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Hdes Bethesda - Seniorenzentrums -Gronau

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H auszeitung<br />

des B ethesda - S eniorenzentrums -G<br />

Sommer 2009<br />

die<br />

ronau<br />

Interview mit Herrn Volker Grabkowsky (17.7.2009)<br />

Herr Grabkowsky, Sie haben sich für<br />

ein Interview mit unserer Heimzeitung<br />

„Herzblatt“ zur Verfügung gestellt.<br />

Dafür bedanken wir uns erst einmal<br />

recht herzlich.<br />

Kommen wir einfach zu den Fragestellungen:<br />

Könnten Sie zu Beginn<br />

unseres Gespräches einmal in ein<br />

paar kurzen Sätzen Ihr Berufsfeld<br />

beschreiben und auch die wichtigsten<br />

Arbeiten darstellen.<br />

Herr G.: Gebürtig aus Hildesheim,<br />

wo ich meine Kindheit und Schulzeit<br />

verbracht habe, bin ich durch meine<br />

Frau über Münster nach <strong>Gronau</strong><br />

gekommen. Vor 28 Jahren hat mir<br />

das Diakonische Werk eine Stelle<br />

in der Suchtberatung angeboten,<br />

in der ich bis heute noch tätig bin.<br />

Leitsätze meiner Arbeit sind es,<br />

sich für Menschen mit wenig Lobby<br />

und die am Rande der Gesellschaft<br />

leben, zu engagieren. So begann<br />

meine Arbeit für Arbeitssuchende im<br />

Projekt „Leben-Wohnen-Arbeiten“ in<br />

Bardel. Es folgten dann Tätigkeiten<br />

als Mitglied im Sozialausschuss<br />

der Stadt <strong>Gronau</strong> für die SPD, im<br />

Aufsichtsrat der Beschäftigungsges<br />

ellschaft der Stadt <strong>Gronau</strong> „Chance“,<br />

in der Gründung von diakonischen<br />

Einrichtungen in der Sozial- und<br />

Drogenberatung,<br />

10<br />

Pflege mit<br />

Engagement als Aufsichtsratsvor<br />

sitzender in einer gemeinnützigen<br />

Wohnungsgesellschaft.<br />

Weitere Pro-jekte sind die „<strong>Gronau</strong>er<br />

Tafel“, wo ich Vorsitzender<br />

bin, die Offenen Weihnachten<br />

für die Alleinstehenden. Im<br />

Diakonieausschuss der Kirchengemeinde<br />

bin ich seit Jahren<br />

tätig, ein ganz wichtiger Bereich<br />

ist die ehrenamtliche Arbeit im<br />

„Förderverein Menschen in Not<br />

<strong>Gronau</strong> e.V.“ sowie noch einige<br />

andere Aktivitäten.<br />

Herr Grabkowsky, durch Ihr soziales<br />

Engagement haben Sie sich in der<br />

<strong>Gronau</strong>er Öffentlichkeit einen guten Ruf<br />

erworben. Haben Sie heute nach vielen<br />

Jahren dieser Tätigkeit noch Spaß und<br />

Freude an dieser Tätigkeit?<br />

Herr G.: Hierzu kann ich nur ein<br />

uneingeschränktes „Ja“ sagen.<br />

Ist es nicht schwierig für Sie, immer<br />

wieder in der Arbeit mit Randgruppen<br />

der Gesellschaft oft gegen den Strom<br />

der Zeit „anzuschwimmen“?<br />

Herr G.: Früher war <strong>Gronau</strong> eine<br />

Stadt, die für soziale Belange sehr<br />

offen war - im Gegensatz damals<br />

zu Ahaus. Heute kann man dieses<br />

von <strong>Gronau</strong> leider nicht mehr so<br />

uneingeschränkt sagen. Wichtig<br />

ist es für mich, dass <strong>Gronau</strong> eine<br />

soziale Stadt bleibt.<br />

und Verstand

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