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Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.V.

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Herausgeber:<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong>Realisation: Susanne RössleRedaktionsschluss: März 2013Drucklegung: April 2013ISSN 1867-00752<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


KontaktGeschäftsstelle <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong>Tel.: 0711/6455880Fax: 0711/6455890info@osp-stuttgart.dewww.osp-stuttgart.deVorsitzende:Prof. Dr. Else HeidemannTel.: 0711/991-3500/3501heidemann@diak-stuttgart.deLeiter Krebsregister undAdministration:Dipl. Inform. Med.Friedhelm BrinkmannTel.: 0711/991-4250brinkmann@diak-stuttgart.deSekretariat:Nadine SteineckeCornelia JunackTel.: 0711/64558-80Fax: 0711/64558-90osp-sekretariat@diak-stuttgart.deGeschäftsstellenarzt:Dr. Sven BornhakTel.: 0711/991-0bornhak@diak-stuttgart.deProgrammierung/Dokumentation:Julia HöppSimone FaißtAndrea HehlChristine StumppTel.: 0711/991-3512hoepp@diak-stuttgart.defaisst@diak-stuttgart.dehehl@diak-stuttgart.destumppc@diak-stuttgart.deKoordination Geschäftsstelle/Benchmarking:Cornelia JunackTel.: 0711/991-3514junack@diak-stuttgart.debenchmarking@osp-stuttgart.deKoordination NachsorgeleitstelleMammakarzinom:Susanne RössleTel.: 0711/991-3514roessle@diak-stuttgart.densl@osp-stuttgart.deZuständige Ärztin:Dr. Sonja BreiterTel.: 0711/991-0breiter@diak-stuttgart.deOSP-Brückenschwestern:Forststr. 22, 70176 <strong>Stuttgart</strong>Tel.: 0711/6455810Fax: 0711/6455821info@brueckenschwester.dewww.brueckenschwester.deKoordinierender Brückenpfleger:Pfleger Thomas Schönbernerschoenberner@diak-stuttgart.deStellvertretung:Schwester Sabine Loosloos@diak-stuttgart.deSekretariat:Anke Orlinskiorlinski@diak-stuttgart.dePatientenanmeldung:Stationär für OSP-Krankenhäuser,ambulant für AOK, IKK, die meistenBKKs, verschiedene Kassen nachEinzelfallentscheidungenSAPV/HOPAK:Koordination:Pfleger Thomas SchönbernerDr. Dietmar Beck<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 3


InhaltsverzeichnisKontakt 3Vorwort 6Der OSP - ein Überblick 7Einzugsgebiet ... 8 • Ziele des OSP ... 9 • Organisationsstruktur ... 10 •Organzentren ...11 • Brustzentren ...12Die Brückenschwestern® 13Aufgaben ...14 • Das Jahr 2012 ...17 • HOPAK/PCT <strong>Stuttgart</strong> ...19 • Jahresstatistik ... 21Qualitäts- und Datenmanagement 25Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation ... 26 •Benchmarking - regionales Qualitätsmanagement ... 32 • Neuro-Tox-Studie... 36 •Nachsorgeleitstelle plus DMP ... 40 • Krebsgemeinschaft.de ... 42Weitere Kooperationen 43Krebsregister Baden-Württemberg ... 44 • HOPAK <strong>Stuttgart</strong>... 46 •Krebsberatungsstelle <strong>Stuttgart</strong>... 48 • Telemedizin-Netzwerk... 50 •<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum ... 52Das Kuratorium 53Service- und Adressteil 57Überblick über OSP-Leitlinien ... 58 • Vorsitzende AGs des OSP und SAKO ... 59 •Berichte aus den Arbeitsgruppen ... 60 • Telefonischer onkologischer Beratungsdienst ... 61 •Psychoonkologische Angebote ... 69 • Klinisches Krebsregister ... 70Veranstaltungen und Fortbildungen 73Publikationen und sonstige Berichte des OSP und der OSP-Krankenhäuser 87Der OSP in der Presse 99<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 5


VorwortSehr geehrte Damen und Herren,das deutsche Gesundheitswesen hat Probleme. Allenthalben hört man Kritik: „Fallpauschalen lassen Krankenhäuserausbluten“, „Boni gegen Medizin-Ethik“, „Gesundheitsmarkt zerstört Menschlichkeit“.Glücklicherweise konnten die <strong>Stuttgart</strong>er Krankenhäuser dennoch ihre „friendly competition“ fortsetzen undim Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> zum Wohle der Patienten zusammenarbeiten.Neben ihren vielen regelmäßigen Aufgaben und aktuellen Projekten hat die OSP-Geschäftsstelle im Jahre2012 den Jahreskongress der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologieund Onkologie vorbereitet und ausgerichtet. Für die herausragende, souveräne Bewältigung dieserimmensen Herausforderung ist insbesondere Frau Cornelia Junack, aber auch Frau Dr. Sonja Breiter und FrauAlexandra Stier und vielen anderen Helfern zu danken.Die durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Neuro-Tox-Studie hat am 01.02.12begonnen. Sie untersucht die Langzeit-Nebenwirkungen bei Patientinnen nach (neo-) adjuvanter Chemotherapiebei Mammakarzinom. Wie immer arbeiten auch hier alle <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren zusammen. Zwarsind Ärzte und Mitarbeiter überlastet, was sich in der noch zu optimierenden Patienten-Rekrutierung zeigt.Dennoch ist es wichtig, der Lebensverlängerung durch Chemotherapie auch die Lebensqualität und dieLangzeit-Nebenwirkungen am Nervensystem gegenüberzustellen.Ein Höhepunkt war im Jahr 2012 auch die Auswertung der 10-Jahres-Ergebnisse der <strong>Stuttgart</strong>er Mammakarzinom-Nachsorgestudie,die erneut zeigte, dass die symptomorientierte der apparativ-orientierten Nachsorgebezüglich Überlebenszeit nicht unterlegen ist. Diese Analyse zeigte aber erstmals, dass die durch dieNachsorgeleitstelle betreuten Patientinnen signifikant länger leben, als die nicht betreuten Patientinnen. DieErgebnisse wurden in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift 2012 veröffentlicht (Bornhak et al, DMW2012; 127:2142-2148). Die Arbeit wurde als herausragende Publikation mit dem Walter-Siegenthaler-Preisam 8.4.13 gewürdigt.In diesem Jahresbericht werden die vielen Arbeiten im OSP beschrieben: von Brückenschwestern und SAPV,von Tumordokumentation, Krebsregister, Organzentren-Unterstützung und Benchmarking, von Teleonkologieund <strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologischem Zentrum, von Fortbildung und Leitlinien, von der Mammakarzinom-Nachsorgeleitstelleund der Neuro-Tox-Studie und wie alles zusammen den Patienten nützt.An dieser Stelle soll erneut allen gedankt werden, die zum Gelingen der Arbeit im OSP beigetragen und diesegefördert haben. In erster Linie sind das die hauptamtlich beim OSP angestellten Mitarbeiter. Dann aberauch die vielen in den OSP-Krankenhäusern tätigen Ärzte, Pflegenden und administrativ Aktiven. Darüberhinaus gilt der Dank niedergelassenen Ärzten und vielen anderen Akteuren im Gesundheitswesen.Möge auch im Jahr 2013 unsere Arbeit erfolgreich sein.Prof. Dr. med. Else HeidemannVorstand des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong>6<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Der OSP - ein ÜberblickEinzugsgebietDie Ziele des OSPOrganisationsstrukturOrganzentrenBrustzentren<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 7


Die Ziele des OSPDer Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. (OSP) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situationvon Tumorkranken ständig weiter zu verbessern. Als Kooperationsforum der Mitgliedskrankenhäusersetzt er verschiedene <strong>Schwerpunkt</strong>e. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenenKliniken wird im Sinne der Qualitätssicherung z.B. durch Fallbesprechungen, Erstellung von Therapieleitlinien,Fortbildungsveranstaltungen, EDV-gestützte Tumordokumentations- und Informationssystemeund deren Nutzung für Benchmarking verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit denumliegenden Krankenhäusern und mit den niedergelassenen Ärzten wird aktiv gefördert. Der OSPist außerdem Anstellungsträger der Brückenschwestern, die ein Bindeglied für Tumorpatienten zwischenKrankenhaus und der eigenen Wohnung bilden und die eine qualifizierte häusliche BetreuungSchwerkranker und Sterbender sicherstellen.Im Folgenden sind die Ziele des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s <strong>Stuttgart</strong> e.V. laut Satzung dargestellt:• Intensivierung der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern des OSP,insbesondere durch gegenseitige Beratung sowie durch die Einrichtung von Arbeitsgruppenunter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich desOSP• Verbesserung der innerklinischen ärztlichen Koordination in den einzelnen OSP-Krankenhäusern,insbesondere durch fachübergreifende interdisziplinäre Konsilien• Aufbau und Betrieb einer EDV-gestützten Krankendokumentation für Krebspatienten am OSPunter Beachtung der jeweils gültigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen• Koordination und Durchführung der „Häuslichen Versorgung schwerkranker Tumorpatientenund anderer schwerstkranker Patienten“ im Einzugsgebiet des OSP• Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung sowie der psychosozialen Dienste im stationärenund ambulanten Bereich• Organisation und Verbesserung der Nachsorge für Krebspatienten im Einzugsbereich des OSP,insbesondere in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg• Unterstützung eines erweiterten Fortbildungsangebots in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 9


