Download - Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.V.
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Bethesda Krankenhaus<br />
Hohenheimer Str. 21<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Auerbachstr. 110<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
O S P<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik<br />
Charlottenhaus<br />
Frauenklinik<br />
Plastische Chirurgie<br />
Bürgerhospital Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Tunzhofer Str. 14-16 Prießnitzweg 24<br />
70191 <strong>Stuttgart</strong> 70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Katharinenhospital Olgahospital<br />
Kriegsbergstr. 60 Bismarckstr. 8<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong> 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Weitere Kooperationspartner:<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Rosenbergstr. 38<br />
70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik Charlottenhaus<br />
Gerokstr. 31<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Niedergelassene Hämatologen und Onkologen<br />
Hospiz <strong>Stuttgart</strong> und Hospiz St. Martin <strong>Stuttgart</strong><br />
Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong><br />
Institut für Medizinische Biometrie der Universität Tübingen<br />
Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR)<br />
Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Hackstr. 61<br />
70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik Schillerhöhe<br />
Solitudestr. 18<br />
70839 Gerlingen<br />
Marienhospital<br />
Böheimstr. 37<br />
70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />
Badstr. 35-37<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
St.-Anna-Klinik<br />
Obere Waiblinger Str. 101<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong>
2<br />
Jahresbericht 2007<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Realisation: Susanne Rössle<br />
Redaktionsschluss: Juni 2008<br />
Drucklegung: September 2008<br />
ISSN 1867-0075
Geschäftsstelle <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/6455880<br />
Fax: 0711/6455890<br />
info@osp-stuttgart.de<br />
www.osp-stuttgart.de<br />
Vorsitzende:<br />
Prof. Dr. Else Heidemann<br />
Tel.: 0711/991-3500/3501<br />
heidemann@diak-stuttgart.de<br />
Leiter Krebsregister und<br />
Administration:<br />
Dipl. Inform. Med.<br />
Friedhelm Brinkmann<br />
Tel: 0711/991-4250<br />
brinkmann@diak-stuttgart.de<br />
Sekretariat:<br />
Bettina Schiebel (ab 04/2008)<br />
Tel.: 0711/6455880<br />
Fax: 0711/6455890<br />
osp-sekretariat@diak-stuttgart.de<br />
Geschäftsstellenarzt:<br />
Dr. Sven Bornhak<br />
Tel.: 0711/991-0<br />
bornhak@diak-stuttgart.de<br />
Programmierung/<br />
Dokumentation:<br />
Christine Stumpp (bis 07/2008)<br />
Simone Faißt (ab 08/2008)<br />
Andrea Hehl<br />
Tel.: 0711/991-3512<br />
stumppc@diak-stuttgart.de<br />
faisst@diak-stuttgart.de<br />
hehl@diak-stuttgart.de<br />
Koordination Geschäftsstelle/<br />
Benchmarking:<br />
Cornelia Junack<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/991-153514<br />
junack@diak-stuttgart.de<br />
benchmarking@osp-stuttgart.de<br />
Nachsorgeleitstelle<br />
Mammakarzinom:<br />
Susanne Rössle<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/991-153514<br />
roessle@diak-stuttgart.de<br />
nsl@osp-stuttgart.de<br />
Zuständige Ärztin:<br />
Dr. Linda Rütten<br />
Tel.: 0711/991-0<br />
ruetten@diak-stuttgart.de<br />
Kontakt<br />
OSP-Brückenschwestern:<br />
Forststr. 22, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/6455810<br />
Fax: 0711/6455821<br />
info@brueckenschwester.de<br />
www.brueckenschwester.de<br />
Sekretariat:<br />
Daria Schulz<br />
schulzd@diak-stuttgart.de<br />
Koordinierender Brückenpfleger:<br />
Pfleger Thomas Schönberner<br />
schoenberner@diak-stuttgart.de<br />
Stellvertretung:<br />
bis 2007:<br />
Schwester Inge Hagenlocher<br />
hagenlocher@diak-stuttgart.de<br />
ab 2008:<br />
Schwester Sabine Schwenzer<br />
schwenzer@diak-stuttgart.de<br />
Patientenanmeldung:<br />
Stationär für OSP-Krankenhäuser,<br />
ambulant für AOK, IKK, die meisten<br />
BKKs, verschiedene Kassen nach<br />
Einzelfallentscheidungen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 3
4<br />
Qualität in der Krebsbehandlung<br />
Kooperation – Kommunikation - Information<br />
Interdisziplinäre Kooperationsforen<br />
Durch gemeinsame Kolloquien, Arbeitsgruppen und Kontaktstellen werden Möglichkeiten zum kollegialen<br />
Austausch, zu fachübergreifenden Fallbesprechungen und zum Erarbeiten krankheitsbezogener Leitlinien geboten.<br />
Tumordokumentation<br />
Die Daten zu Diagnostik, Therapie, Krankheitsverlauf und Nachsorge werden klinikbezogen erhoben und bei<br />
Bedarf anonymisiert für qualitätssichernde Auswertungen zur Darstellung von Prozess- und Ergebnisqualität<br />
zusammengeführt.<br />
Benchmarking-Projekt<br />
Die Ergebnisqualität der Versorgung von Krebspatienten wird durch einen Leistungsvergleich gemessen, mögliche<br />
Probleme werden erkannt, benannt und durch„Lernen von den Besten“ werden Lösungswege aufgezeigt.<br />
Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom<br />
In Kooperation mit dem DMP der Krankenkassen wird den Patientinnen mit ihren Ärzten eine qualitätsgesicherte<br />
Betreuung mit Terminerinnerungen, Informationsveranstaltungen und Infotelefon sowie Dokumentation und<br />
Auswertung der Nachsorge- und Lebensqualitätsdaten angeboten.<br />
Brustzentren<br />
Durch engeren Zusammenschluss mit gemeinsamen Leitlinien, gemeinsamer Tumordokumentation und der<br />
Nutzung gemeinsamer Strukturen wird die qualitätsgesicherte Patientenversorgung optimiert.<br />
krebsgemeinschaft.de<br />
Eine kostenlose und werbefreie Internetplattform für Frauen mit Brustkrebs, Angehörige und Interessierte bietet<br />
Information und Austausch über die Erkrankung und Kontakt zu Betroffenen und Experten.<br />
Brückenschwestern®<br />
Die Betreuung, Begleitung und Beratung schwerkranker Tumorpatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause<br />
verbringen, wird durch die Brückenschwestern gewährleistet.<br />
Jahresbericht 2007
Kontakt 3<br />
Vorwort 6<br />
Der OSP - ein Überblick 7<br />
Einzugsgebiet ...8 • Ziele des OSP ...9 • Organisationsstruktur ...10 • Brustzentren ...11<br />
Die Brückenschwestern® 13<br />
Qualitäts- und Datenmanagement 23<br />
Nachsorgeleitstelle plus DMP ...24 • Benchmarking Projekt ...28 •<br />
Tumordokumentation ...34 • Krebsgemeinschaft.de ...39<br />
Das Kuratorium 41<br />
Service- und Adressteil 45<br />
Überblick über OSP-Leitlinien ...46 • Mitglieder AG des OSP und SAKO ...48 •<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst ...49 • Psychoonkologische Angebote ...54<br />
Klinisches Krebsregister ...79 •<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen 57<br />
Publikationen des OSP und aus den OSP-Krankenhäusern 69<br />
Der OSP in der Presse 77<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 5
Vorwort<br />
6<br />
Es läuft und läuft....<br />
Im ersten Nach-Jubliäumsjahr haben sich die<br />
Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Onkologischen<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> keineswegs auf<br />
ihren Lorbeeren ausgeruht.<br />
Sie haben Routinetätigkeiten - wie die Durchführung<br />
des OSP-Kolloquiums, die Betreuung der<br />
Frauen nach Mammakarzinom, die Palliativ-Versorgung<br />
am Lebensende - mit stetiger Zuverlässigkeit<br />
weitergeführt. Zusätzlich haben sie aber<br />
auch wieder neue Entwicklungen eingeleitet:<br />
• Das geografische Gebiet der Brückenschwestern<br />
wurde erweitert<br />
• Das <strong>Stuttgart</strong>er hämato-onkologische<br />
Zentrum, eine Kooperation, in der niedergelassene<br />
und im Krankenhaus tätige<br />
Hämato-Onkologen gleichberechtigt ihre<br />
Zusammenarbeit strukturieren und vertiefen,<br />
wurde etabliert<br />
• Die Verknüpfung der Nachsorgeleitstelle<br />
Mammakarzinom mit den Disease-Management-Programmen<br />
Brustkrebs aller Krankenkassen<br />
wurde umgesetzt<br />
• Im Benchmarking-Projekt wurde gemeinsam<br />
mit dem Institut für Stochastik der<br />
Universität <strong>Stuttgart</strong> ein webbasiertes Auswerteprogramm<br />
eingerichtet, mit dem die<br />
OSP-Ärzte ihre eigenen Daten der Gesamtheit<br />
der anonymisierten OSP-Daten gegenüberstellen<br />
können. Außerdem wurde das<br />
Benchmarking-Projekt in die 1. Phase der<br />
Nachhaltigkeit überführt<br />
• Weitere Aktualisierung von Leitlinien erfolgte<br />
Jahresbericht 2007<br />
• Die Tumordokumentation unterstützte verschiedene<br />
Zertifizierungsprozesse<br />
Das sind nur einige Beispiele der vielseitigen<br />
interdisziplinären und interprofessionellen Zusammenarbeit,<br />
die alle im OSP Tätigen pflegen.<br />
In Kliniken, Praxen und Büros verschiedenster<br />
Institutionen verstehen sie sich als Dienstleister<br />
der Kranken mit dem Ziel der stetigen Weiterentwicklung<br />
der Versorgungsqualität.<br />
Der Jahresbericht zeigt das Geleistete. Er soll<br />
erneut zum Anlass genommen werden, allen<br />
Akteuren und Förderern für ihre Ideen und für<br />
ihren konstanten Einsatz zu danken.
Der OSP - ein Überblick<br />
Einzugsgebiet<br />
Die Ziele des OSP<br />
Organisationsstruktur<br />
Brustzentren<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 7
Das Einzugsgebiet des OSP <strong>Stuttgart</strong><br />
8<br />
Jahresbericht 2007
Der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e. V. (OSP) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation<br />
von Tumorkranken weiter zu verbessern. Als Kooperationsforum der teilnehmenden Krankenhäuser<br />
setzt er verschiedene <strong>Schwerpunkt</strong>e. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen<br />
Kliniken wird im Sinne der Qualitätssicherung z. B. durch Fallbesprechungen, Erstellung von Therapieleitlinien,<br />
Fortbildungsveranstaltungen, EDV-gestützte Tumordokumentations- und Informationssysteme<br />
verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit den umliegenden Krankenhäusern und mit den<br />
niedergelassenen Ärzten wird aktiv gefördert. Der OSP ist außerdem Anstellungsträger der Brückenschwestern,<br />
die ein Bindeglied für Tumorpatienten zwischen Krankenhaus und der eigenen Wohnung<br />
bilden und die qualifizierte häusliche Betreuung Schwerkranker und Sterbender sicherstellen.<br />
Im Folgenden sind die Ziele des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s <strong>Stuttgart</strong> e. V. laut Satzung dargestellt:<br />
• Intensivierung der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern des OSP,<br />
insbesondere durch gegenseitige Beratung sowie durch die Einrichtung von Arbeitsgruppen<br />
unter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich des<br />
OSP<br />
• Verbesserung der innerklinischen ärztlichen Koordination in den einzelnen OSP-Krankenhäusern,<br />
insbesondere durch fachübergreifende interdisziplinäre Konsilien<br />
• Aufbau und Betrieb einer EDV-gestützten Krankendokumentation für Krebspatienten am OSP<br />
unter Beachtung der jeweils gültigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen<br />
• Koordination und Durchführung der„Häuslichen Versorgung schwerkranker Tumorpatienten“ im<br />
Bereich des OSP<br />
• Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung sowie der psychosozialen Dienste im stationären<br />
und ambulanten Bereich<br />
• Organisation und Verbesserung der Nachsorge für Krebspatienten im Einzugsbereich des OSP,<br />
insbesondere in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg<br />
• Unterstützung eines erweiterten Fortbildungsangebots in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft<br />
Die Ziele des OSP<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 9
GSSK<br />
Gemeinsames<br />
<strong>Stuttgart</strong>er<br />
Schmerzkolloquium<br />
Organisationsstruktur des OSP<br />
10<br />
Interdisziplinäre<br />
Kooperationsforen<br />
Fortbildungen<br />
des SAKO<br />
Interdisziplinäresonkologisches<br />
Kolloquium<br />
Mitgliederversammlung des<br />
OSP <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
OSP-Geschäftsstelle<br />
Brückenschwestern® krebsgemeinschaft.de Brustzentren<br />
Arbeitsgruppen<br />
Palliative<br />
Care mit<br />
RSZ<br />
Telefonkonsile<br />
Bronchialkarzinome Mammakarzinome Tumoren des Kindesalters<br />
Endokrin-aktive Tumoren<br />
Gastrointestinale Tumoren<br />
Pankreaskarzinome, hepatozell.<br />
und cholangiozell. Karzinome<br />
Weichteilsarkome<br />
Knochensarkome<br />
Tumoren der weiblichen<br />
Genitalorgane<br />
ZNS-Tumoren<br />
Kopf- und Halstumoren Schilddrüsenkarzinome Tumorschmerztherapie<br />
Tumoren der Harnwege und<br />
der männlichen Geinalorgane<br />
Tumordokumentation<br />
SHZ<br />
<strong>Stuttgart</strong>er<br />
hämatoonkologisches<br />
Zentrum<br />
Jahresbericht 2007<br />
berät<br />
Diakonie-<br />
Klinikum<br />
Karl-Olga-<br />
Krankenhaus<br />
Klinikum<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Marienhospital<br />
Robert-Bosch-<br />
Krankenhaus<br />
NachsorgeleitstelleMammakarzinom<br />
plus DMP<br />
Kuratorium<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Benchmarking <br />
Koordinationsstelle<br />
Klinische<br />
Krebsregister
Die Brustzentren am OSP <strong>Stuttgart</strong><br />
Die Brustzentren im Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> haben sich 2003 noch enger zusammengeschlossen,<br />
um die vorhandenen Gemeinsamkeiten zu nutzen und damit die Optimierung der qualitätsgesicherten<br />
Patientenversorgung in der Region <strong>Stuttgart</strong> zu gewährleisten:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
gemeinsame Behandlungsstrategien (Leitlinien)<br />
gemeinsame Studien<br />
vorhandene Strukturen wahrnehmen und optimieren<br />
gemeinsame Fortbildungen und Workshops<br />
Intensivierung der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten unter Einbeziehung der<br />
Radio-Diagnostiker<br />
gemeinsame Außenwirkung<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Ltd. Ärztin: Prof. Dr. med. Else Heidemann<br />
Rosenbergstraße 38<br />
70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Brust-Telefon: 0711 / 3056495<br />
Fax: 0711 / 991-3590<br />
brustzentrum@diak-stuttgart.de<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am Karl-<br />
Olga-Krankenhaus<br />
Ltd. Ärzte: Dr. med. Frank Beldermann,<br />
Dr. med. Thomas Kuhn<br />
Werderstr. 66<br />
70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 / 28040 20<br />
Fax: 0711 / 280402 22<br />
info@brustzentrum.de<br />
