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Mitgliederversammlung am 14. März 2007 - Kölner Anwaltverein ...

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Mitglied des<br />

DeutschenAnwaltVereins<br />

AUSGABE 1<br />

Februar <strong>2007</strong><br />

KAVMitteilungen<br />

Informationsmagazin • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. • <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH


Impressum:<br />

Herausgeber: <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V. und <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH<br />

verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Rechtsanwalt Dr. Rainer Klocke, 1. Vorsitzender<br />

Adresse und Geschäftsstelle: Justizgebäude, Zimmer 101-109, Luxemburger Str. 101, 50939 Köln<br />

Geschäftszeiten: Montag - Freitag, 9.oo - 15.oo Uhr<br />

Telefon: 0221/28 56 02-0, Telefax: 0221/44 14 57<br />

E-mail: info@koelner.anwaltverein.de, Internet: www.koelner.anwaltverein.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr und Anspruch auf Vollständigkeit. © <strong>2007</strong> KAV<br />

Layout & Design: GED Artworks GmbH, Köln


Liebe Kolleginnen,<br />

liebe Kollegen,<br />

mitunter empfindet man es, in der Zeitgleichheit<br />

von Ereignissen eine eigene<br />

Bedeutung erkennen zu können. Dies<br />

ist nun das letzte Editorial einer Ausgabe<br />

von KAV-Mitteilungen, das ich als 1.<br />

Vorsitzender des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

verfasse. Es ist der 31. Januar <strong>2007</strong>,<br />

an dem ich diese Zeilen abdiktiere.<br />

Das bemerkenswerte ist das Datum:<br />

Vor 120 Jahren, exakt <strong>am</strong> 31. Januar<br />

1887 beschloß man die Satzung des<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s. So beschreibt<br />

es Prof. Hans-Jürgen Becker in seinem<br />

fundierten Beitrag zur Festschrift<br />

„100 Jahre <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>“. Materialien,<br />

Dokumente, Unterlagen aus<br />

der Gründungszeit fielen den Bombennächten<br />

des 2. Weltkriegs zum<br />

Opfer, auch das ganze KAV-Archiv. So<br />

bleibt unverändert zu hoffen, daß sich<br />

aus Privatbesitz etwas zur Geschichte<br />

des KAV findet, der sich hierfür stets<br />

dankbar zeigt. Jedenfalls wird an die<br />

Errichtung der ersten KAV-Satzung das<br />

Gründungsdatum unserer Vereinigung<br />

festgemacht.<br />

120 Jahre KAV – dies ist eine ansehnliche<br />

Jubiläumszahl, die Hervorhebung<br />

verdient. Zur Geschichte unseres Vereins<br />

gibt die Abhandlung von Becker<br />

beste Orientierung. Die weitere Entwicklung<br />

der Nachkriegszeit bis zur<br />

heutigen Verfassung des KAV wurde,<br />

auch von mir, häufig akzentuiert und<br />

dargestellt, z.B. in unserer kleinen<br />

Schrift „Willkommen“, herausgegeben<br />

zum Deutschen Anwaltstag in Köln<br />

2006.<br />

Geburtstagsgrüße haben uns bereits<br />

erreicht, allen voran vom DAV-Präsidenten<br />

Hartmut Kilger.<br />

Was ist bemerkenswert <strong>am</strong> KAV, seinem<br />

Jubiläum, dem DAV und seinen<br />

Mitgliedsvereinen?<br />

Die Gründung verschiedener örtlicher<br />

<strong>Anwaltverein</strong>e war d<strong>am</strong>als Zeichen der<br />

erstarkenden freien Advokatur. Diese<br />

Gründungen fielen in die Zeit, in der<br />

1871 der Deutsche <strong>Anwaltverein</strong> DAV<br />

auf Reichsebene gegründet wurde.<br />

D<strong>am</strong>als bildete sich die rechtliche Überzeugung<br />

und aus dem Rechtsstaatsgedanken<br />

der Ansatz, daß dem Bürger<br />

schon aus Gründen der Chancen- und<br />

Waffengleichheit Rechtsanwälte zur<br />

Verfügung stehen müssen, die ihm<br />

Kenntnis von seinen Rechten verschaffen<br />

und ihm als Interessenvertreter bei<br />

der Durchsetzung oder Verteidigung<br />

seiner Rechte zur Seite stehen. Diese<br />

Rechtsanwälte mußten frei und unabhängig<br />

von staatlicher Bevormundung<br />

sein und mit hoher Verantwortung und<br />

Kompetenz ihre Aufgaben als Organ der<br />

Rechtspflege erfüllen. Dazu gehörte,<br />

daß die freie Advokatur sich zuerst einmal<br />

aus der richterlichen Disziplinargewalt<br />

zu lösen hatte, um die Ausübung<br />

der Disziplinaraufsicht in die eigenen<br />

Hände zu nehmen. In der Anwaltschaft,<br />

in den Anwaltsverbänden auf örtlicher<br />

und überörtlicher Ebene bildete sich die<br />

Überzeugung, daß zu diesem Zwecke<br />

örtliche K<strong>am</strong>mern geschaffen werden<br />

sollten, die für die Fragen der Disziplin<br />

zuständig waren. Daneben wurde<br />

von Anfang an das Bedürfnis erkannt,<br />

auf örtlicher Ebene Vereinigungen von<br />

Rechtsanwälten zu bilden. Sie sollten<br />

sich freier und beweglicher entfalten<br />

können und sich Fragen der Fortbildung,<br />

der kollegialen Information, der<br />

Meinungsbildung – auch der rechtspolitischen<br />

Meinungsbildung sowie insges<strong>am</strong>t<br />

der Interessensvertretung der<br />

Anwaltschaft – widmen. Beide Ansätze<br />

haben bis zum heutigen Tage ihre Sinnhaftigkeit<br />

nicht verloren.<br />

Gerade die freie Bildung von <strong>Anwaltverein</strong>en,<br />

also der freiwillige Zus<strong>am</strong>menschluß<br />

von Rechtsanwälten, hat dazu<br />

Editorial<br />

geführt, daß das Potential kreativer<br />

Entwicklungen und Impulse freigesetzt<br />

werden konnte, um in Weiterentwicklungen<br />

des Rechts auf mannigfache<br />

Weise einzufließen. Die Bündelung<br />

anwaltlicher Interessen, ihre sach-<br />

gerechte Einforderung und Umsetzung<br />

wurde und wird durch den DAV<br />

als Spitzenverband und seine Einrichtungen,<br />

allen voran die auf höchstem<br />

Niveau arbeitenden Fach- und<br />

Gesetzgebungsausschüsse, bestens<br />

befördert. Darin liegt die Erfolgsrezeptur<br />

für das Erstarken der anwaltlichen<br />

Vereinigungen und das hohe Maß an<br />

Reputation, das sie erworben haben.<br />

Daneben muß und soll es weiterhin die<br />

bewährten Einrichtungen der K<strong>am</strong>mern<br />

geben, deren Aufgabenstellungen sich<br />

stark erweitert haben, was an dieser<br />

Stelle nicht darzustellen ist. Die<br />

genuine Vertretung anwaltlicher Interessen<br />

hat bislang aber mit großem und<br />

eindrucksvollem Erfolg bei den anwaltlichen<br />

Vereinigungen gelegen, so daß<br />

sich das System der komplementären<br />

Existenz von zwei berufsständischen<br />

Einrichtungen bestens bewährt hat.<br />

Ich bin der grundtiefen und festen<br />

Überzeugung, daß es zum Wohle<br />

unseres Berufsstandes sein wird, wenn<br />

diese Koexistenz so bleibt und weiterhin<br />

ohne Friktionen mit Leben gefüllt<br />

wird.<br />

Dies widerstreitet selbstverständlich<br />

nicht einer wachs<strong>am</strong>en Bereitschaft,<br />

notwendige Veränderungen und<br />

Reformbestrebungen durchzuführen.<br />

In die Duplizität von Ereignissen fiel<br />

deshalb auch, daß wir <strong>am</strong> 23. Januar<br />

<strong>2007</strong> die altehrwürdige Vereinigung<br />

der Rechtsanwälte beim OLG Köln,<br />

die wir nach Wegfall der Singularzulassung<br />

in den KAV inkorporiert hatten,<br />

nun schließen mußten. Sie finden<br />

hierüber einen Bericht auf den Seiten<br />

28-29. Eine traditionsreiche kollegiale<br />

Korporation mußte bedauerlicherweise<br />

beendet werden. Sie hat viel zur Kultur<br />

des kollegialen Miteinanders und<br />

zur Pflege des Rechts beigetragen.<br />

Legendär waren die Overh<strong>am</strong>m-Feste<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07


mit allerhand dichterischem Kunsthandwerk.<br />

Leider waren die Konturen<br />

der Vereinigung entschwunden, so daß<br />

nun die Beendigung alternativlos geworden<br />

war.<br />

Gleichzeitig wurde von mir bereits der<br />

Termin festgelegt, an dem wir einen<br />

weiteren Arbeitskreis initiieren, und<br />

zwar den für Bank- und Kapitalmarktrecht.<br />

Er wird dann die 22. Einrichtung<br />

dieser Art im KAV sein, was bemerkenswert<br />

ist, weil wiederum eine Vielzahl<br />

von Kolleginnen und Kollegen hierzu<br />

Anregungen geliefert haben.<br />

Die Schließung der ehrwürdigen und<br />

reputierten Vereinigung und die Initiierung<br />

eines weiteren Arbeitskreises<br />

kennzeichnen den Zustand, die Verfassung,<br />

in der der KAV angekommen<br />

ist. Vielleicht ist es auch ein Fanal. Das<br />

verpflichtende Bewußtsein, das in der<br />

Pflege von Tradition zum Ausdruck<br />

kommt, tritt möglicherweise im Rang<br />

hinter den beanspruchenden Herausforderungen<br />

zurück, denen die Anwaltschaft<br />

aus Überlegungen der Vorsorge<br />

und Existenzsicherung Raum geben<br />

muß. Dies jedenfalls spiegelt die große<br />

Nachfrage zu unseren Fortbildungsveranstaltungen<br />

wieder. Eindrucksvoll<br />

enthält dieses Heft das Angebot von 24<br />

Fortbildungsveranstaltungen, die Sie<br />

im einzelnen bitte nachvollziehen wollen.<br />

Dieses breit gefächerte Angebot<br />

des KAV ist mittlerweile nicht mehr singulär<br />

hervorhebenswert, sondern zum<br />

Standard geworden und d<strong>am</strong>it zum<br />

Qualitätsmerkmal der Aktivitäten unseres<br />

Berufsverbandes. Hierin liegt die<br />

Stärke unseres Anwaltsvereins; hierin<br />

ist viel Zuversicht begründet, wenn ich<br />

nun aus dem Amt scheide.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Seit ich angekündigt habe, das Amt des<br />

1. Vorsitzenden des KAV in die Nachfolge<br />

zu übergeben, bin ich wiederholt gefragt<br />

worden, was dieses Amt attraktiv<br />

macht.<br />

Es ist sicherlich nicht das, worauf die<br />

Frage möglicherweise vordergründig<br />

abzielt, nämlich, daß irgendein „return<br />

on investment“ mit kräftigem Niederschlag<br />

auf dem Kanzleikonto stattfindet<br />

und es ist auch nicht die Aussicht<br />

auf eine möglicherweise lobende Erwähnung<br />

in Geschichtsabhandlungen.<br />

Es sind vielmehr die vielen kleinen und<br />

großen Herausforderungen, die bei der<br />

Führung dieses Berufsverbandes alltäglich<br />

zu bewältigen sind. Vor allem<br />

aber ist von unschätzbarem Vorteil die<br />

Begegnung mit hervorragenden Persönlichkeiten,<br />

netten Menschen und<br />

kompetenten Kolleginnen und Kollegen,<br />

die einen persönlichen Gewinn aus der<br />

Tätigkeit erfahrbar macht.<br />

Manche Begegnungen haben sich zu<br />

tiefen Freundschaften entwickelt – dies<br />

ist ein Geschenk. Und schließlich bildet<br />

sich mit der Zeit die Überzeugung,<br />

etwas gestalten zu können, das richtig<br />

ist und fruchtbringend für unseren<br />

Berufsstand. Auch hieraus folgte oft<br />

der Antrieb, weitere Aufgaben zu übernehmen<br />

und zu erfüllen. Auch wirkte<br />

die Resonanz aus dem Kollegenkreis<br />

unterstützend.<br />

Natürlich kommt etwas Wehmut auf,<br />

wenn ich nun diese Tätigkeit beende<br />

und die Verantwortungen bei der Leitung<br />

des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s nun auf<br />

eine noch zu wählende Kollegin oder<br />

einen Kollegen übergehen. Ihr oder<br />

ihm möge dasselbe wohlwollende Vertrauen<br />

und bereitwillige Unterstützung<br />

entgegengebracht werden, wie es mir<br />

zu teil wurde. Dafür will ich an dieser<br />

Stelle einmal herzlich allen, die es angeht,<br />

Dank aussprechen.<br />

Die Anwaltschaft braucht, ebenso wie<br />

das Funktionieren der Rechtspflege an<br />

unserem großen Justizstandort in Köln,<br />

den <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und den DAV<br />

mit seinen Einrichtungen. Im KAV wirken<br />

in den bald 22 Ausschüssen und<br />

Arbeitskreisen ca. 250 Kolleginnen und<br />

Kollegen mit; mit demnächst 15 Mitgliedern<br />

vollbringt ein großer Vorstand<br />

großartige Leistungen für den KAV.<br />

Dem Gedeihen dieses altehrwürdigen<br />

Berufsverbandes haben sich viele Kolleginnen<br />

und Kollegen mit Herzblut gewidmet,<br />

wozu ich mich auch zähle. Der<br />

Fortentwicklung des KAV gelten meine<br />

besten Wünsche. Ihm bleibe ich als aktives<br />

Mitglied selbstverständlich immer<br />

verbunden.<br />

Ich freue mich, wenn wir uns bei der<br />

<strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> <strong>am</strong> <strong>14.</strong>03.<strong>2007</strong><br />

in der <strong>Kölner</strong> Flora begegnen und rufe<br />

Ihnen schon jetzt ein herzliches Prosit<br />

zu.<br />

Mit herzlichen und<br />

kollegialen Grüßen<br />

RA Dr. Rainer Klocke<br />

1. Vorsitzender


mitglieDerVersAmmlung<br />

Seite 6 ordentliche mitgliederVerSAmmlung deS kAV<br />

Am mittWoch, dem <strong>14.</strong> mÄrz <strong>2007</strong>, florA<br />

KAV-seminAre<br />

Seite 10<br />

KAV intern<br />

Seite 30<br />

Seite 31<br />

Seite 33<br />

Seite 33<br />

Seite 34<br />

WissensWertes<br />

Seite 34<br />

Seite 35<br />

Seite 35<br />

Seite 36<br />

Seite 36<br />

Seite 37<br />

Seite 38<br />

überSicht<br />

Seite 12-24 SeminArbeSchreibungen<br />

KAV-fAchAnWAltslehrgänge<br />

Inhalt<br />

Seite 25 kAV-fAchAnWAltSlehrgÄnge frühJAhr <strong>2007</strong> - frühbucherrAbAtt<br />

Die Ausschüsse unD ArbeitsKreise informieren<br />

Seite 26<br />

Seite 26<br />

Seite 27<br />

Seite 27<br />

StrAfrecht<br />

mietrecht<br />

SYndikuSAnWÄlte<br />

Junge AnWÄlte<br />

VerAnstAltungen & termine<br />

Seite 28 bericht über die feierliche AbSchluSSVerAnStAltung der<br />

Vereinigung der rechtSAnWÄlte beim olg im kAV Am 23.01.<strong>2007</strong><br />

AuSbildung rechtSAnWAltSfAchAngeStellte –<br />

WeSentliche Änderungen zu beginn der AuSbildung 08 / <strong>2007</strong><br />

preSSeArbeit für den kAV 2006<br />

neuer rAhmenVertrAg – kAV VereinbArte mit dem lAngJÄhrigen<br />

dAV-pArtner telego! Weitere Sonderkonditionen<br />

Skriptenreihe deS kAV<br />

Wichtige termine <strong>2007</strong><br />

Sommer-AkAdemien zur internAtionAlen<br />

WirtSchAftSSchiedSgerichtSbArkeit und zu<br />

VerhAndlungSmAnAgement und internAtionAler<br />

WirtSchAftSmediAtion<br />

JuStiz-Auktion.de<br />

lAndeSrecht im internet – http://SgV.im.nrW.de<br />

neueS Vom dAV<br />

neueS Vom deutSchen AnWAltVerlAg<br />

neueS Von kölner Autoren<br />

„….. gepflückt Auf fremder flur!“<br />

impressum<br />

eDitoriAl<br />

reVers seminAre<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

reVers mitglieDerVersAmmlung<br />

reVers fAchAnWAltslehrgänge<br />

reVers forum JungeAnWälte<br />

seite 2<br />

seite<br />

seite 9<br />

seite 0<br />

seite 1<br />

seite<br />

seite 6<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07


6<br />

ordentliche mitgliedervers<strong>am</strong>mlung des KAV <strong>am</strong><br />

mittwoch, dem 1 . märz <strong>2007</strong>, flora<br />

Der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> lädt Sie herzlich ein zu seiner<br />

Ordentlichen <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong><br />

<strong>am</strong><br />

Mittwoch, dem <strong>14.</strong> <strong>März</strong> <strong>2007</strong>, 18.00 Uhr<br />

in der Flora<br />

Im Botanischen Garten<br />

50735 Köln<br />

Die Tagesordnung der Ordentlichen <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> lautet wie folgt:<br />

1. Jahresbericht des Vorsitzenden<br />

2. Grußworte der Präsidenten des Oberlandesgerichts, Land- und Amtsgerichts, des Generalstaatsanwalts sowie des<br />

stv. Leiters der Staatsanwaltschaft Köln<br />

3. Kassenbericht<br />

4. Entlastung des Vorstandes<br />

5. Wahl des Kassenprüfers / der Kassenprüfer für das Geschäftsjahr 2008<br />

6. Wahlen zum Vorstand<br />

7. Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />

8. Vorwahlen zum K<strong>am</strong>mervorstand<br />

8. Verschiedenes<br />

Auch in diesem Jahr hoffen wir, wieder viele Kolleginnen und Kollegen zu unserer <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> begrüßen können.<br />

Wir regen an, die <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> zu nutzen, um sich aktiv <strong>am</strong> Vereinsleben des KAV zu beteiligen. Selbstverständlich<br />

laden wir Sie wieder im Anschluß an die Vers<strong>am</strong>mlung ein, unser Gast zu sein, wenn das Büffet eröffnet wird.<br />

Da in diesem Jahre ein größerer Wechsel im Kreise der Vorstandsmitglieder ansteht, freut sich der Vorstand des KAV ganz besonders,<br />

wenn Sie sich zur Teilnahme entschließen.<br />

Wir bitten höflich aber auch nachdrücklich darum, mit dem beigefügten Revers, der in diesen Mitteilungen auf Seite 41 abgedruckt<br />

ist, Ihre Teilnahme <strong>am</strong> gemeins<strong>am</strong>en Abendessen anzuzeigen. Das Anmelderevers sieht auch vor, daß Sie Ihre Teilnahme an der<br />

<strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> ankreuzen, was aber nur zur organisatorischen Erleichterung dienen soll, da die Bestuhlung des Raums<br />

entsprechend der zu erwartenden Mitgliederzahl einzurichten ist, nach der <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> sodann nach Umbau eine<br />

Bankettsaalatmosphäre geschaffen werden muß, bevor das Büffet eröffnet wird. Zur möglichst präzisen Dimensionierung des<br />

Büffets und zur schonenden Kostenkalkulation mit Blick auf die Vereinskasse des KAV bitten wir um Verständnis, daß wir Sie um<br />

Anmeldung bis spätestens zum 12.03.<strong>2007</strong> bitten.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


Zu TOP 6<br />

Wahlen zum Vorstand<br />

Insges<strong>am</strong>t 3 Kollegen scheiden <strong>am</strong><br />

<strong>14.</strong>03.<strong>2007</strong> aus dem Kreis des KAV-<br />

Vorstands aus. Zum einen der 1. Vorsitzende<br />

des KAV, Herr Kollege Dr. Rainer<br />

Klocke, der nach insges<strong>am</strong>t 9-jähriger<br />

Amtszeit und 10-jähriger Zugehörigkeit<br />

zum Vorstand sein Amt niederlegt.<br />

Herr Kollege Dr. Klocke wurde im Jahr<br />

1997 in den Vorstand des KAV gewählt.<br />

Seine Berufung zum Vorsitzenden erfolgte<br />

aus dem Vorstandskreis im <strong>März</strong><br />

1998. Herrn Kollegen Dr. Klocke gelang<br />

es, im Laufe seiner Amtszeit die Mitgliederzahlen<br />

des KAV immens zu steigern.<br />

Lag der Bestand im Jahre 1998<br />

bei 2.762 Mitgliedern, so ist die Zahl<br />

nun auf 4.143 Mitglieder im Jahre <strong>2007</strong><br />

angewachsen. Daraus erfolgt eine Steigerung<br />

in Höhe von 50 %. Unverändert<br />

ist der KAV d<strong>am</strong>it der mitgliedsstärkste<br />

Verein im ges<strong>am</strong>ten Verband DAV und<br />

größter anwaltlicher Berufsverband auf<br />

Ortsebene. So legte Herr Kollege Dr.<br />

Klocke stets starkes Augenmerk darauf,<br />

daß Serviceangebot nachhaltig auszubauen,<br />

wie auch das umfangreiche<br />

Fortbildungsprogr<strong>am</strong>m unter Beibehaltung<br />

der traditionell preisgünstigen<br />

Teilnahmegebühren. Wurden vor Beginn<br />

seiner Amtszeit ca. 35 Veranstaltungen<br />

pro Jahr durchgeführt, so hat sich<br />

diese Zahl nun auf über 100 Veranstaltungen<br />

aus eigener Kraft erhöht. In<br />

seiner Amtszeit hat sich der KAV zudem<br />

verstärkt dem Thema Fachanwaltslehrgänge<br />

gewidmet; heute veranstaltet der<br />

KAV bis zu 10 Fachanwaltslehrgänge im<br />

Jahr. Ein Ergebnis, auf das kein anderer<br />

<strong>Anwaltverein</strong> oder so manch gewerblicher<br />

Anbieter zurückblicken kann.<br />

Die Bildung von Arbeitskreisen und bei<br />

entsprechender regelmäßiger Bewährung<br />

die Schaffung von Ausschüssen<br />

war stets ein großes Anliegen von Herrn<br />

Kollegen Dr. Klocke. Als seine Ära be-<br />

gann, hatte der KAV 7 Ausschüsse und<br />

Arbeitskreise. Heute sind es 21, wobei<br />

der Termin zur Initiierung des 22. Gebildes,<br />

dem Arbeitskreis für Bank und<br />

Kapitalmarktrecht, bereits von ihm<br />

festgelegt wurde. Die Ausschüsse und<br />

Arbeitskreise sind gewichtiges Sprachrohr<br />

des KAV und zuständig, die fachlich<br />

hochstehenden Seminare und sonstigen<br />

Fortbildungsangebote des KAV anzustoßen<br />

und zu planen. Ca. 250 Kolleginnen<br />

und Kollegen wirken hier ehren<strong>am</strong>tlich<br />

mit.<br />

Das Gewicht des KAV gegenüber Gerichten<br />

und Behörden ist im Laufe der<br />

Amtszeit des Herrn Kollegen Dr. Klocke<br />

ebenfalls außerordentlich gesteigert<br />

worden. Der KAV ist fest eingefügt in<br />

enge Beziehungen zu allen wichtigen<br />

Behörden und Gerichten im Bezirk und<br />

vermochte es stets, nachhaltig gute Ergebnisse<br />

für die Kollegenschaft zu erreichen.<br />

Einen Höhepunkt fand das Schaffen des<br />

Herrn Kollegen Dr. Klocke im Rahmen<br />

des Deutschen Anwaltstages 2006,<br />

der nach langer Zeit wieder in Köln<br />

stattfand, erstmals nach dem 2. Weltkrieg.<br />

Wie kein anderer verstand es der<br />

1. Vorsitzende, die Kräfte des Vorstandes<br />

und der Ausschüsse/Arbeitskreise<br />

zu bündeln, was die reibungslose Planung<br />

und Durchführung der zahlreichen<br />

Veranstaltungen des KAV, u.a. des Begrüßungsabends<br />

sowie des Bürgerservices<br />

im Studio DuMont, erst ermöglichte.<br />

Die zahlreichen und umfassenden<br />

Presseberichte waren ein schöner Beleg<br />

dafür, wie effektiv und treffend die Aktionen<br />

des KAV in der Öffentlichkeit bewertet<br />

wurden. Herrn Kollegen Dr. Klokke<br />

oblag dabei die Ges<strong>am</strong>tkoordination,<br />

die er stets in den bewährt festen Händen<br />

hielt. Herr Kollege Dr. Klocke wird<br />

allen Vorständen, Ausschußmitgliedern<br />

und KAV-Mitarbeitern mit seinem außerordentlichen<br />

Engagement in bester<br />

Erinnerung bleiben. Wir wünschen ihm<br />

für seine zukünftige Tätigkeit viel Erfolg<br />

und wünschen uns sehr, daß er dem<br />

KAV weiterhin als Ansprechpartner und<br />

Ratgeber verbunden bleibt!<br />

Ausscheiden wird auch Herr Kollege<br />

Alfred Börsch, der das Maximum seiner<br />

Amtszeit von insges<strong>am</strong>t 12 Jahren<br />

erreicht hat. Herr Kollege Börsch ist bereits<br />

seit dem Jahre 1978 Rechtsanwalt<br />

und in den Vorstand des KAV eingetreten<br />

im Jahr 1995. Das stets äußerst<br />

hohe Engagement des Kollegen Börsch<br />

beschränkte sich nicht nur auf seine<br />

Zuständigkeiten für das Sozialrecht so-<br />

wie für die Gebiete des Amtsgerichts<br />

Bergisch Gladbach, Wipperfürth und<br />

Wermelskirchen, sondern erstreckte<br />

sich auf mannigfaltige Themen. Seit<br />

dem Jahr 2001 ist Herr Kollege Börsch<br />

Mitglied im Vorstand der RAK Köln, dem<br />

er auch nach seinem Ausscheiden aus<br />

dem Vorstand des KAV weiter angehören<br />

wird. Wir wünschen Herrn Kollegen<br />

Börsch für seine weitere Tätigkeit alles<br />

Gute und sind voller Hoffnung, daß er<br />

dem KAV und dessen Belangen stets<br />

verbunden bleiben wird.<br />

Auf eigenen Wunsch und ein Jahr vor<br />

dem Ablauf seiner Amtszeit scheidet<br />

aus dem Vorstand des KAV aus Herr<br />

Kollege Dr. Ulrich Sommer. Herr Kollege<br />

Dr. Sommer ist seit dem Jahr 1996<br />

Mitglied im Vorstand des KAV und war<br />

dort stets zuständig für den Bereich des<br />

Strafrechts. Auch überregional war Herr<br />

Kollege Dr. Sommer hoch engagiert.<br />

So war er unter anderem von 2001<br />

bis 2005 Mitglied des Vorstandes im<br />

DAV, Mitglied des geschäftsführenden<br />

Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft<br />

Strafrecht des DAV sowie Mitglied der<br />

Deutschen CCBE-Delegation von 2002<br />

bis 2004. Ebenso wie Herr Kollege Alfred<br />

Börsch wird auch Herr Kollege Dr.<br />

Ulrich Sommer eine große Lücke im<br />

Vorstand des KAV hinterlassen, die zu<br />

füllen sicherlich nicht leicht fallen wird.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 7


