Titel Sachsenwald aktuell
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<strong>aktuell</strong><br />
10. Juli 2012 | 36. Jahrgang | viebranz.de<br />
Das Magazin für den <strong>Sachsenwald</strong><br />
Juli<br />
2012<br />
Wissenswertes für<br />
Aumühle, Wohltorf<br />
und Dassendorf
2 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
47<br />
41<br />
31 42 10<br />
Bismarckturm erhält<br />
neue Beleuchtung<br />
Aumühle (zrcw) - Er ist seit mehr als 100 Jahren das<br />
Wahrzeichen der Gemeinde Aumühle und seit vielen<br />
Jahrzehnten immer wieder auch ihr Sorgenkind:<br />
der Bismarckturm. Aufgrund von Putzschäden<br />
im oberen Bereich des Turmes steht erneut eine<br />
Sanierung an. »Die Aufträge sind erteilt, die Bauarbeiten<br />
sollen noch in den Ferien beginnen«, erklärt<br />
Aumühles Bürgermeister Dieter Giese.<br />
Am Turmkopf ist unterhalb der Zinnen der Mörtel<br />
abgeplatzt. Jetzt soll in diesem Bereich ein Zinkblech<br />
installiert werden, um weiteres Eindringen<br />
von Wasser zu verhindern. Damit der Turm nicht<br />
aufwändig eingerüstet werden muss, sollen die Arbeiten<br />
von einem Hubwagen aus erledigt werden.<br />
Die Kosten für die Sanierungsmaßnahme belaufen<br />
sich auf rund 16.000 Euro und werden aus der<br />
Rücklage der Stiftung Aumühle finanziert.<br />
Ebenfalls erteilt ist der Auftrag für die neue Beleuchtung<br />
des Turmes. Die dafür benötigten 9.500<br />
Euro konnten durch Spenden gesammelt werden,<br />
die Gemeindekasse wird nicht belastet. »In Zukunft<br />
soll ein Strahler mit einer integrierten Schablone<br />
den Turm beleuchten«, so Giese. So sei eine gleichmäßige<br />
Ausleuchtung garantiert.<br />
37<br />
Der Bismarckturm soll demnächst<br />
Rutke<br />
in neuem Licht erstrahlen. Foto:
17<br />
Endlich Urlaub?<br />
Wenn Sie dieses Heft in den Händen halten,<br />
sind die Schulferien fast schon zur Hälfte<br />
rum. Viele sind in Urlaub, gerade diejenigen,<br />
die schulpflichtige Kinder haben.<br />
Sind aber alle weggefahren? Offensichtlich<br />
nicht, denn auch in unseren Breitengraden<br />
ist noch viel los – und auch rund um den<br />
<strong>Sachsenwald</strong>. Das zeigt eines: die Bevölkerung<br />
wird zunehmend älter und die Urlaubszeiten<br />
verteilen sich mittlerweile auf<br />
das gesamte Jahr. Wenigstens ein Gutes hat<br />
unser Demographieproblem in Deutschland<br />
somit! Und weit weg fahren muss<br />
man auch nicht, diesen Sommer soll es regelmäßig<br />
ausreichend warm werden, um<br />
am Tonteich, auf der Terrasse oder im grünen<br />
Garten gebräunt zu werden und sich<br />
der Muße hinzugeben – das Thermometer<br />
schwankt zwischen 25 und 30 Grad, so die<br />
Wetterexperten aber es kommt auch zu<br />
12<br />
18 38 23<br />
den täglichen kleinen Gewittern mit Unwetterpotential.<br />
Wenn Sie wissen möchten, ob der Tonteich<br />
oder andere Badewässer im Kreis in Ordnung<br />
sind, dann schauen Sie doch einmal unter<br />
http://badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de/<br />
nach! Der Tonteich war im Juni ohne jegliche Beanstandungen<br />
...<br />
Wir hoffen, Ihnen wieder eine interessante Auswahl<br />
an Beiträgen präsentieren zu können. Sie, lieber Leser,<br />
können aber auch dazu beitragen: Wenn Ihnen<br />
etwas besonders berichtenswert erscheint, schicken<br />
Sie gern eine E-Mail an redaktion@viebranz.de<br />
Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist am<br />
Dienstag, 7. August.<br />
Ihr Team von <strong>Sachsenwald</strong> <strong>aktuell</strong><br />
29
Aumühle<br />
Öffentliche<br />
Veranstaltungen<br />
10. 07. 2012 bis 13. 08. 2012<br />
Wohltorf<br />
Montag 16. Juli Hachedesand – Ein Jahr in Bildern!<br />
18:00 Uhr Theatersaal Augustinum<br />
Eintritt: 4 € (Bewohner), 6 € (Gäste)<br />
Ein Diavortrag von Oliver Ulmer<br />
Mittwoch<br />
14:30 – 16:30 Uhr<br />
18. Juli Seniorennachmittag<br />
Heilig-Geist-Kirche, Kirchberg, Wohltorf<br />
Donnerstag 19. Juli Wer blüht denn da?<br />
18:00 Uhr 9:30 Uhr ab Forsthof<br />
Eintritt: 3 € (Bewohner), 5 € (Gäste)<br />
Morgenspaziergang mit Dr. Friedhelm Ringe<br />
Samstag 21. Juli Kino im Augustinum<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum J. Edgar Dauer: 135 Minuten<br />
Eintritt: 4 € (Bewohner), 6 € (Gäste) Regie: Clint Eastwood<br />
Sonntag 22. Juli Großer Familientag<br />
11:00 – 17:00 Uhr Eisenbahnmuseum<br />
Eintritt: Erw. 2 €, Kinder 1 € Lokschuppen Aumühle<br />
Dienstag 24. Juli Es geschah an einem einzigen Tag<br />
19:30 Uhr Theatersaal Augustinum Stephan Lebert (Die Zeit)<br />
Eintritt: 3 € (Bewohner), 5 € (Gäste liest aus seinen Reportagen<br />
Mittwoch 01. Aug. SENIORENFRÜHSTÜCK DES DEUTSCHEN<br />
09:30 bis 11:00 Uhr Kosten: € 3,00 ROTEN KREUZES jeden 1. Mittwoch<br />
Thies’sches Haus, Alte Allee 1 Tel. Anm. unter 5918 ab 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 02. Aug. KLEIDERKAMMER DES DEUTSCHEN<br />
09:30 bis 12:00 Uhr ROTEN KREUZES<br />
in Aumühle, Bürgerstraße 35 Geöffnet jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Dienstag 07. Aug. GEMEINDEVERTRETUNG WOHLTORF<br />
19:30 Uhr<br />
Thies’sche Haus, Alte Allee 1<br />
Beginn der öffentlichen Sitzung<br />
Sonntag 12. Aug. »fl oh-MARKT-Sonntag« in Aumühle<br />
12:00 bis 16:00 Uhr in der Großen Straße, in der Bleicherstraße<br />
und in der Bergstraße<br />
Ausflug nach Potsdam<br />
Aumühle (str) – Das Augustinum Aumühle bietet unter dem Motto<br />
»Friederisiko« einen Ausflug nach Potsdam zum 300. Geburtstag<br />
Friedrichs des Großen an. Unter der Leitung des Reiseleiters und<br />
Preußischen Kulturexperten Heiko Eickenroth findet die Tagesfahrt<br />
mit dem Bus am Mittwoch, 15. August, statt. Friedrich II., genannt<br />
Friedrich der Große, gilt als eine der facettenreichsten Gestalten<br />
der europäischen Geschichte: Zu seinem 300. Geburtstag öffnen<br />
sich zum ersten Mal die Türen in unbekannte Räume des Monarchen.<br />
Nach seinem prägnanten Charakterzug – nämlich der Risikobereitschaft<br />
– erhielt die Sonderausstellung den <strong>Titel</strong> »Friederisiko«.<br />
Zu entdecken sind ein Preußenkönig, den man so noch nicht<br />
kannte und bisher unbekannte Räume in dem von ihm selbst bis<br />
ins Detail geplanten Schlossbau. Die Besucher erleben neben kostbaren<br />
originalen Interieurs rund 500 einzigartige Exponate. Die<br />
Ausstellung wurde unter der Schirmherrschaft von Bundespräsident<br />
Joachim Gauck am 28. April feierlich eröffnet und ist bis zum<br />
28. Oktober zu sehen. Zum Tagesausflug gibt es einen Tag vorher am<br />
Dienstag, 14. August, um 16 Uhr im Theatersaal des Augustinums einen<br />
thematischen Vortrag zur Einstimmung. Der Ausflug kostet 82<br />
Euro. Im Preis enthalten sind die Fahrt im Reisebus, Eintritt und<br />
Führung in der Ausstellung, Mittagessen und Kaffee am Nachmittag<br />
und die kulturhistorische Begleitung durch Heiko Eickenroth.<br />
Anmeldungen für den Ausflug werden bis zum 2. August am Empfang<br />
des Augustinums erbeten, weitere Infos unter 04104–691–0.<br />
STEUERBERATER • RECHTSANWALT<br />
NICOLAI URBANCZYK<br />
TAXI<br />
Festpreise nach Hamburg<br />
Flughafen–Hauptbahnhof–alle Stadtteile<br />
7777<br />
DRK Aumühle – Helferkreis –<br />
Am Mittwoch, den 18. Juli wollen wir wieder im »Sandkrug«<br />
an der Elbe Kaffee trinken. Wir hoffen auf schönes Wetter, um<br />
draußen sitzen zu können.<br />
Kosten ca. € 6,00 zuzüglich Benzingeld. Wir holen Sie, liebe<br />
Seniorinnen und Senioren um 14.30 Uhr zu Hause ab.<br />
Anmeldung bitte bei Frau Gass, Tel. 040 - 79 75 05 55 oder Frau<br />
Warnholtz, Tel. 56 18.<br />
Seit mehr als 15 Jahren kochen wir dienstags um 12.30 Uhr im<br />
DRK-Rundbau für Seniorinnen und Senioren und freuen uns<br />
immer über neue Gäste und über neue Köchinnen und Köche.<br />
Unser Mittagstisch findet im 14-tägigen Wechsel mit dem<br />
Stammessen in der Fürst Bismarck Mühle statt.<br />
Termine:<br />
Otternweg 4 a • 21521 Aumühle<br />
Telefon 04104 - 960 060<br />
Finanz- und Lohnbuchhaltung<br />
Jahresabschlüsse, Steuererklärungen<br />
Blutspende<br />
Börnsen (zrcw) - Der DRK OrtsvereinBörnsen-Escheburg-Kröppelshagen<br />
und der DRK Blutspendedienst<br />
Nord laden zur<br />
Blutspende ein am Dienstag, 10.<br />
Juli, in Börnsen, Dalbek-Schule,<br />
Eingang Mensa von 16 bis 19.30<br />
Uhr.<br />
DRK Aumühle<br />
Die Kleiderkammer ist im<br />
Monat August geschlossen!<br />
HANKO<br />
DRK-Rundbau<br />
7. August, 4. September 2012<br />
Kosten: € 5,00 inkl. Getränk<br />
Fürst Bismarck Mühle<br />
24. Juli, 21. August 2012<br />
Kosten: € 7,50 ohne Getränk<br />
Buchbinderei<br />
Dreessen<br />
Inhaberin Karin Raczek<br />
Binden von<br />
Fotoalben<br />
Zeitschriften<br />
Diplomarbeiten<br />
Hochzeits- und Jubiläumsbänden<br />
Reparaturen von<br />
Zeitschriften<br />
Büchern<br />
Untere Bahnstraße 13<br />
21465 Wentorf<br />
Telefon 720 16 86<br />
Öffnungszeiten:<br />
mo.-fr. 8.30 bis 12.30 Uhr<br />
Veränderte<br />
Uhrzeit<br />
Aumühle (zrcw) - Jeden Freitag<br />
findet im Augustinum Aumühle,<br />
neuerdings um 17 Uhr, ein evangelischer<br />
Gottesdienst mit Pastor<br />
Wolfgang Teichert statt.<br />
Bitte telefonisch vorher anmelden. Wir holen Sie gern zu Hause<br />
ab. Edelgard Gass, Telefon 040 - 79 75 05 55
ZOLLENSPIEKER<br />
FÄHRHAUS<br />
Events<br />
Juli / August 2012<br />
Juli<br />
Es ist Matjes-Zeit!<br />
Juli / August<br />
Frische Pfifferlinge<br />
Fr, 03. August, 21:00 Uhr<br />
Schniedewind –<br />
Die Sommerparty II<br />
Tanzt die Sommernacht mit dem<br />
berühmten Schniedewind-Mix.<br />
Bei gutem Wetter im Biergarten.<br />
So, 05. August, 11:30 – 14:30 Uhr<br />
Sommerbrunch<br />
Warme und kalte Buffetauswahl<br />
mit großer Dessertpyramide<br />
Telefon +49 (0)40 793133-0<br />
www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />
Wer blüht denn da?<br />
Aumühle (zrcw) - Am Donnerstag, 19. Juli, geht es um<br />
9.30 Uhr ab Forsthof zum Morgenspaziergang mit Dr.<br />
Friedhelm Ringe. Der Kostenbeitrag beträgt 3,- Euro,<br />
5,- Euro für Gäste.<br />
Unter dem Motto »Wer blüht denn da?« wird nach dem<br />
erfolgreich gestarteten Abendspaziergang »Wer singt<br />
denn da?« mit dem Vogelkundler Dr. Friedhelm Ringe<br />
nun ein Morgenspaziergang angeboten. Die Pflanzenwelt<br />
steht hier im Vordergrund.<br />
Geld sparen bis 20. Juli!<br />
Am Sonntag den 18.11. 2012 um 16.00 Uhr<br />
fi ndet der erste Gospel- und Jazznachmittag<br />
im Theater im Augustinum in Aumühle statt.<br />
Mitwirkende sind Janice Harrington, Abbi<br />
Hübner mit Band, Ernest Clinton, Abi Wallenstein<br />
u. a., Moderation: Andreas Ellermann.<br />
Karten gibt es für statt 33,00 € jetzt<br />
für 22,00 € zzgl. 10 % Vvk. bis 20. Juli.<br />
Telefonisch zu bestellen unter:<br />
040 / 72 81 700<br />
oder bei Tabakwaren Fries in Geesthacht,<br />
Theaterkasse CCB und Karstadt in Bergedorf,<br />
Tabak Lange im Sky Schwarzenbek und im<br />
Augustinum in Aumühle an der Information.<br />
Kino<br />
im Augustinum<br />
Aumühle (zrcw) - Am Sonnabend,<br />
21. Juli, wird der Theatersaal<br />
im Augustinum Aumühle<br />
um 19.30 Uhr zum Kinosaal. Gezeigt<br />
wird der Film »J. Edgar«. J.<br />
Edgar Hoover (Leonardo DiCaprio)<br />
war als Direktor und Begründer<br />
des FBI jahrzehntelang<br />
das Gesicht des Gesetzesvollzugs<br />
in Amerika und hat das Federal<br />
Bureau of Investigation zu<br />
dem gemacht, was es heute ist.<br />
Die 1908 gegründete Behörde<br />
rüstete Hoover zu einer schlagkräftigen<br />
Polizeitruppe auf, die<br />
mit einer gigantischen Sammlung<br />
von Fingerabdrücken ausgestattet<br />
und mit modernster<br />
Technik bewaffnet war. Edgars<br />
Männer konnten so die meistgesuchtesten<br />
Verbrecher Amerikas<br />
zu Fall bringen.<br />
Janice Harrington<br />
Abi Wallenstein<br />
Abbi Hübner und Band Ernest Clinton Andreas Ellermann<br />
»Hachedesand –<br />
Ein Jahr in Bildern«<br />
Aumühle (zrcw) - Am Montag, 16. Juli, heißt es um 18 Uhr im Theatersaal<br />
des Augustinum Aumühle »Hachedesand – Ein Jahr in Bildern«.<br />
Der Eintritt beträgt 4,- Euro, 6,- Euro für Gäste.<br />
Hachedesand ist eine kleine Halbinsel an der Elbe bei Geesthacht<br />
auf der niedersächsischen Seite. Dieses Vogelschutzgebiet wird von<br />
der NABU-Gruppe Geesthacht seit vielen Jahren betreut. Ein Jahr<br />
lang hat Oliver Ulmer das Gebiet fotografisch erkundet. In einer<br />
stimmungsvollen Multivision präsentiert sich ein kleines Schutzgebiet<br />
mit seinem großen Artenreichtum vor den Toren Hamburgs.<br />
Die Bilder wecken Emotionen und erschließen dem Betrachter<br />
die einzigartige Faszination und vielfältige Schönheit dieser eng<br />
begrenzten Region.<br />
„FRÜHSTART“<br />
DER NEUEN KOLLEKTIONEN<br />
2012-2013<br />
Reinbek - Bahnhofstraße 11 D - Telefon 040 - 728 11 515<br />
E-Mail: wilkens@pro-secco.com - Web: www.pro-secco.com<br />
Mo. - Mi. 10 - 13 + 15 - 18 + Do. - Fr. 10 - 18 + Sa. 10 - 13 Uhr<br />
7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 5
meinen Bericht für den Monat Juli werde ich wirklich kurz fassen. Zu Beginn möchte ich jedoch kurz<br />
auf unser diesjähriges Rathausfest eingehen. Im Vergleich zur jetzigen <strong>aktuell</strong>en Großwetterlage hatten<br />
wir wirklich Glück gehabt. Über Ihre rege Beteiligung habe ich mich sehr gefreut. Ich denke, dass<br />
es wieder ein gelungenes Fest gewesen war, zumal die Darbietungen viel Anklang fanden. Allen ehrenamtlichen<br />
Helfern möchte ich an dieser Stelle für Ihr Mitwirken herzlich Dank sagen.<br />
Zurzeit befinden sich in unserer Gemeinde zahlreiche Baustellen. Wegen der Ferienzeit aber auch der<br />
richtige Zeitpunkt, denn gewisse Einschränkungen und Behinderungen sind ja immer damit verbunden.<br />
Ich denke dabei vor allem an die Große Straße. Aber auch diese Baumaßnahme wird Anfang August<br />
abgeschlossen sein und dann werden wieder die gewohnten Verhältnisse dort herrschen. Der<br />
Parkstreifen vor den Geschäften – Frisch & Nah und der Bäckerei – können mit einer leichten Einschränkung<br />
genutzt werden. Das dort aufgestellte absolute Halteverbot wird entfernt werden.<br />
Anfang Juli werden die Parkplätze für unsere Feuerwehr fertig gestellt sein. Im Anschluss wird dann<br />
die Firma mit dem Umbau des Pausenhofes an unserer Grundschule beginnen, so dass bei Beginn des<br />
neuen Schuljahres die meiste Arbeit abgeschlossen sein wird. Mit der Erneuerung der Lampenköpfe<br />
unserer Straßenbeleuchtung, es handelt sich hierbei um 170 Straßenlampen, wird ebenfalls in absehbarer<br />
Zeit begonnen, denn die Submission hat stattgefunden, so dass der Auftrag vergeben werden<br />
kann, wenn die Einspruchsfrist verstrichen ist. Weitere kleinere Baumaßnahmen werden Sie demnächst<br />
persönlich wahrnehmen können, da diese alle im öffentlichen Bereich durchgeführt werden.<br />
Abschließend möchte ich wie jedes Jahr alle Grundstücksbesitzer, die über Hecken verfügen die an<br />
Gehwegbereiche münden, daran erinnern, dass diese bis an die Grundstücksgrenze zurückgeschnitten<br />
werden müssen. Teilweise kann festgestellt werden, dass der Neuaustrieb bereits die Hälfte der<br />
Gehwegbreite einnimmt. Führen Sie bitte den Rückschnitt durch, bevor Sie eine Aufforderung durch<br />
das Ordnungsamt erhalten.<br />
Obwohl es zurzeit nicht danach aussieht, wünsche ich Ihnen trotzdem sonnige und erholsame Sommerferien.<br />
Mit herzlichen Grüßen<br />
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE AUMÜHLE<br />
Liebe Aumühlerinnen, liebe Aumühler,<br />
I h r<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
Einladung zum Seniorenausflug der Gemeinde Aumühle<br />
Mittwoch, den 22.8.2012, Abfahrt um 9.00 Uhr vom Rathaus<br />
Rückkehr gegen 18.30 Uhr<br />
Zum diesjährigen Seniorenausflug lade ich wieder<br />
alle interessierten Seniorinnen und Senioren<br />
unserer Gemeinde recht herzlich ein.<br />
Wir werden wieder mit einem Doppeldeckerbus<br />
unterwegs sein. Insgesamt 75 Teilnehmer<br />
können mitfahren. Anmeldungen nimmt Frau<br />
Tönnies unter Tel.-Nr.: 990-125 ab dem 13. Juli<br />
entgegen. Anmeldeschluss ist der 1. 8.2012<br />
Wenn Sie sich anmelden, können Sie zwischen<br />
drei Gerichten wählen. Ebenso wird abgefragt,<br />
welchen Kuchen Sie essen möchten.<br />
6 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
Vorsorglich mache ich darauf aufmerksam,<br />
dass Sie die Kosten für Getränke, Kaffee und Kuchen<br />
wie in den vergangenen Jahren selbst tragen<br />
müssen. Ich denke aber, dass dies kein<br />
Grund sein wird, um an dem Ausflug nicht teilzunehmen.<br />
Jedenfalls freue ich mich schon auf die Stunden<br />
mit Ihnen, wenn wir gemeinsam im norddeutschen<br />
Raum unterwegs sein werden.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Dieter Giese<br />
Telefonliste<br />
Notruf: Telefon 110<br />
Feuer: Telefon 112<br />
Polizei: Telefon 96 93 88/89<br />
Station Aumühle Fax 96 93 93<br />
Bergstraße 9<br />
Krankenwagen:<br />
Telefon (04531) 8 10 01<br />
Kreisleitstelle Bad Oldesloe<br />
Ärztliche Notdienstversorgung:<br />
Telefon 0 18 05–11 92 92<br />
E.ON Hanse AG<br />
Telefon 01 80–1 61 66 16<br />
Störungs- und Service-Nr.<br />
Holsteiner Wasser GmbH<br />
Bei Störung Tel. 0800 - 49 90 444<br />
Abwasserverband<br />
Telefon 0 40–7 20 01-0<br />
Nach Dienstschluss autom.<br />
Störungsannahme 040–7 20 86 12<br />
Kindergärten:<br />
Ev.-Luth. Kindergarten<br />
Weidenstieg 2<br />
Telefon 51 74<br />
Montessori-Kinderhaus e.V.<br />
Ernst-Anton-Str. 27 a<br />
Telefon 96 13 83<br />
Kinderkrippe Aumühle<br />
Ernst-Anton-Straße 27 b<br />
Telefon 69 57 17<br />
Fax 96 39 07<br />
Fürstin-Ann-Mari-von-<br />
Bismarck-Schule<br />
Telefon 15 65<br />
Grundschule<br />
Ernst-Anton-Straße 27<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Telefon 9 90–0<br />
Fax 9 90–68<br />
Bürgermeister der<br />
Gemeinde Aumühle Tel. 9 90–1 02<br />
Vorzimmer Tel. 9 90–1 25<br />
Bismarckallee 21, Aumühle<br />
Schiedsamt<br />
für Aumühle und Wohltorf<br />
Schiedsmann:<br />
Markus Kuhn Te le fo n 91 91 8 3<br />
Stellv. Schiedsmann:<br />
Olaf Möbius Telefon 9 75 86 10<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Telefon 68 36<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Telefon 04151 - 8 13 06<br />
Bürgerservice für<br />
Aumühle u. Wohltorf<br />
Sprechzeiten:<br />
montags von 9–12.00 Uhr<br />
und 14–18.00 Uhr<br />
dienstags von 9–12.00 Uhr<br />
mittwochs geschlossen oder<br />
nach Vereinbarung<br />
donnerstags von 7–12.00 Uhr<br />
freitags von 9–12.00 Uhr<br />
Informationen für Neubürger<br />
Amt Hohe Elbgeest,<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
in Dassendorf,<br />
Telefon 04104–9 90–3 02/-3 03
Foto: Rutke<br />
Polizeibericht Juni<br />
Sonnabend, 03.50 Uhr, Nachtschicht.<br />
Bevor für mich der freie<br />
Sonntag beginnt, will ich Ihnen<br />
noch kurz mitteilen, was im letzten<br />
Monat bei uns passierte. Es<br />
drehte sich im Großen und Ganzen<br />
vieles um das Thema Straßenverkehr.<br />
Sei es der Diebstahl<br />
aller vier Reifen von einem Mercedes<br />
in Wohltorf oder ein Verkehrsunfall<br />
in der Schönningstedter<br />
Straße, Höhe Augustinum,<br />
bei der ein Pkw nach rechts<br />
von der Fahrbahn abkam und<br />
zwei Leitpfosten beschädigte.<br />
Der Verursacher entfernte sich<br />
unerlaubt vom Unfallort. An dieser<br />
Stelle möchte ich einmal darauf<br />
hinweisen, dass in der Straßenverkehrsordnungnachzulesen<br />
ist, wie sich Unfallbeteiligte<br />
nach einem Unfall zu verhalten<br />
haben. So gilt es unter anderem:<br />
anzuhalten, sich über mögliche<br />
Folgen zu vergewissern und die<br />
Personalien auszutauschen!<br />
Einigung in Sicht<br />
Aumühle (str) - Seit rund vier Jahren<br />
können die vier Frauenparkplätze,<br />
die nur wenige Meter vom<br />
Eingang zum Aumühler S-Bahnhof<br />
entfernt liegen, nicht genutzt<br />
Aktuell mit der<br />
Gesamtnote 1,2 vom MDK<br />
(Medizinischer Dienst der Krankenversicherung)<br />
Unser professionelles Team pfl egt und<br />
betreut Sie in Ihrem gewohnten Umfeld<br />
in Aumühle, Wohltorf und Umgebung<br />
– Unsere Rufbereitschaft erreichen Sie<br />
an 24 Stunden an jedem Tag<br />
– Beratungsbesuche und Pfl ege<br />
nach dem Pfl egeversicherungsgesetz<br />
