OSP Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart - Onkologischer ...
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OSP Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart - Onkologischer ...
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Agaplesion<br />
Bethesda Krankenhaus<br />
Hohenheimer Str. 21<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
O S P<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Bürgerhospital Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Tunzhofer Str. 14-16 Prießnitzweg 24<br />
70191 <strong>Stuttgart</strong> 70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Katharinenhospital Olgahospital<br />
Kriegsbergstr. 60 Bismarckstr. 8<br />
70174 <strong>Stuttgart</strong> 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Auerbachstr. 110<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Diakonie-Klinikum<br />
Rosenbergstr. 38<br />
70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik Schillerhöhe<br />
Solitudestr. 18<br />
70839 Gerlingen<br />
Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Hackstr. 61<br />
70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Marienhospital<br />
Böheimstr. 37<br />
70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik Charlottenhaus<br />
Gerokstr. 31<br />
70184 <strong>Stuttgart</strong><br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />
Badstr. 35-37<br />
70372 <strong>Stuttgart</strong><br />
St.-Anna-Klinik<br />
Obere Waiblinger Str. 101<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Der <strong>OSP</strong> ist außerdem<br />
• Gesellschafter der Hospiz- und Palliativkooperation (HOPAK) - PCT <strong>Stuttgart</strong><br />
• Mitglied bei: ADT, KoQK (Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch Klinische Krebsregister),<br />
ATO/Krebsverband Baden-Württemberg e.V., Telemedizinnetz Baden-Württemberg e.V.<br />
• sowie in zahlreichen Gremien vertreten<br />
Kooperationspartner:<br />
Niedergelassene Hämatologen und Onkologen, Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>, Institut für Medizinische Biometrie der<br />
Universität Tübingen, Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR)
2<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Herausgeber:<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Realisation: Susanne Rössle<br />
Redaktionsschluss: Mai 2012<br />
Drucklegung: Juni 2012<br />
ISSN 1867-0075
Geschäftsstelle <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/6455880<br />
Fax: 0711/6455890<br />
info@osp-stuttgart.de<br />
www.osp-stuttgart.de<br />
Vorsitzende:<br />
Prof. Dr. Else Heidemann<br />
Tel.: 0711/991-3500/3501<br />
heidemann@diak-stuttgart.de<br />
Leiter Krebsregister und<br />
Administration:<br />
Dipl. Inform. Med.<br />
Friedhelm Brinkmann<br />
Tel.: 0711/991-4250<br />
brinkmann@diak-stuttgart.de<br />
Sekretariat:<br />
Nadine Steinecke<br />
Cornelia Junack<br />
Tel.: 0711/6455880<br />
Fax: 0711/6455890<br />
osp-sekretariat@diak-stuttgart.de<br />
Geschäftsstellenarzt:<br />
Dr. Sven Bornhak<br />
Tel.: 0711/991-0<br />
bornhak@diak-stuttgart.de<br />
Programmierung/Dokumentation:<br />
Julia Höpp<br />
Andrea Hehl<br />
Christine Stumpp<br />
Tel.: 0711/991-3512<br />
hoepp@diak-stuttgart.de<br />
hehl@diak-stuttgart.de<br />
stumppc@diak-stuttgart.de<br />
Koordination Geschäftsstelle/<br />
Benchmarking:<br />
Cornelia Junack<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
junack@diak-stuttgart.de<br />
benchmarking@osp-stuttgart.de<br />
Koordination Nachsorgeleitstelle<br />
Mammakarzinom:<br />
Susanne Rössle<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
roessle@diak-stuttgart.de<br />
nsl@osp-stuttgart.de<br />
Zuständige Ärztin:<br />
Dr. Sonja Breiter<br />
Tel.: 0711/991-0<br />
breiter@diak-stuttgart.de<br />
Kontakt<br />
<strong>OSP</strong>-Brückenschwestern:<br />
Forststr. 22, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/6455810<br />
Fax: 0711/6455821<br />
info@brueckenschwester.de<br />
www.brueckenschwester.de<br />
Koordinierender Brückenpfleger:<br />
Pfleger Thomas Schönberner<br />
schoenberner@diak-stuttgart.de<br />
Stellvertretung:<br />
Schwester Sabine Loos<br />
loos@diak-stuttgart.de<br />
Sekretariat:<br />
Anke Orlinski<br />
orlinski@diak-stuttgart.de<br />
Patientenanmeldung:<br />
Stationär für <strong>OSP</strong>-Krankenhäuser,<br />
ambulant für AOK, IKK, die meisten<br />
BKKs, verschiedene Kassen nach<br />
Einzelfallentscheidungen<br />
SAPV/HOPAK:<br />
Koordination:<br />
Pfleger Thomas Schönberner<br />
Dr. Dietmar Beck<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 3
Qualität in der Krebsbehandlung<br />
Kooperation – Kommunikation - Information<br />
Interdisziplinäre Kooperationsforen<br />
Durch gemeinsame Kolloquien, Arbeitsgruppen und Kontaktstellen werden Möglichkeiten zum kollegialen Austausch, zu<br />
fachübergreifenden Fallbesprechungen und zum Erarbeiten krankheitsbezogener Leitlinien angeboten.<br />
Tumordokumentation<br />
Die Daten aus Diagnostik, Therapie, Krankheitsverlauf und Nachsorge werden klinikbezogen erhoben und bei Bedarf<br />
anonymisiert für qualitätssichernde Auswertungen zur Darstellung von Prozess- und Ergebnisqualität zusammengeführt.<br />
Benchmarking-Projekt<br />
Die Ergebnisqualität der Versorgung von Krebspatienten wird durch einen Leistungsvergleich gemessen, mögliche<br />
Probleme werden erkannt und benannt und durch „Lernen von den Besten“ Lösungswege aufgezeigt.<br />
Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom (NSL)<br />
In Kooperation mit dem DMP der Krankenkassen wird den Patientinnen mit ihren Ärzten eine qualitätsgesicherte<br />
Nachsorge mit Terminerinnerungen, Informationsveranstaltungen und Infotelefon sowie Dokumentation und Auswertung<br />
der Nachsorge- und Lebensqualitätsdaten angeboten. Die NSL unterstützt auch niedergelassene Ärzte bei den Meldungen<br />
an das Baden-Württembergische Krebsregister.<br />
Organzentren<br />
Durch engeren Zusammenschluss mit gemeinsamen Leitlinien und der Nutzung gemeinsamer Strukturen wird die<br />
qualitätsgesicherte Patientenversorgung weiter optimiert. Der <strong>OSP</strong> unterstützt die Organgzentren regelmäßig bei Audits<br />
und Rezertifizierungen durch die gemeinsame Tumordokumentation.<br />
krebsgemeinschaft.de<br />
Eine kostenlose und werbefreie Internetplattform für Frauen mit Brustkrebs, Angehörige und Interessierte bietet<br />
Information und Austausch über die Erkrankung und Kontakt zu Betroffenen und Experten.<br />
Brückenschwestern®<br />
Die Betreuung, Begleitung und Beratung schwerkranker Tumorpatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen,<br />
wird durch die Brückenschwestern gewährleistet.<br />
HOPAK - Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong><br />
Zur optimalen Gestaltung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung haben sich Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V. (für<br />
die Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>), die evangelische und katholische Kirche (für die Hospize) und der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> e.V. (für die Brückenschwestern) in der Hospiz- und Palliativkooperation (HOPAK) zusammengeschlossen.<br />
4<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Kontakt 3<br />
Vorwort 6<br />
Der <strong>OSP</strong> - ein Überblick 7<br />
Einzugsgebiet ...8 • Ziele des <strong>OSP</strong> ...9 • Organisationsstruktur ...10 •<br />
Organzentren ...11 • Brustzentren ...12<br />
Die Brückenschwestern® 13<br />
Aufgaben ...14 • Das Jahr 2011 ...16 • HOPAK/PCT <strong>Stuttgart</strong> ...18 • Jahresstatistik ...20<br />
Qualitäts- und Datenmanagement 25<br />
Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation ...26 •<br />
Benchmarking - regionales Qualitätsmanagement ...34 •<br />
Nachsorgeleitstelle plus DMP ...40 • Krebsgemeinschaft.de ...42<br />
Weitere Kooperationen 43<br />
Krebsregister Baden-Württemberg ...44 •<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum ...46<br />
Das Kuratorium 47<br />
Service- und Adressteil 51<br />
Überblick über <strong>OSP</strong>-Leitlinien ...52 • Vorsitzende AGs des <strong>OSP</strong> und SAKO ...54 •<br />
Berichte aus den Arbeitsgruppen ...55 • Telefonischer onkologischer Beratungsdienst ...57 •<br />
Psychoonkologische Angebote ...64 • Klinisches Krebsregister ...66<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen 69<br />
Publikationen und sonstige Berichte des <strong>OSP</strong> und der <strong>OSP</strong>-Krankenhäuser 83<br />
Der <strong>OSP</strong> in der Presse 89<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 5
Vorwort<br />
6<br />
Sehr geehrte Damen und Herren,<br />
der über 26 Jahre aktive Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> lebt nicht nur von seinen Strukturen,<br />
sondern vom Ideenreichtum, der Intelligenz und der vertrauensvollen und doch kritischen konstruktiven,<br />
konsequenten Zusammenarbeit seiner Kooperateure. Nur dadurch ist es gelungen, einen Betrieb mit<br />
funktionierenden Substrukturen zu entwickeln, die das Erreichen der Ziele möglich machen.<br />
Als Beispiele einzigartiger Projekte seien erwähnt:<br />
Die sektorenübergreifende Zusammenarbeit in der Mammakarzinom-Leitstelle (NSL), im Benchmarking<br />
(BM) und im Hämato-Onkologischen Zentrum <strong>Stuttgart</strong> (SHZ). Darüber hinaus läuft aktuell die vom<br />
Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte prospektive Studie zur Erfassung der Langzeit-<br />
Toxizität von adjuvanter Chemotherapie bei Mammakarzinom. Außerdem wird im Rahmen des von der<br />
Landesstiftung geförderten Telemedizinnetzwerks der geschützte Datenaustausch zur sofortigen Verfügung<br />
nicht nur von Bildern im Rahmen der Teleradiologie ausgebaut, sondern z.B. auch von digitalisierten<br />
pathohistologischen Befunden, die sofort nach Erstellung von jedem zugriffsberechtigten Nutzer gelesen<br />
und in Briefe, Tumorkonferenzprotokolle, Konsilanforderungen u.ä. übernommen werden können.<br />
Dadurch werden telefonische Befundnachfragen, mehrfache Telefaxweiterleitungen, Suchen nach Telefax<br />
oder Briefen vermieden. Diese Lösung wird derzeit zwischen zwei <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern erprobt und soll<br />
bei Bewährung auf andere Krankenhäuser und auf Praxen übertragen werden.<br />
Das von <strong>Stuttgart</strong> ausgegangene Brückenschwesternprogramm ist längst zur Regelversorgung in Baden-<br />
Württemberg geworden (einzigartig in Deutschland!). Derzeit erfolgt die erfolgreiche Weiterentwicklung<br />
mit Auf -und Ausbau der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung - ebenfalls intersektoral agierend.<br />
An dieser Stelle soll allen gedankt werden, die zum Gelingen des Ganzen beigetragen haben und das<br />
noch immer tun: Den in der <strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle und den <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern angestellten Akteuren,<br />
den externen Kooperateuren, den Entwicklungen, die die ideelle und finanzielle Basis unterstützt haben.<br />
Neben den Krankenkassen sind hier zu nennen: Das Bundesministerium für Gesundheit, das Ministerium<br />
für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren BW, der Krebsverband BW, die Deutsche<br />
Krebshilfe, die Robert-Bosch-Stiftung, das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In diesem<br />
Jahresbericht werden verschiedene Details geschildert, die erkennen lassen, dass bei freundlicher Kompetition<br />
in der konstruktiven Kooperation ressourcensparend zum Wohle unserer Patienten gearbeitet<br />
werden kann. Dieses Ziel werden wir auch weiter verfolgen. Es wird immer wichtiger. Und wir hoffen, dass<br />
Entscheidungsträger, deren Unterstützung wir dabei brauchen, diesen Weg mitgehen.<br />
Für den ganzen Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Prof. Dr. med. Else Heidemann<br />
(Vorstand)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Der <strong>OSP</strong> - ein Überblick<br />
Einzugsgebiet<br />
Die Ziele des <strong>OSP</strong><br />
Organisationsstruktur<br />
Organzentren<br />
Brustzentren<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 7
Das Einzugsgebiet des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
8<br />
Verteilung der<br />
Patienten nach<br />
Region in %<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. (<strong>OSP</strong>) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation<br />
von Tumorkranken ständig weiter zu verbessern. Als Kooperationsforum der Mitgliedskrankenhäuser<br />
setzt er verschiedene <strong>Schwerpunkt</strong>e. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen<br />
Kliniken wird im Sinne der Qualitätssicherung z.B. durch Fallbesprechungen, Erstellung von Therapieleitlinien,<br />
Fortbildungsveranstaltungen, EDV-gestützte Tumordokumentations- und Informationssysteme<br />
und deren Nutzung für Benchmarking verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit den<br />
umliegenden Krankenhäusern und mit den niedergelassenen Ärzten wird aktiv gefördert. Der <strong>OSP</strong><br />
ist außerdem Anstellungsträger der Brückenschwestern, die ein Bindeglied für Tumorpatienten zwischen<br />
Krankenhaus und der eigenen Wohnung bilden und die eine qualifizierte häusliche Betreuung<br />
Schwerkranker und Sterbender sicherstellen.<br />
Im Folgenden sind die Ziele des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s <strong>Stuttgart</strong> e.V. laut Satzung dargestellt:<br />
• Intensivierung der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern des <strong>OSP</strong>,<br />
insbesondere durch gegenseitige Beratung sowie durch die Einrichtung von Arbeitsgruppen<br />
unter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich des<br />
<strong>OSP</strong><br />
• Verbesserung der innerklinischen ärztlichen Koordination in den einzelnen <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern,<br />
insbesondere durch fachübergreifende interdisziplinäre Konsilien<br />
• Aufbau und Betrieb einer EDV-gestützten Krankendokumentation für Krebspatienten am <strong>OSP</strong><br />
unter Beachtung der jeweils gültigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen<br />
• Koordination und Durchführung der„Häuslichen Versorgung schwerkranker Tumorpatienten<br />
und anderer schwerstkranker Patienten“ im Einzugsgebiet des <strong>OSP</strong><br />
• Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung sowie der psychosozialen Dienste im stationären<br />
und ambulanten Bereich<br />
• Organisation und Verbesserung der Nachsorge für Krebspatienten im Einzugsbereich des <strong>OSP</strong>,<br />
insbesondere in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg<br />
• Unterstützung eines erweiterten Fortbildungsangebots in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft<br />
Die Ziele des <strong>OSP</strong><br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 9
<strong>OSP</strong>-Kolloquium<br />
für<br />
Schmerz-<br />
und<br />
Palliativmedizin<br />
10<br />
Organisationsstruktur des <strong>OSP</strong><br />
Interdisziplinäre<br />
Kooperationsforen<br />
HOPAK<br />
Mitgliederversammlung des<br />
<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
<strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle<br />
Brückenschwestern® krebsgemeinschaft.de<br />
Arbeitsgruppen<br />
Interdisziplinäresonkologisches<br />
Kolloquium<br />
Telefonkonsile<br />
Bronchialkarzinome Mammakarzinome Tumoren des Kindesalters<br />
Endokrin-aktive Tumoren Pankreaskarzinome<br />
Schilddrüsenkarzinome<br />
Gastrointestinale Tumoren<br />
Kopf- und Halstumoren<br />
Arbeitsgruppen<br />
Fortbildungen<br />
des SAKO<br />
Hepatozell. und cholangiozell.<br />
Karzinome<br />
Weichteilsarkome<br />
Knochensarkome<br />
Tumoren der Harnwege und der<br />
männlichen Genitalorgane<br />
Tumoren der weiblichen<br />
Genitalorgane<br />
ZNS-Tumoren<br />
Palliativzirkel<br />
Tumordokumentation/<br />
AG Zertifizierung<br />
Psychoonkologie<br />
SHZ<br />
<strong>Stuttgart</strong>er<br />
Hämato-<br />
Onkologisches<br />
Zentrum<br />
Organzentren<br />
der Krankenhäuser<br />
Brust-<br />
zentren<br />
Darm-<br />
zentren<br />
Prostata-<br />
zentren<br />
GynäkologischeKrebszentren<br />
Leberzentren<br />
Lungenzentren<br />
Pankreaszentren<br />
berät<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Nachsorgeleitstelle<br />
Mamma-<br />
karzinom<br />
plus DMP<br />
Kuratorium<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Bench-<br />
marking<br />
Koordinationsstelle<br />
Klinische<br />
Krebsregister<br />
Tele-<br />
onkologie<br />
Legende:<br />
Kooperation mit <strong>OSP</strong><br />
<strong>OSP</strong> intern
Zertifizierte Organzentren:<br />
Brustzentren:<br />
Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Marienhospital<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Darmzentren:<br />
Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Marienhospital<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Gynäkologische Zentren:<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Organzentren am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Durch Zentrenbildung soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und verbessert werden.<br />
Im Jahre 2011 kamen zu den schon bestehenden Organzentren (nach DKG) das Pankreaskarzinomzentrum<br />
am Marienhospital, das Leber-Galle-Zentrum am Karl-Olga-Krankenhaus und das Leberzentrum<br />
am Klinikum <strong>Stuttgart</strong> hinzu. Das Robert-Bosch-Krankenhaus hat nun, wie bereits früher das Marienhospital,<br />
ein Onkologisches Zentrum (nach DGHO). Jedes Organzentrum hat seinen eigenen Qualitätsmanagement-Plan<br />
und gegebenenfalls seine eigene Zertifizierung. Der <strong>OSP</strong> ist aber ein Bindeglied<br />
zwischen den Zentren, indem gemeinsame Leitlinien-Weiterentwicklung, -Adaption und -Implementierung<br />
sowie die gemeinsame Tumordokumentation genutzt werden können.<br />
Die <strong>OSP</strong>-Dokumentation unterstützt regelmäßig die <strong>Stuttgart</strong>er onkologischen Organzentren bei der<br />
Zertifizierung. Leitlinienentwicklung und Indikatorenfestlegung nahmen Rücksicht auf die jeweiligen<br />
neuesten Anforderungen der Zertifizierungsgesellschaften. Die <strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle stellte jeweils<br />
zeitgerecht Auswertungen der Zentrumstatistik für die Prozess- und Ergebnisqualität zur Verfügung,<br />
was von den Visitatoren stets besonders positiv beurteilt wurde. Das gemeinsame Benchmarking ist<br />