Auch Herrn Kollegen Dr. Sommer wünschen<br />

wir für seine zukünftige Tätigkeit,<br />

unter anderem ist er seit dem Sommersemester<br />

2005 Lehrbeauftragter der<br />

Universität zu Köln, alles Gute und viel<br />

Erfolg. Wir hoffen, daß wir auch Herrn<br />

Kollegen Dr. Sommer noch häufig zu<br />

den Veranstaltungen des KAV begrüßen<br />

können werden.<br />

Mit dem Ausscheiden der Kollegen Dr.<br />

Klocke, Börsch und Dr. Sommer und<br />

einem unbelegten Sitz können nun vier<br />

Kandidaten in den Vorstand des KAV<br />

gewählt werden. Zur Wahl schlägt der<br />

Vorstand des KAV folgende Kandidaten<br />

der <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> vor: Herrn<br />

Kollegen Jürgen Sauren, Frau Kollegin<br />

Angelika Töpfer, Frau Kollegin Marion<br />

Koene und Herrn Kollegen Thomas<br />

Haas.<br />

Herr Kollege Jürgen Sauren, Strafverteidiger,<br />

ist seit 1991 zugelassen. Herr<br />

Kollege Jürgen Sauren steht derzeit<br />

dem Strafrechtsausschuß des KAV als<br />

Sprecher vor und hat im Rahmen dieser<br />

Tätigkeit bereits hohe Anerkennung im<br />

Kollegenkreis erfahren. Die umfassende<br />

und strukturierte Arbeit des Ausschusses<br />

ist nicht zuletzt auf sein großes Engagement<br />

zurückzuführen. Herr Kollege<br />

Sauren soll im Vorstand des KAV die<br />

Nachfolge des ausscheidenden Kollegen<br />

Dr. Ulrich Sommer antreten und u.<br />

a. das Thema Strafverteidigung im Vorstand<br />

bearbeiten.<br />

Weitere Kandidatin ist Frau Kollegin<br />

Angelika Töpfer. Sie ist zugelassen seit<br />

1996. Nach ihrer Lehrtätigkeit an verschiedenenVerwaltungsfachhochschulen<br />

des Landes und der mehrjährigen<br />

Kommentierung der AVR der Caritas<br />

und der MAVO befaßt sich Frau Kollegin<br />

Töpfer seit 1999 schwerpunktmäßig<br />

mit dem Betreuungs-, Erb- und F<strong>am</strong>ilienrecht.<br />

Sie ist Gründungsmitglied<br />

des Ausschusses für Betreuungsrecht.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Darüber hinaus ist Sie als Schlichterin<br />

tätig.<br />

Frau Kollegin Koene ist als Rechtsanwältin<br />

zugelassen seit 1996 und seitdem<br />

schwerpunktmäßig im F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

tätig. Schon in der Vergangenheit<br />

hatte sie ihr starkes Engagement durch<br />

ihre Tätigkeit als Regionalbeauftragte<br />

für den OLG-Bezirk Köln der Arbeitsgemeinschaft<br />

F<strong>am</strong>ilienrecht im DAV sowie<br />

als Mitglied des F<strong>am</strong>ilienrechtsausschusses<br />

des KAV seit dem Jahr 2005<br />

gezeigt. Gut bekannt ist sie auch als Referentin<br />

im Rahmen des Fachanwaltslehrganges<br />

F<strong>am</strong>ilienrecht des KAV.<br />

Herr Kollege Thomas Haas ist seit dem<br />

Jahr 1998 als Rechtsanwalt zugelassen<br />

und beschäftigt sich schwerpunktmäßig<br />

mit den Rechtsgebieten Verkehrsrecht<br />

und Arbeitsrecht. Nahezu von Anbeginn<br />

seiner Tätigkeit an war Herr Kollege<br />

Haas Mitglied des Ausschusses Junge<br />

Anwälte des KAV und kümmerte sich<br />

nachdrücklich und sehr erfolgreich um<br />

die Belange der jungen Kollegenschaft.<br />

Folgerichtig soll Herr Kollege Haas auch<br />

im Vorstand des KAV diesen Verantwortungsbereich<br />

begleiten.<br />

Weitere Vorstandsmitglieder stehen zur<br />

Wiederwahl an. Es handelt sich hierbei<br />

um die Herren Kollegen Rolf-Helmut<br />

Becker, Karl-Dietmar Cohnen, Christian<br />

Kerner, Dr. Thomas Riemann, Heinz<br />

Spizig sowie Frau Kollegin Pia Tybussek.<br />

Alle vorgenannten Kollegen und<br />

Kolleginnen haben die satzungsmäßige<br />

Höchstgrenze ihrer Amtszeit noch nicht<br />

erreicht und stehen für eine erneute<br />

Wahl in den Vorstand wieder zur Verfügung.<br />

Zu TOP 7<br />

Wahlen von Ausschußmitgliedern<br />

Die Amtszeit eines Ausschußmitglieds<br />

bestimmt sich nach § 7 Nr. 3 der Satzung<br />

des KAV; danach erfolgt die Neuwahl<br />

der Ausschußmitglieder in einer<br />

<strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong>, die im 3. Kalenderjahr<br />

nach der Wahl stattfindet.<br />

Entsprechend dieser Regelung sind die<br />

Ausschüsse neu zu besetzen, deren<br />

Mitglieder auf der <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong><br />

im <strong>März</strong> 2004 gewählt worden<br />

sind. Im einzelnen handelt es sich um<br />

die Ausschüsse Betreuungsrecht, Insolvenzrecht,<br />

Mediation und Konfliktmanagement<br />

und Syndikusanwälte.<br />

Aufgrund der bisherigen Anregungen<br />

werden folgende Kolleginnen und Kollegen<br />

zur Wahl in die Ausschüsse vorgeschlagen:<br />

a) Betreuungsrecht<br />

RAin Gela Esser-Ponert<br />

RA Peter Issel<br />

RA Klaus Schlimm<br />

RAin Barbara Seefelder-Behnke<br />

RAin Angelika Töpfer<br />

RAin Edith Wege<br />

b) Insolvenzrecht<br />

RAin Hildegard Allemand<br />

RA Andreas Amelung<br />

RA Dr. Norbert Heimann<br />

RA Dr. Christoph Niering<br />

RA Dr. Andreas Ringstmeier<br />

RA Dr. Ralf Sinz


RA Dr. Martin Stockhausen<br />

RA Dr. Rüdiger Werres<br />

c) Mediation und Konfliktmanagement<br />

RAin Susanne Fest<br />

RAin Ulrike Fischer<br />

RA Dr. Ludwig Koch<br />

RAin Natascha Kunze<br />

RA Burkhart Meichsner<br />

RAin Gisa Schicha<br />

RA Friedhelm Thome<br />

RA Dr. Rainer Voß<br />

RAin Eva Wank<br />

RAin Andrea Wegner-Katzenstein<br />

RA Klaus Wesk<strong>am</strong>p<br />

d) Syndikusanwälte<br />

RA Dr. Christoph Ebert<br />

RA Axel Fortmann<br />

RA Karl Heinz Güntzer<br />

RA Dr. Christoph Hack<br />

RA Ralf Josten<br />

RAin Elke Orban<br />

RA Dr. Thomas Riemann<br />

RA Hartmut Tonner<br />

RAin Brigitte Weber<br />

RA Ralf Winter<br />

Zu TOP 8<br />

Vorwahlen zum K<strong>am</strong>mervorstand<br />

Aus dem Vorstand der RAK scheiden in<br />

diesem Jahr einige Kollegen aus. Soweit<br />

sie aus dem Bereich des LG-Bezirks<br />

Köln st<strong>am</strong>men, führt der KAV traditionell<br />

Vorwahlen durch, um der K<strong>am</strong>mervers<strong>am</strong>mlung,<br />

die <strong>am</strong> 21.03.<strong>2007</strong> stattfindet,<br />

eine Empfehlung auszusprechen.<br />

Diese Empfehlung ist in der Geschäftsordnung<br />

der RAK Köln vorgesehen; insoweit<br />

hat der KAV, wie auch die beiden<br />

anderen <strong>Anwaltverein</strong>e in Bonn und<br />

Aachen, jeweils für ihren eigenen Bezirk<br />

ein Vorschlagsrecht.<br />

Zur diesjährigen K<strong>am</strong>mervers<strong>am</strong>mlung<br />

<strong>am</strong> 21.03.<strong>2007</strong> wird für den <strong>Kölner</strong> Bezirk<br />

ein Sitz frei, möglicherweise sogar<br />

2 Sitze, die durch Neuwahlen belegt<br />

werden können.<br />

Der Vorstand des KAV schlägt der <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong><br />

vor, folgende Kollegen<br />

durch Beschlußfassung der Wahl<br />

in den K<strong>am</strong>mervorstand zu empfehlen:<br />

1. Herr RA Klaus Brisch<br />

2. Herr RA Rolf-Helmut Becker<br />

Beide Kandidaten gehören dem Vorstand<br />

des KAV an und haben dort seit langen<br />

Jahren hohes Engagement für die Belange<br />

unseres Berufsstandes gezeigt.<br />

Herr Kollege Brisch aus der Kanzlei Graf<br />

von Westphalen & Partner ist ausgewiesener<br />

Spezialist in den Bereichen<br />

elektronische Medien, IT-Recht und<br />

elektronische Signatur. Mit diesem Zuschnitt<br />

wird er im Vorstand der RAK<br />

Köln seinen Sachverstand einbringen,<br />

wenn es darum geht, die elektronische<br />

Signatur auch für die Korrespondenz<br />

zwischen Rechtsanwälten und<br />

den Gerichten zunehmend fruchtbar zu<br />

machen. Herr Kollege Brisch wird dem<br />

Vorstand des KAV weiterhin angehören<br />

und insoweit die gewünschte Verbindung<br />

ausfüllen.<br />

Herr Kollege Rolf-Helmut Becker gehört<br />

seit dem Jahre 1997 dem Vorstand<br />

des KAV an. Er ist Partner in der Kanzlei<br />

Fincke, Röhrig & Koch in Bergneustadt/Gummersbach<br />

und hat seit langen<br />

Jahren großes Engagement auch im<br />

Fortbildungsbereich des KAV gezeigt.<br />

Er hat selbst den Fachanwaltslehrgang<br />

Verkehrsrecht inhaltlich begleitet und<br />

gestaltet, nachdem er zuvor den Fachanwaltslehrgang<br />

Versicherungsrecht<br />

absolviert hat. Herr Kollege Becker<br />

würde bei seiner Wahl in den Vorstand<br />

der RAK Köln noch ein Jahr im Vorstand<br />

des KAV verbleiben und sodann seine<br />

Erfahrungen in die Vorstandsarbeit der<br />

hiesigen K<strong>am</strong>mer einbringen.<br />

Der Vorstand des KAV empfiehlt der<br />

<strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong>, beide Kollegen<br />

zur Wahl in den Vorstand der Rechtsanwaltsk<strong>am</strong>mer<br />

Köln in der K<strong>am</strong>mervers<strong>am</strong>mlung<br />

vorzuschlagen. Die K<strong>am</strong>mervers<strong>am</strong>mlung<br />

wird <strong>am</strong> Mittwoch, dem<br />

21. <strong>März</strong> <strong>2007</strong>, stattfinden, Beginn ab<br />

15.00 Uhr, im Gürzenich Köln, Martinstraße<br />

29 – 37, 50667 Köln.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 9


10<br />

Seminare<br />

KAV-seminare - übersicht<br />

Der KAV, die KAV-Ausschüsse und die KAV-Arbeitskreise bieten auch <strong>2007</strong> eine<br />

Vielzahl von interessanten seminaren an.<br />

Arbeitsrecht<br />

13.03.<strong>2007</strong> Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch extensive Ausübung des Direktionsrechts<br />

Referent: RA / Direktor Arbeitsgericht Bonn a.D. Peter Friedhofen, Köln<br />

bAurecht<br />

25.04.<strong>2007</strong> Das sogenannte „Baugrundrisiko“ und seine Rechtsfolgen<br />

Referent: RA Markus Vogelheim, Köln<br />

betreuungsrecht<br />

06.03.<strong>2007</strong> Darstellung der Rentenberechnung anhand eines Praxisfalles<br />

Referent: Michael Rath, Köln<br />

22.03.<strong>2007</strong> Aktuelles zum vorgesehenen Altersrentenanpassungsgesetz (Rente mit 67)<br />

Referent: Michael Rath, Köln<br />

fAmilienrecht<br />

01.03.<strong>2007</strong> Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz<br />

Referent: Direktor <strong>am</strong> AG Brühl a.D. Prof. Dr. Siegfried Willutzki<br />

02.03. und F<strong>am</strong>ilienrechtliche Berechnungen anhand des Progr<strong>am</strong>ms „Gutdeutsch“ -<br />

23.03.<strong>2007</strong> Fortgeschrittenenveranstaltung<br />

Referenten: Richter <strong>am</strong> AG Bergheim Hans Kemmerling; Richter <strong>am</strong> AG Kerpen Thomas Ulmer<br />

28.03.<strong>2007</strong> Unterhalt und Verbraucherinsolvenz<br />

Referent: RA Jörn Hauß, Duisburg<br />

09.05.<strong>2007</strong> Die Immobilie im F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Referent: Richter <strong>am</strong> AG Bergisch Gladbach Heribert Schüller<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

S. 16<br />

S. 21<br />

S. 15<br />

S. 17<br />

S. 13<br />

S. 14<br />

S. 19<br />

S. 23


gesellschAftsrecht<br />

27.03.<strong>2007</strong> Aktuelle Entwicklungen zum Entwurf des Gesetzes zur Modernisierung des GmbH-Rechts<br />

und zur Bekämpfung von Mißbräuchen (MoMiG)<br />

Referentin: Richterin <strong>am</strong> AG Düsseldorf Stefanie Rüntz<br />

KAnzleimArKeting<br />

28.04.<strong>2007</strong> Präsentationstraining für Rechtsanwälte<br />

Referenten: RA Christian Kerner, Joannis Golias, beide Köln<br />

meDiAtion<br />

23.02.<strong>2007</strong> Kurz-Mediation<br />

Referent: Dipl. Psych. Heiner Krabbe, Münster<br />

mietrecht<br />

08.03.<strong>2007</strong> Der Mietprozeß - ein Einstieg für junge Anwälte<br />

Referentin: Richterin <strong>am</strong> AG Köln Tanja Polep<br />

soziAlrecht<br />

27.03.<strong>2007</strong> Highlights der Rechtsprechung des LSG NRW und BSG des Jahres 2006<br />

Referentin: Richterin <strong>am</strong> LSG Essen Astrid Lente-Poertgen<br />

25.04.<strong>2007</strong> Das Opferentschädigungsgesetz in der Praxis<br />

Referentin: RAin Barbara Scharping, Mainz<br />

soziAlrecht / Arbeitsrecht<br />

27.02.<strong>2007</strong> Hartz IV - ALG 2<br />

Referent: Präsident LSG NRW Dr. Jürgen Brand<br />

steuerrecht<br />

20.03.<strong>2007</strong> Freiberuflerhaftung im Steuerrecht<br />

Referenten: RA Dr. Rolf Lenzen; RA Rainer Roskopf, beide Köln<br />

strAfrecht<br />

27.02.<strong>2007</strong> Europäischer Haftbefehl reloaded - Änderungen für die Praxis<br />

Referenten: Richter <strong>am</strong> OLG Köln Dr. Uwe Schmidt; RA Dr. Heiko Ahlbrecht, Düsseldorf<br />

26.04.<strong>2007</strong> Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS): Grundlagen, Bezüge und Praxiserfahrungen<br />

Referent: RA Dr. Herbert Olgemöller, Köln<br />

strAfrecht / VerKehrsrecht<br />

28.03.<strong>2007</strong> Die Verteidigung bei drohender Entziehung der Fahrerlaubnis /<br />

drohendem Fahrverbot in Verkehrsstraf- und Bußgeldsachen<br />

Referenten: Dipl. Psych. Christian Müller; RA Peter Syben, beide Köln<br />

VerKehrsrecht<br />

20.03.<strong>2007</strong> Zivilrechtliche Fragen der Verkehrsunfallabwicklung<br />

Referent: RA Rolf-Helmut Becker, Bergneustadt<br />

08.05.<strong>2007</strong> Ausgesuchte Fragen der Unfallschadenregulierung<br />

Referent: RA Peter Korthaus, Bergisch Gladbach<br />

15.05. und Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige Fragen<br />

22.05.<strong>2007</strong> des Fahrerlaubnisrechts (2-teilig)<br />

Referent: RA Engelbert Bender, Köln<br />

S. 18<br />

S. 22<br />

S. 12<br />

S. 15<br />

S. 18<br />

S. 20<br />

S. 12<br />

S. 16<br />

S. 13<br />

S. 21<br />

S. 20<br />

S. 17<br />

S. 23<br />

S. 24<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 11


12<br />

Seminare<br />

meDiAtion<br />

Kurz-mediation<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Mediation und<br />

Konfliktmanagement<br />

Datum:<br />

Freitag, 23. Februar <strong>2007</strong><br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Dipl. Psych. Heiner Krabbe, Münster<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 90,00 inkl. 19% MwSt. (€ 14,37)<br />

Im Kostenbeitrag enthalten sind die<br />

Tagungsgetränke, ein Mittagessen<br />

und eine Kaffeepause.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

soziAlrecht / Arbeitsrecht<br />

hartz iV - Alg 2<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Sozialrecht und<br />

Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 27. Februar <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Präsident des LSG NRW<br />

Dr. Jürgen Brand<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Im Februar <strong>2007</strong> startet das Projekt gerichtsnahe Mediation mit<br />

Anwaltmediatoren.<br />

Die gerichtsnahe Mediation stellt an die Mediatoren besondere<br />

Anforderungen, unter anderem im Hinblick auf den zeitlichen Rahmen,<br />

der für die Mediation zur Verfügung steht.<br />

Der Ausschuß für Mediation und Konfliktmanagement bietet eine eintägige<br />

Fortbildungsveranstaltung mit einem Training zu den Besonderheiten der<br />

Kurz-Mediation an.<br />

Kurz-Mediation - nicht zu verwechseln mit „Mediation-Light“ - ist<br />

eine verdichtete und besonders konzentrierte Form der Mediation.<br />

Der ges<strong>am</strong>te Prozeß einer Mediation wird in einer bzw. zwei Sitzungen<br />

durchlaufen. Dies erfordert von allen Beteiligten höchste Konzentration<br />

und eine komprimierte Arbeitsweise. Neben dem Einsatz der üblichen<br />

Methoden und Techniken verlangt die Kurz-Mediation von dem Mediator<br />

besondere Fähigkeiten in der Strukturierung der Mediation. Er/sie muß<br />

über ein gutes Zeitmanagement verfügen und sich der umfangreichen<br />

Vorlaufphase mit größerem Arbeitsaufwand widmen.<br />

Als Trainer konnten wir Heiner Krabbe – Diplom-Psychologe, Mediator<br />

(BAFM), Ausbilder und Supervisor für Mediation - gewinnen. Heiner<br />

Krabbe hat sich als erfahrener Mediator und Trainer bundesweit einen<br />

N<strong>am</strong>en gemacht. Seine Erfahrungen mit der Kurz-Mediation sind<br />

in der Zeitschrift für Konfliktmanagement, Heft 2/2004, Seite 72 ff<br />

veröffentlicht.<br />

Anhand von Beispielen aus der Praxis werden die Teilnehmer die<br />

Besonderheiten der Kurz-Mediation kennenlernen und die erforderlichen<br />

Methoden und Techniken trainieren können. Die Teilnehmeranzahl<br />

ist auf 25 Personen beschränkt. Es entscheidet der Eingang der<br />

Anmeldungen in der Geschäftsstelle des KAV.<br />

Das Seminar behandelt anhand von Fällen die Struktur der<br />

Grundsicherung für Arbeitssuchende im SGB II auf dem neuesten Stand<br />

der Gesetzgebung und Rechtsprechung. Die in der Praxis besonders<br />

relevanten Problembereiche Einstandsgemeinschaft bzw. eheähnliche<br />

Gemeinschaft, Kosten der Unterkunft und Heizung, Kosten des<br />

Umgangsrechts, Einsatz von Einkommen und Vermögen werden ebenso<br />

behandelt wie die <strong>am</strong> 01.01.<strong>2007</strong> in Kraft tretenden Neuregelungen der<br />

(verschärften) Sanktionen für Fehlverhalten der Arbeitssuchenden. Jeder<br />

Teilnehmer erhält umfangreiche Tagungsunterlagen.<br />

Der Referent,<br />

Präsident des LSG NRW<br />

Dr. Jürgen Brand<br />

Der Referent, Herr Dr. Brand, ist Präsident des<br />

Landessozialgerichts für das Land Nordrhein-<br />

Westfalen, Richter des Verfassungsgerichtshofs<br />

NRW und Vorsitzender des 1. Senats, der<br />

Berufungen aus dem Arbeitsförderungsrecht<br />

entscheidet. Er verfaßte bereits zahlreiche<br />

Lehrbücher und andere Veröffentlichungen<br />

zum Arbeits- und Sozialrecht und tritt<br />

als profunder Kenner des Sozialrechts in<br />

vielfältigen Themenbereichen seit Jahren als<br />

Referent auf.


strAfrecht<br />

Europäischer Haftbefehl reloaded –<br />

änderungen für die praxis<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuß<br />

Datum:<br />

Dienstag, 27. Februar <strong>2007</strong><br />

18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter <strong>am</strong> OLG Köln<br />