– Behandlungspfl ege<br />
(die Abrechnung erfolgt mit der Krankenkasse)<br />
– Privatpfl ege<br />
– Einkaufs- und Arztfahrten<br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
Unsere Bürozeiten: Mo.-Fr. 9.00–14.00 Uhr<br />
(oder nach Vereinbarung)<br />
21521 Aumühle, Große Straße 9<br />
Telefon: 04104 - 21 04<br />
E-Mail: info@Schwesternstation.net<br />
Im Waldkamp scheint dagegen<br />
dem einen oder anderen Verkehrsteilnehmer<br />
die Bedeutung<br />
des Verkehrszeichens »Verkehrsberuhigter<br />
Bereich« nicht bekannt<br />
zu sein. Fahrzeugverkehr<br />
und Fußgänger sind hier gleichberechtigt!<br />
Sie dürfen sich nicht<br />
gegenseitig behindern oder gefährden.<br />
Denken Sie daran und<br />
fahren Sie mit Schrittgeschwindigkeit!<br />
Leider verging auch dieser Monat<br />
nicht ohne einen Pkw-Aufbruch.<br />
Die gute Nachricht: in Hamburg<br />
wurden mehrere Diebe mit entwendeten<br />
Navigationsgeräten<br />
geschnappt. Sollte Ihres dabei<br />
sein, wird man sich bei Ihnen<br />
melden!<br />
Die Baustelle in der Großen Straße<br />
bereitet uns bisher kaum Probleme.<br />
Auf dem Weg zur Arbeit<br />
bin ich oft das einzige Fahrzeug<br />
an der Ampel. Haben Sie andere<br />
Erfahrungen?<br />
werden. Grund dafür ist die fehlerhafte<br />
Ausführung der Pflasterarbeiten.<br />
Nach einer Überprüfung<br />
hatte ein Gutachter festgestellt,<br />
dass die verlegten Plat-<br />
Schwesternstation<br />
Aumühle-Wohltorf e.V.<br />
11,2 ,2<br />
Ich weiß nicht, ob es sich schon<br />
herumgesprochen hat: die Feuerwehr<br />
Aumühle wird am<br />
18.08.2012 einen Tag der offenen<br />
Tür veranstalten. Und auch wir<br />
wollen uns beteiligen und Ihnen<br />
die Möglichkeit geben, unsere<br />
Dienststelle kennen zu lernen.<br />
Also seien Sie gespannt auf Interessantes<br />
für Groß und Klein,<br />
Jung und Alt. Mehr möchte ich an<br />
dieser Stelle noch nicht verraten.<br />
Nun warten Sie sicher noch auf<br />
den Einsatz des Monats. Gleich<br />
mehrere Streifenwagen suchten<br />
nach einem unbekleideten Radfahrer<br />
in Aumühle. Ob es sich bei<br />
dem Unbekannten um unseren<br />
nackten Weihnachtsmann handelt?<br />
Ich kann es nicht sagen, da<br />
er wieder schneller war…<br />
Ich wünsche Ihnen einen sonnigen<br />
Juli!<br />
Für die Polizeistation Aumühle<br />
Martina Pauli<br />
ten ungeeignet sind. Die Zufahrt<br />
zu den Parkplätzen ist seit Jahren<br />
gesperrt, die Platten sind verrutscht,<br />
Unkraut wuchert aus<br />
den Fugen. Das soll sich jetzt endlich<br />
ändern.<br />
»Es geht langsam voran«, erklärte<br />
Bürgermeister Dieter Giese.<br />
Die beteiligten Firmen sollen einen<br />
Vergleich schließen, die Gemeinde<br />
wird sich an den anfallenden<br />
Kosten in Höhe von rund<br />
80.000 Euro nicht beteiligen.<br />
Jetzt wurden neue Platten ausgesucht.<br />
»Ich hoffe, dass die Sanierung<br />
bald beginnt und die Parkplätze<br />
bis Jahresende wieder zur<br />
Verfügung stehen«, so Giese.<br />
Die vier Frauen-Parkplätze am<br />
Bahnhof sollen bis Jahresende so<br />
hergestellt sein, dass sie endlich<br />
wieder benutzt werden können.<br />
Termine<br />
Hausmüll: Do. gerade Woche:<br />
12.07., 26.07. und 09.08.2012<br />
Biomüll: Do. ungerade Woche:<br />
19.07. und 02.08.2012<br />
Gelbe Säcke: Mo. ungerade Woche:<br />
16.07., 30.07. und 13.08.2012<br />
Altpapier: jeder 3. Fr. i. M.: 20.07.2012<br />
Sperrmüll, Elektro- und<br />
Elektronikschrott: Auf Abruf,<br />
unter (0800) 297 4005, www.awsh.de<br />
Abfallwirtschaft Südholstein<br />
Gelbe-Sack-Sammlung: Termine und<br />
Informationen bezüglich der gelben<br />
Wertstoffsäcke erhalten Sie unter der<br />
Telefonnummer (0800) 297 4001<br />
Schadstoffsammlung:<br />
Das Schadstoffmobil steht am<br />
18.09.2012 in Aumühle,<br />
14.30-15.00 Uhr, auf dem Parkplatz am<br />
Sport- und Jugendheim Aumühle,<br />
<strong>Sachsenwald</strong>str. 18<br />
Öffnungszeiten Recyclinghöfe:<br />
Wentorf: Mo. - Fr. 10.00 - 18.00 Uhr<br />
ab 1. Nov. - 31. März 10.00 - 16.00 Uhr<br />
Samstags: das ganze Jahr über jeden<br />
2. und 4. Sonnabend<br />
von 9.00 - 14.00 Uhr<br />
Wiershop: 1.11. bis 31.3.:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 16.00 Uhr,<br />
jeden 1. und 3. Samstag<br />
von 8.00 - 12.00 Uhr,<br />
vom 1.4. bis 31.10.:<br />
Mo. - Fr. 7.00 - 17.30 Uhr,<br />
jeden Samstag von 8.00 - 12.00 Uhr<br />
Informationen zur Abfallentsorgung<br />
erhalten Sie von der<br />
Abfallwirtschaft Südholstein GmbH,<br />
Leineweberring 13,<br />
21493 Elmenhorst/Lanken,<br />
Tel. (0800) 297 4001,<br />
Internet: www.awsh.de<br />
E-Mail: info@awsh.de<br />
Altbatteriesammelbox<br />
befindet sich im Rathaus Aumühle<br />
Container für Altglas stehen in<br />
Aumühle auf dem Parkplatz<br />
Sport- und Jugendheim sowie in<br />
Friedrichsruh auf dem Parkplatz<br />
am Museum.<br />
Container für Altpapier stehen<br />
auf dem Parkplatz Sport- und<br />
Jugendheim<br />
DRK-Kleiderkammer<br />
(s. Veranstaltungskalender)<br />
Aumühler Kirche Ev.-Luth. Kirche<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Gottesdienste (jeweils 10 Uhr)<br />
s. letzte Seite<br />
Gemeindebücherei<br />
im Bismarck-Turm, Berliner Platz,<br />
Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag<br />
von 16.00 bis 19.00 Uhr<br />
Tel. (04104) 69 06 20 während der<br />
Öffnungszeiten<br />
VHS Aumühle und Wohltorf<br />
Geschäftsstelle: Bergstraße 9<br />
in Aumühle<br />
Tel. (04104) 8 03 60, Öffnungszeiten:<br />
Mo. 14.00 bis 16.00 Uhr u. Donnerstag<br />
9.00 bis 11.00 Uhr<br />
Gemeindevertretung Aumühle:<br />
Öffentliche Sitzung mit<br />
Einwohnerfragestunde am<br />
23. August 2012 um 20.00 Uhr im<br />
Sport- und Jugendheim Aumühle<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
(s. amtliche Schaukästen oder<br />
www.aumuehle.de)
Trainer und Schiedsrichter<br />
in der Fußballabteilung<br />
Die Fußballabteilung des TuS<br />
Aumühle-Wohltorf ist startklar:<br />
Insgesamt werden in der Saison<br />
2012/13 vier Herrenteams und<br />
11 Jugendmannschaften unter der<br />
Fahne des TuS in den Spielbetrieb<br />
gehen. So viele Mannschaften und<br />
Spieler erfordern natürlich auch<br />
viele ehrenamtliche Mitarbeiter.<br />
Wir bieten daher denjenigen, die an<br />
der ehrenamtlichen Arbeit mit Jugendlichen<br />
im Fußballbereich inte-<br />
TuS Aumühle-Wohltorf<br />
von 1910 e.V.<br />
<strong>Sachsenwald</strong>straße 18 • 21521 Aumühle •<br />
Geschäftsstelle: Charlotte Niemeier, Donnerstag 10-12 u. 18-19 Uhr<br />
Tel. 04104 - 16 23 • Treffpunkt Aumühle: 04104 - 91 92 90<br />
Internet: www.tus-aumuehle-wohltorf.de<br />
Achtung neu im Sportheim, Achtung neu im Sportheim<br />
SKY Sportsbar<br />
Ab sofort kann im Sport- und Jugendheim Sky empfangen werden.<br />
Der TuS Aumühle-Wohltorf ist die erste offizielle »Sky Sportsbar«<br />
im Hamburger Randgebiet.<br />
Hier werden alle Sportereignisse live gezeigt.<br />
– Fußball-Bundesliga<br />
– Alle Fußballspiele der Champions League<br />
– Formel 1 – u.a. mit besonderer Kameraführung<br />
(z.B aus dem Cockpit – onboard Kamera – direkt mit Sebastian Vettel fahren)<br />
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Zum fünften Mal erscheint jetzt<br />
in Zusammenarbeit u.a. mit<br />
dem Hamburger Sportbund das<br />
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Gutscheinheft ist einzigartig<br />
in seiner Form, denn es verbindet<br />
die Möglichkeit, hochwertige Rabatte<br />
nutzen zu können und da-<br />
ressiert und geeignet sind, die<br />
Möglichkeit, sich im TuS als Trainer<br />
/ Betreuer oder Schiedsrichter<br />
zu engagieren. Die Kosten für<br />
eventuell erforderliche Lehrgänge<br />
übernimmt der TuS Aumühle-<br />
Wohltorf, alle weiteren Konditio-<br />
nen auf Nachfrage bei der Abteilungsleitung<br />
des TuS. Kontakt:<br />
Norbert Schulz (0176-92 69 19 85)<br />
oder Jan Kunze (0176-43 18 60 86)<br />
bei gleichzeitig den Sport und die<br />
Sportvereine in und um Hamburg<br />
zu fördern. Die Hälfte des<br />
Heftverkaufspreises von 20 Euro<br />
kommt dem TuS Aumühle-Wohltorf<br />
zugute, wodurch die Vereinsarbeit<br />
nachhaltig gestärkt werden<br />
kann.<br />
Übungs- und Abnahmetermine für das Sportabzeichen<br />
Sportplatz Aumühle 19.00 Uhr<br />
am Holzhaus<br />
Montag 02.07.2012, Montag 09.07.2012<br />
Donnerstag 12.07.2012, Donnerstag 19.07.2012<br />
Montag 23.07.2012, Donnerstag 30.07.2012<br />
Donnerstag 02.08.2012, Donnerstag 09.08.2012<br />
Montag 13.08.2012, Montag 20.08.2012<br />
Donnerstag 23.08.2012, Donnertag 30.08.2012<br />
Montag 10.09.2012, Donnerstag 13.09.2012<br />
Montag 17.09.2012, Donnerstag 20.09.2012<br />
Montag 24.09.2012<br />
Montag 01.10.2012, Donnerstag 04.10.2012<br />
Donnerstag 11.10.2012, Montag 15.10.2012<br />
Montag 22.10.2012, Donnerstag 25.10.2012<br />
Montag 29.10.2012<br />
Weitere Termine für Rad fahren und schwimmen<br />
nach Absprache.<br />
Jörg Baumgard<br />
Tel. 0171 - 260 57 19<br />
j.baumgard@gmx.de<br />
Die <strong>aktuell</strong>e Ausgabe umfasst 88<br />
Angebote aus den Bereichen<br />
Shopping & Lifestyle, Essen &<br />
Trinken, Beauty & Wellness und<br />
Freizeit & Kultur.<br />
(Im Sport- und Jugendheim zu<br />
erwerben)<br />
Sportabzeichen-Treff
Foto: Susanne Nowacki<br />
AktivRegion fängt Fehlverhalten<br />
von Kirche und Gemeinde auf<br />
Aumühle (no) – Seit vielen Jahren<br />
wird der Spielplatz der kirchlichen<br />
Kindertagesstätte in Aumühle<br />
von den 40 betreuten Kindern<br />
intensiv genutzt und befindet<br />
sich inzwischen in einem »erbärmlichen«<br />
Zustand, wie Bürgermeister<br />
Dieter Giese bei der<br />
Präsentation vor dem Vorstand<br />
der AktivRegion <strong>Sachsenwald</strong>-Elbe<br />
im Büchener Bürgerhaus erläuterte.<br />
Nägel stehen hervor, Geräte<br />
wurden aus Sicherheitsgründen<br />
abgebaut, Holz ist<br />
morsch – alles muss erneuert<br />
werden. Über Jahre hatten, so<br />
Giese weiter, weder der Träger,<br />
die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde,<br />
noch die Kommune<br />
in die Unterhaltung investiert,<br />
nun soll es mit Hilfe der Förderung<br />
aus dem Topf der Aktiv-<br />
Region <strong>Sachsenwald</strong>-Elbe im<br />
Herbst 2012 losgehen.<br />
Obwohl in anderen Fällen wie der<br />
Erneuerung des Aumühler<br />
Kunstrasens Sanierungen oder<br />
Ersatzbeschaffungen vom Landesamt<br />
abgelehnt wurden, befürwortete<br />
der Vorstand der AR-<br />
SE unter Vorsitz von René T.<br />
Steinhäuser das Projekt »Erneuerung<br />
des Spielplatzes Kita Weidenstieg«.<br />
»Wir entscheiden anhand<br />
der vorliegenden Bewertung,<br />
wobei Projekte 14 von 40<br />
Punkten erreichen müssen«, erläutert<br />
René T. Steinhäuser die<br />
Entscheidung in nichtöffentlicher<br />
Sitzung. Zwar war weder<br />
der Umweltaspekt, der in den<br />
Förderrichtlinien der Aktivregionen<br />
eine hohe Priorität hat, noch<br />
eine regionale Ausstrahlung oder<br />
Pilotcharakter gegeben, trotzdem<br />
soll das Projekt mit 56.000<br />
Euro Gesamtkosten mit 26.000<br />
Euro gefördert werden. Die letzte<br />
Entscheidung liegt beim Landesamt<br />
in Lübeck. Dieses wäre dann<br />
nach der energetischen Erneuerung<br />
der Aumühler Straßenbeleuchtung<br />
und dem Umbau des<br />
Schulhofs das dritte Projekt der<br />
AktivRegion <strong>Sachsenwald</strong>-Elbe in<br />
der <strong>Sachsenwald</strong>gemeinde.<br />
Ein viertes, privates Projekt steht<br />
ebenfalls kurz vor der Förderzusage.<br />
Das Eisenbahnmuseum<br />
Aumühle soll eine Überdachung<br />
erhalten mit einer Höhe von 4,80<br />
Meter, Breite von 9 Metern und<br />
24 Metern Länge. Die Baukosten<br />
von rund 100.000 Euro werden<br />
mit Landesmitteln kofinanziert.<br />
Damit umschifft der Eisenbahnverein<br />
die Klippe, an der viele private<br />
Projekte derzeit noch scheitern,<br />
der Kofinanzierung durch<br />
Kommunen oder Kirche.<br />
Errichtet werden kann das Pultdach<br />
ohne Baugenehmigung, da<br />
das Baugelände weiterhin dem<br />
Bahnrecht unterliegt. Damit haben<br />
die Gemeinde oder Naturschutzverbände<br />
keine Einflussmöglichkeit<br />
auf das Vorhaben.<br />
In Wohltorf wird das Tonteichbad<br />
nun wohl doch mit Europa-Unterstützung<br />
regeneriert werden<br />
Lieber 350 Berater<br />
überall im Kreis...<br />
Besser gleich zur Kreissparkasse!<br />
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www.ksk-ratzeburg.de<br />
In der Kita am Weidenstieg in Aumühle muss das Spielgelände dringend<br />
erneuert werden.<br />
können. Noch fehlt das Gutachten<br />
der Unteren Naturschutzbehörde,<br />
aber alle Auflagen und<br />
umfangreiche Anforderungen<br />
an die Kartierung von Flora und<br />
Fauna sind erfüllt, so dass die<br />
Maßnahme im Herbst 2012 oder<br />
spätestens 2013 durchgeführt<br />
werden kann, um den ursprünglichen<br />
sauren und bundesweit<br />
einzigartigen Zustand wieder<br />
herzustellen.<br />
...als eine<br />
unpersönliche Direktbank.<br />
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Herzogtum Lauenburg<br />
7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 9
Rathausfest 2012<br />
Aumühle (str) - Wenn Bürgermeister Dieter Giese zum traditionellen<br />
Rathausfest im Garten des Aumühler Rathauses einlädt, kommen<br />
die Besucher in Scharen. Viele Familien, die Kinder der Grundschule,<br />
Gemeindevertreter, Gäste aus den umliegenden Gemeinden<br />
und Vertreter verschiedener Vereine und Institutionen feierten in<br />
diesem Jahr gemeinsam. Leider kam auch der Regen als ungebetener<br />
Gast, doch davon ließ sich niemand die Laune verderben. Zu den Höhepunkten<br />
beim Rathausfest gehörte in jedem Jahr der Auftritt der<br />
Grundschulkinder. Diesmal zeigten sie Akrobatik und Ausschnitte<br />
aus dem neuen Musical »Max und die Zaubertrommel«, das die<br />
Theater-AG unter der Leitung von Hannelore Zeh einstudiert hat.<br />
Nach den beiden tollen Aufführungen im Theatersaal im Augustinum<br />
zeigten die Kinder nun erneut, wie viel Talent in ihnen steckt<br />
und ernteten donnernden Applaus.<br />
Die CDU Aumühle informiert<br />
Aumühle (zrcw) - Das beliebte<br />
Bürgerforum, das jeden ersten<br />
Montag im Monat ab 20 Uhr im<br />
Treffpunkt Aumühle stattfindet,<br />
entfällt wegen der Sommerferien<br />
im August. Turnusmäßig trifft<br />
man sich am 2. September ab 20<br />
Uhr. Das Sommerfest der CDU<br />
findet am Samstag, 25. August ,<br />
statt. Nähere Informationen fol-<br />
10 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
gen im nächsten Heft. Die CDU<br />
Aumühle wünscht eine erholsame<br />
und sonnige Sommerzeit!<br />
Ansprechpartner:<br />
Henning Teetz – Vorsitzender<br />
CDU Aumühle, dienstlich: Telefon<br />
040 - 37 69 97 37, mobil: 0172 -<br />
611 96 33, privat 04104 - 69 24 34,<br />
E-Mail: Henning.teetz@<br />
googlemail.com<br />
Für Hannelore Zeh gab es als Dankeschön viele strahlende Kinder-<br />
augen und einen dicken Blumenstrauß.<br />
Weil das <strong>Sachsenwald</strong> Sound Orchester am gleichen Wochenende<br />
sein 25-jähriges Bestehen feierte, sorgte in diesem Jahr die Band<br />
»Strangers in a strange land« am Abend für die richtige Stimmung.<br />
Das Rathausfest hat inzwischen eine lange Tradition in der <strong>Sachsenwald</strong>gemeinde.<br />
Ins Leben gerufen hat es Otto Prueß, der von 1975 bis<br />
1989 hauptamtlicher Bürgermeister in Aumühle war. Seine Idee war,<br />
auf diesem Wege Vereine und Institutionen zusammenzubringen<br />
und sich bei den Bürgern für ihr Engagement für das Gemeinwohl<br />
zu bedanken. Diese Tradition wird seit mehr als drei Jahrzehnten<br />
aufrechterhalten.<br />
18 neue Parkplätze<br />
für die Feuerwehr<br />
Aumühle (str) – Der Bau der 18<br />
neuen Parkplätze für die Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Aumühle geht zügig voran. Mit<br />
der Fertigstellung der Parkplätze<br />
kommt die Gemeinde der Forderung<br />
der Feuerwehrunfallkasse<br />
nach, die festgestellt hatte, dass<br />
es bei der gemeinsamen Nutzung<br />
der einzigen Zufahrt zum<br />
Gerätehaus von Einsatzfahrzeugen<br />
und Privatfahrzeugen der<br />
Feuerwehrleute zu gefährlichen<br />
Situationen kommen kann.<br />
Die 18 neuen Parkplätze für die Einsatzkräfte sind fast fertig.<br />
Text und Fotos: Stephanie Rutke<br />
Foto: Rutke
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7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 11
Zollenspieker Fährhaus ist jetzt ein Vier-Sterne-Hotel<br />
Die Dehoga-Geschäftsführerin Ulrike von Albedyll, überreicht Oliver<br />
Kahle das Messingschild mit den vier Sternen. Das Zollenspieker Fährhaus<br />
ist nun das 58. First-Class Hotel in Hamburg.<br />
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Hamburg (daf) – Das im April eröffnete Hotel »Zollenspieker<br />
Fährhaus« liegt direkt am Elbkilometer 598,5 und ist<br />
damit der südlichste Punkt Hamburgs. Kein Wunder also,<br />
dass den Hotelgästen ein grandioser Blick auf den Elbstrom<br />
garantiert ist. Seit wenigen Tagen glänzt das neu erbaute<br />
Hotel noch ein wenig mehr. Grund dafür ist die kupfernde<br />
Tafel, mit der es durch den deutschen Hotel- und<br />
Gaststättenverband (DEHOGA) mit vier Sternen ausgezeichnet<br />
wurde. Das Erdgeschoss mit seinen 1.500 Quadratmeter<br />
besticht schon für sich. Hier gehen Foyer, Bar,<br />
Lounge, Frühstücksbistro sowie Veranstaltungsräume<br />
nahtlos ineinander über »Unser Interieur liegt draußen<br />
vor der Tür«, sagt Geschäftsführer Oliver Kahle und deutet<br />
auf die bodentiefen Fenster, die einen Blick auf die Elblandschaft<br />
in drei Himmelsrichtungen gewähren. In einem<br />
gläsernen Fahrstuhl geht es in die oberen Etagen, in<br />
denen sich 52 Zimmer und Suiten befinden. Besonders<br />
stolz ist Kahle, dass sich der Fahrstuhl in unmittelbarer<br />
Nähe einer aus alten Klosterziegeln gemauerten Wand befindet.<br />
»Wasser, Stein und Holz sind Themen des Hotels«,<br />
sagt Kahle. Dass das wirklich so ist, beweisen die Zimmer<br />
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Fotos: Denise Ariaane Funke
Die 52 Zimmer vermitteln dem Gast das Gefühl, auf einer Kommandobrücke eines Luxusliners zu<br />
sein. Anspruchsvolles Design harmoniert hier gekonnt mit dem grandiosen Blick auf die Elbe.<br />
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Telefon + Fax 04104 - 17 16<br />
und Suiten. Durch architektonische Raffinesse<br />
müssen die Gäste selbst beim Zähneputzen<br />
den Blick auf die Elbe nicht missen.<br />
Die Waschtische sind durch eine Glasscheibe<br />
durch den Schlafbereich getrennt.<br />
Die übrigen sanitären Anlagen sind wiederum<br />
uneinsehbar. Oliver Kahle freut<br />
sich schon auf die Eröffnung der Sommerterrasse,<br />
auf der man in wenigen Tagen<br />
auf 380 Quadratmetern die Gastronomie<br />
inklusive Elbblick genießen kann. Der 560<br />
Quadratmeter große Wellnessbereich ist<br />
gegen Gebühr auch externen Gästen zugänglich.<br />
Vier Saunen und 30 Ruheplätze<br />
laden hier zum Entspannen ein. Die 80<br />
Quadratmeter große Spa-Terrasse bietet<br />
wiederum einen herrlichen Blick auf den<br />
Yachthafen. Zollenspieker Hauptdeich 143,<br />
Weitere Informationen: Tel. 040 - 793 13 30<br />
oder www.zollenspieker-faehrhaus.de<br />
7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 13
Wer die Bilder von Jens Kappenberg betrachtet, findet Bekanntes auf eine ganz eigene<br />
Weise verfremdet wider – wie hier den Aumühler Bahnhof.<br />
TIPPS<br />
& TRENDS<br />
–<br />
14 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
Anzeigen –<br />
Bilder von<br />
Jens Kappenberg<br />
Aumühle (str) – Im Foyer des Augustinum<br />
Aumühle ist die Ausstellung »Fundus Natur<br />
und Technik« mit elf Bildern von Jens Kappenberg<br />
zu sehen.<br />
Die überwiegend großformatigen Arbeiten<br />
in Mischtechnik sind im Zeitraum von 2002<br />
bis 2012 entstanden und zeigen bekannte<br />
Motive wie den Aumühler Bahnhof oder<br />
den Friedhof. Jens Kappenberg hat sie auf<br />
seine ganz eigene Weise verfremdet und der<br />
Betrachter verliert sich in den vielen Details,<br />
die sich oft erst beim zweiten oder dritten<br />
Blick offenbaren.<br />
Fast alle Bilder sind verkäuflich.<br />