ein spezielles Qualitätsmerkmal der <strong>Stuttgart</strong>er Organzentren.<br />
Durch die gemeinsame Tumordokumentation ist nicht nur deren Qualität optimal, vielmehr ist sie auch<br />
ressourcensparend. Die Kosten wären bei jeweils gesonderter Dokumentation pro Zentrum um ein<br />
Vielfaches höher. Außerdem kann bei gemeinsamer Dokumentationspflege mit einheitlich festgelegten<br />
Qualitätsindikatoren bei Auswertungen auch weiterhin auf eine große Fallzahl zurückgegriffen werden.<br />
Prostatazentren:<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Lungenkarzinomzentren:<br />
Klinik Schillerhöhe<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />
Pankreaskarzinomzentren:<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Marienhospital<br />
Leber-Galle-Zentrum:<br />
Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Leber-Zentrum:<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Onkologische Zentren:<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Marienhospital (gemeinsam mit<br />
Diakonie-Klinikum als Stammzell-<br />
Transplantationspartner)<br />
(Stand: 12/2011)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 11
Die Brustzentren am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
12<br />
Die Brustzentren am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> haben sich 2003 noch enger zusammengeschlossen,<br />
um die vorhandenen Gemeinsamkeiten zu nutzen und damit die Optimierung<br />
der qualitätsgesicherten Patientenversorgung in der Region <strong>Stuttgart</strong> zu gewährleisten:<br />
• gemeinsame Behandlungsstrategien (Leitlinien)<br />
• gemeinsame Studien<br />
• vorhandene Strukturen wahrnehmen und optimieren<br />
• gemeinsame Fortbildungen und Workshops<br />
• Intensivierung der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten unter Einbeziehung der<br />
Radio-Diagnostiker<br />
• gemeinsame Außenwirkung<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Ltd. Ärztin: Prof. Dr. med. Else Heidemann<br />
Brustoperateur: Prof. Dr. med. Michael Greulich<br />
Rosenbergstraße 38<br />
70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Brust-Telefon: 0711/3056495<br />
Fax: 0711/991-3590<br />
brustzentrum@diak-stuttgart.de<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />
Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Ltd. Ärzte: Dr. med. Frank Beldermann,<br />
Dr. med. Thomas Kuhn<br />
Dr. med. Angela Ritzmann<br />
Werderstraße 66<br />
70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/28040 20<br />
Fax: 0711/28040 222<br />
info@stuttgart-brustzentrum.de<br />
Brustzentrum Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Frauenklinik Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Ulrich Karck<br />
Prießnitzweg 24<br />
70374 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/278-63101<br />
Fax: 0711/278-63102<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Brustzentrum <strong>Stuttgart</strong> am Marienhospital<br />
Ltd. Arzt: Priv.-Doz. Dr. med. Manfred Hofmann<br />
Böheimstraße 37<br />
70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/6489-2301<br />
Fax: 0711/6489-2306<br />
brustzentrum@vinzenz.de<br />
Brustzentrum Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Wolfgang Simon<br />
Auerbachstraße 110<br />
70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/8101-3468<br />
Fax: 0711/8101-3794<br />
brustzentrum@rbk.de
Die Brückenschwestern® und SAPV<br />
Aufgaben<br />
Das Jahr 2011<br />
Jahresstatistik<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 13
Die Brückenschwestern®<br />
14<br />
Brückenschwestern®<br />
Die Aufgaben der Brückenschwestern<br />
Die Brückenschwestern des <strong>OSP</strong> betreuen und<br />
begleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihre<br />
letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten.<br />
Sie beraten bei Problemen medizinisch-pfl egerischer<br />
und psychosozialer Art, die bei der häuslichen<br />
Pfl ege auftreten können und nehmen<br />
Kontakt zu Hausärzten und ambulanten Diensten<br />
auf, soweit dies erforderlich ist. Sie beraten und<br />
helfen bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel,<br />
sowie deren Anwendung und Einrichtung im häuslichen<br />
Umfeld. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft,<br />
auch an Wochenenden und Feiertagen und spezifi<br />
sches „Know-how“ – besonders auf dem Gebiet<br />
der Schmerztherapie und sonstiger belastender<br />
Symptome (Atemnot, unstillbares Erbrechen,<br />
Panikattacken, akute Blutungen, ...) aber besonders<br />
auch die Begleitung in der Sterbephase – tragen<br />
dazu bei, dass diese Patienten sehr häufi g in ihrer<br />
gewohnten Umgebung versterben können.<br />
Der Leistungsumfang der Brückenschwestern<br />
(„Allgemeine Rahmenbedingungen für die<br />
Tätigkeit von Brückenschwestern“) wurde durch<br />
den Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgt<br />
festgelegt und anschließend durch die Begriff e<br />
„Brückenschwester“ und „Brückenpfl ege“ durch<br />
den <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> beim Patent- und Markenamt<br />
geschützt (Nr. 39868980 + 39868981):<br />
• Betreuung und Begleitung schwerkranker<br />
Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu<br />
Hause verbringen möchten<br />
• Beratung bei Problemen medizinischpfl<br />
egerischer und psychosozialer Art, die bei<br />
der häuslichen Pfl ege auftreten können<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
• Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärzten<br />
und ambulanten Diensten, soweit dies<br />
erforderlich ist<br />
• Beratung und Organisation bei der Beantragung<br />
nötiger Hilfsmittel<br />
• Im Bedarfsfall werden „Schmerzpumpen“ zur<br />
Verfügung gestellt<br />
• 24-Stunden Einsatzbereitschaft durch Rufbereitschaft<br />
• Spezifi sches „Know-how“ – besonders auf dem<br />
Gebiet der Schmerztherapie und sonstiger<br />
belastender Symptome – tragen dazu bei, dass<br />
unnötige Krankenhauseinweisungen vermieden<br />
werden können<br />
Einzugsbereich der<br />
Brückenschwestern
• Pfl egeberatung und Pfl egeanleitung<br />
• Einleitung und Durchführung der Schmerztherapie<br />
und Symptomkontrolle in Zusammenarbeit<br />
und in Absprache mit dem betreuenden<br />
Arzt<br />
• Krisenintervention<br />
• Kurzfristige Pfl ege bei Situationsverschlechterung<br />
Brückenschwestern beraten und begleiten<br />
Patienten und Angehörige. Durch eine multidisziplinäre<br />
Zusammenarbeit und Beratung von betreuenden<br />
Hausärzten, Pfl egediensten und allen<br />
an der Betreuung Beteiligten, können unnötige<br />
und kostenintensive Wiedereinweisungen in die<br />
Klinik in vielen Fällen vermieden werden.<br />
Das Team der Brückenschwestern setzt sich aus<br />
11 Krankenschwestern und -pfl egern zusammen<br />
(insgesamt 10 Planstellen), die alle über eine<br />
langjährige Berufserfahrung sowie spezielle<br />
Fachkompetenz verfügen. Die meisten der Mitarbeiter<br />
haben zusätzlich zu ihrem Krankenpfl egeexamen<br />
den 160-stündigen Basiskurs „Palliative<br />
Care®“ absolviert.<br />
Finanzierung<br />
In Baden-Württemberg werden die Leistungen<br />
der Brückenschwestern von allen Krankenkassen<br />
über die Krankenhausbudgets der Onkologischen<br />
<strong>Schwerpunkt</strong>e und Tumorzentren (über<br />
Zuschläge) fi nanziert. Dies gilt für alle onkologischen<br />
Patienten in der terminalen Phase, die<br />
im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts an die<br />
Brückenschwestern gemeldet werden.<br />
Für Patienten, die nicht akut in einem <strong>OSP</strong>-<br />
Krankenhaus versorgt werden, konnten die<br />
Brückenschwestern bisher nicht tätig werden.<br />
Um diese Lücke zu schließen und zu vermeiden,<br />
dass Patienten in ein Krankenhaus zur Behand-<br />
Brückenschwestern®<br />
lung eingewiesen werden, um von dort an<br />
die Brückenschwestern gemeldet zu werden,<br />
haben die AOK Baden-Württemberg, die IKK und<br />
der BKK Landesverband Baden-Württemberg<br />
einen separaten Vertrag mit dem <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
e.V. geschlossen. Damit ist die Betreuung ihrer<br />
Mitglieder auch ohne erneute Krankenhauseinweisung<br />
sichergestellt. Vereinbart worden ist<br />
eine Pauschale von 290 Euro pro Monat und<br />
betreutem Patient. Mit dieser Pauschale sind alle<br />
Leistungen inkl. Schmerzpumpen und Einsätze<br />
der Brückenschwestern abgegolten. Die Krankenkassen<br />
erhalten darüber hinaus einmal jährlich<br />
ausführliche Leistungsstatistiken und Listen<br />
der Betreuungszeiten.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 15
16<br />
Brückenschwestern®<br />
Das Jahr 2011<br />
Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit sind die<br />
Brückenschwestern® seit Oktober 2010 auch<br />
Teil des Palliative Care Teams (PCT) <strong>Stuttgart</strong><br />
und erbringen Leistungen der spezialisierten<br />
ambulanten Palliativversorgung (SAPV) nach §<br />
37 b SGB V. Das PCT <strong>Stuttgart</strong> wird gebildet aus<br />
den Brückenschwestern, 15 Palliativmedizinern,<br />
Mitarbeitern im Palliativbereich des Pfl egezentrums<br />
Bethanien <strong>Stuttgart</strong> und Mitarbeitern<br />
im Palliativbereich des Pfl egeheims Parkheim<br />
Berg, <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Nach einer Phase der Eingewöhnung hat sich<br />
die SAPV-Umsetzung im Jahr 2011 etabliert.<br />
Organisatorische Prozesse sind weitestgehend<br />
standardisiert, binden aber aufgrund ihrer<br />
Komplexität und des hohen bürokratischen Aufwands<br />
immer noch sehr viel Arbeitszeit.<br />
Die Versorgung der Patienten in SAPV unterscheidet<br />
sich auf „pfl egerischer“ Seite nicht von<br />
der Versorgung durch die Brückenschwestern.<br />
In der SAPV wird jedoch auch eine ärztliche<br />
Palliativversorgung gewährleistet. Diese besteht<br />
vor allem in der Symptomkontrolle und der<br />
Anpassung der notwendigen Maßnahmen (z.B.<br />
Schmerztherapie, medikamentöse Einstellung<br />
bei Übelkeit und Erbrechen) und der Beratung<br />
von Hausärzten, Patienten und ihren Angehörigen<br />
zu Fragen der palliativen Versorgung.<br />
Das Ziel sowohl der Brückenschwestern als auch<br />
des PCT <strong>Stuttgart</strong> ist es, palliativen Patienten<br />
eine Betreuung in ihrer gewohnten Umgebung<br />
zu ermöglichen.<br />
Nachdenklich stimmt uns, dass die Zahl der<br />
Patienten, die in der Klinik verstorben sind, im<br />
Vergleich zu den Vorjahren prozentual angestie-<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
gen ist. Dies ist auch ein statistischer Eff ekt, da<br />
über 100 Patienten nach der Betreuung durch<br />
die Brückenschwestern an das PCT abgegeben<br />
wurden und dort statistisch erfasst werden. Eine<br />
genauere Analyse werden wir 2012 durchführen.<br />
Neuerungen in der Versorgung durch SAPV sind:<br />
• die Versorgung von Nicht-Tumorpatienten<br />
und<br />
• die Versorgung von Patienten, die in Einrichtungen<br />
der stationären Altenpfl ege leben.<br />
Auch wenn die Nicht-Tumorerkrankungen nur<br />
einen geringen Anteil der palliativen Patienten<br />
ausmachen, bedeutet dies, dass sich die Brückenschwestern<br />
nun auch mit anderen Krankheitsbildern<br />
und deren Problematiken auseinandersetzen.<br />
Die Versorgung der Patienten in Pfl egeheimen<br />
stellt sowohl für die Brückenschwestern als auch<br />
für die Mitarbeiter vor Ort eine neue Erfahrung<br />
dar. Oft müssen die Mitarbeiter der Pfl egeheime<br />
zunächst über die Arbeit des PCT und der SAPV<br />
informiert werden. Eine intensive Kommunikation<br />
auf verschiedenen Ebenen (Mitarbeiter<br />
im Wohnbereich, Wohnbereichsleitung, Pfl egedienstleitung)<br />
ist hier notwendig. Dies macht<br />
die Betreuung von Patienten in Pfl egeheimen<br />
meist recht zeitintensiv.<br />
Wichtig ist in diesem Bereich eine umfassende<br />
Öff entlichkeitsarbeit. Die Erfahrungen dieses<br />
Jahres zeigen aber, dass in den meisten Pfl egeheimen<br />
die Arbeit des PCT positiv aufgenommen<br />
wird.<br />
Der Anteil der SAPV-Patienten beträgt etwa<br />
20 %. Nicht jeder palliative Patient hat ein<br />
komplexes Symptomgeschehen, benötigt aber
trotzdem eine Betreuung durch die Brückenschwestern.<br />
Die Kontinuität der Versorgung ist<br />
den Brückenschwestern ein wichtiges Anliegen.<br />
Durch die Einbindung der Brückenschwestern in<br />
das PCT <strong>Stuttgart</strong> ist diese Kontinuität gewährleistet.<br />
Patienten, die durch eine Stabilisierung<br />
ihres Symptomgeschehens aus der SAPV herausfallen,<br />
können weiterhin durch die Brückenschwestern<br />
betreut werden.<br />
Vorträge, Fortbildungen und Öff entlichkeitsarbeit,<br />
aber auch die Ausrichtung von Landesarbeitskreisen<br />
Brückenpfl ege Baden-Württemberg<br />
und die Teilnahme an der ATO-Tagung waren<br />
wieder feste Bestandteile des Jahres 2011.<br />
Mit der Anstellung einer neuen Kollegin im<br />
August 2011 konnte endlich auch die seit Januar<br />
2011 unbesetzte Stelle bei den Brückenschwestern<br />
wieder besetzt werden.<br />
Der Koordinator der Brückenschwestern Pfl .<br />
Thomas Schönberner und seine Stellvertreterin<br />
Sr. Sabine Loos wurden vom Team der<br />
Brückenschwestern auf der Klausurtagung am<br />
04.11.2011 im Amt bestätigt.<br />
Sr. Monika Neher nimmt derzeit an einer Weiterbildung<br />
„Palliative Care“ teil.<br />
Ausblick auf 2012<br />
Sr. Regina Bolsinger wird im Jahr 2012 die<br />
Weiterbildung „Palliative Care“ beginnen. Damit<br />
verfügen dann wieder alle Brückenschwestern<br />
über die Qualifi zierung „Palliative Care“.<br />
Sr. Sabine Loos wird im Jahr 2012 eine berufsbegleitende<br />
Weiterbildung „Unterstützungsmanagement<br />
in der palliativen und hospizlichen<br />
Arbeit“ beginnen.<br />
Brückenschwestern®<br />
Die Arbeit der Brückenschwestern und des PCT<br />
<strong>Stuttgart</strong> wird weitergehen. Welche Veränderungen<br />
anstehen, wird sich sicher auch aus der<br />
Auswertung einer Umfrage unter den Mitarbeitern<br />
des PCT <strong>Stuttgart</strong> ergeben.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 17
18<br />
Brückenschwestern®<br />
Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong><br />
unter der Trägerschaft von<br />
HOPAK (Hospiz- und Palliativkooperation<br />
<strong>Stuttgart</strong>)<br />
Träger von HOPAK sind:<br />
• Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
• Evangelische Kirche <strong>Stuttgart</strong><br />
• Katholische Kirche <strong>Stuttgart</strong><br />
• <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
mit seinen Mitgliedskrankenhäusern<br />
(Agaplesion Bethesda Krankenhaus, Diakonie-Klinikum,<br />
Karl-Olga-Krankenhaus, Krankenhaus vom Roten Kreuz,<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Marienhospital, St.-Anna-Klinik, Robert-<br />
Bosch-Krankenhaus mit Klinik Schillerhöhe und Klinik<br />
Charlottenhaus)<br />
Kontakt und weitere Informationen:<br />
Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong><br />
Forststr. 22<br />
70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Telefon: 0711/64 55 8 55<br />
Fax: 0711/64 55 8 56<br />
E-Mail: info@pct-stuttgart.de<br />
Internet: www.pct-stuttgart.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Aufgaben<br />
� Medizinische und pfl egerische Behandlung und<br />
Betreuung schwerkranker Patientinnen und<br />
Patienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause<br />
oder im Pfl egeheim verbringen<br />
� Information und Kooperation mit Haus- und<br />
Fachärzten und ambulanten Diensten<br />
� Koordination und Beratung<br />
� Regelmäßiger Kontakt durch Telefonate und<br />
Hausbesuche<br />
� Pfl egeberatung und Pfl egeanleitung<br />
� Optimierung der Schmerztherapie<br />
� Bereitstellung von Schmerzpumpen<br />
� Symptomkontrolle und -behandlung<br />
� Krisenintervention<br />
� 24-Stunden-Erreichbarkeit von spezialisierten<br />
Palliative-Care-Fachpfl egekräften und Palliativmedizinern<br />
Ziele<br />
� Die Optimierung der Behandlung und Betreuung<br />
von schwerkranken und sterbenden<br />
Patientinnen und Patienten unter Berücksichtigung<br />
der Prinzipien von palliative care<br />
� Die Erlangung der bestmöglichen, vom<br />
Patienten gewünschten Lebensqualität durch<br />
kontinuierliche Begleitung und Bezugspfl ege<br />
� Die Unterstützung der pfl egenden Angehörigen<br />
durch psychosoziale und fachkompetente<br />
Beratung<br />
� Die Vermittlung von Sicherheit durch die<br />
Stabilisierung des Umfeldes<br />
� Die Respektierung der Würde und Selbstbestimmung<br />
des Patienten<br />
Brückenschwestern®<br />
Wer kann melden?<br />
Jeder niedergelassene betreuende Arzt oder<br />
Klinikarzt mit einem speziellen Verordnungsformular<br />
(Verordnung von spezialisierter<br />
ambulanter Palliativversorgung SAPV).<br />
Wer kann gemeldet werden?<br />
Patienten mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden<br />
und weit fortgeschrittenen (onkologischen<br />
oder nicht onkologischen) Erkrankung mit gleichzeitig<br />
begrenzter Lebenserwartung, bei denen ein<br />
komplexes Symptomgeschehen vorliegt und die<br />
dadurch einer besonders aufwändigen Behandlung<br />
und Betreuung bedürfen. Dies gilt für die Versorgung<br />
zu Hause oder im Pfl egeheim.<br />
Was bedeutet komplexes Symptomgeschehen?<br />
In der Regel liegt ein komplexes Symptomgeschehen<br />
vor, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt<br />
ist:<br />
• ausgeprägte Schmerzsymptomatik<br />
• ausgeprägte neurologische/psychiatrische<br />
Symptomatik<br />
• ausgeprägte respiratorische/kardiale<br />
Symptomatik<br />
• ausgeprägte gastrointestinale Symptomatik<br />
• ausgeprägte ulzerierende/exulzerierende<br />
Wunden oder Tumore<br />
• ausgeprägte urogenitale Symptomatik<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 19<br />
Das Palliative-Care-Team (PCT) - Aufgaben und Ziele
20<br />
Tage<br />
1200<br />
1000<br />
800<br />
600<br />
400<br />
200<br />
80<br />
75<br />
70<br />
65<br />
60<br />
55<br />
50<br />
45<br />
40<br />
0<br />
Brückenschwestern®<br />
Fälle der Brückenschwestern pro Jahr<br />
Mittlere Betreuungsdauer bei den Brückenschwestern<br />
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Meldung ambulant<br />
Meldung stationär<br />
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Betreuung ambulant<br />
Betreuung stationär
13,7%<br />
18,29%<br />
Brückenschwestern®<br />