Brückenschwestern®Die Brückenschwestern®Die Aufgaben der BrückenschwesternDie Brückenschwestern des OSP betreuen undbegleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihreletzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten.Sie beraten bei Problemen medizinisch-pflegerischerund psychosozialer Art, die bei der häuslichenPflege auftreten können und nehmen Kontaktzu Hausärzten und ambulanten Diensten auf,soweit dies erforderlich ist. Sie beraten und helfenbei der Beantragung nötiger Hilfsmittel, sowiederen Anwendung und Einrichtung im häuslichenUmfeld. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft, auchan Wochenenden und Feiertagen und spezifisches„Know-how“ – besonders auf dem Gebietder Schmerztherapie und sonstiger belastenderSymptome (Atemnot, unstillbares Erbrechen, Panikattacken,akute Blutungen, ...) aber besondersauch die Begleitung in der Sterbephase – tragendazu bei, dass diese Patienten sehr häufig in ihrergewohnten Umgebung versterben können.• Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärztenund ambulanten Diensten, soweit dieserforderlich ist• Beratung und Organisation bei der Beantragungnötiger Hilfsmittel• Im Bedarfsfall werden „Schmerzpumpen“ zurVerfügung gestellt• 24-Stunden Einsatzbereitschaft durch Rufbereitschaft• Spezifisches „Know-how“ – besonders auf demGebiet der Schmerztherapie und sonstigerbelastender Symptome – tragen dazu bei, dassunnötige Krankenhauseinweisungen vermiedenwerden könnenEinzugsbereich derBrückenschwesternDer Leistungsumfang der Brückenschwestern(„Allgemeine Rahmenbedingungen für dieTätigkeit von Brückenschwestern“) wurde durchden Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgtfestgelegt und anschließend durch die Begriffe„Brückenschwester“ und „Brückenpflege“ durchden OSP <strong>Stuttgart</strong> beim Patent- und Markenamtgeschützt (Nr. 39868980 + 39868981):• Betreuung und Begleitung schwerkrankerKrebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zuHause verbringen möchten• Beratung bei Problemen medizinischpflegerischerund psychosozialer Art, die beider häuslichen Pflege auftreten können14<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Brückenschwestern®• Pflegeberatung und Pflegeanleitung• Einleitung und Durchführung der Schmerztherapieund Symptomkontrolle in Zusammenarbeitund in Absprache mit dem betreuendenArzt• Krisenintervention• Kurzfristige Pflege bei SituationsverschlechterungBrückenschwestern beraten und begleiten Patientenund Angehörige. Durch eine multiprofessionelleZusammenarbeit und Beratung von betreuendenHausärzten, Pflegediensten und allenan der Betreuung Beteiligten, können unnötigeund kostenintensive Wiedereinweisungen in dieKlinik in vielen Fällen vermieden werden.Das Team der Brückenschwestern setzt sich aus11 Krankenschwestern und -pflegern zusammen(insgesamt 9 Planstellen), die alle übereine langjährige Berufserfahrung sowie spezielleFachkompetenz verfügen. Die meisten derMitarbeiter haben zusätzlich zu ihrem Krankenpflegeexamenden 160-stündigen Basiskurs„Palliative Care®“ absolviert.Seit Oktober 2010 sind die Brückenschwesternein Teil des Palliative Care Teams (PCT) <strong>Stuttgart</strong>und erbringen Leistungen der spezialisiertenambulanten Palliativversorgung (SAPV) nach§ 37b SGB V. Das PCT <strong>Stuttgart</strong> wird gebildetaus Brückenschwestern, 9 Palliativmedizinern,Mitarbeitern im Palliativbereich des PflegeheimsParkheim Berg <strong>Stuttgart</strong> und Mitarbeitern imPalliativbereich des Pflegezentrums Bethanien,<strong>Stuttgart</strong>.Die Versorgung der Patienten in SAPV unterscheidetsich auf „pflegerischer“ Seite qualitativnicht von der Versorgung durch die Brückenschwestern,geht aber quantitativ weiter, daauch Nicht-Tumor-Kranke und Kranke in Einrichtungender stationären Altenpflege betreutwerden. In der SAPV wird außerdem auch eineärztliche Palliativversorgung gewährleistet. Diesebesteht vor allem in der Symptomkontrolleund der Anpassung der notwendigen Maßnahmen(z.B. Schmerztherapie, med. Einstellung beiÜbelkeit und Erbrechen oder Atemnot) und derBeratung von Hausärzten, Patienten und ihrenAngehörigen zu Fragen der palliativen Versorgung.Das Ziel, sowohl der Brückenschwestern alsauch des PCT-<strong>Stuttgart</strong> ist: Palliativen Patienteneine Betreuung in ihrer gewohnten Umgebungzu ermöglichen.Patienten im SAPV-System machen ca. 20 %der Versorgung aus. Dies zeigt, dass die Arbeitder Brückenschwestern weiterhin notwendigist. Nicht jeder palliative Patient hat komplexeSymptomgeschehen, benötigt aber trotzdemeine Betreuung durch die Brückenschwestern.Die Kontinuität der Versorgung ist den Brückenschwesternein wichtiges Anliegen. Durch dieEinbindung der Brückenschwestern in das PCT-<strong>Stuttgart</strong> ist diese Kontinuität gewährleistet.Patienten, die durch eine Stabilisierung ihresSymptomgeschehens aus der SAPV herausfallen,weil z.B. eine Stabilisierung des Zustandseintritt oder die Kriterien für eine SAPV-Folgeverordnungnicht mehr vorliegen, könnenweiterhin durch die Brückenschwestern betreutwerden. SAPV-Patienten, die an keiner Tumorerkrankungleiden, können aber leider wegen dergegenwärtigen gesetzlichen Regelung nicht indas Brückenschwestern-System übernommenwerden.<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 15


Brückenschwestern®Aufenthaltsort SAPV‐Patienten 20128%5%9%Zu HausePflegeheimParkheim Berg14%64%BethanienHospizSterbeort SAPV‐Patienten 20121618zu Hause1882PflegeheimHospizKlinikKlinik während 3 Tagen6920<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Brückenschwestern®Sterbeorte Patienten der Brückenschwestern 20128 6Klinik95115Klinik während 3 Tagenzu HauseHospiz36anderer OrtAufteilung in Brückenschwestern und SAPV‐Fälle 201295191795nur Brückenschwesternnur SAPV‐Patientenbeides<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 21


Brückenschwestern®Jahresstatistik 2012Die Brückenschwestern betreuten im letztenJahr 977 Fälle, was einen leichten Rückgang um14 Fälle, d.h. 1,4 % bedeutete. Davon wurden96 ambulant und 881 stationär gemeldet. DerAltersdurchschnitt der Patienten betrug 70,7Jahre (Vorjahr 70,6 Jahre). Neuaufnahmen gabes 866, davon 89 ambulante und 777 stationäreMeldungen, zusätzliche 35 Patienten konntenaus unterschiedlichen Gründen nicht betreutwerden. Bei 11 Patienten gab es einen Kapazitätsengpassbei den Brückenschwestern (s.o.),8 wohnten zu weit entfernt, 4 verstarben vorBetreuungsbeginn und 4 konnten sofort vomPalliativ-Care-Team betreut werden.70 % der betreuten Patienten lebten nichtalleine, 29 % konnten jedoch, obwohl sie alleinlebendwaren, in ihrem häuslichen Bereichbleiben. Die durchschnittliche Betreuungsdauerblieb mit 53 Tagen unverändert.Weiterhin wurden im Durchschnitt 4 Besucheund 19 Telefonate je Fall durchgeführt. Diese Zahlensind im Vergleich zum Vorjahr unverändert.Im letzten Jahr verstarben 331 Patienten, 21 %davon in der Klinik vor der Betreuung durch dieBrückenschwestern. Von den bis zum Tod von denBrückenschwestern betreuten Patienten verstarben37 % zu Hause, allerdings 44 % nach längeremAufenthalt in der Klinik und 13 % innerhalb von3 Tagen in der Klinik. Diese Zahlen werden aberdadurch relativiert, dass von den Patienten, die imRahmen der SAPV betreut wurden, 83 % in ihrergewohnten Umgebung verstarben und nur 9 %nach einem längeren Klinikaufenthalt.Wenn man nicht die Fallzahlen sondern die Patientenzahlenbetrachtet, erkennt man, dass 795Patienten nur von den Brückenschwestern und191 Patienten nur im Rahmen der SAPV betreutwurden, 95 Patienten jedoch nacheinandersowohl Brückenschwestern- als auch SAPV-Patientenwaren. 13 Patienten wurden, nachdem sieSAPV-Patient waren, direkt wieder Brückenschwesternpatient,75 Patienten wurden nach einerBetreuung durch die Brückenschwestern sofortvom Palliativ-Care-Team betreut. Wenige Patientenwechselten auch mehrmals die Betreuung oderwurden nach Zeiten, in denen sie nicht betreutwerden mussten, wieder neu aufgenommen.Vom Palliative-Care-Team wurden 259 Patientennach Genehmigung betreut und abgerechnet.Weitere 27 Patienten wurden gemeldet, konntenaber aus unterschiedliche Gründen nichtbetreut werden (z.B. Tod vor der Betreuung, ausmedizinischen Gründen kein Antrag gerechtfertigt,Antrag auf Betreuung durch Krankenkasseoder MDK abgelehnt).Von den SAPV-Patienten waren 64 % zu Hause,17 % in einem Pflegeheim mit Palliative-Care-Team, 14 % in einem Pflegeheim ohne eigenesTeam und 5 % im Hospiz. 83 % der verstorbenenSAPV-Patienten verstarben auch in ihrem häuslichenBereich.Die durchschnittliche Betreuungszeit war 31Tage. Danach dauerte es durchschnittlich weitere42 Tage, bis die Endrechnung erstellt werdenkonnte. Grund dafür war ein hoher bürokratischerAufwand (fehlende Genehmigungen fürdie Abrechnung, ein zeitaufwändiger, unübersichtlicherund manchmal unklarer Abrechnungsmodusauch aufgrund unterschiedlicherVertragsauslegung, der häufig Rücksprachenerforderlich machte).22<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Codelisten erfasst werden können, werden ineinem zentralen Bemerkungsfeld erfasst.Ferner wurden im Jahr 2012 diverse Plausibilitäts-Checksfür bestimmte Felder in der Datenbankausgebaut, um die Datenqualität zusteigern. Außerdem wurden Default-Wertefür bestimmte Sachverhalte definiert, um dieDokumentation komfortabler zu gestalten (z.B.wird für die meisten Diagnosen jetzt der entsprechendeCode für die Lokalisation vorgeschlagen).Als Folge von medizinischen Innovationen wardie Einrichtung von Dokumentationsfeldern fürmolekular-biologische Merkmale notwendig.Es wurden in diesem Jahr wieder regelmäßigeDoku-Sitzungen mit den Dokumentaren derOSP-Krankenhäuser veranstaltet. Die Themender Doku-Sitzungen waren unter anderem dieVorstellung einer Grafikvorlage für die Erstellungvon Kaplan-Meier-Kurven. Diese Grafikvorlagevereinfacht und vereinheitlicht die grafischeAufbereitung der Kurven. Zudem wurdenin den Sitzungen Neuerungen in der Datenbankangekündigt bzw. besprochen. Wie bisher wurdenauch spezielle Dokumentationsfragen inder Runde besprochen. Ferner wurde über dieDatenqualität der Meldungen an das KlinischeKrebsregister berichtet, um zukünftig ‚typische‘Eingabefehler zu vermeiden.Der OSP konnte auch in diesem Jahr wiederÄrzte bei der Auswertung von bestimmtenFragestellungen unterstützen. Beispielsweisewurden Kaplan-Meier Kurven für das NeuroonkologischeSymposium am Klinikum <strong>Stuttgart</strong>bereitgestellt. Für das Marienhospital wurdenKaplan-Meier-Kurven erstellt, welche bei einerPoster-Präsentation auf dem DGHO-Kongresspräsentiert wurden.Qualitäts- und DatenmanagementUnterstützung bei der Zertifizierung vonOrganzentrenAuch im Jahre 2012 durchliefen alle 20 Organzentrenunter dem Dach des OSP <strong>Stuttgart</strong> diejährlichen Wiederholaudits bzw. die im 3-jährigenAbstand stattfindenden umfangreicherenRezertifizierungen.Um die stetig wachsenden Anforderungen fürdie Zertifizierung der Organzentren abdecken zukönnen, wurden diverse neue Felder und Auswertungstoolsin der Datenbank ergänzt. NeueFelder wurden beispielsweise angelegt für dieeinheitliche Dokumentation der Fallvorstellungenin den Tumorkonferenzen (je Organzentrum), denProliferationsindex Ki-67, den KRAS Biomarker, denminimalen Sicherheitsabstand (mm), den MSI-Status (Mikrosatelliten-Instabilität), das Tumorgeschehen(complete response, partial response,progressive disease, etc.). Für das Prostata-Zentrum des Klinikums <strong>Stuttgart</strong> wurde dasModul zur Auswertung der Strahlentherapieergänzt. Bei der Auswertung für das Brustzentrum(Disease-Free-Survival/Overall Survival)besteht seit Sommer 2012 die Möglichkeit zuüberprüfen, ob eine leitliniengerechte Therapiedurchgeführt wurde.Für die Vorstellung der lokalen Dokumentationsumgebungbei den Audits/Rezertifzierungendurch die Dokumentare vor Ort wurde eineStandard-Vorlage entwickelt. Wie bisher gehörtdie „Live“-Demonstration des Systems zumunverzichtbaren Bestandteil jedes Audits. Insgesamtwird der Datenbank und dem Auswertungssystemdes OSP <strong>Stuttgart</strong> von den Prüfernregelmäßig eine hohe Qualität bescheinigt.Manche Formulierung der darzulegendenKennzahlen in den jeweiligen Erhebungsbögen<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 25