Dr. Uwe Schmidt<br />

RA Dr. Heiko Ahlbrecht,<br />

Düsseldorf<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO erteilt.<br />

Seit dem 02. August 2006 liefert Deutschland auf Grundlage des<br />

überarbeiteten Europäischen Haftbefehlsgesetzes (=EUHBG II;<br />

BGBl. I S. 17, 21 ff.) innerhalb der Europäischen Union deutsche und<br />

sonstige Staatsangehörige wieder unbeschränkt aus. Die Änderungen<br />

im Verfahrensablauf betreffen unter anderem die Vorabentscheidung<br />

der Bewilligungsbehörde wie auch die Auslieferung deutscher<br />

Staatsangehöriger nach der umstrittenen Vorschrift des § 80 IRG, dem<br />

Kernstück des EUHBG II. In der Veranstaltung werden der geänderte<br />

Verfahrensablauf wie auch die bisher ergangene „neue“ Rechtsprechung<br />

zum EuHBG II seit dem 02. August 2006 dargestellt und mögliche<br />

Verteidigungsansätze diskutiert.<br />

Der Strafrechtsausschuß freut sich, als besonders ausgewiesene<br />

Referenten nochmals Herrn Richter <strong>am</strong> OLG Dr. Uwe Schmidt, Köln,<br />

und Herrn Rechtsanwalt Dr. Heiko Ahlbrecht, Düsseldorf, gewonnen<br />

zu haben. Herr Richter <strong>am</strong> OLG Dr. Schmidt ist unter anderem Mitglied<br />

des für Auslieferungen zuständigen Strafsenats des OLG Köln. Herr<br />

Rechtsanwalt Dr. Ahlbrecht ist unter anderem Autor des Anfang <strong>2007</strong><br />

in der Reihe „Praxis der Strafverteidigung“ erscheinenden Handbuchs<br />

„Verteidigung in internationalen Strafsachen“.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – nebenan bei<br />

einem Kölsch die Möglichkeit des kollegialen Austausches in geselliger<br />

Atmosphäre.<br />

fAmilienrecht<br />

Das geplante unterhaltsänderungsgesetz<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 01. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

Direktor <strong>am</strong> AG Brühl a.D. Prof. Dr.<br />

Siegfried Willutzki<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Nachdem der Deutsche Bundestag bereits im Jahre 2000 eine grundsätzliche<br />

Überarbeitung des geltenden Unterhaltsrechts gefordert hatte,<br />

hat das Bundesjustizministerium im September 2005 den Referentenentwurf<br />

eines Unterhaltsänderungsgesetzes vorgelegt, der nach Anhörung<br />

der Landesjustizverwaltungen und Verbände im April 2006 mit<br />

geringfügigen Änderungen als Regierungsentwurf verabschiedet wurde.<br />

Das Seminar bietet einen Überblick über die drei genannten Ziele des<br />

Entwurfes: Förderung des Kindeswohls, Stärkung der Eigenverantwortung<br />

der geschiedenen Partner und Vereinfachung des Unterhaltsrechts.<br />

Diese Ziele versucht der Gesetzgeber vorrangig durch Festsetzung eines<br />

Mindestbedarfs für das minderjährige Kind, Verbesserungen beim Betreuungsunterhalt<br />

für das nichteheliche Kind, eine grundlegende Neuordnung<br />

der Rangverhältnisse aller Unterhaltsansprüche sowie durch<br />

eine Ausweitung der Möglichkeiten zur Befristung und Herabsetzung<br />

aller nachehelichen Unterhaltsansprüche zu erreichen.<br />

Umstritten ist noch die Übergangsregelung, die einerseits absichern soll,<br />

daß die vorgesehenen Änderungen sofort grundsätzlich für alle Unterhaltsrechtverhältnisse<br />

gelten, andererseits aber auch den notwendigen<br />

Vertrauensschutz gewährleisten muß. Der ursprünglich vorgesehene<br />

Termin 01.04.<strong>2007</strong> für das Inkrafttreten des Gesetzes wird sich nicht<br />

halten lassen; realistisch dürfte frühestens der 01.07.<strong>2007</strong> sein.<br />

Der Referent, Herr Prof. Dr. Siegfried Willutzki, ist ein F<strong>am</strong>ilienrichter<br />

der ersten Stunde und seit 2001 Ehrenvorsitzender des von ihm mitgegründeten<br />

Deutschen F<strong>am</strong>iliengerichtstages. Er ist Honorarprofessor<br />

der TU Chemnitz und veröffentlicht regelmäßig zu rechtspolitischen und<br />

f<strong>am</strong>ilienrechtlichen Themen. Daneben ist er bei f<strong>am</strong>ilienrechtlichen Gesetzesvorhaben<br />

als Gutachter für den Deutschen Bundestag tätig.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 1


1<br />

Seminare<br />

fAmilienrecht<br />

f<strong>am</strong>ilienrechtliche berechnungen anhand des progr<strong>am</strong>ms<br />

„Gutdeutsch“ - Fortgeschrittenenveranstaltung<br />

Es laden ein:<br />

KAV und Ausschuß F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Datum:<br />

Freitag, 02. <strong>März</strong> <strong>2007</strong> und<br />

Freitag, 23. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

(Achtung: geänderter Termin!)<br />

jeweils <strong>14.</strong>00 – ca. 18.15 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

Richter <strong>am</strong> AG Bergheim<br />

Hans Kemmerling<br />

Richter <strong>am</strong> AG Kerpen<br />

Thomas Ulmer<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 170,00 inkl. 19% MwSt. (€ 27,14)<br />

für beide Seminare<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

F<strong>am</strong>ilienrechtliche Berechnungen, insbesondere im Bereich des Unterhalts,<br />

des Versorgungsausgleichs und des Güterrechts, werden immer<br />

häufiger computergestützt vorgenommen. Die Vorteile des PC-Einsatzes<br />

liegen dabei in der strukturierten Fallbearbeitung der Fehlerreduktion,<br />

aber auch in einem nicht unerheblichen Zeitgewinn, insbesondere bei der<br />

Bearbeitung komplexer Sachverhalte mit steuer- und sozialversicherungsrechtlichem<br />

Einschlag.<br />

Eines der vielfach verwendeten Berechnungspakete ist das vom Beck-<br />

Verlag vertriebene Progr<strong>am</strong>m „Gutdeutsch”, das auch seitens der F<strong>am</strong>iliengerichte<br />

ausschließlich verwendet wird.<br />

Die Fortgeschrittenenveranstaltung richtet sich an Kolleginnen und<br />

Kollegen, die dieses Progr<strong>am</strong>m bereits nutzen und an einer Einführungsveranstaltung<br />

teilgenommen haben.<br />

Behandelt werden schwierigere Themen und Berechnungen aus dem<br />

Unterhaltsrecht und dem Versorgungsausgleich, insbesondere zu folgenden<br />

Schwerpunkten:<br />

» Unterhaltsberechtigte, die in unterschiedlichem<br />

Rangverhältnis zueinander stehen<br />

» Splittingvorteil des neuen Ehepartners<br />

» Einkommensberechnung des Selbständigen<br />

» Verwandtenunterhalt<br />

» Unterhalt der nichtehelichen Mutter<br />

» Unterhalt des volljährigen Kindes<br />

» Berechnungen für mehrere Zeitabschnitte<br />

» Schuldrechtlicher Versorgungsausgleich<br />

Aus lizenzrechtlichen Gründen ist eine Teilnahme an diesen<br />

Fortbildungsveranstaltungen denjenigen Kolleginnen und<br />

Kollegen vorbehalten, die selbst über eine Lizenz zum Betrieb des<br />

Computerprogr<strong>am</strong>ms „F<strong>am</strong>ilienrechtliche Berechnung nach<br />

Gutdeutsch“ des Beck-Verlages besitzen. Voraussetzung ist außerdem,<br />

daß auf eine nicht verbrauchte Installationsmöglichkeit im Sinne § 4<br />

Abs. 1 der allgemeinen Geschäftsbedingungen des Beck-Verlages für<br />

CD-ROM-Produkte zurückgegriffen werden kann. Um jeder Kollegin/<br />

jedem Kollegen einen eigenen Computerarbeitsplatz garantieren<br />

zu können, ist die Teilnehmerzahl auf 16 Personen beschränkt.<br />

Zusätzlich hierzu können zwei Personen mit eigenen Laptops teilnehmen.<br />

Die Anmeldungen werden entsprechend ihrem Eingang auf der<br />

Geschäftsstelle des KAV berücksichtigt. Sollten sich mehr Interessenten<br />

als freie Plätze finden, werden diejenigen, die nicht mehr berücksichtigt<br />

werden konnten, entsprechend benachrichtigt. Bei Verhinderung<br />

wird um rechtzeitige - auch kurzfristige - Mitteilung gebeten,<br />

d<strong>am</strong>it andere Interessenten nachrücken können. Die Anmeldung<br />

gilt für beide Termine, da diese unmittelbar zus<strong>am</strong>menhängen und nur<br />

mit zwei Terminen ein entsprechender Schulungserfolg gewährleistet<br />

werden kann.


etreuungsrecht<br />

Darstellung der rentenberechnung<br />

anhand eines praxisfalles<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Betreuungsrecht und<br />

Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 06. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Michael Rath, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

In seinem Vortrag erläutert der Referent unter anderem die Auswirkungen<br />

der verschiedenen rentenrechtlichen Zeiten, die Auswirkung der<br />

gewählten (Alters-)Rente sowie die des Rentenbeginns. Ein weiterer Bestandteil<br />

ist die Wirkung von Zeiten (hoch-)schulischer und beruflicher<br />

Ausbildung auf die Rentenberechnung.<br />

Vortragen wird Herr Michael Rath, Dienststellenleiter der Deutschen<br />

Rentenversicherung in Köln, der mit seinem umfassenden Praxiswissen<br />

bestens geeignet ist, das Thema eingängig darzustellen. Herr Rath wird<br />

auch eine Seminarunterlage erstellen, die vom Kostenbeitrag umfaßt ist<br />

und an die Teilnehmer des Seminars vor Ort ausgegeben wird.<br />

Der Referent,<br />

Michael Rath, Köln<br />

mietrecht<br />

Der Mietprozeß – ein Einstieg für junge Anwälte<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Junge Anwälte<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 08. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

Richterin <strong>am</strong> AG Köln Tanja Polep<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

Das Seminar bietet eine Einführung in den Mietprozeß, stellt<br />

typische Situationen dar und gibt Hinweise auf Besonderheiten und<br />

Haftungsrisiken. Insbesondere werden behandelt:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

Wahl der Verfahrensart<br />

sachdienliche Antragstellung<br />

prozeßrechtliche Auswirkung der Schonfrist<br />

praxisrelevante Fragen des materiellen Rechts<br />

unter Einbeziehung aktueller Rechtsprechung<br />

Zwangsvollstreckung, insbesondere „Räumung ohne Möbelwagen“<br />

Die Referentin Tanja Polep ist Richterin <strong>am</strong> Amtsgericht in Köln und dort<br />

seit mehreren Jahren in einer auf Mietrecht spezialisierten Abteilung tätig<br />

und daher bestens geeignet, das Thema praxisrelevant und eingängig<br />

darzustellen.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 1


16<br />

Seminare<br />

Arbeitsrecht<br />

Die beendigung von Arbeitsverhältnissen durch<br />

extensive Ausübung des Direktionsrechts<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Arbeitsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 13. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA / Direktor des Arbeitsgerichts<br />

Bonn a.D. Peter Friedhofen, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

steuerrecht<br />

Freiberuflerhaftung im Steuerrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Steuerrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Dr. Rolf Lenzen<br />

RA Rainer Roskopf, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Herr Kollege Peter Friedhofen, ehemaliger Direktor des Arbeitsgerichts<br />

Bonn, widmet sich in seinem Vortrag - nach einer gedrängten Darstellung<br />

zum Inhalt, Umfang und den Grenzen des Direktionsrechts - dem<br />

praktisch erfahrenen Erfindungsreichtum von Arbeitgebern und ihren<br />

Bevollmächtigten und den phantasievollen Reaktionen der Betroffenen<br />

und ihren Bevollmächtigten unter dem Thema. Anschließend besteht Gelegenheit<br />

zur Diskussion.<br />

Der Referent, RA / Direktor des<br />

Arbeitsgerichts Bonn a.D. Peter<br />

Friedhofen, Köln<br />

Zunehmende Enge auf dem Beratermarkt zwingt die Anwaltschaft in<br />

Tätigkeitsfelder, die nicht unmittelbar Gegenstand der juristischen Ausbildung<br />

sind. Das Steuerrecht ist in dieser Hinsicht ein breites und komplexes<br />

Rechtsgebiet, das die typischen Merkmale anwaltlicher Gestaltungs-<br />

und Abwehrberatung bietet.<br />

Mit der steuerrechtlichen Beratung gehen allerdings betragsmäßig sehr<br />

hohe und oft erst nach vielen Jahren auftauchende Schadensfälle einher.<br />

Der Vortrag soll das Problembewußtsein der Kollegenschaft für die spezifischen<br />

Haftungsrisiken in diesem Beratungsfeld schärfen.<br />

Herr Kollege Dr. Lenzen ist Mitverfasser des Ende 2006 in 4. Auflage<br />

erschienenen Buches „Steuerberaterhaftung“. Herr Kollege Roskopf ist<br />

seit Jahren im Steuerrecht tätig und intensiv mit der Abwehr von Steuerberaterregressverfahren<br />

befaßt.<br />

RA Dr. Rolf Lenzen, Köln RA Rainer Roskopf, Köln


VerKehrsrecht<br />

zivilrechtliche fragen der Verkehrsunfallabwicklung<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 20. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landgericht Köln<br />

Saal 1502<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Referent:<br />

RA Rolf-Helmut Becker,<br />

Bergneustadt<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Betreuungsrecht und<br />

Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 22. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Michael Rath, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und<br />

Kollegen, die Verkehrsunfallmandate bearbeiten möchten. Zunächst wird<br />

sich der Referent mit den Grundzügen der Verkehrsunfallregulierung befassen.<br />

Anhand von Musterschriftsätzen wird er den Sach- und Personenschaden<br />

erörtern. Hierbei wird er auf die aktuelle Rechtsprechung<br />

des Bundesgerichtshofes zu Reparaturkosten, Totalschaden, Mietwagenkosten<br />

etc. eingehen. Gleichzeitig wird er Gebühren-Tips und Hinweise<br />

zum Abrechnungsverhalten der Sachversicherungen erteilen.<br />

Der Referent, Herr Kollege Becker, ist Vorstandsmitglied des KAV,<br />

Fachanwalt für Verkehrsrecht und überwiegend im Verkehrsrecht tätig.<br />

Als Ausbilder für den Fachanwaltslehrgang<br />

Verkehrsrecht des KAV ist er mit der Materie<br />

vertraut und d<strong>am</strong>it bestens in der Lage, das<br />

Thema für junge Kollegen interessant und eingängig<br />

darzustellen.<br />

Der Referent, RA Rolf-Helmut<br />

Becker, Bergneustadt<br />

betreuungsrecht<br />

Aktuelles zum vorgesehenen Altersrentenanpassungsgesetz<br />

(rente mit 67)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Vorgesehen ist im Frühjahr die Realisierung des Altersrentenanpassungsgesetzes.<br />

D<strong>am</strong>it verbunden sind wesentliche Änderungen im Leistungsrecht<br />

der gesetzlichen Rentenversicherung. Die wesentlichen Elemente<br />

werden in diesem Vortrag den Teilnehmern vermittelt.<br />

Vortragen wird Herr Michael Rath, Dienststellenleiter der Deutschen<br />

Rentenversicherung in Köln, der mit seinem umfassenden Praxiswissen<br />

bestens geeignet ist, das Thema eingängig darzustellen. Herr Rath wird<br />

auch eine Seminarunterlage erstellen, die vom Kostenbeitrag umfaßt ist<br />

und an die Teilnehmer des Seminars vor Ort ausgegeben wird.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 17


1<br />

Seminare<br />

gesellschAftsrecht<br />

Aktuelle entwicklungen zum entwurf<br />

des gesetzes zur modernisierung des gmbh-rechts<br />

und zur bekämpfung von mißbräuchen (momig)<br />

Es laden ein:<br />

Ausschüsse Steuerrecht<br />

und Syndikusanwälte und<br />

Arbeitskreis Gesellschaftsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referentin:<br />

Richterin <strong>am</strong> AG Düsseldorf<br />

Stefanie Rüntz<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Die Referentin, Frau Richterin Stefanie Rüntz ist durch ihre Tätigkeit<br />

im Justizministerium NRW mit dem Thema MoMiG weitreichend<br />

befaßt. Sie wird den dann vorliegenden Regierungsentwurf des MoMiG<br />

darstellen und insbesondere die Unterschiede zu dem aktuell bekannten<br />

Referentenentwurf herausstellen. Die Fragen der neuen gesetzlichen<br />

Regelung zur Kapitalerhaltung sind neben dem Entwurf des vereinfachten<br />

GmbH-Rechts für alle Gruppen der Anwaltschaft von hohem Interesse.<br />

Frau Stefanie Rüntz ist Richterin <strong>am</strong> Amtsgericht und im Justizministerium<br />

NRW im Referat für Insolvenzrecht, Handels-, Wirtschafts- und<br />

Gesellschaftsrecht tätig und infolgedessen bestens geeignet, die<br />

schwierige Materie eingängig darzustellen.<br />

Die Referentin,<br />

Richterin <strong>am</strong> AG Düsseldorf<br />

Stefanie Rüntz<br />

soziAlrecht<br />

highlights der rechtsprechung des lsg nrW und bsg<br />

des Jahres 2006<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 27. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referentin:<br />

Richterin <strong>am</strong> LSG Essen<br />

Astrid Lente-Poertgen<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Das Seminar - welches bereits mehrfach mit großem Erfolg durchgeführt<br />

wurde - wird sich wiederum mit der Aufarbeitung der Rechtsprechung<br />

des vergangenen Jahres befassen. Frau Richterin Astrid Lente-Poertgen<br />

ist als ehemalige Pressesprecherin des Landessozialgerichts mit der Judikatur<br />

des vergangenen Jahres naturgemäß intensiv befaßt gewesen<br />

und daher bestens in der Lage, alle interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />

auf den aktuellen Stand zu bringen.<br />

Frau Astrid Lente-Poertgen ist seit April 1992 als Richterin <strong>am</strong> Sozialgericht<br />

und seit August 1998 beim Landessozialgericht tätig. Von 2001<br />

bis Ende 2004 war sie Richterin <strong>am</strong> 1. Senat mit dem Schwerpunkt Arbeitsförderungsrecht;<br />

seitdem gehört sie dem 16. Senat (Schwerpunkt<br />

Krankenversicherung) an.<br />

Die Referentin,<br />

Richterin <strong>am</strong> LSG Essen<br />

Astrid Lente-Poertgen


fAmilienrecht<br />

unterhalt und Verbraucherinsolvenz<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 28. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Jörn Hauß, Duisburg<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Die Behandlung von Verbindlichkeiten im Unterhaltsrecht hat durch die<br />

Entscheidung des BGH vom 23.02.2005 (XII ZR 114/03, F<strong>am</strong>RZ 2005,<br />

608) eine weitgehende Änderung erfahren. Seitdem gehört es zu den<br />

Obliegenheiten eines Unterhaltspflichtigen, sich gegenüber seinen Gläubigern<br />

zur Finanzierung des Unterhaltes minderjähriger Kinder auf die<br />

Pfändungsfreigrenzen zu berufen. Von einer dauerhaften Verschuldung<br />

soll sich der Unterhaltspflichtige in diesen Fällen mit der Verbraucherinsolvenz<br />

befreien. Ob diese Rechtsprechung auch auf den Trennungs- und<br />

Geschiedenen- bzw. den Volljährigenunterhalt übertragen werden kann,<br />

wird derzeit erörtert. Jedenfalls stellt das Institut der Verbraucherinsolvenz<br />

ein ideales Instrument anwaltlicher Strategie im Unterhaltsverfahren<br />

dar, das sowohl vom Unterhaltspflichtigen, als auch vom Berechtigten<br />

genutzt werden kann und meist eine „All-Winner-Situation“ schafft.<br />

Der Referent,<br />

RA Jörn Hauß, Duisburg<br />

Der Referent, Kollege Jörn Hauß, hat gemeins<strong>am</strong><br />

mit dem Kollegen Gunnar Melchers<br />

diesen unterhaltsrechtlichen Sonderweg<br />

entwickelt (Melchers/Hauß, Verbraucherinsolvenz<br />

und Unterhalt, Köln 2003, zuletzt<br />

Hauß F<strong>am</strong>RZ 2006, 1496). Er ist darüber<br />

hinaus Autor verschiedener Fachbücher und<br />

zahlreicher Aufsätze in diversen Fachzeitschriften<br />

zu f<strong>am</strong>ilienrechtlichen Themen und<br />

daher bestens in der Lage, das Thema darzustellen.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 19


20<br />

Seminare<br />

strAfrecht / VerKehrsrecht<br />

Die Verteidigung bei drohender entziehung der fahrerlaubnis /<br />

drohendem fahrverbot in Verkehrsstraf- und bußgeldsachen<br />

Es laden ein:<br />

Strafrechtsausschuß und<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 28. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referenten:<br />

Dipl. Psych. Christian Müller<br />

RA Peter Syben, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Sozialrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 25. April <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referentin:<br />

RAin Barbara Scharping, Mainz<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Zum täglichen Brot sowohl der Strafverteidiger als auch der verkehrsrechtlich<br />

tätigen Kollegen gehört die Verteidigung in Verkehrsstraf- und<br />

Bußgeldsachen. Regelmäßig geht es den Mandanten vor allem darum,<br />

den Verlust der Fahrerlaubnis mit seinen oft dr<strong>am</strong>atischen Konsequenzen<br />

für das Berufsleben zu vermeiden - „koste es, was es wolle“. Dieses<br />

Verteidigungsziel ist allerdings wegen der strengen gesetzlichen Vorgaben<br />

(vgl. § 69 Abs. 2 StGB, § 25 StVG i. V. m. § 4 BKatV) nur schwer zu<br />

erreichen.<br />

Ein erfolgversprechender Verteidigungsansatz in „Fahrverbotsfällen“ ist<br />

die rechtzeitige Inanspruchnahme von verkehrspsychologischen Aufbauseminaren,<br />

die – von der Rechtsprechung mittlerweile weitgehend anerkannt<br />

– die Fahreignung des Beschuldigten wiederherstellen können.<br />

Untersuchungen haben nämlich bestätigt, daß die Teilnehmer solcher<br />

Aufbauseminare signifikant weniger häufig rückfällig werden.<br />

Das Seminar stellt die verschiedenen Seminartypen vor und im weiteren<br />

dar, wie die Teilnahme des Beschuldigten bzw. Betroffenen an der verkehrspsychologischen<br />

Nachschulung zur Vermeidung oder maximalen<br />

Verkürzung des „Fahrverbotes“ in die Verteidigungsstrategie integriert<br />

wird.<br />

Der Referent, Herr Dipl.-Psych. Christian Müller, ist Verkehrspsychologe<br />

und Leiter der rheinischen Geschäftsstellen des Zentrums für medizinisch<br />

psychologische Untersuchungen beim TÜV-Nord. Herr Kollege Peter<br />

Syben ist Fachanwalt für Strafrecht in Köln. Das Seminar moderiert<br />

Herr Kollege Engelbert Bender, unter anderem Fachanwalt für Verkehrsrecht,<br />

Köln.<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung besteht – wie stets – bei einem Kölsch<br />

die Möglichkeit des kollegialen Austausches in geselliger Atmosphäre.<br />

soziAlrecht<br />

Das opferentschädigungsgesetz in der praxis<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Das Seminar beinhaltet sowohl die Darstellung der Grundstrukturen des<br />

Opferentschädigungsgesetzes als auch der aktuellen Rechtsprechung<br />

hierzu. Daneben werden verfahrensrechtliche Probleme und die<br />

Bezüge zur gesetzlichen Unfallversicherung dargestellt. Hinweise auf<br />

europäische Regelungen geben Hilfestellung in grenzüberschreitenden<br />

Fällen. Die Teilnehmer erhalten ausführliche Unterlagen.<br />

Die Referentin,<br />

RAin Barbara Scharping, Mainz<br />

Die Referentin, Frau Kollegin Barbara<br />

Scharping, leitet beim WEISSEN RING<br />

das Referat Opferhilfe/ Sozialrecht und<br />

ist mit dem Thema der Opferentschädigung<br />

bestens vertraut.