Aufenthaltsort SAPV‐Patienten 2011<br />
15,0%<br />
71,2%<br />
Sterbeort SAPV‐Patienten 2011<br />
17,71%<br />
19,43%<br />
44,57%<br />
Zu Hause<br />
Hospiz<br />
Pflegeheim<br />
zu Hause<br />
Hospiz<br />
Pflegeheim<br />
Klinik<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 21
22<br />
100%<br />
90%<br />
80%<br />
70%<br />
60%<br />
50%<br />
40%<br />
30%<br />
20%<br />
10%<br />
0%<br />
Brückenschwestern®<br />
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
9%<br />
12%<br />
Sterbeorte (Brückenschwestern)<br />
79%<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Hospiz u. andere Orte<br />
Klinik während 3 Tagen<br />
Klinik<br />
zu Hause<br />
Aufteilung in Brückenschwestern‐ und SAPV‐Fälle<br />
Fälle Brückenschwestern<br />
Fälle Brückenschwestern und SAPV<br />
Fälle SAPV
Jahresstatistik 2011<br />
Nach einer Umstellungsphase im 4. Quartal des<br />
Vorjahres war das Jahr 2011 das erste komplette<br />
Jahr mit Brückenschwesternversorgung und<br />
SAPV-Versorgung. Dies wirkte sich auf viele statistische<br />
Werte aus, da ein Teil der Brückenschwesternpatienten<br />
zu SAPV-Patienten wurden und<br />
zusätzliche SAPV-Patienten (aus Pfl egeheimen,<br />
die bisher nicht von der Brückenpfl ege betreut<br />
wurden, und mit nicht-onkologischen Diagnosen)<br />
hinzukamen.<br />
Die Fallzahl bei den Brückenschwestern sank<br />
von 1059 auf 991 Fälle, allerdings kamen 242<br />
SAPV-Fälle dazu, wobei 104 Patienten zuerst<br />
Brückenschwesternpatienten und anschließend<br />
SAPV-Patienten waren. Die durchschnittliche<br />
Betreuungsdauer bei den Brückenschwestern<br />
war 54 Tage (vorher 58 Tage), bei den SAPV-<br />
Patienten 30 Tage.<br />
Der Altersdurchschnitt der betreuten Patienten<br />
lag in beiden Gruppen bei ca. 70 Jahren.<br />
Der prozentuale Anteil der zu Hause verstorbenen<br />
Patienten, die häuslich betreut worden<br />
waren, sank von 38 % auf 36 %, was vor allem<br />
daran lag, dass die Patienten in ihrer letzten Lebensphase<br />
eine intensivere Betreuung im SAPV-<br />
Team (zu dem auch Ärzte gehören) benötigten<br />
und somit zu SAPV-Patienten wurden. In dieser<br />
Patientengruppe verstarben nur 18 % in der<br />
Klinik, alle anderen konnten in ihrer gewohnten<br />
Umgebung bleiben (44 % zu Hause, 18 % im<br />
Pfl egeheim und 20 % im Hospiz).<br />
Nach wie vor stirbt immer noch jeder 5. Patient,<br />
der bei den Brückenschwestern gemeldet wird,<br />
bevor er überhaupt aus der Klinik entlassen wird.<br />
Brückenschwestern®<br />
Es wurden für die Brückenschwestern 3949 Besuche,<br />
für das SAPV-Team 2336 Besuche gezählt,<br />
was durchschnittlich 4,0 Besuche für jeden Brückenschwesternfall<br />
und 9,7 Besuche für jeden<br />
SAPV-Fall bedeutet.<br />
Zusätzlich zu den onkologischen Patienten kamen<br />
10 % der SAPV-Patienten aus dem nicht-onkologischen<br />
Bereich mit zunehmender Tendenz<br />
für das neue Jahr.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 23
Jahresstatistik der Brückenschwestern<br />
24<br />
Brückenschwestern®<br />
Einheit 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />
Altersdurchschnitt ambulant gemeldet Jahre 68,8 69,3 65,4 68,1 69,2 70,8<br />
Altersdurchschnitt stationär gemeldet Jahre 71,0 72,4 69,3 71,5 70,5 70,6<br />
Fälle gesamt 917 1001 1058 1067 1059 991<br />
Fälle ambulant gemeldet 71 81 76 66 101 80<br />
Fälle stationär gemeldet 846 920 982 1001 958 911<br />
Sterbeort zu Hause Prozent 44,59 % 43,00 % 46,21 % 40,80 % 38,76 % 35,96 %<br />
Sterbeort Klinik Prozent 34,30 % 33,17 % 29,34 % 38,70 % 37,47 % 43,45 %<br />
Sterbeort Klinik während 3 Tagen Prozent 15,04 % 12,78 % 14,67 % 12,20 % 15,25 % 13,48 %<br />
Sterbeort Hospiz u. andere Orte Prozent 6,07 % 11,06 % 9,78 % 8,30 % 8,53 % 7,11 %<br />
Schmerz-Index ambulant gemeldet 3,48 3,37 2,84 2,76 2,78 3,18<br />
Schmerz-Index stationär gemeldet 2,33 2,32 2,31 2,31 2,58 2,5<br />
Betreuungsdauer ambulant gemeldet Tage 64,48 65,92 62,94 69,3 49,79 41,74<br />
Betreuungsdauer stationär gemeldet Tage 58,77 62,32 63,01 63,2 59,30 54,79<br />
Anzahl Besuche 5186 5099 5608 4945 5719 3949<br />
Mittlere Besuchsdauer Minuten 38,00 39,36 38,74 47,57 36,49 37,10<br />
Anzahl Telefonate 24788 24524 26419 23516 24620 19049<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation<br />
Benchmarking-Projekt<br />
Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />
Krebsgemeinschaft.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 25
26<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation<br />
Im Jahr 2011 gab es einige personelle Änderungen<br />
im Team des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Simone<br />
Faißt von der Geschäftsstelle des <strong>OSP</strong> ist in den<br />
Mutterschutz/Erziehungsurlaub gegangen und<br />
dafür wurde Julia Höpp eingestellt. Das Team<br />
des Klinikum <strong>Stuttgart</strong> bekam Verstärkung von<br />
Mareike Geisler, Eugenie Martens und Julia Rohr.<br />
In der Klinik Schillerhöhe kam Ivonne Behrens<br />
hinzu. Im Rot-Kreuz-Krankenhaus ist nun Christina<br />
Rieger zuständig und im Bethesda-Krankenhaus<br />
wurde Brigitte Butz als neue Mitarbeiterin<br />
begrüßt.<br />
Die Doku-Sitzungen, in denen sich alle Dokumentare<br />
aus sämtlichen Krankenhäusern des<br />
<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> regelmäßig treff en, wurden weiterhin<br />
durchgeführt. Bei einer dieser Sitzungen<br />
wurde auch eine Fortbildung über die Erstellung<br />
von Kaplan-Meier Kurven, welche für die<br />
Überlebenszeitanalysen herangezogen werden,<br />
durchgeführt.<br />
Die Datenbank des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> wurde stetig<br />
weiter entwickelt. Vor allem für die Zertifi zierung<br />
der einzelnen Organzentren gewinnen die präund<br />
posttherapeutischen Tumorkonferenzen<br />
eine immer größere Bedeutung. Aus diesem<br />
Grunde wurden neue Felder für diesen Zweck in<br />
die Datenbank eingefügt.<br />
Qualitätsbericht<br />
Im Mai 2011 wurde erstmalig ein Qualitätsbericht<br />
über das <strong>Stuttgart</strong>er Krebsregister erstellt.<br />
Ausgewertet wurden die Daten der Diagnosejahre<br />
2004-2009.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Es wurden insgesamt 55 Entitäten ausgewertet.<br />
In der Druckversion sind die Brust-, kolorektalen,<br />
Lungen-, Pankreas-, Prostata- und gynäkologischen<br />
Tumoren dargestellt. Eine ausführliche<br />
Ausgabe des Qualitätsberichtes steht auf der<br />
Homepage des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> (www.osp-stuttgart.de)<br />
unter der Rubrik „Klinisches Krebsregister“<br />
zum Download bereit. Ein kleiner Auszug<br />
ist hier auf den S. 30-33 abgedruckt.<br />
Der nächste Qualitätsbericht des <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Klinischen Krebsregisters soll 2013 erscheinen.<br />
Auf Anfrage wurde für das Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
eine separate Auswertung über Gynäkologische<br />
Tumore zur Verfügung gestellt. Somit<br />
war ein Vergleich mit den anderen Häusern des<br />
<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> möglich.
Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren<br />
Bereits seit 2003 werden alle Patienten des <strong>OSP</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> mit Hilfe eines speziell dafür entwickelten<br />
Meldeabgleichprogramms mit den<br />
Daten aus den jeweiligen regionalen Rechenzentren<br />
abgeglichen. Über diesen einmal jährlich<br />
durchgeführten Vitalstatusabgleich erhält<br />
der <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> eine Liste all seiner Patienten<br />
zurück, auf der gekennzeichnet ist, ob der<br />
Patient gefunden wurde oder nicht, bzw. ob der<br />
Patient umgezogen ist. Sofern eine neue Adresse<br />
bekannt ist, wird auch diese zurückgemeldet.<br />
Dadurch liegt immer ein aktueller Vitalstatus vor,<br />
der für Überlebenszeit-Auswertungen bezüglich<br />
Tumorentitäten oder -stadien, die unter<br />
anderem regelmäßig für die Audits und Rezertifi<br />
zierungen der Organzentren verlangt werden,<br />
unerlässlich ist.<br />
Die Zahlen für den Meldeabgleich 2011 fi nden<br />
Sie in der folgenden Tabelle.<br />
Abgleich <strong>OSP</strong>-Patienten<br />
mit den regionalen<br />
Rechenzentren 2011:<br />
gefunden<br />
(verstorben/lebend/<br />
verzogen)<br />
Vitalstatusabgleich 2011<br />
Gesamt<br />
(n=52558)<br />
51797 (99 %)<br />
...davon verstorben 6586 (13 %)<br />
nicht gefunden 761 (1 %)<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Unterstützung bei der Zertifi zierung von<br />
Organzentren<br />
Für alle mittlerweile 20 nach DKG oder DGHO<br />
zertifi zierten Zentren (16 Organzentren, 2 gynäkologische<br />
und 2 onkologische Zentren, s. S.<br />
11) unter dem Dach des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s<br />
erfolgten 2011 die jährlichen Wiederholungsaudits<br />
bzw. die im 3-Jahres-Rhythmus<br />
stattfi ndenden umfangreicheren Rezertifi zierungen.<br />
2011 wurden von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />
für die Brust-, Darm- und Lungenzentren<br />
neue Erhebungsbögen in Kraft gesetzt. Für<br />
diese Entitäten mussten daher die Auswertungsprogramme<br />
angepasst und zum Teil neu<br />
entwickelt werden. Neu gefordert waren dort<br />
unter anderem auch umfangreiche Matrizen zur<br />
Darstellung der Ergebnisqualität (Stadienverteilung,<br />
Follow-up, Disease-free- und Overall-<br />
Survival, s. S. 28).<br />
Anpassungen und Erweiterungen an der Datenbank<br />
waren auch z.B. für das bundesweit erste<br />
Leber-Galle-Zentrum am Karl-Olga-Krankenhaus<br />
vorzunehmen durchzuführen.<br />
Das Angebot der Geschäftsstelle, bei den Audits<br />
anwesend zu sein, wird häufi g in Anspruch<br />
genommen; bei dieser Gelegenheit kann auch<br />
über den <strong>OSP</strong> und seine Tätigkeitsfelder (z.B.<br />
Benchmarking, Meldeabgleich, Landeskrebsregister)<br />
referiert werden.<br />
Beim Audit schätzen die Gutachter eine „Live“-<br />
Demonstration der entsprechenden Anwendungen<br />
und achten auf Übereinstimmung<br />
dieser Zahlen mit dem zuvor gelieferten Kennzahlenbogen.<br />
Eine Herkunft der Tumordokumentations-Kennzahlen<br />
aus einem anderen<br />
System wird nicht akzeptiert (Vermeidung von<br />
Doppeldokumentationen).<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 27
Beispiel: Matrix zur Ergebnisqualität<br />
28<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Nach wie vor ist die Unterstützung der Organzentren<br />
bei Audit und Rezertifi zierung ein<br />
wichtiger Tätigkeitsbereich des Krebsregisters<br />
des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s.<br />
Krebsregister Baden-Württemberg<br />
2011 erfolgte die Ausweitung der Meldepfl icht<br />
in den Ausbaustufen 2 und 3. Dies bedeutet,<br />
dass mit der Ausbaustufe 2 seit 01.07.2011 Kran-<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
kenhäuser und Pathologie-Einrichtungen, mit<br />
der Ausbaustufe 3 seit 01.10.2011 die niedergelassenen<br />
Ärzte und Zahnärzte verpfl ichtet sind,<br />
Angaben über Krebsneuerkrankungen an das<br />
Krebsregister zu melden.<br />
Ebenso eine wichtige Neuerung des Krebsregisters<br />
ist die Einführung der Behandlungsdatenrückmeldung.<br />
Hierbei möchte das Krebsregister<br />
für die behandelnden und meldenden Ärzte im
Melderportal die Möglichkeit einer Rückinformation<br />
über sämtliche im Register vorliegenden<br />
Daten zu einem von ihnen behandelten Patienten<br />
einrichten. Dies soll in Form eines „Bestof“-Datensatzes<br />
erfolgen, welcher den Behandlern<br />
eine Vervollständigung der Verlaufs- und<br />
Therapiedaten eines Patienten ermöglicht. Ein<br />
solcher „Best-of“-Datensatz beinhaltet sowohl<br />
die eigenen als auch die Daten anderer behandelnder<br />
Einrichtungen. Zukünftig sollen auch<br />
Angaben aus Abgleichen mit Meldebehörden<br />
und Gesundheitsämtern mit einfl ießen. Der <strong>OSP</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> nahm an einem Testlauf zur Behandlungsdatenrückmeldung<br />
teil. Dabei sollte vor<br />
allem die Funktionalität und die Korrektheit<br />
der Daten überprüft werden. Anregungen und<br />
Anforderungen unsererseites wurden vom<br />
Krebsregister positiv beurteilt und sollen in einer<br />
verbesserten Version umgesetzt werden.<br />
Bis Ende 2011 konnte der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong> 33400 Meldungen an das Krebsregister<br />
übermitteln.<br />
Ausblick<br />
Im Jahr 2012 stehen wieder Audits und Rezertifi -<br />
zierungen für alle Zentren des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> an.<br />
Einige Erhebungsbögen wurden weiter überarbeitet<br />
und im Auftrag der DKG von OnkoZert<br />
veröff entlicht. Beispielsweise wurde der Erhebungsbogen<br />
für Prostata überarbeitet und tritt<br />
ab 2012 in Kraft.<br />
Im Klinikum <strong>Stuttgart</strong> ist die Einführung eines<br />
Neuroonkologischen Moduls zur Jahresmitte<br />
2012 geplant. Des Weiteren ein Modul für Kopf-<br />
Hals-Tumoren.<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Das Internettool für interaktive Auswertungen<br />
(OCDM) soll zukünftig auch die Lebensqualität<br />
darstellen können. Begonnen wird mit dem<br />
Mammakarzinom. Dies wird in Zusammenarbeit<br />
mit dem Institut für Stochastik der Universität<br />
<strong>Stuttgart</strong> erarbeitet werden und soll ab Anfang<br />
2012 zur Verfügung stehen.<br />
Im Jahre 2012 wird die vorhandene Schnittstelle<br />
zum Klinikum <strong>Stuttgart</strong> gründlich überarbeitet<br />
und erweitert.<br />
Außerdem sind für 2012 weiterhin Fortbildungen<br />
für die Dokumentare im Rahmen der<br />
Doku-Sitzungen geplant (z.B. zum Thema SQL)<br />
Im Februar 2012 begann die Rekrutierung für<br />
die Neuro-Tox-Studie. In dieser Studie werden<br />
über 36 Monate die Auswirkung der Chemotherapie-induzierten<br />
neurotoxischen Nebenwirkungen<br />
bei geplanten 400 Mammakarzinom-<br />
Patientinnen prospektiv erhoben.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 29
Auszug aus dem Qualitätsbericht<br />
2011 des<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Klinischen<br />
Krebsregisters<br />
30<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 31
32<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 33
Benchmarking -<br />
regionales Qualitätsmanagement<br />
34<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Benchmarking funktioniert – im Wettbewerb<br />
vereint!<br />
Erfolgreiches Benchmarking der Prozess- und<br />
Ergebnisqualität am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong><br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
Die Darstellung der Ergebnisqualität ist in der<br />
Onkologie der wichtigste Indikator, um die<br />
Qualität in der Patientenversorgung aufzuzeigen.<br />
Eine tiefgehende, eff ektive Analyse der<br />
Ergebnisse setzt die Bereitschaft voraus, Strukturen<br />
und Prozesse zu untersuchen und, wenn<br />
notwendig, anzupassen. Mit dem Benchmarking-Qualitätsmanagement<br />
am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
wurde ein sinnvolles, einrichtungs- und sektorenübergreifendes<br />
Instrument zur strukturierten<br />
Qualitätsdiskussion eingeführt, das sich positiv<br />
auf die Versorgung von Tumorpatienten auswirkt.<br />
Es wird eindrucksvoll gezeigt, dass ein<br />
erfolgreiches Benchmarking auch unter Wettbewerbsbedingungen<br />
möglich ist und umgesetzt<br />
werden kann. Ein konsequent durchgeführtes<br />
Benchmarking verbessert die Versorgung von<br />
Patienten. Die sinnvolle Nutzung der Daten des<br />
Klinischen Krebsregisters und des Landeskrebsregisters<br />
sowie die Einbindung der Patienten mit<br />
der Erhebung ihrer Lebensqualitätsdaten leisten<br />
einen wertvollen Beitrag zur Versorgungsforschung.<br />
In der Region <strong>Stuttgart</strong> ist das regionale Qualitätsmanagement<br />
zur Ermittlung der Ergebnisqualität<br />
gut etabliert, in dem neben den Kliniken<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
des <strong>OSP</strong> die niedergelassenen Ärzte genauso<br />
wie die Patienten eingebunden sind. Erreicht<br />
wird die konsequente Messung der Ergebnisqualität<br />
durch die Erhebung der Verlaufs- und<br />
Abschlussdaten, um die Überlebenszeit und rezidivfreie<br />
Zeit in Korrelation mit der Lebensqualität<br />
darzustellen. Durch einen klinikbezogenen<br />
Vergleich soll langfristig die Patientenversorgung<br />
in der Region <strong>Stuttgart</strong> durch „Lernen von<br />
den Besten“ (Benchmarking) optimiert werden.<br />
Die niedergelassenen Ärzte der Region beteiligen<br />
sich durch die Beantwortung der patientenbezogenen<br />
Fragebogen und die Patienten der<br />
<strong>OSP</strong>-Kliniken mit einem Lebensqualitätsbogen,<br />
den sie einmal im Jahr beantworten. In geschützten,<br />
kollegialen Arbeitsgruppen werden<br />
die Ergebnisse vorgestellt, diskutiert und wenn<br />
notwendig weitergehende Analysen veranlasst<br />
und/oder Optimierungsprozesse in Gang<br />
gesetzt.<br />
Das Benchmarking-Qualitätsmanagement des<br />
<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> begann im Oktober 2003 als eines<br />
von 10 Projekten „Benchmarking im Gesundheitswesen“,<br />
die vom Bundesministerium für<br />
Gesundheit und Soziales gefördert wurden. Es<br />
vernetzt beispielhaft Patienten, Kliniken und<br />
niedergelassene Ärzte auf der Grundlage eines<br />
gemeinsamen datenschutzgerechten klinischen<br />
Krebsregisters. Durch die datenschutzgerechte<br />
Einbindung der Patienten und niedergelas-
senen Ärzte ist es gelungen, eine kontinuierliche<br />
Verlaufsdokumentation über mehrere Jahre zu<br />
etablieren und die so gewonnenen Ergebnisse<br />
in einen Prozess zur Qualitätsverbesserung zu<br />
integrieren.<br />
Durch die Verzahnung des niedergelassenen<br />
Bereichs mit den Kliniken kann der <strong>OSP</strong> inzwischen<br />
auf eine solide und valide Datenbasis des<br />
klinischen Krebsregisters blicken, die sich in der<br />
Qualität deutlich von anderen Tumorzentren in<br />
Deutschland abhebt und in Baden-Württemberg<br />
eine Besonderheit darstellt.<br />
Ablauf<br />
Aufbauend auf der vorhandenen<br />
Basisdokumentation<br />
des klinischen Krebsregisters<br />
und dem schriftlichen Einverständnis<br />
der Patienten werden<br />
einmal jährlich mit einem patientenbezogenen<br />
Fragebogen<br />
die nachbetreuenden Ärzte<br />
angeschrieben. Nachgefragt<br />
werden die Daten zur rückfallfreien<br />
