Volderer Gemeindeblatt - Gemeinde Volders - Land Tirol
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8<br />
KULTUR<br />
sind als alltägliche Blasmusik“ ist sicher<br />
nicht falsch!<br />
„Mein Eindruck war wie immer sehr positiv.<br />
Ich hab’ mich entspannt zurückgelehnt<br />
und einfach zugehört. Und wenn ich mich<br />
entspannen kann, ist das schon mal etwas<br />
Tolles. Fachlich kann ich leider kein Urteil<br />
abgeben – es hat mir einfach gut gefallen“,<br />
meint GV Mag. Wilfried Stauder.<br />
Geradezu enthusiastisch war die Reaktion<br />
von GV Christian Gasser: „Für mich war es<br />
ein Feuerwerk für Ohr und Gefühl. Es wurde<br />
eine begeisternde Stimmung dem ganzen Saal<br />
vermittelt, mit einer professionellen Darbietung<br />
aller Musikantinnen und Musikanten.<br />
Die ganzen Mühen und Plagen der Proben<br />
haben sich 100 % gelohnt und es sind ein<br />
aufrichtiger Dank und Anerkennung an die<br />
Musikkapelle <strong>Volders</strong> zu richten.“<br />
GV Hubert Moriel meint: „Die ganze<br />
Atmosphäre, die hervorragende musikalische<br />
Leistung unserer Musikkapelle sowie die<br />
Die Jungmusikanten v. l.: David Schmitzer,<br />
Madlen Mayr, Robert Brunner, Simon<br />
Krallinger<br />
Zusammenstellung des Programms und<br />
auch die begleitenden Worte, die mit viel<br />
Humor gespickt waren, gefielen mir heuer<br />
besonders gut. Fantastisch war auch, dass<br />
die zahlreichen Zuhörer mit großer Begeisterung<br />
dabei waren. Ich freue mich schon<br />
heute auf das Frühjahrskonzert 2009 der<br />
Senseler Musikkapelle!“<br />
Alles Foto – oder was?<br />
E s<br />
ist immer so eine Sache mit diesen<br />
Wettbewerben: Soll ich überhaupt<br />
beim Fotowettbewerb mittun? Ich<br />
bin doch nur ein Hobbyfotograf, ich hab<br />
gar nicht die nötige Ausrüstung und bin<br />
auch bei keinem Fotoclub – ich hab sowieso<br />
keine Chance! Und überhaupt …<br />
Ich würde ähnliche Überlegungen anstellen,<br />
ehrlich! Und dann noch ein Wettbewerb,<br />
der über ein ganzes Jahr geht – da vergessen<br />
doch die meisten wieder darauf!<br />
Auch richtig und für mich völlig nachvollziehbar!<br />
Und dennoch fasste der Kulturausschuss<br />
den Beschluss, nach fast 10 Jahren wieder<br />
einen solchen Fotowettbewerb zu organisieren.<br />
Wir wollten bewusst alle einladen, ob<br />
Amateur oder Clubmitglied, ob Hobby- oder<br />
Profifotograf. Die wenigen Auflagen konnten<br />
praktisch von allen Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmern erfüllt werden:<br />
Foto muss in <strong>Volders</strong> aufgenommen<br />
sein, Fotograf/in muss<br />
aus <strong>Volders</strong> sein und das Bild<br />
muss eine gewisse Größe haben<br />
– sonst nichts.<br />
Dem Problem des Vergessens<br />
konnten wir mit Erinnerungspostwürfen<br />
begegnen, dennoch<br />
kam der Großteil der Bilder<br />
erst in den letzten Wochen und<br />
Tagen vor dem Ende der Abgabefrist<br />
zu uns. Das Warten<br />
hatte sich aber durchaus gelohnt,<br />
denn die Qualität der Bilder<br />
überraschet alle – auch die Jury<br />
aus Hall in <strong>Tirol</strong>. Peter Seeber<br />
und vier weitere Mitglieder des Fotoclubs<br />
Hall bewerteten die (anonymen!) Bilder, und<br />
zwar mit sehr hohen Punktezahlen. Ein Indiz<br />
für die hohe Qualität der Bilder!<br />
An dieser Stelle möchten wir uns beim<br />
Fotoclub Hall für die Jurorentätigkeit und<br />
