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OSP Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart - Onkologischer ...

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Agaplesion<br />

Bethesda Krankenhaus<br />

Hohenheimer Str. 21<br />

70184 <strong>Stuttgart</strong><br />

O S P<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Bürgerhospital Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

Tunzhofer Str. 14-16 Prießnitzweg 24<br />

70191 <strong>Stuttgart</strong> 70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Katharinenhospital Olgahospital<br />

Kriegsbergstr. 60 Bismarckstr. 8<br />

70174 <strong>Stuttgart</strong> 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Auerbachstr. 110<br />

70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Diakonie-Klinikum<br />

Rosenbergstr. 38<br />

70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Klinik Schillerhöhe<br />

Solitudestr. 18<br />

70839 Gerlingen<br />

Karl-Olga-Krankenhaus<br />

Hackstr. 61<br />

70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

Marienhospital<br />

Böheimstr. 37<br />

70199 <strong>Stuttgart</strong><br />

Klinik Charlottenhaus<br />

Gerokstr. 31<br />

70184 <strong>Stuttgart</strong><br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />

Badstr. 35-37<br />

70372 <strong>Stuttgart</strong><br />

St.-Anna-Klinik<br />

Obere Waiblinger Str. 101<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Der <strong>OSP</strong> ist außerdem<br />

• Gesellschafter der Hospiz- und Palliativkooperation (HOPAK) - PCT <strong>Stuttgart</strong><br />

• Mitglied bei: ADT, KoQK (Kooperationsverbund Qualitätssicherung durch Klinische Krebsregister),<br />

ATO/Krebsverband Baden-Württemberg e.V., Telemedizinnetz Baden-Württemberg e.V.<br />

• sowie in zahlreichen Gremien vertreten<br />

Kooperationspartner:<br />

Niedergelassene Hämatologen und Onkologen, Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>, Institut für Medizinische Biometrie der<br />

Universität Tübingen, Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR)


2<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Realisation: Susanne Rössle<br />

Redaktionsschluss: Mai 2012<br />

Drucklegung: Juni 2012<br />

ISSN 1867-0075


Geschäftsstelle <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/6455880<br />

Fax: 0711/6455890<br />

info@osp-stuttgart.de<br />

www.osp-stuttgart.de<br />

Vorsitzende:<br />

Prof. Dr. Else Heidemann<br />

Tel.: 0711/991-3500/3501<br />

heidemann@diak-stuttgart.de<br />

Leiter Krebsregister und<br />

Administration:<br />

Dipl. Inform. Med.<br />

Friedhelm Brinkmann<br />

Tel.: 0711/991-4250<br />

brinkmann@diak-stuttgart.de<br />

Sekretariat:<br />

Nadine Steinecke<br />

Cornelia Junack<br />

Tel.: 0711/6455880<br />

Fax: 0711/6455890<br />

osp-sekretariat@diak-stuttgart.de<br />

Geschäftsstellenarzt:<br />

Dr. Sven Bornhak<br />

Tel.: 0711/991-0<br />

bornhak@diak-stuttgart.de<br />

Programmierung/Dokumentation:<br />

Julia Höpp<br />

Andrea Hehl<br />

Christine Stumpp<br />

Tel.: 0711/991-3512<br />

hoepp@diak-stuttgart.de<br />

hehl@diak-stuttgart.de<br />

stumppc@diak-stuttgart.de<br />

Koordination Geschäftsstelle/<br />

Benchmarking:<br />

Cornelia Junack<br />

Tel.: 0711/991-3514<br />

junack@diak-stuttgart.de<br />

benchmarking@osp-stuttgart.de<br />

Koordination Nachsorgeleitstelle<br />

Mammakarzinom:<br />

Susanne Rössle<br />

Tel.: 0711/991-3514<br />

roessle@diak-stuttgart.de<br />

nsl@osp-stuttgart.de<br />

Zuständige Ärztin:<br />

Dr. Sonja Breiter<br />

Tel.: 0711/991-0<br />

breiter@diak-stuttgart.de<br />

Kontakt<br />

<strong>OSP</strong>-Brückenschwestern:<br />

Forststr. 22, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/6455810<br />

Fax: 0711/6455821<br />

info@brueckenschwester.de<br />

www.brueckenschwester.de<br />

Koordinierender Brückenpfleger:<br />

Pfleger Thomas Schönberner<br />

schoenberner@diak-stuttgart.de<br />

Stellvertretung:<br />

Schwester Sabine Loos<br />

loos@diak-stuttgart.de<br />

Sekretariat:<br />

Anke Orlinski<br />

orlinski@diak-stuttgart.de<br />

Patientenanmeldung:<br />

Stationär für <strong>OSP</strong>-Krankenhäuser,<br />

ambulant für AOK, IKK, die meisten<br />

BKKs, verschiedene Kassen nach<br />

Einzelfallentscheidungen<br />

SAPV/HOPAK:<br />

Koordination:<br />

Pfleger Thomas Schönberner<br />

Dr. Dietmar Beck<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 3


Qualität in der Krebsbehandlung<br />

Kooperation – Kommunikation - Information<br />

Interdisziplinäre Kooperationsforen<br />

Durch gemeinsame Kolloquien, Arbeitsgruppen und Kontaktstellen werden Möglichkeiten zum kollegialen Austausch, zu<br />

fachübergreifenden Fallbesprechungen und zum Erarbeiten krankheitsbezogener Leitlinien angeboten.<br />

Tumordokumentation<br />

Die Daten aus Diagnostik, Therapie, Krankheitsverlauf und Nachsorge werden klinikbezogen erhoben und bei Bedarf<br />

anonymisiert für qualitätssichernde Auswertungen zur Darstellung von Prozess- und Ergebnisqualität zusammengeführt.<br />

Benchmarking-Projekt<br />

Die Ergebnisqualität der Versorgung von Krebspatienten wird durch einen Leistungsvergleich gemessen, mögliche<br />

Probleme werden erkannt und benannt und durch „Lernen von den Besten“ Lösungswege aufgezeigt.<br />

Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom (NSL)<br />

In Kooperation mit dem DMP der Krankenkassen wird den Patientinnen mit ihren Ärzten eine qualitätsgesicherte<br />

Nachsorge mit Terminerinnerungen, Informationsveranstaltungen und Infotelefon sowie Dokumentation und Auswertung<br />

der Nachsorge- und Lebensqualitätsdaten angeboten. Die NSL unterstützt auch niedergelassene Ärzte bei den Meldungen<br />

an das Baden-Württembergische Krebsregister.<br />

Organzentren<br />

Durch engeren Zusammenschluss mit gemeinsamen Leitlinien und der Nutzung gemeinsamer Strukturen wird die<br />

qualitätsgesicherte Patientenversorgung weiter optimiert. Der <strong>OSP</strong> unterstützt die Organgzentren regelmäßig bei Audits<br />

und Rezertifizierungen durch die gemeinsame Tumordokumentation.<br />

krebsgemeinschaft.de<br />

Eine kostenlose und werbefreie Internetplattform für Frauen mit Brustkrebs, Angehörige und Interessierte bietet<br />

Information und Austausch über die Erkrankung und Kontakt zu Betroffenen und Experten.<br />

Brückenschwestern®<br />

Die Betreuung, Begleitung und Beratung schwerkranker Tumorpatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause verbringen,<br />

wird durch die Brückenschwestern gewährleistet.<br />

HOPAK - Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong><br />

Zur optimalen Gestaltung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung haben sich Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V. (für<br />

die Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>), die evangelische und katholische Kirche (für die Hospize) und der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> e.V. (für die Brückenschwestern) in der Hospiz- und Palliativkooperation (HOPAK) zusammengeschlossen.<br />

4<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Kontakt 3<br />

Vorwort 6<br />

Der <strong>OSP</strong> - ein Überblick 7<br />

Einzugsgebiet ...8 • Ziele des <strong>OSP</strong> ...9 • Organisationsstruktur ...10 •<br />

Organzentren ...11 • Brustzentren ...12<br />

Die Brückenschwestern® 13<br />

Aufgaben ...14 • Das Jahr 2011 ...16 • HOPAK/PCT <strong>Stuttgart</strong> ...18 • Jahresstatistik ...20<br />

Qualitäts- und Datenmanagement 25<br />

Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation ...26 •<br />

Benchmarking - regionales Qualitätsmanagement ...34 •<br />

Nachsorgeleitstelle plus DMP ...40 • Krebsgemeinschaft.de ...42<br />

Weitere Kooperationen 43<br />

Krebsregister Baden-Württemberg ...44 •<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum ...46<br />

Das Kuratorium 47<br />

Service- und Adressteil 51<br />

Überblick über <strong>OSP</strong>-Leitlinien ...52 • Vorsitzende AGs des <strong>OSP</strong> und SAKO ...54 •<br />

Berichte aus den Arbeitsgruppen ...55 • Telefonischer onkologischer Beratungsdienst ...57 •<br />

Psychoonkologische Angebote ...64 • Klinisches Krebsregister ...66<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen 69<br />

Publikationen und sonstige Berichte des <strong>OSP</strong> und der <strong>OSP</strong>-Krankenhäuser 83<br />

Der <strong>OSP</strong> in der Presse 89<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 5


Vorwort<br />

6<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der über 26 Jahre aktive Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> lebt nicht nur von seinen Strukturen,<br />

sondern vom Ideenreichtum, der Intelligenz und der vertrauensvollen und doch kritischen konstruktiven,<br />

konsequenten Zusammenarbeit seiner Kooperateure. Nur dadurch ist es gelungen, einen Betrieb mit<br />

funktionierenden Substrukturen zu entwickeln, die das Erreichen der Ziele möglich machen.<br />

Als Beispiele einzigartiger Projekte seien erwähnt:<br />

Die sektorenübergreifende Zusammenarbeit in der Mammakarzinom-Leitstelle (NSL), im Benchmarking<br />

(BM) und im Hämato-Onkologischen Zentrum <strong>Stuttgart</strong> (SHZ). Darüber hinaus läuft aktuell die vom<br />

Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte prospektive Studie zur Erfassung der Langzeit-<br />

Toxizität von adjuvanter Chemotherapie bei Mammakarzinom. Außerdem wird im Rahmen des von der<br />

Landesstiftung geförderten Telemedizinnetzwerks der geschützte Datenaustausch zur sofortigen Verfügung<br />

nicht nur von Bildern im Rahmen der Teleradiologie ausgebaut, sondern z.B. auch von digitalisierten<br />

pathohistologischen Befunden, die sofort nach Erstellung von jedem zugriffsberechtigten Nutzer gelesen<br />

und in Briefe, Tumorkonferenzprotokolle, Konsilanforderungen u.ä. übernommen werden können.<br />

Dadurch werden telefonische Befundnachfragen, mehrfache Telefaxweiterleitungen, Suchen nach Telefax<br />

oder Briefen vermieden. Diese Lösung wird derzeit zwischen zwei <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern erprobt und soll<br />

bei Bewährung auf andere Krankenhäuser und auf Praxen übertragen werden.<br />

Das von <strong>Stuttgart</strong> ausgegangene Brückenschwesternprogramm ist längst zur Regelversorgung in Baden-<br />

Württemberg geworden (einzigartig in Deutschland!). Derzeit erfolgt die erfolgreiche Weiterentwicklung<br />

mit Auf -und Ausbau der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung - ebenfalls intersektoral agierend.<br />

An dieser Stelle soll allen gedankt werden, die zum Gelingen des Ganzen beigetragen haben und das<br />

noch immer tun: Den in der <strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle und den <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern angestellten Akteuren,<br />

den externen Kooperateuren, den Entwicklungen, die die ideelle und finanzielle Basis unterstützt haben.<br />

Neben den Krankenkassen sind hier zu nennen: Das Bundesministerium für Gesundheit, das Ministerium<br />

für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren BW, der Krebsverband BW, die Deutsche<br />

Krebshilfe, die Robert-Bosch-Stiftung, das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In diesem<br />

Jahresbericht werden verschiedene Details geschildert, die erkennen lassen, dass bei freundlicher Kompetition<br />

in der konstruktiven Kooperation ressourcensparend zum Wohle unserer Patienten gearbeitet<br />

werden kann. Dieses Ziel werden wir auch weiter verfolgen. Es wird immer wichtiger. Und wir hoffen, dass<br />

Entscheidungsträger, deren Unterstützung wir dabei brauchen, diesen Weg mitgehen.<br />

Für den ganzen Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Prof. Dr. med. Else Heidemann<br />

(Vorstand)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Der <strong>OSP</strong> - ein Überblick<br />

Einzugsgebiet<br />

Die Ziele des <strong>OSP</strong><br />

Organisationsstruktur<br />

Organzentren<br />

Brustzentren<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 7


Das Einzugsgebiet des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

8<br />

Verteilung der<br />

Patienten nach<br />

Region in %<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. (<strong>OSP</strong>) hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Situation<br />

von Tumorkranken ständig weiter zu verbessern. Als Kooperationsforum der Mitgliedskrankenhäuser<br />

setzt er verschiedene <strong>Schwerpunkt</strong>e. Die fachübergreifende Zusammenarbeit der verschiedenen<br />

Kliniken wird im Sinne der Qualitätssicherung z.B. durch Fallbesprechungen, Erstellung von Therapieleitlinien,<br />

Fortbildungsveranstaltungen, EDV-gestützte Tumordokumentations- und Informationssysteme<br />

und deren Nutzung für Benchmarking verbessert. Auch die Zusammenarbeit mit den<br />

umliegenden Krankenhäusern und mit den niedergelassenen Ärzten wird aktiv gefördert. Der <strong>OSP</strong><br />

ist außerdem Anstellungsträger der Brückenschwestern, die ein Bindeglied für Tumorpatienten zwischen<br />

Krankenhaus und der eigenen Wohnung bilden und die eine qualifizierte häusliche Betreuung<br />

Schwerkranker und Sterbender sicherstellen.<br />

Im Folgenden sind die Ziele des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s <strong>Stuttgart</strong> e.V. laut Satzung dargestellt:<br />

• Intensivierung der fachübergreifenden Zusammenarbeit zwischen den Krankenhäusern des <strong>OSP</strong>,<br />

insbesondere durch gegenseitige Beratung sowie durch die Einrichtung von Arbeitsgruppen<br />

unter Einbeziehung weiterer Krankenhäuser und niedergelassener Ärzte im Einzugsbereich des<br />

<strong>OSP</strong><br />

• Verbesserung der innerklinischen ärztlichen Koordination in den einzelnen <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern,<br />

insbesondere durch fachübergreifende interdisziplinäre Konsilien<br />

• Aufbau und Betrieb einer EDV-gestützten Krankendokumentation für Krebspatienten am <strong>OSP</strong><br />

unter Beachtung der jeweils gültigen datenschutzrechtlichen Bestimmungen<br />

• Koordination und Durchführung der„Häuslichen Versorgung schwerkranker Tumorpatienten<br />

und anderer schwerstkranker Patienten“ im Einzugsgebiet des <strong>OSP</strong><br />

• Verbesserung der sozialen Beratung und Betreuung sowie der psychosozialen Dienste im stationären<br />

und ambulanten Bereich<br />

• Organisation und Verbesserung der Nachsorge für Krebspatienten im Einzugsbereich des <strong>OSP</strong>,<br />

insbesondere in Zusammenarbeit mit der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg<br />

• Unterstützung eines erweiterten Fortbildungsangebots in Zusammenarbeit mit der Ärzteschaft<br />

Die Ziele des <strong>OSP</strong><br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 9


<strong>OSP</strong>-Kolloquium<br />

für<br />

Schmerz-<br />

und<br />

Palliativmedizin<br />

10<br />

Organisationsstruktur des <strong>OSP</strong><br />

Interdisziplinäre<br />

Kooperationsforen<br />

HOPAK<br />

Mitgliederversammlung des<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

<strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle<br />

Brückenschwestern® krebsgemeinschaft.de<br />

Arbeitsgruppen<br />

Interdisziplinäresonkologisches<br />

Kolloquium<br />

Telefonkonsile<br />

Bronchialkarzinome Mammakarzinome Tumoren des Kindesalters<br />

Endokrin-aktive Tumoren Pankreaskarzinome<br />

Schilddrüsenkarzinome<br />

Gastrointestinale Tumoren<br />

Kopf- und Halstumoren<br />

Arbeitsgruppen<br />

Fortbildungen<br />

des SAKO<br />

Hepatozell. und cholangiozell.<br />

Karzinome<br />

Weichteilsarkome<br />

Knochensarkome<br />

Tumoren der Harnwege und der<br />

männlichen Genitalorgane<br />

Tumoren der weiblichen<br />

Genitalorgane<br />

ZNS-Tumoren<br />

Palliativzirkel<br />

Tumordokumentation/<br />

AG Zertifizierung<br />

Psychoonkologie<br />

SHZ<br />

<strong>Stuttgart</strong>er<br />

Hämato-<br />

Onkologisches<br />

Zentrum<br />

Organzentren<br />

der Krankenhäuser<br />

Brust-<br />

zentren<br />

Darm-<br />

zentren<br />

Prostata-<br />

zentren<br />

GynäkologischeKrebszentren<br />

Leberzentren<br />

Lungenzentren<br />

Pankreaszentren<br />

berät<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Nachsorgeleitstelle<br />

Mamma-<br />

karzinom<br />

plus DMP<br />

Kuratorium<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Bench-<br />

marking<br />

Koordinationsstelle<br />

Klinische<br />

Krebsregister<br />

Tele-<br />

onkologie<br />

Legende:<br />

Kooperation mit <strong>OSP</strong><br />

<strong>OSP</strong> intern


Zertifizierte Organzentren:<br />

Brustzentren:<br />

Karl-Olga-Krankenhaus<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Marienhospital<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Darmzentren:<br />

Karl-Olga-Krankenhaus<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Marienhospital<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Gynäkologische Zentren:<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Organzentren am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Durch Zentrenbildung soll die interdisziplinäre Zusammenarbeit erleichtert und verbessert werden.<br />

Im Jahre 2011 kamen zu den schon bestehenden Organzentren (nach DKG) das Pankreaskarzinomzentrum<br />

am Marienhospital, das Leber-Galle-Zentrum am Karl-Olga-Krankenhaus und das Leberzentrum<br />

am Klinikum <strong>Stuttgart</strong> hinzu. Das Robert-Bosch-Krankenhaus hat nun, wie bereits früher das Marienhospital,<br />

ein Onkologisches Zentrum (nach DGHO). Jedes Organzentrum hat seinen eigenen Qualitätsmanagement-Plan<br />

und gegebenenfalls seine eigene Zertifizierung. Der <strong>OSP</strong> ist aber ein Bindeglied<br />

zwischen den Zentren, indem gemeinsame Leitlinien-Weiterentwicklung, -Adaption und -Implementierung<br />

sowie die gemeinsame Tumordokumentation genutzt werden können.<br />

Die <strong>OSP</strong>-Dokumentation unterstützt regelmäßig die <strong>Stuttgart</strong>er onkologischen Organzentren bei der<br />

Zertifizierung. Leitlinienentwicklung und Indikatorenfestlegung nahmen Rücksicht auf die jeweiligen<br />

neuesten Anforderungen der Zertifizierungsgesellschaften. Die <strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle stellte jeweils<br />

zeitgerecht Auswertungen der Zentrumstatistik für die Prozess- und Ergebnisqualität zur Verfügung,<br />

was von den Visitatoren stets besonders positiv beurteilt wurde. Das gemeinsame Benchmarking ist<br />

ein spezielles Qualitätsmerkmal der <strong>Stuttgart</strong>er Organzentren.<br />

