorgen<br />

einzubringen, ihre Vorschläge zum<br />

gemeinsamen Lernen <strong>und</strong> Zusammenleben zu verhandeln, sowie Konflikte zu lösen.<br />

Inhalte<br />

� Bedeutung von Kreisgesprächen<br />

� Feedbackformen <strong>und</strong> -regeln<br />

� Demokratie <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

� Führen eines Klassenrates; Ablauf <strong>und</strong> Regeln<br />

� Chancen <strong>und</strong> Grenzen<br />

� Rolle der Lehrperson<br />

Beat Zopp, Schattdorf - Lehrperson Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

22.26 KLASSENRAT EFFIZIENT DURCHFÜHREN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmenden erlernen effiziente Spielregeln für die Durchführung eines<br />

Klassenrates.<br />

Inhalte<br />

� Die zwei Ziele des Klassenrates<br />

� Die vier R<strong>und</strong>en des Klassenrates<br />

� Umgang mit Wünschen <strong>und</strong> Konflikten<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzvorträge, Informationsteil, Gruppen- <strong>und</strong> Einzelarbeit, Plenum, Rollenspiel,<br />

Fallbeispiele<br />

Mària Kenessey-Szuhànyi, Zürich - Individualpsychologische Beraterin, Familientherapeutin,<br />

Supervisorin<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

27.08.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

16.11./ 30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.27 REFERATEZYKLUS "SCHULENTWICKLUNG – LEHRPERSON UND<br />

UNTERRICHT"<br />

stufenübergreifend, Schulleitende<br />

Ziele<br />

Der Referatezyklus widmet sich zum einen der Lehrperson <strong>und</strong> zum anderen dem<br />

Unterricht.<br />

Im ersten Teil erfolgt auf der individuellen Ebene der Lehrerschaft die Auseinandersetzung<br />

mit der Ges<strong>und</strong>erhaltung der Lehrperson als deren Entwicklungsaufgabe: Wie steht es um<br />

die Ges<strong>und</strong>heit der Lehrpersonen? Wie bewältigen sie ihren Alltag <strong>und</strong> wie tun sie dies<br />

erfolgreich? Und welche Massnahmen können Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulleitungen ergreifen,<br />

um die Ges<strong>und</strong>erhaltung ihrer Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen zu unterstützen?<br />

Der zweite Teil des Zyklus’ fokussiert die Unterrichtsebene. Unter dem Motto "Lernen<br />

sichtbar machen" werden Portfolios, Lernjournale <strong>und</strong> weitere Methoden besprochen sowie<br />

probate Wege des Feedbacks gegenüber Lernenden dargestellt.<br />

Inhalte<br />

Die Repräsentanten <strong>und</strong> Repräsentantinnen der Themenbereiche führen mittels Referat in<br />

die Materie ein. In der anschliessenden Diskussion erfolgt der Austausch zu individuellen<br />

Bezügen <strong>und</strong> Situationen <strong>im</strong> beruflichen Umfeld.<br />

Annett Uhlemann, Goldau - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

4 DO-Abende 17.30-19.<strong>00</strong><br />

20.10./ 24.11.2011/ 22.03.2012/<br />

24.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

<strong>00</strong>.02 Einführung: Beurteilen <strong>und</strong> Fördern für <strong>neu</strong>e Lehrpersonen<br />

21.02 Montessori Pädagogik - aktueller denn je<br />

21.03 Erlebnispädagogisches Arbeiten mit Schulklassen<br />

21.04 Individuelles <strong>und</strong> teilautonomes Lernen in der Gr<strong>und</strong>acher Schule<br />

21.14 Umgang mit Angst, Kraft <strong>und</strong> Aggression durch Stockkampf<br />

21.15 "Du schon wieder…" - Alternative Reaktionen bei Unterrichtsstörungen<br />

21.18 Förderorientierte Disziplinarmassnahmen<br />

21.23 Achtsamkeit in der Schule<br />

21.24 Achtsamkeit <strong>und</strong> Mentaltraining in der Schule<br />

35.10 Zu viel Lärm in der Schule - was tun<br />

88


WEITERBILDUNGSSCHWERPUNKT INTEGRATIVE FÖRDERUNG<br />

Eine Initiative der Lehrerinnen- <strong>und</strong> Lehrerweiterbildungsstellen der Zentralschweiz LWBZ<br />

89<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Integration ist an allen Schulen der Zentralschweiz kein <strong>neu</strong>es, aber ein sehr bedeutsames <strong>und</strong> aktuelles Thema der Schul- <strong>und</strong><br />

Unterrichtsentwicklung. Der Paradigmenwechsel von der Separation zur Integration ist für Lehrpersonen, Schulleitungen <strong>und</strong> Unterrichtsteams<br />

mit grossen Herausforderungen verb<strong>und</strong>en. Die Weiterbildungsstellen der Zentralschweiz unterstützen die Schulen in<br />

der Planung <strong>und</strong> Umsetzung von ihrem Integrationskonzept mit einem Weiterbildungsschwerpunkt.<br />

Der Weiterbildungsschwerpunkt „Integrative Förderung“ stellt den Schulleitungen, Lehrpersonen <strong>und</strong> schulischen Fachpersonen<br />

verschiedene Angebote bereit, die zur Entwicklung der benötigten Kompetenzen von Einzelpersonen <strong>und</strong> Unterrichtsteams beitragen.<br />

.<br />

Die Angebote basieren auf folgenden Gr<strong>und</strong>sätzen:<br />

• Für die erfolgreiche Umsetzung ist die Schaffung eines gemeinsamen Verständnisses von Integration <strong>im</strong> Team zentral.<br />

• Die Umsetzung von Integrativer Förderung ist nur von Teams leistbar, in denen alle Mitglieder über je spezifische fachliche<br />

Kompetenzen verfügen <strong>und</strong> mittels konstruktiver Zusammenarbeit gemeinsam an der weiteren Unterrichtsentwicklung<br />

arbeiten.<br />

• Schulen, Unterrichtsteams <strong>und</strong> auch die beteiligten Einzelpersonen stehen in der Entwicklung an unterschiedlichen Orten.<br />

Entsprechend besuchen sie Weiterbildungsangebote, die an ihren aktuellen Fragen <strong>und</strong> Bedürfnissen anknüpfen.<br />

Angebotsübersicht<br />

A) Aufbau eines gemeinsamen integrativen Verständnisses: Weiterbildungsangebote für Schulleitungen, Lehr- <strong>und</strong> weitere<br />

schulische Fachpersonen, Unterrichtsteams<br />

B) Aufbau <strong>und</strong> Vertiefung fachlicher Kompetenzen: Weiterbildungsangebote für Lehr- <strong>und</strong> weitere schulische Fachpersonen


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

A) Aufbau eines gemeinsamen integrativen Verständnisses<br />

Weiterbildungsangebote für Schulleitungen, Lehr- <strong>und</strong> weitere schulische Fachpersonen, Unterrichtsteams<br />

Um Veränderungen <strong>und</strong> Massnahmen an der Schule gut verankern zu können, muss <strong>im</strong> Team vor Ort ein gemeinsames Verständnis<br />

von Integration geschaffen werden.<br />

Die Tatsache, dass die Basis einer integrativen Schule aus der Vernetzung unterschiedlicher Fachpersonen besteht, bedingt hohe<br />

Zusammenarbeitskompetenzen. Eine effiziente <strong>und</strong> gewinnbringende Zusammenarbeit ist anspruchsvoll. Die unterschiedlichen<br />

Situationen der integrierten Kinder, die verschiedenen Bedürfnisse der Lehrpersonen <strong>und</strong> die sich verändernden Herausforderungen<br />

in den Klassen führen zu ständigen Veränderungen der Zusammenarbeitsstrukturen innerhalb einer Schule. Zusammenarbeit<br />

ist dadurch <strong>im</strong>mer auch Entwicklungsarbeit.<br />

Für den Aufbau eines gemeinsamen integrativen Verständnisses bieten wir folgende Kurse an:<br />

Kurstitel Kursleitung<br />

12.07 Unterrichtsbezogene Zusammenarbeit <strong>im</strong> multiprofessionellen Team erleben Sylvia Bürkler<br />

12.08 Eine integrative Schule braucht eine integrative Zusammenarbeit Priska Brun Hauri<br />

14.09 Schulentwicklung mit dem Index für Inklusion Ivo Grossrieder, Ines Boban,<br />

Andreas Hinz<br />

23.08 Integrative Sonderschulung - Umsetzungen <strong>und</strong> Lösungen Doris Kehl, Gabriela Eisserle<br />

Studer<br />

23.09 Integrativer Unterricht auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Peter Lötscher, Marcel Huber<br />

23.10 Zusammenarbeit zwischen Lehrpersonen <strong>und</strong> SHP <strong>im</strong> Rahmen von Integration Klaus Joller-Graf<br />

auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

23.11 Die lösungsorientierte Haltung in der Zusammenarbeit mit Eltern Christine Schmid-Maibach<br />

23.12 Formen der Zusammenarbeit an einer Integrativen Schule Fabienne Hubmann, Adrian<br />

Bucher<br />

23.13 Integrative Förderung <strong>und</strong> Schulsozialarbeit - eine gelingende Kooperation Uri Ziegele, Brigitte Portmann<br />

23.14 Integrative Förderung aus der Sicht der Psychomotoriktherapie Brigitte Mösch<br />

23.25 Stärken entdecken, erfassen, entwickeln Beat Schelbert<br />

24.03 Die Chancen der Vielfalt nutzen: Integration der Erstsprachen Bruno Rütsche<br />

90


B) Aufbau <strong>und</strong> Vertiefung fachlicher Kompetenzen<br />

Weiterbildungsangebote für Lehr- <strong>und</strong> weitere schulische Fachpersonen<br />

91<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Die fachliche Kompetenz bildet die Gr<strong>und</strong>lage für professionelles Handeln. Je komplexer die Situationen von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen,<br />

die in die Regelschule integriert werden, sind, desto höher sind auch die Ansprüche an die Kompetenzen der Lehr- <strong>und</strong> anderen<br />

Fachpersonen. Die folgenden Kurse unterstützen Lehrpersonen be<strong>im</strong> Aufbau ihres fachlichen Profils:<br />

Kurstitel Kursleitung<br />

21.09 «Schwierige Kinder» - Herausforderungen in Tagesstrukturen gemeinsam<br />

meistern<br />

Silke Ziegler<br />

22.09A Umgang mit Leistungsheterogenität <strong>im</strong> offenen Unterricht Gabriela Ryser<br />

22.09B Umgang mit Leistungsheterogenität <strong>im</strong> offenen Unterricht Gabriela Ryser<br />

22.11A Hochbegabte Kinder erkennen <strong>und</strong> fördern Katarina Farkas<br />

22.11B Hochbegabte Kinder erkennen <strong>und</strong> fördern Katarina Farkas<br />

23.04 Förderdiagnostik, ein eigenes Förderdiagnostisches Journal erstellen Astrid von Büren Jarchow<br />

23.15 Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Mathematik in der Schule für Kinder<br />

Othmar Kamer, Yolanda<br />

mit geistiger Behinderung<br />

Weyermann<br />

23.21 «Ich habe ein Kind mit Autismus Spektrum Störungen (Asperger Syndrom) in<br />

meiner Klasse – was tun?»<br />

Beatrice Lucas-Stöckli<br />

24.04 Deutsch als Zweitsprache - Sprachförderung in der Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Elke-Nicole Kappus, Bruno<br />

Rütsche<br />

43.14 Produktives Mathematiklernen mit lernschwachen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

- Fördern durch Fordern<br />

Petra Scherer<br />

43.16 Mathematik ohne Langeweile Priska Fischer Portmann<br />

43.18 Fördern bei mathematischen Lernschwierigkeiten Margreth Schmassmann, Lis<br />

Reusser<br />

43.20 Umgang mit Vielfalt – Binnendifferenzierter Mathematikunterricht Marcel Eichler<br />

62.13 Sonderschüler <strong>im</strong> Textilen Werken Monika Reichlin-Kyburz<br />

Als Ergänzung zu diesen Angeboten bestehen <strong>im</strong> Rahmen der Tagung „Fokus Fachdidaktik“ Möglichkeiten, die individuellen<br />

Kompetenzen <strong>im</strong> Umgang mit Heterogenität fachspezifisch zu erweitern (siehe folgende Seiten).


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

FOKUS FACHDIDAKTIK<br />

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass fachdidaktische Kompetenzen für die Unterrichtsqualität von<br />

hoher Bedeutung sind. Auf diesem Hintergr<strong>und</strong> haben die beiden Weiterbildungsstellen der <strong>PHZ</strong> Luzern <strong>und</strong> der<br />

<strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> das Weiterbildungsangebot ‚Fokus Fachdidaktik’ konzipiert.<br />

In Form einer Tagung für Lehrpersonen können die fachdidaktischen Kompetenzen unter einem über zwei Jahre<br />

geltenden Schwerpunkt gezielt gestärkt werden. Für die Jahre 2011 <strong>und</strong> 2012 liegt das Hauptaugenmerk auf<br />

dem Umgang mit Vielfalt <strong>und</strong> stützt somit den aktuellen Weiterbildungsschwerpunkt. 2011 stehen die Fachdidaktiken<br />

Mathematik, M & U, Naturlehre, Geografie, Geschichte <strong>und</strong> Sprachen <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>. 2012 werden<br />

fachdidaktische Impulse in den Fächern Ethik & Religionen, Lebensk<strong>und</strong>e, Hauswirtschaft, Gestalten, Musik <strong>und</strong><br />

Sport angeboten.<br />

Neben der fachspezifischen Vertiefung in Form von zweitägigen Weiterbildungskursen stärkt der Tagungsrahmen<br />

mit Plenarveranstaltungen <strong>und</strong> informellen Austauschmöglichkeiten den fächerübergreifenden Diskurs.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen aktuelle Forschungsergebnisse zum integrativen Umgang mit Vielfalt.<br />

• sind vertraut mit didaktischen Prinzipien zum Umgang mit Vielfalt.<br />

• können einzelne didaktische Prinzipien <strong>im</strong> gewählten Fachbereich entsprechend den individuellen Lernvoraussetzungen<br />

der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler wirksam einsetzen.<br />

• können aus den exemplarisch erarbeiteten Unterrichtsarrangements methodisch-didaktische Konsequenzen für andere<br />

Fachbereiche ableiten.<br />

Zielpublikum<br />

Lehrpersonen der Volksschule aller Zentralschweizer Kantone, welche folgende Fächer unterrichten, respektive<br />

als SHP- oder IF-Lehrperson begleiten: Mathematik, M&U, Naturlehre, Geschichte, Geografie, Schul- <strong>und</strong><br />

Fremdsprachen.<br />

Tagungsablauf<br />

Mittwoch,<br />

12.10. 2011<br />

Donnerstag,<br />

13.10. 2011<br />

Freitag,<br />

14.10. 2011<br />

18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong> „Didaktische Prinzipien <strong>im</strong> Umgang mit Vielfalt“<br />

Eröffnungsreferat, Prof. Dr. Klaus Joller-Graf, ISH <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Anschliessend Apéro<br />

08.30-09.<strong>00</strong> Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli<br />

09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong> Fachdidaktik-Angebot gemäss Wahl<br />

12.<strong>00</strong>-13.30 Lunch-Buffet<br />

13.30-16.30 Fortsetzung Fachdidaktik-Angebot gemäss Wahl<br />

08.30-09.<strong>00</strong> Kaffee <strong>und</strong> Gipfeli<br />

09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong> Fortsetzung Fachdidaktik-Angebot gemäss Wahl<br />

12.<strong>00</strong>-13.30 Lunch-Buffet<br />

13.30-15.15 Fortsetzung Kurs gemäss Wahl<br />

15.30-16.30 Fächerübergreifender Austausch<br />

92


Datum: Mittwochabend, 12. Oktober bis Freitag, 14. Oktober 2011<br />

Ort: Luzern<br />

Kosten: Kostenübernahme für <strong>Zug</strong>er Lehrpersonen durch WBZA <strong>Zug</strong><br />

Anmeldung: WBZA Luzern: www.wbza.luzern.phz.ch/volksschule/fokus-fachdidaktik-2011<br />

Anmeldetermin: 31.05.2011.<br />

Nachmeldungen sind möglich, sofern noch Plätze frei sind.<br />

Verantwortung: WBZA Luzern <strong>und</strong> WBZA <strong>Zug</strong> <strong>im</strong> Auftrag der LWBZ<br />

Organisation: WBZA Luzern<br />

Fachdidaktik-Angebote<br />

In der Tagungsanmeldung kann eines der folgenden fachdidaktischen Angebote ausgewählt werden:<br />

93<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Fach Stufe Kursangebot<br />

Mathematik<br />

Kindergarten,<br />

Kompetenzorientierung in mathematischer Lern- <strong>und</strong> Leistungsvielfalt<br />

Unterstufe<br />

Kurt Hess<br />

Kurs-Nr. 43.07.01<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe Entdecken, forschen <strong>und</strong> knobeln <strong>im</strong> Mathematikunterricht - Herausforde-<br />

2<br />

rungen für unterschiedliche Begabungsniveaus<br />

Priska Fischer Portmann<br />

Kurs-Nr. 43.09.01<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Mathematisches Lernen kompetenzorientiert entwickeln, fördern <strong>und</strong> beurteilen<br />

Reinhard Hölzl, Walter Affolter<br />

Kurs-Nr. 43.10.01<br />

M&U<br />

Kindergarten<br />

«Was passiert, wenn?» - Kinder entdecken die Welt über Exper<strong>im</strong>ente für<br />

Unterstufe<br />

alle Sinne<br />

Beatrice Mathis Omlin<br />

Kurs-Nr. 31.01.01<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe Instrumentelle Ziele in M&U - Unterrichtsideen, praktische Umsetzung<br />

2<br />

Verena Blum<br />

Kurs-Nr. 31.03.01<br />

Naturlehre Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Lernwirksame naturwissenschaftliche Lernaufgaben <strong>und</strong> Lernum-gebungen<br />

kennen lernen (SWiSE-Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

Markus Wilhelm, Dorothee Brovelli<br />

Kurs-Nr. 41.01.01<br />

Geschichte Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Differenzierungsmöglichkeiten <strong>im</strong> Geschichtsunterricht: Eidgenossenschaft,<br />

politische Gr<strong>und</strong>konzepte, Geschichtswissenschaft<br />

Sabine Zieger, Karin Fuchs, Markus Furrer, Claudio Caduff<br />

Kurs-Nr. 34.01.01<br />

Geografie Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Differenzierungsmöglichkeiten <strong>im</strong> Geografie-Unterricht: Vernetztes Denken,<br />

Geologie, Didaktische Rekonstruktion<br />

Armin Rempfler, Ute Schönauer, Marianne Landtwing, Ulrich Kattman,<br />

Sibylle Reinfried<br />

Kurs-Nr. 42.01.01


Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Deutsch<br />

Französisch<br />

Englisch<br />

Kindergarten<br />

Unterstufe<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe<br />

2<br />

Geschichten erzählen<br />

Lisa Hellmann, Alexandra Greeff<br />

Kurs-Nr. 51.09.01<br />

Gute Gespräche - schlechte Gespräche<br />

Brigit Eriksson-Hotz, Martin Luginbühl<br />

Kurs-Nr. 51.10.01<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Texte selbständig erarbeiten <strong>und</strong> gemeinsam vertiefen<br />

Ruth Gschwend-Hauser<br />

Mittelstufe 2<br />

Kurs-Nr. 51.11.01<br />

Tâches communicatives en rapport avec la méthode envol<br />

Hans-Peter Hodel<br />

Kurs-Nr. 52.01.01<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 «L'hétérogénéité et des solutions concrètes»<br />

Rebekka Spinner<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe<br />

2<br />

Kurs-Nr. 52.02.01<br />

Open tasks with Young World - ways of dealing with heterogenity<br />

Anna Maria Häfliger<br />

Kurs-Nr. 53.01.01<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Task-based and content-based teaching with “Inspiration”<br />

Katharina Fischer-von Weissenfluh<br />

Kurs-Nr. 53.02.01<br />

94


95<br />

23 HEILPÄDAGOGIK UND INTEGRATIVE PÄDAGOGIK<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.01 AKTUELLES AUS DEN NEUROWISSENSCHAFTEN: MIT DEM KÖRPER<br />

LERNEN<br />

SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Psychomotorik, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele<br />

Die Neurowissenschaften weisen <strong>im</strong>mer wieder auf die gr<strong>und</strong>legende Bedeutung des<br />

Zusammenspiels von Bewegung, Emotion <strong>und</strong> kognitiver Entwicklung hin. Lernen mit Hilfe<br />

der Bewegung kann daher ein wichtiger Bestandteil des heilpädagogischen Unterrichts<br />

sein.<br />

Der Kurs informiert einerseits über aktuelles Fachwissen aus den Neurowissenschaften<br />

<strong>und</strong> vermittelt aber auch deren konkrete bewegungsbezogene Umsetzung für den<br />

heilpädagogischen Schulalltag.<br />

Inhalte<br />

� Meilensteine der Bewegungs- <strong>und</strong> Spielentwicklung<br />

� Aktuelle <strong>neu</strong>rowissenschaftliche Aussagen zum Thema Bewegung <strong>und</strong> Lernen<br />

� Konkrete Beispiele <strong>und</strong> Übungen zur Umsetzung auf die heilpädagogische <strong>und</strong><br />

therapeutische Arbeit<br />

Arbeitsweise<br />

Referate, Eigenerfahrung, Videobeispiele, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten<br />

Kristin Egloff Lehner, Zürich - Psychomotorik-Therapeutin, Dozentin HfH Zürich<br />

2 Samstage 09.15-16.45<br />

29.10./ 12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.02 AUS DER SICHT DER NEUROWISSENSCHAFTEN: WAHRNEHMUNG – BASIS<br />

DES LERNENS<br />

SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Psychomotorik, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele<br />

Die Neurowissenschaften beschreiben seit längerem die gr<strong>und</strong>legende Bedeutung der<br />

Wahrnehmung. Unsere Sinne bilden das Tor zur Kommunikation, unseren Kontakt zur<br />

Welt.<br />

Ziel des Kurses ist das Vertiefen <strong>und</strong> Ergänzen unseres Fachwissens <strong>und</strong> die Erweiterung<br />

des wahrnehmungsbezogenen Interventionsrepertoires für unsern Berufsalltag. Neben<br />

aktuellen Erkenntnissen der Medizin <strong>und</strong> der Neurowissenschaften vermittelt der Kurs die<br />

praktische wahrnehmungsbezogene Umsetzung für den therapeutischen Alltag.<br />

Inhalte<br />

� Gr<strong>und</strong>lagenwissen zu den verschiedenen Sinnesmodalitäten<br />

� Aktuelle <strong>neu</strong>rowissenschaftliche Aussagen zum Thema Wahrnehmung <strong>und</strong> perzeptive<br />

Verarbeitung<br />

� Konkrete Videobeispiele aus dem Berufsalltag<br />

� viele praktische Übungen zur Umsetzung auf die psychomotorisch therapeutische<br />

Arbeit<br />

2 Samstage 09.15-16.45<br />

03.03./ 17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

Arbeitsweise<br />

Referate, Eigenerfahrung, Videobeispiele, Fallbeispiele, Gruppenarbeiten<br />

Kristin Egloff Lehner, Zürich - Psychomotorik-Therapeutin , Dozentin HfH Zürich<br />

23.03 AUSEINANDERSETZUNG MIT HEILPÄDAGOGISCHEM BASISWISSEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Auseinandersetzung mit den Facetten der integrativen Sonderschulung <strong>und</strong><br />

heilpädagogischem Gr<strong>und</strong>wissen<br />

Inhalte<br />

Durch die Etablierung der integrativen Sonderschulung setzen sich <strong>im</strong>mer mehr Personen<br />

des Bildungswesens mit Behinderten <strong>und</strong> deren Förderung auseinander. Ein wichtiger<br />

Bestandteil dieses Kurses ist die Auseinandersetzung mit der heilpädagogischen<br />

Gr<strong>und</strong>haltung, durch welche wir alle Lernenden einer Klasse opt<strong>im</strong>al unterstützen können.<br />

Es werden Inputs zu verschiedenen Behinderungsformen wie Down-Syndrom, Autismus,<br />

geistiger Behinderung, Mehrfachbehinderung, wie auch zu Therapieansätzen vermittelt.<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretische Inputs, Diskussionen, Filme, Reflexion, Gruppenarbeiten<br />

Charlotte Schulthess, Ebikon - Sonderpädagogin, Erwachsenenbildnerin<br />

4 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

19.09./ 26.09./ 17.10./ 24.10.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

23.04 FÖRDERDIAGNOSTIK – EIN EIGENES FÖRDERDIAGNOSTISCHES JOURNAL<br />

ERSTELLEN<br />

stufenübergreifend, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele<br />

Schritte des förderdiagnostischen Prozesses erarbeiten, Erstellen eines eigenen<br />

förderdiagnostischen Journals<br />

Inhalte<br />

Die Kursteilnehmenden bringen ein eigenes Beispiel aus ihrer Praxis zur Bearbeitung mit.<br />

Anhand dieses Beispiels werden die vier Schritte des förderdiagnostischen Journals<br />

durchgespielt. Es wird ein Förderdiagnostisches Journal erstellt.<br />

Arbeitsweise: Kurzreferate <strong>und</strong> Workshop<br />

Astrid von Büren Jarchow, Stans - Dozentin<br />

3 MI-Nachmittage 13.15-16.45<br />

26.10./ 02.11./ 09.11.2011<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

96


97<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.05 FRÜHERKENNUNG – EINE WICHTIGE FUNKTION DER SOZIALEN ARBEIT IN<br />

DER SCHULE<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Schulsozialarbeitende,<br />

Schulleitungen<br />

Ziele, Inhalte<br />

Nebst der Prävention <strong>und</strong> der behandelnden Intervention ist die Früherkennung eine der<br />

drei zentralen Funktionen der Sozialen Arbeit in der Schule. Um Früherkennung als<br />

Systematisierung von sozialen Beobachtungen, ressourcen- <strong>und</strong> lösungsorientiertem<br />

Austausch über Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>und</strong> denkbaren Frühinterventionen in einem<br />

Schulhaus wirksam einzuführen, müssen sich die beteiligten Fachpersonen der Schule<br />

<strong>und</strong> der Sozialen Arbeit mit möglichen Kommunikationsgefässen sowie einer sinnvollen<br />

personellen Zuständigkeit auseinandersetzen.<br />

Arbeitsweise<br />

Nach einer theoretischen Verortung setzen sich die Teilnehmenden <strong>im</strong> Kurs interaktiv mit<br />

Beobachtungs <strong>und</strong> Austauschfragen sowie mit einer konkreten schulhausrelevanten<br />

Einführung der Früherkennung auseinander.<br />

Kurt Gschwind, Luzern - Dozent & Projektleiter Zentrum für Lehre <strong>und</strong> Bildung<br />

Uri Ziegele, Liebefeld - Dozent & Projektleiter Zentrum für Lehre <strong>und</strong> Bildung<br />

3 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

14.11./ 21.11./ 28.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.06 DIAGNOSTIK FÜR SCHULISCHE HEILPÄDAGOGINNEN: NEUE TESTS UND<br />

TRENDS<br />

SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele, Inhalte<br />

In diesem Kurs werden eine Reihe kürzlich auf dem Markt erschienene psychologische<br />

Tests <strong>und</strong> Lernstandserfassungen für die Pr<strong>im</strong>ar- <strong>und</strong> Oberstufe vorgestellt. Die<br />

Teilnehmenden werden dabei in deren Anwendung <strong>und</strong> Handhabung eingeführt <strong>und</strong> sind<br />

am Ende in der Lage, die Ergebnisse zu interpretieren <strong>und</strong> daraus Schlussfolgerungen für<br />

die Praxis zu ziehen.<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretische Hintergründe werden durch die Referenten kurz beleuchtet. Konkrete<br />

Fallbeispiele werden in Gruppen diskutiert <strong>und</strong> gedeutet.<br />

Niklaus Oberholzer, Stans - Schulpsychologe Kanton Nidwalden<br />

3 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

05.09./ 12.09./ 19.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.07 FÖRDERDIAGNOSTIK NACH ICF UND SCHULISCHES STANDORTGESPRÄCH<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziel<br />

Die Kursteilnehmenden lernen die Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,<br />

Behinderung <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heit (ICF) kennen.<br />

Inhalte<br />

Das schulische Standortgespräch, welches vor dem Hintergr<strong>und</strong> der ICF entstand, wird in<br />

dem Kurs eingeführt <strong>und</strong> mit Praxisbeispielen vertieft. Der webbasierte Förderplaner WFP<br />

<strong>und</strong> die individuelle Schülerdokumentation (ISD) werden als Instrumente der<br />

Förderplanung <strong>und</strong> Unterrichtsentwicklung aufgezeigt.<br />

Roman Brügger, Kriens - Pr<strong>im</strong>arlehrer, SHP<br />

Gabriela Eisserle Studer, Luzern - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

11.01./ 25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.08 INTEGRATIVE SONDERSCHULUNG – UMSETZUNGEN UND LÖSUNGEN<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Schulleitende<br />

Seit einigen Jahren werden Kinder <strong>und</strong> Jugendliche mit Behinderung zunehmend in<br />

Regelklassen wohnortnah unterrichtet. Eine schulische Heilpädagogin unterstützt das Kind<br />

<strong>im</strong> Unterricht, begleitet die Regelklassenlehrperson <strong>und</strong> wirkt in der Elternarbeit mit. In der<br />

Umsetzung ergeben sich aus der Komplexität der Aufgabe einige offene Fragen. In diesem<br />

Kurs werden Lösungen <strong>und</strong> Antworten dargestellt.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� erhalten Einblick in die theoretischen Gr<strong>und</strong>lagen der «Schule für alle».<br />

� verstehen Denk- <strong>und</strong> Handlungsmodelle der integrativen (Sonder-) Schulung.<br />

� erhalten Einblick in die integrative Sonderschulung <strong>im</strong> Körperbehindertenbereich <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Geistigbehindertenbereich auf der Pr<strong>im</strong>arstufe.<br />

� erfahren Gelingensbedingungen <strong>und</strong> Zuständigkeiten für eine integrative<br />

Sonderschulung. Sie werden somit handlungsfähig, um gemeinsam mit der SHP<br />

Konzepte zu entwickeln, die den Bedürfnissen <strong>und</strong> den Ressourcen gerecht werden.<br />

Gabriela Eisserle Studer, Luzern - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

Doris Kehl, Wohlen – Sonderpädagogin<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

17.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

98


99<br />

23.09 INTEGRATIVER UNTERRICHT AUF DER SEKUNDARSTUFE 1<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Mit welchen Lernarrangements können wir auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse<br />

der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler eingehen?<br />

� Wie fördern wir eigenständiges <strong>und</strong> verstehensorientiertes Lernen der Jugendlichen<br />

wirksam?<br />

� Wie gelingt es mit angemessenem Aufwand eine Klasse zu führen <strong>und</strong> die einzelnen<br />

Jugendlichen individuell zu begleiten?<br />

� Wie können wir unser Rollenrepertoire als Lehrpersonen für diese Herausforderungen<br />

erweitern?<br />

� Wie entwickeln wir die Zusammenarbeit <strong>im</strong> Team, um die vorhandenen Ressourcen<br />

opt<strong>im</strong>al zu nutzen?<br />

Arbeitsweise<br />

� Theoretische Inputs (Konstruktivistisches Lernverständnis, Lerncoaching)<br />

� Einblick in die Praxis einer integrierten Sek<strong>und</strong>arschule (Lernarrangements,<br />

Arbeitsinstrumente, Zusammenarbeit)<br />

� Einbezug von Fragen <strong>und</strong> Anliegen der Teilnehmenden<br />

� Erarbeiten eines auf den eigenen Arbeitsplatz abgest<strong>im</strong>mten Umsetzungsprojektes<br />

� Reflexionen, Erfahrungsaustausch<br />

Marcel Huber, Rain - Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

Peter Lötscher, Rothenburg - Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

5 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

29.08./ 19.09./ 21.11.2011/<br />

05.03.2012/ 14.05.2012<br />

Kursdauer<br />

15 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.10 ZUSAMMENARBEIT LEHRPERSONEN UND SHP IM RAHMEN VON<br />

INTEGRATION AUF DER SEKUNDARSTUFE 1<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� verfügen über Kriterien, um Zusammenarbeitssituationen zu analysieren <strong>und</strong> können<br />

die eigene Situation auf dieser Basis reflektieren.<br />

� erkennen die Bedeutung <strong>und</strong> die Auswirkungen von Persönlichkeitsaspekten für die<br />

Zusammenarbeit.<br />

� können (auch sich verändernde) Konstellationen <strong>im</strong> Team analysieren.<br />

� kennen Möglichkeiten, Konflikte <strong>im</strong> Team konstruktiv zu nutzen.<br />

� können fachgerecht eine Auftragsklärung durchführen.<br />

Inhalte<br />

� Ebenen der Zusammenarbeit<br />

� Persönlichkeit <strong>und</strong> Zusammenarbeit<br />

� Phasen der Teamentwicklung<br />

� Konflikte frühzeitig erkennen <strong>und</strong> bearbeiten<br />

� Pflichten, Erwartungen <strong>und</strong> Aufgaben<br />

� Rollen klären<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

31.08./ 07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

Arbeitsweise<br />

Im Kurs werden Inputs zu verschiedenen Aspekten der Zusammenarbeit angeboten, die<br />

zuerst in der Gruppe vertieft werden. Anschliessend wird die Möglichkeit geboten, die<br />

entsprechenden Sachverhalte in die eigene Praxis zu übertragen.<br />

Klaus Joller-Graf, Sarnen - Dr. phil., Dozent <strong>PHZ</strong>, Projektleiter ISH<br />

23.11 DIE LÖSUNGSORIENTIERTE HALTUNG IN DER ZUSAMMENARBEIT MIT<br />

ELTERN<br />

Lehrpersonen der Logopädie / Psychomotorik, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele<br />

� Einführung Gr<strong>und</strong>haltung <strong>und</strong> Modell der lösungsorientierten Beratung<br />

� Kennen lernen einzelner Elemente <strong>und</strong> Möglichkeiten zur Umsetzung in der<br />

Zusammenarbeit mit Eltern<br />

� Erweitern der eigenen lösungsorientierten Kompetenzen<br />

Inhalte<br />

Die lösungsorientierte Haltung in der Zusammenarbeit mit Eltern, bzw. die<br />

lösungsorientierte Beratung (LOB) von Eltern ist heute in aller M<strong>und</strong>e. Fast für jede<br />

beratend tätige Fachperson sind Lösungsorientierung oder Lösungsfokussierung ein Muss<br />

in ihrer Arbeit. Was ist damit aber eigentlich gemeint? Meistens sind ja die Probleme der<br />

Kinder der Gr<strong>und</strong> dafür, dass Sie in der Logopädie oder Psychomotorik mit Eltern<br />

zusammen arbeiten.<br />

Christine Schmid-Maibach, Oberwil - Supervisorin/Coach BSO<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

11.01./ 01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

23.12 FORMEN DER ZUSAMMENARBEIT AN EINER INTEGRATIVEN SCHULE<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Praxis der Zusammenarbeit zwischen IF-Lehrperson <strong>und</strong><br />

Klassenlehrperson an einer integrativen Schule kennen lernen.<br />

Inhalte<br />

Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen, Rollen- <strong>und</strong> Arbeitsteilungen, Organisationsformen,<br />

Voraussetzungen, Herausforderungen, Chancen <strong>und</strong> Risiken der Zusammenarbeit werden<br />

erläutert <strong>und</strong> diskutiert. Mögliche Rollen- <strong>und</strong> Arbeitsteilungen <strong>und</strong> Organisationsformen<br />

einer Zusammenarbeit werden vorgestellt <strong>und</strong> so die Verbindung zur Schulpraxis<br />

hergestellt.<br />

Adrian Bucher, Luzern - Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

Fabienne Hubmann, Luzern - Lehrerin für Integrative Förderung<br />

4 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

22.09./ 29.09./ 27.10./ 03.11.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1<strong>00</strong>


101<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.13 INTEGRATIVE FÖRDERUNG UND SCHULSOZIALARBEIT – EINE GELINGENDE<br />

KOOPERATION<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Schulsozialarbeitende<br />

Ausgehend von den Aufgabenbereichen der Integrativen Förderung <strong>und</strong> Schulsozialarbeit<br />

klären die Teilnehmenden ihre unterschiedlichen Rollen <strong>im</strong> System Schule, befassen sich<br />

mit Schnittstellen sowie möglichen Kooperationsformen <strong>und</strong> setzen sich mit Chancen <strong>und</strong><br />

Perspektiven auseinander. Dabei werden Prävention, Früherkennung <strong>und</strong> behandelnde<br />

Intervention mit berufsspezifischen Arbeitsmethoden reflektiert <strong>und</strong> durch konkrete<br />

Beispiele vertieft.<br />

Brigitte Portmann, Luzern - Dozentin, Schulische Heilpädagogin<br />

Uri Ziegele, Liebefeld - Dozent & Projektleiter Zentrum für Lehre <strong>und</strong> Bildung<br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-13.<strong>00</strong><br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.30<br />

10.12./ 14.12.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.14 INTEGRATIVE FÖRDERUNG AUS DER SICHT DER PSYCHOMOTORIK-<br />

THERAPIE<br />

Lehrpersonen für Psychomotorik<br />

Ziele<br />

Wir gewinnen mehr Sicherheit für das interdisziplinäre Zusammenwirken <strong>und</strong> lernen<br />

gleichsam unterstützende Konzepte für <strong>neu</strong>e Anforderungen <strong>und</strong> Herausforderungen<br />

kennen. Der individuelle<br />

Förderprozess des Kindes sowie die sorgfältig prozessorientierte Elternbegleitung stehen<br />

dabei <strong>im</strong> Mittelpunkt.<br />

Inhalte<br />

� Stille: Umgang mit dem Atem <strong>und</strong> dem körperlichen Gr<strong>und</strong>rhythmus<br />

� Entwicklung des körperlichen Haltes <strong>und</strong> der räumlichen Wahrnehmungsfähigkeit<br />

� Regulationsstörungen<br />

� Wahrnehmung der Tiefensensibilität <strong>und</strong> Förderung der Kraftsteuerung<br />

� Bewegungsentwicklung <strong>im</strong> Zusammenhang mit der Sprachentwicklung <strong>und</strong> der<br />

Sprachförderung<br />

� Auditive Wahrnehmungsförderung <strong>und</strong> Gleichgewichtsschulung<br />

� Klang, St<strong>im</strong>me, Modulation in der sprachlichen Anleitung<br />

Arbeitsweise<br />

� Diagnostische Beobachtungen mit Kindern in der Praxis<br />

� Praxisreflexion <strong>und</strong> Evaluation aus systemorientierter Sicht<br />

� Prozessorientierte Selbsterfahrung (Gr<strong>und</strong>lage: Funktionelle Entspannung nach<br />

Marianne Fuchs)<br />

Brigitte Mösch, Uster - Heilpädagogin, Körpertherapeutin<br />

4 Samstage 08.30-16.30<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

17.09./ 24.09./ 14.12.2011/<br />

25.01.2012/ 10.03./ 09.06.2012<br />

Kursdauer<br />

35 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.15 KULTURTECHNIKEN LESEN, SCHREIBEN, MATHEMATIK FÜR KINDER MIT<br />

GEISTIGER BEHINDERUNG<br />

SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele<br />

Der Kurs richtet sich in erster Linie an Neueinsteigerinnen <strong>und</strong> Neueinsteiger in dieses<br />

Berufsfeld. Sie lernen die aktuellen didaktischen Konzepte <strong>und</strong> Lehrmittel aus diesem<br />

Bereich kennen, illustriert mit vielen Beispielen aus der Praxis. Lehrkräfte mit<br />

Berufserfahrung können vorhandene Kenntnisse ertiefen <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e Ideen für die Praxis<br />

entwickeln.<br />

Inhalte<br />

Erster Tag: Theoretische F<strong>und</strong>ierung in Kurzreferaten <strong>und</strong> mit Fachtexten; Präsentation<br />

von Beispielen aus der Praxis; Entwicklung von Ideen <strong>und</strong> Konzepten für die eigene<br />

Praxis.<br />

Zweiter Tag: Erfahrungsaustausch, Vertiefung, Anregung zu <strong>neu</strong>en Praxisprojekten<br />

Othmar Kamer, Büren - Dozent<br />

Yolanda Weyermann, Reiden - Kindergartenlehrperson, dipl. schulische Heilpädagogin<br />

1 Samstag 08.30-16.<strong>00</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

10.09./ 26.10.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.16 DER LAUTBILDUNGSANSATZ – WAS UNS DAS SPRECHEN ÜBER LESEN,<br />

SCHREIBEN UND RECHTSCHREIBEN LEHRT<br />

SHP, Lehrpersonen für Logopädie<br />

Ziele<br />

Teilnehmende lernen mit dem Lautbildungsansatz Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit<br />

Schwierigkeiten be<strong>im</strong> Erwerb des Lesens, Schreibens <strong>und</strong> Rechtschreibens eine<br />

innovative, aussprachegeb<strong>und</strong>ene Stütze <strong>und</strong> einen alternativen Lernstil anzubieten. Sie<br />

erfahren wie eigene Lehr- <strong>und</strong> Arbeitsmittel sinnvoll ergänzt werden <strong>und</strong> nicht er<strong>neu</strong>ert<br />

werden müssen.<br />

Inhalte<br />

Für die Unterstufe werden Themen wie Laut-Buchstaben Beziehungen, Wortanalyse <strong>und</strong><br />

der Lese-/Schreiberwerb aufgegriffen. Für die Mittelstufe thematisieren wir den Erwerb der<br />

Orthographie mit Hinweisen zu Trennregeln <strong>und</strong> Doppelungen, die über das Übliche<br />

hinaus gehen.<br />

Arbeitsweise<br />

Wir arbeiten mit Vorträgen, Film- <strong>und</strong> Tonbeispielen, Arbeitsblättern <strong>und</strong> Spielen.<br />

Marina Russ, Fällanden - SLP/Logopädin<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

03.09./ 21.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 55.-<br />

102


103<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.17 DAS AUDITIVE SYSTEM UND DIE MUSIK- UND SPRACHWAHRNEHMUNG<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele<br />

Das auditive System, die Sprach- <strong>und</strong> Musikverarbeitung kennen lernen <strong>und</strong> vertiefen<br />

Inhalte<br />

Das Hörsystem ist eines der wichtigsten Systeme zur menschlichen Kommunikation. Lässt<br />

sich das System schulen? Das alte <strong>und</strong> anatomisch hoch komplexe System fasziniert nicht<br />

nur Musiker, sondern auch Hirnforscher. In diesem Kurs werden die Psychophysik, die<br />

Anatomie <strong>und</strong> die Gr<strong>und</strong>lagen der auditiven Verarbeitung vorgestellt. Weiter werden die<br />

Gemeinsamkeiten der Musik- <strong>und</strong> Sprachverabeitung herausgearbeitet <strong>und</strong> in praktischen<br />

Übungen veranschaulicht.<br />

Arbeitsweise: Referate <strong>und</strong> kurze praktische Anwendungen<br />

Thomas Jarchow-von Büren, Stans - Dozent<br />

Astrid von Büren Jarchow, Stans - Dozentin<br />

2 MI-Nachmittage 13.15-16.45<br />

14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

23.18 DIAGNOSTIK UND THERAPIE KINDLICHER AUSSPRACHESTÖRUNGEN<br />

Lehrpersonen für Logopädie<br />

Die Einteilung kindlicher Aussprachestörungen unklarer Genese ist in der deutschen<br />

Literatur von grossen Unst<strong>im</strong>migkeiten geprägt, die sich in einer schier endlosen,<br />

inkongruenten, teilweise <strong>und</strong>efinierten Terminologie äussert. Im Wesentlichen werden alle<br />

Einteilungsmodelle parallel verwendet, wobei keine Form direkte Rückschlüsse über zugr<strong>und</strong>e<br />

liegende Störungen oder notwendige Behandlungsansätze zulässt. Studien haben<br />

erwiesen, dass eine psycholinguistische Betrachtung von kindlichen Sprechstörungen<br />

diesen Mangel aufhebt <strong>und</strong> es hat sich weiterhin gezeigt, dass das Klassifikationsmodell<br />

nach Dodd (1995) in allen bisher untersuchten Sprachen sinnvoll anwendbar ist. Dieses<br />

Modell ist durch zahlreiche Forschungsarbeiten bezüglich der zugr<strong>und</strong>e liegenden<br />

Störungen der einzelnen Untergruppen bestätigt worden <strong>und</strong> hat den großen Vorteil, dass<br />

Therapieforschung störungsspezifische Therapiemethodik identifizieren konnte.<br />

Ziele<br />

� Vermittlung notwendiger Gr<strong>und</strong>lagen zur Anwendung des Modells<br />

� Diagnostik der kindlichen Aussprachestörung<br />

� Erklärung der daraus folgenden therapeutischen Konsequenzen<br />

� Vorstellung störungsspezifischer Therapieansätze mit dem Schwerpunkt auf dem<br />

Ansatz P.O.P.T. (Psycholinguistisch orientierte phonologische Therapie, Fox, 2<strong>00</strong>7).<br />

Inhalte<br />

Unter Verwendung von Fallbeispielen werden diagnostisches <strong>und</strong> therapeutisches<br />

Vorgehen den Teilnehmenden näher gebracht <strong>und</strong> mittels Videobeispielen verdeutlicht. Im<br />

Voraus wird ein Prä-Skript an die Teilnehmenden als Vorbereitung für das Seminar<br />

gemailt.<br />

Kerstin Schauss-Golecki, Molfsee (D) - Logopädin, B.A., Lehrlogopädin (dbl)<br />

1 FR-Nachmittag 13.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

21.10./ 22.10.2011<br />

Kursdauer<br />

13.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.19 THERAPIEINDIKATION BEI JUGENDLICHEN MIT SPRACHSTÖRUNGEN<br />

Lehrpersonen für Logopädie<br />

Ziel<br />

Wann ist bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen (ab 10 Jahren) Logopädische Therapie (noch)<br />

sinnvoll? Der Kurs bietet Logopädinnen, die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Mittel- <strong>und</strong><br />

Oberstufe betreuen, Unterstützung <strong>im</strong> Umgang mit dieser Fragestellung. Es geht um<br />

Entscheidungen ob, wie lange <strong>und</strong> mit welchen Zielsetzungen Logopädie angebracht ist.<br />

Inhalte<br />

Ein speziell zu dieser Fragestellung erarbeitetes Raster mit Therapieindikatoren wird<br />

vorgestellt. Es erleichtert die Entscheidungsfindung hinsichtlich Therapiebedarf <strong>und</strong><br />

Therapieschwerpunkten <strong>und</strong> macht diese auch für Eltern <strong>und</strong> beteiligte Fachpersonen<br />

transparent.<br />

Arbeitsweise<br />

Die Anwendung des PC-gestützten Indikatorenrasters wird demonstriert,<br />

Einsatzmöglichkeiten werden aufgezeigt <strong>und</strong> an eigenen Beispielen z.T. in Gruppen<br />

diskutiert.<br />

Tonja Seglias, Zürich - Logopädin, lic. phil.<br />

23.20 MORPHEMMETHODE – EIN SICHERER WEG ZUR<br />

RECHTSCHREIBKOMPETENZ<br />

SHP, Lehrpersonen für Logopädie<br />

Die Morphemmethode bildet in allen <strong>neu</strong>en Sprachbüchern die Basis zum Erwerb der<br />

Rechtschreibkompetenz, denn sie ermöglicht den Lernenden einen kognitiven <strong>Zug</strong>riff auf<br />

unsere weitgehend klar definierte Schrift. Dieser <strong>Zug</strong>riff hilft vor allem Kindern mit<br />

Rechtschreibproblemen, in die vermeintliche Willkür der Schrift Ordnung zu bringen.<br />

Mithilfe des Lehrgangs "Gr<strong>und</strong>bausteine der Rechtschreibung" wird gezeigt, wie nach dem<br />

Erwerb der Phonem-Gaphem-Korrespondenzen (phonologische Bewusstheit) das Wissen<br />

über die deutsche Rechtschreibung systematisch vermittelt werden kann (orthografische<br />

Bewusstheit).<br />

Ziele<br />

� den Morphemansatz (Struktur der deutschen Sprache) kennen<br />

� die wichtigsten Reglen innerhalb der Struktur kennen (Metasprache)<br />

� Möglichkeiten zur Erarbeitung <strong>und</strong> Festigung des Gr<strong>und</strong>wortschatzes kennen<br />

� Arbeits- <strong>und</strong> lerntechnischen Methoden, die Transfer ermöglichen reflektieren<br />

(Metakognition)<br />

� ein auf die Morphemmethode abgestützes Fehleranalyseschema (Diagnostik,<br />

Förderplanung, Lernprozessbegleitung) kennen<br />

� Gemeinsamkeiten <strong>und</strong> Unterschieden zwischen den "Gr<strong>und</strong>bausteinen" <strong>und</strong> den<br />

"Sprachstarken" herausarbeiten<br />

Arbeitsweise: Vortrag, Übungen, Diskussion<br />

Katharina Leemann Ambroz, Seegräben - Sonderpädagogin, Psychotherapeutin FSP<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

18.01./ 29.02.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 FR-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

09.03./ 10.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

104


105<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.21 "EIN KIND MIT AUTISMUS SPEKTRUM STÖRUNGEN (ASPERGER SYNDROM)<br />

IN DER KLASSE – WAS TUN?"<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele, Inhalte<br />

Der Kurs richtet sich an Lehrpersonen aller Stufen, inkl. IF, SHP von Regel- <strong>und</strong><br />

Sonderschulen <strong>und</strong> Schulleitungen, die Kinder mit Autismus Spektrum Störungen <strong>und</strong><br />

Aspergersyndrom in ihren Klassen <strong>und</strong> Schulen haben.<br />

Neben der Vermittlung von Gr<strong>und</strong>wissen zum Thema Autismus werden praxisbezogene<br />

Lösungsansätze zur Unterrichtsvorbereitung <strong>und</strong> Anpassung der Lernziele vorgestellt, die<br />

auf die individuellen Situationen<br />

<strong>und</strong> Lernstile angewendet werden können. Zusätzlich werden auch Modelle zur<br />

Verhaltensunterstützung sowie autismusspezifische Strategien behandelt. Wichtige<br />

Faktoren für eine erfolgreiche Integration <strong>und</strong> in der Praxis häufig gebrauchte Strategien<br />

<strong>und</strong> Hilfsmittel (z.B. social scripts, Comics Gespräche) werden vorgestellt <strong>und</strong> besprochen,<br />

ebenso ein<br />

ganzheitlicher Schulansatz zum Thema Integration.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Der Kurs bietet den Teilnehmenden eine Kombination von Vortrag mit Videobeispielen <strong>und</strong><br />

Gruppenarbeit. Die Lehrpersonen haben auch Gelegenheit, eigene Fallbeispiele zu<br />

besprechen.<br />

Beatrice Lucas-Stöckli, Luzern - Schulberaterin f. Autismusfragen, Tanztherapeutin, Supervisorin,<br />

Coach<br />

23.22 BEWEGUNG "ALS WEG ZUM ADS-KIND"<br />

1 MO 08.30-17.<strong>00</strong><br />

1 DI-Vormittag 08.30-12.<strong>00</strong><br />

13.02./ 14.02.2012<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Mitarbeitende in<br />

Tagesstrukturen<br />

ADS-Kinder, Kinder mit Entwicklungsverzögerung <strong>und</strong> starken Auffälligkeiten <strong>im</strong> Verhalten<br />

sind für den geregelten Schulalltag oft eine Belastung, manchmal gar ein Risiko.<br />

Der Kurs vermittelt fachliches Wissen <strong>und</strong> bewegungsorientierte Interventionen mit dem<br />

Ziel, das Interesse <strong>und</strong> die Motivation in der Arbeit mit diesen Kindern zu stärken. Konkrete<br />

Inputs <strong>und</strong> Situationen aus der Schule, <strong>im</strong> Klassenverband oder in der Einzelsituation<br />

werden analysiert <strong>und</strong> verschiedene Lösungswege betrachtet.<br />

Theresia Buchmann-Brander, Luzern - Fachlehrerin, Psychomotoriktherapeutin<br />

Irène Kissling, Nürensdorf - Psychomotoriktherapeutin, Dozentin<br />

1 Samstag 09.30-16.30<br />

19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.23 GRAFOMOTORIK AUF DER BASISSTUFE UNTERSTÜTZEN UND FÖRDERN<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Ziele<br />

� Die Teilnehmenden lernen theoretischen Hintergr<strong>und</strong> zu Zeichnungsentwicklung <strong>und</strong><br />

Grafomotorik verstehen.<br />

� Im Kurs erfahrene praktische Inputs sollen <strong>im</strong> Praxisalltag mit 1 bis 12 Kindern<br />

gemeinsam durchgeführt werden können.<br />

Inhalte<br />

Das Buch "Grafomotorik auf der Basisstufe", welches <strong>im</strong> März 2010 erschienen ist, dient<br />

uns als Gr<strong>und</strong>lage. Es enthält <strong>neu</strong>n Lektionen <strong>und</strong> eine Werkstatt, die nach den<br />

Gr<strong>und</strong>gedanken der Grafomotoriktherapie von mir erstellt wurden. Eine Rahmengeschichte<br />

kann zur Motivation eingesetzt werden. Mir ist jedoch wichtig, dass die Kurtsteilnehmenden<br />

erkennen, dass sie nicht an eine best<strong>im</strong>mte Geschichte geb<strong>und</strong>en sind <strong>und</strong> die Förderung<br />

in der Grafomotorik auf verschiedenste Art <strong>und</strong> Weise in den Unterricht einfliessen kann.<br />

Arbeitsweise<br />

Im Plenum, Paararbeit <strong>und</strong> Einzelarbeit. 1/4 Theorie, 3/4 Praxis (Grob- Fein- Grafomotorik,<br />

Wahrnehmung)<br />

Transfer: Zur Schule, zum Berufsalltag findet ständig statt<br />

Christina Liner, Zürich - dipl. Psychomotoriktherapeutin EDK, Fachberaterin<br />

2 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-13.<strong>00</strong><br />

24.09./ 01.10.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

23.24 MIT DEM KIND FÜRS KIND ÜBUNGSMATERIAL HERSTELLEN<br />

Lehrpersonen für Logopädie<br />

Zahlreiche kommerzielle Therapiematerialien unterstützen uns bei unserer täglichen Arbeit<br />

mit dem Kind. Damit Sprache verknüpft wird mit dem individuellen Umfeld, lassen sich<br />

zusammen mit dem Kind Spiele, Übungsblätter, Merkzettel usw. in Anlehnung an<br />

Bekanntes, herstellen. Auch Neuschöpfungen können entstehen. Im Kurs werden<br />

Beispiele vorgestellt, ausprobiert <strong>und</strong> weiterführende Ideen gesammelt, hergestellt, u.a.<br />

Renata Iten-Stöckli, <strong>Zug</strong> - Logopädin<br />

Bemerkungen<br />

Bei einem zweiteiligen<br />

Kursangebot besteht die<br />

Möglichkeit, dass die<br />

Teilnehmenden die <strong>neu</strong>en Inputs<br />

ausprobieren können <strong>und</strong> Fragen<br />

<strong>im</strong> zweiten Kursteil besprechen<br />

können.<br />

2 DO-Abende 18:<strong>00</strong>-21:<strong>00</strong><br />

10.11./ 24.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

106


23.25 STÄRKEN ENTDECKEN, ERFASSEN, ENTWICKELN<br />

107<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Der Schlüssel zur Stärkenorientierung liegt darin, die Interessen der Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler zu wecken, zu erfassen <strong>und</strong> weiterzuentwickeln. Ein Instrument dazu bildet das<br />

Talentportfolio, wo auch die Stilvorlieben (<strong>im</strong> Denken, Ausdruck, Lernen, Unterricht) erfasst<br />

werden. Projektartiges Arbeiten (einzeln oder in Gruppen), der Klassenrat <strong>und</strong> das<br />

Leseatelier stellen weitere Möglichkeiten dar, Unterricht stärkenorientiert zu entwickeln.<br />

Die vorgestellten Instrumente <strong>und</strong> Methoden werden <strong>im</strong> Rahmen eines Förderprojektes an<br />

der Oberstufe eingesetzt <strong>und</strong> weiterentwickelt.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die Teilnehmenden stellen Bestehendes in den Kontext der Stärkenorientierung <strong>und</strong><br />

lernen <strong>neu</strong>e Möglichkeiten kennen, auf die Interessen <strong>und</strong> Fähgikeiten der Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schüler einzugehen.<br />

Beat Schelbert, Schindellegi - Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

23.26 INDIVIDUELLE LERNZIELE UND BEURTEILUNG<br />

SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Differenzierter Unterricht an Schulen mit Integrativer Förderung fordert durchdachte<br />

Anpassungen <strong>im</strong> Bereich Beurteilen. Gerade bei Kindern mit individuellen Lernzielen<br />

herrscht zum Teil grosse Unsicherheit, wie Tests durchgeführt werden sollen <strong>und</strong> ob man<br />

Anpassungen machen darf. Der Kurs zeigt Gestaltungsmöglichkeiten <strong>im</strong> anspruchsvollen<br />

Spannungsfeld zwischen Förder- <strong>und</strong> Selektionsauftrag. Fragen werden anhand<br />

theoretischer Inputs f<strong>und</strong>iert beantwortet <strong>und</strong> die Reflexion zeigt die Möglichkeiten in der<br />

Umsetzung in der eigenen Praxis.<br />

Brigitte Portmann, Luzern - Dozentin, Schulische Heilpädagogin<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

3 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

03.11./ 10.11./ 17.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

3 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

07.11./ 14.11./ 21.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.27 DER NON-AVOIDANCE-ANSATZ IN DER STOTTERTHERAPIE<br />

Lehrpersonen für Logopädie, SHP<br />

Inhalte<br />

In einem ersten Teil geht es um die Differentialdiagnostik Stottern – normale<br />

Unflüssigkeiten <strong>und</strong> um die Entscheidung, ob das Stottern behandlungsbedürftig ist oder<br />

nicht.<br />

Schwerpunkt dieses Seminars ist dann die praxisnahe Vermittlung des Non-Avoidance-<br />

Ansatzes für stotternde Vorschulkinder <strong>und</strong> Schulkinder.<br />

Den Teilnehmenden wird vermittelt, wie sie Schritt für Schritt die Umsetzung dieses<br />

Ansatzes in der Therapie mit stotternden Kindern gestalten können. Es geht um eine<br />

spielerische, kindgerechte <strong>und</strong> gleichzeitig direkte Arbeit am Stottern <strong>und</strong> an den<br />

Stotterereignissen. Wichtige Themen sind die Enttabuisierung des Stotterns bzw. der<br />

Vorbeugung von Anstrengungs- <strong>und</strong> Vermeidensreaktionen, die Wahrnehmung des<br />

Stotterns <strong>und</strong> die Modifikation des spannungsvollen Stotterns in eine lockere, dem<br />

physiologischen motorischen Ablauf des Sprechens möglichst angenäherten flüssigeren<br />

Form des Stotterns <strong>und</strong> des Sprechens.<br />

Ziele<br />

Das Seminar ist sehr praxisorientiert. Die Teilnehmenden sind nach dem Seminar in der<br />

Lage, stotternde Kinder nach dem Non-Avoidance-Konzept zu behandeln. Theoretische<br />

Hintergründe werden in dem Umfang vorgestellt, wie sie für die praktische therapeutische<br />

Umsetzung relevant sind.<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretische Einführung, Demonstrationen der Referentin, Praktische Übungen, Ton- <strong>und</strong><br />

Videovorführungen, Diskussion<br />

Susanne Gehrer, Ulm (D) - Lehrlogopödin, NLP-Master<br />

1 Freitag 09.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

13.04./ 14.04.2012<br />

Kursdauer<br />

13.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Voraussetzung für die Teilnahme:<br />

Kenntnisse <strong>im</strong> Fachbereich<br />

Stottern (Ätiologie des Stotterns,<br />

Symptomatik des Stotterns:<br />

Pr<strong>im</strong>är- <strong>und</strong><br />

Sek<strong>und</strong>ärsymptomatik,<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse in der Therapie<br />

des Stotterns)<br />

23.28 PSYCHOMOTORISCHE ANSÄTZE BEI VERHALTENSAUFFÄLLIGKEIT<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Psychomotorik, Mitarbeitende<br />

in Tagesstrukturen<br />

Kinder mit starken Verhaltensauffälligkeiten haben oft einen anderen <strong>Zug</strong>ang zur Realität,<br />

ihre Wahrnehmungsfähigkeit ist beeinträchtigt. Dies kann eine Folge von<br />

Entwicklungsverzögerungen, einem ADS oder familiären Problemen sein.<br />

Der psychomotorische Ansatz geht solche Schwierigkeiten auf einzigartige Weise an: Das<br />

Kind kann wichtige Kompetenzen in nonverbaler Kommunikation, z.B. Bewegungsspielen,<br />

<strong>neu</strong> entdecken. In diesem Kurs werden konkrete Situationen aus dem Schulalltag<br />

analysiert, die Lehrpersonen erhalten die Gelegenheit, das eigene Verhalten zu<br />

reflektieren. Psychomotorische Lösungswege werden erarbeitet.<br />

Theresia Buchmann-Brander, Luzern - Fachlehrerin, Psychomotoriktherapeutin<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

108


109<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.29 SYSTEMORIENTIERTE PÄDAGOGIK: HANDLUNGSSICHERHEIT IM UMGANG<br />

MIT VERHALTENSAUFFÄLLIGKEITEN<br />

stufenübergreifend, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Der Einbezug systemischer Modelle gibt eine tragende Gr<strong>und</strong>lage für erfolgreiche Arbeit,<br />

auch in schwierigen Situationen. Systemische Modelle werden praxisorientiert entwickelt<br />

<strong>und</strong> mit konkreten Beispielen verknüpft.<br />

Diese Sequenz vermittelt erste Gr<strong>und</strong>kompetenzen in der Diagnostik <strong>und</strong> daraus<br />

abgeleiteten Interventionen in Bezug auf Kontextfragen (Klasse / Eltern / Team /<br />

interdisziplinäre Zusammenarbeit).<br />

Marc Getzmann, Sursee - Geschäftsführer Mariazell Sursee<br />

3 DO-Abende 18.30-20.30<br />

20.10./ 03.11./ 10.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Sursee, LU<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 30.-<br />

23.30 WIR LASSEN UNS NICHT BEHINDERN – WIR SPIELEN THEATER!<br />

SHP<br />

Ziele, Inhalte<br />

Dieser Kurs richtet sich an Heilpädagog/-innen <strong>und</strong> Sozialpädagog/-innen, die mit<br />

Menschen mit geistiger Behinderung Theater spielen wollen.Der Kurs besteht aus drei<br />

Teilen:<br />

1.Teil: Die Teilnehmenden spielen selber Theater <strong>und</strong> entwickeln ihr eigenes spielerische<br />

Potenzial<br />

(Bewegung, Non verbale Spiele, Darstellendes Spiel, Improvisation);<br />

2.Teil: Die Teilnehmenden befassen sich mit den Fragen: Was ist gleich, was ist anders in<br />

der<br />

Theaterarbeit mit Menschen mit einer Behinderung? Wo liegen ihre Fähigkeiten? Welche<br />

dramaturgischen Mittel gibt es? Wie wird das Theaterspiel geleitet? Welcher Stoff eignet<br />

sich zur Umsetzung?<br />

3.Teil: Welche organisatorischen Schritte führen zu einem erfolgreichen Projekt? Wie<br />

werden Kostüme,<br />

Bühnenbild <strong>und</strong> Requisiten wirksam eingesetzt?<br />

Arbeitsweise<br />

Der Schwerpunkt liegt <strong>im</strong> praktischen Tun. Jede Kurseinheit beinhaltet alle drei Teile. Wir<br />

werden den Kurs mit einer kleinen Werkschau beschliessen.<br />

Transfer: Die erarbeitete Spielsammlung dient als F<strong>und</strong>us <strong>im</strong> beruflichen Alltag.<br />

Ursula Hildebrand, Emmebrücke - Theaterpädagogin<br />

Agnes Niederberger, Wädenswil - Universitätsklinik Zürich<br />

2 Samstage 08.30-16.<strong>00</strong><br />

3 MI-Nachmittage 13.30-17.30<br />

14.01./ 18.01./ 25.01./ 01.02.2012/<br />

04.02.2012<br />

Kursdauer<br />

27 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

12.08 Eine integrative Schule braucht eine integrative Zusammenarbeit<br />

21.04 Individuelles <strong>und</strong> teilautonomes Lernen in der Gr<strong>und</strong>acher Schule<br />

21.17 Diagnostik auf dem schulpsychologischen Dienst<br />

21.20 Umgang mit Kindern mit ADHS <strong>und</strong> Verhaltensauffälligkeiten<br />

21.21A Kreative Interventionen zu typischen ADHS-Themen (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

21.21B Kreative Interventionen zu typischen ADHS-Themen (Aufbaukurs)<br />

22.11 Hochbegabte Kinder erkennen <strong>und</strong> fördern<br />

43.14 Produktives Lernen mit lernschwachen Schüler/Innen – Fördern durch Fordern<br />

43.17 Diagnostik bei Rechenschwäche<br />

53.16 Budenberg - Lernsoftware zur Förderung<br />

62.13 Sonderschüler <strong>im</strong> Textilen Werken<br />

Miteinander gegeneinander<br />

Dieser Jass offenbart strategische Visionen bis auf Regierungsebene. Was als normaler Jass startet, entpuppt sich rasch als vom<br />

Glück abhängiges Scharmützel. Seine Attraktivität liegt, so behaupten Insider, in seiner manipulativen Offenheit <strong>und</strong> dem Versagerbonus.<br />

Die leise Ahnung einer Falle sitzt <strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Nacken, man ist sich selbst am nächsten.<br />

Kurz: ein intensiver, launischer <strong>und</strong> ökologischer Jass<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

110


111<br />

Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24 DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE UND INTERKULTURELLE PÄDAGOGIK<br />

24.01A LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "HOPPLA"<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit den verschiedenen Komponenten <strong>und</strong> Angeboten des<br />

Lehrmittels "HOPPLA" auseinander <strong>und</strong> gewinnen einen Einblick in die dem Lehrmittel zu<br />

Gr<strong>und</strong>e liegenden theoretischen Ansätze. Sie befassen sich mit verschiedenen<br />

Einsatzmöglichkeiten (ganze Klasse, DaZ-Unterricht u.a.) <strong>und</strong> lernen eine Einheit aus dem<br />

Lehrmittel vertieft kennen.<br />

Inhalte<br />

� Überblick über die Lehrwerkteile<br />

� Einsatzmöglichkeiten<br />

� Die Lehrmittelfiguren<br />

� Didaktische Gr<strong>und</strong>sätze<br />

� Überblick über die 67 Lieder von Gerda Bächli<br />

� Arbeit mit einer Einheit<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Diskussion, Arbeit in Gruppen, Austausch von Praxiserfahrungen aus dem<br />

Unterricht, individuelle Arbeit mit dem Lehrmittel<br />

Mita Ray von Siebenthal, Zürich - Autorin, Mitarbeiterin Institut für Interkulturelle<br />

Kommunikation IIK<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

07.09./ 28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.01B LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "HOPPLA"<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden setzen sich mit den verschiedenen Komponenten <strong>und</strong> Angeboten des<br />

Lehrmittels "HOPPLA" auseinander <strong>und</strong> gewinnen einen Einblick in die dem Lehrmittel zu<br />

Gr<strong>und</strong>e liegenden theoretischen Ansätze. Sie befassen sich mit verschiedenen<br />

Einsatzmöglichkeiten (ganze Klasse, DaZ-Unterricht u.a.) <strong>und</strong> lernen eine Einheit aus dem<br />

Lehrmittel vertieft kennen.<br />

Inhalte<br />

� Überblick über die Lehrwerkteile<br />

� Einsatzmöglichkeiten<br />

� Die Lehrmittelfiguren<br />

� Didaktische Gr<strong>und</strong>sätze<br />

� Überblick über die 67 Lieder von Gerda Bächli<br />

� Arbeit mit einer Einheit<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs, Diskussion, Arbeit in Gruppen, Austausch von Praxiserfahrungen aus dem<br />

Unterricht, individuelle Arbeit mit dem Lehrmittel<br />

Mita Ray von Siebenthal, Zürich - Autorin, Mitarbeiterin Institut für Interkulturelle<br />

Kommunikation IIK<br />

24.02 DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Für viele in der Schweiz aufwachsende Kinder ist Deutsch die Zweitsprache. Was heisst<br />

dies für den Unterricht <strong>und</strong> für die Zusammenarbeit mit den Eltern?<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Input zum Zweitspracherwerb <strong>und</strong> zum Hintergr<strong>und</strong> der Migration<br />

� Fallbeispiele aus dem Unterrichtsalltag der Teilnehmenden<br />

� Praktische Tipps zu erprobten Lehr- <strong>und</strong> Lernformen<br />

� Einblick in verschiedene Lehrmittel <strong>und</strong> Unterrichtsmaterialien<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretische Inputs mit Filmbeispiel <strong>und</strong> Bezug zur Praxis, Diskussionen zu Fallbeispielen,<br />

Einblick in verschiedene Lehrmittel<br />

Regula Kuhn, Adligenswil - Fachstelle für Beratung & Integration von Ausländerinnen <strong>und</strong><br />

Ausländern<br />

Sumathy Manikkapoody, Luzern - Tamilische Lehrerin<br />

Lisbeth Wyrsch-Tschudi, Beckenried - DaZ-Lehrperson<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

24.08./ 14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

4 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

29.08./ 05.09./ 12.09./ 19.09.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

112


113<br />

Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.03 DIE CHANCEN DER VIELFALT NUTZEN: INTEGRATION DER ERSTSPRACHEN<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Schulsozialarbeitende<br />

Viele Kinder sprechen zu Hause eine andere Sprache als Deutsch. Wie können diese<br />

Erstsprachen in den Unterricht miteinbezogen, förderlich genutzt <strong>und</strong> wertgeschätzt<br />

werden? Wie kann der Sprachenreichtum der Klasse für alle Kinder gewinnbringend<br />

eingebracht werden? Welche Bedeutung hat die Erstsprache für den Erwerb der<br />

Zweitsprache Deutsch?<br />

Ziele<br />

� Wissen um die Bedeutung der Erstsprache für den Zweitspracherwerb<br />

� Kennenlernen von Methoden <strong>und</strong> Formen des Einbezugs der Erstsprachen<br />

� Mehrsprachige Unterrichtsbeispiele <strong>und</strong> -projekte kennen lernen<br />

Arbeitsweise<br />

Inputreferate, Filmbeispiele, Vorstellen von einfachen Übungen zum Einbezug der<br />

Erstsprachen bis zu Mehrsprachigkeitsprojekten<br />

Bruno Rütsche, Luzern - Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern, Heilpädagoge, Schulberater FABIA<br />

3 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

30.08./ 06.09./ 13.09.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

24.04 DEUTSCH ALS ZWEITSPRACHE - SPRACHFÖRDERUNG IN DER<br />

SEKUNDARSTUFE 1<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Sprachkompetenz ist unabdingbare Voraussetzung für Schulerfolg. Sprachförderung -<br />

vornehmlich auch für Jugendliche nichtdeutscher Herkunftssprache - gehört daher zur<br />

Aufgabe aller Schulstufen <strong>und</strong> aller an der Schule tätigen Lehrpersonen.<br />

Ziele<br />

Der Kurs vermittelt Hintergr<strong>und</strong>informationen zum Zweitspracherwerb sowie zu<br />

Möglichkeiten der integrativen Sprachförderung auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1. Er möchte für die<br />

Chancen <strong>und</strong> Herausforderungen <strong>im</strong> Umgang mit Mehrsprachigkeit sensibilisieren <strong>und</strong><br />

geeignete Lernformen für die Arbeit mit sprachlich heterogenen Klassen aufzeigen.<br />

Inhalte<br />

Folgende Themen werden anhand von theoretischen Inputs, Fallbeispielen <strong>und</strong><br />

Diskussionen bearbeitet:<br />

� Zweitspracherwerb <strong>und</strong> seine Bedingungen<br />

� Möglichkeiten integrativer Sprachförderung<br />

� Instrumente der Sprachstandserhebung<br />

� Herausforderung Mehrsprachigkeit<br />

Elke-Nicole Kappus, Luzern - Dozentin Bildungs- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Bruno Rütsche, Luzern - Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern, Heilpädagoge, Schulberater FABIA<br />

4 FR-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

25.11./ 02.12./ 09.12./ 16.12.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.05 EINFÜHRUNG IN DEN ISLAM UND IN DIE ISLAMISCHE KULTUR<br />

Stufenübergreifend<br />

Jugendliche zwischen Tradition <strong>und</strong> Schweizer Kultur<br />

Minarett, Burka, Burkini, Schw<strong>im</strong>munterricht, Schulreise - musl<strong>im</strong>ische Kinder besuchen<br />

die Schule <strong>und</strong> begeben sich auf eine «Gratwanderung» zwischen den Kulturen. Die<br />

Lehrerschaft ist gefordert, manchmal überfordert, weil ihr die islamische Kultur fremd ist.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Dieser Kurs gibt eine Einführung in den Islam <strong>und</strong> einen Einblick in die islamischen<br />

Kulturen <strong>und</strong> Gesellschaften. Kulturelle Werte <strong>und</strong> Bruchlinien zwischen islamischer<br />

Tradition <strong>und</strong> der schweizerischen Kultur werden analysiert. Konfliktsituationen sollen<br />

diskutiert werden. Der Dozent ist an Hochschulen <strong>und</strong> Schulen tätig, ist Einwohnerrat <strong>und</strong><br />

Grossrat <strong>im</strong> Aargau. Er arbeitet in Pakistan für Frauen- <strong>und</strong> Mädchenprojekten für<br />

www.LivingEducation.org - unter anderem auch <strong>im</strong><br />

Talibangebiet.<br />

Arbeitsweise<br />

Ein Skript führt durch diesen Kurs. Das Lernziel, "Erweiterung der sozialen Kompetenz",<br />

soll durch Ausführungen des Dozenten, Gruppenarbeit, Analyse von Videomaterial <strong>und</strong><br />

Diskussion erreicht werden. Fragen der Teilnehmenden stehen <strong>im</strong> Mittelpunkt!<br />

Yahya Hassan Bajwa, Baden - Dr. phil., Leiter Büro Trans Communication<br />

1 FR-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

27.01./ 28.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

114


115<br />

Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.06 DIE WELT IM KLASSENZIMMER – INTERKULTURELLE KOMPETENZ IM<br />

SCHULALLTAG<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit unterschiedlichsten kulturellen Hintergründen zu unterrichten<br />

ist eine Herausforderung für Lehrpersonen. In diesem Kurs erhalten die Teilnehmenden<br />

mit Hilfe des IDI (Intercultural Development Inventory) eine persönliche <strong>und</strong> vertrauliche<br />

Aussensicht auf ihr eigenes interkulturelles Kompetenzprofil. Auf dieser Gr<strong>und</strong>lage lernen<br />

sie konkrete interkulturelle Situationen <strong>im</strong> Schulalltag einfacher <strong>und</strong> effektiver zu meistern.<br />

Inhalte<br />

� Kennenlernen des Entwicklungsmodells interkultureller Sensibilität (DMIS,<br />

Developmental Model of Intercultural Sensitivity von Bennet & Hammer) sowie dessen<br />

Anwendungspotential für Schule <strong>und</strong> Unterricht<br />

� Stichhaltige Einschätzung der individuellen interkulturellen Kompetenz anhand des IDI<br />

sowie Identifizierung individueller Entwicklungsschritte<br />

� Bearbeitung von konkreten interkulturellen Situationen aus dem Berufsalltag der<br />