Brustzentrum Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Frauenklinik Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Ulrich Karck<br />
Prießnitzweg 24<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 / 5205-3101<br />
Fax: 0711 / 5205-3102<br />
Brustzentrum <strong>Stuttgart</strong> am Marienhospital<br />
Ltd. Arzt: Priv.-Doz. Dr. med. Manfred Hofmann<br />
Böheimstraße 37<br />
70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 / 6489-2301<br />
Fax: 0711 / 6489-2306<br />
brustzentrum@vinzenz.de<br />
Brustzentrum Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Wolfgang Simon<br />
Auerbachstraße 110<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711 / 8101-3468<br />
Fax: 0711 / 8101-3794<br />
brustzentrum@rbk.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 11
12<br />
Jahresbericht 2007
Die Brückenschwestern®<br />
Aufgaben<br />
Das war 2007<br />
Jahresstatistik<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 13
Die Brückenschwestern®<br />
14<br />
Die Aufgaben der Brückenschwestern<br />
Die Brückenschwestern des OSP betreuen und<br />
begleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihre<br />
letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten.<br />
Sie beraten bei Problemen medizinisch-pflegerischer<br />
und psychosozialer Art, die bei der häuslichen<br />
Pflege auftreten können und nehmen<br />
Kontakt zu Hausärzten und ambulanten Diensten<br />
auf, soweit dies erforderlich ist. Sie beraten und<br />
helfen bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel,<br />
sowie deren Anwendung und Einrichtung im häuslichen<br />
Umfeld. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft,<br />
auch an Wochenenden und Feiertagen und spezifisches„Know-how“<br />
– besonders auf dem Gebiet<br />
der Schmerztherapie und sonstiger belastender<br />
Symptome (Atemnot, unstillbares Erbrechen,<br />
Panikattacken, akute Blutungen...) aber besonders<br />
auch die Begleitung in der Sterbephase – tragen<br />
dazu bei, dass diese Patienten sehr häufig in ihrer<br />
gewohnten Umgebung versterben können.<br />
Der Leistungsumfang der Brückenschwestern<br />
(„Allgemeine Rahmenbedingungen für die<br />
Tätigkeit von Brückenschwestern“) wurde durch<br />
den Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgt<br />
festgelegt und anschließend durch die Begriffe<br />
„Brückenschwester“ und„Brückenpflege“ durch<br />
den OSP <strong>Stuttgart</strong> beim Patent- und Markenamt<br />
geschützt (Nr. 39868980 + 39868981):<br />
•<br />
•<br />
Betreuung und Begleitung schwerkranker<br />
Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu<br />
Hause verbringen möchten<br />
Beratung bei Problemen medizinisch-pflegerischer<br />
und psychosozialer Art, die bei der<br />
häuslichen Pflege auftreten können<br />
Jahresbericht 2007<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärzten<br />
und ambulanten Diensten, soweit dies<br />
erforderlich ist<br />
Beratung und Organisation bei der Beantragung<br />
nötiger Hilfsmittel<br />
Im Bedarfsfall werden„Schmerzpumpen“ zur<br />
Verfügung gestellt<br />
24-Stunden Einsatzbereitschaft durch Rufbereitschaft<br />
Spezifisches„Know-how“ – besonders auf dem Gebiet<br />
der Schmerztherapie und sonstiger belastender<br />
Symptome – tragen dazu bei, dass unnötige<br />
Krankenhauseinweisungen vermieden werden<br />
können<br />
Pflegeberatung und Pflegeanleitung<br />
Einleitung und Durchführung der Schmerztherapie<br />
und Symptomkontrolle in Zusammenarbeit und in<br />
Absprache mit dem betreuenden Arzt<br />
Krisenintervention<br />
Kurzfristige Pflege bei Situationsverschlechterung<br />
Einzugsbereich der<br />
Brückenschwestern
Brückenschwestern beraten und begleiten<br />
Patienten und Angehörige. Durch eine multidisziplinäre<br />
Zusammenarbeit und Beratung von betreuenden<br />
Hausärzten, Pflegediensten und allen<br />
an der Betreuung Beteiligten, können unnötige<br />
und kostenintensive Wiedereinweisungen in die<br />
Klinik in vielen Fällen vermieden werden.<br />
Das Team der Brückenschwestern setzt sich aus<br />
10 Schwestern und Pflegern zusammen, die alle<br />
über eine langjährige Berufserfahrung sowie<br />
spezielle Fachkompetenz verfügen. Die meisten<br />
der Mitarbeiter haben zusätzlich zu ihrem Krankenpflegeexamen<br />
den 160-stündigen Basiskurs<br />
„Palliative Care“ absolviert.<br />
Finanzierung<br />
In Baden-Württemberg werden die Leistungen<br />
der Brückenschwestern von allen Krankenkassen<br />
über die Krankenhausbudgets (über Zuschläge)<br />
finanziert. Dies gilt für alle onkologischen Patienten<br />
in der terminalen Phase, die im Rahmen<br />
eines Krankenhausaufenthalts an die Brückenschwestern<br />
gemeldet werden.<br />
Für Patienten, die nicht akut in einem OSP-<br />
Krankenhaus versorgt werden, konnten die<br />
Brückenschwestern bisher nicht tätig werden.<br />
Um diese Lücke zu schließen und zu vermeiden,<br />
dass Patienten in ein Krankenhaus zur Behandlung<br />
eingewiesen werden, um von dort an die<br />
Brückenschwestern gemeldet zu werden, haben<br />
die AOK Baden-Württemberg, die IKK und der<br />
BKK Landesverband Baden-Württemberg einen<br />
separaten Vertrag mit dem OSP <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
geschlossen. Damit ist die Betreuung ihrer Mitglieder<br />
auch ohne erneute Krankenhauseinweisung<br />
sichergestellt. Vereinbart worden ist eine<br />
monatliche Pauschale von 290 Euro pro Monat<br />
und betreutem Patient. Mit dieser Pauschale<br />
sind alle Leistungen inkl. Schmerzpumpen und<br />
Brückenschwestern®<br />
Einsätze der Brückenschwestern abgegolten. Die<br />
Krankenkassen erhalten darüber hinaus einmal<br />
jährlich ausführliche Leistungsstatistiken und<br />
Betreuungszeiten.<br />
Im Jahr 2007 wurden 1000 Fälle im Durchschnitt<br />
62 Tage betreut. Fast 50 % der Patienten versterben<br />
ohne erneute Klinikeinweisung zu Hause<br />
oder in anderen Einrichtungen (Hospiz, Pflegeheim).<br />
Das war 2007<br />
Für die Brückenschwestern war es ein teils<br />
unruhiges Jahr. Schon 2006 zeichneten sich<br />
gesetzliche Veränderungen zur spezialisierten<br />
ambulanten Palliativversorgung (SAPV) ab.<br />
Mit der Gesundheitsreform ist der Aufbau einer<br />
spezialisierten ambulanten Palliativversorgung<br />
vorgesehen. In § 37b Absatz 1 SGB V wurde<br />
festgelegt:<br />
„Versicherte mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden<br />
und weit fortgeschrittenen Erkrankung bei<br />
einer zugleich begrenzten Lebenserwartung, die<br />
eine besonders aufwändige Versorgung benötigen,<br />
haben Anspruch auf spezialisierte ambulante<br />
Palliativversorgung. Die Leistung ist von einem<br />
Vertragsarzt oder Krankenhausarzt zu verordnen<br />
und von der Krankenkasse zu genehmigen. Die<br />
spezialisierte ambulante Palliativversorgung<br />
umfasst ärztliche und pfl egerische Leistungen<br />
einschließlich ihrer Koordination insbesondere zur<br />
Schmerztherapie und Symptomkontrolle und zielt<br />
darauf ab, die Betreuung der Versicherten nach<br />
Satz 1 in der vertrauten häuslichen Umgebung zu<br />
ermöglichen.“<br />
Da dies auf ca. 1/3 der von den Brückenschwestern<br />
betreuten Patienten zutrifft, wird dieses<br />
neue Gesetz auch für sie Veränderungen mit sich<br />
bringen.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 15
16<br />
Brückenschwestern®<br />
Wie bei allen anstehenden Veränderungen,<br />
die im Kern ja oft sehr gut sind, rückten für die<br />
Brückenschwestern natürlich verschiedene<br />
Fragen in den Vordergrund: Wie geht es weiter?<br />
Wie wird die bisherige Tätigkeit in den neuen<br />
Strukturen integriert werden können? Wie wird<br />
es finanziert werden? Wird das Team so bestehen<br />
bleiben können?<br />
Viele ungeklärte Fragen, die natürlich auch<br />
Angst und Sorgen hervorgerufen haben.<br />
Schon zu Anfang des Jahres lud deswegen der<br />
Krebsverband Baden-Württemberg alle in der<br />
ATO zusammengeschlossenen OSPs und Tumorzentren<br />
zu einem ersten Gespräch ein, um die<br />
SAPV nicht nur in <strong>Stuttgart</strong>, sondern landesweit<br />
auf ein solides Fundament zu stellen. Bei diesem<br />
Gespräch wurde klar, dass die ATO als Vermittler<br />
und Ansprechpartner der 17 Brückenpflegeteams<br />
in Baden-Württemberg unverzichtbar ist.<br />
Als Ergebnis dieses Treffens wurde dann schon<br />
bald ein erstes viel versprechendes Konzept von<br />
Frau Dr. Becker vom Tumorzentrum Freiburg<br />
erstellt, in dem die Brückenpflege integrativer<br />
Bestandteil dieser neu einzurichtenden SAPV-<br />
Teams ist.<br />
Bis Ende 2007 gab es immer wieder Treffen auf<br />
verschiedenen Ebenen, der Arbeitskreis Brückenpflege<br />
tagte wieder mehrmals in <strong>Stuttgart</strong>. Kleine<br />
Arbeitsgruppen von mehreren Brückenpflegen<br />
arbeiteten an verschiedenen Inhalten und auf der<br />
jährlichen ATO-Tagung wurde klar, welch große<br />
Unterstützung der Brückenpflege zukommt.<br />
Das große Problem ist jedoch, dass dieses SAPV-<br />
Gesetz eigentlich schon seit 1.4.2007 in Kraft ist,<br />
aber zur Umsetzung noch die nötigen Vereinbarungen<br />
und Finanzierungsmodalitäten fehlen.<br />
Wir hoffen, dass nun im Jahre 2008 die gesetz-<br />
Jahresbericht 2007<br />
lichen Vorgaben umgesetzt werden. Bis dahin<br />
sind alle Brückenpflegeteams in Baden-Württemberg<br />
aufgefordert, vor Ort mit den Zuständigen<br />
und möglichen Kooperationspartnern ins<br />
Gespräch zu kommen. Die Brückenschwestern<br />
in <strong>Stuttgart</strong>, unterstützt von ihrem OSP, werden<br />
diese Herausforderung annehmen. Eine enge<br />
Zusammenarbeit und Kooperation der palliativ<br />
und hospizlich Tätigen gibt es in <strong>Stuttgart</strong> schon<br />
über viele Jahre und diese wird sicherlich Grundlage<br />
bzw. Bestandteil der neuen Strukturen sein.<br />
So bleibt abzuwarten, was 2008 bringen wird.<br />
Die Brückenschwestern hoffen, dass die Einführung<br />
der SAPV nicht zu einer Versorgungslücke<br />
für Patienten wird, die vielleicht noch nicht die<br />
Kriterien für SAPV erfüllen. Eines ist aber zu<br />
hoffen: Die Brückenschwestern werden dann<br />
im Rahmen der SAPV auch Patienten in Pflegeheimen<br />
und aus dem ambulanten Bereich<br />
übernehmen können.<br />
Neben dem großen Thema SAPV wurden aber<br />
auch wieder viele Menschen aus den Kliniken in<br />
den häuslichen Bereich übergeleitet und betreut.<br />
Die schon im Vorjahr durchgeführte Gebietserweiterung<br />
sorgte dafür, dass 2007 die Zahl der<br />
Neuaufnahmen auf insgesamt 773 Patienten<br />
stieg. Das sind pro Brückenschwester 77 Menschen<br />
mit ihren Erkrankungen und Lebensgeschichten.<br />
Die höchste Zahl an Neumeldungen<br />
seit Bestehen der Brückenschwestern. Das<br />
bringt natürlich mit sich, dass bei steigenden<br />
Patientenzahlen, aber gleich bleibender Mitarbeiterzahl<br />
die Individualität der Begleitungen<br />
eingeschränkt ist und die Belastung für jede/n<br />
Mitarbeiter/in immer größer wird.<br />
Neumeldungen aus dem ambulanten Bereich,<br />
insgesamt 59 Patienten, wurden leider auch in<br />
diesem Jahr nur von einigen Krankenkassen
finanziert, die Zahl der Einzelfallentscheidungen<br />
einiger Kostenträger stiegen jedoch, dadurch<br />
konnte die Zahl der Ablehnungen solcher, meist<br />
sehr intensiven Patienten reduziert werden.<br />
(2006: 25 Patienten, 2007 noch 13 Patienten) Hier<br />
wird sicherlich die SAPV eine große Erleichterung<br />
für das Team und die Betroffenen Patienten sein.<br />
Der Anteil der Patienten, der in der Klinik verstirbt,<br />
ist rückläufig, dagegen steigt der Anteil der<br />
Patienten, die ihre letzten Tage in einem Hospiz<br />
verbringen, an. Dies liegt sicherlich auch daran,<br />
dass durch Eröffnung des kath. Hospiz St. Martin<br />
im Januar 2007 eine erhöhte Zahl an Unterbringungsmöglichkeiten<br />
geschaffen wurde.<br />
Die 5099 Hausbesuche und über 24500 Telefonate<br />
zeigen die Intensität der geleisteten Arbeit. Der<br />
jüngste Patient war gerade mal 25 Jahre alt , 95<br />
Lebensjahre zählte die älteste Patientin.<br />
Weitere Zahlen sind den beigefügten Grafiken zu<br />
entnehmen.<br />
Im Team der Brückenschwestern gab es keine<br />
Fluktuation. Die Personalsituation ist somit - trotz<br />
der Schwere der Arbeit - stabil.<br />
Fast alle Mitarbeiter/innen haben einen 160-Stunden-Kurs<br />
in Palliative Care abgeschlossen bzw.<br />
mit der Weiterbildung begonnen. Diverse kleinere<br />
und intensivere Fort- und Weiterbildungen sowie<br />
Kongresse sorgen für eine stetige Qualifikation der<br />
Mitarbeiter/innen. Dies schafft Zufriedenheit in der<br />
Arbeit und motiviert im Alltag.<br />
Wie wichtig Fort- und Weiterbildungen sind und<br />
welch großes Potential dadurch frei gesetzt wird,<br />
zeigt die herausragende Arbeit von Schwester<br />
Sabine Schwenzer.<br />
Frau Schwenzer beendete im Dezember 2007 erfolgreich<br />
den Internationalen Universitätslehrgang<br />
Brückenschwestern®<br />
Palliative Care / MAS an der Alpen-Adria-Universität<br />
Klagenfurt.<br />
Das Studium fand berufsbegleitend an der IFF-Fakultät<br />
für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung<br />
Abteilung Palliative Care und OrganisationsEthik<br />
in Wien statt. Studienbegleitend erstellte<br />
Schwester Sabine Schwenzer eine Master Thesis<br />
mit folgendem Titel:<br />
„Ein Sterben zu Hause ermöglichen. Häusliche<br />
Versorgung schwerkranker Tumorpatienten in der<br />
letzten Lebensphase am Beispiel der Brückenschwestern<br />
des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s <strong>Stuttgart</strong> e.V.“<br />
In der Arbeit wird das Konzept der Brückenschwestern<br />
in Baden-Württemberg vorgestellt. Es<br />
werden Probleme und Möglichkeiten der palliativen<br />
Versorgung bei final erkrankten Krebspatient/<br />
innen aufgezeigt, außerdem wird deutlich, dass<br />
die Kranken ein soziales Umfeld mit den verschiedenen<br />
Netzwerkebenen benötigen, damit die Versorgung<br />
und Betreuung zu Hause gelingen kann.<br />
Die gesetzlichen Veränderungen, mit dem Anspruch<br />
auf eine spezialisierte Palliativversorgung<br />
für Menschen mit einer begrenzten Lebenserwartung<br />
und einem kurativ nicht behandelbaren<br />
Krankheitsbild, erfordern eine neue Ausgestaltung<br />
des Tätigkeitsfeldes der Brückenschwestern<br />
und eine Anpassung an die veränderten Voraussetzungen.<br />
Die Master Thesis gewährt einerseits<br />
Einblicke in die in <strong>Stuttgart</strong> bestehenden ambulanten<br />
palliativpflegerischen Strukturen und zeigt<br />