Durch die gemeinsame Tumordokumentation ist nicht nur deren Qualität optimal, vielmehr ist sie auch<br />

ressourcensparend. Die Kosten wären bei jeweils gesonderter Dokumentation pro Zentrum um ein<br />

Vielfaches höher. Außerdem kann bei gemeinsamer Dokumentationspflege mit einheitlich festgelegten<br />

Qualitätsindikatoren bei Auswertungen auch weiterhin auf eine große Fallzahl zurückgegriffen werden.<br />

Prostatazentren:<br />

Diakonie-Klinikum<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Lungenkarzinomzentren:<br />

Klinik Schillerhöhe<br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />

Pankreaskarzinomzentren:<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Marienhospital<br />

Leber-Galle-Zentrum:<br />

Karl-Olga-Krankenhaus<br />

Leber-Zentrum:<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Onkologische Zentren:<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Marienhospital (gemeinsam mit<br />

Diakonie-Klinikum als Stammzell-<br />

Transplantationspartner)<br />

(Stand: 12/2011)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 11


Die Brustzentren am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

12<br />

Die Brustzentren am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> haben sich 2003 noch enger zusammengeschlossen,<br />

um die vorhandenen Gemeinsamkeiten zu nutzen und damit die Optimierung<br />

der qualitätsgesicherten Patientenversorgung in der Region <strong>Stuttgart</strong> zu gewährleisten:<br />

• gemeinsame Behandlungsstrategien (Leitlinien)<br />

• gemeinsame Studien<br />

• vorhandene Strukturen wahrnehmen und optimieren<br />

• gemeinsame Fortbildungen und Workshops<br />

• Intensivierung der Kooperation mit niedergelassenen Ärzten unter Einbeziehung der<br />

Radio-Diagnostiker<br />

• gemeinsame Außenwirkung<br />

Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />

Diakonie-Klinikum<br />

Ltd. Ärztin: Prof. Dr. med. Else Heidemann<br />

Brustoperateur: Prof. Dr. med. Michael Greulich<br />

Rosenbergstraße 38<br />

70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Brust-Telefon: 0711/3056495<br />

Fax: 0711/991-3590<br />

brustzentrum@diak-stuttgart.de<br />

Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />

Karl-Olga-Krankenhaus<br />

Ltd. Ärzte: Dr. med. Frank Beldermann,<br />

Dr. med. Thomas Kuhn<br />

Dr. med. Angela Ritzmann<br />

Werderstraße 66<br />

70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/28040 20<br />

Fax: 0711/28040 222<br />

info@stuttgart-brustzentrum.de<br />

Brustzentrum Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Frauenklinik Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Ulrich Karck<br />

Prießnitzweg 24<br />

70374 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/278-63101<br />

Fax: 0711/278-63102<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Brustzentrum <strong>Stuttgart</strong> am Marienhospital<br />

Ltd. Arzt: Priv.-Doz. Dr. med. Manfred Hofmann<br />

Böheimstraße 37<br />

70199 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/6489-2301<br />

Fax: 0711/6489-2306<br />

brustzentrum@vinzenz.de<br />

Brustzentrum Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Ltd. Arzt: Prof. Dr. med. Wolfgang Simon<br />

Auerbachstraße 110<br />

70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/8101-3468<br />

Fax: 0711/8101-3794<br />

brustzentrum@rbk.de


Die Brückenschwestern® und SAPV<br />

Aufgaben<br />

Das Jahr 2011<br />

Jahresstatistik<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 13


Die Brückenschwestern®<br />

14<br />

Brückenschwestern®<br />

Die Aufgaben der Brückenschwestern<br />

Die Brückenschwestern des <strong>OSP</strong> betreuen und<br />

begleiten schwerkranke Krebspatienten, die ihre<br />

letzte Lebenszeit zu Hause verbringen möchten.<br />

Sie beraten bei Problemen medizinisch-pfl egerischer<br />

und psychosozialer Art, die bei der häuslichen<br />

Pfl ege auftreten können und nehmen<br />

Kontakt zu Hausärzten und ambulanten Diensten<br />

auf, soweit dies erforderlich ist. Sie beraten und<br />

helfen bei der Beantragung nötiger Hilfsmittel,<br />

sowie deren Anwendung und Einrichtung im häuslichen<br />

Umfeld. Eine 24-Stunden-Rufbereitschaft,<br />

auch an Wochenenden und Feiertagen und spezifi<br />

sches „Know-how“ – besonders auf dem Gebiet<br />

der Schmerztherapie und sonstiger belastender<br />

Symptome (Atemnot, unstillbares Erbrechen,<br />

Panikattacken, akute Blutungen, ...) aber besonders<br />

auch die Begleitung in der Sterbephase – tragen<br />

dazu bei, dass diese Patienten sehr häufi g in ihrer<br />

gewohnten Umgebung versterben können.<br />

Der Leistungsumfang der Brückenschwestern<br />

(„Allgemeine Rahmenbedingungen für die<br />

Tätigkeit von Brückenschwestern“) wurde durch<br />

den Landeskrankenhausausschuss 1993 wie folgt<br />

festgelegt und anschließend durch die Begriff e<br />

„Brückenschwester“ und „Brückenpfl ege“ durch<br />

den <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> beim Patent- und Markenamt<br />

geschützt (Nr. 39868980 + 39868981):<br />

• Betreuung und Begleitung schwerkranker<br />

Krebspatienten, die ihre letzte Lebenszeit zu<br />

Hause verbringen möchten<br />

• Beratung bei Problemen medizinischpfl<br />

egerischer und psychosozialer Art, die bei<br />

der häuslichen Pfl ege auftreten können<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

• Kontaktaufnahme und Koordination zu Hausärzten<br />

und ambulanten Diensten, soweit dies<br />

erforderlich ist<br />

• Beratung und Organisation bei der Beantragung<br />

nötiger Hilfsmittel<br />

• Im Bedarfsfall werden „Schmerzpumpen“ zur<br />

Verfügung gestellt<br />

• 24-Stunden Einsatzbereitschaft durch Rufbereitschaft<br />

• Spezifi sches „Know-how“ – besonders auf dem<br />

Gebiet der Schmerztherapie und sonstiger<br />

belastender Symptome – tragen dazu bei, dass<br />

unnötige Krankenhauseinweisungen vermieden<br />

werden können<br />

Einzugsbereich der<br />

Brückenschwestern


• Pfl egeberatung und Pfl egeanleitung<br />

• Einleitung und Durchführung der Schmerztherapie<br />

und Symptomkontrolle in Zusammenarbeit<br />

und in Absprache mit dem betreuenden<br />

Arzt<br />

• Krisenintervention<br />

• Kurzfristige Pfl ege bei Situationsverschlechterung<br />

Brückenschwestern beraten und begleiten<br />

Patienten und Angehörige. Durch eine multidisziplinäre<br />

Zusammenarbeit und Beratung von betreuenden<br />

Hausärzten, Pfl egediensten und allen<br />

an der Betreuung Beteiligten, können unnötige<br />

und kostenintensive Wiedereinweisungen in die<br />

Klinik in vielen Fällen vermieden werden.<br />

Das Team der Brückenschwestern setzt sich aus<br />

11 Krankenschwestern und -pfl egern zusammen<br />

(insgesamt 10 Planstellen), die alle über eine<br />

langjährige Berufserfahrung sowie spezielle<br />

Fachkompetenz verfügen. Die meisten der Mitarbeiter<br />

haben zusätzlich zu ihrem Krankenpfl egeexamen<br />

den 160-stündigen Basiskurs „Palliative<br />

Care®“ absolviert.<br />

Finanzierung<br />

In Baden-Württemberg werden die Leistungen<br />

der Brückenschwestern von allen Krankenkassen<br />

über die Krankenhausbudgets der Onkologischen<br />

<strong>Schwerpunkt</strong>e und Tumorzentren (über<br />

Zuschläge) fi nanziert. Dies gilt für alle onkologischen<br />

Patienten in der terminalen Phase, die<br />

im Rahmen eines Krankenhausaufenthalts an die<br />

Brückenschwestern gemeldet werden.<br />

Für Patienten, die nicht akut in einem <strong>OSP</strong>-<br />

Krankenhaus versorgt werden, konnten die<br />

Brückenschwestern bisher nicht tätig werden.<br />

Um diese Lücke zu schließen und zu vermeiden,<br />

dass Patienten in ein Krankenhaus zur Behand-<br />

Brückenschwestern®<br />

lung eingewiesen werden, um von dort an<br />

die Brückenschwestern gemeldet zu werden,<br />

haben die AOK Baden-Württemberg, die IKK und<br />

der BKK Landesverband Baden-Württemberg<br />

einen separaten Vertrag mit dem <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

e.V. geschlossen. Damit ist die Betreuung ihrer<br />

Mitglieder auch ohne erneute Krankenhauseinweisung<br />

sichergestellt. Vereinbart worden ist<br />

eine Pauschale von 290 Euro pro Monat und<br />

betreutem Patient. Mit dieser Pauschale sind alle<br />

Leistungen inkl. Schmerzpumpen und Einsätze<br />

der Brückenschwestern abgegolten. Die Krankenkassen<br />

erhalten darüber hinaus einmal jährlich<br />

ausführliche Leistungsstatistiken und Listen<br />

der Betreuungszeiten.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 15


16<br />

Brückenschwestern®<br />

Das Jahr 2011<br />

Neben ihrer eigentlichen Tätigkeit sind die<br />

Brückenschwestern® seit Oktober 2010 auch<br />

Teil des Palliative Care Teams (PCT) <strong>Stuttgart</strong><br />

und erbringen Leistungen der spezialisierten<br />

ambulanten Palliativversorgung (SAPV) nach §<br />

37 b SGB V. Das PCT <strong>Stuttgart</strong> wird gebildet aus<br />

den Brückenschwestern, 15 Palliativmedizinern,<br />

Mitarbeitern im Palliativbereich des Pfl egezentrums<br />

Bethanien <strong>Stuttgart</strong> und Mitarbeitern<br />

im Palliativbereich des Pfl egeheims Parkheim<br />

Berg, <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Nach einer Phase der Eingewöhnung hat sich<br />

die SAPV-Umsetzung im Jahr 2011 etabliert.<br />

Organisatorische Prozesse sind weitestgehend<br />

standardisiert, binden aber aufgrund ihrer<br />

Komplexität und des hohen bürokratischen Aufwands<br />

immer noch sehr viel Arbeitszeit.<br />

Die Versorgung der Patienten in SAPV unterscheidet<br />

sich auf „pfl egerischer“ Seite nicht von<br />

der Versorgung durch die Brückenschwestern.<br />

In der SAPV wird jedoch auch eine ärztliche<br />

Palliativversorgung gewährleistet. Diese besteht<br />

vor allem in der Symptomkontrolle und der<br />

Anpassung der notwendigen Maßnahmen (z.B.<br />

Schmerztherapie, medikamentöse Einstellung<br />

bei Übelkeit und Erbrechen) und der Beratung<br />

von Hausärzten, Patienten und ihren Angehörigen<br />

zu Fragen der palliativen Versorgung.<br />

Das Ziel sowohl der Brückenschwestern als auch<br />

des PCT <strong>Stuttgart</strong> ist es, palliativen Patienten<br />

eine Betreuung in ihrer gewohnten Umgebung<br />

zu ermöglichen.<br />

Nachdenklich stimmt uns, dass die Zahl der<br />

Patienten, die in der Klinik verstorben sind, im<br />

Vergleich zu den Vorjahren prozentual angestie-<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

gen ist. Dies ist auch ein statistischer Eff ekt, da<br />

über 100 Patienten nach der Betreuung durch<br />

die Brückenschwestern an das PCT abgegeben<br />

wurden und dort statistisch erfasst werden. Eine<br />

genauere Analyse werden wir 2012 durchführen.<br />

Neuerungen in der Versorgung durch SAPV sind:<br />

• die Versorgung von Nicht-Tumorpatienten<br />

und<br />

• die Versorgung von Patienten, die in Einrichtungen<br />

der stationären Altenpfl ege leben.<br />

Auch wenn die Nicht-Tumorerkrankungen nur<br />

einen geringen Anteil der palliativen Patienten<br />

ausmachen, bedeutet dies, dass sich die Brückenschwestern<br />

nun auch mit anderen Krankheitsbildern<br />

und deren Problematiken auseinandersetzen.<br />

Die Versorgung der Patienten in Pfl egeheimen<br />

stellt sowohl für die Brückenschwestern als auch<br />

für die Mitarbeiter vor Ort eine neue Erfahrung<br />

dar. Oft müssen die Mitarbeiter der Pfl egeheime<br />

zunächst über die Arbeit des PCT und der SAPV<br />

informiert werden. Eine intensive Kommunikation<br />

auf verschiedenen Ebenen (Mitarbeiter<br />

im Wohnbereich, Wohnbereichsleitung, Pfl egedienstleitung)<br />

ist hier notwendig. Dies macht<br />

die Betreuung von Patienten in Pfl egeheimen<br />

meist recht zeitintensiv.<br />

Wichtig ist in diesem Bereich eine umfassende<br />

Öff entlichkeitsarbeit. Die Erfahrungen dieses<br />

Jahres zeigen aber, dass in den meisten Pfl egeheimen<br />

die Arbeit des PCT positiv aufgenommen<br />

wird.<br />

Der Anteil der SAPV-Patienten beträgt etwa<br />

20 %. Nicht jeder palliative Patient hat ein<br />

komplexes Symptomgeschehen, benötigt aber


trotzdem eine Betreuung durch die Brückenschwestern.<br />

Die Kontinuität der Versorgung ist<br />

den Brückenschwestern ein wichtiges Anliegen.<br />

Durch die Einbindung der Brückenschwestern in<br />

das PCT <strong>Stuttgart</strong> ist diese Kontinuität gewährleistet.<br />

Patienten, die durch eine Stabilisierung<br />

ihres Symptomgeschehens aus der SAPV herausfallen,<br />

können weiterhin durch die Brückenschwestern<br />

betreut werden.<br />

Vorträge, Fortbildungen und Öff entlichkeitsarbeit,<br />

aber auch die Ausrichtung von Landesarbeitskreisen<br />

Brückenpfl ege Baden-Württemberg<br />

und die Teilnahme an der ATO-Tagung waren<br />

wieder feste Bestandteile des Jahres 2011.<br />

Mit der Anstellung einer neuen Kollegin im<br />

August 2011 konnte endlich auch die seit Januar<br />

2011 unbesetzte Stelle bei den Brückenschwestern<br />

wieder besetzt werden.<br />

Der Koordinator der Brückenschwestern Pfl .<br />

Thomas Schönberner und seine Stellvertreterin<br />

Sr. Sabine Loos wurden vom Team der<br />

Brückenschwestern auf der Klausurtagung am<br />

04.11.2011 im Amt bestätigt.<br />

Sr. Monika Neher nimmt derzeit an einer Weiterbildung<br />

„Palliative Care“ teil.<br />

Ausblick auf 2012<br />

Sr. Regina Bolsinger wird im Jahr 2012 die<br />

Weiterbildung „Palliative Care“ beginnen. Damit<br />

verfügen dann wieder alle Brückenschwestern<br />

über die Qualifi zierung „Palliative Care“.<br />

Sr. Sabine Loos wird im Jahr 2012 eine berufsbegleitende<br />

Weiterbildung „Unterstützungsmanagement<br />

in der palliativen und hospizlichen<br />

Arbeit“ beginnen.<br />

Brückenschwestern®<br />

Die Arbeit der Brückenschwestern und des PCT<br />

<strong>Stuttgart</strong> wird weitergehen. Welche Veränderungen<br />

anstehen, wird sich sicher auch aus der<br />

Auswertung einer Umfrage unter den Mitarbeitern<br />

des PCT <strong>Stuttgart</strong> ergeben.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 17


18<br />

Brückenschwestern®<br />

Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong><br />

unter der Trägerschaft von<br />

HOPAK (Hospiz- und Palliativkooperation<br />

<strong>Stuttgart</strong>)<br />

Träger von HOPAK sind:<br />

• Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

• Evangelische Kirche <strong>Stuttgart</strong><br />

• Katholische Kirche <strong>Stuttgart</strong><br />

• <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

mit seinen Mitgliedskrankenhäusern<br />

(Agaplesion Bethesda Krankenhaus, Diakonie-Klinikum,<br />

Karl-Olga-Krankenhaus, Krankenhaus vom Roten Kreuz,<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Marienhospital, St.-Anna-Klinik, Robert-<br />

Bosch-Krankenhaus mit Klinik Schillerhöhe und Klinik<br />

Charlottenhaus)<br />

Kontakt und weitere Informationen:<br />

Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong><br />

Forststr. 22<br />

70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Telefon: 0711/64 55 8 55<br />

Fax: 0711/64 55 8 56<br />

E-Mail: info@pct-stuttgart.de<br />

Internet: www.pct-stuttgart.de<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Aufgaben<br />

� Medizinische und pfl egerische Behandlung und<br />

Betreuung schwerkranker Patientinnen und<br />

Patienten, die ihre letzte Lebenszeit zu Hause<br />

oder im Pfl egeheim verbringen<br />

� Information und Kooperation mit Haus- und<br />

Fachärzten und ambulanten Diensten<br />

� Koordination und Beratung<br />

� Regelmäßiger Kontakt durch Telefonate und<br />

Hausbesuche<br />

� Pfl egeberatung und Pfl egeanleitung<br />

� Optimierung der Schmerztherapie<br />

� Bereitstellung von Schmerzpumpen<br />

� Symptomkontrolle und -behandlung<br />

� Krisenintervention<br />

� 24-Stunden-Erreichbarkeit von spezialisierten<br />

Palliative-Care-Fachpfl egekräften und Palliativmedizinern<br />

Ziele<br />

� Die Optimierung der Behandlung und Betreuung<br />

von schwerkranken und sterbenden<br />

Patientinnen und Patienten unter Berücksichtigung<br />

der Prinzipien von palliative care<br />

� Die Erlangung der bestmöglichen, vom<br />

Patienten gewünschten Lebensqualität durch<br />

kontinuierliche Begleitung und Bezugspfl ege<br />

� Die Unterstützung der pfl egenden Angehörigen<br />

durch psychosoziale und fachkompetente<br />

Beratung<br />

� Die Vermittlung von Sicherheit durch die<br />

Stabilisierung des Umfeldes<br />

� Die Respektierung der Würde und Selbstbestimmung<br />

des Patienten<br />

Brückenschwestern®<br />

Wer kann melden?<br />

Jeder niedergelassene betreuende Arzt oder<br />

Klinikarzt mit einem speziellen Verordnungsformular<br />

(Verordnung von spezialisierter<br />

ambulanter Palliativversorgung SAPV).<br />

Wer kann gemeldet werden?<br />

Patienten mit einer nicht heilbaren, fortschreitenden<br />

und weit fortgeschrittenen (onkologischen<br />

oder nicht onkologischen) Erkrankung mit gleichzeitig<br />

begrenzter Lebenserwartung, bei denen ein<br />

komplexes Symptomgeschehen vorliegt und die<br />

dadurch einer besonders aufwändigen Behandlung<br />

und Betreuung bedürfen. Dies gilt für die Versorgung<br />

zu Hause oder im Pfl egeheim.<br />

Was bedeutet komplexes Symptomgeschehen?<br />

In der Regel liegt ein komplexes Symptomgeschehen<br />

vor, wenn eines der folgenden Kriterien erfüllt<br />

ist:<br />

• ausgeprägte Schmerzsymptomatik<br />

• ausgeprägte neurologische/psychiatrische<br />

Symptomatik<br />

• ausgeprägte respiratorische/kardiale<br />

Symptomatik<br />

• ausgeprägte gastrointestinale Symptomatik<br />

• ausgeprägte ulzerierende/exulzerierende<br />

Wunden oder Tumore<br />

• ausgeprägte urogenitale Symptomatik<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 19<br />