Zeit und zu adjuvanten<br />
Therapien. Die Patienten erhalten<br />
zeitgleich einen Fragebogen<br />
zur Lebensqualität (EORTC<br />
QLQ-C30). Zusätzlich erfolgt<br />
einmal jährlich ein Abgleich<br />
der Patientenstammdaten der<br />
<strong>OSP</strong>-Datenbank mit den Daten<br />
der Meldeämter in Baden-<br />
Württemberg zur Erfassung<br />
des Vitalstatus. Um einen möglichst<br />
hohen Rücklauf der patientenbezogenen<br />
Fragebogen<br />
zu erreichen, erhalten die Ärzte<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
eine Vergütung der vollständig beantworteten<br />
Bogen. Dadurch ist eine Rücklaufquote von 90 %<br />
der verschickten Fragebogen erreicht worden. Im<br />
Quartal werden ca. 1500 Fragebogen verschickt.<br />
Ziel ist die Darstellung der 5-Jahres-Überlebenszeit<br />
und der rückfallfreien Zeit unter Berücksichtigung<br />
der Lebensqualität der Patienten.<br />
Darüber hinaus werden Qualitätsindikatoren zur<br />
Prozessqualität erhoben und ausgewertet. Die<br />
anonymisierten Daten werden einmal jährlich an<br />
den externen biometrischen Partner (Institut für<br />
medizinische Biometrie der Universität Tübingen)<br />
übermittelt, dort statistisch analysiert und in<br />
einem biometrischen Bericht dargestellt.<br />
Verbesserung der Lebensqualität über die Jahre<br />
Mammakarzinom: Anteil Patientinnen mit normaler Aktivität<br />
(ECOG ein Jahr nach OP)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 35
Anteil Patienten bzgl. Zahl exzidierter Lymphknoten (Lk) in %<br />
36<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Die eingehenden ausgefüllten Lebensqualitätsbogen<br />
(Rücklauf ca. 60 %) werden erfasst<br />
und sollen in der nahen Zukunft umfänglich im<br />
Zusammenhang mit den Daten des klinischen<br />
Krebsregisters ausgewertet werden. Hier soll<br />
unter anderem der Einfl uss von durchgeführten<br />
Therapien auf die Lebensqualität der Patienten<br />
untersucht werden. Durch die kontinuierliche<br />
Erhebung dieser Lebensqualitätsdaten können<br />
wir einen zeitlichen Verlauf in Abhängigkeit<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
von z.B. Therapie, Nachsorge, Tumorstadien etc.<br />
darstellen.<br />
Auswertung<br />
Die im <strong>OSP</strong> erhobenen Daten werden exemplarisch<br />
für die Entitäten Mammakarzinom, Kolon-<br />
und Rektumkarzinom durch den externen<br />
biometrischen Partner anonymisiert ausgewertet<br />
und die Ergebnisse in einem biometrischen<br />
Bericht, der allen beteiligten Kliniken zugänglich<br />
ist, dargestellt.<br />
Entwicklung der Anzahl untersuchter Lymphknoten über die Jahre
Es handelt sich um eine entitätsbezogene, multivariate<br />
Analyse, wobei die Heterogenität der<br />
einzelnen Populationen in den Kliniken berücksichtigt<br />
wird. Die Qualität der medizinischen Versorgung<br />
soll in einem kontinuierlichen Monitoring<br />
für Krebspatienten aus der Region <strong>Stuttgart</strong><br />
sichergestellt werden. Als Qualitätsindikatoren<br />
sind die Überlebenszeit, die rezidivfreie Zeit und<br />
die Lebensqualität defi niert.<br />
Die Lebensqualitätsdaten der Patienten zeigen<br />
im Verlauf eine deutliche Verbesserung der normalen<br />
Aktivitäten nach einem Jahr.<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Die im biometrischen Bericht veröff entlichten<br />
Ergebnisse der so erhobenen Daten werden in<br />
bewährter Weise einem internen (<strong>OSP</strong>-Kliniken)<br />
und externen (ADT) Benchmarking unterzogen.<br />
Alle Ergebnisse werden den Primärbehandlern<br />
zurückgemeldet, in einem kollegialen strukturierten<br />
Dialog diskutiert und, wenn nötig,<br />
in Einzelfallanalysen betrachtet, um Verbesserungsprozesse<br />
in Gang zu setzen.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 37
38<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Kollegiale Workshops<br />
Die erhobenen Daten werden ausgewertet<br />
und an die Primärbehandler zurückgemeldet.<br />
Es fi ndet ein Vergleich zwischen den einzelnen<br />
<strong>OSP</strong>-Kliniken und auch mit anderen klinischen<br />
Krebsregistern statt. Auswertungen und kollegiale<br />
Workshops im geschützten Rahmen werden<br />
regelmäßig durchgeführt.<br />
In den Kliniken des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> gibt es derzeit<br />
20 zertifi zierte Organzentren, die in einem gesunden<br />
Wettbewerb zueinander stehen. Umso<br />
bedeutsamer ist die Öff nung der einzelnen Zentren<br />
in den kollegialen Workshops. So kann der<br />
Prozess des Benchmarkings „Lernen von dem<br />
Besten“ erfolgreich in Gang gesetzt werden.<br />
Der Vergleich zwischen den Kliniken <strong>OSP</strong> intern<br />
fi ndet zuerst in Form eines schriftlichen Berichtes<br />
(geschlossenes Benchmarking, jede Klinik<br />
kennt nur die eigene Identifi kationsnummer)<br />
statt, der dann im strukturierten und vertrauensvollen<br />
Dialog in einem off enen Benchmarking<br />
diskutiert wird.<br />
In diesem geschützten Raum werden die Ergebnisse<br />
gemeinsam analysiert und notwendige<br />
Maßnahmen festgelegt und umgesetzt.<br />
Sonderfälle und Grenzen in der Primärtherapie<br />
werden in Einzelfallanalysen betrachtet<br />
und im kollegialen Austausch diskutiert: Ist die<br />
Vergleichbarkeit der Daten trotz individualisierter<br />
Therapie, Multimorbidität etc. möglich?<br />
Beispielsweise zeigte die durchgeführte Einzelfallanalyse<br />
der Sterbefälle einer Klinik mit einer<br />
in der Auswertung signifi kant höheren Sterbewahrscheinlichkeit,<br />
keine Abweichung von etablierten<br />
Therapiestandards, sondern deutete auf<br />
eine erhöhte Komorbidität dieser Patienten hin.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Durch tiefergehende multivariate Auswertungen<br />
des biometrischen Partners werden<br />
dann neben der Ergebnisqualität auch Prozesse<br />
aufgezeigt, hinterfragt und ggf. verbessert. Welche<br />
Ursachen liegen hinter den Unterschieden<br />
der Daten? Welchen Einfl uss haben z.B. Pathologen?<br />
In der Folge dieser Diskussionen wurde<br />
im September 2011 ein gemeinsamer Workshop<br />
mit Brustzentrums-Ärzten und den zuständigen<br />
Pathologen veranstaltet. Die Pathologen beschlossen,<br />
sich enger abzustimmen.<br />
Webbasiertes Auswertungsprogramm im<br />
Internet<br />
Ein klinisches Krebsregister ist die Grundlage<br />
für die Qualitätssicherung in der Onkologie<br />
und muss unterschiedliche Fragestellungen<br />
unterstützen: prospektive Studien, Langzeitauswertungen,<br />
Unterstützung von Organzentren,<br />
Beiträge und Auswertungen zur Struktur-, Prozess-<br />
und Ergebnisqualität und mehr.<br />
In der Onkologie werden in der Regel statistische<br />
Auswertungen zu Aussagen über<br />
Überlebenszeit bzw. rückfallfreie Zeit frühestens<br />
nach drei besser noch nach fünf Jahren<br />
erstellt. Die Auswertung von Krebsregistern<br />
ist somit eher langwierig, umfasst in der Regel<br />
eine ausgewählte Patientengruppe und erfolgt<br />
projekt- bzw. studienbezogen – das vorhandene<br />
Spektrum dieser Register kann nicht immer voll<br />
ausgeschöpft werden.<br />
Als ein neues Instrument für die Qualitätssicherung<br />
und Benchmarking bietet der <strong>OSP</strong><br />
Stutt gart das internetbasierte Auswertungsprogramm<br />
an. Im Rahmen des Benchmarking-<br />
Qualitätsmanagements wurde vom Institut<br />
für Stochastik der Universität <strong>Stuttgart</strong> ein<br />
webbasiertes Auswertungsprogramm OCDM
(Online Clinical Data Mining) entwickelt, das<br />
den Vergleich von Gruppen oder Kohorten von<br />
Daten des klinischen Krebsregisters des <strong>OSP</strong> via<br />
Webinterface erlaubt. Das Programm greift auf<br />
den gesamten, unselektierten Datenpool des<br />
klinischen Krebsregisters zu. Damit haben die<br />
ärztlichen Mitarbeiter sowie die medizinischen<br />
Dokumentare und Dokumentationsassistenten<br />
der <strong>OSP</strong>-Kliniken zum einen die Möglichkeit,<br />
den Vergleich von Kliniken und Risikoprofi len<br />
darzustellen, zum anderen, die Vorhersage der<br />
Überlebenswahrscheinlichkeit für einen individuellen<br />
Fall (case matching) und die Suche nach<br />
ähnlichen Fällen durchzuführen.<br />
Im Jahr 2012 wird das Angebot des Auswertungsprogramms<br />
um die Lebensqualitätsdaten<br />
der Patienten erweitert. Damit wird in naher<br />
Zukunft die Möglichkeit bestehen, die Lebensqualität<br />
direkt in Zusammenhang mit den<br />
tumorrelevanten Informationen zu betrachten<br />
und Abhängigkeiten zu erkennen.<br />
Fazit<br />
Eine eindrucksvolle und umfangreiche Darstellung<br />
der Ergebnisqualität alleine reicht nicht aus,<br />
um langfristige Optimierungsprozesse in Gang<br />
zu setzen. Trends haben sich bereits früh abgezeichnet,<br />
die sich im Laufe der Jahre bestätigt<br />
haben. Hohe Fallzahlen bieten inzwischen eine<br />
hohe Signifi kanz und damit eine stabile und<br />
valide Auswertungsbasis. Dafür braucht man<br />
Zeit, Überzeugung und Geld. Ein solches Modell<br />
ist kein Selbstläufer, dafür sind engagierte und<br />
überzeugte Menschen, die in der gesamten Prozesskette<br />
mitarbeiten genauso notwendig wie<br />
ein funktionierendes Krebsregister mit Biometrie<br />
und die aktive Mitarbeit der niedergelassenen<br />
Ärzte und betroff enen Patienten sowie über-<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
schaubare Finanzmittel, um relevante Ergebnisse<br />
zu erreichen.<br />
Wie das <strong>Stuttgart</strong>er Modell deutlich zeigt, muss<br />
immer auch „hinter die Kulissen“ geblickt werden,<br />
um gemeinsam Dinge zu verändern. Zahlen<br />
alleine sagen noch nichts über die Struktur- und<br />
Prozessqualität in einer Klinik oder Region aus.<br />
Eine strukturierte Qualitätsdiskussion im geschützten<br />
Raum ist notwendig, damit aus den<br />
Ergebnissen der Qualitätsbewertung nachhaltige<br />
und wirksame Aktivitäten zur Weiterentwicklung<br />
der Qualität und zur Verbesserung der<br />
Versorgung von Tumorpatienten folgen.<br />
Das Modell des Benchmarking-Qualitätsmanagement<br />
in der Onkologie kann in die Region<br />
übertragen werden. Die optimalen Strukturen<br />
des Landeskrebsregisters Baden-Württemberg<br />
bieten diese Möglichkeit der Überführung an.<br />
Es ist vorstellbar, dass Strukturen des <strong>Stuttgart</strong>er<br />
Benchmarking-Qualitätsmanagement in das<br />
Konzept der geplanten regionalen Qualitätskonferenzen<br />
in Baden-Württemberg übernommen<br />
werden. Um letztendlich auch in der Region ein<br />
off enes Benchmarking zu erreichen, wird es notwendig<br />
sein, regionale Cluster zu bilden, damit<br />
bei den beteiligten Kliniken ein Bezug sichergestellt<br />
ist und die Off enheit und notwendige Feingliedrigkeit<br />
in der Beurteilung der Ergebnisse zu<br />
einem nachhaltigen und patientenbezogenen<br />
Optimierungsprozess führen kann.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 39
Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />
40<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Der Aufwärtstrend bei der Teilnehmerinnenzahl<br />
der Nachsorgeleitstelle plus DMP hält kontinuierlich<br />
an. Im Dezember 2011 waren ca. 1350<br />
Frauen eingeschrieben. Der wesentliche Anteil<br />
der Einschreibungen erfolgt im niedergelassenen<br />
Bereich, in den Frauenarztpraxen in <strong>Stuttgart</strong> und<br />
der Region.<br />
Die eingeschriebenen Patientinnen sind im<br />
Durchschnitt bei Diagnose ca. 10 Jahre jünger als<br />
die Gesamtpopulation der in der <strong>OSP</strong>-Datenbank<br />
dokumentierten Mammakarzinom-Patientinnen<br />
aus dem gleichen Zeitraum (1995-2011). Dies mag<br />
zu einem kleinen Teil noch damit zusammenhängen,<br />
dass bei der Nachsorgestudie bis zum Jahr<br />
2000 ein Alter > 70 Jahre Ausschlusskriterium war.<br />
Allerdings endete die Rekrutierungsphase für die<br />
Studie im Jahr 2000 und seither spielt das Alter bei<br />
der Rekrutierung keine Rolle mehr. Betrachtet man<br />
nur den Altersdurchschnitt der seit 2001 rekrutierten<br />
und aktuell aktiven Patientinnen, bestätigt sich<br />
der Befund mit einem Durchschnittsalter von 58,5<br />
und einem Median von 59 Jahren.<br />
Es gibt jedoch keinen Unterschied bei der Stadienverteilung.<br />
Tumorgröße (T) und Befall von<br />
Lymphknoten (N) sind praktisch gleich verteilt wie<br />
im <strong>OSP</strong>-Gesamtkollektiv.<br />
Am 07.04.2011 fand ein Patienteninformationsnachmittag<br />
im Hospitalhof <strong>Stuttgart</strong> statt. Ermöglicht<br />
wurde diese Veranstaltung zum wiederholten<br />
Mal durch eine Spende von Weihnachtsmann & Co<br />
über den Landfrauenverein Württemberg-Baden.<br />
Die Referenten - die sich wie in den Jahren zuvor<br />
zum Großteil aus den Leitern der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren<br />
rekrutierten - stellten das Thema Brust-<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
krebs in einer großen Bandbreite vor. Die Vorträge<br />
reichten von der Entstehung von Brustkrebs, über<br />
Diagnostik und Therapie bis zur Nachsorge. Höhepunkt<br />
des Nachmittags war der Gastvortrag von<br />
Oberärztin und Buchautorin Frau Dr. Skorzinski aus<br />
der Rehaklinik IRMA in Bad Dürrheim. Sie ist Expertin<br />
für das sensible Thema Frausein und Brustkrebs.<br />
„Wo bin ich als Frau geblieben? Wie berühren<br />
Brustkrebserkrankung und nachfolgende Therapie<br />
Frausein und Sexualität?“ Darüber referierte Frau<br />
Dr. Skorzinski kenntnisreich und einfühlsam und<br />
gab den Frauen viele Tipps mit auf den Weg. Der<br />
nächste Patientennachmittag wird voraussichtlich<br />
im Frühjahr 2013 stattfi nden.<br />
Am 01. Oktober 2011 trat die dritte Ausbaustufe<br />
des Krebsregisters Baden-Württemberg in Kraft.<br />
Seit diesem Zeitpunkt müssen auch niedergelassene<br />
Ärzte ihre Krebsneuerkrankungen und<br />
Krankheitsverläufe an das Krebsregister melden.<br />
Der Krankheitsverlauf von Patientinnen, die in die<br />
Nachsorgeleitstelle eingeschrieben sind, wird über<br />
die Schnittstelle des Klinischen Krebsregisters des<br />
<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> vierteljährlich gemeldet. Da Doppelmeldungen<br />
unnötig und daher zu vermeiden sind,<br />
muss der Arzt die Patientinnen, für die er einen<br />
Nachsorgebogen ausgefüllt und an die Nachsorgeleitstelle<br />
geschickt hat, nicht mehr an das Krebsregister<br />
melden. Diese Kooperation wird von den<br />
Gynäkologen sehr geschätzt, wie uns der Sprecher<br />
ihres Berufverbands, Dr. Keilbach, mitteilte. Er<br />
betonte, dass dieser bewährte Melde- und Beratungsweg<br />
unbedingt erhalten werden muss.<br />
Ein Thema, das die Nachsorgeleitstelle 2012 beschäftigen<br />
wird, ist die Auswertung der 10-Jahres-
Überlebenszeit der Studienpatientinnen, die im<br />
Oktober 2012 auf der Jahrestagung der Deutschen,<br />
Österreichischen und Schweizerischen<br />
Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie<br />
vorgestellt werden soll.<br />
Anzahl Patientinnen<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Patientinnen der Nachsorgeleitstelle 1995‐2012: Alter bei Diagnose<br />
(n=2735, nur M0)<br />
Alter bis 30 31‐35 36‐40 41‐45 46‐50 51‐55 56‐60 61‐65 66‐70 71‐75 76‐80 81‐85 86‐91<br />
Mammakarzinom <strong>OSP</strong> gesamt 1995-2012: Alter bei Diagnose (n=13389, nur M0)<br />
Alter<br />
erstellt mit OCDM am 12.03.2012<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 41
42<br />
Krebsgemeinschaft.de<br />
Qualitäts- und Datenmanagement<br />
Das Internetangebot www.krebsgemeinschaft.de<br />
gibt es seit August 2002. Es wurde im Rahmen<br />
des COSMOS-Verbundprojektes (Community<br />
Online Services and Mobile Solutions) mit<br />
verschiedenen Partnern (u.a. TU München, Uni<br />
Hohenheim, KID) entwickelt und aufgebaut. Im<br />
April 2005 endete das Forschungsprojekt, seither<br />
wird die Krebsgemeinschaft vom <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
in alleiniger Verantwortung fortgeführt.<br />
Die für das vom Bundesministerium für Bildung<br />
und Forschung geförderten Projekt postulierten<br />
Prinzipien, nach denen die Website geführt<br />
werden soll, wurden vom <strong>OSP</strong> übernommen. So<br />
fi nden Nutzer hier qualitätsgesicherte, transparente<br />
Informationen, es wird ganz auf Werbung<br />
verzichtet, das Angebot ist und bleibt kostenlos<br />
und ist durch die intuitive Führung einfach zu<br />
handhaben.<br />
Seit Planung und Aufbau von krebsgemeinschaft.de<br />
im Jahr 2002 hat sich das Internet<br />
rasant entwickelt. Gerade im Bereich von interaktiven/sozialen<br />
Anwendungen hat sich sehr<br />
viel getan. Eine riesige Anzahl von Webangeboten<br />
mit Patienteninformationen - darunter auch<br />
qualitativ hochwertige Seiten - ist seither online<br />
gegangen.<br />
Neu erkrankte Frauen scheinen sich doch eher<br />
an Seiten zu halten, die vom Aufbau und den<br />
Funktionalitäten her moderner und daher<br />
wesentlich stärker frequentiert sind als die der<br />
Krebsgemeinschaft. Dort geht es zwar meist<br />
nicht so persönlich zu, aber Anworten auf<br />
Fragen kommen oft innerhalb von Minuten bis<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
wenigen Stunden. Solche Seiten auf gleichbleibend<br />
hohem Niveau zu pfl egen, erfordert sehr<br />
hohe personelle Ressourcen, die derzeit beim<br />
<strong>OSP</strong> nicht bestehen.<br />
Um angesichts der Konkurrenz bestehen zu<br />
können, gilt es, stets auf dem neuesten Stand<br />
zu sein. Wir beobachten seit geraumer Zeit,<br />
dass bei der Krebsgemeinschaft immer weniger<br />
Neuanmeldungen erfolgen, im off enen Diskussionsforum<br />
tut sich sehr wenig. Ein „harter Kern“<br />
von Betroff enen nutzt noch die Visitenkarten,<br />
die sich jeder Nutzer anlegen kann, um sich gegenseitig<br />
Grüße zu hinterlassen. Nur noch sehr<br />
vereinzelt wird das „Expertenforum“ genutzt. Für<br />
dieses Forum haben sich Chef- und Oberärzte<br />
der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren zur Verfügung gestellt,<br />
um Fragen rund um die Brustkrebserkrankung<br />
zu beantworten, wofür wir an dieser Stelle<br />
herzlich danken wollen.<br />
Angesichts der sehr niedrigen Nutzerzahlen auf<br />
der einen und der hohen Kosten auf der anderen<br />
Seite wurde beschlossen, den Betrieb der<br />
Krebsgemeinschaft im Jahr 2012 einzustellen.<br />
Im Gegenzug wird die Linkliste auf der <strong>OSP</strong>-<br />
Homepage für Mammakarzinom-Patientinnen<br />
erweitert.