Die Ausstellung ist bis Ende Juli zu sehen im<br />
Foyer des Augustinum Aumühle, Mühlenweg<br />
1, 21521 Aumühle. Öffnungszeiten: täglich<br />
9 bis 18 Uhr.<br />
FRANZMANN<br />
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Große Straße 13 • 21521 Aumühle<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo.-Fr. 7. 30-18. 30 , Sa. 7. 00-14. 00 Tel. 04104 - 694 49 65 • Fax - 694 49 82<br />
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Während Während der der Bauarbeiten:<br />
Bauarbeiten:<br />
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hinter hinter dem dem Geschäft.<br />
Geschäft.<br />
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Foto: Rutke
CDU-Theaterfahrten der Saison 2012/ 2013<br />
Aumühle (zrcw) - Auch in dieser<br />
Saison gehen die CDU-Theaterfahrten,<br />
die sich seit 36 Jahren in<br />
Aumühle, Wohltorf und Umgebung<br />
großer Beliebtheit erfreuen,<br />
mit folgendem Programm<br />
weiter:<br />
Mittwoch, 19. September<br />
Winterhuder Fährhaus in Hamburg,<br />
Komödie »Spät lese« mit<br />
Judy Winter und Achim Wolff<br />
Sonntag, 7. Oktober<br />
Laeiszhalle Hamburg, Galakonzert<br />
des Operettenchores Hamburg<br />
mit internationalen Solisten<br />
und Symphonie orchester<br />
Donnerstag, 1. November<br />
Theater Lüneburg, »Was ihr<br />
wollt« Schauspiel von W. Shakespeare<br />
Samstag, 15. Dezember<br />
Großes Haus Lübeck, »Entführung<br />
aus dem Serail«, Oper von<br />
W. A. Mozart<br />
Samstag, 5. Januar 2013<br />
Theater Lüneburg, »Fledermaus«,<br />
Operette von Johann<br />
Strauss (Sohn)<br />
Mittwoch, 6. Februar 2013<br />
Theater Lüneburg, »Lögen hebbt<br />
junge Been«, Komödie, Gastspiel<br />
des Ohnsorg Theaters<br />
Aumühler Nähstube<br />
Aumühler Nähstube<br />
Ich Ichmöchte möchte mich von meinen Kunden Kundenverabschieden<br />
Kunden verabschieden<br />
Ich und habe mich mich für aus Ihre dem langjährige aktiven Geschäft Treue<br />
zurückgezogen. und Ihr Für Vertrauen Ihr lang anhaltendes bedanken.<br />
Vertrauen<br />
und Treue möchte ich mich auf diesem Wege bedanken<br />
Meine und hoffe,<br />
Kollegin dass Sie<br />
Gerlinde<br />
weiterhin<br />
Stein<br />
Ihr<br />
wird Vertrauen<br />
weiterhin<br />
meiner<br />
langjährigen Kollegin<br />
für Sie da<br />
»Frau<br />
sein!<br />
Stein« schenken.<br />
Ihre Adelheid Kunde<br />
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Mühlenweg 3 • 21521 Aumühle • Tel. 0 41 04 / 20 28<br />
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Fr., 13.7. bis So., 15.7.<br />
Fr., 3.8. bis So., 5.8.<br />
Frischer Wildfang, vorweg eine Krebssuppe,<br />
dann die Krebse mit frischem Chiabattabrot,<br />
leckeren Dips und Lätzchen ...<br />
Portion 12 Stück, Euro 29,90 pro Person<br />
Nachbestellung Euro 14,- per 6 Stück<br />
Reservierung erforderlich<br />
E-Mail: info@bismarckmuehle.de<br />
Besuchen Sie unsere Homepage unter www.bismarckmuehle.de<br />
Donnerstag, 28. März 2013<br />
Großes Haus Lübeck, »Macbeth«,<br />
Oper von G. Verdi<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
Großes Haus Lübeck, »Idomeneo«,<br />
Oper von W.A. Mozart<br />
Ferner ist im Juli 2013 eine<br />
Fahrt zur Internationalen Garten<br />
Schau (IGS) in Hamburg-Wilhelmsburg<br />
vorgesehen.<br />
Neue Interessenten an diesen<br />
Angeboten wenden sich bitte an<br />
Niels Braun, Auf der Koppel 34,<br />
in 21521 Aumühle, Telefon/Fax<br />
04104 – 28 28. Man erhält dann<br />
die Unterlagen zugestellt.<br />
Wichtig ist, dass man einzelne<br />
Vorstellungen in unterschiedlichen<br />
Preisklassen buchen kann.<br />
Man muss nicht das Gesamtangebot<br />
wahrnehmen.<br />
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Alles muss<br />
raus!<br />
Der Transfer zu den Theatern<br />
erfolgt durch das Busunternehmen<br />
Dahmetal. Die Mitfahrer<br />
werden in Aumühle und Wohltorf<br />
an bestimmten Haltepunkten<br />
aufgenommen und auch<br />
wieder abgesetzt. Eine Busbegleitung<br />
ist vorhanden.<br />
In der Saison 2011/ 2012 haben<br />
über 700 Mitfahrer die 9 Veranstaltungen<br />
der CDU-Theaterfahrten<br />
wahrgenommen. Dies<br />
zeigt, wie beliebt dieses Kulturangebot<br />
ist.<br />
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7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 15
40 erfolgreiche Jahre Jugendwehr in Dassendorf<br />
Dassendorf (no) – In diesem Juni<br />
ermittelten die Jugendfeuerwehren<br />
erneut die schnellsten Mannschaften<br />
des Landes – und zum<br />
wiederholten Male war die Dassendorfer<br />
Jugendwehr auf den<br />
vorderen Plätzen mit dabei. Die<br />
Kollegen aus Schwarzenbek waren<br />
die Schnellsten im Lande.<br />
Dicht auf den Fersen war ihnen<br />
aber auf Platz 2 das Team aus<br />
Dassendorf, das damit die Fahrkarte<br />
für den Bundesentscheid<br />
im nächsten Jahr in Stadthagen<br />
(Niedersachsen) errungen hat.<br />
Außerdem haben sich die Jugendlichen<br />
und ihre Betreuer<br />
um Jugendwart Matthias Rau<br />
selbst das schönste Geschenk im<br />
Jubiläumsjahr gemacht.<br />
Denn am 3. Juli 1972 wurde die Jugendfeuerwehr<br />
Dassendorf erneut<br />
gegründet, nachdem von<br />
1955 bis 59 bereits ein Vorläufer<br />
bestanden hatte. 1972 wurde Jürgen<br />
Marr zum Jugendwart gewählt,<br />
der dann 1979 von Wolfgang<br />
Hedtke abgelöst wurde. Dieser<br />
führte »seine« Jungs bis in<br />
das Jahr 2001 und errang damals<br />
in schöner Regelmäßigkeit hervorragende<br />
Platzierungen bei<br />
Landes- und Bundeswettbewerben.<br />
Herausragend war 2000 die<br />
Qualifizierung mit dem ersten<br />
Platz in Augsburg zur Teilnahme<br />
an den Olympischen Spielen des<br />
CTIF in Kuopio / Finnland 2001.<br />
Nach dem tragischen tödlichen<br />
Unfall Wolfgang Hedtkes im Jahr<br />
2001 übernahm Matthias Rau<br />
das Amt des Jugendwartes, bei<br />
dem er seit Januar 2011 durch seinen<br />
Stellvertreter Axel Singelmann<br />
unterstützt wird. Dieses<br />
Amt wurde lange Jahre sehr erfolgreich<br />
durch Tobias Reimann<br />
ausgeübt. Heute besteht die Jugendfeuerwehr<br />
aus 35 Mädchen<br />
und Jungen aus Dassendorf, Hohenhorn,<br />
Brunstorf und Geesthacht.<br />
Das Ausbilderteam mit Sebastian<br />
Wunder, Maik Clausen,<br />
Björn Lüdtke, Matthias Rau,<br />
Björn Zeuner und Axel Singelmann<br />
kümmert sich um die<br />
praktische Ausbildung der jungen<br />
Menschen, die mit zehn Jahren<br />
Mitglied der Jugendwehr werden<br />
können.<br />
Die praktische Ausbildung besteht<br />
aus Übungen des Feuerwehralltags<br />
von Knotenbinden<br />
bis Hydrantenpflege und Gerätekunde.<br />
Anhand fiktiver Aufgaben<br />
wird den Jugendlichen durch die<br />
Betreuer veranschaulicht, erklärt<br />
und vorgeführt, was sie an Rüstzeug<br />
für die aktive Wehr brauchen,<br />
in die sie mit 18 Jahren<br />
wechseln können.<br />
Auch Führungsausgaben übernehmen<br />
die Nachwuchsfeuerwehrleute<br />
im Vorstand der Jugendwehr,<br />
wie der <strong>aktuell</strong>e Jugendgruppenleiter<br />
Sascha Benthack<br />
und sein Stellvertreter Finn<br />
Spiekermann. Beide freuen sich<br />
Sportliche Übungen werden in der Jugendwehr ebenso großgeschrieben<br />
wie Kameradschaft und Teamgeist.<br />
über weitere Mitstreiter und laden<br />
interessierte Jugendliche<br />
ein, am Montag von 18 bis 20 Uhr<br />
bei den regelmäßigen Dienstabenden<br />
vorbei zu schauen.<br />
Rathaus Aumühle: UWG diskutiert künftige Nutzung<br />
Aumühle (zrcw) - Die Fraktion<br />
der UWG, Unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Aumühle e.V., hat<br />
in den vergangenen Monaten intensiv<br />
über die künftige Nutzung<br />
des Rathauses diskutiert. »Wir<br />
wissen, dass viele Bürger unser<br />
schönes Rathaus lieben und es<br />
auch in Zukunft für die Gemeinde<br />
genutzt sehen wollen. Doch<br />
wollen und können wir uns das<br />
leisten«, heißt es bei der UWG.<br />
In 2013 wird das Bauamt aus dem<br />
Rathaus ausziehen und künftig<br />
Räume in der Amtsverwaltung<br />
Dassendorf nutzen. Die Gemeinde<br />
Wohltorf beabsichtigt ebenfalls,<br />
das derzeitige Bürgermeisterbüro<br />
im Rathaus nach Wohltorf<br />
zu verlegen. Es bliebe dann<br />
16 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
zunächst die Nutzung durch den<br />
Aumühler Bürgermeister und<br />
die Aumühler Fraktionen und<br />
Ausschüsse bei Sitzungen.<br />
Die jährlichen laufenden Kosten<br />
für Heizung, Strom, Wasser, Reinigung,<br />
Hausmeister usw. beliefen<br />
sich im vergangenen Jahr auf<br />
circa 30.000 Euro. Darin nicht<br />
enthalten sind Rückstellungen<br />
für Reparaturen und kalkulatorische<br />
Zinsen für das gebundene<br />
Kapital, die man grob mit weiteren<br />
36.000 Euro im Jahr ansetzen<br />
kann.<br />
Außerdem ist in den nächsten<br />
Jahren mit einem erheblichen<br />
Bedarf für Modernisierungen<br />
und Wärmeschutz zu rechnen.<br />
Das Rathaus wird also nennens-<br />
Nächster wichtiger Termin ist der<br />
Bundesentscheid 2012 am 29. Juli<br />
in Cottbus. Fans, Eltern und alle<br />
Dassendorfer wünschen ihrer Jugendwehr<br />
viel Erfolg!<br />
Gar nicht so einfach, mit der Handspritze genau ins Ziel zu treffen.<br />
werte Finanzmittel der Gemeinde<br />
binden, die dann nicht für andere<br />
Aufgaben der Gemeinde zur<br />
Verfügung stehen. »Was kann<br />
man also tun«, fragt die UWG<br />
und antwortet: »Eine gute Möglichkeit<br />
wäre, die frei werdenden<br />
Räume zu vermieten. Vielleicht<br />
gibt es Firmen, die in diese repräsentativen<br />
Räume passen würden<br />
und durch ihre Mietzahlungen<br />
den Erhalt als Aumühler Rathaus<br />
ermöglichen. Sofern sich<br />
das aber nicht realisieren lässt,<br />
käme letztlich auch der Verkauf<br />
in Frage.<br />
Das schöne Gebäude bliebe ja für<br />
Aumühle erhalten, wir könnten<br />
es nur nicht mehr als Rathaus<br />
nutzen. Aumühle müsste für den<br />
Bürgermeister andere Büroräume<br />
anmieten und das jährliche<br />
Rathausfest könnte nicht mehr<br />
im Rathausgarten stattfinden.«<br />
Dies sind in Kürze die Fragen,<br />
über die in absehbarer Zeit entschieden<br />
werden muss.<br />
Die UWG hat sich noch keine abschließende<br />
Meinung gebildet,<br />
es gibt emotionale und eher<br />
nüchterne, finanzielle Sichtweisen.<br />
Doch wie ist die Meinung der Aumühler<br />
Bürger?<br />
Schicken Sie eine Mail an info<br />
@UWG-Aumuehle.de oder sprechen<br />
Sie die UWG-Gemeindevertreter<br />
an! Ideal wäre natürlich,<br />
wenn sich ein Mietinteressent<br />
melden würde.<br />
Fotos: Susanne Nowacki
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Aumühle (zrcw) - Bisher gibt es für das »tragende Gestell« unseres<br />
Körpers kein Vorsorge-Angebot wie zum Beispiel beim Zahnarzt.<br />
Erstaunlich, denn mechanisch-funktionell bedingte Schmerzen,<br />
Gelenkbeschwerden und Haltungsschäden sind die häufigsten<br />
Gründe für Arztbesuche und Arbeitsausfälle.<br />
»Wären Sie doch früher gekommen« – Christiane Möller musste<br />
das bisher vielen schmerzgeplagten Patienten sagen. Deshalb<br />
setzt die erfahrene Manualtherapeutin jetzt in ihrer Praxis für<br />
ganzheitliche Schmerzmedizin und funktionelle Vorsorge früher<br />
an. Den positiven Effekt ihres neu entwickelten Prophylaxe-Konzepts<br />
bestätigt eine Pilotstudie: Ihre regelmäßige Vorsorgeuntersuchung<br />
für Wirbelsäule, Gelenke und Muskeln kann Blockaden<br />
und Fehlstellungen so frühzeitig aufzeigen, dass Christiane Möller<br />
sie gezielt behandeln kann – bevor Beschwerden und Schmerzen<br />
auftreten.<br />
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7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 17<br />
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Lübeck (zrcw) - Schon im Altertum kannten die alten Ägypter und<br />
Römer die Kunst der Körperabformung zum Erhalt der Vergänglichkeit.<br />
Bereits seit einigen Jahren befasst sich Katrin Besler aus Lübeck<br />
mit ihrem Hobby, einer speziellen Form der plastischen Kunst.<br />
Egal ob Babybauch, Kinderpopo, Hände, Füße oder ein schöner<br />
Frauenkörper, der dem Liebsten geschenkt wird und zum Beispiel<br />
das gemeinsame Schlafzimmer ziert – Katrin Besler versteht es, mit<br />
speziellen Werkstoffen wie Gips und Alginat einen Abdruck ihrer<br />
Probanden in nahezu Originalform zu erstellen. Farben, Formen<br />
und Größen dieser Skulpturen sind natürlich individuell und somit<br />
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Neue Kosmetikerin<br />
im Kosmetikstudio Ilona Kleist<br />
Wohltorf (str) - Seit März arbeitet die Kosmetikerin Ilona Kleist<br />
in ihrem Kosmetikstudio mit der staatlich anerkannten Kosmetikerin<br />
Kristina Tsaturjan zusammen. Gemeinsam sorgen die<br />
beiden Fachfrauen dafür, dass ihre Kunden sich rundum wohl<br />
fühlen. Da die Kosmetikerinnen zu unterschiedlichen Zeiten arbeiten,<br />
haben Kunden während der Behandlungszeit das ganze<br />
Studio für sich und können hier komplett entspannen.<br />
Kristina Tsaturjan bietet alle ihre Behandlungen als kosmetische<br />
Behandlungen und zur Entspannung an. Dazu gehören<br />
verschiedene Massagen wie zum Beispiel Fußreflexzonenmassage,<br />
Ganzkörpermassage oder eine Massage mit Aromaölen<br />
zum Wohlfühlen. Shiatsu für Kopf und Gesicht oder eine<br />
Lymphdrainage für das Gesicht tragen zur Entspannung bei.<br />
Kosmetische Gesichts- und Körperbehandlungen, Maniküre<br />
und Pediküre runden das Angebot ab.<br />
Im Sommer gefragt ist eine ganz neue Nagelpflege. »Sheelac ist<br />
ein Produkt, das wie Nagellack aufgetragen und mit UV-Licht<br />
gehärtet wird«, erklärt Kristina Tsaturjan. Die hochglänzenden<br />
Kosmetikerin Kristina Tsaturjan ist seit März für ihre<br />
Kunden im Kosmetikstudio Ilona Kleist in Wohltorf da.<br />
Lacke sind besonders haltbar und stoßfest und werden sowohl<br />
in fröhlich-bunten Sommerfarben, als auch klassisch<br />
oder in Nudetönen angeboten.<br />
Kristina Tsaturjan ist für ihre Kunden immer dienstags von<br />
10 bis 18 Uhr und mittwochs und sonnabends von 10 bis 16<br />
Uhr zu erreichen im Kosmetikstudio Ilona Kleist, Eichenallee<br />
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ausschließlich nach telefonischer Vereinbarung vergeben.<br />
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Liebe Wohltorferinnen, liebe Wohltorfer!<br />
Gerade hat sich der Kieler Landtag neu konstituiert, da wirft auch schon die Kommunalwahl,<br />
die am 26. Mai 2013 durchgeführt werden wird, ihre Schatten voraus.<br />
Ende vergangenen Monats tagte der Gemeindewahlausschuss in den Räumen der Amtsver-<br />
waltung in Dassendorf und legte die Wahlkreiseinteilung fest.<br />
In unserer Gemeinde gibt es aufgrund der Änderungen des Gemeinde- und Kreiswahlgesetzes<br />
künftig nur noch einen Wahlkreis.<br />
Was heißt das praktisch? Derzeit besteht unsere Gemeindevertretung aus 17 Gemeindevertre-<br />
terinnen und Gemeindevertretern. Künftig werden nur noch 13 Gemeindevertreter die Geschicke<br />
unseres Ortes bestimmen. Hierbei werden 7 Gemeindevertreter (bisher 9) direkt gewählt und<br />
6 (bisher 8) über die Liste. Die entscheidende Änderung:<br />
Bei der nächsten Gemeindewahl haben alle Wahlberechtigten unserer Gemeinde jeweils<br />
7 Stimmen.<br />
Nicht geändert werden musste die Wahlbezirkseinteilung.<br />
Auf diese entscheidende Änderung werde ich vor dem Wahltermin noch einmal ausführlich<br />
hinweisen.<br />
Hinweisen möchte ich auch noch einmal auf die Pflicht der Grundstückseigentümer, in den<br />
Verkehrsraum hineinwachsende Büsche und Hecken unbedingt bis auf die Grenze zurückzuschneiden.<br />
Bei Verstößen, die das Ordnungsamt feststellt, setzt dieses eine Frist von max. 2 Wochen zum<br />
Zurückschneiden. Erfolgt dies innerhalb dieser Frist nicht, werden Fremdfirmen mit dem Rückschnitt<br />
beauftragt und die Kosten dem Grundstückseigentümer in Rechnung gestellt.<br />
Und noch ein Hinweis: Im Laufe des vergangenen Monats wurden im Haidrath Verkehrszählungen<br />
und Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Ergebnis: die hier gefahrenen Geschwindigkeiten<br />
liegen bei der Mehrzahl der Fahrzeuge über der innerorts zulässigen Höchstgeschwindigkeit.<br />
Das Ordnungsamt wird daher beim Kreis eine Geschwindigkeitsüberwachung beantragen.<br />
Bedanken möchte ich mich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich bei Frau Teichmann, die<br />
20 Jahre lang in unserer Grundschule als Schulleiterin tätig war. Ende vergangenen Monats<br />
wurde Frau Teichmann vom Schulelternbeirat, dem Lehrerkollegium und der Gemeinde<br />
verabschiedet. Der Schulleiterwahlausschuss wird in Kürze zusammentreten, um die Nach-<br />
folgerin zu wählen.<br />
Mit freundlichen Grüßen Ihr<br />
Wahlvorschläge einreichen<br />
Bereits jetzt hat die Gemeindewahlleiterin,<br />
Frau Brigitte Mirow<br />
darauf hingewiesen, die Wahlvorschläge<br />
für die Gemeindewahl<br />
bis spätestens zum 08. April<br />
2013, 18:00 Uhr, schriftlich bei<br />
der Amtsverwaltung einzurei-<br />
Mitteilungen der<br />
GEMEINDE WOHLTORF<br />
Herausgeber: Der Bürgermeister<br />
chen. Es wird darum gebeten, die<br />
Einreichung nach Möglichkeit so<br />
frühzeitig vorzunehmen, dass etwaige<br />
Mängel, die die Gültigkeit<br />
der Wahlvorschläge betreffen,<br />
rechtzeitig behoben werden<br />
können.<br />
Gemeindevertretung tagt nicht<br />
In diesem Monat findet wegen der<br />
Ferienzeit keine Sitzung unserer<br />
Gemeindevertretung statt.<br />
Die nächste öffentliche Sitzung<br />
ist für Dienstag, 07. August 2012,<br />
20 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
19:30 Uhr, im Thies’schen Haus,<br />
Alte Allee 1, vorgesehen. Die Tagesordnung<br />
können Sie ab Anfang<br />
August den amtlichen Bekanntmachungskästen<br />
entnehmen.<br />
Bürgermeister<br />
Haben Sie schon von ihm gehört?<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
kommt jetzt auch in<br />
Deutschland an Eichen (Stiel-,<br />
Trauben-, Rot-Eiche) vor. Er bevorzugt<br />
lichte Eichenwälder, Bestandes-Ränder<br />
und Einzelbäume.<br />
Seid 1995 ist nicht nur eine<br />
starke Zunahme dieser Schmetterlingsart<br />
zu verzeichnen, sondern<br />
auch ein weiteres Ausbreiten<br />
nach Norden. In Schleswig-<br />
Holstein ist der Eichenprozessionsspinner<br />
erstmals 2011 registriert<br />
worden. In diesem Som-<br />
Amtsverwaltung<br />
Amt Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1,<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeiten:<br />
Montags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
14.00 – 18.00 Uhr<br />
Dienstags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Donnerstags: 7.00 – 12.00 Uhr<br />
Freitags: 9.00 – 12.00 Uhr<br />
Telefon: 990–0<br />
Fax: 990–68<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
www.wohltorf.de<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bürgermeister:<br />
Rolf Birkner<br />
(Terminabsprache bitte über 990–0)<br />
Feueralarm: 112<br />
Feuerwehr:<br />
Wehrführer: Tel. 21 56<br />
Gerätehaus: Tel. 24 11<br />
Notruf: 110<br />
Polizei:<br />
Polizeistation: Tel. 96 93 88<br />
Fax: Tel. 96 93 93<br />
Bücherei: Alte Allee 1<br />
Öffnungszeiten:<br />
Donnerstags: 16.00 – 18.30 Uhr<br />
Schiedsamt:<br />
für Aumühle und Wohltorf<br />
Schiedsmann:<br />
Markus Kuhn Tel. 91 91 83<br />
Stellv.: Olaf Gerhard Möbius<br />
Tel. 9 75 86 10<br />
Gleichstellungsbeauftragte<br />
des Amtes Hohe Elbgeest<br />
Irmtraud Edler Tel. 68 36<br />
Sprechzeit: mittwochs 17 – 18 Uhr<br />
Frauenberatungsstelle<br />
Tel. 04151 – 8 13 06<br />
e-werk <strong>Sachsenwald</strong> GmbH<br />
Störungs- und Service-Nr.<br />
Strom und Erdgas<br />
Telefon 040 – 72 73 73 74<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Der Eichenprozessionsspinner<br />
mer wurde er auch im Amtsbereich<br />
gesehen. Neben den<br />
Fraß-Schäden an Eichen liegt<br />
die eigentliche Schadwirkung<br />
in den gesundheitlichen Auswirkungen<br />
der Raupenhaare<br />
auf Menschen und Tiere.<br />
Ausführliche Informationen<br />
finden Sie unter www.amt-ho<br />
he-elbgeest.de/<strong>aktuell</strong>es im Internet.<br />
Wenn Sie einen solchen<br />
Schmetterling entdeckt haben,<br />
teilen Sie dies bitte dem Ordnungsamt<br />
unter 990300 telefonisch<br />
mit.