Das Palliative-Care-Team (PCT) - Aufgaben und Ziele


20<br />

Tage<br />

1200<br />

1000<br />

800<br />

600<br />

400<br />

200<br />

80<br />

75<br />

70<br />

65<br />

60<br />

55<br />

50<br />

45<br />

40<br />

0<br />

Brückenschwestern®<br />

Fälle der Brückenschwestern pro Jahr<br />

Mittlere Betreuungsdauer bei den Brückenschwestern<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Meldung ambulant<br />

Meldung stationär<br />

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Betreuung ambulant<br />

Betreuung stationär


13,7%<br />

18,29%<br />

Brückenschwestern®<br />

Aufenthaltsort SAPV‐Patienten 2011<br />

15,0%<br />

71,2%<br />

Sterbeort SAPV‐Patienten 2011<br />

17,71%<br />

19,43%<br />

44,57%<br />

Zu Hause<br />

Hospiz<br />

Pflegeheim<br />

zu Hause<br />

Hospiz<br />

Pflegeheim<br />

Klinik<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 21


22<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Brückenschwestern®<br />

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

9%<br />

12%<br />

Sterbeorte (Brückenschwestern)<br />

79%<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Hospiz u. andere Orte<br />

Klinik während 3 Tagen<br />

Klinik<br />

zu Hause<br />

Aufteilung in Brückenschwestern‐ und SAPV‐Fälle<br />

Fälle Brückenschwestern<br />

Fälle Brückenschwestern und SAPV<br />

Fälle SAPV


Jahresstatistik 2011<br />

Nach einer Umstellungsphase im 4. Quartal des<br />

Vorjahres war das Jahr 2011 das erste komplette<br />

Jahr mit Brückenschwesternversorgung und<br />

SAPV-Versorgung. Dies wirkte sich auf viele statistische<br />

Werte aus, da ein Teil der Brückenschwesternpatienten<br />

zu SAPV-Patienten wurden und<br />

zusätzliche SAPV-Patienten (aus Pfl egeheimen,<br />

die bisher nicht von der Brückenpfl ege betreut<br />

wurden, und mit nicht-onkologischen Diagnosen)<br />

hinzukamen.<br />

Die Fallzahl bei den Brückenschwestern sank<br />

von 1059 auf 991 Fälle, allerdings kamen 242<br />

SAPV-Fälle dazu, wobei 104 Patienten zuerst<br />

Brückenschwesternpatienten und anschließend<br />

SAPV-Patienten waren. Die durchschnittliche<br />

Betreuungsdauer bei den Brückenschwestern<br />

war 54 Tage (vorher 58 Tage), bei den SAPV-<br />

Patienten 30 Tage.<br />

Der Altersdurchschnitt der betreuten Patienten<br />

lag in beiden Gruppen bei ca. 70 Jahren.<br />

Der prozentuale Anteil der zu Hause verstorbenen<br />

Patienten, die häuslich betreut worden<br />

waren, sank von 38 % auf 36 %, was vor allem<br />

daran lag, dass die Patienten in ihrer letzten Lebensphase<br />

eine intensivere Betreuung im SAPV-<br />

Team (zu dem auch Ärzte gehören) benötigten<br />

und somit zu SAPV-Patienten wurden. In dieser<br />

Patientengruppe verstarben nur 18 % in der<br />

Klinik, alle anderen konnten in ihrer gewohnten<br />

Umgebung bleiben (44 % zu Hause, 18 % im<br />

Pfl egeheim und 20 % im Hospiz).<br />

Nach wie vor stirbt immer noch jeder 5. Patient,<br />

der bei den Brückenschwestern gemeldet wird,<br />

bevor er überhaupt aus der Klinik entlassen wird.<br />

Brückenschwestern®<br />

Es wurden für die Brückenschwestern 3949 Besuche,<br />

für das SAPV-Team 2336 Besuche gezählt,<br />

was durchschnittlich 4,0 Besuche für jeden Brückenschwesternfall<br />

und 9,7 Besuche für jeden<br />

SAPV-Fall bedeutet.<br />

Zusätzlich zu den onkologischen Patienten kamen<br />

10 % der SAPV-Patienten aus dem nicht-onkologischen<br />

Bereich mit zunehmender Tendenz<br />

für das neue Jahr.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 23


Jahresstatistik der Brückenschwestern<br />

24<br />

Brückenschwestern®<br />

Einheit 2006 2007 2008 2009 2010 2011<br />

Altersdurchschnitt ambulant gemeldet Jahre 68,8 69,3 65,4 68,1 69,2 70,8<br />

Altersdurchschnitt stationär gemeldet Jahre 71,0 72,4 69,3 71,5 70,5 70,6<br />

Fälle gesamt 917 1001 1058 1067 1059 991<br />

Fälle ambulant gemeldet 71 81 76 66 101 80<br />

Fälle stationär gemeldet 846 920 982 1001 958 911<br />

Sterbeort zu Hause Prozent 44,59 % 43,00 % 46,21 % 40,80 % 38,76 % 35,96 %<br />

Sterbeort Klinik Prozent 34,30 % 33,17 % 29,34 % 38,70 % 37,47 % 43,45 %<br />

Sterbeort Klinik während 3 Tagen Prozent 15,04 % 12,78 % 14,67 % 12,20 % 15,25 % 13,48 %<br />

Sterbeort Hospiz u. andere Orte Prozent 6,07 % 11,06 % 9,78 % 8,30 % 8,53 % 7,11 %<br />

Schmerz-Index ambulant gemeldet 3,48 3,37 2,84 2,76 2,78 3,18<br />

Schmerz-Index stationär gemeldet 2,33 2,32 2,31 2,31 2,58 2,5<br />

Betreuungsdauer ambulant gemeldet Tage 64,48 65,92 62,94 69,3 49,79 41,74<br />

Betreuungsdauer stationär gemeldet Tage 58,77 62,32 63,01 63,2 59,30 54,79<br />

Anzahl Besuche 5186 5099 5608 4945 5719 3949<br />

Mittlere Besuchsdauer Minuten 38,00 39,36 38,74 47,57 36,49 37,10<br />

Anzahl Telefonate 24788 24524 26419 23516 24620 19049<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation<br />

Benchmarking-Projekt<br />

Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />

Krebsgemeinschaft.de<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 25


26<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation<br />

Im Jahr 2011 gab es einige personelle Änderungen<br />

im Team des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong>. Simone<br />

Faißt von der Geschäftsstelle des <strong>OSP</strong> ist in den<br />

Mutterschutz/Erziehungsurlaub gegangen und<br />

dafür wurde Julia Höpp eingestellt. Das Team<br />

des Klinikum <strong>Stuttgart</strong> bekam Verstärkung von<br />

Mareike Geisler, Eugenie Martens und Julia Rohr.<br />

In der Klinik Schillerhöhe kam Ivonne Behrens<br />

hinzu. Im Rot-Kreuz-Krankenhaus ist nun Christina<br />

Rieger zuständig und im Bethesda-Krankenhaus<br />

wurde Brigitte Butz als neue Mitarbeiterin<br />

begrüßt.<br />

Die Doku-Sitzungen, in denen sich alle Dokumentare<br />

aus sämtlichen Krankenhäusern des<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> regelmäßig treff en, wurden weiterhin<br />

durchgeführt. Bei einer dieser Sitzungen<br />

wurde auch eine Fortbildung über die Erstellung<br />

von Kaplan-Meier Kurven, welche für die<br />

Überlebenszeitanalysen herangezogen werden,<br />

durchgeführt.<br />

Die Datenbank des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> wurde stetig<br />

weiter entwickelt. Vor allem für die Zertifi zierung<br />

der einzelnen Organzentren gewinnen die präund<br />

posttherapeutischen Tumorkonferenzen<br />

eine immer größere Bedeutung. Aus diesem<br />

Grunde wurden neue Felder für diesen Zweck in<br />

die Datenbank eingefügt.<br />

Qualitätsbericht<br />

Im Mai 2011 wurde erstmalig ein Qualitätsbericht<br />

über das <strong>Stuttgart</strong>er Krebsregister erstellt.<br />

Ausgewertet wurden die Daten der Diagnosejahre<br />

2004-2009.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Es wurden insgesamt 55 Entitäten ausgewertet.<br />

In der Druckversion sind die Brust-, kolorektalen,<br />

Lungen-, Pankreas-, Prostata- und gynäkologischen<br />

Tumoren dargestellt. Eine ausführliche<br />

Ausgabe des Qualitätsberichtes steht auf der<br />

Homepage des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> (www.osp-stuttgart.de)<br />

unter der Rubrik „Klinisches Krebsregister“<br />

zum Download bereit. Ein kleiner Auszug<br />

ist hier auf den S. 30-33 abgedruckt.<br />

Der nächste Qualitätsbericht des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Klinischen Krebsregisters soll 2013 erscheinen.<br />

Auf Anfrage wurde für das Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

eine separate Auswertung über Gynäkologische<br />

Tumore zur Verfügung gestellt. Somit<br />

war ein Vergleich mit den anderen Häusern des<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> möglich.


Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren<br />

Bereits seit 2003 werden alle Patienten des <strong>OSP</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> mit Hilfe eines speziell dafür entwickelten<br />

Meldeabgleichprogramms mit den<br />

Daten aus den jeweiligen regionalen Rechenzentren<br />

abgeglichen. Über diesen einmal jährlich<br />

durchgeführten Vitalstatusabgleich erhält<br />

der <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> eine Liste all seiner Patienten<br />

zurück, auf der gekennzeichnet ist, ob der<br />

Patient gefunden wurde oder nicht, bzw. ob der<br />

Patient umgezogen ist. Sofern eine neue Adresse<br />

bekannt ist, wird auch diese zurückgemeldet.<br />

Dadurch liegt immer ein aktueller Vitalstatus vor,<br />

der für Überlebenszeit-Auswertungen bezüglich<br />

Tumorentitäten oder -stadien, die unter<br />

anderem regelmäßig für die Audits und Rezertifi<br />

zierungen der Organzentren verlangt werden,<br />

unerlässlich ist.<br />

Die Zahlen für den Meldeabgleich 2011 fi nden<br />

Sie in der folgenden Tabelle.<br />

Abgleich <strong>OSP</strong>-Patienten<br />

mit den regionalen<br />

Rechenzentren 2011:<br />

gefunden<br />

(verstorben/lebend/<br />

verzogen)<br />

Vitalstatusabgleich 2011<br />

Gesamt<br />

(n=52558)<br />

51797 (99 %)<br />

...davon verstorben 6586 (13 %)<br />

nicht gefunden 761 (1 %)<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Unterstützung bei der Zertifi zierung von<br />

Organzentren<br />

Für alle mittlerweile 20 nach DKG oder DGHO<br />

zertifi zierten Zentren (16 Organzentren, 2 gynäkologische<br />

und 2 onkologische Zentren, s. S.<br />

11) unter dem Dach des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s<br />

erfolgten 2011 die jährlichen Wiederholungsaudits<br />

bzw. die im 3-Jahres-Rhythmus<br />

stattfi ndenden umfangreicheren Rezertifi zierungen.<br />

2011 wurden von der Deutschen Krebsgesellschaft<br />

für die Brust-, Darm- und Lungenzentren<br />

neue Erhebungsbögen in Kraft gesetzt. Für<br />

diese Entitäten mussten daher die Auswertungsprogramme<br />

angepasst und zum Teil neu<br />

entwickelt werden. Neu gefordert waren dort<br />

unter anderem auch umfangreiche Matrizen zur<br />

Darstellung der Ergebnisqualität (Stadienverteilung,<br />

Follow-up, Disease-free- und Overall-<br />

Survival, s. S. 28).<br />

Anpassungen und Erweiterungen an der Datenbank<br />

waren auch z.B. für das bundesweit erste<br />

Leber-Galle-Zentrum am Karl-Olga-Krankenhaus<br />

vorzunehmen durchzuführen.<br />

Das Angebot der Geschäftsstelle, bei den Audits<br />

anwesend zu sein, wird häufi g in Anspruch<br />

genommen; bei dieser Gelegenheit kann auch<br />

über den <strong>OSP</strong> und seine Tätigkeitsfelder (z.B.<br />

Benchmarking, Meldeabgleich, Landeskrebsregister)<br />

referiert werden.<br />

Beim Audit schätzen die Gutachter eine „Live“-<br />

Demonstration der entsprechenden Anwendungen<br />

und achten auf Übereinstimmung<br />

dieser Zahlen mit dem zuvor gelieferten Kennzahlenbogen.<br />

Eine Herkunft der Tumordokumentations-Kennzahlen<br />

aus einem anderen<br />

System wird nicht akzeptiert (Vermeidung von<br />

Doppeldokumentationen).<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 27


Beispiel: Matrix zur Ergebnisqualität<br />

28<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Nach wie vor ist die Unterstützung der Organzentren<br />

bei Audit und Rezertifi zierung ein<br />

wichtiger Tätigkeitsbereich des Krebsregisters<br />

des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s.<br />

Krebsregister Baden-Württemberg<br />

2011 erfolgte die Ausweitung der Meldepfl icht<br />

in den Ausbaustufen 2 und 3. Dies bedeutet,<br />

dass mit der Ausbaustufe 2 seit 01.07.2011 Kran-<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

kenhäuser und Pathologie-Einrichtungen, mit<br />

der Ausbaustufe 3 seit 01.10.2011 die niedergelassenen<br />

Ärzte und Zahnärzte verpfl ichtet sind,<br />

Angaben über Krebsneuerkrankungen an das<br />

Krebsregister zu melden.<br />

Ebenso eine wichtige Neuerung des Krebsregisters<br />

ist die Einführung der Behandlungsdatenrückmeldung.<br />

Hierbei möchte das Krebsregister<br />

für die behandelnden und meldenden Ärzte im


Melderportal die Möglichkeit einer Rückinformation<br />

über sämtliche im Register vorliegenden<br />

Daten zu einem von ihnen behandelten Patienten<br />

einrichten. Dies soll in Form eines „Bestof“-Datensatzes<br />

erfolgen, welcher den Behandlern<br />

eine Vervollständigung der Verlaufs- und<br />

Therapiedaten eines Patienten ermöglicht. Ein<br />

solcher „Best-of“-Datensatz beinhaltet sowohl<br />

die eigenen als auch die Daten anderer behandelnder<br />

Einrichtungen. Zukünftig sollen auch<br />

Angaben aus Abgleichen mit Meldebehörden<br />

und Gesundheitsämtern mit einfl ießen. Der <strong>OSP</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> nahm an einem Testlauf zur Behandlungsdatenrückmeldung<br />

teil. Dabei sollte vor<br />

allem die Funktionalität und die Korrektheit<br />

der Daten überprüft werden. Anregungen und<br />

Anforderungen unsererseites wurden vom<br />

Krebsregister positiv beurteilt und sollen in einer<br />

verbesserten Version umgesetzt werden.<br />

Bis Ende 2011 konnte der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong> 33400 Meldungen an das Krebsregister<br />

übermitteln.<br />

Ausblick<br />

Im Jahr 2012 stehen wieder Audits und Rezertifi -<br />

zierungen für alle Zentren des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> an.<br />

Einige Erhebungsbögen wurden weiter überarbeitet<br />

und im Auftrag der DKG von OnkoZert<br />

veröff entlicht. Beispielsweise wurde der Erhebungsbogen<br />

für Prostata überarbeitet und tritt<br />

ab 2012 in Kraft.<br />

Im Klinikum <strong>Stuttgart</strong> ist die Einführung eines<br />

Neuroonkologischen Moduls zur Jahresmitte<br />

2012 geplant. Des Weiteren ein Modul für Kopf-<br />

Hals-Tumoren.<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Das Internettool für interaktive Auswertungen<br />

(OCDM) soll zukünftig auch die Lebensqualität<br />

darstellen können. Begonnen wird mit dem<br />

Mammakarzinom. Dies wird in Zusammenarbeit<br />

mit dem Institut für Stochastik der Universität<br />

<strong>Stuttgart</strong> erarbeitet werden und soll ab Anfang<br />

2012 zur Verfügung stehen.<br />

Im Jahre 2012 wird die vorhandene Schnittstelle<br />

zum Klinikum <strong>Stuttgart</strong> gründlich überarbeitet<br />

und erweitert.<br />

Außerdem sind für 2012 weiterhin Fortbildungen<br />

für die Dokumentare im Rahmen der<br />

Doku-Sitzungen geplant (z.B. zum Thema SQL)<br />

Im Februar 2012 begann die Rekrutierung für<br />

die Neuro-Tox-Studie. In dieser Studie werden<br />

über 36 Monate die Auswirkung der Chemotherapie-induzierten<br />

neurotoxischen Nebenwirkungen<br />

bei geplanten 400 Mammakarzinom-<br />

Patientinnen prospektiv erhoben.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 29


Auszug aus dem Qualitätsbericht<br />

2011 des<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Klinischen<br />

Krebsregisters<br />

30<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Qualitäts- und Datenmanagement<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 31


32<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Qualitäts- und Datenmanagement<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 33


Benchmarking -<br />

regionales Qualitätsmanagement<br />

34<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Benchmarking funktioniert – im Wettbewerb<br />

vereint!<br />

Erfolgreiches Benchmarking der Prozess- und<br />

Ergebnisqualität am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong><br />