Aurecht<br />

Das sogenannte „Baugrundrisiko“ und seine Rechtsfolgen<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß Bau- und<br />

Architektenrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 25. April <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Markus Vogelheim, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Immer wieder führt in der Baupraxis der Umstand, daß sich der Baugrund<br />

in Wahrheit anders darstellt, als die Baubeteiligten angenommen<br />

haben, zu Schwierigkeiten. Die Folge sind mehr oder weniger große Aufwendungen,<br />

die von einem der Beteiligten zu tragen sind. Wer das ist,<br />

darüber läßt sich trefflich streiten. Über den Grund ohnehin. Trotz des<br />

ständigen Praxisbezugs wird das Thema „Baugrundrisiko” in der rechtlichen<br />

Auseinandersetzung oft unscharf behandelt. Dies zeigt sich unter<br />

anderem daran, daß der Bundesgerichtshof, der oft als Beleg für die eine<br />

oder andere Meinung herangezogen wird, das Wort „Baugrundrisiko”<br />

noch nie verwendet hat.<br />

Der Referent,<br />

RA Markus Vogelheim, Köln<br />

Der Vortrag definiert das „Baugrundrisiko”<br />

und ordnet es rechtlich ein. Er zeigt<br />

Argumentationswege in die eine oder<br />

andere Richtung auf und verdeutlicht,<br />

wie man bei Rechtsproblemen aus dem<br />

Bereich des „Baugrundrisikos” zu zutreffenden<br />

Ergebnissen kommt.<br />

Der Referent, Herr Kollege Markus Vogelheim,<br />

ist Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht<br />

und Mitglied des Ausschusses<br />

für Bau- und Architektenrecht im KAV. Er<br />

betreut Bauvorhaben aus dem Bereich<br />

des Spezialtiefbaus und ist daher mit der<br />

Thematik bestens vertraut. Kollege Vogelheim ist den im Baurecht tätigen<br />

Kollegen zudem als Mitherausgeber des Handbuchs „Bau- und Architektenrecht”<br />

und aus zahlreichen Veröffentlichungen bekannt.<br />

strAfrecht<br />

finanzkontrolle schwarzarbeit (fKs):<br />

grundlagen, bezüge und praxiserfahrungen<br />

Es lädt ein:<br />

Strafrechtsausschuß<br />

Datum:<br />

Donnerstag, 26. April <strong>2007</strong><br />

18.00 – ca. 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Hopper Tagungszentrum<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

Referent:<br />

RA Dr. Herbert Olgemöller, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Im Anschluß an die Veranstaltung<br />

besteht – wie stets – bei einem<br />

Kölsch die Möglichkeit des kollegialen<br />

Austausches in geselliger Atmosphäre.<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Steht der Verdacht von Schwarzarbeit im Raum, so ist als „Gast“ bei<br />

Durchsuchungen insbesondere von Firmen immer häufiger die sog.<br />

Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS) anzutreffen. Hierbei handelt es sich<br />

um eine Spezialabteilung der Zollverwaltung, in die ursprünglich Personal<br />

der bisher zuständigen Bundesanstalt für Arbeit und der Zollbehörden<br />

zus<strong>am</strong>mengeführt wurde. Entsprechende Ermittlungsverfahren sind<br />

geprägt durch die Dominanz dieser Abteilung. Ihr steht zudem ein<br />

umfassendes Informationsnetzwerk durch sie unterstützende Behörden<br />

zur Verfügung.<br />

In dem Seminar sollen sowohl die gesetzlichen Grundlagen vorgestellt,<br />

als auch Praxiserfahrungen ausgetauscht werden.<br />

Themenschwerpunkte sind:<br />

» Die Regelungen des SchwarzArbG;<br />

Schwarzarbeiter und Schwarzarbeitgeber<br />

» Steuerliche, sozialversicherungsrechtliche, strafrechtliche<br />

und sonstige Konsequenzen der Schwarzarbeit<br />

» Prüfungsbefugnisse der FKS und Zus<strong>am</strong>menspiel mit<br />

Finanz<strong>am</strong>t, Sozialversicherungsträger und Staatsanwaltschaft<br />

» Präventivmaßnahmen (Selbstanzeige), Verfahrensgang<br />

und steuerorientierte Einigungsmodelle<br />

Der Referent, Herr Kollege Dr. Herbert Olgemöller, ist Fachanwalt für<br />

Steuerrecht in Köln. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der Beratung<br />

und Vertretung im Steuerrecht, Steuerstrafrecht und Zollrecht. Er ist<br />

Mitautor des Kommentars Streck, KStG.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 21


22<br />

Seminare<br />

KAnzleimArKeting<br />

präsentationstraining für rechtsanwälte<br />

Es lädt ein:<br />

KAV<br />

Datum:<br />

S<strong>am</strong>stag, 28. April <strong>2007</strong><br />

09.30 – 17.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referenten:<br />

RA Christian Kerner<br />

Joannis Golias, beide Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 150,00 inkl. 19% MwSt. (€ 23,95)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Rechtsanwälte sind häufig als Referenten gefordert, sei es als<br />

Experte für ein bestimmtes Rechtsgebiet oder im Rahmen einer<br />

Unternehmenspräsentation. Die kreative und gelungene Darstellung<br />

ist für die Wirkung der Präsentation ausschlaggebend. Werden<br />

allerdings wichtige Regeln der Kommunikation mißachtet, verliert<br />

man schnell die Aufmerks<strong>am</strong>keit seiner Zuhörer und wirkt wenig<br />

professionell und glaubwürdig. Das Seminar vermittelt verschiedene<br />

Präsentationstechniken und zeigt, wie man sich „ins richtige Licht<br />

setzt“. Durch ein Trainer- und Videofeedback wird intensiv an der<br />

Präsentation und <strong>am</strong> Präsentationsverhalten gearbeitet, wobei eine<br />

maximale Teilnehmerzahl von 12 Personen ein nachhaltiges Training<br />

ermöglicht.<br />

Die Seminarinhalte<br />

»<br />

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»<br />

Sicheres Auftreten - selbstbewußt und überzeugend<br />

Stimme, Mimik, Gestik<br />

Die Wirkung der nonverbalen Kommunikation<br />

Wortwahl und Aufbau von Argumentationsketten<br />

Verhaltenstechniken - sich ins richtige Licht rücken<br />

Aufbau einer Präsentation<br />

Von der Vorbereitung bis zur Durchführung<br />

Präsentationsstrategien<br />

Gestaltung einer Präsentation (mit Microsoft PowerPoint)<br />

Visualisierung<br />

Wirkungsvoller Medieneinsatz<br />

Die Methode<br />

Ein sehr praxisorientiertes Vorgehen und aktives Einbeziehen der<br />

Teilnehmer fördert die effiziente und erfolgreiche Umsetzung des<br />

vermittelten Wissens von der Theorie in die Praxis.<br />

Die Teilnehmer werden innerhalb des Seminars mehrfach die Gelegenheit<br />

bekommen zu präsentieren. Die Aufnahme der Trainingsfrequenzen<br />

mittels Videok<strong>am</strong>era und die sich anschließende Analyse durch den<br />

Teilnehmer selbst und das Feedback der anderen Teilnehmer liefern<br />

wertvolle Erkenntnisse hinsichtlich der persönlichen Wirkung und<br />

Ausstrahlung.<br />

Die Trainer<br />

Herr Kollege Christian Kerner, Vorstandsmitglied des KAV, hält seit<br />

15 Jahren in verschiedenen Branchen Präsentations- und Moderationsseminare.<br />

Herr Joannis Golias, Geschäftsführer der GED<br />

Artworks GmbH, hat eine mehr als 10jährige Berufserfahrung<br />

im Bereich Marketing und Kommunikation aufzuweisen.<br />

Joannis Golias, Köln RA Christian Kerner, Köln<br />

Sollten mehr Anmeldungen eingehen, als Teilnehmerplätze vorhanden<br />

sind, entscheidet die Reihenfolge des Eingangs der Anmeldungen in der<br />

Geschäftsstelle. Gegebenenfalls wird das Seminar wiederholt werden.


VerKehrsrecht<br />

Ausgesuchte fragen der unfallschadenregulierung<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 08. Mai <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landgericht Köln<br />

Saal 1502<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Referent:<br />

RA Peter Korthaus,<br />

Bergisch Gladbach<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

fAmilienrecht<br />

Die immobilie im f<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Es lädt ein:<br />

Ausschuß F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Datum:<br />

Mittwoch, 09. Mai <strong>2007</strong><br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg<br />

Escher Str. 217<br />

50739 Köln<br />

Referent:<br />

Richter <strong>am</strong> AG Bergisch Gladbach<br />

Heribert Schüller<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 20,00 inkl. 19% MwSt. (€ 3,19)<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

Im Anschluß an die Verkehrsunfallabwicklung Allgemeiner Teil (vgl. Seminar<br />

vom 20. <strong>März</strong> <strong>2007</strong>) wird nun Herr Kollege Korthaus, Fachanwalt<br />

für Verkehrsrecht, seit Jahren auch für Versicherer tätig, anhand der<br />

Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs die einzelnen Schadenspositionen<br />

erläutern und im Speziellen dann auf die Rechtsprechung des<br />

Landgerichts sowie der Amtsgerichte im Bezirk des Landgerichts Köln<br />

eingehen.<br />

Im Jahr 2003 konnte nach Angaben des Statistischen Bundes<strong>am</strong>tes<br />

nahezu jeder zweite (48,8 %) der 37,9 Mill. Haushalte in der<br />

Bundesrepublik Deutschland Haus- und Grundbesitz sein Eigen nennen.<br />

Während in den 50er Jahren im alten Bundesgebiet nur rund 25 % aller<br />

Haushalte „in den eigenen vier Wänden“ geführt wurden, liegt die Quote<br />

heute in West und Ost gleichermaßen bei rund 45 %. Es ist daher nicht<br />

verwunderlich, daß auch im f<strong>am</strong>ilienrechtlichen Kontext die Immobilie,<br />

vor allem die eigengenutzte Immobilie, eine stetig wachsende Bedeutung<br />

erlangt.<br />

Herr Richter <strong>am</strong> Amtsgericht Heribert Schüller, der seit vielen Jahren<br />

als F<strong>am</strong>ilienrichter beim Amtsgericht Bergisch Gladbach tätig ist,<br />

wird sich in seinem Vortrag mit den rechtlichen Fragen befassen, die<br />

sich in f<strong>am</strong>ilienrechtlichen Streitigkeiten aus dem Vorhandensein<br />

von Haus- und Grundeigentum ergeben. Das Spektrum reicht von<br />

der Wohnungszuweisung über den unterhaltsrechtlichen Aspekt des<br />

Wohnvorteils bis hin zur Berücksichtigung der Immobilie im Zugewinn-<br />

und Vermögensausgleich.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 2


2<br />

Seminare<br />

VerKehrsrecht<br />

ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie<br />

dazugehörige fragen des fahrerlaubnisrechts (2-teilig)<br />

Es lädt ein:<br />

Arbeitskreis Verkehrsrecht<br />

Datum:<br />

Dienstag, 15. Mai <strong>2007</strong> und<br />

Dienstag, 22. Mai <strong>2007</strong><br />

jeweils 18.00 – 20.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Landgericht Köln<br />

Saal 1510<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Referent:<br />

RA Engelbert Bender, Köln<br />

Kostenbeitrag:<br />

€ 40,00 inkl. 19% MwSt. (€ 6,39)<br />

für beide Seminare<br />

Anmeldung per beiliegendem Revers oder<br />

online unter: www.kav-seminare.de<br />

Eine Teilnahmebestätigung im Sinne von<br />

§ 15 FAO wird erteilt.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Die Veranstaltung richtet sich in erster Linie an junge Kolleginnen und<br />

Kollegen, die Mandate in Verkehrsstrafverfahren und Verkehrsordnungswidrigkeiten<br />

bearbeiten möchten. Die Veranstaltung dient als Einführung<br />

in die Bearbeitung von Verkehrsmandaten.<br />

Die Bearbeitung der Mandate in jedem Verfahrensabschnitt wird anhand<br />

der Rechtsprechung des Amtsgerichts Köln, aber auch des OLG Köln und<br />

des BGH besprochen. Es werden praktische Hinweise zu den jeweiligen<br />

Verfahrensabschnitten gegeben.<br />

Das Seminar beinhaltet an den beiden Veranstaltungstagen folgende<br />

Themenschwerpunkte:<br />

15. Mai <strong>2007</strong><br />

» Übernahme des Mandats<br />

» Verkehrsstrafverfahren<br />

» Ordnungswidrigkeiten 1. Teil<br />

22. Mai <strong>2007</strong><br />

» Ordnungswidrigkeiten 2. Teil<br />

» Verfahrensrecht<br />

» Fragen des Fahrerlaubnisrechts<br />

Der Referent, Herr Kollege Bender, ist Fachanwalt für Verkehrsrecht und<br />

überwiegend im Verkehrsrecht tätig. Er ist Sprecher des Arbeitskreises<br />

Verkehrsrecht im <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und ADAC Vertragsanwalt.


KAV-Fachanwaltslehrgänge Frühjahr <strong>2007</strong> - Frühbucherrabatt<br />

Wir freuen uns Ihnen mitteilen zu<br />

können, daß der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

ab dem 25. April <strong>2007</strong> wieder die Fachanwaltslehrgänge<br />

Erbrecht, Gewerblicher Rechtsschutz<br />

und Verkehrsrecht<br />

sowie erstmals<br />

Urheber- und Medienrecht<br />

anbieten wird.<br />

Mit den KAV-Mitteilungen 6/2006 hatten<br />

wir unsere Mitglieder dazu aufgerufen,<br />

uns mitzuteilen, ob Interesse an der<br />

Durchführung weiterer Fachanwaltslehrgänge<br />

besteht. Nunmehr freuen wir<br />

uns, mitteilen zu können, daß sich für<br />

die genannten Fachanwaltstitel schon<br />

jetzt ausreichend Teilnehmer vorab<br />

angemeldet hatten, so daß wir deren<br />

Stattfinden ankündigen können.<br />

Die Fachanwaltslehrgänge des KAV<br />

werden stets an 2 Tagen in der Woche<br />

(Mittwoch von 16.30 - 20.45 Uhr und<br />

S<strong>am</strong>stag von 8.45 - 13.00 Uhr) durchgeführt.<br />

Teilnehmern ist es auf diese<br />

Weise gut möglich, die tägliche Kanzleiarbeit<br />

neben dem Lehrgang zu bewältigen.<br />

Nur zum Teil finden einzelne<br />

Unterrichtseinheiten auch <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag<br />

ganztags statt. Dann wird selbstverständlich<br />

für das leibliche Wohl bestens<br />

gesorgt sein. Auch ist es selbstverständlich,<br />

daß an Brückenwochenenden,<br />

in den Ferien sowie insbesondere<br />

zur Karnevalszeit kein Unterricht statt-<br />

KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />

findet. Die Kapazitäten der Kurse werden<br />

wir bewußt klein halten, d<strong>am</strong>it<br />

eine gute Arbeitsatmosphäre erhalten<br />

bleibt. Nähere Informationen, wie zum<br />

Beispiel eine Terminübersicht bzw.<br />

den detaillierten Stundenplan, werden<br />

demnächst im Downloadbereich unserer<br />

Website unter www.kav-seminare.<br />

de zu finden sein.<br />

Der Kostenbeitrag für die Fachanwaltslehrgänge<br />

beträgt jeweils sehr<br />

günstige € 1.500,00 zzgl. 19 % MwSt.<br />

(€ 1.785,00). Für Mitglieder des KAV,<br />

die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung<br />

noch in einem Zeitraum von 5 Jahren<br />

nach Erstzulassung befinden, beträgt<br />

der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00<br />

zzgl. 19 % MwSt. (€ 1.547,00). Der<br />

Kostenbeitrag umfaßt die Teilnahme<br />

<strong>am</strong> Lehrgang, 4 Klausuren à 5 Stunden,<br />

die Arbeitsunterlagen und den<br />

Pausenkaffee/-tee. Für alle Schnellentschlossenen<br />

bietet der KAV erstmals<br />

einen Frühbucherrabatt in Höhe<br />

von € 100,00 an, wenn dem KAV die<br />

verbindliche Anmeldung bis zum<br />

28. Februar <strong>2007</strong> vorliegt.<br />

Die Voraussetzungen zur Beantragung<br />

der Erteilung einer Fachanwaltsbezeichnung<br />

finden Sie in der aktuellen<br />

Fachanwaltsordnung, die wir auf unserer<br />

Website (www.kav-seminare.<br />

de) im Download-Bereich eingestellt<br />

haben. In Abweichung zu den dort sta-<br />

tuierten Anforderungen - es müssen<br />

3 Leistungskontrollen bestanden werden<br />

- bietet der KAV stets 4 Klausuren<br />

an. Wichtiges Argument für die KAV-<br />

Fachanwaltslehrgänge ist außerdem,<br />

daß in der Regel nur lokale Referenten<br />

- Kolleginnen und Kollegen sowie<br />

Richterinnen und Richter der Gerichte<br />

in unserer Region - engagiert werden.<br />

Dies bedeutet, daß man nicht nur zum<br />

jeweiligen Fachgebiet sondern auch<br />

zu den Besonderheiten der örtlichen<br />

Rechtsprechung unterrichtet wird.<br />

Anmeldungen für die Fachanwaltslehrgänge<br />

des KAV sind mmittels des<br />

hinten beigefügten gesanderten Reversoder<br />

online unter www.kav-seminare.<br />

de möglich.<br />

Im Nachgang zu Ihrer Anmeldung werden<br />

wir Sie anschreiben und über den<br />

genauen Ablauf des Lehrganges informieren.<br />

Die Teilnahmebedingungen finden<br />

Sie im Downloadbereich der Website<br />

des KAV unter www.kav-seminare.<br />

de. Sie werden mit der Anmeldebestätigung<br />

versandt. Ihre Ansprechpartnerin<br />

zu den KAV-Fachanwaltslehrgängen<br />

ist Frau Barbara Boy, die Sie in der<br />

Geschäftsstelle des KAV telefonisch<br />

erreichen wie folgt: Tel.: 0221 / 28 56<br />

02 - 23. Per e-mail ist Frau Boy zu erreichen:<br />

boy@koelner.anwaltverein.de.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 6 | FEBRUAR 20 07 2


26<br />

Die Ausschüsse und Arbeitskreise informieren<br />

Der strafrechtsausschuß informiert<br />

1. Strafverteidigertreffen<br />

Die nächsten Strafverteidigertreffen<br />

unter dem Titel<br />

Ich habe da einen Fall...<br />

finden statt <strong>am</strong><br />

Mittwoch, dem 07. <strong>März</strong> (!) <strong>2007</strong><br />

(nicht: 28. Februar)<br />

und<br />

Mittwoch, dem 11. April <strong>2007</strong>,<br />

jeweils ab 20.00 Uhr<br />

in der Gaststätte<br />

„Guten Abend“<br />

Brüsseler Str. 55 (Brüsseler Platz),<br />

50674 Köln.<br />

Hier treffen sich in ungezwungener<br />

und geselliger Atmosphäre bei einem<br />

Der Ausschuß mietrecht informiert<br />

1. Wohnungseigentumsgesetz<br />

Der Bundestag hat <strong>am</strong> <strong>14.</strong>12.2006<br />

das „Gesetz zur Änderung des Wohnungseigentumsgesetzes<br />

und anderer<br />

Gesetze“ verabschiedet. Das Gesetz<br />

wird voraussichtlich zum 01.07.<strong>2007</strong> in<br />

Kraft treten, wenn der Bundespräsident<br />

das Gesetz unterzeichnet.<br />

Das Gesetz beinhaltet wesentliche<br />

materielle Änderungen des WEG und<br />

des gerichtlichen Verfahrens von<br />

Wohnungseigentumssachen. Für Wohnungseigentumssachen<br />

gilt zukünftig<br />

grundsätzlich die ZPO, nicht mehr das<br />

FGG.<br />

Der Ausschuß wird im April/Mai dieses<br />

Jahres mit einem Fortbildungsseminar<br />

ausführlich zu den Änderungen des<br />

WEG informieren.<br />

2. Beratungshilfe<br />

Wir hatten in den vorangegangenen<br />

KAV Mitteilungen wiederholt über Probleme<br />

bei der Beratungshilfe berichtet.<br />

Die sog. „Auftragserweiterung“ ist ein<br />

weiteres beliebtes Mittel, die Zahlung<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

Kölsch an Strafverteidigung interessierte<br />

junge Kolleginnen und Kollegen<br />

mit erfahrenen Kollegen, um Tips und<br />

Anregungen für die praktische Arbeit<br />

zu erhalten.<br />

Der in den letzten KAV-Mitteilungen<br />

bereits veröffentlichte Termin für den<br />

28. Februar <strong>2007</strong> mußte aus organisatorischen<br />

Gründen leider um eine Woche<br />

verschoben werden.<br />

Mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist die<br />

Gaststätte über Rudolfplatz und Friesenplatz<br />

zu erreichen. Parkmöglichkeiten<br />

gibt es u. a. in der Tiefgarage<br />

Rudolfplatz oder im Parkhaus Hohenzollernring<br />

(Ecke Maastrichter Str./<br />

Brabanter Str.)<br />

Der Strafrechtsausschuß des KAV lädt<br />

hierzu ein. Ein Tisch ist reserviert.<br />

der Gebühren der Beratungshilfe zu<br />

verweigern. In diesen Fällen trifft es<br />

aber nicht die Antragsteller, sondern die<br />

Kolleginnen und Kollegen unmittelbar,<br />

die ohne Honorar arbeiten müssen.<br />

Streitigkeiten aus einem Mietverhältnis<br />

werden gerne als „eine Angelegenheit“<br />

im Sinne des BerHG angesehen mit der<br />

Folge, daß nach der einmaligen Gewährung<br />

von Beratungshilfe in einer<br />

mietrechtlichen Angelegenheit spätere<br />

weitere Streitigkeiten aus diesem Mietverhältnis<br />

als „Auftragserweiterung“<br />

behandelt werden. Mit der erfolgten<br />

einmaligen Zahlung der Gebühr der Beratungshilfe<br />

soll dann die Bearbeitung<br />

der nachfolgenden „Auftragserweiterungen“<br />

mit abgegolten sein.<br />

So hat der in Köln für die Entscheidungen<br />

über Erinnerungen gegen ablehnende<br />

Beschlüsse zur Beratungshilfe<br />

allein zuständige Richter z.B. die Prüfung<br />

und Beanstandung zweier umfangreicher<br />

Mietänderungserklärungen<br />

im sozialen Wohnungsbau als „eine Angelegenheit“<br />

angesehen, obwohl diese<br />

Erklärungen in einem Abstand von ca.<br />

einem Jahr abgegeben wurden (AG<br />

2. Kommunikation zwischen Ausschuß<br />

und Strafverteidigerinnen<br />

bzw. Strafverteidigern<br />

Um Strafverteidigerinnen bzw. Strafverteidiger<br />

ggf. kurzfristig z. B. über<br />

(noch) nicht veröffentlichte oder aktuelle<br />

Veranstaltungen des Strafrechtsausschusses<br />

oder allgemein interessierende<br />

Neuigkeiten informieren zu können,<br />

beabsichtigt der Strafrechtssausschuß,<br />

einen E-Mail-Verteiler einzurichten.<br />

Aus diesem Grunde wird nochmals um<br />

Bekanntgabe der aktuellen E-Mail-<br />

Adresse an die Geschäftsstelle des KAV<br />

unter info@koelner.anwaltverein.de<br />

gebeten. Es ist selbstverständlich, daß<br />

die mitgeteilte Adresse nur zum angegebenen<br />

Zweck verwandt wird. Die<br />

Anzahl der dann mitgeteilten Adressen<br />

wird die technische Umsetzung und die<br />

Abwicklung bestimmen.<br />

Köln 363 UR II 1346/05).<br />

Da bei der Beratungshilfe für uns eine<br />

gesetzliche Bearbeitungspflicht besteht,<br />

insbesondere wenn bereits Beratungshilfe<br />

bewilligt ist, müssen wir<br />

in diesen Fällen diese „Auftragserweiterungen“<br />

ohne Vergütung bearbeiten.<br />

Von einer entsprechenden Anwendung<br />

dieser Regeln auf die richterliche Besoldung<br />

und einer entsprechenden<br />

Kürzung derselben bei der wiederholten<br />

Bearbeitung von Anträgen ein und<br />

desselben Antragstellers ist uns dagegen<br />

nichts bekannt geworden.Verbraucher<br />

müssen dazu beitragspflichtige<br />

Mitglieder des Mietervereins werden.<br />

Diese Beratungsmöglichkeit kann d<strong>am</strong>it<br />

keine Beratungsalternative im Sinne<br />

von § 1 Abs. 1 Nr. 2 BerHG darstellen.<br />

Der Verweis auf eine solche tatsächlich<br />

nicht existierende Beratungsmöglichkeit<br />

zur Begründung der Verweigerung<br />

von Beratungshilfe ist auch von der<br />

richterlichen Freiheit zur Auslegung des<br />

Gesetzes nicht mehr gedeckt.