Qualitäts- und DatenmanagementStand 02/2013<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 29


Qualitäts- und DatenmanagementBenchmarking -regionales QualitätsmanagementMittlerweile ist das Benchmarking Qualitätsmanagementim 10. Jahr und hat sich zu einemwichtigen, nicht mehr wegzudenkenden Bestandteilder Qualitätssicherung im OSP <strong>Stuttgart</strong>entwickelt.Regelmäßig werden die Daten aus der klinischenTumordokumentation ausgewertet. Umdie Überlebenszeit für alle Patienten darzustellen,wird jährlich ein Vitalstatusabgleich mit denkommunalen Rechenzentren Baden-Württembergsdurchgeführt. Für Patienten mit Einwil-Abb. 1: Nicht-leitliniengerechteadjuvanteTherapiehat einen Einflussauf die rückfallfreieZeit30<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


ligung zur Studie werden die Verlaufsdaten zuRückfallstatus, Therapie und Allgemeinzustandnach WHO durch jährliche Rückfragen bei denniedergelassenen, nachbehandelnden Ärztenoder aus der klinischen Tumordokumentationerhoben. Zusätzlich werden die von den Patientenselbst ausgefüllten Lebensqualitätsfragebögenausgewertet.In den jährlichen Workshops werden die Auswertungenden Primärbehandlern der <strong>Stuttgart</strong>erKliniken vorgestellt und inzwischen imgeschützten Raum offen diskutiert. Dort werdenmögliche weitergehenden Analysen besprochenund veranlasst. Beim letzten Workshopist deutlich geworden, dass eine nicht leitliniengerechteTherapie einen negativen Einflussauf die Überlebenszeit hat. Während die Operationsmethodebei Brustkrebs-PatientinnenQualitäts- und Datenmanagementkeine Auswirkungen auf die Überlebenszeit hat,sind die Auswirkungen einer primär indizierten,nicht gegebenen Strahlentherapie bzw. ChemooderHormontherapie signifikant (s. Abb. 1). ImVerlauf der Jahre sind die Leitlinien z.B. bei derEmpfehlung einer Strahlentherapie unpräzisergeworden. Aufgrund dieser Ergebnisse wurdebeim Workshop beschlossen, weitergehendeAnalysen durchzuführen und die Ergebnisse zupublizieren.Eine Verbesserung der Prozessqualität zeigt sichbeispielsweise bei der Anzahl der untersuchtenLymphknoten beim Kolon-Karzinom. Hiersind 2009 bei 94 % aller Patienten mehr als 11Lymphknoten untersucht worden, so wie in denLeitlinien gefordert (s. Abb. 2).Abb. 2: VerbesserungderProzessqualität:UntersuchteLymphknoten<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 31


Qualitäts- und DatenmanagementNach fast 10 Jahren Benchmarking-Qualitätsmanagementlässt sich sagen, dass sowohl inden Kaplan-Meier-Schätzern als auch in denCox-Modellen Unterschiede bei der Sterbe- undRückfallwahrscheinlichkeit zwischen den Kliniken,die sich schon relativ früh abgezeichnethaben, bestätigt werden (Abb.3). Deutlich lässtsich der Nachweis des Einflusses der Leitlinienabweichungenauf die Überlebens- und Rückfallwahrscheinlichkeitendarstellen (s. o.). Eszeichnen sich kaum Veränderungen im Zeitverlaufbei Überleben und Rückfällen ab.Bei der Auswertung des ECOG >1 „Wahrscheinlichkeiteiner eingeschränkten körperlichenAktivität“ nach einem Jahr zeigen sich Unterschiedezwischen den Kliniken, eine Verbesserungim Zeitverlauf wird nicht bestätigt.Ganz deutlich und nicht verwunderlich ist derZusammenhang zwischen einem Rückfall undder Wahrscheinlichkeit einer eingeschränktenkörperlichen Aktivität.Das Benchmarking-Qualitätsmanagement istam OSP zu einem verlässlichen und wichtigenInstrument zur Erhebung der Verlaufsdaten undder Lebensqualität der Patienten geworden. Dieso erhobenen Daten und die Ergebnisse wiederumergänzen die Arbeit der Organzentren undtragen dazu bei, die Anforderungen der Zertifizierungsgesellschaftenzu erfüllen.Im internetbasierten Auswertungsprogrammfür interaktive Auswertungen OCDM (OnlineClinical Data Mining) wurde planmäßig dieLebensqualität für das Mammakarzinom inAbb. 3: Kaplan-Meier-Schätzerrückfallfreie Zeit beiMammakarzinom32<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Qualitäts- und DatenmanagementZusammenarbeit mit dem Institut für Stochastikder Universität <strong>Stuttgart</strong> integriert. AllePatienten, die in das Benchmarking-Projekteingewilligt haben, erhalten einmal jährlicheinen EORTC-QLQ-C30-Lebensqualitätsbogen.Derzeit können im OCDM die Globale Lebensqualitätsowie von den EORTC-Funktionsskalender physische und der soziale Gesundheitsstatusabgefragt werden. Die Lebensqualität kannin Bezug gesetzt werden zu tumorrelevantenInformationen, wie z.B. T-Status, Grading, Operationsmethode.Bei Bedarf kann die Auswertungder Lebensqualität auch für andere Entitätenerweitert werden.Beispiel für eine LQ-Auswertung im Internettool OCDM<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 33


Qualitäts- und Datenmanagement36<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Qualitäts- und DatenmanagementNachsorgeleitstelle plus DMPDie Nachsorgeleitstelle betreute im Jahr 20121470 Patientinnen (Stand 12/2012), die beiinsgesamt ca. 250 verschiedenen Ärzten inder Nachsorge sind. Ca. 500 Patientinnen sindzusätzlich im DMP eingeschrieben.2012 wurden die 10-Jahres-Überlebensdaten derStudie „Qualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge“ ausgewertet und als Originalarbeitunter dem Titel „Symptomorientierte Nachsorgenach Mammakarzinom im Vergleich zur intensivapparativenNachsorge. Ergebnisse einer prospektivenmultizentrischen Studie: Update und 10-Jahres-Überlebenszeit“ in der Deutschen MedizinischenWochenschrift (DMW 42, 2012, S. 2142-8) publiziert.Auf Anfrage des Thieme-Verlags erschien der Artikelzusätzlich im Dezember 2012 in der ZeitschriftSenologie (Senologie 4, 2012, S. 223-229).Am 22.10.2012 wurden die Ergebnisse auf derJahrestagung der Deutschen, Österreichischenund Schweizer Gesellschaften für Hämatologieund Onkologie vom Hauptautor und OSP-Geschäftsstellenarzt Dr. Sven Bornhak in einemVortrag vorgestellt.Ebenso wie nach 5 Jahren ergibt sich auch nacheiner Beobachtungszeit von 10 Jahren keinHinweis darauf, dass die symptomorientierteNachsorge nach kurativ behandeltem Mammakarzinomder apparativen, TumormarkerunterstütztenNachsorgeform hinsichtlich desGesamtüberlebens unterlegen ist.Da es sich bei der Nachsorgestudie um einenicht-randomisierte Studie handelt, wurde einemultivariate Analyse mit dem Cox-Proportional-Hazards-Model durchgeführt, um den systematischen„selection bias“ auszugleichen. Auchdiese Adjustierung wichtiger Prognosefaktorenergab keine Unterlegenheit für die symptomorientierteNachsorge.Der Vergleich der betreuten Studienpatientinnenmit der „Real-World“-Beobachtungsgruppe ausdem <strong>Stuttgart</strong>er Klinischen Krebsregister zeigtnach 10 Jahren für die Studiengruppe einenGesamt-Überlebensvorteil. Auch hier wurdedurch das Cox-Modell versucht, die besseren Prognosefaktorender Studienteilnehmerinnen auszugleichen.Die bessere Überlebenszeit könnteein Hinweis darauf sein, dass eine Betreuung derPatientinnen mit einer Anlaufstelle für alle Fragenbezüglich des Mammakarzinoms, Terminerinnerungen,wiederholter Ermutigung, Beschwerdenernst zu nehmen und mit dem nachsorgendenArzt zu klären und die ausführliche Aufklärungüber die Bedeutung der Mammographie einenEinfluss auf die Überlebenszeit haben könnten.Immerhin hielten sich gut 3/4 der Studienpatientinnenexakt an das Nachsorgeprotokoll (75,1 %apparativer Arm bzw. 77,7 % symptomorientierterArm). Die Analyse der Compliance nach5 Jahren Beobachtungszeit (Dauer der Studie)ergab den Hinweis, dass Patientinnen vor allemin den ersten beiden Jahren nach Operationregelmäßig ihre Nachsorgetermine wahrnahmen,danach nahm die Frequenz der Nachsorgeuntersuchungenab. Über das Nachsorgeverhaltender RW-Gruppe ist nichts bekannt, so dass hier– ohne Betreuung – eine schlechtere Compliancenur vermutet werden kann.<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 37