andererseits zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten<br />
auf. Der Bezug zur Praxis wird mittels einer<br />
Falldarstellung hergestellt.<br />
Ein Exemplar der Arbeit kann zum Preis von 20 €<br />
bei den Brückenschwestern angefordert werden.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 17
18<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
0<br />
Brückenschwestern®<br />
Fälle pro Jahr<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Prozentuale Verteilung der Sterbeorte<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Jahresbericht 2007<br />
ambulant<br />
stationär<br />
zu Hause<br />
Klinik<br />
Klinik während 3 Tagen<br />
Hospiz u. andere Orte
Index<br />
200<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
178<br />
140<br />
38<br />
163<br />
Brückenschwestern®<br />
Anzahl der zu Hause Verstorbenen<br />
131<br />
32<br />
180<br />
146<br />
169<br />
142<br />
34 27<br />
gesamt<br />
stationär<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 19<br />
175<br />
146<br />
ambulant<br />
Entwicklung des empfundenen Befindens des Patienten bei Aufnahme<br />
5,63<br />
5,58<br />
5,69<br />
5,60<br />
4,84 4,88<br />
4,86 4,93<br />
2,46 2,38<br />
2,62<br />
2,42<br />
Mittelwert Befindlichkeit (1=gut, 10=schlecht)<br />
Mittelwert Karnofski (10=gut, 1=schlecht)<br />
Mittelwert Schmerz (1=gut, 10=schlecht)<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
5,66<br />
4,96<br />
2,41<br />
29
20<br />
Anzahl<br />
Tage<br />
70<br />
63<br />
56<br />
49<br />
42<br />
35<br />
180<br />
160<br />
140<br />
120<br />
100<br />
80<br />
60<br />
40<br />
20<br />
0<br />
Bronchialcarcinom<br />
Mammacarcinom<br />
Pankreascarcinom<br />
54,1<br />
50,1<br />
59,8<br />
56,6<br />
Brückenschwestern®<br />
Mittlere Betreuungsdauer<br />
2003 2004 2005 2006 2007<br />
Rectumcarcinom<br />
Prostatacarcinom<br />
Ovarialcarcinom<br />
Coloncarcinom<br />
Plasmozytom<br />
Magencarcinom<br />
Glioblastom<br />
Ösophaguscarcinom<br />
53,8<br />
48,6<br />
Hauptdiagnosen 2007<br />
Blasencarcinom<br />
Sigmacarcinom<br />
CUP<br />
AML<br />
Nierenzellcarcinom<br />
Non-Hodgkin-Lymphom<br />
Jahresbericht 2007<br />
59,2<br />
56,9<br />
Betreuungsdauer<br />
Dauer Aufnahme bis zum Tod<br />
Melanom<br />
Hypopharynxcarcinom<br />
Pankreaskopfcarcinom<br />
Lymphom<br />
Oropharynxcarcinom<br />
Gallengangscarcinom<br />
62,6<br />
59,1<br />
Lebercarcinom<br />
CLL<br />
Sonstige Hauptdiagnosen weiblich<br />
Sonstige Hauptdiagnosen männlich<br />
w<br />
m
6-Jahresstatistik der Brückenschwestern 2002 bis 2007<br />
Brückenschwestern®<br />
Zum ersten Mal wurden mehr als 1000 Fälle im Jahr betreut bei gleich bleibender Anzahl der Brückenschwesternstellen.<br />
Der Anteil der Patienten, der in der Klinik verstirbt, ist rückläufig, dagegen steigt der Anteil der Patienten, die ihre<br />
letzten Tage in einem Hospiz verbringen, stark an. Die absolute Anzahl an Patienten, die zu Hause versterben, bleibt<br />
unabhängig von der Zahl der betreuten Fälle immer zwischen 170 und180. Der Altersdurchschnitt der neuaufgenommenen<br />
Patienten steigt weiterhin um 1 Jahr pro Jahr an. Das empfundene Befinden der Patienten bei Aufnahme<br />
ändert sich kaum, die sehr leichte Tendenz zu einem etwas besseren Befinden hält aber an. Weiterhin haben die ambulant<br />
gemeldeten Patienten ein wesentlich größeres Schmerzempfinden und ein schlechteres allgemeines Befinden<br />
als die stationär gemeldeten. Die Dauer der Betreuung steigt um ca. 5% an. Damit setzt sich die Tendenz des letzten<br />
Jahres fort. Die absolute Anzahl an Besuchen und Telefonaten ist leicht rückläufig, die anteilige Anzahl je Fall dagegen<br />
stark (ca. 10%) rückläufig. Allerdings stiegen die durchschnittliche Gesprächsdauer und die Besuchsdauer an, leider<br />
aber auch die durchschnittliche Wegezeit.<br />
Einheit 2002 2003 2004 2005 2006 2007<br />
Altersdurchschnitt gesamt Jahre 68,1 67,5 68,4 69,5 70,8 72,1<br />
Altersdurchschnitt ambulant Jahre 62,1 65,9 68,1 68,3 68,8 69,3<br />
Altersdurchschnitt stationär Jahre 68,8 67,7 68,4 69,6 71,0 72,4<br />
Fälle gesamt 624 704 763 745 917 1001<br />
Fälle ambulant 67 79 85 78 71 81<br />
Fälle stationär 557 625 678 667 846 920<br />
Sterbeort zu Hause Prozent 47,05 % 55,11 % 50,00 % 54,65 % 44,59 % 43,00 %<br />
Sterbeort Klinik Prozent 37,97 % 29,72 % 32,67 % 24,54 % 34,30 % 33,17 %<br />
Sterbeort Klinik während 3 Tagen Prozent 8,49 % 8,98 % 10,66 % 13,63 % 15,04 % 12,78 %<br />
Sterbeort Hospiz u. andere Orte Prozent 6,49 % 6,19 % 6,67 % 7,19 % 6,07 % 11,06 %<br />
Schmerz-Index gesamt 2,89 2,46 2,38 2,62 2,42 2,41<br />
Schmerz-Index ambulant 3,66 3,38 3,03 3,58 3,48 3,37<br />
Schmerz-Index stationär 2,79 2,35 2,30 2,51 2,33 2,32<br />
Betreuungsdauer gesamt Tage 52,31 54,10 59,80 53,84 59,19 62,61<br />
Betreuungsdauer ambulant Tage 43,28 52,77 70,80 58,09 64,48 65,92<br />
Betreuungsdauer stationär Tage 53,45 54,27 58,50 53,33 58,77 62,32<br />
Anzahl Besuche 3991 4718 4974 4680 5186 5099<br />
Mittlere Besuchsdauer Minuten 37,41 37,96 37,31 37,88 38,00 39,36<br />
Anzahl Telefonate 16378 21831 22268 21074 24788 24524<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 21
22<br />
Jahresbericht 2007
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />
Benchmarking-Projekt<br />
Tumordokumentation<br />
Krebsgemeinschaft.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 23
Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />
24<br />
Start des neuen Nachsorgeprogramms<br />
Im Januar 2007 wurde das neue Kooperationsprogramm„Nachsorgeleitstelle<br />
plus DMP“<br />
gestartet. Durch die Kooperation zwischen OSP-<br />
Nachsorgeleitstelle und den Disease-Management-Programmen<br />
der Krankenkassen sollen<br />
Doppelstrukturen im Bereich der qualitätsgesicherten<br />
Mammakarzinom-Nachsorge in der<br />
Region <strong>Stuttgart</strong> soweit wie möglich reduziert<br />
bzw. vermieden werden.<br />
Vorausgegangen waren Verhandlungen mit den<br />
Kostenträgern über Umfang und Form der künftigen<br />
Zusammenarbeit. Das Betreuungskonzept<br />
der Nachsorgeleitstelle mit Terminerinnerungen<br />
und ausführlicher Nachsorgedokumentation<br />
konnte weitgehend erhalten bleiben, für die<br />
nachsorgenden Ärzte konnte eine zusätzliche<br />
Vergütung der Dokumentation erreicht werden.<br />
Es waren nur kleinere organisatorische<br />
und programmiertechnische<br />
Umstrukturierungen nötig, um die<br />
100<br />
DMP-Dokumentationsbögen möglichst<br />
sinnvoll in die OSP-Nachsorge-<br />
90<br />
dokumentation zu integrieren. Das<br />
80<br />
Terminerinnerungssystem wurde<br />
70<br />
ergänzt und die DMP-Bögen werden<br />
60<br />
nun zusammen mit den OSP-Nachsorgebögen<br />
verschickt, wenn eine<br />
50<br />
DMP-Untersuchung ansteht.<br />
40<br />
Die für die Brustzentren so wichtigen<br />
30<br />
Follow-up-Daten können also wei-<br />
20<br />
terhin erhoben und vor allem auch<br />
wieder an die Kliniken zurückgemel-<br />
10<br />
Prozent<br />
Jahresbericht 2007<br />
0<br />
det werden; diese Daten fließen auch automatisch<br />
in das Benchmarking-Projekt ein.<br />
Der OSP-Nachsorgebogen wurde inhaltlich<br />
überarbeitet, um Überschneidungen mit dem<br />
DMP-Bogen zu vermeiden.<br />
Auf Wunsch der Brustzentren wurde in den<br />
neuen OSP-Bogen die Frage nach der Zufriedenheit<br />
mit dem kosmetischen OP-Ergebnis aufgenommen.<br />
Wenn auch das Feld in knapp über<br />
50 % der Nachsorgebögen nicht angekreuzt<br />
wird, deutet sich doch an, dass die Zufriedenheit<br />
steigt, je länger die Operation zurückliegt (s. Diagramm).<br />
Diese Daten stehen den Brustzentren<br />
jeweils für ihre Patientinnen in der OSP-Datenbank<br />
zur Verfügung.<br />
Der offizielle Startschuss für„Nachsorgeleitstelle<br />
plus DMP“ war das Kolloquium am 27.02.2007,<br />
wo in Anwesenheit von ca. 65 niedergelassenen<br />
Ärzten und Klinikärzten die Kooperation<br />
zwischen dem OSP und dem DMP Brustkrebs<br />
Zufriedenheit mit dem kosmetischen OP-Ergebnis<br />
im Verlauf der ersten 2 Jahre nach OP<br />
nach 3 Monaten nach 6 Monaten nach 1 Jahr nach 2 Jahren<br />
unzufrieden<br />
mäßig zufrieden<br />
zufrieden<br />
sehr zufrieden
vorgestellt wurde. In der anschließenden Diskussion<br />
entschieden sich die anwesenden Ärzte, das<br />
Programm zu unterstützen.<br />
310 Patientinnen haben sich im ersten Jahr von<br />
März 2007 bis April 2008 in das gemeinsame<br />
Programm eingeschrieben. Eine Zahl, die bei<br />
ca. 1100 dokumentierten Brustkrebs-Neuerkrankungen<br />
im OSP <strong>Stuttgart</strong> pro Jahr einiges<br />
Steigerungspotenzial offenbart, aber dennoch<br />
zeigt, dass das Programm bei vielen Ärzten angekommen<br />
ist. Je mehr Ärzte und Patientinnen<br />
teilnehmen, umso eher ist die Existenz der Nachsorgeleitstelle<br />
dauerhaft gesichert.<br />
Sowohl Patientinnen als auch Ärzten ist der Nutzen<br />
des nach wie vor umstrittenen DMP nicht<br />
immer ganz leicht zu vermitteln. Zum einen unterliegt<br />
ein Brustzentrum, das die Zertifizierung<br />
anstrebt, sehr hohen Qualitätsanforderungen, so<br />
dass viele bei DMP-Teilnahme als Vorteile gepriesene<br />
Maßnahmen - wie interdisziplinäre Behandlung<br />
nach gesicherten wissenschaftlichen<br />
Erkenntnissen - sowieso erfüllt werden müssen.<br />
Auch die strukturierte Nachsorge, fundamentaler<br />
Bestandteil des DMP-Programms, ist im<br />
Raum <strong>Stuttgart</strong> schon seit über 10 Jahren durch<br />
die Nachsorgeleitstelle gewährleistet.<br />
Im historischen Zusammenhang betrachtet ist<br />
der Beginn des 21. Jahrhunderts das Zeitalter<br />
des Qualitätsmanagements. Qualitätssicherung,<br />
Normen und Zertifizierungen sind Themen,<br />
die inzwischen vom Gemüsebauern, über den<br />
mittelständischen Betrieb bis hin zum Großkonzern<br />
praktisch alle Bereiche des öffentlichen<br />
und Arbeitslebens betreffen, und sich im<br />
Gesundheitswesen nicht zuletzt auch in einer<br />
von der Bundesregierung gestarteten Qualitäts-<br />
und Transparenzoffensive manifestieren.<br />
Verschiedene Gesetze zu deren Förderung, unter<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
anderem die Einführung der Disease-Management-Programme,<br />
waren die Folge. Die Kritik an<br />
den DMP folgte auf dem Fuße: Überbordender<br />
Bürokratismus und zu schlechte Bezahlung für<br />
die Produktion eines„Datenfriedhofs“. Durch<br />
die Kopplung der DMP an die Risikostrukturausgleichsverordnung<br />
ist auch noch der wirtschafltiche<br />
Aspekt in den Vordergrund gerückt.<br />
Erwiesen ist allerdings, dass ein strukturiertes<br />
qualitätsgesichertes Versorgungskonzept, wie<br />
es im regionalen und abgegrenzten Bereich der<br />
Mammakarzinom-Nachsorge des OSP <strong>Stuttgart</strong><br />
schon seit über 10 Jahren praktiziert wird und<br />
vom DMP auf Bundesebene gefördert werden<br />
soll, auf Dauer Behandlungsabläufe verbessert<br />
und damit Ärzten und Patienten nützt.<br />
Transparenz und Qualitätssicherung sind freilich<br />
nur zum Preis eines erhöhten Dokumentationsaufwandes<br />
zu erreichen. Das Ziel muss jetzt sein,<br />
den Bürokratismus soweit wie möglich einzudämmen<br />
und den Aufwand auf einem erträglichen<br />
Niveau zu halten; gleichzeitig müssen die<br />
Vorteile für Ärzte und Patienten klar ersichtlich<br />
sein.<br />
Durch die Teilnahme am Programm„Nachsorgeleitstelle<br />
plus DMP“ können einerseits die<br />
gesetzlichen Vorgaben erfüllt werden, zum anderen<br />
profitieren Patientinnen, niedergelassene<br />
Ärzte und die Primärbehandler in den Kliniken<br />
von einem gut eingespielten, funktionierenden<br />
Qualitätssicherungssystem mit Feed-back-Funktion.<br />
Dieses wiederum kann nur in Zusammenarbeit<br />
- nicht in Konkurrenz! - mit den gesetzlichen<br />
DMP-Programmen am Leben erhalten werden.<br />
Ein Beitrag zur ökonomischeren und effizienteren<br />
DMP-Dokumentation kann vielleicht die<br />
elektronische Datenübermittlung sein. Auch<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 25
Frau Schmid-Bastin (†),<br />
Landesgeschäftsführerin<br />
des LandFrauenverbandes,<br />
am Stand der<br />
LandFrauen<br />
26<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
beim OSP gibt es konkrete Pläne, die Nachsorgebögen<br />
ab ca. Sommer 2008 optional als elektronisches<br />
Formular auf den OSP-Internetseiten<br />
anzubieten.<br />
Informationsnachmittag 2007<br />
Am 18.10.2007 fand wieder mit Unterstützung<br />
durch den LandFrauenverband Württemberg-<br />
Baden e.V. und finanziert durch eine Spende von<br />
„Weihnachtsmann & Co“ ein Informationsnachmittag<br />
für Betroffene, Angehörige und Interessierte<br />
statt. Der Nachmittag war dem Thema<br />
„Rehabilitation nach Brustkrebs“ gewidmet.<br />
Aus verschiedenen Blickwinkeln wurde das<br />
Thema Rehabilitation beleuchtet, um möglichst<br />
umfassend darüber zu informieren. Vom Sozialdienst<br />
im Krankenhaus, über stationäre und<br />
ambulante Möglichkeiten zur Rehabilitation bis<br />
zur Nachsorge und den DMP-Programmen der<br />
Krankenkassen wurde ein Überblick gegeben.<br />
Wie gewohnt konnten die Teilnehmerinnen an<br />
diesem Nachmittag an den Informationsständen<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren, verschiedener<br />
Jahresbericht 2007<br />
Krankenkassen und der Frauenselbsthilfe nach<br />
Krebs weiterführende Informationen einholen.<br />
Ein ausgerechnet an diesem Tag durchgeführter<br />
Bahnstreik ließ leider viele Interessierte zu Hause<br />
bleiben, so dass der Infonachmittag weniger gut<br />
besucht war als in den Jahren zuvor.<br />
Im Oktober 2008 ist <strong>Stuttgart</strong> Veranstaltungsort<br />
der jährlich durchgeführten bundesweiten<br />
„Brustkrebsaktion“, in die der OSP organisatorisch<br />
stark eingebunden sein wird. Eine Informationsveranstaltung<br />
der Nachsorgeleitstelle ist<br />
wieder für das Frühjahr 2009 geplant.<br />
Publikation der Studienergebnisse<br />
Im Jahr 2005 konnte die 5-Jahres-Überlebenszeit<br />
und -rezidivfreie Zeit der Studienpatientinnen<br />
berechnet werden. Im Juli 2007 schließlich<br />
wurden die Ergebnisse der Nachsorgestudie in<br />
einer Originalarbeit in der Zeitschrift Onkologie<br />
unter dem Titel„Symptom-Oriented Follow-Up of<br />
Early Breast Cancer Is not Inferior to Conventional<br />
Control. Results of a Prospective Multicentre Study“<br />
der breiten wissenschaftlichen Öffentlichkeit<br />
vorgestellt (Onkologie 2007;30:443–449). Die<br />
Publikation kann bei der Nachsorgeleitstelle als<br />
Kopie oder als PDF-Datei angefordert werden.