Abfallbeseitigung<br />
Abfallbeseitigung siehe auch Abfallfibel<br />
Restmüll: Die Abfuhr erfolgt 14-täglich montags in den<br />
geraden Wochen: 23.07. und 06.08.2012.<br />
Bioabfall (braune Tonne): Die Abfuhr erfolgt 14-täglich<br />
montags in den ungeraden Wochen 16.07., 30.07. und<br />
13.08.2012.<br />
Sperrmüll: Auf Abruf, Tel. 0800/2974005 (kostenlos aus<br />
dem deutschen Festnetz).<br />
Altpapier: Die Entleerung der Tonne erfolgt an jedem<br />
3. Donnerstag im Monat: 19.07.2012.<br />
Elektro- und Elektronikschrott (Großgeräte): Auf Abruf,<br />
Tel. 0800/2974005 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz).<br />
Der Abholtermin wird Ihnen von der AWSH mitgeteilt.<br />
Altglas-Container befinden sich in der Gutenbergstraße.<br />
Altbatterien-Sammelbehälter für Flach- und Rundbatterien<br />
befinden sich im Penny-Markt, Große Straße und in der<br />
Grundschule.<br />
Problemabfälle (Sondermüll): nächster Termin: 18. 09.<br />
2012, vor dem Bauhof (nicht auf dem Bauhofgelände), Perlbergweg,<br />
15.30 Uhr – 16.00 Uhr.<br />
Schreddern (Beseitigung) von Ästen und Zweigen (vor den<br />
Grundstücken): Die Aktion findet im Herbst 2012 in Aumühle<br />
und Wohltorf statt.<br />
Verpackungen (gelbe Wertstoffsäcke): Die Abfuhr erfolgt<br />
14-täglich montags in den ungeraden Wochen: 16. 07. und<br />
13. 08. 2012.<br />
Noch Fragen? Sämtliche Fragen im Zusammenhang mit der<br />
Abfallbeseitigung und -verwertung beantwortet Ihnen die<br />
Abfallwirtschaft Südholstein GmbH, Leineweberring 13,<br />
21493 Elmenhorst, Servicetelefon: 0800/2974001 (kostenlos<br />
aus dem deutschen Festnetz). Handy-Nutzern wird die Service-Nummer<br />
04151/879395 empfohlen. Fax: 0800/2974003<br />
(kostenlos aus dem deutschen Festnetz). Änderungen im<br />
Internet: www.awsh.de<br />
Hundekot<br />
Unsere Straßenreinigungssatzung besagt, dass Verunreinigungen<br />
durch Kot ohne besondere Aufforderung zu beseitigen<br />
sind. Trotzdem soll hier noch einmal die Bitte formuliert<br />
werden: Hundehalter, bitte achten Sie darauf, dass<br />
Ihr/e vierbeinige/r Gefährte/in den öffentlichen Raum<br />
nicht durch Kot verunreinigen und beseitigen ggf. diese<br />
Verunreinigungen umgehend.<br />
Ulysses meint<br />
Hallo Kollegen,<br />
Inzwischen ist es schon mehr als<br />
ein Jahr her, dass ich Euch von<br />
den HKVES berichtet habe – Ihr<br />
wisst doch noch: Hundeködel-<br />
Versorgungs- und Entsorgungs-<br />
Stationen. Die Dinger gibt es jetzt<br />
ein Jahr bei uns, zur Zufriedenheit<br />
aller.<br />
Nach meiner Initiative zu diesen<br />
Dingern habe ich mich nicht auf<br />
die faule Haut gelegt, sondern<br />
habe mich weiterentwickelt und<br />
an der Fachhochschule für Dog<br />
Excremental Science meine Bachelor-Arbeit<br />
geschrieben. Aus<br />
dieser Arbeit will ich Euch drei<br />
Dinge berichten.<br />
- Das in den HKVES gesammelte<br />
Annual Excremental Volume berechnet<br />
sich aus : V = S*A*H*W*P.<br />
Dabei ist: S = Inhalt in Liter pro<br />
Gerät, A = Anzahl Geräte, H =<br />
Häufigkeit Leerung pro Woche, W<br />
= Anzahl Wochen pro Jahr, P =<br />
durchschnittlicher Behälter-Füllgrad.<br />
Für Aumühle kommen wir<br />
auf V = 16*5*2*52*1/2 = 4.160 Liter.<br />
Hättet Ihr das gedacht, wir brin-<br />
Sommerpracht<br />
gen es auf rund 4 Kubikmeter gesammelten<br />
Hundeschiet pro<br />
Jahr? Tolle Leistung von allen –<br />
auch von den Jungs vom Bauhof,<br />
die die Stinkbomben zweimal<br />
wöchentlich entschärfen müssen.<br />
- Dieses Jahresvolumen ist noch<br />
um 18 Prozent steigerungsfähig,<br />
wenn von allen freilaufenden<br />
Großkopfeten von Euch die Exkremente<br />
dem System zugeführt<br />
werden könnten. Wachstums-<br />
Kriterien: Große + freilaufende<br />
Hunde.<br />
Gärtnerei & Floristik<br />
Borchardt<br />
Wohltorfs bunte Blumenwelt<br />
Alter Knick 7<br />
Ruf 3505 •Wohltorf<br />
- Weitere 12 Prozent Steigerung<br />
liegen nach meinen Ermittlungen<br />
sozusagen auf der Straße<br />
und könnten die Volumina erhöhen,<br />
wenn der Absatz bei Dunkelheit<br />
auch von Euren Chefs »erfasst«<br />
würde. Steigerungs-Kriterien:<br />
Dunkelheit + große + freilaufende<br />
Hunde.<br />
Ihr seht, das System hat sich bewährt,<br />
es ist aus sich heraus entwicklungsfähig<br />
und bietet noch<br />
weitere Wachstumschancen bei<br />
gemeindlichen Investitionen in<br />
weitere HKVES.<br />
Leute, wo gibt es das heute noch:<br />
Staatliche Investitionen mit<br />
messbarem Erfolg? Vielleicht<br />
sind die ja sogar aus dem europäischen<br />
Wachstumspakt finanzierbar?<br />
Ja, das war's für heute<br />
bis bald ihr lieben Leute<br />
Euer Ulysses<br />
Ihr findet mich auch bei Facebook<br />
unter: »Ulysses aus Aumühle«, da<br />
könnt Ihr Freunde von mir werden<br />
und mit mir posten.<br />
7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 21
G A R T E N<br />
I M<br />
S A C H S E N W A L D<br />
Den Kobolden der Nacht im Garten eine Heimat geben<br />
(zrcw) - Flinke Flugmanöver,<br />
nächtliche Lebensweise – viel<br />
mehr wissen die meisten Menschen,<br />
selbst gestandene Tierfreunde,<br />
über die heimischen Fledermausarten<br />
nicht. Dabei lohnt<br />
es sich, diesen Tieren etwas mehr<br />
Aufmerksamkeit zu widmen,<br />
meint der Naturschutzbund NA-<br />
BU. »Fledermäuse sind faszinierende<br />
Kobolde der Nacht«, berichtet<br />
NABU-Geschäftsführer Rüdiger<br />
Wohlers im Oldenburger<br />
Land, »sie können mittels Ultraschallortung<br />
ihre Beute, Unmengen<br />
von Insekten, fangen und sich<br />
nachts orientieren.« Den Tag verbringen<br />
Fledermäuse in Unterschlüpfen,<br />
etwa Spechthöhlen,<br />
Denkmalsockeln – oder auf Dachböden,<br />
in Vogelnistkästen und an<br />
vielen anderen Orten, bevor sie<br />
Ihr Haus- und Gartenservice<br />
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abends zu ihren Beuteflügen starten.<br />
Dass man für diese hochentwickelten<br />
Säugetiere auch im eigenen<br />
Garten aktiv werden kann,<br />
zeigt der NABU auf: »Es gibt hervorragend<br />
geeignete Fledermauskästen,<br />
die leicht aus Holz gebaut<br />
werden können. In diesen Kästen,<br />
die je nach Art an Bäumen oder<br />
Wänden angebracht werden können,<br />
können die Tiere tagsüber<br />
schlafen und auch die jungen Fledermäuse<br />
zur Welt bringen –<br />
Winzlinge, die sich bei der Mutter<br />
aufhalten.« erläutert Wohlers.<br />
Wichtig ist es zudem, so der NA-<br />
BU-Geschäftsführer, dass der Garten<br />
ausreichend Nahrung für die<br />
fliegenden Kobolde aufweist: »Besonders<br />
nektarreiche Blumen, die<br />
Insekten anziehen, sind gut geeignet.<br />
Wer in seinem Garten Nacht-<br />
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Neuengammer Hinterdeich 396 • 21037 Hamburg<br />
falter als `Sonntagsbraten für Fledermäuse`<br />
hat, braucht nicht lange<br />
auf die Flattertiere zu warten.«<br />
Da für Fledermäuse auch im eigenen<br />
Garten ganzjährig etwas getan<br />
werden kann – »es ist nie zu<br />
früh oder zu spät dafür« -, hat der<br />
NABU ein »Infopaket Fledermäuse«<br />
zusammengestellt, zu dem ei-<br />
Offene Gartenpforte<br />
Manfred Kossin<br />
GARTEN- u. LANDSCHAFTSBAU<br />
N EU- UND UMGESTALTUNG<br />
ne 30-seitige Bauplansammlung<br />
für Fledermauskästen und andere<br />
Nisthilfen ebenso zählt wie eine<br />
ausführliche Farbbroschüre über<br />
Fledermäuse. Es kann gegen Einsendung<br />
von fünf Euro angefordert<br />
werden beim NABU, Stichwort<br />
»Fledermäuse«, Schlosswall 15,<br />
26122 Oldenburg.<br />
(zrcw) - An folgenden Terminen laden die Garteneigentümer<br />
wieder zu Gartenbesuchen ein:<br />
- Sonnabend, 14. Juli, von 14 bis 18 Uhr: Kleiner, noch junger Doppelhausgarten<br />
mit Inselbeeten, vielen Stauden und einem gemütlichen<br />
Sitzplatz bei Sylke Dawartz & Tommy Meier, Grünes<br />
Tal 74a, 22113 Oststeinbek;<br />
- Sonnabend, 14. Juli, von 14 bis 18 Uhr: Gemütlicher, modern gestalteter<br />
Reihenhausgarten mit ansprechenden Sitzplätzen und<br />
interessantem Teich. Bangkirai-Zuwegung gesäumt von grünem<br />
Kies, weißen Hortensien und Gräsern bei Ina & Norbert Sieler,<br />
Parkweg 14, 22113 Oststeinbek;<br />
- Sonntag, 15. Juli, von 15 bis 18 Uhr: Pflanzen, Stein, Holz und Glas<br />
in außergewöhnlicher Harmonie. Schaukeln Sie mal unter dem<br />
Blätterdach einer großen Buche bei Heidemarie Grobe, Fasanenstieg<br />
7, 21465 Reinbek.<br />
Bohlens Baumpflege<br />
Fachbetrieb für:<br />
• Baumpflege, Sanierung,<br />
Beratung<br />
• Baumfällung mit<br />
Seilklettertechnik<br />
• Hubarbeitsbühne &<br />
Telekrantechnik<br />
Inh. Axel Bohlens<br />
Fachagrarwirt für Baumpflege und Baumsanierung<br />
Dorfstraße 11 · 21465 Reinbek<br />
Tel. 040 - 7 22 22 94 Fax 040 - 72 81 11 22<br />
Mitglied<br />
des<br />
Fachverbandes<br />
P FLASTER- UND NATURSTEINARBEITEN<br />
G EHÖLZ- UND STAUDENPFLANZUNGEN<br />
T EICHANLAGEN • FRIESENMAUERN<br />
Carportbegrünung • Rollrasenverlegung<br />
Kiefernweg 8 · 21521 Wohltorf<br />
Tel. 04104/40 56 · 0171/474 74 56 · Fax 04104/8 06 16
Foto: Rutke<br />
Der Tonteich<br />
wartet auf den Sommer<br />
Wohltorf (str) – Die Ferien haben<br />
begonnen, der Sommer – wenn<br />
bisher auch nur kalendarisch –<br />
ebenso. Nur von Badewetter und<br />
Sommerstimmung ist am Tonteich<br />
noch wenig zu merken.<br />
Während sich am Pfingstwochenende<br />
mehr als 2.000 Badegäste<br />
bei herrlichem Wetter<br />
tummelten, sieht es seither eher<br />
schlecht aus. »Der Saisonstart ist<br />
für uns gut angelaufen«, meint<br />
Schwimm-Meister Olaf Hinz,<br />
»nur jetzt muss es endlich weitergehen.«<br />
Nach dem komplett verregneten<br />
Sommer 2011 mit gerade einmal<br />
30.000 Badegästen hoffen Hinz<br />
und sein Team jetzt auf einen<br />
schönen Sommer. »Tage, an denen<br />
niemand kommt, gibt es hier<br />
nicht«, freut er sich über seine<br />
treuen Stammbader. Selbst bei<br />
mäßigem Wetter lassen sich täglich<br />
rund 30 Schwimmer nicht<br />
davon abhalten, in die kühlen<br />
Fluten zu steigen. Der Verein<br />
braucht aber deutlich mehr Badegäste,<br />
damit die Rechnung aufgeht.<br />
Das Naturbad ist täglich von 6 bis<br />
20 Uhr geöffnet und während<br />
der gesamten Öffnungszeit unter<br />
Bewachung. Olaf Hinz setzt<br />
Wir führen für Sie aus:<br />
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sein Personal nach Bedarf ein. Bei<br />
gutem Wetter sind drei Mitarbeiter<br />
vor Ort, die sich um die Sicherheit<br />
der Badegäste kümmern.<br />
Im Hinblick auf den tödlichen<br />
Badeunfall einer Jugendlichen<br />
vor wenigen Wochen im<br />
Allermöher See ist dies ein großer<br />
Pluspunkt für den Tonteich.<br />
Im kleinen Büro des Schwimm-<br />
Meisters hängt ein Monitor, der<br />
ständig die Videobilder aus dem<br />
Nichtschwimmer- und dem Kinderbecken<br />
zeigt. Daneben stehen<br />
ein Fernglas und ein Megafon, im<br />
Notfall kommen Durchsagen per<br />
Mikrofon. »Ich bin jetzt im dritten<br />
Jahr hier und es hat keine<br />
Zwischenfälle gegeben«, freut<br />
sich Hinz.<br />
Jetzt setzt er auf besseres Wetter.<br />
Ein Badebetrieb wie zu Pfingsten<br />
wäre ideal, denn dann könnte<br />
der Verein Rücklagen bilden.<br />
Eine im vergangenen Jahr gestartete<br />
Spendenkampagne für<br />
den Tonteich läuft sehr schleppend.<br />
Bisher sind gerade 1.200<br />
Euro zusammengekommen. Damit<br />
liegt ein weiteres Projekt –<br />
der Bau einer Sauna am Teich –<br />
zurzeit auf Eis. Hierfür fehlt das<br />
Geld komplett.<br />
Tel. 040/737 30 37<br />
Fax 040/737 37 72<br />
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Geschäftsführer Olaf Hinz ist zuversichtlich: das Wetter wird jetzt besser<br />
und die Badegäste kommen wieder in Scharen an den Tonteich.<br />
Sehr erfolgreich läuft dagegen<br />
das Kulturprogramm. Wie im<br />
vergangenen Jahr gibt es während<br />
der kompletten Badesaison<br />
Lesungen und Musikveranstaltungen.<br />
Der Eintritt ist immer frei, Spenden<br />
werden erbeten. Dieses Konzept<br />
geht voll auf.<br />
Alle Infos zum Tonteich und zum<br />
Kulturprogramm gibt es unter<br />
www.tonteichbad.de<br />
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Herausgeberin: Bürgermeisterin Martina Falkenberg<br />
Redaktion: Susanne Nowacki· Tel. 04104/69 97 48<br />
E-Mail: <strong>aktuell</strong>-nowacki@t-online.de<br />
Liebe Dassendorferinnen, liebe Dassendorfer,<br />
in den Sommermonaten findet das Leben – so es das Wetter erlaubt – vielfach draußen statt: Gartenarbeit,<br />
Grillabende oder einfach mal im Liegestuhl die Seele baumeln lassen. Gute Nachbarschaft ist da ein wichtiger<br />
Wohlfühlfaktor. Ein Gespräch über den Zaun hilft, den anderen zu verstehen, kleine Unstimmigkeiten<br />
auszuräumen oder gar nicht erst aufkommen zu lassen.<br />
In solchem Nachbarschaftsklima kann man gemeinsame Ideen entwickeln oder sich auch mal aus der Patsche<br />
helfen. So ist das auch zwischen Nachbargemeinden: Das Großprojekt RIO.tainment konnte nur<br />
durch gute Verständigung unter den Nachbargemeinden in Gang gesetzt werden und auch in der Durchführung<br />
profitieren wir vom Miteinander. Sämtliche Materialien und Großgeräte werden während der gesamten<br />
Bauzeit in Hohenhorn gelagert.<br />
Auch in ganz anderen Bereichen kann gute Nachbarschaft Probleme lösen. Der Dassendorfer Sportverein<br />
steckte akut in der Klemme. Wie in jedem Sommer müssen unsere beiden Rasenplätze derzeit einer<br />
Grundpflege unterzogen werden und sind deshalb für Spiele und Training gesperrt. Um dies zu überbrücken,<br />
tüftelt der Verein bereits im Frühjahr Ausweichpläne aus und nutzt Bolzplätze, den Feuerwehrübungsplatz<br />
in Dassendorf oder andere Sportplätze im Umfeld. Nun brach plötzlich eine sicher geglaubte<br />
Trainingsmöglichkeit außerorts für die 2. Herrenmannschaft weg. Eine Woche später sollte bereits das<br />
Training beginnen. 18 Termine galt es von heute auf morgen unterzubekommen.<br />
Auch hier war der kurze Draht zwischen den Gemeinden Dassendorf und Hohenhorn sehr hilfreich: Bürgermeister<br />
Hans-Jürgen Meinert erklärte sich umgehend bereit, dass die Dassendorfer Sportler das Trainingsfeld<br />
neben dem neuen Gemeindehaus in Hohenhorn samt angrenzenden Sanitärräumlichkeiten<br />
kostenfrei vorübergehend nutzen können. Nicht nur von den Sportlern richtet sich ein herzliches Dankeschön<br />
gen Hohenhorn!<br />
Dauerhaft soll das Problem der sommerlichen Trainingszeiten des Sportvereins nun durch ein Ausweichfußballfeld<br />
hinter der ehemaligen Tennishalle gelöst werden. TuS und Gemeinde haben damit eine gemeinsame<br />
gute Lösung gefunden, die den finanziellen Spielraum der Gemeinde genauso beachtet wie die<br />
Mindestanforderungen des Sportvereins. Sobald die dafür notwendige Bebauungsplanänderung durchgeführt<br />
ist, wird die TuS Dassendorf als Bauherr den Bauantrag stellen. Läuft alles planmäßig, kann im<br />
Herbst mit den Arbeiten begonnen werden.<br />
Bis dahin liegen aber noch einige – hoffentlich sonnige – Wochen vor uns.<br />
Kommen Sie gesund und entspannt durch den Sommer!<br />
I h re<br />
Bürgermeisterin<br />
Dassendorfer Jugendwehr – erfolgreich auch mit 40 Jahren!<br />
Die Dassendorfer Jugendwehr hat im Juni beim Kreisentscheid den zweiten Platz belegt und am folgenden<br />
Wochenende auf Landesebene in Barsbüttel Dassendorf erfolgreich vertreten. Die Jungen und Mädchen<br />
konnten den zweiten Platz belegen. Anfang Juli feiert die Jugendwehr ihren 40. Geburtstag. Viele Kameraden<br />
der aktiven Wehr haben hier ihre ersten Schritte als Feuerwehrleute gelernt. Herzlichen Glückwunsch!<br />
24 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
Foto: Susanne Nowacki<br />
Telefonliste<br />
Polizei-Notruf: 110<br />
Station: 27 57<br />
Feuerwehr-Notruf: 112<br />
Gerätehaus 48 90<br />
Wehrführer Clausen 47 92<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Sprechzeit: telefonisch Mo. bis Do.<br />
17 bis 18 Uhr unter 0151/504 63 557<br />
persönlich nach Vereinbarung<br />
E-Mail:<br />
m.falkenberg@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Grundschule Dassendorf,<br />
Bornweg 18, Tel. 6 90 90<br />
Kommunaler Kindergarten<br />
»Spatzennest«<br />
Wendelweg 1, Tel. 58 62<br />
Ev. Kindergarten,<br />
Bornweg 30, Tel. 52 04<br />
kindergarten@kirche-brunstorf.de<br />
Öffnungszeiten Bücherei, Birte Bober,<br />
Am Wendel 2, Mo. 16 - 18 Uhr,<br />
Do. 10 - 12 Uhr, Tel. 0172/450 09 44<br />
Kulturkreis Helga Höhns<br />
Tel. 0163/203 53 05<br />
Ärzte:<br />
Dr. Dieter Heesch und Dr. Inken Wulf<br />
Allgemeinmedizin, Tel. 9 79 70<br />
Bernhard Keding, Zahnarzt, Tel. 8 09 14<br />
Volkshochschule, Am Wendel 2a,<br />
Tel. 69 91 46, www.vhs-dassendorf.de<br />
Amtsverwaltung<br />
Hohe Elbgeest<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
21521 Dassendorf<br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag 9 -12 Uhr und 14 -18 Uhr<br />
Dienstag 9 -12 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 7 -12 Uhr<br />
Freitag 9 -12 Uhr<br />
Telefon: Zentrale 0 41 04/9 90-0<br />
Hauptamt -1 10<br />
Kasse -2 10<br />
Steueramt -2 20<br />
Ordnungsamt -3 00<br />
Einwohnermeldeamt -3 02<br />
Standesamt -3 05<br />
Sozialamt -3 06<br />
Bauamt -6 01<br />
Gleichstellungsbeauftragte:<br />
Irmtraud Edler, Tel. 6836<br />
Schiedsamt:<br />
Volker Merkel Tel. 6518 (privat)<br />
Karl-Hans Straßburg Tel. 6821 (privat)<br />
E-Mail:<br />
poststelle@amt-hohe-elbgeest.de<br />
Internet:<br />
www.amt-hohe-elbgeest.de<br />
Bei Störungen:<br />
Störungen/Notfälle: Abwasser HSE<br />
040 / 34 98 - 60 00<br />
E.ON Hanse AG:<br />
Störungs- und Servicenummer<br />
Strom und Erdgas<br />
Telefon 0180 – 1 61 66 16<br />
(3,9 ct./Min. aus dem Festnetz,<br />
ggf. abweichende Preise Mobilfunk)<br />
Gemeindearbeiter:<br />
04104/963 78 20 oder<br />
0160/9691 3836 Jürgen Berodt<br />
0160/9695 1065 Matthias Krentzlin<br />
Schulhausmeister Klein<br />
0177/14 14 839<br />
Schäden im öffentlichen Bereich:<br />
Bauamt, Frau Stahl: 04104/990-604<br />
Notfälle/Straßenbeleuchtung:<br />
e-werk <strong>Sachsenwald</strong><br />