Weitere Kooperationen<br />
Krebsregister Baden-Württemberg und<br />
Regionale Qualitätskonferenz<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum<br />
(SHZ)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 43
44<br />
Weitere Kooperationen<br />
Krebsregister Baden-Württemberg - Regionale Qualitätskonferenzen<br />
Das Krebsregister BW startete zum 01.01.2009<br />
und ist in drei Ausbaustufen aufgebaut worden.<br />
In der ersten Stufe melden seit 01.01.2009 alle<br />
Tumorzentren und Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />
in Baden-Württemberg. In der zweiten Stufe, die<br />
am 01.07.2011 begann, haben sich die Krankenhäuser<br />
und Pathologien, die nicht in der ersten<br />
Stufe beteiligt waren, integriert. Seit 01.10.2011<br />
ist das Krebsregister in der dritten Stufe auch<br />
auf alle niedergelassenen Ärzte in Baden-<br />
Württemberg ausgedehnt worden. Durch das<br />
Krebsregister BW sollen zukünftig die Behandler<br />
über die Verlaufsinformation zu angemeldeten<br />
Patienten auch Meldung erhalten können. Der<br />
<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> war neben zwei anderen Zentren<br />
2011 Betatester für diese Rückmeldungen. Die<br />
Datenrückmeldungen in der ersten Form werden<br />
ab 01.05.2012 beginnen.<br />
In Baden-Württemberg besteht eine gesetzliche<br />
Meldepfl icht mit einem umfassenden gesetzlichen<br />
Auftrag an den Arzt zur Patientenaufklärung<br />
mit einem Widerspruchsrecht. Die Meldungen<br />
erfolgen an die Vertrauensstelle (bei der<br />
Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg),<br />
die die Daten an das Klinische Krebsregister<br />
(Krebsregisterstelle bei der BWKG) und<br />
das epidemiologische Krebsregister (beim DKFZ<br />
Heidelberg) weiterleitet. Die Meldungen vom<br />
Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> erfolgen<br />
für die einzelnen Krankenhäuser zentral über<br />
eine Schnittstelle vom Klinischen Krebsregister<br />
des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> zur Vertrauensstelle.<br />
Die einzige Änderung im Arbeitsablauf der Ärzte<br />
in den <strong>OSP</strong>-Kliniken stellt die Verpfl ichtung zur<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Patienteninformierung dar. Mögliche Widersprüche<br />
vom Patienten müssen sicher an die Dokumentationsstelle<br />
im jeweiligen Krankenhaus<br />
weitergeleitet werden, damit keine ungewollte<br />
Meldung erfolgt.<br />
Ein wichtiger Baustein im Rahmen der neuen<br />
Strukturierung des Krebsregisters Baden-<br />
Württemberg sind die an den Tumorzentren und<br />
am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> einzurichtenden<br />
Regionalen Qualitätskonferenzen.<br />
Eingebunden sind in die Regionalen Qualitätskonferenzen<br />
(rQK) alle Kliniken und Praxen der<br />
Region. Die rQK erstellt unter anderem regionale<br />
Qualitätsberichte und beschreibt die Versorgungsqualität<br />
in der Region.<br />
Im Juli 2010 fand hierzu beim <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> eine<br />
Informationsveranstaltung statt. Es trafen sich<br />
Vertreter der Tumorzentren und des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
und Vertreter der Kostenträger. Das im Jahr<br />
2009 gemeinsam mit der BWKG und der ATO<br />
erarbeitete Konzept für die Regionalen Qualitätskonferenzen<br />
wurde in diesem Rahmen den<br />
Krankenkassen als Basis für kommende Verhandlungen<br />
vorgestellt.<br />
Auch im Jahr 2011 gab es unter Federführung<br />
der BWKG mit den fünf vorgesehenen Trägern<br />
der Regionalen Qualitätskonferenzen, den vier<br />
Tumorzentren und dem <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> und den<br />
Krankenkassen mehrere Verhandlungsrunden<br />
über den Aufbau von Regionalen Qualitätskonferenzen.<br />
Leider ist es nicht gelungen diesen<br />
wichtigen Baustein in der Regionalen Qualitätssicherung<br />
auf den Weg zu bringen. Die
Verhandlungen und Gespräche hierzu sind ins<br />
Stocken geraten. Wie wichtig und erfolgreich<br />
eine Qualitätssicherung sein kann, hat sich<br />
am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> bereits mehrfach auch am<br />
Benchmarking-Projekt gezeigt. Es ist dringend<br />
notwendig, die weiteren Gespräche zu führen<br />
Weitere Kooperationen<br />
und den gesetzlichen Auftrag nach dem Landeskrebsregistergesetz<br />
umzusetzen.<br />
Weitere Informationen zum Krebsregister fi nden<br />
Sie unter: www.krebsregister-bw.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 45
46<br />
Weitere Kooperationen<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum (SHZ)<br />
Im SHZ (<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches<br />
Zentrum) arbeiten seit 2008 niedergelassene<br />
und im Krankenhaus tätige Hämatologen und<br />
Onkologen zusammen. Die Sprecher der Gruppe<br />
wechseln jährlich und werden im Wechsel aus<br />
den Reihen der niedergelassenen bzw. im Krankenhaus<br />
tätigen Hämato-Onkologen gestellt.<br />
Von Juni 2010 bis Herbst 2011 war Dr. Hausner<br />
(Marienhospital) der Sprecher des SHZ, seither<br />
ist es Dr. Meinshausen, Praxis Wolframstraße.<br />
2011 hat sich das SHZ dreimal getroff en. Themenbereiche<br />
waren wie im vergangenen Jahr<br />
die Einführung der SAPV und der Projektstand<br />
beim Telemedizinnetzwerk . Das Projekt Telemedizinnetzwerk<br />
wurde Ende 2010 vom Sozialministerium<br />
bestätigt. Bei der Umsetzung kam es<br />
zunächst zu Verzögerungen durch die Einführung<br />
des Traumaregisters durch die Deutsche<br />
Gesellschaft für Unfallchirurgie. Etabliert ist<br />
weitgehend die Teleradiologie zwischen den<br />
<strong>OSP</strong>-Krankenhäusern. Demnächst sollen auch<br />
die Texte (z.B. pathohistologische Befunde)<br />
sofort nach Fertigstellung online den beteiligten<br />
Nutzern zur Verfügung gestellt werden.<br />
Das spart Telefonate, Faxe, Befundesuche. Der<br />
Befund kann sofort in Konsilanforderungen, Tumorkonferenzen,<br />
Briefe u.w.m. übertragen und<br />
muss nicht mehrfach abgeschrieben werden.<br />
Zunächst soll dieses Tool zwischen zwei <strong>OSP</strong>-<br />
Krankenhäusern erprobt und dann - bei Bewährung<br />
- auf andere Krankenhäuser und Praxen<br />
übertragen werden. Geplant ist für die nähere<br />
Zukunft eine Testphase mit der Anbindung von<br />
Praxen zweier niedergelassener Onkologen.<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Ein weiteres Thema der SHZ-Sitzungen war<br />
die Planung der Jahrestagung der Deutschen,<br />
Österreicherischen und Schweizerischen Gesellschaften<br />
für Hämatologie und Onkologie, die<br />
im Oktober 2012 in <strong>Stuttgart</strong> stattfi nden wird.<br />
Dem wissenschaftlichen Präsidium gehören die<br />
Hämatologie-Onkologie-Chefärzte aus <strong>Stuttgart</strong>,<br />
Tübingen und Ulm (Profs. Drs. Aulitzky, Denzlinger,<br />
Heidemann, Mergenthaler, Kanz, Döhner)<br />
sowie der niedergelassene Tübinger Hämatologe<br />
und Onkologe Dr. Haen an. Das Kongress-Sekretariat<br />
wird in der Geschäftsstelle des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
eingerichtet, die Kongresspräsidentin 2012 ist<br />
Frau Prof. Heidemann.<br />
Informiert wurden die Mitglieder des SHZ auch<br />
über die neue Studie am <strong>OSP</strong>, die im Februar 2012<br />
begonnen hat. Die neurotoxischen Langzeit-Nebenwirkungen<br />
von Chemotherapien bei Mammakarzinom<br />
werden hier prospektiv erfasst und in<br />
Bezug auf die Lebensqualität ausgewertet.<br />
Ein <strong>Schwerpunkt</strong>thema war auch 2011 das<br />
Projekt „Kleine Rezeptermächtigung für Krankenhäuser“.<br />
Dieses soll als Überbrückung vor<br />
allem am Wochenende und an Feiertagen<br />
greifen, bis nach einem Krankenhausaufenthalt<br />
die hausärztliche Regelversorgung beginnt.<br />
Hier waren 2010 Gespräche mit der KV erfolgt,<br />
mit dem Ergebnis, dass dem Gemeinsamen<br />
Bundesausschuss ein entsprechender Antrag<br />
zur Gesetzesänderung vorgelegt werden sollte.<br />
Leider konnte dies, trotz mehrfacher Rückfragen<br />
bei den zuständigen Stellen, auch im Jahr 2011<br />
noch nicht erreicht werden. Das Thema bleibt<br />
wichtig.
Das Kuratorium<br />
Aufgaben<br />
Verzeichnis der Vertreter<br />
Mitglieder des <strong>OSP</strong><br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 47
Das Kuratorium<br />
48<br />
Kuratorium<br />
Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Aktivitäten des <strong>OSP</strong> zu fördern, die Durchsetzung seiner Ziele<br />
zu unterstützen, sowie die Mitgliederversammlung des <strong>OSP</strong> zu beraten.<br />
Das Kuratorium besteht zum einen aus ordentlichen Mitgliedern wie der Bezirksärztekammer<br />
Nord-Württemberg, der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg, der Kreisärzteschaft<br />
<strong>Stuttgart</strong>, den leitenden Ärzten der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong> und der mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden<br />
Krankenhäuser, den mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden niedergelassenen Ärzten, sowie dem koordinierenden<br />
Brückenpfl eger. Diese werden ergänzt durch beratende Mitglieder z.B. die Vertreter der<br />
Kostenträger, die Selbsthilfegruppen, die Liga der freien Wohlfahrtspfl ege, die städtischen und<br />
kirchlichen psychosozialen Dienste sowie die Mitglieder des <strong>OSP</strong>.<br />
Kuratoriumsitzung 2011<br />
Nach Begrüßung der Anwesenden durch den<br />
Kuratoriumsvoristzenden Prof. Simon, folgte ein<br />
Vortrag von Herrn Brinkmann mit dem jährlichen<br />
Rückblick. Er berichtete von der angeregten<br />
und spannenden Podiumsdiskussion anlässlich<br />
des 25-jährigen Jubiläums des <strong>OSP</strong>, das<br />
am 08.06.2011 im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus feierlich<br />
begangen wurde. Es folgte ein Rückblick auf die<br />
weiteren Aktivitäten des <strong>OSP</strong> und der Brückenschwestern<br />
inkl. SAPV im Jahr 2011. So wurde<br />
den Kuratoriumsmitgliedern unter anderem der<br />
2011 erstmalig erstellte Qualitätsbericht des<br />
<strong>Stuttgart</strong>er klinischen Krebsregisters vorgestellt.<br />
Es folgte eine Diskussion über die Zukunft der<br />
Nachsorgeleitstelle, deren Finanzierung vorerst<br />
bis Ende 2013 gesichert ist. Für die Zeit danach<br />
soll ein Angebot erarbeitet werden, das den<br />
Kassen vorgelegt wird.<br />
Frau Junack stellte im Anschluss die Neuro-Tox-<br />
Studie vor, die am 01.02.2012 startet. In dieser<br />
Studie soll die Langzeit-Toxizität nach adjuvanter<br />
bzw. neoadjuvanter Chemotherapie bei<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Mammakarzinom prospektiv erfasst und Bezug<br />
auf die Lebensqualität ausgewertet werden.<br />
Vor allem der Unterschied zwischen taxan- und<br />
nicht taxanhaltigen Chemotherapie soll analysiert<br />
werden.<br />
Es wurde eine kurze Bilanz über die spezialisierte<br />
ambulante Palliativversorgung (SAPV) gezogen,<br />
die sich noch im Anfangsstadium befi ndet<br />
und sich sehr bürokratisch gestaltet. Die <strong>OSP</strong>-<br />
Geschäftsstelle erhält den Auftrag, die Gesellschaftsform<br />
für HOPAK zu überarbeiten.<br />
Es wurde beantragt, die Amtszeit des Kuratoriumsvorsitzenden<br />
zu verlängern. Diesem Antrag<br />
wurde stattgegeben, so dass der nächste Vorsitzende<br />
im November 2012 gewählt wird.<br />
Zum Schluss der Sitzung verabschiedete das<br />
Kuratorium Herrn Geißel in seiner Funktion als<br />
Geschäftsführer des Diakonie-Klinikums und<br />
dankte ihm für sein langjähriges außerordentliches<br />
Engagement und seine wertvolle Unterstützung<br />
für den <strong>OSP</strong>.
