Vorschau - Markt Rimpar
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Jahreshauptversammlung des Freundeskreises<br />
Schloss Grumbach<br />
In der Jahreshauptversammlung des <strong>Rimpar</strong>er Freundeskreises<br />
Schloss Grumbach gab der Vorsitzende Edwin Hamberger<br />
eine Übersicht über das 30-jährige Wirken des Vereins.<br />
Die kulturelle Arbeit für <strong>Rimpar</strong> war beachtlich: 270 Veranstaltungen<br />
als Konzerte (94), Dia-Vorträge, Ausstellungen,<br />
Dichterlesungen, Ein- und Mehrtagesfahrten sowie<br />
Halbtagesfahrten, Fränkische Volksmusik- und Tanzabende,<br />
Wirtshaussingen, Mitwirkung bei 20 Schloss- und Kaltenbrunnfesten.<br />
Daneben 670 Schloss- und 370 Museumsführungen.<br />
Im Schlossbereich wurde von den Mitgliedern ca. 400 m3 Schutt entfernt und hierbei eine große Anzahl historischer<br />
Keramik, Stuck und Ofenkacheln geborgen. Im Laufe der Zeit<br />
entstanden vier Museen: das Archäologische und Bäckerei-<br />
Museum (beide 2000 eröffnet), das kleine Kriminal- und zwischen<br />
2008 und 2010 das Maurer- und Zimmereimuseum.<br />
Des weiteren gab der Verein zehn Veröffentlichungen zur<br />
Schloss-, Orts- und Vereinsgeschichte heraus. Die Brunnenstube<br />
Kaltenbrunn wurde saniert. Eine Fränkische Trachtengruppe<br />
und eine historische Kostümgruppe wirkten bei 45<br />
Festumzügen mit.<br />
Die Generalversammlung 2011 des Freundeskreises war mit<br />
Neuwahlen verbunden. Hierbei wählte man Edwin Hamberger<br />
erneut zum 1. Vorsitzenden. Sein Stellvertreter ist Professor<br />
Dr. Detlef Busche, Bodo Kranewitter ist Schatzmeister<br />
und Albert Wiesner Schriftführer. Als Beisitzer wirken Bruno<br />
Popp, Hans Winzlmaier und Markus Eiden. Als Revisoren<br />
bestellte die Versammlung Guido Bausenwein und Erwin<br />
Gaß. Der Verein hat derzeit 240 Mitglieder. Stolz ist man über<br />
den Erwerb eines Nachweises über die sog. Grumbachschen<br />
Händel von 1717. Das Buch hat drei großformatige<br />
Kupferstichtafeln, auf denen die Belagerung von Gotha 1567<br />
dargestellt ist, mit einem Portrait des Wilhelm von Grumbach,<br />
sowie die Hinrichtungsszene. Außerdem hat Hans<br />
Winzlmaier einen interessanten Holzschnitt entdeckt, der eine<br />
unbekannte Darstellung dieser Hinrichtung und der mit<br />
ihm hingerichteten Personen zeigt. Darüber hinaus ersteigerte<br />
Winzlmaier eine interessante Schaumünze mit dem<br />
Portrait Wilhelms von Grumbach.<br />
gez. Kurt Mintzel<br />
(v.l.) Erwin Gaß, Bruno Popp,<br />
Edwin Hamberger, Bodo<br />
Kranewitter, Albert Wiesner,<br />
Guido Bausenwein, Prof. Dr.<br />
Detlef Busche, Hans Winzlmaier,<br />
3. Bürgermeister Harald<br />
Schmitt. Foto: Kurt Mintzel<br />
Der Freundeskreis Schloss Grumbach informiert:<br />
Museumsöffnung am Sonntag, den 3. 4. 2011<br />
Am Sonntag, den 3. April sind das Archäologische Museum,<br />
Bäckerei-Museum, Maurer- und Zimmerer-Museum und Kriminal-Museum<br />
von 14 – 16 Uhr geöffnet. Um 14 Uhr findet<br />
eine Schlossführung statt.<br />
Kammerkonzert am Sonntag, den 10. 4. 2011<br />
Der Freundeskreis Schloss Grumbach veranstaltet am<br />
Sonntag, den 10. April, 19.00 Uhr, im Rittersaal das Konzert<br />
„Ewiges Griechenland“. Auf eine Zeitreise zu den Alten Griechen<br />
nimmt das Kammerkonzert im Rittersaal des <strong>Rimpar</strong>er<br />
Grumbachschlosses seine Hörer mit: Ausgangspunkt sind<br />
Franz Schuberts große Griechen-Gesänge nach Gedichten<br />
von Goethe, Schiller und Mayrhofer, gesungen von Arno<br />
Leicht (Bariton) und am Flügel begleitet von Franziska<br />
Leicht. Die Rezitatorin Isolde Paul steuert dazu nicht nur Balladen<br />
und Gedichte bei, sie erklärt auch die Götter- und Mythenwelt<br />
dieser Zeit, die noch weit in unser heutiges Denken<br />
und Fühlen hinein wirkt.<br />
gez. Edwin Hamberger, 1. Vorsitzender<br />
Kein Aprilscherz!<br />
Die Musikkapelle <strong>Rimpar</strong> von 1975 e.V. lädt am Freitag,<br />
1. April 2011, ein zum Kesselfleischesen mit Musik.<br />
Ab 15 Uhr gibt es im Bischof-Schmitt-Haus Kaffee und<br />
selbstgebackene Kuchen. Ab 17 Uhr könnn Sie Kesselfleisch<br />
oder leckere Bratwürste mit Kraut essen. Dazu unterhält Sie<br />
eine Gruppe der Musikkapelle mit fränkischen und Oberkrainer<br />
Melodien.<br />
gez. Hanne Mintzel, 1. Vorsitzende<br />
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