Der Ausschuß syndikusanwälte informiert<br />

Der Ausschuß Syndikusanwälte wird<br />

in diesem Jahr neben mit anderen<br />

Ausschüssen des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

angedachten Fortbildungsveranstaltungen<br />

ein regelmäßiges „Treffen<br />

der Syndikusanwälte“ anbieten. Zu<br />

diesem Treffen sind nicht nur die Ausschußmitglieder<br />

eingeladen, sondern<br />

alle Syndizi, die Mitglieder des <strong>Kölner</strong><br />

<strong>Anwaltverein</strong>s sind. Ziel dieser Treffen<br />

ist, Erfahrungen auszutauschen, für<br />

Unternehmen wichtige Fragestellungen<br />

zu erkennen sowie persönliche<br />

Kontakte aufzubauen und zu pflegen.<br />

Da erfahrungsgemäß solche Treffen<br />

nur gelingen, wenn eine frühzeitige<br />

terminliche Festlegung erfolgt, möchte<br />

der Ausschuß Ihnen die anberaumten<br />

Termine bereits für das ges<strong>am</strong>te Jahr<br />

<strong>2007</strong> nennen.<br />

Diese werden sein:<br />

Dienstag, 06. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

Donnerstag, 10. Mai <strong>2007</strong><br />

Dienstag, 03. Juli <strong>2007</strong><br />

Dienstag, 04. September <strong>2007</strong><br />

Dienstag, 06. November <strong>2007</strong><br />

jeweils um 19.00 Uhr. Die Dauer der<br />

Treffen ist auf eineinhalb bis zwei<br />

Stunden angelegt.<br />

Der Treffpunkt ist das Bistro „Meisje“<br />

in der Hohe Straße 4 bis 8, 50667<br />

Köln. Die Hohe Straße 4 bis 8 befindet<br />

sich im Anschluß an die Straße Hohe<br />

Pforte, also im Zentrum der Stadt in<br />

kurzer Entfernung zum Kaufhof jenseits<br />

der Cäcilienstraße. Parkgelegenheiten<br />

bestehen in den Parkhäusern<br />

Maritim Hotel, Interconti Hotel<br />

und Heumarkt. Weitere Parkhäuser<br />

sind gleichfalls fußläufig zu erreichen.<br />

In dem Bistro ist für die Teilnehmer<br />

an dem Treffen der dort befindliche<br />

große Tisch reserviert. Das Ambiente<br />

und die Räumlichkeiten lassen die<br />

Lokalität für solche Treffen geeignet<br />

erscheinen. Insofern greifen wir auf<br />

Erfahrungen anderer Ausschüsse des<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s zurück.<br />

Aus organisatorischen Gründen wäre<br />

es wünschenswert, wenn Sie Ihre<br />

Teilnahme per Mail dem Sprecher des<br />

Der Ausschuß Junge Anwälte informiert<br />

1. St<strong>am</strong>mtisch Junge Anwälte<br />

Seit einigen Jahren organisiert der Ausschuß<br />

Junge Anwälte nun schon einen<br />

St<strong>am</strong>mtisch, der regelmäßig <strong>am</strong> ersten<br />

Mittwoch im Monat stattfindet und von<br />

zahlreichen Kolleginnen und Kollegen<br />

zum Informationsaustausch und Gespräch<br />

genutzt wird. Der St<strong>am</strong>mtisch<br />

findet statt im<br />

HOPPER Hotel et cetera<br />

Brüsseler Str. 26<br />

50674 Köln<br />

www.hopper.de<br />

Ein Tisch ist wie immer reserviert.<br />

In den nächsten Monaten finden die<br />

St<strong>am</strong>mtische an folgenden Terminen<br />

statt:<br />

Mittwoch, den 07. Februar <strong>2007</strong><br />

Mittwoch, den 07. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

Mittwoch, den 04. April <strong>2007</strong><br />

jeweils um 19.30 Uhr.<br />

Auch in diesem Jahr werden wir für<br />

einige St<strong>am</strong>mtische einen speziellen<br />

Gast einladen. Die übrigen St<strong>am</strong>mtische<br />

stehen zukünftig unter dem Motto:<br />

Plaudern aus der Praxis. Es wird<br />

jeweils ein Schwerpunktthema geben,<br />

über das wir uns dann anhand von konkreten<br />

Fällen, Fragen und Problemen in<br />

ungezwungener Atmosphäre austauschen<br />

können.<br />

Thema im Februar: Mein Mandant<br />

ist rechtschutzversichert. Aber was<br />

nun?<br />

Von der Deckungszusage bis zur Abrechnung<br />

stellen sich gerade jungen<br />

Kollegen immer wieder Fragen zum<br />

richtigen Umgang mit Rechtschutzversicherungen.<br />

Wie komme ich an eine<br />

Deckungszusage? Welche Informationen<br />

sollte ich der Versicherung geben?<br />

Was ist von den sogenannten Rahmenabkommen<br />

in Verkehrsunfallsachen zu<br />

halten? Wann rechne ich ab und vor<br />

allen Dingen – wie rechne ich richtig<br />

ab??<br />

Dieser Abend soll dazu genutzt werden,<br />

sich in ungezwungener Atmosphäre<br />

über eigene Erfahrungen, Probleme,<br />

Ausschusses ankündigen würden<br />

(Herr RA Dr. Christoph Hack, E-Mail<br />

hack@de.tuv.com).<br />

Der Ausschuß Syndikusanwälte bietet<br />

für die Kolleginnen und Kollegen<br />

Syndizi des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s<br />

eine Plattform, auf der insbesondere<br />

Themen behandelt werden, mit<br />

denen angestellte Syndikusanwälte<br />

und von diesen vertretene Unternehmen<br />

in Berührung kommen. Um<br />

direkt Informationen über Veranstaltungen<br />

zu erhalten, können Sie<br />

sich als Syndikusanwälte in den<br />

Mail-Verteiler des Ausschusses eintragen<br />

lassen. Zu diesem Zweck<br />

wenden Sie sich unter Angabe Ihrer<br />

E-Mail-Adresse bitte ebenfalls an<br />

den Sprecher des Ausschusses,<br />

Herrn RA Dr. Christoph Hack, Telefon<br />

0221/806- 2106, Fax 0221/806-<br />

1758, e-mail: hack@de.tuv.com.<br />

Taktiken und Erfolge mit Rechtschutzversicherungen<br />

auszutauschen.<br />

Thema im <strong>März</strong>: Surfen, Chatten,<br />

Shoppen, Mailen – Rechtsfragen<br />

rund ums Internet<br />

Immer häufiger begegnen uns in der<br />

Praxis Fragen rund ums Internet.<br />

Wie reagiere ich richtig auf eine Abmahnung?<br />

Was rate ich meinem Mandanten?<br />

Was ist die richtige Taktik bei<br />

Betrügereien im Internethandel? Wie<br />

ahnde ich Urheberrechtsverletzungen?<br />

Der Abend soll dazu genutzt werden,<br />

sich in einem kollegialen Gespräch in<br />

geselliger Atmosphäre über eigene Fälle,<br />

Erfahrungen und Probleme, die sich<br />

aus Mandaten mit Internetbezug ergeben,<br />

auszutauschen.<br />

Thema im April: Rund um das F<strong>am</strong>ilienrecht<br />

Ausschluß des Versorgungsausgleichs?<br />

Einstweilige Verfügung? Unterhalt richtig<br />

berechnen? Wie geht das???<br />

Gerade jungen Kollegen bereitet die<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 27


2<br />

Bearbeitung von f<strong>am</strong>ilierechtlichen<br />

Mandaten anfangs große Schwierigkeiten.<br />

D<strong>am</strong>it dies nicht so bleibt, wollen<br />

wir allen interessierten Kolleginnen und<br />

Kollegen die Gelegenheit geben, sich<br />

in einem geselligen Rahmen über ihre<br />

Fälle auszutauschen.<br />

Zu diesen St<strong>am</strong>mtischen laden wir alle<br />

interessierten Kolleginnen und Kollegen<br />

herzlich ein.<br />

Wir freuen uns auf Euch!<br />

2. Hotline für junge Kolleginnen und<br />

Kollegen<br />

Der Ausschuß Junge Anwälte hat eine<br />

Hotline eingerichtet, d<strong>am</strong>it sich junge<br />

Kolleginnen und Kollegen mit Fragen,<br />

die den Einstieg in den Anwaltsberuf und<br />

die Probleme in den ersten Berufsjahren<br />

betreffen, unmittelbar an die Mitglieder<br />

des Ausschusses wenden können. Die<br />

Hotline wird ab dem Erscheinen dieser<br />

Mitteilungen bedient<br />

Veranstaltungen & Termine<br />

im Monat <strong>März</strong> <strong>2007</strong> von<br />

Frau RAin Carmen Grebe,<br />

Tel: 27 23 49 30,<br />

im Monat April <strong>2007</strong> von<br />

Herrn RA Marcus Hegelein,<br />

Tel.: 22 25 240,<br />

im Monat Mai <strong>2007</strong> von<br />

Herrn RA Kourosh Aminyan,<br />

Tel.: 22 25 240.<br />

bericht über die feierliche Abschlußveranstaltung der<br />

Vereinigung der rechtsanwälte beim olg im KAV vom<br />

2 .01.<strong>2007</strong><br />

Die vom <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> und der<br />

Vereinigung der Rechtsanwälte beim<br />

Oberlandesgericht Köln im KAV getragene<br />

Veranstaltung erzeugte hohe Resonanz<br />

und war sehr erfolgreich. Herr Kollege<br />

Dr. Rainer Klocke, der 1. Vorsitzende<br />

des KAV, konnte ca. 130 Gäste aus<br />

Anwaltschaft und Richterschaft<br />

begrüßen. Er erinnerte an die über<br />

100-jährige Geschichte des Vereins<br />

der Rechtsanwälte beim OLG Köln<br />

und beschrieb die geänderten<br />

Verhältnisse, seit dem das<br />

Bundesverfassungsgericht mit Urteil<br />

vom 13.12.2000 die Singularzulassung<br />

bei den Oberlandesgerichten für<br />

verfassungswidrig gehalten hatte. Seit<br />

dieser Entscheidung ist eine Formation,<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

eine Vereinigung der Rechtsanwälte<br />

beim OLG kaum noch erkennbar.<br />

Innerhalb der wenigen Jahre, so Herr<br />

Kollege Dr. Klocke, sei die Zahl der<br />

singular beim OLG zugelassenen<br />

Rechtsanwälte von ca. 275 auf 45<br />

geschwunden, während demgegenüber<br />

simultan über 2.400 Rechtsanwälte<br />

auch beim OLG Köln zugelassen<br />

sind. Die Hoffnung, die sich mit der<br />

Inkorporierung der altehrwürdigen<br />

Vereinigung der OLG-Anwälte in den KAV<br />

verbunden habe, nämlich ein von der<br />

Kollegenschaft getragener Fortbestand,<br />

habe sich nicht erfüllt. So sei die<br />

Beendigung dieser Vereinigung im KAV<br />

ein lediglich konsequenter Schritt, der<br />

aber mit einem angemessenen und<br />

würdevollen Akt zu vollziehen sei, führte<br />

Herr Kollege Dr. Klocke weiter aus.<br />

Mit diesen Gedanken sei die heutige<br />

Veranstaltung daher konzipiert worden.<br />

Dabei hob der KAV-Vorsitzende die<br />

Aktivitäten der Vereinigung hervor,<br />

die seit 1989 von Herrn Kollegen<br />

Dr. Bernd Hirtz geführt wurde. Mit<br />

außergewöhnlichem Engagement<br />

hat sich Herr Kollege Dr. Hirtz um das<br />

gute Verhältnis zur Richterschaft des<br />

OLG stets gekümmert, scheidenden<br />

Richtern mit Anwaltskollegen in der<br />

letzten Sitzung Reverenz erwiesen, das<br />

jährliche Overh<strong>am</strong>m-Fest organisiert<br />

und vieles mehr.<br />

Herr Kollege Dr. Klocke sprach<br />

gegenüber Herrn Kollegen Dr. Hirtz<br />

hohe Anerkennung und den Dank der<br />

Anwaltschaft aus.<br />

Die Vizepräsidentin des OLG, Gräfin von<br />

Schwerin, vertrat Herrn OLG-Präsidenten<br />

Johannes Riedel und betonte in ihrem<br />

Grußwort die gute und durch hohes


Niveau geprägte Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

der Richterschaft einerseits und<br />

Anwaltschaft andererseits, die in vollem<br />

Bewußtsein der unterschiedlichen<br />

Rollen die Rechtspflege in Köln positiv<br />

geprägt habe. Richterinnen und<br />

Richter hätten die Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit den OLG-Anwälten nicht immer als<br />

Erleichterung, wohl aber als erfreuliche<br />

Bereicherung der richterlichen Tätigkeit<br />

empfunden. In seinem ca. 60-minütigen<br />

Vortrag behandelte der Hauptreferent,<br />

Herr Kollege Dr. Bernd Hirtz, das<br />

Thema „Berufungsverfahren vor dem<br />

Oberlandesgericht nach ZPO-Reform<br />

und Wegfall der Singularzulassung“.<br />

Nach einigen Bemerkungen zu den<br />

erheblichen Auswirkungen des Wegfalls<br />

der Singularzulassung auf die früher<br />

ausschließlich beim OLG Köln tätigen<br />

Anwälte wandte er sich dem aktuellen<br />

Berufungsrecht zu. Auch wenn<br />

Anwaltschaft und Richterschaft viele<br />

Probleme, die durch die ZPO-Reform erst<br />

geschaffen wurden, durch pragmatische<br />

Verhaltensweise nach und nach besser<br />

in den Griff bekommen, seien doch<br />

viele gesetzgeberische Fehlleistungen<br />

zu beklagen. Der – wie bei diesem<br />

Referenten nicht anders zu erwartende<br />

– äußerst lebendige Vortrag fand bei<br />

den Anwesenden großen Anklang.<br />

Der KAV wird die Anregung aus dem<br />

Zuhörerkreis, den Referenten um eine<br />

vertiefte Darstellung im Rahmen einer<br />

gesonderten Vortragsveranstaltung zu<br />

bitten, gern aufgreifen. Zum Abschluß<br />

des „formellen“ Teils des Abends<br />

dankte spontan Herr Kollege Lothar<br />

Schmude im N<strong>am</strong>en aller früher<br />

singular beim OLG Köln zugelassenen<br />

Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte<br />

Herrn Kollegen Dr. Bernd Hirtz für<br />

seine über 17-jährige Tätigkeit an<br />

der Spitze der Vereinigung. Bei dem<br />

Kölschen Imbiß k<strong>am</strong> es zu anregenden<br />

Gesprächen und vielen Wiedersehen.<br />

Da auch die im Ruhestand befindlichen<br />

Richterinnen und Richter des OLG Köln<br />

eingeladen worden waren, prägten<br />

persönliche Gespräche mit zahlreichen<br />

Erinnerungen das besondere Flair dieser<br />

Abschiedsveranstaltung im historischen<br />

Treppenhaus des Oberlandesgerichts<br />

Köln.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 29


0<br />

Bereits seit 3 Jahren sind die Zahlen<br />

der neu eingetragenen Ausbildungsverträge<br />

rückläufig. Im Sommer <strong>2007</strong><br />

werden wir ein letztes Mal aus dem Vollen<br />

schöpfen und mehr als 200 frisch<br />

geprüfte Rechtsanwaltsfachangestellte<br />

in den Beruf entlassen können. Danach<br />

wird sich die Zahl drastisch bis auf die<br />

Hälfte verringern. Das hat für den <strong>Kölner</strong><br />

Raum mit ca. 6.600 zugelassenen<br />

Anwälten erhebliche Auswirkungen auf<br />

die eigene Personalpolitik und die Mitarbeitergehälter.<br />

Im Zuge der rasanten<br />

Entwicklung in der elektronischen Erledigung<br />

der Aktenvorgänge und der<br />

Spracherkennung geht es nicht darum,<br />

gute Schreibkräfte zu beschäftigen.<br />

Vielmehr benötigt jedes Büro und bei<br />

größeren Kanzleien jedes Dezernat<br />

eine qualifizierte Fachkraft für die Vereinbarung<br />

und Eintragung der Termine<br />

und Fristen sowie für die Fertigung von<br />

Vergütungsrechnungen und Durchführung<br />

von Zwangsvollstreckungsmaßnahmen.<br />

Der Innovationsausschuß für die Berufsbildung<br />

Azubi der Rechtsanwaltsk<strong>am</strong>mer<br />

Köln hat für den LG Bezirk<br />

Köln ein neues Konzept erarbeitet, um<br />

Anreize für die Kanzleien zur Einstellung<br />

von Auszubildenden zu schaffen.<br />

Gleichzeitig geht es darum, geeignete<br />

und qualifizierte Bewerberinnen für den<br />

Ausbildungsberuf zu gewinnen.<br />

1. Gründe für den Rückgang der<br />

Ausbildungsverträge<br />

Als Ausbildungshemmnisse aus der<br />

Kanzleisicht werden häufig genannt:<br />

» Ausbildung ist unwirtschaftlich<br />

» Zu lange Einarbeitungszeit<br />

» Zwei Unterrichtstage in der Woche<br />

sind zuviel<br />

» Mangelnde Eignung vieler<br />

Bewerberinnen<br />

» Die Suche nach geeigneten Azubis<br />

ist kostenintensiv, zeitaufwendig<br />

und häufig erfolglos<br />

» Spezialisierung der Kanzlei läßt<br />

für die allgemeine Ausbildung<br />

keinen Raum<br />

Die Zugangshemmnisse aus der Sicht<br />

der qualifizierten Ausbildungssuchen-<br />

den bestehen darin:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

KAV intern<br />

Ausbildung rechtsanwaltsfachangestellte<br />

Wesentliche Änderungen zu Beginn der Ausbildung im August <strong>2007</strong><br />

Unkenntnis des Ausbildungsberufs<br />

Geringe Vergütung<br />

Schlechtes Image der<br />

Ausbildungsqualität<br />

bei Schulabgängerinnen mit<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

»<br />

»<br />

Abitur, Fachabitur und höherem<br />

Handelsschulabschluß<br />

Schlechtere Bewertung im<br />

Vergleich zu kaufmännischen<br />

Berufen<br />

Unklare Aufstiegmöglichkeiten<br />

2. Bisherige Maßnahmen zur Besei-<br />

tigung der Hemmnisse<br />

Zur Zeit läuft noch die erfolgreiche Ausbildungsinitiative<br />

„Ich bilde aus, weil<br />

...“. Insges<strong>am</strong>t 14 Ausbilderkolleginnen<br />

und Kollegen aus dem ges<strong>am</strong>ten<br />

K<strong>am</strong>merbezirk beteiligen sich an dieser<br />

Initiative. Vgl. dazu www.rak-koeln.de/<br />

ausbildung.<br />

Die Rechtsanwaltsk<strong>am</strong>mer Köln hat<br />

darüber hinaus den Wegfall aller Prüfungsgebühren<br />

beschlossen. Zur<br />

konkreten Vermittlung von maßgeschneiderten<br />

Ausbildungsplätzen und<br />

Azubis ist ein Matcher tätig. Er besucht<br />

ständig Zubringerschulen und Ausbildungsmessen.<br />

Er stellt besser als<br />

jede Arbeitsagentur den interessierten<br />

Schülerinnen und Schülern mit Fakten,<br />

Details und Werbematerial den Ausbildungsberuf<br />

vor und bringt die Personen<br />

zus<strong>am</strong>men, die zus<strong>am</strong>men gehören.<br />

Das Berufskolleg bietet zum Abbau der<br />

Zugangshemmnisse während der Ausbildung<br />

eine zweijährige Doppelqualifikation<br />

zur Erreichung des Fachabiturs<br />

zus<strong>am</strong>men mit der K<strong>am</strong>merprüfung an.<br />

Für die Unterstufe wird derzeit zusätzlich<br />

ein zweistündiger wöchentlicher<br />

Englischunterricht angeboten. Ferner<br />

wird ein berufsqualifizierender Vorbereitungsunterricht<br />

in Verbindung mit<br />

einem Jahrespraktikum durchgeführt.<br />

Auf die Möglichkeit eines jederzeitigen<br />

Einstiegs in die Berufsausbildung hat<br />

sich das Berufskolleg eingestellt. Nicht<br />

nur zum Schuljahresbeginn im August<br />

eines jeden Jahres, sondern auch im<br />

Februar zur Halbzeit wird jeweils eine<br />

Eingangsklasse mit neu beginnendem<br />

Unterricht eingerichtet. Die Schüler der<br />

Februarklasse legen ihre Abschlußprüfung<br />

nach 3 Jahren im Winter ab. Für<br />

höhere Schulabschlüsse soll eine verkürzte<br />

Ausbildung möglich sein. Eine<br />

Mitarbeiterspezialisierung für Fachanwälte<br />

in Form von Wahlfächern mit<br />

zusätzlichen Stunden soll künftig angeboten<br />

werden.<br />

Über die Geschäftstelle des KAV können<br />

sie Informationen und Antrags-<br />

unterlagen über die Förderung einer<br />

Verbundausbildung erhalten. Zwei oder<br />

mehr Kanzleien können einen Kooperationsvertrag<br />

über eine teilweise Durchführung<br />

der Ausbildung schließen, die<br />

von der EU gefördert wird mit einem<br />

Ges<strong>am</strong>tbetrag von € 4.500,00 bezogen<br />

auf die 3-jährige Ausbildungszeit. Mit<br />

diesem Förderungsbetrag ist fast das<br />

erste Ausbildungsjahr bezahlt. Dies gilt<br />

auch für Bürogemeinschaften.<br />

Ferner ist die Rechtsanwaltsk<strong>am</strong>mer<br />

bereit, darlehensweise weitere Fördermittel<br />

zur Verfügung zu stellen.<br />

3. Die Innovation –<br />

vollzeitschulisches Monats Modul<br />

Hinter dem vollzeitschulischen Monats<br />

Modul (MoMo) verbirgt sich ein vierwöchiger<br />

und ganztägiger Schulunterricht<br />

(Crashkurs) für die Anfängerazubis vor<br />

Beginn ihrer normalen Ausbildung. Der<br />

Crashkurs soll auf die Kommunikations-<br />

und Einsatzfähigkeit in der Kanzlei<br />

vorbereiten durch Vermittlung sofort<br />

verwertbarer Kenntnisse im Schreiben,<br />

Organisieren und Telefonieren.<br />

Der Crashkurs ist auf die Dauer von<br />

4 Wochen vom 06.08. bis zum 31.08.07<br />

angelegt. Der Unterricht wird täglich<br />

von Montag bis Donnerstag mit 7 Stunden<br />

und <strong>am</strong> Freitag mit 5 Stunden im<br />

Joseph-DuMont-Berufskolleg erteilt.<br />

Insges<strong>am</strong>t erhalten die Azubis vorweg<br />

132 Stunden.<br />

Folgende Fächer werden unterrichtet:<br />

Schreibtechnik 52 Stunden<br />

Tastfeldbeherrschung 180 Anschläge,<br />

Grundlagen Word, Texterfassung (Diktate)<br />

und Textgestaltung (Schriftsätze),<br />

Umgang mit Kanzleiprogr<strong>am</strong>men<br />

Büropraxis 48 Stunden<br />

Empfang und Umgang mit Mandanten,<br />

Aktenbearbeitung, Posteingang und<br />

Postausgang, Rechtspflegeorgane und<br />

Gerichtsbarkeiten, Fristen und Termin,<br />

Zustellung von Schriftstücken, Internetrecherche<br />

Deutsch 12 Stunden<br />

Rechtschreibung, Grundlagen Gr<strong>am</strong>matik,<br />

Praxisbezogenen Texte, Anwendung<br />

erfolgt im Schreibtechnikunterricht


Rechnen 20 Stunden<br />

Prozentrechnen, Zinsrechnen, Verteilungsrechnen,<br />

Forderungsaufstellung<br />

Telefonkurs<br />

Wie melde ich mich <strong>am</strong> Telefon?, Erfragen<br />

von N<strong>am</strong>en, Anliegen und Telefonnummer<br />

des Anrufers, Richtige Weitergabe<br />

der Informationen, Verbindung<br />

von Gesprächen, Was mache ich, wenn<br />

der Chef den Anrufer nicht annehmen<br />

will?, Wie gehe ich mit ungeduldigen<br />

Mandanten um?<br />

Gerichtstag – einmaliger Besuch Gerichtsgebäude<br />

Luxemburgerstraße<br />

Geschäftsräume des KAV, Organisation<br />

der Gerichtspost, Akte abholen auf<br />

Geschäftsstelle, Kurzvorträge Rechtspfleger/UdG,<br />

Besuch einer mündlichen<br />

Verhandlung<br />

Am Ende des Kurses werden in den<br />

Fächern Schreibtechnik, Büropraxis,<br />

Deutsch und Rechnen Leistungstests<br />

durchgeführt. Die Tests in Schreibtechnik<br />

und Deutsch dienen auch der<br />

Feststellung eines besonderen Förderbedarfs<br />

und bilden die Grundlage für<br />

die Zuweisung in die einzelnen Berufsschulklassen.<br />

Für die Ausbilder können<br />

sich daraus konkrete Maßstäbe für<br />

pressearbeit für den KAV 2006<br />

Bereits in den vergangenen KAV-<br />

Mitteilungen hatten wir darüber<br />

berichtet, welch erfreulichen Verlauf<br />

die Zus<strong>am</strong>menarbeit des KAV mit<br />

den Medien genommen hatte. Wir<br />

hatten auch darüber berichtet, daß<br />

die Zus<strong>am</strong>menarbeit noch intensiviert<br />

werden soll. Unter anderem existieren<br />

Pläne, anhand von interessanten Fällen<br />

Bürger und Bürgerinnen über die<br />

die Eignung und eine Prognose für die<br />

Fortsetzung des Ausbildungsvertrages<br />

nach der Probezeit ergeben.<br />

5. Vorteile für Kanzleien<br />

mit einem AnfängerAzubi<br />

Im Monat August <strong>2007</strong> kann im Hinblick<br />

auf die ganztätige Freistellung<br />

von der Anwesenheit in der Kanzlei<br />

die Mindestvergütung von € 400,00<br />

unterschritten und bis auf € 100,00<br />

herabgesetzt werden. Mit Absolvierung<br />

dieses Kurses ergeben sich überdies<br />

weitere erhebliche Vorteile, die neu<br />

eingesellten Azubis können erheblich<br />

besser in die Kanzleiarbeit eingesetzt<br />

werden. Sie sind in der Lage Schriftsätze<br />

zu fertigen und Aufgaben in der<br />

Büroorganisation zu übernehmen.<br />

mit mehreren Azubis in unterschiedlichen<br />

Lehrjahren<br />

Fortgeschrittene Azubis im zweiten<br />

Lehrjahr haben im August keinen Unterricht<br />

und stehen 5 Wochentage zur<br />

Verfügung.<br />

Fortgeschrittene Azubis im dritten Lehrjahr<br />

sind in der Regel bereits wertvolle<br />

Mitarbeiter in der Kanzlei. Durch die<br />

Vorwegnahme des TV-Unterrichts und<br />

der ausreichenden Unterweisung in der<br />

Schreibtechnik ist die bisherige Unter-<br />

wichtige und professionelle Arbeit der<br />

Anwaltschaft zu informieren.<br />

Zu diesem Zwecke möchten wir Sie<br />

bitten, uns hierhin Fälle zu übermitteln,<br />

die aus dem Alltag herausstechen, aber<br />

aus ihm entst<strong>am</strong>men und geeignet<br />

sind, Interesse in der Bürgerschaft zu<br />

wecken. Selbstverständlich sollten die<br />

Fälle anonymisiert sein. Es kann sich<br />

richtung von Schreibtechnik im dritten<br />

Lehrjahr nicht mehr notwendig. Nach<br />

Beendigung des zweiten Lehrjahrs erfolgt<br />

eine vorgezogene Teilprüfung des<br />

Faches fachbezogene Informationsverarbeitung<br />

(Abschichtung). Die Unterrichtstage<br />

können daher im dritten<br />

Lehrjahr auf einen Tag in der Woche<br />

reduziert werden. Dies bedeutet 9 Unterrichtsstunden<br />

an einem Wochentag<br />

(„Knochentag“) für die Azubis.<br />

6. Information und Evaluierung<br />

Die Ausbildungskanzleien werden mit<br />

Eintragung der neuen Ausbildungsverträge<br />

in die Lehrlingsrolle für das Jahr<br />

<strong>2007</strong> gesondert und individuell über<br />

den Einführungskurs informiert. Im<br />

Dezember <strong>2007</strong> werden wir eine Befragung<br />

der Ausbildungskanzleien vornehmen.<br />

Das Ergebnis und die daraus<br />

gewonnen Erfahrungen werden für die<br />

Fortsetzung des Einführungskurses im<br />

Jahr 2008 von entscheidender Bedeutung<br />

sein.<br />

um Urteile, Beschlüsse oder gar nur um<br />

die Darstellung eines außergerichtlichen<br />

Sachverhalts handeln.<br />

Zusenden können Sie uns das Material<br />

gerne postalisch, per Fax oder via email<br />

an info@koelner.anwaltverein.de.<br />

Ansprechpartner ist der Geschäftsführer<br />

des KAV, Herr Kollege Dr. Scheuerer.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 1