Kuratorium<br />
Verzeichnis der Vertreter der gemäß § 12, Abs. 1, der Satzung des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s<br />
<strong>Stuttgart</strong> e. V. berufenen Mitglieder des Kuratoriums (Stand November 2011)<br />
Bezirksärztekammer Nord-Württemberg:<br />
Dr. med. Dahl<br />
Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Dr. med. Hommel<br />
Koordinierender Brückenpfl eger:<br />
Pfl eger Thomas Schönberner<br />
Vertreter der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong>:<br />
Agaplesion Bethesda Krankenhaus:<br />
Dr. med. Zeyfang<br />
Dr. med. Kraft<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Ernst<br />
Prof. Dr. med. Heidemann<br />
Dr. med. Laible<br />
Karl-Olga-Krankenhaus:<br />
Prof. Dr. med. Fangmann<br />
Dr. med. Fröhlich<br />
Marienhospital:<br />
Prof. Dr. med. Schäff er<br />
Prof. Dr. med. Denzlinger<br />
Prof. Dr. med. Hehr<br />
Ordentliche Mitglieder (stimmberechtigt)<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Bürgerhospital:<br />
Prof. Dr. med. Mergenthaler<br />
Katharinenhospital:<br />
Prof. Dr. med. Köninger<br />
Prof. Dr. med. Münter<br />
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Weingart<br />
Krankenhaus Bad Cannstatt:<br />
Prof. Dr. med. Andus<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Müller<br />
Prof. Dr. med. Karck<br />
Olgahospital:<br />
Prof. Dr. med. Bielack<br />
Vertreter der mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden Krankenhäuser:<br />
Klinikverbund Südwest<br />
Kreiskliniken Esslingen<br />
Kliniken Böblingen:<br />
Klinikum Kirchheim-<br />
Prof. Dr. med. Leser<br />
Dr. med. Kraft<br />
Krankenhaus Leonberg:<br />
Klinikum Nürtingen<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Wolf<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Klinken Sindelfi ngen:<br />
Paracelsus-Krankenhaus Ruit:<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Ritter<br />
Städtische Kliniken Esslingen:<br />
Prof. Dr. med. Geißler<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg,<br />
Bezirk <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Dr. med. Meinshausen<br />
Vertreter der niedergelassenen Ärzte:<br />
Dr. med. Springer, Dr. med. Kallert<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz:<br />
Dr. med. Gehrke<br />
Priv.-Doz. Dr. med. Hetzel<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus:<br />
Prof. Dr. med. Aulitzky<br />
Prof. Dr. med. Simon<br />
N.N.<br />
Frauenklinik Charlottenhaus:<br />
Prof. Dr. med. Wurster<br />
Klinik Schillerhöhe:<br />
Prof. Dr. med. Kohlhäufl<br />
Prof. Dr. med. Friedel<br />
St.-Anna-Klinik:<br />
Dr. med. Herschlein<br />
Rems-Murr-Kliniken<br />
Kreiskrankenhaus Backnang:<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Kreiskrankenhaus Schorndorf:<br />
Ärztlicher Direktor<br />
Kreiskrankenhaus Waiblingen:<br />
Dr. med. Beck<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 49
50<br />
Kuratorium<br />
Beratende Mitglieder (nicht stimmberechtigt):<br />
AOK Die Gesundheitskasse<br />
Bezirksdirektion <strong>Stuttgart</strong><br />
BKK-IKK Arbeitsgemeinschaft<br />
Verband der Angestellten-<br />
Krankenkassen<br />
Mitglieder des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.:<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Liga der freien Wohlfahrtspfl ege<br />
Selbsthilfegruppen<br />
Städtische und kirchliche psychosoziale<br />
Dienste<br />
Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Klinikums <strong>Stuttgart</strong><br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>,<br />
als Trägerin des Diakonie-Klinikums <strong>Stuttgart</strong><br />
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Marienhospitals <strong>Stuttgart</strong><br />
Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Robert-Bosch-Krankenhauses,<br />
der Klinik Charlottenhaus sowie der Klinik Schillerhöhe<br />
Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Karl-Olga-Krankenhauses<br />
Agaplesion Bethesda Krankenhaus <strong>Stuttgart</strong> gGmbH, als Trägerin des Agaplesion Bethesda<br />
Krankenhauses<br />
St. Anna gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin der St. Anna-Klinik<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Krankenhauses<br />
vom Roten Kreuz
Service- und Adressteil<br />
Überblick über die <strong>OSP</strong>-Leitlinien<br />
Vorsitzende der Arbeitsgruppen <strong>OSP</strong> und SAKO<br />
Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Psychoonkologische Angebote<br />
Kontaktadressen Klinisches Krebsregister<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 51
Überblick über die <strong>OSP</strong>-Leitlinien<br />
52<br />
Service- und Adressteil<br />
Therapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form<br />
(Passwort geschützt)<br />
Bronchialkarzinom 12/2011 download X<br />
Mammakarzinom 09/2011 download X<br />
Qualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge,<br />
aktualisiert 01/2007 download X<br />
Tumoren der weiblichen Genitalorgane:<br />
Ovarialkarzinom 07/2008 download X<br />
Endometriumkarzinom 02/2008 download X<br />
Zervixkarzinom 03/2007 download X<br />
Vulvakarzinom 02/1996 (Aktualisierung 10/2012, dann auch download) X<br />
Tumoren des Gastrointestinaltraktes:<br />
Ösophaguskarzinom 11/2011 download X<br />
Magenkarzinom 11/2011 download X<br />
Colonkarzinom 09/2006 download X<br />
Rektumkarzinom 03/2007 download X<br />
Analkarzinom 09/1993 X<br />
Pankreaskarzinom 12/2002 download X<br />
(Aktualisierung 06/2012)<br />
Urogenitaltumoren:<br />
Prostatakarzinom 04/1996 download X<br />
Nierenzellkarzinom 11/2007 download X<br />
Urothelkarzinom 02/1996 download X<br />
Hodentumoren 03/2002 download X<br />
Peniskarzinom 08/1998 X<br />
Addendum Peniskarzinom<br />
(gemeinsam mit CCC Tübingen) 08/2001 download X<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Service- und Adressteil<br />
Therapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form<br />
(Passwort geschützt)<br />
Lymphome 09/2006 download X<br />
(Leitlinie gemeinsam mit CCC Tübingen,<br />
enthält Morbus-Hodgkin, B-Zell-Neoplasien, T-Zell-Neoplasien, kutane Lymphome)<br />
Kopf- und Halstumoren 05/2008 download X<br />
Hirnmetastasen 06/2011 download X<br />
Schilddrüsenkarzinom 11/2011 download X<br />
Endokrin-aktive Tumoren 10/2010 download X<br />
Weichteilsarkome 06/2003 download X<br />
G-CSF bei Strahlentherapie 01/1993 X<br />
Problem „Sanierungsbedürftige<br />
Zähne bei Hämoblastosen“ 05/1992 X<br />
Spermakonservierung und<br />
Fertiprotect-Plan 2011 X<br />
Stellungnahme zu TITAI und ATC 05/1993 X<br />
CHEMO: Ein Software-Programm 06/1993 X<br />
Die Aufklärung von Tumorpatienten<br />
(gemeinsam mit CCC Tübingen) 07/2000 X<br />
Schmerztherapie<br />
(gemeinsam mit CCC Tübingen) 08/2009 X<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 53
54<br />
Service- und Adressteil<br />
Vorsitzende der Arbeitsgruppen des <strong>OSP</strong> und des SAKO<br />
Arbeitsgruppe Vorsitzender Stellvertreter/in<br />
Bronchialkarzinome Prof. Dr. med. Kohlhäufl Prof. Dr. med. Friedel<br />
Endokrin-aktive Tumoren Prof. Dr. med. Grußendorf N.N.<br />
Gastrointestinale Tumoren Prof. Dr. med. Andus N.N.<br />
Tumoren des Kindesalters Prof. Dr. med. Bielack N.N.<br />
Kopf- und Halstumoren Prof. Dr. Dr. med. Steinhart N.N.<br />
Mammakarzinome Prof. Dr. med. Heidemann N.N.<br />
Tumoren der weiblichen Genitalorgane Prof. Dr. med. Simon Dr. med. Dr. phil. Köppen<br />
Pankreaskarzinome Prof. Dr. med. Schäff er N.N.<br />
Lebertumoren Prof. Dr. med. Fangmann Prof. Dr. med. Denzlinger<br />
Weichteilsarkome Prof. Dr. med. Greulich Prof. Dr. med. Koscielniak<br />
Knochensarkome Prof. Dr. med. Bielack Prof. Dr. med. Wirth<br />
Schilddrüsenkarzinom Priv.-Doz. Dr. med. Pöpperl Priv.-Doz. Dr. med. Ernst<br />
Urogenitaltumoren Prof. Dr. med. Humke Dr. med. Schleicher<br />
Palliativzirkel Thomas Schönberner N.N.<br />
Psychoonkologie Dr. med. Marianne Jenal N.N.<br />
Leukämien und Lymphome/<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkolog. Zentrum Dr. med. Meinshausen N.N.<br />
ZNS-Tumoren M. Nadji-Ohl Dr. med. Melville<br />
Klinisches Krebsregister Dipl. Inform. Med. Brinkmann Frau Höpp<br />
Zertifzierung von Organzentren Dipl. Inform. Med. Brinkmann Frau Höpp<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Stand 04/2012
Information aus der Arbeitsgruppe<br />
Psychoonkologie<br />
Die Psychoonkologie ist inzwischen fester Bestandteil<br />
der onkologischen Versorgung. 2007<br />
haben sich viele der im Großraum <strong>Stuttgart</strong> tätigen<br />
Psychoonkologen zu einer Intervisionsgruppe<br />
Psychoonkologie zusammen geschlossen. Im<br />
Herbst 2009 hatten wir unsere Arbeit und diese<br />
Gruppe im Rahmen der <strong>OSP</strong>-Fortbildungsveranstaltungen<br />
vorgestellt. Mit der festen Verankerung<br />
der Psychoonkologie in den Leitlinien<br />
und Zertifi zierungsrichtlinien ist die Zahl der in<br />
diesem Bereich Tätigen stetig gestiegen. So wurde<br />
auch unsere Gruppe immer größer und damit<br />
folgende Neustrukturierung erforderlich:<br />
Die „Arbeitsgruppe Psychoonkologie“ triff t sich<br />
drei Mal im Jahr und ist für alle Interessierten<br />
off en (Kontakt: Dr. Marianne Jenal, praxisjenal@<br />
aol.com). Die Gruppe besteht aus ärztlichen<br />
und psychologischen PsychotherapeutInnen,<br />
PsychologInnen und SozialpädagogInnen.<br />
Gemischt wie die Berufsgruppen sind auch die<br />
Tätigkeitsbereiche: stationärer Bereich (überwiegend<br />
in Organzentren), ambulante Versorgung<br />
in Psychotherapeutischer oder Internistischer<br />
Praxis und Krebsberatungsstelle. Ziel dieser<br />
Gruppe ist die Vernetzung sowie der Austausch<br />
über psychoonkologische Versorgung und<br />
berufspolitische Themen. Zusätzlich haben sich<br />
aus dieser großen Gruppe drei kleinere Intervisionsgruppen<br />
gebildet, in denen vertrauliche<br />
Fallarbeit möglich ist.<br />
Die Themen der Arbeitsgruppe Psychoonkologie<br />
im Jahr 2011 waren: Neustrukturierung der<br />
Gruppe / Screening in der Psychoonkologie /<br />
Service- und Adressteil<br />
Besuch des Vortrags von Prof. Dr. Tschuschke /<br />
„Schulenstreit“ in der Psychoonkologie / Umgang<br />
mit „Nicht-Passung“ zwischen Patient und<br />
Therapeut.<br />
Dr. Marianne Jenal<br />
Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />
Bericht aus der Arbeitsgruppe Schilddrüsenkarzinome<br />
Am 06.10.2010 fand die Neukonstituierung der<br />
Arbeitsgruppe Schilddrüsenkarzinome statt, als<br />
Sprecherin wurde Frau PD Dr. Gabriele Pöpperl,<br />
Ärztliche Direktorin der Nuklearmedizinischen<br />
Klinik am Katharinenhospital gewählt, als<br />
Stellvertreter Herr PD Dr. Rainer Ernst, Ärztlicher<br />
Direktor der Chirurgischen Klinik am Diakonie-<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Im Rahmen der Neukonstituierung wurde die<br />
Aktualisierung der <strong>OSP</strong>-Leitlinie vom August<br />
2007 initiiert. Die Leitlinie sollte weiterhin Diagnostik<br />
und Therapie der diff erenzierten Schilddrüsenkarzinome<br />
wie auch der anaplastischen<br />
und medullären Schilddrüsenkarzinome umfassen.<br />
Der formale Aufbau der Leitlinie von 2007<br />
wurde beibehalten, für jedes Kapitel war federführend<br />
ein Autor verantwortlich. Die einzelnen<br />
Kapitel wurden im intradisziplinären Austausch<br />
mit den an der Arbeitsgruppe beteiligten Kollegen<br />
der jeweiligen Fachdisziplin erstellt. Nach<br />
Fertigstellung und Überarbeitung der einzelnen<br />
Kapitel fand am 21.09.2011 eine weitere Sitzung<br />
der Arbeitsgruppe statt. Im Rahmen dieser Sitzung<br />
wurde die aktualisierte Version nochmals<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 55
56<br />
Service- und Adressteil<br />
interdisziplinär mit allen aktiven Mitgliedern<br />
abgestimmt.<br />
Die aktualisierte Leitlinie 2011 wurde am<br />
22.11.2011 im Rahmen des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums<br />
vorgestellt und verabschiedet. Diese ist über die<br />
<strong>OSP</strong>-Homepage abrufbar.<br />
PD. Dr. med. G. Pöpperl<br />
Bericht der Arbeitsgruppe ZNS<br />
Das Jahr 2011 war für die Arbeitsgruppe ZNS-<br />
Tumoren recht erfolgreich. Das traditionelle<br />
neuroonkologische Symposium, welches am<br />
09.11.2011 im Lindenmuseum stattfand, befasste<br />
sich diesmal mit den Themen Gliome und<br />
ZNS-Lymphome. <strong>Schwerpunkt</strong> waren zum einen<br />
die anaplastischen Gliome WHO III, die nach wie<br />
vor eine Herausforderung, sowohl für Therapeuten<br />
als auch Patienten darstellen. Im zweiten<br />
Abschnitt wurde das Thema „ZNS-Lymphom“<br />
seitens verschiedener Fachgruppen vorgetragen.<br />
Diese Tumore galten bisher noch als seltene<br />
Entität, zeigen jedoch in den letzten Jahren eine<br />
deutliche Inzidenzzunahme, so dass sie immer<br />
mehr im Rahmen neuroonkologischer Tagungen<br />
thematisiert werden.<br />
Am 08.06.2011 fand wie auch in den Jahren zuvor<br />
im Rahmen des Welt-Hirntumor-Tages eine<br />
Veranstlatung für Patienten und Betroff ene statt.<br />
Diese war auch in diesem Jahr sehr gut besucht.<br />
Am 18.10.2011 wurden im Rahmen des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums<br />
die aktuellen <strong>OSP</strong>-Leitlinien bezügich<br />
der Therapie von Hirnmetastasen vorgestellt.<br />
Ein Artikel zum Thema „Aktuelle Aspekte in<br />
der Therapie von Hirnmetastasen aus neuro-<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
chirurgischer Sicht“ erschien in der Zeitschrift<br />
„Onkologische Welt“ 02/2011, Schattauer Verlag.<br />
Im selben Heft wurde ebenfalls eine Zusammenfassung<br />
des neuroonkologischen Symposiums<br />
aus dem Jahre 2010 mit dem Thema „Schädelbasistumore“<br />
veröff entlicht.<br />
Seit dem 01.07.2011 ist die Neuroonkologie<br />
Bestandteil des MVZ am Klinikum <strong>Stuttgart</strong>. Hier<br />
erfahren die Patienten bezüglich ihrer Hirntumorerkrankung<br />
eine Rundumversorgung von<br />
der Diagnostik bis zur Nachsorge. Wurden im<br />
ersten Jahr 2003 im Rahmen dieser Sprechstunde<br />
150 Patienten behandelt, so stieg die Zahl im<br />
Jahre 2011 auf 1200. Dies bestätigt die Notwendigkeit<br />
dieser Art von Versorgung.<br />
Für das Jahr 2012 sind folgende Veranstaltungen<br />
vorgesehen:<br />
13.06.2012 Welt-Hirntumor-Tag<br />
07.11.2012 10. Neuroonkologisches Symposium<br />
„Rückschau-Vorschau-10 Jahre Neuroonkologie<br />
in <strong>Stuttgart</strong>“<br />
Derzeit nimmt die Neuroonkologische Arbeitsgruppe<br />
an folgenden Studien teil:<br />
APG 101, Centric Studie, SELE, Mobikids und<br />
NOA 7.<br />
Mitglieder der AG und Ansprechpartner:<br />
Prof. Dr. med. N. Hopf (Neurochirurgie KH),<br />
Dr. med. M. Nadji-Ohl (Neurochirurgie KH)<br />
Prof. Dr. med. M. Münter (Strahlentherapie KH)<br />
Dr. med. H. Welker (Strahlentherapie KH)<br />
Dr. med. D. Hahn (Hämatoonkologie KH)<br />
Prof. Dr. med. H. Bäzner (Neurologie BH)<br />
Dr. med. C. Melville (Neurologie BH)
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Med. Klinik<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Hämatologie, Onkologie, Schmerztherapie,<br />
Palliativmedizin<br />
Prof. Dr. Heidemann 0711/991-3500/3501<br />
Oberarzt Dr. Mück 0711/991-3506<br />
Oberarzt Dr. Kaesberger 0711/991-3505<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Endokrinologie<br />
LA Oberarzt Dr. Ploner 0711/991-3107<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Gastroenterologie<br />
LA Oberarzt Dr. Klingel 0711/991-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Med. Klinik I<br />
(Hämatologie und internistische Onkologie)<br />
Prof. Dr. Mergenthaler 0711/278-22501<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Haas 0711/278-22502<br />
Oberarzt Dr. Gäckle 0711/278-22503<br />
Oberarzt Dr. Cirovic 0711/278-44842<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />
Hepatologie u. Infektiologie<br />
Prof. Dr. Dr. Zoller 0711/278-35400<br />
Oberarzt Dr. Bohle 0711/278-35401<br />
Oberarzt Dr. Heubach 0711/278-35106<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Klinik für Onkologie<br />
Prof. Dr. Mergenthaler 0711/278-35601<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Schleicher 0711/278-35656<br />
Oberärztin Dr. Daraban 0711/278-35620<br />
Oberarzt Dr. Hahn 0711/278-35656<br />
Service- und Adressteil<br />
Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />
Als Serviceleistung bietet der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. einen kontinuierlichen, telefonischen Kontakt<br />
mit Fachärzten sämtlicher onkologischer Disziplinen an. Hierzu haben sich Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt,<br />
deren Namen und Telefonnummern der folgenden Liste zu entnehmen sind (Stand 02/2012).<br />
Internistische Onkologie und Hämatologie<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />
Hepatologie, Infektiologie u. internist. Onkologie<br />
Prof. Dr. Andus 0711/278-62401<br />
Oberarzt Dr. Scholz 0711/278-02<br />
Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III<br />
Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin, Zertifi ziertes<br />
Onkologisches Zentrum<br />
Prof. Dr. Denzlinger 0711/6489-8100<br />
Oberärztin Dr. Schmid 0711/6489-0<br />
Oberärztin Rohm 0711/6489-0<br />
Oberarzt Dr. Hausner 0711/6489-0<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Hämatologie/Onkologie<br />
Prof. Dr. Aulitzky 0711/8101-3506<br />
Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-0<br />
Oberarzt Dr. Vöhringer 0711/8101-0<br />
Oberarzt Dr. Kaufmann 0711/8101-0<br />
Oberärztin Dr. Martin 0711/8101-0<br />
Klinik Schillerhöhe, Zentrum für Pneumologie und<br />
Thoraxchirurgie<br />
Prof. Dr. Kohlhäufl 07156/203-2201<br />
Oberarzt Dr. Kimmich (Hotline) 07156/203-2233<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Kyriss 07156/203-2232<br />
(Hotline Thoraxchirurgie) 07156/203-2232<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 57
Onkologische Gemeinschaftspraxis,<br />
Werderstr. 68, 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Höring/Dr. Respondek/ 0711/25255515<br />