<strong>Stuttgart</strong><br />

Die Darstellung der Ergebnisqualität ist in der<br />

Onkologie der wichtigste Indikator, um die<br />

Qualität in der Patientenversorgung aufzuzeigen.<br />

Eine tiefgehende, eff ektive Analyse der<br />

Ergebnisse setzt die Bereitschaft voraus, Strukturen<br />

und Prozesse zu untersuchen und, wenn<br />

notwendig, anzupassen. Mit dem Benchmarking-Qualitätsmanagement<br />

am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

wurde ein sinnvolles, einrichtungs- und sektorenübergreifendes<br />

Instrument zur strukturierten<br />

Qualitätsdiskussion eingeführt, das sich positiv<br />

auf die Versorgung von Tumorpatienten auswirkt.<br />

Es wird eindrucksvoll gezeigt, dass ein<br />

erfolgreiches Benchmarking auch unter Wettbewerbsbedingungen<br />

möglich ist und umgesetzt<br />

werden kann. Ein konsequent durchgeführtes<br />

Benchmarking verbessert die Versorgung von<br />

Patienten. Die sinnvolle Nutzung der Daten des<br />

Klinischen Krebsregisters und des Landeskrebsregisters<br />

sowie die Einbindung der Patienten mit<br />

der Erhebung ihrer Lebensqualitätsdaten leisten<br />

einen wertvollen Beitrag zur Versorgungsforschung.<br />

In der Region <strong>Stuttgart</strong> ist das regionale Qualitätsmanagement<br />

zur Ermittlung der Ergebnisqualität<br />

gut etabliert, in dem neben den Kliniken<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

des <strong>OSP</strong> die niedergelassenen Ärzte genauso<br />

wie die Patienten eingebunden sind. Erreicht<br />

wird die konsequente Messung der Ergebnisqualität<br />

durch die Erhebung der Verlaufs- und<br />

Abschlussdaten, um die Überlebenszeit und rezidivfreie<br />

Zeit in Korrelation mit der Lebensqualität<br />

darzustellen. Durch einen klinikbezogenen<br />

Vergleich soll langfristig die Patientenversorgung<br />

in der Region <strong>Stuttgart</strong> durch „Lernen von<br />

den Besten“ (Benchmarking) optimiert werden.<br />

Die niedergelassenen Ärzte der Region beteiligen<br />

sich durch die Beantwortung der patientenbezogenen<br />

Fragebogen und die Patienten der<br />

<strong>OSP</strong>-Kliniken mit einem Lebensqualitätsbogen,<br />

den sie einmal im Jahr beantworten. In geschützten,<br />

kollegialen Arbeitsgruppen werden<br />

die Ergebnisse vorgestellt, diskutiert und wenn<br />

notwendig weitergehende Analysen veranlasst<br />

und/oder Optimierungsprozesse in Gang<br />

gesetzt.<br />

Das Benchmarking-Qualitätsmanagement des<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> begann im Oktober 2003 als eines<br />

von 10 Projekten „Benchmarking im Gesundheitswesen“,<br />

die vom Bundesministerium für<br />

Gesundheit und Soziales gefördert wurden. Es<br />

vernetzt beispielhaft Patienten, Kliniken und<br />

niedergelassene Ärzte auf der Grundlage eines<br />

gemeinsamen datenschutzgerechten klinischen<br />

Krebsregisters. Durch die datenschutzgerechte<br />

Einbindung der Patienten und niedergelas-


senen Ärzte ist es gelungen, eine kontinuierliche<br />

Verlaufsdokumentation über mehrere Jahre zu<br />

etablieren und die so gewonnenen Ergebnisse<br />

in einen Prozess zur Qualitätsverbesserung zu<br />

integrieren.<br />

Durch die Verzahnung des niedergelassenen<br />

Bereichs mit den Kliniken kann der <strong>OSP</strong> inzwischen<br />

auf eine solide und valide Datenbasis des<br />

klinischen Krebsregisters blicken, die sich in der<br />

Qualität deutlich von anderen Tumorzentren in<br />

Deutschland abhebt und in Baden-Württemberg<br />

eine Besonderheit darstellt.<br />

Ablauf<br />

Aufbauend auf der vorhandenen<br />

Basisdokumentation<br />

des klinischen Krebsregisters<br />

und dem schriftlichen Einverständnis<br />

der Patienten werden<br />

einmal jährlich mit einem patientenbezogenen<br />

Fragebogen<br />

die nachbetreuenden Ärzte<br />

angeschrieben. Nachgefragt<br />

werden die Daten zur rückfallfreien<br />

Zeit und zu adjuvanten<br />

Therapien. Die Patienten erhalten<br />

zeitgleich einen Fragebogen<br />

zur Lebensqualität (EORTC<br />

QLQ-C30). Zusätzlich erfolgt<br />

einmal jährlich ein Abgleich<br />

der Patientenstammdaten der<br />

<strong>OSP</strong>-Datenbank mit den Daten<br />

der Meldeämter in Baden-<br />

Württemberg zur Erfassung<br />

des Vitalstatus. Um einen möglichst<br />

hohen Rücklauf der patientenbezogenen<br />

Fragebogen<br />

zu erreichen, erhalten die Ärzte<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

eine Vergütung der vollständig beantworteten<br />

Bogen. Dadurch ist eine Rücklaufquote von 90 %<br />

der verschickten Fragebogen erreicht worden. Im<br />

Quartal werden ca. 1500 Fragebogen verschickt.<br />

Ziel ist die Darstellung der 5-Jahres-Überlebenszeit<br />

und der rückfallfreien Zeit unter Berücksichtigung<br />

der Lebensqualität der Patienten.<br />

Darüber hinaus werden Qualitätsindikatoren zur<br />

Prozessqualität erhoben und ausgewertet. Die<br />

anonymisierten Daten werden einmal jährlich an<br />

den externen biometrischen Partner (Institut für<br />

medizinische Biometrie der Universität Tübingen)<br />

übermittelt, dort statistisch analysiert und in<br />

einem biometrischen Bericht dargestellt.<br />

Verbesserung der Lebensqualität über die Jahre<br />

Mammakarzinom: Anteil Patientinnen mit normaler Aktivität<br />

(ECOG ein Jahr nach OP)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 35


Anteil Patienten bzgl. Zahl exzidierter Lymphknoten (Lk) in %<br />

36<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Die eingehenden ausgefüllten Lebensqualitätsbogen<br />

(Rücklauf ca. 60 %) werden erfasst<br />

und sollen in der nahen Zukunft umfänglich im<br />

Zusammenhang mit den Daten des klinischen<br />

Krebsregisters ausgewertet werden. Hier soll<br />

unter anderem der Einfl uss von durchgeführten<br />

Therapien auf die Lebensqualität der Patienten<br />

untersucht werden. Durch die kontinuierliche<br />

Erhebung dieser Lebensqualitätsdaten können<br />

wir einen zeitlichen Verlauf in Abhängigkeit<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

von z.B. Therapie, Nachsorge, Tumorstadien etc.<br />

darstellen.<br />

Auswertung<br />

Die im <strong>OSP</strong> erhobenen Daten werden exemplarisch<br />

für die Entitäten Mammakarzinom, Kolon-<br />

und Rektumkarzinom durch den externen<br />

biometrischen Partner anonymisiert ausgewertet<br />

und die Ergebnisse in einem biometrischen<br />

Bericht, der allen beteiligten Kliniken zugänglich<br />

ist, dargestellt.<br />

Entwicklung der Anzahl untersuchter Lymphknoten über die Jahre


Es handelt sich um eine entitätsbezogene, multivariate<br />

Analyse, wobei die Heterogenität der<br />

einzelnen Populationen in den Kliniken berücksichtigt<br />

wird. Die Qualität der medizinischen Versorgung<br />

soll in einem kontinuierlichen Monitoring<br />

für Krebspatienten aus der Region <strong>Stuttgart</strong><br />

sichergestellt werden. Als Qualitätsindikatoren<br />

sind die Überlebenszeit, die rezidivfreie Zeit und<br />

die Lebensqualität defi niert.<br />

Die Lebensqualitätsdaten der Patienten zeigen<br />

im Verlauf eine deutliche Verbesserung der normalen<br />

Aktivitäten nach einem Jahr.<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Die im biometrischen Bericht veröff entlichten<br />

Ergebnisse der so erhobenen Daten werden in<br />

bewährter Weise einem internen (<strong>OSP</strong>-Kliniken)<br />

und externen (ADT) Benchmarking unterzogen.<br />

Alle Ergebnisse werden den Primärbehandlern<br />

zurückgemeldet, in einem kollegialen strukturierten<br />

Dialog diskutiert und, wenn nötig,<br />

in Einzelfallanalysen betrachtet, um Verbesserungsprozesse<br />

in Gang zu setzen.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 37


38<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Kollegiale Workshops<br />

Die erhobenen Daten werden ausgewertet<br />

und an die Primärbehandler zurückgemeldet.<br />

Es fi ndet ein Vergleich zwischen den einzelnen<br />

<strong>OSP</strong>-Kliniken und auch mit anderen klinischen<br />

Krebsregistern statt. Auswertungen und kollegiale<br />

Workshops im geschützten Rahmen werden<br />

regelmäßig durchgeführt.<br />

In den Kliniken des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> gibt es derzeit<br />

20 zertifi zierte Organzentren, die in einem gesunden<br />

Wettbewerb zueinander stehen. Umso<br />

bedeutsamer ist die Öff nung der einzelnen Zentren<br />

in den kollegialen Workshops. So kann der<br />

Prozess des Benchmarkings „Lernen von dem<br />

Besten“ erfolgreich in Gang gesetzt werden.<br />

Der Vergleich zwischen den Kliniken <strong>OSP</strong> intern<br />

fi ndet zuerst in Form eines schriftlichen Berichtes<br />

(geschlossenes Benchmarking, jede Klinik<br />

kennt nur die eigene Identifi kationsnummer)<br />

statt, der dann im strukturierten und vertrauensvollen<br />

Dialog in einem off enen Benchmarking<br />

diskutiert wird.<br />

In diesem geschützten Raum werden die Ergebnisse<br />

gemeinsam analysiert und notwendige<br />

Maßnahmen festgelegt und umgesetzt.<br />

Sonderfälle und Grenzen in der Primärtherapie<br />

werden in Einzelfallanalysen betrachtet<br />

und im kollegialen Austausch diskutiert: Ist die<br />

Vergleichbarkeit der Daten trotz individualisierter<br />

Therapie, Multimorbidität etc. möglich?<br />

Beispielsweise zeigte die durchgeführte Einzelfallanalyse<br />

der Sterbefälle einer Klinik mit einer<br />

in der Auswertung signifi kant höheren Sterbewahrscheinlichkeit,<br />

keine Abweichung von etablierten<br />

Therapiestandards, sondern deutete auf<br />

eine erhöhte Komorbidität dieser Patienten hin.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Durch tiefergehende multivariate Auswertungen<br />

des biometrischen Partners werden<br />

dann neben der Ergebnisqualität auch Prozesse<br />

aufgezeigt, hinterfragt und ggf. verbessert. Welche<br />

Ursachen liegen hinter den Unterschieden<br />

der Daten? Welchen Einfl uss haben z.B. Pathologen?<br />

In der Folge dieser Diskussionen wurde<br />

im September 2011 ein gemeinsamer Workshop<br />

mit Brustzentrums-Ärzten und den zuständigen<br />

Pathologen veranstaltet. Die Pathologen beschlossen,<br />

sich enger abzustimmen.<br />

Webbasiertes Auswertungsprogramm im<br />

Internet<br />

Ein klinisches Krebsregister ist die Grundlage<br />

für die Qualitätssicherung in der Onkologie<br />

und muss unterschiedliche Fragestellungen<br />

unterstützen: prospektive Studien, Langzeitauswertungen,<br />

Unterstützung von Organzentren,<br />

Beiträge und Auswertungen zur Struktur-, Prozess-<br />

und Ergebnisqualität und mehr.<br />

In der Onkologie werden in der Regel statistische<br />

Auswertungen zu Aussagen über<br />

Überlebenszeit bzw. rückfallfreie Zeit frühestens<br />

nach drei besser noch nach fünf Jahren<br />

erstellt. Die Auswertung von Krebsregistern<br />

ist somit eher langwierig, umfasst in der Regel<br />

eine ausgewählte Patientengruppe und erfolgt<br />

projekt- bzw. studienbezogen – das vorhandene<br />

Spektrum dieser Register kann nicht immer voll<br />

ausgeschöpft werden.<br />

Als ein neues Instrument für die Qualitätssicherung<br />

und Benchmarking bietet der <strong>OSP</strong><br />

Stutt gart das internetbasierte Auswertungsprogramm<br />

an. Im Rahmen des Benchmarking-<br />

Qualitätsmanagements wurde vom Institut<br />

für Stochastik der Universität <strong>Stuttgart</strong> ein<br />

webbasiertes Auswertungsprogramm OCDM


(Online Clinical Data Mining) entwickelt, das<br />

den Vergleich von Gruppen oder Kohorten von<br />

Daten des klinischen Krebsregisters des <strong>OSP</strong> via<br />

Webinterface erlaubt. Das Programm greift auf<br />

den gesamten, unselektierten Datenpool des<br />

klinischen Krebsregisters zu. Damit haben die<br />

ärztlichen Mitarbeiter sowie die medizinischen<br />

Dokumentare und Dokumentationsassistenten<br />

der <strong>OSP</strong>-Kliniken zum einen die Möglichkeit,<br />

den Vergleich von Kliniken und Risikoprofi len<br />

darzustellen, zum anderen, die Vorhersage der<br />

Überlebenswahrscheinlichkeit für einen individuellen<br />

Fall (case matching) und die Suche nach<br />

ähnlichen Fällen durchzuführen.<br />

Im Jahr 2012 wird das Angebot des Auswertungsprogramms<br />

um die Lebensqualitätsdaten<br />

der Patienten erweitert. Damit wird in naher<br />

Zukunft die Möglichkeit bestehen, die Lebensqualität<br />

direkt in Zusammenhang mit den<br />

tumorrelevanten Informationen zu betrachten<br />

und Abhängigkeiten zu erkennen.<br />

Fazit<br />

Eine eindrucksvolle und umfangreiche Darstellung<br />

der Ergebnisqualität alleine reicht nicht aus,<br />

um langfristige Optimierungsprozesse in Gang<br />

zu setzen. Trends haben sich bereits früh abgezeichnet,<br />

die sich im Laufe der Jahre bestätigt<br />

haben. Hohe Fallzahlen bieten inzwischen eine<br />

hohe Signifi kanz und damit eine stabile und<br />

valide Auswertungsbasis. Dafür braucht man<br />

Zeit, Überzeugung und Geld. Ein solches Modell<br />

ist kein Selbstläufer, dafür sind engagierte und<br />

überzeugte Menschen, die in der gesamten Prozesskette<br />

mitarbeiten genauso notwendig wie<br />

ein funktionierendes Krebsregister mit Biometrie<br />

und die aktive Mitarbeit der niedergelassenen<br />

Ärzte und betroff enen Patienten sowie über-<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

schaubare Finanzmittel, um relevante Ergebnisse<br />

zu erreichen.<br />

Wie das <strong>Stuttgart</strong>er Modell deutlich zeigt, muss<br />

immer auch „hinter die Kulissen“ geblickt werden,<br />

um gemeinsam Dinge zu verändern. Zahlen<br />

alleine sagen noch nichts über die Struktur- und<br />

Prozessqualität in einer Klinik oder Region aus.<br />

Eine strukturierte Qualitätsdiskussion im geschützten<br />

Raum ist notwendig, damit aus den<br />

Ergebnissen der Qualitätsbewertung nachhaltige<br />

und wirksame Aktivitäten zur Weiterentwicklung<br />

der Qualität und zur Verbesserung der<br />

Versorgung von Tumorpatienten folgen.<br />

Das Modell des Benchmarking-Qualitätsmanagement<br />

in der Onkologie kann in die Region<br />

übertragen werden. Die optimalen Strukturen<br />

des Landeskrebsregisters Baden-Württemberg<br />

bieten diese Möglichkeit der Überführung an.<br />

Es ist vorstellbar, dass Strukturen des <strong>Stuttgart</strong>er<br />

Benchmarking-Qualitätsmanagement in das<br />

Konzept der geplanten regionalen Qualitätskonferenzen<br />

in Baden-Württemberg übernommen<br />

werden. Um letztendlich auch in der Region ein<br />

off enes Benchmarking zu erreichen, wird es notwendig<br />

sein, regionale Cluster zu bilden, damit<br />

bei den beteiligten Kliniken ein Bezug sichergestellt<br />

ist und die Off enheit und notwendige Feingliedrigkeit<br />

in der Beurteilung der Ergebnisse zu<br />

einem nachhaltigen und patientenbezogenen<br />

Optimierungsprozess führen kann.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 39


Nachsorgeleitstelle plus DMP<br />

40<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Der Aufwärtstrend bei der Teilnehmerinnenzahl<br />

der Nachsorgeleitstelle plus DMP hält kontinuierlich<br />

an. Im Dezember 2011 waren ca. 1350<br />

Frauen eingeschrieben. Der wesentliche Anteil<br />

der Einschreibungen erfolgt im niedergelassenen<br />

Bereich, in den Frauenarztpraxen in <strong>Stuttgart</strong> und<br />

der Region.<br />

Die eingeschriebenen Patientinnen sind im<br />

Durchschnitt bei Diagnose ca. 10 Jahre jünger als<br />

die Gesamtpopulation der in der <strong>OSP</strong>-Datenbank<br />

dokumentierten Mammakarzinom-Patientinnen<br />

aus dem gleichen Zeitraum (1995-2011). Dies mag<br />

zu einem kleinen Teil noch damit zusammenhängen,<br />

dass bei der Nachsorgestudie bis zum Jahr<br />

2000 ein Alter > 70 Jahre Ausschlusskriterium war.<br />

Allerdings endete die Rekrutierungsphase für die<br />

Studie im Jahr 2000 und seither spielt das Alter bei<br />

der Rekrutierung keine Rolle mehr. Betrachtet man<br />

nur den Altersdurchschnitt der seit 2001 rekrutierten<br />

und aktuell aktiven Patientinnen, bestätigt sich<br />

der Befund mit einem Durchschnittsalter von 58,5<br />

und einem Median von 59 Jahren.<br />

Es gibt jedoch keinen Unterschied bei der Stadienverteilung.<br />

Tumorgröße (T) und Befall von<br />

Lymphknoten (N) sind praktisch gleich verteilt wie<br />

im <strong>OSP</strong>-Gesamtkollektiv.<br />

Am 07.04.2011 fand ein Patienteninformationsnachmittag<br />

im Hospitalhof <strong>Stuttgart</strong> statt. Ermöglicht<br />

wurde diese Veranstaltung zum wiederholten<br />

Mal durch eine Spende von Weihnachtsmann & Co<br />

über den Landfrauenverein Württemberg-Baden.<br />

Die Referenten - die sich wie in den Jahren zuvor<br />

zum Großteil aus den Leitern der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren<br />

rekrutierten - stellten das Thema Brust-<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

krebs in einer großen Bandbreite vor. Die Vorträge<br />

reichten von der Entstehung von Brustkrebs, über<br />

Diagnostik und Therapie bis zur Nachsorge. Höhepunkt<br />

des Nachmittags war der Gastvortrag von<br />

Oberärztin und Buchautorin Frau Dr. Skorzinski aus<br />

der Rehaklinik IRMA in Bad Dürrheim. Sie ist Expertin<br />

für das sensible Thema Frausein und Brustkrebs.<br />

„Wo bin ich als Frau geblieben? Wie berühren<br />

Brustkrebserkrankung und nachfolgende Therapie<br />

Frausein und Sexualität?“ Darüber referierte Frau<br />

Dr. Skorzinski kenntnisreich und einfühlsam und<br />

gab den Frauen viele Tipps mit auf den Weg. Der<br />

nächste Patientennachmittag wird voraussichtlich<br />

im Frühjahr 2013 stattfi nden.<br />

Am 01. Oktober 2011 trat die dritte Ausbaustufe<br />

des Krebsregisters Baden-Württemberg in Kraft.<br />

Seit diesem Zeitpunkt müssen auch niedergelassene<br />

Ärzte ihre Krebsneuerkrankungen und<br />

Krankheitsverläufe an das Krebsregister melden.<br />

Der Krankheitsverlauf von Patientinnen, die in die<br />

Nachsorgeleitstelle eingeschrieben sind, wird über<br />

die Schnittstelle des Klinischen Krebsregisters des<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> vierteljährlich gemeldet. Da Doppelmeldungen<br />

unnötig und daher zu vermeiden sind,<br />

muss der Arzt die Patientinnen, für die er einen<br />

Nachsorgebogen ausgefüllt und an die Nachsorgeleitstelle<br />

geschickt hat, nicht mehr an das Krebsregister<br />

melden. Diese Kooperation wird von den<br />

Gynäkologen sehr geschätzt, wie uns der Sprecher<br />

ihres Berufverbands, Dr. Keilbach, mitteilte. Er<br />

betonte, dass dieser bewährte Melde- und Beratungsweg<br />

unbedingt erhalten werden muss.<br />

Ein Thema, das die Nachsorgeleitstelle 2012 beschäftigen<br />

wird, ist die Auswertung der 10-Jahres-


Überlebenszeit der Studienpatientinnen, die im<br />

Oktober 2012 auf der Jahrestagung der Deutschen,<br />

Österreichischen und Schweizerischen<br />

Gesellschaften für Hämatologie und Onkologie<br />

vorgestellt werden soll.<br />

Anzahl Patientinnen<br />

500<br />

450<br />

400<br />

350<br />

300<br />

250<br />

200<br />

150<br />

100<br />

50<br />

0<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Patientinnen der Nachsorgeleitstelle 1995‐2012: Alter bei Diagnose<br />