Teilnehmenden.<br />

Arbeitsweise<br />

Die Teilnehmenden füllen <strong>im</strong> Vorfeld des Kurses den IDI aus (online - Fragebogen auf<br />

Deutsch, Zeitaufwand ca. 45 Min.). Im ersten Kursblock lernen die Teilnehmenden das<br />

DMIS kennen <strong>und</strong> bearbeiten auf dem Hintergr<strong>und</strong> dieses Entwicklungsmodells<br />

interkultureller Sensibilität eigene Erfahrungen aus dem Schulalltag. Anschliessend<br />

erhalten die Teilnehmenden eine vertrauliche individuelle Rückmeldung zu ihren IDI-<br />

Ergebnissen in einem Einzelgespräch; diese Ergebnisse werden dabei in Bezug zum<br />

eigenen Erleben der Teilnehmenden gesetzt. Ein weiterer gemeinsamer Kursblock kann<br />

nach Wunsch der Teilnehmenden folgen: konkrete herausfordernde Situationen aus dem<br />

Schulalltag der Teilnehmenden werden mit Hilfe von kurzen Inputs <strong>und</strong> mit praktischen<br />

Übungen bearbeitet, so dass die Teilnehmenden einen st<strong>im</strong>migen <strong>und</strong> zielführenden<br />

Umgang mit diesen Situationen entwickeln können.<br />

Transfer<br />

Zwischen den Kursblöcken wenden die Teilnehmenden das Gelernte in der Praxis an <strong>und</strong><br />

tauschen sich in der Kursgruppe über die gemachten Erfahrungen aus.<br />

Eveline Steinger, <strong>Zug</strong> - wissenschaftliche Mitarbeiterin IZB, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

18.01.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Einzelgespräche nach individueller<br />

Vereinbarung, Dauer pro Person 1<br />

Std.<br />

2. Kursblock: Termin nach<br />

Absprache mit den<br />

Teilnehmenden


Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.07 SCHULE UND MIGRATION<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Sek<strong>und</strong>arstufe 2, Schulsozialarbeitende<br />

Das Wissen r<strong>und</strong> um Fragen von Migration <strong>und</strong> Integration spielt <strong>im</strong> Umgang mit<br />

migrationsbedingter Heterogenität eine wichtige Rolle. Im Kurs werden Daten <strong>und</strong> Fakten<br />

r<strong>und</strong> um Migration/Integration <strong>und</strong> Schule präsentiert <strong>und</strong> diskutiert. Dabei werden sowohl<br />

historische Entwicklungen, gesetzliche Rahmenbedingungen (Ausländergesetz,<br />

Empfehlungen der EDK, <strong>kanton</strong>ale Richtlinien etc.) als auch pädagogische Strömungen<br />

(Ausländerpädagogik, Interkulturelle Pädagogik, Pädagogik der Vielfalt) behandelt. Der<br />

Kurs möchte - anhand von Inputreferaten, Filmen, Diskussionen u.a. - <strong>neu</strong>e Perspektiven<br />

auf ein altes, stets aktuelles Thema eröffnen.<br />

Elke-Nicole Kappus, Luzern - Dozentin Bildungs- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

1 SA 08.30-16.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 08.30-12.<strong>00</strong><br />

26.11./ 03.12.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

116


117<br />

Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.08 FILME – EINBLICKE IN BEKANNTE UND FREMDE WELTEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Globales Lernen <strong>und</strong> bewegte Bilder<br />

Filme können Zusammenhänge erschliessen <strong>und</strong> Einblicke in <strong>neu</strong>e, unbekannte<br />

Perspektiven ermöglichen. Im Untericht sind sie ein beliebtes <strong>und</strong> gutes Medium um ein<br />

Unterrichtsthema zu vertiefen. Aber vermögen Filme die eigenen stereotypen Bilder in<br />

unseren Köpfen zu bewegen oder werden diese bestätigt? Mit welchen Fragen kann man<br />

<strong>im</strong> Unterricht an einen Film herangehen? – Die Teilnehmenden erhalten eine Einführung in<br />

Globales Lernen, diskutieren ausgehend am Beispiel eines Films, was <strong>im</strong> Sinne des<br />

Globalen Lernens gute Filme sind, erhalten konkrete Anregungen für den Unterricht <strong>und</strong><br />

Hintergr<strong>und</strong>informationen zum aufgegriffenen Thema.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit Filmen, Bildern <strong>und</strong> Wahrnehmungen auseinander.<br />

� erwerben Hintergr<strong>und</strong>wissen zu Perspektiven, Alltag von Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

sowie zu Kinder- <strong>und</strong> Menschenrechten.<br />

� erhalten Anregungen für die konkrete Umsetzung <strong>im</strong> Unterricht.<br />

� erhalten Einblick in verschiedene Materialien zum Globalen Lernen.<br />

Inhalte<br />

� Film <strong>und</strong> Wirklichkeit<br />

� Merkmale eines Films<br />

� Filme <strong>im</strong> Unterricht<br />

� Filme <strong>und</strong> Globales Lernen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeiten, Diskussionen, Faktenvermittlung, Filmausschnitte<br />

Christina Jacober, Zürich - Pädagogische Mitarbeiterin<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

33.05 Migrantenjugendliche bei der Berufswahl unterstützen<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Bezugsquelle der verwendeten<br />

Filme (inkl. didaktisches<br />

Begleitmaterial):<br />

www.filmeeinewelt.ch


Mensch & Umwelt<br />

� 31 Mensch <strong>und</strong> Umwelt<br />

� 32 Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

� 33 Lebensk<strong>und</strong>e, Beruf <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

� 34 Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

� 35 Ges<strong>und</strong>heit - Gender, Sexualität<br />

Generationenverbindend<br />

Dieser Jass gilt bei Laien als Türöffner schlechthin, erscheint er doch einfacher, als er in Wirklichkeit ist. Zudem gibt ihm die<br />

treibende Fragestellung: ‚Sein oder nicht Sein’ einen Hauch von Verzweiflung, aber auch Sympathie. Vordergründig pur <strong>und</strong><br />

unverfälscht, aufopfernd <strong>und</strong> dem Zufall überlassen, kann er sich unterschwellig in ein grobes Machtkonstrukt verwandeln.<br />

Kurz: ein bedachter, geschliffener <strong>und</strong> mächtiger Jass<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

118


31 MENSCH UND UMWELT<br />

31.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "SPUREN - HORIZONTE"<br />

119<br />

Mittelstufe 2<br />

Spuren nachgehen <strong>und</strong> den Horizont erweitern. Der Titel des <strong>neu</strong>en Mensch <strong>und</strong> Umwelt-<br />

Lehrmittels für die Mittelstufe, «Spuren-Horizonte», ist zugleich Programm. Es bietet<br />

themenübergreifend <strong>Zug</strong>änge zu geografischen, geschichtlichen <strong>und</strong> gesellschaftlichen<br />

Themen. Im Lehrmittel steht die Erlebnis- <strong>und</strong> Alltagswelt des Kindes <strong>im</strong> Mittelpunkt <strong>und</strong><br />

zur Förderung fachspezifischer Fähigkeiten <strong>und</strong> Fertigkeiten ist ein «Lernkoffer» integriert.<br />

Inhalte<br />

Im zweiteiligen Einführungskurs werden die Teilnehmenden in das Konzept des<br />

Lehrmittels eingeführt <strong>und</strong> können damit erste praktische Erfahrungen machen.<br />

Ziele<br />

� Sie lernen das Lehrmittel «Spuren-Horizonte» kennen.<br />

� Sie setzen sich mit dem didaktischen Konzept des Lehrmittels <strong>und</strong> der Lehrmittelreihe<br />

auseinander.<br />

� Sie arbeiten praktisch mit dem Lehrmittel. Die Materialien sind vorhanden.<br />

� Sie werden über begleitende Zusatzmaterialien informiert (z.B. elektronische Plattform).<br />

� Sie erproben zwischen den Kurstagen erste Teile aus «Spuren-Horizonte» <strong>und</strong><br />

tauschen Erfahrungen aus.<br />

Donatus Stemmle, Kappel - Dozent <strong>PHZ</strong>H, Lehrmittelautor, Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

Mensch & Umwelt<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.30<br />

26.10./ 23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Mensch & Umwelt<br />

31.02 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "ERLEBNIS WALD - NATUR ENTDECKEN MIT<br />

KINDERN"<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

Ein Impulstag <strong>im</strong> Wald voller praxiserprobter Ideen <strong>und</strong> Umsetzungstipps aus dem<br />

gleichnamigen Buch. Die Teilnehmenden erhalten praktische Einblicke in die<br />

Waldpädagogik für 4- bis 8-Jährige, sammeln eigene Erfahrungen <strong>und</strong> lernen das Buch<br />

"Erlebnis Wald" näher kennen.<br />

Inhalte<br />

Ein Waldsofa bauen, von dort auf Entdeckungsreise gehen <strong>und</strong> mit dem Wald vertraut<br />

werden: an diesem Impulstag <strong>im</strong> Wald erhalten die Teilnehmenden Gelegenheit,<br />

jahreszeitlich ausgewählte Aktivitäten aus dem Buch „Erlebnis Wald“ selber<br />

durchzuspielen <strong>und</strong> eigene Erfahrungen zu sammeln. Dabei werden die besonderen<br />

Bedürfnisse der 4- bis 8-Jährigen <strong>und</strong> eine stufenorientierte Didaktik exemplarisch<br />

aufgezeigt <strong>und</strong> in Bezug gesetzt zu HarmoS Naturwissenschaften. Themen wie<br />

Organisation eines Waldtages, Sicherheit, wiederkehrende Rituale, Geschichten <strong>und</strong><br />

Lieder bilden den Rahmen.<br />

Transfer: Weiterführende Materialien <strong>und</strong> Tipps erleichtern die Umsetzung <strong>im</strong> eigenen<br />

Unterricht.<br />

Marlis Labudde-D<strong>im</strong>mler, Spiegel b. Bern - Biologielehrerin <strong>und</strong> Waldpädagogin<br />

31.03 METHODEN DER NATURBEZOGENEN UMWELTBILDUNG<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Lernen in der Natur erfordert spezifische Methoden <strong>und</strong> ermöglicht andere Lernzugänge<br />

als der Unterricht <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer. Sinnliche Wahrnehmung, eigenständiges Erforschen<br />

<strong>und</strong> Erleben stehen <strong>im</strong> Zentrum. Naturbezogene Umweltbildung (Naturpädagogik) nutzt<br />

also die Natur mit ihren Lebewesen <strong>und</strong> Phänomenen als Lernort.<br />

Ziele<br />

� Potenzial <strong>und</strong> Möglichkeiten ausserschulischen Lernens <strong>und</strong> dazugehöriger<br />

Unterrichtsformen in der Natur erkennen (elementare Pr<strong>im</strong>ärerfahrungen, aktiventdeckendes<br />

Lernen, Bezug zur Lebenswelt der Lernenden, Originalbegegnung mit<br />

Lern-Objekten <strong>und</strong> Phänomenen, Bewegung)<br />

� Aneignen einer Methodenpalette zur Umsetzung fachlicher <strong>und</strong> instrumenteller<br />

Lernziele für alle Stufen: fachlich (Lernspiele, Forschungsaufgaben, usw.) <strong>und</strong><br />

instrumentell (erk<strong>und</strong>en, beobachten, sammeln, ordnen, vermuten, folgern, vergleichen,<br />

usw.)<br />

� Lehrplan-Einbettung: MU-Lehrplan AF Pflanzen/Tiere/Lebensräume bzw. KiGa<br />

Inhalte<br />

Exemplarische, der jahreszeitlichen Situation angepasste Themen <strong>und</strong> Unterrichtsbeispiele<br />

aus der Tier- <strong>und</strong> Pflanzenwelt in Wald <strong>und</strong> Wiese. Z.B. Waldtiere, Tierspuren,<br />

Kleinlebewesen, Bäume <strong>und</strong> Kräuter, Boden, Kreativer Umgang mit Naturmaterialien<br />

Rucksackschule, Zürich - Zoologische Mitarbeiter Rucksackschule<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

05.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

2 MI-Nachmittage 13.45-17.<strong>00</strong><br />

16.05./ 30.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

120


31.04 FARBENZAUBER: FARBEN UND IHRE GEHEIMNISSE – CHEMIE<br />

121<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

Mit Materialien aus dem Haushalt exper<strong>im</strong>entieren <strong>und</strong> Erfahrungen umsetzen können.<br />

Möglichkeiten kennnen, <strong>im</strong> Unterricht Stoffe <strong>und</strong> Flüssigkeiten zu mischen <strong>und</strong> zu trennen.<br />

Eigene Kenntnisse aktualisieren <strong>und</strong> erweitern.<br />

Inhalte<br />

� Alltagserfahrungen<br />

� Das Exper<strong>im</strong>ent <strong>im</strong> Unterricht<br />

� Farben <strong>und</strong> ihre Anwendung <strong>im</strong> Bildnerischen Gestalten.<br />

Arbeitsweise: Referat, Gruppen- <strong>und</strong> Partnerarbeit<br />

Verena Jenzer, Twann - Dozentin Fachdidaktik NMM PH Bern<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

27.08.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

31.05 ERFORSCHENDES EXPERIMENTIEREN – EXPERIMENTE FÜR<br />

MITTELSTUFENSCHÜLER/ INNEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� kennen geeigngete Exper<strong>im</strong>ente für den Unterricht.<br />

� besitzen Sicherheit <strong>und</strong> Selbstbewusstsein für die praktische Durchführung.<br />

� können Exper<strong>im</strong>ente sinnvoll in den Unterricht einbauen.<br />

� wecken bei Ihren Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern Freude am Exper<strong>im</strong>entieren<br />

� erfahren, wie Hefteinträge gestaltet werden können.<br />

Inhalte<br />

Chemische <strong>und</strong> physikalische Exper<strong>im</strong>ente werden von Mittelstufenschülern mit<br />

Begeisterung durchgeführt. Sie machen Fortschritte auf dem Weg zu einem<br />

naturwissenschaftlichen Verständnis. Dabei werden genaues Beobachten, Protokollieren,<br />

kreatives Tüfteln <strong>und</strong> sorgfältiges Arbeiten wie auch sprachliche Kompetenzen gefördert.<br />

Es werden Materialien gezeigt <strong>und</strong> Hinweise zur Durchführung gegeben sowie didaktische<br />

Gr<strong>und</strong>sätze des Exper<strong>im</strong>entierens aufgezeigt. Dabei werden chemische <strong>und</strong> physikalische<br />

Basiskenntnisse vermittelt. Beschreibungen von Exper<strong>im</strong>enten <strong>und</strong> Information über<br />

Lehrmittel werden abgegeben.<br />

Arbeitsweise<br />

Kurzreferate, selbstständiges Durchführen der Exper<strong>im</strong>ente, Gruppenarbeit,<br />

Erfahrungsaustausch <strong>und</strong> Diskussionen<br />

Ernst Zach, Zürich - Dozent <strong>PHZ</strong>H<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-<br />

Mensch & Umwelt<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

11.01./ 25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ


Mensch & Umwelt<br />

31.06 WARUM IST LUFT NICHT NICHTS? EXPERIMENTE ZUR BEANTWORTUNG<br />

VON KINDERFRAGEN<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Dieser Kurs eignet sich für Lehrpersonen der Pr<strong>im</strong>arschule, um Exper<strong>im</strong>ente für die<br />

Naturwissenschaften kennenzulernen, die Kinderfragen beantworten, an<br />

Alltagsvorstellungen der Kinder anknüpfen, das entdeckende Lernen fördern, wenig Vor<strong>und</strong><br />

Nachbereitungszeit benötigen, einfach in der Durchführung sind sowie einen<br />

konkreten Bezug zum Lehrplan besitzen.Darunter hat es sowohl Versuche, die von<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern durchgeführt werden können als auch Exper<strong>im</strong>ente zum<br />

Vorzeigen.<br />

Katrin Bölsterli, Basel - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

31.07 BODEN(GE)SCHICHTEN UND BODEN(ER)LEBEN<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Im Frühjahr 2<strong>00</strong>9 wurde der Bodenpfad Steinhauserwald, ein Naturlehrpfad zum Thema<br />

Boden, eröffnet. Der Bodenpfad ist ein vom Amt für Umweltschutz des Kantons <strong>Zug</strong><br />

initiiertes Öffentlichkeits- <strong>und</strong> Umweltbildungsprojekt. Es verfolgt das Ziel, möglichst viele<br />

Leute <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> für das Thema Boden zu sensibilisieren. Mehr Informationen zum<br />

Bodenpfad: www.bodenpfad.ch<br />

Ziele, Inhalte<br />

Für Kinder gibt es auf jeder Informationstafel <strong>im</strong> Wald eine Illustration <strong>und</strong> eine Aussage<br />

von Springschwanz Erdi, einem Bodenbewohner. Eine Geschichte, in der Erdi von der<br />

Entstehung des Bodens, den vielen Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen, aber auch von den Feinden<br />

<strong>im</strong> Boden <strong>und</strong> von seinem Alltag erzählt, gibt den Kindern einen Einblick in die Bodenwelt,<br />

die sonst meist verborgen bleibt. Mit praktischen Arbeiten in Boden-Ateliers können die<br />

Kinder draussen <strong>im</strong> Wald den Boden erleben <strong>und</strong> das Bodenleben untersuchen.<br />

Im halbtätgigen Weiterbildungskurs wird die Geschichte von Erdi erzählt <strong>und</strong> mögliche<br />

Fragen von Kindern diskutiert. Ausserdem werden einige Boden-Ateliers vorgestellt <strong>und</strong><br />

durchgeführt, z.B. Erdfarbenmalen oder Bodenlebewesen sammeln <strong>und</strong> best<strong>im</strong>men.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Die Lehrpersonen können an diesem Nachmittag selber praktische Arbeiten zum Thema<br />

Boden durchführen, um später mit einer Klasse das Thema Boden auch draussen (z.B. <strong>im</strong><br />

Steinhauserwald) erk<strong>und</strong>en zu können.<br />

Karin Güdel, Basel - Umweltingenieurin ETH mit Lehrdiplom<br />

Elisabeth Danner, Luzern - Biologin, Naturpädagogin<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

07.03./ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

02.05.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Steinhauserwald, ZG<br />

122


31.08 "GIB MIR BITTE EIN GUMMIBÄRCHEN, ICH MUSS DA WAS KLEBEN"<br />

123<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele<br />

Spannende Exper<strong>im</strong>ente zu Nahrung, Haushalt <strong>und</strong> Küche kennen lernen.<br />

Inhalte<br />

� Warum geht ein Hefeteig auf?<br />

� Wieso wird ein angeschnittener Apfel braun?<br />

� Wie funktioniert die Gemüsebatterie?<br />

� Von Äpfeln, Pharaonen - u.v.a.<br />

Lebensmittel sind lebendig. Kenntnisse über das Eigenleben <strong>und</strong> einfache Exper<strong>im</strong>ente mit<br />

Lebensmitteln sind ein Einstieg in die Welt der Ernährung <strong>und</strong> des Genusses. Sie wecken<br />

das Bewusstsein für alltägliche, chemisch-physikalische Phänomene <strong>und</strong> regen Staunen,<br />

Irritation <strong>und</strong> Diskussionen an - auch darüber, was wir denn so alles essen - ohne zu hohe<br />

Ansprüche an chemisches oder physikalisches Fachwissen zu stellen. Wir lernen eine<br />

Palette von einfachen Exper<strong>im</strong>enten <strong>und</strong> interessanten Phänomenen kennen <strong>und</strong> wollen<br />

einen Teil davon ausprobieren. (Arbeitsfeld Ernährung - GZ 3)<br />

Rucksackschule, Zürich - Zoologische Mitarbeiter Rucksackschule<br />

31.09 FRUCHTZWERGE, MILCHSCHNITTEN & CO.<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Kinder sind tagtäglich von Trendnahrungsmitteln umgeben. Doch welche Nahrung<br />

unterstützt die Leistungsfähigkeit <strong>und</strong> das Wohlbefinden? Wie können <strong>Zug</strong>änge durch das<br />

Schmecken, Testen <strong>und</strong> Erfahren genutzt werden, wenn’s ums Essen geht?<br />

Als Kursteilnehmende befassen Sie sich mit Kinder-Trendprodukten <strong>und</strong> stellen diese in<br />

Bezug zu den Gr<strong>und</strong>sätzen der Alltagsernährung. Sie erfahren, welche Einflussfaktoren<br />

das tägliche Essverhalten beeinflussen <strong>und</strong> erarbeiten Umsetzungsmöglichkeiten zur<br />

Thematik <strong>im</strong> Setting Schule.<br />

Edith Fink-Schmidli, Oberkirch - Dozentin PH Luzern, Fachlehrerin HW<br />

Rita Z<strong>im</strong>mermann-Huber, Nottwil - Fachlehrperson Hauswirtschaft<br />

Mensch & Umwelt<br />

1 MI-Nachmittag 15.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

2 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

21.01./ 04.02.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 50.-<br />

(inkl. Imbiss)


Mensch & Umwelt<br />

31.10 DAS INNERSTE NACH AUSSEN KEHREN – EINBLICKE INS NATUR-MUSEUM<br />

LUZERN<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ausserschulisches Lernen<br />

Ziele<br />

Wofür ist das Natur-Museum da? Wir laden Sie ein, den Ort Museum in seiner ganzen<br />

Vielfalt kennen zu lernen, von «sammeln» <strong>und</strong> «bewahren» bis «forschen» <strong>und</strong><br />

«vermitteln».<br />

Inhalte<br />

Sie erhalten Einblick in sein he<strong>im</strong>liches Innenleben, die Sammlungen <strong>und</strong> das<br />

Präparatorium, erfahren, wer mit dem gesammelten Material arbeitet <strong>und</strong> wie, lernen die<br />

Ausstellungen <strong>und</strong> das museumspädagogische Angebot kennen <strong>und</strong> erhalten die<br />

Gelegenheit, für Ihre Klasse eine Exkursion ins Natur-Museum Mass zu schneidern.<br />

Marie-Christine Kamke, Luzern - Biologin, Natur-<strong>und</strong> Umweltpädagogin<br />

Anna Poncet, Luzern – Biologin<br />

4 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

16.01./ 23.01./ 30.01./ 06.02.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

31.11 REISE IN DIE VERGANGENHEIT – NEUE INHALTE UND METHODEN IM<br />

HISTORISCHEN MUSEUM LUZERN<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ausserschulisches Lernen<br />

Auf Zeitreisen zu Rittern <strong>und</strong> Bademägden ins Mittelalter gelangen, die Geschichte der<br />

Mode von der Antike bis heute hautnah erleben, den Spuren der Römer folgen oder in die<br />

Luzerner Sagenwelt eintauchen - <strong>neu</strong>e Inhalte <strong>und</strong> Formen historischen Lernens lassen<br />

aus dem Erlebnisort Museum einen lohnenswerten Lernort für Schulklassen werden.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Durch aktive Teilnahme an Theatertouren <strong>und</strong> Fachführungen <strong>und</strong> Lernen <strong>und</strong> Handeln mit<br />

dem Scanner zu spezifischen Themen aus dem Arbeitsfeld Zeit (v a. Grobziel 3), gewinnen<br />

Kursteilnehmende <strong>neu</strong>e Erkenntnisse über historische Zusammenhänge, lernen<br />

anregende historische Methoden kennen <strong>und</strong> erhalten dadurch zahlreiche Ideen für eine<br />

spannende Umsetzung von Geschichte <strong>im</strong> eigenen Unterricht.<br />

Heinz Horat, Luzern - Direktor Historisches Museum<br />

Walter Mathis, Luzern - Leiter Bildung Historisches Museum<br />

Alexandra Strobel, Luzern - Konservatorin Historisches Museum<br />

3 MI-Nachmittager 13.45-16.45<br />

26.10./ 09.11./ 23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

124


31.12 URGESCHICHTLICHE JAGD (MUSEUM FÜR URGESCHICHTE)<br />

125<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ausserschulisches Lernen<br />

Ziele<br />

� Funktion <strong>und</strong> Entwicklung der Jagdwaffen kennen lernen <strong>und</strong> verstehen<br />

� Veränderungen der Fauna <strong>und</strong> der Jagdbeute kennen<br />

� Einen Überblick über die urgeschichtlichen Epochen Alt- bis Jungsteinzeit erhalten (von<br />

der Eiszeit bis zu den Pfahlbauern)<br />

Inhalte<br />

Anhand der urgeschichtlichen Jagdwaffen werden die Epochen Alt- bis Jungsteinzeit<br />

erschlossen. Einen Schwerpunkt bilden deshalb die Themen Ernährung <strong>und</strong> Lebensweise<br />

in den Steinzeiten.<br />

Arbeitsweise<br />

� Präsentation der Jagdwaffen <strong>und</strong> ihrer Entwicklung mit Bezug zu den urgeschichtlichen<br />

Epochen <strong>und</strong> den F<strong>und</strong>en aus dem Kanton <strong>Zug</strong>.<br />

� Praktisches Ausprobieren der Speerschleuder <strong>und</strong> des Pfeilbogens <strong>im</strong> Museumsgarten<br />

� Degustation eines urgeschichtlichen Apéros mit der Gelegenheit für Fragen <strong>und</strong><br />

Diskussionen<br />

Ursula Steinhauser, <strong>Zug</strong> – Museumspädagogin<br />

31.13 KUNSTHANDWERK – HANDWERKSKUNST<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Inhalte<br />

Die Altstadt <strong>Zug</strong> ist eine sprechende Zeitzeugin, geprägt <strong>und</strong> gepflegt durch verschiedene<br />

traditionelle Handwerkkünste. Dieser Kurs beginnt in der Vergangenheit (Kulturgüter in der<br />

Altstadt) <strong>und</strong> endet mit unseren Kunsthandwerken <strong>und</strong> eigenem Tun.<br />

Ziele<br />

Sie lernen das Kunsthandwerk der Vergolderin <strong>und</strong> des Holzbildhauers kennen. Sie<br />

machen eigene 'goldene Erfahrungen' <strong>und</strong> greifen selber zu Meissel <strong>und</strong> Hammer.<br />

Thery Schmid, <strong>Zug</strong> - Museumspädagogin<br />

Gaby Müller, Horw - Konservatorin / Restauratorin SKR, Atelier<br />

Roger Stalder, Sursee - Holzbildhauer<br />

Mensch & Umwelt<br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

17.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, Museum für Urgeschichte(n)<br />

2 MI-Abende 16.30-20.<strong>00</strong><br />

21.09./ 28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, Altstadt <strong>und</strong> <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Kosten: ca Fr. 10.-


Mensch & Umwelt<br />

31.14 ⊗ NEAT – GRUNDLAGENINFORMATIONEN UND TUNNELBESICHTIGUNG<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Die Teilnehmenden erhalten Informationen <strong>und</strong> Unterlagen zur NEAT. Sie können sich mit<br />

einem Tunnelbesuch ein persönliches, konkreteres Bild des gigantischen Projektes<br />

machen.<br />

Albert Deck-Winiger, Rickenbach SZ - Praktikant Alptransit Gotthard<br />

31.15 WASSER – SÜSS UND SALZIG<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Wasser ist Leben, Wasser best<strong>im</strong>mt das Kl<strong>im</strong>a, Wasser braucht es gegen Hunger,<br />

Unmengen von virtuellem Wasser fliessen in die Produktion unserer Nahrung, Wasser ist<br />

das «blaue Gold». Der Kurs thematisiert verschiedene Aspekte des Wassers, betrachtet<br />

diese aus lokaler <strong>und</strong> globaler Perspektive <strong>und</strong> stellt Verbindungen her.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit verschiedenen Facetten des Themas "Wasser" auseinander.<br />

� erhalten Faktenwissen zu den Themen "Wasser global" <strong>und</strong> "Nachhaltige Entwicklung"<br />

mit Fokus auf weltweite Zusammenhänge <strong>und</strong> Abhängigkeiten.<br />

� lernen den Ansatz des Globalen Lernens als Beitrag zu einer Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung kennen.<br />

� erhalten Einblick in verschiedene Materialien zum Globalen Lernen.<br />

Inhalte<br />

� Wasser als Unterrichtsthema<br />

� Wasser global, Virtuelles Wasser, <strong>Zug</strong>ang zu Wasser<br />

� Methoden, um mit Komplexität umzugehen<br />

� Globales Lernen – ein Unterrichtskonzept<br />

� Materialien zum Globalen Lernen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Gruppenarbeiten, Diskussionen, Faktenvermittlung, Film<br />

Christina Jacober, Zürich - Pädagogische Mitarbeiterin<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-18.30<br />

08.06.2011<br />

Kursdauer<br />

5 Std.<br />

Kursort<br />

Schwyz / Erstfeld<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

21.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

126


31.16 DIE BÄUME UND DEN WALD SEHEN<br />

127<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Zum UNO-Jahr des Waldes - mit Kindern unbekannte Lebensräume erk<strong>und</strong>en<br />

Wälder bedecken r<strong>und</strong> einen Drittel der Erdoberfläche <strong>und</strong> sind die artenreichsten<br />

Lebensräume der Welt. Sie sind Lebensgr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> He<strong>im</strong>at für viele Menschen <strong>und</strong><br />

Tiere. Der Kurs ermöglicht Einblicke in bekannte <strong>und</strong> fremde Wald-Welten <strong>und</strong> -<br />

Geschichten. Die Teilnehmenden lernen eine Methode (Mysterys) kennen, mit der auf<br />

allen Stufen gearbeitet werden kann: Sie hilft in ein Thema einzutauchen, Zusammenhänge<br />

herzustellen <strong>und</strong> bei aller Vielfalt den Überblick zu behalten.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit verschiedenen Aspekten des Themas "Wald" auseinander.<br />

� erhalten Faktenwissen zum Thema "Wald".<br />

� lernen die Methode Mysterys <strong>und</strong> verschiedenen Varianten kennen.<br />

� lernen den Ansatz des Globalen Lernens <strong>und</strong> Materialien kennen.<br />

Inhalte<br />

� Wald als Lebensraum<br />

� Wald-Geschichten<br />

� Wald hier <strong>und</strong> anderswo<br />

� Wald als Unterrichtsthema<br />

� Mysterys als Methode, um mit Komplexität umzugehen<br />

� Globales Lernen – ein Unterrichtskonzept<br />

� Materialien zum Globalen Lernen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Gruppenarbeiten, Diskussionen, Faktenvermittlung, Filmausschnitte zum Globalen Lernen.<br />

Der Kurs besteht aus dem Gr<strong>und</strong>lagenteil (29.10.2011) <strong>und</strong> dem Erfahrungsteil<br />

(21.03.2012). Im Erfahrungsteil bringen die Teilnehmenden Ergebnisse aus der<br />

Umsetzung mit. Hier bietet sich auch die Möglichkeit, Materialien auszutauschen.<br />

Christina Jacober, Zürich - Pädagogische Mitarbeiterin<br />

Mensch & Umwelt<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-16.30<br />

29.10.2011/ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

32 ETHIK UND RELIGION<br />

32.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "HIMMELSZEICHEN"<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Sie lernen Aufbau, Verwendungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Schwerpunkte des Lehrmittels<br />

kennen.<br />

� Sie erhalten einen Überblick über die Materialien <strong>und</strong> die Einsatzmöglichkeiten sowie<br />

Hintergr<strong>und</strong>informationen zum interreligiösen Lernen <strong>und</strong> zum Lehr- <strong>und</strong><br />

Lernverständnis der Reihe.<br />

� Sie üben den praktischen Umgang mit der Mediendatenbank (Lizenz aktivieren,<br />

Materialien finden <strong>und</strong> herunterladen <strong>und</strong> auf CD/DVD brennen).<br />

� Sie beginnen mit der Planung einer Unterrichtssequenz mit Ihrer eigenen Klasse.<br />

Hans-Peter Wyssen, Bern - Pr<strong>im</strong>arlehrer, Lehrmittelautor<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

17.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

32.02 EINFÜHRUNG: ORIENTIERUNGSARBEITEN ETHIK UND RELIGION<br />

Mittelstufe 1<br />

Die Orientierungsarbeiten "Ethik <strong>und</strong> Religion" unterstützen die lernzielorientierte Arbeit in<br />

diesem Fach <strong>und</strong> dienen als Planungshilfe für den weiteren Unterricht.<br />

In diesem Einführungskurs werden die Arbeiten vorgestellt <strong>und</strong> auszugsweise gemeinsam<br />

bearbeitet. Dadurch soll deutlich werden, wie die OA <strong>im</strong> Unterricht eingesetzt werden<br />

können. Zudem erarbeiten wir Beurteilungskriterien, um den individuellen Lernstand der<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler festzustellen <strong>und</strong> den Unterricht entsprechend förderorientiert<br />

gestalten zu können.<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Schulmediator, Lehrer<br />

1 SA-Vormittag 08.30-11.30<br />

19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton Obwalden<br />

128


32.03 SYMBOLE ALS SPRACHFORMEN VON RELIGIONEN<br />

129<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Symbole sind Sprachformen von Religionen. Sie verweisen auf existenzielle Erfahrungen<br />

von Menschen. Religiöse Symbole zu verstehen bedeutet, Menschen, Kulturen <strong>und</strong><br />

Gesellschaften zu begreifen.<br />

Im Kurs werden wichtige religiöse Symbole mit ihrem Bedeutungsinhalt vorgestellt. Dabei<br />

wird die Verbindung zwischen Mensch-Gesellschaft-Kultur hergestellt. Für die Schule<br />

bedeutet dies: Es geht <strong>im</strong> Wesentlichen auch darum, Symbole für den Unterricht<br />

pädagogisch einzuführen <strong>und</strong> erfahrbar zu machen.<br />

Guido Estermann, Kriens - Religionspädagoge, Dozent <strong>PHZ</strong><br />

32.04 ETHISCHE THEMEN MIT BILDERBÜCHERN ENTDECKEN<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele<br />

� Bilderbücher beurteilen können<br />

� Bilderbücher für den E&R Unterricht kennen lernen<br />

� Einsatz- <strong>und</strong> Verarbeitungsmöglichkeiten erproben<br />

Inhalte<br />

� Qualitätskriterien für gute Bilderbücher erarbeiten (Inhaltliche, bildliche <strong>und</strong> sprachliche<br />

Aspekte)<br />

� Bilderbücher einzelnen Grobzielen des E&R-Unterrichts zuordnen<br />

� Einsatz- <strong>und</strong> Verarbeitungsmöglichkeiten kennen lernen <strong>und</strong> erproben<br />

Annemarie Schwegler, Ballwil – Lehrerin, Religionspädagogin, Fachberaterin E&R NW<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

24.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

3 MI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

16.11./ 23.11./ 30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Stans, NW


Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

32.05 ARON, NORA UND DIE FILO-SOPHIE – ARBEIT MIT<br />

WEITERDENKGESCHICHTEN<br />

Unterstufe, Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden lernen Weiterdenkgeschichten kennen, die vielseitig philosophisch <strong>und</strong><br />

lebenspraktisch <strong>im</strong> Unterricht mit Kindern an der Unter- <strong>und</strong> Mittelstufe eingesetzt werden<br />

können. Diese Geschichten befassen sich mit wichtigen Fragen wie Tod, Angst, Mut,<br />

Trauer, Hoffnung, Lebenssinn, Glück, Liebe, Hoffnung, Grenzen, Gewalt,<br />

Gruppendynamik, Abschied, Schmerz, Behinderung, Lebensträume.<br />

Inhalte<br />

Sie sehen den Umgang mit grossen Lebensfragen <strong>und</strong> praktischen Alltagsfragen konkret<br />

gestaltet. Zudem erhalten Sie konkrete Anregungen zur Arbeit mit den Geschichten,<br />

Hintergr<strong>und</strong>informationen, Fragen <strong>und</strong> Ideen zum Nachdenken <strong>und</strong> Weiterdenken,<br />

Übungen zur Selbststärkung, Umsetzmöglichkeiten <strong>im</strong> Alltag, Strategien für die Gruppen,<br />

Spiele, Lieder.<br />

Laura Lüscher, Hägglingen - Autorin, Religionspädagogin<br />

Mo Richner, Birrwil - Illustratorin, Autorin<br />

2 MI-Abende 17.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

31.08./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

32.06 UNTERWEGS ZU EINEM KONSTRUKTIVEN KLASSENKLIMA –<br />

SOZIALKOMPETENZ FÖRDERN IM FACH "ETHIK UND RELIGIONEN"<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Schulsozialarbeitende<br />

Miteinander <strong>im</strong> Gespräch sein, Konflikte klären <strong>und</strong> gemeinsam ein positives Klassenkl<strong>im</strong>a<br />

entwickeln - <strong>im</strong> Fach «Ethik <strong>und</strong> Religionen» können diese Kompetenzen aufgebaut <strong>und</strong><br />

erweitert werden. Doch wie gelingt es, dass sich das Besprochene <strong>im</strong> Schulalltag auch<br />

nachhaltig auswirkt, dass sich das Klassenkl<strong>im</strong>a spürbar verbessert?<br />

Ziele, Inhalte<br />

Unter dem Stichwort «Ethische Fragestellungen ohne Arbeitsblätter» erarbeiten wir in<br />

diesem Kurs vielfältige didaktische <strong>und</strong> methodische Möglichkeiten, um das eigene<br />

Handeln zu reflektieren <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e Einsichten <strong>und</strong> Strategien zu entwickeln <strong>und</strong> zu<br />

trainieren - auch für Kinder, denen das «drüber Reden» schwer fällt.<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Schulmediator, Lehrer<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 DI-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

10.11./ 22.11./ 01.12.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

130


32.07 FAIR – UNFAIR: ALLTAG UND SOZIALE GERECHTIGKEIT<br />

131<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, bes. Ethik & Religion<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sprechen oft von Gerechtigkeit. Aber was meint <strong>und</strong> umfasst<br />

dieser Begriff? Welche D<strong>im</strong>ensionen kommen hinzu, wenn wir nach globaler oder sozialer<br />

Gerechtigkeit fragen <strong>und</strong> wie tauchen diese <strong>im</strong> Alltag der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler auf? –<br />

Der Kurs vermittelt Hintergr<strong>und</strong>wissen <strong>und</strong> zeigt mit dem Ansatz des Globalen Lernens<br />

Möglichkeiten, dieses vielfältig in die Unterrichtsplanung einfliessen zu lassen. Die<br />

Teilnehmenden erhalten Einblick in Materialien zum Globalen Lernen <strong>und</strong> konkrete<br />

Anregungen wie Wertediskussionen (ausgehend von Alltagsgegenständen) den Unterricht<br />

bereichern können.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit verschiedenen D<strong>im</strong>ensionen des Gerechtigkeitsbegriffs auseinander.<br />

� erhalten Hintergr<strong>und</strong>wissen zu «Sozialer Gerechtigkeit».<br />

� lernen den Ansatz des Globalen Lernens als Beitrag zu einer Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung kennen.<br />

� Erhalten Einblick in verschiedene Materialien zum Globalen Lernen<br />

Inhalte<br />

� Gerechtigkeit, ein juristischer <strong>und</strong> ethischer Begriff<br />

� Soziale Gerechtigkeit: Begriffsdefinition <strong>und</strong> verschiedene D<strong>im</strong>ensionen<br />

� Alltagsgegenstände <strong>und</strong> die Frage nach sozialer Gerechtigkeit<br />

� Globales Lernen – ein Unterrichtskonzept<br />

� Materialien zum Globalen Lernen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Gruppenarbeiten, Diskussionen, Faktenvermittlung, Filmausschnitte zum Globalen Lernen<br />

Christina Jacober, Zürich - Pädagogische Mitarbeiterin<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

10.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Ethik <strong>und</strong> Religion


Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

NACHQUALIFIKATION ETHIK UND RELIGION (E&R) PRIMARSCHULE<br />

Die Projektbeschreibung wurde in der Schulinfo <strong>Zug</strong> Nr. 2 <strong>und</strong> 3 - 2<strong>00</strong>6/07 publiziert. Die detaillierten Rahmenbedingungen finden<br />

Sie unter www.zug.ch (Suchbegriff Ethik <strong>und</strong> Religion).<br />

Auskunft zu weiteren Fragen erteilt Ihnen gerne<br />

Agnes Berther<br />

Amt für gemeindliche Schulen<br />

Baarerstrasse 37<br />

63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. 041 728 31 64<br />

agnes.berther@zg.ch<br />

Die Nachqualifikationsmodule werden in vier Zyklen während je zwei Schuljahren ab 2<strong>00</strong>6/07 bis 2011/12 in den einzelnen<br />

Schulgemeinden durchgeführt. Für Interessierte oder <strong>neu</strong> <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> angestellte Pr<strong>im</strong>arlehrkräfte wird ab Schuljahr 2011/12 die<br />

E&R-Nachqualifikation <strong>im</strong> Rahmen eines <strong>kanton</strong>alen Weiterbildungskurses angeboten. Pr<strong>im</strong>arlehrpersonen, die <strong>im</strong><br />

Privatschulbereich den Fachbereich E&R unterrichten möchten, werden einzelnen Schulgemeinden zugeordnet. Der<br />

„Besenwagenkurs“ richtet sich an Lehrpersonen, die während einem oder mehreren Kurshalbtagen an der Kursteilnahme verhindert<br />

waren.<br />

Die Kursanmeldungen für das Schuljahr 2011/12 erfolgen bis 31. Mai 2011 durch die gemeindlichen Rektorinnen<br />

<strong>und</strong> Rektoren bzw. Privatschulleitenden direkt an die WBZA <strong>Zug</strong>.<br />

132


32.ER1 NQ-ETHIK&RELIGION BASISKURS<br />

133<br />

Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

Lehrpersonen, die auf der Pr<strong>im</strong>arsstufe den Fachbereich Ethik&Religion (E&R) unterrichten <strong>und</strong> noch<br />

keine Fachqualifikation (PH Fachdiplom oder Nachdiplomkurs E&R) absolviert haben<br />

Ziele<br />

Im Fach E&R werden in erster Linie Alltagsituationen der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

thematisiert <strong>und</strong> konkrete Möglichkeiten für ethisches Handeln erarbeitet <strong>und</strong> trainiert.<br />

Vom Erfahrungsbereich der Lernenden ausgehend, werden unterschiedliche Antworten auf<br />

die Gr<strong>und</strong>fragen der Menschen (Woher, Warum, Wohin?) angeschaut <strong>und</strong> verglichen.<br />

Im Basiskurs setzen sich Lehrpersonen mit den Zielen <strong>und</strong> den Methoden des Fachs<br />

auseinander <strong>und</strong> lernen an konkreten Unterrichtsbeispielen einen möglichen Transfer für<br />

den Unterricht kennen.<br />

Inhalte<br />

� Ziele des Ethikunterrichts an den gemeindlichen Schulen<br />

� Lehrplan der Bildungsplanung Zentralschweiz<br />

� Stoffverteilungsplan <strong>und</strong> mögliche Jahresplanung<br />

� Möglichkeiten für Standortbest<strong>im</strong>mung <strong>und</strong> Beurteilung<br />

� Methoden <strong>und</strong> Instrumente für die Wertevermittlung in der Pr<strong>im</strong>arschule an Beispielen<br />

� Konkrete Unterrichtseinheiten kennen lernen <strong>und</strong> für den eigenen Unterricht anpassen<br />

Arbeitsweise - Zeitlicher Rahmen<br />

� Partizipative Gesprächsformen<br />

� Ansätze zum Philosophieren mit Kindern<br />

� Gestalterische <strong>und</strong> szenische <strong>Zug</strong>änge zu ethischen Themen<br />

� Auseinandersetzung mit Antworten der verschiedenen Kulturen <strong>und</strong> Religionen auf die<br />

Gr<strong>und</strong>fragen des Lebens<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Lehrer, Mediator<br />

Carl Bossard, Stans – Dr. phil., Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Schuljahre 2<strong>00</strong>6/07 - 2010/11<br />

Kursdauer<br />

5 Halbtage<br />

Kurszeiten<br />

Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

Ganze Tage 08.30-16.30<br />

Kursort<br />

� Schulgemeinden<br />

� „Besenwagenkurs“:<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Die Basiskurse werden in den einzelnen<br />

Gemeinden vor Ort zu unterschiedlichen<br />

Zeitpunkten gestartet.<br />

Bitte die Mehrjahresübersicht<br />

beachten! (Ausnahme: "Besenwagenkurs").


Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

32.ER2 NQ-ETHIK&RELIGION VERTIEFUNGSANGEBOTE<br />

Lehrpersonen, die den Basiskurs Ethik&Religion absolviert haben<br />

Ziele<br />

Die drei Halbtage ergänzen <strong>und</strong> vertiefen die <strong>im</strong> Basiskurs angesprochenen Themen <strong>und</strong><br />

verbinden sie mit inzwischen gemachten Unterrichtserfahrungen. Die genauen Inhalte<br />

werden mit der Kursgruppe vorgängig besprochen.<br />

Inhalte<br />

Interkulturelles <strong>und</strong> interreligiöses Lernen<br />

� Begegnungen mit den Weltreligionen (Feiern <strong>und</strong> Feste, Überlieferungen, Heilige<br />

Bücher, Gründerfiguren etc.)<br />

� Philosophieren mit Kindern<br />

� Gespräche führen, Konflikte lösen<br />

� Partizipative Gesprächsformen<br />

� Konflikte konstruktiv lösen<br />

� Didaktik <strong>im</strong> Fach "Ethik <strong>und</strong> Religion"<br />

� Entwicklungspsychologie: Ethisches Handeln - angeboren oder lernbar?<br />

� Verhalten verändern - wie geht das?<br />

� Wertvoller Unterricht: Werte vermitteln - Werte leben<br />

Andreas Hausheer, Sempach - Lehrer, Mediator<br />

Carl Bossard, Stans – Dr. phil., Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Schuljahre 2<strong>00</strong>7/08 - 2011/12<br />

Kursdauer<br />

3 Halbtage<br />

Kurszeiten<br />

Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

Ganze Tage 08.30-16.30<br />

Kursort<br />

� Schulgemeinden<br />

� "Besenwagenkurs":<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Die Vertiefungsangebote werden<br />

in den einzelnen Gemeinden vor<br />

Ort zu unterschiedlichen Zeitpunkten<br />

gestartet. Bitte die Mehrjahresübersicht<br />

beachten! (Ausnahme:<br />

"Besenwagenkurs").<br />

134


135<br />

Übersichten nach Gemeinden <strong>und</strong> zugeordneten (Privat-)Schulen<br />

Schuljahre Aug Sep Okt Nov Dez Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Ethik&Religion<br />

Pr<strong>im</strong>arschule<br />

Oberägeri, Zürcher Sprachheilschule, Tagesschule Erika<br />

2011/12 VA VA<br />

2011/12<br />

2011/12<br />

Steinhausen, Heilpädagogisches Zentrum Hagendorn, Futura<br />

VA MS1 VA MS1<br />

VA MS2 VA MS2<br />

"Besenwagenkurs" (gemeindeübergreifend)<br />

BK<br />

VA VA VA<br />

Legende: US Unterstufe BK Basiskurs<br />

MS1,2 Mittelstufe VA Vertiefungsangebot<br />

Kurszeiten: Vormittage: 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong> Abende: 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

Nachmittage: 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong> Ganze Tage: 08.30-16.30<br />

Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

Sa 29.10.2011/<br />

Fr 08.06.2012<br />

2 Mi-Na 26.10.2011/<br />

18.01.2012<br />

2 Mi-Na 26.10.2011/<br />

18.01.2012<br />

Mi-Na 19.10.2011/<br />

Do/Fr 20./21.10.2011<br />

3 Mi-Na 11.01./01.02./<br />

07.03.2012


Lebensk<strong>und</strong>e, Beruf <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

33 LEBENSKUNDE, BERUF UND WIRTSCHAFT<br />

33.01 BERUFSWAHL UND WIRTSCHAFT: EINFÜHRUNG BERUFSWAHLUNTERRICHT<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Lehrpersonen, die den Berufswahlunterricht <strong>neu</strong> erteilen, gewinnen mehr Sicherheit <strong>und</strong><br />

erweitern ihre Kompetenzen.<br />

Inhalte<br />

� Berufswahlfahrplan vertiefen<br />

� Informationen r<strong>und</strong> um die erste Berufswahl erhalten<br />

� Verschiedene Lehrmittel <strong>und</strong> Unterrichtshilfen kennen lernen<br />

� Ideen <strong>und</strong> Tipps zur Umsetzung <strong>im</strong> Unterricht erhalten<br />

Arbeitsweise: Plenum <strong>und</strong> Gruppe<br />

Claudia Fugazza, <strong>Zug</strong> - Berufsberaterin<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, BIZ<br />

33.02 BERUFSWAHL UND WIRTSCHAFT: NEUE BERUFE – NEUE AUSBILDUNGEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Brückenangebote<br />

Der öffentliche Verkehr steht vor grossen Herausforderungen: Die Zunahme von<br />

Passagieren bei den Bahnen, der geplante Ausbau des Schienennetzes, <strong>neu</strong>e<br />

Technologien usw. verändern auch die Berufsbilder bei der Bahn. Vom Gleisbauer zur<br />

Kauffrau, vom Informatiker zur Gebäudereinigerin bietet login, der Ausbildungsverb<strong>und</strong> von<br />

50 Transportunternehmen, über 19<strong>00</strong> Ausbildungsplätze an. "Berufe bei der Bahn" gibt<br />

einen Einblick in ein Berufsfeld, das auf verschiedensten Anforderungsstufen berufliche<br />

Ausbildungen ermöglicht.<br />

Urs Brütsch, <strong>Zug</strong> - Leiter BIZ ZUG<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

29.02.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, BIZ<br />

136


137<br />

Lebensk<strong>und</strong>e, Beruf <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

33.03 IMPULSVERANSTALTUNG: ERFOLGREICHES BEWERBUNGSCOACHING<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Lehrpersonen können ihre Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gezielt <strong>und</strong> kompetent <strong>im</strong><br />

Bewerbungsprozess begleiten.<br />

Inhalte<br />

� Gezielte Vorbereitung: Basis einer erfolgreichen Bewerbung<br />

� Aktuelle Informationen zum Bewerbungsschreiben <strong>und</strong> -dossier: Bewerben heisst für<br />

sich werben - Was heisst das?<br />

� Mit einer aussagekräftigen Bewerbung <strong>und</strong> einem ansprechenden Lebenslauf positiv<br />

auffallen<br />

� Alle Bewerbungsmöglichkeiten ausloten<br />

� Ideen <strong>und</strong> konkrete Vorschläge für den Unterricht<br />

Brigitte Böhi Christen, <strong>Zug</strong> - dipl. Berufs-<strong>und</strong> Laufbahnberaterin, Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

Bruno Ruoss, Sins - Psychologe FH, Berufs-, Studien- <strong>und</strong> Laufbahnberater, Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

33.04 AUFTRITTSKOMPETENZ FÜR LEHRSTELLENSUCHENDE MIT<br />

THEATERPÄDAGOGISCHEN METHODEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele<br />

Stärkung der Auftrittskompetenz, Sensibilisierung von Selbst- <strong>und</strong> Fremdwahrnehmung<br />

Inhalte<br />

Wir beschätigen uns mit folgenden Themen: Körperpräsenz <strong>und</strong> Haltung, Status, Umgang<br />

mit Nervosität, Verhaltensmuster, Reden <strong>und</strong> Handeln, Sprache <strong>und</strong> St<strong>im</strong>me, nonverbale<br />

Kommunikation.<br />

Arbeitsweise<br />

Wir werden die oben genannten Themen mittels einfacher Theaterübungen angehen. Wir<br />

arbeiten alleine <strong>und</strong> in Gruppen. In lernfre<strong>und</strong>lichen Arrangements steht das kreative<br />

Handeln <strong>und</strong> Ausprobieren <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>.<br />

Jörg Bohn, Niederlenz - Theaterpädagoge, Schauspieler<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

15.09./ 22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Lebensk<strong>und</strong>e, Beruf <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

33.05 MIGRANTENJUGENDLICHE BEI DER BERUFSWAHL UNTERSTÜTZEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Schulsozialarbeitende<br />

Ziele<br />

� Sie können die Migrantenjugendlichen bei der Berufswahl gut unterstützen.<br />

� Sie können mit den Eltern von Migrantenjugendlichen gut zusammenarbeiten.<br />

� Sie erreichen eine bestmögliche Unterstützung der Migrantenjugendlichen durch die<br />

Schule, die Eltern <strong>und</strong> die Berufsberatung.<br />

Inhalte<br />

� Die Situation von Migrantenjugendlichen bei der Berufswahl, besondere<br />

Schwierigkeiten <strong>und</strong> Hürden<br />

� besondere Chancen <strong>und</strong> Möglichkeiten<br />

� Das Migrationsphasenmodell - <strong>und</strong> Schlussfolgerungen für die Praxis<br />

� Besondere Angebote für Migrantenjugendliche (Mentoring)<br />

Arbeitsweise: Inputreferate, Filme, Praxisbeispiele<br />

Vlora Gashi, Schötz - Interkulturelle Vermittlerin<br />

Bruno Rütsche, Luzern - Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern, Heilpädagoge, Schulberater FABIA<br />

3 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

31.08./ 07.09./ 14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

33.06 LEBENSKUNDE ALS LEBENSSCHULE?! IMPULSE ZU RASSISMUS, SUCHT-<br />

GENUSS UND KONFLIKTEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Schulsozialarbeitende<br />

Lebensk<strong>und</strong>e ist ein tolles Gefäss, um mit den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern Themen<br />

anzugehen, die sie beschäftigen - <strong>und</strong> die auch in der Gesellschaft sehr aktuell sind!<br />

Ziele<br />

Im Mittelpunkt des Kurses stehen die drei obligatorischen Grobziele des Bereichs<br />

Persönlichkeit <strong>und</strong> Gemeinschaft:<br />

� Andersdenkende, Fremde, Minderheiten kennen <strong>und</strong> verstehen lernen <strong>und</strong> ihnen<br />

tolerant <strong>und</strong> respektvoll begegnen (GZ 5)<br />

� Sucht von Genuss unterscheiden <strong>und</strong> Gefahren erkennen (GZ 9)<br />

� Konflikte fair austragen (GZ 15)<br />

Inhalte<br />

� Wie gehe ich diese Themen an <strong>und</strong> wie setze ich sie lebendig um?<br />

� Wie kann ich dabei die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit einbeziehen?<br />

� Welche <strong>neu</strong>en Filme, Unterrichtsmittel, Websites unterstützen mich dabei?<br />

Arbeitsweise<br />

Praxisnahe Impulse sowie der Erfahrungsaustausch stehen <strong>im</strong> Zentrum.<br />

Hanspeter Lehner, Horw - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. I, Erwachsenenbildner <strong>und</strong> Berater AEB Luzern<br />

3 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

07.03./ 14.03./ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

10.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

138


34 GESCHICHTE UND POLITIK<br />

34.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "MENSCHEN IN ZEIT UND RAUM"<br />

139<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele, Inhalte: Die Teilnehmenden<br />

� kennen das didaktische Konzept <strong>und</strong> den Aufbau des Lehrmittels.<br />

� sind in der Lage, auf Basis des Lehrmittels eine Quartalsplanung zu entwickeln.<br />

� sind motiviert, einen Portfolio-Auftrag auszuprobieren.<br />

� kennen die Lehrmittelreihe „Menschen in Zeit <strong>und</strong> Raum“ (davon insbesondere Band 9<br />

sowie den Lehrerkommentar dazu).<br />

Arbeitsweise<br />

Einleitendes Referat mit anschliessender Gruppenarbeit zu ausgewählten Aspekten<br />

Peter Gautschi, Zofingen - Geschichtsdidaktiker PH FHNW<br />

Annelis Gerber-Halter, Steinhausen - Sek<strong>und</strong>arlehrerin, Fachbeauftragte Geschichte<br />

34.02 REFRESHER GESCHICHTE<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Inhalte<br />

1. Geschichtsunterricht planen <strong>und</strong> reflektieren<br />

� Methodenrepertoire <strong>und</strong> Theoriewissen zu einem Schlüsselmedium des<br />

Geschichtsunterrichts (z.B. Bildquelle, Textquelle, usw.) auffrischen <strong>und</strong> erweitern<br />

� Lehrmittel <strong>und</strong> Unterrichtshandreichungen unter der (kritischen) Lupe<br />

2. "Viel zu wissen ist zu wenig" – aktuelle Kompetenzmodelle <strong>und</strong> Konsequenzen für den<br />

Geschichtsunterricht<br />

� Umgang mit Geschichtskultur am Beispiel Spielfilme <strong>und</strong> Doku-Dramen<br />

� Wie wird Geschichte gemacht <strong>und</strong> wie kann die Machart von Geschichte entschlüsselt<br />

werden? (Rekonstruktion <strong>und</strong> Dekonstruktion als Methoden)<br />

3. Schauplatz Geschichtsunterricht - konkrete Unterrichtsbausteine (z.B.<br />

ausserschulisches Lernen, handlungsorientierte Aufgabenformate, Einsatz von Spielfilmen,<br />

usw.) zu verschiedenen Lehrplan-Themeneinheiten<br />

Arbeitsweise<br />

� Arbeit <strong>und</strong> kritische Auseinandersetzung <strong>im</strong> Diskurs mit fachdidaktischen Ansätzen <strong>und</strong><br />

Modellen<br />

� Stufengerechte Anwendung <strong>und</strong> Einübung eines reflektierten Umgangs mit Produkten<br />

der aktuellen Geschichtskultur<br />

� Vorstellung <strong>und</strong> Erprobung von Umsetzungsmöglichkeiten auf der Volksschule (<strong>und</strong><br />

evtl. eigener Ideen der Kursteilnehmer)<br />

Karin Fuchs, Basel - Prof. Dr., Dozentin für Geschichte <strong>PHZ</strong><br />

Sabine Ziegler, Luzern - Sek<strong>und</strong>arlehrerin, Dozentin <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

1 MI-Nachmittag 16.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

3 MI-Nachmittage 13.30-16.30<br />

11.01./ 18.01./ 25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Stans, NW


Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

34.03 VERNETZTE GESCHICHTE<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Haben Sie gewusst,<br />

….dass Katharina Kepler, die Mutter des berühmten Astronomen Johannes Kepler, ohne<br />

die Fürsprache ihres Sohnes als Hexe hingerichtet worden wäre?<br />

….dass 1789 die Zürcher Zeitung (NZZ), die 1780 zum ersten Mal erschienen war, direkt<br />

von der Front der französischen Revolution in die Schweiz berichtete?<br />

….dass die Hoffakteurin Madame Kaula während der napoleonischen Kriege alle<br />

gegeneinander kämpfenden Armeen mit Heu versorgte?<br />

Geschichte ist wie ein farbiger Teppich. Bilder, Geschehnisse <strong>und</strong> Zeugnisse aus dem<br />

täglichen Leben von Frauen <strong>und</strong> Männern, aus der Kunst, aus der Philosophie, der<br />

Architektur <strong>und</strong> der Wissenschaft machen eine Epoche farbig <strong>und</strong> sinnlich.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Im reich bebilderten Geschichtsleporello, den alle Teilnehmenden analog <strong>und</strong> digital<br />

erhalten, wird nicht nur das Nacheinander der geschichtlichen Ereignisse, sondern auch<br />

die Gleichzeitigkeit von Strömungen, Trends, Moden <strong>und</strong> Stilen sichtbar.<br />

1<strong>00</strong> DVDs mit Kurzfilmen, Tipps für Arbeiten von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern, interessante<br />

Begleitlektüre sowie Verweise auf Lehrmittel machen den farbigen Geschichtsteppich<br />

einsatzbereit für den Unterricht auf der Oberstufe.<br />

Adelbert Schnüriger, Baar - Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

Esther Löffel Schnüriger, Baar - Lehrerin für Bildnerisches Gestalten<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

16.11./ 23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

34.04 GESCHICHTE DER SKLAVEREI – EIN SPANNENDES THEMA IN DEN<br />

LEHRPLAN INTEGRIEREN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Sklaverei gehört zu einem der traurigsten Kapitel der Menschheitsgeschichte <strong>und</strong> ist leider<br />

sehr aktuell. Zwar ist «Sklaverei» kein eigentliches Lehrplanthema, trotzdem tangiert es<br />

viele Unterrichtsthemen.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Aufgezeigt werden diverse Aspekte mit Lehrplan-Anknüpfungsmöglichkeiten von den<br />

Entdeckungen, über die Industrialisierung, Imperialismus, der Geschichte der USA bis zu<br />

Bezügen zu der Schweiz <strong>und</strong> in die Gegenwart. Das globale Phänomen «Sklaverei» soll<br />

auch globalgeschichtlich <strong>und</strong> aus mehreren Perspektiven erläutert <strong>und</strong> mit konkreten<br />

Umsetzungsvorschlägen vorgestellt werden.<br />

Karin Fuchs, Basel - Prof. Dr., Dozentin für Geschichte <strong>PHZ</strong><br />

Helen Müller, Horw - Gymnasiallehrerin <strong>und</strong> Mentorin<br />

3 MI-Abende 18.<strong>00</strong>-20.30<br />

11.01./ 18.01./ 25.01.2012<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

140


34.05 DER KALTE KRIEG ALS EPOCHE 1947-1991 – ZEITGESCHICHTLICHE<br />

ANNÄHERUNGEN<br />

141<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Der Kalte Krieg wirkte als prägende Epoche zwischen 1945/47 <strong>und</strong> 1989/91. Ein <strong>neu</strong>er<br />

Weltkonflikt mit einer manichäischen Gr<strong>und</strong>struktur prägte die Gesellschaften in Ost <strong>und</strong><br />

West in einer intensiven Weise. Es war dies ein ideologisch aufgeladener Konflikt<br />

gesellschaftlicher Wertorientierung mit dem Gegensatz von westlicher Freiheit <strong>und</strong> der<br />

östlichen Vorstellung von buchstäblich sozialer Gleichheit. Besonders bedrohend wurde<br />

die Auseinandersetzung angesichts der Möglichkeit der universellen Selbstvernichtung.<br />

Der Kurs ist als Vorlesung konzipiert.<br />

Markus Furrer, Horw - Prof. Dr., Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern / Universität Fribourg<br />

34.06 PALÄSTINA – 1 LAND, 2 ANSPRÜCHE, 3 RELIGIONEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Geschichte <strong>und</strong> Geografie<br />

Wurzeln <strong>und</strong> Triebkräfte des Palästina-Konflikts<br />

Auf Verständnissuche aus unterschiedlichen Perspektiven:<br />

� Orientieren in Zeit <strong>und</strong> Raum: Vom 12. Jahrh<strong>und</strong>ert vor unserer Zeitrechnung bis ins<br />

21.Jahrh<strong>und</strong>ert<br />

� Jeruschalaj<strong>im</strong>, Jerusalem, al-Quds: Drei religiöse, historische <strong>und</strong> territoriale Ansprüche<br />

� Auf jüdischen <strong>und</strong> islamischen Spuren in Luzern: Synagoge, ‚Moscheen’, Friedhof<br />

� Zwei Geschichtsschreibungen: Jüdische <strong>und</strong> arabische Sichtweisen, bzw. ‚Wahrheiten’<br />

Jürg Stadelmann, Luzern - Gymnasiallehrer, Historiker, phil.I<br />

May-Britt Hoeing-Baumann, Luzern - lic.phil. II (Geografin)<br />

Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

3 MI-Abende 18.30-21.<strong>00</strong><br />

09.05./ 16.05./ 23.05.2012<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Literaturhinweis: Bernd Stöver,<br />

Der Kalte Krieg. Geschichte eines<br />

radikalen Zeitalters 1947-1991,<br />

München 2<strong>00</strong>7.<br />

3 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-20.30<br />

1 DO-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

(15.09.11)<br />

01.09./ 08.09./ 15.09./ 22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern


Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

34.07 EINFÜHRUNG IN DAS PROJEKT "JUGEND DEBATTIERT"<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Methodenkompetenz Politische Bildung: Sachbezogen debattieren lernen<br />

Ziele<br />

� Hintergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Regeln von Jugend debattiert kennen lernen<br />

� Zentrale Übungen des Lehrganges anwenden lernen<br />

� Gr<strong>und</strong>fragen zur Bewertung <strong>und</strong> zum Feedback reflektieren<br />

Inhalte<br />

� Exemplarische Unterichtseinheiten<br />

� Lektionenaufbau<br />

� Arbeitsmaterialien<br />

� Bewertung <strong>und</strong> Feedback<br />

� Konkrete Übungen<br />

Christian Hachen, Mühlethurnen - Regionalleiter Jugenddebattiert<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

31.08.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

142


34.08 HISTORISCHES LERNEN VOR ORT – BEIDSEITS DES GOTTHARDS<br />

143<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ausserschulisches Lernen<br />

Velotour mit zahlreichen Zwischenstopps <strong>und</strong> fachwissenschaftlichen <strong>und</strong> fachdidaktischen<br />

Inputs durch die Kursleitung.<br />

Inhalte<br />

Im Süden: Die Leventina (9. Juni)<br />

� Airolo: Denkmal für die Opfer des Baus des Gotthard-Eisenbahntunnels 1872-1882<br />

� Dazio Grande (Rodi-Fiesso): rekonstruierte alte Passstrasse in eindrücklicher Schlucht<br />

� Faido: Erinnerung an den Aufstand in der Leventina 1755 <strong>und</strong> an den ersten Tessiner<br />

B<strong>und</strong>esrat<br />

� Giornico: Romanik in Reinkultur<br />

� Bellinzona: Castel Grande, architektonische Symbiose von Mittelalter <strong>und</strong> Gegenwart<br />

Im Norden: Das Reusstal (16. Juni)<br />

� Andermatt: evtl. Besuch des Infozentrum «Swiss Alps Resort» (Sawiris-Projekt)<br />

� Urnerloch <strong>und</strong> Teufelbrücke: Infrastrukturelle Betrachtungen aus historischer Sicht<br />

� Suworow-Denkmal: Konstruktion von Erinnerung <strong>und</strong> Identität<br />

� Bahnhof Göschenen: Triumph der Technik (Besuch des Visierstollens) <strong>und</strong> Triumph<br />

des Elends (Input zum Streik der Tunnelarbeiter 1875)<br />

� Kirche von Wassen: Zeugin tiefer Volksfrömmigkeit <strong>und</strong> Ikone der Verkehrstechnik<br />

� Silenen Dörfli <strong>und</strong> Meierturm: Ein mittelalterlicher Wohnturm unter die Füsse<br />

genommen<br />

Karin Fuchs, Basel - Prof. Dr., Dozentin für Geschichte <strong>PHZ</strong><br />

Sabine Ziegler, Luzern - Sek<strong>und</strong>arlehrerin, Dozentin <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

09.06./ 16.06.2012<br />

Kursdauer<br />

15 Std.<br />

Kursort<br />

Leventina / Reusstal<br />

21.01 Auf den Spuren von J. H. Pestalozzi - In der Schweiz <strong>und</strong> in China<br />

42.01 Gesellschaftlich bedeutsame Themen lustvoll behandeln - aber wie?<br />

31.13 Kunsthandwerk - Handwerkskunst<br />

Bemerkungen<br />

Zusätzliche Kosten für Velomiete<br />

bzw. Veloverlad, SBB Tickets <strong>und</strong><br />

Verpflegung.


Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35 GESUNDHEIT - GENDER, SEXUALITÄT<br />

35.01 KINDERNOTHILFE FÜR LEHRERINNEN UND LEHRER<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� fühlen sich bei Notfällen in der Schule, auf dem Pausenplatz, <strong>im</strong> Turnunterricht oder <strong>im</strong><br />

Klassenlager sicher.<br />

� kennen die möglichen Probleme von Kindern <strong>und</strong> Lehrpersonen bei ungewohnten<br />

körperlichen Belastungen, die insbesondere in Lagerwochen auftreten können.<br />

� kennen die möglichen Probleme von Kindern <strong>und</strong> Lehrpersonen bei Allergien <strong>und</strong><br />

Lebensmittelunverträglichkeiten, die insbesondere in Lagerwochen auftreten können.<br />

� können die Situationen richtig einschätzen <strong>und</strong> sicher Erste Hilfe leisten.<br />

� können korrekt alarmieren <strong>und</strong> setzen sich mit der Betreuung der Kinder <strong>und</strong> deren<br />

betroffenen Eltern auseinander.<br />

� lernen eine sinnvolle Apotheke kennen <strong>und</strong> die Materialien einsetzen.<br />

Inhalte<br />

� Unfallplatzsicherung, Alarmierung<br />

� Patientenbeurteilung, Betreuung<br />

� Ohnmacht, Bewusstlosigkeit<br />

� Lagerungen<br />

� Atemstillstand, Schock<br />

� Frakturen, Verstauchungen<br />

� Kopf- <strong>und</strong> Rückenverletzungen<br />

� W<strong>und</strong>versorgungen<br />

� Verbrennungen, Vergiftungen<br />

� Epilepsie, Diabetes<br />

� Allergien, Asthma<br />

� Apotheke <strong>und</strong> einfache Rettungshilfsmittel<br />

Verena Peterhans, Zürich - SanArena Rettungsschule<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

05.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6.75 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

144


145<br />

Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35.02 ANWENDUNG DER KIDZ-BOX IM UNTERRICHT – KÖRPERKOMPETENZ<br />

SPIELERISCH ERWEITERN<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> Körperkompetenz brauchen keine Fremdworte für den<br />

Kindergartenalltag zu sein.<br />

Die Kidz-Box ist ein Lehrmittel der Ges<strong>und</strong>heitsförderung Schweiz, das zum Ziel hat, eine<br />

vielseitige Bewegung <strong>und</strong> eine ausgewogenen Ernährung bei Kindern <strong>im</strong> Kindergarten<strong>und</strong><br />

Basisstufenalter zu fördern.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die Lehrpersonen lernen den Aufbau <strong>und</strong> die Inhalte der Kidz-Box kennen <strong>und</strong> sammeln<br />

Praxisideen <strong>und</strong> Umsetzungsmöglichkeiten für ihren Kindergarten/ihre Basisstufe.<br />

Nebenbei werden einige wichtige Punkte in Bezug auf Bewegung <strong>und</strong> Ernährung <strong>im</strong><br />

Kindesalter besprochen. Bewährte Anwendungsbeispiele <strong>und</strong> attraktive Spielformen aus<br />

der Kindergartenpraxis werden vermittelt, ausprobiert <strong>und</strong> allenfalls durch Ideen der<br />

Kursteilnehmenden ergänzt.<br />

Arbeitsweise<br />

Die Kursinhalte werden durch interaktive Vorträge mit Präsentationen <strong>und</strong> offenen<br />

Gesprächen vermittelt, welche durch Gruppenarbeiten <strong>und</strong> Bewegungssequenzen<br />

unterbrochen werden. Ein ges<strong>und</strong>er, schmackhafter Imbiss bildet Pause <strong>und</strong> zugleich<br />

Veranschaulichung der Vielfalt für vollwertige Zwischenverpflegungen, die den Kindern<br />

Spass machen.<br />

Transfer<br />

Mit den in der Kidz-Box enthaltenen Hausaufgabenkarten soll auch der Transfer nach<br />

Hause <strong>im</strong> Zentrum stehen. Ebenso sind attraktive Spielformen <strong>im</strong> Rahmen des täglichen<br />

Unterrichts gut zu integrieren.<br />

Jürg Steiger, <strong>Zug</strong> - eidg. dip. Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer, lic. phil. Psychologe, Master of Public Health<br />

Hanna Fähndrich, Baar - Kindergärtnerin<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35.03 SUCHTPARCOURS: INFORMATIONEN OHNE HINDERNISSE<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Lehrpersonen aktualisieren <strong>und</strong> vertiefen ihre Kenntnisse in der Suchtprävention.<br />

Inhalte<br />

� Begriffe <strong>und</strong> Definitionen der Suchtprävention<br />

� Zahlen <strong>und</strong> Fakten über den Alkohol-, Tabak- <strong>und</strong> Cannabiskonsum von Jugendlichen<br />

� Risikofaktoren <strong>und</strong> Schutzfaktoren für schädigendes Verhalten<br />

� Entstehung einer Abhängigkeit<br />

� Früh erkennen <strong>und</strong> intervenieren als Lehrperson<br />

Arbeitsweise<br />

Eine Suchtpräventionsfachperson führt Lehrpersonen während eines vom Ges<strong>und</strong>heitsamt<br />

offerierten Imbiss durch die interaktive Plakatausstellung.<br />

Transfer<br />

Lehrpersonen integrieren ihr Wissen <strong>im</strong> Unterricht <strong>und</strong> nutzen unsere<br />

Unterrichtsinstrumente. Sie erkennen bei Jugendlichen problembehafteten Konsum von<br />

Suchtmitteln frühzeitig <strong>und</strong> intervenieren.<br />

Martin Lang, <strong>Zug</strong> - Bewegungswissenschafter, MSc ETH HMS<br />

Isabelle Egger Tresch, <strong>Zug</strong> - Dr. sc. hum. et lic. phil., Psychologin<br />

1 MI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

05.10.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

146


35.04 EINBLICKE IN GENDERPÄDAGOGIK UND GENDERDIDAKTIK<br />

147<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Mitarbeitende in Tagesstrukturen, Schulsozialarbeitende<br />

Eine Schule für Mädchen <strong>und</strong> Buben<br />

Ziele<br />

� Einblicke in Genderpädagogik <strong>und</strong> Genderdidaktik<br />

� Umsetzungsmöglichkeiten mit Unterrichtsvorschlägen entsprechend der Schulstufe,<br />

passend zu den Lehrplänen Mensch <strong>und</strong> Umwelt, Ethik <strong>und</strong> Religion, Deutsch<br />

� Erlangen von Genderwissen <strong>und</strong> Genderkompetenz <strong>im</strong> schulischen Berufsalltag<br />

Inhalte<br />

� Vom Umgang mit kleinen Machos <strong>und</strong> grossen Zicken - Aufzeigen <strong>und</strong> Reflektieren<br />

verschiedener Bilder von Geschlecht <strong>und</strong> Geschlechterrollen, welche Kinder <strong>und</strong><br />

Lehrpersonen in die Schule mitbringen.<br />

� Lustvolles Mitmischeln an der Vielfalt von Eigenschaften <strong>und</strong> Handlungsspielräume<br />

über «Geschlechtergrenzen» hinweg aufzeigen: Was heisst das Buben <strong>und</strong> Mädchen<br />

gezielt stärken?<br />

� Kennen von Literatur <strong>und</strong> Unterrichstlehrmitteln zu Geschlecht <strong>und</strong> Bildung. Ein Mix von<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis.<br />

� Geschlecht macht einen Unterschied. Das Berücksichtigen von Unterschieden ohne<br />

Verstärken von Geschlechterklisches.<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretische <strong>und</strong> praktische Inputs, Referate, Bild- <strong>und</strong> Tonbeiträge, Austausch <strong>und</strong><br />

Diskussion<br />

Marianne Aepli, Menzingen - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Master of cultural & gender studies (MAS)<br />

Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

3 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

01.09./ 08.09./ 15.09.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

35.05 DIE WEBSITE WWW.FEELOK.CH IM UNTERRICHT NUTZEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Feelok.ch: Jugendgerecht, f<strong>und</strong>iert, interessantJ<br />

Die Website www.feelok.ch wird von der Universität Zürich <strong>und</strong> einem Team von<br />

Fachexperten betreut. Sie beinhaltet jugendgerechte Informationen, Tests <strong>und</strong> Materialien<br />

zu ges<strong>und</strong>heitsfördernden Themen auf einer Website. Sie deckt folgende Themen ab:<br />

Alkohol, Tabak, Cannabis, Bewegung, Ernährung, Liebe & Sexualität, Selbstvertrauen,<br />

Arbeit, Stress, Suizidalität.<br />

Ziel, Inhalte<br />

Der Kurs vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen, um die Website <strong>im</strong> Lebensk<strong>und</strong>e-Unterricht gezielt <strong>und</strong><br />

wirkungsvoll einsetzen zu können.<br />

Titus Bürgisser, Emmen - Leiter Zentrum Ges<strong>und</strong>heitsförderung, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

08.09./ 22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Ab Mitte 2011 erscheint die<br />

Website völlig überarbeitet mit<br />

<strong>neu</strong>em Design <strong>und</strong> <strong>neu</strong>en<br />

technischen Möglichkeiten.


Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35.06 LIEBE, SEX UND ANDERE SACHEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Weiterbildungsveranstaltung bietet ein unterstützendes <strong>und</strong> breitgefächertes Angebot<br />

für das vielschichtige Themengebiet an. Der Kurs vermittelt sowohl aktuelles Fachwissen<br />

als auch praxisorientierte <strong>und</strong> altersgerechte Methoden für die Umsetzung <strong>im</strong> Unterricht.<br />

Inhalte<br />

Inhaltlich wird der Fokus auf die Bereiche Körperaufklärung, Schwangerschaftsverhütung,<br />

HIV/AIDS, Reden über Sexualität <strong>und</strong> weitere für die Jugend relevante Themen gerichtet.<br />

Fedor Spirig, Luzern - Sexualpädagoge PLANeS<br />

Roman Strub, <strong>Zug</strong> - Geschäftsführer Aids-Hilfe <strong>Zug</strong><br />

Marie-Louise Nussbaum, Luzern – Sexualpädagogin<br />

35.07 PUBERTÄRER BLUES ODER DEPRESSION?<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

St<strong>im</strong>mungsschwankungen sind typische Phänomene hormoneller Wirren in der Pubertät.<br />

Jugendliche erleben Gefühle viel intensiver, euphorische wie melancholische. Heute<br />

spricht man davon, dass 12-18% der Jugendlichen mindestens eine Episode einer klinisch<br />

relevanten Depression erleiden. Darum wird es in jeder Klasse auch depressive<br />

Pubertierende geben.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Wie kann man pubertären Blues von Depression unterscheiden? Wie soll man darauf<br />

reagieren? Den Jugendlichen ansprechen, die Eltern oder das Team informieren? Wie<br />

spricht man jemanden bei Verdacht konkret an? Was ist Rolle <strong>und</strong> Aufgabe der<br />

Lehrperson? Dieser Kurs vergleicht anhand von Beispielen normale St<strong>im</strong>mungslabilität <strong>und</strong><br />

depressive Symptome bei Jugendlichen.<br />

André Dietziker, Cham - Fachpsychologe für Psychotherapie FSP<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

05.11./ 12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

13 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern, Fachstelle S&X<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

11.01./ 18.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

148


35.08 SELBSTVERLETZENDES VERHALTEN BEI JUGENDLICHEN<br />

149<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Erscheinungsform, Ursachen, Umgang mit Betroffenen<br />

Ziele<br />

� Über das Phänomen informiert sein<br />

� Die zugr<strong>und</strong>e liegende Problematik verstehen<br />

� Sicherheit <strong>im</strong> Umgang mit Betroffenen erlangen<br />

Inhalte<br />

Selbstverletzendes Verhalten (SVV) tritt gerade bei Jugendlichen häufig auf <strong>und</strong> bedeutet<br />

eine starke Beeinträchtigung für die Betroffenen sowie eine grosse Unsicherheit <strong>und</strong><br />

Belastung für ihre Bezugspersonen. SVV kann verschiedene Funktionen aufweisen <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Rahmen verschiedener psychischer Störungen auftreten.<br />

Kriterien der Abgrenzung zwischen SVV <strong>und</strong> suizidalen Handlungen einerseits <strong>und</strong> der<br />

Umgang von Lehrpersonen mit betroffenen Jugendlichen andererseits werden<br />

besprochen:<br />

� Symptomatologie, Epidemiologie, Ätiologie<br />

� SVV <strong>und</strong> suizidale Handlungen<br />

� Umgang mit Betroffenen<br />

Arbeitsweise: Vortrag, Diskussion, Rollenspiele, Fallbeispiele<br />

Sandra Koenig Heuer, Zürich - Psychologin<br />

Marco Maffezzoni, Zürich – Psychologe<br />

35.09 SUIZIDPRÄVENTION IN DER SCHULE<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Die Teilnehmenden dieses Kurses sollen Kenntnisse über Früherkennung von Krisen <strong>und</strong><br />

psychischen Störungen bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen erhalten, sowie kompetenter <strong>im</strong><br />

Umgang mit Suizidalität bei Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern werden. Ausserdem wird das<br />

Konzept "Früherkennung <strong>und</strong> Suizidprävention <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> 2010-2015" sowie schulbasierte<br />

Präventionskampagnen <strong>und</strong> Leitlinien zur Krisenintervention vorgestellt.<br />

Regula Blattmann, Baar - Dr. med. FMH, Kinder- <strong>und</strong> Jugendpsychiatrie<br />

Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

17.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

17.01.2012<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong>


Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35.10 ZU VIEL LÄRM IN DER SCHULE – WAS TUN?<br />

Stufenübergreifend<br />

Schullärm stellt nicht nur für Lehrpersonen einen wesentlichen Belastungsfaktor dar,<br />

sondern auch für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler. Pr<strong>im</strong>är wirkt sich Lärm in Müdigkeit,<br />

Konzentrationsschwierigkeiten <strong>und</strong> Unmut aus. Für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler hat<br />

Schullärm auch negative Einflüsse auf das Sprachverständnis, den Spracherwerb <strong>und</strong> die<br />

Leistung. Bei Lehrpersonen sind Hals- <strong>und</strong> St<strong>im</strong>mlippenprobleme verbreitet, denn reden<br />

bei zu hohem Lärmpegel oder in akustisch schlechten Räumen ist auf die Dauer<br />

anstrengend. In vielen Schulen besteht aufgr<strong>und</strong> von schlechter Akustik <strong>und</strong>/oder lautem<br />

Verhalten ein grosser Handlungsbedarf.<br />

Ziele<br />

Wir vermitteln aktuelle Erkenntnisse <strong>und</strong> diskutieren konkret <strong>und</strong> praxisnah mögliche<br />

Massnahmen zur Lärmreduktion. Sie lernen dabei die Zusammenhänge zwischen Lärm <strong>im</strong><br />

Lehr- <strong>und</strong> Lernumfeld <strong>und</strong> auftretenden Beschwerden <strong>und</strong> Leistungseinbussen näher<br />

kennen. Sie erfahren mehr über Massnahmen für das Schaffen einer ruhigen<br />

Lernumgebung (Verhalten, Verhältnisse).<br />

Inhalte<br />

� Information <strong>und</strong> Demonstrationen r<strong>und</strong> um das Thema Lärm in der Schule<br />

� Massnahmen zur akustisch-ergonomischen Raumgestaltung. Schallabsorbierende<br />

Gestaltungselemente, preisgünstige schallabsorbierende bauliche Massnahmen versus<br />

klassische bauliche Massnahmen<br />

� Verhaltensbezogene Massnahmen für ‚leises Lernen/Lehren’: Schulung der<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler zu den Themen Lärm <strong>und</strong> 'leises lernen',<br />

Unterrichtsgestaltung mit einer Lärmampel, stumme Signale, Regeln<br />

�<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

� Praxisorientierte Vermittlung von Erkenntnissen <strong>und</strong> praktischen Tipps zum Thema<br />

Schullärm<br />

� Inhalte erfahren <strong>und</strong> diskutieren<br />

� Planungsvorgehen bei der Umsetzung <strong>im</strong> eigenen Schulalltag<br />

Marie-Louise Hallmark, Küsnacht - Ergonomin Msc Health Ergonomics, dipl. Physiotherapeutin<br />

Delphini Attinger Benz, Bonstetten - Fachfrau Ergonomie, Turnlehrerin, Begafölehrerin<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

18.01./ 01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

35.11 ERGONOMIE: SCHLÜSSEL ZU EINER GESUNDEN GESTALTUNG<br />

Stufenübergreifend<br />

Wussten Sie, dass Kopf-, Nacken- <strong>und</strong> Rückenbeschwerden, Müdigkeit <strong>und</strong><br />

Konzentrationsprobleme auch bei vielen jungen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern schon zum<br />

Schulalltag gehören? Die Ursachen dafür sind vielschichtig <strong>und</strong> oft in einer mangelhaften<br />

ergonomischen Qualität der<br />

Schulräume <strong>und</strong> des Unterrichtes zu suchen: Z.B. ungünstig platzierte oder eingestellte<br />

Schulmöbel <strong>und</strong> technische Hilfsmittel, ein statisch-passives Arbeits- <strong>und</strong><br />

Pausenverhalten, unzureichendes Licht,<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

02.11./ 30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

150


schlechtes Raumkl<strong>im</strong>a, störender Lärm, problematische Akustik, ein ungünstiges<br />

Farbkonzept.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Wir vermitteln praxisnah, wie Sie durch Beachtung aktueller ergonomischer Erkenntnisse<br />

Schulräume <strong>und</strong> Unterricht ges<strong>und</strong>heitsfördernd gestalten können - auch mit beschränkten<br />

Ressourcen. Sie können dadurch einen nachhaltigen Beitrag zu mehr Ges<strong>und</strong>heit, mehr<br />

Wohlbefinden <strong>und</strong> Aufmerksamkeit in der Schule leisten.<br />

Delphini Attinger Benz, Bonstetten - Fachfrau Ergonomie, Turnlehrerin, Begafölehrerin<br />

Marie-Louise Hallmark, Küsnacht - Ergonomin Msc Health Ergonomics, dipl. Physiotherapeutin<br />

151<br />

Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35.12 KÜCHENHYGIENE UND SELBSTKONTROLLE AN MITTAGSTISCHEN<br />

Mitarbeitende in Tagesstrukturen<br />

Ziele<br />

Mittagstische unterstehen dem eidgenössichen Lebesnmittelgesetz, wenn für Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche gekocht wird. Der Umgang muss den gesetzlichen Anforderungen<br />

entsprechen - der Ges<strong>und</strong>heit der Kinder, Jugendlichen <strong>und</strong> Betreuerinnen zuliebe.<br />

Mittagstische sind verpflichtet, sich selbst zu kontrollieren.<br />

Inhalte: Die Teilnehmenden<br />

� erhalten eine Einführung in die Lebensmittelmikrobiologie.<br />

� lernen Hygieneschädlinge kennen.<br />

� erkennen die gesetzlichen Gr<strong>und</strong>lagen für die Selbstkontrolle <strong>und</strong> können diese<br />

praktisch anwenden.<br />

� können sich auf den Besuch der Lebensmittelkontrolle vorbereiten (Auswirkungen<br />

mangelnder Lebensmittelkontrolle).<br />

� erhalten praktische Tipps <strong>und</strong> Tricks <strong>im</strong> Umgang mit Lebensmitteln für den Alltag.<br />

� erstellen ein Dossier für die Selbstkontrolle Ihres Mittagstisches.<br />

Arbeitsweise<br />

Referat, Diskussion, Erfahrungsaustausch, Erarbeitung des Selbstkontrolledokuments<br />

Beatrix Arnold, Schüpfhe<strong>im</strong> - Hauswirtschaftliche Beraterin<br />

Wanda Ferrer, Luzern - QM-Verantwortliche<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

21.22 "Ich schaff's" – Spielerisch Lösungen mit Kindern finden<br />

31.09 Fruchtzwerge, Milchschnitten & Co.<br />

44.10 Vegetarisches Essen - bei Jugendlichen voll <strong>im</strong> Trend<br />

53.18 Kritischer Medienkonsum<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

21.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Hochdorf, LU


Naturlehre<br />

� 41 Naturlehre<br />

� 42 Geografie<br />

� 43 Mathematik<br />

� 44 Hauswirtschaft<br />

Brücken bauen<br />

Dieser Jass ermöglicht Zeit <strong>und</strong> Musse für Basisarbeit - ein Hingucker für Erstlinge wie auch Spielentwickler. Mit Anfängerstatus<br />

orientiert er sich an der Gr<strong>und</strong>lage <strong>und</strong> hätte das Potenzial zu einem gewissen Egotrip, wäre da nicht der sprichwörtliche<br />

‚Joker <strong>im</strong> Ärmel’ <strong>und</strong> das zwingende Schlusswort – mit Straffolge bei Vergessen.<br />

Kurz: ein der Magie des Zufalls überlassener, lustiger <strong>und</strong> nicht enden wollender Jass<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

152


41 NATURLEHRE<br />

41.01 EINSATZMÖGLICHKEITEN DES NEUEN LERNLABORS FÜR<br />

NATURWISSENSCHAFTEN<br />

Ausserschulisches Lernen<br />

153<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Im <strong>neu</strong>en Lernlabor an der <strong>PHZ</strong> Luzern können Lehrpersonen mit ihren Klassen<br />

verschiedene Unterrichtseinheiten 1:1 durchspielen. Die einzelnen Themen <strong>und</strong> die<br />

Arbeitsposten dazu sind in Kisten so vorbereitet, dass die Lernenden die Versuche selbst<br />

durchführen können. Dabei steht der möglichst selbstständige Erwerb von Kompetenzen<br />

<strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>. Es gibt Themen zur Chemie wie das Analysieren von Stoffen, eine<br />

Farbenwerkstatt oder biologische Arbeitsaufgaben mit Versuchen zu den Sinnesorganen<br />

<strong>und</strong> zum Blutkreislauf. Be<strong>im</strong> Thema Ökologie werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie man<br />

spielerisch Lernsituationen einleiten kann. Nach einer Einführungsphase können sich die<br />

Kursteilnehmenden auf einen Schwerpunkt konzentrieren <strong>und</strong> das Material ausprobieren.<br />

Gilbert Stalder, Luzern - Sek<strong>und</strong>arlehrer, Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Thomas Seilnacht, Bern – Dozent<br />

Naturlehre<br />

2 MI-Nachmittage 15.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

14.09./ 21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

41.02 GRUNDLAGEN DER MECHANIK - FACHLICHES UND METHODISCHES<br />

FUNDAMENT<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Inhalte<br />

Der Kurs vermittelt vertieftes physikalisches Fachwissen zu Themen aus den Bereichen<br />

«Kräfte», «Antrieb <strong>und</strong> Bewegung» <strong>und</strong> «Energie» des Sek 1 - Lehrplans der Naturlehre.<br />

Dabei beschäftigen wir uns mit der Beschreibung von Bewegungen (Kinematik),<br />

betrachten verschiedene Kräfte <strong>und</strong> ihre Wirkungen (Dynamik) <strong>und</strong> befassen uns mit<br />

mechanischen Formen von Arbeit <strong>und</strong> Energie sowie der Energieerhaltung. Im Kurs sollen<br />

die fachlichen Gr<strong>und</strong>lagen systematisch wiederholt bzw. <strong>neu</strong> erarbeitet werden <strong>und</strong> in<br />

Demonstrations- <strong>und</strong> Schülerexper<strong>im</strong>enten sowie angewandten Übungen veranschaulicht<br />

werden.<br />

Arbeitsweise: Impulsreferate, Exper<strong>im</strong>ente, Übungen, Gruppenarbeiten<br />

Dorothee Brovelli, Luzern - Dozentin Naturwissenschaft<br />

3 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

02.05./ 09.05./ 23.05.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

41.03 NATURWISSENSCHAFTLICHE KOMPETENZEN FÖRDERN KONKRET<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden haben mehr Sicherheit bei der Durchführung chemischer Exper<strong>im</strong>ente<br />

<strong>und</strong> können diese didatkisch sinnvoll in ihrem Unterricht integrieren. Sie haben erweiterte<br />

Kenntnisse über den Zusammenhang von stofflichen Veränderungen <strong>und</strong> die dabei ab-<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

18.01./ 28.01.2012<br />

Kursdauer


Naturlehre<br />

laufenden energetischen Verhältnisse (Wärme, Explosionen, Elektrizität, Licht). Die<br />

Teilnehmenden wissen mehr über den sicheren Umgang mit Chemikalien.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmenden führen in Kleingruppen weniger bekannte Exper<strong>im</strong>ente durch, die<br />

geeignet sind für die Sek<strong>und</strong>aratufe 1 (Gr<strong>und</strong>- <strong>und</strong> erweiterte Stufe). So lassen sich<br />

elenmentare Kenntnisse über den wissenschaftlichen Aufbau der Chemie vermitteln. In<br />

Gruppengesprächen <strong>und</strong> <strong>im</strong> kollegialen Austausch wird der didaktisch sinnvolle Einsatz <strong>im</strong><br />

Unterricht besprochen. Es wird darauf Wert gelegt, dass die Exper<strong>im</strong>ente sicher <strong>und</strong><br />

umweltgerecht durchgeführt werden <strong>und</strong> generell gezeigt, wie <strong>im</strong> Chemieunterricht sicher<br />

<strong>und</strong> umweltgerecht gearbeitet werden kann.<br />

Ernst Zach, Zürich - Dozent <strong>PHZ</strong>H<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

41.04 MIT KOMPETENZORIENTIERTEN NATURW. LERNAUFGABEN UND<br />

LERNUMGEBUNGEN UNTERRICHTEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

� Erweitern der Kenntnisse, um Jugendlichen altersgemässe <strong>Zug</strong>änge zu<br />

Naturwissenschaften <strong>und</strong> Technik zu erschliessen.<br />

� Unterschiedliche Möglichkeiten <strong>und</strong> <strong>neu</strong>e Ansätze für einen kompetenzorientierten<br />

naturwissenschaftlich-technischen Unterricht weiter entwickeln <strong>und</strong> in der Praxis<br />

erproben.<br />

Inhalte<br />

Wir setzen uns mit lernwirksamen didaktischen Ansätzen, Lernaufgaben <strong>und</strong><br />

Lernumgebungen für den naturwissenschaftlichen Unterricht auseinander, z.B. Problem<br />

Based Learning, Concept Cartoons,<br />

Concept Mapping. Die exemplarisch kennengelernten Lernaufgaben <strong>und</strong> Lernumgebungen<br />

werden <strong>im</strong> Kurs weiterentwickelt, verändert <strong>und</strong> in der eigenen Klasse getestet. Am<br />

Schluss des Aufbaukurses haben Sie <strong>Zug</strong>ang zu einer Vielzahl erprobter<br />

Lernumgebungen, bei denen der Kompetenzzuwachs der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in<br />

Zentrum steht.<br />

Arbeitsweise<br />

Impulsreferate, Exper<strong>im</strong>entieren, Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeiten, Diskussionsr<strong>und</strong>en<br />

Voraussetzung ist die Teilnahme am Kurs "Lernwirksame naturwissenschaftliche<br />

Lernaufgaben <strong>und</strong> Lernumgebungen kennen lernen", der <strong>im</strong> Rahmen der Tagung "Fokus<br />

Fachdidaktik" vom 12.-14.10.2011 stattfindet (Anmeldungen zu diesm Kurs nur über<br />

www.wbza.luzern.phz.ch -> Weiterbildung Volksschulen).<br />

Markus Wilhelm, Horw - Dozent <strong>und</strong> Fachleiter Naturwissenschaften<br />

Dorothee Brovelli, Luzern - Dozentin Naturwissenschaft<br />

4 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.12.2011/ 07.03.2012/<br />

04.04./ 16.05.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Der Aufbaukurs schliesst an den<br />

Gr<strong>und</strong>kurs vom Herbst 2011 an.<br />

154


41.05 ALLES RUND UMS HERZ – VOM HERZSEZIEREN BIS ZUM HERZINFARKT<br />

155<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Was geschieht bei einem Herzinfarkt <strong>und</strong> wer ist herzinfarktgefährdet? Was leistet eine<br />

künstliche Herzklappe? Wie pumpt das ges<strong>und</strong>e Herz <strong>und</strong> wie entsteht der Herzschlag?<br />

Ziele, Inhalte<br />

Anhand von Fallbeispielen werden diese <strong>und</strong> weitere Fragen r<strong>und</strong> ums Thema Herz<br />

beantwortet. Weiter können Sie in der Herzklappenfabrik in Horw die Produktion<br />

künstlicher Herzklappen life miterleben <strong>und</strong> be<strong>im</strong> Herzsezieren dem ges<strong>und</strong>en Herzen auf<br />

die Spur kommen. Herzlich willkommen!<br />

Bruno Studer, Ruswil - Sek<strong>und</strong>arlehrer/Dozent Naturlehre<br />

Katrin Bölsterli, Basel - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

Naturlehre<br />

2 MI-Abende 18.<strong>00</strong>-20.30<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

31.08./ 07.09./ 14.09.2011<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-<br />

41.06 ERDÖL, ENERGIETRÄGER UND KOSTBARER ROHSTOFF - EXPERIMENTE<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

� Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen zum Thema Erdöl <strong>und</strong> Kohlenwasserstoffe repetieren <strong>und</strong><br />

vertiefen<br />

� Exper<strong>im</strong>ente für den Unterricht<br />

Inhalte<br />

Theorie (einige Aspekte)<br />

� Anorganische versus organische Stoffe<br />

� Rolle von Kohlenstoff<br />

� Aufbau <strong>und</strong> Zusammensetzung von Erdöl<br />

� Erdöl als Energieträger: Verbrennungsreaktionen<br />

� Erdöl als Rohstoff: Herstellung von Kunststoffen<br />

Praxis<br />

� Verbrennung von Erdöl <strong>und</strong> Erdölfraktionen<br />

� Nachweis von Verbrennungsprodukten<br />

� Herstellung eines Kunststoffes<br />

Thierry Bregnard, Kastanienbaum - Gymnasiallehrer<br />

2 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

06.03./ 13.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Sursee, LU<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-


Naturlehre<br />

41.07 WIE VERWENDEN WIR STROM IM ALLTAG – PRAXISBEZOGENER<br />

UNTERRICHT<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� erhalten einen vertieften Einblick in Bauelemente <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schaltungen einer<br />

elektronischen Schaltung.<br />

� lernen konkrete Unterrichtsideen kennen <strong>und</strong> können diese mitnehmen.<br />

� erhalten Sicherheit <strong>im</strong> eigenen Unterricht, um mit Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

projektartig zum Thema Strom <strong>und</strong> Spannung zu arbeiten.<br />

� können Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler be<strong>im</strong> Bau einer elektronischen Schaltung kompetent<br />

unterstützen.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmenden bauen selber eine elektronische Schaltung <strong>und</strong> nehmen diese in<br />

Betrieb. Sie bearbeiten eins zu eins die vorliegende Unterrichtseinheit <strong>und</strong> lernen<br />

ergänzend die verwendeten Bauelemente <strong>und</strong> Gr<strong>und</strong>schaltungen <strong>und</strong> deren<br />

Funktionsweise kennen.<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretischer Input, praktische Arbeit, Diskussion <strong>und</strong> Ideenbörse<br />

Herbert Schmid, <strong>Zug</strong> - Leiter GA/QM/Marketing<br />

Joel Messmer, <strong>Zug</strong> - Berufsbildner Elektronik<br />

Theo Graf, <strong>Zug</strong> - Berufsbildner Elektronik<br />

1 MI-Nachmittag 13.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

156


41.08 WASSER EIN KNAPPES GUT: VIRTUELL UND REAL<br />

157<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Ziele<br />

� Sie können aktuelle Fragen <strong>und</strong> Probleme r<strong>und</strong> um das Thema Wasser<br />

naturwissenschaftlich adäquat angehen <strong>und</strong> dadurch ihre Erkenntnisse laufend<br />

vertiefen.<br />

� Sie haben sich Kenntnisse angeeignet, die eine intensive Auseinandersetzung mit dem<br />

Thema Umwelt <strong>und</strong> Wasser ermöglichen, die über die hinlänglich bekannten Umwelt-<br />

Tipps hinaus reichen.<br />

� Sie können diese erworbenen Kenntnisse auf der Zielstufe umsetzen.<br />

Inhalte<br />

Wir versuchen zu verstehen, weshalb wir Schweizerinnen <strong>und</strong> Schweizer so viel reales<br />

<strong>und</strong> virtuelles Wasser <strong>im</strong>portieren, obwohl wir doch genug davon hätten. Dazu werden wir<br />

uns mit den naturwissenschaftlichen Besonderheiten von Quell-, Gr<strong>und</strong>-, Fluss- <strong>und</strong><br />

Seewasser auseinandersetzen. Natürlich kommen wir auch nicht um die Abwässer herum<br />

<strong>und</strong> um die dabei auftauchende Frage, weshalb es <strong>im</strong>mer mehr weibliche Fische gibt. All<br />

dies bearbeiten wir <strong>im</strong>mer mit Blick auf den Hauswirtschafts- <strong>und</strong> Naturlehreunterricht.<br />

Arbeitsweise<br />

Dozentenvortrag, Exper<strong>im</strong>ente, Gruppenarbeiten, Filme usw.<br />

Markus Wilhelm, Horw - Dozent <strong>und</strong> Fachleiter Naturwissenschaften<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

2 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

24.01./ 31.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

42.01 Gesellschaftlich bedeutsame Themen lustvoll behandeln - aber wie?<br />

42.03 Wald – die Wurzeln einer Nachhaltigen Entwicklung<br />

Naturlehre


Geografie<br />

42 GEOGRAFIE<br />

42.01 GESELLSCHAFTLICH BEDEUTSAME THEMEN LUSTVOLL BEHANDELN –<br />

ABER WIE?<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Anspruchsvolle Lernprozesse r<strong>und</strong> um gesellschaftlich bedeutsame Themen zu initiieren<br />

<strong>und</strong> in spannender Art umzusetzen, stellt grosse Anforderungen an die Lehrperson.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Der Kurs führt Sie unter anderem mit folgenden Aspekten in den noch wenig entdeckten<br />

Bereich "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE)" ein, welcher Ihnen genau diese<br />

Art von Unterricht ermöglicht: vernetztes Lernen, Visions- <strong>und</strong> Reflexionsorientierung. Der<br />

Kurs unterstützt Sie bei der Planung einer Unterrichtseinheit. Neues Wissen <strong>und</strong> erprobte<br />

Praxis verleihen Ihrem Unterricht eine <strong>neu</strong>e, zeitgemässe Qualität.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Im ersten Teil des Kurses (1 Tag) erfolgt eine Einführung in BNE, der zweite Teil (1/2 Tag)<br />

befasst sich mit der Wahl eines geeigneten Themas, <strong>im</strong> dritten Teil (1/2 Tag) erfolgt die<br />

konkrete Unterrichtsplanung <strong>und</strong> <strong>im</strong> vierten Teil (1/2 Tag) eine Auswertung Ihrer<br />

Unterrichtsumsetzung.<br />

Letizia Wüst, Solothurn - Wissenschaftliche Assistentin PH FHNW Solothurn<br />

Christine Bänninger, Solothurn - Wissenschaftliche Mitarbeiterin PH FHNW Solothurn<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

(5.11.2011) 3 SA-Vormittage<br />

08.30-12.<strong>00</strong><br />

05.11./ 19.11./ 26.11.2011/<br />

04.02.2012<br />

Kursdauer<br />

17 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Idealerweise melden sich<br />

interdisziplinär zusammengesetzte<br />

Teams an.<br />

158


42.02 ARALSEE – WENN AUS WASSER WÜSTE WIRD<br />

159<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Verrostete Schiffwracks in der Wüste - dieses <strong>und</strong> ähnliche Bilder des Aralsees kennen<br />

wir. Aber welche Geschichten stecken hinter diesen Bildern? Welches sind die globalen<br />

Herausforderungen, <strong>und</strong> wie sind diese mit unserer Lebenswelt verknüpft?<br />

Ziele, Inhalte: Die Teilnehmenden<br />

� sehen den Film "Aralsee – Frühe Warnung, späte Einsicht", lernen die<br />

Begleitmaterialien zum Film kennen <strong>und</strong> arbeiten damit.<br />

� erhalten Faktenwissen zu den Themen "Wasser global" <strong>und</strong> "Nachhaltige Entwicklung"<br />

mit Fokus auf weltweite Zusammenhänge <strong>und</strong> Abhängigkeiten.<br />

� lernen den Ansatz des Globalen Lernens als Beitrag zu einer Bildung für nachhaltige<br />

Entwicklung (BNE) kennen.<br />

� erhalten Einblick in verschiedene Materialien zum Globalen Lernen.<br />

Inhalte<br />

� Aralsee, die Genese einer Katastrophe<br />

� Fakten, Hintergründe <strong>und</strong> verschiedene Akteure<br />

� Mysterys als Unterrichtsmethode, um mit Komplexität umzugehen<br />

� Wasser als Unterrichtsthema<br />

� Globales Lernen – ein Unterrichtskonzept<br />

� Materialien zum Globalen Lernen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Film, Gruppenarbeiten, Diskussionen, Faktenvermittlung<br />

Christina Jacober, Zürich - Pädagogische Mitarbeiterin<br />

1 Samstag 09.30-16.30<br />

09.06.2012<br />

Kursdauer<br />

5.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Geografie<br />

Bemerkungen<br />

Bezugsquelle des Films <strong>und</strong> der<br />

verwendeten Materialien:<br />

www.globaleducation.ch


Geografie<br />

42.03 WALD – DIE WURZELN EINER NACHHALTIGEN ENTWICKLUNG<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Geographie<br />

Zum UNO-Jahr des Waldes – Weltweite Zusammenhänge <strong>und</strong> nachhaltige<br />

Entwicklung<br />

«Nachhaltigkeit» – ein Begriff der seine Wurzeln in der Forstwirtschaft hat, macht Karriere.<br />

Wälder sind die artenreichsten Lebensräume der Welt. Sie bedecken r<strong>und</strong> einen Drittel der<br />

Erdoberfläche <strong>und</strong> sind Lebensgr<strong>und</strong>lage von 1.8 Milliarden Menschen. Welche weltweiten<br />

Zusammenhänge können wir am Beispiel Wald sichtbar machen? Was meint «Nachhaltige<br />

Entwicklung» <strong>und</strong> welche Möglichkeiten eröffnen sich daraus für den Unterricht? – Der<br />

Kurs thematisiert lokale <strong>und</strong> globale Sachverhalte r<strong>und</strong> um den Wald sowie die Interessen<br />

unterschiedlicher Akteure. Die Teilnehmenden erhalten Hintergr<strong>und</strong>wissen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Ansatz<br />

des Globalen Lernens konkrete Anregungen für den Unterricht.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit verschiedenen Aspekten des Themas «Wald» auseinander.<br />

� erhalten Faktenwissen zu den Themen «Wald» <strong>und</strong> «Nachhaltige Entwicklung» mit<br />

Fokus auf weltweite Zusammenhänge <strong>und</strong> Abhängigkeiten.<br />

� lernen den Ansatz des Globalen Lernens als Beitrag zu einer Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung kennen.<br />

Inhalte<br />

� Wald als Lebensraum, als Ressource, hier <strong>und</strong> anderswo<br />

� Wald als Unterrichtsthema<br />

� Mysterys als Methode, um mit Komplexität umzugehen<br />

� Globales Lernen – ein Unterrichtskonzept<br />

� Materialien zum Globalen Lernen<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer: Gruppenarbeiten, Diskussionen, Faktenvermittlung,<br />

Filmausschnitte zum Globalen Lernen<br />

Christina Jacober, Zürich - Pädagogische Mitarbeiterin<br />

42.04 ERSTE VERSUCHE MIT GEOCACHING<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Geocaching ist eine Art GPS-Schnitzeljagd oder -schatzsuche. Die Verstecke<br />

(«Geocaches», kurz «Caches») werden anhand geographischer Koordinaten <strong>im</strong> World<br />

Wide Web veröffentlicht <strong>und</strong> können anschließend mit Hilfe eines GPS-Empfängers<br />

gesucht werden. Auch die Suche ohne GPS-Empfänger ist mittels genauen<br />

Kartenmaterials möglich.<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

05.11.2011<br />

Kursdauer<br />

5.75 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 10.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

28.04.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Zentralschweiz<br />

160


Inhalte:<br />

� Vertrautmachen mit der Technik<br />

� Suchen <strong>und</strong> Finden von Geocaches<br />

� Diskussion zur Qualität von Caches <strong>und</strong> zur Einsetzbarkeit <strong>im</strong> schulischen Kontext<br />

� Kennen lernen der Plattformen 'swissgeocache.ch' bzw. 'geocaching.com'<br />

� Erstes Bekanntwerden mit der Community<br />

� Wie erstellt man einen Cache?<br />

� Welche Möglichkeiten bietet Geocaching für den Einsatz in der Schule?<br />

Arbeitsweise<br />

Kursort. Outdoor in einer festzulegenden Region der Zentralschweiz. Nach Möglichkeit<br />

sollen die verschiedenen Caches mit dem Fahrrad angesteuert werden. Treffpunkt ist ein<br />

Ort, der mit den öffentlichen Verkehrsmitteln gut zu erreichen ist.<br />

Ute Schönauer, <strong>Zug</strong> - Gymnasiallehrerin, <strong>PHZ</strong> Dozentin Geographie<br />

42.05 DIGITALE KARTEN IM GEOGRAPHIEUNTERRICHT<br />

161<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Die Palette digitaler Kartenwerke ist ab Ende 2010 mit zwei <strong>neu</strong>en Angeboten aus der<br />

Werkstatt des Kartographischen Instituts der ETH Zürich sowie dem GeoPortal der<br />

Landestopographie bereichert<br />

worden:<br />

1. Atlas der Schweiz (3.0)<br />

2. Schweizer Weltatlas interaktiv (1.0)<br />

3. Geoportal<br />

Ziele, Inhalte<br />

Wie können diese Tools sinnvoll <strong>im</strong> Geographieunterricht eingesetzt werden? In diesem<br />

eintägigen Kurs erhalten Sie Einblick in die Entwicklung dieser Kartenwerke, sowie ihre<br />

Inhalte <strong>und</strong> Funktionen. Sie erproben <strong>und</strong> diskutieren Einsatzmöglichkeiten <strong>im</strong> Unterricht.<br />

Ute Schönauer, <strong>Zug</strong> - Gymnasiallehrerin, <strong>PHZ</strong> Dozentin Geographie<br />

Ursula Zehnder, Zürich - Mittelschullehrerin<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

41.06 Erdöl, Energieträger <strong>und</strong> kostbarer Rohstoff – Exper<strong>im</strong>ente<br />

41.07 Wie verwenden wir Strom <strong>im</strong> Alltag - Praxisbezogener Unterricht<br />

41.08 Wasser ein knappes Gut: virtuell <strong>und</strong> real<br />

44.04 Zucker – mit der Welt fairb<strong>und</strong>en<br />

Geografie


Mathematik<br />

43 MATHEMATIK<br />

43.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "FALTEN UND SPIELEN: INTELLIGENT DURCH<br />

GESCHICKTE FINGER"<br />

Kindergarten<br />

Ziele<br />

Kinder zu selbstständigen, kreativen Spiel- <strong>und</strong> Faltideen anregen<br />

Inhalte<br />

� Vom flachen Papier zum dreid<strong>im</strong>ensionalen Spielgegenstand<br />

� Systematischer Aufbau vom einfachen Falt, über das Quadrat bis zum komplizierten<br />

Faltgebilde<br />

� Welche Schlüsselkompetenzen entwickeln Kinder be<strong>im</strong> Falten?<br />

Be<strong>im</strong> Falten wird besonderes Augenmerk auf das Erleben von geometrischen Formen <strong>und</strong><br />

mathematischer Kompetenz, Hand – Augenkoordination <strong>und</strong> Zusammenhang von<br />

Feinmotorik <strong>und</strong> Intelligenz gelegt.<br />

Arbeitsweise<br />

Theoretischer Hintergr<strong>und</strong> auf der Basis der <strong>neu</strong>esten Hirnforschung <strong>und</strong> praktische<br />

Faltbeispiele zum selber erfahren<br />

Transfer<br />

Erfahrungsaustausch, Anregungen für Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeiten, Motivations-<br />

Möglichkeiten - Wie erreichen Kinder exaktes Falten <strong>und</strong> Ausdauer?<br />

Susanne Stöcklin-Meier, Diegten - Kindergärtnerin, Autorin von Sachbüchern<br />

43.02 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "DAS ZAHLENBUCH FÜR DIE<br />

FRÜHFÖRDERUNG"<br />

Kindergarten<br />

Ziele<br />

Das Lehrmittel "Das Zahlenbuch zur Frühförderung 1 <strong>und</strong> 2" kennen lernen.<br />

Inhalte<br />

Spielerische Möglichkeiten für den Erwerb mathematischer Gr<strong>und</strong>fertigkeiten werden<br />

vorgestellt <strong>und</strong> gemeinsam erarbeitet. Nach Wunsch werden Arbeitsmaterialien hergestellt.<br />

Der Besuch dieses Kurses wird den Kindergartenlehrpersonen empfohlen.<br />

Lea Huwyler, Luzern - Kindergärtnerin<br />

Barbara Brun, Ballwil - Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

1 Samstag 10.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

01.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

3 DO-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

09.06./ 08.09./ 10.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

162


43.03 ⊗ BEGABUNGSFÖRDERUNG: ARBEITSPLÄNE ZUM<br />

SCHWEIZER ZAHLENBUCH 1 UND 2<br />

163<br />

Unterstufe<br />

Ziele<br />

Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung bei der konkreten Umsetzung des Konzeptes<br />

«Begabungsförderung mit thematischen Arbeitsplänen» (siehe www.arbeitsplaenemathematik.ch)<br />

Inhalte<br />

� Austausch zu allen anstehenden Fragen<br />

� Impulse zu Forscherbox, offene Aufgabenstellung, Denkinsel, Selbst- <strong>und</strong><br />

Fremdbeurteilung<br />

� Konstruktivistisches Lehr-/Lernverständnis, Balance zwischen<br />

� Individualisierung <strong>und</strong> Gemeinschaftsbildung<br />

� Öffnung von Unterricht.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Anlässlich der Einführungsveranstaltung werden die Teilnehmenden in das Konzept <strong>und</strong><br />

den Unterricht mit den thematischen Arbeitsplänen eingeführt. Die Treffen während des<br />

Schuljahres dienen dazu, Erfahrungen auszutauschen, die konkrete Arbeit mit den jeweils<br />

bevorstehenden Plänen <strong>und</strong> Lernumgebungen vorzubereiten <strong>und</strong> die Aufgabenstellungen<br />

der Förderangebote kennen zu lernen.<br />

Priska Fischer Portmann, Kriens - Dozentin FD Mathematik, Specialist in Gifted Education<br />

(ECHA)<br />

Monika Heitzmann Huber, Luzern - Sonderpädagogin, Dozentin <strong>PHZ</strong> MAS IF<br />

43.04 ⊗ BEGABUNGSFÖRDERUNG: ARBEITSPLÄNE ZUM<br />

SCHWEIZER ZAHLENBUCH 3 UND 4<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Begleitung <strong>und</strong> Unterstützung bei der konkreten Umsetzung des Konzeptes<br />

«Begabungsförderung mit thematischen Arbeitsplänen» (siehe www.arbeitsplaenemathematik.ch)<br />

Inhalte<br />

� Austausch zu allen anstehenden Fragen<br />

� Impulse zu Forscherbox, offene Aufgabenstellung, Denkinsel, Selbst- <strong>und</strong><br />

Fremdbeurteilung<br />

� Konstruktivistisches Lehr-/Lernverständnis, Balance zwischen<br />

� Individualisierung <strong>und</strong> Gemeinschaftsbildung<br />

� Öffnung von Unterricht.<br />

Mathematik<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

4 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-16.30<br />

29.06./ 07.09./ 23.11.2011/<br />

18.01.2012/ 02.05.2012<br />

Kursdauer<br />

13 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern <strong>und</strong> <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 190.-<br />

1 MI-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

4 MI-Abende 18.<strong>00</strong>-20.30<br />

29.06./ 07.09./ 23.11.2011/<br />

18.01.2012/ 02.05.2012<br />

Kursdauer<br />

13 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern <strong>und</strong> <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 190.-


Mathematik<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Anlässlich der Einführungsveranstaltung werden die Teilnehmenden in das Konzept <strong>und</strong><br />

den Unterricht mit den thematischen Arbeitsplänen eingeführt. Die Treffen während des<br />

Schuljahres dienen dazu, Erfahrungen auszutauschen, die konkrete Arbeit mit den jeweils<br />

bevorstehenden Plänen <strong>und</strong> Lernumgebungen vorzubereiten <strong>und</strong> die Aufgabenstellungen<br />

der Förderangebote kennen zu lernen.<br />

Priska Fischer Portmann, Kriens - Dozentin FD Mathematik, Specialist in Gifted Education<br />

(ECHA)<br />

Monika Heitzmann Huber, Luzern - Sonderpädagogin, Dozentin <strong>PHZ</strong> MAS IF<br />

43.05 BEGLEITZIRKEL ZUM SCHWEIZER ZAHLENBUCH 3<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Im Begleitzirkel werden Erfahrungen aus dem Unterricht mit dem Schweizer Zahlenbuch<br />

ausgetauscht <strong>und</strong> Schwierigkeiten gemeinsam besprochen. Neue Abschnitte werden<br />

inhaltlich eingeführt <strong>und</strong> für den bevorstehenden Unterricht geplant.<br />

Inhalte<br />

Inhaltlich stehen die jeweiligen Rahmenthemen <strong>im</strong> Zentrum. Auch Fragen des<br />

Blitzrechners, der Lernzielkontrollen <strong>und</strong> Beurteilung, der Differenzierung <strong>im</strong> Unterricht, der<br />

Elterninformation usw. werden besprochen. Die Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden <strong>und</strong> an den Leitvorstellungen <strong>und</strong> den Inhalten des Schweizer<br />

Zahlenbuchs.<br />

Elmar Hengartner, Zofingen - Dozent Fachhochschule Pädagogik, Lehrmittelautor<br />

43.06 BEGLEITZIRKEL ZUM SCHWEIZER ZAHLENBUCH 4<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Im Begleitzirkel werden Erfahrungen aus dem Unterricht mit dem Schweizer Zahlenbuch<br />

ausgetauscht <strong>und</strong> Schwierigkeiten gemeinsam besprochen. Neue Abschnitte werden<br />

inhaltlich eingeführt <strong>und</strong> für den bevorstehenden Unterricht geplant.<br />

Inhalte<br />

Inhaltlich stehen die jeweiligen Rahmenthemen <strong>im</strong> Zentrum. Auch Fragen des<br />

Blitzrechners, der Lernzielkontrollen <strong>und</strong> Beurteilung, der Differenzierung <strong>im</strong> Unterricht, der<br />

Elterninformation usw. werden besprochen. Die Arbeit orientiert sich an den Bedürfnissen<br />

der Teilnehmenden <strong>und</strong> an den Leitvorstellungen <strong>und</strong> den Inhalten des Schweizer<br />

Zahlenbuchs.<br />

Elmar Hengartner, Zofingen - Dozent Fachhochschule Pädagogik, Lehrmittelautor<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-16.30<br />

23.11.2011/ 07.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Bitte Schweizer Zahlenbuch 3<br />

(Mathematikbuch <strong>und</strong> Arbeitsheft)<br />

mitnehmen.<br />

2 MI-Nachmittage 13.30-16.30<br />

30.11.2011/ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Bitte Schweizer Zahlenbuch 4<br />

(Mathematikbuch <strong>und</strong> Arbeitsheft)<br />

mitnehmen.<br />

164


43.07A LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "SCHWEIZER ZAHLENBUCH 5 UND 6<br />

(GRUNDKURS)<br />

165<br />

Mittelstufe 2<br />

Gr<strong>und</strong>kurs für Umsteiger<br />

Erfolgreiches Lernen mit dem Schweizer Zahlenbuch, Band 5 <strong>und</strong> 6. Der Kurs richtet sich<br />

an Lehrpersonen, die erstmals mit dem Schweizer Zahlenbuch arbeiten oder<br />

beabsichtigen, dies zu tun.<br />

Ziel<br />

Das Angebot bietet Unterstützung zum erfolgreichen Arbeiten mit dem Schweizer<br />

Zahlenbuch 5 <strong>und</strong> 6. Ziel ist, dass die Planung <strong>und</strong> der Einsatz des Lehrmittels effizient<br />

erfolgt.<br />

Inhalte<br />

� Gr<strong>und</strong>sätzliche Überlegungen <strong>und</strong> Philosophie der Lehrmittelreihe (Didaktische<br />

Prinzipien, Haltungen, Einstellungen)<br />

� Aufbau, Inhalt <strong>und</strong> Elemente des Schweizer Zahlenbuchs 5 <strong>und</strong> 6<br />

� Konkretes Arbeiten an Hand ausgewählter Lernumgebungen zu den<br />

Inhaltskompetenzen Bruchdenken, propädeutische Algebra, Sachrechnen <strong>und</strong><br />

Geometrie<br />

� Bedeutung <strong>und</strong> Beispiele aus den Prozesskompetenzen Vorstellungsvermögen,<br />

Problemlöseverhalten <strong>und</strong> Modellieren<br />

� Eingehen auf die Fragestellungen <strong>und</strong> Bedürfnisse der Teilnehmenden.<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs <strong>im</strong> Plenum, Bearbeitungsphase <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch in Gruppen<br />

Heinz Amstad, <strong>Zug</strong> - Dozent für Mathematik-Didaktik, Leiter Amt für Brückenangebote Kanton<br />

<strong>Zug</strong><br />

Mathematik<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 DO-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

31.08./ 01.12.2011/ 13.03.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

43.07B LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "SCHWEIZER ZAHLENBUCH 5 UND 6<br />

(AUFBAUKURS)<br />

Mittelstufe 2<br />

Vertiefungskurs mit Einführung in die Neuausgabe<br />

Erfolgreiches Lernen mit dem Schweizer Zahlenbuch, Band 5 <strong>und</strong> 6. Der Kurs richtet sich<br />

an Lehrpersonen, die das Zahlenbuch bereits kennen <strong>und</strong> sich ein Refreshing gönnen, die<br />

zum ersten Mal mit der Neuausgabe arbeiten oder einen Wechsel zur Mittelstufe 2<br />

vollzogen haben.<br />

Ziele<br />

Das Angebot bietet Unterstützung zum erfolgreichen Arbeiten mit der Neuausgabe des<br />

Schweizer Zahlenbuch 5 <strong>und</strong> 6. Ziel ist, dass die Planung <strong>und</strong> der Einsatz des Lehrmittels<br />

effizient erfolgt.<br />

Bemerkungen<br />

Von Vorteil ist die vorgängige<br />

Lektüre des Einleitungsteiles vom<br />

didaktischen Kommentar (Band 5<br />

oder 6). Falls vorhanden: nehmen<br />

Sie Ihre Exemplare des<br />

Zahlenbuchs 5 <strong>und</strong> 6 sowie die<br />

Übungshefte <strong>und</strong> die Begleitbände<br />

mit.<br />

Falls der Kurs weniger als 6<br />

Teilnehmende hat, wird er in den<br />

Vertiefungskurs integriert (bitte<br />

Kursdaten des Vertiefungskurses<br />

beachten).<br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 MI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

27.08./ 06.12.2011/ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Von Vorteil ist die vorgängige<br />

Lektüre des Einleitungsteiles vom<br />

didaktischen Kommentar (Band 5


Mathematik<br />

Inhalte<br />

� Zusammenhänge (Didaktische Prinzipien, Haltungen, Einstellungen)<br />

� Aufbau, Inhalt <strong>und</strong> Elemente sowie Unterschiede zur alten Ausgabe<br />

� Konkrete Hinweise an Hand ausgewählter Lernumgebnungen zu den<br />

Inhaltskompetenzen Bruchdenken, propädautische Algebra, Sachrechnen <strong>und</strong><br />

Geometrie<br />

� Bedeutung <strong>und</strong> Beispiele aus den Prozesskompetenzen Vorstellungsvermögen,<br />

Problemlöseverhalten <strong>und</strong> Modellieren<br />

� Erfahrungsaustausch, best practice<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs <strong>im</strong> Plenum, Bearbeitungsphase <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch in Gruppen<br />

Heinz Amstad, <strong>Zug</strong> - Dozent für Mathematik-Didaktik, Leiter Amt für Brückenangebote Kanton<br />

<strong>Zug</strong><br />

oder 6). Falls vorhanden: nehmen<br />

Sie Ihre persönlichen Exemplare<br />

des Zahlenbuchs 5 <strong>und</strong> 6 sowie<br />

die Übungshefte <strong>und</strong> die<br />

Begleitbände mit.<br />

Falls der Kurs weniger als 6<br />

Teilnehmende hat, wird er mit dem<br />

Beginnerkurs zusammen gelegt;<br />

es gelten dann die Kurstermine<br />

des Vertiefungskurses.<br />

43.08 EINFÜHRUNG: ORIENTIERUNGSARBEIT MATHEMATIK 4. KLASSE<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Einen Einblick in das Konzept <strong>und</strong> die Philosophie der Orientierungsarbeit gewinnen.<br />

Sicherheit <strong>und</strong> Freude <strong>im</strong> Umgang mit der<br />

Orientierungsarbeit vermitteln.<br />

Inhalte<br />

� Aufbau <strong>und</strong> Schwerpunkte kennen lernen<br />

� Konkrete Beispiele ausprobieren<br />

� Lernziele <strong>und</strong> Kriterien orientiert beurteilen<br />

� Konkrete <strong>und</strong> differenzierte Auseinandersetzung mit den Lernzielen<br />

Arbeitsweise: Umsetzung <strong>im</strong> Unterricht, Diskussion <strong>und</strong> Fragen<br />

Agatha Holdener Aregger, Sörenberg - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Spielpädagogin<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-16.30<br />

07.03.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

43.09 EINFÜHRUNG: ORIENTIERUNGSARBEIT MATHEMATIK 7. SCHULJAHR<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen das Konzept der Orientierungsarbeit <strong>und</strong> können diese <strong>im</strong><br />

Unterricht für die individuelle Förderung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler gezielt einsetzen.<br />

Sie bekommen zudem Ideen zur Einbindung der OA <strong>im</strong> Unterricht.<br />

Inhalte<br />

Die Orientierungsarbeit Mathematik 7. Schuljahr kennen lernen. Wie lässt sich die OA <strong>im</strong><br />

Unterricht einsetzen? Die Schülerbeurteilung <strong>und</strong> Förderung mit Hilfe der OA erweitern.<br />

Arbeitsweise: Referate, Gruppenarbeiten, Diskussionen<br />

Reto Kurmann, Buchrain - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. II<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-16.30<br />

28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

166


43.10 MATHEMATISCHER ERSTUNTERRICHT: LERNUMGEBUNGEN FÜR<br />

NATÜRLICHE DIFFERENZIERUNG<br />

167<br />

Unterstufe<br />

Ziele<br />

Die mathematischen Fähigkeiten der Kinder einer Klasse streuen - gemessen an<br />

Lehrplanzielen - oft über mehrere Schuljahre. Ziel des Kurses ist das Kennenlernen <strong>und</strong><br />

Erk<strong>und</strong>en von Lernumgebungen, die einen besseren Umgang mit Heterogenität<br />

ermöglichen.<br />

Inhalte<br />

Im Zentrum stehen Lernumgebungen zu den Rahmenthemen des Mathematikunterrichts<br />

der ersten drei Schuljahre: zu Zahlbegriffsentwicklung <strong>und</strong> Einspluseins, zur<br />

Zahlraumerweiterung <strong>und</strong> zu Gr<strong>und</strong>operationen <strong>im</strong> erweiterten Zahlenraum, hinzu kommen<br />

Bausteine zur Geometrie.<br />

Arbeitsweise: Eigenes Erk<strong>und</strong>en, Kurzreferate, Arbeit an Kinderdokumenten<br />

Elmar Hengartner, Zofingen - Dozent Fachhochschule Pädagogik, Lehrmittelautor<br />

43.11 MATHEMATISCHE MUSTERBEWUSSTHEIT<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� wissen, welche Vorläuferfertigkeiten <strong>im</strong> Kindergarten zu erwerben sind.<br />

� kennen Möglichkeiten <strong>und</strong> Lehrmittel, um entsprechende Kompetenzen aufzubauen.<br />

� erkennen Kinder, die über ungenügende Vorläuferkompetenzen verfügen <strong>und</strong> sind in<br />

der Lage, entsprechende Lernangebote zu machen.<br />

� gestalten ihren Unterricht kompetenzorientiert, wobei mathematische Muster <strong>und</strong><br />

Strategien <strong>im</strong> Zentrum stehen.<br />

� kennen Lernangebote, die in präventiver Absicht zur Lösung vom zählenden Rechnen<br />

führen.<br />

Inhalte<br />

� Vorläuferfertigkeiten: Inhalte <strong>und</strong> didaktische Lernarrangements<br />

� Mathematische Strategien in Kindergarten- <strong>und</strong> Unterstufe<br />

� Kompetenzorientierter Unterricht, Orientierung an Lernumgebungen <strong>und</strong> Spielen<br />

entlang dem "Zahlenbuch für die Frühförderung" Kindergarten bis 2. Klasse <strong>und</strong> einem<br />

möglichen Einbezug von "Kinder begegnen Mathematik"<br />

Arbeitsweise<br />

Impulsreferate, Diskussionen, Videobeispiele, gemeinsame Planungen, Literatursichtung:<br />

Lehrmittel <strong>und</strong> Spiele, aktive Erholung durch Bewegung<br />

Kurt Hess, Unterägeri - Prof. Dr., Studienleiter, Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-<br />

MO-MI 08.30-16.30<br />

10.10./ 11.10./ 12.10.2011<br />

Kursdauer<br />

19.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Mathematik


Mathematik<br />

43.12 MATHEMATISCHE LERNUMGEBUNGEN UND SPIELE<br />

Kindergarten, Unterstufe, SHP<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� können Lernumgebungen unterrichtlich aufbereiten.<br />

� verändern vorgegebene Angebote nach ihren eigenen Bedürfnissen.<br />

� sind in der Lage, die Leistungen der Kinder zu beurteilen.<br />

� setzen Spiele gezielt ein bzw. verändern diese nach eigenen Bedürfnissen.<br />

� arrangieren dialogisches Lernen mit Mathekonferenzen.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmenden erhalten Lernumgebungen, Spiele, Beurteilungskriterien <strong>und</strong><br />

Anleitungen für Mathekonferenzen, die sie in der eigenen Klasse durchführen. Sie wählen<br />

die Lernumgebungen je nach Klasse <strong>und</strong> inhaltlicher Passung aus. Die Spiele,<br />

Beurteilungskriterien <strong>und</strong> Anregungen für Mathekonferenzen gehören verbindlich zu den<br />

einzelnen acht Lernumgebungen aus den Bereichen visuelle Muster, Sachrechnen (z. B.<br />

Einkaufen), Arithmetik (Gr<strong>und</strong>operationen, Operationsverständnis) <strong>und</strong> Geometrie (z. B.<br />

Würfelhäuser). Die Teilnehmenden geben dem Kursleiter nach der Umsetzung konkrete<br />

Hinweise zur Opt<strong>im</strong>ierung der Angebote <strong>und</strong> leisten damit einen Beitrag an eine<br />

Lehrmittelentwicklung.<br />

Arbeitsweise<br />

� Orientierungen <strong>und</strong> Diskussionen über die Angebote<br />

� Besprechung der unterrichtlichen Umsetzung <strong>und</strong> der erwarteten Rückmeldungen<br />

� Feedbackr<strong>und</strong>en mit Besprechung möglicher Opt<strong>im</strong>ierungen<br />

Transfer<br />

Die Teilnehmenden erlangen eine Sensibilität gegenüber der Aufbereitung <strong>und</strong><br />

Weiterentwicklung von Lernumgebungen <strong>und</strong> Spielen. Damit verb<strong>und</strong>en ist auch eine<br />

höhere Flexibilität der Lehrmittelnutzung.<br />

Kurt Hess, Unterägeri - Prof. Dr., Studienleiter, Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

4 MI-Abende 17.30-20.30<br />

12.11./ 14.12.2011/ 01.02.2012/<br />

28.03./ 23.05.2012<br />

Kursdauer<br />

18.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Hinweis zu den Daten: Je nach<br />

umgesetzten Lernumgebungen<br />

sind nicht alle Daten für alle<br />

Teilnehmenden verpflichtend. An<br />

der Einführung am 12.11.2011<br />

sollten alle Teilnehmenden<br />

anwesend sein.<br />

1. Die Teilnehmenden erhalten die<br />

Zusammenfassung einer<br />

Lernumgebung bereits <strong>im</strong> Voraus.<br />

2. Bei Bedarf <strong>und</strong> bei Interesse<br />

sind Unterrichtsbesuche durch den<br />

Kursleiter möglich.<br />

168


43.13 MATHEMATISCHE LERNUMGEBUNGEN<br />

169<br />

Mittelstufe 1, SHP<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� erwerben eine mathematische Beweglichkeit in Lernumgebungen.<br />

� verfügen über ein Repertoire an Lernumgebungen, in denen sie sich sicher fühlen.<br />

� kennen methodische Möglichkeiten, Lernumgebungen unterrichtlich zu gestalten <strong>und</strong><br />

mit dem Lehrmittel (Sauerländer oder Klett) zu koordinieren.<br />

� können geschlossenere Lehrmittelaufgaben ohne grossen Aufwand zu reichhaltigeren<br />

Aufgaben erweitern.<br />

� setzen Kriterien für die Beurteilung von Leistungen der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler.<br />

� lancieren Mathekonferenzen zu den Aufgaben.<br />

� erkennen Möglichkeiten, um mit Regelspielen eine gezielte Förderung auszulösen.<br />

Inhalte<br />

� Erfahrungen sammeln <strong>und</strong> austauschen be<strong>im</strong> Eintauchen in Lernumgebungen<br />

(Arithmetik, Sachrechnen <strong>und</strong> Geometrie)<br />

� Methodische Fragen klären <strong>und</strong> Ideen gewinnen<br />

� Umsetzung von Mathekonferenzen<br />

� Anreicherung bestehender Lehrmittelaufgaben<br />

� Gezielte Förderung mit angepassten Regelspielen<br />

� Diagnostische Fragen klären <strong>und</strong> Kriterien zu den Aufgaben entwickeln<br />

� Ansprüche an die Lernbegleitung<br />

Arbeitsweise<br />

Aktives Lernen in Lernumgebungen, mathematische <strong>und</strong> methodisch-didaktische<br />

Diskussion, Aufträge für eigene unterrichtliche Umsetzungen<br />

Transfer<br />

Als Nebeneffekt des Kurses soll eine gewisse Flexibilisierung <strong>im</strong> Lehrmittelgebrauch<br />

resultieren bzw. eine kompetenzorientierte Sichtweise auf Kinder mit einer<br />

Rechenschwäche oder hohen Begabungen.<br />

Kurt Hess, Unterägeri - Prof. Dr., Studienleiter, Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

3 MI-Abende 17.30-20.30<br />

03.09./ 26.10./ 23.11.2011/<br />

18.01.2012<br />

Kursdauer<br />

15.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Mathematik


Mathematik<br />

43.14 PRODUKTIVES LERNEN MIT LERNSCHWACHEN SCHÜLERINNEN UND<br />

SCHÜLERN – FÖRDERN DURCH FORDERN<br />

Unterstufe, Mittelstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden sollen praxisrelevantes Wissen <strong>im</strong> Umgang mit Lernschwierigkeiten<br />

<strong>und</strong> Lernschwächen <strong>im</strong> Mathematikunterricht anwenden <strong>und</strong> erproben (insbesondere für<br />

die Bereiche Diagnostik, Lernen <strong>und</strong> Üben sowie den Einsatz von Arbeitsmitteln <strong>und</strong><br />

Veranschaulichungen).<br />

Inhalte<br />

Im Kurs werden Konzeptionen zum Mathematikunterricht mit lernschwachen <strong>und</strong><br />

lernbehinderten Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern diskutiert. Es werden sowohl theoretische<br />

Aspekte thematisiert als auch praktische Beispiele gegeben. Konkrete Beispiele für den<br />

Unterricht oder die Einzel- bzw. Kleingruppenförderung werden für verschiedene<br />

Themenbereiche angeboten (z. B. diagnostische Aufgaben; produktive Übungsformen für<br />

Addition/Subtraktion/Multiplikation/Division in verschiedenen Zahlenräumen;<br />

Sachrechnen).<br />

Arbeitsweise<br />

Referat, Diskussion, Analyse von Fallbeispielen (Videodokumente, Transkripte,<br />

Schülerdokumente), Eigenerprobung der Unterrichtsbeispiele<br />

Petra Scherer, Dortm<strong>und</strong> (D) - Prof. für Mathematik-Didaktik<br />

DO-FR 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

19.04./ 20.04.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

43.15 EINSATZ DER SCHUL-PCS IM MATHEMATIKUNTERRICHT<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

� Die vom Kanton angebotenen Mathematiklernprogramme sichten <strong>und</strong> kennen lernen<br />

� Lernprogrammen <strong>und</strong> Arbeitshilfen aus dem Internet sichten <strong>und</strong> eine persönliche<br />

Linkliste erstellen<br />

� Computer sofort, konkret, sinnvoll <strong>und</strong> effizient <strong>im</strong> Unterricht einsetzen können<br />

Inhalte: Die Teilnehmenden<br />

� suchen aus den Lernprogrammen konkrete Anwendungsmöglichkeiten für den<br />

Mathematikunterricht in der 3. oder 4. Klasse.<br />

� sie lernen Methoden kennen, die es ihnen ermöglichen, mit nur drei Computern <strong>und</strong> 22<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern zu arbeiten.<br />

Arbeitsweise: Konkretes Arbeiten am Computer, Inputs <strong>und</strong> Ideensammlung zur<br />

Unterrichtsorganisation<br />

Paul Zürcher, Auw - Pr<strong>im</strong>arlehrer, An<strong>im</strong>ator ICT<br />

3 DI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

20.09./ 27.09./ 04.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

170


43.16 MATHEUNTERRICHT OHNE LANGEWEILE ACHTUNG:<br />

KURSAUSSCHREIBUNG FÜR SCHULJAHR 11/12<br />

171<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Pr<strong>im</strong>arlehrpersonen erkennen zwar, dass einige Kinder in ihrer Klasse den Lernstoff <strong>im</strong><br />

Mathematikunterricht sehr schnell verstanden haben. Oft sind sie dann aber ratlos, welche<br />

Fördermassnahmen für solche potenziell begabten Kinder geplant werden könnten. Der<br />

Griff zu Logicals oder Sudokus scheint dieses Problem zu lösen. Der Kurs soll die<br />

Kompetenzen der Lehrpersonen erweitern um gezielte Förderplanungen einleiten zu<br />

können.<br />

Inhalte<br />

In diesem Kurs werden herausfordernde Aufgabenstellungen für den Unterricht mit der<br />

ganzen Klasse <strong>und</strong> für Enrichmentangebote vorgestellt. Zudem lernen die Teilnehmenden<br />

Methoden kennen, mit denen mathematisch besonders interessierte Kinder gezielt<br />

gefördert werden können.<br />

Priska Fischer Portmann, Kriens - Dozentin FD Mathematik, Specialist in Gifted Education<br />

(ECHA)<br />

43.17 DIAGNOSTIK BEI RECHENSCHWÄCHE<br />

2 MI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

07.03./ 28.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Mittelstufe 2, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung / Logopädie / Psychomotorik<br />

Auf der Gr<strong>und</strong>lage aktueller Forschungsergebnisse zu den Themen „Rechenschwäche“<br />

<strong>und</strong> „Mathematiklernen“ werden <strong>im</strong> Seminar spezifische Fragen zur Diagnose von<br />

Rechenschwäche diskutiert. Es werden Kriterien <strong>und</strong> Fallbeispiele vorgestellt, die es<br />

erlauben, Tests bzw. diagnostische Instrumente nach verschiedenen Gesichtspunkten zu<br />

beurteilen. Zudem wird ein Überblick über aktuelle Verfahren zur Erfassung von<br />

Rechenschwäche gegeben (z.B. BASIS-MATH 4-8, TEDI-MATH, ERT 1-4, TeDDy-PC,<br />

RZD 2-6). die Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, in der Kursgruppe zu diskutieren<br />

<strong>und</strong> zu interpretieren. Im letzten Kursteil wird die Basisdiagnostik Mathematik für die 4. bis<br />

8. Schulklasse (BASIS-MATH 4-8) anhand eines Fallbeispiels vorgestellt <strong>und</strong> die<br />

Teilnehmenden erhalten die Gelegenheit, selbst eine Testauswertung vorzunehmen <strong>und</strong> in<br />

der Kursgruppe zu diskutieren <strong>und</strong> zu interpretieren.<br />

Lis Reusser, Bern - Dozentin PH Bern<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Mathematik


Mathematik<br />

43.18 FÖRDERN BEI MATHEMATISCHEN LERNSCHWIERIGKEITEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP<br />

Ziele<br />

Lernschwierigkeiten erkennen <strong>und</strong> diagnostizieren <strong>und</strong> fehlenden mathematischen<br />

Basisstoff aufarbeiten.<br />

Inhalte<br />

Teil 1:<br />

� Ursachen <strong>und</strong> Merkmale von Rechenschwierigkeiten in der Sek 1<br />

� Fördern durch aktiv entdeckendes Mathematik Lernen<br />

� Geeignete Fördermaterialien<br />

� Instrumente zur Erfassung von Rechenschwächen.<br />

� Auftrag für Teil 2: Durchführung einiger Testaufgaben<br />

Teil 2:<br />

� Auswertung <strong>und</strong> Interpretation von Testergebnissen<br />

� Fördermassnahmen besprechen<br />

� Fragen <strong>und</strong> Anliegen diskutieren<br />

Margret Schmassmann, Zürich - dipl. math., Mathematikpädagogin<br />

Lis Reusser, Bern - Dozentin PH Bern<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

17.03./ 12.05.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 15.-<br />

43.19 HETEROGENITÄT IM MATHEMATIKUNTERRICHT - HILFSMITTEL<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, 1. Klasse Mathematik, Niveau B/C sowie SHP<br />

Inhalte<br />

Wir stellten in unserem Schulalltag fest, dass die <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> auf der Oberstufe<br />

verwendete Lehrmittelreihe Arithmetik <strong>und</strong> Algebra der Sauerländer - Verlage AG (Sabe)<br />

den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern mit Rechenschwierigkeiten nicht vollumfänglich gerecht<br />

wird. Dieses Lehrmittel bietet zwar insgesamt drei Lernspuren an, je eine für Niveau B,<br />

Niveau A <strong>und</strong> eine für die gymnasiale oder progymnasiale Stufe. Für die Arbeit mit<br />

rechenschwachen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern ist jedoch keine eigene Lernspur vorhanden.<br />

Demzufolge bestehen unserer Meinung nach für diese Schülergruppe keine opt<strong>im</strong>alen<br />

Lernvoraussetzungen. Aus dieser Problemstellung entwickelten wir die vierte Lernspur<br />

(Lernspur 0/1), die als Hilfsmittel <strong>im</strong> Umgang mit Heterogenität <strong>im</strong> Mathematikunterricht<br />

dienen soll.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden lernen ein praxiserprobtes, individualisierendes Werkzeug (Lernspur<br />

0/1) kennen, um rechenschwache Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>im</strong> Mathematikunterricht (1.<br />

Klasse Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Niveau B <strong>und</strong> integrativ betreute Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler)<br />

besser unterstützen zu können.<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Unterägeri, ZG<br />

172


Arbeitsweise<br />

Das Begleitinstrument "Lernspur 0/1" zum AA -Lehrmittel (Sabe) wird den Teilnehmenden<br />

vorgestellt <strong>und</strong> erläutert. Es werden konkrete Umsetzungsbeispiele durchgespielt, so dass<br />

dieses Hilfsmittel <strong>im</strong> Unterricht eingesetzt werden kann (Abgabe der Unterlagen digital).<br />

Marcel Eichler, Baar - Reallehrer / SHP OS<br />

Raphael Iten, Eschenbach - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil I / SHP OS<br />

43.20 UMGANG MIT VIELFALT – BINNENDIFFERENZIERTER<br />

MATHEMATIKUNTERRICHT<br />

173<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Schulisches Lernen erfolgt in einer Struktur, die dem jeweiligen Potenzial der Lernenden<br />

gerecht wird <strong>und</strong> sich auf ihre Ressourcen stützt, oder sie sogar erst sichtbar macht.<br />

Dieser Gr<strong>und</strong>satz stellt eine hohe Herausforderung an jede Lehrperson, welche die<br />

Lernenden <strong>im</strong> Lernprozess begleitet. Damit Lehrpersonen diesen Anforderungen<br />

erfolgreich begegnen können, müssen sie über umfangreiche Kompetenzen in den<br />

Bereichen der Klassenführung (Organisation eines differenzierten Mathematikunterrichts),<br />

der Diagnostik <strong>und</strong> <strong>im</strong> kooperativen Lehren (Teamteaching) verfügen. Die Kursinhalte<br />

sollen den Teilnehmenden den Umgang mit Heterogenität <strong>im</strong> Mathematikunterricht<br />

erleichtern.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� sollen Heterogenität nicht als Belastung, sondern als Möglichkeit, kreativ <strong>im</strong><br />

Mathematikunterricht zu wirken, kennen lernen.<br />

� erweitern ihre diagnostische Kompetenz.<br />

� kennen Individualisierungsmöglichkeiten (Organisationsinstrumente) für den eigenen<br />

Unterricht.<br />

� kennen Aspekte für die Didaktik der heterogenen Lerngruppe.<br />

� erhalten einen Einblick in die Kooperative Didaktik (Zusammenarbeit SHP-Lehrperson,<br />

Teamteaching).<br />

� tauschen Erfahrungen zum integrativen Mathematikunterricht aus.<br />

Inhalte<br />

� Landkarte des individualisierten Unterrichts<br />

� Klassenprofil einführen <strong>und</strong> erstellen<br />

� Lernstanderfassung als diagnostisches Mittel<br />

� Förderdiagnostik <strong>und</strong> Lernplanung<br />

� Verschiedene Lernformen<br />

� Übersicht <strong>und</strong> Struktur von Lerninhalten als instrumenteller Lerncoach<br />

� Zusammenarbeit mit dem Schulischen Heilpädagogen (Integration/Teamarbeit)<br />

Arbeitsweise: Referate, Anwendung, Austausch<br />

Marcel Eichler, Baar – Reallehrer, SHP OS<br />

Mathematik<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 02.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Unterägeri, ZG


Mathematik<br />

43.21 EINFÜHRUNG: DYNAMISCHE GEOMETRIE MIT GEOGEBRA<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

GeoGebra ist eine Geometriesoftware, mit der sich Figuren dynamisch explorieren lassen.<br />

GeoGebra bietet deshalb vielseitige Unterstützung für einen aktivierenden<br />

Mathematikunterricht auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1. Der Kurs macht die Teilnehmenden mit den<br />

Gr<strong>und</strong>konzepten der Software <strong>und</strong> ihren Interaktionsmöglichkeiten anhand von<br />

unterrichtsnahen Beispielen vertraut.<br />

Reinhard Hölzl, Hitzkirch - Dozent <strong>und</strong> Fachleiter Mathematik<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

41.06 Erdöl, Energieträger <strong>und</strong> kostbarer Rohstoff – Exper<strong>im</strong>ente<br />

41.07 Wie verwenden wir Strom <strong>im</strong> Alltag - Praxisbezogener Unterricht<br />

41.08 Wasser ein knappes Gut: virtuell <strong>und</strong> real<br />

44.04 Zucker – mit der Welt fairb<strong>und</strong>en<br />

174


44 HAUSWIRTSCHAFT<br />

44.01 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "HAUSWÄRTS"<br />

175<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Inhalte<br />

„Hauswärts“, das <strong>neu</strong>e inter<strong>kanton</strong>ale Lehrmittel für den Hauswirtschaftsunterricht,<br />

vermittelt den Jugendlichen Gr<strong>und</strong>sätzliches zur Alltagsgestaltung. Anhand von konkreten<br />

Unterrichtssituationen setzen Sie sich mit dem Fach- <strong>und</strong> Lernverständnis des Lehrmittels<br />

auseinander. Sie erhalten Impulse <strong>und</strong> entwickeln daraus mit dem Lehrmittel <strong>und</strong> den dazu<br />

gehörigen webbasierten Materialien eigene Unterrichtsequenzen, die den Schülerinnen<br />

<strong>und</strong> Schülern handlungsorientiertes Lernen ermöglichen.<br />

Ziele<br />

� Aufbau <strong>und</strong> Inhalte des Buches kennen<br />

� Sich mit fachlichen <strong>und</strong> didaktischen Leitideen des Lehrmittels auseinandersetzen<br />

� Umsetzungen für den Schulalltag selber erleben, kennen <strong>und</strong> überdenken<br />

� Unterrichtssequenzen für den eigenen Unterricht entwickeln<br />

� Erfahrungsaustausch zum sinnvollen Einsatz des Lehrmittels <strong>im</strong> Unterricht<br />

Monika Neidhart, Goldau - Hauswirtschaftslehrerin, Autorin<br />

Christine Imhof-Hänecke, Utzenstorf - Hauswirtschaftslehrerin, Autorin<br />

44.02 PRAXISBEGLEITUNG IM FACH HAUSWIRTSCHAFT<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Ziele<br />

Berufseinsteigende Lehrpersonen für Hauswirtschaft reflektieren ihr berufliches Handeln,<br />

bearbeiten ihre Anliegen/Fragen <strong>und</strong> holen sich fachliche <strong>und</strong> persönliche Unterstützung.<br />

Im Fachteam werden Lösungen gesucht <strong>und</strong> konkrete Handlungsschritte erarbeitet. Die<br />

erfahrene <strong>und</strong> qualifizierte Kursleitung bietet einen Aussenblick an <strong>und</strong> begleitet den<br />

Unterrichtsentwicklungsprozess.<br />

Inhalte<br />

� Fragen zu Unterrichtsinhalten, -planung, -durchführung <strong>und</strong> -reflexion<br />

� Fachdidaktische Fragen sind ebenso denkbar wie pädagogische Themen<br />

� Begleitung in der Konkretisierung von Unterrichtsideen<br />

Maria Schmid, Baar - Mediatorin, Fachinspektorin für Hauswirtschaft <strong>und</strong> Textiles Werken<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

18.06./ 02.07.2011<br />

Kursdauer<br />

13 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Hauswirtschaft<br />

3 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

29.10.2011/ 14.01.2012/<br />

17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Hauswirtschaft<br />

44.03 ARBEITSSICHERHEIT UND GESUNDHEITSSCHUTZ IN DER KÜCHE –<br />

VORBEUGEN UND HANDELN<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Ziel<br />

Der Kurs gibt Ihnen das nötige Wissen <strong>im</strong> Erkennen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Umgang mit den Gefahren in<br />

einer Küche.<br />

Inhalte<br />

� Unfallursachen <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsgefährdung<br />

� Risikobeurteilung<br />

� Massnahmen zur Unfallverhütung<br />

� Gesetzliche Auflagen<br />

Paul Kaelin, Basel - ecopoint GmbH, Geschäftsführer<br />

44.04 ZUCKER – MIT DER WELT FAIRBUNDEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Der Kurs führt Sie anhand des preisgekrönten Lehrmittels "Zucker - mit der Welt<br />

fairb<strong>und</strong>en" (ab. 5. Schuljahr) ins Thema "Bildung für eine nachhaltige Entwicklung" ein<br />

<strong>und</strong> zeigt Möglichkeiten auf, anspruchsvolle Lernprozesse r<strong>und</strong> um gesellschaftlich<br />

bedeutsame Themen zu initiieren <strong>und</strong> in spannender Art umzusetzen.<br />

Letizia Wüst, Solothurn - Wissenschaftliche Assistentin PH FHNW Solothurn<br />

Christine Bänninger, Solothurn - Wissenschaftliche Mitarbeiterin PH FHNW Solothurn<br />

44.05 MAHLZEIT – AUF 80 TELLERN UM DIE WELT<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Ziele<br />

Aspekte kennen, wie typische Landesgerichte entstanden <strong>und</strong> entstehen <strong>und</strong> daraus<br />