Dr. Schwinger 0711/2525550<br />
Onkologische Gemeinschaftspraxis,<br />
Königstr. 1B, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Springer/Dr. Fiechtner 0711/2220244<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,<br />
Pädiatrie 5 (Onkologie, Hämatologie, Immunologie)<br />
Prof. Dr. Bielack 0711/278-72461<br />
Ltd. Oberärztin Prof. Dr. Koscielniak 0711/278-04<br />
Oberarzt Dr. Maaß 0711/278-04<br />
Oberärztin Dr. Groß-Wieltsch 0711/278-04<br />
Oberarzt Dr. Schilling 0711/278-04<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Olgahospital,<br />
Kinderchirurgische Klinik<br />
Prof. Dr. Loff 0711/278-73021<br />
Oberärztin Dr. Mehlig 0711/278-04<br />
58<br />
Service- und Adressteil<br />
Agaplesion Bethesda-Krankenhaus, Klinik für Allgemeinund<br />
Visceralchirurgie, MIC-Zentrum<br />
Chefärztin Dr. Kraft 0711/2156-441<br />
Oberarzt Dr. Kistner 0711/2156-441<br />
Oberärztin Zarifi an-Arnoldt 0711/2156-441<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Chirurgische Klinik<br />
Priv.-Doz. Dr. Ernst 0711/991-2400<br />
Oberarzt Dr. Emunds 0711/991-0<br />
Oberarzt Dr. Wagner 0711/991-0<br />
Oberarzt Dr. Smaxwil 0711/991-0<br />
Internistische Onkologie und Hämatologie - Fortsetzung<br />
Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Chirurgie<br />
Chirurgische Onkologie<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Nephrologische Gemeinschaftspraxis,<br />
Wolframstr. 60 - 62, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Meinshausen 0711/250120<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,<br />
Orthopädische Klinik<br />
Prof. Dr. Wirth 0711/278-73000<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Fernandez 0711/278-73210<br />
Oberarzt Dr. Eberhardt 0711/278-73210<br />
Oberarzt Dr. Langendörfer 0711/278-73210<br />
Oberarzt Dr. Wachowsky 0711/278-73210<br />
Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Allgemein-,<br />
Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />
Prof. Dr. Fangmann 0711/2639-2301<br />
Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Unfall- und<br />
Wiederherstellungschirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Sarkar 0711/2639-2288
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Klinik für<br />
Allgemein- u. Viszeralchirurgie<br />
Prof. Dr. Köninger 0711/278-33400<br />
Oberärztin Dr. Feilhauer 0711/278-33435<br />
Oberarzt Dr. Kilgus 0711/278-33401<br />
Oberarzt Dr. Hennig 0711/278-33401<br />
Oberarzt Täschner 0711/278-33401<br />
Oberarzt Schock 0711/278-33401<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Müller 0711/278-62600<br />
Oberarzt Dr. Hornung 0711/278-62614<br />
Oberarzt Dr. Hinderer 0711/278-62605<br />
Oberarzt Dr. Ketterer 0711/278-62615<br />
Oberarzt Dr. Raggi 0711/278-62612<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />
Dr. Reize 0711/278-63001<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Neurochirurgische Klinik<br />
Prof. Dr. Hopf 0711/278-33700<br />
Oberärztin Nadji-Ohl 0711/278-33706<br />
Oberarzt Dr. Opitz 0711/278-33706<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Kinderneurochirurgie<br />
Oberarzt Bittl 0711/278-22701<br />
Oberarzt Dr. Michilli 0711/278-33750<br />
Service- und Adressteil<br />
Chirurgische Onkologie - Fortsetzung<br />
Klinik Schillerhöhe, Thorax-Chirurgie<br />
Prof. Dr. Friedel 07156/203-2241<br />
Oberarzt Dr. Kyriss 07156/203-2259<br />
Oberärztin Dr. Boedeker 07156/203-2244<br />
Oberärztin Dr. Veit 07156/203-2231<br />
Marienhospital, Allgemein- , Viszeral- und<br />
Thoraxchirurgie<br />
Prof. Dr. Schäff er 0711/6489-2201<br />
Oberärztin Dr. Jaeger 0711/6489-2205<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />
Medizin 1 - Allgemein- und Viszeralchirurgie mit<br />
<strong>Schwerpunkt</strong> Tumor- und minimal-invasive Chirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Steurer 0711/8101-3416<br />
Oberarzt Dr. Ulmer 0711/8101-3739<br />
Oberarzt Dr. Etzrodt 0711/8101-3416<br />
Oberarzt Dr. Jacob 0711/8101-3739<br />
Oberarzt Dr. Kijak 0711/8101-3739<br />
Oberarzt Dr. Leibold 0711/8101-3416<br />
Neurochirurgie<br />
Kinderneurochirurgie<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 59
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Urologische Klinik<br />
Prof. Dr. Humke 0711/278-33801<br />
Oberarzt Dr. Ungerer 0711/278-33801<br />
Oberarzt Dr. Grüber 0711/278-33801<br />
Oberarzt Dr. Krüger 0711/278-33801<br />
Oberarzt Dr. Wellinger 0711/278-33801<br />
Klinik für plastische Chirurgie, Jahnstr. 62,<br />
70597 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. Hollos 0711/979460<br />
60<br />
Service- und Adressteil<br />
Tumoren der Mamma und der weiblichen Geschlechtsorgane<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am Diakonie-Klinikum<br />
Brusttelefon 0711/3056495<br />
Prof. Dr. Heidemann 0711/991-3501<br />
Prof. Dr. Greulich 0711/991-3509/-3250<br />
Zertifi ziertes Brustzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus,<br />
Gynäkologisch-onkologische Praxis<br />
Dr. Beldermann 0711/280402-0<br />
Dr. Kuhn 0711/280402-0<br />
Dr. Ritzmann 0711/280402-0<br />
Hotline 0176/29205929<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zertifi ziertes Brustzentrum,<br />
zertifi ziertes gynäkologisches Krebszentrum<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Winkler 0711/8101-3475<br />
Prof. Dr. Simon 0711/8101-3464<br />
Oberarzt Dr. Gerteis 0711/8101-3470<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Frauenklinik mit Perinatalzentrum, Zertifi ziertes<br />
Brustzentrum, zertifi ziertes gynäkologisches Zentrum<br />
Prof. Dr. Karck 0711/278-63101<br />
Tumoren der männlichen Geschlechtsorgane und Harnwege<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Urologische Klinik<br />
Dr. Laible 0711/991-2301<br />
Oberarzt Dr. Kleeberg 0711/991-2305<br />
Oberarzt Dr. Specht 0711/991-2307<br />
Oberarzt Dr. Meilinger 0711/991-2308<br />
Oberarzt Dr. Ziegler 0711/991-2306<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
(Fortsetzung)<br />
Ltd. Oberärztin Dr. Lübke 0711/278-02<br />
Oberärztin H. Salzberger 0711/278-02<br />
Oberärztin Dr. Bock-Ketterer 0711/278-02<br />
Oberärztin Dr. Delle-Chiaie 0711/278-02<br />
Oberarzt Dr. Müller 0711/278-02<br />
Oberärztin Dr. Ottmüller 0711/278-02<br />
Oberarzt Dr. Schuster 0711/278-02<br />
Oberärztin Dr. Strunz 0711/278-02<br />
Oberärztin Dr. Grießhaber 0711/278-02<br />
Marienhospital, Frauenklinik, Zertifi ziertes Brustzentrum<br />
Priv.-Doz. Dr. Hofmann 0711/6489-2301<br />
Oberärztin Dr. Meßmer 0711/6489-0<br />
Oberärztin Dr. Buss 0711/6489-0<br />
Oberarzt Dr. Seldte 0711/6489-0<br />
Oberärztin Dr. Groß 0711/6489-0<br />
Oberarzt Dr. Aubele 0711/6489-0<br />
Oberärztin Dr. Demirdelen 0711/6489-0<br />
Oberarzt Dr. Sagiroglu 0711/6489-0<br />
Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie<br />
Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Prof. Dr. Greulich 0711/991-3509
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />
Frauenklinik mit Perinatalzentrum und zertifi ziertes<br />
Brustzentrum<br />
Prof. Dr. Karck 0711/278-63101<br />
Oberarzt Dr. Schuster 0711/278-02<br />
Marienhospital, Zentrum für plastische Chirurgie<br />
Prof. Dr. Schoeller 0711/6489-8220<br />
Marienhospital, Frauenklinik, Zertifi ziertes Brustzentrum<br />
Priv.-Doz. Dr. Hofmann 0711/6489-2301<br />
Oberärztin Dr. Buss 0711/6489-0<br />
Marienhospital, Zentrum Plastische Chirurgie, Klinik<br />
für plastische Gesichtschirurgie<br />
Prof. Dr. Gubisch 0711/6489-8241<br />
Dr. Fischer 0711/6489-8251<br />
Marienhospital, Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />
Gesichtschirurgie<br />
Priv.-Doz. Dr. Dr. Fillies 0711/6489-8261<br />
Oberarzt Dr. Langer 0711/6489-8270<br />
Oberarzt Dr. Werner 0711/6489-8271<br />
Service- und Adressteil<br />
Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie - Fortsetzung<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,<br />
MVZ-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Prof. Dr. Münter 0711/278-34200<br />
Oberarzt Dr. Welker 0711/278-34224<br />
Oberarzt Dr. Dr. Köppen 0711/278-34239<br />
Tumoren des Kopfes und des Halses<br />
Strahlentherapie<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />
Chirurgie 3 - Gynäkologie, zertifi ziertes Brustzentrum<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Gerteis 0711/8101-3470<br />
Prof. Dr. Simon 0711/8101-3464<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Winkler 0711/8101-3475<br />
Zertifi ziertes Brustzentrum am Karl-Olga-<br />
Krankenhaus, Gynäkologisch-onkologische Praxis<br />
Dr. Beldermann 0711/280402-0<br />
Dr. Kuhn 0711/280402-0<br />
Dr. Ritzmann 0711/280402-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, HNO-Klinik<br />
Prof. Dr. Sittel 0711/278-33201<br />
Oberarzt Dr. Schneider 0711/278-33250<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Katharinenhospital, Klinik für<br />
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastischästhetische<br />
Operationen, Zentrum für Implantologie<br />
Prof. Dr. Dr. Weingart 0711/278-33301<br />
Oberarzt Dr. Bublitz 0711/278-33301<br />
Marienhospital, Klinik für Strahlentherapie,<br />
MVZ-Marienhospital<br />
Prof. Dr. Hehr 0711/6489-2600<br />
Oberärztin Dr. Bucher 0711/6489-7461<br />
Oberärztin Dr. Henkel 0711/6489-7462<br />
Oberärztin Muro Garcia 0711/6489-7463<br />
Oberärztin Dr. Winkhaus 0711/6489-7464<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 61
62<br />
Service- und Adressteil<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für Nuklearmedizin<br />
Dr. Aschoff 0711/991-1401<br />
Klinkum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Nuklearmedizin<br />
Priv.-Doz. Dr. Pöpperl 0711/278-34300<br />
Oberarzt Dr. Leutloff 0711/278-34322<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für diagnostische<br />
und interventionelle Radiologie<br />
Priv.-Doz. Dr. Moll 0711/991-1411<br />
Südwestdeutsches PET/CT-Center am<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Prof. Dr. Dr. Bihl 0711/991-0<br />
Karl-Olga-Krankenhaus, Radiologische Praxis<br />
Dr. Helwig 0711/28040301<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Institut für Diagnostische und Interventionelle<br />
Radiologie<br />
Prof. Dr. Richter 0711/278-34401<br />
Oberarzt Dr. Erpenbach 0711/278-34401<br />
Oberarzt Dr. Hatopp 0711/278-34401<br />
Oberärztin Dr. Nagler 0711/278-34401<br />
Oberarzt Dr. Würstlin 0711/278-34401<br />
Oberarzt Dr. Trabold 0711/278-34401<br />
Nuklearmedizin<br />
Diagnostische und interventionelle Radiologie<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Marienhospital, Klinik für Nuklearmedizin<br />
MVZ-Marienhospital, <strong>Schwerpunkt</strong> nuklearmedizinischonkologische<br />
Diagnostik/Therapie<br />
Priv.-Doz. Dr. Eschmann 0711/6489-2640<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Nuklearmedizin<br />
Prof. Dr. Geissler 0711/8101-3436<br />
Oberarzt Dr. Fernández Sánchez 0711/8101-3254<br />
Oberarzt Dr. Schulte 0711/8101-3486<br />
Oberarzt Dr. Schmid-Thieme 0711/8101-3262<br />
Oberarzt Pappas 0711/8101-3263<br />
Marienhospital, Klinik für Diagnostische und<br />
Inverventionelle Radiologie<br />
Prof. Dr. Zähringer 0711/6489-2602<br />
Oberärztin Dr. Fleischmann 0711/6489-2603<br />
Oberarzt Dr. Holl 0711/6489-2603<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum für<br />
Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />
Prof. Dr. Geissler 0711/8101-3436<br />
Oberärztin Dr. von Oheimb Loup 0711/8101-3435<br />
Oberarzt Dr. Fernández Sánchez 0711/8101-3254<br />
Oberarzt Dr. Schmid-Thieme 0711/8101-3262<br />
Oberarzt Dr. Schulte 0711/8101-3436<br />
Oberarzt Pappas 0711/8101-3263
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Institut für<br />
diagnostische und interventionelle Neuroradiologie<br />
Prof. Dr. Henkes 0711/278-34500<br />
Ltd. Oberarzt Dr. Albes 0711/278-34513<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Neurologische<br />
Klinik mit Stroke Unit<br />
Prof. Dr. Bäzner 0711/278-22401<br />
Oberarzt Dr. Melville 0711/278-35040<br />
Oberärztin Dr. Schmid 0711/278-03<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />
Institut für Pathologie<br />
Prof. Dr. Bosse 0711/278-34900<br />
Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Morawietz 0711/278-34911<br />
Oberärztin Dr. Küper 0711/278-34923<br />
Marienhospital, Institut für Pathologie<br />
Oberarzt Dr. Markmann 0711/6489-2787<br />
Oberarzt Dr. Wagner 0711/6489-2785<br />
HOPAK-Geschäftsstelle (SAPV)<br />
Dr. Beck 0711/6455844<br />
Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong> 0711/6455855<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Medizinische Klinik<br />
Oberarzt Dr. Mück 0711/991-0<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Hämatologie und<br />
internistische Onkologie<br />
Dr. Daun 0711/278-22557<br />
Service- und Adressteil<br />
Neuroradiologie<br />
Neurologie<br />
Pathologie<br />
Palliativmedizin<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Pathologisches Institut<br />
Prof. Dr. Ott 0711/8101-3390<br />
Oberarzt Dr. Kalla 0711/8101-3392<br />
Pathologisches Institut, Rutesheimer Straße 50/1,<br />
71229 Leonberg<br />
Prof. Dr. med. Ruck 07152/27206<br />
Dr. Greschniok 07152/27206<br />
Dr. Walz-Mattmüller 07152/27206<br />
Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III, Onkologie,<br />
Palliativmedizin<br />
Oberärztin Dr. Bürger 0711/6489-8101<br />
Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Innere Medizin 2,<br />
Hämotologie, internistische Onkologie, Palliativmedizin<br />
Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-3591<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 63
64<br />
Service- und Adressteil<br />
Psychoonkologische Angebote im <strong>OSP</strong><br />
und den <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern<br />
Nachsorgeleitstelle plus DMP,<br />
gefördert von der AOK (für AOK-Patienten):<br />
Dr. rer. nat. Ursula Domann, Tübingen<br />
Kontakt über die Nachsorgeleitstelle<br />
Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Diakonie-Klinikum<br />
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dr. med. Gramich<br />
Tel.: 0711/991-2902<br />
Pfarrer Ralf Horndasch<br />
Tel.: 0711/991-1070<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Psychologie<br />
in Kooperation mit der Hämato-Onkologischen Klinik<br />
Katharinenhospital<br />
Tunzhofer Str. 14-16, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />
Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn<br />
Dr. med. Johannes Becker-Pfaff<br />
Tel.: 0711/278-32701<br />
Institut für Psychotherapie, Gesundheitsförderung<br />
und Krebsnachsorge am Marienhospital<br />
Eierstr. 46, 70199 <strong>Stuttgart</strong><br />
Dipl. Soz.-Päd. Ute Bittner<br />
Tel.: 0711/6490364<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Abt. für psychosomatische Medizin<br />
Frau Dipl.-Psych. Münker<br />
Auerbachstr. 110, 70376 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/8101-3016<br />
Kooperation mit niedergelassenen Psychoonkologen:<br />
Kontakt:<br />
Frau Dr. Marianne Jenal (Sprecherin der Arbeitsgruppe),<br />
Josefstr. 10, 70597 <strong>Stuttgart</strong><br />
Tel.: 0711/6747236<br />
Service- und Adressteil<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 65
Klinisches Krebsregister<br />
Leitung Klinisches Krebsregister<br />
Friedhelm Brinkmann,<br />
Dipl. Inform. Med.<br />
Tel.: 0711/991-4250<br />
Fax: 0711/991-4299<br />
brinkmann@diak-stuttgart.de<br />
Programmierung/Dokumentation<br />
<strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle<br />
Julia Höpp<br />
Tel.: 0711/991-3512<br />
Fax: 0711/991-4299<br />
hoepp@diak-stuttgart.de<br />
Andrea Hehl<br />
Tel.: 0711/991-3516<br />
hehl@diak-stuttgart.de<br />
Christine Stumpp<br />
Tel.: 0711/991-3516<br />
stumppc@diak-stuttgart.de<br />
Benchmarking - Koordinationsstelle<br />
Cornelia Junack<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/991-4299<br />
junack@diak-stuttgart.de<br />
Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom<br />
Susanne Rössle<br />
Tel.: 0711/991-3514<br />
Fax: 0711/991-4299<br />
roessle@diak-stuttgart.de<br />
66<br />
Service- und Adressteil<br />
Bethesda-Krankenhaus<br />
Eva Link<br />
Tel.: 0711/2156-0<br />
eva.link@bethesdakrankenhaus.de<br />
Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
Gunter Mühleisen<br />
Tel.: 0711/991-3513<br />
Fax: 0711/991-4299<br />
muehleisen@diak-stuttgart.de<br />
Karl-Olga-Krankenhaus und<br />
Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />
Susanne Horn<br />
Tel.: 0711/2639-2374<br />
Fax: 0711/28040222<br />
susanne.horn@sana.de<br />
Michaela Krauß<br />
Tel.: 0711/2639-2653<br />
michala.krauss@sana.de<br />
Chrisina Rieger<br />
Tel.: 0711/2639-2653<br />
christina.rieger@sana.de<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>OSP</strong>-Koordination:<br />
Michael Klau<br />
Tel.: 0711/278-22100<br />
m.klau@klinikum-stuttgart.de<br />
<strong>OSP</strong>-Teamleitung:<br />
Beate Maier<br />
Tel.: 0711/278-22101<br />
b.maier@klinikum-stuttgart.de<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Mareike Geisler<br />
Tel.: 0711/278-22102<br />
m.geisler@klinikum-stuttgart.de<br />
Gudrun Link<br />
Tel.: 0711/278-22108<br />
g.link@klinikum-stuttgart.de<br />
Jan Loschan<br />
Tel.: 0711/278-32747<br />
j.loschan@klinikum-stuttgart.de<br />
Julia Rohr<br />
Tel.: 0711/278-22103<br />
ju.rohr@klinikum-stuttgart.de<br />
Claudia Schwemmle<br />
Tel.: 0711/278-2102<br />
c.schwemmle@klinikum-stuttgart.de<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Frauenklinik<br />
Elisabeth Hahlgans<br />
Tel.: 0711/278-62416<br />
Fax: 0711/278-62418<br />
e.hahlgans@klinikum-stuttgart.de<br />
Marienhospital<br />
Sabina König<br />
Tel.: 0711/6489-2691<br />
Fax: 0711/6489-2809<br />
SabinaKoenig@vinzenz.de<br />
Irmgard Schwenck<br />
Tel.: 0711/6489-2693<br />
IrmgardSchwenck@vinzenz.de<br />
Ute Smith<br />
Tel.: 0711/6489-2686<br />
UteSmith@vinzenz.de
Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Elisabeth Schroeder-Lüttgen<br />
Tel.: 0711/8101-3169<br />
Fax: 0711/8101-3790<br />