(n=2735, nur M0)<br />

Alter bis 30 31‐35 36‐40 41‐45 46‐50 51‐55 56‐60 61‐65 66‐70 71‐75 76‐80 81‐85 86‐91<br />

Mammakarzinom <strong>OSP</strong> gesamt 1995-2012: Alter bei Diagnose (n=13389, nur M0)<br />

Alter<br />

erstellt mit OCDM am 12.03.2012<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 41


42<br />

Krebsgemeinschaft.de<br />

Qualitäts- und Datenmanagement<br />

Das Internetangebot www.krebsgemeinschaft.de<br />

gibt es seit August 2002. Es wurde im Rahmen<br />

des COSMOS-Verbundprojektes (Community<br />

Online Services and Mobile Solutions) mit<br />

verschiedenen Partnern (u.a. TU München, Uni<br />

Hohenheim, KID) entwickelt und aufgebaut. Im<br />

April 2005 endete das Forschungsprojekt, seither<br />

wird die Krebsgemeinschaft vom <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

in alleiniger Verantwortung fortgeführt.<br />

Die für das vom Bundesministerium für Bildung<br />

und Forschung geförderten Projekt postulierten<br />

Prinzipien, nach denen die Website geführt<br />

werden soll, wurden vom <strong>OSP</strong> übernommen. So<br />

fi nden Nutzer hier qualitätsgesicherte, transparente<br />

Informationen, es wird ganz auf Werbung<br />

verzichtet, das Angebot ist und bleibt kostenlos<br />

und ist durch die intuitive Führung einfach zu<br />

handhaben.<br />

Seit Planung und Aufbau von krebsgemeinschaft.de<br />

im Jahr 2002 hat sich das Internet<br />

rasant entwickelt. Gerade im Bereich von interaktiven/sozialen<br />

Anwendungen hat sich sehr<br />

viel getan. Eine riesige Anzahl von Webangeboten<br />

mit Patienteninformationen - darunter auch<br />

qualitativ hochwertige Seiten - ist seither online<br />

gegangen.<br />

Neu erkrankte Frauen scheinen sich doch eher<br />

an Seiten zu halten, die vom Aufbau und den<br />

Funktionalitäten her moderner und daher<br />

wesentlich stärker frequentiert sind als die der<br />

Krebsgemeinschaft. Dort geht es zwar meist<br />

nicht so persönlich zu, aber Anworten auf<br />

Fragen kommen oft innerhalb von Minuten bis<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

wenigen Stunden. Solche Seiten auf gleichbleibend<br />

hohem Niveau zu pfl egen, erfordert sehr<br />

hohe personelle Ressourcen, die derzeit beim<br />

<strong>OSP</strong> nicht bestehen.<br />

Um angesichts der Konkurrenz bestehen zu<br />

können, gilt es, stets auf dem neuesten Stand<br />

zu sein. Wir beobachten seit geraumer Zeit,<br />

dass bei der Krebsgemeinschaft immer weniger<br />

Neuanmeldungen erfolgen, im off enen Diskussionsforum<br />

tut sich sehr wenig. Ein „harter Kern“<br />

von Betroff enen nutzt noch die Visitenkarten,<br />

die sich jeder Nutzer anlegen kann, um sich gegenseitig<br />

Grüße zu hinterlassen. Nur noch sehr<br />

vereinzelt wird das „Expertenforum“ genutzt. Für<br />

dieses Forum haben sich Chef- und Oberärzte<br />

der <strong>Stuttgart</strong>er Brustzentren zur Verfügung gestellt,<br />

um Fragen rund um die Brustkrebserkrankung<br />

zu beantworten, wofür wir an dieser Stelle<br />

herzlich danken wollen.<br />

Angesichts der sehr niedrigen Nutzerzahlen auf<br />

der einen und der hohen Kosten auf der anderen<br />

Seite wurde beschlossen, den Betrieb der<br />

Krebsgemeinschaft im Jahr 2012 einzustellen.<br />

Im Gegenzug wird die Linkliste auf der <strong>OSP</strong>-<br />

Homepage für Mammakarzinom-Patientinnen<br />

erweitert.


Weitere Kooperationen<br />

Krebsregister Baden-Württemberg und<br />

Regionale Qualitätskonferenz<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum<br />

(SHZ)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 43


44<br />

Weitere Kooperationen<br />

Krebsregister Baden-Württemberg - Regionale Qualitätskonferenzen<br />

Das Krebsregister BW startete zum 01.01.2009<br />

und ist in drei Ausbaustufen aufgebaut worden.<br />

In der ersten Stufe melden seit 01.01.2009 alle<br />

Tumorzentren und Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

in Baden-Württemberg. In der zweiten Stufe, die<br />

am 01.07.2011 begann, haben sich die Krankenhäuser<br />

und Pathologien, die nicht in der ersten<br />

Stufe beteiligt waren, integriert. Seit 01.10.2011<br />

ist das Krebsregister in der dritten Stufe auch<br />

auf alle niedergelassenen Ärzte in Baden-<br />

Württemberg ausgedehnt worden. Durch das<br />

Krebsregister BW sollen zukünftig die Behandler<br />

über die Verlaufsinformation zu angemeldeten<br />

Patienten auch Meldung erhalten können. Der<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> war neben zwei anderen Zentren<br />

2011 Betatester für diese Rückmeldungen. Die<br />

Datenrückmeldungen in der ersten Form werden<br />

ab 01.05.2012 beginnen.<br />

In Baden-Württemberg besteht eine gesetzliche<br />

Meldepfl icht mit einem umfassenden gesetzlichen<br />

Auftrag an den Arzt zur Patientenaufklärung<br />

mit einem Widerspruchsrecht. Die Meldungen<br />

erfolgen an die Vertrauensstelle (bei der<br />

Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg),<br />

die die Daten an das Klinische Krebsregister<br />

(Krebsregisterstelle bei der BWKG) und<br />

das epidemiologische Krebsregister (beim DKFZ<br />

Heidelberg) weiterleitet. Die Meldungen vom<br />

Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> erfolgen<br />

für die einzelnen Krankenhäuser zentral über<br />

eine Schnittstelle vom Klinischen Krebsregister<br />

des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> zur Vertrauensstelle.<br />

Die einzige Änderung im Arbeitsablauf der Ärzte<br />

in den <strong>OSP</strong>-Kliniken stellt die Verpfl ichtung zur<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Patienteninformierung dar. Mögliche Widersprüche<br />

vom Patienten müssen sicher an die Dokumentationsstelle<br />

im jeweiligen Krankenhaus<br />

weitergeleitet werden, damit keine ungewollte<br />

Meldung erfolgt.<br />

Ein wichtiger Baustein im Rahmen der neuen<br />

Strukturierung des Krebsregisters Baden-<br />

Württemberg sind die an den Tumorzentren und<br />

am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> einzurichtenden<br />

Regionalen Qualitätskonferenzen.<br />

Eingebunden sind in die Regionalen Qualitätskonferenzen<br />

(rQK) alle Kliniken und Praxen der<br />

Region. Die rQK erstellt unter anderem regionale<br />

Qualitätsberichte und beschreibt die Versorgungsqualität<br />

in der Region.<br />

Im Juli 2010 fand hierzu beim <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> eine<br />

Informationsveranstaltung statt. Es trafen sich<br />

Vertreter der Tumorzentren und des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

und Vertreter der Kostenträger. Das im Jahr<br />

2009 gemeinsam mit der BWKG und der ATO<br />

erarbeitete Konzept für die Regionalen Qualitätskonferenzen<br />

wurde in diesem Rahmen den<br />

Krankenkassen als Basis für kommende Verhandlungen<br />

vorgestellt.<br />

Auch im Jahr 2011 gab es unter Federführung<br />

der BWKG mit den fünf vorgesehenen Trägern<br />

der Regionalen Qualitätskonferenzen, den vier<br />

Tumorzentren und dem <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> und den<br />

Krankenkassen mehrere Verhandlungsrunden<br />

über den Aufbau von Regionalen Qualitätskonferenzen.<br />

Leider ist es nicht gelungen diesen<br />

wichtigen Baustein in der Regionalen Qualitätssicherung<br />

auf den Weg zu bringen. Die


Verhandlungen und Gespräche hierzu sind ins<br />

Stocken geraten. Wie wichtig und erfolgreich<br />

eine Qualitätssicherung sein kann, hat sich<br />

am <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> bereits mehrfach auch am<br />

Benchmarking-Projekt gezeigt. Es ist dringend<br />

notwendig, die weiteren Gespräche zu führen<br />

Weitere Kooperationen<br />

und den gesetzlichen Auftrag nach dem Landeskrebsregistergesetz<br />

umzusetzen.<br />

Weitere Informationen zum Krebsregister fi nden<br />

Sie unter: www.krebsregister-bw.de<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 45


46<br />

Weitere Kooperationen<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches Zentrum (SHZ)<br />

Im SHZ (<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkologisches<br />

Zentrum) arbeiten seit 2008 niedergelassene<br />

und im Krankenhaus tätige Hämatologen und<br />

Onkologen zusammen. Die Sprecher der Gruppe<br />

wechseln jährlich und werden im Wechsel aus<br />

den Reihen der niedergelassenen bzw. im Krankenhaus<br />

tätigen Hämato-Onkologen gestellt.<br />

Von Juni 2010 bis Herbst 2011 war Dr. Hausner<br />

(Marienhospital) der Sprecher des SHZ, seither<br />

ist es Dr. Meinshausen, Praxis Wolframstraße.<br />

2011 hat sich das SHZ dreimal getroff en. Themenbereiche<br />

waren wie im vergangenen Jahr<br />

die Einführung der SAPV und der Projektstand<br />

beim Telemedizinnetzwerk . Das Projekt Telemedizinnetzwerk<br />

wurde Ende 2010 vom Sozialministerium<br />

bestätigt. Bei der Umsetzung kam es<br />

zunächst zu Verzögerungen durch die Einführung<br />

des Traumaregisters durch die Deutsche<br />

Gesellschaft für Unfallchirurgie. Etabliert ist<br />

weitgehend die Teleradiologie zwischen den<br />

<strong>OSP</strong>-Krankenhäusern. Demnächst sollen auch<br />

die Texte (z.B. pathohistologische Befunde)<br />

sofort nach Fertigstellung online den beteiligten<br />

Nutzern zur Verfügung gestellt werden.<br />

Das spart Telefonate, Faxe, Befundesuche. Der<br />

Befund kann sofort in Konsilanforderungen, Tumorkonferenzen,<br />

Briefe u.w.m. übertragen und<br />

muss nicht mehrfach abgeschrieben werden.<br />

Zunächst soll dieses Tool zwischen zwei <strong>OSP</strong>-<br />

Krankenhäusern erprobt und dann - bei Bewährung<br />

- auf andere Krankenhäuser und Praxen<br />

übertragen werden. Geplant ist für die nähere<br />

Zukunft eine Testphase mit der Anbindung von<br />

Praxen zweier niedergelassener Onkologen.<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Ein weiteres Thema der SHZ-Sitzungen war<br />

die Planung der Jahrestagung der Deutschen,<br />

Österreicherischen und Schweizerischen Gesellschaften<br />

für Hämatologie und Onkologie, die<br />

im Oktober 2012 in <strong>Stuttgart</strong> stattfi nden wird.<br />

Dem wissenschaftlichen Präsidium gehören die<br />

Hämatologie-Onkologie-Chefärzte aus <strong>Stuttgart</strong>,<br />

Tübingen und Ulm (Profs. Drs. Aulitzky, Denzlinger,<br />

Heidemann, Mergenthaler, Kanz, Döhner)<br />

sowie der niedergelassene Tübinger Hämatologe<br />

und Onkologe Dr. Haen an. Das Kongress-Sekretariat<br />

wird in der Geschäftsstelle des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

eingerichtet, die Kongresspräsidentin 2012 ist<br />

Frau Prof. Heidemann.<br />

Informiert wurden die Mitglieder des SHZ auch<br />

über die neue Studie am <strong>OSP</strong>, die im Februar 2012<br />

begonnen hat. Die neurotoxischen Langzeit-Nebenwirkungen<br />

von Chemotherapien bei Mammakarzinom<br />

werden hier prospektiv erfasst und in<br />

Bezug auf die Lebensqualität ausgewertet.<br />

Ein <strong>Schwerpunkt</strong>thema war auch 2011 das<br />

Projekt „Kleine Rezeptermächtigung für Krankenhäuser“.<br />

Dieses soll als Überbrückung vor<br />

allem am Wochenende und an Feiertagen<br />

greifen, bis nach einem Krankenhausaufenthalt<br />

die hausärztliche Regelversorgung beginnt.<br />

Hier waren 2010 Gespräche mit der KV erfolgt,<br />

mit dem Ergebnis, dass dem Gemeinsamen<br />

Bundesausschuss ein entsprechender Antrag<br />

zur Gesetzesänderung vorgelegt werden sollte.<br />

Leider konnte dies, trotz mehrfacher Rückfragen<br />

bei den zuständigen Stellen, auch im Jahr 2011<br />

noch nicht erreicht werden. Das Thema bleibt<br />

wichtig.


Das Kuratorium<br />

Aufgaben<br />

Verzeichnis der Vertreter<br />

Mitglieder des <strong>OSP</strong><br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 47


Das Kuratorium<br />

48<br />

Kuratorium<br />

Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Aktivitäten des <strong>OSP</strong> zu fördern, die Durchsetzung seiner Ziele<br />

zu unterstützen, sowie die Mitgliederversammlung des <strong>OSP</strong> zu beraten.<br />

Das Kuratorium besteht zum einen aus ordentlichen Mitgliedern wie der Bezirksärztekammer<br />

Nord-Württemberg, der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg, der Kreisärzteschaft<br />

<strong>Stuttgart</strong>, den leitenden Ärzten der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong> und der mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden<br />

Krankenhäuser, den mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden niedergelassenen Ärzten, sowie dem koordinierenden<br />

Brückenpfl eger. Diese werden ergänzt durch beratende Mitglieder z.B. die Vertreter der<br />

Kostenträger, die Selbsthilfegruppen, die Liga der freien Wohlfahrtspfl ege, die städtischen und<br />

kirchlichen psychosozialen Dienste sowie die Mitglieder des <strong>OSP</strong>.<br />

Kuratoriumsitzung 2011<br />

Nach Begrüßung der Anwesenden durch den<br />

Kuratoriumsvoristzenden Prof. Simon, folgte ein<br />

Vortrag von Herrn Brinkmann mit dem jährlichen<br />

Rückblick. Er berichtete von der angeregten<br />

und spannenden Podiumsdiskussion anlässlich<br />

des 25-jährigen Jubiläums des <strong>OSP</strong>, das<br />

am 08.06.2011 im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus feierlich<br />

begangen wurde. Es folgte ein Rückblick auf die<br />

weiteren Aktivitäten des <strong>OSP</strong> und der Brückenschwestern<br />

inkl. SAPV im Jahr 2011. So wurde<br />

den Kuratoriumsmitgliedern unter anderem der<br />

2011 erstmalig erstellte Qualitätsbericht des<br />

<strong>Stuttgart</strong>er klinischen Krebsregisters vorgestellt.<br />

Es folgte eine Diskussion über die Zukunft der<br />

Nachsorgeleitstelle, deren Finanzierung vorerst<br />

bis Ende 2013 gesichert ist. Für die Zeit danach<br />

soll ein Angebot erarbeitet werden, das den<br />

Kassen vorgelegt wird.<br />

Frau Junack stellte im Anschluss die Neuro-Tox-<br />

Studie vor, die am 01.02.2012 startet. In dieser<br />

Studie soll die Langzeit-Toxizität nach adjuvanter<br />

bzw. neoadjuvanter Chemotherapie bei<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Mammakarzinom prospektiv erfasst und Bezug<br />

auf die Lebensqualität ausgewertet werden.<br />

Vor allem der Unterschied zwischen taxan- und<br />

nicht taxanhaltigen Chemotherapie soll analysiert<br />

werden.<br />

Es wurde eine kurze Bilanz über die spezialisierte<br />

ambulante Palliativversorgung (SAPV) gezogen,<br />

die sich noch im Anfangsstadium befi ndet<br />

und sich sehr bürokratisch gestaltet. Die <strong>OSP</strong>-<br />

Geschäftsstelle erhält den Auftrag, die Gesellschaftsform<br />

für HOPAK zu überarbeiten.<br />

Es wurde beantragt, die Amtszeit des Kuratoriumsvorsitzenden<br />

zu verlängern. Diesem Antrag<br />

wurde stattgegeben, so dass der nächste Vorsitzende<br />

im November 2012 gewählt wird.<br />

Zum Schluss der Sitzung verabschiedete das<br />

Kuratorium Herrn Geißel in seiner Funktion als<br />

Geschäftsführer des Diakonie-Klinikums und<br />

dankte ihm für sein langjähriges außerordentliches<br />

Engagement und seine wertvolle Unterstützung<br />

für den <strong>OSP</strong>.