Verständnis für die eigene <strong>und</strong> fremde Kulturen entwickeln. Sich mit der Entstehung von<br />

Vorlieben <strong>und</strong> Abneigungen betreffend Essen befassen, dabei persönliche Muster<br />

erkennen. Sich mit der weltweiten Ernährungssituation auseinander setzen.<br />

Umsetzungsbeispiele für den Hauswirtschaftsunterricht erleben, in Bezug auf die eigene<br />

Praxis reflektieren <strong>und</strong> eigene Beispiele entwickeln.<br />

Inhalte<br />

Was verbindet uns mit einem japanischen Sumoringer, einem Supermodel auf<br />

internationalen Laufstegen, einer Rinderhalterin in Namibia? Wir alle essen <strong>und</strong> trinken.<br />

Die Nahrung erzählt Geschichten von Geschmack <strong>und</strong> kulturellen Vielfalten - aber auch<br />

von Hunger <strong>und</strong> von Überfluss.<br />

Im Hauswirtschaftsunterricht treffen verschiedene Kulturen, Esskulturen <strong>und</strong><br />

Nahrungsmittel aus aller Welt an einem Tisch aufeinander. Das bereichert, kann aber auch<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

03.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Kurskosten ca. Fr. 20.-<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

14.09./ 24.09.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 25.-<br />

176


zu Spannungen führen <strong>und</strong> fordert entsprechendes Wissen <strong>und</strong> Kompetenzen.<br />

Der Kurs strebt die Auseinandersetzung mit Esskulturen an, angefangen bei der eigenen.<br />

Er beleuchtet Hintergründe, wie regionale Küchen entstehen, wie Gewohnheiten geprägt<br />

werden, welche Einflüsse Kultur, Geografie, Geschichte oder Wirtschaft haben.<br />

Ausgehend vom Buch "Mahlzeit" werden unter Einbezug der aktuellen Lehrmittel<br />

Hauswärts <strong>und</strong> Tiptopf Unterrichtssequenzen entwickelt, die den Gegebenheiten in den<br />

eigenen Schulklassen <strong>und</strong> am jeweiligen Schulort entsprechen. Die Vernetzung von<br />

thematischen Schwerpunkten <strong>und</strong> Nahrungszubereitung wird an einem Kurstag praktisch<br />

erlebt.<br />

Christine Imhof-Hänecke, Utzenstorf - Hauswirtschaftslehrerin, Autorin<br />

Monika Neidhart, Goldau - Hauswirtschaftslehrerin, Autorin<br />

44.06 ESSEN KOCHEN MIT UNTERSCHIEDLICHEN AUSGANGSLAGEN<br />

177<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Unterschiedlicher Ressourcenzugang, Gerechtigkeit weltweit <strong>und</strong> Fairer Handel sind<br />

wichtige Themen <strong>im</strong> Hauswirtschaftsunterricht, da die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler die<br />

Konsumentinnen <strong>und</strong> Konsumenten der Zukunft sind. Der Kurs richtet sich an<br />

Hauswirtschaftslehrpersonen, die ihr Wissen zu diesen Themen vertiefen <strong>und</strong> Ideen für<br />

den Unterricht erhalten wollen.<br />

Ziele<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen zu Ressourcenzugang <strong>und</strong> Fairem Handel kennen lernen<br />

� Spielerisch erfahren, welche materiellen Unterschiede <strong>im</strong> Nord-Südgefälle zwischen<br />

einzelnen Ländern bestehen<br />

� Ideen zur Unterrichtsgestaltung erhalten<br />

Inhalte<br />

� Essen weltweit - Hunger <strong>und</strong> Überfluss anhand von Fotoplakaten<br />

� Planspiel "Essen kochen mit unterschiedlichen Ausgangslagen"<br />

� Fairer Handel - Gr<strong>und</strong>lagen, Regulierungen, Selbstreflexion<br />

Patrick von Siebenthal, Bern - Fachperson Bildung<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Hauswirtschaft


Hauswirtschaft<br />

44.07 SCHMEXPERIMENTE UND WAHRNEHMUNGSSCHULUNG IN DER<br />

ERNÄHRUNGSBILDUNG<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Wahrnehmungsübungen <strong>und</strong> SchmeXper<strong>im</strong>ente sind fachdidaktisch sinnvolle Methoden<br />

der Ernährungsbildung; dabei lassen sich SchmeXper<strong>im</strong>ente als eine mögliche inhaltliche<br />

<strong>und</strong> methodische Weiterführung von Wahrnehmungsübungen verstehen. Ihre<br />

Durchführung trägt zur Genussbildung <strong>und</strong> zum Verständnis fachlicher Zusammenhänge<br />

bei.<br />

Inhalte<br />

� Fachdidaktische Hintergründe von Wahrnehmungsschulungen <strong>und</strong> SchmeXper<strong>im</strong>enten<br />

vor allem <strong>im</strong> Rahmen von REVIS-Projekt<br />

� fachliche Impulse zu Wahrnehmung <strong>und</strong> Geschmacksbildung<br />

� fachdidaktische Anwendungsbeispiele, die zum Teil auch praktisch erprobt werden<br />

Arbeitsweise<br />

Präsentation <strong>und</strong> Demonstrationen durch die Kursleitung; Erarbeitungen sowie<br />

exemplarische Exper<strong>im</strong>ente <strong>und</strong> praktische Erfahrungen für die Teilnehmenden<br />

Ute Bender, Basel - Professur Ges<strong>und</strong>heit <strong>und</strong> Hauswirtschaft<br />

1 Samstag 10.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

04.02.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

44.08 NEUE GERÄTE - NEUE TECHNOLOGIEN – WELCHE KOMPETENZEN SIND<br />

GEFRAGT?<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Vollautomatische Steamer, Induktionsherde, Backöfen, sowie intelligente Geschirrspül<strong>und</strong><br />

Waschmaschinen halten <strong>im</strong>mer mehr Einzug <strong>im</strong> Alltag. Neue IQ-Geräte mit<br />

innovativen Technologien beeinflussen die Alltagsgestaltung <strong>und</strong> verändern z.B.<br />

Mahlzeitenzubereitung <strong>und</strong> das Waschverhalten von Kleidern wesentlich. Welches<br />

Potential bieten solche Geräte <strong>und</strong> welche Kompetenzen müssen Jugendliche analog dazu<br />

erwerben? Welche bringen Jugendlichen dadurch mit? Welche Herausforderungen stellen<br />

sich demzufolge für den Hauswirtschaftsunterricht? Diesen <strong>und</strong> weiteren bedeutsamen<br />

Fragen werden wir nachgehen.<br />

Inhalte<br />

1. Kursabend: Gerätevorführung mit Degustationen bei V-<strong>Zug</strong> in <strong>Zug</strong><br />

Kennenlernen von <strong>neu</strong>en Technologien anhand von aktuellen Geräten (Steamer,<br />

Induktionsherd, Geschirrspül- <strong>und</strong> Waschmaschinen, usw.)<br />

2. Kursabend: Auseinandersetzung mit Fragen zum thematischen <strong>und</strong><br />

ernährungspraktischen Unterricht <strong>im</strong> Zusammenhang mit Anschaffung <strong>und</strong> Er<strong>neu</strong>erung<br />

von Geräten bei Neubau oder Renovationen. Was sind die Chancen <strong>und</strong> Risiken? Welche<br />

Konsequenzen ergeben sich daraus?<br />

Susanne Marti, Adligenswil - Dozentin Hauswirtschaft<br />

1 MI-Abend 18.<strong>00</strong>-21.30<br />

1 MI-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

14.03./ 28.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

178


179<br />

Hauswirtschaft<br />

44.09 UMGANG MIT NAHRUNGSMITTELUNVERTRÄGLICHKEITEN, Z.B. ZÖLIAKIE<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Ziele<br />

Sie lernen, wie Sie den Unterricht mit möglichst kleinem Aufwand so anpassen können,<br />

damit auch eine Schülerin/ein Schüler mit Zöliakie mitessen kann. Sie bekommen Einblick<br />

in die Problematik der stetig zunehmenden Nahrungsunverträglichkeiten am Beispiel der<br />

Zöliakie.<br />

Inhalte<br />

Was bedeutet es, wenn eine Schülerin oder ein Schüler von Zöliakie betroffen ist? Welche<br />

Lebensmittel sind glutenfrei, wo ist spezielle Vorsicht geboten? Warum gibt es so viele<br />

glutenfreie Mehlsorten auf dem Markt?<br />

Arbeitsweise: Im praktischen Teil bereiten Sie eine glutenfreie Mittagsverpflegung <strong>und</strong><br />

eine Kostprobe eines glutenfreien Gebäcks zu.<br />

Monika Trummer-Giger, Schnottwil - Hauswirtschaftslehrerin, Kochkursleiterin<br />

1 Samstag 10.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

24.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

44.10 VEGETARISCHES ESSEN – BEI JUGENDLICHEN VOLL IM TREND<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Vegetarische Ernährungsformen liegen bei Jugendlichen <strong>im</strong> Trend. Sie wollen der Umwelt<br />

schauen, schlank <strong>und</strong> rank sein oder haben religiöse Gründe, "kein Fleisch" mehr zu<br />

essen. Nutzen wir das Interesse der Jugendlichen, um ihnen das theoretische <strong>und</strong><br />

praktische Know How mitzugeben, sich ausgewogen zu ernähren <strong>und</strong> dadurch fit <strong>und</strong><br />

leistungsfähig zu bleiben! Erhalten Sie <strong>neu</strong>e Ideen, wie Sie vegetarische Menus fein <strong>und</strong><br />

genussreich gestalten <strong>und</strong> einbauen können.<br />

Ziele<br />

� Übersicht über die vegetarische Ernährungsformen erhalten<br />

� Vor- <strong>und</strong> Nachteile der Kostform benennen können <strong>und</strong> eine praxisorientierte<br />

Handlungskompetenz entwickeln, ausgewogene <strong>und</strong> feine Menu Ideen zu schreiben<br />

<strong>und</strong> zu kochen.<br />

Inhalte<br />

� Fachwissen zu vegetarischen Ernährungsformen<br />

� Vor <strong>und</strong> Nachteile vegetarischer Ernährungsformen<br />

� Kritische Nährstoffe bei Vegetarismus <strong>und</strong> deren Abdeckung bei Jugendlichen<br />

� Opt<strong>im</strong>ale Proteinversorgung<br />

� Biologische Wertigkeit <strong>und</strong> Ergänzungswert<br />

� Verschiedene Fleischersatz-Produkte <strong>und</strong> ihren Einsatz (Cornatur. Tofu usw.) kennen<br />

lernen<br />

� Gr<strong>und</strong>sätze der Menügestaltung mit pfiffigen Rezepten<br />

� Kochen von feinen vegetarischen Rezepten<br />

Arbeitsweise: Referat, Lern-Parcours, Gruppenarbeit, Kochen<br />

Natalie Zumbrunn-Loosli, Winterthur - dipl. Ernährungsberaterin FH<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

03.09.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 25.-


Hauswirtschaft<br />

44.11 FRISCH GEKOCHT IN "15 MINUTEN"<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Einfache <strong>und</strong> trotzdem genussvolle Küche! Unmöglich, bei wenig Zeit lecker zu kochen?<br />

Sie irren sich! Mit ein paar wohl gewählten Lebensmitteln <strong>und</strong> einigen Kniffen lässt sich<br />

das W<strong>und</strong>er ganz leicht in die Tat umsetzen. Nach nur 15 Minuten geniessen Sie eine<br />

leckere Mahlzeit.<br />

Inhalte<br />

� Tipps <strong>und</strong> Tricks für das Gelingen eines 15-Minuten Menüs<br />

� Zubereiten von 3-4 verschiedenen Schnell-Gerichten in Gruppen<br />

� Gemeinsames Essen aller Gerichte in Buffetform<br />

Sandra Signer, Zürich - Barfachfrau, Erwachsenenbildnerin, Koch<br />

1 MI-Abend 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

21.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

44.12 HANDHABUNG VON COUVERTURE – OSTERHASEN GIESSEN<br />

Lehrpersonen für Hauswirtschaft<br />

Ziel, Inhalte<br />

Am Beispiel des Osterhasen-Giessens werden Sie in die traditionelle Kunst der Couverture<br />

eingeführt.<br />

Arbeitsweise<br />

Sie giessen Ihren eigenen Osterhasen, gestalten ihn <strong>und</strong> lernen dabei hilfreiche Tricks in<br />

der Handhabung mit Couverture kennen (Theorie <strong>und</strong> Praxis).<br />

Transfer<br />

So gelingen auch Tortenglasuren oder gegossene Pralinés spielend einfach.<br />

Rolf Pfenniger, Goldau - Geschäftsführer, Leitung Produktion, Marketing, Informatik<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, Bäckerei Pfenniger<br />

31.09 Fruchtzwerge, Milchschnitten & Co.<br />

41.08 Wasser ein knappes Gut: virtuell <strong>und</strong> real<br />

61.13 Wald- <strong>und</strong> Wiesentraum zu jeder Jahreszeit – kreative Gestaltungsideen<br />

62.05 Aus dem Kokon - Gehe<strong>im</strong>nisse der Seide<br />

180


181<br />

� 51 Deutsch<br />

� 52 Fremdsprachen (Englisch, Französisch)<br />

� 53 Medien, Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

Deutsch<br />

Gemeinsame Interessen<br />

Der Name lässt einen währschaften Innerschweizer vermuten, dessen Wiege an einem lieblichen See stand… Lieblichkeit ist<br />

diesem Jass jedoch ein Fremdwort. Vielmehr zeichnet er sich durch wohl überlegtes, intrigantes Verhalten <strong>und</strong> politisch glamouröse<br />

Allianzen aus – stets auf den eigenen Vorteil bedacht, bindungsfre<strong>und</strong>lich, höflich <strong>und</strong> zuvorkommend.<br />

Kurz: ein gehe<strong>im</strong>nisvoller, leidenschaftlicher <strong>und</strong> schonungsloser Jass.<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass


Deutsch<br />

51 DEUTSCH<br />

51.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "LESEWELTEN"<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

� Die didaktischen Möglichkeiten des literarischen Lesens kennen<br />

� Das Lehrmittel <strong>im</strong> Unterricht einsetzen können<br />

Inhalte<br />

� Die sechs Themenhefte <strong>im</strong> Überblick<br />

� Umsetzung von Unterrichtsvorschlägen aus dem Lehrmittel<br />

� Einblick in das Angebot des didaktischen Handbuchs<br />

Arbeitsweise: Inputs <strong>und</strong> praktische Arbeit<br />

Therese Grossmann, Bern - Lehrmittelautorin<br />

51.02 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "DIE BUCHSTABENREISE"<br />

Unterstufe<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden sind mit dem Lehrmittel vertraut <strong>und</strong> finden sich in der 'didaktischen<br />

Landkarte' der "Buchstabenreise" zurecht.<br />

Inhalte<br />

Die "Buchstabenreise" verbindet Training (Postenarbeit) <strong>und</strong> freie Sequenzen<br />

(Lernumgebungen), individuelle Arbeit <strong>und</strong> gemeinsames Lernen. Was lässt sich in diesem<br />

Spannungsfeld beobachten? Welche Instrumente gibt es dafür? Und mit welchen<br />

Materialien des Lehrmittels kann ich die Kinder individuell unterstützen? Sie bekommen<br />

auch Antworten auf Fragen wie die folgenden: Wie unterstützt die "Buchtsabenreise" die<br />

Kinder <strong>im</strong> Bereich der phonologischen Bewusstheit? Welche Rolle spielt das Sprachbuch<br />

bei der Motivierung der Kinder für das Schreiben <strong>und</strong> Lesen? Auch eigene Fragestellungen<br />

sind willkommen.<br />

Arbeitsweise: Inputs, Materialerk<strong>und</strong>ungen, Reflexion<br />

Heiner S<strong>im</strong>onsen, Alpnach Dorf - Lehrmittelautor, Heilpädagoge, Schulleiter<br />

Adalbert Bircher, Hohenrain – Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-13.<strong>00</strong><br />

18.06.2011<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

182


51.03 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "DIE SPRACHSTARKEN 2"<br />

183<br />

Unterstufe<br />

Ziele<br />

Übersicht über Konzept <strong>und</strong> Aufbau des Lehrmittels «Die Sprachstarken», Band 2<br />

Inhalte: Die zwei Kursteile<br />

� vermitteln eine Übersicht über die wesentlichen Themen <strong>und</strong> Inhalte, die <strong>im</strong> <strong>neu</strong>en<br />

Lehrmittel angeboten werden.<br />

� legen die sprachdidaktischen Gr<strong>und</strong>lagen dar, auf denen das Werk basiert.<br />

� zeigen in den Gr<strong>und</strong>zügen auf, wie mit dem Lehrmittel ein zielorientierter<br />

Deutschunterricht durchgeführt werden kann.<br />

� stellen die konkrete Arbeitsweise mit dem Lehrmittel anhand einzelner Kapitel sowie<br />

Schülerarbeiten vor.<br />

� geben Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Sprachstarken» sprachliche Leistungen<br />

schülerorientiert <strong>und</strong> kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />

Daniel Föllmi, Hünenberg - Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

Bernadette Birrer, Thalwil - Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

Deutsch<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

08.06./ 16.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

51.04 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "DIE SPRACHSTARKEN 3 UND 4"<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziele<br />

Übersicht über Konzept <strong>und</strong> Aufbau des Lehrmittels «Die Sprachstarken», Band 3 <strong>und</strong> 4.<br />

Inhalte: Der Infonachmittag<br />

� vermittelt eine Übersicht über die wesentlichen Themen <strong>und</strong> Inhalte, die <strong>im</strong> <strong>neu</strong>en<br />

Lehrmittel angeboten werden.<br />

� legt die sprachdidaktischen Gr<strong>und</strong>lagen in den Bereichen Lesen, Schreiben, mündlicher<br />

Sprachgebrauch, Rechtschreibung <strong>und</strong> Grammatik dar, auf denen das Werk basiert.<br />

� zeigt in den Gr<strong>und</strong>zügen auf, wie mit dem Lehrmittel ein zielorientierter<br />

Deutschunterricht durchgeführt werden kann.<br />

� gibt Impulse, wie mit dem Lehrmittel «Die Sprachstarken» sprachliche Leistungen<br />

schülerorientiert <strong>und</strong> kriteriengeleitet beurteilt werden können.<br />

� stellt die konkrete Arbeitsweise mit dem Lehrmittel anhand eines Musterkapitels aus<br />

Band 4 vor.<br />

� bietet die Möglichkeit einer Frager<strong>und</strong>e.<br />

Andrea Inäbnit-Spiekermann, <strong>Zug</strong> - Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

1 DO-Abend 18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

16.06.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Der Besuch dieses Einführungskurses<br />

wird sehr empfohlen.<br />

Achtung: Dieser Kurs wird zum<br />

letzten Mal angeboten!


Deutsch<br />

51.05 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "DIE SPRACHSTARKEN 5 UND 6"<br />

Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Wie sehen die aktuellsten Überlegungen <strong>und</strong> Konzepte zum Deutschunterricht aus <strong>und</strong> wie<br />

werden sie <strong>im</strong> <strong>neu</strong>en Lehrmittel „Die Sprachstarken“ umgesetzt? Die Teilnehmenden<br />

erhalten Tipps <strong>und</strong> Hilfestellungen, wie sie das Konzept von "Die Sprachstarken" <strong>im</strong><br />

Unterricht konkret umsetzen können.<br />

Inhalte<br />

� Lesen <strong>und</strong> Schreiben, mündliche Kommunikation, Rechtschreiben <strong>und</strong> Grammatik:<br />

Welche Unterstützung leistet das Lehrmittel für den sprachlichen Kompetenzaufbau in<br />

diesen Bereichen?<br />

� Wie können sprachliche Fähigkeiten umfassend mit dem <strong>neu</strong>en Lehrmittel beurteilt <strong>und</strong><br />

gefördert werden?<br />

� Welche Aufgabentypen zu situativem Sprachlernen <strong>und</strong> zu isoliertem Training bietet<br />

das Lehrmittel?<br />

� Unterrichtsplanungen <strong>und</strong> -vorbereitungen werden besprochen.<br />

� Praktische Erfahrungen <strong>und</strong> Tipps werden ausgetauscht.<br />

Jörg Barth, Goldau - Fachdidaktiker<br />

Edi Zumbühl, Brunnen - Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

3 DI-Abende 17.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

28.06./ 20.09.2011/ 24.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

51.06 RECHTSCHREIBUNG UND GRAMMATIK MIT "SPRACHWELT DEUTSCH"<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Die Teilnehmenden aktualisieren ihr Wissen <strong>und</strong> ihr Können <strong>im</strong> Bereich Sprachreflexion<br />

(Rechtschreibung <strong>und</strong> Grammatik). Sie lernen das Konzept des Rechtschreib- <strong>und</strong><br />

Grammatikunterrichts in «Sprachwelt Deutsch» kennen <strong>und</strong> für den Unterricht nutzen.<br />

Peter Widmer, Malters - Sek<strong>und</strong>arlehrer, Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

3 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

10.01./ 17.01./ 24.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

184


51.07 UMGANG MIT SPRACHNORMEN: ERWEITERTER GRAMMATIKUNTERRICHT<br />

185<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Vom (Un-)Sinn des Grammatikunterrichts<br />

Ziele<br />

� Sinn <strong>und</strong> Unsinn von Grammatikunterricht reflektieren<br />

� Konzept des erweiterten Grammatikunterrichts kennen lernen<br />

� Unterrichtseinheiten für den Grammatikunterricht erarbeiten<br />

Inhalte<br />

� Wozu Grammatikunterricht: Wie viel Grammatik braucht der Mensch?<br />

� Grammatikkompetenzen: natürliche versus analytische Grammatikkompetenz<br />

� Standards <strong>im</strong> Grammatikunterricht<br />

� Erweiterter Grammatikunterricht <strong>und</strong> "Language awareness"<br />

� Eigenständiges <strong>und</strong> forschendes Lernen <strong>im</strong> Grammatikunterricht<br />

� Sprachspiele <strong>und</strong> Grammatikunterricht<br />

Arbeitsweise: Inputreferate, Gruppenarbeiten<br />

Res Mezger, Aarau - Dozent PH FHNW<br />

Deutsch<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>–17.<strong>00</strong><br />

25.01./ 01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

51.08A ZUHÖREN (FÄCHERÜBERGREIFENDER GRUNDLAGENKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Der Kurs gibt einen Einblick in die Hör- <strong>und</strong> Zuhörkompetenz. Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

werden in Schule <strong>und</strong> Alltag mit verschiedensten Zuhör-/Höranforderungen konfrontiert. Im<br />

Unterricht sind sie zudem sehr oft in der Rolle der Zuhörenden: Sie hören der Lehrperson,<br />

den Mitschülerinnen <strong>und</strong> Mitschülern, den Medien zu. Zuhören ist eine wichtige<br />

fächerübergreifende Kompetenz, die in der Schule nicht nur beurteilt, sondern auch<br />

gefördert werden kann <strong>und</strong> muss.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Im Gr<strong>und</strong>lagenkurs lernen Sie die zentralen Aspekte der Zuhörkompetenz kennen <strong>und</strong><br />

bekommen Antworten auf Fragen wie die folgenden: Welche Teilkompetenzen umfasst<br />

das Zuhören-Können? Welche Zuhör-/Hör-Anforderungen werden in Schule <strong>und</strong> Alltag an<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche gestellt? Wie verläuft der Erwerbsprozess? Was heisst<br />

Hörverstehen?<br />

Der Kurs 'Zuhören' setzt sich aus einem Gr<strong>und</strong>lagenkurs <strong>und</strong> drei stufenspezifischen<br />

Vertiefungskursen zusammen. Der Gr<strong>und</strong>lagenkurs ist empfohlener, aber nicht<br />

verpflichtender Basiskursteil für die Aufbaukurse.<br />

Brigit Eriksson-Hotz, <strong>Zug</strong> - Rektorin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Dozentin Fachdidaktik Deutsch <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Zentrum<br />

Mündlichkeit<br />

Nadine Tuor, <strong>Zug</strong> - wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum Mündlichkeit, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

08.05.2012<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong>


Deutsch<br />

51.08B ZUHÖREN – EIN MUSIKALISCHER ZUGANG FÜR ALLE STUFEN<br />

(FÄCHERÜBERGREIFENDER AUFBAUKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Klänge <strong>und</strong> Geräusche beschallen uns den ganzen Tag - aber wann ist ein Klang 'Musik'?<br />

Eine Reihe von praktischen Umsetzungen führt die Kursteilnehmenden von A wie Anhören<br />

bis Z wie Zusammenspiel. Auf den Punkt gebracht: Musikhören ist eine Aktivität, die<br />

gelernt sein will!<br />

Henk Geuke, <strong>Zug</strong> - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Fachdidaktik Musik<br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

15.05.2012<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

51.08C ZUHÖREN – HÖRVERSTEHEN (FÄCHERÜBERGREIFENDER AUFBAUKURS)<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Das Angebot an Hörbüchern ist gross, in der Schule hingegen werden sie wenig genutzt.<br />

Im Kurs wird an praktischen Beispielen gezeigt, wie Hörbücher eingesetzt werden können<br />

<strong>und</strong> was Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler be<strong>im</strong> Zuhören lernen.<br />

Ruth Gschwend, <strong>Zug</strong> - Dozentin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Fachdidaktik Deutsch, Zentrum Mündlichkeit<br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

22.05.2012<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

51.08D ZUHÖREN IM GESPRÄCH (FÄCHERÜBERGREIFENDER AUFBAUKURS)<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Zuhören gilt als wichtige Sozialkompetenz. Sie lernen <strong>im</strong> Kurs die Facetten der<br />

Zuhörkompetenz <strong>im</strong> Gespräch kennen <strong>und</strong> wissen, wie Gesprächskompetenz beurteilt <strong>und</strong><br />

gefördert werden kann.<br />

Brigit Eriksson-Hotz, <strong>Zug</strong> - Rektorin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Dozentin Fachdidaktik Deutsch <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Zentrum<br />

Mündlichkeit<br />

Nadine Tuor, <strong>Zug</strong> - wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum Mündlichkeit, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

29.05.2012<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

186


51.09 "MÜNDLICHE KOMMUNIKATION" (GRUNDLAGENKURS)<br />

187<br />

Stufenübergreifend<br />

Kinder erwerben <strong>im</strong> Vorschulalter ein gr<strong>und</strong>legendes sprachliches Wissen, mit dem sie die<br />

kommunikativen Anforderungen des familiären Alltags meistern. Der Eintritt in die Schule<br />

stellt die Kinder vor <strong>neu</strong>e Herausforderungen: Die Schule besitzt einerseits eigene<br />

schulspezifische Sprachmuster <strong>und</strong> -normen, auf die sich die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

einstellen müssen. Andererseits vermittelt ihnen die Schule weiteres Sprachwissen, auch<br />

in den Fremdsprachen, um sie auf den späteren beruflichen Alltag vorzubereiten.<br />

Mündliche Kommunikation – sprechen, zuhören, Gespräche führen – fordert in Teilen<br />

andere Kompetenzen als schriftliche Kommunikation. Weil die mündliche Kommunikation<br />

face-to-face erfolgt, sind das Beherrschen der kommunikativen Regeln <strong>und</strong> das<br />

persönliche Sprachverhalten für eine erfolgreiche Kommunikation besonders wichtig.<br />

Ziele, Inhalte: Der Kurs<br />

� führt in die spezifischen Normen gesprochener Sprache in Schule <strong>und</strong> Alltag ein <strong>und</strong><br />

kontrastiert diese zu den schriftsprachlichen Normen.<br />

� weist auf die fächerübergreifende Rolle der mündlichen Sprachkompetenz hin <strong>und</strong><br />

macht Verbindungen zwischen den verschiedenen Sprachfächern <strong>im</strong> Bereich der<br />

Mündlichkeit sichtbar.<br />

� zeigt auf, wie sich die mündliche Sprache <strong>im</strong> Kontext des Schrifterwerbs <strong>und</strong> des<br />

Kontakts mit audiovisuellen Medien entwickelt <strong>und</strong> positioniert.<br />

� erläutert die stufenspezifischen Lernziele <strong>im</strong> Bereich der mündlichen Kommunikation<br />

<strong>und</strong> die zu erreichenden Basiskompetenzen am Ende der jeweiligen Schulstufen.<br />

� gibt Hinweise, wie die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>im</strong> Erwerb der mündlichen Sprache<br />

gefördert <strong>und</strong> beurteilt werden können.<br />

Arbeitsweise<br />

Im Kurs wechseln Kurzvorträge mit Besprechungen in Gruppen ab.<br />

Brigit Eriksson-Hotz, <strong>Zug</strong> - Rektorin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Dozentin Fachdidaktik Deutsch <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Zentrum<br />

Mündlichkeit<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

22.09./ 29.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Deutsch


Deutsch<br />

51.10 WORTSCHATZFÖRDERUNG IM KINDERGARTEN UND IN DER<br />

PRIMARSCHULE<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Der Wortschatz ist eine Schaltstelle des Spracherwerbs, der alle Kompetenzbereiche des<br />

Deutschunterrichts gleichermassen betrifft: Sprechen, Schreiben, Lesen, Zuhören gelingen<br />

besser, wenn auf einen soliden Wortschatz zurückgegriffen werden kann. Deswegen gilt<br />

dem Wortschatz <strong>und</strong> seiner Förderung eine besondere Beachtung.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Sie lernen die Gr<strong>und</strong>lagen des Wortschatzerwerbs auch unter Berücksichtigung der<br />

Situation von Kindern mit mehrsprachigem Hintergr<strong>und</strong> kennen.<br />

� Sie erhalten Einblick in wichtige Aspekte der Wortschatzarbeit <strong>und</strong> wissen, wie diese<br />

kompetenzorientiert <strong>im</strong> Unterricht umzusetzen sind.<br />

� Sie lernen stufenspezifische Materialien <strong>und</strong> deren Einsatzmöglichkeiten kennen.<br />

Brigit Eriksson-Hotz, <strong>Zug</strong> - Rektorin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Dozentin Fachdidaktik Deutsch <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Zentrum<br />

Mündlichkeit<br />

Nadine Tuor, <strong>Zug</strong> - wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum Mündlichkeit, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

2 DO-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

03.11./ 01.12.2011<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

51.11 DIE SPRACHE ERFINDEN - SPRACHSPIELE FÜR GROSS UND KLEIN<br />

Stufenübergreifend<br />

Sprachspiele fördern die Sprachkompetenz <strong>und</strong> erweitern den Wortschatz. Lassen Sie sich<br />

ein auf Ihren Einfallsreichtum, auf Sprachwitz <strong>und</strong> Fantasie <strong>und</strong> auf die Möglichkeiten der<br />

Sprache. Lassen Sie die Buchstaben tanzen <strong>und</strong> entdecken Sie in der Amsel die Selma.<br />

Schreiben Sie einen Text ganz ohne e oder umgekehrt: einen Text, in dem nur ein Vokal<br />

vorkommt. Reisen Sie für einmal von Nerb nach Zureich <strong>und</strong> erstellen Sie ein ABC-Darium<br />

der möglichen oder unmöglichen Dinge. Werfen Sie die Buchstaben Ihres Namens in die<br />

Luft <strong>und</strong> <strong>und</strong> entdecken Sie so ein passendes Pseudonym. Anagramm, Leipogramm,<br />

Akrostychon <strong>und</strong> Palindrom warten auf Sie <strong>und</strong> natürlich alle die Sprachspiele, die Sie<br />

selbst erfinden.<br />

Esther Spinner, Zürich - Schriftstellerin<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

19.01./ 02.02.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

188


51.12 ERZÄHLEN LERNEN UND LEHREN<br />

189<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Das Hören <strong>und</strong> Erzählen von Geschichten kann Kinder darin unterstützen, auf spielerische<br />

Art <strong>und</strong> Weise Lerninhalte aufzunehmen, ihren Wortschatz zu erweitern, grammatische<br />

<strong>und</strong> prosodische Eigenschaften ihrer – oder auch fremder – Sprache/n kennenzulernen<br />

<strong>und</strong> ein Gespür für zusammenhängende literarische Texte zu entwickeln. Die<br />

Begeisterung, die die Kinder für die Geschichten aufbringen, dient zudem als Ansporn,<br />

sich den selbstständigen Umgang mit schriftlichen Medien anzueignen, selber Geschichten<br />

zu lesen <strong>und</strong> eigene Geschichten zu kreieren.<br />

Ziele<br />

Der Kurs hat folgende Kernziele: Er vermittelt einerseits wichtiges Handwerkszeug des<br />

Erzählens - die Kursteilnehmenden erfahren, wie Geschichten am besten ausgewählt,<br />

memoriert <strong>und</strong> wirkungsvoll präsentiert werden können - <strong>und</strong> zeigt andererseits auf, wie<br />

vielfältig das Erzählen <strong>im</strong> schulischen Unterricht eingesetzt <strong>und</strong> zu einer umfassenden,<br />

fächerübergreifenden Förderung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler genutzt werden kann.<br />

Dabei wird auch die Entwicklung <strong>und</strong> Beurteilung der Erzählkompetenz thematisiert.<br />

Arbeitsweise<br />

Der Kurs gibt theoretische <strong>und</strong> methodisch-didaktische Inputs, die dann in Gruppen erprobt<br />

werden können. Die Kursteilnehmenden erhalten unter anderem die Gelegenheit,<br />

Geschichten zur mündlichen Präsentation aufzubereiten, verschiedene Methoden <strong>und</strong><br />

Rituale zur Erzählförderung kennen zu lernen <strong>und</strong> Beurteilungsbögen zum Erzählen zu<br />

diskutieren.<br />

Transfer<br />

Die Kursteilnehmenden erhalten Materialien, die sie zur weiteren Vertiefung oder für den<br />

schulischen Unterricht verwenden können:<br />

� Software-Lernprogramm zur Entwicklung einer eigenen Erzählung<br />

� Mappe mit Unterrichtsideen zum Erzählen<br />

� Geschichten zur Sprachförderung in Bezug auf Wortschatz <strong>und</strong> Grammatik<br />

� Weiterführende Literatur- <strong>und</strong> Linkliste<br />

Lisa Hellmann, <strong>Zug</strong> - Wissenschaftlichen Assistentin des Zentrums Mündlichkeit,<br />

Deutschdidaktikerin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Alexandra Greeff, <strong>Zug</strong> - Wissenschaftliche Mitarbeiterin Zentrum Mündlichkeit<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

01.03./ 08.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Deutsch


Deutsch<br />

51.13 ERZÄHLEN MIT KAMISHIBAI – KOFFERTHEATER<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden entdecken <strong>und</strong> erlernen in diesem sehr praxisbezogenen Kurs eine<br />

Erzählform, die Kinder <strong>und</strong> Erwachsene in den Bann zieht.<br />

Inhalte<br />

Es wird auf geeignete Texte <strong>und</strong> Bilder für das Koffertheater hingewiesen, eine<br />

Kamishibai-Geschichte (Bildtafeln) erstellt <strong>und</strong> ein einfaches Koffertheater hergestellt, das<br />

sofort <strong>im</strong> Unterricht eingesetzt werden kann. Zudem erfahren Sie Tipps <strong>und</strong> Tricks aus<br />

über 25-jähriger Kamishibai-Erfahrung (Erzählweise, Einsatz der St<strong>im</strong>me, Hilfsmittel, usw.)<br />

Anita Schorno erklärt, wie das Koffertheater nachhaltig zur Literaturförderung beiträgt.<br />

Martin Schorno, Immensee - Assistent<br />

Anita Schorno-Flury, Immensee - freischaffend<br />

51.14 PERLEN DER KINDER- UND JUGENDLITERATUR<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziel<br />

Die Teilnehmenden lernen <strong>neu</strong>e Kinder- <strong>und</strong> Jugendbücher kennen, die sich vielseitig in<br />

der Leseförderung einsetzen lassen.<br />

Inhalte<br />

Aus der Fülle der Neuerscheinungen die richtigen Bücher für den Einsatz in der Schule<br />

oder in der Bibliothek zu finden, ist eine echte Herausforderung. Die beiden Fachfrauen<br />

Dina Küttel <strong>und</strong> Dagmar Stärkle haben sich breit eingelesen <strong>und</strong> stellen ihre Perlen aus<br />

dem Angebot an Bilder-, Kinder- <strong>und</strong> Jugendbüchern aus dem Jahr 2011 engagiert <strong>und</strong><br />

lebendig vor.<br />

Arbeitsweise<br />

Bei diesem Kurs darf man sich einfach hinsetzen, zuhören <strong>und</strong> geniessen!<br />

Die Lust, einige Bücher dann selber zu lesen, anzuschaffen <strong>und</strong> am richtigen Ort<br />

einzusetzen, stellt sich von selbst ein.<br />

Dagmar Stärkle Landtwing, <strong>Zug</strong> - Schulbibliothekarin, Buchhändlerin, Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

Dina Küttel, Affoltern am Albis – Buchhändlerin<br />

1 Samstag 08.30-17.<strong>00</strong><br />

29.10.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten ca. Fr. 98.-<br />

(Koffertheater, A3 <strong>und</strong> A4-<br />

Farbkopien, Kartons,<br />

Spezialspray, usw. sowie ein<br />

Bilderbuch)<br />

1 MI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

190


51.15 MIT BÜCHERN UND GESCHICHTEN FÄNGT DAS LESEN AN -<br />

LESEANIMATION IN TAGESSTRUKTUREN<br />

191<br />

Mitarbeitende in Tagesstrukturen<br />

Die Basisfähigkeiten zum Lesen lernen werden bereits <strong>im</strong> Vorschulalter gelegt.<br />

Tagesstrukturen eignen sich sehr gut, um die Freude an Büchern <strong>und</strong> Geschichten zu<br />

wecken <strong>und</strong> zu pflegen.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Sie erhalten Hintergr<strong>und</strong>wissen zur Lese- <strong>und</strong> Sprachentwicklung.<br />

� Wir befassen uns mit Leitsätzen <strong>und</strong> deren Umsetzung <strong>im</strong> Alltag für eine<br />

lesefre<strong>und</strong>liche Umgebung in Tagesstrukturen.<br />

� Sie erarbeiten Ideen <strong>und</strong> Ziele für Ihre konkrete Arbeit vor Ort zur Unterstützung der<br />

Lesesozialisation der Kinder.<br />

Priska Röthlin-Burch, Kerns - Kindergartenlehrperson, Bibliothekarin<br />

51.16 LESEFÖRDERUNG DURCH VORLESEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Vorlesen gilt als zentrale Schaltstelle ("Brücke") zwischen selbstständigem Lesen <strong>und</strong> der<br />

Beschäftigung mit Literatur. In entspannter Atmosphäre können auch leseschwache<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler wieder am literarischen Leben teilnehmen (geniessen <strong>und</strong><br />

reden), weil das mühsame <strong>und</strong> ungeübte Dekodieren des Textes wegfällt. Unsere<br />

Forschungen haben gezeigt, dass durch das Vorlesen von Lehrpersonen<br />

� die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler (auch der Sek<strong>und</strong>arstufe) <strong>und</strong> Lehrpersonen sehr viel<br />

Spass haben,<br />

� die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler sich wieder besser konzentrieren <strong>und</strong> zuhören können<br />

<strong>und</strong> die Arbeitsatmosphäre deutlich verbessert wird,<br />

� die basale Lesefertigkeit signifikant zun<strong>im</strong>mt,<br />

� den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern der Unterricht besser gefällt,<br />

� die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>im</strong> Unterricht mehr Bücher lesen möchten <strong>und</strong> sich mehr<br />

mit Texten beschäftigen <strong>und</strong> darüber reden möchten.<br />

Ziele<br />

Der Kurs vermittelt wichtige Informationen zu den empirischen Ergebnissen zum Vorlesen,<br />

zu den Gr<strong>und</strong>lagen des Vorlesens <strong>und</strong> der faszinierenden Textbegnung in literarischen<br />

Gesprächen <strong>und</strong> der Anschlusskommunikation.<br />

Die Kursteilnehmenden erfahren, wie sie Vorlesen den Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern<br />

vermitteln können <strong>und</strong> wie sie mit der Literatur so umgehen, dass die Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schüler den Unterricht eher als Lese- <strong>und</strong> Arbeitsgenuss betrachten können.<br />

Inhalte<br />

� Gr<strong>und</strong>legende empirische Ergebnisse zum Vorlesen in der Schule<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen der Vorlesekunst<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen von literarischen Gesprächen <strong>und</strong> der Anschlusskommunikation<br />

Arbeitsweise<br />

� Wichtige Ergbnisse zum Vorlesen kennenlernen <strong>und</strong> Austausch darüber<br />

2 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

27.03./ 29.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

17.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Deutsch<br />

Bemerkungen<br />

Schwerpunkt: eher Sek<strong>und</strong>arstufe


Deutsch<br />

� Vorlesen anhand ausgewählter Lektüren trainieren<br />

� Begeisterung für Literatur wecken anhand ausgewählter Textbeispiele: "Faszinieren<br />

statt Interpretieren"<br />

Transfer<br />

Die Kursteilnehmenden erhalten Materialien, die sie zur weiteren Vertiefung oder für den<br />

schulischen Unterricht verwenden können:<br />

� wichtigste Ergebnisse des Forschungsprojekts LESEFÖRDERUNG DURCH<br />

VORLESEN<br />

� Tipps zum wirksamen Vorlesen (mit Texten <strong>und</strong> Beispiel-DVD)<br />

� Unterrichtsanregungen <strong>und</strong> literarische Beispiele für einen faszinierenden<br />

Literaturunterricht<br />

� Literaturtipps für Ganzschriften <strong>und</strong> Kurzgeschichten ("Hitparaden der beliebtesten<br />

Texte <strong>im</strong> Forschungsprojekt"); z. T als Konvolut auf DVD<br />

� Weiterführende Literatur- <strong>und</strong> Linkliste<br />

Jürgen Belgrad, Weingarten (D) - Professor für Literaturwissenschaft <strong>und</strong> Literaturdidaktik<br />

51.17 VOM LESENLERNEN ZUM LESEN, UM ZU LERNEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

Ausgehend von der Publikation "Zur Sache: Lesen!" des SIKJM <strong>und</strong> des Volksschulamtes<br />

Zürich wird dargelegt, welche Lesestrategien <strong>und</strong> Sachmedien Kinder <strong>und</strong> Jugendliche<br />

brauchen, um Sachliteratur vielfältig nutzen zu können. Der Kurs zeigt, wie dieses Knowhow<br />

in allen Fächern vermittelt werden kann. Dazu besonders geeignete Sachmedien<br />

werden vorgestellt.<br />

Arbeitsweise<br />

Referatsteile <strong>und</strong> kooperative Lernformen wechseln sich ab. Anhand der Publikation <strong>und</strong><br />

ausgewählter Medien werden die vorgestellten Arbeitstechniken konkret vermittelt.<br />

Francesca Micelli, Zürich - Leseförderung SIKJM<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

04.04.2012<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

192


51.18 SICHERES AUFTRETEN – PRÄSENTIEREN, VORTRAGEN<br />

193<br />

Stufenübergreifend<br />

Das Auftreten <strong>und</strong> Sprechen vor anderen Leuten können Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler in der<br />

Schule von Beginn weg lernen. Sie können in diesem Lernprozess gezielt gefördert<br />

werden.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Sie lernen die Kompetenzaspekte des Bereichs "Sprechen, Vortragen <strong>und</strong> Auftreten"<br />

kennen. Anhand von Videomaterial <strong>und</strong> von Kompetenzbeschreibungen beurteilen Sie<br />

die Auftrittskompetenz von Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern.<br />

� Sie lernen stufenspezifische Übungen zur Förderung der Auftrittskompetenz <strong>und</strong> deren<br />

Einsatzmöglichkeiten <strong>im</strong> Unterricht kennen.<br />

Transfer: Stufenspezifische Materialien liegen auf.<br />

Brigit Eriksson-Hotz, <strong>Zug</strong> - Rektorin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Dozentin Fachdidaktik Deutsch <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Zentrum<br />

Mündlichkeit<br />

Lisa Hellmann, <strong>Zug</strong> - Wissenschaftlichen Assistentin des Zentrums Mündlichkeit,<br />

Deutschdidaktikerin <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 DO-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

26.01.2012<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

51.19 BEWEGUNG UND SPRACHE: DIE SECHS GRUNDGEBÄRDEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Bewusstes, gezieltes Einsetzen der Gr<strong>und</strong>gebärden <strong>im</strong> pädagogischen Alltag<br />

Inhalte<br />

Jede Bewegung des Körpers, die wir machen, erzeugt eine Empfindung in uns. Diese führt<br />

zu einer best<strong>im</strong>mten Art des Sprechens: wirksam, gelassen, zögernd, aggressiv, herzlich<br />

oder abgrenzend. Das sind die sechs Grungebärden, unter die sich alle anderen<br />

subsumieren lassen.<br />

Arbeitsweise<br />

Spielerische Erarbeitung dieser Gr<strong>und</strong>gebärden anhand von praktischen Beispielen aus<br />

dem pädagogischen Alltag, die auch von den Kursteilnehmern vorgeschlagen werden<br />

können.<br />

Transfer<br />

An einer zweiten Kursveranstaltung werden die in der Zwischenzeit gemachten<br />

Erfahrungen zusammengetragen, praktisch vorgeführt <strong>und</strong> ausgewertet.<br />

Andrea Klapproth, Zürich - Schauspielerin, Sprachtherapeutin,<br />

Germanistin/Theaterwissenschaftlerin M.A.<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Vormittag 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

24.09.2011/ 14.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Deutsch


Deutsch<br />

51.20 THEATER – LUSTVOLL MIT SPRACHE, KÖRPER, THEMEN SPIELEN<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Theaterspielen <strong>und</strong> das Fördern von Ausdruck findet vielfach <strong>im</strong> gewohnten Ablauf statt:<br />

Thema geben, Gruppenarbeit, Vorspielen. Ich möchte einige Möglichkeiten für die<br />

einzelnen Stufen zeigen, wie mit verschiedenen Formen <strong>und</strong> verschiedenen Mitteln<br />

lustvolle Auseinandersetzungen mit Sprache, Körper <strong>und</strong> Themen stattfinden können.<br />

Inhalte<br />

� viele kleine Übungen zum Einstieg ins Spielen<br />

� stufengerechte Schwerpunkte be<strong>im</strong> Theaterspiel<br />

� verschiedene Techniken: Rollenspiele, Schattenspiel, Improvisationsformen,<br />

Pantom<strong>im</strong>e<br />

� Arbeit mit geschriebenen Rollentexten<br />

� Entwickeln von eigenen Szenen, Stücken<br />

Arbeitsweise<br />

Wir probieren alle Übungen in unserer Gruppe direkt aus <strong>und</strong> machen den Transfer über<br />

unsere eigenen Erfahrungen.<br />

Rafael Iten, Zürich - Theaterpädagoge<br />

3 SA-Vormittage 08.30-11.30<br />

03.03./ 10.03./ 17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

51.21 SHAKESPEARE FOR EVERYONE - KLASSISCHE TEXTE FÜR<br />

THEATERPROJEKTE<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Sie wollen mit Ihren Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern einen klassischen Stoff für Ihr<br />

Theaterprojekt erarbeiten <strong>und</strong> wollen ihn schulgerecht aufbereiten? Sie erhalten<br />

Anregungen <strong>und</strong> Tipps für einen lustvollen <strong>und</strong> exper<strong>im</strong>entierfreudigen Umgang mit<br />

Sprache <strong>und</strong> Text. Sie können aus den Textvorlagen eine spielbare Version entwickeln,<br />

die Sie danach als Gr<strong>und</strong>lage für Ihre Theaterarbeit nutzen.<br />

Inhalte<br />

Text lesen, Blankvers, Inhalte herausarbeiten, Stilmittel kennenlernen, „Herstellen“ einer<br />

schülergerechten Textvorlage, Erarbeitung von Textvorlagen mit Schülerinnen <strong>und</strong><br />

Schülern, vom Text zum Spiel<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Textanalyse, praktische Arbeit, sprachliche Gestaltung von Szenen<br />

Brigitte Amrein Wilhelm, Horw - Schauspielerin, Regisseurin<br />

Bettina Glaus, Luzern - Fachlehrperson Theater, Regisseurin, Dramaturgin<br />

Paul Steinmann, Rikon - Schriftsteller, Regisseur<br />

5 DO-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

08.09./ 15.09./ 22.09.2011/ 29.09./<br />

06.10.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

194


51.22 FÖRDERLEKTION DEUTSCH IM 9. SCHULJAHR<br />

195<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Wir erarbeiten eine mögliche Planung der Förderlektion nach der Lernstandsbest<strong>im</strong>mung<br />

von Stellwerk 8, den Standortgesprächen <strong>und</strong> erstellten Lernvereinbarungen. Wir planen<br />

individualisierende Lernarrangements, um gezielt an den Stärken <strong>und</strong> Schwächen arbeiten<br />

zu können, damit die Lernenden sich in Themen vertiefen <strong>und</strong> ihre Defizite aufarbeiten<br />

können. Dazu benötigen wir ein breites Angebot an Übungsmaterial zu den einzelnen<br />

Lernzielen, die sich auf den Stellwerkreferenzrahmen beziehen.<br />

Gisela Koller Ullmann, Luzern - Sek<strong>und</strong>arlehrerin<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

26.04./ 03.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

51.23 APPETIZERS UND EINSATZMÖGLICHKEITEN VON DIGITALEN MEDIEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Inhalte<br />

Wie können die Forderungen von ICT-Konzepten <strong>im</strong> Alltag umgesetzt <strong>und</strong> digitale Medien<br />

<strong>im</strong> Unterricht gewinnbringend eingesetzt werden? Der Kurs zeigt einfache, erprobte <strong>und</strong><br />

stufenspezifische Möglichkeiten, wie Computer, Internet <strong>und</strong> digital based learning in das<br />

Fach Deutsch einfliessen können.<br />

Ziel<br />

Ziel ist es, aus einer Palette von Ideen konkrete, leicht umsetzbare Möglichkeiten kennen<br />

zu lernen <strong>und</strong> auszuprobieren, wie sich unser Unterricht mittels digitaler Medien ergänzen<br />

<strong>und</strong> verändern lässt. Es werden besonders auch Lehrpersonen angesprochen, die bisher<br />

glaubten, über die Hemmschwelle Computer zu stolpern.<br />

Claudia Bucheli-Friedli, Baar - Medienpädagogin, Leiterin Mediothek Oberstufe<br />

Christine Lischer-Wenger, Hessigkofen - Pädagogin, Lehrmittelautorin<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

14.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

12.11 Authentisch, Präsent, Charismatisch – Nutzen Sie Ihre Ausstrahlung<br />

12.13 Erfolgreich sprechen - Kurs für St<strong>im</strong>me, Auftreten, Artikulation <strong>und</strong> Hochdeutsch<br />

23.16 Der Lautbildungsansatz - was uns das Sprechen über Lesen, Schreiben <strong>und</strong> Rechtschreiben<br />

lehrt<br />

23.17 Das auditive System <strong>und</strong> die Musik- <strong>und</strong> Sprachwahrnehmung<br />

23.19 Therapieindikation bei Jugendlichen mit Sprachstörungen<br />

23.20 Morphemmethode - ein sicherer Weg zur Rechtschreibkompetenz<br />

Deutsch


Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52 FREMDSPRACHEN (FRANZÖSISCH, ENGLISCH)<br />

52.01 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "INSPIRATION"<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele, Inhalte: Die Teilnehmenden<br />

� lernen das <strong>neu</strong>e Lehrmittel Inspiration <strong>und</strong> den dazugehörigen Stoffplan kennen.<br />

� können von den ersten Erfahrungen mit diesem Lehrmittel profitieren<br />

� erhalten hilfreiche <strong>und</strong> praxisnahe Tipps, wie sie mit dem <strong>neu</strong>en Ansatz arbeiten<br />

können.<br />

Rebekka Spinner, <strong>Zug</strong> - Sek<strong>und</strong>arlehrerin phil I<br />

Aniko Escher, Aarau - Lehrmittelberaterin<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-16.30<br />

08.06./ 15.06.2011<br />

Kursdauer<br />

5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

52.02 INHALTSORIENTIERTER ENGLISCHUNTERRICHT MIT INSPIRATION<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

� Konkrete Unterrichtsideen <strong>und</strong> Umsetzungsmöglichkeiten mit Inspiration kennenlernen<br />

<strong>und</strong> mitnehmen<br />

� Gr<strong>und</strong>sätze des CLIL kennenlernen oder auffrischen<br />

� Sicherheit erhalten, CLIL <strong>im</strong> eigenen Unterricht einzuführen oder auszubauen<br />

� die Homepage www.onestopclil.com besser kennen lernen<br />

Inhalte<br />

In diesem Kurs setzen sich die Teilnehmenden mit dem inhaltsorientierten Ansatz des<br />

Fremdsprachenlernens auseinander, tauschen aus <strong>und</strong> nehmen konkrete<br />

Umsetzungsmöglichkeiten für ihren Englischunterricht mit Inspriation mit.<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs der Kursleitung, Auseinandersetzung mit www.onestopclil.com, Topics <strong>und</strong><br />

Zusatzmaterialien<br />

Rebekka Spinner, <strong>Zug</strong> - Sek<strong>und</strong>arlehrerin phil I<br />

2 DO-Abende 18.30-20.30<br />

22.09./ 29.09.2011<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

196


197<br />

Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52.03A EUROPÄISCHES SPRACHENPORTFOLIO UND LINGUALEVEL: EINSATZ IM<br />

UNTERRICHT (GRUNDKURS)<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Das Europäische Sprachenportfolio (ESP II) <strong>und</strong> die Testinstrumente Lingualevel (LL)<br />

kennen <strong>und</strong> zielorientiert <strong>im</strong> Unterricht anwenden können.<br />

Inhalte<br />

� ESP II: Ziele, Einsatz, Verbindlichkeiten, Schnittstellen zu LL kennen lernen<br />

� LL: Testinstrumente, Einsatzmöglichkeiten <strong>und</strong> kompetenzorientiertes Prüfen kennen<br />

lernen<br />

� Integration der beiden Instrumente in den Unterricht: Ideen <strong>und</strong> Tipps aus der Praxis<br />

austauschen<br />

Monika Gisler, Cham - Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

2 MI-Abende 17.30-20.30<br />

14.09./ 28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

52.03B WIE SETZE ICH LINGUALEVEL IN MEINEM ENGLISCHUNTERRICHT EIN?<br />

(AUFBAUKURS)<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Englischlehrpersonen<br />

Ziele<br />

� Erfahrungen mit dem Beurteilungsinstrument Lingualevel sammeln<br />

� Testaufgaben zu den vier Kompetenzen in der Jahresplanung des 7. <strong>und</strong> 8. Schuljahres<br />

einbetten<br />

Inhalte<br />

In diesem Kurs erhalten die Teilnehmenden Freude <strong>und</strong> Sicherheit <strong>im</strong> Umgang mit dem<br />

Beurteilungsinstrument Lingualevel <strong>und</strong> nehmen das erarbeitete Produkt, die<br />

Jahresplanung, in ihre Unterrichtsteams mit.<br />

Arbeitsweise<br />

� Kurzinput<br />

� Arbeit in Gruppen, aufgeteilt in 7., 8. <strong>und</strong> 9. Schuljahr<br />

� Sammeln <strong>und</strong> austauschen der erarbeiteten Produkte<br />

Rebekka Spinner, <strong>Zug</strong> - Sek<strong>und</strong>arlehrerin phil I<br />

Katharina Fischer, Hergiswil - Sek<strong>und</strong>arlehrerinDozentin <strong>PHZ</strong><br />

3 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

08.11./ 22.11.2011/ 06.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52.04A ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "EXPLORERS" (INPUTVERANSTALTUNG)<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die <strong>neu</strong> Englisch <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> unterrichten. Er<br />

soll eine Übersicht über das Lehrmittel "Explorers" geben <strong>und</strong> die Philosophie erklären.<br />

Monica Roth, Unterägeri - Schulleiterin<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

08.06.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

52.04B ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "EXPLORERS" (VERTIEFUNG 4. KLASSE)<br />

Mittelstufe 1<br />

Ziel des Nachmittages ist, einen Überblick über das Buch zu bekommen. Planungshilfen<br />

werden abgegeben <strong>und</strong> jedes Thema wird mit seinen Hightlights <strong>und</strong> Schwierigkeiten<br />

angeschaut.<br />

Voraussetzung für den Besuch dieses Nachmittages ist die Teilnahme an der<br />

Inputveranstaltung vom 8. Juni.<br />

Monica Roth, Unterägeri - Schulleiterin<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

22.06.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

52.04C ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "EXPLORERS" (VERTIEFUNG 5. KLASSE)<br />

Mittelstufe 2<br />

Ziel des Nachmittages ist, einen Überblick über das Buch zu bekommen. Planungshilfen<br />

werden abgegeben <strong>und</strong> jedes Thema wird mit seinen Hightlights <strong>und</strong> Schwierigkeiten<br />

angeschaut.<br />

Voraussetzung für den Besuch dieses Nachmittages ist die Teilnahme an der<br />

Inputveranstaltung vom 8. Juni.<br />

Monica Roth, Unterägeri - Schulleiterin<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

29.06.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

52.04D ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "EXPLORERS" (VERTIEFUNG 6. KLASSE)<br />

Mittelstufe 2<br />

Ziel des Nachmittages ist, einen Überblick über das Buch zu bekommen. Planungshilfen<br />

werden abgegeben <strong>und</strong> jedes Thema wird mit seinen Hightlights <strong>und</strong> Schwierigkeiten<br />

angeschaut.<br />

Voraussetzung für den Besuch dieses Nachmittages ist die Teilnahme an der<br />

Inputveranstaltung vom 8. Juni.<br />

Monica Roth, Unterägeri - Schulleiterin<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

06.07.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

198


52.05 TEACHING KET / PET FOR SECONDARY SCHOOL TEACHER<br />

199<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

This teacher development course is designed to help secondary school teachers in the<br />

Swiss state school system to prepare their students for the external Cambridge lower main<br />

suite examinations: KET (Key English Test) and PET (Prel<strong>im</strong>inary English Test).<br />

The course a<strong>im</strong>s to make teachers aware of the requirements of Cambridge and how we<br />

can apply these requirements to our teaching situation. The course is divided into four<br />

evenings over which each of the four skills will be covered: Reading, Writing, and Speaking<br />

& Listening.<br />

T<strong>im</strong>othy Black, Kriens - EFL Teacher & Cambridge speaking test examiner<br />

52.06 ENGLISH IMMERSION<br />

Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

4 MO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

05.09./ 12.09./ 19.09./ 26.09.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

This course offers teachers the opportunity to <strong>im</strong>merse themselves in an English language<br />

environment in order to maintain and /or <strong>im</strong>prove their English level. Participants will<br />

practice fluency as well as accuarcy and converse on a variety of up to date topics taken<br />

from magazines and newspapers. These intensive mornings are meant to get acquainted<br />

with aspects of life in anglo-saxon countries without having to travel abroad.<br />

Donna Aebersold, Adligenswil - Fachlehrerin Englisch<br />

MO-DI 08.30-17.<strong>00</strong><br />

1 MI-Vormittag 08.30-12.<strong>00</strong><br />

10.10./ 11.10./ 12.10.2011<br />

Kursdauer<br />

17.5 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 50.-<br />

52.07 FOREIGN LANGUAGES: HOW YOU TEACH, HOW THEY LEARN.<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Objective<br />

To explore how teachers teach and how students learn foreign languges, and how this<br />

influences what is actually learned.<br />

Content<br />

We will be taking a look at your teaching style, your students' learning preferences, and the<br />

role of emotions and motivation in language learning.<br />

Workshop format<br />

In each workshop session we will consider how the most recent theory in this area might<br />

be applied to your classroom. Be ready to use your experience, an open-mind and<br />

enthusiasm.<br />

Olivia Gendolla-Green, Unterägeri - Englischdozentin <strong>PHZ</strong><br />

3 MI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

28.03./ 02.05./ 30.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

The course is open to teachers of<br />

any foreign language, and will take<br />

place in English.


Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52.08 USING FILM EXTRACTS WITH SECONDARY CLASSES<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

These two sessions will look at how short extracts from popular films can be used for a<br />

wide variety of purposes at every class level. Activities will include vocabulary, discussion,<br />

roleplay, and appreciating film techniques.<br />

A wide range of film types, including comedy, drama, action movie, and documentary, will<br />

be used to illustrate themes such as cultural differences, travel, the environment, parentchild<br />

relationships, risk-taking, and genetic engineering. Materials will be provided for<br />

speaking practice of the kind used in speaking tests.<br />

Graham Workman, Oftringen - Teacher trainer, author<br />

52.09 BOOK READING GROUP<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

The course participants read a book per month in English, chosen in advance by the<br />

group, and get together in a relaxed atmosphere to discuss it and the issues it raises. We<br />

will discuss contemporary 'middle-brow' fiction by authors such as Ian McEwan and Nick<br />

Hornby. Course participants are invited to collect suggestions of books to be read before<br />

the course begins. The books should have been written in English and not be translations.<br />

Objective<br />

The a<strong>im</strong> of the course is to <strong>im</strong>prove your knowledge of the English language and give you<br />

an opportunity to practise your spoken English.<br />

Helena Lustenberger, Hünenberg - Englischlehrerin, Dozentin HFW/KBZ<br />

52.10 ADVANCED CONVERSATION COURSE<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

07.03./ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

stufenübergreifend, Lehrpersonen für Integrative Förderung, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

In this course teachers keep their English up-to-date, practise fluency and accuracy and<br />

get acquainted with aspects of life in anglophone countries. It is designed for advanced<br />

(post-FCE) speakers. The main emphasis is on using English for a multitude of<br />

communicative purposes in everyday situations. By <strong>im</strong>proving their oral language skills<br />

participants will feel more confident to tackle the challenges which English poses for<br />

English teachers over the next couple of years.<br />

Judith Ste<strong>im</strong>ann-Bürli, Willisau - Logopädin, EFL-Teacher & Teacher Trainer<br />

10 MI-Abende 19.30-21.<strong>00</strong> nach<br />

Absprache<br />

Start: 07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

15 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Weitere Daten (jeweils 1 MI-Abend<br />

pro Monat) nach Absprache.<br />

Die Kosten für Bücher gehen zu<br />

Lasten der Teilnehmenden.<br />

20 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-19.30<br />

01.09./ 15.09./ 29.09./ 20.10./<br />

03.11./ 17.11./ 01.12./ 15.12.2011/<br />

12.01./ 26.01./ 02.02./ 01.03./<br />

15.03./ 29.03./ 05.04./ 26.04./<br />

03.05./ 24.05./ 07.06./ 21.06.2012<br />

Kursdauer<br />

30 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 50.-<br />

2<strong>00</strong>


52.11 ENGLISH CONVERSATION COURSE<br />

201<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Objective<br />

� to attain confident and stylistically appropriate English at a high level<br />

� to attain more confidence in expressing yourself in spoken English<br />

� to enlarge your vocabulary<br />

Content<br />

90-minute conversation lessons once a week. Topics are: current developments in English<br />

instruction, reading and discussing articles from English language newspapers (and<br />

possibly books), discussing film/video excerpts, presentations, idioms.<br />

Leo Goodwin, <strong>Zug</strong> - Dozent Englische Sprachkompetenz<br />

52.12 ENGLISH PROFICIENCY COURSE<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Englischlehrpersonen<br />

If you are fascinated by the English language, and wish to <strong>im</strong>prove your standard of<br />

English to near native-speaker level, then this is the course for you.<br />

Please note that the teaching of specific exam skills for CPE exam preparation is not<br />

included in this course. The focus is on the <strong>im</strong>provement of the participants’ level, not<br />

taking the CPE exam.<br />

Objective<br />

This course a<strong>im</strong>s to <strong>im</strong>prove your level of English to Proficency (C2) level.<br />

Content<br />

Using a range of input materials, this course will cover<br />

� reading, writing, speaking and listening skills.<br />

� vocabulary and grammar.<br />

Homework: 4-6 hours homework per week.<br />

Olivia Gendolla-Green, Unterägeri - Englischdozentin <strong>PHZ</strong><br />

Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

32 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-19.30<br />

Start: 30. August 2011<br />

30.08./ 06.09./ 13.09.2011/ 20.09./<br />

27.09./ 25.10./ 08.11.2011/ 15.11./<br />

22.11./ 29.11./ 06.12.2011/ 13.12./<br />

20.12.2011/ 10.01.2012/ 17.01./<br />

24.01./ 31.01./ 28.02.2012/ 06.03./<br />

13.03./ 20.03.2012/ 27.03./ 03.04./<br />

01.05.2012/ 08.05./ 15.05./<br />

22.05.2012/ 29.05./ 05.06./<br />

12.06.2012/ 19.06./ 26.06.2012<br />

Kursdauer<br />

48 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

32 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-19.40<br />

Start: 30.08.2011<br />

Kursdauer<br />

53.3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Startveranstaltung: 30.08.11<br />

Entry requirements are: a<br />

successful pass at Advanced<br />

(CAE) level, or equivalent, and a<br />

keen interest in the English<br />

language.


Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52.13 ⊗ LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "ENVOL"<br />

Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Philosophie <strong>und</strong> Inhalte des Lehrmittels "envol" kennen, um damit effizient unterrichten zu<br />

können.<br />

Inhalte<br />

� Einführung in das Lehrmittel "envol"<br />

� Merkmale guten Unterrichts<br />

� Umgang mit <strong>und</strong> Einsatz von geeigneten Lernmaterialien (Theorie <strong>und</strong> Praxis)<br />

Arbeitsweise: Einführungsreferat <strong>und</strong> praktische Arbeit<br />

Martine Tchang-George, Zürich - Lehrmittelautorin<br />

52.14 CLUB DE LECTURE<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Le club de lecture a pour but<br />

� d'offrir un espace de rencontre à toutes celles et tous ceux qui, s'intéressant à la<br />

littérature francophone, désirent, d'une part, lire des romans, des nouvelles et/ou des<br />

pièces de théâtre et qui, d'autre part, désirent en discuter en groupe.<br />

� de donner aux partipant-e-s la possibilité d'entretenir, voire de perfectionner leur<br />

compétence langagière orale.<br />

La manière dont nous travaillerons? Je - Vous - Nous! Je propose des livres. - Vous faites<br />

le choix. - Nous lisons, discutons, puis échangeons nos <strong>im</strong>pressions.<br />

Geneviève F. Cattin, Mettmenstetten - lic. ès lettres, Dozentin für Französisch<br />

52.15 COURS DE CONVERSATION<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Le cours de conversation a pour but<br />

� d'offrir aux participants des activités d'expression orale en continu et en interaction.<br />

� de leur donner la possibilité de parler avec naturel, aisance et spontanéité, de présenter<br />

et de défendre leur point de vue à partir d'un document déclencheur, d'en débattre.<br />

� de leur permettre d'acquérir des stratégies rhétoriques et d'enrichir leur répertoire<br />

lexical.<br />

Tous les sujets d'intérêt commun sont prétexte pour activer l'expression orale. L'actualité<br />

sera également au coeur des débats. Le travail sera surtout organisé en petits groupes.<br />

Emmanuelle Olivier, Zürich – MA en Didactique des langues, Dozentin für Französisch, Expertin<br />

DELF/DALF<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

02.07.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Für Wiedereinsteigende <strong>und</strong><br />

Neulehrpersonen<br />

5 DI-Abende 18.30-20.<strong>00</strong><br />

30.08./ 27.09./ 25.10./ 22.11.2011/<br />

10.01.2012<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten ca. Fr. 30.-<br />

8 DI-Abende 18.30-20.<strong>00</strong><br />

06.09./ 13.09./ 20.09.2011/ 04.10./<br />

08.11./ 15.11./ 29.11.2011/<br />

06.12.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

202


52.16 COURS DE CONVERSATION<br />

203<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Le cours de conversation a pour but<br />

Comment rendre le français «langue vivante»<br />

Contenu<br />

Ce cours s'adresse aux personnes qui désirent mettre à profit et enrichir leurs<br />

connaissances en français.<br />

Méthode de travail<br />

Ce cours est axé essentiellement sur l'oral. Lectures (journaux, textes variés) avec débats,<br />

chansons et clips, jeux, films.<br />

Soraya Bensalah, Luzern - Fachlehrerin Französisch<br />

Mariethé Senti, Luzern - Sprachlehrerin<br />

Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

18 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

25.08./ 08.09./ 22.09.2011/ 20.10./<br />

03.11./ 17.11./ 01.12.2011/<br />

15.12.2011/ 12.01.2012/<br />

26.01.2012/ 09.02./ 01.03.2012/<br />

15.03./ 29.03./ 26.04.2012/ 10.05./<br />

24.05./ 31.05.2012<br />

Kursdauer<br />

36 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

52.17 KOMPETENZORIENTIERTER FRANZÖSISCHUNTERRICHT UND<br />

NOTENGEBUNG<br />

Mittelstufe 2, Französischlehrpersonen<br />

Ziele, Inhalte<br />

Abgestützt auf den Lehrplan, ESP II <strong>und</strong> das Lehrmittel 'Envol' erhalten die Teilnehmenden<br />

Ideen zum Aufbau <strong>und</strong> zur Zusammensetzung von kompetenzorientierten<br />

Lernstandbest<strong>im</strong>mungen, wie z.B. Evaluationen <strong>und</strong> Prüfungen. Ausserdem erhalten die<br />

Teilnehmenden Inputs, wie Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler mit Hilfe von<br />

Lernstandbest<strong>im</strong>mungen angeleitet werden können, ihre Sprachkompetenzen zunächst<br />

selbst einzuschätzen, <strong>und</strong> dann <strong>im</strong> ESP f<strong>und</strong>iert Auskunft darüber zu geben.<br />

Arbeitsweise<br />

Der Kurs umfasst Inputs der Kursleiterin, Anleitungen zur Umsetzung in die Praxis sowie<br />

Austausch <strong>und</strong> Arbeit in Gruppen.<br />

Monika Gisler, Cham – Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

2 DI-Abende 18.30-21.<strong>00</strong><br />

06.09./ 20.09.2011<br />

Kursdauer<br />

5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52.18 SPRECHANLÄSSE IM FRANZÖSISCHUNTERRICHT<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Französischlehrpersonen Niveau A <strong>und</strong> B<br />

Ziele<br />

� Verschiedene Formen von Sprechanlässen kennen lernen<br />

� Tipps zur Organisation, Durchführung <strong>und</strong> Bewertung von Sprechanlässen erhalten<br />

� Konkrete Ideen <strong>und</strong> Materalien zu Sprechanlässen mit Envol kennenlernen <strong>und</strong><br />

mitnehmen<br />

Inhalte<br />

In diesem Kurs setzen sich die Teilnehmenden mit der Organisation, Durchführung <strong>und</strong><br />

Bewertung von Sprechanlässen auseinander. Dabei sollen sie ihr Repertoire an möglichen<br />

Sprechanlässen für den Französischunterricht mit dem Lehrmittel Envol auf der<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 erweitern <strong>und</strong> erhalten hilfreiche Tipps, wie sie diese auch bewerten<br />

können.<br />

Arbeitsweise<br />

Inputs der Kursleitung, Austausch <strong>und</strong> Diskussion in Gruppen<br />

Rebekka Spinner, <strong>Zug</strong> - Sek<strong>und</strong>arlehrerin phil I<br />

2 DI-Abende 18.30- 21.<strong>00</strong><br />

20.03./ 27.03.2012<br />

Kursdauer<br />

5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

52.19 BRÜCKEN BAUEN ZWISCHEN DEN SPRACHEN - ALS SPRACHFORSCHENDE<br />

AUF ENTDECKUNGSREISE<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziel<br />

Der Kurs gibt Einblick in den Ansatz der Language Awareness - Begegnung mit Sprachen.<br />

Inhalte<br />

Sprach - <strong>und</strong> fächerübergreifend sollen Wege gezeigt werden,<br />

� wie das Entdecken <strong>und</strong> Erforschen von sprachlichen Phänomenen Lernen fördert,<br />

� wie Dialekte <strong>und</strong> Erstsprachen <strong>im</strong> Unterricht berücksichtigt werden können,<br />

� wie die Motivation für sprachliches Lernen angeregt <strong>und</strong> entwickelt werden kann.<br />

Arbeitsweise<br />

Die in der ersten Veranstaltung mitgegebenen Anregungen sollen in der Praxis erprobt <strong>und</strong><br />

zu Beginn des zweiten Semesters in einer weiteren Veranstaltung unter den<br />

Kursteilnehmenden ausgetauscht <strong>und</strong> diskutiert werden.<br />

Anna Maria Häfliger, Sarnen - Dozentin Fachdidaktik Englisch Pr<strong>im</strong>arstufe, FB Fremdsprachen<br />

Kt.OW, FB Französisch Kt. LU<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

07.09.2011/ 01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

204


205<br />

Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

NACHQUALIFIKATION FRANZÖSISCH FÜR PRIMARLEHRPERSONEN<br />

Der Fremdsprachenunterricht in den Zentralschweizer Volksschulen ist in Bewegung. Die Sprachenstrategie der EDK hat einen<br />

massgeblichen Beitrag zu dieser Entwicklung geleistet. In der Zentralschweiz ist Englisch die Einstiegsfremdsprache, Französisch<br />

erhält <strong>neu</strong> den Status einer nach- resp. parallel gelernten zweiten Fremdsprache. Dies zieht gr<strong>und</strong>legende didaktische<br />

Konsequenzen nach sich.<br />

Die BKZ hat deshalb entschieden, dass ab 2<strong>00</strong>8 in den Zentralschweizer Kantonen eine umfassende NQ Französisch für<br />

Pr<strong>im</strong>arlehrpersonen angeboten wird, welche die didaktischen <strong>und</strong> sprachlichen Qualitätsanforderungen sichert. Ab Beginn des<br />

Schuljahres 2014 / 15 müssen alle Lehrpersonen, die an der Mittelstufe 2 Französisch unterrichten, die Ausbildung erfolgreich<br />

abgeschlossen haben.<br />

Die Nachqualifikation setzt sich aus folgenden Elementen zusammen:<br />

� Sprachstandtest<br />

� Beratung nach dem Sprachstandtest<br />

� Sprachkurse auf Niveau B1, B2, C1<br />

� Sprachaufenthalt in der Westschweiz / in Frankreich<br />

� Didaktikkurs inkl. Begleitzirkel<br />

Informationen<br />

Weitere Informationen über Kursinhalte, Zuständigkeiten <strong>und</strong> Rahmenbedingungen erhalten Sie über die Homepage der <strong>PHZ</strong><br />

Schwyz (www.schwyz.phz.ch > Weiterbildung > Regionale Weiterbildungsprojekte) <strong>und</strong> über www.zug.ch (Suchbegriff «Französisch<br />

Pr<strong>im</strong>arklasse»)<br />

Anmeldungen<br />

Der vierte <strong>und</strong> letzte Nachqualifikationszyklus startete für <strong>Zug</strong>er Lehrpersonen bereits <strong>im</strong> Januar 2011.<br />

Kantonale Kontaktpersonen:<br />

Amt für gemeindliche Schulen, Projektleitung Französisch, Baarerstrasse 37, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Verena Näf, Projektleiterin Französisch, 041 741 13 91, vreni.naef@bluewin.ch<br />

Agnes Berther Bentz, Sachbearbeiterin Schulentwicklung, 041 728 31 64, agnes.berther@zg.ch<br />

NACHQUALIFIKATION ENGLISCH FÜR PRIMARLEHRPERSONEN<br />

Die <strong>kanton</strong>ale Nachqualifikation Englisch wurde <strong>im</strong> Juni 2<strong>00</strong>9 abgeschlossen. Lehrpersonen, die sich nachträglich für das Fach<br />

Englisch qualifizieren möchten, können an der <strong>PHZ</strong> ein entsprechendes Diplomerweiterungsstudium absolvieren. Weitere<br />

Informationen erhalten Sie unter www.phz.ch > Diplomerweiterungsstudien. Ansprechperson ist Roger Dettling<br />

(roger.dettling@phz.ch).


Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

53 MEDIEN, INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSTECHNOLOGIEN<br />

53.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "MEDIENKOMPASS 1"<br />

Mittelstufe 1<br />

An diesem Abend erhalten Sie eine Einführung in das Informatik Lehrmittel<br />

"Medienkompass 1" für die Mittelstufe 1 <strong>und</strong> 2.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Das Schulbuch für die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler, den Kommentar für die Lehrpersonen<br />

<strong>und</strong> die dazu gehörende Website kennen lernen<br />

� Den Bezug zum Zentralschweizer Lehrplan aufzeigen<br />

� Die Einsatzmöglichkeiten des Lehrmittels <strong>im</strong> Informatikunterricht mit Praxisbeispielen<br />

veranschaulichen<br />

Denise Reding, Rotkreuz - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, ICT-An<strong>im</strong>atorin<br />

Anita Nigg, Brunnen - Logopädin, ICT-An<strong>im</strong>atorin<br />

53.02 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "INFORM@1-3"<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Das Lehrmittel "inform@1-3" zeigt Ideen <strong>und</strong> Möglichkeiten wie der Computer mit<br />

geringem Aufwand in den Unterricht integriert werden kann. Die zehn Unterrichtsideen<br />

wurden von Lehrpersonen für Lehrpersonen entwickelt <strong>und</strong> mit Klassen erprobt. Ein<br />

Unterrichtsvorschlag enthält in der Regel einen Steckbrief, Fotos zur Veranschaulichung,<br />

eine Lektionsplanung, Tipps <strong>und</strong> allfällige Hinweise für die benachbarten Stufen sowie<br />

Materialien zum Download. Die Ideen sind den verschiedenen Lernbereichen<br />

(Information/Kommunikation, Kreatives Arbeiten, Lernen <strong>und</strong> Üben) zugeordnet.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Am Kursabend wird das Lehrmittel vorgestellt <strong>und</strong> einzelne Unterrichtsideen aus<br />

verschiedenen Lernbereichen werden ausprobiert.<br />

Sarah Hotz Riek, <strong>Zug</strong> - Kindergartenlehrperson, Medienpädagogin<br />

1 DI-Abend 19.<strong>00</strong>-20.30<br />

06.09.2011<br />

Kursdauer<br />

1.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Abend 19.<strong>00</strong>-22.<strong>00</strong><br />

14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

206


53.03 EDUCANET2 – EINE EINFÜHRUNG (GRUNDKURS)<br />

207<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die sich noch nicht oder nur wenig mit der<br />

Internetplattform educanet2 auseinander gesetzt haben <strong>und</strong> einen Einblick in die<br />

Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Möglichkeiten dieser Lernplattform erhalten möchten.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die einzelnen Funktionen <strong>und</strong> das Handling werden detailliert erklärt, ebenso die<br />

didaktischen Überlegungen <strong>und</strong> die methodische Vielfalt, die educanet2 zugr<strong>und</strong>e liegen.<br />

Es geht um den punktuellen <strong>und</strong> sinnvollen Einsatz dieser Lernplattform <strong>und</strong> um das<br />

Computer unterstützte <strong>und</strong> kooperative Lernen <strong>im</strong> Unterricht:<br />

� Übersicht über Verwaltung <strong>und</strong> Administration <strong>im</strong> Klassenraum<br />

� Zur Verfügung stehende Werkzeuge<br />

� Unterrichtsplanung<br />

� Aufgabenstellungen für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

� e-learning<br />

� Betreuung der Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler<br />

� Unterrichtsauswertung<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Im Kursverlauf werden die Möglichkeiten von educanet2 anhand von durchgeführten<br />

Klassenprojekten veranschaulicht, es gibt aber auch genügend Zeit, die ersten eigenen<br />

Ideen umzusetzen.<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 02.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Alle Kursteilnehmenden müssen<br />

zwingend ein educanet2-Konto<br />

besitzen.<br />

53.04 EDUCANET2 – PRAKTISCHER EINSATZ IM UNTERRICHT (AUFBAUKURS)<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Educanet2 ist eine Arbeits-, Lern- <strong>und</strong> Kommunikationsplattform für Schulklassen. Neben<br />

der E-Mail-Funktion stehen z.B. der Website-Generator, ein Forum, ein Wiki-Modul, ein<br />

Umfrage-Tool, ein Blog <strong>und</strong> weitere Funktionen für e-learning <strong>und</strong> Kommunikation zur<br />

Verfügung.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Erweiterte Funktionen von educanet2 kennen lernen <strong>und</strong> mit ihnen arbeiten<br />

� Einsatzmöglichkeiten von educanet2 <strong>im</strong> Unterricht kennen<br />

� educanet2 als kooperatives Lern- <strong>und</strong> Arbeitsinstrument nutzen<br />

� Lernarrangements mit educanet2 gestalten<br />

Nach diesem Einstieg können Sie die verschiedenen Bereiche (Home, Privat, Institution<br />

Klassenz<strong>im</strong>mer, Community <strong>und</strong> Onlinekurse) nutzen <strong>und</strong> <strong>im</strong> Unterricht einsetzen.<br />

Patrick Kolb, Steinhausen - Pr<strong>im</strong>arlehrer, pädagogische ICT-Beratung, KAMEZ<br />

Marco Weibel, <strong>Zug</strong> - Seklehrer phil II, KAMEZ<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

30.11./ 07.12.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Teilnahmvoraussetzungen: Ein<br />

educanet2-<strong>Zug</strong>ang muss bereits<br />

vorhanden sein. Dieser kann be<strong>im</strong><br />

educanet2-Administrator der<br />

Gemeinde angefordert werden.


Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

53.05 EDUCANET2 – NEUERUNGEN UND DEREN ADMINISTRATION (AUFBAUKURS)<br />

stufenübergreifend, Educanet2 - Administratoren / Moderatoren / Power user<br />

Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die sich gut auf der Internetplattform Educanet2<br />

auskennen <strong>und</strong> einen Einblick in die <strong>neu</strong>en Möglichkeiten <strong>und</strong> deren Administration<br />

erhalten möchten.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Die <strong>neu</strong>en Funktionen <strong>und</strong> das Handling werden detailliert erklärt:<br />

� Webweaver Desktop<br />

� Ressourcen verwalten<br />

� Lernplan<br />

� Courselets erstellen (e-learning)<br />

� Bibliothek<br />

� Tafelbilder<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Die Kursteilnehmenden müssen<br />

ein Educanet2-Konto besitzen<br />

53.06 EDUCANET2 – MIT COURSELETS LERNMODULE ERSTELLEN (AUFBAUKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Sie möchten interaktive Lerninhalte produzieren? Mit Courselets können Sie schnell <strong>und</strong><br />

unkompliziert Übungen, Tests oder auch komplette Kurse erstellen, kopieren <strong>und</strong><br />

anpassen. Für die Weiterbildung, den Einsatz in Ihrer Educanet2-Klasse oder zur<br />

individuellen Förderung von Lernenden.<br />

Ziele, Inhalte: Sie lernen in diesem Kurs:<br />

� wie Sie einen Kurs mit Courselets erstellen.<br />

� wie Sie Kurse administrieren <strong>und</strong> freigeben für Klassen <strong>und</strong> Gruppen.<br />

� wie Sie andere Kurse <strong>im</strong>portieren.<br />

� wie Sie den Lernstand Ihrer Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>im</strong> Auge behalten.<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

2 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

13.09./ 20.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Teilnahmevoraussetzungen:<br />

Die Kursteilnehmenden müssen<br />

ein Educanet2-Konto besitzen <strong>und</strong><br />

geübte Educanet2-User sein.<br />

208


53.07 WORD 2010 – POWERPOINT 2010<br />

209<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Kennen lernen <strong>und</strong> Anwenden der <strong>neu</strong>en Funktionen von Word 2010 <strong>und</strong> Powerpoint 2010<br />

anhand konkreter Beispiele für den praxisnahen Unterricht<br />

Inhalte<br />

Word 2010 (1 Kursabend):<br />

Die Textverarbeitung verspricht vor allem einfacheren <strong>Zug</strong>ang zu grafischen Effekten. Per<br />

Mausklick bringen Sie Textpassagen zum Glühen oder hinterlegen Abschnitte mit schicken<br />

Schatten. Neue SmartArt-Funktionen peppen ein Dokument weiter auf <strong>und</strong> vermeiden<br />

langweilige Text-Listen. In der Document-Map lassen sich Dokumente schnell <strong>und</strong> einfach<br />

organisieren. Eine verbesserte Suche spürt jetzt auch Bilder, Tabellen, Formeln <strong>und</strong><br />

Fussnoten schnell in sämtlichen Teilen eines Dokuments auf. Weiter verbessert hat<br />

Microsoft zudem die Druckvorschau.<br />

PowerPoint 2010 (2 Kursabende):<br />

In der Präsentations-Software PowerPoint 2010 hat sich vor allem der Umgang mit<br />

Grafiken verbessert. Reichlich <strong>neu</strong>e Effekte stehen <strong>im</strong> Ribbon-Menü zur Wahl, die Sie mit<br />

Hilfe einer Live-Vorschau direkt ausprobieren können. Neue An<strong>im</strong>ationen <strong>und</strong><br />

komfortablerer Umgang mit Videos sorgen für aufregendere Präsentationen.<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

53.08 EXCEL 2010 IM SCHULALLTAG SINNVOLL EINSETZEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

� Neuerungen von Excel 2010 kennen lernen<br />

� Auffrischen der Basisfunktionen in Excel<br />

� Tabellen berechnen, gestalten <strong>und</strong> drucken<br />

� Daten in Tabellen sortieren <strong>und</strong> filtern<br />

� Zahlen grafisch darstellen (Diagramme)<br />

� einfache Arbeitsblätter für den Unterricht erstellen<br />

Inhalte<br />

Praktische Anwendungen für den Unterricht: Arbeitsblätter zum Üben des 1x1 inkl.<br />

Lösungen erstellen, Geometrische Körper berechnen, Opt<strong>im</strong>ierungsaufgaben, Höhenprofil<br />

erstellen (Diagramm), Kredite als Schuldenfalle (Lebensk<strong>und</strong>e), Budget erstellen,<br />

Lagerabrechnungen. Eigene Ideen können eingebracht werden.<br />

Matthias Christen, Steinhausen - Sek<strong>und</strong>arlehrer, PUS SIZ<br />

Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

3 DO-Abende 19.<strong>00</strong>-21.30<br />

08.03./ 15.03./ 22.03.2012<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

2 MI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

21.09./ 28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

4 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Basiskenntnisse in Excel sind<br />

vorteilhaft, jedoch nicht zwingend.


Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

53.09 BILDBEARBEITUNG – ALLES RUND UM FOTOS<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte: Die Teilnehmenden lernen während des Kurses<br />

� mit der digitalen Fotokamera Fotos zu machen <strong>und</strong> die Bilder in den PC einzulesen.<br />

� Bilder zu vergrössern <strong>und</strong> zu verkleinern.<br />

� rote Augen zu entfernen.<br />

� Bilder zu konvertieren.<br />

� Bildteile auszuschneiden.<br />

� Bilder aufzuhellen, zu verdunkeln.<br />

� Bilder zu drehen.<br />

� Fotos <strong>im</strong> Internet zu suchen <strong>und</strong> in Worddokumente einzufügen.<br />

� verschiedene Formatmöglichkeiten anzuwenden.<br />

Gearbeitet wird mit Microsoft Office Picture Manager <strong>und</strong> Word 07.<br />

Sarah Hotz Riek, <strong>Zug</strong> - Kindergartenlehrperson, Medienpädagogin<br />

2 MI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.30<br />

23.11./ 30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

53.10 DIGITALE BILDBEARBEITUNG MIT PHOTOSHOP ELEMENTS<br />

Stufenübergreifend<br />

Photoshop Elements ist ein Bestseller unter den Bildbearbeitungsprogrammen <strong>und</strong> wird an<br />

vielen Schulen <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> eingesetzt - ein Gr<strong>und</strong> mehr, das Programm kennen zu<br />

lernen.<br />

Inhalte: Wir lernen<br />

� digitale Bilder zu opt<strong>im</strong>ieren, Bildgrösse <strong>und</strong> Auflösung zu verändern.<br />

� Fotos <strong>im</strong> geeigneten Bildformat (jpg, gif, tif, png etc.) zu speichern.<br />

� mehrere Fotos gleichzeitig zu verarbeiten (Stapelverarbeitung).<br />

� ein Motiv mit verschiedenen Werkzeugen freizustellen <strong>und</strong> dieses vor einen <strong>neu</strong>en<br />

Hintergr<strong>und</strong> oder in ein anderes Bild zu platzieren.<br />

� ein Bild mit den geeigneten Retusche-Werkzeuge zu verbessern bzw. verschönern.<br />

� einige Tipps <strong>und</strong> Tricks <strong>im</strong> Umgang mit Photoshop Elements kennen.<br />

Claudia Bürgisser-Meyer, Allenwinden - Lehrerin BG, TW, KAMEZ, DIGITAL MEDIA<br />

4 DI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.30<br />

08.11./ 15.11./ 22.11./ 29.11.2011<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Voraussetzung: Gr<strong>und</strong>legende<br />

Computerkenntnisse<br />

210


53.11 VIDEOFILME AM PC BEARBEITEN<br />

211<br />

Stufenübergreifend<br />

Von der Videokamera, vom Fotoapparat oder vom Handy überspielen wir Videofilme auf<br />

den PC <strong>und</strong> bearbeiten diese: Wir schneiden, fügen zusammen, überblenden, verändern,<br />

tricksen, etc. Dabei arbeiten wir mit kostenlosen Videobearbeitungsprogrammen, wie dem<br />

Microsoft Windows Movie Maker.<br />

Voraussetzung für diesen Kurs ist die gute Beherrschung des Windows-Explorers. Die<br />

Teilnehmenden sollen problemlos Ordner <strong>und</strong> Dateien erstellen, löschen, kopieren,<br />

verschieben <strong>und</strong> umbenennen können.<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

4 MI-Abende 19.<strong>00</strong>-21.30<br />

11.01./ 18.01./ 25.01./ 01.02.2012<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

53.12 ANFERTIGUNG VON UNTERRICHTSMATERIALIEN MIT ZARB<br />

Stufenübergreifend<br />

Zarb ist ein wohldurchdachtes Softwarepaket zur Anfertigung von Übungsaufgaben,<br />

Arbeitsblättern, Leseübungen <strong>und</strong> Tests für Lernzwecke. Sie lernen, auf einfache Weise<br />

Kreuzworträtsel, Kammrätsel, Wortsuchrätsel, Gehe<strong>im</strong>schriften <strong>und</strong> Lückentexte für<br />

verschiedene Lernniveaus herzustellen. Zarb eignet sich für alle Fächer <strong>und</strong> Lerngebiete.<br />

Es können Aufgabenblätter in deutscher Sprache <strong>und</strong> in allen westeuropäischen<br />

Fremdsprachen hergestellt werden.<br />

Die umfangreichen Quelldateien für Verben <strong>und</strong> Wortarten in acht verschiedenen<br />

Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Spanisch, Italienisch, Polnisch,<br />

Latein) machen Zarb besonders wertvoll für den Sprachenunterricht. Mit der <strong>neu</strong>en Version<br />

stehen uns weitere Verfeinerungen des Angebotes zur Verfügung.<br />

Karl Spörri, Hünenberg See - Pr<strong>im</strong>arlehrer<br />

1 DO-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Hünenberg, ZG<br />

Bemerkungen<br />

Das Programm ZARB sollte<br />

installiert sein.<br />

Teilnahmevoraussetzung:<br />

Gr<strong>und</strong>kenntnisse <strong>im</strong> Umgang mit<br />

MS Word


Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

53.13 KLEINE HELFERLEIN - DIGITAL GOODIES ;-)<br />

Stufenübergreifend<br />

In diesem Kurs werden kleine, nützliche Tools vorgestellt, welche (nicht nur) Lehrpersonen<br />

be<strong>im</strong> Lehren, Organisieren, Dokumentieren, Recherchieren, be<strong>im</strong> kreativen Arbeiten oder<br />

persönlichen Wissensmanagement <strong>und</strong> in vielen anderen Situationen unterstützen können.<br />

All diese Programme oder Webanwendungen sind frei verfügbar. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

Olivier Wüest, Sarnen - Dozent <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, Verantwortlicher E-Learning<br />

1 DO-Abend 18.<strong>00</strong>-20.30<br />

01.12.2011<br />

Kursdauer<br />

2.5 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

53.14 SYSTEMATIK DES PROGRAMMIERENS MIT KARA ENTDECKEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte: Die Teilnehmenden<br />

� lernen anhand einer spielerischen Lernwelt mit dem Marienkäfer Kara, die Gr<strong>und</strong>idee<br />

des binären Denkens (wenn-dann-Denkweise) kennen.<br />

� können Kara so programmieren, dass sie den Weg durch einfache, selbst gestaltete<br />

Welten findet.<br />

� können ihr <strong>neu</strong> erlangtes Denken auf vorgegebene Welten anwenden.<br />

� erfahren, wie ein Programm gr<strong>und</strong>sätzlich funktioniert <strong>und</strong> merken, dass viele Wege<br />

zum Ziel führen.<br />

Michael Müller, Baar - Pr<strong>im</strong>arlehrer, Schulhausleiter, ICT- An<strong>im</strong>ation & Support<br />

1 MI-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

16.11.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Kurs für Einsteiger, es werden<br />

keine Kenntnisse vorausgesetzt.<br />

53.15 STELLWERK – PC-UNTERSTÜTZUNG FÜR LERNENDE UND LEHRPERSONEN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Die Tests von Stellwerk können <strong>im</strong> Sinne einer Lernstandserhebung zu Beginn der dritten<br />

Oberstufenklasse eingesetzt werden. Die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler vergleichen<br />

zusammen mit der Lehrperson das Resultat mit dem Anforderungsprofil ihres gewünschten<br />

Berufes. Daraus wird ersichtlich, wo es noch Lücken zu stopfen gilt.<br />

Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler werden also zu selbsttätigem Lernen angeleitet. Dazu braucht<br />

es ein Organisationstool, entsprechendes Übungsmaterial (CD, WEB), eine Suchhilfe <strong>und</strong><br />

die Möglichkeit, auf einfache Weise Unterrichtsmaterial aufbereiten <strong>und</strong> verteilen zu<br />

können.<br />

Inhalte<br />

Die Fragestellung: Wo finde ich als Lehrperson Übungsmaterialien, die auf die<br />

individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind? Wie kann ich solche Förderst<strong>und</strong>en opt<strong>im</strong>al<br />

vorbereiten?<br />

Folgende Tools <strong>und</strong> Programme können Ihnen dabei die Arbeit erleichtern:<br />

� educanet2 als Drehscheibe für die Organisation selbsttätigen Lernens<br />

� educanet2 - Desktop (Dateiablage, Administration, Messenger, integrierter Browser,<br />

PIM Synchronisation)<br />

� revoca WEB<br />

1 DO-Abend 19.<strong>00</strong>-21.30<br />

22.09.2011<br />

Kursdauer<br />

2.5 Std.<br />

Kursort<br />

Hünenberg, ZG<br />

212


� learnmate (Ma, En, Fr, M&U) ev. weitere Angebote <strong>im</strong> Internet<br />

� MS Windows Search (sortieren, filtern, Vorschau)<br />

� Kopierer: Versenden von Bilddateien (Intranet, Internet)<br />

Markus Honegger, Hünenberg - Sek<strong>und</strong>arlehrer phil. I, KAMEZ, Ausbildner, OSKIN<br />

Andreas Busslinger, Baar – Sek<strong>und</strong>arlehrer<br />

53.16 BUDENBERG – LERNSOFTWARE ZUR FÖRDERUNG<br />

213<br />

SHP<br />

Budenberg bietet in den Fachbereichen Deutsch, Mathematik, Mensch <strong>und</strong> Umwelt <strong>und</strong><br />

Englisch Lernsoftwareprodukte an. Die Programmserie ist aufgr<strong>und</strong> ihrer vielfältigen<br />

Möglichkeiten für Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler der Pr<strong>im</strong>arschule bis zur 6. Klasse geeignet,<br />

für Lernbehinderte, geistig Behinderte <strong>und</strong> speziell auch für Körperbehinderte. Ausserdem<br />

ist sie gut einsetzbar für den Nachhilfeunterricht <strong>und</strong> zur Einzelförderung. Inzwischen<br />

umfasst die Sammlung 70 Programme.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Der Kurs führt in die Lernsoftware <strong>und</strong> deren Bedienung ein <strong>und</strong> die Teilnehmenden haben<br />

Zeit, einen Teil dieser Fülle an verschiedenen Programmen selber auszuprobieren.<br />

S<strong>im</strong>one Gisler, <strong>Zug</strong> – Heilpädagogin<br />

53.17 FACEBOOK, TWITTER, YOUTUBE, SKYPE, MSN UND CO.<br />

Kommunikation <strong>im</strong> Alltag<br />

Stufenübergreifend<br />

Kennen Sie Facebook, Twitter, Youtube, Skype <strong>und</strong> MSN? Nicht?<br />

Ihre Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler schon. Höchste Zeit sich damit zu befassen!<br />

Ziele, Inhalte<br />

Kennenlernen, ausprobieren, pröbeln, Erfahrungen sammeln, gegenüber stellen, Chancen<br />

nutzen, Gefahren aufzeigen, Richtlinien kennen lernen <strong>und</strong> installieren sind Gegenstand<br />

unseres Kurses.<br />

Nähere Informationen finden Sie unter :<br />

Facebook: http://www.0x1b.ch/blog/12367146<strong>00</strong>/index_html<br />

Twitter: http://www.youtube.com/watch?v=jsM_88qzuwM<br />

Youtube: http://de.wikipedia.org/wiki/YouTube<br />

Skype: http://www.skype.com/intl/de/allfeatures/skypetoskypecall/<br />

MSN: http://messenger.live.de/Live-Messenger/Funktionen.aspx<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

Alfred Meier, Steinhausen - Techniker, Informatiker<br />

Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

2 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

08.05./ 15.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

53.18 KRITISCHER MEDIENKONSUM<br />

Stufenübergreifend<br />

Kinder <strong>und</strong> Jugendliche haben häufig schon früh einen hohen Fernsehkonsum. Später<br />

kommen Internet <strong>und</strong> Computerspiele dazu. Diese Phänomene beeinflussen junge<br />

Menschen nachhaltig <strong>und</strong> haben teilweise äusserst problematische Auswirkungen auf ihre<br />

Entwicklung, wovon die Schule ebenfalls massiv betroffen ist.<br />

Ziele<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen der Hirnentwicklung bei Kindern <strong>und</strong> Jugendlichen <strong>im</strong> Hinblick auf den<br />

Einfluss von Medien<br />

� Auswirkungen von Medienkonsum auf Kinder <strong>und</strong> Jugendliche unter besonderer<br />

Berücksichtigung von sexuellen Darstellungen <strong>und</strong> Gewalt<br />

� Gr<strong>und</strong>sätze einer verantwortungsbewussten Medienerziehung beziehungsweise der<br />

Informationsvermittlung darüber (beispielsweise an Elternveranstaltungen)<br />

Inhalte<br />

� Vermittlung von Kenntnissen über die <strong>neu</strong>rologischen <strong>und</strong> soziokulturellen<br />

Auswirkungen auf die Entwicklung junger Menschen unter dem Einfluss verschiedener<br />

Medien<br />

� Vorschläge für Erzieher betreffend den Umgang mit dieser Zeiterscheinung inkl.<br />

Anregungen für die Elterninformation<br />

Arbeitsweise<br />

Referat <strong>im</strong> Austausch mit Teilnehmenden, Plenumsdiskussionen, gemeinsames Erarbeiten<br />

von Vorschlägen für die Umsetzung z.B. an Elternveranstaltungen, Filmbeispiele<br />

Walter Wolf, Rüti - Schulleiter, Psychologe, Paar- <strong>und</strong> Familientherapeut<br />

53.19 TRICKFILM ENTDECKEN<br />

2 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

12.01./ 19.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, SHP, Lehrpersonen für Integrative Förderung<br />

Trickfilme gehören (nicht nur) bei den Kindern zu den beliebtesten Medienproduktionen.<br />

Mit Hilfe digitaler Werkzeuge können relativ einfach kreative An<strong>im</strong>ationen erstellt werden.<br />

Der Kurs bietet die Möglichkeit, ohne grosses Vorwissen in die Welt des Trickfilms<br />

einzusteigen.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Produktion eines eigenen Kurz-Trickfilms<br />

� Vorbereitung eines konkreten Klassenprojektes: Idee mit der Klasse entwickeln, Skript<br />

schreiben, Umsetzung, Stolpersteine (z.B. Hinweise zu Ton <strong>und</strong> rechtlichen Aspekten)<br />

Andreas Blunschi, Rothenburg - Medienpädagoge<br />

Beat Küng, Sachseln - Medienpädagoge Sek 1, Dozent <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

3 MI-Nachmittage 13.30-16.30<br />

29.02./ 07.03./ 14.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

214


53.20 KADERKURS ICT-ANIMATOREN<br />

215<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1, ICT-An<strong>im</strong>atorinnen <strong>und</strong> –An<strong>im</strong>atoren<br />

Ziel<br />

In diesem Kurs erhalten die ICT-An<strong>im</strong>atorinnen <strong>und</strong> -An<strong>im</strong>atoren der Volksschule <strong>neu</strong>e<br />

Inputs, um ICT-Projekte zu initiieren, zu entwickeln <strong>und</strong> erfolgreich abzuschliessen.<br />

Inhalte<br />

Folgende Themen könnten unter dem Aspekt der Medienpädagogik <strong>und</strong> Mediendidaktik<br />

aufgegriffen <strong>und</strong> vertieft behandelt werden:<br />

� Videotools: Rippen, Konvertieren,…<br />

� Cloudcomputing: Online-Tools, Google-Tools,…<br />

� Neue Lernsoftware für die Volksschule…<br />

� Educanet2-Neuerungen<br />

� Smartphone-Projekte in der Schule<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Das genaue Kursprogramm wird zu einem späteren Zeitpunkt best<strong>im</strong>mt. Die Arbeit erfolgt<br />

in Workshops mit kurzen Einblicken in alle Bereiche. Zudem werden zu allen Themen<br />

kleinere Arbeiten ausgeführt. Die Teilnehmenden sind nach Kursabschluss mit den<br />

notwendigen Informationen vorbereitet, die sie befähigt, konkrete Projekte zu realisieren.<br />

Philipp Wüthrich, Menzingen - Informatiker, Medienpädagoge<br />

Urs Aregger, Hagendorn - Pr<strong>im</strong>arlehrer, KAMEZ Ausbildner, OSKIN<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

<strong>00</strong>.03 Einführung: Didaktisches Zentrum des Kantons <strong>Zug</strong><br />

<strong>00</strong>.04 Einführung: LehrerOffice für <strong>neu</strong>e Lehrpersonen<br />

11.20 Persönliches Wissensmanagement mit digitalen Werkzeugen<br />

11.21 Datenschutz in der Schule - das müssen Sie wissen!<br />

35.05 Die Website www.feelok.ch <strong>im</strong> Unterricht nutzen<br />

43.15 Einsatz der Schul-PCs <strong>im</strong> Mathematikunterricht<br />

43.21 Eine Einführung: Dynamische Geometrie mit GeoGebra<br />

51.23 Appetizers <strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien<br />

Medien, Informations-- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

1 Mittwoch 08.30–17.<strong>00</strong><br />

11.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Der Vormittag tangiert die<br />

Unterrichtszeit. Deshalb ist eine<br />

Freistellung durch das<br />

gemeindliche Rektorat notwendig.


Bildnerisches Gestalten<br />

� 61 Bildnerisches Gestalten<br />

� 62 Technisches Gestalten (nichttextil, textil)<br />

� 63 Theater - Musik - Tanz<br />

� 64 Sport<br />

Partner(schafft)<br />

Dieser Jass verspricht einmalige Momente blühender Inspiration. Der Gradmesser aller Jass’ schlechthin verlangt nach ausserordentlichem<br />

Handwerk: Stockend, stechend <strong>und</strong> wyssend.<br />

In absoluter Perfektion – klassisch stilvoll - bekennt er Farbe <strong>und</strong> scheut sich weder vor berührenden Emotionen noch soziokulturellen<br />

Auswüchsen der Kommunikation.<br />

Kurz: ein traditioneller, strategisch meisterlicher <strong>und</strong> athmosphärisch dichter Jass.<br />

Welcher Jass ist hier beschrieben?<br />

� Differenzler<br />

� Hose-Runter<br />

� Molotow<br />

� Quoi faire (Volksm<strong>und</strong>: Coiffeur)<br />

� Schellenjass<br />

� Schieber<br />

� Smørrebrød<br />

� Tschau Sepp<br />

� <strong>Zug</strong>er Jass<br />

216


61 BILDNERISCHES GESTALTEN<br />

217<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

61.01 "SCHÖN SOLL ES SEIN!" - INNOVATIVE UNTERRICHTSENTWICKLUNG<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele<br />

� Planung, Begleitung <strong>und</strong> Beurteilung von ästhetischen Erfahrungs <strong>und</strong> Lernprozessen<br />

� Strukturierte <strong>und</strong> lernzielorientierte Unterrichtsgestaltung sowie die Förderung<br />

transparenter Beurteilungskultur in bildnerischen Prozessen <strong>und</strong> Produkten<br />

Inhalte<br />

Zur Fragestellung einer sinnvollen Unterrichtsplanung <strong>und</strong> fairen Beurteilung <strong>im</strong> Fach<br />

Bildnerisches Gestalten werden wichtige didaktische Aspekte zum Phasenmodell von<br />

Gunter Otto <strong>und</strong> unterschiedliche aktuelle Beurteilungsformen theoriebasiert aufgefächert<br />

<strong>und</strong> reflektiert. Diese werden in der Planung von konkreten bildnerischen Gestaltungsaufgaben<br />

praktisch angewendet, in der eigenen Klasse durchgeführt <strong>und</strong> mit Hilfe von<br />

Beurteilungsrastern ausgewertet. Die Untersuchungsergebnisse aus der Unterrichtspraxis<br />

werden abschliessend in der Kursgruppe zusammengefasst <strong>und</strong> diskutiert.<br />

Adelheid Z<strong>im</strong>mermann, Zürich - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

61.02 KUNST ALS ANREGUNG IM UNTERRICHT<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Wir lernen spielerische <strong>Zug</strong>änge zu Kunstwerken kennen. Angeregt durch Bilder werden<br />

eigene Bildfindungen ermöglicht <strong>und</strong> das Gestaltungsrepertoire für uns selber <strong>und</strong> zur<br />

Weitergabe an die Lernenden erweitert.<br />

Inhalte<br />

Wir betrachten Werke von Münter, Magritte, Jawlensky <strong>und</strong> lernen dabei unterschiedliche<br />

Methoden der Annäherung an ein Bild kennen. Ohne die Kunst zu kopieren werden<br />

Anregungen zu schöpferischen Prozessen vermittelt. Aus einem F<strong>und</strong>us an<br />

Unterrichtsmaterialien formulieren wir lustbetonte Aufgabenstellungen für den Unterricht.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Nach den theoretischen <strong>und</strong> praktischen Inputs steht für die Erprobung Zeit zur Verfügung.<br />

Unterrichtstransfer für die eigene Klasse in Stufengruppen.<br />

Esther Wicki-Schallberger, Kriens - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Fachlehrerin BG, Kunstschaffende<br />

4 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

07.09./ 14.09./ 21.09.2011/<br />

07.03.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

04.02./ 11.02.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-


Bildnerisches Gestalten<br />

61.03 ALLES FÜR D`CHATZ<br />

Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1<br />

Für die Ägypter war sie ein heiliges Tier. Klee malte sie hinter Glas. Warhol füllte ein<br />

dickes Skizzenbuch <strong>und</strong> Kirchner fertigte Holzschnitte von ihr an. Kaum ein anderes Tier<br />

hat so häufig Platz gef<strong>und</strong>en in Werken der Kunst wie die Katze.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Von diesen Darstellungen lassen wir uns anregen. In verschiedenen Techniken setzen wir<br />

ihren schmeichelnden Charakter um. Der Kurs vermittelt zahlreiche Impulse für den BG-<br />

Unterricht <strong>und</strong> ist garantiert „ned für d`Chatz“.<br />

Esther Wicki-Schallberger, Kriens - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Fachlehrerin BG, Kunstschaffende<br />

2 MI-Nachmittage 15.<strong>00</strong>-20.30<br />

14.03./ 21.03.2012<br />

Kursdauer<br />

11 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

61.04 DIE WELT DER FORMEN ENTDECKEN (FORMENZEICHNEN)<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Das Formenzeichnen führt zum Wesentlichen des (Er-)Lebens. Das Eintauchen in die Welt<br />

der Formen ermöglicht lebendige Abstraktion <strong>und</strong> bunte Fantasie. Es werden wichtige<br />

bildende Gr<strong>und</strong>lagen gesetzt. Kinder erk<strong>und</strong>en eine faszinierende Welt von Krummen <strong>und</strong><br />

Geraden.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Das Wesentliche von Formen erfassen, erleben <strong>und</strong> umsetzen<br />

� Raumerfassung <strong>und</strong> Raumorientierung<br />

� Gr<strong>und</strong>lagen (Schreiben von Zahlen / Buchstaben etc) legen<br />

� Abstraktes Denken <strong>und</strong> Fantasie stärken<br />

� Lebendigkeit der Formen erleben<br />

Arbeitsweise<br />

Im gemeinsamen Tun werden pädagogische Umsetzungsmöglichkeiten <strong>und</strong> Ziele<br />

erarbeitet. Ebenso wird Hintergr<strong>und</strong>swissen vermittelt.<br />

Martina Bacher, Männedorf - Supervisorin, Kindergärtnerin, Lehrerin<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

21.09./ 28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

218


61.05 PORTRAIT: LUSTVOLL, FUNDIERT UND MACHBAR<br />

219<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele<br />

Im Zentrum stehen Ihre eigenen gestalterischen Erfahrungen <strong>im</strong> Umgang mit einem eigens<br />

entwickelten, abwechslungsreichen Unterrichtsdossier (Anschauungsmaterial,<br />

Schüleraufgaben, Lehrerkommentare, Sequenzablauf) zum Thema „Portrait“.<br />

Inhalte<br />

� Gestalterische Techniken (von der Malerei bis zu <strong>neu</strong>en Medien, frei verfügbare<br />

Computerprogramme etc.) werden erlernt oder vertieft.<br />

� Verschiedene Künstlerarbeiten werden besprochen <strong>und</strong> an Beispielen erklärt, wie diese<br />

als Inspirationsquellen für einen motivierenden Unterrichtseinstieg eingesetzt werden<br />

können.<br />

� Inputs über einen anregenden Einsatz von Bildmaterial <strong>im</strong> Unterricht werden gegeben.<br />

Arbeitsweise <strong>und</strong> Transfer<br />

Arbeitsgr<strong>und</strong>lage ist das Unterrichtsdossier, welches <strong>im</strong> Kurs besprochen <strong>und</strong> praktisch<br />

umgesetzt wird. Die Unterrichtssequenz kann ohne zusätzlichen Vorbereitungsaufwand<br />

auf allen Pr<strong>im</strong>arschulstufen eingesetzt werden (als ganze zusammenhängende Einheit<br />

oder als einzelne Aufgaben).<br />

Florence Iff, Zürich - Lehrerin für Gestaltung <strong>und</strong> Kunst SVEB II<br />

Nora Howald, Zürich - Lehrerin für Gestaltung <strong>und</strong> Kunst MbA<br />

61.06 KONKRETE KUNST - MEIN ERSTES LEINWANDBILD<br />

Stufenübergreifend<br />

Die Teilnehmenden lernen Werke der 'konkreten Kunst' kennen <strong>und</strong> gewinnen Einblicke in<br />

diese faszinierende Bilderwelt. Dieses Angebot richtet sich an Lehrpersonen, die das<br />

Wahlpflichtfach Bildnerisches Gestalten <strong>im</strong> 8. bis 10. Schuljahr unterrichten. Aber es sind<br />

auch Lehrpersonen anderer Stufen <strong>und</strong> Fächer sind willkommen.<br />

Inhalte<br />

� Verschiedene Künstlerinnen <strong>und</strong> Künstler der konkreten Kunstrichtung kennen lernen<br />

� Materialk<strong>und</strong>e<br />

� Technische Möglichkeiten ausprobieren<br />

Arbeitsweise<br />

� Sie skizzieren Entwürfe für ein eigenes Bild.<br />

� Sie malen ein Bild mit Acrylfarbe auf Leinwand <strong>im</strong> Format 40 x 40 cm.<br />

Transfer<br />

Das nötige Unterrichtsmaterial wird abgegeben. Die gemachten Erfahrungen können direkt<br />

<strong>im</strong> Unterrichtet eingesetzt werden.<br />

Maria Bettina Cogliatti, <strong>Zug</strong> - freischaffende Bildhauerin <strong>und</strong> Zeichnerin<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

DO-FR 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

SA 09.<strong>00</strong>-14.30<br />

19.04./ 20.04./ 21.04.2012<br />

Kursdauer<br />

18 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. 30.-<br />

2 Samstage 08.30-17.<strong>00</strong><br />

24.03./ 31.03.2012<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Bildnerisches Gestalten<br />

61.07 GESTALTERISCHE PROZESSE INSZENIEREN - MALEN, ZEICHNEN UND<br />

PLASTIZIEREN<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden kennen prozessorientierte gestalterische Vorgänge, können<br />

gestalterische Kriterien aus der bildenden Kunst ableiten, verfügen über gr<strong>und</strong>legende<br />

Kriterien der Farb-, Form- <strong>und</strong> Raumgestaltung <strong>und</strong> sind in der Lage eigene <strong>und</strong> fremde<br />

Arbeiten nach gestalterischen Kriterien zu reflektieren.<br />

Inhalte<br />

Thematische Gestaltungsreihe <strong>im</strong> plastischen, zeichnerischen <strong>und</strong> malerischen Bereich.<br />

Ableiten gestalterischer Aufgaben aus der bildenden Kunst. Die Auftragserteilung allein<br />

macht noch keinen wirklich motivierenden Unterricht <strong>im</strong> Bildnerischen Gestalten aus.<br />

Welche Impulse brauchen Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler für den <strong>Zug</strong>ang zu lebendigen<br />

Malprozessen?<br />

Arbeitsweise<br />

Kurze didaktische Einführungen mit langen Phasen eigener gestalterischer Tätigkeit<br />

Jürg Imholz, Zürich - Dozent <strong>PHZ</strong>H<br />

61.08 HAND - SCHRIFT – ZEICHEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Handzeichen aufs Papier bringen, umsetzen in Collage <strong>und</strong> einfacher Drucktechnik<br />

� Mit unserer Handschrift spielerisch umgehen, Wörter <strong>und</strong> Texte spiegeln,<br />

überschreiben, verdichten<br />

� In den Exper<strong>im</strong>enten spannende Zeichen entdecken, diese malend vergrössern<br />

� Ausarbeiten eines grossen grafischen Plakates <strong>und</strong> ein Zeichen zu einer Flächen- <strong>und</strong><br />

Farbarbeit weiterentwickeln<br />

Marietta Meier-Bättig, Langenthal - Fachlehrerin BG<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

24.09./ 01.10.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 15.-<br />

3 FR-Abende 18.30-21.30<br />

21.10.2011/28.10.2011/04.11.201<br />

1<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

220


61.09 DIE COLLAGE - EINE FASZINIERENDE ART DER BILDGESTALTUNG<br />

221<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Wir lernen die vielfältigen Ausdrucksmöglichkeiten des "Klebebildes" kennen. Angeregt<br />

durch Einblicke ins Lebenswerk von Künstlern <strong>und</strong> in Dokumentationen von<br />

Schülerarbeiten kleben wir eigene Collagen <strong>und</strong> finden Aufgabenstellungen für den<br />

Unterricht.<br />

Inhalte<br />

Durch die Hinführung zu Kunstwerken von Hannah Höch <strong>und</strong> Henri Matisse gestalten wir<br />

Bilder in Collagetechnik. Dabei lernen wir verschiedene Klebemethoden <strong>und</strong><br />

Collagetechniken kennen. (Bildmontage, Rollage, Klappschnitt usw.). Wir betrachten<br />

Schülerarbeiten verschiedener Stufen <strong>und</strong> erarbeiten den Unterrichtstransfer für die eigene<br />

Klasse.<br />

Arbeitsweise<br />

Die schrittweise Hinführung zu den Lerninhalten mit zahlreichen Anschauungsmaterialien<br />

ermöglicht eigenes Gestalten <strong>und</strong> Erproben in Einzel- <strong>und</strong> Gruppenarbeit.<br />

Esther Wicki-Schallberger, Kriens - Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Fachlehrerin BG, Kunstschaffende<br />

61.10 SKULPTUR AUS GASBETON<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Gasbeton, als Ytong bekannt, ist ein erschwinglicher Baustein, der mit Säge, Feile <strong>und</strong><br />

Messer leicht zu bearbeiten ist. Im Kurs lernen Sie aus einer plastischen Gr<strong>und</strong>form durch<br />

Abbauen ein Relief oder eine Skulptur zu gestalten.<br />

Inhalte<br />

Gr<strong>und</strong>lagen des plastischen Gestaltens:<br />

� addidive <strong>und</strong> subtraktive Verfahren<br />

� zwei-<strong>und</strong> dreid<strong>im</strong>ensionales Skizzieren<br />

� Kunstbetrachtung<br />

� Einsicht in Gestaltungsaufgaben zum Thema<br />

Arbeitsweise<br />

Individuelles Gestalten <strong>im</strong> Atelierbetrieb wechselt sich mit praktischen <strong>und</strong> theoretischen<br />

Inputs ab.<br />

Transfer: Mit Gasbeton kann <strong>im</strong> Bildnerischen Gestalten oder in Projektwochen gestaltet<br />

werden.<br />

Daniela Ra<strong>im</strong>ann, Zürich - Fachlehrerin Bildnerisches Gestalten<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

12.11.2011/19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 15.-<br />

2 Samstage 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

24.03./ 31.03.2012<br />

Kursdauer<br />

13 Std.<br />

Kursort<br />

Steinhausen, ZG


Bildnerisches Gestalten<br />

61.11 GESTALTEN MIT NATURMATERIALIEN (GRUNDKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Dieser Kurs findet vorwiegend <strong>im</strong> Freien statt <strong>und</strong> vermittelt den Teilnehmenden Ideen, wie<br />

die Natur in den Unterricht integriert <strong>und</strong> als gestalterischer Raum genutzt werden kann.<br />

Inhalte<br />

� Mit verschiedenen Naturmaterialien exper<strong>im</strong>entieren <strong>und</strong> gestalten<br />

� Räumliche Wahrnehmungsübungen<br />

� Vergängliche Werke planen, gestalten <strong>und</strong> dokumentieren<br />

� Kunstbetrachtung Land Art, Arte Povera<br />

� Einsicht in Gestaltungsaufgaben zum Thema<br />

Arbeitsweise<br />

Exper<strong>im</strong>entelles Gestalten <strong>im</strong> Freien wechselt sich mit praktischen <strong>und</strong> theoretischen<br />

Inputs ab.<br />

Transfer<br />

'Gestalten mit Naturmaterialien' kann <strong>im</strong> Bildnerischen Gestalten, interdisziplinär oder in<br />

Projektwochen thematisiert werden.<br />

Daniela Ra<strong>im</strong>ann, Zürich - Fachlehrerin Bildnerisches Gestalten<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

12.05.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Steinhausen, ZG<br />

61.12 GESTALTEN MIT NATURMATERIALIEN IM HERBST (AUFBAUKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Dieser Kurs baut auf dem letztjährigen Kurs 'Gestalten mit Naturmaterialien (Gr<strong>und</strong>kurs)'<br />

auf. Er findet jedoch <strong>im</strong> Herbst <strong>und</strong> am Wasser statt. Die Inhalte des Gr<strong>und</strong>kurses werden<br />

vertieft <strong>und</strong> ergänzt.<br />

Ziele, Inhalte<br />

� Mit verschiedenen Naturmaterialien gestalten <strong>und</strong> exper<strong>im</strong>entieren; Schwerpunkt Farbe<br />

<strong>und</strong> Konstruktion (Schichten von Steinen)<br />

� Räumliche Wahrnehmungsübungen <strong>und</strong> -spiele<br />

� Skizzieren<br />

� Vergängliche Werke planen, gestalten <strong>und</strong> dokumentieren<br />

� Kunstbetrachtung Land Art, Arte Povera<br />

� Einsicht in Gestaltungsaufgaben zum Thema<br />

Arbeitsweise<br />

Exper<strong>im</strong>entelles Gestalten <strong>im</strong> Freien wechselt sich mit praktischen <strong>und</strong> theoretischen<br />

Inputs ab.<br />

Transfer<br />

'Gestalten mit Naturmaterialien' kann <strong>im</strong> bildnerischen Gestalten, interdisziplinär oder in<br />

Projektwochen thematisiert werden.<br />

Daniela Ra<strong>im</strong>ann, Zürich - Fachlehrerin Bildnerisches Gestalten<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

29.10.2011<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

222


61.13 WALD- UND WIESENTRAUM ZU JEDER JAHRESZEIT – KREATIVE<br />

GESTALTUNGSIDEEN<br />

223<br />

Stufenübergreifend<br />

Inhalte<br />

Bei kurzen Spaziergängen werden unsere Sinne angeregt <strong>und</strong> unser Herz für die<br />

zahlreichen Naturgeschenke geöffnet. Be<strong>im</strong> Sammeln <strong>und</strong> Suchen von Naturmaterialien<br />

entstehen erste Ideen für das Schmücken von Räumen. Unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung<br />

werden die Wald- <strong>und</strong> Wiesenf<strong>und</strong>stücke zu dekorativen Kunstobjekten arrangiert, in<br />

denen sich die Jahreszeit wiederspiegelt.<br />

Ziele<br />

� Wirkungsvolle Dekorationsmöglichkeiten zu den vier Jahreszeiten kennen lernen<br />

� Aus Naturmaterialien Dekorationen für die Schulräume herstellen<br />

� Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler für das Erstellen von Raumschmuck mit einfachen Mitteln<br />

motivieren <strong>und</strong> anleiten<br />

Nicole Stadelmann, Malters – Floristin<br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

31.13 Kunsthandwerk - Handwerkskunst<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

4 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

15.09./ 24.11.2011/<br />

29.03.2012/ 14.06.2012<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Technisches Gestalten<br />

62 TECHNISCHES GESTALTEN (NICHTTEXTIL, TEXTIL)<br />

62.01 EINFÜHRUNG: ORIENTIERUNGSARBEIT TG – LEUCHTENDE HÜLLEN AUS<br />

PAPIER<br />

Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Orientierungsarbeit kennen lernen <strong>und</strong> dabei Teilschritte der Aufgabenstellungen selber<br />

lösen.<br />

Inhalte<br />

Die Teilnehmenden haben die Gelegenheit, Teile der Orientierungsarbeit praktisch<br />

auszuführen. Durch das Arbeiten <strong>im</strong> Kurs werden die vielfältigen <strong>und</strong> kreativen<br />

Möglichkeiten der Aufgaben in den Resultaten der Teilnehmenden ersichtlich. Das<br />

Beurteilungssystem wird in Teilaspekten angewendet, um sich die Handhabung<br />

anzueignen.<br />

Elisabeth Cuba-Emmenegger, Brunnen - Fachlehrerin TG<br />

Heidi Gisler, Oberdorf - Stufenleiterin<br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

29.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Brunnen, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. Fr. 15.-<br />

62.02 ATELIER EINSTECKEN, AUFFÄDELN, VERBINDEN – GESTALTEN UND<br />

LERNEN (4-8 JÄHRIGE)<br />

Kindergarten, Unterstufe, Lehrpersonen für Textiles Werken<br />

Einstecken, Auffädeln <strong>und</strong> Verbinden sind elementare Verfahren, welche jedes Kind<br />

zumindest ansatzweise kennt. Durch Anregungen <strong>und</strong> Impulse aus dem Atelier werden<br />

feinmotorische, konstruktive, gestalterische Fähigkeiten <strong>und</strong> Materialkenntnisse individuell<br />

gefördert. Aufbau <strong>und</strong> praktisches Kennenlernen des Ateliers. Erarbeiten von Unterrichtsvorhaben.<br />

Arbeiten mit dem Lehrmittel "Werkweiser 1".<br />

Elisabeth Cuba-Emmenegger, Brunnen - Fachlehrerin TG<br />

2 Samstage 08.30-16.<strong>00</strong><br />

27.08./ 03.09.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Brunnen, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

224


62.03 HÄKELN MIT DRAHT BIS SCHNUR, GARN BIS EFFEKTWOLLE!<br />

225<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele, Inhalte<br />

Unkonventionell <strong>und</strong> verschiedenartig erleben Sie Häkeln mit unterschiedlichen Materialien<br />

<strong>und</strong> Techniken.<br />

Arbeitsweise<br />

Sie entscheiden, welche Technik <strong>und</strong> welches Material Sie selbstständig auspobieren <strong>und</strong><br />

umsetzen möchten. Als Entscheidungshilfe finden Sie <strong>im</strong> Kurs eine grosse Auswahl an<br />

Anschauungsmaterial <strong>und</strong> Gegenständen.<br />

Transfer<br />

Die Gegenstände mit Beschreibungen können direkt <strong>im</strong> Unterricht umgesetzt werden.<br />

Elisabeth Wickli, Krummenau - Handarbeits- <strong>und</strong> Hauswirtschaftslehrerin<br />

62.04 VOM FADEN ZUR FLÄCHE ZUR FORM<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Vertiefen der verschiedenen Verfahren <strong>im</strong> Textilen. Durch Materialexper<strong>im</strong>ente Vor- <strong>und</strong><br />

Nachteile der verschiedenen Materialen kennen lernen.<br />

Inhalte<br />

In Ateliers werden wir die Gr<strong>und</strong>kenntnisse in den verschiedenen Verfahren (Weben,<br />

Stricken, Häkeln) vertiefen. Durch Materialexper<strong>im</strong>ente setzen wir uns mit<br />

unterschiedlichsten Materialen auseinander <strong>und</strong> lernen Vor- <strong>und</strong> Nachteile bei der<br />

Verarbeitung der Materialen kennen. Tipps <strong>und</strong> Tricks helfen uns bei der konkreten<br />

Umsetzung <strong>im</strong> Unterricht.<br />

Elisabeth Cuba-Emmenegger, Brunnen - Fachlehrerin TG<br />

Technisches Gestalten<br />

1 FR-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

1 SA-Nachmittag 13.30-16.30<br />

21.10./ 22.10.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. Fr. 5.-<br />

1 FR-Abend 17.30-21.30<br />

1 Samstag 08.30-16.<strong>00</strong><br />

30.03./ 31.03.2012<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Brunnen, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Für Neueinsteiger Lehrpersonen<br />

Textiles Gestalten<br />

Materialkosten: Fr. 20.-


Technisches Gestalten<br />

62.05 AUS DEM KOKON – GEHEIMNISSE DER SEIDE<br />

Lehrpersonen für Textiles Werken / Hauswirtschaft<br />

Seide lässt sich auf vielfältige Weise gewinnen. Entdecken Sie Materialk<strong>und</strong>e <strong>neu</strong>.<br />

Inhalte, Arbeitsweise<br />

Im ersten Teil lernen Sie die verschiedenen Möglichkeiten kennen, Seide direkt aus dem<br />

Kokon zu gewinnen. Aus den edlen Seidenfasern fertigen wir in einem zweiten Teil kleine<br />

Gegenstände nach eigene Ideen <strong>und</strong> Wünschen an. Darüber hinaus erfahren Sie<br />

Spannendes 'R<strong>und</strong> um die Seide'.<br />

Ziele: Die Kursteilnehmenden<br />

� kennen die vielfältigen Möglichkeiten, welche das Material bietet <strong>und</strong> wissen über<br />

Hintergründe Bescheid.<br />

� lernen Techniken zur Gewinnung von Seidenfasern kennen: Kokon abhaspeln, Kokon<br />

ausdehnen, Silk Twist herstellen, Seidenpapier herstellen, Seide Färben, Silk Carrier<br />

Rods verarbeiten usw.<br />

� können Seidenfasern zu textilen <strong>und</strong> nicht textilen Gegenständen verarbeiten <strong>und</strong><br />

können das Gelernte <strong>im</strong> Unterricht umsetzen.<br />

Romana Küchler, Tomils - Fachleherin Textiles Werken, Handfilzerin, Seidenfachfrau<br />

62.06 GLASPERLEN DREHEN AN DER FLAMME (GRUNDKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Von der kalten Glasstange zur verzierten Glasperle<br />

Ziele<br />

Sie erlernen die Gr<strong>und</strong>techniken des Glasperlewickelns für den Schulunterricht <strong>und</strong><br />

wickeln aus Muranoglas kunstvolle Perlen. Bei Abschluss des Kurses verfügen Sie über<br />

eine Handvoll Glasperlen in verschiedenen Farbzusammensetzungen <strong>und</strong> Formen.<br />

Inhalte<br />

� Umgang mit Brenner, Gas <strong>und</strong> Glas; Sicherheitsmassnahmen<br />

� Didaktische Tipps für die Umsetzung <strong>im</strong> Schulunterricht<br />

� Einfache Gr<strong>und</strong>perlen, verziert mit Punkten <strong>und</strong> Linien an einem Kartuschenbrenner<br />

gefertigt<br />

� Verschiedene Gr<strong>und</strong>formen wie Spacer, Kegel, Würfel <strong>und</strong> Walzen<br />

� Reinigung <strong>und</strong> Weiterverabeitungstipps der einzelnen Glasperlen<br />

Arbeitsweise<br />

Theorie 45 Min., übrige Zeit praktisches Arbeiten am Brenner<br />

Transfer<br />

Sie sind in der Lage, <strong>im</strong> Unterricht Glasperlen in Muranoart herzustellen.<br />

Claudia Eigenmann, Menziken – Lehrerin, Kursleiterin<br />

1 FR-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

1 Samstag 08.30-16.30<br />

09.03./ 10.03.2012<br />

Kursdauer<br />

8.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. Fr. 50.-<br />

1 Donnerstag 08.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

20.10.2011<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Menziken AG<br />

226


62.07 GLASPERLEN DREHEN AN DER FLAMME (AUFBAUKURS)<br />

227<br />

Stufenübergreifend<br />

Von der kalten Glasstange zur verzierten Glasperle<br />

Ziele<br />

Sie wickeln aus Muranoglas kunstvolle Perlen. Bei Abschluss des Kurses verfügen Sie<br />

über eine Handvoll Glasperlen in verschiedenen Farbzusammensetzungen <strong>und</strong> Formen.<br />

Inhalte<br />

� -Von der einfachen zur überfangenen Glasperle<br />

� Blumenmotive, Tiermuster <strong>und</strong> figürliche Perlen werden am Zweigasbrenner gewickelt.<br />

� Die Gr<strong>und</strong>formen Spacer, Kegel, Würfel <strong>und</strong> Walzen werden vertieft behandelt <strong>und</strong><br />

angewendet.<br />

� Reinigung <strong>und</strong> Weiterverabeitungstipps der einzelnen Glasperlen<br />

Arbeitsweise<br />

Theorie 30 Min., übrige Zeit praktisches Arbeiten am Brenner<br />

Transfer<br />

Sie sind in der Lage, <strong>im</strong> Unterricht Glasperlen in Muranoart herzustellen.<br />

Claudia Eigenmann, Menziken – Lehrerin, Kursleiterin<br />

62.08 FOLIEN GESCHWEISST<br />

Lehrpersonen für Textiles Werken, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele, Inhalte<br />

Mit Hilfe von verschiedenen Hitzequellen (Heissluftföhn, Bügeleisen,<br />

Haushaltschweissgerät) verschweissen wir unterschiedliche Folien zu individuellen<br />

Objekten. So wird beispielsweise aus einem Gartentischtuch ein wasser<strong>und</strong>urchlässiges<br />

Reise-Necessaire oder aus einem Plastiksack ein Luftkissen.<br />

Transfer<br />

Die erlernten Schweisstechniken lassen sich gut auf der Mittel- <strong>und</strong> Oberstufe umsetzen.<br />

Stefanie Mösching, Wattenwil - Fachgruppenlehrkraft, Damenschneiderin<br />

Rebekka Bürki, Thun - Fachgruppenlehrkraft<br />

Technisches Gestalten<br />

1 Freitag 08.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

21.10.2011<br />

Kursdauer<br />

7.5 Std.<br />

Kursort<br />

Menziken AG<br />

Bemerkungen<br />

Erfahrung mit Glasperlenwickeln<br />

haben<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.30<br />

26.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Technisches Gestalten<br />

62.09 ATELIER HOLZ<br />

Kindergarten, Unterstufe, Lehrpersonen für Textiles Werken<br />

Ziele<br />

Sich theoretisch <strong>und</strong> praktisch mit dem "Werkweiser 1" Atelier Holz auseinandersetzen.<br />

Verschiedene fachspezifische Lernformen kennen lernen. Umsetzungsmöglichkeiten für<br />

den Unterricht erarbeiten. Aspekte <strong>und</strong> Formen der Sprachförderung, die sich mit<br />

konkretem Handeln verknüpfen lassen, kennen lernen.<br />

Inhalte<br />

Lernplanbezug: Grobziel 9 Gestaltung, Grobziel 11-14 Material <strong>und</strong> Verfahren.<br />

Das Wort Holz/Gehölz bezeichnet den Ort des Wachstums, den Wald, wie auch den<br />

Werkstoff Holz. Das Erfahren dieser Verbindungen von Herkunft <strong>und</strong> Material ist wichtig für<br />

diese Stufe. Holz in seiner Form selbständig zu bearbeiten <strong>und</strong> zu verändern, ist für viele<br />

Kinder erst mit dem Eintritt in den Kindergarten oder in die Schule möglich.<br />

Das Atelier Holz zeigt die gestalterischen <strong>und</strong> konstruktiven Möglichkeiten mit industriell<br />

aufbereiteten Holzwerkstoffen (Leisten, Bretter, Platten), die in einem umfangreichen<br />

Sort<strong>im</strong>ent <strong>im</strong> Angebot sind<br />

Silvia Bürgler, Herrliberg - Fachlehrperson TG<br />

2 Samstage 08.30-16.30<br />

1 DI-Abend 17.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

22.10./ 25.10./ 12.11.2011<br />

Kursdauer<br />

15 Std.<br />

Kursort<br />

Schwyz<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 50.-<br />

62.10A GESTALTEN METALL: WERKSTOFFE UND TECHNISCHE VERFAHREN<br />

(GRUNDKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Inhalte<br />

Sie erhalten praktische Einführungen in verschiedene Bearbeitungsformen,<br />

Arbeitsmethoden <strong>und</strong> in die Materialkenntnisse r<strong>und</strong> um den Werkstoff Metall. Thematisiert<br />

werden mögliche Unterrichtsinhalte für die Schulpraxis Technisches Gestalten in Metall auf<br />

Ihrer Zielstufe. Diese werden in eigenen kleinen Projekten erprobt.<br />

Themen:<br />

Werkstoffk<strong>und</strong>e, Werkzeugk<strong>und</strong>e - manuelle Bearbeitung von Metallen, maschinelle<br />

Bearbeitungen von Metallen, Thermische Verbindungen von Metallen, mechanische<br />

Verbindungen von Metallen<br />

Ziele<br />

Sie erwerben sich ein Gr<strong>und</strong>wissen <strong>im</strong> Umgang mit den Werkstoffen <strong>und</strong> Sicherheit <strong>im</strong><br />

Umgang mit<br />

Bearbeitungsmethoden <strong>und</strong> können diese auf Ihrer Zielstufe anwenden.<br />

Arbeitsweise<br />

� Impulse <strong>und</strong> Einführungen in Material <strong>und</strong> Techniken in der Kursgruppe<br />

� Besprechung, Begleitung <strong>und</strong> Betreuung von individuellen Projekten zu persönlich<br />

gewählten Schwerpunkten <strong>im</strong> Umgang mit dem Werkstoff Metall<br />

Claudia Niederberger, Luzern - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

2 Samstage 08.30-17.<strong>00</strong><br />

22.10./ 29.10.2011<br />

Kursdauer<br />

14 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

228


229<br />

Technisches Gestalten<br />

62.10B GESTALTEN METALL: IDEEN, MÖGLICHKEITEN, TRANSFER FÜR DEN<br />

PROJEKTUNTERRICHT (AUFBAUKURS)<br />

Stufenübergreifend<br />

Inhalte<br />

Auf der Basis des Gr<strong>und</strong>kurses (oder entsprechenden Gr<strong>und</strong>kenntnissen) entwickeln Sie<br />

eine eigene Projektidee, die Sie <strong>im</strong> Hinblick auf Ihre Unterrichtstätigkeit <strong>und</strong> Zielstufe<br />

planen <strong>und</strong> realisieren. Im Kurs können Sie Ihre Fachkenntnisse erweitern, vertiefen <strong>und</strong><br />

festigen.<br />

Ziele<br />

Sie lernen die Möglichkeiten des Projektunterrichts in der Gestaltung in Metall kennen:<br />

Entwicklung <strong>und</strong> Realisierung einer Lernumgebung, die Recherchen zu Material <strong>und</strong><br />

Form/Funktion in der Projektarbeit bei Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern fordern <strong>und</strong> fördern <strong>und</strong><br />

ästhetische Erfahrungen ermöglichen.<br />

Arbeitsweise<br />

� Impulse <strong>und</strong> Einführungen in der Kursgruppe<br />

� Individuelle Projektarbeit:<br />

Variante 1: Sie wählen <strong>und</strong> analysieren eine bestehende Unterrichtseinheit aus der<br />

Fachliteratur <strong>und</strong><br />

adaptieren diese für eine eigene Projektarbeit.<br />

Variante 2: Sie entwickeln aus eigenen Ideenskizzen eine Projektarbeit - von der<br />

Ideenfindung zur Material- <strong>und</strong> Formrecherche/Realisierung mit Transfer für die Zielstufe.<br />

Claudia Niederberger, Luzern - Dozentin <strong>PHZ</strong><br />

3 Samstage 08.30-17.<strong>00</strong><br />

03.03./ 10.03./ 17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

21 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

62.11 AUTOGEN-/SCHUTZGAS-SCHWEISSEN: KNOWHOW IM DETAIL<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Kursteilnehmenden können eine Autogenschweissanlage in Betrieb nehmen <strong>und</strong><br />

wissen, wie man eine Autogenflamme einstellt <strong>und</strong> damit schweisst. Be<strong>im</strong><br />

Schutzgasschweissen können sie die richtigen Maschinen-Einstellwerte best<strong>im</strong>men <strong>und</strong><br />

fachgerechte Schweissungen durchführen.<br />

Inhalte<br />

Umgang mit Acetylen, Sauerstoff <strong>und</strong> Schutzgas. Flammeneinstellung, Links- <strong>und</strong><br />

Rechtsschweissmethode, Zusatzwerkstoffe, Gr<strong>und</strong>werkstoffe, Schweisspositionen,<br />

Brennerhaltung, Wahl von Drahtvorschub <strong>und</strong> elektrischen Einstellgrössen an der<br />

Schweissmaschine, Schweissen verschiedener Blechdicken <strong>und</strong> Nahtformen. Hinweise zu<br />

Arbeitssicherheit <strong>und</strong> Augenschutz <strong>und</strong> zum fachgerechten Ausserbetriebsetzen von<br />

Schweissanlagen.<br />

Arbeitsweise<br />

Theorie <strong>und</strong> Praxis unter fachk<strong>und</strong>iger Anleitung, eigene Ideen<br />

Eberhard Brune, Dagmersellen - Leiter Schweiss- <strong>und</strong> Schneidtechnik, PanGas Luzern<br />

MO-MI 08.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

16.04./ 17.04./ 18.04.2012<br />

Kursdauer<br />

24 Std.<br />

Kursort<br />

Dagmersellen, LU<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 1<strong>00</strong>.-


Technisches Gestalten<br />

62.12 WERKSTATTBETREUUNG<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

� Überblick über sämtliche möglichen Aufgaben der Werkstattbetreuung<br />

� Erkennen <strong>und</strong> ergänzen von eigenen Wissens- <strong>und</strong> Fähigkeitslücken<br />

Inhalte<br />

� -Wartung <strong>und</strong> Reparatur von Werkzeugen <strong>und</strong> Maschinen. Materialbeschaffung,<br />

Lieferantenverzeichnis, Materiallagerung<br />

� Organisation <strong>und</strong> Einrichtung der Werk- <strong>und</strong> Lagerräume. Unterstützen, beraten oder<br />

betreuen von Lehrpersonen <strong>im</strong> Werkunterricht<br />

� Finanzkontrolle, Budgetplanung. Allgemeine administrative Arbeiten, Werkstattregeln<br />

Arbeitsweise<br />

Wir arbeiten an Werkzeugen <strong>und</strong> Maschinen - die Teilnehmenden können auch eigene<br />

Werkzeuge <strong>und</strong> Maschinen mitnehmen <strong>und</strong> an ihnen lernen - <strong>und</strong> diskutieren über die<br />

verschiedenen Bereiche der Werkstattbetreuung anhand von aktuellen Lösungen der<br />

Teilnehmenden <strong>und</strong> des Kursleiters.<br />

Hansueli Weber, Horgen - Sek<strong>und</strong>arlehrer TG<br />

62.13 "SONDERSCHÜLER" IM TEXTILEN WERKEN<br />

Lehrpersonen für Textiles Werken<br />

Ziele<br />

Das Textile Gestalten bietet sehr viele Übungsfelder, Dinge konkret zu begreifen <strong>und</strong><br />

handelnde Erfahrungen zu sammeln. Diese praktischen Erfahrungen sind die Gr<strong>und</strong>lage<br />

der Gehirnentwicklung.<br />

Die Teilnehmenden finden Angebote <strong>und</strong> Möglichkeiten, ausgehend vom<br />

Entwicklungsstand des Kindes <strong>und</strong> unter Betrachtung von Gesetzmässigkeiten der<br />

Entwicklung, die das Kind in der Entwicklung seiner Strukturen unterstützt.<br />

Inhalte<br />

� Aufzeigen von Lernvoraussetzungen aus der Entwicklungspsychologie mit praktischen<br />

Beispielen<br />

� Einsatz von Hilfsmitteln <strong>und</strong> -geräten mit Bezugsadressen <strong>und</strong>/oder Anleitung zum<br />

Selberherstellen<br />

� Formen für individuelles Fördern. Lernförderliches Kl<strong>im</strong>a <strong>im</strong> heterogenen<br />

Klassenverband<br />

� Konkrete Fälle aus der Praxis besprechen <strong>und</strong> Lösungswege suchen<br />

Monika Reichlin-Kyburz, Alpthal - Lehrerin für TW <strong>und</strong> HW, Heilpädagogin<br />

4 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

26.10./ 16.11./ 23.11./ 30.11.2011<br />

Kursdauer<br />

12 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 10.-<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

02.11./ 09.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 5.-<br />

230


62.14 KANTONALE BERATUNGSSTELLE HANDWERKLICHES GESTALTEN:<br />

INDIVIDUELLE BERATUNG<br />

231<br />

stufenübergreifend, Lehrpersonen für Handwerkliches Gestalten<br />

Ziele<br />

Individuelle Auseinandersetzung mit dem gewählten Thema auf der entsprechendnen<br />

Stufe (Kindergarten, Unterstufe, Mittelstufe 1 <strong>und</strong> 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1 Textiles Werken) <strong>und</strong><br />

daraus resultierende Vorbereitung <strong>und</strong> Planung von aktuellen Unterrichtsvorhaben.<br />

Inhalte<br />

� Individuelle Beratung <strong>und</strong> Unterstüzung in der Planung <strong>und</strong> Vorbereitung von<br />

Unterrichtsvorhaben<br />

� Hilfe be<strong>im</strong> Beschaffen von Material <strong>und</strong> Werkzeugen<br />

� Unterrichtsdokumentationen zur Anregung<br />

� Unterrichtsprojekte zum Anfassen<br />

� Aktuelle Fachliteratur zur Einsicht<br />

Silvia Moos, <strong>Zug</strong> - Dozentin Technisches Gestalten, Pr<strong>im</strong>arlehrerin<br />

Karin Zehnder, <strong>Zug</strong> - Dozentin Technisches Gestalten <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

31.13 Kunsthandwerk - Handwerkskunst<br />

Technisches Gestalten<br />

1 MI-Nachmittag 16.<strong>00</strong>-18.<strong>00</strong><br />

Nach Absprache<br />

Kursdauer<br />

individuell<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Bemerkungen<br />

Mittwochnachmittag während den<br />

Schulwochen.<br />

Ausserhalb der Öffnungszeiten:<br />

Termin nach telefonischer<br />

Absprache möglich<br />

Voranmeldung unter<br />

beratung_tg@zug.phz.ch oder<br />

telefonisch 041 272 12 85


Theater, Musik <strong>und</strong> Tanz<br />

63 THEATER, MUSIK UND TANZ<br />

63.01 LEHRMITTELEINFÜHRUNG: "HEISSE FÜSSE, ZAUBERGRÜSSE"<br />

Kindergarten<br />

Tanzgeschichten für Kinder von 4-10<br />

Ziele, Inhalte<br />

Vorgestellt wird das Buch 'Heisse Füsse - Zaubergrüsse' mit CD (Verlag Zytglogge).<br />

Exemplarisch werden einige Vorschläge zum Bewegen, Tanzen <strong>und</strong> Musizieren zu<br />

Jahreszeitenthemen praktisch ausprobiert. Die Teilnehmenden erproben die Musik <strong>und</strong><br />

Tanzideen in vier Schritten: "Einst<strong>im</strong>mung", "Offene Bewegungsformen mit Musik",<br />

"Festgelegte Bewegungsformen mit Musik" <strong>und</strong> "Weiterführende Ideen". Durch Umsetzen<br />

von St<strong>im</strong>mungen <strong>und</strong> Charakteren in Klänge <strong>und</strong> Bewegungsabläufe können die vier<br />

Parameter Zeit, Raum, Kraft <strong>und</strong> Form in kindgerechter Art erlebt werden <strong>und</strong> führen so<br />

zur Erwerbung elementarer Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Kompetenzen von Musik <strong>und</strong> Bewegung.<br />

Die Tanzgeschichten können als eigenständiges Thema <strong>im</strong> Kindergarten- <strong>und</strong> Schulalltag<br />

oder als Auflockerung zwischen einzelnen Sequenzen eingesetzt werden.<br />

Transfer<br />

Die aus dem Erlebnisbereich der Kinder stammenden Vorschläge können auch<br />

tanzunerfahrene Gruppenleitende sofort umsetzen.<br />

Susi Reichle, Neuendorf - Musik- <strong>und</strong> Tanzpädagogin<br />

63.02 MATERIAL WIRD KLANG - KLÄNGE IM KAR-TON<br />

Stufenübergreifend<br />

Karton, ein vielseitiges, kostengünstiges Material, hat erstaunlich gute akustische<br />

Eigenschaften.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Im Tageskurs bauen Sie verschiedene einfache Instrumente <strong>und</strong> lernen, wie diese <strong>im</strong><br />

Unterricht eingesetzt werden können. So entstehen aus verschiedenen Kartonprodukten<br />

(Kisten, Röhren, Wabenkarton), ein Cajon, Tempelbloks <strong>und</strong> weitere<br />

Perkussionsinstrumente.<br />

Der Schwierigkeitsgrad kann den Schulstufen angepasst werden. Es sind keine<br />

Vorkenntnisse nötig.<br />

Boris Lanz, Mühlethal - Sozialpädagoge, Musiker<br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

31.08.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

19.11.2011<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: Fr. 20.-<br />

232


63.03 MUSIKHÖREN, EIN LUSTVOLLES ERLEBNIS IM SCHULALLTAG<br />

233<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Musikhören regt an zum Singen, Musizieren, Tanzen, Philosophieren, Staunen, Denken,<br />

Dichten, Träumen, Gestalten, Schmunzeln <strong>und</strong> zum Festen<br />

Ziel<br />

Ziel dieses Kursens ist eine lebendige, intermediale Umsetzung <strong>und</strong> Auseinandersetzung<br />

von Hörbeispielen, geeignet für die Unterrrichtspraxis verschiederner Zielstufen.<br />

Anregende Musikstücke werden greif- <strong>und</strong> sichtbar gemacht.<br />

Inhalte<br />

Anhand von verschiedenen Arbeitsmethoden , z.B. Lernen in Zusammenhängen oder<br />

musisch-künstlerisches Gestalten werden Hörbeispiele aus verschiedenen Stilrichtungen<br />

<strong>und</strong> Epochen praxisnah vermittelt. Die spielerischen Anregungen eignen sich gut für<br />

kleinere Schulprojekte. Zum Schluss der Kurssequenz wird durch eine kleine Vernissage<br />

auf die entstandenen «Kunstwerke» in Musik, Tanz, Bild <strong>und</strong> Sprache angestossen.<br />

Béatrice Steiner, Luzern - Dozentin <strong>PHZ</strong>, Musiklehrerin<br />

Theater, Musik <strong>und</strong> Tanz<br />

1 Samstag 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong><br />

17.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

63.04 LIEDBEGLEITUNG – SO, DASS ALLE KINDER MITSPIELEN KÖNNEN<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Wir lernen einfache Liedbegleitungen, welche jede Schülerin, jeder Schüler mitmachen<br />

kann. Die Liedbegleitung funktioniert auch ohne Notenkenntnisse in jeder Klasse!<br />

Inhalte<br />

Eine einfache <strong>und</strong> 1<strong>00</strong>-fach bewährte Art hilft uns auf die Spur. Wir stellen<br />

Liedbegleitungen, bei denen jeder Schüler nur ein bis drei Töne spielt, für das<br />

Instrumentarium, welches <strong>im</strong> Schulhaus ist, zusammen. Bringt eure Lieder in den<br />

Workshop. Wir stellen die Begleitungen her, kopieren sie für alle Kursteilnehmenden - <strong>und</strong><br />

schon hat jeder eine Anzahl fertig präparierter Liedbegleitungen für den Schulalltag.<br />

Armon Caviezel, Baar - An<strong>im</strong>ator für Schulmusik Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Abend 17.<strong>00</strong>-19.30<br />

23.11.2011<br />

Kursdauer<br />

2.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

H<strong>und</strong>ertfach in Kursen bewährt!<br />

Für diesen Kurs sind keine<br />

speziellen Vorkenntnisse nötig.