Ich<br />

bilde<br />

aus,<br />

weil J<strong>am</strong>mern über schlecht<br />

ausgebildete Mitarbeiter nichts nützt.<br />

RAin Sylvia Rivet, Köln<br />

Ich<br />

bilde<br />

aus,<br />

weil gute Kanzleien qualifizierte<br />

Mitarbeiter brauchen!<br />

RA Peter Lungerich, Köln<br />

Ausbildung geht uns alle an.<br />

Trotz stetigem Zuwachs der Zulassungen von Anwälten sind in den vergangenen<br />

Jahren die Ausbildungszahlen für Rechtsanwaltsfachangestellte immer<br />

weiter zurückgegangen. Auch ohne prophetische Fähigkeiten wird das makroökonomische<br />

Problem für jeden erkennbar. Bilden wir zu wenig aus, entsteht<br />

ein Mangel. Diesen Mangel werden wir <strong>am</strong> Arbeitsmarkt spüren. Im besten<br />

Fall steigen nur die Gehälter, im schlimmsten Fall werden wir überhaupt<br />

kein Personal mehr bekommen.<br />

Machen Sie mit, bilden Sie aus.<br />

Weitere Informationen hierzu:<br />

www.rak-koeln.de/ausbildung<br />

Ich<br />

bilde<br />

Eine Initiative des <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong>s e.V. und der Rechtsanwaltsk<strong>am</strong>mer Köln<br />

aus,<br />

weil ich ein maßgeschneidertes<br />

Te<strong>am</strong> für unsere Kanzlei brauche.<br />

RA Jochen Dütemeyer, Köln<br />

oder unter:<br />

0221 - 97 30 10-0


neuer rahmenvertrag<br />

KAV vereinbarte mit dem langjährigen DAV-Partner telego! weitere Sonderkonditionen<br />

Im Bereich Telekommunikation für<br />

Festnetz, Mobilfunk, DSL/Internet und<br />

besondere Datendienste hat der KAV<br />

nach eingehender Prüfung ein gesondertes<br />

Rahmenabkommen mit der<br />

telego! GmbH geschlossen. Das auf<br />

Geschäftskunden spezialisierte und<br />

inhabergeführte Unternehmen arbeitet<br />

mit zunehmendem Erfolg bereits seit<br />

1999 mit dem Deutschen <strong>Anwaltverein</strong><br />

zus<strong>am</strong>men und zählt inzwischen mehr<br />

als 1.000 Anwälte zu seinem Kundenkreis.<br />

Vorteile für KAV-Mitglieder<br />

Die telego! bietet KAV-Mitgliedern den<br />

Sondertarif „KAV <strong>2007</strong>“ an. D<strong>am</strong>it profitieren<br />

KAV-Anwälte von folgenden<br />

Vorteilen:<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

»<br />

keine Mindestlaufzeiten<br />

(Ausnahme: Mobilfunk)<br />

kostenlose DSL-Flatrate<br />

persönliche Beratung und<br />

Betreuung<br />

kompletter Service für die in<br />

Anspruch genommenen telego!<br />

Leistungen<br />

alle Leistungen aus einer Hand<br />

individuelle kostenstellen-/<br />

standortbezogene Abrechnung<br />

Sekundengenaue Abrechnung<br />

Festnetz<br />

KAV-Mitglieder erhalten mehr Leistung<br />

bei geringeren Kosten – ohne Risiko<br />

und Mindestlaufzeit.<br />

Über telego! können KAV-Mitglieder für<br />

1,4 Cent intern und für 1,9 Cent in das<br />

Deutsche Festnetz telefonieren (Orts-<br />

und Ferngespräche), Voraussetzung ist<br />

ein Telefonanschluss bei der Deutschen<br />

skriptenreihe des KAV<br />

Folgendes Skript ist in der Skriptenreihe<br />

des KAV neu erschienen:<br />

Heft 141<br />

„Taktiken im Zugewinnausgleich“<br />

RA Dr. Walter Kogel, Aachen<br />

€ 12,00 (inkl. 7 % MwSt.)<br />

Telekom. Es sind keine Änderungen an<br />

der Telefonanlage notwendig, Rufnummern<br />

bleiben erhalten, die Abwicklung<br />

mit der Deutschen Telekom übernimmt<br />

telego!.<br />

Mobilfunk<br />

Optimierte Verbindungskonditionen,<br />

eine besonders günstige Grundgebühr<br />

und eine sekundengenaue Abrechnung<br />

zeichnen das Mobilfunkangebot speziell<br />

für telego! Festnetzkunden aus.<br />

KAV-Mitglieder telefonieren mit dem<br />

eplus XXL Professional Tarif für 7 Cent<br />

Netzintern und in das Deutsche Festnetz.<br />

DSL / Internet<br />

KAV-Mitglieder surfen kostenlos im<br />

Internet solange sie möchten mit einem<br />

monatlichen Inklusiv-Volumen von<br />

5.000 MB, wenn sie telego! Festnetzkunde<br />

sind. Dieses Datenvolumen ist<br />

für die klassischen Online-Anwendungen<br />

wie Internetrecherche und eMails<br />

ausreichend. Zum Vergleich: mit 5.000<br />

MB können 1,75 Mio. Din A 4 Seiten aus<br />

dem Internet herunter geladen werden.<br />

Kontakt<br />

Unter dem Stichwort „KAV-Mitglied“<br />

erstellt telego! einen kostenlosen<br />

und unverbindlichen Tarifvergleich<br />

anhand der KAV-Sonderkonditionen.<br />

Hierzu wird lediglich eine Telefon-/Internetrechnung<br />

benötigt.<br />

telego! GmbH, Mehlbeerenstr. 4, 82024<br />

Taufkirchen, Tel: 089/61445-410, Fax:<br />

089/61445-511, e-mail: info@telego.<br />

de, www.telego.de.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07


KAV intern<br />

Wichtige termine <strong>2007</strong><br />

Bitte notieren Sie sich schon jetzt folgende<br />

Termine:<br />

Sommerempfang in der Geschäftsstelle<br />

des KAV <strong>am</strong> 15.06.<strong>2007</strong><br />

Traditionell und sehr herzlich werden<br />

wir Sie <strong>am</strong> 15.06.<strong>2007</strong> wieder einladen,<br />

uns kurz vor den Sommerferien<br />

auf ein Kölsch in der Geschäftsstelle<br />

des KAV zu besuchen. Selbstverständlich<br />

wird für das leibliche Wohl wieder<br />

bestens gesorgt sein.<br />

Abschlußgala <strong>am</strong> 20.06.<strong>2007</strong><br />

Die diesjährige Sommer-Abschlußgala<br />

Wissenswertes<br />

In diesem Jahr veranstaltet das Center<br />

for Transnational Law (CENTRAL) wieder<br />

die <strong>Kölner</strong> Sommerakademien zur<br />

Internationalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit<br />

und zu Verhandlungsmanagement<br />

und internationaler Wirtschaftsmediation.<br />

Gerne transportieren<br />

wir den Wunsch der Institution, diese<br />

Veranstaltung gegenüber unseren Mitgliedern<br />

anzukündigen.<br />

Das CENTRAL veranstaltet zus<strong>am</strong>men<br />

mit der Deutschen Institution für<br />

Schiedsgerichtsbarkeit vom 02. September<br />

bis zum 06. September <strong>2007</strong><br />

die 2. <strong>Kölner</strong> Sommerakademie zu Verhandlungsmanagement<br />

und Internationaler<br />

Wirtschaftsmediation. Zielgruppe<br />

sind Berufsanfänger, Referendare und<br />

Studenten höherer Semester aus aller<br />

Welt. Arbeitssprache ist Englisch. Erfahrene<br />

Praktiker international renommierter<br />

Kanzleien und Unternehmen<br />

führen Teilnehmer Schritt für Schritt<br />

in die Eigenheiten der Verhandlungsführung<br />

sowie der Mediation im Wirtschaftsleben<br />

ein. Neben einer intensiven<br />

Stoffvermittlung wird besonderer<br />

Wert auf eine interaktive Gestaltung<br />

zur Lossprechung der Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

wird <strong>am</strong> 20.06.<strong>2007</strong><br />

in der <strong>Kölner</strong> Flora stattfinden. Alle<br />

Auszubildenden, die dann ihre Urkunden<br />

erhalten sowie deren Ausbilder<br />

werden wir rechtzeitig einladen. Natürlich<br />

sind – wie immer – auch alle sonstigen<br />

Mitglieder herzlich willkommen,<br />

mit uns zu feiern.<br />

After-Court-Party <strong>am</strong> 13.09.<strong>2007</strong><br />

Am 13.09.<strong>2007</strong> wird die diesjährige<br />

After-Court-Party im Landgericht Köln<br />

stattfinden. Natürlich werden wir <strong>am</strong><br />

bewährten Konzept nichts ändern – für<br />

des Unterrichts gelegt. Durch Videostudien<br />

und Rollenspiele erhalten die<br />

Teilnehmer Gelegenheit, sich die in der<br />

Praxis ungemein wichtigen aber an der<br />

Universität kaum gelehrten Techniken<br />

der Verhandlungsführung und der<br />

Wirtschaftsmediation anzueignen. Sie<br />

schlüpfen in die Rolle von Anwälten,<br />

simulieren Verhandlungssituationen<br />

und üben Techniken der Mediation.<br />

Jeder Teilnehmer erhält das englischsprachige<br />

Lehrbuch „Private Dispute<br />

Resolution in International Business“<br />

zus<strong>am</strong>men mit einer DVD-ROM, auf der<br />

Videos von Verhandlungssituationen<br />

und einer internationalen Wirtschaftsmediation<br />

zu sehen sind.<br />

Ebenso veranstaltet CENTRAL zus<strong>am</strong>men<br />

mit der Deutschen Institution für<br />

Schiedsgerichtsbarkeit vom 02. September<br />

bis zum 06. September <strong>2007</strong><br />

die 5. <strong>Kölner</strong> Sommerakademie zur<br />

Internationalen Wirtschaftsschiedsgerichtsbarkeit.<br />

Zielgruppe sind Berufsanfänger,<br />

Referendare und Studenten<br />

höherer Semester. Arbeitssprache ist<br />

Englisch. Erfahrene Praktiker führen<br />

die Teilnehmer Schritt für Schritt durch<br />

Freibier, gute Musik und gute Stimmung<br />

wird also gesorgt sein.<br />

Ball <strong>Kölner</strong> Juristen <strong>am</strong> 19.10.<strong>2007</strong><br />

Aller Voraussicht nach wird <strong>am</strong><br />

19.10.<strong>2007</strong> der diesjährige Ball <strong>Kölner</strong><br />

Juristen stattfinden. Nachdem der Ball<br />

aufgrund der hohen Arbeitsbelastung<br />

des KAV anläßlich des DAT 2006 in<br />

Köln ausfallen mußte, werden wir dieses<br />

Jahr wieder einladen, die Ballsaison<br />

miteinander und einer guten Tradition<br />

folgend zu feiern. Den Veranstaltungsort<br />

sowie die Einzelheiten werden wir<br />

alsbald bekanntgeben können.<br />

sommer-Akademien zur internationalen Wirtschaftsschieds-<br />

gerichtsbarkeit und zu Verhandlungsmanagement und<br />

internationaler Wirtschaftsmediation<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

ein Schiedsverfahren. Neben einer<br />

intensiven Stoffvermittlung wird besonderer<br />

Wert auf eine interaktive Gestaltung<br />

des Unterrichts gelegt. Durch<br />

Videostudien und Rollenspiele erhalten<br />

die Teilnehmer Gelegenheit, sich die in<br />

der Praxis ungemein wichtigen aber an<br />

der Universität kaum gelehrten „Soft<br />

Skills“ für die Verhandlung vor einem<br />

Schiedsgericht anzueignen. Sie schlüpfen<br />

in die Rolle von Anwälten, plädieren<br />

vor dem Schiedsgericht und üben die<br />

Zeugenbefragung. Jeder Teilnehmer<br />

erhält das englischsprachige Lehrbuch<br />

„Pivate Dispute Resolution in International<br />

Business“ zus<strong>am</strong>men mit einer<br />

DVDRom, auf der Videos einer mündlichen<br />

Verhandlung eines Schiedsverfahrens<br />

zu sehen sind. Weitere Informationen<br />

und Erfahrungsberichte unter<br />

www.arbitration-interactive.de.<br />

Bewerbungen sind zu richten an CEN-<br />

TRAL, Universität zu Köln, Prof. Dr.<br />

Klaus Peter Berger, LL.M., Albertus-<br />

Magnus Platz, 50923 Köln.


justiz-auktion.de<br />

Onlineauktionen sind äußerst populär<br />

– auch die Justiz bedient sich mittlerweile<br />

dieses Mediums, um Gegenstände<br />

zu versteigern. Die Online-Versteigerung<br />

auf der Website justiz-auktion.<br />

de wird von der Landesjustizverwaltung<br />

NRW zur Verfügung gestellt. Anbieter<br />

ist ausschließlich die Justiz mit ihren<br />

Gerichten, Staatsanwaltschaften und<br />

landesrecht im internet - http://sgv.im.nrw.de<br />

Ab sofort bietet das NRW-Innenministerium<br />

eine wöchentlich aktualisierte Fassung<br />

des Landesrechts im Internet an.<br />

„Jeden Montag wird das Angebot auf den<br />

neuesten Stand gebracht. D<strong>am</strong>it wird der<br />

kostenlose »Bürgerservice Landesrecht<br />

NRW« leistungsfähiger und aktueller“,<br />

sagte Innenminister Dr. Ingo Wolf.<br />

Die wöchentliche Aktualisierung mache<br />

umständliche „Differenzrecherchen“<br />

Besuchen Sie uns im Internet!<br />

Vollstreckungsorganen. Im Angebot sind<br />

Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik,<br />

Haushaltsgeräte, Kraftfahrzeuge,<br />

Kleidung, Wertsachen, Genußmittel,<br />

Werkzeuge, Möbel und vieles mehr.<br />

Das Bieten, der Zuschlag, die Zahlung<br />

sowie der Warenerhalt läuft in bewährter<br />

Art und Weise ab und funktioniert mit si-<br />

überflüssig. Sowohl über Suchbegriffe,<br />

als auch über die Systematik könne man<br />

zu der jeweils gewünschten Norm gelangen.<br />

Der Nutzer könne alle Gesetze und<br />

Rechtsverordnungen lesen, ausdrucken<br />

oder abspeichern. Sie seien zu privaten<br />

und beruflichen Zwecken frei verwendbar.<br />

Den Newsletter zum nordrhein-westfälischen<br />

Gesetz- und Ministerialblatt haben<br />

inzwischen etwa 4.000 Kunden abon-<br />

Die aktuellsten Informationen, alle Seminare, Anmeldeformulare<br />

und was Sie sonst über den KAV wissen wollen<br />

finden Sie unter:<br />

Wissenswertes<br />

cheren Bedingungen für Käufer und Verkäufer.<br />

In Kürze erhalten auch weitere<br />

Justizeinrichtungen die Möglichkeit, Gegenstände<br />

über das System anzubieten.<br />

Vielleicht schauen Sie einmal herein:<br />

www.justiz-auktion.de.<br />

niert, wie Wolf ferner erläuterte. Jeder<br />

Newsletter-Abonnent - meist Behörden,<br />

Firmen, Verbände, Kanzleien, Kirchen<br />

oder Privatpersonen - erhält per e-mail<br />

<strong>am</strong> Tage der Herausgabe eine Information<br />

über die Veröffentlichungen. Dies<br />

ersetze den umständlichen Umlauf der<br />

Druckwerke in Papierform und mache<br />

die Kommunikation schneller und kostengünstiger<br />

als früher.<br />

www.koelner.anwaltverein.de<br />

www.kav-seminare.de<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07


6<br />

Wissenswertes<br />

neues vom DAV<br />

1. Weiter hohe Mitgliederzuwachsraten<br />

Nicht nur der KAV, der mittlerweile<br />

über eine Mitgliederstärke von 4.143<br />

verfügt, auch der DAV kann sich über<br />

hohe Zuwachsraten freuen. Im Jahr<br />

2006 hatten sich insges<strong>am</strong>t 4.251<br />

Kolleginnen und Kollegen bundesweit<br />

für einen Beitritt in einen örtlichen <strong>Anwaltverein</strong><br />

entschieden. Im Ges<strong>am</strong>tjahr<br />

2005 waren es 3.990 Kolleginnen und<br />

Kollegen.<br />

2. Fortbildungsbescheinigung des<br />

DAV ein großer Erfolg<br />

Nahezu 10.000 Fortbildungsbe-<br />

scheinigungen versandt<br />

Die Fortbildungsbescheinigung des<br />

DAV entwickelt sich zu einem Erfolgsmodell.<br />

Knapp ein Jahr nach Einführung<br />

sind etwa 10.000 Fortbildungsbescheinigungen<br />

ausgestellt worden.<br />

Durchschnittlich haben sich die Inhaber<br />

der DAV-Fortbildungsbescheinigung im<br />

Jahr 2005 mehr als 19 Stunden fortgebildet.<br />

Das entspricht etwa drei Seminartagen.<br />

Etwas mehr als ein Drittel<br />

der Urkundeninhaber haben Fortbildungsveranstaltungen<br />

zwischen 6 und<br />

10 Stunden besucht, gut 40 % haben<br />

sich 10 bis 20 Stunden fortgebildet;<br />

die Spitze bilden die mehr als 20 % der<br />

Inhaber, die sich mehr als 20 Stunden<br />

fortgebildet haben. Mehr als die Hälfte<br />

der Inhaber der Fortbildungsbescheinigung<br />

haben für das Jahr 2005 die Teilnahme<br />

an einem oder zwei Seminaren<br />

nachgewiesen; knapp 50 % haben drei<br />

oder mehr Seminare besucht.<br />

Inhaber der Fortbildungsbescheinigung<br />

des DAV erhalten nicht nur eine Fortbildungsurkunde,<br />

sondern auch einen<br />

besonderen Eintrag in der Internet-<br />

Suchmaschine der Deutschen Anwaltsauskunft<br />

(www.anwaltsauskunft.de).<br />

Der DAV nimmt Anträge für im Jahr<br />

2006 besuchte Fortbildungen gerne<br />

entgegen. Das Antragsformular sowie<br />

weitere Informationen finden Sie im<br />

Internet unter www.dav-fortbildung.de.<br />

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte<br />

an den DAV, Sekretariat RA Cord Brügmann,<br />

Frau Weidacher, Tel.: 030 / 72<br />

61 52 - 143.<br />

3. Deutscher Anwaltstag <strong>2007</strong><br />

in Mannheim<br />

Vom 16. bis 19. Mai <strong>2007</strong> findet in<br />

Mannheim der Deutsche Anwaltstag<br />

<strong>2007</strong> statt. Er steht unter dem Motto<br />

„Deutschlands Anwaltschaft in Europa“.<br />

Mit diesem Motto beschäftigen<br />

sich eine Schwerpunktveranstaltung<br />

sowie viele der Veranstaltungen der Arbeitsgemeinschaften<br />

und Ausschüsse<br />

des DAV. Weitere Informationen sowie<br />

ein Anmeldeformular finden Sie auf der<br />

Website des DAV: www.anwaltverein.<br />

de/DAT/index.html. Eine ausführliche<br />

Bewerbung wird in den kommenden<br />

Ausgaben des Anwaltsblatts des DAV<br />

enthalten sein.<br />

neues vom Deutschen AnwaltVerlag<br />

1. Bereits in der 4. Auflage <strong>2007</strong> ist erschienen<br />

das Werk Das mietrechtliche<br />

Mandat von Herrn RA Thomas Kroth<br />

und Herrn RA Finn Zwißler, beide<br />

München, welches im AnwaltVerlag für<br />

€ 72,00 erhältlich ist.<br />

Das Werk ist der unerläßliche Begleiter<br />

des Rechtsanwalts bei der Bearbeitung<br />

mietrechtlicher Mandate. Es orientiert<br />

sich hinsichtlich des Aufbaus, der Themenauswahl<br />

und rechtlichen Darstellung<br />

<strong>am</strong> mietrechtlichen Mandat mit seinen<br />

Schnittstellen zu anderen Rechtsgebieten.<br />

Materiellrechtliche und prozessuale<br />

Grundkonstellationen aber auch tiefergehende<br />

und praxisnahe Probleme werden<br />

aus der Sicht des erfahrenen Prozeßan-<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de<br />

walts mit Lösungen, Tips, Hinweisen und<br />

Musterformularen aufgezeigt. Eingearbeitet<br />

ist die höchstrichterliche Rechtsprechung<br />

nach der Mietrechtsreform<br />

und der Schuldrechtsmodernisierung<br />

sowie deren Auswirkungen in den Entscheidungen<br />

der Instandsgerichte und<br />

der alltäglichen Praxis.<br />

2. In der 11. Auflage ist soeben erschienen<br />

der DAV-Ratgeber „Praktische<br />

Hinweise für junge Anwälte“. Das Werk<br />

ist gegen eine Schutzgebühr in Höhe von<br />

€ 5,00 direkt beim DAV zu beziehen.<br />

Alle Angaben sowie ein Bestellformular<br />

finden Sie unter: www.anwaltverein.de/<br />

Ratgeber.html.<br />

4. Neuer Rahmenvertrag des<br />

Landesverbandes NRW<br />

Der Landesanwaltsverband NRW hat<br />

Ende 2006 einen Rahmenvertrag über<br />

Kanzleisoftware zu exklusiven Sonderkonditionen<br />

mit der AnNoText GmbH<br />

aus Düren abgeschlossen.<br />

Die Kooperation soll zunächst über 2<br />

Jahre gehen. Dadurch steht den Mitgliedern<br />

der 47 Ortsvereine in NRW die<br />

AnNoText Business Solution ab sofort<br />

zu exklusiven Sonderkonditionen zur<br />

Verfügung. Mit leistungsfähigem Dokumentenmanagement,<br />

elektronischer<br />

Akte, Signaturkarte und geschütztem<br />

Internetzugang können Kanzleien sich<br />

sicher für den elektronischen Rechtsverkehr<br />

ausrüsten lassen. Mit der<br />

Sprachverarbeitung, egal ob durch digitales<br />

Diktat oder Spracherkennung<br />

mit DictaPlus5s können Arbeitsbelastung<br />

und Kosten reduziert werden.<br />

Durch den Rahmenvertrag mit AnNo-<br />

Text erhalten nicht nur Neukunden<br />

und Wechselwillige, sondern alle, die<br />

bereits Kunden des Dürener Unternehmens<br />

sind, gleichfalls günstigere Angebote<br />

durch die Mitgliedschaft in einem<br />

der dem Landesanwaltsverband NRW<br />

angeschlossenen Vereine.<br />

Wer mehr über die Leistungen und<br />

Vergünstigungen für unsere Mitglieder<br />

erfahren möchte, wendet sich an die<br />

AnNoText GmbH, Nordstr. 102, 52353<br />

Düren, www.annotext.de, Leitung Vertrieb<br />

(Doris Weidenfeld), Tel.: 02421-<br />

8403-6100, Fax : 02421/8403-6600,<br />

e-mail: doris.weidenfeld@annotext.de.<br />

Das bewährte Werk ist nach wie vor eine<br />

hervorragende Hilfestellung für junge<br />

Kolleginnen und Kollegen, die ersten<br />

Schritte im Anwaltsberuf zu gehen. Es<br />

werden nahezu alle wichtigen Themen<br />

behandelt, dazu gehört auch die Tätigkeit<br />

in der eigenen sowie in der fremden<br />

Kanzlei. Behandelt werden darüber<br />

hinaus die „ersten 100 Tage“ sowie das<br />

Thema Spezialisierung, welches auch für<br />

junge Kolleginnen und Kollegen von nicht<br />

zu unterschätzender Bedeutung ist.<br />

Selbstverständlich ist das Werk auch<br />

über den KAV zu beziehen, dort Zimmer<br />

101. Frau Iris Wagner hält ausreichend<br />

Exemplare vor, die ebenfalls gegen<br />

€ 5,00 erworben werden können.