040-7273 7373<br />
Trinkwasser: Holsteiner Wasser<br />
0800-4990444, kostenlos aus dem<br />
dt. Festnetz, 24 Stunden erreichbar
Baubeginn Uhlenkamp voraussichtlich im August<br />
Die Ausschreibung der Bauarbeiten<br />
ist erfolgt. Mitte August wird<br />
voraussichtlich mit den Bauarbeiten<br />
begonnen. In Vorbereitung<br />
der Erschließung des Uhlenkamps<br />
war vor einigen Wochen<br />
eine Probebohrung zur<br />
Analyse des für den Deckenaufbau<br />
der Straße notwendigen Bodenabtrages<br />
erfolgt und eine<br />
mögliche Belastung mit Asphalt-<br />
und Ziegelmaterial festgestellt<br />
worden. Umgehend haben wir eine<br />
genauere Bestimmung des<br />
Bodens in Auftrag gegeben, um<br />
zu klären, in welcher Höhe möglicherweise<br />
mit Mehrkosten zu<br />
rechnen sei.<br />
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Defibrillatoren<br />
können Leben retten<br />
Mittlerweile liegen die Bodenuntersuchungen<br />
vor und das beauftragte<br />
Ingenieurbüro hat das<br />
Leistungsverzeichnis der Baumaßnahmen<br />
diesbezüglich in<br />
Teilen angepasst. Gemeinsam<br />
mit der Verwaltung wurde dieses<br />
Leistungsverzeichnis detailliert<br />
geprüft, beispielsweise hinsichtlich<br />
der Umlagefähigkeit einzelner<br />
Kostenpositionen, der Erreichbarkeit<br />
der Grundstücke<br />
durch Anlieger und Rettungsfahrzeuge<br />
während der Bauphase,<br />
Koordination mit der Glasfaserverlegung<br />
durch die Stadtwerke<br />
Geesthacht und dem Umgang<br />
mit Eventualpositionen. Inzwi-<br />
HAARMODEN<br />
Edith Steinebrunner<br />
Ein Defibrillator, auch Schockgeber genannt, ist ein medizinisches<br />
Gerät, das durch gezielte Stromstöße lebensbedrohende<br />
Herzrhythmusstörungen beenden kann.<br />
Seit neuestem befindet sich ein Defibrillator im Foyer des Amtes<br />
Hohe Elbgeest. Der orangefarbene Aufbewahrungskasten<br />
hängt direkt am Treppenaufgang und ist damit für jedermann<br />
im Notfall erreichbar. Wenn der Kasten geöffnet wird,<br />
erklingt ein Signalton.<br />
Da für die Lebensrettung mit Hilfe des Defibrillators in jedem<br />
Fall auch Kenntnisse von Erste-Hilfe-Maßnahmen vorhanden<br />
sein sollten, rege ich an, eine entsprechende Veranstaltung inklusive<br />
der Einweisung in die Funktionsweise des Gerätes für<br />
alle Interessierten anzubieten und werde diese rechtzeitig im<br />
»<strong>Sachsenwald</strong> Aktuell« ankündigen.<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
schen hat die Ausschreibung<br />
stattgefunden, die Firmen haben<br />
ihre Angebote bis zum 29. Juni<br />
abgegeben und die Verwaltung<br />
ermittelte das wirtschaftlichste<br />
Angebot.<br />
Mit dem Beginn der Bauphase ist<br />
voraussichtlich Mitte August zu<br />
rechnen. Ab diesem Zeitraum<br />
plant die Kämmerei auch erste<br />
Vorausleistungsbescheide an die<br />
Anlieger zu versenden. Wenn alles<br />
planmäßig verläuft, soll die<br />
Erschließung des Uhlenkampes<br />
Mitte November abgeschlossen<br />
sein.<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Starkregen –<br />
ausgerechnet<br />
am Wochenende<br />
… das bedeutete nicht nur für<br />
die Freiwillige Feuerwehr Dassendorf,<br />
sondern auch für unseren<br />
Bauhof Sondereinsatz,<br />
um Gullis und Abläufe an<br />
Hauptkanälen von mitgeschwemmten<br />
Unrat zu befreien<br />
und den weiteren Abfluss<br />
zu ermöglichen. Das<br />
Wasser hatte vielerorts erhebliche<br />
Teile der Oberfläche mit<br />
sich gerissen. Um Gefahrenpunkte<br />
zu markieren, wurden<br />
umgehend Verkehrsleitkegel<br />
aufgestellt. An mehreren Stellen<br />
wurden diese binnen weniger<br />
Stunden von Unbekannten<br />
entwendet. Unglaublich,<br />
aber leider wahr.<br />
Bitte denken Sie daran, vor Ihren<br />
eigenen Grundstücken<br />
selbst regelmäßig die Einläufe<br />
der Oberflächenentwässerung<br />
zu reinigen, um den Ablauf<br />
des Wassers ungehindert<br />
zu ermöglichen. So leisten Sie<br />
einen wichtigen Beitrag, um<br />
sich und andere vor Überflutungen<br />
zu schützen.<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Termine:<br />
Hausmüll: Mi. 25.7., 8.8.<br />
Biomüll: Mi. 18.7., 1.8.<br />
Gelbe Säcke: Mo. 23.7., 6.8.<br />
Altpapier: Mi. 8.8.<br />
Sperrmüll auf Abruf, unter (0800)<br />
2974001 (kostenlos aus dem deutschen<br />
Festnetz)<br />
www.awsh.de<br />
(Abfallwirtschaft Südholstein)<br />
Ev.-Luth. Kirchengemeinde<br />
Pastor Jan-Eric Soltmann, 04151/ 3326<br />
eMail:<br />
kirchenbuero@kirche-brunstorf.de<br />
www.kirche-brunstorf.de<br />
Gottesdienste<br />
(jeweils 10 Uhr)<br />
15. Juli Brunstorf<br />
Prädikantin Zimmermann<br />
Predigtgottesdienst<br />
22. Juli Dassendorf<br />
Prädikantin Marr<br />
Predigtgottesdienst<br />
29. Juli 18 Uhr Brunstorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Wiesengottesdienst hinterm Pastorat,<br />
anschließend Beisammensein bei Grillgut<br />
und Getränken<br />
5. August Brunstorf<br />
Pastor Soltmann<br />
Predigtgottesdienst<br />
8. August Mittwoch 9 Uhr Dassendorf<br />
Pastorin Thode<br />
»Einschulungs-Gottesdienst«<br />
Gemeindehaus, Bornweg 30<br />
kirchliche Gruppen:<br />
Kirche für Kids<br />
28. August, 15 bis 17 Uhr<br />
im Brunstorfer Pastorat<br />
Frauentreff Dassendorf<br />
im August kein Treffen<br />
Leitung: Ingrid Peters<br />
mobile Spieliothek (kostenlose Ausleihe<br />
des Kreisjugendrings):<br />
Mo., 13. August,<br />
14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Öffnungsz eiten Jug endtreff,<br />
Am Sportplatz, 0170-6384529<br />
Di und Do 16 bis 20 Uhr<br />
AWO: Seniorentreff<br />
Mi. 14.30 bis 17 Uhr<br />
Altentagesstätte Bornweg/Schule<br />
Im Gemeindesaal<br />
Christa-Höppner-Platz 1<br />
Seniorenfrühstück:<br />
Do., 19. Juli, 10 Uhr<br />
Stuhlgymnastik, Do 11 bis 11.45 Uhr,<br />
außer am 3. Do.<br />
Seniorentanz: Do, 14.30 bis 16.30 Uhr<br />
Dassendorfer Chorgemeinschaft:<br />
Do, 19.30 bis 21.30 Uhr<br />
Gemeindevertretung,<br />
öffentliche Sitzung:<br />
s. amtliche Schaukästen oder<br />
www.dassendorf.de<br />
öffentliche Ausschuss-Sitzungen<br />
sämtliche Termine und Niederschriften<br />
finden Sie unter www.dassendorf.de<br />
Das nächste <strong>Sachsenwald</strong> <strong>aktuell</strong><br />
erscheint am 14. August<br />
Redaktionsschluss: Fr., 3. August<br />
Artikel bitte möglichst per Mail<br />
an die Redaktion<br />
<strong>aktuell</strong>-nowacki@t-online.de<br />
7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 25
Änderungen bei Bebauungs-<br />
und Flächennutzungsplänen<br />
Im Rahmen einer öffentlichen<br />
Ausschuss-Sitzung am 14. Juni<br />
wurden unter Beteiligung des beauftragten<br />
Architektenbüros<br />
umfangreiche Sachstandsberichte<br />
derzeit laufender Planungsvorhaben<br />
vorgetragen. Neben<br />
der Bebauungsplan<br />
(B-Plan)-Änderung für den Ausweichsportplatz<br />
hinter der ehemaligen<br />
Tennishalle ging es um<br />
die Flächennutzungsplanänderung<br />
zur Ausweisung einer<br />
Mischbaufläche an der Bargkoppel.<br />
Dort, wo ehemals das Seniorenwohnen<br />
geplant war, sollen<br />
nun kleinere Gewerbebetrieben<br />
samt Wohneinheit angesiedelt<br />
und der Bereich baulich geordnet<br />
werden. Eine Anbindung<br />
über den »Alten Frachtweg«, wie<br />
beim Seniorenwohnen zunächst<br />
angedacht, soll es nicht geben.<br />
Das Gebiet wird ausschließlich<br />
über die »Bargkoppel« zu erschließen<br />
sein.<br />
Änderungen im B-Plan 7a (Friedrichsruher<br />
Weg / Im Winkel) mit<br />
dem Ziel der Erweiterung eines<br />
Baufensters sowie die Ausweisung<br />
zweier weiterer Baufenster<br />
wurden beschlossen und sind<br />
derzeit – ebenso wie die Planänderungen<br />
für den Ausweichsportplatz<br />
– öffentlich bis zum 2.<br />
August im Bauamt zur Stellung-<br />
26 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
nahme einzusehen. Hinsichtlich<br />
einer möglichen Bebauung im<br />
südlichen Bereich der Hauskoppel<br />
stellte der Planer die Unterschiede<br />
einer dort vorliegenden,<br />
sogenannten »Innenentwicklung«<br />
innerhalb des bestehenden<br />
Bebauungsplans im Gegensatz<br />
zu einer Planungsanfrage im<br />
weiteren Verlauf der Hauskoppel<br />
außerhalb des Bebauungsplans<br />
dar. Zu letzterem hat der Ausschuss<br />
eine Anfrage an die Landesplanung<br />
befürwortet. Abgelehnt<br />
hat der Ausschuss eine<br />
Bauanfrage bezüglich des<br />
»Ahornweges«, der sich im Flächennutzungsplan<br />
im derzeitigen<br />
Waldkamm zwischen Buchenweg<br />
und Grenzwall befindet.<br />
Für das B-Plan-Gebiet 1.4 »Westlich<br />
Kreuzhornweg – Am Nienhegen,<br />
Hinterste Koppel, Quellenweg,<br />
Götenweg, Wulersweg,<br />
Grenzwall, Buchenweg« hat der<br />
Ausschuss mehrheitlich die Aufhebung<br />
der Planänderungen aus<br />
der vergangenen Wahlperiode<br />
beschlossen, die eingegangenen<br />
Stellungnahmen beraten und einen<br />
Entwurfs- und Auslegungsbeschluss<br />
getroffen. Hier stellte<br />
der Planer öffentlich vor, wie der<br />
Bebauungsplan mit den wieder<br />
in die Ursprungsform zurückver-<br />
Lust auf ein neues Bad?!<br />
ENDLICH STURMFREI<br />
Jetzt sind wir dran!<br />
Clausen<br />
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setzten größeren Baufenstern<br />
unter Berücksichtigung planerischer<br />
Besonderheiten auf einzelnen<br />
Grundstücken aussehen<br />
könnte. Ein Aufstellungsbeschluss<br />
dafür war bereits in der<br />
Planungsausschuss-Sitzung im<br />
Februar beschlossen worden.<br />
Eine Auslegung – samt Beteiligungsverfahren,<br />
in dem auch<br />
Bürger zu den Planungen Stel-<br />
Meisterbetrieb<br />
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Andreas Möller<br />
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seit 1964<br />
lung nehmen können – wird voraussichtlich<br />
zusammen mit den<br />
Änderungen im Gebiet des<br />
B-Plans 19 (Nebenwege Waldsiedlung<br />
nördlich Müssenweg) stattfinden.<br />
Insgesamt sollen die<br />
Planungen den Bürgern in einer<br />
Einwohnerversammlung vorgestellt<br />
werden.<br />
Karl-Hans Straßburg, Vorsitzender<br />
des Planungsausschusses<br />
Seniorenbeirat Dassendorf informiert<br />
Wandern in den Wallanlagen<br />
Nachdem unsere Wanderung im Juni wegen des geänderten Senioren-Frühstücks<br />
ausfallen musste, findet unsere nächste<br />
Wanderung am Donnerstag, den 26. Juli statt. Sie führt uns in die<br />
Wallanlagen in Hamburg und geht vom Stephansplatz bis zum<br />
Millerntor. Dann gehen wir am Bismarck-Denkmal weiter zu<br />
den Landungsbrücken. Dort besteigen wir die Fähre nach Finkenwerder,<br />
wo wir zum Mittagessen einkehren. Zurück werden<br />
wir je nach Witterung zwischen 15 und 16 Uhr sein.<br />
Treffpunkt ist auf dem Parkplatz »Am Casinopark« in Wentorf<br />
um 9.15 Uhr. Abfahrt: 9.30 Uhr.<br />
Fred Popp vom Seniorenbeirat Dassendorf<br />
FeyBauunternehmen GmbH<br />
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wir sind für Sie da.<br />
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Erste Schritte auf dem Weg<br />
in die Breitband-Zukunft<br />
Die Arbeiten zur Glasfaserversorgung<br />
Dassendorfs durch die<br />
Stadtwerke Geesthacht schreiten<br />
zügig voran. Große Kabeltrommeln<br />
mit lila Leitungsmaterial<br />
säumen vielerorts die Wege. Etliche<br />
Kilometer Kabel wurden bereits<br />
durch die von den Stadtwerken<br />
beauftragte Tiefbaufirma in<br />
den Untergrund gebracht.<br />
Nach dem Beginn der Arbeiten<br />
im Dorf wird nun auch in der<br />
Waldsiedlung mit der Verlegung<br />
von Haupt- und Nebentrassen<br />
begonnen. Ausgehend vom vorgesehenen<br />
Technik-Standort<br />
südlich der Bargkoppel an der<br />
B 404, der in Form einer 3 mal 6<br />
Meter großen »Garage« sichtbar<br />
sein wird, verläuft die Haupttrasse<br />
zur Versorgung der Waldsiedlung<br />
zunächst südlich der B 207,<br />
entlang des Wendelweges, des<br />
Südweges und des südlich davon<br />
gelegenen Kreuzhornweges, bevor<br />
die Haupttrasse dann wieder<br />
dem Verlauf der B 207 Richtung<br />
Kröppelshagen folgt. Davon ausgehend<br />
werden dann die Anschlusstrassen<br />
in sämtlichen<br />
weiteren Straßen bis in die Waldsiedlung<br />
verlegt.<br />
Anfang September ist mit den<br />
ersten Tiefbauarbeiten für die<br />
einzelnen Hausanschlüsse zu<br />
rechnen. Die Stadtwerke setzen<br />
sich diesbezüglich mit den jeweiligen<br />
Kunden in Verbindung, um<br />
die Anschlusspunkte der Hauseinführung<br />
zu markieren. Der<br />
genaue Trassenverlauf auf den<br />
Privatgrundstücken wird durch<br />
die Tiefbaufirma vor Ort geklärt,<br />
und dafür die Anlieger rechtzeitig<br />
durch Handzettel in den betroffenen<br />
Straßen über den Beginn<br />
der Arbeiten informieren.<br />
Für die Tiefbauarbeiten werden –<br />
mit Ausnahme von Querungen –<br />
keine Fahrbahnbereiche beansprucht.<br />
Die Leitungsverlegung<br />
wird in Gehwegen und Versorgungsstreifen<br />
erfolgen. Für die<br />
Anlieger sind – mit Ausnahme<br />
der stundenweise vorübergehenden<br />
Nutzungseinschränkung<br />
einzelner Grundstücksauffahrten<br />
– nach Aussage der Stadtwerke<br />
keine größeren Beeinträchtigungen<br />
zu befürchten. Sollte es<br />
dennoch zu Störungen – z.B. Ihres<br />
Telefonanschlusses – kommen,<br />
während die Baufirma gerade<br />
in Ihrer Straße tätig ist, sprechen<br />
Sie diese gern direkt an, damit<br />
möglichst umgehend geklärt<br />
werden kann, ob die Störung mit<br />
den Bauarbeiten in Verbindung<br />
steht und diese umgehend behoben<br />
werden kann.<br />
Bei Fragen können Sie sich außerdem<br />
an die Stadtwerke Geesthacht<br />
wenden unter Telefon<br />
04152/929–300.<br />
Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg<br />
Büro Büchen:<br />
Berliner Straße 50 Tel. 04155 - 4980010<br />
Kulturprogramm VHS Dassendorf<br />
Spielzeit 2012/ 2013<br />
Mit dem Theaterbus der Hamburger Volksbühne geht es von<br />
Dassendorf zu vier Vorstellungen an Hamburger Bühnen.<br />
Dienstag, 30. Oktober, 19.30 Uhr<br />
Komödie Winterhuder Fährhaus – Spätlese<br />
Folke Braband<br />
Regie: Jürgen Wölffer<br />
Mit Judy Winter, Chariklia Baxevanos, Hannelore Cremer,<br />
Achim Wolff, Mohamed El-Asmer und Astrid Kohrs<br />
Sonntag, 9. Dezember, 19 Uhr<br />
Staatsoper Hamburg – Hänsel und Gretel<br />
Engelbert Humperdinck<br />
Musikalische Leitung: Anna Skryleva<br />
Inszenierung: Peter Beauvais<br />
Mittwoch, 27. Februar, 20 Uhr<br />
Ohnsorg Theater – Allens für Mama<br />
Komödie von Stefan Vögel<br />
Plattdeutsche Erstaufführung<br />
Bearbeitung und Plattdeutsch von Meike Meiners,<br />
Inszenierung: Dirk Böhling<br />
Mit Uta Stammer, Christian Richard Bauer, Manfred Bettinger,<br />
Oskar Ketelhut, Nils Owe Krack<br />
Dienstag, 2. April, 19.30 Uhr<br />
Ernst Deutsch Theater – Der Teufel und die Diva<br />
Fred Breinersdorfer und Katja Röder<br />
Uraufführung<br />
Regie: Wolfgang Stockmann<br />
Mit Judy Winter und Peter Kremer<br />
Der Bus fährt jeweils 90 Minuten vor Vorstellungsbeginn vom<br />
Büro der VHS Dassendorf, Am Wendel 2a, ab. Preis für alle<br />
Vorstellungen: 147 Euro pro Person für Eintritt und Busfahrten.<br />
Anmeldungen über Vhs Dassendorf 04104/ 699 146,<br />
Anmeldeschluss ist am 2. Oktober 2012.<br />
Solveig Rohde, VHS Dassendorf<br />
Neue Friedhofsatzung –<br />
neue Grabformen<br />
Die Gemeindevertretung hat am<br />
26. Juni über eine neue Friedhofssatzung<br />
beraten, die in Zusammenarbeit<br />
mit dem Amt Hohe<br />
Elbgeest erarbeitet worden ist.<br />
Danach soll es künftig auf dem<br />
Dassendorfer Friedhof auch Rasengrabstätten,Urnen-Gemeinschaftsgrabstätten<br />
und Ehrengrabstätten<br />
geben. Rasengrabstätten<br />
sind für Särge und Urnen<br />
gedacht.<br />
Die Grabmale werden liegend im<br />
Erdboden angebracht. Die Oberkante<br />
der Grabmale ist dabei höhengleich<br />
mit dem Erdboden.<br />
Die gärtnerische Pflege übernimmt<br />
die Friedhofsverwaltung.<br />
Urnen-Gemeinschaftsgrabstätten<br />
werden von der Friedhofsverwaltung<br />
angelegt und auch gärt-<br />
nerisch gepflegt. In Urnen-Gemeinschaftsgrabstätten<br />
kann eine<br />
begrenzte Anzahl von Urnen<br />
beigesetzt werden. Sie besitzen<br />
ein zentrales Grabmal, welches<br />
sämtliche Namen der dort Beigesetzten<br />
aufführt. Ehrengrabstätten<br />
werden aus besonderem<br />
Anlass durch die Gemeinde eingerichtet.<br />
Bevor die neue Friedhofssatzung<br />
in Kraft treten kann, muss noch<br />
das Friedhofskonzept ein wenig<br />
aktualisiert und eine neue Gebührensatzung<br />
erstellt werden.<br />
Diese Arbeiten sollen ebenfalls<br />
bis zum Herbst abgeschlossen<br />
sein.<br />
Dr. Albrecht Sakmann<br />
Vorsitzender des Ausschusses für<br />
Umwelt und Sicherheit
Ausweichsportplatz nimmt Form an<br />
Am 12. Juni tagte der Ausschuss<br />
für Bildung und Soziales. Hauptthema<br />
war die Vorstellung des<br />
Lärmschutzgutachtens für den<br />
Ausweichsportplatz hinter der<br />
ehemaligen Tennishalle, das<br />
vom verfassenden Ingenieurbüro<br />
vorgestellt wurde (siehe auch<br />
unter www.dassendorf.e/aktuel<br />
les). Dem schloss sich eine rege<br />
Diskussion der Ausschussmitglieder<br />
an. Auch den anwesenden<br />
Anliegern und dem Vorsitzenden<br />
des Sportvereins, Jörg Ziolek,<br />
wurde Rederecht erteilt, so dass<br />
jeder seinen Standpunkt in die<br />
Diskussion einbringen konnte.<br />
18 Spatzen sind flügge<br />
Mit einem gelungenen Sommerfest<br />
feierten die Kinder, Eltern,<br />
Großeltern und Freunde des<br />
»Spatzennestes« das vergangene<br />
Kindergartenjahr und verabschiedeten<br />
feierlich 18 zukünftige<br />
Schulkinder.<br />
In den vergangenen zwölf Monaten<br />
haben unsere ABC-Schützen<br />
in der Vorschule, in der Musikschule,<br />
beim Englisch, beim Turnen,<br />
auf dem großzügigen Außengelände<br />
und im nahen <strong>Sachsenwald</strong><br />
viele wertvolle Erfahrungen<br />
gesammelt. So gut vorbereitet<br />
können sich unsere Kinder<br />
auf die 1. Klasse freuen.<br />
Bei sommerlichem Wetter konnten<br />
sich Eltern und Großeltern<br />
entspannen, Kinder spielen,<br />