elisabeth.luettgen@rbk.de<br />
Klinik Schillerhöhe<br />
Ivonne Behrens<br />
Tel.: 07156/203-2498<br />
Fax: 07156/203-2008<br />
behrens@klinik-schillerhoehe.de<br />
Linda Wickel<br />
Tel.: 07156/203-2499<br />
Fax: 07156/203-2008<br />
wickel@klinik-schillerhoehe.de<br />
St. Anna-Klinik<br />
Verena Pils<br />
Tel.: 0711/5202-513<br />
Fax: 0711/5202-511<br />
verena.pils@st-anna-klinik.de<br />
Service- und Adressteil<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 67
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68<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
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Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und<br />
<strong>OSP</strong>-Kolloquium für Schmerztherapie und<br />
Palliativmedizin<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie (SAKO)<br />
Sonstige Veranstaltungen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 69
70<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und <strong>OSP</strong>-Kolloquium für Schmerztherapie und<br />
Palliativmedizin<br />
(Die Veranstaltungen des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums und des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums für Schmerzmedizin und Palliativmedizin wurden<br />
im Jahr 2011 mit AIO-Punkten nach ESMO-MORA Kategorie 1 bzw. 2 und mit 3 Fortbildungspunkten Kategorie C von der<br />
Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifi ziert)<br />
2011<br />
11.01.11 Rektumkarzinom - kurative Operation ohne Strahlentherapie?<br />
(Prof Dr. Köninger, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
25.01.11 Symptomkontrolle durch subkutane medikamentöse Therapie mittels Pumpe<br />
(Dr. Steckkönig, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
15.02.11 Hepatozelluläres Karzinom<br />
(Prof. Dr. Klump, Prof. Dr. Dr. Maier, PD Dr. Moll, Dr. Nehls)<br />
15.03.11 Psychoonkologische Interventionen bei Erstdiagnose und Primärtherapie am Beispiel Brustkrebs<br />
(Dipl.-Psych. Broeckmann, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
29.03.11 Palliativ-Leitlinie/Sterbeleitfaden<br />
(Dr. Mück, Diakonie-Klinikum)<br />
12.04.11 „CUP“ - Wie geht man heute bei Metastasen eines unbekannten Primätumors vor?<br />
(Dr. Springer, Onkologische Gemeinschaftspraxis, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
17.05.11 Organerhaltende Therapie des Larynxkarzinoms<br />
(Prof. Dr. Sittel, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
31.05.11 Notfälle bei Trachealkanüle in der Palliativmedizin<br />
(Dr. Schneider, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
28.06.11 Moderne Bestrahlungstechniken, PET-Bestrahlungsplanung und Dosiseskalation<br />
(Prof. Dr. Hehr, Marienhospital)<br />
19.07.11 Erkenntnisse aus retrospektiven Datenanalysen am Beispiel des Mammakarzinoms<br />
(Dr. Fritz, Ludwigsburg)<br />
13.09.11 Aktualisierung der <strong>OSP</strong>-Leitlinie Mammakarzinom nach St. Gallen 2011<br />
(Prof. Dr. Heidemann, Diakonie-Klinikum)<br />
18.10.11 Aktuelle Aspekte in der Therapie von Hirnmetastasen - Vorstellung der aktualisierten <strong>OSP</strong>-Leitlinie<br />
(Dr. Nadji-Ohl, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
08.11.11 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie für Magenkarzinom und Tumoren des<br />
gastroösophagealen Übergangs<br />
(Prof. Dr. Andus, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt)<br />
22.11.11 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie Schilddrüsenkarzinom<br />
(PD Dr. Pöpperl, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
13.12.11 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie Bronchialkarzinom<br />
(Prof. Dr. Kohlhäufl , Prof. Dr. Friedel, Klinik Schillerhöhe, Prof. Dr. Hehr, Marienhospital)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 71
72<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und <strong>OSP</strong>-Kolloquium für Schmerztherapie und<br />
Palliativmedizin<br />
Vorschau 2012<br />
17.01.2012 Indikationen für PET/CT<br />
(Dr. Aschoff , Diakonie-Klinikum)<br />
14.02.2012 Interdisziplinäre, multizentrische Therapieoptimierung am Beispiel des Osteosarkoms<br />
(Prof. Dr. Bielack, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital)<br />
20.03.2012 Update praeinvasive Mammakarzinome und Vorläuferläsionen<br />
(PD Dr. Hofmann, Marienhospital)<br />
17.04.2012 Organerhaltende Therapie des Larynxkarzinoms<br />
(Prof. Dr. Sittel, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />
15.05.2012 Bedeutung minimal-invasiver Operationstechniken in der gynäkologischen Onkologie<br />
(Prof. Dr. Karck, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt Frauenklinik)<br />
19.06.2012 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zu Diagnostik und Therapie der Pankreastumoren<br />
(Prof. Dr. Schäff er, Marienhospital)<br />
17.07.012 Hodenkrebs - Bericht von der 3. Europäischen Leitlinienkonferenz<br />
(Dr. Schleicher, Katharinenhospital)<br />
24.07.2012 Der Postthorakotomie-Schmerz<br />
(Prof. Dr. Frietsch, Klinik Schillerhöhe)<br />
11.09.2012 Prädiktive Therapie - Die Bedeutung der pathomorphologischen Diagnostik<br />
(Prof. Dr. Bosse, Katharinenhospital)<br />
25.09.2012 Chronische Tumorschmerzen in der Urologie - ein Übersichtsreferat über die<br />
medikamentöse Schmerztherapie<br />
(Dr. Kleeberg, Diakonie-Klinikum)<br />
16.10.2012 Vorstellung der aktuellen Leitlinie zum Vulvakarzinom<br />
(Dr. Winkler, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />
20.11.2012 Operatives Vorgehen bei Hepatikusgabel-Karzinomen (Klatskintumoren)<br />
(Prof. Dr. Fangmann, Karl-Olga-Krankenhaus)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
27.11.2012 Wie viel Schmerztherapie braucht die Palliativmedizin?<br />
Erfordernisse und Angebote<br />
(Dr. Köster, Marienhospital)<br />
Vorschau sonstige Veranstaltungen<br />
19.10.2012 - 23.10.2012<br />
Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und<br />
Onkologie in <strong>Stuttgart</strong><br />
Das Vorprogramm fi nden Sie unter: www.haematologie-onkologie-2012.de oder auf der<br />
<strong>OSP</strong>-Homepage unter www.osp-stuttgart.de<br />
Kuratoriumssitzung 2012<br />
Termin für die Kuratoriumssitzung: 29.11.2012, 16:00 Uhr, in der Evangelischen Diakonissenanstalt <strong>Stuttgart</strong><br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 73
74<br />
SAKO-Fortbildungen 2011<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
Immer im Robert-Bosch-Krankenhaus, jeweils Dienstags um 19:00 Uhr, Plan wird von Prof. Dr. Aulitzky separat verschickt<br />
(Tel. 0711/8101-3506).<br />
Der <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie e. V. (SAKO) bot folgende Fortbildungen im Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
an: (1 AIO-Punkt nach ESMO MORA der Kategorie 1 und 1 Fortbildungspunkt Kategorie A von der Landesärztekammer<br />
Baden-Württemberg)<br />
01.02.2011 Multiples Myelom<br />
(Prof. Dr. Goldschmidt, Heidelberg)<br />
01.03.2011 Neue Aspekte der myeloproliferativen Erkrankungen<br />
(Prof. Dr. Aulitzky, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
24.03.2011 Follicular Lymphoma: Past, Present and Future<br />
(Prof. Dr. Lister)<br />
05.04.2011 Molekularpathologie maligner Lymphome - Grundlagen und klinische Bedeutung<br />
(Prof. Dr. Ott, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
03.05.2011 Die neue DKG S3-Leitlinie Magen-Karzinom und Tumore des gastroösophagealen<br />
Übergangs<br />
(Prof. Dr. Geißler, Esslingen)<br />
07.06.2011 P 53 in der Pathogenese maligner Tumore – Gibt es ein System im Chaos?<br />
(Prof. Dr. Aulitzky, <strong>Stuttgart</strong>)<br />
05.07.2011 Therapie von MDS-Patienten mit niedrigem und intermediärem Risiko<br />
(Prof. Dr. Hofmann, Mannheim)<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Sonstige Veranstaltungen im Jahr 2011<br />
05.01.2011 und folgend jeden Mittwoch<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Pädiatrisch-onkologische Fortbildung<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
11.01.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital<br />
Die Bedeutung von Scham im Erleben von Krebskranken bei Patienten und Behandlern -<br />
ein Beitrag zur psychoanalytischen Psychoonkologie<br />
Referent: Dr. Hack<br />
Leitung: Prof. Dr. Eckhardt-Henn<br />
13.01.2011 und folgend jeden 1., 2., und 4. Donnerstag im Monat<br />
Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre radiologisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
20.01.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
26.01.2011 Marienhospital<br />
Supportive Therapie in der Onkologie<br />
Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />
02.02.2011 Marienhospital<br />
Bisphosphonattherapie - Ein Segen in der Onkologie, ein Problem in der Zahnmedizin<br />
Leitung: Prof. Dr. Dr. Dr. Wangerin, Prof. Dr. Denzlinger<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 75
76<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
10.02.2011 Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Cytoreduktive Chirurgie und HIPEC bei peritoneal metastasierten GI-Tumoren sowie<br />
gastrointestinale Rätselfälle<br />
Referenten: Dr. Ulmer, Prof. Dr. Dr. Thon, Prof. Dr. Stange und MItarbeiter<br />
Leitung: Prof. Dr. Dr. Thon<br />
16.02.2011 Robert-Bosch-Krankenhaus<br />
Regionales Studientreff en der Deutschen Hodgkin Studiengruppe<br />
Referenten: Prof. Dr. Engert, Dr. Fuchs, Prof. Dr. Dreger, Prof. Dr. Aulitzky<br />
Leitung: Prof. Dr. Aulitzky, Prof. Dr. Engert<br />
22.03.2011 Diakonie-Klinikum<br />
Neueste Entwicklungen bei der chronischen myeloischen Leukämie<br />
Referent: Prof. Dr. Reiter<br />
Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />
06.04.2011 Marienhospital<br />
Fortschritte bei der Diagnostik und Therapie urologischer Tumoren<br />
Referenten: Prof. Dr. Denzlinger, Dr. Haug, Dr. Schimers<br />
Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />
07.04.2011 Hospitalhof <strong>Stuttgart</strong><br />
Brustkrebs aktuell - Informationsveranstaltung für Patientinnen<br />
Referenten: PD Dr. Hofmann, Prof. Dr. Karck, Prof. Dr. Greulich, Prof. Dr. Simon, Dr. Beldermann,<br />
Dr. Skorzinski<br />
Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />
16.04.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Arzt-/Patientenseminar „Magenkrebs“<br />
Leitung: Prof. Dr. Andus<br />
21.04.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
19.05.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
19.05.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt<br />
Leitliniengerechte interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Magenkarzinoms<br />
Referenten: Prof. Dr. Andus, PD Dr. Müller<br />
Leitung: Prof. Dr. Dr. Thon<br />
08.06.2011 Rathaus <strong>Stuttgart</strong><br />
25 Jahre <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> - Jubiläumsveranstaltung<br />
Referenten: Grußworte und Referenten s. S. 78<br />
Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />
16.06.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
04.07.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Aktuelles zum Harnblasenkarzinom<br />
Referenten: Prof. Dr. Humke, Dr. Zanker, Dr. Hanschmann<br />
Leitung: Prof. Dr. Dr. Zoller<br />
05.07.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
02.08.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
18.08.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 77
78<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Eindrücke vom Festakt 25 Jahre <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
am 08.06.2011 im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 79
80<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
06.09.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
15.09.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
24.09.2011 Deutsche Bank<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Mamma-Symposium<br />
Vorsitzende: Prof. Dr. Karck, Dr. Fritz, PD Dr. Münter, Dr. Geiger, Prof. Dr. Strittmatter, Dr. Höring<br />
Referenten: Verschiedene<br />
Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />
04.10.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
12.10.2011 Marienhospital<br />
Fortschritte bei der Diagnostik und Therapie bei Tumoren der Atemwege<br />
Referenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mit Ärzten des Marienhospitals<br />
Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />
20.10.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
22.10.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />
Patientenforum „Leukämien und Lymphome“<br />
Referenten: Prof. Dr. Heidemann, Dr. Schleicher, Prof. Dr. Denzlinger, Prof. Dr. Aulitky,<br />
Prof. Dr. Mergenthaler, Dr. Kaesberger, Fr. Wörner-Fischer, Fr. Heß, Fr. Nicolaus, Fr. Bittner<br />
Leitung: Prof. Dr. Heidemann, Fr. Ernst-Wolff<br />
09.11.2011 Lindenmuseum<br />
9. Neuroonkologisches Symposium: Gliome und ZNS-Lymphome<br />
Leitung: Dr. Nadji-Ohl, Prof. Dr. Hopf<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
16.11.2011 Karl-Olga-Krankenhaus<br />
Sonographie-Kolloquium: Diagnostik des Kolonkarzinoms mit Lebermetastasen<br />
Referenten: Prof. Dr. Fangmann, Dr. Fröhlich<br />
Leitung: Dr. Fröhlich<br />
17.11.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
30.11.2011 Marienhospital<br />
Fortschritte bei der Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Tumoren<br />
Referenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mti Ärzten des Marienhospitals<br />
Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />
06.12.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
15.12.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />
Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />
Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 81
82<br />
Veranstaltungen und Fortbildungen<br />
Anzeige_Onkolog_<strong>Schwerpunkt</strong>_2008_Anschnitt.FH11 Mon Aug 25 14:03:16 2008 Seite 1<br />
Probedruck<br />
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<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Publikationen und sonstige Beiträge<br />
des <strong>OSP</strong><br />
und der<br />
<strong>OSP</strong>-Krankenhäuser<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 83
84<br />
RisPacs Ausgabe 5/2011<br />
Publikationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Publikationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 85<br />
Journal of Cancer Science & Therapy, Vol. 3, Issue I
86<br />
J Cancer Res Clin Oncol 2011, 137<br />
Publikationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Publikationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 87<br />
ZEFQ 105 (2011)
88<br />
AntiCancer Research 30 (2010)<br />
Publikationen<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Der <strong>OSP</strong><br />
in<br />
der<br />
Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 89
Cannstatter Zeitung 08.06.2011<br />
90<br />
<strong>OSP</strong> in der Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
<strong>OSP</strong> in der Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 91<br />
Amtsblatt <strong>Stuttgart</strong> Nr. 23/24
92<br />
AOK-Mitgliedermagazin Bleib gesund 1/2011<br />
<strong>OSP</strong> in der Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
<strong>OSP</strong> in der Presse<br />
<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 14.06.2011<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 93
<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 26.08.2011<br />
94<br />
<strong>OSP</strong> in der Presse<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011
Besonderer Dank gebührt den Kooperationspartnern und Unterstützern des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong>:<br />
Träger der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Hospiz- und Palliativkooperation <strong>Stuttgart</strong> (HOPAK) - Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong> (PCT <strong>Stuttgart</strong>)<br />
Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Ärzte, die im Rahmen von Benchmarking und Nachsorgeleitstelle + DMP kooperieren<br />
Niedergelassene Hämatologen/Onkologen<br />
Zentrum für ambulante Rehabilitation <strong>Stuttgart</strong> (ZAR)<br />
Hospiz <strong>Stuttgart</strong> und Hospiz St. Martin <strong>Stuttgart</strong><br />
Bundesministerium für Gesundheit (früher: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)<br />
Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg<br />
Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong><br />
Krebsverband Baden-Württemberg e.V. und ATO<br />
Deutsche Krebshilfe<br />
Robert-Bosch-Stiftung<br />
Vertragsparteien des Pfl egesatzverfahrens (Krankenkassen)<br />
Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>, Landes- und Bezirksärztekammer<br />
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg<br />
Alle Ärzte und Medizinischen Dokumentar/innen, Brückenschwestern, aktive und ehemalige MitarbeiterInnen<br />
im und für den <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen<br />
Institut für Medizinische Biometrie am Universitätsklinikum Tübingen<br />
Institut für Stochastik und Anwendungen der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />
Viele Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Ausbildungsstätten<br />
Förderkreis Krebskranke Kinder <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />
Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.<br />
Verschiedene Selbsthilfegruppen<br />
LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V.<br />
Allen Gönnern, Sponsoren und Spendern<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 95
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Der <strong>OSP</strong>-Jahresbericht wurde freundlich unterstützt von:<br />
AOK - Die Gesundheitskasse <strong>Stuttgart</strong>-Böblingen<br />
Zentrum für ambulante Rehabilitation ZAR<br />
Sie können die Arbeit des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. durch eine Spende unterstützen<br />
Spendenkonto: 2703123, Baden-Württembergische Bank, BLZ 600 501 01<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011