Krebsgemeinschaft.deQualitäts- und DatenmanagementDas Internetangebot www.krebsgemeinschaft.degibt es seit August 2002. Es wurde im Rahmendes COSMOS-Verbundprojektes (CommunityOnline Services and Mobile Solutions) mitverschiedenen Partnern (u.a. TU München, UniHohenheim, KID) entwickelt und aufgebaut. ImApril 2005 endete das Forschungsprojekt, seitherwird die Krebsgemeinschaft vom OSP <strong>Stuttgart</strong>in alleiniger Verantwortung fortgeführt.Die für das vom Bundesministerium für Bildungund Forschung geförderten Projekt postuliertenPrinzipien, nach denen die Website geführtwerden soll, wurden vom OSP übernommen. Sofinden Nutzer hier qualitätsgesicherte, transparenteInformationen, es wird ganz auf Werbungverzichtet, das Angebot ist und bleibt kostenlosund ist durch die intuitive Führung einfach zuhandhaben.Seit Planung und Aufbau von krebsgemeinschaft.deim Jahr 2002 hat sich das Internetrasant entwickelt. Gerade im Bereich von interaktiven/sozialenAnwendungen hat sich sehrviel getan. Eine riesige Anzahl von Webangebotenmit Patienteninformationen - darunter auchqualitativ hochwertige Seiten - ist seither onlinegegangen.Neu erkrankte Frauen scheinen sich doch eheran Seiten zu halten, die vom Aufbau und denFunktionalitäten her moderner und daherwesentlich stärker frequentiert sind, als die derKrebsgemeinschaft. Dort geht es zwar meistnicht so persönlich zu, aber Anworten aufFragen kommen oft innerhalb von Minuten biswenigen Stunden. Solche Seiten auf gleichbleibendhohem Niveau zu pflegen, erfordert hohepersonelle Ressourcen.Um angesichts der Konkurrenz bestehen zukönnen, gilt es, stets auf dem neuesten Standzu sein. Wir beobachten seit geraumer Zeit,dass bei der Krebsgemeinschaft immer wenigerNeuanmeldungen erfolgen, im offenen Diskussionsforumtut sich sehr wenig. Ein „harter Kern“von Betroffenen nutzt noch die Visitenkarten,die sich jeder Nutzer anlegen kann, um sich gegenseitigGrüße zu hinterlassen. Nur noch sehrvereinzelt wird das „Expertenforum“ in Anspruchgenommen. Für dieses Forum haben sich ChefundOberärzte der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren zurVerfügung gestellt, um Fragen rund um dieBrustkrebserkrankung zu beantworten, wofürwir an dieser Stelle herzlich danken wollen.Angesichts der sehr niedrigen Nutzerzahlen aufder einen und der hohen Kosten auf der anderenSeite wurde beschlossen, den Betrieb derKrebsgemeinschaft im Jahr 2012 einzustellen.Im Gegenzug wird die Linkliste auf der OSP-Homepage für Mammakarzinom-Patientinnenerweitert.40<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Weitere KooperationenHOPAK - Hospiz- und Palliativkooperation <strong>Stuttgart</strong>Das Palliative Care Team (PCT) <strong>Stuttgart</strong>Seit dem Start des PCT im Oktober 2010 sindBrückenschwestern in die spezialisierte ambulantePalliativversorgung (SAPV) eingebunden.Die pflegerische Koordination wird von ThomasSchönberner durchgeführt, die ärztliche Leitunghat Dr. Dietmar Beck inne. Weitere 8 Ärzte desVereins Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V. unterstützendas PCT in Teilzeittätigkeit neben ihren hauptsächlichenAufgaben in eigener Praxis oder Klinik. ZumPCT gehören auch Palliative Care Fachkräfte imPflegezentrum Bethanien (Trägerschaft: EvangelischeDiakonissenanstalt) und im Parkheim Berg(Trägerschaft Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong>). Inbeiden Einrichtungen werden spezielle PalliativeCare Bereiche unterhalten, die vergleichbar mitPalliativstationen im Krankenhaus eine qualifiziertePalliativversorgung sichern. Dadurch könnenEinweisungen in Krankenhäuser bei schwerenSymptomentgleisungen vermieden werden.Auch im Jahr 2012 war die Integration der SAPVein wichtiges Thema mit der Fortsetzung desstrukturellen und organisatorischen Ausbaus, wasvielfältige Auswirkungen sowohl auf das Kernteamder Brückenschwestern als auch auf die Kooperationmit den angeschlossenen Pflegeheimenhatte. Die Arbeitsabläufe verändern sich in derSAPV, da Palliativmediziner immer in die Versorgungeingebunden sind. Dadurch sind vermehrtKoordinations- und Abstimmungsbemühungeninnerhalb und außerhalb des Teams notwendig.Das Ziel der Versorgung ist die Erhaltung derLebensqualität von Patienten und Angehörigen.Mit der SAPV wurden – neben den schon immerstattfindenden täglichen Patientenübergaben –regelmäßig Teambesprechungen, Fortbildungenund Qualitätszirkel mit verpflichtender Teilnahmealler Berufsgruppen neu eingeführt.Jahresstatistik 2012Die Gesamtfallzahl nahm im Jahr 2012 auf 1263weiter zu, was einer Steigerung um 204 Fälle oderca. 20 % im Vergleich zu der Zeit vor Einführungder SAPV entspricht. Die Zahl der SAPV-Patientenfällestieg im Vergleich zum Vorjahr um ca.18 % auf 286 weiter an. Ein Drittel der Patientenwar zunächst im Brückenschwesternsystemversorgt worden, um dann bei zunehmenderSymptomschwere in das PCT aufgenommen zuwerden. Von den SAPV-Patienten verstarben nur17 % in der Klinik, alle anderen konnten in ihrergewohnten Umgebung bleiben, davon 40 % zuHause, 34 % im Pflegeheim und 9% im Hospiz. Esfällt auf, dass sich die Zahl der SAPV-Patienten inPflegeheimen verdoppelt und in Hospizen halbierthat. Im SAPV-Team wurden 3232 Besuchegezählt, was einer Zunahme um 38 % entsprichtund pro Patient 11,3 Besuche bedeutet.Dem Patientenwunsch nach Versorgung in deneigenen vier Wänden konnte somit im PalliativeCare Team auch bei schwersten Symptomen inden allermeisten Fällen entsprochen werden. Regelmäßigwurden komplexe medizinische Maßnahmenin der ambulanten Versorgung durchgeführt,die vor Jahren noch dem Krankenhausvorbehalten waren. Zu diesen Behandlungengehört der Einsatz von Medikamentenpumpen,die Durchführung von Aszites- und Pleurapunk-44<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Weitere KooperationenDie Entwicklung von Brückenschwestern und PCT<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 47


Weitere KooperationenKrebsberatungsstelle <strong>Stuttgart</strong> (KBS)Seit Herbst 2010 gibt es in <strong>Stuttgart</strong> die Krebsberatungsstelle.Sie ist in der Innenstadt amWilhelmsplatz angesiedelt, direkt neben demZentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR),dessen Räumlichkeiten für Veranstaltungen undKurse genutzt werden können.Träger der KBS ist der Krebsverband Baden-Württemberg e. V., gefördert wird sie momentanals Modellprojekt von der Deutschen Krebshilfe.Die Förderung ist zunächst bis Mai 2013 vorgesehen,eine Finanzierung bis 2016 ist zugesagt.Als Wegweiserin und Begleiterin in schwierigenSituationen erfüllt die KBS eine wichtige Funktionfür krebskranke Menschen in der Region<strong>Stuttgart</strong>.Die Beratungsstelle wurde bereits von den betroffenenPatienten und Patientinnen sehr gutangenommen, allein im Jahr 2012 fanden 2400Beratungen statt. Gerade auch für die <strong>Stuttgart</strong>er(OSP-) Krankenhäuser und ihre Organtumorzentrenbedeutet es einen großen Nutzen, wennsie ihre Patienten im Bedarfsfall bei der Entlassungauf die KBS verweisen können. Dass dieKBS in den Kliniken schon wohlbekannt ist, zeigtsich in der Zuweiserstruktur der Beratungsstelle.Prozentual der größte Anteil an Beratung Suchendenwerden von den Kliniken geschickt.Hauptaufgabe der KBS ist die psychosozialeUnterstützung von Betroffenen. Das Angebotbeinhaltet neben ganz praktischem Beistand- wie Hilfe bei der Beantragung eines Schwerbehindertenausweises,von Haushaltshilfenoder anderen Leistungen der Krankenkassen- eine psychoonkologische Begleitung, um dieBetroffenen bei der Krankheitsbewältigungzu unterstützen und ihnen die Rückkehr inihr Alltagsleben zu erleichtern. Je nach Bedarfwerden weiterführende Angebote und Kontaktevermittelt, wie beispielsweise eine psycho-/familientherapeutische Intervention oder zumPalliativnetzwerk.Um dieses für die Landeshauptstadt sehr wichtigeund wertvolle Angebot auch nach Ende derFörderzeit erhalten zu können, war die KBS imJahr 2012 zweimal beim Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>zu Gast.Zunächst wurde im Frühsommer in kleinerRunde über mögliche zukünftige Kooperationsformenzwischen dem OSP und der KBS diskutiert.Im November war die Weiterfinanzierungder KBS ein Hauptthema auf der Kuratoriumssitzung.Die Leiterin, Frau Wörner-Fischer, stelltedas Angebot ausführlich vor. Ziel ist es, einedauerhafte Finanzierung zu erreichen. Denkbarsind verschiedene Wege der Mischfinanzierung,die nun geprüft und verhandelt werden müssen.48<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Weitere Kooperationen<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum (SHZ)Im SHZ (<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-OnkologischesZentrum) arbeiten seit 2008 niedergelasseneund im Krankenhaus tätige Hämatologen undOnkologen zusammen. Die Sprecher der Gruppewechseln jährlich und werden im Wechselaus den Reihen der niedergelassenen bzw.im Krankenhaus tätigen Hämato-Onkologengestellt. Seit Herbst 2011 war Dr. Meinshausen,Praxis Wolframstraße, Sprecher des SHZ.2012 hat sich das SHZ viermal getroffen. DieThemenbereiche waren vor allen Dingen dieJahrestagung der Deutschen, Österreichischenund Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologieund Onkologie (DGHO-Jahrestagung),die unter der Präsidentinnenschaft von FrauProf. Dr. Heidemann in <strong>Stuttgart</strong> stattfand. Zusätzlichgab es Impulsreferate.Beim Impulsreferat „Sport und Krebs“ warb HerrDr. Schleicher um die Einbindung von Tumorpatientenin ein Sportprogramm und betonte dieVorteile für die Patienten (Prävention, Lebensqualität).Im 2. Impulsreferat berichtete Herr Prof. Denzlingerüber 10 Jahre Erfahrungen mit dem ZARund beschrieb die Vorteile für die Patienten, eineambulante onkologische Rehabilitation durchzuführen.Die Nanz-Medico-Stiftung hat mittlerweilsein Tübingen ein weiteres ZAR eröffnet. Die neueStudie „Langzeit-Toxizität und Lebensqualität nachadjuvanter Chemotherapie bei Mamma-Karzinom– eine prospektive Studie“ (Neuro-Tox-Studie) desOSP <strong>Stuttgart</strong> wurde vorgestellt und die Anwesendendarauf hingewiesen, dass die Patientinnenrekrutierungim stationären sowie ambulantenBereich erfolgen soll.In der Sitzung vom 22.05.2012 wurden dieThemen festgelegt, die die „Aktive OnkologischeRegion <strong>Stuttgart</strong>“ präsentieren sollten. Erstmaliggab es bei einer DGHO-Jahrestagung dieMöglichkeit, Netzwerke und Kooperationen aufdem neu initiierten „Marktplatz“ vorzustellen.Präsentiert wurden in Form von Postern und Flyerndie Bereiche: Krebsberatungsstelle <strong>Stuttgart</strong>,Qualitätssicherung am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong><strong>Stuttgart</strong> (Nachsorgeleitstelle, Benchmarking,Neuro-Tox-Studie), SHZ – <strong>Stuttgart</strong>erHämatologisches-Onkologisches Zentrum,Telemedizin-Netzwerk, Palliative-Care-Team<strong>Stuttgart</strong> (PCT), Sport bei Krebs und Zentrum fürAmbulante Rehabilitation (ZAR). Die Ausstellunghatte bei den Besuchern der Jahrestagung einesehr positive Resonanz. Die Ausstellung „AktiveOnkologische Region <strong>Stuttgart</strong>“ soll ab 2013 alsWanderausstellung durch die Krankenhäuserdes OSP gehen.Unter dem zunehmenden Druck von Patientenwünschenund Bürokratieanforderungen sindzunehmend die zeitlichen Ressourcen erschöpft,so dass bei der ersten Sitzung 2013, am 22.01.13,beschlossen wurde, zunächst keine neuen Treffenanzusetzen und keinen Sprecher zu wählen.Herrn Dr. Meinshausen wurde für seine enormeAktivität während seiner Sprecherzeit gedankt.Die SHZ-Pause kann jederzeit bei Bedarf unterbrochenwerden.52<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Das KuratoriumKuratoriumDas Kuratorium hat die Aufgabe, die Aktivitäten des OSP zu fördern, die Durchsetzung seiner Zielezu unterstützen, sowie die Mitgliederversammlung des OSP zu beraten.Das Kuratorium besteht zum einen aus ordentlichen Mitgliedern wie der BezirksärztekammerNord-Württemberg, der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg, der Kreisärzteschaft<strong>Stuttgart</strong>, den leitenden Ärzten der Krankenhäuser des OSP und der mit dem OSP kooperierendenKrankenhäuser, den mit dem OSP kooperierenden niedergelassenen Ärzten, sowie dem koordinierendenBrückenpfleger. Diese werden ergänzt durch beratende Mitglieder z.B. die Vertreterder Kostenträger, die Selbsthilfegruppen, die Liga der freien Wohlfahrtspflege, die städtischenund kirchlichen psychosozialen Dienste sowie die Mitglieder des OSP.Kuratoriumsitzung 2012Bei der Kuratoriumssitzung 2012 wurde nebender Neuwahl des Vorsitzenden und des stellvertretendenVorsitzenden das wichtige und spannende<strong>Schwerpunkt</strong>thema „Die Schnittstelle zwischenstationärer und ambulanter Versorgung ist seit Existenzdes OSP <strong>Stuttgart</strong> nicht finanziert“ diskutiert.Der bisherige Kuratoriumsvorsitzende Prof. Dr.Wolfgang Simon verabschiedete sich aus demKuratorium und dem OSP <strong>Stuttgart</strong> in den Ruhestand.Als Nachfolger wurde Prof. Dr. Hans-GünterMergenthaler, als sein Stellvertreter Prof. Dr. ThomasHehr gewählt. Auch bei den Kuratoriumsmitgliedernwaren einige Veränderungen zu verzeichnen(s. Verzeichnis Mitglieder des Kuratoriums).Bevor es zum <strong>Schwerpunkt</strong>thema ging, berichteteHerr Brinkmann über die Aktivitäten desOSP <strong>Stuttgart</strong> und des Palliative-Care-Teams imvergangenen Jahr.Mit dem Impulsreferat „Schnittstellen“ von Prof.Aulitzky wurde das diesjährige <strong>Schwerpunkt</strong>themaeröffnet. Im Anschluss daran berichtete HerrBrinkmann über die Verbesserung der Prozessqualitätdurch Benchmarking, Frau Wörner-Fischerstellte die Krebsberatungsstelle <strong>Stuttgart</strong> vor undFrau Prof. Heidemann berichtete über die Umfragezum Thema Schnittstellen. In der anschließendenDiskussion wurde deutlich, dass die Finanzierungvon Schnittstellen entweder durch langeVerhandlungen in die Länge gezogen werden(Regionale Qualitätskonferenzen), dass sie eherein landesweites Problem darstellt, das nur z.B.unter Einbindung der KV (Rezeptversorgung beiWochenendentlassungen) gelöst werden könnte,dass nur individuelle Lösungen wie z.B. bei derNachsorgeleitstelle greifen könnten, und dass oftder tatsächliche Bedarf als nicht sehr gravierenderkannt wird (Krebsberatungsstelle). Auf jedenFall soll und muss die Schnittstellendiskussion imnächsten Jahr fortgesetzt werden.Am Ende der Sitzung wurde Herr Prof. Simon vomKuratorium verabschiedet und das Gremium dankteihm herzlich für seine langjährige Mitarbeit imOSP <strong>Stuttgart</strong> und als Kuratoriums-Vorsitzender.54<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Überblick über die OSP-LeitlinienService- und AdressteilTherapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form(Passwort geschützt)Bronchialkarzinom 12/2011 download XMammakarzinom 09/2011 download XQualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge,aktualisiert 01/2007 download XTumoren der weiblichen Genitalorgane:Ovarialkarzinom 07/2008 downloadEndometriumkarzinom 02/2008 downloadZervixkarzinom 03/2007 downloadVulvakarzinom 10/2012 download XTumoren des Gastrointestinaltraktes:Ösophaguskarzinom 09/2007 downloadMagenkarzinom 11/2011 downloadColonkarzinom 09/2006 downloadRektumkarzinom (mit Amendment 2012) 03/2007downloadPankreaskarzinom 06/2012 download XKopf- und Halstumoren 05/2008 downloadHirnmetastasen 10/2011 download XSchilddrüsenkarzinom 11/2011 download XEndokrin-aktive Tumoren 10/2010 download XSpermakonservierung undFertiprotect-Planin ÜberarbeitungSchmerztherapie(gemeinsam mit CCC Tübingen) 08/2009Stand 04/201358<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Service- und AdressteilVorsitzende der Arbeitsgruppen des OSP und des SAKOArbeitsgruppe Vorsitzender Stellvertreter/inBronchialkarzinome Prof. Dr. med. Kohlhäufl Prof. Dr. med. FriedelEndokrin-aktive Tumoren Prof. Dr. med. Grußendorf Priv.-Doz. Dr. med. PöpperlGastrointestinale Tumoren Prof. Dr. med. Andus N.N.Tumoren des Kindesalters Prof. Dr. med. Bielack N.N.Kopf- und Halstumoren Prof. Dr. Dr. med. Sittel N.N.Mammakarzinome Prof. Dr. med. Heidemann N.N.Tumoren der weiblichen Genitalorgane Prof. Dr. med. Karck Dr. med. WinklerPankreaskarzinome Prof. Dr. med. Schäffer N.N.Lebertumoren Prof. Dr. med. Fangmann Prof. Dr. med. DenzlingerWeichteilsarkome Prof. Dr. med. Greulich Prof. Dr. med. KoscielniakProf. Dr. med. IllerhausKnochensarkome Prof. Dr. med. Bielack Prof. Dr. med. WirthSchilddrüsenkarzinom Priv.-Doz. Dr. med. Pöpperl Priv.-Doz. Dr. med. ErnstUrogenitaltumoren Prof. Dr. med. Humke Dr. med. SchleicherPalliativzirkel Thomas Schönberner N.N.Psychoonkologie Dr. med. Marianne Jenal N.N.Leukämien und Lymphome/<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkolog. Zentrum N.N. N.N.ZNS-Tumoren M. Nadji-Ohl Dr. med. MelvilleKlinisches Krebsregister Dipl. Inform. Med. Brinkmann Frau HöppZertifizierung von Organzentren Dipl. Inform. Med. Brinkmann Frau FaißtStand 04/2013<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 59


