Download - Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart e.V.
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Klinisches Krebsregister und Tumordokumentation<br />
34<br />
Klinische Krebsregister sind die Grundlage zur<br />
Qualitätssicherung und für die Beantwortung<br />
wissenschaftlicher onkologischer Fragestellungen<br />
und Auswertungen unentbehrlich. Das<br />
ständig wachsende klinische Krebsregister des<br />
OSP <strong>Stuttgart</strong> besteht seit 1988 und beinhaltet<br />
derzeit über 87.400 Patienten mit ca. 430.000<br />
Datensätzen. Das klinische Krebsregister ist<br />
unverzichtbare Basis für die Nachsorgeleitstelle,<br />
das Benchmarkingprojekt oder die Unterstützung<br />
der Organzentren der Krankenhäuser des<br />
OSP <strong>Stuttgart</strong>.<br />
Die 2003 vollzogene konsequente Verfolgung<br />
der Ergebnisqualität hat sich inzwischen bewährt<br />
- nicht zuletzt aufgrund der Qualität und<br />
Vollständigkeit der Datenbank auch mit den<br />
Vitaldaten von ca. 98 % der Patienten.<br />
Die weitere Unterstütztung der Kliniken bei den<br />
Organzentren, die Erweiterung der Auswertungen<br />
und Schnittstellen und die Vorbereitungen<br />
für die Anbindung an das landesweite<br />
epidemiologische Krebsregister werden im<br />
nächsten Jahr weitergeführt.<br />
Vitalstatusabgleich 2007<br />
Zahlen OSP-Patienten<br />
aus den regionalen<br />
Rechenzentren:<br />
<strong>Stuttgart</strong><br />
(n=34834)<br />
Jahresbericht 2007<br />
Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren<br />
Der Vitalstatusabgleich mit den Rechenzentren<br />
ermöglicht Aussagen über den Vitalstatus von<br />
in der OSP-Datenbank gespeicherten Patienten<br />
und kann somit für Auswertungen von Überlebenszeiten<br />
herangezogen werden. Seit 2003<br />
wird jährlich ein Melderegisterabgleich der OSP-<br />
Datenbank mit den betreffenden Regionalen Rechenzentren<br />
des Landes (<strong>Stuttgart</strong>, Reutlingen,<br />
Heidelberg, Karlsruhe, Freiburg und Ulm) durchgeführt.<br />
Das dafür entwickelte Melderegisterabgleichsprogramm<br />
sucht die angefragte Person<br />
innerhalb der jeweiligen Datenbank (Datenbank<br />
= Stadt- oder Landkreis) im Rechenzentrum. Die<br />
entsprechende Person wird als gefunden bzw.<br />
nicht gefunden gekennzeichnet und an den<br />
Onkologischen <strong>Schwerpunkt</strong> zurückgemeldet.<br />
In der folgenden Tabelle finden Sie die Zahlen<br />
für das Jahr 2007.<br />
Übrige Zentren<br />
(n=4735)<br />
Gesamt<br />
(n=39569)<br />
nicht gefunden 651 (2%) 92 (2%) 743 (2%)<br />
gefunden 34183 (98%) 4643 (98%) 38826 (98%)<br />
davon verstorben 2204 (6%) 382 (8%) 2586 (7%)