28 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
Bereits seit etlichen Jahren wird<br />
seitens des Sportvereins auf die<br />
schwierige Spiel- und Trainingssituation<br />
in den sommerlichen<br />
Pflegezeiten der beiden Rasen-<br />
Sportplätze hingewiesen. Immer<br />
wieder kam seitens des Vereins<br />
deshalb der Wunsch nach einem<br />
Kunstrasenplatz auf. 2009 hatte<br />
die Gemeinde vor diesem Hintergrund<br />
ein Sportstättenkonzept<br />
in Auftrag gegeben, um die Notwendigkeiten<br />
von einem unabhängigen<br />
Planungsbüro ausarbeiten<br />
zu lassen. Dieses Konzept<br />
wurde im Rahmen einer Einwohnerversammlungvor-<br />
wetteifern und Spaß haben. Ein<br />
herzlicher Dank gilt allen Mamas,<br />
Papas und Großeltern, die<br />
für unser Fest Kuchen gebacken<br />
oder verkauft haben, am Grill<br />
standen, Getränke ausgeschenkt,<br />
die Kinder geschminkt oder bei<br />
den Spielen betreut haben.<br />
Den Erlös unseres Festes haben<br />
wir auf unsere vier Gruppen aufgeteilt,<br />
so dass sich jede Gruppe<br />
über gut 90 Euro freuen kann,<br />
die zu gegebener Zeit sinnvoll in<br />
Spiel- und Lernmaterial verwandelt<br />
werden.<br />
Großen Dank allen Familien,<br />
Spendern und Freunden!<br />
Karla Zager, Leiterin des<br />
kommunalen Kindergartens<br />
»Spatzennest«<br />
gestellt. In Folge dessen hat die<br />
Gemeinde die beiden Rasenplätze<br />
umfangreich saniert und den<br />
sogenannten »Alten Sportplatz«<br />
an der Schule mit einer Drainage<br />
versehen. Dafür wurden insgesamt<br />
50.000 Euro investiert.<br />
Um den guten Zustand dieser<br />
Anlagen zu bewahren, wurde<br />
weiterhin nach einer Trainingsmöglichkeit<br />
für die Sommermonate<br />
gesucht. Die Gemeinde hatte<br />
sich inklusive der erfolgten Sanierung<br />
der Plätze einen finanziellen<br />
Rahmen von 200.000 Euro<br />
mehrheitlich gesetzt und die<br />
Mittel dafür im Haushalt bereits<br />
2011 eingeplant. Seitens der TuS<br />
waren Mindestabmessungen der<br />
Sportfläche nötig, um Jugendspiele<br />
im Sommer absolvieren zu<br />
können. Ins Auge gefasste Standorte<br />
wurden aufgrund zu hoher<br />
Kosten oder zu geringen Ausmaßes<br />
verworfen. Ein geeigneter<br />
Platz konnte schließlich hinter<br />
der ehemaligen Tennishalle gefunden<br />
werden, wo drei Tennisplätze<br />
künftig seitens des Vereins<br />
mangels Bedarf aufgegeben werden.<br />
Mit einer geringfügigen Erweiterung<br />
kann ein Fußballfeld<br />
mit den Mindestmaßen für Jugendspiele<br />
auf 45 mal 90 Meter<br />
entstehen. Bauherr des Platzes<br />
wird die TuS, die als Verein Fördermittel<br />
des Landes und des<br />
Kreissportverbandes in Höhe<br />
von rund 25.000 Euro sowie das<br />
Sponsoring erheblicher Anteile<br />
der Baumaßnahme in Form von<br />
Arbeitsmaterialien und Schüttgütern,<br />
die eine Kostenersparnis<br />
von fast einem Viertel der Gesamtmaßnahme<br />
ausmachen, in<br />
Aussicht gestellt bekommen hat.<br />
Die Gemeinde stellt für den Bau<br />
des Platzes einen Investitionszuschuss<br />
in Höhe von bis zu<br />
150.000 Euro zur Verfügung und<br />
übernimmt außerdem die Kosten<br />
der notwendigen Bebauungsplan-Änderung,<br />
die Pachtkosten<br />
einer ergänzenden Fläche<br />
und die Pflege der Fläche durch<br />
den Bauhof. Eine Nutzungsvereinbarung<br />
zwischen TuS und Gemeinde<br />
wird in Anlehnung an<br />
bereits bestehende Vereinbarungen<br />
zu treffen sein.<br />
Auf ihrer Sitzung am 26. Juni ist<br />
die Gemeindevertretung mehrheitlich<br />
der Empfehlung des Ausschusses<br />
für Bildung und Soziales<br />
gefolgt und hat beschlossen,<br />
der TUS die Möglichkeit zur<br />
Schaffung eines Ausweichsportplatzes<br />
einzuräumen, so dass<br />
diese umgehend den Bauantrag<br />
für den Ausweichsportplatz erstellen<br />
lassen wird.<br />
Wilfried Falkenberg<br />
Vorsitzender des Ausschusses für<br />
Bildung und Soziales
Ferienzeit ist Lesezeit!<br />
Die Gemeindebücherei im Juli<br />
Im Juni hatten alle Kinder viel<br />
Spaß, die Fensterscheiben der<br />
Gemeindebücherei zu verschönern.<br />
Mit Fingerfarben zauberten<br />
die kleinen Künstler die Fensterscheiben<br />
bunt. Es entstanden<br />
nicht nur bunte Blumen und<br />
Schmetterlinge, sondern auch<br />
die lustigen grünen »Olchisª von<br />
dem bekannten Kinderbuchautor<br />
Erhard Dietl zieren nun unsere<br />
Fenster. Wer die Olchis noch<br />
nicht kennt, sollte schnellstmöglich<br />
in die Bücherei kommen und<br />
sich einen der lustigen Bände<br />
ausleihen. Die anarchisch-frechen<br />
Olchis bringen sogar Lesemuffel<br />
zum Lachen und Lernen.<br />
Die Dassendorfer Partypeople<br />
haben sich wieder großzügig gezeigt<br />
und für die Kinder einen<br />
tollen, großen Sitzsack spendiert.<br />
»Danke schön«, sagen alle Kinder<br />
aus der Gemeindebücherei. Die<br />
Bücherei wird immer schöner<br />
Gemeinde Dassendorf<br />
- Die Bürgermeisterin -<br />
S t e l l e n a u s s c h r e i b u n g<br />
und gemütlicher. Dieses Jahr gibt<br />
es für alle Dassendorfer noch viele<br />
Gründe, die Bücherei aufzusuchen.<br />
Bis zum Ende des Jahres<br />
werden 35 neue Kinder-CD´s zur<br />
Ausleihe bereit stehen. Dabei<br />
handelt es sich um <strong>aktuell</strong>e Kinderklassiker<br />
wie Conni, Felix Hase,<br />
Die drei ??? Kids, und viele<br />
mehr. Außerdem versorgt uns<br />
die Büchereizentrale Schleswig-<br />
Holstein jeden Monat mit einer<br />
tollen Auswahl an frischen Krimis<br />
und Romanen, die kostenlos<br />
bis zu vier Wochen lang ausgeliehen<br />
werden können.<br />
In den großen Sommerferien<br />
schließen wir nur für eine Woche<br />
(23. bis 31. Juli). In den anderen Ferienwochen<br />
steht die Tür der Bücherei<br />
für alle Leseratten zu den<br />
gewohnten Öffnungszeiten<br />
(Montag 16 bis 18 Uhr, Donnerstag<br />
10 bis 12 Uhr) offen.<br />
Birte Bober<br />
Gemeindebücherei<br />
Die Gemeinde Dassendorf sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
Erzieher/-in als Springerkraft<br />
für die gemeindliche Kindertagesstätte „Spatzennest“.<br />
Die Beschäftigung erfolgt auf Grundlage des TVöD im Rahmen einer geringfügig<br />
entlohnten Beschäftigung (= Minijob; max. 400,00 EUR pro Monat)<br />
auf Nachweis der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden. Der Einsatz<br />
ist in Absprache mit der Kindertagesstättenleitung vorgesehen.<br />
Die Stelle erfordert:<br />
- Fachkompetenz durch die entsprechende Berufsqualifikation<br />
- Kooperations- und Teamfähigkeit<br />
- Spaß an der Arbeit mit Kindern<br />
- Kreativität und Ideenreichtum<br />
Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Kindertagesstättenleitung, Frau<br />
Karla Zager, unter der Telefonnummer 04104/5862 zur Verfügung.<br />
Im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen werden Schwerbehinderte<br />
bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung vorrangig berücksichtigt.<br />
Haben Sie Interesse? Dann senden Sie bitte Ihre aussagefähige Bewerbung<br />
mit den üblichen Unterlagen sowie einem <strong>aktuell</strong>en polizeilichen<br />
Führungszeugnis bis zum 27.07.2012 an:<br />
Gemeinde Dassendorf, Die Bürgermeisterin,<br />
Christa-Höppner-Platz 1, 21521 Dassendorf<br />
Stöbern in den Bücherkisten und – Regalen bringt schon den Kleinsten<br />
Spaß und sorgt auch in den Ferien für gute Unterhaltung. Foto: Birte Bober<br />
Polizeibericht Juni<br />
Schwerpunkt unserer geringen<br />
Einsatzlage im Juni war das »Dassendorf<br />
Kreuz« und Umgebung.<br />
Es ereigneten sich dort zwei fast<br />
gleichartige Unfälle. Beide Male<br />
wollte ein Fahrer, aus Richtung<br />
Dorf kommend, nach links Richtung<br />
Geesthacht abbiegen, hätte<br />
aber den Geradeausverkehr, aus<br />
Richtung Hamburg, durchlassen<br />
müssen.<br />
Im ersten Fall konnte ein LKW-<br />
Fahrer nicht mehr bremsen und<br />
kollidierte mit dem PKW einer<br />
Dassendorferin leicht, er schob<br />
ihr Fahrzeug auf die dortige Verkehrsinsel.<br />
Drei Tage später wollte<br />
ein LKW dort abbiegen. Der bevorrechtigte<br />
PKW-Fahrer konnte<br />
ausweichen und so einen Zusammenstoß<br />
vermeiden. Er landete<br />
neben der Kreuzung im Graben.<br />
Der LKW-Fahrer wartete noch so<br />
lange, bis er sah, dass der Verunfallte<br />
aus seinem Fahrzeug<br />
ausstieg; dann fuhr er Richtung<br />
Geesthacht davon. In Geesthacht<br />
konnte der LKW angetroffen werden.<br />
Da der Schaden klar oberhalb<br />
von 1.500 Euro lag, ist die<br />
Beschlagnahme seines Führerscheins<br />
durch die Staatsanwaltschaft<br />
eingeleitet worden.<br />
Eine weitere Unfallflucht ereignete<br />
sich auf dem REWE-Parkplatz.<br />
Zehn Minuten nach dem<br />
Abstellen musste der Halter feststellen,<br />
dass sein Wagen angefahren<br />
wurde. Der Verursacher ließ<br />
sich in diesem Fall nicht ermit-<br />
teln. Am 20. Juni wurde uns eine<br />
verdächtigte Person auf dem<br />
dortigen Parkplatz gemeldet. Bei<br />
der Überprüfung wurden drei rumänische<br />
Frauen angetroffen,<br />
von denen zwei durch Staatsanwaltschaften<br />
gesucht wurden<br />
und deshalb einer Überprüfung<br />
auf der Dienststelle zugeführt,<br />
auch die dritte bekam einen<br />
Platzverweis.<br />
Wenige Meter hinter der Einmündung<br />
Bargkoppel wurde ein<br />
Reh von einem Autofahrer auf<br />
der B 404 angefahren. Ein weiteres<br />
Reh wurde auf der B 207<br />
kurz hinter dem Ortsausgang<br />
Richtung Brunstorf umgefahren.<br />
Die Beschilderung des Geh- und<br />
Radweges entlang des Bornwegs<br />
wurde geändert. Bisher war dieser<br />
Weg in beide Richtungen als<br />
kombinierter Geh- und Radweg<br />
ausgeschildert, jetzt ist er ein<br />
Gehweg, auf dem das Radfahren<br />
erlaubt ist, jedoch nur in Fahrtrichtung.<br />
Dieses bedeutet, dass<br />
nur vom Festplatz in Richtung<br />
Dorf geradelt werden darf und ab<br />
Bornweg in Richtung Kreuzhornweg.<br />
Ein befahren in Gegenrichtung<br />
kann nicht nur den Geldbeutel<br />
erleichtern, sondern kann<br />
bei einem Unfall (wie im vergangenen<br />
Monat) zivilrechtliche<br />
Nachteile bringen.<br />
Einen schönen Sommer wünscht<br />
Jens Naundorf, Polizeistation<br />
Dassendorf
Dassendorf betont Solidarität mit Amt Hohe Elbgeest<br />
Dassendorf (no) – »Das ist für<br />
mich ein überraschender Vorstoß<br />
des Escheburger Bürgermeisters<br />
Schrock«, kommentiert<br />
Martina Falkenberg, SPD-Bürgermeisterin<br />
in Dassendorf, Presseartikel<br />
zu Gesprächen Escheburgs,<br />
einer der größten Gemeinden<br />
des Amtes Hohe Elbgeest,<br />
mit der Geesthachter Verwaltung.<br />
Ziel der bisher vertraulichen<br />
Gespräche ist eine Zusammenarbeit<br />
Escheburgs mit der<br />
größten Stadt des Kreises, um<br />
mehr Bürgernähe und schnellere<br />
Abwicklungen, vor allem im Bauamt,<br />
zu erreichen.<br />
»Ich weiß nicht, ob es sinnvoll ist,<br />
statt eine der größten Gemeinden<br />
im Amt Anhängsel Geesthachts<br />
zu sein«, schließt Martina<br />
Falkenberg ähnliche Überlegungen<br />
für ihre Gemeinde aus.<br />
»Auch bei uns gibt es Kritikpunkte<br />
an der Amtsverwaltung und<br />
seit einem Jahr hat die leitende<br />
Verwaltungsbeamtin Mirow den<br />
Auftrag, im Rahmen der Umstel-<br />
lung auf die Doppik die Verwaltungsabläufe<br />
zu untersuchen<br />
und zu verbessern«, betont die<br />
Dassendorfer Bürgermeisterin.<br />
Aber ein hoher Krankenstand<br />
Entlassen in den Dienst als Oma<br />
Dassendorf (no) – 33 Jahre hat Ursula<br />
Sturmhöfel im Dienst der<br />
Kirchengemeinde Brunstorf gestanden.<br />
Jetzt wurde die Küsterin<br />
und Hausmeisterin des Evangelischen<br />
Kindergartens von Pastor<br />
Jan-Eric Soltmann in einem feierlichen<br />
Gottesdienst in den Ruhestand<br />
entlassen. »Du warst immer<br />
schon da«, betonte Birgit<br />
Westensee, Leiterin des Kindergartens<br />
und bereits als Jugendliche<br />
mit Ursula Sturmhöfel bei<br />
Basaren und Jugendgruppen in<br />
der Kirchengemeinde im Einsatz.<br />
»Du warst eine wichtige Schalt-<br />
mit einigen Langzeiterkrankten<br />
erschweren diese Anstrengungen<br />
derzeit. »Da macht es für<br />
mich keinen Sinn, die verbliebenen<br />
Mitarbeiter zu verunsichern,<br />
Das Verwaltungsgebäude des Amtes Hohe Elbgeest liegt zentral am<br />
Dassendorfer Kreuz mitten im Amtsgebiet und wurde in 2011 um weitere<br />
Büroräume im Dachgeschoss erweitert.i<br />
stelle in all den Jahren und manches<br />
Kind ist sicher, dass Du die<br />
Chefin des Hauses bist.« Loyalität,<br />
Verantwortungsbewusstsein<br />
und Zuverlässigkeit zeichneten<br />
Ursula Sturmhöfel in den drei<br />
Jahrzehnten aus, auf die »100<br />
Prozent Verlass war, wenn es in<br />
Kirche oder Kindergarten<br />
brennt.« Nun zieht sie sich zusammen<br />
mit ihrem Mann in das<br />
Privatleben zurück und wird ihrem<br />
neuen Job als Oma frönen.<br />
Der Küsterdienst soll in Dassendorf<br />
jetzt mit ehrenamtlichen<br />
Kräften bestritten werden.<br />
Küsterin und Hausmeisterin im Ruhestand Ursula Sturmhöfel – eine<br />
Frau mit Ecken und Kanten, aber dem Herzen auf dem rechten Fleck –<br />
im Kreise ihrer Kolleginnen des Evangelischen Kindergartens Dassendorf.<br />
30 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
denn ein Wechsel Escheburgs<br />
und der Verlust von 500.000 Euro<br />
Amtsumlage würde zu personellen<br />
Konsequenzen führen<br />
müssen, die im öffentlichen<br />
Dienst ohnehin schwer durchzuführen<br />
sind.«<br />
Probleme will Bürgermeisterin<br />
Falkenberg gemeinsam mit allen<br />
zehn Amtsgemeinden von Worth<br />
bis Börnsen klären: »Man kann<br />
immer Dinge verbessern, das<br />
sollte aber im bestehenden System<br />
konstruktiv und solidarisch<br />
diskutiert werden.« Viele Amtsaufgaben<br />
werden im Hintergrund<br />
unbemerkt von der Öffentlichkeit<br />
gut erledigt. »Natürlich<br />
ist es nicht verboten, über Alternativen<br />
nachzudenken, aber<br />
das sollte vor dem Hintergrund<br />
der großen Verantwortung den<br />
55 Amtsmitarbeitern gegenüber<br />
erfolgen. Uns in Dassendorf trägt<br />
die Solidarität dem Amt und den<br />
anderen Gemeinden gegenüber«,<br />
unterstreicht Bürgermeisterin<br />
Falkenberg.<br />
Mitgliederversammlung der CDU<br />
Dassendorf (zrcw) - Die turnusmäßige Mitgliederversammlung<br />
der CDU Dassendorf Ende Juni war bestens besucht. Fast die Hälfte<br />
der Mitglieder war trotz Fußball gekommen. In der Diskussion<br />
standen die örtlichen Themen im Vordergrund. Der Umgang der<br />
Gemeinde mit einem Landwirt empörte die Mitglieder. »Jetzt sei<br />
wohl die Entwicklung des Gewerbegebietes endgültig an die Wand<br />
gefahren worden«, hieß es. Auch die <strong>aktuell</strong>e Diskussion um den<br />
dritten Sportplatz spielte eine Rolle. Ökonomisch, bauleitplanerisch<br />
und ökologisch seien die neuen Pläne nicht nachvollziehbar,<br />
so die CDU-Mitglieder. Aus Sicht des Sportvereins sei es allerdings<br />
verständlich, dass man auch mit dieser Lösung zufrieden sein<br />
könne. Allgemeine Anerkennung fand die Arbeit der CDU-Fraktion.<br />
In der vorigen Wahlperiode sei man eine gute Regierung gewesen,<br />
jetzt zeige sich, die Fraktion könne beides: Regierung und Opposition.<br />
Es standen Wahlen für den CDU-Vorstand an. Walter Peters<br />
leitete die Wahl. Dr. Helmut Rüberg wird die CDU nach zehnjähriger<br />
Amtszeit für weitere zwei Jahre führen. Er wurde einstimmig<br />
wiedergewählt. Ebenso Dietmar Röske, der seit 2002 Schriftführer<br />
ist. Drei Mitglieder sind neu im Vorstand. Stellvertretender<br />
OV-Vorsitzender ist Dr. Albrecht Sakmann. Er war vor einiger Zeit<br />
aus der GuD ausgeschieden und in die CDU-Fraktion gekommen.<br />
Er übernimmt das Amt von Ingrid Peters, die ihr Amt wegen Überlastung<br />
durch weitere Ehrenämter gern abgeben wollte. Axel Plaß<br />
und Peter Martens sind neue Beisitzer im CDU-Vorstand. In den<br />
Kreisverbandausschuss wurde Wolfgang Kreye entsandt. Alle<br />
Kandidaten wurden einstimmig gewählt. Mitgliederschwund<br />
und Desinteresse am kommunalpolitischen Engagement beschäftigten<br />
auch diese Mitgliederversammlung. Der Ortsverband<br />
hat, verglichen mit benachbarten Städten und Gemeinden, allerdings<br />
immer noch eine gute Mitgliederbasis. Bewährt habe es<br />
sich, in die Arbeit engagierte Mitglieder ohne Parteimitgliedschaft<br />
einzubeziehen. Die Kandidaten für die nächste Kommunalwahl<br />
sollen im Januar 2013 aufgestellt werden.<br />
Foto: Susanne Nowacki<br />
Foto: Susanne Nowacki
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(zrcw) - Manchmal sieht man den<br />
Wald vor lauter Bäumen nicht.<br />
Ein Furnierhersteller bleibt davor<br />
gottlob verschont: Er beziehungsweise<br />
seine Mitarbeiter erkennen<br />
mit geübtem Blick unter<br />
tausenden Bäumen eines Waldes<br />
den einen, dessen Holz wirklich<br />
für hochwertiges Furnier taugt.<br />
»Was bei der Suche im Wald herauskommt,<br />
ist eine natürliche<br />
und optisch eindrucksvolle Oberflächenveredelung.<br />
Imitate halten<br />
einem Vergleich damit in keinem<br />
Fall stand«, erklärt Dirk-Uwe<br />
Klaas, Geschäftsführer der Initiative<br />
Furnier + Natur (IFN) e.V.<br />
Furnier wird aus dem Holz nachhaltig<br />
bewirtschafteter Wälder<br />
hergestellt. Die wichtigsten dafür<br />
verwendeten Bäume sind der<br />
Ahorn, die Buche, die Eiche, der<br />
Nussbaum und die Esche. Welcher<br />
Baum sich unter diesen Sorten<br />
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Furnier eignet, richtet sich nach<br />
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32 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
unterschiedlichen Faktoren, die<br />
für das ungeübte Auge kaum zu<br />
erkennen sind. Der Experte sucht<br />
nach einer bestimmten Größe<br />
und Dicke, einer attraktiven Maserung<br />
des Holzes, er achtet auf<br />
die Farbnuancen des Baumes, die<br />
je nach Sorte vom hellen Ahorn<br />
über die rötliche Rotbuche, das<br />
mittlere Braun der Eiche und das<br />
dunkle Braun des Nussbaumes<br />
bis hin zu den Farbspielen der<br />