Freuen können sich alle an der Studie Beteiligten<br />
über die Einschätzung der renommierten<br />
amerikanischen Onkologen James Khatcheressian<br />
und Thomas J. Smith, die in ihrem zeitgleich<br />
erschienen Editorial „Symptom-Oriented Follow-<br />
Up Of early Breast Cancer – as Good as Conventional<br />
Control and Sparing Ressources“ auf die<br />
große Bedeutung unserer Studienergebnisse für<br />
das deutsche Gesundheitssystem und darüber<br />
hinaus verweisen: „This prospective, multicenter<br />
cohort study is an important study for women<br />
with breast cancer and their health care providers,<br />
both for Germany and the world“ (Onkologie<br />
2007;30:410-412).<br />
Eine gute Nachsorge aber - darauf kann nicht<br />
oft genug hingewiesen werden - besteht nicht<br />
nur im Weglassen termingesteuerter apparativer<br />
Untersuchungen und der damit verbundenen<br />
Kostenersparnis. Vielmehr muss auf den Dialog<br />
mit der Patientin viel Wert gelegt werden. Eine<br />
gute Nachsorge: Das ist Zuhören, das Beachten<br />
von Symptomen, gezielte Untersuchungen, die<br />
Wahrnehmung von Toxizität und - Helfen!<br />
Wenn Sie Fragen zu Nachsorgeleitstelle plus<br />
DMP haben, wenden Sie sich bitte an:<br />
Susanne Rössle<br />
Koordinatorin Nachsorgeleitstelle<br />
Tel.: 0711/991 3514<br />
Fax: 0711/991 153514<br />
roessle@diak-stuttgart.de<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Tief betroffen mussten wir im Juli 2008 erfahren,<br />
dass Frau Schmid-Bastin verstorben<br />
ist. Wir blicken auf eine langjährige Zusammenarbeit<br />
zurück, in der sie sich vor allem<br />
für Frauen mit Brustkrebs eingesetzt hat.<br />
Unvergessen sind die Patienteninformationsveranstaltungen,<br />
die wir gemeinsam mit<br />
dem LandFrauenverband Württemberg-Baden<br />
und Frau Schmid-Bastin durchgeführt<br />
haben. Wir werden sie in dankbarer Erinnerung<br />
behalten.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 27
Benchmarking für die Prozess- und<br />
Ergebnisqualität läuft weiter<br />
28<br />
2007 ist das Benchmarking-Projekt aus der Projektphase<br />
heraus in die erste Phase der Nachhaltigkeit<br />
überführt worden.<br />
Rückblick<br />
2003 wurde das Benchmarking-Projekt in den<br />
Kliniken des OSP eingeführt und umgesetzt. Bis<br />
März 2007 wurde es mit weiteren 9 Projekten<br />
aus ganz Deutschland durch das Bundesministerium<br />
für Gesundheit und Soziales (BMGS) finanziert.<br />
Inzwischen ist das Projekt in den Kliniken<br />
des OSP ein fester Bestandteil der Qualitätssicherung<br />
geworden.<br />
Ziel ist die Beurteilung von Wirksamkeit und<br />
Qualität der medizinischen Versorgung in der<br />
Onkologie in der Region <strong>Stuttgart</strong>.<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> ist hierbei die Ergebnisqualität,<br />
die aus unterschiedlichen Perspektiven beurteilt<br />
wird:<br />
Benchmarking im OSP:<br />
• Konsequente Messung der<br />
Ergebnisqualität durch Erhebung<br />
der Verlaufsdaten<br />
• Rückkopplung der Daten an die<br />
Primärbehandler<br />
• Benchmarking der OSP-<br />
Krankenhäuser<br />
• Nationaler und internationaler<br />
Vergleich der Daten<br />
Jahresbericht 2007<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Diagnosebezogene medizinische Ereignisse<br />
(Tod, Rückfall)<br />
Beurteilung durch den Patienten (Lebensqualität)<br />
Beurteilung durch den nachbehandelnden<br />
Arzt (Allgemeinzustand WHO)<br />
Die Überprüfung der Prozessqualität (Behandlungsablauf,<br />
Leitlinien-Compliance) ist wichtig,<br />
um Ursachen für Unterschiede in der Ergebnisqualität<br />
zu finden.<br />
Ergebnisse der jährlichen Auswertungen werden<br />
an die primär behandelnden Kliniken rückgemeldet,<br />
um so Behandlungsmethoden zu<br />
optimieren.<br />
Benchmarking-Workshop 2007<br />
Im März 2007 fand der jährliche Benchmarking-<br />
Workshop statt. Vorgestellt wurden die Ergebnisse<br />
des Benchmarking-Projekts für bis dahin<br />
7 Kohorten mit dem 2 Jahres-Follow-Up für 3<br />
Kohorten.<br />
Überlebenszeit<br />
Rezidivfreie Zeit<br />
Lebensqualität<br />
Lernen von den<br />
Besten<br />
Optimierung der<br />
Patientenversorgung<br />
In den Auswertungen<br />
kann die Überlebenszeit<br />
für die Optimale Population<br />
(1877) dargestellt<br />
werden, da hier die<br />
Ergebnisse des jährlichen<br />
Vitalstatusabgleichs der<br />
OSP-Datenbank mit den<br />
Daten der regionalen<br />
Einwohnermeldeämtern<br />
in Baden-Württemberg<br />
mit einfließen. Da<br />
für die Erhebung der<br />
Verlaufsdaten beim<br />
nachbetreuenden Arzt<br />
das Einverständnis des
Patienten notwendig ist, kann die Darstellung<br />
der rückfallfreien Zeit nur für die Verlaufspopulation<br />
erfolgen (1086, ca. 60% der Optimalen<br />
Population).<br />
In der Darstellung der Ergebnisse zeichneten<br />
sich erste Tendenzen zu Unterschieden innerhalb<br />
der Kliniken ab. Aufgrund der noch zu<br />
kurzen Studiendauer und den dadurch bedingten<br />
relativ niedrigen Fallzahlen konnten<br />
im März 2007 noch keine definitiven Aussagen<br />
getroffen werden.<br />
Consortdiagramm<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Die Überlebenszeit und die rückfallfreie Zeit<br />
sind in Zusammenhang mit wichtigen prognostischen<br />
Kenngrößen gebracht worden.<br />
Ein Jahr nach Diagnosestellung kann kein<br />
genereller Einfluss für den Überlebensstatus<br />
gefunden werden. Allerdings deuten sich<br />
Unterschiede zwischen den Kliniken an, die im<br />
zweiten Jahr nach der Diagnosestellung bestätigt<br />
werden und dies, obwohl nicht mehr die<br />
Kohorten 1-7 berücksichtigt werden, sondern<br />
nur für Kohorte 1-3 die Zwei-Jahres Überlebenszeit<br />
dargestellt wird. Im 2-Jahres-Modell findet<br />
Datenstand 10/2007<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 29
30<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
sich ein möglicher Einfluss des Faktors Klinik,<br />
wobei Patienten einer Klinik das geringste Risiko<br />
haben, zu versterben.<br />
Für den Rückfallstatus 1 bzw. 2 Jahre nach<br />
Diagnose findet man keinen Zusammenhang<br />
zum Faktor Klinik. Hierbei ist jedoch zu berücksichtigen,<br />
dass die Datenlage zum Rückfallstatus<br />
wesentlich unvollständiger ist als beim<br />
Überlebensstatus. Die Patienten müssen für die<br />
Erhebung des Rückfallstatus, anders als beim<br />
Vitalstatus explizit einwilligen. Außerdem ist die<br />
Erfassung dieser Daten durch Rückfragen bei<br />
den niedergelassenen nachsorgenden Ärzten<br />
wesentlich aufwendiger als der Datenabgleich<br />
mit den Sterberegistern.<br />
In der Diskussion wurde die Problematik weiterer<br />
Einflussfaktoren wie z.B. Komorbiditäten<br />
und sozioökonomische Faktoren auf die Überle-<br />
Jahresbericht 2007<br />
benszeit erörtert, die in der jetzigen Darstellung<br />
der Ergebnisse nicht berücksichtigt werden.<br />
Großes Interesse fand auch die Vorstellung und<br />
Darstellung des neuen Statistiktools bei den<br />
Anwesenden. Es ist noch mal deutlich darauf<br />
hingewiesen worden, dass die Möglichkeiten,<br />
die dieses webbasierte Auswertungsprogramm<br />
bietet, nur zur Unterstützung bei z.B. Therapieplanungen<br />
herangezogen werden kann, es kann<br />
auf gar keinen Fall therapieentscheidend sein.<br />
Webbasiertes Auswertungsprogramm<br />
Seit Beginn 2007 können die OSP-Kliniken zudem<br />
Benchmarking über ein webbasiertes Auswertungsprogramm<br />
durchführen. Das heißt, im<br />
passwortgeschützten Bereich können Ärzte der<br />
OSP-Kliniken mit den anonymisierten Daten aus<br />
dem klinischen Krebsregister verschiedene Aktionen<br />
durchführen. So können sie Klinikprofile<br />
vergleichen, nach ähnlichen Fällen suchen und<br />
Überlebensprognosen für den Einzelfall erstellen.<br />
Gemeinsam mit dem Institut für Stochastik<br />
der Universität <strong>Stuttgart</strong> ist damit ein Instrument<br />
geschaffen worden, dem entitätsbezogene<br />
Daten der Datenbank zugrunde liegen. Den Medizinern<br />
wird die Möglichkeit geboten, kurzfristig<br />
die eigene Position im OSP festzustellen und<br />
z.B. Änderungen in den Behandlungsmethoden<br />
zeitnah zu verfolgen. Wissenschaftlich fundierte<br />
Auswertungen können dann gezielt erfolgen.<br />
Die nächste Weiterentwicklung befindet sich<br />
derzeit in der Umsetzungsphase und umfasst<br />
das Kolon-, Rektum-, Prostata- und Bronchial-<br />
Karzinom. Dann stehen den Benutzern die oben<br />
beschriebenen Verfahren auch für diese Erkrankungen<br />
zur Verfügung. Ein Ausbau auf weitere<br />
Krebsentitäten ist geplant.
Die für dieses Projekt entwickelte Software lässt<br />
sich ohne großen Aufwand auf andere Onkologische<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e und Tumorzentren in<br />
Baden-Württemberg übertragen. Die Nutzung<br />
und Implementierung dieser Technologie in<br />
Kombination mit einem Benchmarking (mit<br />
Erhebung der Verlaufsdaten) kann eine wichtige<br />
Vorarbeit für die im Rahmen des Landeskrebsregistergesetzes<br />
geplanten regionalen Qualitätskonferenzen<br />
sein. Mit denselben Methoden<br />
ließe sich z.B. auch ein nationales oder sogar<br />
internationales Benchmarking der Ergebnisqualität<br />
der Behandlung des Mammakarzinoms<br />
leicht realisieren.<br />
Einladung nach Köln<br />
Inzwischen ist das Benchmarking-Projekt des<br />
OSP weit über die Grenzen Baden-Württembergs<br />
hinaus bekannt. Im August 2007 ist es<br />
beim 7. Kurs der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft<br />
für Qualitätssicherung der Deutschen<br />
Gesellschaft für Chirurgie in Köln vorgestellt<br />
worden. Der Vortrag über die Strukturen und<br />
die ersten Analysen von Prozess- und Ergebnisqualität<br />
des Benchmarkings wurde mit großen<br />
Interesse aufgenommen.<br />
Ausblick<br />
Die erste Projektphase ist beendet, der Abschlussbericht<br />
an das Bundesministerium für<br />
Gesundheit und Soziales verschickt und das<br />
Projekt befindet sich in einer Phase, in der jetzt<br />
Erkenntnisse und Ergebnisse gemeinsam analysiert<br />
werden müssen und in die Prozesse eingeflochten<br />
werden können. Es ist notwendig, dass<br />
die Studie, die im Oktober 2003 begonnen hat,<br />
fortgeführt wird, mit dem Ziel, für die Benchmarking-Kohorten<br />
die 5-Jahres-Überlebenszeit zu<br />
erheben und die Ergebnisse im Zusammenhang<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
mit den prognostischen Faktoren zu betrachten.<br />
Tendenzen zeichnen sich ab, diese müssen weiter<br />
beobachtet und gegebenenfalls verifiziert<br />
oder berichtigt werden. Die interdisziplinären<br />
kollegialen Workshops sind weiter auszubauen,<br />
um vor allem das„Lernen von den Besten“ in<br />
Gang zu setzen. Durch die Verlängerung des Projekts<br />
um ein Jahr ist zumindest die Darstellung<br />
der 3-Jahres-Überlebenszeit und der 3-Jahres-<br />
Rückfall-freien-Zeit gewährleistet.<br />
Die Vergleichbarkeit mit anderen Zentren im<br />
Ausland wird manchmal erschwert durch unterschiedliche<br />
Parameter wie z.B. der deutschen<br />
Stadieneinteilung nach TNM und der Stadieneinteilung<br />
in den USA („Lokal“, Regional“„Metastasen“).<br />
Wir werden unsere Daten mit denen<br />
anderer Register in Deutschland unter Berücksichtigung<br />
aller verfügbaren prognostischen<br />
Faktoren vergleichen und diese werden beim<br />
Krebskongress 2008 in Berlin vorgestellt.<br />
Der durch das Projekt geförderte Optimierungsprozess<br />
im OSP wird fortgesetzt. Es wird darüber<br />
diskutiert werden müssen, ob, und wenn ja, wie<br />
weitere prognostische Faktoren wie Komorbiditäten<br />
oder sozioökonomische Hintergründe<br />
in die Auswertungen einfließen können und ob<br />
eventuelle Anpassungen in der Datenerhebung<br />
aufgrund der bisher erstellten Ergebnisse durchgeführt<br />
werden müssen.<br />
Es sind Grundlagen entstanden, die Prozesse<br />
und damit die Ergebnisqualität zu optimieren.<br />
Erfahrungen und Strukturen können vielfältig<br />
genutzt werden und für Brustzentren und anderer<br />
Zentren hilfreich sein. Zertifizierungsprozesse<br />
für die verschiedenen Organzentren können<br />
aufgrund der soliden Datenlage des klinischen<br />
Krebsregisters begleitet und unterstützt werden.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 31
32<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Die Ergebnisse der Auswertungen 2007 zeigen,<br />
dass sich Unterschiede zwischen den Kliniken<br />
nachweisen lassen, hier muss in Qualitätszirkeln<br />
der Prozess des voneinander Lernens weiter<br />
umgesetzt und betrieben werden, indem das<br />
Gewicht nicht nur auf den Vergleich gelegt wird,<br />
sondern auch auf die Veränderung.<br />
Jahresbericht 2007
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 33
Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation<br />
34<br />
Klinische Krebsregister sind die Grundlage zur<br />
Qualitätssicherung und für die Beantwortung<br />
wissenschaftlicher onkologischer Fragestellungen<br />
und Auswertungen unentbehrlich. Das<br />
ständig wachsende klinische Krebsregister des<br />
OSP <strong>Stuttgart</strong> besteht seit 1988 und beinhaltet<br />
derzeit über 87.400 Patienten mit ca. 430.000<br />
Datensätzen. Das klinische Krebsregister ist<br />
unverzichtbare Basis für die Nachsorgeleitstelle,<br />
das Benchmarkingprojekt oder die Unterstützung<br />
der Organzentren der Krankenhäuser des<br />
OSP <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Die 2003 vollzogene konsequente Verfolgung<br />
der Ergebnisqualität hat sich inzwischen bewährt<br />
- nicht zuletzt aufgrund der Qualität und<br />
Vollständigkeit der Datenbank auch mit den<br />
Vitaldaten von ca. 98 % der Patienten.<br />
Die weitere Unterstütztung der Kliniken bei den<br />
Organzentren, die Erweiterung der Auswertungen<br />
und Schnittstellen und die Vorbereitungen<br />
für die Anbindung an das landesweite<br />
epidemiologische Krebsregister werden im<br />
nächsten Jahr weitergeführt.<br />
Vitalstatusabgleich 2007<br />
Zahlen OSP-Patienten<br />
aus den regionalen<br />
Rechenzentren:<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
(n=34834)<br />
Jahresbericht 2007<br />
Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren<br />
Der Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren<br />
ermöglicht Aussagen über den Vitalstatus von<br />
in der OSP-Datenbank gespeicherten Patienten<br />
und kann somit für Auswertungen von Überlebenszeiten<br />