Service- und AdressteilTelefonischer onkologischer BeratungsdienstAls Serviceleistung bietet der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. einen kontinuierlichen, telefonischen Kontaktmit Fachärzten sämtlicher onkologischer Disziplinen an. Hierzu haben sich Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt,deren Namen und Telefonnummern der folgenden Liste zu entnehmen sind (Stand 02/2012).Internistische Onkologie und HämatologieAgaplesion Bethesda KrankenhausKlinik für Innere Medizin und GeriatrieChefarzt Dr. Zeyfang 0711/2156-251Oberarzt Dr. Nussbaum 0711/2156-251Oberarzt Dr. Ott 0711/2156-251Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Med. Klinik<strong>Schwerpunkt</strong> Hämatologie, Onkologie, Schmerztherapie,PalliativmedizinProf. Dr. Heidemann 0711/991-3500/3501Oberarzt Dr. Mück 0711/991-3506Oberarzt Dr. Kaesberger 0711/991-3505<strong>Schwerpunkt</strong> EndokrinologieLA Oberarzt Dr. Ploner 0711/991-3107<strong>Schwerpunkt</strong> GastroenterologieLA Oberarzt Dr. Klingel 0711/991-0Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Med. Klinik I(Hämatologie und internistische Onkologie)Prof. Dr. Illerhaus 0711/278-30401Ltd. Oberarzt Dr. Haas 0711/278-22502Oberarzt Dr. Gäckle 0711/278-22503Oberarzt Dr. Cirovic 0711/278-44842Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,Hepatologie u. Infektiologie, PneumologieProf. Dr. Dr. Zoller 0711/278-35400Ltd. Arzt Dr. Kempa 0711/278-35405Oberarzt Dr. Bohle 0711/278-35401Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt,Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,Hepatologie, Infektiologie u. internist. OnkologieProf. Dr. Andus 0711/278-62401Oberarzt Dr. Scholz 0711/278-02Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,Klinik für OnkologieProf. Dr. Illerhaus 0711/278-30401Ltd. Oberarzt Dr. Zerweck 0711/278-30402Ltd. Oberarzt Dr. Schleicher 0711/278-35656Oberärztin Dr. Daraban 0711/278-35620Oberärztin Dr. Mikesch 0711/278-30403Oberarzt Dr. Hahn 0711/278-35656Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin IIIOnkologie, Hämatologie, Palliativmedizin, ZertifiziertesOnkologisches ZentrumProf. Dr. Denzlinger 0711/6489-8100Oberärztin Dr. Schmid 0711/6489-0Oberärztin Rohm 0711/6489-0Oberarzt Dr. Hausner 0711/6489-0Robert-Bosch-Krankenhaus, Hämatologie/OnkologieProf. Dr. Aulitzky 0711/8101-3506Ltd. Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-5506Oberarzt Dr. Vöhringer 0711/8101-5958Oberarzt Dr. Kaufmann 0711/8101-5541Oberärztin Dr. Martin 0711/8101-5504F-Oberärztin Dr. Hoferer 0711/8101-5884<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 61


