OSP Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart - Onkologischer ...
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Das Kuratorium<br />
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Kuratorium<br />
Das Kuratorium hat die Aufgabe, die Aktivitäten des <strong>OSP</strong> zu fördern, die Durchsetzung seiner Ziele<br />
zu unterstützen, sowie die Mitgliederversammlung des <strong>OSP</strong> zu beraten.<br />
Das Kuratorium besteht zum einen aus ordentlichen Mitgliedern wie der Bezirksärztekammer<br />
Nord-Württemberg, der Kassenärztlichen Vereinigung Nord-Württemberg, der Kreisärzteschaft<br />
<strong>Stuttgart</strong>, den leitenden Ärzten der Krankenhäuser des <strong>OSP</strong> und der mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden<br />
Krankenhäuser, den mit dem <strong>OSP</strong> kooperierenden niedergelassenen Ärzten, sowie dem koordinierenden<br />
Brückenpfl eger. Diese werden ergänzt durch beratende Mitglieder z.B. die Vertreter der<br />
Kostenträger, die Selbsthilfegruppen, die Liga der freien Wohlfahrtspfl ege, die städtischen und<br />
kirchlichen psychosozialen Dienste sowie die Mitglieder des <strong>OSP</strong>.<br />
Kuratoriumsitzung 2011<br />
Nach Begrüßung der Anwesenden durch den<br />
Kuratoriumsvoristzenden Prof. Simon, folgte ein<br />
Vortrag von Herrn Brinkmann mit dem jährlichen<br />
Rückblick. Er berichtete von der angeregten<br />
und spannenden Podiumsdiskussion anlässlich<br />
des 25-jährigen Jubiläums des <strong>OSP</strong>, das<br />
am 08.06.2011 im <strong>Stuttgart</strong>er Rathaus feierlich<br />
begangen wurde. Es folgte ein Rückblick auf die<br />
weiteren Aktivitäten des <strong>OSP</strong> und der Brückenschwestern<br />
inkl. SAPV im Jahr 2011. So wurde<br />
den Kuratoriumsmitgliedern unter anderem der<br />
2011 erstmalig erstellte Qualitätsbericht des<br />
<strong>Stuttgart</strong>er klinischen Krebsregisters vorgestellt.<br />
Es folgte eine Diskussion über die Zukunft der<br />
Nachsorgeleitstelle, deren Finanzierung vorerst<br />
bis Ende 2013 gesichert ist. Für die Zeit danach<br />
soll ein Angebot erarbeitet werden, das den<br />
Kassen vorgelegt wird.<br />
Frau Junack stellte im Anschluss die Neuro-Tox-<br />
Studie vor, die am 01.02.2012 startet. In dieser<br />
Studie soll die Langzeit-Toxizität nach adjuvanter<br />
bzw. neoadjuvanter Chemotherapie bei<br />
<strong>Onkologischer</strong> <strong>Schwerpunkt</strong> <strong>Stuttgart</strong> e.V. 2011<br />
Mammakarzinom prospektiv erfasst und Bezug<br />
auf die Lebensqualität ausgewertet werden.<br />
Vor allem der Unterschied zwischen taxan- und<br />
nicht taxanhaltigen Chemotherapie soll analysiert<br />
werden.<br />
Es wurde eine kurze Bilanz über die spezialisierte<br />
ambulante Palliativversorgung (SAPV) gezogen,<br />
die sich noch im Anfangsstadium befi ndet<br />
und sich sehr bürokratisch gestaltet. Die <strong>OSP</strong>-<br />
Geschäftsstelle erhält den Auftrag, die Gesellschaftsform<br />
für HOPAK zu überarbeiten.<br />
Es wurde beantragt, die Amtszeit des Kuratoriumsvorsitzenden<br />
zu verlängern. Diesem Antrag<br />
wurde stattgegeben, so dass der nächste Vorsitzende<br />
im November 2012 gewählt wird.<br />
Zum Schluss der Sitzung verabschiedete das<br />
Kuratorium Herrn Geißel in seiner Funktion als<br />
Geschäftsführer des Diakonie-Klinikums und<br />
dankte ihm für sein langjähriges außerordentliches<br />
Engagement und seine wertvolle Unterstützung<br />
für den <strong>OSP</strong>.