herangezogen werden. Seit 2003<br />
wird jährlich ein Melderegisterabgleich der OSP-<br />
Datenbank mit den betreffenden Regionalen Rechenzentren<br />
des Landes (<strong>Stuttgart</strong>, Reutlingen,<br />
Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Ulm) durchgeführt.<br />
Das dafür entwickelte Melderegisterabgleichsprogramm<br />
sucht die angefragte Person<br />
innerhalb der jeweiligen Datenbank (Datenbank<br />
= Stadt- oder Landkreis) im Rechenzentrum. Die<br />
entsprechende Person wird als gefunden bzw.<br />
nicht gefunden gekennzeichnet und an den<br />
Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> zurückgemeldet.<br />
In der folgenden Tabelle finden Sie die Zahlen<br />
für das Jahr 2007.<br />
Übrige Zentren<br />
(n=4735)<br />
Gesamt<br />
(n=39569)<br />
nicht gefunden 651 (2%) 92 (2%) 743 (2%)<br />
gefunden 34183 (98%) 4643 (98%) 38826 (98%)<br />
davon verstorben 2204 (6%) 382 (8%) 2586 (7%)
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 35
36<br />
Deutscher Krebskongress 2008 -<br />
Benchmarking der Tumorzentren<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Bereits zum zweiten Mal nach 2006 sollte auf<br />
dem Deutschen Krebskongress die Versorgungsqualität<br />
von Krebspatienten in der Bundesrepublik<br />
im Bereich Mamma-, Lunge-, Prostata- sowie<br />
Kolorektales Karzinom aus den Daten Klinischer<br />
Register dargestellt werden.<br />
An dieser 2. bundesweiten Qualitätskonferenz<br />
nahmen 34 Register aus 12 Bundesländern mit<br />
insgesamt 540.509 Patientenverläufen teil. Auch<br />
der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> entschloss sich<br />
mit allen fünf Entitäten am Benchmarking der<br />
Tumorzentren teilzunehmen - das einzige Register<br />
in Baden-Württemberg, das bei allen fünf<br />
Auswertungen vertreten war.<br />
Neben ausgewählten Merkmalen wurden folgende<br />
Spezifikationen festgelegt:<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Zeitraum der Auswertung: 1998-2005 (bzw.<br />
ab 2000)<br />
Einzugsgebiet ist unbedingt anzugeben<br />
Neuerkrankungen ohne vorherige Karzinomanamnese<br />
(nur Ersttumoren)<br />
Ergebnisse des Benchmarkings:<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Klinische Krebsregister erfassen epidemiologische,<br />
therapie- und prognoseassoziierte<br />
Daten. Die Korrelation dieser drei Datengruppen<br />
ermöglicht die Überprüfung der<br />
Datenkonsistenz auf hohem Niveau<br />
Klinische Krebsregister sind die lokalen Ansprechpartner<br />
für die Medizin<br />
Sie vernetzen Versorgungsträger interdisziplinär<br />
und intersektoral<br />
Jahresbericht 2007<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Sie sind ein Instrument der unabhängigen<br />
externen Qualitätssicherung, ermöglichen<br />
Versorgungsforschung sowie Benchmarking<br />
Zusätzliche Erhebungen zur Beurteilung<br />
der Qualität der onkologischen Versorgung<br />
sollten harmonisiert werden, um den Dokumentationsaufwand<br />
für die Ärzte zu senken<br />
Deshalb ist der Aus- und Aufbau klinischer<br />
Krebsregister in der gesamten Bundesrepublik<br />
unerlässlich
Unterstützung des Zertifi zierungsprozesses<br />
der Brustzentren in <strong>Stuttgart</strong><br />
Um eine Verbesserung der Überlebensraten an<br />
Krebs erkrankter Menschen zu erreichen, kann<br />
auf eine Einhaltung von verbindlichen Standards<br />
bei der Behandlung bösartiger Neuerkrankungen<br />
nicht verzichtet werden. Die Deutsche<br />
Krebsgesellschaft hat in Zusammenarbeit mit<br />
anderen medizinisch-wissenschaftlichen Fachgesellschaften<br />
sowie mit unabhängigen Gutachtern<br />
mit der Zertifizierung von Organzentren<br />
begonnen. Für die Zertifizierung werden strenge<br />
Anforderungen an die Qualitätssicherung - unter<br />
anderem durch ein ausgefeiltes Tumordokumentationssystem<br />
- gestellt. Doppeldokumentationen<br />
in verschiedenen Systemen sollen<br />
möglichst vermieden werden; Auswertungen<br />
sollen schnell und einfach zu erstellen sein.<br />
Da es viele Übereinstimmungen und Überschneidungen<br />
zwischen den Anforderungen im<br />
Erhebungsbogen und der Qualitätssicherung<br />
durch das Klinische Krebsregister des OSP gibt,<br />
lag es also nahe, für die geforderte Dokumentation<br />
und die damit zusammenhängenden<br />
Auswertungen auf das bewährte Tumordokumentationssystem<br />
zurück zu greifen.<br />
Das Klinische Krebsregister bietet verschiedene<br />
Grade der Integration und Unterstützung der<br />
Organzentren.<br />
Für die Brustzentren wurden 2007 die für die<br />
Zertifizierung geforderten Merkmale in der<br />
Tumordatenbank ergänzt und Abfragen programmiert.<br />
Das bisher auf Ergebnisqualität<br />
ausgerichtete Klinische Krebsregister kann nun<br />
auch für die Qualitätssicherung der Prozessqualität<br />
der klinischen Behandlungsabläufe genutzt<br />
werden. Dies wurde für die Re-Zertifizierung<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
des Marienhospitals bereits erfolgreich erprobt.<br />
Mit den neu programmierten Abfragen können<br />
nun beispielsweise ohne großen Aufwand<br />
Kaplan-Meier-Kurven zur Überlebenszeit oder<br />
rezidivfreien Zeit erstellt werden. Auf der Ebene<br />
der Prozessqualität können durch einfache Eingaben<br />
die notwendigen Zahlen in Tabellenform<br />
dargestellt werden. Die Flexibilität des Tumordokumentationssystems<br />
erlaubt auch für die<br />
Zukunft die Ergänzung weiterer Merkmale und<br />
Abfragen, sollte dies gefordert werden.<br />
Durch den Einsatz des Klinischen Krebsregisters<br />
für die Organzentren fließen auch die in verschiedenen<br />
Projekten des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s<br />
erhobenen Follow-up- und Lebensqualitäts-Daten<br />
der Patienten direkt in die Auswertungen zur<br />
Ergebnisqualität ein (Benchmarking und Nachsorgeleitstelle<br />
Mammakarzinom).<br />
Ausblick<br />
Nach dem Vorbild der Brustzentren sollen 2008<br />
auch die anstehenden Zertifizierungen von<br />
Darm- und Prostatazentren unterstützt und die<br />
dafür erforderlichen Änderungen und Erweiterungen<br />
im Klinischen Krebsregister realisiert<br />
werden.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 37
38<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Abschied von Myrta Ebner-Dermane<br />
Im Dezember 1993 trat Frau Ebner-Dermane als<br />
Medizinische Dokumentationsassistentin für<br />
den Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> im<br />
Marienhospital ihre Stelle an.<br />
In den über 13 Jahren ist sie der Tumordokumentation,<br />
dem Marienhospital und dem OSP<br />
<strong>Stuttgart</strong> immer treu geblieben. Die sich im Gesundheitswesen<br />
ständig wandelnden Aufgaben<br />
hat Frau Ebner-Dermane immer aktiv mitgestaltet,<br />
Impulse gegeben und hat sich mit Erfahrung<br />
und Kompetenz eingebracht und in den Projekten<br />
mitgearbeitet. Frau Ebner-Dermane hat<br />
immer freundlich und hilfsbereit, ausgleichend<br />
und vermittelnd im Team gearbeitet. Sie war<br />
eine lebensfrohe Frau, die auch über sich selbst<br />
lachen konnte und die sich aber für andere Zeit<br />
genommen hat und gut zuhören konnte.<br />
Ihre hilfsbereite und soziale Art ist privat in verschiedene<br />
Afrika-Projekte eingemündet. Nach-<br />
Jahresbericht 2007<br />
dem sie ihren Mann, Moutarou Dermane, der<br />
1992 aus Togo kam, kennen gelernt und 1996<br />
geheiratet hat, unterstützte sie mit ihm zusammen<br />
nicht nur verschiedene Afrika-Projekte, sondern<br />
rief ein eigenes Afrika-Projekt ins Leben, in<br />
dem Frauen aus Togo unterstützt werden, damit<br />
deren Kinder zur Schule gehen und medizinisch<br />
versorgt werden können. Sie hat Spenden dafür<br />
eingeworben und hat immer wieder über die<br />
Situation in Rundbriefen berichtet.<br />
Mitten im Urlaub, den sie noch vor der letzten<br />
intensiven Vorbereitungsphase der Zertifizierung<br />
hatte, und nachdem sie am Abend vorher<br />
noch ein Afrika-Fest besucht hatte, verstarb sie<br />
plötzlich und unerwartet am Morgen des 16.<br />
Juli.<br />
Frau Ebner-Dermane hinterlässt eine spürbare<br />
Lücke, menschlich und fachlich. Die Kollegen<br />
und Kolleginnen aus dem Marienhospital und<br />
des OSP <strong>Stuttgart</strong> in den übrigen Krankenhäusern<br />
werden sie in bleibender Erinnerung<br />
behalten.<br />
Der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> (OSP) e. V. trauert um<br />
Myrta Ebner-Dermane<br />
die plötzlich und unerwartet starb. Sie war über 13 Jahre als Medizinische Dokumentarin<br />
für den OSP <strong>Stuttgart</strong> im Marienhospital tätig. Wir werden sie als liebenswerte, hilfsbereite,<br />
engagierte und kompetente Mitarbeiterin und Kollegin in bleibender Erinnerung behalten.<br />
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im OSP <strong>Stuttgart</strong><br />
und die Kolleginnen und Kollegen im Marienhospital<br />
Prof. Dr. Else Heidemann Friedhelm Brinkmann<br />
Vorsitzende OSP <strong>Stuttgart</strong> Leiter Klinisches Krebsregister<br />
Trauergottesdienst am Mittwoch, 25. Juli 2007, 18.00 Uhr in der Krankenhauskapelle im<br />
Marienhospital.<br />
Trauerfeier und Urnenbeisetzung am Donnerstag, 26. Juli 2007: Requiem 14.30 Uhr in der<br />
Kirche in Laufenburg-Hochsal, anschl. Urnenbeisetzung auf dem Friedhof.
Das Internetangebot www.krebsgemeinschaft.de<br />
gibt es seit August 2002. Es wurde im Rahmen<br />
des COSMOS-Verbundprojektes (Community<br />
Online Services an Mobile Solutions) mit verschiedenen<br />
Partnern (u.a. TU München, Uni<br />
Hohenheim, KID) entwickelt und aufgebaut. Im<br />
April 2005 endete das Forschungsprojekt, seither<br />
wird die Krebsgemeinschaft vom OSP <strong>Stuttgart</strong><br />
in alleiniger Verantwortung fortgeführt.<br />
Die im vom Bundesministerium für Bildung und<br />
Forschung geförderten Projekt postulierten<br />
Prinzipien, nach denen die Website geführt<br />
werden soll, wurden vom OSP übernommen. So<br />
finden Nutzer hier qualitätsgesicherte, transparente<br />
Informationen, es wird ganz auf Werbung<br />
verzichtet, das Angebot ist und bleibt kostenlos<br />
und ist durch die intuitive Führung einfach zu<br />
handhaben.<br />
Das Angebot richtet sich an Brustkrebspatientinnnen,<br />
ihre Angehörigen und alle, die sich für<br />
das Thema interessieren. Abgesehen von der<br />
Möglichkeit, Krebsgemeinschaft.de als reine Informationsquelle<br />
zum Thema Brustkrebs zu nutzen,<br />
wird durch verschiedene Kommunikationsmöglichkeiten<br />
der Austausch unter den Nutzern<br />
gefördert. So kann jeder Nutzer eine Visitenkarte<br />
von sich einstellen, bei der er/sie selbst den<br />
gewünschten Grad der Anonymität wählen<br />
kann. Hier können z.B. Hobbys angegeben,<br />
oder auch ein Foto hochgeladen werden. Jeder<br />
Nutzer hat eine interne E-Mail-Adresse sowie ein<br />
Gästebuch. Diese Angebote werden ausgiebig<br />
genutzt - sie sind es, die die Krebsgemeinschaft<br />
aus der Masse der Foren, die das Internet für<br />
Patientinnen und Patienten mittlerweile bietet,<br />
hervorheben. Wo dort die Kommunikation meist<br />
anonym und rein krankheitsbezogen erfolgt,<br />
lernen sich die Nutzer und Nutzerinnen der<br />
Krebsgemeinschaft.de<br />
Krebsgemeinschaft besser kennen und haben<br />
sehr viel persönlicher und intensiver Kontakt<br />
zueinander. Inzwischen planen die Frauen sogar<br />
ein Treffen, um sich in der direkten Begegnung<br />
kennenzulernen und auszutauschen.<br />
Nach wie vor gibt es das Forum„Fragen an<br />
Experten“, wo Patientinnen medizinische Fragen<br />
stellen können. Hier möchten wir allen Chefund<br />
Oberärzten der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren, die<br />
sich als Experten zu Verfügung gestellt haben,<br />
unseren herzlichen Dank aussprechen!<br />
Patienten Patienten fragen fragen - -<br />
Experten Experten antworten<br />
antworten<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 39<br />
1<br />
Patienten fragen -<br />
Experten antworten
40<br />
Jahresbericht 2007
Aufgaben<br />
Das Kuratorium<br />
Verzeichnis der Vertreter<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 41
42<br />
Das Kuratorium<br />
Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Aktivitäten des OSP zu fördern, die Durchsetzung seiner Ziele<br />
zu unterstützen, sowie die Mitgliederversammlung des OSP zu beraten.<br />
Das Kuratorium besteht zum einen aus ordentlichen Mitgliedern wie der Bezirksärztekammer<br />
Nord-Württemberg, der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg, der Kreisärzteschaft<br />
<strong>Stuttgart</strong>, den leitenden Ärzten der Krankenhäuser des OSP und der mit dem OSP kooperierenden<br />
Krankenhäuser, den mit dem OSP kooperierenden niedergelassenen Ärzten, sowie dem koordinierenden<br />
Brückenpfleger. Diese werden ergänzt durch beratende Mitglieder z.B. die Vertreter der<br />
Kostenträger, die Selbsthilfegruppen, die Liga der freien Wohlfahrtspflege, die städtischen und<br />
kirchlichen psychosozialen Dienste sowie die Mitglieder des OSP.<br />
Prof. Dierkesmann hat die jährlichen Kuratoriumssitzungen<br />
als Vorsitzender lange Jahre souverän<br />
und engagiert geleitet. Am 22.11.2007 hat<br />
er sich von diesem Amt verabschiedet, um sich<br />
in den wohlverdienten Ruhestand zu begeben.<br />
Frau Prof. Heidemann als Vorsitzende des OSP,<br />
die Kuratoriumsmitglieder und die Mitglieder<br />
und Mitarbeiter des OSP danken Herrn Prof.<br />
Dierkesmann für sein Engagement und seine<br />
konstruktive Art, die Belange des OSP zu fördern.<br />
Als Nachfolger für Herrn Prof. Dr. Dierkesmann<br />
wurde Herr Prof. Dr. Simon gewählt, der herzlich<br />
von allen Anwesenden in seinem neuen Amt<br />
begrüßt wurde.<br />
Die Aktivitäten des OSP waren auch 2007 sehr<br />
vielfältig und komplex, wie der Jahresrückblick<br />
von Herrn Brinkmann gezeigt hat.<br />
Die Vorbereitung auf die Umstellung auf eDMP<br />
(elektronische Dokumentation der Disease-Management-Bogen)<br />
in der Nachsorgeleitstelle, die<br />
Erweiterung des Einzugsgebietes der Brückenschwestern<br />
und die aktualisierten Leitlinien<br />
Jahresbericht 2007<br />
waren wichtige <strong>Schwerpunkt</strong>e im vergangenen<br />
Jahr. Bei dem Thema„Wieviel Benchmarking<br />
brauchen wir?“ wurde deutlich, dass die Darstellung<br />
der Ergebnisqualität einen wichtigen<br />
Bereich im Qualitätsmanagement darstellt und<br />
dass nur ein gemeinsamer, zielorientierter Konsens<br />
das gemeinsame Projekt erhalten kann.
