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OSP Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart - Onkologischer ...

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Weitere Kooperationen<br />

Krebsregister Baden-Württemberg - Regionale Qualitätskonferenzen<br />

Das Krebsregister BW startete zum 01.01.2009<br />

und ist in drei Ausbaustufen aufgebaut worden.<br />

In der ersten Stufe melden seit 01.01.2009 alle<br />

Tumorzentren und Onkologische <strong>Schwerpunkt</strong>e<br />

in Baden-Württemberg. In der zweiten Stufe, die<br />

am 01.07.2011 begann, haben sich die Krankenhäuser<br />

und Pathologien, die nicht in der ersten<br />

Stufe beteiligt waren, integriert. Seit 01.10.2011<br />

ist das Krebsregister in der dritten Stufe auch<br />

auf alle niedergelassenen Ärzte in Baden-<br />

Württemberg ausgedehnt worden. Durch das<br />

Krebsregister BW sollen zukünftig die Behandler<br />

über die Verlaufsinformation zu angemeldeten<br />

Patienten auch Meldung erhalten können. Der<br />

<strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> war neben zwei anderen Zentren<br />

2011 Betatester für diese Rückmeldungen. Die<br />

Datenrückmeldungen in der ersten Form werden<br />

ab 01.05.2012 beginnen.<br />

In Baden-Württemberg besteht eine gesetzliche<br />

Meldepfl icht mit einem umfassenden gesetzlichen<br />

Auftrag an den Arzt zur Patientenaufklärung<br />

mit einem Widerspruchsrecht. Die Meldungen<br />

erfolgen an die Vertrauensstelle (bei der<br />

Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg),<br />

die die Daten an das Klinische Krebsregister<br />

(Krebsregisterstelle bei der BWKG) und<br />

das epidemiologische Krebsregister (beim DKFZ<br />

Heidelberg) weiterleitet. Die Meldungen vom<br />

Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> erfolgen<br />

für die einzelnen Krankenhäuser zentral über<br />

eine Schnittstelle vom Klinischen Krebsregister<br />

des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> zur Vertrauensstelle.<br />

Die einzige Änderung im Arbeitsablauf der Ärzte<br />

in den <strong>OSP</strong>-Kliniken stellt die Verpfl ichtung zur<br />

<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />

Patienteninformierung dar. Mögliche Widersprüche<br />

vom Patienten müssen sicher an die Dokumentationsstelle<br />

im jeweiligen Krankenhaus<br />

weitergeleitet werden, damit keine ungewollte<br />

Meldung erfolgt.<br />

Ein wichtiger Baustein im Rahmen der neuen<br />

Strukturierung des Krebsregisters Baden-<br />

Württemberg sind die an den Tumorzentren und<br />

am Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> einzurichtenden<br />

Regionalen Qualitätskonferenzen.<br />

Eingebunden sind in die Regionalen Qualitätskonferenzen<br />

(rQK) alle Kliniken und Praxen der<br />

Region. Die rQK erstellt unter anderem regionale<br />

Qualitätsberichte und beschreibt die Versorgungsqualität<br />

in der Region.<br />

Im Juli 2010 fand hierzu beim <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> eine<br />

Informationsveranstaltung statt. Es trafen sich<br />

Vertreter der Tumorzentren und des <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong><br />

und Vertreter der Kostenträger. Das im Jahr<br />

2009 gemeinsam mit der BWKG und der ATO<br />

erarbeitete Konzept für die Regionalen Qualitätskonferenzen<br />

wurde in diesem Rahmen den<br />

Krankenkassen als Basis für kommende Verhandlungen<br />

vorgestellt.<br />

Auch im Jahr 2011 gab es unter Federführung<br />

der BWKG mit den fünf vorgesehenen Trägern<br />

der Regionalen Qualitätskonferenzen, den vier<br />

Tumorzentren und dem <strong>OSP</strong> <strong>Stuttgart</strong> und den<br />

Krankenkassen mehrere Verhandlungsrunden<br />

über den Aufbau von Regionalen Qualitätskonferenzen.<br />

Leider ist es nicht gelungen diesen<br />

wichtigen Baustein in der Regionalen Qualitätssicherung<br />

auf den Weg zu bringen. Die

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