Kuratorium<br />

Verzeichnis der Vertreter der gemäß § 12, Abs. 1, der Satzung des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong>s<br />

<strong>Stuttgart</strong> e. V. berufenen Mitglieder des Kuratoriums (Stand November 2011)<br />

Bezirksärztekammer Nord-Württemberg:<br />

Dr. med. Dahl<br />

Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Dr. med. Hommel<br />

Koordinierender Brückenpfl eger:<br />

Pfl eger Thomas Schönberner<br />

Vertreter der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong>:<br />

Agaplesion Bethesda Krankenhaus:<br />

Dr. med. Zeyfang<br />

Dr. med. Kraft<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Ernst<br />

Prof. Dr. med. Heidemann<br />

Dr. med. Laible<br />

Karl-Olga-Krankenhaus:<br />

Prof. Dr. med. Fangmann<br />

Dr. med. Fröhlich<br />

Marienhospital:<br />

Prof. Dr. med. Schäff er<br />

Prof. Dr. med. Denzlinger<br />

Prof. Dr. med. Hehr<br />

Ordentliche Mitglieder (stimmberechtigt)<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Bürgerhospital:<br />

Prof. Dr. med. Mergenthaler<br />

Katharinenhospital:<br />

Prof. Dr. med. Köninger<br />

Prof. Dr. med. Münter<br />

Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Weingart<br />

Krankenhaus Bad Cannstatt:<br />

Prof. Dr. med. Andus<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Müller<br />

Prof. Dr. med. Karck<br />

Olgahospital:<br />

Prof. Dr. med. Bielack<br />

Vertreter der mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden Krankenhäuser:<br />

Klinikverbund Südwest<br />

Kreiskliniken Esslingen<br />

Kliniken Böblingen:<br />

Klinikum Kirchheim-<br />

Prof. Dr. med. Leser<br />

Dr. med. Kraft<br />

Krankenhaus Leonberg:<br />

Klinikum Nürtingen<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Wolf<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Klinken Sindelfi ngen:<br />

Paracelsus-Krankenhaus Ruit:<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Ritter<br />

Städtische Kliniken Esslingen:<br />

Prof. Dr. med. Geißler<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg,<br />

Bezirk <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Dr. med. Meinshausen<br />

Vertreter der niedergelassenen Ärzte:<br />

Dr. med. Springer, Dr. med. Kallert<br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz:<br />

Dr. med. Gehrke<br />

Priv.-Doz. Dr. med. Hetzel<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus:<br />

Prof. Dr. med. Aulitzky<br />

Prof. Dr. med. Simon<br />

N.N.<br />

Frauenklinik Charlottenhaus:<br />

Prof. Dr. med. Wurster<br />

Klinik Schillerhöhe:<br />

Prof. Dr. med. Kohlhäufl<br />

Prof. Dr. med. Friedel<br />

St.-Anna-Klinik:<br />

Dr. med. Herschlein<br />

Rems-Murr-Kliniken<br />

Kreiskrankenhaus Backnang:<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Kreiskrankenhaus Schorndorf:<br />

Ärztlicher Direktor<br />

Kreiskrankenhaus Waiblingen:<br />

Dr. med. Beck<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 49


50<br />

Kuratorium<br />

Beratende Mitglieder (nicht stimmberechtigt):<br />

AOK Die Gesundheitskasse<br />

Bezirksdirektion <strong>Stuttgart</strong><br />

BKK-IKK Arbeitsgemeinschaft<br />

Verband der Angestellten-<br />

Krankenkassen<br />

Mitglieder des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.:<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Liga der freien Wohlfahrtspfl ege<br />

Selbsthilfegruppen<br />

Städtische und kirchliche psychosoziale<br />

Dienste<br />

Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Klinikums <strong>Stuttgart</strong><br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Diakonissenkrankenhaus und Paulinenhilfe gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>,<br />

als Trägerin des Diakonie-Klinikums <strong>Stuttgart</strong><br />

Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Marienhospitals <strong>Stuttgart</strong><br />

Robert-Bosch-Krankenhaus GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Robert-Bosch-Krankenhauses,<br />

der Klinik Charlottenhaus sowie der Klinik Schillerhöhe<br />

Karl-Olga-Krankenhaus GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Karl-Olga-Krankenhauses<br />

Agaplesion Bethesda Krankenhaus <strong>Stuttgart</strong> gGmbH, als Trägerin des Agaplesion Bethesda<br />

Krankenhauses<br />

St. Anna gGmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin der St. Anna-Klinik<br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz Bad Cannstatt GmbH, <strong>Stuttgart</strong>, als Trägerin des Krankenhauses<br />

vom Roten Kreuz


Service- und Adressteil<br />

Überblick über die <strong>OSP</strong>-Leitlinien<br />

Vorsitzende der Arbeitsgruppen <strong>OSP</strong> und SAKO<br />

Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />

Psychoonkologische Angebote<br />

Kontaktadressen Klinisches Krebsregister<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 51


Überblick über die <strong>OSP</strong>-Leitlinien<br />

52<br />

Service- und Adressteil<br />

Therapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form<br />

(Passwort geschützt)<br />

Bronchialkarzinom 12/2011 download X<br />

Mammakarzinom 09/2011 download X<br />

Qualitätssicherung in der Mammakarzinom-Nachsorge,<br />

aktualisiert 01/2007 download X<br />

Tumoren der weiblichen Genitalorgane:<br />

Ovarialkarzinom 07/2008 download X<br />

Endometriumkarzinom 02/2008 download X<br />

Zervixkarzinom 03/2007 download X<br />

Vulvakarzinom 02/1996 (Aktualisierung 10/2012, dann auch download) X<br />

Tumoren des Gastrointestinaltraktes:<br />

Ösophaguskarzinom 11/2011 download X<br />

Magenkarzinom 11/2011 download X<br />

Colonkarzinom 09/2006 download X<br />

Rektumkarzinom 03/2007 download X<br />

Analkarzinom 09/1993 X<br />

Pankreaskarzinom 12/2002 download X<br />

(Aktualisierung 06/2012)<br />

Urogenitaltumoren:<br />

Prostatakarzinom 04/1996 download X<br />

Nierenzellkarzinom 11/2007 download X<br />

Urothelkarzinom 02/1996 download X<br />

Hodentumoren 03/2002 download X<br />

Peniskarzinom 08/1998 X<br />

Addendum Peniskarzinom<br />

(gemeinsam mit CCC Tübingen) 08/2001 download X<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Service- und Adressteil<br />

Therapieleitlinie verabschiedet am: elektronische Form schriftliche Form<br />

(Passwort geschützt)<br />

Lymphome 09/2006 download X<br />

(Leitlinie gemeinsam mit CCC Tübingen,<br />

enthält Morbus-Hodgkin, B-Zell-Neoplasien, T-Zell-Neoplasien, kutane Lymphome)<br />

Kopf- und Halstumoren 05/2008 download X<br />

Hirnmetastasen 06/2011 download X<br />

Schilddrüsenkarzinom 11/2011 download X<br />

Endokrin-aktive Tumoren 10/2010 download X<br />

Weichteilsarkome 06/2003 download X<br />

G-CSF bei Strahlentherapie 01/1993 X<br />

Problem „Sanierungsbedürftige<br />

Zähne bei Hämoblastosen“ 05/1992 X<br />

Spermakonservierung und<br />

Fertiprotect-Plan 2011 X<br />

Stellungnahme zu TITAI und ATC 05/1993 X<br />

CHEMO: Ein Software-Programm 06/1993 X<br />

Die Aufklärung von Tumorpatienten<br />

(gemeinsam mit CCC Tübingen) 07/2000 X<br />

Schmerztherapie<br />

(gemeinsam mit CCC Tübingen) 08/2009 X<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 53


54<br />

Service- und Adressteil<br />

Vorsitzende der Arbeitsgruppen des <strong>OSP</strong> und des SAKO<br />

Arbeitsgruppe Vorsitzender Stellvertreter/in<br />

Bronchialkarzinome Prof. Dr. med. Kohlhäufl Prof. Dr. med. Friedel<br />

Endokrin-aktive Tumoren Prof. Dr. med. Grußendorf N.N.<br />

Gastrointestinale Tumoren Prof. Dr. med. Andus N.N.<br />

Tumoren des Kindesalters Prof. Dr. med. Bielack N.N.<br />

Kopf- und Halstumoren Prof. Dr. Dr. med. Steinhart N.N.<br />

Mammakarzinome Prof. Dr. med. Heidemann N.N.<br />

Tumoren der weiblichen Genitalorgane Prof. Dr. med. Simon Dr. med. Dr. phil. Köppen<br />

Pankreaskarzinome Prof. Dr. med. Schäff er N.N.<br />

Lebertumoren Prof. Dr. med. Fangmann Prof. Dr. med. Denzlinger<br />

Weichteilsarkome Prof. Dr. med. Greulich Prof. Dr. med. Koscielniak<br />

Knochensarkome Prof. Dr. med. Bielack Prof. Dr. med. Wirth<br />

Schilddrüsenkarzinom Priv.-Doz. Dr. med. Pöpperl Priv.-Doz. Dr. med. Ernst<br />

Urogenitaltumoren Prof. Dr. med. Humke Dr. med. Schleicher<br />

Palliativzirkel Thomas Schönberner N.N.<br />

Psychoonkologie Dr. med. Marianne Jenal N.N.<br />

Leukämien und Lymphome/<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Hämato-Onkolog. Zentrum Dr. med. Meinshausen N.N.<br />

ZNS-Tumoren M. Nadji-Ohl Dr. med. Melville<br />

Klinisches Krebsregister Dipl. Inform. Med. Brinkmann Frau Höpp<br />

Zertifzierung von Organzentren Dipl. Inform. Med. Brinkmann Frau Höpp<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Stand 04/2012


Information aus der Arbeitsgruppe<br />

Psychoonkologie<br />

Die Psychoonkologie ist inzwischen fester Bestandteil<br />

der onkologischen Versorgung. 2007<br />

haben sich viele der im Großraum <strong>Stuttgart</strong> tätigen<br />

Psychoonkologen zu einer Intervisionsgruppe<br />

Psychoonkologie zusammen geschlossen. Im<br />

Herbst 2009 hatten wir unsere Arbeit und diese<br />

Gruppe im Rahmen der <strong>OSP</strong>-Fortbildungsveranstaltungen<br />

vorgestellt. Mit der festen Verankerung<br />

der Psychoonkologie in den Leitlinien<br />

und Zertifi zierungsrichtlinien ist die Zahl der in<br />

diesem Bereich Tätigen stetig gestiegen. So wurde<br />

auch unsere Gruppe immer größer und damit<br />

folgende Neustrukturierung erforderlich:<br />

Die „Arbeitsgruppe Psychoonkologie“ triff t sich<br />

drei Mal im Jahr und ist für alle Interessierten<br />

off en (Kontakt: Dr. Marianne Jenal, praxisjenal@<br />

aol.com). Die Gruppe besteht aus ärztlichen<br />

und psychologischen PsychotherapeutInnen,<br />

PsychologInnen und SozialpädagogInnen.<br />

Gemischt wie die Berufsgruppen sind auch die<br />

Tätigkeitsbereiche: stationärer Bereich (überwiegend<br />

in Organzentren), ambulante Versorgung<br />

in Psychotherapeutischer oder Internistischer<br />

Praxis und Krebsberatungsstelle. Ziel dieser<br />

Gruppe ist die Vernetzung sowie der Austausch<br />

über psychoonkologische Versorgung und<br />

berufspolitische Themen. Zusätzlich haben sich<br />

aus dieser großen Gruppe drei kleinere Intervisionsgruppen<br />

gebildet, in denen vertrauliche<br />

Fallarbeit möglich ist.<br />

Die Themen der Arbeitsgruppe Psychoonkologie<br />

im Jahr 2011 waren: Neustrukturierung der<br />

Gruppe / Screening in der Psychoonkologie /<br />

Service- und Adressteil<br />

Besuch des Vortrags von Prof. Dr. Tschuschke /<br />

„Schulenstreit“ in der Psychoonkologie / Umgang<br />

mit „Nicht-Passung“ zwischen Patient und<br />

Therapeut.<br />

Dr. Marianne Jenal<br />

Berichte aus den Arbeitsgruppen<br />

Bericht aus der Arbeitsgruppe Schilddrüsenkarzinome<br />

Am 06.10.2010 fand die Neukonstituierung der<br />

Arbeitsgruppe Schilddrüsenkarzinome statt, als<br />

Sprecherin wurde Frau PD Dr. Gabriele Pöpperl,<br />

Ärztliche Direktorin der Nuklearmedizinischen<br />

Klinik am Katharinenhospital gewählt, als<br />

Stellvertreter Herr PD Dr. Rainer Ernst, Ärztlicher<br />

Direktor der Chirurgischen Klinik am Diakonie-<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong>.<br />

Im Rahmen der Neukonstituierung wurde die<br />

Aktualisierung der <strong>OSP</strong>-Leitlinie vom August<br />

2007 initiiert. Die Leitlinie sollte weiterhin Diagnostik<br />

und Therapie der diff erenzierten Schilddrüsenkarzinome<br />

wie auch der anaplastischen<br />

und medullären Schilddrüsenkarzinome umfassen.<br />

Der formale Aufbau der Leitlinie von 2007<br />

wurde beibehalten, für jedes Kapitel war federführend<br />

ein Autor verantwortlich. Die einzelnen<br />

Kapitel wurden im intradisziplinären Austausch<br />

mit den an der Arbeitsgruppe beteiligten Kollegen<br />

der jeweiligen Fachdisziplin erstellt. Nach<br />

Fertigstellung und Überarbeitung der einzelnen<br />

Kapitel fand am 21.09.2011 eine weitere Sitzung<br />

der Arbeitsgruppe statt. Im Rahmen dieser Sitzung<br />

wurde die aktualisierte Version nochmals<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 55


56<br />

Service- und Adressteil<br />

interdisziplinär mit allen aktiven Mitgliedern<br />

abgestimmt.<br />

Die aktualisierte Leitlinie 2011 wurde am<br />

22.11.2011 im Rahmen des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums<br />

vorgestellt und verabschiedet. Diese ist über die<br />

<strong>OSP</strong>-Homepage abrufbar.<br />

PD. Dr. med. G. Pöpperl<br />

Bericht der Arbeitsgruppe ZNS<br />

Das Jahr 2011 war für die Arbeitsgruppe ZNS-<br />

Tumoren recht erfolgreich. Das traditionelle<br />

neuroonkologische Symposium, welches am<br />

09.11.2011 im Lindenmuseum stattfand, befasste<br />

sich diesmal mit den Themen Gliome und<br />

ZNS-Lymphome. <strong>Schwerpunkt</strong> waren zum einen<br />

die anaplastischen Gliome WHO III, die nach wie<br />

vor eine Herausforderung, sowohl für Therapeuten<br />

als auch Patienten darstellen. Im zweiten<br />

Abschnitt wurde das Thema „ZNS-Lymphom“<br />

seitens verschiedener Fachgruppen vorgetragen.<br />

Diese Tumore galten bisher noch als seltene<br />

Entität, zeigen jedoch in den letzten Jahren eine<br />

deutliche Inzidenzzunahme, so dass sie immer<br />

mehr im Rahmen neuroonkologischer Tagungen<br />

thematisiert werden.<br />

Am 08.06.2011 fand wie auch in den Jahren zuvor<br />

im Rahmen des Welt-Hirntumor-Tages eine<br />

Veranstlatung für Patienten und Betroff ene statt.<br />

Diese war auch in diesem Jahr sehr gut besucht.<br />

Am 18.10.2011 wurden im Rahmen des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums<br />

die aktuellen <strong>OSP</strong>-Leitlinien bezügich<br />

der Therapie von Hirnmetastasen vorgestellt.<br />

Ein Artikel zum Thema „Aktuelle Aspekte in<br />

der Therapie von Hirnmetastasen aus neuro-<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

chirurgischer Sicht“ erschien in der Zeitschrift<br />

„Onkologische Welt“ 02/2011, Schattauer Verlag.<br />

Im selben Heft wurde ebenfalls eine Zusammenfassung<br />

des neuroonkologischen Symposiums<br />

aus dem Jahre 2010 mit dem Thema „Schädelbasistumore“<br />

veröff entlicht.<br />

Seit dem 01.07.2011 ist die Neuroonkologie<br />

Bestandteil des MVZ am Klinikum <strong>Stuttgart</strong>. Hier<br />

erfahren die Patienten bezüglich ihrer Hirntumorerkrankung<br />

eine Rundumversorgung von<br />

der Diagnostik bis zur Nachsorge. Wurden im<br />

ersten Jahr 2003 im Rahmen dieser Sprechstunde<br />

150 Patienten behandelt, so stieg die Zahl im<br />

Jahre 2011 auf 1200. Dies bestätigt die Notwendigkeit<br />

dieser Art von Versorgung.<br />

Für das Jahr 2012 sind folgende Veranstaltungen<br />

vorgesehen:<br />

13.06.2012 Welt-Hirntumor-Tag<br />

07.11.2012 10. Neuroonkologisches Symposium<br />

„Rückschau-Vorschau-10 Jahre Neuroonkologie<br />

in <strong>Stuttgart</strong>“<br />

Derzeit nimmt die Neuroonkologische Arbeitsgruppe<br />

an folgenden Studien teil:<br />

APG 101, Centric Studie, SELE, Mobikids und<br />

NOA 7.<br />

Mitglieder der AG und Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. med. N. Hopf (Neurochirurgie KH),<br />

Dr. med. M. Nadji-Ohl (Neurochirurgie KH)<br />

Prof. Dr. med. M. Münter (Strahlentherapie KH)<br />

Dr. med. H. Welker (Strahlentherapie KH)<br />

Dr. med. D. Hahn (Hämatoonkologie KH)<br />

Prof. Dr. med. H. Bäzner (Neurologie BH)<br />

Dr. med. C. Melville (Neurologie BH)


Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Med. Klinik<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> Hämatologie, Onkologie, Schmerztherapie,<br />

Palliativmedizin<br />

Prof. Dr. Heidemann 0711/991-3500/3501<br />

Oberarzt Dr. Mück 0711/991-3506<br />

Oberarzt Dr. Kaesberger 0711/991-3505<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> Endokrinologie<br />

LA Oberarzt Dr. Ploner 0711/991-3107<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> Gastroenterologie<br />

LA Oberarzt Dr. Klingel 0711/991-0<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Med. Klinik I<br />

(Hämatologie und internistische Onkologie)<br />

Prof. Dr. Mergenthaler 0711/278-22501<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Haas 0711/278-22502<br />

Oberarzt Dr. Gäckle 0711/278-22503<br />

Oberarzt Dr. Cirovic 0711/278-44842<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />

Hepatologie u. Infektiologie<br />

Prof. Dr. Dr. Zoller 0711/278-35400<br />

Oberarzt Dr. Bohle 0711/278-35401<br />

Oberarzt Dr. Heubach 0711/278-35106<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Klinik für Onkologie<br />

Prof. Dr. Mergenthaler 0711/278-35601<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Schleicher 0711/278-35656<br />

Oberärztin Dr. Daraban 0711/278-35620<br />

Oberarzt Dr. Hahn 0711/278-35656<br />

Service- und Adressteil<br />

Telefonischer onkologischer Beratungsdienst<br />

Als Serviceleistung bietet der Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. einen kontinuierlichen, telefonischen Kontakt<br />

mit Fachärzten sämtlicher onkologischer Disziplinen an. Hierzu haben sich Kolleginnen und Kollegen bereit erklärt,<br />

deren Namen und Telefonnummern der folgenden Liste zu entnehmen sind (Stand 02/2012).<br />

Internistische Onkologie und Hämatologie<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />

Klinik für Allg. Innere Medizin, Gastroenterologie,<br />

Hepatologie, Infektiologie u. internist. Onkologie<br />

Prof. Dr. Andus 0711/278-62401<br />

Oberarzt Dr. Scholz 0711/278-02<br />

Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III<br />

Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin, Zertifi ziertes<br />

Onkologisches Zentrum<br />

Prof. Dr. Denzlinger 0711/6489-8100<br />

Oberärztin Dr. Schmid 0711/6489-0<br />

Oberärztin Rohm 0711/6489-0<br />

Oberarzt Dr. Hausner 0711/6489-0<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Hämatologie/Onkologie<br />

Prof. Dr. Aulitzky 0711/8101-3506<br />

Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-0<br />

Oberarzt Dr. Vöhringer 0711/8101-0<br />

Oberarzt Dr. Kaufmann 0711/8101-0<br />

Oberärztin Dr. Martin 0711/8101-0<br />

Klinik Schillerhöhe, Zentrum für Pneumologie und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Prof. Dr. Kohlhäufl 07156/203-2201<br />

Oberarzt Dr. Kimmich (Hotline) 07156/203-2233<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Kyriss 07156/203-2232<br />

(Hotline Thoraxchirurgie) 07156/203-2232<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 57


Onkologische Gemeinschaftspraxis,<br />

Werderstr. 68, 70190 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dr. Höring/Dr. Respondek/ 0711/25255515<br />

Dr. Schwinger 0711/2525550<br />

Onkologische Gemeinschaftspraxis,<br />

Königstr. 1B, 70173 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dr. Springer/Dr. Fiechtner 0711/2220244<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,<br />

Pädiatrie 5 (Onkologie, Hämatologie, Immunologie)<br />

Prof. Dr. Bielack 0711/278-72461<br />

Ltd. Oberärztin Prof. Dr. Koscielniak 0711/278-04<br />

Oberarzt Dr. Maaß 0711/278-04<br />

Oberärztin Dr. Groß-Wieltsch 0711/278-04<br />

Oberarzt Dr. Schilling 0711/278-04<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Olgahospital,<br />

Kinderchirurgische Klinik<br />

Prof. Dr. Loff 0711/278-73021<br />

Oberärztin Dr. Mehlig 0711/278-04<br />

58<br />

Service- und Adressteil<br />

Agaplesion Bethesda-Krankenhaus, Klinik für Allgemeinund<br />

Visceralchirurgie, MIC-Zentrum<br />

Chefärztin Dr. Kraft 0711/2156-441<br />

Oberarzt Dr. Kistner 0711/2156-441<br />

Oberärztin Zarifi an-Arnoldt 0711/2156-441<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Chirurgische Klinik<br />