Service- und AdressteilInternistische Onkologie und Hämatologie - FortsetzungKlinik Schillerhöhe, Zentrum für Pneumologie undThoraxchirurgieProf. Dr. Kohlhäufl 07156/203-7201Oberarzt Dr. Kimmich 07156/203-7719Ltd. Oberarzt Dr. Kyriss 07156/203-7259(Hotline Thoraxchirurgie) 07156/203-7759Onkologische Gemeinschaftspraxis,Werderstr. 68, 70190 <strong>Stuttgart</strong>Dr. Höring/Dr. Respondek/ 0711/25255515Dr. Schwinger 0711/2525550Onkologische Gemeinschaftspraxis,Königstr. 1B, 70173 <strong>Stuttgart</strong>Dr. Springer/Dr. Fiechtner 0711/2220244Nephrologische und onkologische Gemeinschaftspraxis,Wolframstr. 60 - 62, 70191 <strong>Stuttgart</strong>Dr. Meinshausen 0711/250120Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und ChirurgieKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,Pädiatrie 5 (Onkologie, Hämatologie, Immunologie)Prof. Dr. Bielack 0711/278-72461Ltd. Oberärztin Prof. Dr. Koscielniak 0711/278-04Oberarzt Dr. Maaß 0711/278-04Oberärztin Dr. Groß-Wieltsch 0711/278-04Oberarzt Dr. Schilling 0711/278-04Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,Orthopädische KlinikProf. Dr. Wirth 0711/278-73000Ltd. Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Fernandez 0711/278-73210Oberarzt Dr. Eberhardt 0711/278-73210Oberarzt Dr. Langendörfer 0711/278-73210Oberarzt Dr. Wachowsky 0711/278-73210Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Olgahospital,Kinderchirurgische KlinikProf. Dr. Loff 0711/278-73021Oberärztin Dr. Mehlig 0711/278-04Chirurgische OnkologieAgaplesion Bethesda Krankenhaus, Klinik für AllgemeinundVisceralchirurgie, MIC-ZentrumChefärztin Dr. Kraft 0711/2156-441Oberarzt Dr. Kistner 0711/2156-441Oberärztin Zarifian-Arnoldt 0711/2156-441Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Chirurgische KlinikPriv.-Doz. Dr. Ernst 0711/991-2400Oberarzt Dr. Wagner 0711/991-0Oberarzt Dr. Smaxwil 0711/991-062<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,KinderneurochirurgieOberarzt Bittl 0711/278-22701Oberarzt Dr. Michilli 0711/278-33750Service- und AdressteilKinderneurochirurgieTumoren der männlichen Geschlechtsorgane und HarnwegeKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,Urologische KlinikProf. Dr. Humke 0711/278-33801Oberarzt Dr. Ungerer 0711/278-33801Oberarzt Dr. Grüber 0711/278-33801Oberarzt Dr. Krüger 0711/278-33801Oberarzt Dr. Wellinger 0711/278-33801Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Urologische KlinikDr. Laible 0711/991-2301Oberarzt Dr. Kleeberg 0711/991-2305Oberarzt Dr. Specht 0711/991-2307Oberarzt Dr. Meilinger 0711/991-2308Tumoren der Mamma und der weiblichen GeschlechtsorganeInterdisziplinäres Brustzentrum am Diakonie-KlinikumBrusttelefon 0711/3056495Prof. Dr. Heidemann 0711/991-3501Prof. Dr. Greulich 0711/991-3509/-3250Priv.-Doz Dr. Werdin 0711/991-2452LA Dr. Pfau 0711/991-2453Zertifiziertes Brustzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus,Gynäkologisch-onkologische PraxisDr. Beldermann 0711/280402-0Dr. Kuhn 0711/280402-0Dr. Ritzmann 0711/280402-0Hotline 0176/29205929Robert-Bosch-Krankenhaus, Zertifiziertes Brustzentrum,zertifiziertes gynäkologisches KrebszentrumProf. Dr. Sauer 0711/8101-3464Ltd. Oberarzt Dr. Winkler 0711/8101-3475Oberarzt Dr. Gerteis 0711/8101-3470Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,Frauenklinik mit Perinatalzentrum, ZertifiziertesBrustzentrum, zertifiziertes gynäkologisches ZentrumProf. Dr. Karck 0711/278-63101Ltd. Oberärztin Dr. Lübke 0711/278-02Oberärztin H. Salzberger 0711/278-02Oberärztin Dr. Bock-Ketterer 0711/278-02Oberärztin Dr. Delle-Chiaie 0711/278-02Oberarzt Dr. Müller 0711/278-02Oberärztin Dr. Ottmüller 0711/278-02Oberarzt Dr. Schuster 0711/278-02Marienhospital, Frauenklinik, Zertifiziertes BrustzentrumPriv.-Doz. Dr. Hofmann 0711/6489-2301Oberärztin Dr. Meßmer 0711/6489-0Oberärztin Dr. Buss-Steidle 0711/6489-0Oberarzt Dr. Seldte 0711/6489-0Oberärztin Dr. Groß 0711/6489-0Oberarzt Dr. Aubele 0711/6489-0Oberärztin Dr. Demirdelen 0711/6489-0Facharzt Dr. Ruppel 0711/6489-064<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Service- und AdressteilStrahlentherapieMVZ Universitätsklinikum Tübingen GmbH Strahlentherapieund Humangenetik am Diakonie-KlinikumDr. Dr. Marini 0711/991-1470Dr. Hermann 0711/991-1470Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,MVZ-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>Prof. Dr. Münter 0711/278-34200Oberarzt Dr. Welker 0711/278-34224Oberarzt Dr. Dr. Köppen 0711/278-34224Marienhospital, Klinik für Strahlentherapie,MVZ-MarienhospitalProf. Dr. Hehr 0711/6489-2600Ltd. Oberärztin Muro Garcia 0711/6489-7463Fachärztin Dr. Bucher 0711/6489-7461Fachärztin Dr. Henkel 0711/6489-7462Fachärztin Dr. Winkhaus 0711/6489-7464NuklearmedizinDiakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für NuklearmedizinOberarzt Dr. Aschoff 0711/991-1401Klinkum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,NuklearmedizinPriv.-Doz. Dr. Pöpperl 0711/278-34301Oberarzt Dr. Leutloff 0711/278-34320Oberarzt Dr. Nicolai 0711/278-34320Marienhospital, Klinik für NuklearmedizinMVZ-Marienhospital, <strong>Schwerpunkt</strong> nuklearmedizinischonkologischeDiagnostik/TherapiePriv.-Doz. Dr. Eschmann 0711/6489-2640Robert-Bosch-Krankenhaus, NuklearmedizinProf. Dr. Geissler 0711/8101-3436Oberarzt Dr. Fernández Sánchez 0711/8101-5437Diagnostische und interventionelle RadiologieDiakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für diagnostischeund interventionelle RadiologiePriv.-Doz. Dr. Moll 0711/991-1411Südwestdeutsches PET/CT-Center amDiakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>Priv.-Doz. Dr. Dr. Bihl 0711/991-0Karl-Olga-Krankenhaus, Radiologische PraxisDr. Helwig 0711/28040301Marienhospital, Klinik für Diagnostische undInverventionelle RadiologieProf. Dr. Zähringer 0711/6489-2602Oberärztin Dr. Fleischmann 0711/6489-2603Oberarzt Dr. Holl 0711/6489-2627Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum fürDiagnostische und Interventionelle RadiologieProf. Dr. Geissler 0711/8101-3436Ltd. Oberarzt Dr. Schulte 0711/8101-5736Oberarzt Dr. Fernández Sánchez 0711/8101-5437Oberarzt Dr. Schmid-Thieme 0711/8101-5436F-Oberarzt Pappas 0711/8101-543466<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Service- und AdressteilDiagnostische und interventionelle Radiologie - FortsetzungKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,Institut für Diagnostische und InterventionelleRadiologieProf. Dr. Richter 0711/278-34401Oberarzt Dr. Erpenbach 0711/278-34401Oberarzt Dr. Hatopp 0711/278-34401Oberärztin Dr. Nagler 0711/278-34401Oberarzt Dr. Würstlin 0711/278-34401Oberarzt Dr. Trabold 0711/278-34401Oberarzt Dr. Kurz 0711/278-34401Oberärztin Dr. Thomas 0711/278-34401Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Institut fürdiagnostische und interventionelle NeuroradiologieProf. Dr. Henkes 0711/278-34500Ltd. Oberarzt Dr. Albes 0711/278-42777NeuroradiologieNeurologieKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, NeurologischeKlinik mit Stroke UnitProf. Dr. Bäzner 0711/278-22401Oberarzt Dr. Melville 0711/278-35040Ltd. Oberärztin Dr. Schmid 0711/278-03Marienhospital, Neurologische Klinik mit Stroke UnitProf. Dr. Lindner 0711/6489-2481Ltd. Oberarzt Dr. Demuth 0711/6489-2481PathologieKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,Institut für PathologieProf. Dr. Bosse 0711/278-34900Oberarzt Dr. Wiedorn 0711/278-34917Oberärztin Dr. Küper 0711/278-34923Marienhospital, Institut für PathologieLtd. Oberarzt Dr. Markmann 0711/6489-2787Ltd. Oberarzt Dr. Wagner 0711/6489-2785Pathologisches Institut, Rutesheimer Straße 50/1,71229 LeonbergProf. Dr. med. Ruck 07152/27206Dr. Greschniok 07152/27206Dr. Walz-Mattmüller 07152/27206Pathologisches Institut Dres. Outrata, Hackstr. 61,70190 <strong>Stuttgart</strong>Dr. Outrata 0711/2643-80Robert-Bosch-Krankenhaus, Pathologisches InstitutProf. Dr. Ott 0711/8101-3390<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 67


Service- und AdressteilPalliativmedizinHOPAK-Geschäftsstelle (SAPV)Dr. Beck 0711/6455844Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong> 0711/6455855Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Medizinische KlinikOberarzt Dr. Mück 0711/991-0Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III, Onkologie,PalliativmedizinOberärztin Dr. Bürger 0711/6489-8101Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Innere Medizin 2,Hämatologie, internistische Onkologie, PalliativmedizinLtd. Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-3591Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Hämatologie undinternistische OnkologieOberärztin Dr. Daun 0711/278-2255768<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Service- und AdressteilPsychoonkologische Angebote im OSPund den OSP-KrankenhäusernNachsorgeleitstelle plus DMP,gefördert von der AOK (für AOK-PatientInnen):Dr. rer. nat. Ursula Domann, TübingenKontakt über die NachsorgeleitstelleRosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong>Tel.: 0711/991-3514Diakonie-KlinikumKlinik für Psychosomatische Medizin undPsychotherapieRosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong>Dr. med. GramichTel.: 0711/991-2902Klinikum <strong>Stuttgart</strong>Klinik für Psychosomatische Medizin undPsychotherapie in Zusammenarbeit mit demInstitut für Klinische Psychologiein Kooperation mit der Hämato-OnkologischenKlinik KatharinenhospitalTunzhofer Str. 14-16, 70191 <strong>Stuttgart</strong>Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-HennDr. med. Johannes Becker-PfaffTel.: 0711/278-32701Robert-Bosch-KrankenhausAbt. für psychosomatische MedizinFrau Dipl.-Psych. MünkerAuerbachstr. 110, 70376 <strong>Stuttgart</strong>Tel.: 0711/8101-3016Krebsberatungsstelle <strong>Stuttgart</strong>Psychoonkologische und psychosoziale Beratungfür Betroffene und AngehörigeWilhelmsplatz 1170182 <strong>Stuttgart</strong>Tel.: 0711/51896864Kooperation mit niedergelassenen Psychoonkologen:Kontakt:Frau Dr. Marianne Jenal (Sprecherin der Arbeitsgruppe),Josefstr. 10, 70597 <strong>Stuttgart</strong>Tel.: 0711/6747236Institut für Psychotherapie,Gesundheitsförderungund Krebsnachsorge am MarienhospitalEierstr. 46, 70199 <strong>Stuttgart</strong>Dipl. Soz.-Päd. Ute BittnerTel.: 0711/6490364<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 69


