zum Download als PDF (ca. 6,1 MB - Beethoven-Schule
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Lehrerinterview mit<br />
Herrn Fink.<br />
Alissa und nina<br />
haben Axel Finck <strong>zum</strong><br />
interview getroffen.<br />
Er unterrichtet neben<br />
Deutsch und pW auch<br />
sozialwissenschaften und<br />
Ds an der <strong>Beethoven</strong>.<br />
Das Interview führten Alissa Dovgucic<br />
und Nina Reese<br />
Als Sie heute morgen aufgestanden sind, was<br />
war ihr erster Gedanke?<br />
Ich habe an Wiebke gedacht, weil wir uns jetzt<br />
um unsere Palästinafahrt kümmern, die wir<br />
im September machen. Sie ist eine ehemalige<br />
Schülerin und fährt mit uns.<br />
14<br />
Axel Finck: heute und vor 20 Jahren -<br />
wie unterscheidet er sich in seinen politischen<br />
Einstellungen?<br />
Ich weiß heute einfach mehr. Heute würde<br />
ich sagen, dass ich früher total naiv war. Ich<br />
habe gedacht, die Welt ließe sich verändern.<br />
„Wir“ Studenten haben immer im Plural<br />
von uns gesprochen, wir haben uns <strong>als</strong> „wir“<br />
empfunden. Wir dachten, wir könnten eine<br />
Revolution starten und die Welt verbessern -<br />
erst Deutschland und dann die gesamte Welt,<br />
auch die Entwicklungsländer. Ich habe immer<br />
noch Hoffnung, diese ist jedoch nicht mehr so<br />
groß. Ich habe gelernt wie einiges läuft und dass<br />
viele Menschen in Deutschland satt, bequem,<br />
ruhig und zufrieden sind. Die werden sicherlich<br />
keine Revolution starten.<br />
„Ich werde von den Schülern<br />
gefragt: „Haben Sie etwas<br />
genommen?“.“