»Oliv-Esche« reichen, und er<br />
muss erkennen, ob das Holz eine<br />
makellose Struktur aufweist. Erst<br />
wenn dieser eine Baum unter oft<br />
hunderten Exemplaren gefunden<br />
ist, wird er gefällt und schafft<br />
ganz nebenbei Platz für die nachwachsenden<br />
jungen Bäume.<br />
Dann wird er ins Werk gebracht<br />
und dort überwiegend in Handarbeit<br />
zu Möbeloberflächen,<br />
Oberflächen für Türen, Applikationen<br />
von Oberklasse-Fahrzeugen,<br />
für den Innenausbau von<br />
Gebäuden oder auch zum Bei-<br />
spiel für den Boots- und Flugzeugbau<br />
weiter verarbeitet.<br />
Wasser, Kochtopf,<br />
Schneidemaschine<br />
Wer jetzt denkt, dass der für die<br />
Furnierherstellung ausgesuchte<br />
Baum sofort verarbeitet wird, der<br />
irrt: Zunächst muss das Holz gewässert<br />
werden. »Durch das Wässern<br />
werden Veränderungen der<br />
Holzfarbe und Rissbildungen unterbunden«,<br />
erklärt Klaas. Danach<br />
wird die Rinde entfernt und<br />
das freigelegte Holz zugeschnitten.<br />
Um das Holz anschließend<br />
schälen beziehungsweise messern<br />
zu können, kommt es in große<br />
Metallwannen – intensives Kochen<br />
oder Dämpfen macht das<br />
Holz dann geschmeidig und entwickelt<br />
die für die geplante Furnier-Charge<br />
vorgesehene Holzfärbung.<br />
Nach dem Schneiden<br />
der Furnierblätter werden diese<br />
dann durchschnittlich 0,6 bis einen<br />
Millimeter dicken Schichten<br />
vorsichtig getrocknet, gestapelt<br />
und zugeschnitten. Damit diese<br />
filigranen Schichten dann später<br />
auf Möbeln & Co. gut aussehen,<br />
müssen sie natürlich entsprechend<br />
gepflegt werden: Öl,<br />
Wachs, Beize oder Lacke helfen<br />
hier – ähnlich wie eine Pflegecreme<br />
die menschliche Haut<br />
vor schädlichen Umwelteinflüssen<br />
und vor dem Austrocknen<br />
schützt.<br />
Die Initiative<br />
Furnier + Natur<br />
Die Initiative Furnier + Natur<br />
(IFN) e.V. wurde 1996 von der<br />
deutschen Furnierwirtschaft und<br />
ihren Partnern gegründet. Ziel<br />
des Vereins mit Hauptsitz in Bad<br />
Honnef ist die Förderung des<br />
Werkstoffes Furnier. Er wird getragen<br />
von Unternehmen aus der<br />
Furnierindustrie, dem Handel<br />
und der Furnier verarbeitenden<br />
Industrie sowie Fachverbänden<br />
der Holzwirtschaft.<br />
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Foto: IFN/Schorn & Groh<br />
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Kein routinemäßiges<br />
Besichtigungsrecht des Vermieters<br />
(zrcks) - Routinekontrollen des Vermieters, um den Allgemeinzustand<br />
der vermieteten Wohnung zu überprüfen, sind unzulässig. Sind im<br />
Mietvertrag für den Vermieter weitgehende Besichtigungs- und Zutrittsrechte<br />
zur Wohnung vorgesehen, ist eine solche Formularklausel<br />
unwirksam, entschied das Landgericht München II (12 S 1118/08).<br />
Im strittigen Fall war im Mietvertrag das Wohnungsbesichtigungsrecht<br />
des Vermieters detailliert beschrieben. Danach war ihm »die Betretung<br />
der Mietsache zur Prüfung des Zustandes in angemessenen<br />
Abständen und nach rechtzeitiger Ankündigung« immer erlaubt. Außerdem<br />
waren im Mietvertrag auch bestimmte Uhrzeiten und Wochentage<br />
für diese Wohnungsbesichtigungen angegeben.<br />
Dazu stellen die schleswig-holsteinischen Mietervereine fest: Mieter<br />
haben das Recht, in ihrer Wohnung in Ruhe gelassen zu werden, nur<br />
bei einem berechtigten Interesse des Vermieters darf er in die vermietete<br />
Wohnung, beispielsweise wenn er das Haus beziehungsweise die<br />
Wohnung verkaufen oder neu vermieten will, wenn er Modernisierungs-<br />
oder Reparaturarbeiten durchführen will und in ähnlichen Fällen.<br />
Nähere Auskünfte zu allen hiermit zusammenhängenden Fragen<br />
erteilen alle schleswig-holsteinischen Mietervereine. Deren Sprechzeiten<br />
und Aufnahmebedingungen können bei der Landesgeschäftsstelle<br />
des Mieterbundes Schleswig-Holstein, Eggerstedtstraße 1, 24103<br />
Kiel, Telefon 0431-97 91 90 erfragt werden. Sie sind auch im Internet<br />
verfügbar unter www.mieterbund-schleswig-holstein.de<br />
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Homepage: www.malermeister-woller.de
Ende des Schornsteinfegermonopols<br />
Berlin (zrcks) - Dezember 2012<br />
endet das Monopol der Schornsteinfeger.<br />
Einige Arbeiten, die<br />
bisher der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger<br />
erledigte,<br />
können ab 2013 auch zugelassene<br />
Handwerksbetriebe übernehmen.<br />
Darauf weist die Eigentümerschutz-Gemeinschaft<br />
Haus<br />
& Grund Deutschland hin. Auf<br />
Hauseigentümer kommt bei der<br />
Prüfung ihrer Heizungen mehr<br />
Verantwortung zu.<br />
Der bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger<br />
führt zukünftig<br />
weiterhin das Kehrbuch, er übernimmt<br />
die Feuerstättenschau<br />
und prüft neu installierte Heizungsanlagen.<br />
Jeder Hauseigentümer<br />
erhält, soweit noch nicht<br />
geschehen, noch in diesem Jahr<br />
vom bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
den sogenannten<br />
Feuerstättenbescheid, in<br />
dem aufgeführt ist, in welchen<br />
Zeiträumen welche Prüfungen<br />
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der Heizung vorgenommen werden<br />
müssen. Wie Haus & Grund<br />
mitteilt, ist der Hauseigentümer<br />
dafür verantwortlich, dass die Arbeiten<br />
in den vorgeschriebenen<br />
Zeiträumen tatsächlich durchgeführt<br />
werden – entweder vom bevollmächtigtenBezirksschornsteinfeger<br />
selbst oder von einem<br />
zugelassenen Betrieb (Liste unter<br />
https://elan1.bafa.bund.de/bafaportal/sf-suche/).<br />
Das beauftragte<br />
Unternehmen bestätigt dem<br />
Eigentümer, dass alle vorgeschriebenen<br />
Arbeiten erledigt<br />
wurden. Diese Bestätigung muss<br />
dem bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger<br />
zugeschickt<br />
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Hamburg (zrcw) - Die Tage werden länger, die Temperaturen<br />
steigen und die Mittagssonne zeigt sich von ihrer besten Seite.<br />
Endlich kann man den besonderen Moment genießen und<br />
nach dem gefühlt nie endenden Winter wieder neue Kraft tanken.Doch<br />
wer kennt das nicht – schnell wird die langersehnte<br />
Sonne im Alltag zur Qual. Übermäßige Sonneneinstrahlung beeinträchtigt<br />
das Wohlbefinden, schädigt das Mobiliar und erschwert<br />
die Arbeit.<br />
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sind heutzutage nicht nur funktional, sondern auch dekorativ.<br />
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für ein angenehmes Klima sorgen. »Sonnenschutz ist<br />
vielfältig in Funktion und Optik. Und ein gestalterisches Instrument,<br />
das die Raumwirkung aufs Schönste steigern kann«, so<br />
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Weise. Dabei sind sie für die ausgefallenen Fensterformen im<br />
Giebelbereich und in Wintergärten einfach wie gemacht. Die<br />
dezenten, schmalen Schienen und das geringe Stoffvolumen<br />
passen nahtlos in die unterschiedlichsten Fensterflügel und<br />
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sich alle Möglichkeiten aufzeigen – zusammen wird dann erörtert,<br />
welche Lösung für den entsprechenden Anspruch die richtige<br />
ist«, so Christian Hamburg und verweist auf sein Team von<br />
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Volkshochschule <strong>Sachsenwald</strong> feierte 65-jähriges Bestehen<br />
Reinbek (str) - Mit einem Festakt feierten Mitte Juni rund 200 geladene<br />
Gäste das 65-jährige Bestehen der Volkshochschule <strong>Sachsenwald</strong><br />
im Schloss Reinbek. Sie ist die älteste der elf Volkshochschulen<br />
im Kreis Stormarn. VHS-Leiter Ralph Fellermann begrüßte die Gäste<br />
im Festsaal persönlich, und schnell wurde klar, dass die Volkshochschule<br />
in der Stadt fest verankert ist. Viele der Kursteilnehmer<br />
halten ihren Dozenten seit Jahren – zum Teil seit Jahrzehnten – die<br />
Treue und es geht sehr persönlich zu. Reinbeks Bürgermeister Axel<br />
Bärendorf erinnerte an die Anfänge der Volkshochschule. Am 2. Februar<br />
1947 ging die Bildungseinrichtung an den Start.<br />
Die britische Militärregierung hatte den Auftrag erteilt, die Deutschen<br />
zu mündigen Demokraten zu erziehen. Unter den beiden<br />
Gründern, Dr. Arthur Goldschmidt und Dr. Max Hackemesser, startete<br />
die VHS mit dem ersten Arbeitsplan. 16 Abendkurse wurden<br />
1947 angeboten, darunter zum Beispiel »Wege zu besserem<br />
Deutsch«, »Du und die Elektrizität« oder »Ärztliche Selbsthilfe«.<br />
Wer heute in das <strong>aktuell</strong>e VHS-Programm schaut, findet eine sehr<br />
viel umfangreichere Palette. 160 Dozenten bieten in sechs Programmbereichen<br />
und 357 Kursen jede Menge Wissenswertes an.<br />
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Lebenslanges, generationenübergreifendes Lernen ist das große<br />
Ziel der Volkshochschule. »Ich wünsche Ihnen viele bildungshungrige<br />
Teilnehmer in den nächsten Jahren«, sagte Kreispräsidentin<br />
Christa Zeuke zu Fellermann. Das neue VHS-Semester beginnt am<br />
3. September.<br />
Wer sich für einen Kurs aus dem umfangreichen Bildungsangebot<br />
interessiert, findet alle Infos unter www.vhs-sachsenwald.de.<br />
Zum Festakt hatte VHS-Leiter Ralph Fellermann (Mitte) als Redner<br />
den Vorsitzenden des Landesverbandes der Volkshochschulen in<br />
Schleswig-Holstein, Wolfgang Domeyer (li.), und Prof. Dr. Klaus Meisel,<br />
Management-Direktor der VHS München, eingeladen.<br />
Äthiopien:<br />
Mit wenig Geld viel helfen<br />
Reinbek (zrcw) - Die Ausstellung »Kinder in Äthiopien« zeigt<br />
darüber hinaus noch bis zum 23. August täglich von 8 bis 20<br />
Uhr neben Informationstafeln und 50 eindrucksvollen Fotos,<br />
gemalte Bilder und selbst gebastelte Spielzeuge der Kinder. In<br />
der Ausstellung wird deutlich, wie leicht es ist, mit geringem<br />
Aufwand viel im Leben der Kinder zu bewirken.<br />
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Foto: Rutke
Foto: Denise Ariaane Funke<br />
Verband der Südholsteinischen Wirtschaft:<br />
Gute Auftragslage, aber Mangel an guten Auszubildenden und Fachkräften<br />
Reinbek (daf ) – Bei den 317 Mitgliedsfirmen<br />
des Verbands der<br />
Südholsteinischen Wirtschaft<br />
(VSW) ist die Lage trotz Wirtschaftskrise<br />
in Südeuropa sehr<br />
stabil, das ergab die jüngst durchgeführte<br />
halbjährliche Mitgliederbefragung.<br />
»Die Stimmung in<br />
der Verbandsmitglieder der Region<br />
ist ungebrochen gut«, verkündete<br />
der VSW-Vorsitzende Michael<br />
Voigt vor wenigen Tagen in<br />
Reinbek. »81 Prozent der befragten<br />
Unternehmer bewerten ihre<br />
derzeitige Auftragssituation besser<br />
oder ähnlich gut wie im Vorjahr«,<br />
so Voigt.<br />
Auch die Zukunft sieht rosig aus.<br />
»Eine vergleichbare Anzahl der<br />
Unternehmen geht von einer<br />
Verbesserung oder gleichbleibenden<br />
Auftragseingängen aus«,<br />
betont der VSW-Vorsitzende.<br />
Laut Prognose werden 89 Prozent<br />
der Unternehmen ihre Investitionen<br />
in den kommenden<br />
sechs Monaten sogar noch steigern<br />
oder gleichhalten.<br />
Gut ist auch die Situation in<br />
puncto der Beschäftigungsverhältnisse.<br />
34 Prozent der Befragten<br />
konnten zusätzliches Personal<br />
einstellen. 50 Prozent<br />
mussten keine Mitarbeiter entlassen.<br />
Lediglich 3,6 Prozent der<br />
Mitglieder gehen von einer Verringerung<br />
der Beschäftigtenzahl<br />
aus. Die Personalsuche stellt al-<br />
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Martin Bentz, Geschäftsführer der Pumpen-Service-Bentz GmbH, VSW-Hauptgeschäftsführer Axel Stehr,<br />
Achim Lindhorst, Geschäftsführer der Siegfried Jacob GmbH & Co. KG und VSW-Vorsitzender Michael Voigt<br />
(von links) sind in Sorge und appellieren dafür dass das die schulische Ausbildung besser werden muss.<br />
lerdings nach wie vor eine Hürde<br />
dar. Geeignete Fachkräfte, Akademiker<br />
und gute Auszubildende<br />
sind laut Aussage der regionalen<br />
Betriebe rar. »Etwa die Hälfte<br />
der von uns befragten Unternehmen<br />
hat erklärt, dass sie Stellen<br />
entweder nicht besetzen konnten<br />
oder aber große Schwierigkeiten<br />
dabei hatten«, berichtet VSW-<br />
Hauptgeschäftsführer Axel<br />
Stehr. Quer durch die Bank rügen<br />
die Unternehmen die schlechte<br />
Ausbildung der Schulabgänger.<br />
Fazit der befragten Mitglieder: Es<br />
mangelt an Grundvoraussetzun-<br />
gen. Eine einfache Addition ist<br />
für viele Auszubildende schon eine<br />
Herausforderung.<br />
Ebenso schlecht sieht es mit den<br />
Deutschkenntnissen aus. »Es ist<br />
keine Seltenheit, dass schon das<br />
Bewerbungsanschreiben vor<br />
Fehlern wimmelt«, so Axel Stehr.<br />
Der VSW sieht hier die Schulen in<br />
der Pflicht. Martin Bentz, Geschäftsführer<br />
der Pumpen-Service-Bentz<br />
GmbH kann dies aus<br />
seiner Praxis nur bestätigen.<br />
Das Reinbeker Unternehmen bildet<br />
Bürokaufleute aus. »Viele<br />
Ausbildungsbewerber, die mit ei-<br />
nem Realschulabschluss die<br />
Schule verlassen, bringen heute<br />
das mit, was vor 25 bis 20 Jahren<br />
jemand mit einem Hauptschulabschluss<br />
konnte«, kritisiert<br />
Bentz. Achim Lindhorst, Geschäftsführer<br />
der Siegfried Jacob<br />
GmbH & Co. KG bringt das Problem<br />
auf den Punkt. »Es kann<br />
nicht sein, dass Unternehmen<br />
auch noch Aufgaben der schulischen<br />
Ausbildung übernehmen<br />
müssen.<br />
Da muss dringend von Seiten der<br />
Schulen nachgebessert werden«,<br />
ergänzt Lindhorst.<br />
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Autogas<br />
fährt als erster durchs Ziel<br />
(zrcw) - Der Markt für alternative Kraftstoffe ist weiter<br />
in Bewegung. Doch sowohl Erdgas und Bio-Kraftstoffe<br />
als auch Hybrid-Antrieb und E-Mobilität sehen vom<br />
unangefochtenen Marktführer in diesem schnell<br />
wachsenden Segment seit Jahren nur die Rücklichter.<br />
Das zumindest geht aus einer <strong>aktuell</strong>en Marktbeobachtung<br />
von Rheingas hervor.<br />
Denn genau davon ist hier die Rede: von LPG oder Autogas,<br />
das heute an mehr als 6.400 Tankstellen im ganzen<br />
Bundesgebiet angeboten wird. Nach der Zahl der zugelassenen<br />
Fahrzeuge im Bereich alternativer Antriebsarten<br />
– also weder Benzin- noch Diesel-Motoren – erreicht<br />
Autogas einen Marktanteil von knapp 80 Prozent.<br />
Rund eine halbe Million Fahrzeuge mit Autogas-<br />
Antrieb sind <strong>aktuell</strong> auf Deutschlands Straßen unterwegs<br />
– und täglich werden es mehr. Damit hat sich seit<br />
2006 der Bestand mehr als verzehnfacht.<br />
Das sind nicht nur gute Nachrichten für jeden Einzelnen<br />
der Pkw-Halter. Denn diese sparen bei einem Literpreis<br />
von rund 80 Cent mit jedem gefahrenen Kilometer<br />
bares Geld. Das ist auch eine gute Nachricht für das<br />
Klima und die Umwelt. Denn alleine im vergangenen<br />
Jahr wurden von der deutschen Autogas-Fahrzeugflotte<br />
bis zu 250.000 Tonnen CO 2 eingespart, die sonst von<br />
der gleichen Zahl von Benzinern verursacht worden<br />
wären.<br />
Baustelle<br />
in der Großen Straße<br />
Aumühle (str) – Während der Sommerferien müssen Anwohner<br />
und Autofahrer in der Großen Straße mit Verkehrsbehinderungen<br />
rechnen.<br />
Zwischen Bleicherstraße und Ellerhorst wurde eine rund 200 Meter<br />
lange, halbseitige Baustelle eingerichtet. Damit der Verkehr<br />
fließt, wurde eine Ampel installiert.<br />
Grund für die Baumaßnahme ist die Erneuerung der Oberflächenkanalisation.<br />
Das Oberflächenwasser hatte keinen freien<br />
Durchlauf mehr, bei starken Regenfällen staute sich das Wasser<br />
immer wieder auf der Straße.<br />
Während der gesamten Bauzeit herrscht Parkverbot in der Großen<br />
Straße und Teilen der Bergstraße. Eingeschränkte Parkmöglichkeiten<br />
gibt es für die Kunden vor den Einzelhandelsgeschäften<br />
»nah & frisch« und »Bäckerei Baumgarten«.<br />
Während der Sommerferien wird die Baumaßnahme in der<br />
Großen Straße durchgeführt.<br />
Foto: Rutke
Foto: Rutke<br />
Foto: Volvo<br />
Volvo V40 in Serie<br />
mit Fußgänger-Airbag<br />
(glp/zrcw) - Noch stärker als bisher setzt<br />
der schwedische Autohersteller Volvo<br />
auf serienmäßige Sicherheit und denkt<br />
dabei an die am wenigsten geschützten<br />
Verkehrsteilnehmer: Im Volvo V40<br />
kommt der erste serienmäßige Fußgänger-Airbag<br />
der Welt zum Einsatz. Fußgänger<br />
sind insbesondere im Stadtverkehr<br />
häufig in tödliche Kollisionen involviert<br />
und sollen durch den zwischen<br />
20 km/h und 50 km/h automatisch aktivierten<br />
Airbag geschützt werden. Er ist<br />
zwischen Motorhaube und Windschutzscheibe<br />
platziert und wird erst aktiviert,<br />
wenn eine Kollision als nicht mehr zu<br />
vermeiden erkannt wird.<br />
Dafür sorgen sieben im vorderen Stoßfänger<br />
sitzende Sensoren. Sie lösen einen<br />
pyrotechnischen Zündmechanismus<br />
aus, mit dem die Verriegelung der<br />
Motorhaube freigegeben wird, damit sie<br />
durch den ausgelösten Airbag um etwa<br />
zehn Zentimeter angehoben werden<br />
kann. Innerhalb von 50 Millisekunden<br />
legt sich der Airbag U-förmig über große<br />
Teile der beiden vorderen Dachsäulen<br />
und über das untere Drittel der Windschutzscheibe.<br />
So werden schwere Kopfverletzungen<br />
vermieden oder gemildert.<br />
Das System ist serienmäßig schon<br />
in der Basisausstattung des neuen Volvo<br />
V40 integriert.<br />
Im Volvo V40 kommt der erste serienmäßige<br />
Fußgänger-Airbag der Welt zum<br />
Einsatz.<br />
Straßenschild »Oberförsterkoppel«.<br />
Straßennamen in Aumühle:<br />
Oberförsterkoppel<br />
Aumühle (str) – Die heutige<br />
»Oberförsterkoppel« gehörte zum<br />
Forstort »Oberförsterkoppel«. Emil<br />
Specht erwarb das Areal von der<br />
Bismarckschen Forstverwaltung,<br />
um sein Projekt »Villenkolonie<br />
<strong>Sachsenwald</strong>-Hofriede« zu verwirklich.<br />
Mehrere Grundstücke sind<br />
als »einfache Kulturdenkmale«<br />
geschützt.
