Ausgabe 01/2011 - Jucunda-Juechen-Termine
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Sankt Sebastianus Schützenbruderschaft<br />
Garzweiler – Für das Jahr 2<strong>01</strong>2 gibt es in Garzweiler einen Kronprinzen:<br />
Unter Böllerschüssen der Artillerie und dem Applaus des<br />
Regiments präsentierte Brudermeister Dieter Königs Kurt- Eduard<br />
Kreuziger (55) als Kronprinz für das Jahr 2<strong>01</strong>2. Bastian Schreiber<br />
(der Sohn vom Jüchener Königspaar Gerhard und Almut Schreiber)<br />
Prinzenanwärter. Beide sind Artilleristen.<br />
Im wie immer vollen Pfarrsaal<br />
gab es vorher Neuwahlen<br />
des Vorstandes.<br />
Der amtierende Vorstand<br />
wurde bestätigt, also Brudermeister<br />
Königs, Geschäftsführer<br />
Pfankuch und<br />
Kassierer Teppler bleiben<br />
weitere 4 Jahre im Amt.<br />
Die Kasse schloss laut<br />
Teppler "mit einer roten<br />
Null" ab, mit der alle zufrieden<br />
waren und Entlassung<br />
einstimmig erteilten. Einstimmig wurden auch die Eintrittspreise ins<br />
Festzelt um 1,-€ erhöht.<br />
De Girolami wurd 70 Jahre<br />
Garzweiler - Über Glückwünsche zu einem runden Geburtstag<br />
konnte sich jetzt Dieter De Girolami bei einer Seniorenfeier im<br />
Pfarrheim freuen. „Geronimo", wie er vielen Garzweiler Bürgern bekannt<br />
ist, vollendete sein 70. Lebensjahr und wurde mit einem Gedicht<br />
von Peter Giesen entsprechend gewürdigt: "Wirklich, er war<br />
unentbehrlich", begann Giesens Gedicht. „überall, was geschah<br />
zum Wohle unseres Dorfes: er war tätig, er war da" — damit erinnert<br />
Giesen an die vielen Aktivitäten von De Girolami, der sich<br />
selbst als "Vereinsmensch hoch drei" bezeichnet.<br />
Ob in der Bruderschaft, beim VfL Viktoria Jüchen/Garzweiler oder<br />
bei den Senioren und im Archiv. Geronimo ist immer da und packt<br />
mit an. Lange Zeit war er Geschäftsführer, dann 8 Jahre Brudermeister,<br />
heute ist er Ehrenbrudermeister der St.-Sebastianus-Bruderschaft.<br />
Ebenso aktiv war der Träger des St. Sebastianus-Ehrenbandes<br />
auch im Elferrat.<br />
Weiterhin engagierte er<br />
beim VfL Viktoria oder<br />
kümmert sich um die<br />
Senioren, für die er gern<br />
schnitzt und bastelt und<br />
12 Jahre die Fußpilgerschaft<br />
nach Kevelaer organisiert<br />
hat.<br />
Am 7. Januar 2009 erlieh<br />
im Die Bürgermeisterin<br />
Margarete Kranz den Ehrentaler<br />
der Gemeinde<br />
Jüchen für sein Engagement.<br />
So wünschen ihm<br />
Giesen und die Senioren<br />
"von ganzem Herzen<br />
Glück! Bleib weiter unser<br />
gutes Stück!"<br />
Seite 6<br />
Kreuziger ist Kronprinz<br />
"Das amtierende Königspaar Andreas und Ulrike Robert und das<br />
Prinzenpaar Martin und Wibke Birewirtz hätten einen guten Job<br />
gemacht", lobte Königs bei seinem Rückblick auf das vergangene<br />
Jahr. Doch nicht nur Schulterklopfen, sondern auch Kritik und<br />
Denkanstöße gab es in Garzweiler. "Seit einem Jahr gehören wir<br />
zur Pfarrgemeinde St. Jakobus. Wir haben aber unser Pfarrheim<br />
und unsere Kirche und ein Miteinander von Jüchen und Garzweiler<br />
ist möglich. Die Kirche ist da, man muss aber auch hingehen. Bischofs-,<br />
Weihnachts- und Jahreswechselmessen müssen besser<br />
besucht werden", forderte Königs die Schützen auf.<br />
Ehrenbrudermeister Peter Giesen griff die Worte von Präses Ulrich<br />
Clancett aus der Heiligen Messe auf: "Auch bei der Stunksitzung in<br />
Köln sollte der katholischen Religion Respekt gezollt werden. Doch<br />
wir als Bruderschaft müssen zu unseren Werten stehen".<br />
Oberst Frank Heinz Möller freute sich über das korrekte Auftreten<br />
des Regiments, besonders über den Nachwuchszug der "Schwarzen<br />
Husaren", der eine 50 Jahre bestehende Zuggemeinschaft wieder<br />
belebt.<br />
Waater Nachbarschaft<br />
Schneefreuden<br />
Waat – In Zeiten, in denen alle über<br />
den Schnee jammerten, haben sich<br />
einige Waater gedacht: "Es geht auch<br />
anders". Also nichts wie ran – Mantel<br />
angezogen und raus – Schneemann<br />
bauen. Nachbarn, die das Treiben<br />
sahen, machten kurzerhand mit. Als<br />
einer müde wurde, baute man Sessel<br />
und gegen die Kälte half der eine oder<br />
andere Glühwein. Und schon hatte<br />
man das nachbarschaftliche Verhältnis<br />
aufgefrischt und eine schöne Zeit<br />
verbracht.<br />
(Fotos: Poestges)