Theater, Musik <strong>und</strong> Tanz<br />

63.05 MUNDHARMONIKA – EIN IDEALES KLASSENINSTRUMENT<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Jedem Schüler, jeder Schülerin das eigene Instrument! Musizieren <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer -<br />

das "Muulörgeli" macht's möglich. Alle Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler spielen mit.<br />

Ziele, Inhalte<br />

Sie lernen die einfachste C-Dur-M<strong>und</strong>harmonika mit vier Kanälen spielen (ohne<br />

Vorkenntnisse gut möglich). Wir erarbeiten die nötigen Gr<strong>und</strong>lagen, um dieses Instrument<br />

<strong>im</strong> Klassenverband einzuführen. Eine Sammlung von geeigneten Liedern, welche mit der<br />

M<strong>und</strong>harmonika gespielt werden, erarbeiten wir <strong>im</strong> Kurs.<br />

Armon Caviezel, Baar - An<strong>im</strong>ator für Schulmusik Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bitte beachten Sie auch folgende Kurse in anderen Themenbereichen:<br />

1 MI-Abend 17.<strong>00</strong>-19.<strong>00</strong><br />

07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

2 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Materialkosten: ca. Fr. 5.-<br />

22.12 Bewegende Buchstabenwelt – klingender Zahlenzauber (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

22.13 Bewegende Buchstabenwelt - klingender Zahlenzauber (Aufbaukurs)<br />

22.14 Tanzkinder: drehen-hüpfen, strecken-rugeln, patschen-klatschen 1-2-3<br />

22.15 Bewegtes Lernen <strong>im</strong> Unterrichtsalltag<br />

22.16A „Maus, pass auf!“ - Geschichtenkoffer für die Herbstzeit22.17 20 Bewegungsideen für<br />

eine bessere Konzentration<br />

22.16B „Wie weihnachtelt man?“ - Geschichtenkoffer für die Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />

22.16C „Fünf freche Mäuse machen Musik“ - Geschichtenkoffer für ein Musik- <strong>und</strong> Bewegungsprojekt<br />

23.30 Wir lassen uns nicht BEHINDERN - wir spielen THEATER!<br />

33.04 Auftrittskompetenz für Lehrstellensuchende mit theaterpädagogischen Methoden<br />

51.20 Theater - lustvoll mit Sprache, Körper, Themen spielen<br />

51.21 Shakespeare for everyone- Klassische Texte für Theaterprojekte<br />

64.15 Tanzen in der Schule<br />

64.16 Hip Hop für "Nicht-Hip-Hopper"<br />

234


64 SPORT<br />

64.01A EINFÜHRUNG IN DEN ÜBERGANGSLEHRPLAN SPORT<br />

235<br />

Kindergarten, Unterstufe<br />

Auf Schuljahr 2010/11 wurde der <strong>neu</strong>e Übergangslehrplan Sport <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong><br />

obligatorisch. Die meisten Lehrpersonen, die <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> Sport unterrichten, kennen<br />

das eidgenössische Lehrmittel 'Sporterziehung' <strong>und</strong> die 'Orientierungshilfe zum Lehrmittel<br />

Sporterziehung' <strong>und</strong> haben beide Gr<strong>und</strong>lagen <strong>im</strong> Rahmen einer obligatorischen<br />

Weiterbildung kennen gelernt. Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die den <strong>neu</strong>en<br />

Überangslehrplan kennen lernen wollen oder sich mit dieser Einführung <strong>im</strong> Sport<br />

weiterentwickeln wollen.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit dem Aufbau des Übergangslehrplans auseinander.<br />

� erhalten Tipps zur Umsetzung der Grobziele.<br />

� erhalten praktische Übungen zur Umsetzung in der Praxis.<br />

Arbeitsweise<br />

� Referat: Einführung in der Lehrplan<br />

� praktische Beispiele<br />

� Austausch <strong>und</strong> Diskussion<br />

André Duss, Steinhausen - Sportlehrer ETH<br />

64.01B EINFÜHRUNG IN DEN ÜBERGANGSLEHRPLAN SPORT<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Auf Schuljahr 2010/11 wird der <strong>neu</strong>e Übergangslehrplan Sport <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong><br />

obligatorisch. Die meisten Lehrpersonen, die <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> Sport unterrichten, kennen<br />

das eidgenössische Lehrmittel 'Sporterziehung' <strong>und</strong> die 'Orientierungshilfe zum Lehrmittel<br />

Sporterziehung' <strong>und</strong> haben beide Gr<strong>und</strong>lagen <strong>im</strong> Rahmen einer obligatorischen<br />

Weiterbildung kennen gelernt. Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die den <strong>neu</strong>en<br />

Übergangslehrplan kennen lernen oder die sich mit dieser Einführung <strong>im</strong> Sport<br />

weiterentwickeln wollen<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit dem Aufbau des Übergangslehrplans auseinander.<br />

� erhalten Tipps zur Umsetzung der Grobziele.<br />

� erhalten praktische Übungen zur Umsetzung in der Praxis.<br />

Arbeitsweise<br />

� Referat: Einführung in der Lehrplan<br />

� praktische Beispiele<br />

� Austausch <strong>und</strong> Diskussion<br />

Aldino Ragonesi, Dierikon - Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Nachmittag 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

28.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

1 MI-Abend 16.<strong>00</strong>-19.<strong>00</strong><br />

07.09.2011<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

<strong>Zug</strong>, <strong>PHZ</strong><br />

Sport


Sport<br />

64.01C EINFÜHRUNG IN DEN ÜBERGANGSLEHRPLAN SPORT<br />

236<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Auf Schuljahr 2010/11 wurde der <strong>neu</strong>e Übergangslehrplan Sport <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong><br />

obligatorisch. Die meisten Lehrpersonen, die <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong> Sport unterrichten, kennen<br />

das eidgenössische Lehrmittel 'Sporterziehung' <strong>und</strong> die 'Orientierungshilfe zum Lehrmittel<br />

Sporterziehung' <strong>und</strong> haben beide Gr<strong>und</strong>lagen <strong>im</strong> Rahmen einer obligatorischen<br />

Weiterbildung kennen gelernt. Dieser Kurs richtet sich an Lehrpersonen, die den <strong>neu</strong>en<br />

Überangslehrplan kennen lernen oder die sich mit dieser Einführung <strong>im</strong> Sport<br />

weiterentwickeln wollen.<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden<br />

� setzen sich mit dem Aufbau des Übergangslehrplans auseinander.<br />

� erhalten Tipps zur Umsetzung der Grobziele.<br />

� erhalten praktische Übungen zur Umsetzung in der Praxis.<br />

Arbeitsweise<br />

� Referat: Einführung in den Lehrplan<br />

� praktische Beispiele<br />

� Austausch <strong>und</strong> Diskussion<br />

Fachperson Sport<br />

Daten <strong>und</strong> Zeiten werden in<br />

Absprache mit den Kursteilnehmenden<br />

festgelegt<br />

Kursdauer<br />

Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

64.02 WIEDERHOLUNGSKURS/UMSCHULUNG: SLRG-BREVET PLUS POOL<br />

Stufenübergreifend<br />

Dieser Wiederholungskurs dient nicht nur zur Auffrischung der Brevets BASIS POOL <strong>und</strong><br />

PLUS POOL, sondern auch dazu, das Brevet I in die <strong>neu</strong>e Struktur zu überführen.<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� haben die nötigen Kompetenzen, um eine Gruppe in einem Schw<strong>im</strong>mbad ohne<br />

Badaufsicht zu überwachen.<br />

� setzen das Rettungsdispositiv durch.<br />

� sind dafür sensibilisiert, dass die Vernachlässigung von Aufsichtspflichten die häufigste<br />

Ursache für Ertrinkungsunfälle darstellt.<br />

Guido Zanoli, Obfelden – Projektleiter, Ausbilder SVEB-1<br />

Mara Leumann, Baar - Schw<strong>im</strong>mleiterin<br />

1 SA-Vormittag 08.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

28.04.2012<br />

Kursdauer<br />

3 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Voraussetzung für die<br />

Kursteilnahme ist eine CPR-<br />

Ausbildung.<br />

Der Kurs gilt als Wiederholungskurs<br />

für das SLRG - Brevet 1.<br />

Während des Kurses erfolgt die<br />

Umschulung auf das <strong>neu</strong>e Brevet<br />

PLUS POOL.<br />

Kosten: ca. 1<strong>00</strong>.-


64.03 SLRG-FORTBILDUNGSKURS MODUL SEE<br />

237<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele: Die Teilnehmenden<br />

� planen <strong>und</strong> führen Bade- <strong>und</strong> Schw<strong>im</strong>maktivitäten <strong>im</strong> See durch.<br />

� haben die Kompetenz, eine Gruppe in einem See zu beaufsichtigen.<br />

� holen sich in einer Notsituation innerhalb nützlicher Frist professionelle Hilfe.<br />

� retten nach dem geringsten Risiko (Selbstschutz, Gelände, Wetter).<br />

Guido Zanoli, Obfelden – Projektleiter, Ausbilder SVEB-1<br />

André Widmer, Oberrüti - eidg. Fachausweis Ausbilder<br />

Sport<br />

1 FR-Abend 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong> (Theorie)<br />

1 Samstag 08.30-16.30 (Praxis)<br />

22.06./ 23.06.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Voraussetzung für die Kursteilnahme<br />

ist ein SLRG Brevet<br />

Plus Pool <strong>und</strong> Erfüllung der<br />

Eintrittsprüfung.<br />

Kosten: ca. Fr. 220.-


Sport<br />

64.04 CPR-GRUNDKURS MIT BREVET I FORTBILDUNG<br />

238<br />

Stufenübergreifend<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden absolvieren den CPR-Gr<strong>und</strong>kurs <strong>und</strong> die Brevet I Fortbildungspflicht,<br />

bestehen die Prüfungen <strong>und</strong> können die Lebensrettenden Sofortmassnahmen bei einem<br />

Unfall richtig anwenden.<br />

Prüfungen <strong>im</strong> Kurs:<br />

� Theoretische <strong>und</strong> praktische Prüfung CPR<br />

� Im SLRG Teil werden zwei Testformen durchgeführt: 5 Ringe von der tiefsten Stelle des<br />

Bades holen (mind. 1.80m Tiefe), Fläche 3 x 5m<br />

Rettungsschw<strong>im</strong>mparcours; Startsprung, 45 m Schw<strong>im</strong>men (Brustlage), 5 m Tauchen<br />

(mind. 1.80 m Tiefe), Figurant holen, 25m Rettungsschw<strong>im</strong>men in einer Zeit von max.<br />

2'30"<br />

Inhalte<br />

� Theoretische Gr<strong>und</strong>lagen Nothilfe<br />

� Rechtliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

� Viel praktisches Üben am Phantom<br />

� Praktisches Training <strong>im</strong> Wasser<br />

� Vorgehen bei Unfällen nach ABC Schema<br />

� Praktische <strong>und</strong> theoretische Prüfungen<br />

Wichtig:<br />

Seit 2011 ist die <strong>neu</strong>e Ausbildungsstruktur (NAUS) der SLRG in Kraft. Dieser Kurs bietet<br />

die Möglichkeit, die Fortbildungspflicht des Brevet I <strong>und</strong> den Gr<strong>und</strong>kurs CPR zu<br />

absolvieren. Nach bestandenen Prüfungen werden die Teilnehmenden in die <strong>neu</strong>e<br />

Ausbildungsstruktur überführt <strong>und</strong> sind befähigt, auch in unbewachten Schw<strong>im</strong>mbecken zu<br />

unterrichten. Der Kurs richtet sich darum an Lehrpersonen, welche <strong>im</strong> Besitz eines SLRG<br />

Brevet I sind, jedoch keine gültige CPR-Anerkennung (mehr) besitzen.<br />

Pirmin Eigensatz-Lopez, Schwyz - Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer<br />

Guido Purtschert, Rickenbach SZ - Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer<br />

2 FR-Abende 17.<strong>00</strong>-21.30<br />

30.03./ 13.04.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Rickenbach, SZ<br />

Bemerkungen<br />

SLRG Brevet I ist für Kursbesuch<br />

Voraussetzung<br />

Materialkosten: Fr. 70.-


64.05 SICHERHEIT IM UND AM WASSER<br />

239<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele<br />

� Aktuelle Selbsteinschätzung der eigenen Kompetenzen<br />

� Aktualisieren des Wissens <strong>und</strong> Könnens<br />

� Die drei Stufen der Unfallprävention be<strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>men kennen<br />

Inhalte Schw<strong>im</strong>men<br />

� Klassenführung, Organisationsmöglichkeiten, Unterrichtsmethoden <strong>und</strong> didaktische<br />

Hilfsmittel als<br />

� Basis zu mehr Sicherheit <strong>im</strong> Schw<strong>im</strong>munterricht <strong>und</strong> be<strong>im</strong> Baden kennen<br />

� Den Wasser-Sicherheits-Check (WSC) kennen <strong>und</strong> bestehen<br />

� Kernbewegungen des Schw<strong>im</strong>mens wie Atmen, Schweben, Gleiten <strong>und</strong> Antreiben<br />

kennen<br />

� Gr<strong>und</strong>lagentests kennen lernen<br />

� Die eigene Schw<strong>im</strong>mtechniken verbessern <strong>und</strong> opt<strong>im</strong>ieren<br />

Inhalte Gr<strong>und</strong>lagenwissen: Fakten über Schw<strong>im</strong>munfälle kennen<br />

Marian Ineichen, Baar - Schw<strong>im</strong>mlehrerin<br />

64.06 SCHWIMMEN UND SPIELEN IM WASSER<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden bekommen viele praktische Ideen, wie sie ihren Schw<strong>im</strong>munterricht<br />

spielerisch gestalten können. Sie kennen den Aufbau für Kraul, Rückenkraul <strong>und</strong><br />

Brustschw<strong>im</strong>men.<br />

Inhalte<br />

In der praktischen Arbeit <strong>im</strong> Wasser werden die Teilnehmenden dieses Kurses lernen,<br />

über Spielformen <strong>und</strong> Bewegungsaufgaben den Schw<strong>im</strong>munterricht so zu gestalten, dass<br />

die Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler an die Kernelemente des Schw<strong>im</strong>mens <strong>und</strong> an die<br />

Schw<strong>im</strong>mstile herangeführt werden <strong>und</strong> diese in der spielerischen Anwendung trainieren<br />

können. Im theoretischen Teil schauen wir uns verschiedene Lehrmittel, Schw<strong>im</strong>mtests<br />

<strong>und</strong> weitere Aspekte des Schw<strong>im</strong>munterrichts an.<br />

Arbeitsweise<br />

Wir arbeiten jeweils eine St<strong>und</strong>e <strong>im</strong> Theorieraum <strong>und</strong> wechseln dann ins Hallenbad, wo wir<br />

praktisch arbeiten.<br />

Cornelia Oppliger, Nottwil – Lehrerin<br />

2 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.30<br />

12.05./ 26.05.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Sport<br />

Bemerkungen<br />

Dies ist kein Fortbildungskurs des<br />

SRLG-Brevets.<br />

3 DI-Abende 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

13.09./ 22.11.2011/ 24.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Nottwil, LU


Sport<br />

64.07 EVALUATION – BEURTEILUNG UND BERATUNG IM SPORT<br />

240<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele<br />

Die Teilnehmenden wenden Beurteilungsbeispiele <strong>im</strong> Sportunterricht mit wissensbasierten<br />

Kerninformationen, norm- <strong>und</strong> kriterienorientierten <strong>Zug</strong>ängen <strong>und</strong><br />

Anwendungsmöglichkeiten an.<br />

Inhalte<br />

� Input von Beurteilungswissen<br />

� Videoananlysen <strong>und</strong> Bewertungsvergleiche<br />

� Praktische Sequenzen mit Evaluationstraining<br />

Arbeitsweise<br />

� Theorieinputs <strong>und</strong> Praxissequenzen<br />

� Anwendung <strong>im</strong> Vergleich (Video <strong>und</strong> Praxis)<br />

� Austausch der eigenen Beurteilungspraxis<br />

Pius Disler, Luzern - Fachleitung Bewegung <strong>und</strong> Sport S1 <strong>PHZ</strong><br />

2 MI-Nachmittage 13.30-17.<strong>00</strong><br />

13.06./ 20.06.2012<br />

Kursdauer<br />

7 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

64.08 VIELFÄLTIG UND ZIELORIENTIERT SPORT UNTERRICHTEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele<br />

Sportunterricht ist vielfältig, emotionsgeladen, anspruchsvoll, herausfordernd, intensiv <strong>und</strong><br />

für viele Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler das Lieblingsfach. Dies erfordert von der Lehrperson<br />

eine hohe sportpädagogische Kompetenz, welche in diesem Kurs aufgefrischt wird.<br />

Inhalte<br />

Für den Sportunterricht gibt es gute <strong>und</strong> aktuelle Arbeitshilfen <strong>und</strong> Lehrmittel, welche Sie<br />

kennen lernen <strong>und</strong> deren Einsatz <strong>im</strong> Unterricht aufgezeigt wird. Diverse Inhalte aus dem<br />

Sportunterricht werden berücksichtigt, auch Wunschthemen der Kursteilnehmenden<br />

können aufgenommen werden. Die praktische Arbeit in der Sporthalle wird ergänzt durch<br />

theoretische Inputs <strong>und</strong> Erfahrungsaustausch.<br />

Sabine Conti, Hünenberg See - Dozentin Bewegung <strong>und</strong> Sport<br />

3 SA-Vormittage 08.30-11.30<br />

03.03./ 17.03./ 31.03.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

64.09 SPORTSPIELE SPIELEN UND VERSTEHEN – TAKTIKORIENTIERUNG ALS<br />

NEUE METHODE ERLEBEN<br />

Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziele, Inhalte<br />

Neue Methoden zur Vermittlung von Sportspielen stellen das ganzheitliche Spiel <strong>und</strong> das<br />

Verständnis für taktische Probleme ins Zentrum. Der Kurs gibt konkrete Beispiele für die<br />

Einführung <strong>und</strong> Weiterentwicklung von Sportspielen.<br />

Arbeitsweise: Praxisorientierte Sportspielvermittlung<br />

Jürg Baumberger, Zürich - Dozent <strong>PHZ</strong>H<br />

2 MI-Nachmittage 14.<strong>00</strong>-17.<strong>00</strong><br />

30.11.2011/ 11.01.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ


64.10 SICHERES UND ATTRAKTIVES GERÄTETURNEN<br />

241<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Wie kann man das Geräteturnen wieder sicherer <strong>und</strong> attraktiver gestalten? Dafür werden<br />

in der Theorie die wichtigsten Gr<strong>und</strong>voraussetzungen aufgezeigt <strong>und</strong> in die Praxis<br />

umgesetzt. Das Verständnis für den korrekten methodischen Aufbau, die richtige Technik<br />

<strong>und</strong> das sichere Helfen steht <strong>im</strong> Vordergr<strong>und</strong>. Spielerische Formen werden in die Lektion<br />

eingebaut <strong>und</strong> Sie bekommen die Gelegenheit, wieder einmal selber an den Geräten zu<br />

turnen <strong>und</strong> Ihre Turnfertigkeiten oder Helfergriffe zu verbessern.<br />

Matthias Wenger, Adligenswil – Gymnasiallehrer, J+S-Experte<br />

64.11 LEICHTATHLETIK IN DER SCHULE<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2<br />

Ziele, Inhalte<br />

Laufen, Werfen, Springen sind die Inhalte der Leichtathletik in der Schule. Sie lernen in<br />

diesem Kurs, wie die Gr<strong>und</strong>lagen für die leichtathletischen Disziplinen spielerisch <strong>und</strong><br />

trotzdem zielgerichtet aufgebaut werden können. Vielfältige <strong>und</strong> stufengerechte Ideen für<br />

Wurf- <strong>und</strong> Schusstraining, variantenreiche Lauf- <strong>und</strong> Sprintübungen sowie spannende<br />

Sprungformen in die Höhe <strong>und</strong> in die Weite können Sie <strong>im</strong> Unterricht in der Halle <strong>und</strong> <strong>im</strong><br />

Freien direkt umsetzen.<br />

Arbeitsweise<br />

Neben theoretischen Inputs wird die praktische Arbeit in der Halle <strong>und</strong> <strong>im</strong> Freien<br />

stattfinden, wobei in jedem Kursteil eines der grossen Themen Laufen - Werfen - Springen<br />

<strong>im</strong> Zentrum stehen wird.<br />

Ivo Christen, Stans – Pr<strong>im</strong>arlehrer, Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer<br />

Sport<br />

4 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-11.30<br />

14.01./ 21.01./ 28.01./ 04.02.2012<br />

Kursdauer<br />

10 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

3 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

17.09./ 24.09./ 01.10.2011<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

64.12 TRENDSPORT FUTSAL – EINE CHANCE FÜR DEN FUSSBALL IM<br />

UNTERRICHT<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Ziel<br />

Kennen lernen einer trendigen <strong>und</strong> für den Unterricht wertvollen Hallenfussballform.<br />

Inhalte<br />

� Übungs- <strong>und</strong> Spielformen für Anfänger <strong>und</strong> Fortgeschrittene <strong>im</strong> technischen <strong>und</strong><br />

taktischen Bereich<br />

� Unterrichtsaufbau nach GAG-Methode (Ganzheitlich-Analytisch-Ganzheitlich)<br />

� Futsalregeln für den Schulunterricht.<br />

Arbeitsweise<br />

Praktische Umsetzung von Übungs- <strong>und</strong> Spielformen eingeb<strong>und</strong>en in GAG-Einheiten<br />

sowie Erläuterungen zu schulspezifischen Futsalregeln.<br />

André Gafner, Brunnen - Sportlehrer<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-17.<strong>00</strong><br />

16.11.2011<br />

Kursdauer<br />

3.5 Std.<br />

Kursort<br />

Goldau, SZ


Sport<br />

64.13 PARCOUR & FREERUNNING (INDOOR)<br />

242<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1, Sek<strong>und</strong>arstufe 2<br />

Ziele<br />

Die <strong>neu</strong>e Art Geräteturnen - erleben <strong>und</strong> erwerben - zeitgemäss, motivierend <strong>und</strong><br />

individuell.<br />

Inhalte<br />

Harmonisches <strong>und</strong> kunstvolles Passieren von Hindernissen in der Sporthalle.<br />

Arbeitsweise<br />

Praxisorientierte, exemplarische Lektionsbeispiele für den Sportunterricht. Der Kurs<br />

orientiert sich am Lehrmittel «Parkour <strong>und</strong> Freerunning» des Kursleiters.<br />

Stephan Vollenweider, Wädenswil – Turnlehrer<br />

64.14 BEWEGUNGS- UND SPORTSPIELE IM FREIEN<br />

Mittelstufe 1, Mittelstufe 2, Schulsozialarbeitende<br />

In dieser Weiterbildung sollen möglichst viele Spielideen für den Outdoorbereich praxisnah<br />

erlebt werden. Auf dem Pausenplatz, dem Sportplatz oder <strong>im</strong> Wald lassen sich mit den<br />

einfachsten Materialien tolle Bewegungsspiele durchführen. Dabei können die Spiele<br />

bewusst den Wettkampf, das kooperative Miteinander oder die Bewegungskoordination<br />

der Kinder fördern. Beispiele für fächerübergreifenden Unterricht in Verbindung mit<br />

Bewegung <strong>und</strong> Sport werden ebenfalls vorgestellt.<br />

Zu Gr<strong>und</strong>e liegt dieser Weiterbildung langjährige Erfahrung be<strong>im</strong> Unterrichten der<br />

«Sportst<strong>und</strong>e <strong>im</strong> Freien» <strong>im</strong> Rahmen der «täglichen Sport- <strong>und</strong> Bewegungsst<strong>und</strong>e». Das<br />

<strong>neu</strong>e Lehrmittel in diesem Bereich wird ebenfalls vorgestellt.<br />

Flavio Serino, Luzern - Dozent<br />

64.15 TANZEN IN DER SCHULE<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Tanzen in der Schule macht nicht nur Mädchen grossen Spass! Sich zu bewegen zu den<br />

<strong>neu</strong>sten Musikhits oder gar eine eigene Choreografie zu entwickeln, dies begeistert alle!<br />

Ziel des Kurses ist es, mehrere kleinere Choreografien zu erlernen, welche direkt oder<br />

leicht abgeändert <strong>im</strong> Unterricht eingesetzt werden können. Sie werden verblüfft sein, wie<br />

schnell <strong>und</strong> einfach ein ganzer Tanz entstehen kann. Es werden verschiedenste Ideen<br />

aufgezeigt, wie Schülerinnen <strong>und</strong> Schüler <strong>im</strong> Turnunterricht eigene Tänze erfinden können.<br />

Alexandra Korner, Sursee – Pr<strong>im</strong>arlehrerin, Aerobic-Insturktorin<br />

3 DO-Abende 18.<strong>00</strong>-20.<strong>00</strong><br />

08.03./ 22.03./ 29.03.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

2 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

05.05./ 12.05.2012<br />

Kursdauer<br />

6 Std.<br />

Kursort<br />

Luzern<br />

3 SA-Vormittage 09.<strong>00</strong>-12.<strong>00</strong><br />

14.01./ 21.01./ 28.01.2012<br />

Kursdauer<br />

9 Std.<br />

Kursort<br />

Sursee, LU


64.16 HIP HOP FÜR "NICHT-HIP HOPPER"<br />

243<br />

Stufenübergreifend<br />

Vielleicht zählen Sie sich zu den weniger begabten Tänzerinnen <strong>und</strong> Tänzern <strong>und</strong> wagen<br />

es deshalb nicht, mit Ihrer Klasse einen Tanz einzuüben. Dieser Kurs ermöglicht Ihnen den<br />

Einstieg oder eine Erweiterung des Hip Hop-Tanzens mit Kindern. Sie lernen kurze<br />

Bewegungsfolgen, die in unterschiedlichen Kombinationen bereits einfache Hip Hop-Tänze<br />

ergeben <strong>und</strong> erhalten viele methodische <strong>und</strong> didaktische Ideen für die Praxis. Ausserdem<br />

erhalten Sie bereits zusammengestellte Unterrichtseinheiten <strong>und</strong> andere Hilfsmittel, welche<br />

Ihnen ebenfalls hilfreich sein werden.<br />

Tamara Gassner, Hünenberg See – Pädagogin, Tänzerin, Choreographin<br />

Sport<br />

4 FR-Abende 19.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

06.01./ 13.01./ 20.01./ 27.01.2012<br />

Kursdauer<br />

8 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

64.17A SCHAUKELFEE & KLETTERMAX - SEILSPIELGERÄTE IM WALD FÜR KINDER<br />

(GRUNDKURS)<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Der Wald bietet uns natürliche Bewegung <strong>und</strong> spricht alle Sinne an. Aus Seilen mit den<br />

entsprechenden Knoten lassen sich mobile Spielgeräte erstellen. Durch selbstgewählte<br />

phantasievolle Bewegungsspiele erleben die Kinder Ausdauer, Gleichgewicht, Mut <strong>und</strong><br />

entdecken die eigenen Grenzen. Sie lernen mit geeignetem Material <strong>und</strong> den wichtigsten<br />

Knoten praxiserprobte Seilspielgeräte herstellen. Sie bauen eine Waldschaukel, ein<br />

Klettergerüst, eine Wackelbrücke, eine Baumleiter <strong>und</strong> eine Seilrutsche, um darauf zu<br />

klettern <strong>und</strong> zu spielen.<br />

Inhalte<br />

Knotenk<strong>und</strong>e, Sicherheitsaspekte, Materialk<strong>und</strong>e, Spiele mit Seilen für Gruppenaktivitäten,<br />

Kleingruppenarbeit<br />

Ziele<br />

Umsetzung des Gelernten in den Praxisalltag während Waldtagen oder<br />

Waldprojektwochen, evtl. auf dem Schulgelände, <strong>neu</strong>e Bewegungs<strong>im</strong>pulse setzen<br />

Alexandra Schwarzer, Archamps (F) - Dipl. Sozialpädagogin, Bewegungspädagogin<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-20.<strong>00</strong><br />

31.08.2011<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong>


Sport<br />

64.17B SCHAUKELFEE & KLETTERMAX - SEILSPIELGERÄTE IM WALD FÜR KINDER<br />

(AUFBAUKURS)<br />

244<br />

Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Miteinander verwandeln wir den Wald in einen Spiel- <strong>und</strong> Bewegungsparcours. Sie lernen<br />

in diesem Aufbaukurs, wie man mit wenigen Seilen <strong>und</strong> einer Hand voll Knoten weitere<br />

spannende Seilspielgeräte selber bauen kann wie z.B. Waldseilbahn, Kletterturm,<br />

Indianerpfad, Waldtrampolin <strong>und</strong> der Aufbau einer Slackline. Das gemeinsame Bauen der<br />

Spielgeräte mit Kindern hat den besonderen Reiz, dass <strong>im</strong>mer wieder <strong>neu</strong>e<br />

Bewegungsideen verwirklicht werden können. Weiterhin werden wir verschiedene<br />

Spielanregungen zur Bewegungsförderung für „Draussen“ mit <strong>und</strong> ohne Seile kennen<br />

lernen.<br />

Inhalte<br />

Neue Spiel<strong>im</strong>pulse mit Seilen für Gruppenaktivitäten, Knotenwiederholung, Erlernen <strong>neu</strong>er<br />

Knoten <strong>und</strong> Spanntechniken, Kleingruppenarbeit<br />

Transfer<br />

Umsetzung des gelernten in den Praxisalltag während Waldtagen <strong>und</strong> Waldprojekten, evtl.<br />

auf dem Schulgelände, <strong>neu</strong>e Lern- <strong>und</strong> Bewegungs<strong>im</strong>pulse setzen.<br />

Alexandra Schwarzer, Archamps (F) - Dipl. Sozialpädagogin, Bewegungspädagogin<br />

1 MI-Nachmittag 13.30-20.<strong>00</strong><br />

13.06.2012<br />

Kursdauer<br />

6.5 Std.<br />

Kursort<br />

Kanton <strong>Zug</strong><br />

Bemerkungen<br />

Die Teilnehmenden sollten wenn<br />

möglichst den Gr<strong>und</strong>kurs Seile<br />

besucht haben oder schon mit<br />

dem Praxisbuch "Schaukelfee &<br />

Klettermax" in der Praxis<br />

gearbeitet haben. Knotenkenntnisse<br />

unbedingt erforderlich!<br />

Kurse des Amtes für Sport des Kantons <strong>Zug</strong><br />

Weitere Kurse <strong>im</strong> Bereich Sport bietet das <strong>kanton</strong>ale Amt für Sport an (siehe unten). Unterlagen <strong>und</strong> Informationen zu den J&S<br />

Gr<strong>und</strong>ausbildungen finden Sie unter: www.jugend<strong>und</strong>sport.ch<br />

Bei Fragen steht das Amt für Sport gerne zur Verfügung.<br />

Amt für Sport des Kantons <strong>Zug</strong><br />

An der Aa<br />

63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 35 54<br />

sport@zug.ch<br />

www.zug.ch/sport<br />

Kurse der Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer Vereinigung <strong>Zug</strong> (TSZ)<br />

Weitere Kurse <strong>und</strong> Sportveranstaltungen organisiert die Turn- <strong>und</strong> Sportlehrer Vereinigung <strong>Zug</strong> TSZ. Wenn ein Kurs die Unterrichtszeit<br />

tangiert, ist vor der Anmeldung die Bewilligung der gemeindlichen Schulbehörde einzuholen.<br />

Bitte melden Sie sich über die Website der TSZ für die<br />

Kurse an: www.tsz-zug.ch > Weiterbildung


TEAM WBZA<br />

245<br />

Team WBZA<br />

Kooperation – das Kursprogramm entsteht in Teamarbeit<br />

Stolz präsentieren wir Ihnen das Kursprogramm 2011/12 – ein Ergebnis nach einjähriger Zusammenarbeit <strong>im</strong><br />

WBZA –Team. Einige Impressionen von unserem gemeinsamen Wirken zeigen Ihnen die Fotos:<br />

1 Das WBZA-Team informiert sich regelmässig <strong>und</strong><br />

wechselseitig über die Inhalte, Arbeitsprozesse <strong>und</strong><br />

die aktuellen Gegebenheiten. Informationsmaterial<br />

wird nach dem Motto „Austausch ist eine<br />

Bringchance – keine Holschuld“ gesichtet.<br />

2 Durch die Kooperation innerhalb der<br />

Zentralschweiz entsteht ein ausgewogenes <strong>und</strong><br />

gewichtiges Kursprogramm. Immer wieder stellt<br />

sich auch bei Claudia Meierhans <strong>und</strong> Othmar<br />

Langenegger die Frage: Welche Kurse ergänzen<br />

das <strong>Zug</strong>er Programm opt<strong>im</strong>al <strong>und</strong> schaffen Mehr-<br />

Wert?<br />

3 André Abächerli <strong>und</strong><br />

Bernadette Halter tauschen<br />

sich unter Einbezug von ihrem<br />

individuellen Wissen intensiv zu einer Fragestellung aus. Ein Ziel der WBZA ist es, die<br />

Qualität des eigenen Arbeitens durch kritische Anregungen <strong>und</strong> Reflexion zu verbessern.<br />

Dadurch werden die Stärken <strong>im</strong> Team erweitert sowie die individuellen Schwächen<br />

relativiert.<br />

4 Die unterschiedlichen Arbeitsfelder<br />

der WBZA sind Teile unserer<br />

Gesamtleistung. In einem offenen<br />

Meinungsaustausch diskutieren Bernadette Halter, Gisela<br />

von Büren <strong>und</strong> Othmar Langenegger gemeinsame<br />

Herausforderungen <strong>und</strong> suchen mehrheitsfähige Lösungen.


Team WBZA<br />

246<br />

5 Bei der hohen Aufgabenfülle werden die unterschiedlichen<br />

Neigungen <strong>und</strong> Kompetenzen berücksichtigt. Edith Rickenbacher<br />

<strong>und</strong> Barbara Hürl<strong>im</strong>ann in arbeitsteiliger Kooperation<br />

be<strong>im</strong> Kontrollieren der Kursdatenbank.<br />

6 Geselligkeit: Das WBZA-Team testet Gisela von Büren’s<br />

Jassbeschreibungen <strong>und</strong> bereitet sich auf den Kurs ‚Jassen<br />

in der Schule 22.21’ vor.


247<br />

Kurse anderer Institutionen<br />

Seit der Änderung des Schulgesetzes per 1. August 2<strong>00</strong>7 werden Kurse anderer Institutionen durch den Kanton <strong>Zug</strong> nicht mehr<br />

subventioniert. Deshalb sind für die Finanzierung von Kursen anderer Institutionen die Best<strong>im</strong>mungen der Gemeinden massgebend.<br />

Anfragen sind an die gemeindlichen Rektorate zu richten.<br />

WEITERE INSTITUTIONEN DER ERWACHSENENBILDUNG<br />

Kurse von Schule <strong>und</strong> Weiterbildung Schweiz (swch.ch)<br />

121. Schweizerische Lehrerinnen- <strong>und</strong> Lehrerbildungskurse: Im Sommer 2012 finden die Kurse von Schule <strong>und</strong> Weiterbildung<br />

Schweiz (swch.ch) in Schaffhausen statt. Ende 2011 erscheint das Kursprogramm. Einzelexemplare können bei folgender Adresse<br />

bestellt werden:<br />

Geschäftsstelle swch.ch, Bennwilerstr. 6, 4434 Hölstein, Telefon 061 956 90 70<br />

E-Mail: info@swch.ch, Homepage: www.swch.ch<br />

Elternbildung Frauenzentrale <strong>Zug</strong><br />

Programmbezug bei: Fachstelle Elternbildung, Tirolerweg 8, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong>, Telefon 041 725 26 10<br />

E-Mail: info@frauenzentralezug.ch, Homepage: www.frauenzentralezug → Kurse → Eltern<br />

Schule <strong>und</strong> Elternhaus S&E Kanton <strong>Zug</strong><br />

Programmbezug bei: Geschäftsstelle Schule <strong>und</strong> Elternhaus Kanton <strong>Zug</strong>, Regula Weber 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Telefon 041 710 75 66, E-Mail: schule-elternhaus.zug@bluewin.ch,<br />

Homepage: www.schule-elternhaus.ch → <strong>Zug</strong>


Kurse anderer Institutionen<br />

Freizeitanlage Oberwil<br />

Programmbezug bei: Oberwiler Kurse, Artherstr. 112, 6317 Oberwil, Telefon 041 711 92 68,<br />

E-Mail: info@oberwilerkurse.ch, Homepage: www.oberwilerkurse.ch<br />

Freizeitanlage Loreto <strong>Zug</strong> / Volkshochschule <strong>Zug</strong><br />

Programmbezug bei:Freizeitanlage Loreto, Löberenstrasse 40, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong>, Telefon 041 711 40 60<br />

E-Mail: loreto@ggz.ch, Homepage: www.ggz.ch/loreto<br />

Lassalle-Haus Bad Schönbrunn, Edlibach<br />

Programmbezug bei: Lassalle-Haus Bad Schönbrunn, 6313 Edlibach, Telefon 041 757 14 14<br />

E-Mail: info@lassalle-haus.org, homepage: www.lassalle-haus.org<br />

Kurszentrum Ballenberg, Brienz<br />

Programmbezug bei: Kurszentrum Ballenberg, 3855 Brienz, Telefon 033 952 80 40<br />

E-Mail: info@ballenbergkurse.ch, Homepage: www.ballenbergkurse.ch<br />

Schweizerische Weiterbildungszentrale WBZ CPS<br />

Programmbezug bei: WBZ, Haus der Kantone, Speichergasse 6, 3011 Bern, Telefon 031 320 16 80,<br />

E-Mail: wbz-cps@wbz-cps.ch, Homepage: www.wbz-cps.ch<br />

248


249<br />

� Tr<strong>im</strong>esterkurse der <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

� Individuelle Intensivweiterbildungen


Intensivweiterbildung<br />

INTENSIVWEITERBILDUNG<br />

Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lage<br />

Gemäss Art. 9 des Lehrpersonalgesetzes BGS 412.31 können die Gemeinden Lehrpersonen nach einer zwölfjährigen Unterrichtstätigkeit<br />

<strong>und</strong> zum zweiten Mal nach weiteren zwölf Jahren Unterricht eine Intensivweiterbildung gewähren. Die Kosten für die<br />

zusätzlich entstehenden Besoldungsaufwendungen werden <strong>im</strong> Rahmen der Schüler-Normpauschale abgegolten. Allfällige Kurs<strong>und</strong><br />

Schulgeldkosten übernehmen die Gemeinden.<br />

Das Reglement des Regierungsrates zum Lehrpersonalgesetz betreffend Intensivweiterbildung ist in der <strong>kanton</strong>alen<br />

Gesetzessammlung unter www.zug.ch/bgs zu finden.<br />

TRIMESTERKURSE DER <strong>PHZ</strong> LUZERN<br />

Ziele <strong>und</strong> Inhalte<br />

� Erweiterung des professionellen Wissens<br />

� Weiterentwicklung der Handlungs- <strong>und</strong> Methodenkompetenz<br />

� Lernen durch Erfahrung, Inputs <strong>und</strong> Lektüre<br />

� Austausch in Gruppen <strong>und</strong> Zeit zur Reflexion<br />

� Entdecken <strong>und</strong> entwickeln eigener Ressourcen<br />

Sachkompetenz: Der Tr<strong>im</strong>esterkurs eröffnet <strong>neu</strong>e Erkenntnisse <strong>und</strong> Erfahrungen <strong>im</strong> Hinblick auf den Beruf, u.a.<br />

Klärung/Veränderung der eigenen Berufsrolle, allgemein- <strong>und</strong> fachdidaktische Fragen, pädagogische <strong>und</strong> psychologische Themen,<br />

Schulentwicklung <strong>und</strong> bildungspolitische Inhalte. Der Tr<strong>im</strong>esterkurs gibt Einblick in ausserschulische Lebensbereiche wie z.B.<br />

Betriebspaktika, Schulentwicklungsprojekte, Ethik/Philosophie, <strong>neu</strong>ere Geschichte <strong>und</strong> Politik.<br />

Selbstkompetenz: Die Teilnehmenden können sich selbst weiterentwickeln, <strong>neu</strong>es Wissen erwerben, ihre berufliche <strong>und</strong><br />

persönliche Situation reflektieren <strong>und</strong> damit Distanz <strong>und</strong> Übersicht gewinnen. In einer Standortbest<strong>im</strong>mung wird zurückgeschaut,<br />

werden die Ziele geklärt <strong>und</strong> exemplarisch die nächsten Schritte getan.<br />

Sozialkompetenz: Die Kursteilnehmenden tauschen Erfahrungen aus, arbeiten zusammen, reflektieren den gesellschaftlichen<br />

Wandel <strong>und</strong> lernen sich selber <strong>und</strong> andere besser verstehen. Es geht um gr<strong>und</strong>legende Fragen der Kommunikation, das<br />

Verständnis von Gruppenprozessen, den Umgang mit Konflikten <strong>und</strong> schwierigen Situationen in Schule <strong>und</strong> Unterricht.<br />

Rahmenbedingungen<br />

Dauer: Total zwölf Wochen, davon zwei Wochen in der unterrichtsfreien Arbeitszeit. Zu den zwölf Wochen kommen<br />

Planungssitzungen (ca. 2 1/2 Tage), Praxisbegleitung, Hospitationen <strong>und</strong> eine Evaluationssitzung (1/2 Tag) hinzu. Das in der<br />

Informationsbroschüre (bei den gemeindlichen Rektoraten erhältlich) formulierte Konzept ergibt den verbindlichen Rahmen für die<br />

Durchführung der Tr<strong>im</strong>esterkurse.<br />

250


Anmeldeverfahren<br />

251<br />

Intensivweiterbildung<br />

Interessierte Lehrpersonen, welche die Aufnahmebedingungen erfüllen, bewerben sich bei ihrem gemeindlichen Schulrektorat um<br />

einen Kursplatz (Bewerbungstermine gemäss gemeindeinterner Regelung). Die Vergabe der Plätze ist Sache der Gemeinde. Die<br />

Anmeldungen für den Tr<strong>im</strong>ester-Kurs 2012 A (Frühling) wie auch 2012 B (Herbst) erfolgen durch die gemeindlichen Rektorate an:<br />

Kosten<br />

<strong>PHZ</strong> Luzern, Weiterbildung <strong>und</strong> Zusatzausbildungen<br />

z.Hd. Andrea Zeidler, Sent<strong>im</strong>att 1, 6<strong>00</strong>3 Luzern (ab 01. September 2011 lautet die <strong>neu</strong>e Adresse: Frohburgstrasse<br />

3, 6<strong>00</strong>2 Luzern)<br />

Die Teilnehmenden werden in der fraglichen Zeit besoldet vom Schuldienst freigestellt. Die Kurskosten <strong>und</strong> Stellvertretungskosten<br />

fallen seit In-Kraft-Treten der <strong>Zug</strong>er Finanz- <strong>und</strong> Aufgabenreform ZFA (1.1.2<strong>00</strong>8) <strong>neu</strong> in die Zuständigkeit der Gemeinden.<br />

Erk<strong>und</strong>igen Sie sich be<strong>im</strong> gemeindlichen Rektorat. Die individuellen Auslagen für Reise, Unterkunft, Material <strong>und</strong> Verpflegung<br />

gehen in der Regel zu Lasten der Kursteilnehmenden (inkl. allfälligem Auslandaufenthalt; vorbehältlich anderer gemeindlicher<br />

Regelungen).<br />

Weitere Informationen<br />

Die Informationsbroschüre zu den Tr<strong>im</strong>esterkursen ist be<strong>im</strong> gemeindlichen Rektorat erhältlich bzw. unter: www.wbza.luzern.phz.ch<br />

> Berufsbiografische Angebote > Tr<strong>im</strong>esterkurs <strong>und</strong> Projektkurs<br />

TRIMESTERKURS 2012 A<br />

Der Tr<strong>im</strong>esterkurs ist eine 12-wöchige Langzeitweiterbildung. 8 Wochen werden in der Gruppe<br />

gestaltet <strong>und</strong> 4 -5 Wochen als individuelles Projekt.<br />

� Erweiterung beruflicher Kompetenzen<br />

� Auseinandersetzung mit Lernkulturen <strong>und</strong> aktuellen gesellschaftlichen <strong>und</strong> schulischen Entwicklun-<br />

gen<br />

� Gestalten eines individuellen Projekts oder Betriebspraktikums<br />

Planungstage: SA 24.09.11, 08.30-16.30 / MI 26.10.11, 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong> / MI 16.11.11, 18.<strong>00</strong>-21.<strong>00</strong><br />

Zeit: 30.01.2012-04.05.2012, je MO-FR (ganztags)<br />

Kursdauer: 440 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: Luzern <strong>und</strong> auswärts<br />

Zielgruppe: Lehrpersonen der Volksschule aller Stufen <strong>und</strong> Fächer<br />

Leitung: Marlen Stocker, Hans Roth<br />

TRIMESTERKURS 2012 B<br />

Dauer <strong>und</strong> Ziele siehe Tr<strong>im</strong>esterkurs 2012A.<br />

Planungstage: SA 05.05.12, 09.<strong>00</strong>-16.<strong>00</strong> / MI 13.06.12, 14.<strong>00</strong>-17.30 / MI 05.09.12, 14.<strong>00</strong>-17.30<br />

Zeit: 01.10.2012-21.12.2012, je MO-FR (ganztags)<br />

Kursdauer: 440 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: Luzern <strong>und</strong> auswärts<br />

Zielgruppe: Lehrpersonen der Volksschule aller Stufen <strong>und</strong> Fächer<br />

Leitung: Roberto Canova, Barbara Studer


Intensivweiterbildung<br />

INDIVIDUELLE INTENSIVWEITERBILDUNGEN<br />

Nebst den Tr<strong>im</strong>esterkursen besteht auch die Möglichkeit, sich für eine individuelle Intensivweiterbildung zu bewerben. Die<br />

zuständige Gemeinde bewilligt individuelle Intensivweiterbildungsprogramme. Sie würdigt dabei die Interessen des Arbeitgebers<br />

sowie den Nutzen der Gesuchstellerin bzw. des Gesuchstellers. Zur Zeit bestehen zwei Möglichkeiten: der ProjektKurs <strong>und</strong> das<br />

individuelle Programm.<br />

A. ProjektKurs der <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

252<br />

PROJEKTKURS 2011/12<br />

Haben Sie Lust auf eine längere Auszeit, um intensiv an einem persönlichen, berufsbezogenen Projekt zu arbeiten? Wir unterstützen<br />

Sie in der Entwicklung <strong>und</strong> Planung einer beruflich <strong>und</strong> persönlich spannenden Projektidee, geben Ihnen die Möglichkeit<br />

für eine Standortbest<strong>im</strong>mung <strong>und</strong> begleiten Sie durch die verschiedenen Projektphasen.<br />

Datum: Start: MI 08.06.2011, 13.30-17.<strong>00</strong>, Kurstage (Sommerferien): DI-DO 16.08.- 18.08.2011<br />

Kursdauer: 2 Wochen Kurs, 4-8 Wochen individuelles Projekt / 70 St<strong>und</strong>en<br />

Ort: Luzern<br />

Zielgruppe: Lehrpersonen aller Stufen<br />

Leitung: Karin Vogel, Andrea Munz<br />

Weitere Informationen<br />

Die Informationsbroschüre zum Projektkurs ist be<strong>im</strong> gemeindlichen Rektorat erhältlich bzw. unter folgender Adresse verfügbar:<br />

www.wbza.luzern.phz.ch > Berufsbiografische Angebote > Tr<strong>im</strong>esterkurs <strong>und</strong> Projektkurs<br />

Anmeldung für die Teilnahme am Projektkurs<br />

Interessierte Lehrpersonen, welche die Aufnahmebedingungen erfüllen, bewerben sich bei ihrem gemeindlichen Rektorat um einen<br />

Kursplatz (Bewerbungstermine gemäss gemeindeinterner Regelung). Die Anmeldungen für den Projektkurs 2011/12 erfolgen durch<br />

die gemeindlichen Rektorate bis am 31. Mai 2011 an die WBZA Luzern.<br />

Kosten<br />

Die Teilnehmenden werden in der fraglichen Zeit besoldet vom Schuldienst freigestellt. Die Übernahme der Kurskosten <strong>und</strong><br />

Stellvertretungskosten richtet sich seit In-Kraft-Treten der ZFA (1.1.2<strong>00</strong>8; Lehrpersonalgesetz Art. 9) nach den Best<strong>im</strong>mungen der<br />

Gemeinde. Die individuellen Auslagen für Reise, Unterkunft, Material <strong>und</strong> Verpflegung gehen zu Lasten der Kursteilnehmenden<br />

(inkl. allfälligem Auslandaufenthalt).


B. Individuelles Programm<br />

Bei der Planung ist folgendes Vorgehen zu beachten:<br />

253<br />

Intensivweiterbildung<br />

Bewerbung<br />

Interessierte Lehrpersonen, welche die Aufnahmebedingungen erfüllen, bewerben sich bei ihrem gemeindlichen Rektorat um einen<br />

individuellen Intensivweiterbildungsplatz (Bewerbungstermine gemäss gemeindeinterner Regelung). Die Vergabe der Plätze<br />

(individuelle IWB) ist Sache der Gemeinde.<br />

Programmplanung<br />

Wenn einer Lehrperson der Platz zugesprochen wurde, erstellt diese in der Folge den Entwurf eines persönlichen Programms <strong>und</strong><br />

bespricht diesen mit der Schulhausleitung/dem Rektorat. Bei Gesuchen um eine individuelle Intensivweiterbildung kommt der<br />

Gestaltung des Programms eine grosse Bedeutung zu.<br />

Programmbewilligung<br />

Die gemeindliche Schulbehörde ist sowohl in inhaltlichen wie auch finanziellen Belangen Bewilligungsinstanz.<br />

Kosten<br />

Die Teilnehmenden werden in der fraglichen Zeit besoldet vom Schuldienst freigestellt. Die Übernahme der Kurskosten <strong>und</strong><br />

Stellvertretungskosten richtet sich seit In-Kraft-Treten der ZFA (1.1.2<strong>00</strong>8; Lehrpersonalgesetz Art. 9) nach den Best<strong>im</strong>mungen der<br />

Gemeinde. Die individuellen Auslagen für Reise, Unterkunft, Material <strong>und</strong> Verpflegung gehen in der Regel zu Lasten der<br />

Kursteilnehmenden (inkl. allfälligem Auslandaufenthalt).<br />

Weitere Informationen<br />

Weitere Auskünfte erhalten Sie be<strong>im</strong> gemeindlichen Rektorat.


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

254<br />

� Entwicklungslandkarte für Lehrpersonen<br />

� Organisatorische Hinweise der WBZA <strong>Zug</strong><br />

� Zusatzausbildungen an der Pädagogischen Hochschule<br />

Zentralschweiz <strong>PHZ</strong><br />

� Zusatzstudienprogramme


ENTWICKLUNGSLANDKARTE FÜR LEHRPERSONEN<br />

Ein webbasiertes Instrument - als Orientierungshilfe<br />

für die Weiterentwicklung von Lehrpersonen<br />

255<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

Welche Perspektiven bietet der Lehrberuf? Wie kann ich mich gezielt als Lehrperson weiterentwickeln? Die Entwicklungslandkarte<br />

unterstützt Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulleitungen, Entwicklungsperspektiven zu erkennen <strong>und</strong> sich über konkrete Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

zu informieren.<br />

Sie können gezielt nach Kompetenzbereichen, Tätigkeitsfeldern oder einzelnen Entwicklungszielen suchen. Zu jedem Entwicklungsziel<br />

finden Sie Beschreibungen, Hintergr<strong>und</strong>informationen <strong>und</strong> konkrete Hinweise, wie Sie dieses Ziel an der <strong>PHZ</strong> <strong>und</strong> bei<br />

ihren Partnern erreichen können.<br />

Die Systematik der Entwicklungslandkarte geht von einer «profilierten Lehrperson» aus, die über vielfältige Kompetenzen verfügt<br />

<strong>und</strong> einige davon besonders weiterentwickeln möchte. Sie zeigt weiter auf, wie diese Lehrperson mit ihrem individuellen Profil in<br />

Tätigkeitsfeldern in <strong>und</strong> ausserhalb der Schule eingesetzt werden kann.<br />

Mehr Infos unter www.wbza.zug.phz.ch > Entwicklungslandkarte


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

ZUSATZAUSBILDUNGEN AN DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE<br />

ZENTRALSCHWEIZ <strong>PHZ</strong><br />

Die <strong>PHZ</strong> bietet Zusatzausbildungen in Form von Certificate (CAS), Diploma (DAS) <strong>und</strong> Master of Advanced Studies (MAS) an. Sie<br />

sind auf die Übernahme einer speziellen Funktion innerhalb der eigenen Schule ausgerichtet, z.B. Öffentlichkeitsarbeit in<br />

Bildungsinstitutionen, Beauftragte für ICT, Ges<strong>und</strong>heitsförderung, Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturalität. Der Abschluss<br />

einer Zusatzausbildung wird zertifiziert <strong>und</strong> mit ECTS-Punkten nach Bologna-Norm versehen.<br />

Organisatorische Hinweise der WBZA <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Zusatzausbildungen finden teilweise in der Unterrichtszeit statt. Deshalb fallen zusätzlich zum Kursgeld Stellvertretungskosten an.<br />

Lehrpersonen, die eine Zusatzausbildung absolvieren möchten, brauchen die Zust<strong>im</strong>mung ihres Arbeitgebers, resp. müssen ihren<br />

St<strong>und</strong>enplan so organisieren, dass ein möglichst lückenloser Besuch der Ausbildungsmodule möglich ist.<br />

Die Finanzierung von Zusatzausbildungen ist gemäss Schulgesetz Sache des Einzelnen. Seit In-Kraft-Treten des teilrevidierten<br />

Schulgesetzes per 1. August 2<strong>00</strong>7 richtet sich eine allfällige finanzielle Beteiligung an Zusatzausbildungen nach den Best<strong>im</strong>mungen<br />

der Gemeinde. Anfragen sind an die gemeindlichen Rektorate zu richten.<br />

Eine Übersicht <strong>und</strong> weiterführende Links: vgl. www.zug.phz.ch > Weiterbildung WBZA > Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

256


257<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

MAS in Adult and Professional Education (A & PE)<br />

in Kooperation mit der Akademie für Erwachsenenbildung aeB Schweiz <strong>und</strong> der Technischen Universität Kaiserslautern<br />

Innovativer Weiterbildungsmaster für Lehrpersonen <strong>und</strong> Bildungsverantwortliche in Erwachsenen- <strong>und</strong> Berufsbildung, welcher<br />

befähigt Lernumgebungen zu gestalten, Lernprozesse zu begleiten sowie Lernangebote zu organisieren <strong>und</strong> zu vermitteln.<br />

Absolventinnen <strong>und</strong> Absolventen erlangen parallel zum MAS auch das BBT-anerkannte Diplom als Erwachsenenbildner/in HF<br />

(Doppelabschluss).<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Helen Lehmann, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Donatus Berlinger, aeB Schweiz<br />

August 2011 bis Juli 2013<br />

60 ECTS, 18<strong>00</strong> Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

MAS Integrative Begabungs- <strong>und</strong> Begabtenförderung (IBBF)<br />

in Kooperation mit der PH FHNW<br />

Der E-Learning-basierte Weiterbildungsmaster in Begabungs- <strong>und</strong> Begabtenförderung vertieft die Gr<strong>und</strong>lagen des gleichnamigen<br />

CAS IBBF. Er qualifiziert Lehrpersonen zur pädagogischen Diagnostik, zur Beratung <strong>und</strong> Unterstützung von Lehrpersonen,<br />

Eltern, Schulleitungen <strong>und</strong> Behörden sowie zur Entwicklung, Leitung <strong>und</strong> Evaluation von Schulprogrammen in der Begabungs<strong>und</strong><br />

Begabtenförderung.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Priska Fischer Portmann, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Victor Müller-Oppliger, PH FHNW<br />

September 2011 – Januar 2013<br />

60 ECTS, 18<strong>00</strong> Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

MAS Integrative Förderung (IF)<br />

<strong>neu</strong> modular gestaltet<br />

Der MAS IF richtet sich an Lehrpersonen, die sich <strong>im</strong> Umgang mit Heterogenität <strong>und</strong> in der Pädagogik der Vielfalt spezialisieren<br />

möchten. Der modulare Weiterbildungsmaster beinhaltet Diagnostik, inklusives Lehren <strong>und</strong> Lernen, Kooperation mit Eltern,<br />

Lehrkräften <strong>und</strong> anderen Fachpersonen <strong>und</strong> erlaubt eine<br />

individuelle Fokussierung bspw. in Deutsch als Zweitsprache oder der integrativen Begabungs- <strong>und</strong> Begabten förderung.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

258<br />

Roger Dettling, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

August 2011 – Juni 2013<br />

60 ECTS, 18<strong>00</strong> Std.<br />

MAS Schulmanagement<br />

in Kooperation mit der Akademie für Erwachsenenbildung aeB Schweiz<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

Der Weiterbildungsmaster richtet sich an Führungskräfte in Schulen <strong>und</strong> anderen Bildungsorganisationen. Er fördert die Professionalisierung<br />

<strong>im</strong> Bereich Führung <strong>und</strong> Management, insbesondere in den Themen Personalmanagement, Betriebswirtschaft<br />

<strong>und</strong> Recht, Unterrichtsentwicklung <strong>und</strong> pädagogisches Qualitätsmanagement. Der CAS Schulmanagement ist Bestandteil<br />

des MAS.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

DAS Didaktisches Coaching<br />

Martin Riesen, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

März 2011 – Frühling 2012<br />

60 ECTS, 18<strong>00</strong> Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

Mit dem DAS Didaktisches Coaching sollen Lehrpersonen aller Stufen befähigt werden, fachspezifische Unterstützung in der<br />

Unterrichtsentwicklung zu leisten. Das Angebot behandelt einerseits Kompetenzen <strong>im</strong> Bereich des Mentoring & Coaching, die<br />

<strong>im</strong> gleichnamigen CAS vermittelt werden. Zudem werden über fachdidaktisch <strong>und</strong> fachwissenschaftlich ausgerichtete Zusatzausbildungen<br />

oder Angebote des Kursprogramms individuelle Wege der Vertiefung ermöglicht <strong>und</strong> in kleinen Gruppen begleitet.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Susanne Retsch Fayed, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Beginn August 2011<br />

30 - 40 ECTS<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


CAS Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturalität (DaZIK)<br />

Adressaten<br />

Lehrpersonen mit Stufendiplom für Kindergarten, Pr<strong>im</strong>arschule oder Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Studienziele<br />

259<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

Die Teilnehmenden<br />

• reflektieren <strong>und</strong> arbeiten an ihrer Gr<strong>und</strong>haltung in Bezug auf integrierende Schulungsformen.<br />

• erarbeiten fachliche Kompetenzen zum Aufbau einer Schulkultur der Anerkennung von sprachlicher <strong>und</strong> kultureller Vielfalt.<br />

• erwerben methodisch-didaktische Fähigkeiten, um den Unterricht so zu gestalten, dass die Sprachenvielfalt in einer<br />

Lerngruppe für alle Lernenden konstruktiv genutzt werden kann.<br />

• erlangen spezifisch linguistische <strong>und</strong> sprachdidaktische Kompetenzen, um Kinder <strong>und</strong> Jugendliche <strong>im</strong> Erwerb der deutschen<br />

Sprache zu unterstützen.<br />

Modul 1: Pädagogik der Vielfalt<br />

Modul 2: Interkulturelle Pädagogik<br />

Modul 3: Deutsch als Zweitsprache Gr<strong>und</strong>lagen <strong>und</strong> Einführung<br />

Modul 4: Deutsch als Zweitsprache Linguistik <strong>und</strong> Fachdidaktik<br />

Modul 5: Deutsch als Zweitsprache Lern- <strong>und</strong> Unterrichtsbereiche<br />

Modul 6 / 7: Praxisbezogene Zertifikatsarbeit<br />

Aufbau<br />

Die Ausbildung umfasst 5 inhaltlich abgegrenzte Module <strong>und</strong> eine praxisbezogene Zertifikatsarbeit.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Kurskosten<br />

Bemerkungen<br />

Informationen<br />

Elke-Nicole Kappus, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

August 2011 – März 2013<br />

Beginn Luzern: 09.09.2011<br />

Beginn <strong>Zug</strong>: 16.09.2011<br />

11 ECTS, 330 Std.,<br />

Fr. 6<strong>00</strong>0.-<br />

Der CAS DaZIK ist Bestandteil des modularen Weiterbildungsmasters MAS IF.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

CAS Öffentlichkeitsarbeit in Bildungsinstitutionen<br />

in Kooperation mit dem Medienausbildungszentrum MAZ<br />

Adressaten<br />

Die Weiterbildung richtet sich an Personen, die an einer Bildungsinstitution tätig sind bzw. das Bildungswesen gut kennen <strong>und</strong><br />

sich vertiefte Kenntnisse <strong>im</strong> Bereich Öffentlichkeitsarbeit aneignen wollen wie z.B.<br />

• Leitungspersonen von Bildungsinstitutionen (Rektorinnen <strong>und</strong> Rektoren, Schulhausleitende)<br />

• Lehrpersonen der Volksschulen, Gymnasien, Mittelschulen, Berufsschulen, Privatschulen <strong>und</strong> Hochschulen mit mindestens<br />

zwei Jahren Berufserfahrung <strong>im</strong> Bildungswesen<br />

• Weitere Personen, die in einer Bildungsinstitution tätig sind (z.B. von <strong>kanton</strong>alen Bildungsdepartementen oder vom B<strong>und</strong>)<br />

Bei Personen, die nicht über einen tertiären Abschluss verfügen, aber einen Nachweis bezüglich „Kenntnisse <strong>im</strong> Bildungsbereich“<br />

erbringen können, der sie zur Teilnahme befähigt, ist eine „Sur-dossier-Aufnahme“ möglich.<br />

Studienziele <strong>und</strong> -inhalte<br />

Die Teilnehmenden<br />

• kennen die Medienlandschaft der Schweiz, insbesondere der Deutschschweiz <strong>und</strong> <strong>im</strong> Bildungsbereich.<br />

• wissen, wie professionelle Medienarbeit an einer Bildungsinstitution organisiert wird <strong>und</strong> wie man mit den Medien umgeht.<br />

• können auch in Krisensituationen an einer Bildungsinstitution kompetent kommunizieren.<br />

• kennen die verschiedenen Zielgruppen einer Bildungsinstitution <strong>und</strong> können ihre Kommunikationsbotschaften der jeweiligen<br />

Zielgruppe anpassen.<br />

• verstehen, wie Online-Kommunikation funktioniert <strong>und</strong> welche Bedeutung diese für eine Bildungsinstitution hat.<br />

• können mit der Palette des Marketing- <strong>und</strong> Kommunikationsmixes umgehen <strong>und</strong> wissen, welche Bedeutung das CD/CI für<br />

eine Bildungsinstitution hat.<br />

• kennen die Zuständigkeiten <strong>und</strong> Verwaltungsabläufe innerhalb einer Gemeinde <strong>und</strong> können Entscheidungsgr<strong>und</strong>lagen für<br />

Gemeindebehörden verfassen.<br />

• können ein Kommunikationskonzept für eine Bildungsinstitution erstellen.<br />

Modul 1: Medienlandschaft <strong>und</strong> Medienarbeit für eine Bildungsinstitution<br />

Modul 2: Krisenkommunikation für eine Bildungsinstitution<br />

Modul 3: Kommunikation in der Schule <strong>und</strong> <strong>im</strong> schulischen Umfeld<br />

Modul 4: Online-Kommunikation für eine Bildungsinstitution<br />

Modul 5: Vermarktung einer Bildungsinstitution<br />

Modul 6: Verfassen eines Kommunikationskonzeptes für eine Bildungsinstitution (Zertifikatsarbeit)<br />

Sofern der CAS nicht ausgebucht ist, besteht die Möglichkeit, auch nur eines oder einzelne Module zu besuchen. Die Studienleitung<br />

erteilt gerne weitere Auskünfte.<br />

Aufbau<br />

Die Ausbildung umfasst 5 inhaltlich abgegrenzte Module <strong>und</strong> eine praxisbezogene Zertifikatsarbeit.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Kurskosten<br />

Informationen<br />

260<br />

Luc Ulmer, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

September 2011 – Juni 2012<br />

11 ECTS, 330 Std. (davon 140 Std. Präsenzunterricht <strong>und</strong> 190 Std.<br />

Selbststudium)<br />

Fr. 7’<strong>00</strong>0.-<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


CAS Bilingualer Unterricht (BILU)<br />

261<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

Der CAS befähigt Lehrpersonen der Pr<strong>im</strong>ar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe I, bilinguale Sequenzen auf Englisch oder Französisch in den<br />

Unterrricht zu integrieren. Der Studiengang unterstützt auch den Aufbau des notwendigen Fachwortschatzes. Eine 2-wöchige<br />

Tätigkeit <strong>im</strong> Rahmen eines Assistenzeinsatzes an einer französisch- oder englischsprachigen Schule ist integraler Bestandteil.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

CAS E-Learning Design<br />

Monika Mettler, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

September 2011 – März 2013<br />

11 ECTS, 330 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

Im CAS E-Learning Design lernen Lehrpersonen, Trainer <strong>und</strong> Erwachsenenbildnerinnen <strong>und</strong> –bildner Lehr- <strong>und</strong> Lernprozesse<br />

digital zu gestalten. Dazu zählen das Erstellen eines Regieplans, die technische Implementierung <strong>und</strong> der Einsatz von onlinebasierten<br />

Kommunikationsmöglichkeiten für die Lernbegleitung.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Andréa Belliger, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

August 2011 – Juli 2012<br />

15 ECTS, 450 Std.<br />

CAS Ethik, Philosophie, Religionen <strong>und</strong> Kultur<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

Die kulturelle Vielfalt der Gesellschaft spiegelt sich auch <strong>im</strong> Lebensraum Schule wider. Der CAS vermittelt Konzepte <strong>und</strong> Optionen<br />

ethischer Erziehungsmodelle <strong>und</strong> zeigt auf, wie diese auf die eigene Schulsituation adaptiert werden können. Es werden<br />

ethische <strong>und</strong> philosophische Lernprozesse <strong>im</strong> Umfeld der heutigen Schule initiiert <strong>und</strong> die Umsetzungen für den eigenen Unterricht<br />

erarbeitet.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Guido Estermann, <strong>PHZ</strong> Schwyz<br />

Oktober 2011 – Juli 2013<br />

10.5 ECTS, ca. 3<strong>00</strong> Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

CAS Ges<strong>und</strong>heitsförderung an Schulen<br />

Neues Konzept, in Kooperation mit der <strong>PHZ</strong>H<br />

Dieser Zertifikatslehrgang qualifiziert Lehrpersonen zur Übernahme von Aufgaben als Beauftragte für Ges<strong>und</strong>heitsförderung<br />

<strong>und</strong> Prävention in der Schule. Er befähigt zur Gestaltung von ges<strong>und</strong>heitsfördernden Rahmenbedingungen für einen ges<strong>und</strong>en<br />

Schulalltag von Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> Lehrpersonen <strong>und</strong> zur Durchführung von entsprechenden Projekten vor Ort.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

262<br />

Titus Bürgisser, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Emilie Achermann, PH Zürich<br />

September 2011 – Mai 2013<br />

15 ECTS, 450 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

CAS Integrative Begabungs- <strong>und</strong> Begabtenförderung (IBBF)<br />

Der Zertifikatslehrgang IBBF vermittelt die Gr<strong>und</strong>lagen der Begabungs- <strong>und</strong> Begabtenförderung. Er befähigt Lehrpersonen,<br />

ihren Unterricht begabungsorientiert zu gestalten <strong>und</strong> auf individuelle Lernniveaus auszurichten sowie zur spezifischen Mitwirkung<br />

in Förderprogrammen ihrer Schule. Der CAS ist Bestandteil des gleichnamigen MAS IBBF.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

CAS Integratives Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

Priska Fischer Portmann, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

August 2011 – August 2012<br />

15 ECTS, ca. 450 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

In diesem CAS werden gr<strong>und</strong>legende Kompetenzen in den Themenbereichen Heterogenität, Förderdiagnostik sowie Unterrichts-<br />

<strong>und</strong> Schulentwicklung aufgebaut, welche für alle Fachpersonen <strong>im</strong> integrativen Feld relevant sind. Entsprechend wird mit<br />

diesem Angebot nicht nur eine Zertifikatsstufe des MAS IF erreicht, sondern es ist auch ein integraler Bestandteil des Masterstudiengangs<br />

Schulische Heilpädagogik MA SHP.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Roger Dettling, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

September 2011 – August 2012<br />

15 ECTS, 450 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


CAS Mentoring & Coaching <strong>im</strong> Lehrberuf<br />

263<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

Der CAS richtet sich an Lehrpersonen aller Stufen sowie an Schulmentorinnen <strong>und</strong> -mentoren. Die Teilnehmenden werden<br />

befähigt, Übergänge <strong>im</strong> Lehrberuf zu begleiten, einen zielorientierten Entwicklungsprozess <strong>im</strong> Rahmen der Sicherung <strong>und</strong> Opt<strong>im</strong>ierung<br />

von Unterricht zu unterstützen <strong>und</strong> die relevanten Systeme des Umfelds einzubeziehen.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

CAS Menschenrechtsbildung<br />

Andrea Munz, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

August 2011 – August 2012<br />

10 ECTS, 3<strong>00</strong> Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

Der Zertifikatslehrgang verfolgt das Ziel, Teilnehmende für eine Rolle als Trainerinnen <strong>und</strong> Trainer <strong>und</strong> Multiplikatorinnen <strong>und</strong><br />

Multiplikatoren der Menschenrechtsbildung zu qualifizieren. Er führt in Menschenrechtsbildung <strong>und</strong> ihre Methoden, Materialien<br />

<strong>und</strong> Instrumente ein, <strong>und</strong> zeigt auf, wie Menschenrechtsbildung in Schulen <strong>und</strong> ausserschulischen Institutionen (staatliche,<br />

zivilgesellschaftliche Unternehmen) durchgeführt werden kann. Der CAS wird bilingual in Deutsch <strong>und</strong> Englisch durchgeführt.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

CAS Schulmanagement<br />

Peter G. Kirchschläger, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Thomas Kirchschläger, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Januar 2012 – Dezember 2012<br />

10 ECTS, 3<strong>00</strong> Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

Der CAS in Schulmanagement vermittelt Gr<strong>und</strong>lagen zu Personalführung, Team- <strong>und</strong> Schulentwicklung in Schulen <strong>und</strong> Bildungsorganisationen.<br />

Teilnehmende des CAS Schulmanagement sind befähigt, die Funktion als Schulleitung auszuüben. Der<br />

CAS ist Bestandteil des gleichnamigen MAS Schulmanagements.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Martin Riesen, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

August 2011 – Mai 2012<br />

15 ECTS, 450 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

CAS Theaterpädagogik<br />

Der CAS vermittelt vertiefende theaterpädagogische Kenntnisse <strong>und</strong> Arbeitsmethoden, die in der Berufspraxis vielfältig eingesetzt<br />

werden können – vom spielerischen Einsatz <strong>im</strong> regulären Unterricht bis zur Inszenierung <strong>und</strong> Umsetzung eines ganzen<br />

Stückes mit einer Klasse oder einer Gruppe. Dazu gehören auch Gr<strong>und</strong>kenntnisse <strong>im</strong> Umgang mit Musik fürs Theater <strong>und</strong> der<br />

Erwerb von organisatorischen <strong>und</strong> kommunikativen Fähigkeiten.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

264<br />

Annette Windlin, <strong>PHZ</strong> Schwyz<br />

Oktober 2011 – Dezember 2012<br />

12 ECTS | 360 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/<br />

CAS Unterrichten in altersheterogenen Gruppen von 4 bis 8-jährigen Kindern (4-8)<br />

Der CAS richtet sich an Lehrpersonen, die <strong>im</strong> Kindergarten, an der Unterstufe oder an der Basisstufe unterrichten. Er vermittelt<br />

Unterrichtskonzepte für das integrative Unterrichten in altersheterogenen Gruppen von 4 bis 8-Jährigen <strong>und</strong> legt den Fokus auf<br />

projektorientiertes Lernen <strong>und</strong> den Transfer von theoretischen Reflexionen in die Praxis.<br />

Studienleitung<br />

Kursdauer<br />

Kursumfang<br />

Informationen<br />

Sylvia Bürkler, <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

Juni 2011 – Juni 2013<br />

15 ECTS, 450 Std.<br />

www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/zusatzausbildungen-phz/


ZUSATZSTUDIENPROGRAMME<br />

265<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

Sie haben an der Uni ein Bachelordiplom erworben <strong>und</strong> können sich vorstellen, als Lehrerin oder Lehrer zu arbeiten? Sie sind<br />

Lehrerin oder Lehrer <strong>und</strong> interessieren sich für den Einsatz auf einer <strong>neu</strong>en Stufe? Bologna macht’s möglich: Studierende mit einem<br />

universitären Abschluss <strong>und</strong> diplomierte Lehrpersonen können an der <strong>PHZ</strong> weiterstudieren, einen Bachelor- bzw. Mastertitel<br />

erwerben oder ihre fachspezifische Unterrichtsbefähigung erweitern.<br />

Die <strong>PHZ</strong> bietet die passenden Bausteine für den weiteren Auf- <strong>und</strong> Ausbau. Dank massgeschneiderter Übergänge erwerben oder<br />

ergänzen Sie Ihr Lehrdiplom auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1, der Pr<strong>im</strong>arstufe oder Kindergarten/Unterstufe. Folgende weiterführenden<br />

Studienprogramme <strong>und</strong> Diplomerweiterungsstudien stehen dabei zur Auswahl.<br />

Diplomerweiterungsstudien Pr<strong>im</strong>ar- <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Lehrpersonen der Pr<strong>im</strong>arstufe <strong>und</strong> Sek<strong>und</strong>arstufe 1 können an der <strong>PHZ</strong> ein Diplomerweiterungsstudium absolvieren <strong>und</strong> somit die<br />

Lehrbefähigung für ein zusätzliches Fach auf ihrer Stufe erwerben.<br />

Diplomerweiterungsstudium Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

Zulassung<br />

<strong>Zug</strong>elassen sind Lehrpersonen, die über ein EDKanerkanntes<br />

Lehr- oder Fachlehrdiplom für die Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

verfügen.<br />

Fächerwahl<br />

Folgende Fächer können studiert werden (die ersten vier sind<br />

auch für Personen mit altrechtlichem Fach-/Lehrdiplom<br />

zugänglich): Ethik & Religionen, Englisch, Französisch,<br />

Technisches Gestalten, Bewegung & Sport, Bildnerisches<br />

Gestalten, Musik.<br />

www.phz.ch/de/studium/diplomerweiterungsstudien/diplomerweiterungsstudiumfuer-pr<strong>im</strong>arlehrpersonen/<br />

Diplomerweiterungsstudium Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

Zulassung<br />

<strong>Zug</strong>elassen sind Lehrpersonen, die über ein EDKanerkanntes<br />

Lehrdiplom der Sek<strong>und</strong>arstufe 1 oder über ein<br />

EDK-anerkanntes Lehrdiplom der Sek<strong>und</strong>arstufe 2 mit ausgewiesener<br />

Unterrichtsbefähigung in einem Fach auf der<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 verfügen.<br />

www.phz.ch/de/studium/diplomerweiterungsstudien/diplomerweiterungsstudium-fachplus/<br />

Stufenerweiterungsstudien<br />

Fächerwahl<br />

Es können alle 13 Unterrichtsfächer der Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

gewählt werden.<br />

Die Stufenerweiterungsstudien ermöglichen den Erwerb einer Lehrbefähigung für die Stufen Kindergarten-Unterstufe, die<br />

Pr<strong>im</strong>arstufe oder die Sek<strong>und</strong>arstufe 1.<br />

Studium Kindergarten-Unterstufe für diplomierte Lehrpersonen<br />

Vom Lehrdiplom zum Bachelor KU<br />

Fächerwahl<br />

Kindergartenlehrpersonen <strong>und</strong> Personen mit anderen Das Studium erstreckt sich auf folgende Lernbereiche:<br />

Lehrdiplomen oder einem Fachbachelor können an der <strong>PHZ</strong> Bildungs- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften, Fachdidaktiken,<br />

einen Bachelorabschluss mit Lehrbefähigung für den Impulsstudien, Spezialisierungsstudien <strong>und</strong> Berufswissen-<br />

Kindergarten <strong>und</strong> die Unterstufe erwerben.<br />

www.zug.phz.ch<br />

schaften. Die Fachdidaktiken umfassen folgende Pflichtfächer:<br />

Deutsch, Mathematik, Mensch & Umwelt, Ethik & Religionen,<br />

Bewegung & Sport, Musik & Rhythmik.


Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong><br />

Studium Pr<strong>im</strong>arstufe für diplomierte Lehrpersonen<br />

Vom Lehrdiplom zum Bachelor PS<br />

Kindergartenlehrpersonen <strong>und</strong> Personen mit anderen<br />

Lehrdiplomen oder einem Fachbachelor können an der <strong>PHZ</strong><br />

einen Bachelorabschluss mit Lehrbefähigung für die Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

erwerben.<br />

www.zug.phz.ch<br />

Studium Sek<strong>und</strong>arstufe 1 für diplomierte Lehrpersonen<br />

Vom Lehrdiplom zum Master SEK I<br />

Diplomierte Lehrpersonen mit Bachelorabschluss in Pr<strong>im</strong>ary<br />

bzw. Pre-Pr<strong>im</strong>ary Education, seminaristischem Diplom oder<br />

Fachlehrdiplom können <strong>im</strong> 50 %-Teilzeitstudium an der <strong>PHZ</strong><br />

Luzern einen Masterabschluss mit Lehrbefähigung für die<br />

Sek<strong>und</strong>arstufe 1 erwerben.<br />

www.sek1.phz.ch<br />

Studium Sek<strong>und</strong>arstufe 1 für Personen mit Uni-/FH-Abschluss<br />

Vom Bachelor oder Master zum Master SEK I<br />

Studierende mit einem Hochschulabschluss in einem anderen<br />

Fachbereich (Bachelor, Master, Lic) können an der <strong>PHZ</strong><br />

Luzern ins Masterstudium einsteigen, um einen Master samt<br />

Lehrbefähigung für die Sek<strong>und</strong>arstufe 1 zu erwerben.<br />

www.sek1.phz.ch<br />

266<br />

Fächerwahl<br />

Das Studium erstreckt sich auf folgende Lernbereiche:<br />

Bildungs- <strong>und</strong> Sozialwissenschaften, Fachdidaktiken,<br />

Impulsstudien, Spezialisierungsstudien <strong>und</strong> Berufswissenschaften.<br />

Die Fachdidaktiken umfassen folgende Pflichtfächer:<br />

Deutsch, Mathematik, Mensch & Umwelt sowie eine<br />

Fremdsprache (Englisch oder Französisch). Zusätzlich können<br />

aus folgenden Fächern drei weitere Studienfächer gewählt<br />

werden: Ethik & Religionen, Bewegung & Sport, Technisches<br />

Gestalten, Bildnerisches Gestalten, Musik. Es kann auch eine<br />

zweite Fremdsprache belegt werden.<br />

Fächerwahl<br />

Wahl von drei bzw. vier aus 13 Fächern mit Einschränkung. Es<br />

stehen dieselben Fächer <strong>und</strong> Kombinationen wie be<strong>im</strong><br />

Regelstudium zur Auswahl. Es empfiehlt sich eine Kombination<br />

von sprachlich-historischen bzw. mathematischnaturwissenschaftlichenFächern.<br />

Fächerwahl<br />

Es stehen dieselben Fächer <strong>und</strong> Kombinationen wie be<strong>im</strong> Regelstudium<br />

zur Auswahl (Wahl aus 13 Fächern mit Einschränkung).<br />

Je nach Ausrichtung des absolvierten Bachelor-<br />

Studiums empfiehlt sich eine Kombination von sprachlichhistorischen<br />

Fächern.<br />

bzw. mathematisch-naturwissenschaftlichen


267<br />

� Organisatorisches zur schulinternen Weiterbildung<br />

� Holkurse<br />

Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong>


Schulinterne Weiterbildung<br />

SCHULINTERNE WEITERBILDUNG<br />

ORGANISATORISCHE HINWEISE ZUR SCHULINTERNEN WEITERBILDUNG<br />

Ziele<br />

Schul- oder gemeindeinterne Weiterbildung hat zum Ziel, Gruppen von Lehrpersonen, die <strong>im</strong> selben Schulhaus oder in der gleichen<br />

Gemeinde arbeiten, Gelegenheit zu gemeinsamer Weiterbildung zu geben. Diese Form der Weiterbildung bietet die Möglichkeit<br />

� das gegenseitige Verstehen <strong>und</strong> die Zusammenarbeit zu fördern.<br />

� Kooperation <strong>und</strong> Kommunikation <strong>im</strong> Team zu opt<strong>im</strong>ieren.<br />

� eine gemeinsame Besinnung auf Werte <strong>und</strong> Normen sowie auf pädagogische Gr<strong>und</strong>gedanken vorzunehmen.<br />

� den Bildungs- <strong>und</strong> Erziehungsauftrag der Schule praxisbezogen zu konkretisieren.<br />

� schulische <strong>und</strong> erzieherische Schwierigkeiten <strong>und</strong> Probleme zu lösen.<br />

� das Schulleben gezielt zu gestalten.<br />

Die Schulinterne Weiterbildung leistet deshalb generell einen wichtigen Beitrag zur Schulentwicklung.<br />

Inhalte <strong>und</strong> Themen<br />

Inhalte <strong>und</strong> Themen entstehen aus spezifischen Anliegen <strong>und</strong> Fragen der jeweiligen Gruppe.<br />

Zeitliche Ansetzung<br />

Seit In-Kraft-Treten des teilrevidierten Schulgesetzes (1.8.2<strong>00</strong>8) hat die Schulkommission die Möglichkeit, die max. acht von ihr<br />

festzulegenden Halbtage auch für schulinterne Weiterbildung zu verwenden (§10 Abs. 3 bzw. §61 Abs. 3 Bst. c).<br />

Kursgesuche<br />

Reichen Sie Kursgesuche möglichst frühzeitig zur Bewilligung be<strong>im</strong> gemeindlichen Schulrektorat ein. Die Gesuche müssen in<br />

schriftlicher Form über folgende Punkte Auskunft geben:<br />

� Gemeinde, Schulhaus, beteiligte Lehrpersonen, verantwortliche Kontaktperson<br />

� Vorgeschlagenes Thema mit Angaben zu Zielen, Kursinhalten, Arbeitsformen, Terminen, Zeit <strong>und</strong> Dauer<br />

� Klärung der Frage, ob eine von aussen zugezogene Fachperson (Kursleiterin bzw. Kursleiter) notwendig erscheint. Wenn ja: für<br />

die gesamte Kursdauer oder teilweise (geschätzter Umfang).<br />

� Schätzung der Kosten: Für die Kursleitung, für allfällige Materialien <strong>und</strong> weitere Kosten<br />

Verantwortlichkeit<br />

Eine Lehrperson ist gegenüber der Gemeinde für den Kurs verantwortlich (Gesuch, Absprachen etc.).<br />

Bewilligung <strong>und</strong> Finanzierung<br />

Bewilligungsinstanz ist die Schulgemeinde. Der Kanton leistet keinen Beitrag an Schulinterne Weiterbildungskurse. Die Kostenfrage<br />

ist deshalb innerhalb der Gemeinde zu regeln<br />

268


HOLKURSE<br />

269<br />

Schulinterne Weiterbildung<br />

Auch <strong>im</strong> Schuljahr 2011/12 bietet die WBZA <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> wieder ein Holkursprogramm für die schulinterne Weiterbildung an.<br />

Berücksichtigt sind vor allem Kurse zur Unterstützung der <strong>kanton</strong>alen Schulentwickungsthemen. Das Angebot wird den<br />

Schulleitungen <strong>im</strong> April 2011 zugestellt <strong>und</strong> ist als Download unter www.wbza.phz.ch > Dokumente > Holkurse verfügbar.


270<br />

� Abteilung Dienstleistung der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

Beratung für Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulleitungen<br />

� Institut für Bildungsmanagement <strong>und</strong> Bildungsökonomie<br />

IBB der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

� Institut für Internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen<br />

IZB der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

� Weitere Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong>


ABTEILUNG DIENSTLEISTUNGEN DER <strong>PHZ</strong> ZUG<br />

271<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

Der Bereich Dienstleistungen der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet umfassende Angebote <strong>und</strong> Leistungen für unterschiedliche Zielgruppen an. Er<br />

n<strong>im</strong>mt eine Drehscheibenfunktion <strong>im</strong> Spannungsfeld zwischen Theorie <strong>und</strong> Praxis, Ausbildung <strong>und</strong> Weiterbildung, Forschung <strong>und</strong><br />

Entwicklung ein. Die Dienstleistungen in ihrer Vielfalt wirken durch ihre Unterstützung von Studierenden, Dozierenden <strong>und</strong><br />

Mitarbeitenden nach innen, sprechen aber auch gezielt Schulen, Lehrpersonen, das schulische Umfeld, Institutionen, Behörden,<br />

Verwaltungen sowie die breite Öffentlichkeit an.<br />

Unser Angebot<br />

� ZENTRUM FÜR BERATUNG UND SCHULENTWICKLUNG (ZEBUS)<br />

� ZENTRUM MÜNDLICHKEIT<br />

� MEDIOTHEK<br />

� PROJEKTE (TREIB.STOFF / NIGHTINGALE / INNOVATIONSSCHULE)<br />

� VERANSTALTUNGEN UND KURSE<br />

� EVENTMANAGEMENT / RAUMVERMIETUNG<br />

Zentrum für Beratung <strong>und</strong> Schulentwicklung (ZeBuS)<br />

Das Zentrum für Beratung <strong>und</strong> Schulentwicklung ZeBuS umfasst die folgenden Beratungsangebote:<br />

� PSYCHOLOGISCHE / PÄDAGOGISCHE BERATUNG:<br />

- Beratung für Studierende<br />

- Beratung für Lehrpersonen (Einzelberatung, Gruppen- oder Teamberatung)<br />

- Beratung für Schulleitungen (Einzelberatung, Gruppen- oder Teamberatung, Schule als System)<br />

Leitung: Rosmarie Koller, Eva Maria Waibel<br />

� FACHDIDKAKTISCHE BERATUNGEN UND ANIMATION:<br />

Die fachdidaktische Beratung setzt sich mit den aktuellen Entwicklungen <strong>und</strong> Neuerungen der einzelnen Fächer auseinander<br />

<strong>und</strong> unterstützt Lehrpersonen mit Antworten auf fachspezifische Fragen zur Weiterentwicklung des Unterrichts:<br />

- An<strong>im</strong>ation Handwerkliches Gestalten / Technisches Gestalten<br />

Leitung: Karin Zehnder Dittli, Silvia Moos<br />

- An<strong>im</strong>ation Schulmusik / Fachberatung<br />

Leitung: Henk Geuke<br />

� SCHREIBZENTRUM<br />

Präzise denken <strong>und</strong> schreiben sind Schlüsselqualifikationen für Studium <strong>und</strong> Beruf. Das Schreibzentrum sensibilisiert für Sprache<br />

<strong>und</strong> dient der gezielten Schulung. Es ist für Studierende der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> sowie für Externe geöffnet <strong>und</strong> bietet Beratungen,<br />

Kurse sowie Workshops an.<br />

Leitung: Carl Bossard<br />

Weitere Informationen:<br />

Zentrum für Beratung <strong>und</strong> Schulentwicklung | <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> – Dienstleistungen | <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, CH - 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. + 41 41 727 12 60 E-Mail: beratung@zug.phz.ch<br />

www.zug.phz.ch/dienstleistungen/beratungzebus/


Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

Zentrum Mündlichkeit<br />

Das Zentrum Mündlichkeit der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> befasst sich mit der Förderung der mündlichen Sprachkompetenzen Sprechen, Zuhören,<br />

Gespräche führen in Schule <strong>und</strong> Alltag. Mündlichkeit ist ein Thema, das von hoher Aktualität <strong>und</strong> Bedeutung für die Schule ist, gilt<br />

doch die Kommunikationsfähigkeit als Schlüsselkompetenz <strong>im</strong> Berufsalltag. Mit dem Zentrum Mündlichkeit wird ein bisher wenig<br />

beachtetes, aber zunehmend gefragtes didaktisches Feld bearbeitet, von dem für die Bereiche Unterrichtsentwicklung, Aus- <strong>und</strong><br />

Weiterbildung, Forschung <strong>und</strong> Entwicklung Impulse erwartet werden. Das Zentrum Mündlichkeit versteht sich als interdisziplinärer<br />

Dienstleistungsort für Auftraggebende aus dem Schulfeld, der Bildungspolitik <strong>und</strong> der Scientific Community.<br />

Leitung: Brigit Eriksson<br />

Weitere Informationen:<br />

Zentrum Mündlichkeit | <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> | <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. + 41 41 727 12 77, E-Mail: zentrum-muendlichkeit@zug.phz.ch<br />

http://www.zentrum-muendlichkeit.ch<br />

Mediothek<br />

Die Dienstleistungen der Mediothek – Medienangebot, Infrastruktur <strong>und</strong> Beratung – stehen allen Studierenden, Dozierenden <strong>und</strong><br />

Mitarbeitenden der <strong>PHZ</strong>, sowie weiteren Institutionen <strong>und</strong> Einzelpersonen, die dieses Angebot für Bildungszwecke in Anspruch<br />

nehmen wollen, unentgeltlich zur Verfügung.<br />

Leitung: Kathrin Amrein-Juon<br />

Weitere Informationen:<br />

Mediothek | <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> | <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. + 41 41 727 12 61, Email: mediothek@zug.phz.ch<br />

http://www.zug.phz.ch/dienstleistungen/mediothek<br />

Projekte<br />

� TREIB.STOFF – DIE AKADEMIE FÜR JUNGE FREIWILLIGE<br />

treib.stoff ist eine Akademie für junge Freiwillige <strong>und</strong> bietet Möglichkeiten zum Erlernen von Projekt-Management <strong>und</strong> persönliches<br />

Coaching. In verschiedenen Trainings können 15 bis 27-Jährige aus der Deutschschweiz Know-how auftanken, um eigene Projektideen<br />

umzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Freien Universität Berlin <strong>und</strong> Infoklick.ch bietet die Akademie ein <strong>neu</strong>es Netzwerk<br />

von jungen Menschen, die sich für eine gute Sache einsetzen!<br />

Operative Projektleitung: Barbara Gysel<br />

Tel. + 41 41 727 12 59, Email: treib.stoff@zug.phz.ch<br />

www.treib-stoff.ch<br />

� NIGHTINGALE<br />

Die Basisidee dieses Mentoringprojekts ist ein wechselseitiger Gewinn: Zukünftige Lehrpersonen treffen Pr<strong>im</strong>arschulkinder, sie<br />

gestalten ihre Freizeit zusammen <strong>und</strong> geben sich so gegenseitig Einblick in ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergr<strong>und</strong>. Das<br />

Projekt wird in Zusammenarbeit mit den Stadtschulen <strong>Zug</strong> - Schulhaus Guthirt durchgeführt.<br />

Projektleitung: Gesine Magdeburg<br />

Tel. + 41 41 727 12 48, Email: gesine.magdeburg@phz.ch<br />

www.mentormigration.eu<br />

272


� INNOVATIONSSCHULE ZUG<br />

273<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

Im Auftrag des Bildungsrates des Kantons <strong>Zug</strong> hat die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> ein umfassendes Projekt ausgearbeitet, das als Basis für die Schaffung<br />

einer Modellschule (Innovationsschule) dient. Die 'Innovationsschule <strong>Zug</strong>' vereint die aktuellen <strong>kanton</strong>alen Schulentwicklungsthemen<br />

<strong>und</strong> aktuelle Innovationsthemen zu einer einheitlichen, in sich abgest<strong>im</strong>mten, kohärenten Schulreform <strong>und</strong> profiliert diese<br />

weiter.<br />

Projektleitung: André Abächerli, Bernadette Halter<br />

Tel. +41 41 727 13 24, Email: andre.abaecherli@phz.ch<br />

Tel. + 41 41 727 13 25, Email: bernadette.halter@phz.ch<br />

Veranstaltungen <strong>und</strong> Kurse<br />

Die Abteilung Dienstleistungen organisiert eigene Veranstaltungen <strong>und</strong> unterstützt die Gesamtinstitution <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> sowie die<br />

einzelnen Leistungsbereiche bei der Organisation <strong>und</strong> Durchführung von Veranstaltungen. Kulturelle <strong>und</strong> bildungsthematische<br />

Anlässe wie Konzerte, Ausstellungen, Lesungen oder Vorträge sind öffentlich <strong>und</strong> bieten Gelegenheit für Begegnungen <strong>und</strong><br />

Austausch. Die Ausschreibung <strong>und</strong> Ankündigung erfolgt unter www.zug.phz.ch. Zu den jährlich wiederkehrenden Angeboten<br />

zählen:<br />

� Kinderhochschule der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

� Forschungstag<br />

� Symposium Begabung<br />

Weitere Informationen zu Veranstaltungen unter: www.zug.phz.ch/veranstaltungen<br />

Kurs „Weiterbildung für Mitarbeitende in der schulergänzenden Betreuung“<br />

Die Anzahl der Angebote zur Kinderbetreuung wie Mittagstische, Nachmittags- <strong>und</strong> Freizeitbetreuung sowie Hausaufgabenhilfe<br />

nehmen zu. Gruppen mit sehr unterschiedlichen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern müssen verpflegt <strong>und</strong> betreut werden. Die Betreuungsarbeit<br />

ist wichtig <strong>und</strong> anspruchsvoll, denn die Mitarbeitenden begegnen widersprüchlichen Erwartungen von Kindern, Eltern, Schule<br />

<strong>und</strong> Trägerschaften. Die <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> bietet für sie eine praxisnahe Weiterbildung an. Aufbauend auf den Erfahrungen der<br />

Teilnehmenden werden das Fachwissen <strong>und</strong> die Fähigkeiten erweitert, die eigene Gr<strong>und</strong>haltung in der Erziehung bewusst gemacht<br />

<strong>und</strong> reflektiert. Der Kontakt mit den Kolleginnen <strong>und</strong> Kollegen <strong>und</strong> der Austausch sind wichtiger Bestandteil des Kurses. Inhalte sind<br />

u.a. Entwicklungs- <strong>und</strong> Lernpsychologie, Kommunikation, Konfliktmanagement, Ges<strong>und</strong>heitsförderung, Bewegung <strong>und</strong> Spiel. Die<br />

Weiterbildung dient dazu, die Professionalität <strong>und</strong> Sicherheit der Personals <strong>im</strong> Arbeitsalltag auszubauen <strong>und</strong> die Qualität die<br />

Betreuungsangebote zu verbessern.<br />

Leitung: Cornelia Liem<br />

Detaillierte Informationen zu Kursprogramm / Termine:<br />

Dienstleistungen | <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> | <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, CH - 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. + 41 41 727 12 60, Email: dienstleistung@zug.phz.ch<br />

http://www.zug.phz.ch/schulergaenzende-betreuung/


Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

Eventmanagement / Raumvermietung<br />

Die Räumlichkeiten der <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> können auch von externen Personen <strong>und</strong> Einrichtungen gemietet werden. Ihre Veranstaltung kann<br />

von der Abteilung Dienstleistungen organisiert, administriert oder koordiniert <strong>und</strong> von der Mensa / Cafeteria gastronomisch betreut<br />

werden.<br />

Leitung: Cornelia Liem<br />

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage unter:<br />

Dienstleistungen | <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong> | <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, CH - 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. + 41 41 727 12 60, Email: dienstleistung@zug.phz.ch<br />

http://www.zug.phz.ch/dienstleistungen/eventmanagement/anfrage<br />

274


275<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

INSTITUT FÜR BILDUNGSMANAGEMENT UND BILDUNGSÖKONOMIE IBB<br />

<strong>PHZ</strong> ZUG<br />

Das IBB ist ein Hochschulinstitut, das sich mit Forschung <strong>und</strong> Wissenstransfer in den Bereichen "Bildungsmanagement" <strong>und</strong><br />

"Bildungsökonomie" mit den Schwerpunkten Schulqualität, Schulentwicklung <strong>und</strong> Schulmanagement beschäftigt.<br />

Das IBB hat einen Forschungs- <strong>und</strong> Entwicklungsauftrag, versteht sich aber auch als Serviceeinrichtung für Lehrkräfte,<br />

Schulleitungen, Schulpflegen, Kantone <strong>und</strong> Institutionen, die sich mit der Qualität <strong>und</strong> Entwicklung von pädagogischen<br />

Einrichtungen beschäftigen.<br />

Arbeitsbereiche des IBB<br />

� Forschung: Dazu gehören Gr<strong>und</strong>lagenforschung, anwendungsorientierte Forschung sowie Evaluationsforschung.<br />

� Wissenschaftliche Beratung <strong>und</strong> Begleitung: Dies umfasst v. a. Bedarfserhebungen, Evaluationen, Konzeptionserstellungen,<br />

Gutachten <strong>und</strong> Beratung.<br />

� Netzwerke: Hierzu gehören die Leitung professioneller Netzwerke für Wissenschaft <strong>und</strong> Praxis (u.a. Schulnetzwerke) <strong>und</strong> die Organisation<br />

von Tagungen.<br />

� Qualifizierung: Dazu gehören Angebote in der Aus-,- <strong>und</strong> Weiterbildung für schulische Akteure (inklusive Coachingangebote), Angebote<br />

für Schulpflegen, Schulverwaltung <strong>und</strong> Bildungspolitik sowie für Hochschuldozierende.<br />

� Publikationen: Dazu gehören Herausgeberschaften (u.a. einer Buchreihe), Mitgliedschaften in Fachbeiräten, die Mitwirkung bei<br />

einem praxisorientierten Loseblattwerk für pädagogische Führungskräfte sowie Veröffentlichungen in deutschsprachigen wie internationalen<br />

Fachorganen.<br />

Angebote für Schulen<br />

Das Angebot des Instituts für Bildungsmanagement <strong>und</strong> Bildungsökonomie IBB für Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulen umfasst:<br />

� BERATUNG<br />

� EVALUATION<br />

� WEITERBILDUNG<br />

� UNTERSTÜTZUNGSARBEITEN WIE ZUARBEITEN/RECHERCHEN<br />

Leitung: Stephan Huber<br />

Institut für Bildungsmanagement <strong>und</strong> Bildungsökonomie (IBB), <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

<strong>Zug</strong>erbergstrasse 3<br />

63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel. +41 41 727 12 69, Email: ibb@zug.phz.ch<br />

www.ibb.phz.ch <strong>und</strong> www.Bildungsmanagement.net


Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

INSTITUT FÜR INTERNATIONALE ZUSAMMENARBEIT IN BILDUNGSFRAGEN IZB<br />

<strong>PHZ</strong> ZUG<br />

Mit dem Institut für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen IZB knüpft die Pädagogische Hochschule Zentralschweiz <strong>PHZ</strong><br />

Verbindungen mit dem Ausland.<br />

Arbeitsbereiche des IZB<br />

Die Schwerpunktthemen des IZB sind Entwicklungszusammenarbeit, Interkulturalität <strong>im</strong> Bildungsbereich, Bildung für Nachhaltige<br />

Entwicklung sowie Mobilität. Das IZB setzt diese Themen in folgenden vier zentralen Bereichen um:<br />

276<br />

� Förderung des Bildungswesens in Entwicklungs- <strong>und</strong> Schwellenländern durch die Übernahme respektive beratende<br />

Unterstützung von Entwicklungs- <strong>und</strong> Forschungsprojekten (Entwicklungszusammenarbeit)<br />

� Wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Fragen in den Bereichen Interkulturalität, Lehrerlaufbahnen <strong>und</strong> Mobilität<br />

sowie mit Bildungsaspekten in anderen Ländern (Forschung/vergleichende Studien, wissenschaftlich f<strong>und</strong>ierte<br />

Konzept- <strong>und</strong> Projektentwicklungen, Projekt- <strong>und</strong> Programmevaluationen)<br />

� Aufbau <strong>und</strong> Betreuung von Partnerschaften mit Hochschulinstitutionen in Europa <strong>und</strong> auf anderen Kontinenten sowie<br />

Unterstützung von Studierenden <strong>und</strong> Dozierenden, die an einem Austauschprogramm teilnehmen möchten<br />

(International Office <strong>PHZ</strong>, dem IZB angesiedelt)<br />

� Transfer der gewonnen Erkenntnisse in die Aus- <strong>und</strong> Weiterbildung von Lehrpersonen (Lehre)<br />

Angebote für Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulen<br />

Das Angebot des Instituts für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen IZB für Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulen umfasst:<br />

� BERATUNG zu Fragen in Zusammenhang mit Kindern, Jugendlichen <strong>und</strong> Eltern mit Migrationshintergr<strong>und</strong> sowie<br />

zu interkultureller Bildung.<br />

� WEITERBILDUNG zu Themen in den Bereichen interkulturelle Kommunikation, Migration <strong>und</strong> Schule,<br />

Gestaltung von Schulkultur <strong>im</strong> Umgang mit Heterogenität.<br />

� EVALUATION in den Bereichen Migration <strong>und</strong> Schule, interkutlurelle Bildung, Umgang mit Heterogenität oder<br />

professionelle Entwicklung von Lehrpersonen.<br />

Für weitere Informationen zu diesen Angeboten wenden sie sich direkt an die Leitung des IZB.<br />

Leitung: Bruno Leutwyler, Eveline Steinger<br />

Institut für internationale Zusammenarbeit in Bildungsfragen (IZB), <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong><br />

<strong>Zug</strong>erbergstrasse 3<br />

63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

Tel.: +41 41 727 12 73, Email: izb@phz.ch<br />

http://www.zug.phz.ch/forschung-<strong>und</strong>-entwicklung/institut-izb/


WEITERE DIENSTLEISTUNGEN UND INSTITUTE DER <strong>PHZ</strong><br />

<strong>PHZ</strong> LUZERN<br />

� Institut für Lehren <strong>und</strong> Lernen (ILeL)<br />

www.luzern.phz.ch/forschung-fe, Tel. 041 228 71 54<br />

� Institut für pädagogische Professionalität <strong>und</strong> Schulkultur (IPS)<br />

www.luzern.phz.ch/forschung-fe, Tel. 041 228 70 17<br />

� Institut für Schule <strong>und</strong> Heterogenität (ISH)<br />

www.luzern.phz.ch/forschung-fe, Tel. 041 228 71 90<br />

� Dienstleistungen<br />

www.dienstleistungen.luzern.phz.ch, Tel. 041 228 68 89<br />

277<br />

Zentrum Medienbildung<br />

Zentrum e-Learning<br />

Zentrum Theaterpädagogik<br />

Zentrum für Menschenrechtsbildung (ZMRB)<br />

Tagungs-, Event- <strong>und</strong> Publikationsmanagement (TEP)<br />

Zentrum für Impulse für Projektmanagement <strong>und</strong> Projektunterricht (ZIPP)<br />

� Weiterbildung <strong>und</strong> Zusatzausbildungen <strong>PHZ</strong> Luzern<br />

www.wbza.luzern.phz.ch, 041 228 54 93<br />

Kompetenzzentrum Sexualpädagogik <strong>und</strong> Schule<br />

Kompetenzzentrum Ges<strong>und</strong>heitsförderung durch Schulentwicklung<br />

Kompetenzzentrum Schulkl<strong>im</strong>a<br />

<strong>PHZ</strong> SCHWYZ<br />

� Institut für Medien <strong>und</strong> Schule (IMS)<br />

www.schwyz.phz.ch, Tel. 041 859 05 90<br />

� Dienstleistungen<br />

www.schwyz.phz.ch, Tel. 041 859 05 85<br />

Fachstelle für Ethik, Religionen <strong>und</strong> Kultur<br />

Fachstelle Musik <strong>und</strong> Theater<br />

Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)


Dienstleistungen <strong>und</strong> Institute der <strong>PHZ</strong> (<strong>Zug</strong>)<br />

ANHANG<br />

278<br />

� Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen zur LWB<br />

� Liste aller Kurse<br />

� Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

� Situationspläne der Gemeinden<br />

� Schuljahreskalender 2011/12


GESETZLICHE GRUNDLAGEN ZUR LEHRERINNEN- UND<br />

LEHRERWEITERBILDUNG<br />

SCHULGESETZ vom 27. September 1990, Fassung vom 3. Mai 2<strong>00</strong>7, in Kraft seit 1. August 2<strong>00</strong>7 (BGS 412.11)<br />

279<br />

Anhang – Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

§ 47 Auftrag Der berufliche Auftrag des Lehrers richtet sich nach dem allgemeinen Bildungs- <strong>und</strong><br />

Erziehungsauftrag <strong>und</strong> den Lehrplänen. Er umfasst die folgenden Teilbereiche:<br />

f) regelmässige fachliche, methodisch-didaktische, pädagogische <strong>und</strong> psychologische<br />

Weiterbildung.<br />

§ 49 Weiterbildung <strong>und</strong><br />

Nachqualifikation<br />

§ 50 Kantonale Kurse<br />

§ 63 Schulleitung bzw.<br />

Intensivweiterbildung<br />

§ 63 Planung Weiterbil<br />

dungsangebote<br />

§ 10 Schuljahr bzw.<br />

schulinterne Weiterbildung<br />

VERORDNUNG ZUM<br />

SCHULGESETZ<br />

§ 24 Kantonale<br />

Lehrerfortbildungskurse<br />

§ 26 Intensivfortbildung<br />

1 Die Gemeinden unterstützen die Lehrer bei der Erfüllung ihrer Weiterbildungspflicht durch<br />

gemeindliche Veranstaltungen <strong>und</strong> finanzielle Beiträge an den Besuch von Kursen entsprechend<br />

dem Nutzen für die berufliche Tägigkeit.<br />

2 Der Kanton beteiligt sich zu 50% an den Kursgeldkosten <strong>und</strong> kann einen Beitrag an die Spesen<br />

gewähren, wenn der Bildungsrat für die Ausübung einer best<strong>im</strong>mten Lehrtätigkeit eine<br />

Nachqualifikation für amtierende Lehrpersonen anordnet.<br />

1 Der Bildungsrat beschliesst über die von der Direktion für Bildung <strong>und</strong> Kultur durchzuführenden<br />

unentgeltlichen Fortbildungskurse.<br />

2 Diese finden in der Regel ausserhalb des Unterrichts statt.<br />

(…) Der Rektor ist für die operative Führung verantwortlich <strong>und</strong> hat insbesondere folgende<br />

Aufgaben: Er<br />

3 f) bewilligt Gesuche für die Intensivweiterbildung.<br />

(…)<br />

(…) Die Schulleitung hat insbesondere folgende Aufgaben:<br />

3 c) sie wirkt bei den Zielsetzungen <strong>und</strong> Inhalten für die Lehrerweiterbildungsangebote mit.<br />

3 Die Schulkommissionen sind berechtigt, für lokale Veranstaltungen, lokale Feiertage <strong>und</strong><br />

schulinterne Weiterbildungsveranstaltungen pro Schuljahr max<strong>im</strong>al acht schul- oder unterrichtsfreie<br />

Halbtage anzuordnen.<br />

vom 7. Juli 1992, Fassung gemäss Änderung vom 21.8.2<strong>00</strong>7, in Kraft seit 1. August 2<strong>00</strong>7 (BGS 412.111)<br />

1 Kurse, durch welche schulische Neuerungen eingeführt werden, können in der Unterrichtszeit<br />

angesetzt werden. Alle übrigen Kurse finden ausserhalb der Unterrichtszeit statt.<br />

2 Der Kanton trägt die Kosten für die vom Bildungsrat beschlossenen Kurse; ein Anspruch auf<br />

Spesenentschädigung besteht nicht. Teilnehmerbeiträge können erhoben werden für:<br />

a) Verpflegungs- <strong>und</strong> Unterkunftskosten;<br />

b) Kosten für teure Materialien zur Herstellung von Produkten, die in den Besitz des Teilnehmers<br />

übergehen.<br />

1 Die Intensivfortbildung dient den Lehrern dazu, sich <strong>im</strong> Rahmen einer max<strong>im</strong>al 12 Wochen<br />

dauernden besoldeten Freistellung vom Unterricht mit den zentralen Fragen des Berufes vertieft<br />

auseinanderzusetzen. Dabei geht es insbesondere darum,<br />

a) eine gründliche berufliche Standort-Best<strong>im</strong>mung vorzunehmen;<br />

b) <strong>neu</strong>e Gedanken <strong>und</strong> Ideen kennen zu lernen <strong>und</strong> deren Tauglichkeit für die eigene Berufsarbeit


Anhang - Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

280<br />

zu überprüfen;<br />

c) Mut <strong>und</strong> Energie zu schöpfen, in der eigenen Alltagsarbeit auf Bestehendes aufzubauen, Neues<br />

zu versuchen <strong>und</strong> offen zu sein für die Anliegen der Arbeits- <strong>und</strong> Gesprächspartner.<br />

2 Die Intensivfortbildung wird in erster Linie als institutionalisierter Kurs mit<br />

Mitgestaltungsmöglichkeit der Teilnehmer angeboten. In zweiter Linie kann sie auch für ein<br />

individuell zusammengestelltes Programm gewährt werden.<br />

3 Die Einzelheiten sind in einem separaten Regierungsratsbeschluss geregelt.<br />

LEHRPERSONALGESETZ vom 21. Oktober 1976, Fassung gemäss Finanz- <strong>und</strong> Aufgabenreform vom 30. August 2<strong>00</strong>7; in Kraft seit 1. Januar 2<strong>00</strong>8<br />

(BGS 412.31)<br />

§ 9 Intensivweiterbildung<br />

REGLEMENT ZUM<br />

SCHULGESETZ<br />

§ 14 Inhalt der Lehrerinnen<br />

<strong>und</strong> Lehrerweiterbildung<br />

1 Die Gemeinden können Lehrpersonen nach einer zwölfjährigen Unterrichtstätigkeit <strong>und</strong> zum<br />

zweiten Mal nach weiteren zwölf Jahren Unterricht eine Intensivfortbildung bewilligen.<br />

2 Die während dieser Fortbildung zusätzlich entstehenden Besoldungsaufwendungen werden <strong>im</strong><br />

Rahmen der Norm-Pauschale pro Schüler gemäss § 3 Abs. 1 abgegolten.<br />

3 Allfällige Kurs- <strong>und</strong> Schulgeldkosten übernehmen die Gemeinden.<br />

vom 10. Juni 1992, Fassung gemäss Änderung vom 9.7.2<strong>00</strong>7, in Kraft seit 1. August 2<strong>00</strong>7 (BGS 412.112)<br />

1 Die Lehrerweiterbildung dient der Förderung der Selbst-, Sach- <strong>und</strong> Sozialkompetenz des<br />

Lehrers <strong>und</strong> unterstützt die Weiterentwicklung der Schule.<br />

2 Sie beinhaltet insbesondere folgende Bereiche:<br />

– Entwicklung <strong>und</strong> Förderung des Schülers;<br />

– Persönlichkeit der Lehrperson;<br />

– Gestaltung des Unterrichts;<br />

– Arbeit mit Lehrplänen <strong>und</strong> Lehrmitteln;<br />

– Weiterentwicklung der Schule;<br />

– Reflexion der Berufsarbeit;<br />

– Förderung der Zusammenarbeit mit Eltern, Kollegen <strong>und</strong> Behörden;<br />

– Qualifizierung für besondere Funktionen;<br />

– Schule <strong>und</strong> Gesellschaft als soziales System.


§ 15 Kantonale Kurse<br />

BILDUNGSRATS-<br />

BESCHLUSS<br />

281<br />

Anhang – Gesetzliche Gr<strong>und</strong>lagen<br />

1 Die <strong>kanton</strong>alen Kurse werden vom Bildungsrat festgelegt.<br />

2 Antragsberechtigt sind:<br />

– die Lehrerfortbildungskommission, welche die Begehren der Lehrerschaft <strong>und</strong> der<br />

Lehrergr<strong>und</strong>ausbildung berücksichtigt;<br />

– Schulbehörden;<br />

– Projektleiter <strong>und</strong> Fachbeauftragte.<br />

3 Die Einzelheiten der Organisation werden in erziehungsrätlichen Weisungen geregelt.<br />

zur Partiellen Neugestaltung der LWB vom Mai 2<strong>00</strong>1<br />

Rechenschaftsverpflichtung Lehrpersonen sind nicht bezüglich des Umfangs von Weiterbildung, sondern der erreichten Ziele<br />

gegenüber ihrem Arbeitgeber rechenschaftspflichtig.<br />

Rechte <strong>und</strong> Pflichten Jede Lehrperson hat das Recht <strong>und</strong> die Pflicht zur Weiterbildung <strong>und</strong> n<strong>im</strong>mt diese in persönlicher<br />

Verantwortung wahr. Dabei ist darauf zu achten, dass der persönliche Handlungsspielraum<br />

möglichst offen bleibt.<br />

Auf eine zeitlich fixierte Mindestverpflichtung wurde <strong>im</strong> Rahmen der Beschlüsse zur Partiellen<br />

Neugestaltung von 2<strong>00</strong>1 verzichtet; hingegen ist festgehalten, dass Weiterbildung eine integrale<br />

berufliche Verpflichtung darstellt, welche gemäss den Empfehlungen des Schweizerischen<br />

Lehrerinnen- <strong>und</strong> Lehrervereins 5 -10 % der gesamten Arbeitszeit beansprucht.<br />

BILDUNGSRATS-<br />

BESCHLUSS<br />

zur Neuregelung bei Kursabmeldungen vom 15.12.2<strong>00</strong>5<br />

Verbindlichkeit der<br />

Es wird erwartet, dass Lehrpersonen ihre Weiterbildung verbindlich planen <strong>und</strong> Abmeldungen<br />

Anmeldungen<br />

von Kursen nur in schwerwiegenden Fällen erfolgen.<br />

Abmeldungen <strong>und</strong> Absenzen � Abmeldungen können bis 30 Tage vor Kursbeginn schriftlich oder mündlich ohne Begründung<br />

<strong>und</strong> Kostenfolge an die LWB-Stelle erfolgen.<br />

� Spätere Abmeldungen sind schriftlich zu begründen <strong>und</strong> haben eine Administrativgebühr von Fr.<br />

50.- zu Lasten der Lehrperson zur Folge. Von dieser wird bei Krankheit, Unfall sowie weiteren<br />

Gründen, die eine Verhinderung der Berufsausübung darstellen, <strong>im</strong> Einzelfall abgesehen.<br />

� Für unentschuldigtes Fernbleiben vom Kurs werden die Kurskosten von Fr. 50.-/Halbtag der<br />

Lehrperson in Rechnung gestellt.<br />

� Abmeldungen für einzelne St<strong>und</strong>en oder Halbtage können unter Angabe des Gr<strong>und</strong>es direkt der<br />

Kursassistenz mitgeteilt werden.


Anhang - Liste aller Kurse<br />

LISTE ALLER KURSE<br />

KursNr Kursbeginn Kurstitel<br />

"Neu <strong>im</strong> Kanton <strong>Zug</strong>" <strong>und</strong> Berufseinführung<br />

<strong>00</strong>.01 01.09.2011 Einführung: <strong>Zug</strong>er Übertrittsverfahren für <strong>neu</strong>e Lehrpersonen<br />

<strong>00</strong>.02 24.08.2011 Einführung in Beurteilen <strong>und</strong> Fördern für <strong>neu</strong>e Lehrpersonen<br />

<strong>00</strong>.03 01.09.2011 Einführung: Didaktisches Zentrum des Kantons <strong>Zug</strong><br />

<strong>00</strong>.04 23.08.2011 Einführung: LehrerOffice für <strong>neu</strong>e Lehrpersonen<br />

<strong>00</strong>.05 07.06.2011 Miteinander das Schuljahr 2011/12 planen<br />

<strong>00</strong>.06 27.06.2011 Miteinander das Schuljahr 2011/12 planen<br />

<strong>00</strong>.07 11.07.2011 Unterrichtsplanung in Stufengruppen (Sommerkurs)<br />

<strong>00</strong>.08 02.11.2011 Praxisgruppe für Lehrpersonen Kindergarten <strong>und</strong> Unterstufe<br />

<strong>00</strong>.09 24.08.2011 Praxisgruppe für Lehrpersonen Mittelstufe 1 <strong>und</strong> Mittelstufe 2<br />

<strong>00</strong>.10 31.08.2011 Praxisgruppe Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

<strong>00</strong>.11 15.09.2011 Praxisgruppe Psychomotorik<br />

<strong>00</strong>.12 09.09.2011 Praxisgruppe Logopädie<br />

<strong>00</strong>.13 14.09.2011 Praxisgruppe Schulische Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Förderung Pr<strong>im</strong>arstufe<br />

<strong>00</strong>.14 27.08.2011 Disziplin <strong>und</strong> Strafe<br />

Kräftehaushalt <strong>und</strong> Arbeitsorganisation<br />

11.01 10.11.2011 Haftung – was heisst das für mich als Lehrperson?<br />

11.02 14.09.2011 Pensionierung: Klärung von Rechts- <strong>und</strong> Finanzfragen<br />

11.03 26.10.2011 Die letzten Jahre <strong>im</strong> Beruf – Ausblick auf die Pensionierung<br />

11.04 28.04.2012 Sich einen Zwischenhalt gönnen - Berufliche Standortbest<strong>im</strong>mung<br />

11.05 31.08.2011 Laufbahngestaltung in der Lebensmitte<br />

11.06A 10.09.2011 Lehrerin/Lehrer sein, ein Sackgassenberuf? Nein, ganz <strong>im</strong> Gegenteil!<br />

11.06B 24.09.2011 Lehrerin/Lehrer sein, ein Sackgassenberuf? Nein, ganz <strong>im</strong> Gegenteil!<br />

11.10 19.04.2012 Burn-out? Burn-in! – Unterwegs in der Natur<br />

11.11 07.03.2012 Stressbewältigung durch Achtsamkeit<br />

11.12 25.10.2011 Lachen in der Schule<br />

11.13 14.03.2012 Atempause – Einführung in die Atem- <strong>und</strong> Körperarbeit nach J. Middendorf<br />

11.14 26.11.2011 Ausgleich <strong>und</strong> Gelassenheit<br />

11.15 28.01.2012 Frauenalltag – wer bringt das alles unter einen Hut?<br />

11.16 21.09.2011 Auf mich kommt es an – mit innerer Zust<strong>im</strong>mung leben<br />

11.17 13.06.2012 Lehrpersonen zwischen Engagement <strong>und</strong> Abgrenzung<br />

11.18A 07.03.2012 Persönliche Arbeitstechnik<br />

11.18B 21.03.2012 Persönliche Arbeitstechnik<br />

11.19 02.09.2011 Zeit <strong>und</strong> Energie opt<strong>im</strong>iert nutzen<br />

11.20 11.01.2012 Persönliches Wissensmanagement mit digitalen Werkzeugen<br />

11.21 23.11.2011 Datenschutz in der Schule – das müssen Sie wissen<br />

282


Kommunikation – Zusammenarbeit<br />

12.01 14.01.2012 Gespräche führen, Gespräche leiten<br />

12.02 14.01.2012 Moderationsmethoden<br />

12.03 18.06.2011 Übertritt 6. Klasse - Sek<strong>und</strong>arstufe<br />

12.04 26.10.2011 Schwierige Gespräche <strong>im</strong> Schulumfeld<br />

12.05 24.09.2011 Das Judo-Prinzip – mit Widerständen arbeiten, statt dagegen ankämpfen!<br />

12.06 29.02.2012 «Nein» sagen – «Nein» meinen<br />

12.07 18.01.2012 Unterrichtsbezogene Zusammenarbeit <strong>im</strong> multiprofessionellen Team erleben<br />

12.08 06.09.2011 Eine integrative Schule braucht eine integrative Zusammenarbeit<br />

12.09 06.09.2011 Effizientes Jobsharing<br />

12.10A 02.09.2011 "Wenn zwei sich streiten, schlichtet der dritte" (Mediation Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

12.10B 02.03.2012 "Mediaktiv – Streit schlichten in komplexen Situationen" (Mediation Aufbaukurs)<br />

12.11 26.10.2011 Authentisch, Präsent, Charismatisch – Nutzen Sie Ihre Ausstrahlung<br />

12.12 07.09.2011 Erfolgreich kritisieren – Wertschätzende Kommunikation konkret<br />

12.13A 27.10.2011 Erfolgreich sprechen – Kurs für St<strong>im</strong>me, Auftreten, Artikulation <strong>und</strong> Hochdeutsch<br />

12.13B 18.10.2011 Erfolgreich sprechen – Kurs für St<strong>im</strong>me, Auftreten, Artikulation <strong>und</strong> Hochdeutsch<br />

12.14 07.09.2011 Als Lehrperson gut vorbereitet ins Mitarbeitergespräch einsteigen<br />

Weiterbildung für Praxislehrpersonen<br />

13.01 20.10.2011 Basiskurs für Praxislehrpersonen<br />

Weiterbildung für Schul- <strong>und</strong> Teamleitende, Behörden<br />

14.01 24.11.2011 Self-Assessment für Schulleitende <strong>und</strong> interessierte Lehrkräfte<br />

14.02 10.11.2011 Steuergruppen – Wie modernes Schulmanagement gelingen kann<br />

14.03 21.09.2011 Konfliktmanagement in der Personalführung<br />

14.04 20.03.2012 Erfahrungstagung zum Kurs: Wenn's passiert? pressiert's! Krisenmanagement konkret<br />

283<br />

Anhang - Liste aller Kurse<br />

14.05 01.02.2012 Philosophisch-pädagogische Trilogie II: Gemeinsam über den Beruf des Schulleiters nachdenken<br />

14.06 16.09.2011 Elternmitwirkung – Am r<strong>und</strong>en Tisch wird mehr als Kuchen gebacken!<br />

14.07 29.09.2011 Projektmanagement für Schulleitende<br />

14.08 17.11.2011 Planspiel Schulentwicklung – Veränderungsprozesse gestalten<br />

14.09 19.01.2012 Schulentwicklung mit dem «Index für Inklusion»<br />

14.10 11.11.2011 «Good news is no news» ist Gugus!<br />

14.11 14.01.2012 Zielgerichtet führen <strong>und</strong> wirksam handeln<br />

14.12 24.05.2012 Emotionen in der Führung<br />

14.13 09.02.2012 Richtig delegieren muss gelernt sein!<br />

14.14 25.01.2012 Sieben auf einen Streich: Wege zu einem integrierten <strong>und</strong> unterrichtszentrierten QM<br />

14.15 01.12.2011 Umgang mit Qualitätsdefiziten bei Lehrpersonen<br />

14.16 07.03.2012 Coaching als qualitatives Führungsinstrument<br />

14.17 13.12.2011 Weiterbildung planen, steuern <strong>und</strong> evaluieren<br />

14.18 11.05.2012 Ressourcen der Lehrpersonen stärken – eine Leitungsaufgabe!<br />

14.19 03.05.2012 Sich in Verhandlungen behaupten


Anhang - Liste aller Kurse<br />

14.20 17.10.2011 Blick über den Zaun - Studienreise nach Berlin<br />

14.21 18.10.2011 Rechtsfragen aus der Praxis<br />

Pädagogik, Psychologie <strong>und</strong> Soziologie<br />

21.01 10.04.2012 Auf den Spuren von J. H. Pestalozzi - In der Schweiz <strong>und</strong> in China<br />

21.02 07.03.2012 Montessori Pädagogik – aktueller denn je<br />

21.03 03.09.2011 Erlebnispädagogisches Arbeiten mit Schulklassen<br />

21.04 29.10.2011 Individuelles <strong>und</strong> teilautonomes Lernen in der Gr<strong>und</strong>acher Schule<br />

21.05 26.11.2011 Kritische Auseinandersetzung mit Erziehungsstrategien<br />

21.06 26.04.2012 Wie Kinder sich <strong>und</strong> die Welt sehen. Entwicklungsschritte der Jüngsten<br />

21.07A 07.09.2011 Pubertierende besser verstehen<br />

21.07B 16.11.2011 Pubertierende besser verstehen<br />

21.08A 19.11.2011 Geschwister <strong>und</strong> ihre Bedeutung<br />

21.08B 10.12.2011 Geschwister <strong>und</strong> ihre Bedeutung<br />

21.09 28.09.2011 «Schwierige Kinder» – Herausforderungen in Tagesstrukturen gemeinsam meistern<br />

21.10 29.10.2011 Verhaltensauffälligkeiten: aggressives Verhalten <strong>im</strong> Kindesalter<br />

21.11 07.09.2011 Wenn Kinder Gewalt erleben<br />

21.12 07.09.2011 Jugendgewalt: Klare Intervention <strong>und</strong> wirksame Prävention an Schulen<br />

21.13 12.01.2012 «De hed aagfange!» – streiten <strong>und</strong> sich wieder vertragen<br />

21.14 27.01.2012 Umgang mit Angst, Kraft <strong>und</strong> Aggression durch Stockkampf<br />

21.15 11.07.2011 "Du schon wieder..." – alternative Reaktionen bei Unterrichtsstörungen<br />

21.16 07.03.2012 Sinn <strong>und</strong> Grenzen von Regeln<br />

21.17 16.11.2011 Diagnostik auf dem schulpsychologischen Dienst<br />

21.18 18.01.2012 Förderorientierte Disziplinarmassnahmen<br />

21.19 10.09.2011 Förderdiagnostik<br />

21.20 08.11.2011 Umgang mit Kindern mit ADHS <strong>und</strong> Verhaltensauffälligkeiten<br />

21.21A 17.10.2011 Kreative Interventionen zu typischen ADHS-Themen (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

21.21B 18.10.2011 Kreative Interventionen zu typischen ADHS-Themen (Aufbaukurs)<br />

21.22 14.09.2011 "Ich schaff's" – Spielerisch Lösungen mit Kindern finden<br />

21.23 26.10.2011 Achtsamkeit in der Schule<br />

21.24 24.09.2011 Achtsamkeit <strong>und</strong> Mentaltraining in der Schule<br />

21.25A 24.09.2011 Die Kraft der Ermutigung<br />

21.25B 03.12.2011 Die Kraft der Ermutigung<br />

21.26 12.11.2011 Unterricht beobachten <strong>und</strong> reflektieren mit Video<br />

Lehren <strong>und</strong> Lernen<br />

22.01 16.04.2012 4 bis 8-Jährige: Kinder lernen von Kindern<br />

22.03 16.04.2012 Schritte zum selbstgesteuerten Lernen<br />

22.04 10.11.2011 Modell, Prozess <strong>und</strong> Materialien zur Anregung <strong>und</strong> Förderung selbstständigen Lernens<br />

22.05 21.09.2011 Lerncoaching<br />

22.06 28.09.2011 Ich-Du-Wir: Kooperative Lernformen <strong>im</strong> Kindergarten<br />

22.07 16.04.2012 Kooperatives Lernen<br />

284


22.08 16.09.2011 Lern- <strong>und</strong> Arbeitstechniken für die Schule<br />

22.09A 24.09.2011 Umgang mit Leistungsheterogenität <strong>im</strong> offenen Unterricht<br />

22.09B 17.09.2011 Umgang mit Leistungsheterogenität <strong>im</strong> offenen Unterricht<br />

22.10 12.11.2011 Ein stotterndes Kind in der Klasse<br />

22.11A 29.10.2011 Hochbegabte Kinder erkennen <strong>und</strong> fördern<br />

22.11B 29.10.2011 Hochbegabte Kinder erkennen <strong>und</strong> fördern<br />

22.12A 05.11.2011 Bewegende Buchstabenwelt – klingender Zahlenzauber (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

22.12B 22.10.2011 Bewegende Buchstabenwelt – klingender Zahlenzauber (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

22.13 17.03.2012 Bewegende Buchstabenwelt – klingender Zahlenzauber (Aufbaukurs)<br />

22.14A 29.02.2012 Tanzkinder: drehen-hüpfen, strecken-rugeln, patschen-klatschen 1-2-3<br />

22.14B 17.04.2012 Tanzkinder: drehen-hüpfen, strecken-rugeln, patschen-klatschen 1-2-3<br />

22.15A 10.09.2011 "Bewegtes Lernen" <strong>im</strong> Unterrichtsalltag<br />

22.15B 16.04.2012 "Bewegtes Lernen" <strong>im</strong> Unterrichtsalltag<br />

22.16A 07.09.2011 „Maus, pass auf!“ - Geschichtenkoffer für die Herbstzeit<br />

22.16B 28.09.2011 „Wie weihnachtelt man?“ - Geschichtenkoffer für die Advents- <strong>und</strong> Weihnachtszeit<br />

285<br />

Anhang - Liste aller Kurse<br />

22.16C 02.05.2012 „Fünf freche Mäuse machen Musik“ - Geschichtenkoffer für ein Musik- <strong>und</strong> Bewegungsprojekt<br />

22.17 29.10.2011 20 Bewegungsideen für eine bessere Konzentration<br />

22.18 12.05.2012 Der zündende Funke – Motivation <strong>im</strong> Schulz<strong>im</strong>mer<br />

22.19A 29.10.2011 Motivierende Lektionseinstiege<br />

22.19B 10.03.2012 Motivierende Lektionseinstiege<br />

22.20 21.03.2012 Schach – Steigerung der Konzentration <strong>und</strong> Lerneffizienz<br />

22.21 25.01.2012 Jassen in der Schule<br />

22.22 14.01.2012 Kognitive Förderung - Vermittlung gr<strong>und</strong>legender Lernfähigkeiten<br />

22.24 01.09.2011 Wahrnehmungsförderung als Voraussetzung für gutes Lernen<br />

22.25 27.08.2011 Klassenrat – Demokratie <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer<br />

22.26 16.11.2011 Klassenrat effizient durchführen<br />

22.27 20.10.2011 Referatezyklus "Schulentwicklung – Lehrperson <strong>und</strong> Unterricht"<br />

Heilpädagogik <strong>und</strong> Integrative Pädagogik<br />

23.01 29.10.2011 Aktuelles aus den Neurowissenschaften: Mit dem Körper lernen<br />

23.02 03.03.2012 Aus der Sicht der Neurowissenschaften: Wahrnehmung – Basis des Lernens<br />

23.03 19.09.2011 Auseinandersetzung mit heilpädagogischem Basiswissen<br />

23.04 26.10.2011 Förderdiagnostik – ein eigenes förderdiagnostisches Journal erstellen<br />

23.05 14.11.2011 Früherkennung – eine wichtige Funktion der Sozialen Arbeit in der Schule<br />

23.06 05.09.2011 Diagnostik für Schulische HeilpädagogInnen: Neue Tests <strong>und</strong> Trends<br />

23.07 11.01.2012 Förderdiagnostik nach ICF <strong>und</strong> schulisches Standortgespräch<br />

23.08 17.09.2011 Integrative Sonderschulung – Umsetzungen <strong>und</strong> Lösungen<br />

23.09 29.08.2011 Integrativer Unterricht auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

23.10 31.08.2011 Zusammenarbeit Lehrpersonen <strong>und</strong> SHP <strong>im</strong> Rahmen von Integration auf der Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

23.11 11.01.2012 Die lösungsorientierte Haltung in der Zusammenarbeit mit Eltern<br />

23.12 22.09.2011 Formen der Zusammenarbeit an einer Integrativen Schule


Anhang - Liste aller Kurse<br />

23.13 10.12.2011 Integrative Förderung <strong>und</strong> Schulsozialarbeit – eine gelingende Kooperation<br />

23.14 17.09.2011 Integrative Förderung aus der Sicht der Psychomotorik-Therapie<br />

23.15 10.09.2011 Kulturtechniken Lesen, Schreiben, Mathematik für Kinder mit geistiger Behinderung<br />

23.16 03.09.2011 Der Lautbildungsansatz – was uns das Sprechen über Lesen, Schreiben <strong>und</strong> Rechtschreiben lehrt<br />

23.17 14.09.2011 Das auditive System <strong>und</strong> die Musik- <strong>und</strong> Sprachwahrnehmung<br />

23.18 21.10.2011 Diagnostik <strong>und</strong> Therapie kindlicher Aussprachestörungen<br />

23.19 18.01.2012 Therapieindikation bei Jugendlichen mit Sprachstörungen<br />

23.20 09.03.2012 Morphemmethode – ein sicherer Weg zur Rechtschreibkompetenz<br />

23.21 13.02.2012 "Ein Kind mit Autismus Spektrum Störungen (Asperger Syndrom) in der Klasse – was tun?"<br />

23.22 19.11.2011 Bewegung "als Weg zum ADS-Kind"<br />

23.23 24.09.2011 Grafomotorik auf der Basisstufe unterstützen <strong>und</strong> fördern<br />

23.24 10.11.2011 Mit dem Kind fürs Kind Übungsmaterial herstellen<br />

23.25 03.11.2011 Stärken entdecken, erfassen, entwickeln<br />

23.26 07.11.2011 Individuelle Lernziele <strong>und</strong> Beurteilung<br />

23.27 13.04.2012 Der Non-Avoidance-Ansatz in der Stottertherapie<br />

23.28 14.09.2011 Psychomotorische Ansätze bei Verhaltensauffälligkeit<br />

23.29 20.10.2011 Systemorientierte Pädagogik: Handlungssicherheit <strong>im</strong> Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

23.30 14.01.2012 Wir lassen uns nicht BEHINDERN – wir spielen THEATER!<br />

Deutsch als Zweitsprache <strong>und</strong> Interkulturelle Pädagogik<br />

24.01A 07.09.2011 Lehrmitteleinführung: "HOPPLA"<br />

24.01B 24.08.2011 Lehrmitteleinführung: "HOPPLA"<br />

24.02 29.08.2011 Deutsch als Zweitsprache<br />

24.03 30.08.2011 Die Chancen der Vielfalt nutzen: Integration der Erstsprachen<br />

24.04 25.11.2011 Deutsch als Zweitsprache - Sprachförderung in der Sek<strong>und</strong>arstufe 1<br />

24.05 27.01.2012 Einführung in den Islam <strong>und</strong> in die islamische Kultur<br />

24.06 18.01.2012 Die Welt <strong>im</strong> Klassenz<strong>im</strong>mer – Interkulturelle Kompetenz <strong>im</strong> Schulalltag<br />

24.07 26.11.2011 Schule <strong>und</strong> Migration<br />

24.08 01.02.2012 Filme – Einblicke in bekannte <strong>und</strong> fremde Welten<br />

Mensch <strong>und</strong> Umwelt<br />

31.01 26.10.2011 Lehrmitteleinführung: "Spuren - Horizonte"<br />

31.02 05.05.2012 Lehrmitteleinführung: "Erlebnis Wald - Natur entdecken mit Kindern"<br />

31.03 16.05.2012 Methoden der naturbezogenen Umweltbildung<br />

31.04 27.08.2011 Farbenzauber: Farben <strong>und</strong> ihre Gehe<strong>im</strong>nisse - Chemie<br />

31.05 11.01.2012 Erforschendes Exper<strong>im</strong>entieren – Exper<strong>im</strong>ente für Mittelstufenschüler/ innen<br />

31.06 07.03.2012 Warum ist Luft nicht nichts? Exper<strong>im</strong>ente zur Beantwortung von Kinderfragen<br />

31.07 02.05.2012 Boden(ge)schichten <strong>und</strong> Boden(er)leben<br />

31.08 23.11.2011 "Gib mir bitte ein Gummibärchen, ich muss da was kleben"<br />

31.09 21.01.2012 Fruchtzwerge, Milchschnitten & Co.<br />

31.10 16.01.2012 Das Innerste nach aussen kehren – Einblicke ins Natur-Museum Luzern<br />

31.11 26.10.2011 Reise in die Vergangenheit – <strong>neu</strong>e Inhalte <strong>und</strong> Methoden <strong>im</strong> Historischen Museum Luzern<br />

286


31.12 17.09.2011 Urgeschichtliche Jagd (Museum für Urgeschichte)<br />

31.13 21.09.2011 Kunsthandwerk - Handwerkskunst<br />

31.14 08.06.2011 NEAT – Gr<strong>und</strong>lageninformationen <strong>und</strong> Tunnelbesichtigung<br />

31.15 21.01.2012 Wasser – süss <strong>und</strong> salzig<br />

31.16 29.10.2011 Die Bäume UND den Wald sehen<br />

Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

32.01 17.09.2011 Lehrmitteleinführung: "H<strong>im</strong>melsZeichen"<br />

32.02 19.11.2011 Einführung: Orientierungsarbeiten Ethik <strong>und</strong> Religion<br />

32.03 24.03.2012 Symbole als Sprachformen von Religionen<br />

32.04 16.11.2011 Ethische Themen mit Bilderbüchern entdecken<br />

32.05 31.08.2011 Aron, Nora <strong>und</strong> die Filo-Sophie – Arbeit mit Weiterdenkgeschichten<br />

32.06 10.11.2011 Unterwegs zu einem konstruktiven Klassenkl<strong>im</strong>a – Sozialkompetenz fördern <strong>im</strong> Fach<br />

"Ethik <strong>und</strong> Religionen"<br />

32.07 10.03.2012 fair – unfair: Alltag <strong>und</strong> soziale Gerechtigkeit<br />

Lebensk<strong>und</strong>e, Beruf <strong>und</strong> Wirtschaft<br />

33.01 21.09.2011 Berufswahl <strong>und</strong> Wirtschaft: Einführung Berufswahlunterricht<br />

33.02 29.02.2012 Berufswahl <strong>und</strong> Wirtschaft: Neue Berufe – <strong>neu</strong>e Ausbildungen<br />

33.03 28.09.2011 Impulsveranstaltung: Erfolgreiches Bewerbungscoaching<br />

33.04 15.09.2011 Auftrittskompetenz für Lehrstellensuchende mit theaterpädagogischen Methoden<br />

33.05 31.08.2011 Migrantenjugendliche bei der Berufswahl unterstützen<br />

33.06 07.03.2012 Lebensk<strong>und</strong>e als Lebensschule?! Impulse zu Rassismus, Sucht-Genuss <strong>und</strong> Konflikten<br />

Geschichte <strong>und</strong> Politik<br />

34.01 14.09.2011 Lehrmitteleinführung: "Menschen in Zeit <strong>und</strong> Raum"<br />

34.02 11.01.2012 Refresher Geschichte<br />

34.03 16.11.2011 Vernetzte Geschichte<br />

34.04 11.01.2012 Geschichte der Sklaverei – ein spannendes Thema in den Lehrplan integrieren<br />

34.05 09.05.2012 Der Kalte Krieg als Epoche 1947-1991 – zeitgeschichtliche Annäherungen<br />

34.06 01.09.2011 Palästina – 1 Land, 2 Ansprüche, 3 Religionen<br />

34.07 31.08.2011 Einführung in das Projekt "Jugend debattiert"<br />

34.08 09.06.2012 Historisches Lernen vor Ort – Beidseits des Gotthards<br />

Ges<strong>und</strong>heit – Gender, Sexualität<br />

35.01 05.11.2011 Kindernothilfe für Lehrerinnen <strong>und</strong> Lehrer<br />

35.02 14.09.2011 Anwendung der Kidz-Box <strong>im</strong> Unterricht – Körperkompetenz spielerisch erweitern<br />

35.03 05.10.2011 Suchtparcours: Informationen ohne Hindernisse<br />

35.04 01.09.2011 Einblicke in Genderpädagogik <strong>und</strong> Genderdidaktik<br />

35.05 08.09.2011 Die Website www.feelok.ch <strong>im</strong> Unterricht nutzen<br />

35.06 05.11.2011 Liebe, Sex <strong>und</strong> andere Sachen<br />

35.07 11.01.2012 Pubertärer Blues oder Depression?<br />

35.08 17.09.2011 Selbstverletzendes Verhalten bei Jugendlichen<br />

287<br />

Anhang - Liste aller Kurse


Anhang - Liste aller Kurse<br />

35.09 17.01.2012 Suizidprävention in der Schule<br />

35.10 18.01.2012 Zu viel Lärm in der Schule – was tun?<br />

35.11 02.11.2011 Ergonomie: Schlüssel zu einer ges<strong>und</strong>en Gestaltung<br />

35.12 21.01.2012 Küchenhygiene <strong>und</strong> Selbstkontrolle an Mittagstischen<br />

Naturlehre<br />

41.01 14.09.2011 Einsatzmöglichkeiten des <strong>neu</strong>en Lernlabors für Naturwissenschaften<br />

41.02 02.05.2012 Gr<strong>und</strong>lagen der Mechanik - fachliches <strong>und</strong> methodisches F<strong>und</strong>ament<br />

41.03 18.01.2012 Naturwissenschaftliche Kompetenzen fördern konkret<br />

41.04 14.12.2011 Mit kompetenzorientierten naturw. Lernaufgaben <strong>und</strong> Lernumgebungen unterrichten<br />

41.05 31.08.2011 Alles r<strong>und</strong> ums Herz – Vom Herzsezieren bis zum Herzinfarkt<br />

41.06 06.03.2012 Erdöl, Energieträger <strong>und</strong> kostbarer Rohstoff - Exper<strong>im</strong>ente<br />

41.07 21.09.2011 Wie verwenden wir Strom <strong>im</strong> Alltag - Praxisbezogener Unterricht<br />

41.08 24.01.2012 Wasser ein knappes Gut: virtuell <strong>und</strong> real<br />

Geografie<br />

42.01 05.11.2011 Gesellschaftlich bedeutsame Themen lustvoll behandeln – aber wie?<br />

42.02 09.06.2012 Aralsee – Wenn aus Wasser Wüste wird<br />

42.03 05.11.2011 Wald – die Wurzeln einer nachhaltigen Entwicklung<br />

42.04 28.04.2012 Erste Versuche mit Geocaching<br />

42.05 12.11.2011 Digitale Karten <strong>im</strong> Geographieunterricht<br />

Mathematik<br />

43.01 01.10.2011 Lehrmitteleinführung: "Falten <strong>und</strong> spielen: Intelligent durch geschickte Finger"<br />

43.02 09.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Das Zahlenbuch für die Frühförderung"<br />

43.03 29.06.2011 Begabungsförderung: Arbeitspläne zum Schweizer Zahlenbuch 1 <strong>und</strong> 2<br />

43.04 29.06.2011 Begabungsförderung: Arbeitspläne zum Schweizer Zahlenbuch 3 <strong>und</strong> 4<br />

43.05 23.11.2011 Begleitzirkel zum Schweizer Zahlenbuch 3<br />

43.06 30.11.2011 Begleitzirkel zum Schweizer Zahlenbuch 4<br />

43.07A 31.08.2011 Lehrmitteleinführung: "Schweizer Zahlenbuch 5 <strong>und</strong> 6 (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

43.07B 27.08.2011 Lehrmitteleinführung: "Schweizer Zahlenbuch 5 <strong>und</strong> 6 (Aufbaukurs)<br />

43.08 07.03.2012 Einführung: Orientierungsarbeit Mathematik 4. Klasse<br />

43.09 28.09.2011 Einführung: Orientierungsarbeit Mathematik 7. Schuljahr<br />

43.10 17.03.2012 Mathematischer Erstunterricht: Lernumgebungen für natürliche Differenzierung<br />

43.11 10.10.2011 Mathematische Musterbewusstheit<br />

43.12 12.11.2011 Mathematische Lernumgebungen <strong>und</strong> Spiele<br />

43.13 03.09.2011 Mathematische Lernumgebungen<br />

43.14 19.04.2012 Produktives Lernen mit lernschwachen Schülerinnen <strong>und</strong> Schülern – Fördern durch Fordern<br />

43.15 20.09.2011 Einsatz der Schul-PCs <strong>im</strong> Mathematikunterricht<br />

43.16 07.03.2012 Matheunterricht ohne Langeweile<br />

43.17 14.01.2012 Diagnostik bei Rechenschwäche<br />

43.18 17.03.2012 Fördern bei mathematischen Lernschwierigkeiten<br />

288


43.19 28.09.2011 Heterogenität <strong>im</strong> Mathematikunterricht - Hilfsmittel<br />

43.20 26.10.2011 Umgang mit Vielfalt – Binnendifferenzierter Mathematikunterricht<br />

43.21 26.10.2011 Einführung: Dynamische Geometrie mit GeoGebra<br />

Hauswirtschaft<br />

44.01 18.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Hauswärts"<br />

44.02 29.10.2011 Praxisbegleitung <strong>im</strong> Fach Hauswirtschaft<br />

44.03 03.09.2011 Arbeitssicherheit <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsschutz in der Küche – Vorbeugen <strong>und</strong> Handeln<br />

44.04 12.11.2011 Zucker – mit der Welt fairb<strong>und</strong>en<br />

44.05 14.09.2011 Mahlzeit – auf 80 Tellern um die Welt<br />

44.06 19.11.2011 Essen kochen mit unterschiedlichen Ausgangslagen<br />

44.07 04.02.2012 SchmeXper<strong>im</strong>ente <strong>und</strong> Wahrnehmungsschulung in der Ernährungsbildung<br />

44.08 14.03.2012 Neue Geräte - <strong>neu</strong>e Technologien – welche Kompetenzen sind gefragt?<br />

44.09 24.09.2011 Umgang mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten, z.B. Zöliakie<br />

44.10 03.09.2011 Vegetarisches Essen – bei Jugendlichen voll <strong>im</strong> Trend<br />

44.11 21.09.2011 Frisch gekocht in "15 Minuten"<br />

44.12 01.02.2012 Handhabung von Couverture – Osterhasen giessen<br />

Deutsch<br />

51.01 28.09.2011 Lehrmitteleinführung: "Lesewelten"<br />

51.02 18.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Die Buchstabenreise"<br />

51.03 08.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Die Sprachstarken 2"<br />

51.04 16.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Die Sprachstarken 3 <strong>und</strong> 4"<br />

51.05 28.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Die Sprachstarken 5 <strong>und</strong> 6"<br />

51.06 10.01.2012 Rechtschreibung <strong>und</strong> Grammatik mit "Sprachwelt Deutsch"<br />

51.07 25.01.2012 Umgang mit Sprachnormen: Erweiterter Grammatikunterricht<br />

51.08A 08.05.2012 Zuhören (fächerübergreifender Gr<strong>und</strong>lagenkurs)<br />

51.08B 15.05.2012 Zuhören – ein musikalischer <strong>Zug</strong>ang für alle Stufen (fächerübergreifender Aufbaukurs)<br />

51.08C 22.05.2012 Zuhören – Hörverstehen (fächerübergreifender Aufbaukurs)<br />

51.08D 29.05.2012 Zuhören <strong>im</strong> Gespräch (fächerübergreifender Aufbaukurs)<br />

51.09 22.09.2011 "Mündliche Kommunikation" (Gr<strong>und</strong>lagenkurs)<br />

51.10 03.11.2011 Wortschatzförderung <strong>im</strong> Kindergarten <strong>und</strong> in der Pr<strong>im</strong>arschule<br />

51.11 19.01.2012 Die Sprache erfinden - Sprachspiele für Gross <strong>und</strong> Klein<br />

51.12 01.03.2012 Erzählen lernen <strong>und</strong> lehren<br />

51.13 29.10.2011 Erzählen mit Kamishibai - Koffertheater<br />

51.14 30.11.2011 Perlen der Kinder- <strong>und</strong> Jugendliteratur<br />

51.15 27.03.2012 Mit Büchern <strong>und</strong> Geschichten fängt das Lesen an - Lesean<strong>im</strong>ation in Tagesstrukturen<br />

51.16 17.09.2011 Leseförderung durch Vorlesen<br />

51.17 04.04.2012 Vom Lesenlernen zum Lesen, um zu lernen<br />

51.18 26.01.2012 Sicheres Auftreten – Präsentieren, Vortragen<br />

51.19 24.09.2011 Bewegung <strong>und</strong> Sprache: Die sechs Gr<strong>und</strong>gebärden<br />

51.20 03.03.2012 Theater – lustvoll mit Sprache, Körper, Themen spielen<br />

289<br />

Anhang - Liste aller Kurse


Anhang - Liste aller Kurse<br />

51.21 08.09.2011 Shakespeare for everyone - Klassische Texte für Theaterprojekte<br />

51.22 26.04.2012 Förderlektion Deutsch <strong>im</strong> 9. Schuljahr<br />

51.23 14.01.2012 Appetizers <strong>und</strong> Einsatzmöglichkeiten von digitalen Medien<br />

Fremdsprachen (Französisch, Englisch)<br />

52.01 08.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Inspiration"<br />

52.02 22.09.2011 Inhaltsorientierter Englischunterricht mit Inspiration<br />

52.03A 14.09.2011 Europäisches Sprachenportfolio <strong>und</strong> Lingualevel: Einsatz <strong>im</strong> Unterricht (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

52.03B 08.11.2011 Wie setze ich Lingualevel in meinem Englischunterricht ein? (Aufbaukurs)<br />

52.04A 08.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Explorers" (Inputveranstaltung)<br />

52.04B 22.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Explorers" (Vertiefung 4. Klasse)<br />

52.04C 29.06.2011 Lehrmitteleinführung: "Explorers" (Vertiefung 5. Klasse)<br />

52.04D 06.07.2011 Lehrmitteleinführung: "Explorers" (Vertiefung 6. Klasse)<br />

52.05 05.09.2011 Teaching KET / PET for Secondary School Teacher<br />

52.06 10.10.2011 English Immersion<br />

52.07 28.03.2012 Foreign languages: How you teach, how they learn.<br />

52.08 07.03.2012 Using film extracts with secondary classes<br />

52.09 07.09.2011 Book reading group<br />

52.10 01.09.2011 Advanced conversation course<br />

52.11 30.08.2011 English Conversation Course<br />

52.12 30.08.2011 English Proficiency Course<br />

52.13 02.07.2011 Lehrmitteleinführung: "Envol"<br />

52.14 30.08.2011 Club de lecture<br />

52.15 06.09.2011 Cours de conversation<br />

52.16 25.08.2011 Cours de conversation<br />

52.17 06.09.2011 Kompetenzorientierter Französischunterricht <strong>und</strong> Notengebung<br />

52.18 20.03.2012 Sprechanlässe <strong>im</strong> Französischunterricht<br />

52.19 07.09.2011 Brücken bauen zwischen den Sprachen - als Sprachforschende auf Entdeckungsreise<br />

Medien, Informations- <strong>und</strong> Kommunikationstechnologien<br />

53.01 06.09.2011 Lehrmitteleinführung: "Medienkompass 1"<br />

53.02 14.03.2012 Lehrmitteleinführung: "inform@1-3"<br />

53.03 26.10.2011 Educanet2 – eine Einführung (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

53.04 30.11.2011 Educanet2 – Praktischer Einsatz <strong>im</strong> Unterricht (Aufbaukurs)<br />

53.05 07.09.2011 Educanet2 – Neuerungen <strong>und</strong> deren Administration (Aufbaukurs)<br />

53.06 13.09.2011 Educanet2 – Mit Courselets Lernmodule erstellen (Aufbaukurs)<br />

53.07 08.03.2012 Word 2010 – Powerpoint 2010<br />

53.08 21.09.2011 Excel 2010 <strong>im</strong> Schulalltag sinnvoll einsetzen<br />

53.09 23.11.2011 Bildbearbeitung – Alles r<strong>und</strong> um Fotos<br />

53.10 08.11.2011 Digitale Bildbearbeitung mit Photoshop Elements<br />

53.11 11.01.2012 Videofilme am PC bearbeiten<br />

53.12 22.09.2011 Anfertigung von Unterrichtsmaterialien mit ZARB<br />

290


53.13 01.12.2011 Kleine Helferlein - Digital Goodies ;-)<br />

53.14 16.11.2011 Systematik des Programmierens mit Kara entdecken<br />

53.15 22.09.2011 Stellwerk – PC-Unterstützung für Lernende <strong>und</strong> Lehrpersonen<br />

53.16 14.03.2012 Budenberg – Lernsoftware zur Förderung<br />

53.17 08.05.2012 Facebook, Twitter, Youtube, Skype, MSN <strong>und</strong> Co.<br />

53.18 12.01.2012 Kritischer Medienkonsum<br />

53.19 29.02.2012 Trickfilm entdecken<br />

53.20 11.01.2012 Kaderkurs ICT-An<strong>im</strong>atoren<br />

Bildnerisches Gestalten<br />

61.01 07.09.2011 "Schön soll es sein!" - Innovative Unterrichtsentwicklung<br />

61.02 04.02.2012 Kunst als Anregung <strong>im</strong> Unterricht<br />

61.03 14.03.2012 Alles für d`Chatz<br />

61.04 21.09.2011 Die Welt der Formen entdecken (Formenzeichnen)<br />

61.05 19.04.2012 Portrait: lustvoll, f<strong>und</strong>iert <strong>und</strong> machbar<br />