Priv.-Doz. Dr. Ernst 0711/991-2400<br />

Oberarzt Dr. Emunds 0711/991-0<br />

Oberarzt Dr. Wagner 0711/991-0<br />

Oberarzt Dr. Smaxwil 0711/991-0<br />

Internistische Onkologie und Hämatologie - Fortsetzung<br />

Pädiatrische Onkologie, Hämatologie und Chirurgie<br />

Chirurgische Onkologie<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Nephrologische Gemeinschaftspraxis,<br />

Wolframstr. 60 - 62, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dr. Meinshausen 0711/250120<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital,<br />

Orthopädische Klinik<br />

Prof. Dr. Wirth 0711/278-73000<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Fernandez 0711/278-73210<br />

Oberarzt Dr. Eberhardt 0711/278-73210<br />

Oberarzt Dr. Langendörfer 0711/278-73210<br />

Oberarzt Dr. Wachowsky 0711/278-73210<br />

Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Allgemein-,<br />

Viszeral- und Gefäßchirurgie<br />

Prof. Dr. Fangmann 0711/2639-2301<br />

Karl-Olga-Krankenhaus, Klinik für Unfall- und<br />

Wiederherstellungschirurgie<br />

Priv.-Doz. Dr. Sarkar 0711/2639-2288


Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Klinik für<br />

Allgemein- u. Viszeralchirurgie<br />

Prof. Dr. Köninger 0711/278-33400<br />

Oberärztin Dr. Feilhauer 0711/278-33435<br />

Oberarzt Dr. Kilgus 0711/278-33401<br />

Oberarzt Dr. Hennig 0711/278-33401<br />

Oberarzt Täschner 0711/278-33401<br />

Oberarzt Schock 0711/278-33401<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />

Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie<br />

Priv.-Doz. Dr. Müller 0711/278-62600<br />

Oberarzt Dr. Hornung 0711/278-62614<br />

Oberarzt Dr. Hinderer 0711/278-62605<br />

Oberarzt Dr. Ketterer 0711/278-62615<br />

Oberarzt Dr. Raggi 0711/278-62612<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

Dr. Reize 0711/278-63001<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Neurochirurgische Klinik<br />

Prof. Dr. Hopf 0711/278-33700<br />

Oberärztin Nadji-Ohl 0711/278-33706<br />

Oberarzt Dr. Opitz 0711/278-33706<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Kinderneurochirurgie<br />

Oberarzt Bittl 0711/278-22701<br />

Oberarzt Dr. Michilli 0711/278-33750<br />

Service- und Adressteil<br />

Chirurgische Onkologie - Fortsetzung<br />

Klinik Schillerhöhe, Thorax-Chirurgie<br />

Prof. Dr. Friedel 07156/203-2241<br />

Oberarzt Dr. Kyriss 07156/203-2259<br />

Oberärztin Dr. Boedeker 07156/203-2244<br />

Oberärztin Dr. Veit 07156/203-2231<br />

Marienhospital, Allgemein- , Viszeral- und<br />

Thoraxchirurgie<br />

Prof. Dr. Schäff er 0711/6489-2201<br />

Oberärztin Dr. Jaeger 0711/6489-2205<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />

Medizin 1 - Allgemein- und Viszeralchirurgie mit<br />

<strong>Schwerpunkt</strong> Tumor- und minimal-invasive Chirurgie<br />

Priv.-Doz. Dr. Steurer 0711/8101-3416<br />

Oberarzt Dr. Ulmer 0711/8101-3739<br />

Oberarzt Dr. Etzrodt 0711/8101-3416<br />

Oberarzt Dr. Jacob 0711/8101-3739<br />

Oberarzt Dr. Kijak 0711/8101-3739<br />

Oberarzt Dr. Leibold 0711/8101-3416<br />

Neurochirurgie<br />

Kinderneurochirurgie<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 59


Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Urologische Klinik<br />

Prof. Dr. Humke 0711/278-33801<br />

Oberarzt Dr. Ungerer 0711/278-33801<br />

Oberarzt Dr. Grüber 0711/278-33801<br />

Oberarzt Dr. Krüger 0711/278-33801<br />

Oberarzt Dr. Wellinger 0711/278-33801<br />

Klinik für plastische Chirurgie, Jahnstr. 62,<br />

70597 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dr. Hollos 0711/979460<br />

60<br />

Service- und Adressteil<br />

Tumoren der Mamma und der weiblichen Geschlechtsorgane<br />

Interdisziplinäres Brustzentrum am Diakonie-Klinikum<br />

Brusttelefon 0711/3056495<br />

Prof. Dr. Heidemann 0711/991-3501<br />

Prof. Dr. Greulich 0711/991-3509/-3250<br />

Zertifi ziertes Brustzentrum am Karl-Olga-Krankenhaus,<br />

Gynäkologisch-onkologische Praxis<br />

Dr. Beldermann 0711/280402-0<br />

Dr. Kuhn 0711/280402-0<br />

Dr. Ritzmann 0711/280402-0<br />

Hotline 0176/29205929<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Zertifi ziertes Brustzentrum,<br />

zertifi ziertes gynäkologisches Krebszentrum<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Winkler 0711/8101-3475<br />

Prof. Dr. Simon 0711/8101-3464<br />

Oberarzt Dr. Gerteis 0711/8101-3470<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />

Frauenklinik mit Perinatalzentrum, Zertifi ziertes<br />

Brustzentrum, zertifi ziertes gynäkologisches Zentrum<br />

Prof. Dr. Karck 0711/278-63101<br />

Tumoren der männlichen Geschlechtsorgane und Harnwege<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Urologische Klinik<br />

Dr. Laible 0711/991-2301<br />

Oberarzt Dr. Kleeberg 0711/991-2305<br />

Oberarzt Dr. Specht 0711/991-2307<br />

Oberarzt Dr. Meilinger 0711/991-2308<br />

Oberarzt Dr. Ziegler 0711/991-2306<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

(Fortsetzung)<br />

Ltd. Oberärztin Dr. Lübke 0711/278-02<br />

Oberärztin H. Salzberger 0711/278-02<br />

Oberärztin Dr. Bock-Ketterer 0711/278-02<br />

Oberärztin Dr. Delle-Chiaie 0711/278-02<br />

Oberarzt Dr. Müller 0711/278-02<br />

Oberärztin Dr. Ottmüller 0711/278-02<br />

Oberarzt Dr. Schuster 0711/278-02<br />

Oberärztin Dr. Strunz 0711/278-02<br />

Oberärztin Dr. Grießhaber 0711/278-02<br />

Marienhospital, Frauenklinik, Zertifi ziertes Brustzentrum<br />

Priv.-Doz. Dr. Hofmann 0711/6489-2301<br />

Oberärztin Dr. Meßmer 0711/6489-0<br />

Oberärztin Dr. Buss 0711/6489-0<br />

Oberarzt Dr. Seldte 0711/6489-0<br />

Oberärztin Dr. Groß 0711/6489-0<br />

Oberarzt Dr. Aubele 0711/6489-0<br />

Oberärztin Dr. Demirdelen 0711/6489-0<br />

Oberarzt Dr. Sagiroglu 0711/6489-0<br />

Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie<br />

Interdisziplinäres Brustzentrum am<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Prof. Dr. Greulich 0711/991-3509


Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Krankenhaus Bad Cannstatt,<br />

Frauenklinik mit Perinatalzentrum und zertifi ziertes<br />

Brustzentrum<br />

Prof. Dr. Karck 0711/278-63101<br />

Oberarzt Dr. Schuster 0711/278-02<br />

Marienhospital, Zentrum für plastische Chirurgie<br />

Prof. Dr. Schoeller 0711/6489-8220<br />

Marienhospital, Frauenklinik, Zertifi ziertes Brustzentrum<br />

Priv.-Doz. Dr. Hofmann 0711/6489-2301<br />

Oberärztin Dr. Buss 0711/6489-0<br />

Marienhospital, Zentrum Plastische Chirurgie, Klinik<br />

für plastische Gesichtschirurgie<br />

Prof. Dr. Gubisch 0711/6489-8241<br />

Dr. Fischer 0711/6489-8251<br />

Marienhospital, Klinik für Mund-, Kiefer- und<br />

Gesichtschirurgie<br />

Priv.-Doz. Dr. Dr. Fillies 0711/6489-8261<br />

Oberarzt Dr. Langer 0711/6489-8270<br />

Oberarzt Dr. Werner 0711/6489-8271<br />

Service- und Adressteil<br />

Brustwiederaufbau nach Mamma-Ablatio und sonstige plastische Chirurgie - Fortsetzung<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie,<br />

MVZ-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Prof. Dr. Münter 0711/278-34200<br />

Oberarzt Dr. Welker 0711/278-34224<br />

Oberarzt Dr. Dr. Köppen 0711/278-34239<br />

Tumoren des Kopfes und des Halses<br />

Strahlentherapie<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Operative<br />

Chirurgie 3 - Gynäkologie, zertifi ziertes Brustzentrum<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Gerteis 0711/8101-3470<br />

Prof. Dr. Simon 0711/8101-3464<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Winkler 0711/8101-3475<br />

Zertifi ziertes Brustzentrum am Karl-Olga-<br />

Krankenhaus, Gynäkologisch-onkologische Praxis<br />

Dr. Beldermann 0711/280402-0<br />

Dr. Kuhn 0711/280402-0<br />

Dr. Ritzmann 0711/280402-0<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, HNO-Klinik<br />

Prof. Dr. Sittel 0711/278-33201<br />

Oberarzt Dr. Schneider 0711/278-33250<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> – Katharinenhospital, Klinik für<br />

Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Plastischästhetische<br />

Operationen, Zentrum für Implantologie<br />

Prof. Dr. Dr. Weingart 0711/278-33301<br />

Oberarzt Dr. Bublitz 0711/278-33301<br />

Marienhospital, Klinik für Strahlentherapie,<br />

MVZ-Marienhospital<br />

Prof. Dr. Hehr 0711/6489-2600<br />

Oberärztin Dr. Bucher 0711/6489-7461<br />

Oberärztin Dr. Henkel 0711/6489-7462<br />

Oberärztin Muro Garcia 0711/6489-7463<br />

Oberärztin Dr. Winkhaus 0711/6489-7464<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 61


62<br />

Service- und Adressteil<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für Nuklearmedizin<br />

Dr. Aschoff 0711/991-1401<br />

Klinkum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Nuklearmedizin<br />

Priv.-Doz. Dr. Pöpperl 0711/278-34300<br />

Oberarzt Dr. Leutloff 0711/278-34322<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Institut für diagnostische<br />

und interventionelle Radiologie<br />

Priv.-Doz. Dr. Moll 0711/991-1411<br />

Südwestdeutsches PET/CT-Center am<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Prof. Dr. Dr. Bihl 0711/991-0<br />

Karl-Olga-Krankenhaus, Radiologische Praxis<br />

Dr. Helwig 0711/28040301<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Institut für Diagnostische und Interventionelle<br />

Radiologie<br />

Prof. Dr. Richter 0711/278-34401<br />

Oberarzt Dr. Erpenbach 0711/278-34401<br />

Oberarzt Dr. Hatopp 0711/278-34401<br />

Oberärztin Dr. Nagler 0711/278-34401<br />

Oberarzt Dr. Würstlin 0711/278-34401<br />

Oberarzt Dr. Trabold 0711/278-34401<br />

Nuklearmedizin<br />

Diagnostische und interventionelle Radiologie<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Marienhospital, Klinik für Nuklearmedizin<br />

MVZ-Marienhospital, <strong>Schwerpunkt</strong> nuklearmedizinischonkologische<br />

Diagnostik/Therapie<br />

Priv.-Doz. Dr. Eschmann 0711/6489-2640<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Nuklearmedizin<br />

Prof. Dr. Geissler 0711/8101-3436<br />

Oberarzt Dr. Fernández Sánchez 0711/8101-3254<br />

Oberarzt Dr. Schulte 0711/8101-3486<br />

Oberarzt Dr. Schmid-Thieme 0711/8101-3262<br />

Oberarzt Pappas 0711/8101-3263<br />

Marienhospital, Klinik für Diagnostische und<br />

Inverventionelle Radiologie<br />

Prof. Dr. Zähringer 0711/6489-2602<br />

Oberärztin Dr. Fleischmann 0711/6489-2603<br />

Oberarzt Dr. Holl 0711/6489-2603<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum für<br />

Diagnostische und Interventionelle Radiologie<br />

Prof. Dr. Geissler 0711/8101-3436<br />

Oberärztin Dr. von Oheimb Loup 0711/8101-3435<br />

Oberarzt Dr. Fernández Sánchez 0711/8101-3254<br />

Oberarzt Dr. Schmid-Thieme 0711/8101-3262<br />

Oberarzt Dr. Schulte 0711/8101-3436<br />

Oberarzt Pappas 0711/8101-3263


Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital, Institut für<br />

diagnostische und interventionelle Neuroradiologie<br />

Prof. Dr. Henkes 0711/278-34500<br />

Ltd. Oberarzt Dr. Albes 0711/278-34513<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Neurologische<br />

Klinik mit Stroke Unit<br />

Prof. Dr. Bäzner 0711/278-22401<br />

Oberarzt Dr. Melville 0711/278-35040<br />

Oberärztin Dr. Schmid 0711/278-03<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital,<br />

Institut für Pathologie<br />

Prof. Dr. Bosse 0711/278-34900<br />

Oberarzt Priv.-Doz. Dr. Morawietz 0711/278-34911<br />

Oberärztin Dr. Küper 0711/278-34923<br />

Marienhospital, Institut für Pathologie<br />

Oberarzt Dr. Markmann 0711/6489-2787<br />

Oberarzt Dr. Wagner 0711/6489-2785<br />

HOPAK-Geschäftsstelle (SAPV)<br />

Dr. Beck 0711/6455844<br />

Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong> 0711/6455855<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong>, Medizinische Klinik<br />

Oberarzt Dr. Mück 0711/991-0<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital, Hämatologie und<br />

internistische Onkologie<br />

Dr. Daun 0711/278-22557<br />

Service- und Adressteil<br />

Neuroradiologie<br />

Neurologie<br />

Pathologie<br />

Palliativmedizin<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Pathologisches Institut<br />

Prof. Dr. Ott 0711/8101-3390<br />

Oberarzt Dr. Kalla 0711/8101-3392<br />

Pathologisches Institut, Rutesheimer Straße 50/1,<br />

71229 Leonberg<br />

Prof. Dr. med. Ruck 07152/27206<br />

Dr. Greschniok 07152/27206<br />

Dr. Walz-Mattmüller 07152/27206<br />

Marienhospital, Zentrum für Innere Medizin III, Onkologie,<br />

Palliativmedizin<br />

Oberärztin Dr. Bürger 0711/6489-8101<br />

Robert-Bosch-Krankenhaus, Zentrum f. Innere Medizin 2,<br />

Hämotologie, internistische Onkologie, Palliativmedizin<br />

Oberärztin Dr. Steckkönig 0711/8101-3591<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 63


64<br />

Service- und Adressteil<br />

Psychoonkologische Angebote im <strong>OSP</strong><br />

und den <strong>OSP</strong>-Krankenhäusern<br />

Nachsorgeleitstelle plus DMP,<br />

gefördert von der AOK (für AOK-Patienten):<br />

Dr. rer. nat. Ursula Domann, Tübingen<br />

Kontakt über die Nachsorgeleitstelle<br />

Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/991-3514<br />

Diakonie-Klinikum<br />

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

Rosenbergstr. 38, 70176 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dr. med. Gramich<br />

Tel.: 0711/991-2902<br />

Pfarrer Ralf Horndasch<br />

Tel.: 0711/991-1070<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie<br />

in Zusammenarbeit mit dem Institut für Klinische Psychologie<br />

in Kooperation mit der Hämato-Onkologischen Klinik<br />

Katharinenhospital<br />

Tunzhofer Str. 14-16, 70191 <strong>Stuttgart</strong><br />

Prof. Dr. med. Annegret Eckhardt-Henn<br />

Dr. med. Johannes Becker-Pfaff<br />

Tel.: 0711/278-32701<br />

Institut für Psychotherapie, Gesundheitsförderung<br />

und Krebsnachsorge am Marienhospital<br />

Eierstr. 46, 70199 <strong>Stuttgart</strong><br />

Dipl. Soz.-Päd. Ute Bittner<br />

Tel.: 0711/6490364<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Abt. für psychosomatische Medizin<br />

Frau Dipl.-Psych. Münker<br />

Auerbachstr. 110, 70376 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/8101-3016<br />

Kooperation mit niedergelassenen Psychoonkologen:<br />

Kontakt:<br />

Frau Dr. Marianne Jenal (Sprecherin der Arbeitsgruppe),<br />

Josefstr. 10, 70597 <strong>Stuttgart</strong><br />

Tel.: 0711/6747236<br />

Service- und Adressteil<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 65


Klinisches Krebsregister<br />

Leitung Klinisches Krebsregister<br />

Friedhelm Brinkmann,<br />

Dipl. Inform. Med.<br />

Tel.: 0711/991-4250<br />

Fax: 0711/991-4299<br />

brinkmann@diak-stuttgart.de<br />

Programmierung/Dokumentation<br />

<strong>OSP</strong>-Geschäftsstelle<br />

Julia Höpp<br />

Tel.: 0711/991-3512<br />

Fax: 0711/991-4299<br />

hoepp@diak-stuttgart.de<br />

Andrea Hehl<br />

Tel.: 0711/991-3516<br />

hehl@diak-stuttgart.de<br />

Christine Stumpp<br />

Tel.: 0711/991-3516<br />

stumppc@diak-stuttgart.de<br />

Benchmarking - Koordinationsstelle<br />

Cornelia Junack<br />

Tel.: 0711/991-3514<br />

Fax: 0711/991-4299<br />

junack@diak-stuttgart.de<br />

Nachsorgeleitstelle Mammakarzinom<br />

Susanne Rössle<br />

Tel.: 0711/991-3514<br />

Fax: 0711/991-4299<br />

roessle@diak-stuttgart.de<br />

66<br />

Service- und Adressteil<br />

Bethesda-Krankenhaus<br />

Eva Link<br />

Tel.: 0711/2156-0<br />

eva.link@bethesdakrankenhaus.de<br />

Diakonie-Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

Gunter Mühleisen<br />

Tel.: 0711/991-3513<br />

Fax: 0711/991-4299<br />

muehleisen@diak-stuttgart.de<br />

Karl-Olga-Krankenhaus und<br />

Krankenhaus vom Roten Kreuz<br />

Susanne Horn<br />

Tel.: 0711/2639-2374<br />

Fax: 0711/28040222<br />

susanne.horn@sana.de<br />

Michaela Krauß<br />

Tel.: 0711/2639-2653<br />

michala.krauss@sana.de<br />

Chrisina Rieger<br />

Tel.: 0711/2639-2653<br />

christina.rieger@sana.de<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>OSP</strong>-Koordination:<br />

Michael Klau<br />

Tel.: 0711/278-22100<br />

m.klau@klinikum-stuttgart.de<br />

<strong>OSP</strong>-Teamleitung:<br />

Beate Maier<br />

Tel.: 0711/278-22101<br />

b.maier@klinikum-stuttgart.de<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Mareike Geisler<br />