das kostenlose Zurverfügungstellen der<br />
Bilderrahmen anlässlich der Ausstellung<br />
herzlich bedanken. Nicht immer ist, was<br />
nichts kostet, nichts wert!<br />
Um auch den Ausstellungsbesuchern die<br />
Möglichkeit einer Wertung zu geben und vor<br />
allem, um einen Unterschied in der Bewertung<br />
zwischen Laien und Profis aufzuzeigen,<br />
wurde auch eine Publikumswertung durchgeführt.<br />
Mehr als 80 Personen machten von<br />
dieser Möglichkeit Gebrauch und so wurde<br />
das Siegerbild aus einer Kombination beider<br />
Wertungen ermittelt.<br />
Und die große Überraschung: Die Wer-<br />
Das Siegerbild. Von links: Vzbgm. Walter Meixner, Kornelia Klingenschmid<br />
und Walter Angerer<br />
<strong>Volderer</strong> <strong><strong>Gemeinde</strong>blatt</strong><br />
GV DI Horst Wessiak schließt sich dem<br />
allgemeinen Lob an und stellt unter anderem<br />
fest, dass man früh da sein musste, um<br />
überhaupt noch einen Platz zu bekommen.<br />
Angesichts der übervollen Bühne mit erfreulicherweise<br />
vielen jungen Musikanten macht<br />
er sich keine Sorge wegen Überalterung. Das<br />
Programm war abwechslungsreich und die<br />
Programmauswahl hat ihm persönlich heuer<br />
sogar besser gefallen als letztes Jahr - aber<br />
das ist Geschmackssache. Das begeisterte<br />
Musizieren wurde mit kräftigem Applaus des<br />
Publikums belohnt! Besonders gefallen hat<br />
ihm außerdem, dass Ehrenmitglied Robert<br />
Moser zum Schluss nach seiner Ehrung<br />
einen Marsch selbst dirigiert hat.<br />
Für uns Musikanten sind der Applaus und<br />
die Wertschätzung durch unser Publikum und<br />
die Bevölkerung der größte Lohn! Dafür bedanken<br />
wir uns auf diesem Wege ganz herzlich<br />
bei allen, die uns immer wieder unterstützen,<br />
begleiten, loben, motivieren …<br />
tungen der Fachjury und die des Publikums<br />
unterschieden sich nur minimal!<br />
Bei der schlichten Preisübergabe – musikalisch<br />
umrahmt von Thomas Prenn am<br />
Vibraphon – konnte der Kulturreferent im<br />
Beisein des Bürgermeisters und der Mitglieder<br />
des Kulturausschusses nicht nur die<br />
Preise verleihen, sondern sich auch bei den<br />
freiwilligen Helferinnen und Helfern für<br />
die Organisation und die Durchführung<br />
der Fotoschau im Saal <strong>Volders</strong> bedanken.<br />
Ingrid Harb, Conny Klingenschmid, Monika<br />
Posch und Angelika Prenn stellten sich wie<br />
schon öfter ganz einfach in den Dienst der<br />
<strong>Gemeinde</strong> und halfen beim Rahmen, Putzen<br />
und Aufhängen der Bilder. Hauptverantwortlich<br />
für das gesamte Unternehmen<br />
Fotoschau 2008 war aber Gerald Prenn.<br />
Seine Umsicht und seine Erfahrung sind für<br />
einen politisch Verantwortlichen unbezahlbar<br />
und dafür darf ich ihm an dieser<br />
Stelle auch einmal öffentlich<br />
ganz herzlich danken! Ein abschließender<br />
Dank galt auch<br />
der Brauchtumsgruppe <strong>Volders</strong><br />
und hier speziell Herrn Peter<br />
Luttinger dafür, dass ein Film<br />
mit vielen alten Aufnahmen aus<br />
den 60er und 70er Jahren die<br />
Besucher zusätzlich zum Besuch<br />
der Ausstellung motivierte.<br />
Die Siegerin der Publikumswertung<br />
wurde durch die Sozialreferentin<br />
GR Lisi Markart per<br />
Los ermittelt – Frau Irma Schrei<br />
erhielt einen Geschenkkorb des<br />
<strong>Volderer</strong> Bauernladens!<br />
Ausgabe 02/2008