80 Jahre: Alt-Generalpräses Heinrich Festing - Kolpingwerk Südtirol
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SÜDTIROL<br />
mern. Man sieht, wenn geworben wird<br />
(Mundpropaganda) finden sich viele<br />
Kolpinger bei einer Veranstaltung ein.<br />
Eindrücke einiger Beteiligter:<br />
Der Kolpingtag in Schlanders war äußerst<br />
beeindruckend. Zum einem<br />
staunte ich über die große Teilnehmeranzahl,<br />
zum anderen zeigten die einzelnen<br />
Kolpingsfamilien <strong>Südtirol</strong>s ihre<br />
Vielfältigkeit, jede in ihrer persönlichen<br />
Art. Jede Präsentation wurde mit viel<br />
Engagement und auf unterschiedlichster<br />
Weise dargeboten. Die weite Anreise<br />
aus Hall hat sich auf jeden Fall gelohnt.<br />
■ Stefan Spiess, Hall in Tirol<br />
In Bezug auf den in Schlanders abgehaltenen<br />
Kolpingtag vom Sonntag<br />
den 14.11.2010 kann ich behaupten<br />
sehr vieles dazugelernt zu haben und<br />
ich zudem noch um eine irrsinnige<br />
Erfahrung bereichert wurde, die ich<br />
in dieser Form zum ersten mal erlebt<br />
habe. Da ich noch nicht allzu lange<br />
in der Kolpingjugend aktiv dabei bin,<br />
haben mich die verschiedenen Aussagen<br />
der einzelnen Kolpingsfamilien<br />
sehr beeindruckt. Bis zu diesem Tag<br />
wusste ich gar nicht, wie viel eigentlich<br />
Kolping bieten kann und in welcher<br />
Größenordnung. Es gilt somit<br />
nochmals den Eindruck zu erwecken,<br />
dass in unserer Gesellschaft diese<br />
Wertschöpfung von den einzelnen Bürgern<br />
genutzt und auch gebraucht wird<br />
und genau an diesem Grundgedanken<br />
möchte ich meinen kleinen Beitrag in<br />
der Kolpingjugend geben. Der Tag hat<br />
sich mit einem fröhlichen und friedlichen<br />
Beisammensein im Kulturhaus<br />
Schlanders ausgetragen, in den sich<br />
bis zu 4 verschiedene Generationen<br />
Erfahrungen und Meinungen austauschen<br />
konnten. Abschließend kann<br />
ich jedem empfehlen, wenn auch<br />
nicht direktes Mitglied von Kolping,<br />
aber sich trotzdem in der Gesellschaft<br />
umzusehen und sich vielleicht einzubringen<br />
wo immer man Schwierigkeiten<br />
vorfindet und nicht „blind“ durchs<br />
Leben laufen. Auf der ganzen Welt<br />
brauchen Menschen Hilfe, beginnen<br />
wir also bei unserem Nachbarn, er wird<br />
sie euch dankend annehmen.<br />
■ Mirco Turrato, KJ <strong>Südtirol</strong><br />
Einzug mit Bürgerkapelle sehr vornehm,<br />
schöne Heilige Messe und Lob an Verena<br />
für die technische Betreuung.<br />
■ Luise und Helmut Tissot, Algund<br />
Der Kolpingtag war ein sehr schönes<br />
Erlebnis, sehr feierlich und eine besondere<br />
Atmosphäre der Zusammengehörigkeit.<br />
Das Essen war gut. Es war<br />
eine Bereicherung, da man die verschiedenen<br />
Kolpingsfamilien besser<br />
kennenlernen konnte und was da alles<br />
so freiwillig, ehrenamtlich geschieht<br />
ist beeindruckend.<br />
Etwas möchten wir aber trotzdem anbringen,<br />
die neue KF hatte unserer<br />
Meinung nach einfach zu wenig Raum<br />
sich vorzustellen, es wurde einfach<br />
mit der Verteilung der Essenskarten<br />
begonnen, das war unsere Meinung<br />
nach ein sehr unkorrektes Verhalten,<br />
seitens der Zuhörer und jener die hinter<br />
der Fassade gearbeitet haben. Ich<br />
glaube diese KF hätte sich als erstes<br />
vorstellen sollen. Dann war bei einigen<br />
wie auch bei uns die Zeit sehr knapp<br />
eingehalten worden, bei anderen hingegen<br />
mächtig überzogen.<br />
■ Elke und Hugo Niederkofler, Auer<br />
Kolpingtag 2010. Am 14. November<br />
des heurigen <strong>Jahre</strong>s wurde in Schlanders<br />
zum ersten Mal unter reger Teilnahme<br />
der Kolpingtag abgehalten.<br />
Der Einzug zur Pfarrkirche mit den 16<br />
Bannern, sowie der Musikkapelle aus<br />
Schlanders, den 200 Mitgliedern der<br />
verschiedenen Kolpingsfamilien unseres<br />
Landes und der neu gegründeten<br />
Kolpingsfamilie von Schlanders.<br />
Die Heilige Messe zelebrierten unser<br />
Zentralpräses Kan. Johannes Noisternigg<br />
und Herr Dekan Dr. Maier, Präses<br />
der neu gegründeten Kolpingsfamilie<br />
im Vinschgau.<br />
Es war ein sehr feierliches Ereignis<br />
für die Mitglieder, sowohl auch für die<br />
Dorfgemeinschaft, welche gemeinsam<br />
mit uns sangen und beteten.<br />
Nach dem Gottesdienst wurden im<br />
schönen Kultursaal des Schönherr-<br />
Hauses die Aktivitäten und Veranstaltungen<br />
der einzelnen Kolpingsfamilien<br />
vorgetragen, was sich leider etwas zu<br />
sehr in die Länge zog.<br />
Durch das gute Mittagessen, welches<br />
glatt vor sich ging, hat sich die Stimmung<br />
wieder aufgeheitert.<br />
Nach einer kurzen Mittagspause ging<br />
es weiter mit Referaten und Ansprachen.<br />
Besonders freute den Versammelten<br />
die Übernahme des Hauses in<br />
der Via delle Sette Chiese in Rom.<br />
Das Haus wird in Zukunft durch Kolping<br />
Schweiz, Österreich und <strong>Südtirol</strong><br />
übernommen.