Tel.: 0711/278-22102<br />

m.geisler@klinikum-stuttgart.de<br />

Gudrun Link<br />

Tel.: 0711/278-22108<br />

g.link@klinikum-stuttgart.de<br />

Jan Loschan<br />

Tel.: 0711/278-32747<br />

j.loschan@klinikum-stuttgart.de<br />

Julia Rohr<br />

Tel.: 0711/278-22103<br />

ju.rohr@klinikum-stuttgart.de<br />

Claudia Schwemmle<br />

Tel.: 0711/278-2102<br />

c.schwemmle@klinikum-stuttgart.de<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Frauenklinik<br />

Elisabeth Hahlgans<br />

Tel.: 0711/278-62416<br />

Fax: 0711/278-62418<br />

e.hahlgans@klinikum-stuttgart.de<br />

Marienhospital<br />

Sabina König<br />

Tel.: 0711/6489-2691<br />

Fax: 0711/6489-2809<br />

SabinaKoenig@vinzenz.de<br />

Irmgard Schwenck<br />

Tel.: 0711/6489-2693<br />

IrmgardSchwenck@vinzenz.de<br />

Ute Smith<br />

Tel.: 0711/6489-2686<br />

UteSmith@vinzenz.de


Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Elisabeth Schroeder-Lüttgen<br />

Tel.: 0711/8101-3169<br />

Fax: 0711/8101-3790<br />

elisabeth.luettgen@rbk.de<br />

Klinik Schillerhöhe<br />

Ivonne Behrens<br />

Tel.: 07156/203-2498<br />

Fax: 07156/203-2008<br />

behrens@klinik-schillerhoehe.de<br />

Linda Wickel<br />

Tel.: 07156/203-2499<br />

Fax: 07156/203-2008<br />

wickel@klinik-schillerhoehe.de<br />

St. Anna-Klinik<br />

Verena Pils<br />

Tel.: 0711/5202-513<br />

Fax: 0711/5202-511<br />

verena.pils@st-anna-klinik.de<br />

Service- und Adressteil<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 67


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Ein Land. Eine AOK. Eine gesunde Gemeinschaft.<br />

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68<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

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Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und<br />

<strong>OSP</strong>-Kolloquium für Schmerztherapie und<br />

Palliativmedizin<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie (SAKO)<br />

Sonstige Veranstaltungen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 69


70<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und <strong>OSP</strong>-Kolloquium für Schmerztherapie und<br />

Palliativmedizin<br />

(Die Veranstaltungen des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums und des <strong>OSP</strong>-Kolloquiums für Schmerzmedizin und Palliativmedizin wurden<br />

im Jahr 2011 mit AIO-Punkten nach ESMO-MORA Kategorie 1 bzw. 2 und mit 3 Fortbildungspunkten Kategorie C von der<br />

Landesärztekammer Baden-Württemberg zertifi ziert)<br />

2011<br />

11.01.11 Rektumkarzinom - kurative Operation ohne Strahlentherapie?<br />

(Prof Dr. Köninger, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />

25.01.11 Symptomkontrolle durch subkutane medikamentöse Therapie mittels Pumpe<br />

(Dr. Steckkönig, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />

15.02.11 Hepatozelluläres Karzinom<br />

(Prof. Dr. Klump, Prof. Dr. Dr. Maier, PD Dr. Moll, Dr. Nehls)<br />

15.03.11 Psychoonkologische Interventionen bei Erstdiagnose und Primärtherapie am Beispiel Brustkrebs<br />

(Dipl.-Psych. Broeckmann, <strong>Stuttgart</strong>)<br />

29.03.11 Palliativ-Leitlinie/Sterbeleitfaden<br />

(Dr. Mück, Diakonie-Klinikum)<br />

12.04.11 „CUP“ - Wie geht man heute bei Metastasen eines unbekannten Primätumors vor?<br />

(Dr. Springer, Onkologische Gemeinschaftspraxis, <strong>Stuttgart</strong>)<br />

17.05.11 Organerhaltende Therapie des Larynxkarzinoms<br />

(Prof. Dr. Sittel, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />

31.05.11 Notfälle bei Trachealkanüle in der Palliativmedizin<br />

(Dr. Schneider, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />

28.06.11 Moderne Bestrahlungstechniken, PET-Bestrahlungsplanung und Dosiseskalation<br />

(Prof. Dr. Hehr, Marienhospital)<br />

19.07.11 Erkenntnisse aus retrospektiven Datenanalysen am Beispiel des Mammakarzinoms<br />

(Dr. Fritz, Ludwigsburg)<br />

13.09.11 Aktualisierung der <strong>OSP</strong>-Leitlinie Mammakarzinom nach St. Gallen 2011<br />

(Prof. Dr. Heidemann, Diakonie-Klinikum)<br />

18.10.11 Aktuelle Aspekte in der Therapie von Hirnmetastasen - Vorstellung der aktualisierten <strong>OSP</strong>-Leitlinie<br />

(Dr. Nadji-Ohl, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

08.11.11 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie für Magenkarzinom und Tumoren des<br />

gastroösophagealen Übergangs<br />

(Prof. Dr. Andus, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt)<br />

22.11.11 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie Schilddrüsenkarzinom<br />

(PD Dr. Pöpperl, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />

13.12.11 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie Bronchialkarzinom<br />

(Prof. Dr. Kohlhäufl , Prof. Dr. Friedel, Klinik Schillerhöhe, Prof. Dr. Hehr, Marienhospital)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 71


72<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

Interdisziplinäres onkologisches Kolloquium und <strong>OSP</strong>-Kolloquium für Schmerztherapie und<br />

Palliativmedizin<br />

Vorschau 2012<br />

17.01.2012 Indikationen für PET/CT<br />

(Dr. Aschoff , Diakonie-Klinikum)<br />

14.02.2012 Interdisziplinäre, multizentrische Therapieoptimierung am Beispiel des Osteosarkoms<br />

(Prof. Dr. Bielack, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital)<br />

20.03.2012 Update praeinvasive Mammakarzinome und Vorläuferläsionen<br />

(PD Dr. Hofmann, Marienhospital)<br />

17.04.2012 Organerhaltende Therapie des Larynxkarzinoms<br />

(Prof. Dr. Sittel, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital)<br />

15.05.2012 Bedeutung minimal-invasiver Operationstechniken in der gynäkologischen Onkologie<br />

(Prof. Dr. Karck, Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt Frauenklinik)<br />

19.06.2012 Vorstellung der aktualisierten Leitlinie zu Diagnostik und Therapie der Pankreastumoren<br />

(Prof. Dr. Schäff er, Marienhospital)<br />

17.07.012 Hodenkrebs - Bericht von der 3. Europäischen Leitlinienkonferenz<br />

(Dr. Schleicher, Katharinenhospital)<br />

24.07.2012 Der Postthorakotomie-Schmerz<br />

(Prof. Dr. Frietsch, Klinik Schillerhöhe)<br />

11.09.2012 Prädiktive Therapie - Die Bedeutung der pathomorphologischen Diagnostik<br />

(Prof. Dr. Bosse, Katharinenhospital)<br />

25.09.2012 Chronische Tumorschmerzen in der Urologie - ein Übersichtsreferat über die<br />

medikamentöse Schmerztherapie<br />

(Dr. Kleeberg, Diakonie-Klinikum)<br />

16.10.2012 Vorstellung der aktuellen Leitlinie zum Vulvakarzinom<br />

(Dr. Winkler, Robert-Bosch-Krankenhaus)<br />

20.11.2012 Operatives Vorgehen bei Hepatikusgabel-Karzinomen (Klatskintumoren)<br />

(Prof. Dr. Fangmann, Karl-Olga-Krankenhaus)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

27.11.2012 Wie viel Schmerztherapie braucht die Palliativmedizin?<br />

Erfordernisse und Angebote<br />

(Dr. Köster, Marienhospital)<br />

Vorschau sonstige Veranstaltungen<br />

19.10.2012 - 23.10.2012<br />

Jahrestagung der Deutschen, Österreichischen und Schweizerischen Gesellschaften für Hämatologie und<br />

Onkologie in <strong>Stuttgart</strong><br />

Das Vorprogramm fi nden Sie unter: www.haematologie-onkologie-2012.de oder auf der<br />

<strong>OSP</strong>-Homepage unter www.osp-stuttgart.de<br />

Kuratoriumssitzung 2012<br />

Termin für die Kuratoriumssitzung: 29.11.2012, 16:00 Uhr, in der Evangelischen Diakonissenanstalt <strong>Stuttgart</strong><br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 73


74<br />

SAKO-Fortbildungen 2011<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

Immer im Robert-Bosch-Krankenhaus, jeweils Dienstags um 19:00 Uhr, Plan wird von Prof. Dr. Aulitzky separat verschickt<br />

(Tel. 0711/8101-3506).<br />

Der <strong>Stuttgart</strong>er Arbeitskreis für Onkologie e. V. (SAKO) bot folgende Fortbildungen im Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

an: (1 AIO-Punkt nach ESMO MORA der Kategorie 1 und 1 Fortbildungspunkt Kategorie A von der Landesärztekammer<br />

Baden-Württemberg)<br />

01.02.2011 Multiples Myelom<br />

(Prof. Dr. Goldschmidt, Heidelberg)<br />

01.03.2011 Neue Aspekte der myeloproliferativen Erkrankungen<br />

(Prof. Dr. Aulitzky, <strong>Stuttgart</strong>)<br />

24.03.2011 Follicular Lymphoma: Past, Present and Future<br />

(Prof. Dr. Lister)<br />

05.04.2011 Molekularpathologie maligner Lymphome - Grundlagen und klinische Bedeutung<br />

(Prof. Dr. Ott, <strong>Stuttgart</strong>)<br />

03.05.2011 Die neue DKG S3-Leitlinie Magen-Karzinom und Tumore des gastroösophagealen<br />

Übergangs<br />

(Prof. Dr. Geißler, Esslingen)<br />

07.06.2011 P 53 in der Pathogenese maligner Tumore – Gibt es ein System im Chaos?<br />

(Prof. Dr. Aulitzky, <strong>Stuttgart</strong>)<br />

05.07.2011 Therapie von MDS-Patienten mit niedrigem und intermediärem Risiko<br />

(Prof. Dr. Hofmann, Mannheim)<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Sonstige Veranstaltungen im Jahr 2011<br />

05.01.2011 und folgend jeden Mittwoch<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Pädiatrisch-onkologische Fortbildung<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

11.01.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Bürgerhospital<br />

Die Bedeutung von Scham im Erleben von Krebskranken bei Patienten und Behandlern -<br />

ein Beitrag zur psychoanalytischen Psychoonkologie<br />

Referent: Dr. Hack<br />

Leitung: Prof. Dr. Eckhardt-Henn<br />

13.01.2011 und folgend jeden 1., 2., und 4. Donnerstag im Monat<br />

Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre radiologisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

20.01.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

26.01.2011 Marienhospital<br />

Supportive Therapie in der Onkologie<br />

Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />

02.02.2011 Marienhospital<br />

Bisphosphonattherapie - Ein Segen in der Onkologie, ein Problem in der Zahnmedizin<br />

Leitung: Prof. Dr. Dr. Dr. Wangerin, Prof. Dr. Denzlinger<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 75


76<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

10.02.2011 Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Cytoreduktive Chirurgie und HIPEC bei peritoneal metastasierten GI-Tumoren sowie<br />

gastrointestinale Rätselfälle<br />

Referenten: Dr. Ulmer, Prof. Dr. Dr. Thon, Prof. Dr. Stange und MItarbeiter<br />

Leitung: Prof. Dr. Dr. Thon<br />

16.02.2011 Robert-Bosch-Krankenhaus<br />

Regionales Studientreff en der Deutschen Hodgkin Studiengruppe<br />

Referenten: Prof. Dr. Engert, Dr. Fuchs, Prof. Dr. Dreger, Prof. Dr. Aulitzky<br />

Leitung: Prof. Dr. Aulitzky, Prof. Dr. Engert<br />

22.03.2011 Diakonie-Klinikum<br />

Neueste Entwicklungen bei der chronischen myeloischen Leukämie<br />

Referent: Prof. Dr. Reiter<br />

Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />

06.04.2011 Marienhospital<br />

Fortschritte bei der Diagnostik und Therapie urologischer Tumoren<br />

Referenten: Prof. Dr. Denzlinger, Dr. Haug, Dr. Schimers<br />

Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />

07.04.2011 Hospitalhof <strong>Stuttgart</strong><br />

Brustkrebs aktuell - Informationsveranstaltung für Patientinnen<br />

Referenten: PD Dr. Hofmann, Prof. Dr. Karck, Prof. Dr. Greulich, Prof. Dr. Simon, Dr. Beldermann,<br />

Dr. Skorzinski<br />

Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />

16.04.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

Arzt-/Patientenseminar „Magenkrebs“<br />

Leitung: Prof. Dr. Andus<br />

21.04.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

19.05.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

19.05.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Krankenhaus Bad Cannstatt<br />

Leitliniengerechte interdisziplinäre Diagnostik und Therapie des Magenkarzinoms<br />

Referenten: Prof. Dr. Andus, PD Dr. Müller<br />

Leitung: Prof. Dr. Dr. Thon<br />

08.06.2011 Rathaus <strong>Stuttgart</strong><br />

25 Jahre <strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> - Jubiläumsveranstaltung<br />

Referenten: Grußworte und Referenten s. S. 78<br />

Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />

16.06.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

04.07.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />

Aktuelles zum Harnblasenkarzinom<br />

Referenten: Prof. Dr. Humke, Dr. Zanker, Dr. Hanschmann<br />

Leitung: Prof. Dr. Dr. Zoller<br />

05.07.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

02.08.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

18.08.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 77


78<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Eindrücke vom Festakt 25 Jahre <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

am 08.06.2011 im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 79


80<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

06.09.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

15.09.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

24.09.2011 Deutsche Bank<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Mamma-Symposium<br />

Vorsitzende: Prof. Dr. Karck, Dr. Fritz, PD Dr. Münter, Dr. Geiger, Prof. Dr. Strittmatter, Dr. Höring<br />

Referenten: Verschiedene<br />

Leitung: Prof. Dr. Heidemann<br />

04.10.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

12.10.2011 Marienhospital<br />

Fortschritte bei der Diagnostik und Therapie bei Tumoren der Atemwege<br />

Referenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mit Ärzten des Marienhospitals<br />

Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />

20.10.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

22.10.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Katharinenhospital<br />

Patientenforum „Leukämien und Lymphome“<br />

Referenten: Prof. Dr. Heidemann, Dr. Schleicher, Prof. Dr. Denzlinger, Prof. Dr. Aulitky,<br />

Prof. Dr. Mergenthaler, Dr. Kaesberger, Fr. Wörner-Fischer, Fr. Heß, Fr. Nicolaus, Fr. Bittner<br />

Leitung: Prof. Dr. Heidemann, Fr. Ernst-Wolff<br />

09.11.2011 Lindenmuseum<br />

9. Neuroonkologisches Symposium: Gliome und ZNS-Lymphome<br />

Leitung: Dr. Nadji-Ohl, Prof. Dr. Hopf<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

16.11.2011 Karl-Olga-Krankenhaus<br />

Sonographie-Kolloquium: Diagnostik des Kolonkarzinoms mit Lebermetastasen<br />

Referenten: Prof. Dr. Fangmann, Dr. Fröhlich<br />

Leitung: Dr. Fröhlich<br />

17.11.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

30.11.2011 Marienhospital<br />

Fortschritte bei der Diagnostik und Therapie gastrointestinaler Tumoren<br />

Referenten: Prof. Dr. Denzlinger gemeinsam mti Ärzten des Marienhospitals<br />

Leitung: Prof. Dr. Denzlinger<br />

06.12.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Neuro-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

15.12.2011 Klinikum <strong>Stuttgart</strong> - Olgahospital<br />

Interdisziplinäre pädiatrisch-onkologische Tumorkonferenz<br />

Leitung: Prof. Dr. Bielack<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 81


82<br />

Veranstaltungen und Fortbildungen<br />

Anzeige_Onkolog_<strong>Schwerpunkt</strong>_2008_Anschnitt.FH11 Mon Aug 25 14:03:16 2008 Seite 1<br />

Probedruck<br />

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<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Publikationen und sonstige Beiträge<br />

des <strong>OSP</strong><br />

und der<br />

<strong>OSP</strong>-Krankenhäuser<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 83


84<br />

RisPacs Ausgabe 5/2011<br />

Publikationen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Publikationen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 85<br />

Journal of Cancer Science & Therapy, Vol. 3, Issue I


86<br />

J Cancer Res Clin Oncol 2011, 137<br />

Publikationen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Publikationen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 87<br />

ZEFQ 105 (2011)


88<br />

AntiCancer Research 30 (2010)<br />

Publikationen<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Der <strong>OSP</strong><br />

in<br />

der<br />

Presse<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 89


Cannstatter Zeitung 08.06.2011<br />

90<br />

<strong>OSP</strong> in der Presse<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


<strong>OSP</strong> in der Presse<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 91<br />

Amtsblatt <strong>Stuttgart</strong> Nr. 23/24


92<br />

AOK-Mitgliedermagazin Bleib gesund 1/2011<br />

<strong>OSP</strong> in der Presse<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


<strong>OSP</strong> in der Presse<br />

<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 14.06.2011<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 93


<strong>Stuttgart</strong>er Nachrichten 26.08.2011<br />

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<strong>OSP</strong> in der Presse<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011


Besonderer Dank gebührt den Kooperationspartnern und Unterstützern des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong>:<br />

Träger der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Hospiz- und Palliativkooperation <strong>Stuttgart</strong> (HOPAK) - Palliative-Care-Team <strong>Stuttgart</strong> (PCT <strong>Stuttgart</strong>)<br />

Palliativmedizin <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Ärzte, die im Rahmen von Benchmarking und Nachsorgeleitstelle + DMP kooperieren<br />

Niedergelassene Hämatologen/Onkologen<br />

Zentrum für ambulante Rehabilitation <strong>Stuttgart</strong> (ZAR)<br />

Hospiz <strong>Stuttgart</strong> und Hospiz St. Martin <strong>Stuttgart</strong><br />

Bundesministerium für Gesundheit (früher: Bundesministerium für Arbeit und Soziales)<br />

Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden-Württemberg<br />

Landeshauptstadt <strong>Stuttgart</strong><br />

Krebsverband Baden-Württemberg e.V. und ATO<br />

Deutsche Krebshilfe<br />

Robert-Bosch-Stiftung<br />

Vertragsparteien des Pfl egesatzverfahrens (Krankenkassen)<br />

Ärzteschaft <strong>Stuttgart</strong>, Landes- und Bezirksärztekammer<br />

Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg<br />

Alle Ärzte und Medizinischen Dokumentar/innen, Brückenschwestern, aktive und ehemalige MitarbeiterInnen<br />

im und für den <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter/-innen<br />

Institut für Medizinische Biometrie am Universitätsklinikum Tübingen<br />

Institut für Stochastik und Anwendungen der Universität <strong>Stuttgart</strong><br />

Viele Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen und Ausbildungsstätten<br />

Förderkreis Krebskranke Kinder <strong>Stuttgart</strong> e.V.<br />

Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.<br />

Verschiedene Selbsthilfegruppen<br />

LandFrauenverband Württemberg-Baden e.V.<br />

Allen Gönnern, Sponsoren und Spendern<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011 95


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Der <strong>OSP</strong>-Jahresbericht wurde freundlich unterstützt von:<br />

AOK - Die Gesundheitskasse <strong>Stuttgart</strong>-Böblingen<br />

Zentrum für ambulante Rehabilitation ZAR<br />

Sie können die Arbeit des Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. durch eine Spende unterstützen<br />

Spendenkonto: 2703123, Baden-Württembergische Bank, BLZ 600 501 01<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011

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