Kuratorium<br />
Verzeichnis der Vertreter der gemäß § 12, Abs. 1, der Satzung des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s <strong>Stuttgart</strong><br />
e. V. berufenen Mitglieder des Kuratoriums (Stand November 2007)<br />
Ordentliche Mitglieder (stimmberechtigt)<br />
Bezirksärztekammer Nord-Württemberg: Kassenärztliche Vereinigung Nord-Württemberg:<br />
Dr. med. Dahl Dr. med. Meinshausen<br />
Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>: Vertreter der niedergelassenen Ärzte:<br />
Dr. med. Hommel Dr. med. Springer, Dr. med. Kallert<br />
Koordinierender Brückenpfl eger:<br />
Pfleger Thomas Schönberner<br />
Vertreter der Krankenhäuser des OSP:<br />
Bethesda-Krankenhaus:<br />
Dr. med. Zeyfang<br />
Dr. med. Ziehen<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Ernst<br />
Prof. Dr. med. Heidemann<br />
Dr. med. Laible<br />
Karl-Olga-Krankenhaus:<br />
Dr. med. Benz<br />
Dr. med. Fröhlich<br />
Marienhospital:<br />
Prof. Dr. Dr. h.c. Bittner<br />
Prof. Dr. med. Denzlinger<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Hehr<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Bürgerhospital:<br />
Prof. Dr. med. Mergenthaler<br />
Katharinenhospital:<br />
Prof. Dr. med. Merkle<br />
Prof. Dr. med. Schmidt<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Weingart<br />
Krankenhaus Bad Cannstatt:<br />
Prof. Dr. med. Andus<br />
Prof. Dr. med. Hesse<br />
Prof. Dr. med. Karck<br />
Olgahospital:<br />
Prof. Dr. med. Bielack<br />
Vertreter der mit dem OSP kooperierenden Krankenhäuser:<br />
Klinikverbund Südwest<br />
Kliniken Böblingen:<br />
Prof. Dr. med. Leser<br />
Krankenhaus Leonberg:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Wolf<br />
Klinken Sindelfi ngen:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Ritter<br />
Städtische Kliniken Esslingen:<br />
Prof. Dr. med. Geißler<br />
Kreiskliniken Esslingen<br />
Klinik Kirchheim<br />
Dr. med. Kunz<br />
Klinik Nürtingen:<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Paracelsus-Krankenhaus Ruit:<br />
Dr. med. Gnann<br />
Kreiskrankenhaus Plochingen:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Hellmich<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz:<br />
Dr. med. Gehrke<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Hetzel<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus:<br />
Prof. Dr. med. Aulitzky<br />
Prof. Dr. med. Simon<br />
Prof. Dr. med. Dr. h. c. Thon<br />
Frauenklinik Charlottenhaus:<br />
Prof. Dr. med. Wurster<br />
Klinik Schillerhöhe (Gerlingen):<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Kohlhäufl<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Friedel<br />
Sankt-Anna-Klinik:<br />
Dr. med. Herschlein<br />
Rems-Murr-Kliniken<br />
Kreiskrankenhaus Backnang:<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Kreiskrankenhaus Schorndorf:<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Kreiskrankenhaus Waiblingen:<br />
Dr. med. Beck<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 43
44<br />
Kuratorium<br />
Beratende Mitglieder (nicht stimmberechtigt):<br />
AOK Die Gesundheitskasse<br />
Bezirksdirektion <strong>Stuttgart</strong><br />
BKK-IKK Arbeitsgemeinschaft<br />
Verband der Angestellten-<br />
Krankenkassen<br />
Mitglieder des OSP <strong>Stuttgart</strong> e.V.:<br />
Jahresbericht 2007<br />
Liga der freien Wohlfahrtspflege<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong> als Trägerin des Klinikums <strong>Stuttgart</strong><br />
Städtische und kirchliche psychosoziale<br />
Dienste<br />
Mitglieder des OSP <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin<br />
des Diakonie-Klinikums <strong>Stuttgart</strong><br />
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Marienhospitals <strong>Stuttgart</strong><br />
Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Robert-Bosch-Krankenhauses, der<br />
Klinik Charlottenhaus sowie der Klinik Schillerhöhe<br />
Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Karl-Olga-Krankenhauses<br />
Bethesda-Krankenhaus gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Bethesda-Krankenhauses<br />
St. Anna gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin der St. Anna-Klinik<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Krankenhauses vom<br />
Roten Kreuz
Service- und Adressteil<br />
Überblick über die OSP-Leitlinien<br />
Mitglieder der Arbeitsgruppen OSP und SAKO<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Kontaktadressen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 45
Überblick über die OSP-Leitlinien<br />
46<br />
Therapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form<br />
(Passwort geschützt)<br />
Bronchialkarzinom 02/2007 download X<br />
Mammakarzinom 01/2008 download X<br />
Qualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge,<br />
aktualisiert 01/2007 download X<br />
Tumoren der weiblichen Genitalorgane:<br />
Ovarialkarzinom 07/2008 download X<br />
Endometriumkarzinom 02/2008 download X<br />
Zervixkarzinom 03/2007 download X<br />
Vulvakarzinom 02/1996 X<br />
Tumoren des Gastrointestinaltraktes:<br />
Ösophaguskarzinom 02/2003 download X<br />
Magenkarzinom 02/2003 download X<br />
Colonkarzinom 09/2006 download X<br />
Rektumkarzinom 03/2007 download X<br />
Analkarzinom 09/1993 X<br />
Pankreaskarzinom 12/2002 download X<br />
Urogenitaltumoren:<br />
Prostatakarzinom 04/1996 download X<br />
Nierenzellkarzinom 11/2007 download X<br />
Urothelkarzinom 02/1996 download X<br />
Hodentumoren 03/2002 download X<br />
Peniskarzinom<br />
Addendum Peniskarzinom<br />
08/1998 X<br />
(gemeinsam mit TZ Tübingen) 08/2001 download X<br />
Jahresbericht 2007
Therapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form<br />
(Passwort geschützt)<br />
Lymphome 09/2006 download X<br />
(Leitlinie gemeinsam mit TZ Tübingen,<br />
enthält Morbus-Hodgkin, B-Zell-Neoplasien, T-Zell-Neoplasien, kutane Lymphome)<br />
Kopf-und Halstumoren 05/2008 download X<br />
Hirnmetastasen 06/2005 download X<br />
Schilddrüsenkarzinom 08/2007 download X<br />
Endokrin-aktive Tumoren 1993 derzeit in Überarbeitung X<br />
Update Endokrin-aktive Tumoren 01/1995 X<br />
Weichteilsarkome 06/2003 download X<br />
G-CSF Bei Strahlentherapie 01/1993 X<br />
Problem„Sanierungsbedürftige<br />
Zähne bei Hämoblastosen“ 05/1992 X<br />
Spermakonservierung 02/1993 X<br />
Stellungnahme zu TITAI und ATC 05/1993 X<br />
CHEMO: Ein Software-Programm 06/1993 X<br />
Die Aufklärung von Tumorpatienten<br />
(gemeinsam mit TZ Tübingen) 10/1996 X<br />
Schmerztherapie 03/2007 X<br />
(gemeinsam mit TZ Tübingen)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 47
Mitglieder der Arbeitsgruppen des OSP und des SAKO<br />
48<br />
Arbeitsgruppe Vorsitzender Stellvertreter/in<br />
Bronchialkarzinome Priv.-Doz. Dr. med. Kohlhäufl Dr. med. Spengler<br />
Endokrin-aktive Tumoren Prof. Dr. med. Grußendorf<br />
Gastrointestinale Tumoren<br />
(Ösophagus, Magen, Dünndarm,<br />
Colon, Rektum, Anus) Prof. Dr. med. Andus Priv.-Doz. Dr. med. Stölzing<br />
ZNS-Tumoren Prof. Dr. med. Wiethölter Dr. med. Michilli<br />
Tumoren des Kindesalters Prof. Dr. med. Bielack<br />
Kopf- und Halstumoren Prof. Dr. Dr. Steinhart Prof. Dr. med. Rasp<br />
Mammakarzinome Prof. Dr. med. Heidemann<br />
Tumoren der weiblichen Genitalorgane Prof. Dr. med. Simon Dr. med. Dr. phil. Köppen<br />
Pankreaskarzinome, hepatozelluläres<br />
Karzinom, cholangiozelluläres Karzinom N.N.<br />
Weichteilsarkome Prof. Dr. med. Greulich Prof. Dr. med. Koscielniak<br />
Knochensarkome Prof. Dr. med. Bielack Prof. Dr. med. Wirth<br />
Schilddrüsenkarzinom Dr. med. Dörr Prof. Dr. med. Dr. h.c. Thon<br />
Tumoren der Harnwege und der<br />
männlichen Genitalorgane Prof. Dr. Humke<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-onkolog. Zentrum Dr. med. Ulshöfer Dr. med. Fiechtner<br />
Tumordokumentation Dipl. Inform. Med. Brinkmann Prof. Dr. med. Heidemann<br />
Jahresbericht 2007<br />
Stand 03/2008
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Med. Klinik,<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Hämatologie, Onkologie, Schmerztherapie,<br />
Palliativmedizin<br />
Prof. Dr. Heidemann 0711/991-3500<br />
Oberarzt Dr. Mück 0711/991-0<br />
Oberarzt Dr. Kaesberger 0711/991-0<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Med. Klinik,<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Endokrinologie<br />
Oberarzt Dr. Ploner 0711/991-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Med. Klinik I<br />
(Hämatologie und internistische Onkologie)<br />
Prof. Dr. Mergenthaler 0711/253-2501<br />
Oberarzt Dr. Hoffmann 0711/253-2502<br />
Oberarzt Dr. Gäckle 0711/253-2503<br />
Oberarzt Dr. Golf 0711/253-2504<br />
Oberarzt Dr. Haas 0711/253-2532<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />
Hepatologie u. Infektiologie<br />
Prof. Dr. Zoller 0711/278-5400<br />
Oberarzt Dr. Bohle 0711/278-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Klinik für Onkologie<br />
Prof. Dr. Mergenthaler 0711/278-5601<br />
Oberarzt Dr. Schleicher 0711/278-0<br />
Oberarzt Dr. Hiller 0711/278-0<br />
Oberärztin Dr. Daun 0711/278-0<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Als Serviceleistung bietet der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. einen kontinuierlichen, telefonischen Kontakt<br />
mit Fachärzten sämtlicher onkologischer Disziplinen an. Hierzu haben sich Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt,<br />
deren Namen und Telefonnummern der folgenden Liste zu entnehmen sind.<br />
Internistische Onkologie und Hämatologie<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />
Hepatologie, Infektiologie u. internist. Onkologie<br />
Prof. Dr. Andus 0711/5205-2400<br />
Oberarzt Dr. Scholz 0711/5205-0<br />
Marienhospital - Zentrum für Innere Medizin III<br />
Prof. Dr. Denzlinger 0711/6489-8100<br />
Oberärztin Dr. Schmid 0711/6489-0<br />
Oberarzt Dr. Hass 0711/6489-0<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Hämatologie/Onkologie<br />
Prof. Dr. Aulitzky 0711/8101-3506<br />
Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-0<br />
Oberarzt Dr. Kaufmann 0711/8101-0<br />
Klinik Schillerhöhe, Pneumologie<br />
Priv.-Doz. Dr. Kohlhäufl 07156/203-2201<br />
Oberarzt Dr. Spengler 07156/203-0<br />
Onkologische Gemeinschaftspraxis,<br />
Werderstr. 68, 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Höring/Dr. Respondek/<br />
Dr. Schwinger 0711/2525550<br />
Onkologische Gemeinschaftspraxis,<br />
Königstr. 1 B, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Springer/Dr. Fiechtner 0711/2220244<br />
Nephrologische Gemeinschaftspraxis,<br />
Wolframstr. 60 - 62, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Meinshausen 0711/250120<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 49
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Pädiatrie 5 (Onkologie, Hämatologie, Immunologie)<br />
Prof. Dr. Bielack 0711/992-2460<br />
Oberärztin Prof. Dr. Koscielniak 0711/992-0<br />
Oberärztin Dr. Groß-Wieltsch 0711/992-0<br />
Oberarzt Dr. Schilling 0711/992-0, 992-2461<br />
Oberarzt Dr. Maaß 0711/992-0<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Chirurgische Klinik<br />
Priv. Doz. Dr. Ernst 0711/991-2400<br />
Oberarzt Dr. Emunds 0711/991-0<br />
Oberarzt Dr. Kistner 0711/991-0<br />
Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Unfall- und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Sarkar 0711/2639-2288<br />
Klinik Schillerhöhe, Thorax-Chirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Friedel 07156/203-2241<br />
Oberarzt Dr. Kyriss 07156/203-2259<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Klinik für<br />
Allgemein- u. Viszeralchirurgie<br />
Prof. Dr. Merkle 0711/278-3400<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Neurologische<br />
Klinik mit Stroke Unit<br />
Oberärztin Dr. Schmid 0711/253-00<br />
50<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Chirurgie<br />
Chirurgische Onkologie<br />
Neurologie<br />
Jahresbericht 2007<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,<br />
Orthopädische Klinik<br />
Prof. Dr. Wirth 0711/992-3001<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Olgahospital,<br />
Kinderchirurgische Klinik<br />
Prof. Dr. Lochbühler 0711/992-3021<br />
Ltd. Oberärztin Dr. Ullrich 0711/992-0<br />
Oberärztin Dr. Mehlig 0711/992-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Klinik für Allgemein-, Viszeral- u. Unfallchirurgie<br />
Prof. Dr. Hesse 0711/5205-2600<br />
Oberarzt Dr. Hornung 0711/5205-2700<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Klinik für Orthopädie u. Unfallchirurgie<br />
Dr. Reize 0711/5205-3000<br />
Marienhospital, Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Schäffer 0711/6489-2200<br />
Oberärztin Dr. Jaeger 0711/6489-0<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />
Chirurgie 1 - Allgemein-, Viszeral- u. Unfallchirurgie<br />
Prof. Dr. Dr. h. c. Thon 0711/8101-3416<br />
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Lamadé 0711/8101-3739<br />
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Stöltzing 0711/8101-3424
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Neurochirurgische Klinik<br />
Oberärztin Dr. Nadji-Ohl 0711/278-3706<br />
Oberarzt Dr. Opitz 0711/278-3706<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Neurochirurgie<br />
Kinderneurochirurgie<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Kinderneurochirurgie<br />
Dr. Michilli 0711/278-3750<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Urologische Klinik<br />
Prof. Dr. Humke 0711/278-3801<br />
Oberarzt Dr. Hanselmann 0711/278-0<br />
Oberarzt Dr. Grüber 0711/278-0<br />
Oberarzt Dr. Krüger 0711/278-0<br />
Oberarzt Dr. Wellinger 0711/278-0<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am Diakonie-Klinikum<br />
<strong>Stuttgart</strong>, Belegabteilung für Gynäkologie<br />
Dr. Schlieper 0711/991-2160<br />
Brusttelefon 0711/3056495<br />
Tumoren der männlichen Geschlechtsorgane und Harnwege<br />
Zertifi ziertes Brustzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus,<br />
Gynäkologisch-onkologische Praxis<br />
Dr. Beldermann 0711/280402-0<br />
Dr. Kuhn 0711/280402-0<br />
Hotline 0176/29205929<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />
Chirurgie 3 - Gynäkologie, zertifi ziertes Brustzentrum<br />
Prof. Dr. Simon 0711/8101-3464<br />
Tumoren der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Urologische Klinik<br />
Chefarzt Dr. Laible 0711/991-2301<br />
Oberarzt Dr. Kleeberg 0711/991-2305<br />
Oberarzt Dr. Specht 0711/991-2307<br />
Oberarzt Dr. Vogt 0711/991-2306<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Frauenklinik mit Perinatalzentrum und zertifi ziertes<br />
Brustzentrum<br />
Prof. Dr. Karck 0711/5205-3101<br />
Oberärztin Dr. Buß 0711/5205-0<br />
Oberarzt Dr. Müller 0711/5205-0<br />
