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Download - Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.V.

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36<br />

Deutscher Krebskongress 2008 -<br />

Benchmarking der Tumorzentren<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Bereits zum zweiten Mal nach 2006 sollte auf<br />

dem Deutschen Krebskongress die Versorgungsqualität<br />

von Krebspatienten in der Bundesrepublik<br />

im Bereich Mamma-, Lunge-, Prostata- sowie<br />

Kolorektales Karzinom aus den Daten Klinischer<br />

Register dargestellt werden.<br />

An dieser 2. bundesweiten Qualitätskonferenz<br />

nahmen 34 Register aus 12 Bundesländern mit<br />

insgesamt 540.509 Patientenverläufen teil. Auch<br />

der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> entschloss sich<br />

mit allen fünf Entitäten am Benchmarking der<br />

Tumorzentren teilzunehmen - das einzige Register<br />

in Baden-Württemberg, das bei allen fünf<br />

Auswertungen vertreten war.<br />

Neben ausgewählten Merkmalen wurden folgende<br />

Spezifikationen festgelegt:<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Zeitraum der Auswertung: 1998-2005 (bzw.<br />

ab 2000)<br />

Einzugsgebiet ist unbedingt anzugeben<br />

Neuerkrankungen ohne vorherige Karzinomanamnese<br />

(nur Ersttumoren)<br />

Ergebnisse des Benchmarkings:<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Klinische Krebsregister erfassen epidemiologische,<br />

therapie- und prognoseassoziierte<br />

Daten. Die Korrelation dieser drei Datengruppen<br />

ermöglicht die Überprüfung der<br />

Datenkonsistenz auf hohem Niveau<br />

Klinische Krebsregister sind die lokalen Ansprechpartner<br />

für die Medizin<br />

Sie vernetzen Versorgungsträger interdisziplinär<br />

und intersektoral<br />

Jahresbericht 2007<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Sie sind ein Instrument der unabhängigen<br />

externen Qualitätssicherung, ermöglichen<br />

Versorgungsforschung sowie Benchmarking<br />

Zusätzliche Erhebungen zur Beurteilung<br />

der Qualität der onkologischen Versorgung<br />

sollten harmonisiert werden, um den Dokumentationsaufwand<br />

für die Ärzte zu senken<br />

Deshalb ist der Aus- und Aufbau klinischer<br />

Krebsregister in der gesamten Bundesrepublik<br />

unerlässlich

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