3. Soeben erschienen im Deutschen AnwaltVerlag<br />

ist das Anwaltsverzeichnis<br />

<strong>2007</strong>/2008 über die in der Bundesrepublik<br />

zugelassenen Rechtsanwälte und<br />

Anwaltsnotare. Das Verzeichnis umfaßt<br />

1.400 Seiten und ist im DAV für € 86,00<br />

neues von <strong>Kölner</strong> Autoren<br />

1. Neu erschienen im Deutschen AnwaltVerlag<br />

ist das Handbuch Versicherungsrecht<br />

unseres <strong>Kölner</strong> Kollegen und<br />

Präsidenten der RAK Köln, Dr. Hubert W.<br />

van Bühren. Das bereits in der 3. Auflage<br />

<strong>2007</strong> verlegte Werk umfaßt 2.480<br />

Seiten und ist für € 148,00 erhältlich. Bis<br />

zum 31.03.<strong>2007</strong> beträgt der Subskriptionspreis<br />

lediglich € 128,00.<br />

Das Handbuch Versicherungsrecht behandelt<br />

unter anderem sämtliche Aspekte<br />

der Regulierung von Haftpflichtschäden.<br />

Ein einleitender Teil stellt Systematik und<br />

Rechtsprechung des Versicherungsvertragsrechts<br />

dar – bereits mit Hinweisen<br />

auf die Rechtslage nach dem Entwurf der<br />

WG-Novelle. Im weiteren erläutert das<br />

Werk 27 in der Praxis wichtige Versicherungszweige.<br />

Die Neuauflage berücksichtigt selbstverständlich<br />

die neue Rechtsprechung und<br />

enthält zahlreiche wertvolle Praxistips<br />

für alle, die sich häufig oder auch nur gelegentlich<br />

mit versicherungsrechtlichen<br />

Mandaten beschäftigen.<br />

Aktuell beschäftigt sich das Werk mit<br />

dem Text des Regierungsentwurfes zum<br />

VVG. Neu sind in der 3. Auflage folgende<br />

Kapitel erschienen: Produkthaftpflichtversicherung,Reisekrankenversicherung,<br />

Pflegeversicherung, Warenkreditversicherung,<br />

Bauleistungsversicherung,<br />

Umwelthaftpflichtversicherung, D&O-<br />

Versicherung sowie Kreditversicherung.<br />

2. Erstmals im Deutschen AnwaltVerlag<br />

erschienen ist der Anwaltkommentar<br />

StPO, herausgegeben von Herrn Kollegen<br />

Dr. Wilhelm Krekeler, Dortmund,<br />

und Herrn Staatsanwalt Dr. Markus<br />

Löffelmann, Karlsruhe. An diesem<br />

Werk haben unter anderem auch unsere<br />

<strong>Kölner</strong> Kollegen Christoph Püschel<br />

und Dr. Ulrich Sommer mitgewirkt. Das<br />

Werk umfaßt 1.500 Seiten und ist für<br />

€ 98,00 erhältlich.<br />

Der Kommentar bietet nach bewähr-<br />

bzw. für € 56,00 für Mitglieder des KAV<br />

erhältlich.<br />

Es enthält alle aktuellen Adressen und<br />

sonstige Kontaktdaten. Auch sind die<br />

Spezialisierungen der Kolleginnen und<br />

tem Konzept der Anwaltkommentare<br />

im Deutschen AnwaltVerlag die richtige<br />

Mischung aus großer Praxisnähe und hohem<br />

wissenschaftlichen Anspruch. Die<br />

Autoren st<strong>am</strong>men zu einem großen Teil<br />

aus der Anwaltschaft und sind somit bestens<br />

geeignet, die tragenden Strukturen<br />

des Gesetzes sowie die jeweiligen Normen<br />

praxisrelevant herauszuarbeiten.<br />

Die Kommentierung erfolgt in dem für<br />

den Anwaltkommentar typischen Dreierschritt:<br />

Zunächst werden allgemeine<br />

Aussagen die Norm betreffend dargestellt.<br />

Sodann folgt der Regelungsgehalt,<br />

also die eigentliche Erläuterung der Norm<br />

mit Augenmerk auf die Praxisrelevanz.<br />

Der Gliederungspunkt „praktische Hinweise“<br />

stellt ein Spezifikum des Anwaltskommentars<br />

StPO dar. Hier erhält der Leser<br />

Tips zur Prozeßtaktik, zu alternativen<br />

Verhaltensmöglichkeiten, zur Darlegung<br />

und Beweislast sowie zu Kosten und Vergütung.<br />

Kommentiert werden alle Paragraphen<br />

der StPO sowie relevante Teile des GVG<br />

und MRK. So unterstützt der neue Anwaltskommentar<br />

StPO optimal in jeder<br />

Phase eines strafrechtlichen Mandats.<br />

3. In der 4. Auflage ist erschienen das<br />

Werk Arbeitsnehmererfindungen, herausgegeben<br />

von unserem <strong>Kölner</strong> Kollegen<br />

Prof. Dr. Kurt Bartenbach sowie<br />

von Herrn Dr. Franz-Eugen Volz, Berlin.<br />

Das Werk umfaßt 320 Seiten und ist für<br />

€ 78,00 erhältlich im Carl Heymanns Verlag.<br />

Über 90 % aller zum Schutzrecht angemeldeten<br />

Erfindungen gehen auf die<br />

Kreativität und den Erfindungsreichtum<br />

von Arbeitnehmern zurück. Die Bedeutung<br />

der Schutzrechtspositionen für die<br />

Wettbewerbsfähigkeit bis hin zur Bestimmung<br />

des Unternehmenswertes liegt auf<br />

der Hand.<br />

Das bekannte Autoren-Duo „Bartenbach/Volz“<br />

behandelt in dem vorliegenden<br />

anerkannten Praxisleitfaden die<br />

Kollegen aufgeführt. Das Anwaltsverzeichniss,<br />

ist zugleich offizielles Mitgliederverzeichnis<br />

des DAV.<br />

jeweiligen Rechte und Pflichten von Arbeitnehmererfindern<br />

und von Arbeitgebern.<br />

Die 4. Auflage bietet eine grundlegende<br />

Überarbeitung und Aktualisierung<br />

auf dem neuesten Stand der Rechtsprechung<br />

und Schiedsstellenpraxis. Einen<br />

Schwerpunkt bildet die Behandlung<br />

der Vergütungsansprüche einschließlich<br />

Pauschalvergütungen sowie der<br />

jeweiligen Berechnungsmethoden und<br />

Vergütungspar<strong>am</strong>eter. Eine gegenüber<br />

der Vorauflage vertiefte Bearbeitung<br />

erfolgte zu dem Themenbereich einer<br />

Miterfinderschaft, der Kennzeichnung<br />

ihrer Rechtsbeziehungen und eventueller<br />

wirtschaftlicher Ausgleichsansprüche.<br />

Eingehend behandelt werden ferner das<br />

betriebliche Vorschlagswesen, die Beteiligungsrechte<br />

des Betriebsrates und das<br />

Verfahren bei Streitigkeiten. Zahlreiche<br />

Muster runden das Informationsangebot<br />

dieser übersichtlichen und zuverlässigen<br />

Arbeitshilfe für die Praxis ab.<br />

4. In der 6. Auflage <strong>2007</strong> ist ein weiteres<br />

Werk unseres <strong>Kölner</strong> Kollegen Prof. Dr.<br />

Kurt Bartenbach erschienen: Der Patentlizenz-<br />

und Know-how-Vertrag. Es<br />

umfaßt 894 Seiten und ist für € 149,00<br />

im Verlag Dr. Otto Schmidt erhältlich.<br />

Das Lizenzvertragsrecht ist ein hochkomplexes<br />

und wenig kodifiziertes Rechtsgebiet.<br />

Gerade für die Praxis ist daher<br />

ein zuverlässiger Wegweiser durch die<br />

einschlägigen nationalen und internationalen<br />

Vorschriften unentbehrlich. Das<br />

Standardwerk unseres Kollegen Prof. Dr.<br />

Bartenbach gibt praxisnah Antworten auf<br />

alle Fragen, die sich beim Aushandeln<br />

von Aufsätzen oder Prüfen von Lizenz-,<br />

Patent- und Know-how-Verträgen stellen<br />

– sei es zu den Rechten und Pflichten von<br />

Lizenzgeber und Lizenznehmer, sei es<br />

zur inhaltlichen Gestaltung des Vertrages<br />

oder zur persönlichen, räumlichen, zeitlichen<br />

und inhaltlichen Beschränkung der<br />

Lizenz. Steuerrechtliche Ausführungen<br />

zur Behandlung der Lizenzgebühr sowie<br />

Formularvorschläge für Patentlizenz und<br />

Know-how-Vertrag runden das Werk ab.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 7


„….. gepflückt auf fremder Flur!“<br />

Eilige Zwangsvollstreckungssache<br />

In einer Zwangsvollstreckungssache teilte der zuständige Gerichtsvollzieher einer überraschten <strong>Kölner</strong> Kollegin folgendes mit:<br />

„Hiermit bestätige ich den Erhalt Ihres Verhaftungsauftrages vom <strong>14.</strong>11.2006.<br />

Da ich mich jedoch in der Zeit vom 28.11.2006 bis 02.01.<strong>2007</strong> in Urlaub befinde, kann mit der Vollstreckung erst im Januar<br />

<strong>2007</strong> begonnen werden.<br />

Ich bitte dies zu beachten und auf Sachstandsanfragen zu verzichten.“<br />

Sollte es weitere Fälle dieser Art geben, sind wir bei entsprechender Signifikanz gerne bereit, dieses Thema zu bewegen. Um<br />

zahlreiche Zuschriften wird gebeten.<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


Anmeldungen für Seminare des KAV<br />

<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH >> Fax-Nr.: 0221 / 28 56 02 – 21<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Zi.: 101<br />

N<strong>am</strong>e:<br />

Termin Seminarnr. Titel Kosten<br />

23.02.07 Medi1-01/07 Kurz-Mediation € 90,00 (€ 75,63 + MwSt. € 14,37)<br />

27.02.07 SozR2-06/06 Hartz IV - ALG 2 € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

27.02.07 StrafR2-06/06 Europäischer Haftbefehl reloaded – Änderungen für die Praxis € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

01.03.07 F<strong>am</strong>R1-06/06 Das geplante Unterhaltsänderungsgesetz € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

02.03.07 KAV6-06/06 F<strong>am</strong>ilienrechtliche Berechnungen anhand des Progr<strong>am</strong>ms „Gutdeutsch“ – € 170,00 (€ 142,86 + MwSt. € 27,14)<br />

23.03.07 Fortgeschrittenenveranstaltung für beide Veranstaltungen<br />

06.03.07 BetrR1-01/07 Darstellung der Rentenberechnung anhand eines Praxisfalles € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

08.03.07 MietR1-06/06 Der Mietprozeß – ein Einstieg für junge Anwälte € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

13.03.07 ArbR1-01/07 Die Beendigung von Arbeitsverhältnissen durch extensive Ausübung des € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

Direktionsrechts<br />

20.03.07 SteuR1-01/07 Freiberuflerhaftung im Steuerrecht € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

20.03.07 VerkR1-01/07 Zivilrechtliche Fragen der Verkehrsunfallabwicklung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

22.03.07 BetrR2-01/07 Aktuelles zum vorgesehenen Altersrentenanpassungsgesetz (Rente mit 67) € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

27.03.07 GesR1-01/07 Aktuelle Entwicklungen zum Entwurf des Gesetzes zur Modernisierung des € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

GmbH-Rechts und zur Bekämpfung von Mißbräuchen (MoMiG)<br />

27.03.07 SozR1-06/06 Highlights der Rechtsprechung des LSG NRW und BSG des Jahres 2006 € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

28.03.07 F<strong>am</strong>R2-06/06 Unterhalt und Verbraucherinsolvenz € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

28.03.07 StrafR1-01/07 Die Verteidigung bei drohender Entziehung der Fahrerlaubnis / drohendem € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

Fahrverbot in Verkehrsstraf- und Bußgeldsachen<br />

25.04.07 BauR1-01/07 Das sogenannte “Baugrundrisiko” und seine Rechtsfolgen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

25.04.07 SozR1-01/07 Das Opferentschädigungsgesetz in der Praxis € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

26.04.07 StrafR2-01/07 Finanzkontrolle Schwarzarbeit (FKS): Grundlagen, Bezüge und Praxiserfahrungen € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

28.04.07 KAV1-01/07 Präsentationstraining für Rechtsanwälte € 150,00 (€ 126,05 + MwSt. € 23,95)<br />

08.05.07 VerkR2-01/07 Ausgesuchte Fragen der Unfallschadenregulierung € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

09.05.07 F<strong>am</strong>R1-01/07 Die Immobilie im F<strong>am</strong>ilienrecht € 20,00 (€ 16,81 + MwSt. € 3,19)<br />

15.05.07 VerkR3-01/07 Ordnungswidrigkeiten- und Verkehrsstrafverfahren sowie dazugehörige € 40,00 (€ 33,61 + MwSt. € 6,39)<br />

22.05.07 Fragen des Fahrerlaubnisrechts (2-teilig) für beide Veranstaltungen<br />

Anschrift:<br />

Gerichtsfach-Nr.:<br />

Zahlung per V-Scheck<br />

oder per Überweisung unter Angabe der Seminarnummer und Ihres N<strong>am</strong>ens<br />

auf das Konto der <strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> Service GmbH:<br />

Stadtsparkasse Köln, BLZ: 370 501 98, Kto.-Nr. 370 20 32.<br />

Tel.: e-mail:<br />

Köln, den Unterschrift<br />

- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen -<br />

Sollten Sie keine anderslautenden Informationen durch den KAV erhalten, haben wir Sie als Teilnehmer/Teilnehmerin zu den von Ihnen<br />

gewünschten Seminaren aufgenommen. Eine Online-Anmeldung ist möglich unter: www.kav-seminare.de.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 9


0<br />

Annoncen & Anzeigen<br />

Rechtsanwälte<br />

RECHTSANWALT, 35 J. Fachanwaltslehrgang SteuerR, weitere Interessengebiete MietR, ErbR, KapitalmarktR; hohe Bereitschaft<br />

sich auch in andere Rechtsgebiete einzuarbeiten; gute Kenntnisse der Standardsoftware; sucht neue Herausforderung<br />

in Kanzlei im Großraum Köln/Bonn.Anfragen an: Tel.: 0179/516 34 60<br />

=========<br />

RECHTSANWÄLTIN, 28 J., spezialisiert auf Strafrecht, 2 ½ J. umfangreiche Berufserfahrung sowohl im beratenden, als auch<br />

im forensischen Bereich, FA-Lehrgang erfolgreich absolviert, sucht Teilzeitbeschäftigung in strafrechtlich ausgerichteter Kanzlei<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV 1/<strong>2007</strong>-7<br />

==========<br />

RECHTSANWALT, 35 J., umgänglich, 7 J. Berufserfahrung als angestellter und selbständiger RA, eigener Mandantenst<strong>am</strong>m<br />

mit SP Gewerblicher Rechtsschutz, aber noch freie Kapazitäten zur Übernahme weiterer Mandate, sucht zum 01/<strong>2007</strong> Büro<br />

in bestehender RA/StB-Bürogemeinschaft oder –Kanzlei in zentraler Lage Kölns, gern unter Mitbenutzung vorhandener Infrastruktur.<br />

Anfragen an: Tel.: 0172/244 25 33, E-Mail: buero.in.koeln@gmx.de<br />

==========<br />

Junger. Motivierter RECHTSANWALT sucht promotionsbegleitende Tätigkeit (2-3Tage/Woche) in einer Kanzlei im Bereich des<br />

gewerblichen Rechtsschutzes und des Urheberrechts. Gute Englisch- u. Französischkenntnisse. Im Februar Abschluss des<br />

Postgraduiertenstudiengangs Wirtschaftsjurist an der Uni Köln mit dem Titel LL.M.oec. (Schwerpkt.: Gewerblicher Rechtsschutz<br />

und UrheberR). Promotion im Bereich des Europäischen Wettbewerbsrechts (Art. 82 EG-Vertrag). Im Spannungsverhältnis<br />

zum Immaterialgüterrecht. Anfragen an: Tel.: 0163/281 78 97<br />

=========<br />

RECHTSANWÄLTIN/RECHTSANWALT gesucht, die/der sich ihre/seine berufliche Zukunft in einer Kurstadt in der östlichen<br />

Mark Brandenburg (eine Autostunde von Berlin-Mitte entfernt) vorstellen kann und eine Partnerschaft in einer Sozietät anstrebt.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (1/<strong>2007</strong>-1)<br />

==========<br />

RECHTSANWALT; selbständig, 2 ½ J. Berufserfahrung, seit dieser Zeit auch als freier Mitarbeiter für Allgemeinkanzlei tätig,<br />

vornehmlich zivilrechtlich ausgerichtet, Tätigkeitsschwerp.: Miet- und VerkR, Interesse an StrafR und VerwR, sucht Büroraum<br />

zur Anmietung, evtl. Nutzung der Infrastruktur, gerne auch in schon bestehender Bürogemeinschaft, vertrauensvolle Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />

mit wechselseitiger Urlaubsvertretung wir angestrebt. Anfragen an: Tel.: 0177/343 08 01<br />

=========<br />

RECHTSANWALT möchte seinen Standort nach Köln verändern. Wirtschafts-, gesellschafts- und arbeitsrechtliche Qualifikation.<br />

Auch WirtschaftsR. Fachanwaltslehrgang InsolvenzR. Mehrjährige Erfahrung in der Insolvenzverwaltung und Unternehmensfortführung.<br />

Anfragen an: Tel.: 0170/314 39 43<br />

=========<br />

Aufstrebende Ra-Kanzlei <strong>am</strong> Ebertplatz sucht jungen RA/RAin (auch ohne Berufserfahrung) zur freiberuflichen Mitarbeit,<br />

möglichst mit Kenntnissen im Steuer- und WirtschaftsR. Anfragen : RA Dr. U. Schlewing, Tel.: 257 26 08<br />

========<br />

Selbständige RECHTSANWÄLTIN, 30 J. z.Zt. Doktorandin, belastbar, flexibel, engagiert, mit Verhandlungs- u. Organisationsgeschick<br />

und Erfahrung als wissenschaftliche Mitarbeiterin sucht neue berufliche Herausforderung im Anstellungsverhältnis<br />

oder als freier Mitarbeiter in einer bestehenden Kanzlei oder Unternehmen. Kenntnisse im allg. VerwaltungsR, UmweltR,<br />

öffentl. BauR, Be<strong>am</strong>tenR, öffentl. WirtschaftsR, allg. ZivilR, VerkehrsR, MietR, InsolvenzR, ZwangsvollstreckungsR, StrafR.<br />

Hohe Bereitschaft zur Einarbeitung in weitere Rechtsgebiete und den Erwerb eines FA. Fließende Sprachkenntnisse in Rumänisch<br />

u. Englisch. Grundkenntnisse in Spanisch und Französisch. Anfragen an: Tel.: 0179/135 56 80, E-Mail: Nicole.Corbeanu@web.de<br />

==========<br />

Qualifizierte/r und engagierte/r Rechtsanwalt/in mit Möglichkeit späterer Beteiligung/Übernahme für Allgemeinpraxis gesucht.<br />

Anfragen an: Tel.: 938 44 41<br />

==========<br />

Schlechte unterbezahlte Stellung als RA/RAin oder lieber eine gute geführte sichere eigene Kanzlei? Biete Lebensgrundlage<br />

für Kollegen/innen, die sich für eine Praxis in Köln-Chorweiler interessieren. Der Preis ist fair und einfach zu finanzieren aus<br />

den laufenden Umsätzen. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (1/<strong>2007</strong>-2)<br />

=========<br />

Einer weiteren Kollegin bzw. Kollegen biete ich voraussichtlich zum 01.02.<strong>2007</strong> ein zentral gelegenes, ruhiges und modernes<br />

Büro in BÜROGEMEINSCHAFT an. Da eine Zus<strong>am</strong>menarbeit angestrebt ist, sind Kollegen, die über medizinrechtliche Erfahrung<br />

verfügen, besonders willkommen. Die Mitbenutzung von Empfang und Bibliothek/Besprechungsraum ist Verhandlungssache.<br />

Anfragen an: RA Dr. Saalfrank, Tel. 660 98 62<br />

==========<br />

Nach 10 J. ziehen wir bis zum 15.02.<strong>2007</strong> um und suchen eine Kollegin/Kollegen zur Erweiterung unserer BÜROGEMEIN-<br />

SCHAFT: Das neue Büro ist auf der Aachener Str. in Höhe der Haltestelle Moltkestr.. Umgelegt werden alle Kosten mit Ausnahme<br />

der für das Personal. Z. Zt. sind wir vier RAin und einen RA und arbeiten schwerpunktmäßig auf den Gebieten Ausländerund<br />

AsylR, Strafverteidigung und F<strong>am</strong>ilienR. Anfragen an: Bürogemeinschaft Lindenstr., RA Bergmann, Tel.: 923 29 04 oder<br />

RAin Schmiesing, Tel.: 923 29 03<br />

=========<br />

Bestehende <strong>Kölner</strong> Kanzlei mit zivilrechtl. Ausrichtung sucht interessierte/n RAin/RA zum Zwecke der Gründung einer BÜRO-<br />

GEMEINSCHAFT. Berufserfahrung mit eigenen Mandantenst<strong>am</strong>m wäre wünschenswert aber nicht Voraussetzung. Die Kanzlei<br />

liegt in verkehrsgünstiger Lage im <strong>Kölner</strong> Süden. Mitbenutzung von Sekretariat, Besprechungszimmer, Telefonanlage und RA-<br />

Software möglich. Anfragen an: Tel.: 35 47 64<br />

=========<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong> e.V.<br />

Luxemburger Str. 101<br />

Zimmer 101<br />

50939 Köln<br />

Fax-Nr.: 0221 / 44 14 57<br />

- Anmelderevers -<br />

<strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> <strong>am</strong> <strong>14.</strong> <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

Ort: Die Flora,<br />

Im Botanischen Garten,<br />

50735 Köln<br />

Veranstaltungen<br />

<strong>14.</strong>03.<strong>2007</strong> <strong>Mitgliedervers<strong>am</strong>mlung</strong> teil [ ] kostenfrei<br />

Beginn: ca. 18.00 Uhr nicht teil [ ]<br />

<strong>14.</strong>03.<strong>2007</strong> gemeins<strong>am</strong>es Abendessen teil [ ] kostenfrei<br />

Beginn: ca. 20.00 Uhr nicht teil [ ]<br />

Wir bitten um Anmeldung bis spätestens zum 12.03.<strong>2007</strong>.<br />

N<strong>am</strong>e:............................................................................................................................................................................<br />

Anschrift:........................................................................................................................................................................<br />