Oberarzt Dr. Schuster 0711/5205-0<br />
Marienhospital, Gynäkologie und Geburtshilfe,<br />
zertifi ziertes Brustzentrum<br />
Priv.-Doz. Dr. Hofmann 0711/6489-2301<br />
Oberarzt Dr. Stehle 0711/6489-0<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 51
52<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie<br />
Zertifi ziertes Brustzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus,<br />
Gynäkologisch-onkologische Praxis<br />
Dr. Beldermann 0711/280402-0<br />
Dr. Kuhn 0711/280402-0<br />
Klinik für plastische Chirurgie,<br />
Jahnstraße 62, 70597 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Hollos 0711/979460<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />
Chirurgie 3 - Gynäkologie, zertifi ziertes Brustzentrum<br />
Prof. Dr. Simon 0711/8101-3464<br />
Marienhospital, Zentrum Plastische Chirurgie<br />
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie<br />
Prof. Dr. Dr. Dr. h. c. Wangerin 0711/6489-8261<br />
Oberarzt Dr. Dr. Kretschmer 0711/6489-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, HNO-Klinik<br />
Oberarzt Dr. Schuss 0711/278-3250<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,<br />
MVZ-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Prof. Dr. Schmidt 0711/278-4200<br />
Oberarzt Dr. Schlegel 0711/278-4248<br />
Oberarzt Dr. Welker 0711/278-4224<br />
Oberarzt Dr. Dr. Köppen 0711/278-4239<br />
Oberarzt Dr. Kwiatkowski 0711/278-4223<br />
MVZ-Marienhospital, <strong>Schwerpunkt</strong> nuklearmedizinischonkologische<br />
Diagnostik/Therapie<br />
Dr. Eschmann 0711/6489-2640<br />
Tumoren des Kopfes und des Halses<br />
Strahlentherapie<br />
Nuklearmedizin<br />
Jahresbericht 2007<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Frauenklinik mit Perinatalzentrum und zertifi ziertes<br />
Brustzentrum<br />
Prof. Dr. Karck 0711/5205-3101<br />
Oberärztin Dr. Buß 0711/5205-0<br />
Marienhospital, Zentrum für plastische Chirurgie<br />
Prof. Dr. Greulich 0711/6489-8220<br />
Prof. Dr. Gubisch 0711-6489-8240<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Katharinenhospital, Klinik für<br />
Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastische Operationen<br />
Prof. Dr. Dr. Weingart 0711/278-3301<br />
Oberarzt Dr. Bublitz 0711/278-0<br />
Marienhospital, Klinik für Strahlentherapie,<br />
MVZ-Marienhospital<br />
Priv.-Doz. Dr. Hehr 0711/6489-2600<br />
Oberärztin Dr. Bucher 0711/6489-2677<br />
Oberärztin Dr. Henkel 0711/6489-2677<br />
Oberärztin Dr. Muro Garcia 0711/6489-2677
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für Radiologie<br />
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Moll 0711/991-1411<br />
Karl-Olga-Krankenhaus, Radiologische Praxis<br />
Dr. Helwig 0711/28040301<br />
Marienhospital, Klinik für Radiologie<br />
Priv.-Doz. Dr. Zähringer 0711/6489-2602<br />
Oberärztin Dr. Fleischmann 0711/6489-2603<br />
Oberarzt Dr. Holl 0711/6489-2603<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Institut für<br />
diagnostische und interventionelle Neuroradiologie<br />
Prof. Dr. Henkes 0711/278-4500<br />
Oberarzt Dr. Kraft 0711/278-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Institut für Pathologie<br />
Prof. Dr. Bosse 0711/278-4900<br />
Oberarzt Dr. Bader 0711/278-4911<br />
Oberarzt Dr. Mugler 0711/278-4914<br />
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Iglesias-Rozas 0711/278-4918<br />
Marienhospital, Institut für Pathologie<br />
Oberarzt Dr. Markmann 0711/6489-2787<br />
Oberarzt Dr. Tuczek 0711/6489-2785<br />
Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III,<br />
Onkologie, Palliativmedizin<br />
Oberärztin Dr. Bürger 0711/6489-8101<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Diagnostische Radiologie<br />
Neuroradiologie<br />
Pathologie<br />
Palliativmedizin<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Institut für diagnostische und interventionelle<br />
Radiologie<br />
Prof. Dr. Arlart 0711/278-4401<br />
Oberarzt Dr. Erpenbach 0711/278-4401<br />
Oberärztin Dr. Nagler 0711/278-4401<br />
Oberarzt Dr. Würstlin 0711/278-4401<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Pathologisches Institut<br />
Prof. Dr. Ott 0711/8101-3390<br />
Oberärztin Dr. Voudouri 0711/8101-3392<br />
Pathologisches Institut, Rutesheimer Straße 50/1,<br />
71229 Leonberg<br />
Prof. Dr. med. Ruck 07152/27206<br />
Dr. Greschniok 07152/27206<br />
Dr. Walz-Mattmüller 07152/27206<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Innere Medizin 2,<br />
Hämotologie, internistische Onkologie, Palliativmedizin<br />
Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-3591<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 53
Psychoonkologische Angebote im OSP<br />
und den OSP-Krankenhäusern<br />
54<br />
Nachsorgeleitstelle plus DMP,<br />
gefördert von der AOK (für AOK-Patienten):<br />
Dr. rer. nat. Ursula Domann, Tübingen<br />
Kontakt über die Nachsorgeleitstelle<br />
Rosenbergstr. 38, 70178 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/991 3514<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie,<br />
Bürgerhospital, in Kooperation mit der<br />
Hämato-Onkologischen Klinik, Katharinenhospital<br />
Priv. Doz. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn<br />
Dr. med. Helena Vranjes<br />
Tunzhofer Str. 14-16, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/253-2700<br />
Institut für Psychotherapie, Gesundheitsförderung<br />
und Krebsnachsorge am Marienhospital<br />
Dipl. Soz.-Päd. Ute Bittner<br />
Eierstr. 46, 70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/ 6490364<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Abt. für psychosomatische Medizin<br />
Dipl.-Psych. Sylvia Broeckmann<br />
Auerbachstr. 110<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/8101 3016<br />
Jahresbericht 2007
Bethesda-Krankenhaus<br />
Norbert MIchalik (Dr. König)<br />
Tel.: 0711/215-0<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Gunter Mühleisen<br />
Tel.: 0711/991-3513<br />
Fax: 0711/6455890<br />
muehleisen@diak-stuttgart.de<br />
Karl-Olga-Krankenhaus und<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />
Susanne Horn<br />
Tel.: 0711/2804020<br />
Fax: 0711/28040222<br />
susanne.horn@karl-olgakrankenhaus.de<br />
Klinik Schillerhöhe<br />
Linda Wickel<br />
Tel.: 07156/203-2499<br />
Fax: 07156/203-2008<br />
wickel@klinik-schillerhoehe.de<br />
St. Anna-Klinik<br />
Christa Hölcker<br />
Tel.: 0711/5202-208<br />
Fax: 0711/5202-511<br />
pflegedirektion@st-anna-klinik.de<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> mit<br />
Katharinenhospital<br />
Bürgerhospital<br />
Krankenhaus Bad Cannstatt mit<br />
Frauenklinik <strong>Stuttgart</strong><br />
Beate Maier<br />
Ariane Böhme<br />
Claudia Schwemmle<br />
Tel.: 0711/253-2101<br />
Fax: 0711/253-2109<br />
b.maier@klinikum-stuttgart.de<br />
a.boehme@klinikum-stuttgart.de<br />
c.schwemmle@klinikum-stuttgart.de<br />
Elisabeth Hahlgans<br />
Tel.: 0711/5205-2416<br />
Fax: 0711/5205-3102<br />
e.hahlgans@klinikum-stuttgart.de<br />
Koordination:<br />
Michael Klau<br />
Tel.: 0711/253-2100<br />
m.klau@klinikum-stuttgart.de<br />
Marienhospital<br />
Sabina König<br />
Ute Smith<br />
Tel.: 0711/6489-2686<br />
0711/6489-2691<br />
Fax: 0711/6489-2809<br />
SabinaKoenig@vinzenz.de<br />
UteSmith@vinzenz.de<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Elisabeth Schroeder-Lüttgen<br />
Tel.: 0711/8101-3169<br />
Fax: 0711/8101-3790<br />
elisabeth.luettgen@rbk.de<br />
Klinisches Krebsregister<br />
Benchmarking - Koordinationsstelle<br />
Cornelia Junack<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/991-153514<br />
junack@diak-stuttgart.de<br />
Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom<br />
Susanne Rössle<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/991-153514<br />
roessle@diak-stuttgart.de<br />
Programmierung/Dokumentation<br />
OSP-Geschäftsstelle<br />
Christine Stumpp<br />
Simone Faißt (ab 08/2008)<br />
Tel.: 0711/991-3512<br />
Fax: 0711/6455890<br />
stumppc@diak-stuttgart.de<br />
faisst@diak-stuttgart.de<br />
Andrea Hehl<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/6455890<br />
hehl@diak-stuttgart.de<br />
Leitung Klinisches Krebsregister<br />
Friedhelm Brinkmann, Dipl. Inform. Med.<br />
Tel.: 0711/991-4250<br />
Fax: 0711/991-4299<br />
brinkmann@diak-stuttgart.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 55
56<br />
Jahresbericht 2007
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und<br />
Gemeinsames <strong>Stuttgart</strong>er Schmerzkolloquium<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Schmerztag<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie (SAKO)<br />
sonstige Veranstaltungen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 57
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
2007<br />
Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und GSSK - RSZ-Kolloquium<br />
(Die Veranstaltungen des OSP-Kolloquiums und des Gemeinsamen <strong>Stuttgart</strong>er Schmerzkolloquiums / Regionales Schmerzzentrum<br />
<strong>Stuttgart</strong> wurden im Jahr 2007 mit AIO-Punkten nach ESMO-MORA Kategorie 1 bzw. 2 und mit 3 Fortbildungspunkten<br />
Kategorie C von der Landesärztekammer Baden-Württemberg versehen)<br />
09.01.07 Moderne multimodale Bildgebung und spezielle lokale onkologische Behandlungsmaßnahmen<br />
an Leber und Lunge<br />
(Priv.-Doz. Dr. R. Moll, Diakonie-Klinikum)<br />
23.01.07 Peritonealkarzinose: Heilung durch totale Zytoreduktion in Kombination mit hyperthermer<br />
intraperitonealer Chemotherapie<br />
(Prof. Dr. A. Königsrainer, Universitätsklinik Tübingen)<br />
30.01.07 Therapieresistente Lumboischialgie<br />
(Dr. D. Wendling, Orthopädische Praxis und Schmerzpraxis, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
13.02.07 Aktuelle Therapie bei Bronchialkarzinom<br />
1. Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zu Diagnostik und Behandlung des Bronchialkarzinoms<br />
(Prof. Dr. R. Dierkesmann, Priv.-Doz. G. Friedel, Klinik Schillerhöhe)<br />
2. Moderne Methoden der pneumologischen Endoskopie in der Diagnostik und Palliativtherapie<br />
des Bronchialkarzinoms<br />
(Priv.-Doz. Dr. Hetzel, Krankenhaus vom Roten Kreuz)<br />
27.02.07 Psychoonkologische Interventionsmöglichkeiten<br />
Anschließend Vorstellung der Kooperation OSP-Nachsorgeleitstelle und DMP-Brustkrebs<br />
(Dr. A. Werner, Tumorzentrum Mainz, S. Rössle, OSP-Nachsorgeleitstelle)<br />
20.03.07 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie für Diagnostik und Therapie bei Rektumkarzinom<br />
(Prof. Dr. T. Andus, Klinikum <strong>Stuttgart</strong>-Krankenhaus Bad Cannstatt, Priv.-Doz. Dr. T. Hehr, Marienhospital)<br />
27.03.07 Fallvorstellungen<br />
(Frau U. Wendling, Schmerzpraxis, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
17.04.07 St. Gallen 2007: Was ist neu in der Behandlung bei Mammakarzinom?<br />
(Prof. Dr. E. Heidemann, Diakonie-Klinikum)<br />
58<br />
Jahresbericht 2007
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
24.04.07 Schwierige Schmerzfälle<br />
(Dr. G. Wagner, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
22.05.07 Aktualisierung der Leitlinie zur Behandlung des Zervixkarzinoms<br />
(Prof. Dr. W. Simon, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
19.06.07 Tabakentwöhnung als adjuvante Therapie bei Tumorerkrankungen?<br />
(Dr. T. Kyriss, Klinik Schillerhöhe)<br />
26.06.07 Behandlungskonzepte bei somatoformer Schmerzstörung<br />
(Dr. J. Knieling, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
17.07.07 Künstliche Intelligenz in der Onkologie<br />
(Priv.-Doz. Dr. J. Iglesias-Rozas, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Katharinenhospital)<br />
14.08.07 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des Schilddrüsenkarzinoms<br />
(Dr. U. Dörr, Klinikum <strong>Stuttgart</strong>-Katharinenhospital)<br />
28.08.07 Neuere radiologische Möglichkeiten in der Schmerztherapie<br />
(Priv.-Doz. Dr. Moll, Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>)<br />
18.09.07 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zur Diagnostik und Therapie des Ösophaguskarzinoms<br />
(Prof. Dr. T. Andus, Klinikum <strong>Stuttgart</strong>-Krankenhaus Bad Cannstatt)<br />
25.09.07 Akupunktur – Beschluß des GBA und Forschungsergebnisse zur Wirkungsweise der<br />
Akupunktur<br />
(Ursula Wendling, Schmerzpraxis, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
16.10.07 Gastrointestinaler Stroma-Tumor: Natürlicher Verlauf, Klinik und Diagnostik<br />
(Prof. Dr. W. Zoller, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
Neuere Therapieentwicklungen<br />
(Prof. Dr. H.-G. Mergenthaler, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
20.11.07 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zur Diagnostik und Therapie von Nierenkarzinomen<br />
(Prof. Dr. U. Humke, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
27.11.07 Aktuelle Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Palliativmedizin<br />
(verschiedene Referenten)<br />
18.12.07 Autoimmunerkrankungen in der Hämatologie: Update und Studienlage<br />
(Dr. D. Hoff mann, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 59
60<br />
SAKO-Fortbildungen<br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
Der <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie e. V. (SAKO) bot folgende Fortbildungen im Robert-Bosch-<br />
Krankenhaus an:<br />
(1 AIO-Punkt nach ESMO MORA der Kategorie 1 und 1 Fortbildungspunkt Kategorie A von der Landesärztekammer<br />
Baden-Württemberg)<br />
06.02.07 Klassifikation und Diagnostik maligner Non-Hodgkin-Lymphome<br />
(Prof. Dr. G. Ott, Universitätsklinik Würzburg)<br />
06.03.07 Knochensarkome: Ein pädiatrisch-internistisch-onkologisches Thema<br />
(Prof. Dr. S. Bielack, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital)<br />
03.04.07 Neues zum Multiplen Myelom<br />
(Prof. Dr. H. Einsele, Universitätsklinik Würzburg)<br />
08.05.07 Therapie des hormonrefraktären metastasierten Prostatakarzinoms<br />
(Prof. Dr. H. Heidenreich, Universitätsklinik Köln)<br />
05.06.07 Innovationen in der Strahlentherapie<br />
(Priv.-Doz. Dr. T. Hehr, Marienhospital <strong>Stuttgart</strong>)<br />
03.07.07 Tumorstammzellen<br />
(Dr. Victor Janzen, Universitätsklinik Tübingen)<br />
04.09.07 Möglichkeiten des Fertilitätserhalts bei jungen Frauen vor onkologischer<br />
Therapie<br />
(Dr. B. Lawrenz, Universitätsfrauenklinik Tübingen)<br />
02.10.07 ZNS-Lymphome<br />
(Prof. Dr. J. Finke, Universitätsklinik Freiburg)<br />
06.11.07 Orthopädische Verfahren bei Tumormanifestationen in der Wirbelsäule<br />
(Dr. Christoph Schätz, Orthopädische Klinik Markgröningen)<br />
04.12.07 Chronische Lymphatische Leukämie<br />
(Prof. Dr. M. Bentz, Städtisches Klinikum Karlsruhe)<br />
Jahresbericht 2007