61.06 24.03.2012 Konkrete Kunst - mein erstes Leinwandbild<br />

61.07 24.09.2011 Gestalterische Prozesse inszenieren - malen, zeichnen <strong>und</strong> plastizieren<br />

61.08 21.10.2011 Hand - Schrift - Zeichen<br />

61.09 12.11.2011 Die Collage - eine faszinierende Art der Bildgestaltung<br />

61.10 24.03.2012 Skulptur aus Gasbeton<br />

61.11 12.05.2012 Gestalten mit Naturmaterialien (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

61.12 29.10.2011 Gestalten mit Naturmaterialien <strong>im</strong> Herbst (Aufbaukurs)<br />

61.13 15.09.2011 Wald- <strong>und</strong> Wiesentraum zu jeder Jahreszeit – kreative Gestaltungsideen<br />

Technisches Gestalten (nichttextil, textil)<br />

62.01 29.10.2011 Einführung: Orientierungsarbeit TG – Leuchtende Hüllen aus Papier<br />

62.02 27.08.2011 Atelier Einstecken, Auffädeln, Verbinden – Gestalten <strong>und</strong> Lernen (4-8 jährige)<br />

62.03 21.10.2011 Häkeln mit Draht bis Schnur, Garn bis Effektwolle!<br />

62.04 30.03.2012 Vom Faden zur Fläche zur Form<br />

62.05 09.03.2012 Aus dem Kokon – Gehe<strong>im</strong>nisse der Seide<br />

62.06 20.10.2011 Glasperlen drehen an der Flamme (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

62.07 21.10.2011 Glasperlen drehen an der Flamme (Aufbaukurs)<br />

62.08 26.11.2011 Folien geschweisst<br />

62.09 22.10.2011 Atelier Holz<br />

62.10A 22.10.2011 Gestalten Metall: Werkstoffe <strong>und</strong> technische Verfahren (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

62.10B 03.03.2012 Gestalten Metall: Ideen, Möglichkeiten, Transfer für den Projektunterricht (Aufbaukurs)<br />

62.11 16.04.2012 Autogen-/Schutzgas-Schweissen: Knowhow <strong>im</strong> Detail<br />

62.12 26.10.2011 Werkstattbetreuung<br />

62.13 02.11.2011 "Sonderschüler" <strong>im</strong> Textilen Werken<br />

62.14 Kantonale Beratungsstelle Handwerkliches Gestalten: Individuelle Beratung<br />

291<br />

Anhang - Liste aller Kurse


Anhang - Liste aller Kurse<br />

Theater, Musik <strong>und</strong> Tanz<br />

63.01 31.08.2011 Lehrmitteleinführung: "Heisse Füsse, Zaubergrüsse"<br />

63.02 19.11.2011 Material wird Klang - Klänge <strong>im</strong> Kar-Ton<br />

63.03 17.03.2012 Musikhören, ein lustvolles Erlebnis <strong>im</strong> Schulalltag<br />

63.04 23.11.2011 Liedbegleitung – so, dass alle Kinder mitspielen können<br />

63.05 07.09.2011 M<strong>und</strong>harmonika – ein ideales Klasseninstrument<br />

Sport<br />

64.01A 28.09.2011 Einführung in den Übergangslehrplan Sport<br />

64.01B 07.09.2011 Einführung in den Übergangslehrplan Sport<br />

64.01C Einführung in den Übergangslehrplan Sport<br />

64.02 28.04.2012 Wiederholungskurs/Umschulung: SLRG-Brevet PLUS POOL<br />

64.03 22.06.2012 SLRG-Fortbildungskurs Modul See<br />

64.04 30.03.2012 CPR-Gr<strong>und</strong>kurs mit Brevet I Fortbildung<br />

64.05 12.05.2012 Sicherheit <strong>im</strong> <strong>und</strong> am Wasser<br />

64.06 13.09.2011 Schw<strong>im</strong>men <strong>und</strong> Spielen <strong>im</strong> Wasser<br />

64.07 13.06.2012 Evaluation – Beurteilung <strong>und</strong> Beratung <strong>im</strong> Sport<br />

64.08 03.03.2012 Vielfältig <strong>und</strong> zielorientiert Sport unterrichten<br />

64.09 30.11.2011 Sportspiele spielen <strong>und</strong> verstehen – Taktikorientierung als <strong>neu</strong>e Methode erleben<br />

64.10 14.01.2012 Sicheres <strong>und</strong> attraktives Geräteturnen<br />

64.11 17.09.2011 Leichtathletik in der Schule<br />

64.12 16.11.2011 Trendsport Futsal – eine Chance für den Fussball <strong>im</strong> Unterricht<br />

64.13 08.03.2012 Parcour & Freerunning (indoor)<br />

64.14 05.05.2012 Bewegungs- <strong>und</strong> Sportspiele <strong>im</strong> Freien<br />

64.15 14.01.2012 Tanzen in der Schule<br />

64.16 06.01.2012 Hip Hop für "Nicht-Hip Hopper"<br />

64.17A 31.08.2011 Schaukelfee & Klettermax - Seilspielgeräte <strong>im</strong> Wald für Kinder (Gr<strong>und</strong>kurs)<br />

64.17B 13.06.2012 Schaukelfee & Klettermax - Seilspielgeräte <strong>im</strong> Wald für Kinder (Aufbaukurs)<br />

292


LISTE DER KURSLEITERINNEN UND KURSLEITER<br />

Aebersold Donna, Sonnmattstrasse 51, 6043 Adligenswil<br />

041 790 33 51, aebersold.donna@bluewin.ch<br />

Aepli Marianne, Sonnenberg 34, 6313 Menzingen<br />

041 755 15 64, marianne.aepli@schule.menzingen.ch<br />

Amrein Wilhelm Brigitte, Zumhofstrasse 16, 6048 Horw<br />

041 340 07 67, b_amrein@gmx.ch<br />

Amstad Heinz, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

079 666 15 73, heinz.amstad@phz.ch<br />

Anderhalden Steiner Karin, Gr<strong>und</strong>acherweg 5, 6060 Sarnen<br />

041 660 93 57, karin@gr<strong>und</strong>acherschule.ch<br />

Annen Susanne, Didaktisches Zentrum, Hofstrasse 15, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 29 30, susanne.annen@zg.ch<br />

Aregger Urs, Lorzenmatt 7, 6332 Hagendorn<br />

041 780 45 38, urs.aregger@schulen-huenenberg.ch<br />

Arnold Beat, Rehhalde 12, 6332 Hagendorn<br />

041 780 20 <strong>00</strong>, beat.arnold@schulen-huenenberg.ch<br />

Arnold Beatrix, Closterbüel 28, 6170 Schüpfhe<strong>im</strong><br />

041 485 88 41, beatrix.arnold@edulu.ch<br />

Arnold Claudia, Stanserstrasse 6, 6373 Ennetbürgen<br />

041 660 23 69, claudia@koruforyou.ch<br />

Attinger Benz Delphini, Im Bruggen 11, 8906 Bonstetten<br />

044 361 83 54, delphini@bluewin.ch<br />

Bacher Martina, alte Landstrasse 175, 8708 Männedorf<br />

079 486 31 37, martina.bacher@neo-balance.ch<br />

Bajwa Yahya Hassan, TransCommunication, Bahnhofstrasse 7, 54<strong>00</strong> Baden<br />

056 221 02 16, info@transcommunication.info<br />

Balzano Sabrina, Würzenbachhalde 10, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 371 03 89, sabrina.balzano@schule-stans.ch<br />

Bänninger Christine, PH FHNW, Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn<br />

032 627 92 13, christine.baenninger@fhnw.ch<br />

Barth Jörg, Tennmattstrasse 31, 6410 Goldau<br />

041 811 42 21, joerg.barth@phz.ch<br />

Baumberger Jürg, Kantonsschulstrasse 3, 8090 Zürich<br />

043 305 54 64, juerg.baumberger@phzh.ch<br />

Belgrad Jürgen, PH Weingarten, Kirchplatz 2, D-88250 Weingarten<br />

<strong>00</strong>49 173 9198141, belgrad@ph-weingarten.de<br />

Ben David Nicole, APD-KJ. Rathausstrasse 1, 6340 Baar<br />

041 723 66 30, nicole,bendavid@zg.ch<br />

Bender Ute, Clarastrasse 57 A, 4058 Basel<br />

061 690 19 36, ute.bender@fhnw.ch<br />

Bensalah Soraya, Vonmattstrasse 31, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 377 01 88, soraben@bluewin.ch<br />

Binkert Kaiser Regula, Beratungspraxis Kaiser+Binkert, Meggenhornstrasse 14<br />

6045 Meggen, 041 377 01 75, regula.binkert@bluewin.ch<br />

Binsack Jacqueline, Rütihof 1, 6343 Holzhäusern<br />

041 790 25 56, j.binsack@bluewin.ch<br />

Bircher Adalbert, Landschau 38, 6276 Hohenrain<br />

041 910 26 40, adalbert.bircher@bluemail.ch<br />

Birchler Katrin, Dienststelle Volksschulbildung, Kellerstrasse 10, 6<strong>00</strong>2 Luzern<br />

041 228 52 17, katrin.birchler@lu.ch<br />

Birrer Bernadette, Dorfstrasse 52, 88<strong>00</strong> Thalwil<br />

043 388 50 25, birrerb@bluewin.ch<br />

Bischof Jäggi Franziska, Familienmanagement GmbH, Im Rank 163, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 740 68 28, bischof@familienmanagement.ch<br />

Black T<strong>im</strong>othy, Lauerzring 24, 6010 Kriens<br />

041 310 58 05, t<strong>im</strong>othy.black@edulu.ch<br />

Blattmann Regula, APD-KJ Rathausstrasse 1, Postfach 445, 6341 Baar<br />

041 723 66 30, regula.blattmann@gd.zg.ch<br />

293<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Kurs-Nr.<br />

52.06<br />

35.04<br />

51.21<br />

43.07A/B<br />

21.04, 22.01<br />

<strong>00</strong>.03<br />

<strong>00</strong>.04, 53.20<br />

<strong>00</strong>.04<br />

35.12<br />

11.10, 21.03<br />

35.10, 35.11<br />

61.04<br />

24.05<br />

21.02<br />

42.01, 44.04<br />

51.05<br />

64.09<br />

51.16<br />

21.20, 35.09<br />

44.07<br />

52.16<br />

<strong>00</strong>.11<br />

12.12<br />

51.02<br />

14.21<br />

51.03<br />

12.09<br />

52.05<br />

21.20, 35.09


Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Blunschi Andreas, Bertholdstrasse 14, 6023 Rothenburg<br />

041 281 01 93, andreas.blunschi@phz.ch<br />

Boban Ines, Franckeplatz I, D-06099 Halle<br />

<strong>00</strong>49 345 55 23774, ines.boban@paedagogik.uni-halle.de<br />

Böhi Christen Brigitte, B<strong>und</strong>esstrasse 3, Postfach 4128, 6304 <strong>Zug</strong><br />

041 710 26 68, info@berufs-<strong>und</strong>-karriereberatung.ch<br />

Böhler-Kreitlow Dagmar, Meggenhornstrasse 22, 6045 Meggen<br />

041 377 35 63, dagmar.boehler@reflectpraxis.ch<br />

Bohn Jörg, Böllistrasse 33, 5702 Niederlenz<br />

062 892 28 43, joergbohn@bluewin.ch<br />

Bolfing Kristin, Sagiweg 3, 6207 Nottwil<br />

041 920 23 04, bolfing.kristin@bluewin.ch<br />

Bölsterli Katrin, Starenstrasse 11, 4059 Basel<br />

041 228 71 21, katrin.boelsterli@phz.ch<br />

Brägger Gerold, Schulentwicklung <strong>und</strong> Evaluation, Tellstrasse 18, 84<strong>00</strong> Winterthur<br />

052 202 45 66, info@schuelentwicklung.ch<br />

Bregnard Thierry, Dornrain 1, 6047 Kastanienbaum<br />

041 926 60 45, thierry.bregnard@edulu.ch<br />

Britschgi Raphael, Talstrasse 31a, 6403 Küssnacht<br />

041 781 04 03, raphael.britschgi@schulen-steinhausen.ch<br />

Brodmann Franziska, Dienststelle Volksschulbildung, Kellerstrasse 10, 6<strong>00</strong>2 Luzern<br />

041 228 73 05, franziska.brodmann@lu.ch<br />

Brovelli Dorothee, Rothenhof 13, 6015 Luzern<br />

041 250 65 80, dorothee.brovelli@phz.ch<br />

Brügger Roman, Furkastrasse 6, 6010 Kriens<br />

041 320 05 12<br />

Brun Barbara, Schlossrain 10, 6275 Ballwil<br />

041 485 42 24, barbara.brun@gmx.net<br />

Brun Hauri Priska, Gütschstrasse 17, 6404 Greppen<br />

041 390 31 15, priska.brun@phz.ch<br />

Brune Eberhard, PanGas AG Industriepark 10, 6252 Dagmersellen<br />

062 748 15 <strong>00</strong>, eberhard.brune@pangas.ch<br />

Brütsch Urs, BIZ ZUG Amt für Berufsberatung, Baarerstrasse 21, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 32 14, urs.bruetsch@zg.ch<br />

Bucheli-Friedli Claudia, Oberstufenschule Sternmatt 2, 6340 Baar<br />

041 377 51 37, mediobaar@gmail.com<br />

Bucher Adrian, Wesemlin-Terasse 3, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 379 71 55, bucheradi@gmx.ch<br />

Buchmann-Brander Theresia, Museggstrasse 32, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 310 68 63, theresia.buchmann@ow.ch<br />

Burg Daniel, Drosselweg 7, 5610 Wohlen<br />

056 641 18 25, dani.burg@bluewin.ch<br />

Bürgisser Titus, Spitalhofstrasse 6, 6032 Emmen<br />

041 228 69 51, titus.buergisser@phz.ch<br />

Bürgisser-Meyer Claudia, Gutsch 9, 6319 Allenwinden<br />

041 760 17 07, claudia.buergisser@schule.menzingen.ch<br />

Bürgler Silvia, Forchstrasse 127, 8704 Herrliberg<br />

079 512 25 05, silvia.buergler@phz.ch<br />

Bürki Rebekka, Hagacherweg 20, 3608 Thun<br />

033 971 01 01, rebekka.buerkli@hispeed.ch<br />

Bürkler Sylvia, Talstrasse 9, 6043 Adligenswil<br />

041 370 10 71, sylvia.buerkler@phz.ch<br />

Burtscher Michael, Im Gröttli 32, 9535 Wilen b. Wil<br />

071 923 12 77, mburtscher@bluewin.ch<br />

Busslinger Andreas, Schmidhof, 6340 Baar<br />

041 761 79 51, andreas.busslinger@schulen-huenenberg.ch<br />

Cacchione Trix, Luzernerstrasse 79, 6030 Ebikon<br />

041 450 07 14, t.cacchione@psychologie.uzh.ch<br />

Cattin Geneviève F., Gr<strong>und</strong>rebenstrasse 70, 8932 Mettmenstetten<br />

044 821 90 55, genevieve.cattin@phz.ch<br />

Caviezel Armon, Sonnenhofstrasse 18, 6340 Baar<br />

041 760 04 79, armon.caviezel@bluewin.ch<br />

294<br />

53.19<br />

14.09<br />

11.04, 11.06A/B, 33.03<br />

21.05<br />

33.04<br />

<strong>00</strong>.13<br />

31.06, 41.05<br />

14.14<br />

41.06<br />

<strong>00</strong>.05<br />

14.21<br />

41.02, 41.04<br />

23.07<br />

43.02<br />

12.08<br />

62.11<br />

33.02<br />

51.23<br />

23.12<br />

23.22, 23.28<br />

11.18A/B<br />

14.18, 35.05<br />

53.10<br />

62.09<br />

62.08<br />

12.07<br />

22.19A/B<br />

53.15<br />

21.06<br />

52.14<br />

63.04, 63.05


Christen Ivo, Wächselacher 118, 6370 Stans<br />

041 610 24 70, ivo.christen@edulu.ch<br />

Christen Matthias, Rigistrasse 4, 6312 Steinhausen<br />

041 740 16 14, matthias.christen@schulen-baar.ch<br />

Cogliatti Maria Bettina, Grienbachstrasse 15, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

079 290 87 90, bettina.cogliatti@bluewin.ch<br />

Conti Sabine, Dersbachstrasse 76, 6333 Hünenberg See<br />

041 781 08 30, sabine.conti@phz.ch<br />

Cuba-Emmenegger Elisabeth, Bahnhofstrasse 46, 6440 Brunnen<br />

041 820 65 24, elsbeth.cuba@gsib.ch<br />

Danner Elisabeth, B<strong>und</strong>esstrasse 34, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 410 99 60, elisabeth.danner@bluewin.ch<br />

Deck-Winiger Albert, Geissmatt 10, 6432 Rickenbach SZ<br />

041 811 64 19, albertdeck@bluewin.ch<br />

Dettling Roger, Sonnenhe<strong>im</strong> 9, 6344 Meierskappel<br />

041 790 19 67, roger.dettling@phz.ch<br />

Dieth Markus, Stadelhoferstrasse 8, 8<strong>00</strong>1 Zürich<br />

079 827 39 05, markus.dieth@destinatorum.com<br />

Dietziker André, <strong>Zug</strong>erstrasse 56f, 6330 Cham<br />

041 780 93 39, dietziker@zug-psy.ch<br />

Disler Pius, Allenwindenstrasse 10, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 410 43 25, pius.disler@phz.ch<br />

Döbeli Honegger Beat, Plattenstrasse 80, 8032 Zürich<br />

041 859 05 86, beat.doebeli@phz.ch<br />

Duss André, Grabenackerstrasse 46, 6312 Steinhausen<br />

041 741 67 06, andre.duss@phz.ch<br />

Duss Daniel, Seilerstrasse 12, 6285 Hitzkirch<br />

041 917 21 48, dduss@supervision.info<br />

Egger Tresch Isabelle, Ges<strong>und</strong>heitsamt, Aegeristrasse 56, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 24 49, isabelle.egger@zg.ch<br />

Egloff Lehner Kristin, Brüttenweg 12, 8052 Zürich<br />

044 372 35 28, egloff.lehner@bluewin.ch<br />

Eichler Marcel, Parkstrasse 13, 6340 Baar<br />

041 760 <strong>00</strong> 45, marcel.eichler@schule6314.ch<br />

Eigenmann Claudia, Herkulesstrasse 10, 5737 Menziken<br />

062 772 30 31, info@crea-arte.ch<br />

Eigensatz-Lopez Pirmin, Mangelegg 129, 6430 Schwyz<br />

041 810 30 63, eigensatz@sunrise.ch<br />

Eisserle Studer Gabriela, Rebhalde 1, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 240 32 51, gabriela.eisserle@phz.ch<br />

Elsener Marie-Therese, eff-zett Opferberatung, Tirolerweg 8, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 725 26 50, marie-therese.elsener@eff-zett.ch<br />

Eriksson-Hotz Brigit, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 77, brigit.eriksson@phz.ch<br />

Escher Aniko, Dammweg 98, 5<strong>00</strong>0 Aarau<br />

062 822 51 94, a.escher@macmillan.com<br />

Estermann Guido, Bachstrasse 6, 6010 Kriens<br />

041 322 04 07, guido.estermann@phz.ch<br />

Fähndrich Hanna, Burgmatt 12, 6340 Baar<br />

041 712 38 18, hanna.faehndrich@bluewin.ch<br />

Farkas Katarina, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 51, katarina.farkas@phz.ch<br />

Ferrer Wanda, Meyerstrasse 20, 6<strong>00</strong>2 Luzern<br />

041 248 84 25, wanda.ferrer@lu.ch<br />

Fink-Schmidli Edith, Luzernstrasse 21a, 6208 Oberkirch<br />

041 458 17 79, edith.fink@phz.ch<br />

Fischer Katharina, Riedmattstrasse 10 a, 6052 Hergiswil<br />

041 631 04 94, katharina.fischer@phz.ch<br />

Fischer Portmann Priska, Oberhusrain 43, 6010 Kriens<br />

041 320 79 81, priska.fischer@phz.ch<br />

Föllmi Daniel, Chamerstrasse 34, 6331 Hünenberg<br />

041 781 19 22, daniel.foellmi@schulen-huenenberg.ch<br />

295<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

64.11<br />

53.08<br />

61.06<br />

64.08<br />

62.01, 62.02, 62.04<br />

31.07<br />

31.14<br />

21.01<br />

11.05<br />

35.07<br />

64.07<br />

11.20<br />

64.01A<br />

<strong>00</strong>.10<br />

35.03<br />

23.01, 23.02<br />

43.19, 43.20<br />

62.06, 62.07<br />

64.04<br />

23.07, 23.08<br />

21.11<br />

51.08A/D, 51.09<br />

51.10, 51.18<br />

52.01<br />

21.01, 32.03<br />

35.02<br />

<strong>00</strong>.05, 22.11A/B<br />

35.12<br />

31.09<br />

52.03B<br />

43.03, 43.04, 43.16<br />

51.03


Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Frick Jürg, Pädagogische Hochschule Zürich, Birchstrasse 95, 8090 Zürich<br />

043 305 52 44, juerg.frick@phzh.ch<br />

Fuchs Karin, Allschwilerstrasse 51, 4055 Basel<br />

061 301 54 56, karin.fuchs@phz.ch<br />

Fugazza Claudia, biz zug, Baarerstrasse 21, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 32 18, claudia.fugazza@zg.ch<br />

Füglistaller Luzia, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 36a, 6330 Cham<br />

041 780 78 52, logo_fueglistaller@hotmail.com<br />

Furrer Markus, Neumattweg 6, 6048 Horw<br />

041 340 07 39, markus.furrer@phz.ch<br />

Gafner André, Bahnhofstrasse 30 b, 6440 Brunnen<br />

041 820 18 18, andre.gafner@rothenthurm.mps sz.ch<br />

Gallusser Erika, Chilematte 11, 6025 Neudorf<br />

041 930 17 18, info@erikagallusser.ch<br />

Gashi Vlora, Chrüzmatte 23, 6247 Schötz<br />

041 980 39 49, vlora.gashi_1988@hotmail.com<br />

Gassmann Sonya, Humboldtstrasse 24, 3013 Bern<br />

031 331 50 84, sonyagassmann@gmx.ch<br />

Gassner Tamara, Unterer Chämletenweg 1b, 6333 Hünenberg See<br />

gassner@matchless.ch<br />

Gautschi Peter, Stöckliackerweg 26A, 48<strong>00</strong> Zofingen<br />

062 836 04 50, peter.gautschi@fhnw.ch<br />

Gehrer Susanne, Zeppelinstrasse 8, D-89075 Ulm<br />

<strong>00</strong>49 731 6027179, direkt@susanne-gehrer.de<br />

Gendolla-Green Olivia, Weidmatt, Postfach 116, 6314 Unterägeri<br />

041 750 45 68, olivia.green@phz.ch<br />

Gerber-Halter Annelis, Schulhausstrasse 6, 6312 Steinhausen<br />

041 741 26 05, anne.geha@gmx.net<br />

Getzmann Marc, Sempachstrasse 2, 6210 Sursee<br />

041 925 86 25, m.getzmann@mariazell.ch<br />

Geuke Henk, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 40, henk.geuke@phz.ch<br />

Gisler Heidi, Hostettli 2, 6370 Oberdorf<br />

041 832 <strong>00</strong> 68, heidi.gisler@schule beckenried.ch<br />

Gisler Monika, Florastrasse 1, 6330 Cham<br />

041 781 08 77, monika.gisler@gmx.net<br />

Gisler S<strong>im</strong>one, Lauriedhofweg 1, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 21 84, s<strong>im</strong>one.gisler@stadtschulenzug.ch<br />

Glanzmann Peter, Beratung & Coaching, Eschengasse 7, Schalchen, 8492 Wila<br />

079 234 50 40, peterglanzmann@freesurf.ch<br />

Glaus Bettina, Bruchstrasse 46, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 240 87 55, labouche@gmx.ch<br />

Goodwin Leo, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrassee 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 40, leo.goodwin@phz.ch<br />

Graf Theo, BERUF ZUG, Theilerstrasse 1, 6301 <strong>Zug</strong><br />

041 729 27 83, theo.graf@berufzug.ch<br />

Greeff Alexandra, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 90, alexandra.greeff@phz.ch<br />

Grossmann Therese, Beaumontweg 12, 3<strong>00</strong>7 Bern<br />

031 951 77 32, thgrossmann@yahoo.com<br />

Grossrieder Ivo, Staldernstrasse 11, 8158 Regensberg<br />

041 854 11 80, ivo.grossrieder@phz.ch<br />

Gschwend Ruth, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 51, ruth.gschwend@phz.ch<br />

Gschwind Kurt, Werftestrasse 1, 6<strong>00</strong>2 Luzern<br />

kurt.gschwind@hslu.ch<br />

Güdel Karin, Holbeinstrasse 62, 4051 Basel<br />

061 690 19 28, karinguedel@gmx.ch<br />

Hachen Brigitte, Museggstrasse 34, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 420 99 41, brigittaha@bluewin.ch<br />

Hachen Christian, Eggmatt 8, 3127 Mühlethurnen<br />

031 809 34 93, hachen@jugenddebattiert.ch<br />

296<br />

21.08A/B, 21.25A/B<br />

34.02, 34.04, 34.08<br />

33.01<br />

22.10<br />

34.05<br />

64.12<br />

22.17<br />

33.05<br />

21.12<br />

64.16<br />

34.01<br />

23.27<br />

52.07, 52.12<br />

34.01<br />

23.29<br />

51.08B<br />

62.01<br />

52.03A, 52.17<br />

53.16<br />

11.14<br />

51.21<br />

52.11<br />

41.07<br />

51.12<br />

51.01<br />

14.09, 14.20<br />

51.08C<br />

23.05<br />

31.07<br />

21.14<br />

34.07


Häfliger Anna Maria, Spitalmattenweg 2, 6060 Sarnen<br />

041 669 13 24, anna.haefliger@phz.ch<br />

Hallmark Marie-Louise, Untere Heslibachstrasse 16 A, 87<strong>00</strong> Küsnacht<br />

043 817 80 78, m.hallmark@bluewin.ch<br />

Hamburger Martin, Parkallee 40, 8952 Schlieren<br />

044 273 39 83, martin.hamburger@phz.ch<br />

Hänggi Sybille, Altschwändi 3, 6390 Engelberg<br />

041 638 09 09, sybille@koruforyou.ch<br />

Hansen Hanja, Loobuckstrasse 4, 8452 Adlikon b. Andelfingen<br />

052 316 10 25, hanja.hansen@phz.ch<br />

Hausheer Andreas, Stadtstrasse 3, 6204 Sempach<br />

041 460 24 11, andreas.hausheer@phz.ch<br />

Hedinger Susan, Emaze GmbH, Postfach 1215, 48<strong>00</strong> Zofingen<br />

062 751 50 19, susan.hedinger@emaze.ch<br />

Heitzmann Huber Monika, Friedberghöhe 19, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 420 26 65, mheitzmann@sunrise.ch<br />

Hellmann Lisa, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 47, lisa.hellmann@phz.ch<br />

Hengartner Elmar, Am Hubersbergli 6, 48<strong>00</strong> Zofingen<br />

062 751 54 24, e.hengartner@gmx.ch<br />

Hess Kurt, Strandweg 5, 6314 Unterägeri<br />

041 727 12 44, kurt.hess@phz.ch<br />

Hildebrand Ursula, Brisenstrasse 13, 6020 Emmebrücke<br />

041 410 83 88, ursula.hildebrand@phz.ch<br />

Hinz Andreas, Martin-Luther-Universität, DE-06099 Halle (Saale)<br />

<strong>00</strong>49 345 55 23752, andreas.hinz@paedagogik.uni-halle.de<br />

Hoeing-Baumann May-Britt, Vonmattstr. 31, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 240 69 28, may-britt.hoeing@edulu.ch<br />

Holdener Aregger Agatha, Rothorn-Center, 6173 Sörenberg<br />

041 488 13 40, aregger_holdener@bluewin.ch<br />

Hölzl Reinhard, Alte Landstrasse 30, 6285 Hitzkirch<br />

041 917 43 12, reinhard.hoelzl@phz.ch<br />

Honegger Daniel, Dorfstrasse 48, 6332 Hagendorn<br />

078 789 95 74, daniel.honegger@schulen-baar.ch<br />

Honegger Markus, Maihofweg 12d, 6331 Hünenberg<br />

041 780 29 77, markus.honegger@schulen-huenenberg.ch<br />

Horat Heinz, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 228 54 24, heinz.horat@lu.ch<br />

Hotz Riek Sarah, Rothusweg 18, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 761 11 02, sarah.hotz@stadtschulenzug.ch<br />

Howald Nora, Winzerhalde 10, 8049 Zürich<br />

079 714 44 24, nora.howald@gmx.net<br />

Huber Marcel, Chilehalde 28, 6026 Rain<br />

041 458 16 57, m.huber@rainlu.educanet2.ch<br />

Huber René, Postfach 156, 6301 <strong>Zug</strong><br />

041 728 31 87, rene.huber@allg.zg.ch<br />

Huber Stephan Gerhard, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 69, stephan.huber@phz.ch<br />

Hubmann Fabienne, Winkelriedstrasse 32, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 210 41 11, fabienne.hubmann@schulenmeggen.ch<br />

Hug Martin, Siggehusestrasse 27, 6170 Schüpfhe<strong>im</strong><br />

041 484 21 74, martin.hug@schuepfhe<strong>im</strong>.ch<br />

Huggler Feger Catherine, Unterdorfstrasse 7, 8934 Knonau<br />

043 466 81 88, chuggler@koerperbewusst.ch<br />

Huisman Laila, Römerrain 9, 8808 Pfäffikon SZ<br />

055 415 50 90, laila.huisman@sz.ch<br />

Humm Richard, Forchstrasse 70, 8<strong>00</strong>8 Zürich<br />

044 422 35 77, fragen@lern<strong>und</strong>erziehungsfragen.ch<br />

Huwyler Lea, Kellerstrasse 25, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 485 42 24, lea.huwyler@gmx.ch<br />

Iff Florence, Heinrichstrasse 137, 8<strong>00</strong>5 Zürich<br />

078 760 38 87, f.iff@gmx.ch<br />

297<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

52.19<br />

35.10, 35.11<br />

12.13A/B<br />

11.10, 21.03<br />

14.08<br />

12.10A/B, 21.13<br />

32.02, 32.06<br />

14.19<br />

43.03, 43.04<br />

51.12, 51.18<br />

43.05, 43.06, 43.10<br />

<strong>00</strong>.08, 43.11<br />

43.12, 43.13<br />

23.30<br />

14.09<br />

34.06<br />

43.08<br />

43.21<br />

12.04<br />

53.15<br />

31.11<br />

53.02, 53.09<br />

61.05<br />

23.09<br />

11.21<br />

14.01, 14.02<br />

23.12<br />

13.01<br />

22.12A/B, 22.13, 22.14A/B<br />

22.15A/B, 22.16A-C<br />

21.10<br />

22.24<br />

43.02<br />

61.05


Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Imhof-Hänecke Christine, Kirchstrasse 9 b, 3427 Utzenstorf<br />

032 665 49 12, christine.<strong>im</strong>hof@gawnet.ch<br />

Imholz Jürg, Kreuzstrasse 72, 8090 Zürich<br />

043 305 51 66, juerg.<strong>im</strong>holz@phzh.ch<br />

Inäbnit-Spiekermann Andrea, Metallstrasse 4, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 41 43, andrea.inaebnit@schulenrisch.ch<br />

Ineichen Marian, Büni Deinikon, 6340 Baar<br />

041 761 74 46, marianin@bluewin.ch<br />

Iten Rafael, Am Wasser 114f, 8049 Zürich<br />

044 340 <strong>00</strong> 53, y.tremp-r.iten@bluewin.ch<br />

Iten Raphael, Mythenstrasse 45, 8733 Eschenbach<br />

055 210 55 56, raphael.iten@schule.menzingen.ch<br />

Iten-Stöckli Renata, Höhenweg 6, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 741 54 06, renata.iten@stadtschulenzug.ch<br />

Jacober Christina, Stiftung Bildung <strong>und</strong> Entwicklung, Zeltweg 21, 8024 Zürich<br />

044 360 42 35, christina.jacober@globaleducation.ch<br />

Jarchow-von Büren Thomas, Schmiedgasse 34, 6370 Stans<br />

041 535 71 37, thomas@jarchow.ch<br />

Jauch Cristina, Vogelsanggasse 10, 6460 Altdorf<br />

041 871 05 13, cristina.jauch@altdorf.educanet2.ch<br />

Jecker Urs, Untere Weinhalde 25, 3111 Tägertschi<br />

041 227 30 08, urs.jecker@phz.ch<br />

Jenzer Verena, Gässli 6, 2513 Twann<br />

032 315 22 70, verena.jenzer@phbern.ch<br />

Joller-Graf Klaus, Tulpenweg 20, 6060 Sarnen<br />

041 228 71 49, klaus.joller@phz.ch<br />

Kaelin Paul, ecopoint GmbH, Dornacherstrasse 210, 4<strong>00</strong>2 Basel<br />

061 283 83 63, info@ecopoint.ch<br />

Kaiser Evelyne, Amt für gemeindliche Schulen, Baarerstrasse 37, 6304 <strong>Zug</strong><br />

041 728 31 60, evelyne.kaiser@zg.ch<br />

Kälin Franz, eff-zett Opferberatung, Tirolerweg 8, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 725 26 50, franz.kaelin@eff-zett.ch<br />

Kälin Stephan, Schulpsychologischer Dienst, Chamerstrasse 22, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

079 388 87 34, stephan.kaelin@zg.ch<br />

Kamer Othmar, Werkstrasse 3, 6382 Büren<br />

041 610 91 53, othmar.karrer@phz.ch<br />

Kamke Marie-Christine, Natur-Museum, Kasernenplatz 6, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 288 54 02, mckamke@naturmuseum.ch<br />

Kappus Elke-Nicole, <strong>PHZ</strong> Luzern, Töpferstrasse 10, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 228 45 36, elke-nicole.kappus@phz.ch<br />

Kehl Doris, Neuwil 9, 5610 Wohlen<br />

041 914 74 28, doris.kehl@edulu.ch<br />

Keller Martin, Birchstrasse 95, 8090 Zürich<br />

043 305 50 94, martin.keller@phzh.ch<br />

Kenessey-Szuhànyi Mària, Dufourstrasse 153, 8<strong>00</strong>8 Zürich<br />

044 383 95 58, info@ifipp.ch<br />

Kissling Irène, Hinterdorfstrasse 21, 8309 Nürensdorf<br />

044 836 70 68, irene.kissling@bluewin.ch<br />

Klapproth Andrea, Schaffhauserstrasse 86, 8057 Zürich<br />

044 363 08 72, andrea.klapproth@gmx.ch<br />

Koenig Heuer Sandra, Neumünsterallee 3, 8032 Zürich<br />

043 499 26 26, sandra.koenig_heuer@kjpdzh.ch<br />

Kolb Patrick, Hochwachtstrasse 27, 6312 Steinhausen<br />

041 740 38 13, patrick.kolb@schule-cham.ch<br />

Koller Rosmarie, Beratung für Lehrpersonen <strong>und</strong> Schulleitungen, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong>, 041<br />

710 66 66, rosmarie.koller@phz.ch<br />

Koller Ullmann Gisela, Hochrüti 2, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 360 94 57, gisela.koller@phz.ch<br />

Konrad Michelle, Brunnenweid 22, 5643 Sins<br />

076 577 02 73, mkonrad@tanzkinder.ch<br />

Korner Alexandra, Haselmatte 3b, 6210 Sursee<br />

041 460 01 57, alikorner@gmx.ch<br />

298<br />

44.01, 44.05<br />

61.07<br />

51.04<br />

64.05<br />

51.20<br />

43.19<br />

23.24<br />

24.08, 31.15, 31.16<br />

32.07, 42.02, 42.03<br />

23.17<br />

<strong>00</strong>.09<br />

14.10<br />

31.04<br />

23.10<br />

44.03<br />

<strong>00</strong>.02<br />

21.11<br />

12.04, 21.17, 21.22<br />

23.15<br />

31.10<br />

24.04, 24.07<br />

23.08<br />

22.05<br />

22.26<br />

23.22<br />

51.19<br />

35.08<br />

53.04<br />

11.15<br />

51.22<br />

22.12A/B, 22.13, 22.14A/B<br />

22.15A/B, 22.16A-C<br />

64.15


Kraft Lucien, Alpenstrasse 7, 6206 Neuenkirch<br />

041 467 35 20, lucien.kraft@schule-<strong>neu</strong>enkirch.ch<br />

Küchler Romana, Hauptstrasse 1b, 7418 Tomils<br />

081 630 10 12, romana@ge-wollt.ch<br />

Kuhn Regula, Baldismoosstrasse 19, 6043 Adligenswil<br />

041 370 55 45, r.kuhn@fabialuzern.ch<br />

Küng Beat, Bachmätteli 1, 6072 Sachseln<br />

041 660 65 83, beat.kueng@phz.ch<br />

Kunz Markus, Amt für gemeindliche Schulen, Baarerstrasse 37, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 31 51, markus.kunz@zg.ch<br />

Kurmann Reto, Altwegrain 3, 6033 Buchrain<br />

076 526 70 75, reto.kurmann@schulen-huenenberg.ch<br />

Küttel Dina, Betpurhöhe 6, 8910 Affoltern am Albis<br />

079 814 14 45, dikue@hotmail.com<br />

Labudde-D<strong>im</strong>mler Marlis, Bergstrasse 9, 3095 Spiegel b. Bern<br />

031 972 05 12, marlis.labudde@bluewin.ch<br />

Lang Martin, Ges<strong>und</strong>heitsamt, Ägeristrasse 56, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 35 10, martin.lang@zg.ch<br />

Lanz Boris, Nüchternstrasse 165, 4812 Mühlethal<br />

062 751 98 36, boris.lanz@phz.ch<br />

Lauby Monika, Blauenrainstrasse 27, 4422 Arisdorf<br />

079 298 20 42, info@lauby.ch<br />

Leemann Ambroz Katharina, Mythenweg 19, 8607 Seegräben<br />

044 932 36 32, katharina.leemann@gmx.ch<br />

Lehner Hanspeter, Stirnrütistrasse 37, 6048 Horw<br />

041 228 69 26, hanspeter.lehner@phz.ch<br />

Leumann Mara, Mühlebachstrasse 7, 6340 Baar<br />

076 328 66 62, mara.leumann@bluewin.ch<br />

Liner Christina, Ausserdorfstrasse 14, 8052 Zürich<br />

079 411 70 69, ch.liner@fineliner.ch<br />

Lischer-Wenger Christine, Rigi 4, 4577 Hessigkofen<br />

032 661 17 38, forum.lesewelt@bluewin.ch<br />

Löffel Schnüriger Esther, Sternenweg 8, 6340 Baar<br />

041 761 07 26, info@esther-loeffel.ch<br />

Lötscher Peter, Usserhus 4, 6023 Rothenburg<br />

041 281 29 87, peter.loetscher@phz.ch<br />

Lucas-Stöckli Beatrice, Tribschenstrasse 48, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

079 608 85 22, bluca20@eq.edu.au<br />

Lüscher Laura, Titlisstrasse 1, 5607 Hägglingen<br />

056 624 40 15, laura.luescher@bluewin.ch<br />

Lustenberger Helena, Reussblick 4, 6331 Hünenberg<br />

041 780 43 07, helena.lustenberger@gmail.com<br />

Luthiger Herbert, <strong>PHZ</strong> Luzern, Museggstrasse 37, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 228 71 41, herbert.luthiger@phz.ch<br />

Maffezzoni Marco, Neumünsterallee 3, 8032 Zürich<br />

043 499 26 26, marco.maffezzoni@kjpdzh.ch<br />

Manferdini Rinaldo, Rosenstrasse 27, 8360 Eschlikon<br />

071 971 32 71, info@mentaldrive.ch<br />

Manikkapoody Sumathy, Geissensteinring 49, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 921 84 17, sumathy@bluewin.ch<br />

Marti Susanne, Luzernerstrasse 88, 6043 Adligenswil<br />

041 370 08 78, susanne.marti@phz.ch<br />

Mathis Walter, Kas<strong>im</strong>ir-Pfyfferstrasse 3, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 228 54 24, walti.mathis@lu.ch<br />

Mathis-Berther Regula, Chäppeliweg 10, 6210 Sursee<br />

041 921 37 08, msks@nine.ch<br />

Meier Alfred, Eschenstrasse 5, 6312 Steinhausen<br />

041 741 72 91, alfred.meier@stadtschulenzug.ch<br />

Meier-Bättig Marietta, Farbgasse 79A, 49<strong>00</strong> Langenthal<br />

041 988 12 68, meierbaettig@gmx.ch<br />

Messmer Joel, BERUF ZUG, Theilerstrasse 1, 6301 <strong>Zug</strong><br />

041 729 27 87, joel.messmer@berufzug.ch<br />

299<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

<strong>00</strong>.07<br />

62.05<br />

24.02<br />

53.19<br />

<strong>00</strong>.01<br />

<strong>00</strong>.04, 43.09<br />

51.14<br />

31.02<br />

35.03<br />

63.02<br />

11.19<br />

23.20<br />

14.18, 33.06<br />

64.02<br />

23.23<br />

51.23<br />

34.03<br />

23.09<br />

23.21<br />

32.05<br />

52.09<br />

13.01<br />

35.08<br />

22.08<br />

24.02<br />

44.08<br />

31.11<br />

21.02<br />

53.17<br />

61.08<br />

41.07


Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Mezger Res, Zentrum Lesen, Kasernenstrasse 20, 5<strong>00</strong>0 Aarau<br />

062 827 02 67, res.mezger@fhnw.ch<br />

Micelli Francesca, SIKJM, Zeltweg 11, 8032 Zürich<br />

043 268 39 06, francesca.micelli@sikjm.ch<br />

Michel Tanja, Rigistrasse 63, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 390 15 38, tanja.michel@post.ch<br />

Moos Silvia, Moosbachweg 13, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 61 51, silvia.moos@datazug.ch<br />

Mösch Brigitte, Brandstrasse 15, 8610 Uster<br />

044 251 33 56, brmoesch@gmail.com<br />

Mösching Stefanie, Kehr 10, 3665 Wattenwil<br />

033 356 33 37, stemoe@bluewin.ch<br />

Moser-Gysin Erica, Libellenrain 4, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 420 79 09, erica.moser@sunrise.ch<br />

Mulle Maya, Bergstrasse 1, 8157 Dielsdorf<br />

044 380 03 10, info@mayamullecoaching.ch<br />

Müller Gaby, Schönbühlweg 4, 6048 Horw<br />

041 340 65 05, g-mueller@bluewin.ch<br />

Müller Helen, Hürliweidallee 6, 6048 Horw<br />

041 340 37 78, helen.mueller@phz.ch<br />

Müller Michael, Burgmatt 1, 6340 Baar<br />

041 754 51 63, michael.mueller@schule6314.ch<br />

Neidhart Monika, Eichrainweg 1b, 6410 Goldau<br />

041 855 47 34, m.neidhart@gmx.ch<br />

Neyerlin Roland, Guggistrasse 17, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 210 30 57, roland.neyerlin@philopraxis-luzern.ch<br />

Niederberger Agnes, Einsiedlerstrasse 13D, 8820 Wädenswil<br />

044 780 12 36, agnes.niederberger@amantes.ch<br />

Niederberger Claudia, Ruopigenstrasse 7, 6015 Luzern<br />

041 228 47 49, claudia.niederberger@phz.ch<br />

Nigg Anita, Gersauerstrasse 76, 6440 Brunnen<br />

079 781 48 24, anita.nigg@schule6314.ch<br />

Nogler Urs, Ormisstrasse 112, 8706 Meilen<br />

044 923 72 29, unogler@sunrise.ch<br />

Nussbaum Marie-Louise, Fachstelle für Sexualpädagogik, Museggstr. 27, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 410 78 78, nussbaum@s<strong>und</strong>x.ch<br />

Nyfeler Rolf, Seefeldstrasse 62, 8<strong>00</strong>8 Zürich<br />

044 385 91 11, rolf.nyfeler@lernpraxis.ch<br />

Oberholzer Niklaus, Stansstaderstrasse 54, 6370 Stans<br />

041 534 16 91, niklaus.oberholzer@nw.ch<br />

Olivier Emmanuelle, Russenweg 5, 8<strong>00</strong>8 Zürich<br />

043 536 74 80, emmanuelle.olivier@phz.ch<br />

Oppliger Cornelia, Seeparkstrasse 8, 6207 Nottwil<br />

041 921 03 70, cornelia.h@gmx.ch<br />

Périssent Nicole, Birchstrasse 95, 8090 Zürich<br />

043 305 56 28, nicole.perisset@phzh.ch<br />

Peterhans Verena, SanArena Rettungsschule, Zentralstrasse 12, 8036 Zürich<br />

044 461 61 61, v.peterhans@sanarena.ch<br />

Pfenniger Rolf, Parkstrasse 17, 6410 Goldau<br />

079 620 41 52, pfenniger@arth-online.ch<br />

Pfr<strong>und</strong>er Martin, Speerstrasse 10, 8820 Wädenswil<br />

044 780 47 31, mpfr<strong>und</strong>er@bluewin.ch<br />

Poncet Anna, Natur-Museum Luzern, Kasernenplatz 6, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 228 54 11, anna.poncet@lu.ch<br />

Portmann Brigitte, Gerbergasse 6, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 490 07 81, brigitte.portmann@phz.ch<br />

Purtschert Guido, Chappelweid 6, 6432 Rickenbach<br />

041 811 73 59, guido.purtschert@phz.ch<br />

Purtschert Yvonne, Im eisernen Zeit 27, 8057 Zürich<br />

044 361 92 41, ypu@purtschertberatung.ch<br />

Ragonesi Aldino, Chlihirsele 6, 6036 Dierikon<br />

041 450 53 78, aldino.ragonesi@phz.ch<br />

3<strong>00</strong><br />

51.07<br />

51.17<br />

22.04<br />

62.14<br />

23.14<br />

62.08<br />

11.12<br />

14.06<br />

31.13<br />

34.04<br />

53.14<br />

44.01, 44.05<br />

14.05<br />

23.30<br />

62.10A/B<br />

53.01<br />

22.18<br />

35.06<br />

22.22<br />

23.06<br />

52.15<br />

64.06<br />

22.05<br />

35.01<br />

44.12<br />

12.14, 14.03<br />

31.10<br />

23.13, 23.26<br />

64.04<br />

12.02<br />

64.01B


Ra<strong>im</strong>ann Daniela, Hintermeisterhof 19, 8038 Zürich<br />

044 481 14 46, daniela.ra<strong>im</strong>ann@schulen-steinhausen.ch<br />

Ra<strong>im</strong>ann Sibylle, Mattenstrasse 1, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 14 73, ra<strong>im</strong>ann@edura.ch<br />

Ray von Siebenthal Mita, IIK, Sumatrastrasse 1, 8<strong>00</strong>6 Zürich<br />

044 260 69 85, iik@iik.ch<br />

Reding Denise, Untere Weidstrasse 24, 6343 Rotkreuz<br />

079 250 76 61, denise.reding@schule6314.ch<br />

Reichle Susi, Dorfstrasse 193, 4623 Neuendorf<br />

062 398 36 37, reichle@worldweb.ch<br />

Reichlin-Kyburz Monika, Bogenfangstrasse 2, 8849 Alpthal<br />

055 415 41 10, monika.reichlin@hza.sz.ch<br />

Reusser Lis, Freiburgstrasse 70, 3<strong>00</strong>8 Bern<br />

lis.reusser@phbern.ch<br />

Richner Mo, Wilifeld 336, 5708 Birrwil<br />

062 772 02 <strong>00</strong>, mo@schriftbildform.ch<br />

Riesen Martin, Im Rusel 9, 2512 Tüscherz-Alfermée<br />

041 228 51 13, martin.riesen@phz.ch<br />

Roth Monica, Alte Landstrasse 151, 6314 Unterägeri<br />

079 450 40 24, monica.roth@tagesschule-elementa.ch<br />

Röthlin-Burch Priska, Hostettweg 2, 6064 Kerns<br />

041 660 87 06, roethlin.priska@bluewin.ch<br />

Röthlisberger Sandra, IKM Guggenbühl AG, Untere Zäune 1, 8<strong>00</strong>1 Zürich<br />

044 261 17 17, info@ikm.ch<br />

Rucksackschule, Hallwylstrasse 29, 8<strong>00</strong>4 Zürich<br />

044 291 22 12, info@rucksackschule.ch<br />

Rüedi Jürg, Imbisbühlstrasse 50, 8049 Zürich<br />

044 341 95 39, juerg.rueedi@fhnw.ch<br />

Rüegsegger Ruedi, Herzoggut 13, 5<strong>00</strong>0 Aarau<br />

ruedi.rueegsegger@fhnw.ch<br />

Ruoss Bruno, Brunnnenweid 43, 5643 Sins<br />

079 737 12 37, bruno.ruoss@bluewin.ch<br />

Russ Marina, Maurstrasse 56, 8117 Fällanden<br />

044 325 17 81, marinaruss@mac.com<br />

Rütsche Bruno, Tribschenstrasse 78, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 210 52 17, bruno.ruetsche@phz.ch<br />

Ryser Gabriela, Rosgartenstrasse 34, 8280 Kreuzlingen<br />

071 463 39 11, gabriela.ryser@gmx.ch<br />

Sandoz Danièle, Meiersmattstrasse 8, 6043 Adligenswil<br />

041 370 55 03, dsandoz@freesurf.ch<br />

Schauss-Golecki Kerstin, Kirchenweg 9, D-24113 Molfsee<br />

<strong>00</strong>49 431 389 04 <strong>00</strong>, k.schauss-golecki@web.de<br />

Schelbert Beat, Untere Paulistrasse 24, 8834 Schindellegi<br />

043 444 47 69, beat.schelbert@sekeinshoefe.ch<br />

Schelbert Hubmann Ursula, Laurenzenvorstadt 85, 5<strong>00</strong>0 Aarau<br />

062 723 17 21, u.schelbert@lebensatem.ch<br />

Scherer Anouk, Aegeristrasse 88, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 711 60 66, info@sprech-coacing.de<br />

Scherer Petra, Athener-Weg 9, D-44269 Dortm<strong>und</strong><br />

<strong>00</strong>49 521 106 62 48, petra.scherer@uni-bielefeld.de<br />

Schett Jörg, Im Aecherli 3, 8332 Russikon<br />

044 954 07 37, joerg.schett@hispeed.ch<br />

Scheuring Heinz, Berninastrasse 17, 4313 Mölin<br />

061 836 92 22, heinz.scheuring@scheuring.ch<br />

Schiendorfer Alexander, Bahnhofstrasse 31, 4562 Biberist<br />

079 763 96 46, alexander_schiendorfer@gmx.net<br />

Schmassmann Margret, Fichtenstrasse 21, 8032 Zürich<br />

044 252 04 94, mschmass@bluewin.ch<br />

Schmid Herbert, BERUF ZUG, Theilerstrasse 1, 6301 <strong>Zug</strong><br />

041 729 27 39, herbert.schmid@berufzug.ch<br />

Schmid Maria, Untere Rainstrasse 28, 6340 Baar<br />

041 760 14 38, mar_sch@bluewin.ch<br />

301<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

61.10, 61.11, 61.12<br />

22.06<br />

24.01A/B<br />

53.01<br />

63.01<br />

62.13<br />

43.17, 43.18<br />

32.05<br />

14.15, 14.17<br />

52.04A-D<br />

51.15<br />

21.19<br />

31.03, 31.08<br />

<strong>00</strong>.14, 21.15<br />

22.07<br />

11.04, 11.06A/B, 33.03<br />

23.16<br />

24.03, 24.04, 33.05<br />

22.09A/B<br />

12.06<br />

23.18<br />

23.25<br />

11.13<br />

12.11<br />

43.14<br />

14.11<br />

14.07<br />

22.20<br />

43.18<br />

41.07<br />

44.02


Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Schmid Thery, St. Oswaldsgasse 9a, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 29 74, thery@tic.ch<br />

Schmid-Maibach Christine, Artherstrasse 118, 6317 Oberwil<br />

041 710 34 64, schmid-maibach@bluewin.ch<br />

Schneider Nadine, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 70, nadine.schneider@phz.ch<br />

Schnüriger Adelbert, Sternenweg 8, 6340 Baar<br />

041 761 07 26, adelbert.schnueriger@bluewin.ch<br />

Schönauer Ute, Göblistrasse 18, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 712 26 10, ute.schoenauer@phz.ch<br />

Schorno Martin, Rigiweg 8, 6405 Immensee<br />

041 850 37 14, martin.schorno@bluewin.ch<br />

Schorno-Flury Anita, Rigiweg 8, 6405 Immensee<br />

041 850 37 14, anita.schorno@bluewin.ch<br />

Schulthess Charlotte, Ottigenbühlring 21, 6030 Ebikon<br />

041 375 <strong>00</strong> 46, chasch@bluewin.ch<br />

Schwab Mathias, Dättlig 15, 3507 Biglen<br />

031 382 92 66, info@prozessintervention.ch<br />

Schwarz Lilo, Löwenstrasse 6, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 410 43 82, liloschwarz@vtx.ch<br />

Schwarzer Alexandra, 317, Route de la Place, F - 74160 Archamps<br />

<strong>00</strong>33 450 955 972, info@natur<strong>und</strong>bewegung.de<br />

Schwegler Annemarie, Römerweg 25, 6275 Ballwil<br />

041 910 20 38, a.schwegler@bluewin.ch<br />

Schwyter Roland, An der Aa 4, Postfach 1356, 6301 <strong>Zug</strong><br />

041 728 46 08, roland.schwyter@rech.zg.ch<br />

Seglias Tonja, Thurwiesenstrasse 3, 8037 Zürich<br />

044 252 71 62, tseglias@swissonline.ch<br />

Seilnacht Thomas, Rosenweg 7, 3<strong>00</strong>7 Bern<br />

031 372 21 34, thomas.seilnacht@phz.ch<br />

Senti Mariethé, Friedberghöhe 23, 6<strong>00</strong>4 Luzern<br />

041 420 19 32, m.senti@gmx.ch<br />

Serino Flavio, Zähringerstrasse 5, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 240 06 60, flavio.serino@phz.ch<br />

Sgier Silvio, Alexanderstrasse 38, 7<strong>00</strong>0 Chur<br />

081 250 55 75, info@sgier.ch<br />

Signer Sandra, Rümlangstrasse 1, 8052 Zürich<br />

076 438 29 30, signersandra@hotmail.com<br />

S<strong>im</strong>onsen Heiner, Hofmättelistrasse 6, 6055 Alpnach Dorf<br />

041 660 17 84, s<strong>im</strong>onsenheiner@gmx.net<br />

Sonderegger Marcel, Küferweg 6, 6207 Nottwil<br />

041 937 12 47, marcel.sonderegger@bluewin.ch<br />

Spinner Esther, Hardturmstrasse 269, 8<strong>00</strong>5 Zürich<br />

044 563 83 65, espinner@gmx.ch<br />

Spinner Rebekka, Baarerstrasse 21, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 74 37, rebekka.spinner@schule.menzingen.ch<br />

Spirig Fedor, S&X, Fachstelle für Sexualpädagogik, Museggstrasse 27, 6<strong>00</strong>0 Luzern<br />

041 410 78 78, spirig@s<strong>und</strong>x.ch<br />

Spörri Karl, Kembergstrasse 11, 6333 Hünenberg See<br />

041 780 14 25, karl.spoerri@schulen-huenenberg.ch<br />

Stadelmann Jürg, Guggistrasse 6, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 310 05 29, juerg.stadelmann@edulu.ch<br />

Stadelmann Nicole, Schachenstrasse 1, 6102 Malters<br />

079 771 78 01<br />

Stalder Gilbert, Imfangstrasse 14, 6<strong>00</strong>5 Luzern<br />

041 228 71 20, gilbert.stalder@phz.ch<br />

Stalder Roger, Badrain 9, 6210 Sursee<br />

079 327 35 87, maskengestalter@bluewin.ch<br />

Stärkle Landtwing Dagmar, Guggiweg 13a, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 711 44 84, dagmar.staerkle@bluemail.ch<br />

Stauber Silvia, Schulpsychologischer Dienst, Chamerstrasse 22, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 723 68 52, silvia.stauber@zg.ch<br />

302<br />

31.13<br />

23.11<br />

14.02<br />

34.03<br />

42.04, 42.05<br />

51.13<br />

51.13<br />

23.03<br />

12.05<br />

14.12, 14.13, 14.16<br />

64.17A/B<br />

32.04<br />

14.04<br />

23.19<br />

41.01<br />

52.16<br />

64.14<br />

12.01<br />

44.11<br />

51.02<br />

11.03<br />

51.11<br />

52.01, 52.02<br />

52.03B, 52.18<br />

35.06<br />

53.12<br />

34.06<br />

61.13<br />

41.01<br />

31.13<br />

51.14<br />

21.17


Stäuble Patricia, Pädagogische Hochschule Zürich, Birchstrasse 95, 8090 Zürich<br />

043 305 52 74, patricia.staeuble@phzh.ch<br />

Steiger Jürg, Ges<strong>und</strong>heitsförderung, Ägeristrasse 56, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 35 20, juerg.steiger@zg.ch<br />

Ste<strong>im</strong>ann-Bürli Judith, Müligr<strong>und</strong> 3, 6130 Willisau<br />

041 925 60 10, judyste<strong>im</strong>ann@bluewin.ch<br />

Steinegger Hug Andrea, Wesemlinring 26, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 420 83 85, andrea.steinegger@vsluzern.educanet2.ch<br />

Steiner Béatrice, Lützelmattweg 11, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 370 28 21, beatrice.steiner@phz.ch<br />

Steiner Victor, Unterdorfstrasse 4, 6055 Alpnach Dorf<br />

041 660 93 57, victor@gr<strong>und</strong>acherschule.ch<br />

Steinger Eveline, IZB, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 74, eveline.steinger@phz.ch<br />

Steinhauser Ursula, Museum für Urgeschichte(n), Hofstrasse 15, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 28 87, ursula.steinhauser@zg.ch<br />

Steinmann Paul, Tösstalstrasse 55, 8486 Rikon<br />

052 202 30 48, paul.s@bluewin.ch<br />

Stemmle Donatus, Zur Leematt, 8926 Kappel<br />

044 764 23 02, donatus.stemmle@phzh.ch<br />

Stöcklin-Meier Susanne, Rebacker 14, 4457 Diegten<br />

061 971 22 64, su.stoecklin@sunrise.ch<br />

Strobel Alexandra, Historisches Museum, Pfistergasse 24, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 228 54 24, alexandra.strobel@lu.ch<br />

Strub Roman, Aids-Hilfe <strong>Zug</strong>, Oberallmendstrasse 20A, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 48 65, aidsinfo@zugernet.ch<br />

Studer Bruno, Rosemättliweg 13, 6017 Ruswil<br />

041 228 71 21, bruno.studer@phz.ch<br />

Suter Claudia, Moserhügel 2, 5620 Bremgarten<br />

056 631 69 59, claudia.suter@pop.agri.ch<br />

Tchang-George Martine, Toblerstrasse 60, 8044 Zürich<br />

044 251 55 35, tchang@bluewin.ch<br />

Team WBZA, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 13 20, wbza@zug.phz.ch<br />

Tresch Markus, Obermattli 1a, 6454 Flüelen<br />

041 870 97 80, kusi.tresch@phz.ch<br />

Trummer-Giger Monika, Oberwilstrasse 2, 3253 Schnottwil<br />

032 351 41 02, monika.trummer@gmx.ch<br />

Tuor Nadine, Zentrum Mündlichkeit <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 90, nadine.tuor@phz.ch<br />

Uhlemann Annett, Zaystrasse 42, 6410 Goldau<br />

041 859 05 82, annett.uhlemann@phz.ch<br />

Veil Petra, Arthstrasse 27 - Pro Senectute, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 50 60, petra.veilr@zg.pro-senectute.ch<br />

Vogel Detlev, Rotseestrasse 9, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 228 45 56, detlev.vogel@phz.ch<br />

Vogel Wiederkehr Silvia, Luzernstrasse 12, 6210 Sursee<br />

041 920 19 16, silvia.vogel@phz.ch<br />

Vollenweider Stephan, Schlossbergstrasse 30, 8820 Wädenswil<br />

044 780 90 39, s.volli@bluewin.ch<br />

von Büren Jarchow Astrid, Schmiedgasse 34, 6370 Stans<br />

041 535 71 37, astrid.vonbueren@phz.ch<br />

von Siebenthal Patrick, Monbijoustrasse 29, Postfach 562, 3<strong>00</strong>1 Bern<br />

031 380 65 61, vonsiebenthal@bfa-ppp.ch<br />

Waibel Eva Maria, <strong>PHZ</strong> <strong>Zug</strong>, <strong>Zug</strong>erbergstrasse 3, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 727 12 46, evamaria.waibel@phz.ch<br />

Walker Karl, An der Aa 4 / PF 1360, 6301 <strong>Zug</strong><br />

041 728 41 02, karl.walker@polizei.zg.ch<br />

Walpen Suzanne, Heiligbergstrasse 41, 84<strong>00</strong> Winterthur<br />

052 212 37 68, info@fsv.walpen.ch<br />

Weber Hansueli, Institutweg 11, 8810 Horgen<br />

044 725 60 19, hansueli.weber@gmx.ch<br />

303<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

12.03<br />

35.02<br />

52.10<br />

<strong>00</strong>.07<br />

63.03<br />

21.04, 22.01<br />

24.06<br />

31.12<br />

51.21<br />

31.01<br />

43.01<br />

31.11<br />

35.06<br />

41.05<br />

21.23<br />

52.13<br />

22.21<br />

<strong>00</strong>.06<br />

44.09<br />

51.08A/D, 51.10<br />

22.27<br />

11.02<br />

22.03<br />

22.03<br />

64.13<br />

23.04, 23.17<br />

44.06<br />

11.16<br />

14.04<br />

<strong>00</strong>.12<br />

62.12


Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

Weibel Marco, Kirchenstrasse 13, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

079 749 03 41, marco.weibel@stadtschulenzug.ch<br />

Wenger Matthias, Udligenswilerstrasse 5, 6043 Adligenswil<br />

matthias.wenger@edulu.ch<br />

Weyermann Yolanda, Hauptstr. 56, 6260 Reiden<br />

062 758 46 05, yolanda.weyermann@hpszofingen.ch<br />

Wicki-Schallberger Esther, Oberkuon<strong>im</strong>attweg 58, 6010 Kriens<br />

041 340 22 78, wischall@gmx.ch<br />

Wickli Elisabeth, Bahnhofstrasse, 9643 Krummenau<br />

071 994 15 11, elsbeth.wickli@gmx.ch<br />

Widmer André, Brunnmatte 11A, 5647 Oberrüti<br />

041 787 29 54, kasse@slrgzug.ch<br />

Widmer Jakob, Oelegasse 45, 3210 Kerzers<br />

031 311 66 81, jakwidm@reosch.ch<br />

Widmer Peter, Neuhushöhe 13b, 6102 Malters<br />

041 228 70 36, peter.widmer@phz.ch<br />

Wiget Carla, Postfach 2190, 6431 Schwyz<br />

041 819 19 10, carla.wiget@sz.ch<br />

Wilhelm Markus, Zumhofstrasse 16, 6048 Horw<br />

041 340 07 67, markus.wilhelm@phz.ch<br />

Wolf Karin, Schulpsychologischer Dienst, Chamerstrasse 22, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 723 68 40, karin.wolf@zg.ch<br />

Wolf Walter, Im Gubel 28, 8630 Rüti<br />

055 260 38 05, mail@wolf-beratung.ch<br />

Wolter Widmer G<strong>und</strong>a, Sonnenbergstrasse 21, 8910 Affoltern<br />

044 714 29 27, praxis@g<strong>und</strong>awolter.ch<br />

Workman Graham, Obere Hauptstrasse 67, 4665 Oftringen<br />

062 751 29 66, grahamworkman@aol.com<br />

Wüest Albert, Gämpi 18, 6043 Adligenswil<br />

041 370 45 71, awuest@gmx.ch<br />

Wüest Olivier, Enetriederstrasse 34, 6060 Sarnen<br />

041 727 12 58, olivier.wueest@phz.ch<br />

Wüst Letizia, PH FHNW, Obere Sternengasse 7, 4502 Solothurn<br />

032 628 67 36, letizia.wuest@fhnw.ch<br />

Wüthrich Philipp, Weid 7, 6313 Menzingen<br />

041 755 31 81, p.wuethrich@<strong>neu</strong>he<strong>im</strong>.educanet2.ch<br />

Wyrsch-Tschudi Lisbeth, Rütenenstrasse 27b, 6375 Beckenried<br />

041 622 11 65, lisbeth.wyrsch@bluewin.ch<br />

Wyss Corinne, Farmweg 9, 5702 Niederlenz<br />

043 305 55 86, corinne.wyss@phzh.ch<br />

Wyssen Hans-Peter, Schulverlag plus, Güterstrasse 13, 3<strong>00</strong>8 Bern<br />

031 380 52 28, hanspeter.wyssen@schulverlag.ch<br />

Wyttenbach Arlene, Didaktisches Zentrum, Hofstrasse 15, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 728 29 30, arlene.wyttenbach@zg.ch<br />

Zach Ernst, PH Zürich, Zeltweg 21a, 8090 Zürich<br />

043 305 65 52, ernst.zach@phzh.ch<br />

Zanoli Guido, Schürweidstrasse 3, 8912 Obfelden<br />

044 760 26 14, praesident@slrgzug.ch<br />

Zehnder Karin, Loretohöhe 46b, 63<strong>00</strong> <strong>Zug</strong><br />

041 710 10 85, karin.zehnder@datazug.ch<br />

Zehnder Schlapbach Sabine, JuKi-Praxis; Aarbergergasse 6, 3011 Bern<br />

031 312 22 40, sabine.zehnder@juki-praxis.ch<br />

Zehnder Ursula, Langgrütstrasse 174, 8047 Zürich<br />

044 492 46 70, u_zehnder@bluewin.ch<br />

Zgraggen Sandra, Spycherweg 2, 6404 Greppen<br />

041 390 15 38, sandra.juerg.zgraggen@sunrise.ch<br />

Ziegele Uri, Schwarzenburgstrasse 101, 3097 Liebefeld<br />

031 971 75 10, uri.ziegele@hslu.ch<br />

Ziegler Sabine, Habsburgerstrasse 39, 6<strong>00</strong>3 Luzern<br />

041 210 30 37, sabine.ziegler@phz.ch<br />

Ziegler Silke, Wöpplinsbergerstrasse 55, DE-79312 Emmendingen<br />

<strong>00</strong>49 7641 933 45 16, info@silke-ziegler.de<br />

304<br />

53.04<br />

64.10<br />

23.15<br />

61.02, 61.03, 61.09<br />

62.03<br />

64.03<br />

21.24<br />

51.06<br />

11.01<br />

41.04, 41.08<br />

21.22<br />

11.17, 21.07A/B, 21.16<br />

21.18, 53.18<br />

11.11<br />

52.08<br />

<strong>00</strong>.07<br />

53.13<br />

42.01, 44.04<br />

53.03, 53.05, 53.06<br />

53.07, 53.11, 53.17, 53.20<br />

24.02<br />

21.26<br />

32.01<br />

<strong>00</strong>.03<br />

31.05, 41.03<br />

64.02, 64.03<br />

62.14<br />

21.21A/B<br />

42.05<br />

22.04<br />

23.05, 23.13<br />

34.02, 34.08<br />

21.09


Z<strong>im</strong>mermann Adelheid, Untergraben 4, 8045 Zürich<br />

044 461 56 69, adelheid.z<strong>im</strong>mermann@phz.ch<br />

Z<strong>im</strong>mermann-Huber Rita, Wysshüslistrasse 8, 6207 Nottwil<br />

041 937 25 59, rita.z<strong>im</strong>mermann@phz.ch<br />

Zopp Beat, Gandrütti 29, 6467 Schattdorf<br />

041 870 84 38, beat.zopp@zopp.ch<br />

Zumbrunn-Loosli Natalie, Ibergstrasse 90, 8405 Winterthur<br />

077 440 21 52, natalie.zumbrunn@bluemail.ch<br />

Zumbühl Edi, Kirchenriedweg 20, 6440 Brunnen<br />

041 820 35 50, edi.zumbuehl@gsib.ch<br />

Zürcher Gertrud, Mutschellenstrasse 154, 8038 Zürich<br />

044 482 48 35, gertrud.zuercher@hispeed.ch<br />

Zürcher Paul, Steiggistrasse 3, 5644 Auw<br />

079 426 24 20, paul.zuercher@stadtschulenzug.ch<br />

Zurkinden Monika, Schädrütirain 15, 6<strong>00</strong>6 Luzern<br />

041 371 05 75, mo.z@bluewin.ch<br />

305<br />

Anhang - Liste der Kursleiterinnen <strong>und</strong> Kursleiter<br />

61.01<br />

31.09<br />

22.25<br />

44.10<br />

51.05<br />

11.15, 22.18<br />

43.15<br />

<strong>00</strong>.05


ANHANG - SITUATIONSPLÄNE DER GEMEINDEN<br />

306<br />

� <strong>Zug</strong><br />

� Baar<br />

� Cham<br />

� Steinhausen<br />

� Hünenberg<br />

� Risch/Rotkreuz


307


Situationsplan Stadt <strong>Zug</strong><br />

308


309


310


311<br />

Situationsplan Cham


312


313


SCHULJAHRESKALENDER 2011/12<br />

314<br />

August 2011 September 2011 Oktober 2011 November 2011 Dezember 2011 Januar 2012<br />

1 Mo B<strong>und</strong>esfeiertag 31 Do Sa Di Allerheiligen Do So Neujahr<br />

2 Di Fr So Mi Fr Mo 1<br />

3 Mi Sa Mo 40 Do Sa Di<br />

4 Do So Di Fr So Mi Ende Weihnachtsferien<br />

5 Fr Mo 36 Mi Sa Mo 49 Do<br />

6 Sa Di Do So Di Fr<br />

7 So Mi Fr Mo 45 Mi Sa<br />

8 Mo 32 Do Sa Herbstferien Di Do Maria Empfängnis So<br />

9 Di Fr So Mi Herbstkonferenz Fr Mo 2<br />

10 Mi Sa Mo 41 Do Sa Di<br />

11 Do So Di Fr So Mi<br />

12 Fr Mo 37 Mi Sa Mo 50 Do<br />

13 Sa Di Do So Di Fr<br />

14 So Mi Fr Mo 46 Mi Sa<br />

15 Mo 33 Do Sa Di Do So<br />

16 Di Fr So Mi Fr Mo 3<br />

17 Mi Sa Mo 42 Do Sa Di<br />

18 Do So Di Fr So Mi<br />

19 Fr Mo 38 Mi Sa Mo 51 Do<br />

20 Sa Di Do So Di Fr<br />

21 So Ende Sommerferien Mi Fr Mo 47 Mi Sa<br />

22 Mo 34 Do Sa Di Do Weihnachtsferien So<br />

23 Di Fr So Ende Herbstferien Mi Fr Mo 4<br />

24 Mi Sa Mo 43 Do Sa Di<br />

25 Do So Di Fr So Weihnachten Mi<br />

26 Fr Mo 39 Mi Sa Mo Stephanstag 52 Do<br />

27 Sa Di Do So Di Fr<br />

28 So Mi Fr Mo 48 Mi Sa<br />

29 Mo 35 Do Sa Di Do So<br />

30 Di Fr So Mi Fr Mo 5<br />

31 Mi Mo 44 Sa Di<br />

Februar 2012 März 2012 April 2012 Mai 2012 Juni 2012 Juli 2012<br />

1 Mi Do So Di Fr So<br />

2 Do Fr Mo 14 Mi Sa Mo 27<br />

3 Fr Sa Di Do So Di<br />

4 Sa Sportferien So Mi Fr Mo 23 Mi<br />

5 So Mo 10 Do Sa Di Do<br />

6 Mo 6 Di Fr Karfreitag So Mi Fr<br />

7 Di Mi Sa Mo 19 Do Fronleichnam Sa Sommerferien<br />

8 Mi Do So Ostern Di Fr So<br />

9 Do Fr Mo Ostermontag 15 Mi Sa Mo 28<br />

10 Fr Sa Di Do So Di<br />

11 Sa So Mi Fr Mo 24 Mi<br />

12 So Mo 11 Do Sa Di Do<br />

13 Mo 7 Di Fr So Mi Fr<br />

14 Di Mi Sa Frühlingsferien Mo 20 Do Sa<br />

15 Mi Do So Di Fr So<br />

16 Do Fr Mo 16 Mi Sa Mo 29<br />

17 Fr Sa Di Do Auffahrt So Di<br />

18 Sa So Mi Fr schulfrei Mo 25 Mi<br />

19 So Ende Sportferien Mo 12 Do Sa Di Do<br />

20 Mo Fasnacht 8 Di Fr So Mi Fr<br />

21 Di Fasnacht Mi Sa Mo 21 Do Sa<br />

22 Mi Aschermittwoch Do So Karfreitag Di Fr So<br />

23 Do Fr Mo 17 Mi Sa Mo 30<br />

24 Fr Sa Di Do So Di<br />

25 Sa So Mi Fr Mo 26 Mi<br />

26 So Mo 13 Do Sa Di Do<br />

27 Mo 9 Di Fr So Pfingsteni Mi Fr<br />

28 Di Mi Sa Mo Pfingstmontag 22 Do Sa<br />

29 Mi Do So Ende Frühlingsferien Di Fr So<br />

30 Fr Mo 18 Mi Sa Mo 31<br />

31 Sa Do Di


315<br />

ONLINE ANMELDUNG, IMPRESSUM<br />

Über die Webseite www.wbza.zug.phz.ch gelangen Sie auf das Online-Kursprogramm 2011/12 der WBZA <strong>Zug</strong> <strong>und</strong><br />

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Ihre Vorteile der Online-Kursanmeldung:<br />

- Sie können nach verschiedenen Begriffen, Themen oder mit der Logik des Inhaltsverzeichnisses nach Ihren<br />

gewünschten Kursen suchen – oder sich auch alle Kurse anzeigen lassen.<br />

- Sie erhalten detaillierte Kursbeschreibungen <strong>und</strong> Kursangaben, welche Sie in Ihrer Kursauswahl unterstützt.<br />

- Ein ‚Warenkorb’ (virtuelle Anmeldekarte) ermöglicht es Ihnen, sich gleichzeitig für mehrere Kurse anzumelden.<br />

- Sie können sich auch nach Anmeldeschluss noch offene Kurse auflisten lassen.<br />

- Sie erhalten eine elektronische Bestätigung der Kursanmeldung per E-Mail.<br />

Die 7 Schritte zur Online-Anmeldung<br />

Die blau gefärbten Begriffe sind die Originallinks.<br />

1. Online-Kursprogramm 2011/12 starten<br />

2. Kurse mit Suchbegriffen oder <strong>im</strong> Inhaltsverzeichnis suchen <strong>und</strong> go!<br />

3. Details des gewünschten Kurses wählen<br />

4. Den Kurs Auf die Anmeldekarte setzen<br />

5. sich zur Anmeldung weiterklicken<br />

6. sich durch Akzeptieren der Anmeldebedingungen weiterklicken<br />

7. Ihre Personalien ausfüllen <strong>und</strong> Anmelden.<br />

Die ausführlichere Anleitung zur Online-Anmeldung finden Sie hier:<br />

http://www.zug.phz.ch/weiterbildung-wbza/kursangebote/kursprogramm/

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