Service- und AdressteilKlinisches KrebsregisterLeitung Klinisches KrebsregisterFriedhelm BrinkmannDipl. Inform. Med.Tel.: 0711/991-4250Fax: 0711/991-4299brinkmann@diak-stuttgart.deProgrammierung/DokumentationOSP-GeschäftsstelleJulia HöppTel.: 0711/991-3512Fax: 0711/991-4299hoepp@diak-stuttgart.deSimone FaißtTel.: 0711/991-3516faisst@diak-stuttgart.deAndrea HehlTel.: 0711/991-3516hehl@diak-stuttgart.deChristine StumppTel.: 0711/991-3516stumppc@diak-stuttgart.deBenchmarking - Koordinationsstelle/Neuro-Tox-StudieCornelia JunackTel.: 0711/991-3514Fax: 0711/991-4299junack@diak-stuttgart.deNachsorgeleitstelle MammakarzinomSusanne RössleTel.: 0711/991-3514Fax: 0711/991-4299roessle@diak-stuttgart.deBethesda-KrankenhausEva LinkTel.: 0711/2156-0eva.link@bethesdakrankenhaus.deDiakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>Gunter MühleisenTel.: 0711/991-3513Fax: 0711/991-4299muehleisen@diak-stuttgart.deKarl-Olga-Krankenhaus undKrankenhaus vom Roten KreuzSusanne HornTel.: 0711/2639-2374Fax: 0711/28040222susanne.horn@sana.deMichaela KraußTel.: 0711/2639-2653michala.krauss@sana.deChristina RiegerTel.: 0711/2639-2653christina.rieger@sana.deKlinikum <strong>Stuttgart</strong>Koordination:Michael KlauTel.: 0711/278-22100m.klau@klinikum-stuttgart.deTeamleitung:Beate MaierTel.: 0711/278-22101b.maier@klinikum-stuttgart.deMareike GeislerTel.: 0711/278-22102m.geisler@klinikum-stuttgart.deGudrun LinkTel.: 0711/278-22108g.link@klinikum-stuttgart.deJens LoschanTel.: 0711/278-32747j.loschan@klinikum-stuttgart.deJulia SchkadkoTel.: 0711/278-22103ju.schkadko@klinikum-stuttgart.deClaudia SchwemmleTel.: 0711/278-22111c.schwemmle@klinikum-stuttgart.deNicole ZaiserTel.: 0711/278-22103n.zaiser@klinikum-stuttgart.deKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - FrauenklinikElisabeth HahlgansTel.: 0711/278-62416Fax: 0711/278-62418e.hahlgans@klinikum-stuttgart.deMarienhospitalSabina KönigTel.: 0711/6489-2691Fax: 0711/6489-2809SabinaKoenig@vinzenz.deIrmgard SchwenckTel.: 0711/6489-2693IrmgardSchwenck@vinzenz.deUte SmithTel.: 0711/6489-2686UteSmith@vinzenz.de70<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Service- und AdressteilRobert-Bosch-KrankenhausElisabeth Schroeder-LüttgenTel.: 0711/8101-3169Fax: 0711/8101-3790elisabeth.luettgen@rbk.deKlinik SchillerhöheIvonne BehrensTel.: 07156/203-2498Fax: 07156/203-2008behrens@klinik-schillerhoehe.deLinda WickelTel.: 07156/203-2499Fax: 07156/203-2008wickel@klinik-schillerhoehe.deSt. Anna-KlinikChrista HoelckerTel.: 0711/5202-513Fax: 0711/5202-511hoelcker@st-anna-klinik.de<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 71


ZGH 0139/47 · 02/13 · Foto: wdvEin Land. Eine AOK. Eine gesunde Gemeinschaft.Fast 3,9 Millionen Menschen in Baden-Württemberg vertrauen der AOK. Denn wir haben für jeden das Richtige und sind genau dort,wo wir gebraucht werden: immer in der Nähe. So betreuen wir unsere Versicherten persönlich über 250 Mal vor Ort – und bietenihnen die Leistungsstärke und Sicherheit einer großen Gemeinschaft. Das ist unser Beitrag für das gesunde Leben in unserem Land.AOK – Die Gesundheitskasse <strong>Stuttgart</strong>-Böblingen · Servicetelefon 07031 2610030 · www.aok-bw.de/sbbZGH_0139_47_AZ_EinLand_210x105.indd 1 Anzeige 21.02.13 10:1172<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Veranstaltungen und FortbildungenInterdisziplinäres onkologisches Kolloquium und OSP-Kolloquium für Schmerztherapie undPalliativmedizin/HOPAK-Qualitätszirkel(Die Veranstaltungen des OSP-Kolloquiums und des OSP-Kolloquiums für Schmerzmedizin und Palliativmedizin wurdenim Jahr 2011 mit AIO-Punkten nach ESMO-MORA Kategorie 1 bzw. 2 und mit 3 Fortbildungspunkten Kategorie C von derLandesärztekammer Baden-Württemberg zertifiziert)201217.01.2012 Indikationen für PET/CT(Dr. Aschoff, Diakonie-Klinikum)24.01.2012 Wie können schwerste Luftnot und abdominelle Schmerzen bei massivem Aszitesin der häuslichen Umgebung behandelt werden?Durchführung von Aszitespunktionen und palliativer Sedierung - ist es zu Hause sicher?Vorstellung eines Fallbeispiels(Dr. Beck, Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong>)14.02.2012 Interdisziplinäre, multizentrische Therapieoptimierung am Beispiel des Osteosarkoms(Prof. Dr. Bielack, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital)20.03.2012 Update praeinvasive Mammakarzinome und Vorläuferläsionen(PD Dr. Hofmann, Marienhospital)17.04.2012 Organerhaltende Therapie des Larynxkarzinoms(Prof. Dr. Sittel, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)15.05.2012 Bedeutung minimal-invasiver Operationstechniken in der gynäkologischen Onkologie(Prof. Dr. Karck, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt Frauenklinik)19.06.2012 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zu Diagnostik und Therapie der Pankreastumoren(Prof. Dr. Schäffer, Marienhospital)17.07.012 Hodenkrebs - Bericht von der 3. Europäischen Leitlinienkonferenz(Dr. Schleicher, Katharinenhospital)24.07.2012 Der Postthorakotomie-Schmerz(Prof. Dr. Frietsch, Klinik Schillerhöhe)11.09.2012 Prädiktive Therapie - Die Bedeutung der pathomorphologischen Diagnostik(Prof. Dr. Bosse, Katharinenhospital)74<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Veranstaltungen und Fortbildungen25.09.2012 Chronische Tumorschmerzen in der Urologie - ein Übersichtsreferat über diemedikamentöse Schmerztherapie(Dr. Kleeberg, Diakonie-Klinikum)16.10.2012 Vorstellung der aktuellen Leitlinie zum Vulvakarzinom(Dr. Winkler, Robert-Bosch-Krankenhaus)20.11.2012 Operatives Vorgehen bei Hepatikusgabel-Karzinomen (Klatskintumoren)(Prof. Dr. Fangmann, Karl-Olga-Krankenhaus)27.11.2012 Wie viel Schmerztherapie braucht die Palliativmedizin?Erfordernisse und Angebote(Dr. Köster, Marienhospital)<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 75


Veranstaltungen und FortbildungenInterdisziplinäres onkologisches Kolloquium und OSP-Kolloquium für Schmerztherapie undPalliativmedizin/HOPAK-QualitätszirkelVorschau 2013 (Änderungen vorbehalten)15.01.2013 Therapie der Weichteilsarkome bei Adoleszenten und jungen Erwachsenen(Prof. Dr. Koscielniak, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital)29.01.2013 Neue Entwicklungen in der Palliativmedizin(Dr. Beck, Palliativ-Care-Team <strong>Stuttgart</strong>)19.02.2013 Möglichkkeiten der Plastischen Chirurgie im Rahmen der Brustkrebsbehandlung(PD Dr. Werdin, Diakonie-Klinikum)26.02.2013 Missbrauch/Abhängigkeit bei Langzeitanwendung von Opioiden bei NTS (Nicht-Tumor-Schmerzen)(Dr. Bloching, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt)19.03.2013 Pathologische Frakturen - moderne Osteosyntheseverfahren und Versorgungsmöglichkeiten(Dr. Wiedmaier, Diakonie-Klinikum)16.04.2013 Tumorbedingte Fatigue(Dr. Jenal, Psychotherapeutin, <strong>Schwerpunkt</strong>praxis)14.05.2013 Cytoreduktion und HIPEC bei Peritonealkarzinose - von der Palliation zur Kuration(Dr. Ulmer, Robert-Bosch-Krankenhaus)18.06.2013 Behandlung von Metastasen langer Röhrenknochen(Prof. Dr. Liener, Marienhospital)25.06.2013 25 Jahre WHO-Stufenschema - noch state of the art?(Dr. Junger, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)16.07.2013 Der ältere Patient mit metastasiertem Bronchialkarzinom: Aktuelle Therapieoptionen(Prof. Dr. Kohlhäufl, Klinik Schillerhöhe)23.07.2013 Was ist gut an der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV)? - Ergebnisse einerUmfrage unter Ärzten und Pflegenden(Koordinierender Brückenpfleger Thomas Schönberner, Brückenschwestern/Palliative-Care-Team)10.09.2013 Elektrolytstörung bei Tumorerkrankungen(Prof. Dr. Alscher, Robert-Bosch-Krankenhaus)76<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Veranstaltungen und Fortbildungen24.09.2013 Vorstellung der Leitlinie für die Behandlung von Palliativpatienten im PCT <strong>Stuttgart</strong>(Dr. Beck, Palliativ-Care-Team <strong>Stuttgart</strong>)15.10.2013 Zystische Raumforderungen der Bauchspeicheldrüse bei Präkanzerose - Diagnostik,Therapie und ggf. Nachsorge(Prof. Dr. Köninger, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)19.11.2013 Pankreasresektion beim Pankreaskarzinom: Beste Palliation mit Chance auf Heilung(PD Dr. Müller, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt)26.11.2013 Aufbau einer spezialisierten ambulanten pädiatrischen Palliativversorgung am Olgahospital(Dr. Blattmann, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital)17.12.2013 Schmerztherapie bei Niereninsuffizienz(Dr. Meinshausen, niedergelassener Nephrologe und Onkologe)Kuratoriumssitzung 2013Termin für die Kuratoriumssitzung: 28.11.2013, 16:00 Uhr, in der Evangelischen Diakonissenanstalt <strong>Stuttgart</strong><strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 77


SAKO-Fortbildungen 2012Veranstaltungen und FortbildungenImmer im Robert-Bosch-Krankenhaus, jeweils Dienstags um 19:00 Uhr, Plan wird von Prof. Dr. Aulitzky separat verschickt(Tel. 0711/8101-3506).Der <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie e. V. (SAKO) bot folgende Fortbildungen im Robert-Bosch-Krankenhausan: (1 AIO-Punkt nach ESMO MORA der Kategorie 1 und 1 Fortbildungspunkt Kategorie A von der LandesärztekammerBaden-Württemberg)07.02.2012 Klinik und Therapie der Marginalzonen-Lymphome(Dr. Koch, Münster)06.03.2012 Keimzelltumoren: Neuerungen nach der 3. Europäischen Konsensuskonferenz inBerlin 2011 mit dem <strong>Schwerpunkt</strong> fortgeschrittene Stadien(Prof. Dr. Dr. Maier, Tübingen)03.04.2012 Genexpression beim Mammakarzinom(Prof. Dr. Moinfar, Graz)02.10.2012 Mantelzell-Lymphom(Prof. Dr. Dreyling, München)06.11.2012 Bedeutung molekularer Befunde in der Risikoeinschätzung und Therapieentscheidungbei Lymphomen und Leukämien(Prof. Dr. Bentz, Karlsruhe)04.12.2012 Gastrointestinale Tumore(Prof. Dr. Schlemmer, München)78<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Sonstige Veranstaltungen im Jahr 2012Veranstaltungen und Fortbildungen03.01.2012 und folgend jeden 1. Dienstag im MonatKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalNeurologisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack04.01.2012 und folgend jeden MittwochKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalPädiatrisch-onkologische FortbildungsreiheLeitung: Prof. Dr. Bielack0.9.01.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalDiagnostik und Therapie des PankreaskarzinomsLeitung: Prof. Dr. Andus19.01.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack25.01.2012 Diakonie-KlinikumThromboembolien und Krebserkrankungen:Was ist bekannt? Wo liegen die Perspektiven?Referent: Dr. P. KleinLeitung: Prof. Dr. Heidemann02.02.2012 und folgend jeden 1., 2. und 4. Donnerstag im MonatKlinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalRadiologisch-onkologische FortbildungsreiheLeitung: Prof. Dr. Bielack<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 79