Email-Adresse:..............................................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.:..........................................................................Tel.:...........................................................................<br />

Köln, den ............................................................................<br />

- Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen -<br />

Unterschrift<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07 1


2<br />

Wirtschaftprüfer-/ Steuerberatersozietät mit drei Partnern (in BÜROGEMEINSCHAFT mit einem RA) in der <strong>Kölner</strong> Innenstadt<br />

bietet RA oder RAin auf rd. 600 qm moderner und repräsentativer Ges<strong>am</strong>tetage ein bis drei separate Räume zu je etwa 24 qm.<br />

Alle Räume sind fast quadratisch geschnitten und problemlos zu möblieren. Auf Wunsch kann modernes Mobiliar zu geringen<br />

Kosten separat gemietet oder angekauft werden. Die Mitbenutzung der modernen Infrastruktur und der zwei voll ausgestatteten<br />

Besprechungszimmer ist im Mietpreis enthalten. Das Bürohaus verfügt über einen Personenaufzug sowie einen rückseitigen<br />

Lastenaufzug, welcher direkt von der Etage aus begangen werden kann. Anfragen an: Kremer-H<strong>am</strong>böker-Boddenberg, Tel.:<br />

925 77 80, Fax: 925 77 820, E-Mail: josef.boddenberg@khb.de<br />

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Rechtsanwalt bietet Kollegen/Kollegin die Möglichkeit einer BÜROGEMEINSCHAFT: Angestrebt wird eine darüber hinausgehende<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit. Die ansprechenden Büroräume befinden sich an den südlichen Ringen. Ein Sekretariatsarbeitsplatz<br />

und ein Parkplatz sind vorhanden. Es bestehen Erweiterungsmöglichkeiten. Anfragen an: Tel.: 925 28 85<br />

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Wirtschaftrechtlich ausgerichtete RA-Kanzlei im <strong>Kölner</strong> Bankenviertel bietet BÜROGEMEINSCHAFT. Großzügiger Büroraum<br />

und Arbeitsplatz für Mitarbeiter vorhanden. Mitnutzung der vorhandenen Kommunikationsmittel ist möglich. Es wird eine vertrauensvolle<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit wechselseitiger Urlaubsvertretung angestrebt. Anfragen : RA Schmidt, Tel.: 13 20 85<br />

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BÜROGEMEINSCHAFT Nähe Barbarossaplatz/Landgericht in zentraler, ruhiger Lage bietet 2 Kanzleiräume ( 34 qm, 18 qm)<br />

in großzügigem und freundlichem Ambiente. Gerne können die Nebenräume und die Infrastruktur mitgenutzt werden, auch<br />

ein Mitarbeiter-Arbeitsplatz wäre vorhanden. KFZ-Stellplätze stehen zur Verfügung. Wir streben eine vertrauensvolle und kooperative<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit an und freuen uns auf gleichorientierte Kollegen/-innen, gerne auch Steuerberater/-innen oder<br />

Wirtschaftsprüfer/-innen. Anfragen : Tel.: 923 52 03<br />

=======<br />

Zur Verstärkung des Bereiches F<strong>am</strong>ilienR suchen wir eine/n qualifizierte/n RA/RAin mit ausgeprägtem Interesse <strong>am</strong> F<strong>am</strong>ilienR,<br />

auch FA/FAin F<strong>am</strong>ilienR. (Schriftliche Bewerbungen) Anfragen an: RAe Koch u. Börsch, Domstr. 55-73, 50668 Köln,<br />

E-Mail: kanzlei@kochundboersch.de<br />

=========<br />

International ausgerichtet Wirtschaftskanzlei mit Sitz <strong>am</strong> <strong>Kölner</strong> Dom sucht zur Komplettierung ihres Angebots einen weiteren<br />

Fachanwalt für ArbeitsR mit eigenen Mandantenst<strong>am</strong>m für BÜROGEMEINSCHAFT. Spätere Sozisierung nicht ausgeschlossen.<br />

Anfragen an: RA Baldermann, Email: baldermann@sb-partners.de<br />

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BÜROGEMEINSCHAFT gesucht per 01.07.<strong>2007</strong> in einer Kanzlei, in der freundlich-kollegiales Miteinander das Klima bestimmen,<br />

von überörtlicher Sozietät, die <strong>am</strong> Standort Köln seit zwei Jahrzehnten präsent ist. Wir stellen uns eine Büroeinheit vor,<br />

in der ein RA-Raum von ca. 25-40 qm zur Verfügung gestellt werden kann, die Möglichkeit der Mitbenutzung eines repräsentativen<br />

Besprechungszimmers vorhanden ist, außerdem ein bis zwei Sekretariatsarbeitsplätze eingerichtet werden können.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (1/<strong>2007</strong>-3)<br />

=========<br />

BÜROGEMEINSCHAFT mit derzeit 3 RAinnen, Nähe Barbarossaplatz und Gerichten, sucht ab sofort nette/n Kollegen/in.<br />

Geboten wir ein heller Büroraum, ca. 15 qm (möbliert), sowie Mitnutzung von Warte- bzw. Sekretariatsbereich und Teeküche.<br />

Die Lage ist ruhig, trotzdem verkehrsgünstig und in unmittelbarer Nähe zu AG/LG/ArbG. Der Mietkostenanteil beträgt € 250,00/<br />

monatl. zzgl. € 60,00 NK-pauschale. Die Nutzung der Bürotechnik ist gegen Kostenbeteiligung möglich. Gemeins<strong>am</strong>er Marktauftritt<br />

und spätere Sozietätsgründung nicht ausgeschlossen.<br />

Anfragen an: RA Feyerke, Tel.: 16 12 130 oder E-Mail: info@jus-gruppe.de<br />

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Alteingesessene <strong>Kölner</strong> Kanzlei im Gerichtsnähe möchte sich erweitern. Unsere Schwerpkt. Sind neben Zivil-, Straf- u. VerkehrsR<br />

das F<strong>am</strong>ilien- u. ArbeitsR sowie ausländerrechtliche Beratungen und Vertretungen. Die Kollegin/der Kollege sollte über<br />

Berufserfahrung sowie nach Möglichkeit über eigene Klientel verfügen. Anfragen an: nut schriftlich an KAV (1/<strong>2007</strong>-4)<br />

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Wir haben gerade unsere Kanzleiräume innerhalb einer Steuerberatungskanzlei in Köln Deckstein bezogen. Wir sind überwiegend<br />

tätig in den Bereichen GesellschaftsR, Bank- u. KapitalanlagenR sowie allgem. ZivilR. Wir haben Interesse eine<br />

Zus<strong>am</strong>menarbeit mit einer RECHTSANWÄLTIN/einem RECHTSANWALT welche/r bereits angefangen hat einen eigenen Mandantenst<strong>am</strong>m<br />

aufzubauen und über Erfahrung in der Prozessführung verfügt. Angestrebt wird zunächst eine auftragsbezogene<br />

Kooperation bei einzelnen zivilrechtl. Mandaten. Die Zurverfügungstellung eines Büroraums gegen Mietkostenbeitrag ist möglich.<br />

Anfragen an: RA Keitel, Tel.: 430 88 30, E-Mail: info@keitel-anwaelte.de<br />

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EINZELANWALT, 47 J. langjähriger Tätigkeitsschwerp. Immobilien- u. ErbR, sucht Aufnahme in bestehende Bürogemeinschaft:<br />

Auch Neugründung angenehm. Aufgrund Mandantenstruktur und Nähe zum Wohnsitz vorzugsweise in Weidenpesch,<br />

Nippes, Longerich, ggf. Riehl oder Niehl. Benötigt werden ein Anwaltszimmer und ein separates Zimmer für die langjährige<br />

Mitarbeiterin. Anfragen an: Tel.: 74 21 30<br />

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Nette/r und aufgeschlossene/r Kollege/in zur Gründung einer SOZIETÄT/BÜROGEMEINSCHAFT im Rheinischen Bergischen<br />

Kreis gesucht. Anfragen an: nur schriftlich an KAV (1/<strong>2007</strong>-5)<br />

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BÜROGEMEINSCHAFT (Arbeitsrechtler und Baurechtler) sucht Kollegin oder Kollegen zum 01.04.<strong>2007</strong> für Büro an der Gereonskirche<br />

(Erdgeschoss, 20 qm, Sekretariatsmitbenutzung, Garagenanmietung möglich, € 450,00 zzgl. NK.<br />

Anfragen an: RA Juchheim, Tel.: 179 43 80<br />

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w w w.koelner.anwalt verein.de


<strong>Kölner</strong> <strong>Anwaltverein</strong><br />

Service GmbH<br />

Luxemburger Str. 101<br />

50939 Köln<br />

Fax-Nr. 0221 / 28 56 02 - 21<br />

R e v e r s<br />

KAV-Fachanwaltslehrgänge<br />

Frühjahr <strong>2007</strong><br />

N<strong>am</strong>e:..................................................................................................................................................................<br />

Anschrift:..............................................................................................................................................................<br />

Gerichtsfach-Nr.:.............................Tel.:................................................Fax:.......................................................<br />

EMail-Adresse:.......................................................................................<br />

Hiermit melde ich mich verbindlich zu folgendem Fachanwaltslehrgang an (Start 25.04.<strong>2007</strong>):<br />

Erbrecht [ ]<br />

Gewerblicher Rechtsschutz [ ]<br />

Urheber- und Medienrecht (neu!) [ ]<br />

Verkehrsrecht [ ]<br />

Der Kostenbeitrag für die Lehrgänge beträgt jeweils € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00). Für Mitglieder<br />

des KAV, die sich zum Zeitpunkt der Anmeldung noch in einem Zeitraum von 5 Jahren nach Erstzulassung befinden,<br />

beträgt der Kostenbeitrag lediglich € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00). Bei Eingang Ihrer verbindlichen<br />

Anmeldung bis zum 28.02.<strong>2007</strong> in der Geschäftsstelle des KAV, gewähren wir Ihnen einen Frühbucherrabatt in<br />

Höhe von € 100,00 auf den ausgewiesenen Kostenbeitrag.<br />

Ich bin KAV-Mitglied und weniger als 5 Jahre als Rechtsanwältin/-anwalt zugelassen - [ ]<br />

Kostenbeitrag: € 1.300,00 zzgl. € 247,00 MwSt. (€ 1.547,00)<br />

Kostenbeitrag: € 1.500,00 zzgl. € 285,00 MwSt. (€ 1.785,00) [ ]<br />

Mit der verbindlichen Bestätigung Ihrer Anmeldung erhalten Sie eine Rechnung sowie die Teilnahmebedingungen,<br />

die Sie auch unter www.kav-seminare.de (Downloadbereich) finden.<br />

....................., den --------------------------------------------------<br />

Unterschrift<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07


KOLLEGIN/KOLLEGEN zur Erweiterung unseres Standorts in Brühl gesucht; die/der bereit ist, sich in Rechtsgebiete wie F<strong>am</strong>ilienR,<br />

ArbeitsR oder MusikR einzuarbeiten und den ihr/ihm vorgesetzten Kollegen ab 01.08.<strong>2007</strong> zu entlasten. Englische<br />

Sprachkenntnisse und EDV-Kenntnisse (RENOSTAR, DocuWare, MS-Office, Juris, Beck-online) wären von Vorteil.<br />

Anfragen an: Andryk Rechtsanwälte (www.andryk.de) Tel.: 02232/94 94 20<br />

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Zur Erweiterung unserer Kanzlei mit derzeit vier RAen/in mit Schwerpkt. im Arbeits-, Versicherungs-, Gesellschafts- u. MietR<br />

suchen wir eine/n aufgeschlossene/n, engagierte/n Kollegin/Kollegen mit Te<strong>am</strong>geist und eigenem Mandantenst<strong>am</strong>m.<br />

Anfragen an: RAe Dörffer u. Opfergelt, Ansprechpartner: RA Opfergelt, Tel.: 40 50 01,E-Mail: mail@doerffer-opfergelt.de<br />

=========<br />

BÜRORAUM/BÜROGEMEINSCHAFT in zentral gelegener Kanzlei in Kerpen geboten. Zur Übernahme von Kanzleiräumen aus<br />

Bürogemeinschaft wegen Verlegung der Kanzlei wird ab sofort ein/e Nachmieter/in gesucht. Das untervermietete Objekt liegt<br />

mitten im Zentrum von Kerpen. Die Fläche beträgt 107 qm, wovon 30 qm eigengenutzt und 77 qm gemeinschaftliche genutzt<br />

werden. Es werden folgende Räume vermietet: Büroraum Nr. II zur alleinigen Nutzung, zur Mitnutzung Büroraum I, 2 Abstellräume<br />

sowie 2 Toilettenräume und 1 Diele. Die Nutzung der vorhandenen Gemeinschaftsräume, der Bibliothek/Literatur und der<br />

sonstigen Ausstattung ist ebenso möglich, wie die Inanspruchnahme von Sekretariatsdienstleistungen. Der Mietpreis beläuft<br />

sich monatl. auf € 670,00 pauschal. Anfragen an: RA Pfriem, Tel. 0651/9940500, E-Mail: Rechtsanwalt-Pfriem@t-online.de<br />

oder RAin Kremer, Tel.: 02237/55939<br />

==========<br />

BÜRORÄUME7BÜROGEMEINSCHAFT in der <strong>Kölner</strong> Innenstadt geboten. Das Büro befindet sich in zentraler Lage mit guter<br />

Verkehrsanbindung und Parkmöglichkeiten. Z. Zt. sind anderthalb helle ruhige Räume mit Blick in den begrünten Innenhof zu<br />

vergeben. Der Fußboden ist mit Parkett ausgestattet. Sekretariat sowie weitere Räumlichkeiten wie Warteraum, Küche, Balkon<br />

usw. stehen zur Mitbenutzung zur Verfügung. Die Benutzung technischer Büroausstattung usw. erfolgt nach Wunsch und Absprache.<br />

Die Kostenstruktur ist günstig. Das Büro liegt gerichtsnah. Anfragen an: Tel.: 23 10 37<br />

==========<br />

Arbeits- u. wettbewerbsrechtlich ausgerichtete Kanzlei bietet engagierter/m REFERENDARIN/REFERENDAR Ausbildung in<br />

Stage an. Anfragen an: RAe Barthelmeß u. Görzel , Email: post@lex-line.de, oder Tel.: 943 81 60<br />

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Mitarbeiter<br />

Engagierte RA-FACHANGESTELLTE, zuverlässig, erfahren und fit im üblichen Büroablauf, besonders in der Zwangsvollstreckung,<br />

RA-Micro-Kenntnisse, sucht neuen Wirkungskreis für 25 Std. wöchentlich im Raum Frechen, Pulheim, Bergheim, Köln-<br />

West bzw. Köln-Innenstadt. Anfragen an: Tel.: 0160/959 79 572<br />

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Erfahrene RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE, 33 J., zuverlässig, engagiert, flexibel, te<strong>am</strong>fähig, sucht neuen Wirkungskreis<br />

in Vollzeittätigkeit im Raum Köln. Selbständige Bearbeitung von Mahn-, Vollstreckungswesen und Kostenrechtsangelegenheiten<br />

(BRAGO, RVG sicher), Fristen- u. Terminkontrolle/-überwachung, Büroorganisation und allen anderen anfallenden<br />

kanzleiinternen Tätigkeiten. Anfragen an: S. Arndt, Tel.: 0178/410 44 83, E-Mail: sandra.arndt@netcologne.de<br />

=========<br />

Anwaltssekretärin; 48 J. übernimmt Engpässe und Urlaubsvertretung in Ihrer Kanzlei. Gute schreibtechnische und organisatorische<br />

Kenntnisse vorhanden. Anfragen an: Tel.: 42 49 732<br />

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RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE mit 1, 5 j. BE (Abschlussnote: sehr gut) engagiert, te<strong>am</strong>fähig und belastbar sucht<br />

neue Herausforderung in Vollzeittätigkeit im Raum Köln und Rhein-Erft. Selbständige Bearbeitung insbesondere von KostenR<br />

(RVG), VollstreckungsR, Mahnwesen, Fristen- u. Terminkontrolle- überwachung und sonstigen kanzleiinternen Tätigkeiten.<br />

Anfragen an: RA-Fachangestellte-online@web.de oder Tel.: 02271/50 76 67<br />

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RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE/R für RA-Kanzlei in Köln-Innenstadt ab 01.02.<strong>2007</strong> in Teilzeit – nachmittags 14:00<br />

bis 17:00 Uhr – gesucht. Gute schreibtechnische Fähigkeiten (MS-Office) werden erwartet.<br />

Anfragen an: RA Schmidt, Tel: 13 20 85<br />

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RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE, 29 J., sucht neues Aufgabengebiet. Kenntnisse im Mahn- und Vollstreckungswesen<br />

sowie im Kostenrecht und der Buchhaltung. Anfragen an: nc-saltenro@netcologne.de<br />

=========<br />

Allgemein zivilrechtlich orientierte Kanzlei sucht freundliche und zuverlässige RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE zur<br />

Verstärkung ihres Te<strong>am</strong>s. Gewünscht wird ein vertrauter Umgang mir RA-Micro und den gängigen Textverarbeitungsprogr<strong>am</strong>men.<br />

Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen. Anfragen an: RAin Ulrike Schr<strong>am</strong>m, Hohenstaufenring 11, 50674 Köln<br />

==========<br />

Ausgebildete RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE, 26 J., sucht nach 3 J. artfremder Tätigkeit den Wiedereinstieg in den<br />

erlernten Beruf in einer freundlichen Kanzlei. Z. Zt. Absolviere ich ein Praktikum in meiner ehemaligen Ausbildungskanzlei und<br />

besuche Seminare zur Zwangsvollstreckung und zum RVG, um das notwendige Fachwissen aufzufrischen. Bei Bedarf würde<br />

ich Ihnen gerne meine Bewerbungsunterlagen übersenden.<br />

Anfragen an: Daniela Neuhausen Tel.: 0174/954 47 16<br />

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RECHTSANWALTSFACHANGESTELLTE in Vollzeit in Innenstadt Nord gesucht. RA-Micro-Kenntnisse erwünscht.<br />

Anfragen an: nur schriftlich an KAV (1/<strong>2007</strong>-6)<br />

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w w w.koelner.anwalt verein.de


Vermietung / Verkauf<br />

Eine seit über 30 J. bestehende RA-Kanzlei wird ihre Tätigkeit altersbedingt einstellen. Daher werden an einer bekannten Adresse<br />

in Mülheim (Wiener Platz) 51065 Köln, Frankfurter Straße (beste belebte Lage) 2 Etagen RA-Büroräume zum 01.01.<strong>2007</strong><br />

frei. Es handelt sich um 2 Etagen á ca. 80 qm (insges. 160 qm); 3-4 helle Büroräume pro Etage, Balkon (auf jeder Etage) nach<br />

hinten; kleine Teeküche + Rezeption, Büros befinden sich auf der 1. u. 2 Etage; Aufzug und dazugehörige Kellerräume vorhanden;<br />

Nettokaltmiete 1.700,00 € sowie NK-Vorauszahlung 350,00 €; Makler- u. Provisionsfrei direkt vom Eigentümer.<br />

Anfragen an: RA Aminyan, Tel: 0177/740 74 67<br />

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Schöne Praxisräume, 80 qm, 1. Etage, Hohenstaufenring 60, € 900,00 kalt, NK € 300,00 ab sofort.<br />

Anfragen an: Tel.: 491 27 86<br />

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Kanzlei bietet einen modernen, renovierten Büroraum in einer BÜROGEMEINSCHAFT in exklusiver, zentraler Lage <strong>am</strong> Kaiser-<br />

Wilhelm-Ring. Der Raum ist geräumig und ca. 20 qm groß (€ 300,00 netto warm). Mitbenutzung der gemeinschaftlichen Räume<br />

(wie Eingangsbereich, Küche und WC) inklusive. Ideale Parkmöglichkeiten unmittelbar im Parkhaus Kaiser-Wilhelm-Ring.<br />

Anfragen an : Tel.: 91 27 25 14<br />

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BÜRORAUM in bestehender Bürogemeinschaft (Schwerpunkt Steuerrecht) ab 01.01.<strong>2007</strong> in Köln-Bickendorf zu vermieten:<br />

1 Zimmer (ca. 16 qm), Mitbenutzung Küche, WC und Flur/Wartebereich. Die Miete beträgt 275,00 € inkl. NK, zzgl. MwSt. Die<br />

vollständige Büroeinrichtung kann vom Vorgänger übernommen werden. Separater ISDN-Anschluß ist vorhanden. Anfragen<br />

an: Tel.: 530 51 79<br />

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Lövenich, Hasenweg 14, ruhige gehobene Wohnlage, gute Verkehrsanbindung, gute Einkaufsmöglichkeiten, sehr schöne Wohnung<br />

mit 66 qm Wohnfläche (71 qm Grundfläche) im 2. OG mit leichten Schrägen, 2 Zimmer, Küche, Diele, Bad/WC (komplett<br />

erneuert), L<strong>am</strong>inatboden (neuwertig), Loggia, Tiefgaragenstellplatz, gepflegte Anlage, Grundmiete € 550,00 + NK € 150,00 +<br />

Tiefgarage € 50,00, provisionsfrei vom Eigentümer zum 01.01.<strong>2007</strong> oder später. Anfragen an: RA L. Spatz, Beethovenstr. 4,<br />

50674 Köln, Tel.: 9215680, Fax: 92156820, E-Mail: wohnung@spatz.de<br />

==========<br />

Sonstiges<br />

NJW´s von 1/1980 bis 7/1994 (ungebunden) für € 50,00 inkl. MwSt an Selbstabholer abzugeben (Einbände teilweise vorhanden).<br />

Anfragen an: Tel.: 02196/ 97 43 96<br />

=========<br />

NJW und NJW-RR, jeweils Jahrgänge 1998 bis 2005 (gebunden) 2006 (bisher ungebunden) gegen Gebot abzugeben.<br />

Anfragen an: Tel.: 0228/20 12 9-0 oder Fax: 0228/20 12 9-11<br />

=========<br />

Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen<br />

Für <strong>Kölner</strong> Kolleginnen und Kollegen sowie für deren Mitarbeiter ist die Schaltung von Annoncen in den KAV-Mitteilungen kostenlos.<br />

Für auswärtige Kolleginnen und Kollegen sowie deren Mitarbeiter berechnen wir: € 26,00. Für gewerbliche Anzeigen<br />

berechnen wir € 52,00.<br />

K AV MIT TEILUNGEN | AUSGABE 1 | FEBRUAR 20 07


6<br />

w w w.koelner.anwalt verein.de


9.30 Wie finde ich meine strategische erfolgsposition?<br />

11.00 Pause<br />

• Quo vado<br />

• Was brauchen meine potentiellen Mandanten?<br />

• Wie sag ich’s meinem Kinde?<br />

• Mandanten finden - Mandanten binden<br />

Referent:<br />

Michael Germ, GermConsult, Duisburg<br />

11.30 steuerliche Konsequenzen anWaltlicher tätigKeit<br />

• Was ist bei der Einkommensteuer zu beachten?<br />

• Wie vermeide ich die Gewerbesteuerpflicht?<br />

• Welche Vorsteuerprobleme ergeben sich?<br />

• Der Anwalt als Unternehmer im Sinne des UStG!<br />

Referent:<br />

Studiendirektor a. D. Günter Nath<br />

13.00 Mittagspause mit Mittagessen<br />

29. / 30. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstraße 76-80<br />

50668 Köln<br />

<strong>14.</strong>15 der junge anWalt / die junge anWältin vor gericht<br />

15.15 Pause<br />

• Was sollte ich beim Auftreten vor Gericht beachten?<br />

• Was heißt „Kölsche ZPO“?<br />

• Wie kann ich gravierende Fehler bei gerichtlichen<br />

Schriftsätzen vermeiden?<br />

Referenten:<br />

Richter <strong>am</strong> Amtsgericht Jürgen Mannebeck<br />

Richterin <strong>am</strong> Amtsgericht Susanne Bollig<br />

15.45 die altersversorgung ist sicher!<br />

• Welche Leistungen erhalte ich vom Versorgungswerk?<br />

• Wie hoch sind die Beiträge?<br />

Referent:<br />

RA Stefan Brochhaus, Versorgungswerk der<br />

Rechtsanwälte des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

16.30 der mandant und ich<br />

• Welche Pflichten habe ich gegenüber den Mandanten?<br />

• Welchen Weisungen des Mandanten bin ich unterworfen?<br />

• Wann kann ich ein Mandant niederlegen?<br />

Referenten:<br />

RA Christian Kerner, Vorstandsmitglied im KAV<br />

RA Dr. Ulrich Prutsch, Sprecher des Arbeitskreises RVG im KAV<br />

~ 17.15 Ende der Veranstaltung


<strong>Kölner</strong> Forum JungeAnwälte<br />

29. / 30. <strong>März</strong> <strong>2007</strong><br />

Köln Marriott Hotel<br />

Johannisstraße 76-80<br />

50668 Köln<br />

29. / 30. <strong>März</strong> <strong>2007</strong>

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