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
8. <strong>Stuttgart</strong>er Schmerztag / Gemeinsames <strong>Stuttgart</strong>er Schmerzkolloquium<br />
am Samstag, 06. Oktober 2007, im GENO-Haus <strong>Stuttgart</strong><br />
Programm<br />
Thema: „Aktuelle Aspekte der Schmerztherapie“<br />
9:00 – 9:05 Uhr Begrüßung: Prof. Dr. Reineke<br />
9:10 – 9:40 Uhr Vorsitz: Dr. Ploner, Dr. Herre<br />
Osteoporoseschmerz<br />
Referent: Prof. Dr. Ringe<br />
9:40 – 9:55 Uhr Diskussion<br />
9:55 – 10:25 Uhr Vorsitz: Dr. Junger, Prof. Dr. Reineke<br />
Komplexes regionales Schmerzsyndrom<br />
Referent: Priv.-Doz. Dr. Rommel<br />
10:25 – 10:40 Uhr Diskussion<br />
10:40 – 11:10 Uhr Kaffeepause / Imbiß<br />
Industrieausstellung<br />
11:10 – 11:40 Uhr Vorsitz: Dr. Köster, Dr. Knieling<br />
Aktuelles zum Gesichtsschmerz<br />
Referent: Priv.-Doz. Dr. Petzke<br />
11:40 – 11:55 Uhr Diskussion<br />
11:55 – 12:25 Uhr Vorsitz: Dr. Wagner, Dr. Gerritsen<br />
Mechanismen-orientierte Therapie<br />
beim neuropathischen Schmerz<br />
Referent: Prof. Dr. Birklein<br />
12:25 – 12:35 Uhr Diskussion<br />
Schlusswort: Prof. Dr. E. Heidemann<br />
Imbiss<br />
Industrieausstellung<br />
13:00 Uhr Ende der Veranstaltung<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 61
Sonstige Veranstaltungen im Jahr 2007<br />
62<br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
18.01.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Ösophaguskarzinom: Interdisziplinäre Diagnostik und Therapie<br />
Leitung: Dr. E. Höring<br />
Referenten: Prof. Dr. T. Andus, Prof. Dr. U. Hesse, Prof. Dr. B. Schmidt<br />
24.01.2007 Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Aktuelle Fragen bei Mammakarzinom - ein interdisziplinäres Gespräch zwischen Ärztinnen<br />
und Ärzten aus dem niedergelassenen und aus dem Krankenhausbereich<br />
Leitung: Prof. Dr. E. Heidemann<br />
Referenten: Verschiedene<br />
05.03.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Die Bedeutung der Sentinel node (Wächter-Lymphknoten) - Biopsie in der Chirurgie heute<br />
Leitung: Prof. Dr. W. G. Zoller<br />
Referent: Prof. Dr. U. Hesse<br />
19.03.2007 Bezirksärztekammer Nord-Württemberg, <strong>Stuttgart</strong><br />
Neue Entwicklungen in der interventionell-radiologischen Tumortherapie<br />
Leitung: Dr. E. Fröhlich<br />
Referent: PD Dr. M. Zähringer<br />
24.03.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Palliativtherapie in der gastroenterologischen Onkologie<br />
Leitung: Prof. Dr. W. G. Zoller, Prof. Dr. H.G. Mergenthaler<br />
Referenten: Verschiedene<br />
29.03.2007 Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Primär hepatisch metastasiertes Dünndarmkarzinoid; unterschiedliche Verläufe<br />
Leitung: Dr. E. Höringt<br />
Referent: Prof. Dr. R. Hehrmann<br />
09.05.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Multiples Myelom und akute Leukämie - Von der Morphologie zur Hochdosistherapie<br />
Leitung: Prof. Dr. H.G. Mergenthaler<br />
Referenten: Prof. Dr. Mergenthaler, Dr. Hoff mann, Dr. Schleicher, Dr. Schenk, Prof. Dr. Einsele<br />
Jahresbericht 2007
21.05.2007 Robert-Bosch-Krankenhaus <strong>Stuttgart</strong><br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
Verabschiedung Chefarzt Dr. Fritz und Amtseinführung Priv.-Doz. Dr. Ott<br />
Organisation: U. Hipp<br />
14.06.2007 Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie im Hospiz <strong>Stuttgart</strong><br />
Ethische Entscheidungskonfl ikte im medizinisch-pfl egerischen Alltag<br />
Leitung: Dr. A. Napiwotzky<br />
Referenten: H. Linder, Dr. A. Ziegler<br />
21.06.2007 Karl-Olga-Krankenhaus <strong>Stuttgart</strong><br />
Palliative Chemotherapie beim Kolon-Karzinom<br />
Leitung: Dr. E. Höringt<br />
Referent: Dr. J. Sigloch<br />
21.06.2007 Robert-Bosch-Krankenhaus <strong>Stuttgart</strong><br />
Spektrum psychoonkologischer Interventionen<br />
Leitung: Prof. Dr. H. Weiß<br />
Referent: Dipl. Psych. M. Wickert<br />
25.06.2007 Elisabeth-Kübler-Ross-Akademie im Hospiz <strong>Stuttgart</strong><br />
Umgang mit Fatigue in der Palliative Care<br />
Leitung: Dr. A. Napiwotzky<br />
Referent: E. Wimmer<br />
27.06.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
ASCO 2007 - Highlights<br />
Leitung: Prof. Dr. H.G. Mergenthaler<br />
Referenten: Verschiedene<br />
25.07.2007 Klinik Schillerhöhe<br />
Amtseinführung von Chefarzt Priv.-Doz. Dr. Kohlhäufl<br />
Organisation: U. Hipp<br />
08.10.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Kolorektales Karzinom<br />
Leitung: Prof. Dr. W. G. Zoller<br />
Referenten: Prof. Dr. W. G. Zoller, Prof. Dr. P. Merkle<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 63
24.10.2007 Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
64<br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
Nebennieren-Tumoren: Interdisziplinäres Standardvorgehen bei Diagnostik und operativer<br />
Behandlung im Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Leitung: Prof. Dr. R. Hehrmann<br />
Referenten: Dr. O. Ploner, Priv.-Doz. Dr. R. Ernst, Dr. K. Kistner<br />
05.11.2007 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Neue Wege in der Hämatologie und Onkologie: Neue Medikamente, neue Therapiestrategien<br />
Leitung: Prof. Dr. H.G. Mergenthaler<br />
Referenten: Verschiedene<br />
10.11.2007 Literaturhaus <strong>Stuttgart</strong><br />
Chronische Krankheit in der Gastroenterologie und Onkologie - aktuelle Therapie<br />
und Patientenführung<br />
Leitung: Dr. E. Höring, Dr. M. Respondek, Dr. U. Schwinger<br />
19.11.2007 Bezirksärztekammer Nord-Württemberg, <strong>Stuttgart</strong><br />
Aktuelles aus der Kinderonkologie<br />
Leitung: Dr. E. Hilt<br />
Referent: Prof. Dr. S. Bielack<br />
05.12.2007 Krankenhaus vom Roten Kreuz, <strong>Stuttgart</strong><br />
Forum Pneumologische Onkologie: Stellenwert der PET/CT bei der Diagnostik des<br />
Bronchialkarzinoms<br />
Leitung: Prof. Dr. H. Schirmeister<br />
Referent: Priv.-Doz. Dr. M. Hezel<br />
Jahresbericht 2007
2008<br />
Kuratoriumssitzung<br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
Als Termin für die Kuratoriumssitzung ist der 20.11.2008, 16:00 Uhr, in der Evangelischen Diakonissenanstalt<br />
<strong>Stuttgart</strong> vorgesehen.<br />
Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und<br />
Gemeinsames <strong>Stuttgart</strong>er Schmerzkolloquium / Regionales Schmerzzentrum <strong>Stuttgart</strong><br />
(Tel. 0711/64558-80)<br />
22.01.08 Vorstellung und Verabschiedung der aktualisierten Leitlinie zu Diagnostik und Behandlung<br />
bei Mammakarzinom<br />
(Prof. Dr. E. Heidemann, Diakonie-Klinikum)<br />
29.01.08 Das Chronische Regionale Schmerzsyndrom - Diagnostik und Behandlungskonzept<br />
(Dr. U. Köster, Marienhospital <strong>Stuttgart</strong> / Dr. S. Junger, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
19.02.08 Vorstellung und Verabschiedung der aktualisierten Leitlinie zur Diagnostik und Behandlung<br />
bei Endometriumkarzinom<br />
(Prof. Dr. S. Simon, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
26.02.08 Aktuelle Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Palliativmedizin<br />
(Verschiedene Referenten)<br />
11.03.08 Vortrag im Rahmen des <strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologischen Zentrums:<br />
Stammzelltransplantation - quo vadis?<br />
(Prof. Dr. E. Heidemann, Diakonie-Klinikum)<br />
15.04.08 Kopf-Hals-Tumoren: Rolle der Systemtherapie<br />
(Dr. S. Hiller, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Katharinenhospital)<br />
29.04.08 Aktuelle Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Palliativmedizin<br />
(Verschiedene Referenten)<br />
20.05.08 Vorstellung der aktualisierten <strong>Stuttgart</strong>er Leitlinien zur Onkologie des Kopf-Hals-Bereiches<br />
(Prof. Dr. med. Dr. dent. H. Steinhart, Marienhospital)<br />
27.05.08 Aktuelle Fallvorstellungen aus Schmerztherapie und Palliativmedizin<br />
(Verschiedene Referenten)<br />
17.06.08 Periodenanalyse der Überlebenszeit der Brustkrebspatientinnen des OSP <strong>Stuttgart</strong> aus<br />
den Jahren 1995 – 2000<br />
(Dr. C. Meisner, Eberhard-Karls-Universität Tübingen / Dipl. Inform. Med. F. Brinkmann, OSP)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 65
66<br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
24.06.08 Psychologische Schmerztherapie: Kombinationsbehandlung mittels Einzel- und<br />
Klein-Gruppen-Sitzungen<br />
(Dipl.-Psych. S. Strässer-Strobel, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
15.07.08 Vorstellung und Verabschiedung der aktualisierten OSP-Leitlinie Ovarial-Karzinom<br />
(Prof. Dr. S. Simon, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
29.07.08 Antikoagulation bei onkologischen Patienten<br />
(Priv.-Doz. Dr. M. Orth, Marienhospital)<br />
19.08.08 Fertiprotekt® - Möglichkeiten des Fertilitätserhaltes bei onkologischen Erkrankungen<br />
(Dr. C. Kissel, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt)<br />
26.08.08 Wirbelsäulen-Schmerz: Wann ist eine Operation indiziert?<br />
(Dr. F. Vazifehdan, Diakonie-Klinikum)<br />
02.09.08 Die neue WHO-Klassifikation maligner Lymphome (2008)<br />
(Prof. Dr. G. Ott, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
23.09.08 Peritonealkarzinose und Peritonectomie / Hypertherme Cytostatika-Perfusion (HIPEC)<br />
(Prof. Dr. U. Hesse, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt)<br />
21.10.08 Mamma-Karzinom – Bewältigungsstrategie aus psychoonkologischer Sicht<br />
– Wichtig für DMP-Ärzte!<br />
(Dr. rer. nat. Domann, Tübingen)<br />
28.10.08 Hypnosetherapie<br />
(M. Humbsch, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
18.11.08 Möglichkeiten und Grenzen der Lebermetastasen-Chirurgie<br />
(Prof. Dr. M. Schäff er, Marienhospital)<br />
25.11.08 Palliativkooperation <strong>Stuttgart</strong>. Bericht über den gegenwärtigen Stand<br />
(Dr. D. Beck, Hospiz <strong>Stuttgart</strong>)<br />
16.12.08 Das fortgeschrittene Bronchialkarzinom beim älteren Patienten: Chemotherapie oder<br />
„best supportive care?<br />
(Priv.-Doz. Dr. M. Kohlhäufl , Klinik Schillerhöhe)<br />
Jahresbericht 2007
SAKO (Tel. 0711/8101-3506)<br />
Veranstaltungen und For tbildungen<br />
Immer im Robert-Bosch-Krankenhaus, jeweils 19.00 Uhr, Plan wird von Prof. Dr. Aulitzky separat verschickt.<br />
Schmerztherapeutisches Kolloquium STK/RSZ (Tel. 0711/2639-2360)<br />
Immer im Karl-Olga-Krankenhaus, 18.00 Uhr, Plan wird von Prof. Dr. Reineke gemacht.<br />
9. <strong>Stuttgart</strong>er Schmerztag 2008<br />
am Samstag, 20. September 2008, im GENO-Haus <strong>Stuttgart</strong>, Heilbronner Str. 41, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Thema: „Update Psychosomatik des chronischen Schmerzes“<br />
Referent: Prof. Dr. Egle, Klinik Kinzigtal Psychosomatische Fachklinik Gengenbach<br />
Parallele Trainings-Workshops:<br />
Kommunikation mit chronisch Schmerzkranken:<br />
Was sollte der Patient über Schmerzen wissen? Dipl.-Psych. Nicola Doskotz, Gengenbach<br />
Begutachtung Prof. Dr. Ulrich T. Egle, Gengenbachl<br />
Behandlung Priv.-Doz. Dr. Ralf Nickel, Wiesbaden<br />
Kriterien für Differentialdiagnose Dr. Burkhard Zentgraf, Gengenbach<br />
Brustkrebsaktion Deutsche Städte gegen Brustkrebs 2008<br />
„Durch die Brust ins Herz“ - Herausforderung Brustkrebs<br />
vom 17.-19. Oktober 2008 mit Aktionen auf dem <strong>Stuttgart</strong>er Schlossplatz,<br />
am 19. Oktober große Matinée mit Vorträgen und Workshops in der Liederhalle<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Mamma-Symposium<br />
am Samstag, 18.10.2008, im Haus der Wirtschaft <strong>Stuttgart</strong><br />
Verschiedene Themen und Referenten<br />
Das Programm kann auf der Homepage des OSP (www.osp-stuttgart.de) eingesehen<br />
oder im OSP-Sekretariat angefordert werden: Tel. 0711/6455880<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 67
68<br />
Jahresbericht 2007
des OSP<br />
Publikationen<br />
und aus den<br />
OSP-Krankenhäusern<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 69
70<br />
Publik ationen<br />
Jahresbericht 2007
Publik ationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 71
72<br />
Publik ationen<br />
Jahresbericht 2007
Publik ationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 73
74<br />
Publik ationen<br />
Jahresbericht 2007
Publik ationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 75
76<br />
Jahresbericht 2007
in<br />
der<br />
Presse<br />
Der OSP<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 77
78<br />
OSP in der Presse<br />
Evangelisches Gemeindeblatt für Württemberg 24/2007<br />
Jahresbericht 2007
OSP in der Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 79
80<br />
OSP in der Presse<br />
Jahresbericht 2007
OSP in der Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 81
82<br />
Jahresbericht 2007
Besonderer Dank gebührt den Kooperationspartnern und Unterstützern des OSP <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Träger der verschiedenen Krankenhäuser des OSP <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Niedergelassene Hämatologen/Onkologen<br />
Zentrum für ambulante Rehabilitation <strong>Stuttgart</strong> (ZAR)<br />
Hospiz <strong>Stuttgart</strong> und Hospiz St. Martin <strong>Stuttgart</strong><br />
Bundesministerium für Gesundheit (früher: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)<br />
Ministerium für Arbeit und Soziales Baden-Württemberg<br />
Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong><br />
Krebsverband Baden-Württemberg e.V. und ATO<br />
Deutsche Krebshilfe<br />
Vertragsparteien des Pflegesatzverfahrens (Krankenkassen)<br />
Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>, Landesärzte- und Bezirksärztekammer<br />
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg<br />
Alle Ärzte und Medizinischen Dokumentar/innen, Brückenschwestern, aktive und ehemalige MitarbeiterInnen<br />
im und für den OSP <strong>Stuttgart</strong><br />
Institut für Medizinische Informationsverarbeitung am Universitätsklinikum Tübingen<br />
Institut für Stochastik und Anwendungen der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Viele Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Ausbildungsstätten<br />
Förderkreis Krebskranke Kinder <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.<br />
Verschiedene Selbsthilfegruppen<br />
LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V.<br />
Alle Gönner, Sponsoren und Spender<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 83
84<br />
Der OSP-Jahresbericht wurde freundlich unterstützt von:<br />
Pfizer Pharma GmbH<br />
Roche Pharma AG<br />
Zentrum für ambulante Rehabilitation ZAR<br />
Sie können die Arbeit des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. durch eine Spende unterstützen<br />
Spendenkonto: 2703123, Baden-Württembergische Bank, BLZ 600 501 01<br />
Jahresbericht 2007