Veranstaltungen und Fortbildungen15.02.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad CannstattDiagnostik und Therapie bei Mangelernährung bei onkologischen PatientenReferent: Dr. ZechLeitung: Prof. Dr. Andus15.02.2012 MarienhospitalFortschritte bei der Diagnostik und Therapie hämatologischer NeoplasienReferenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mit Ärzten des MarienhospitalsLeitung: Prof. Dr. Denzlinger16.02.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack14.03.2012 Diakonie-KlinikumWann autologe Stammzell-Transplantation bei malignen Lymphomen und Myelomen?Referenten: Dr. Mück, Dr. SchleicherLeitung: Prof. Dr. Heidemann, Prof. Dr. Mergenthaler15.03.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack20.03.2012 MarienhospitalSupportive Therapie in der OnkologieReferenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mit Ärzten des MarienhospitalsLeitung: Prof. Dr. Denzlinger16.04.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalFortschritte in der Therapie von LebermetastasenLeitung: Prof. Dr. Richter, Prof. Dr. Dr. Zoller19.04.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack80<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Veranstaltungen und Fortbildungen24.04.2012 MarienhospitalFortschritte bei der Diagnostik und Therapie urologischer TumorenReferenten: Prof. Dr. Denzlinger, Dr. Haug, Dr. SchimersLeitung: Prof. Dr. Denzlinger11.06.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalLeitlinien-Update ProstatakarzinomLeitung: Prof. Dr. Humke16.06.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalMagenkrebs - wie geht es weiter?Referenten: Verschiedene ReferentenLeitung: Prof. Dr. Dr. Zoller21.06.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack02.07.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalAktuelle Therapieoptionen des fortgeschrittenen Kehlkopfkarzinoms:Interdisziplinäre Kooperation und interdisziplinäre KontroverseLeitung: Prof. Dr. Sittel11.07.2012 Diakonie-KlinikumMammakarzinom: Neue Entwicklungen in der Senologie- Aktualisierter Indikationskatalog MR Mammographie- Die Chirurgie der Lymphknoten- Onkoplastik und BrustaufbauReferenten: PD Dr. Siegmann, Prof. Dr. Kühn, Prof. Dr. GreulichLeitung: Prof. Dr. Heidemann19.07.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 81


16.08.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalVeranstaltungen und FortbildungenInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack10.09.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalÖsophaguskarzinom - interdisziplinärer AnsatzLeitung: Prof. Dr. Dr. Zoller19.09.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - KatharinenhospitalSchilddrüsenkarzinome - Interdisziplinäres Management 2012Referenten: Prof. Dr. Lobmann, Prof. Dr. Köninger, PD Dr. PöpperlLeitung: Prof. Dr. Lobmann20.09.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack26.09.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital4. Palliativforum: Palliative Care bei fortgeschrittenen HirntumorenLeitung: Prof. Dr. Mergenthaler, Dr. Daun, Hr. Nau29.09.2012 KV Baden-WürttembergMorphogenese des Adenokarzinoms der EndozervixReferenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mit Ärzten des MarienhospitalsLeitung: Prof. Dr. Denzlinger18.10.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack19.-23.10.2012 FildermesseJahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaftenfür Hämatologie und Onkologie 2012Tagungspräsidentin: Prof. Dr. HeidemannWissenschaftliches Programm: Prof. Dr. Aulitzky, Prof. Dr. Denzlinger, Prof. Dr. Döhner,Prof. Dr. Heidemann, Prof. Dr. Kanz, Prof. Dr. Mergenthaler82<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Veranstaltungen und Fortbildungen15.11.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack17.11.2012 MarienhospitalInterdisziplinäres Symposium - Tumorbehandlung im Kopf-HalsbereichLeitung: PD Dr. Dr. Fillies15.11.2012 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - OlgahospitalInterdisziplinäre pädiatrisch-onkologische TumorkonferenzLeitung: Prof. Dr. Bielack<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 83


Veranstaltungen und FortbildungenImpressionen von der Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften fürHämatologie und Onkologe vom 18.-23.10.2012 auf der Landesmesse <strong>Stuttgart</strong>Kongresspräsidentin: Prof. Dr. med. Else HeidemannAusgerichtet wurde die Jahrestagung vom Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.im Vordergrund das „Orga“-Team: A. Stier, S. Breiter, C. Junack84<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Veranstaltungen und FortbildungenEvening of Events instilvollen AmbienteDer OSPpräsentiertesich miteinem neuenStandErstmals bei einem DGHO-Kongressdas Wissenschaftliche Symposium:„Wertewandel: Ökonomische Fehlsteuerungärztlicher Entscheidungen“<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 85


Veranstaltungen und FortbildungenAnzeige_Onkolog_<strong>Schwerpunkt</strong>_2008_Anschnitt.FH11 Mon Aug 25 14:03:16 2008 Seite 1C M Y CM MY CY CMY KAnzeigeProbedruck86<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Publikationen und sonstige Beiträgedes OSPund derOSP-Krankenhäuser<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 87


PublikationenDMW 42 (2012),88<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


PublikationenSenologie 4 (2012)<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 89


PublikationenCancer World Mai/Juni 201290<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


PublikationenFrontiers in Oncology 2 (2012)<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 91


PublikationenMonatsschr. Kinderheilkund 160 (2012)92<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


PublikationenKlin. Padiatr. 224 (6) (2012)<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 93


PublikationenJournal of Clinical Oncology 43 (2012)94<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


PublikationenPoster AGA 2012Raab, C., Hansen, V.Fallbericht: Aseptische Osteonekrose des Humeruskopfes beidseits im Rahmen einer ChemotherapieFragestellung: Die aseptische Osteonekrose ist eine in der Regel aseptisch auftretende Osteonekrose.Betroffen können alle Gelenke sein wobei für die großen Gelenke in der Literatur stadiengerechteTherapieregime beschrieben sind. Zunehmend werden nun arthroskopisch assistierte Verfahrenangewendet. Anhand eines Fallbeispiels soll ein mögliches Behandlungsverfahren dargestelltwerden.Methodik: Gezeigt wird der Fall einer 35 jährigen Patientin die im Rahmen einer Chemotherapie eineaseptische Osteonekrose beider Humerusköpfe entwickelt hat. Zum Abschluss der Chemotherapiestellte sich rechts ein Stadium ARCO 3 und links ein Stadium ARCO 2 dar. Die Patientin war klinischmit diffusen Schulterschmerzen rechts mehr als links auffällig geworden. In der durchgeführtenDiagnostik ergab letztendlich das MRT obigen Befund. Rechtsseitig bestand aufgrund derfortgeschrittenen subchondralen Osteonekrose die Gefahr der Zerstörung der Gelenkfläche. Deshalbwurde hier die Indikation zur Operation gestellt. Es erfolgte die Arthroskopie der rechten Schulter,hierbei konnte die Defektzone lokalisiert werden. Mit einen Zielbügel aus demKreuzbandinstrumentarium wurde von lateral ein Zieldraht bis subchondral unter Röntgenkontrolleplatziert. Anschließend wurde mit einem kanülierten Bohrer Stärke 7 ebenfalls radiologisch kontrolliertunter Erhalt des Gelenkknorpels aufgebohrt. Dann erfolgte zunächst gelenknah die Auffüllung mitBeckenkammspongiosa. Nach lateral wurde der Defekt mit einem Knochenzylinder ebenfalls aus demBeckenkamm geschlossen. Die Osteonekrose Stadium ARCO 2 wurde linksseitig zunächst konservativtherapiert.Ergebnisse: Die Patienten konnte über die eigene Sprechstunde engmaschig betreut werden. Dierechte Schulter wurde für eine Woche im Gilchristverband ruhig gestellt. Im Anschluss wurden beideSchultern funktionell schmerlimitiert physiotherapeutisch nachbehandelt. Zügig konnte eineschmerzfreie vollständige Beweglichkeit der rechten Schulter erreicht werden. 6, 12 und 26 Wochenpost OP wurden Röntenkontrollaufnahmen beider Schultern angefertigt. Es zeigte sich rechts eineknöcherne Durchbauung unter Erhalt der subchondralen Lamelle. Links ergab sich eine Sklerosierungunter Erhalt der kräftigen Kortikalis. Auch links konnte ein halbes Jahr nach TherapiebeginnBeschwerdefreiheit bei freier Beweglichkeit erreicht werden. Nach dem Constant‐ und DASH‐Scorekonnte ein gutes bis sehr gutes Ergebnis erzielt werden.Schussfolgerung: Das primäre Ziel bei der Behandlung einer aseptischen Osteonekrose ist der Erhaltdes originären Gelenkknorpels bzw. bei fortgeschrittenem Befund der Aufbau einer gelenktragendenOberfläche. Bei dem hier geschilderten Fall kann die stadiengerechte Therapie bei einer jungenPatienten mit dem Befall beider Humerusköpfe unter Verwendung einer arthroskopischenminimalinvasiven Technik beispielhaft dargestellt werden.29. AGA-Kongress 2012, Posterpräsentation<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 95


PublikationenBlood (ASH Annual Meeting Abstracts) 2012 120: Abstract 201296<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Publikationen<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 97


Publikationen98<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Der OSPinderPresse<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 99


OSP in der Presse<strong>Stuttgart</strong>er Zeitung 18.01.2012100<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


OSP in der Presse<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 26.03.2012<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 101


OSP in der Presse<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 12.06.2012102<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


OSP in der PresseDialog Juli 2012<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 103


OSP in der Presse<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 22.03.2012104<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


OSP in der Presse<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 24.08.2012<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 105


OSP in der PresseMedical Tribune, November 2012106<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012


Besonderer Dank gebührt den Kooperationspartnern und Unterstützern des OSP <strong>Stuttgart</strong>:Träger der Krankenhäuser des OSP <strong>Stuttgart</strong> e.V.Hospiz- und Palliativkooperation <strong>Stuttgart</strong> (HOPAK) - Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong> (PCT <strong>Stuttgart</strong>)Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V.Ärzten, die im Rahmen von Benchmarking und Nachsorgeleitstelle + DMP kooperierenNiedergelassene Hämatologen/OnkologenZentrum für ambulante Rehabilitation <strong>Stuttgart</strong> (ZAR)Hospiz <strong>Stuttgart</strong> und Hospiz St. Martin <strong>Stuttgart</strong>Bundesministerium für Bildung und ForschungBundesministerium für Gesundheit (früher: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-WürttembergLandeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong>Krebsverband Baden-Württemberg e.V. und ATODeutsche KrebshilfeRobert-Bosch-StiftungVertragsparteien des Pflegesatzverfahrens (Krankenkassen)Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>, Landes- und BezirksärztekammerKassenärztliche Vereinigung Baden-WürttembergAllen Ärzte und Medizinischen Dokumentar/innen, Brückenschwestern, aktive und ehemaligen MitarbeiterInnenim und für den OSP <strong>Stuttgart</strong>Ehrenamtlichen Mitarbeiter/-innenInstitut für Medizinische Biometrie am Universitätsklinikum TübingenInstitut für Stochastik und Anwendungen der Universität <strong>Stuttgart</strong>Vielen Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und AusbildungsstättenFörderkreis Krebskranke Kinder <strong>Stuttgart</strong> e.V.Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.Verschiedenen SelbsthilfegruppenLandFrauenverband Württemberg-Baden e.V.Allen Gönnern, Sponsoren und Spendern<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012 107


Der OSP-Jahresbericht wurde freundlich unterstützt von:AOK - Die Gesundheitskasse <strong>Stuttgart</strong>-BöblingenZentrum für ambulante Rehabilitation ZARSie können die Arbeit des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. durch eine Spende unterstützenSpendenkonto: 2703123, Baden-Württembergische Bank, BLZ 600 501 01108<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2012

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