HEILIG-GEIST-KIRCHE<br />
WOHLTORF<br />
Liebe Gemeinde<br />
in Wohltorf und am Krabbenkamp!<br />
Erinnerung für die Zukunft<br />
Die evangelische Kirche feiert am Sonntag, den 12. August 2012, einen Erinnerungsgottesdienst. Voller<br />
Scham stehen wir vor einer Geschichte, in der die christliche Kirche ein gestörtes Verhältnis zu Israel und<br />
dem Judentum hatte und zum Teil immer noch hat.<br />
Wir können froh sein, dass die Nordkirche in ihrer Verfassung zugunsten Israels klare Stellung bezogen<br />
hat.<br />
So wird dieser Sonntag deutlich machen, dass wir als Christen zum Judentum eine besondere Beziehung<br />
haben. Ohne das Judentum gibt es nämlich auch kein Christentum. Jesus war Jude, und nur wenn wir diesen<br />
Zusammenhang im Auge behalten, werden wir Jesus verstehen.<br />
Unser Verhältnis zum Judentum ist also mit unserem Selbstverständnis verbunden. Wir verstehen uns als<br />
Christen als Glaubensgeschwister der Juden.<br />
Wir empfinden es zum Beispiel als besonderen Verlust, dass nur noch wenige Juden in unserer Umgebung<br />
leben. Heute gibt es erfreulicherweise wieder zunehmend jüdische Gemeinden in Deutschland.<br />
Dennoch ist das vorherrschende Gefühl, dass die Nazis Lücken gerissen haben. Was uns bleibt ist die<br />
Erinnerung, die glücklicherweise eine Stütze durch »Stolpersteine« erhalten hat. Die »Stolpersteine« sind<br />
Erinnerungssteine an unsere Nachbarn und Mitbewohner unserer Städte.<br />
Diese Messingsteine auf unseren Gehwegen vor den Häusern wollen an Juden erinnern, aber auch an<br />
andere Verfolgte des Naziregimes, die in die Vernichtung deportiert wurden.<br />
Auch in Aumühle hätten wir die Chance einen<br />
»Stolperstein« zu setzen. Er könnte an eine<br />
Jüdin erinnern, die sich das Leben genommen<br />
hat, als sie erfuhr, dass sie sich am kommenden<br />
Tag zum Bahnhof begeben solle. Sie wusste<br />
natürlich, was ihr drohen würde.<br />
Sie hat sich im Keller erhängt. Manche sagten,<br />
sie habe sich mit Gas umgebracht. Wahrscheinlich<br />
ist jede Vermutung, woher dieser<br />
Gedanke des Gases gekommen sein mag, zu<br />
einseitig.<br />
Der »Stolperstein« würde uns zur Ehre gereichen,<br />
dass wir unserer Jugend eine Zukunft<br />
wünschen, in der solche Ereignisse nicht wieder<br />
vorkommen.<br />
Der »Stolperstein« würde deutlich machen,<br />
dass wir vor unserer schrecklichen Vergan-<br />
genheit nicht zurückschrecken, sondern sichtbar machen, dass nur derjenige die Zukunft gewinnt, der<br />
sich mit der eigenen Vergangenheit offen auseinander setzt.<br />
So sind sie herzlich eingeladen zum Gottesdienst am »Israelsonntag«, dem 12.08.2012 um 10:00 Uhr.<br />
Ihr Pastor<br />
Kontak-Tee<br />
J ö rg G ie s e n<br />
der regelmäßige Morgentreff zum Kennenlernen, zum<br />
zwanglosen Plaudern und Gedankenaustausch an jedem 1.<br />
Donnerstag im Monat von 09:30 bis 11:00 Uhr im Gemeindehaus<br />
auf dem Kirchberg.<br />
Nach der Sommerpause im Juli ist der nächste Termin am<br />
Donnerstag, den 02.08.2012<br />
Es freuen sich auf Ihr Kommen<br />
Gisela Kriese und Brunhilde Schreblowski<br />
42 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
»Stolpersteine vor dem Arthur-Goldschmidt-Haus,<br />
Kückallee 43, Reinbek«<br />
Kirche<br />
für Kinder<br />
Wir machen eine SOMMER-<br />
PAUSE und freuen uns auf ein<br />
Wiedersehen am 12. August.<br />
Euer<br />
Kindergottesdienst-Team<br />
NACHRICHTEN DER<br />
EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDE<br />
Gottesdienste<br />
15. Juli 2012, 10 Uhr<br />
6. Sonntag nach Trinitatis,<br />
1. Sommerkirche in Wohltorf<br />
Pastorin Johanna Thode<br />
22. Juli 2012, 11 Uhr<br />
7. Sonntag nach Trinitatis,<br />
mit Abendmahl<br />
2. Sommerkirche in Wohltorf<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
29. Juli 2012, 10 Uhr<br />
8. Sonntag nach Trinitatis,<br />
3. Sommerkirche in Wohltorf<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
05. August 2012, 10 Uhr<br />
9. Sonntag nach Trinitatis<br />
mit Abendmahl<br />
Jeremia 1, 4–10<br />
Pastor Martin Rößler<br />
12. August 2012, 10 Uhr<br />
10. Sonntag nach Trinitatis<br />
Israelsonntag<br />
mit Kindergottesdienst<br />
Jesaja 62, 6–7. 10– 12<br />
Pastor Jörg Giesen<br />
Sie erreichen uns<br />
Heilig-Geist-Kirche Wohltorf<br />
Kirchberg 5, 21521 Wohltorf<br />
Pastor in Vertretung<br />
Jörg Giesen,<br />
Tel. 68 38<br />
E-Mail: giesen@kirche-wohltorf.de<br />
Kirchenbüro:<br />
Karin Ziel, Tel. 2283, Fax 80 976<br />
E-Mail:<br />
kirchenbuero@kirche-wohltorf.de<br />
Di und Do 14–17 Uhr.<br />
Küster: (für alles, was die Kirche betrifft):<br />
Hr. Flügge, Tel. 50 25<br />
Kirchenmusikerin:<br />
Andrea Wiese, Tel. 80 881<br />
Kindergarten Alter Knick:<br />
Fr. Bodenheim<br />
(Leit ung), Tel. 25 94<br />
Vorsitzender des Kirchenvorstandes:<br />
Arno Flügge, Tel. 50 25<br />
E-Mail: fluegge@kirche-wohltorf.de<br />
Internet:<br />
www.kirche-wohltorf.de<br />
Spendenkonto der Kirchen-<br />
gemeinde bei der<br />
KSK Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 230 527 50,<br />
Kto. Nr. 109 441 457
Literarischer Spaziergang –<br />
ein Rückblick<br />
Zum 30. Juni hatte der Förderverein zu einem »Literarischen<br />
Spaziergang« nach Lübeck aufgefordert. Pünktlich um 11 Uhr<br />
ging es vor dem Buddenbrookhaus bei herrlichem Wetter zu<br />
einem 2,5-stündigen Rundgang los.<br />
Die Zeit verging wie im Flug, denn Frau Dr. Verena Holthaus<br />
verstand es, die ca. 15-köpfige Gruppe in einer fesselnden Mischung<br />
aus punktueller Ortsbesichtigung und Informationen<br />
über die Großfamilie Mann bzw. deren Verwendung in dem<br />
Roman »Die Buddenbrooks« zu begeistern. Die Empörung<br />
bzw. die viel spätere Akzeptanz in der Lübecker Gesellschaft<br />
für ihren Nobelpreisträger und Ehrenbürger wurde in vielen<br />
Einzelheiten deutlich.<br />
Last but not least kam Thomas Mann selbst durch am rechten<br />
Ort gelesene Texte immer wieder wirkungsvoll zu Wort.<br />
So vertieften sich Örtlichkeit und Romanbeschreibung zu unvergessenen<br />
Eindrücken.<br />
Mit angeregten Gesprächen bei gutem Essen klang das Treffen<br />
aus. Danke für den Tag!<br />
M . D it t rich<br />
Förderverein der Heilig-Geist-Kirche Wohltorf<br />
Ev. Darlehensgenossenschaft eG (EDG), BLZ: 21 060 237<br />
Kontonummer: 41610<br />
Einladung zum Seniorennachmittag<br />
Wir laden ein zu unserem Seniorennachmittag im August:<br />
Mittwoch 15.08.2012, 14:30 – 16:30 Uhr<br />
Nachmittag bei Kaffee, Tee und Kuchen, Spiel und Spaß.<br />
Anregungen für den Seniorennachmittag nimmt Frau<br />
Schmidt (Tel. 04104 / 33 97) gerne entgegen.<br />
Für den Fahrdienst melden Sie sich bitte bei Frau Ziel im<br />
Kirchenbüro (Tel. 04104 / 22 83, dienstags und donnerstags<br />
14:00 – 17:00 Uhr) an.<br />
Musik in der<br />
Wohltorfefer Kirche<br />
____________________________________________<br />
Samstag, 1. September 2012, 18 Uhr<br />
PRO VOCANT ( Bremen )<br />
Das Vokalensemble aus acht jungen<br />
Männerstimmen<br />
singt Werke von Tallis, Schütz, Schubert, Reger u.a.<br />
____________________________________________<br />
Eintritt frei, Spenden erbeten<br />
Weitere Informationen finden Sie unter<br />
www.kirchenmusik-wohltorf.de<br />
Musikalische Sommerpause<br />
Die Chöre der Wohltorfer Kirchenmusik pausieren wie gewohnt<br />
in den Sommerferien. Neubeginn ist an folgenden Tagen<br />
(Achtung: Kinderkantorei beginnt eine Woche später!):<br />
Wohltorfer Kantorei Dienstag, 7. August, 19.30 Uhr<br />
Chor14 »gospel and more« Mittwoch, 15. August, 20 Uhr<br />
Buxtehude-Ensemble auf Anfrage<br />
Kinder- und Jugendkantorei Wohltorf<br />
Zwitscherkantorei 4- bis 5-Jährige<br />
Dienstag, 7. August, 17 Uhr<br />
Kinderkantorei Mädchen 1./2. Klasse<br />
Donnerstag, 16. August, 14.30 Uhr<br />
Mädchen 3./4. Klasse<br />
Donnerstag, 16. August, 15.15 Uhr<br />
J u n g en 1 . - 4 . Kla sse<br />
Mittwoch, 15. August, 15.15 Uhr<br />
Kurrende Jugendliche 5. Klasse<br />
Donnerstag, 16. August, 16 Uhr<br />
Jugendliche 6./7. Klasse<br />
Donnerstag, 9. August, 18 Uhr<br />
Jugendkantorei Jugendliche Frauenstimmen<br />
Donnerstag, 9. August, 19 Uhr<br />
Jungendliche Männerstimmen<br />
Mittwoch, 8. August, 18.30 Uhr<br />
Neueinsteiger sind herzlich willkommen! Anmeldung und<br />
Informationen bei Kantorin Andrea Wiese<br />
(Tel: 04104–80881/kantorei.wohltorf@gmx.de)<br />
Stephan Lebert liest<br />
Aumühle/Wohltorf (zrcw) - Am Dienstag, 24. Juli, findet um 19:30<br />
Uhr im Theatersaal des Aumühler Augustinums eine Lesung mit<br />
Stephan Lebert von der ZEIT statt. Der Eintritt kostet 3 Euro, für<br />
Gäste 5 Euro. Stephan Lebert liest aus seinen Texten, darunter auch<br />
»Es geschah an einem einzigen Tag«: Die Reportage zeichnet ein<br />
Porträt von Christa Wolf und ihrem ungewöhnlichen Lebensprotokoll:<br />
jeweils am 27. September hat sie die Ereignisse dieses Tages 40<br />
Jahre lang dokumentiert. Anlass für die Serie »Zeitdeuter. Reporter<br />
beschreiben die Welt« in den Wohnstiften des Augustinum ist der<br />
Deutsche Reporterpreis, der seit 2010 von der Augustinum-Stiftung<br />
mitfinanziert wird. 12 ausgezeichnete Journalisten stellen bei<br />
Lesungen ihre besten Reportagen vor.
Eine Stimme, die uns vertraut war, schweigt.<br />
Ein Mensch, der uns lieb war, ging.<br />
Was uns bleibt, sind Liebe, Dank und Erinnerung.<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Nachbarn,<br />
Freunden und Bekannten, die unseren lieben Papa,<br />
Schwiegervater, Opa und Uropa<br />
Kurt Machinski<br />
auf seinem letzten Weg begleiteten und uns ihre Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift und Blumen bekundeten.<br />
Besonderer Dank an Herrn Pastor Süssenbach für seine<br />
tröstenden Worte und dem Bestattungsinstitut Hüttmann<br />
für die Hilfe und würdevolle Ausstattung der Trauerfeier.<br />
IM TRAUERFALL FÜR SIE DA ...<br />
44 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
Im Namen der Familie<br />
Maren und Karl-Heinz<br />
Frank und Lita<br />
Wohltorf, im Juni 2012<br />
Landesgartenschau<br />
Norderstedt 2011<br />
Auszeichnung in Gold<br />
STEINMETZBETRIEBE<br />
Inh: Wulf Helmert<br />
21465 Reinbek<br />
Am Hünengrab 5<br />
Die Geschwister<br />
Ingo Kleinert,<br />
Sybille Jacobsen &<br />
Marco Kleinert<br />
Mutter-Kind-Kuren<br />
nicht nur in der Ferienzeit<br />
Berlin (zrcks) - Viele Mütter, die eine Mutter-Kind-Kurmaßnahme<br />
benötigen, wünschen sich wegen ihrer schulpflichtigen<br />
Kinder einen Kurtermin in den Schulferien. Ihre Sorge<br />
ist, dass ihr Kind während der dreiwöchigen medizinischen<br />
Maßnahme Schulstoff versäumen würde. Das Müttergenesungswerk<br />
(MGW) sieht diese Bedenken als weitgehend unbegründet<br />
und ermutigt alle Mütter, für eine ärztlich attestierte<br />
notwendige Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahme<br />
auch Termine außerhalb der Ferienzeiten zu nutzen:<br />
»Eine Mutter-Kind-Kur sollte nicht an Schulferien gebunden<br />
werden. Sie kann das ganze Jahr über stattfinden«, so<br />
MGW-Geschäftsführerin Anne Schilling.<br />
Weitere Informationen zu Mütter- und Mutter-Kind-Kurmaßnahmen<br />
unter: www.muettergenesungswerk.de oder<br />
Kurtelefon: 030-33 00 29 29.<br />
21521 Aumühle<br />
Bergstr.17a<br />
21465 Reinbek<br />
Schönningstedter Str. 33
Foto: Privat<br />
St. Adolf-Stift<br />
vertieft Kooperation<br />
mit Nierenärzten in Reinbek<br />
Reinbek (zrcw) - Nach Fertigstellung des Umbaus der Chirurgischen<br />
Notfallversorgung im Erdgeschoss des Hauptgebäudes<br />
wird das Krankenhaus Reinbek St. Adolf-Stift 2013 in einem gesonderten<br />
Trakt des 3. Obergeschosses eine Dialyse-Einrichtung<br />
aufnehmen. Die dazu erforderlichen Konsiliar- und Kooperationsverträge<br />
hat das Krankenhaus mit dem Nephrologischen<br />
Zentrum Reinbek-Geesthacht gerade abgeschlossen. Die<br />
Leistungen der Dialyse und Apherese wurden von den Krankenkassen<br />
und der Klinikleitung bereits in das Krankenhausbudget<br />
verhandelt. So kann das St. Adolf-Stift ab Frühjahr 2013<br />
eine erneute Erweiterung des medizinischen Leistungsspektrums<br />
vornehmen. Derzeit werden stationäre Patienten des St.<br />
Adolf-Stiftes zur Behandlung entweder per Krankentransport<br />
in das Nephrologische Zentrum gefahren, oder Ärzte des Nephrologischen<br />
Zentrums versorgen im Rahmen konsiliarärztlicher<br />
Tätigkeit stationäre Patienten auf den Stationen des<br />
Krankenhauses mit.<br />
HÜTTMANN<br />
BESTATTUNGEN<br />
Große Straße 17<br />
21521 Aumühle<br />
KLAUS-DIETER HÜTTMANN<br />
Fax: (04104) 77 05 Klaus-Dieter.Huettmann@t-online.de<br />
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040 - 724 724 9<br />
0170 - 28 34 035<br />
Tag und Nacht<br />
www.trauer-lichtung.de<br />
Tel. (04104)<br />
21 02<br />
Der Nephrologe Gotthard Feyerabend, KWA-Geschäftsführer<br />
Stephan Schwarte, Dr. Marko Staben, Dr. Peter Färber und<br />
Privatdozent Dr. Markus Meier haben vergangene Woche einen<br />
Kooperationsvertrag über einen Dialysestützpunkt im St.<br />
Adolf-Stift unterschrieben.<br />
Durch den Vertragsabschluss über eine Dialyse- und Apherese-<br />
einrichung im Haus wird die Patientenversorgung verbessert,<br />
da der belastende Transport für die Patienten entfällt. Gleichzeitig<br />
werden Transportkosten eingespart.<br />
Die Dialysepraxis Am Ladenzentrum bleibt für ambulante<br />
Patienten bestehen.<br />
Als naturverbundener Mensch kann man sich wahrscheinlich keine<br />
schönere Art der Beisetzung vorstellen als eine<br />
Urnenbestattung im Wald:<br />
Auf ewig verbunden mit der Natur; unter 100 Jahre alten Buchen und<br />
Eichen, und das im wunderschönen <strong>Sachsenwald</strong>.<br />
Es besteht die Möglichkeit, einen Einzelplatz zu erwerben oder einen ganzen<br />
Familienbaum, an dem die ganze Familie wieder zusammenfi ndet.<br />
Informationen erhalten Sie kostenfrei unter: 0800 664 6946<br />
Nächste Führung am 21. Juli 2012, um 11.00 Uhr.<br />
www.Ewigforst.de<br />
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7 | 12 | <strong>aktuell</strong> 45
Aktionsessen<br />
Essen aus dem WOK<br />
Mi., 22. 8., um 19.00 Uhr<br />
ENTE & HIRSCH<br />
So., 23. 9., um 12.00 Uhr<br />
Feiertags-BRUNCH<br />
Mi., 3. 10., um 10.30 Uhr<br />
ENTE satt<br />
Fr., 26. 10., um 19.00 Uhr<br />
So., 28. 10., um 12.00 Uhr<br />
Alles mit großem Beilagenbuffet<br />
Wir bitten um Voranmeldung<br />
Hartkop & Pfau<br />
täglich 9 - 12 / 15 - 18 Uhr<br />
04154 / 33 04<br />
www.partyservice-hartkop.de<br />
Beilagenhinweis<br />
In der heutigen Ausgabe<br />
liegt ein Prospekt folgender Firma bei:<br />
Aral Arnold<br />
Aumühle<br />
Wir bitten um freundliche Beachtung.<br />
Regenwassernetzkontrolle<br />
Wentorf (zrcw) - Im Zuge der Erstellung<br />
des Regenwasserbeseitigungskonzeptes<br />
wurde das Vermessungsbüro<br />
Teetzmann und<br />
Sprick aus Ahrensburg mit den<br />
Vermessungsarbeiten am Regenwassernetz<br />
durch die Gemeinde<br />
Wentorf bei Hamburg beauftragt.<br />
Die Arbeiten werden im<br />
Zeitraum ab sofort bis circa 31.<br />
August ausgeführt. Betroffen<br />
hiervon sind die öffentlichen Gewässer<br />
(Graben zum Mühlenteich<br />
und Burgberggraben bis<br />
zur Bille), diverse Regenrückhaltebecken<br />
sowie die öffentlichen<br />
Regenwasserkanäle im Gemeindegebiet<br />
nördlich des Wohltorfer<br />
Weges und östlich des Reinbeker<br />
Weges. Teilweise wird es notwendig<br />
sein, dass hierbei auch private<br />
Grundstücke betreten werden<br />
müssen. Soweit möglich,<br />
werden die betroffenen Grundstückseigentümer<br />
durch das Immobilienmanagement<br />
der Gemeinde<br />
Wentorf bei Hamburg<br />
entsprechend informiert. Für<br />
Fragen steht das Immobilienmanagement<br />
unter 040-2001–265<br />
gern zur Verfügung.<br />
46 <strong>aktuell</strong> | 7 | 12<br />
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Telefon: 04151-88 90 35<br />
Fax: 04151-88 90 33<br />
E-Mail: g.sievers@viebranz.de<br />
Redaktion: Christian Weidner<br />
Telefon: 04151-88 90 41<br />
Fax: 04151-88 90 33<br />
E-Mail: c.weidner@viebranz.de<br />
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Wir wurden am 2. Mai 2012 in Wohltorf<br />
geboren. Zur Zeit leben wir<br />
noch in unserer Kinderstube, aber<br />
die wird uns nun langsam zu klein.<br />
Unsere Mama sagt, wir sind jetzt<br />
so weit, dass sie uns liebevollen<br />
menschlichen Händen und Herzen<br />
anvertrauen kann.<br />
Wenn Du Liebe, Zeit und Raum für<br />
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für die August-Ausgabe<br />
<strong>Sachsenwald</strong> <strong>aktuell</strong><br />
ist Dienstag, 7. August 2012<br />
Impressum<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
Kurt Viebranz Verlag (GmbH & Co. KG),<br />
Schefestraße 11, 21493 Schwarzenbek,<br />
Telefon 04151 - 88 90-0, Fax 04151 - 88 90-33.<br />
Gegründet 1961<br />
E-Mail: anzeigen-<strong>aktuell</strong>@viebranz.de<br />
redaktion-<strong>aktuell</strong>@viebranz.de<br />
www.viebranz.de<br />
In Zusammenarbeit mit der Interessengemeinschaft<br />
Aumühler und Wohltorfer<br />
Gewerbetreibender.<br />
Geschäftsführer (ViSP): Ricardo Viebranz<br />
Redaktion: Stephanie Rutke,<br />
Christian Weidner.<br />
Anzeigen: Gisela Sievers.<br />
Verantwortlich für die Mitteilungen der<br />
Gemeinde Aumühle: Bürgermeister Dieter<br />
Giese. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Wohltorf: Bürgermeister Rolf<br />
Birkner. Verantwortlich für die Mitteilungen<br />
der Gemeinde Dassendorf: Bürgermeisterin<br />
Martina Falkenberg. Verantwortlich für den<br />
Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Aumühle: Dirk Süssenbach. Verantwortlich<br />
für die Nachrichten der Kirchengemeinde<br />
Wohltorf: Kirchenvorstand Wohltorf.<br />
Nachrichten und Informationen vom TuS<br />
Aumühle-Wohltorf: Ottmar Schümann.<br />
Auflage: 4.900. Verteilung an alle Haushaltungen<br />
in Aumühle, Wohltorf, Friedrichsruh,<br />
Krabbenkamp, Dassendorf<br />
u. div. Auslagestellen (auch Kröppelshagen).<br />
Herstellung: Viebranz Mediengestaltung.<br />
Druck: Girzig & Gottschalk, Bremen<br />
Vertrieb: pressevertrieb2 GmbH<br />
<strong>Titel</strong>foto: © vencav - Fotolia.com
Vom Kirchenvorstand<br />
zum Kirchengemeinderat<br />
Mit der Zusammenfassung der Landeskirchen<br />
von Mecklenburg, Nordelbien und<br />
Pommern zur Nordkirche werden wir vom<br />
»Kirchenvorstand« zum »Kirchengemeinderat«.<br />
Wir Kirchenvorsteher und Kirchenvorsteherinnen<br />
haben damit nur den Namen<br />
des Gremiums gewechselt, sonst bleibt<br />
alles wie gehabt.<br />
Mit besten Wünschen für die Sommerferien<br />
grüßt Sie<br />
Ihre Beatrix Jenckel<br />
Verabschiedung<br />
von Frau Weichselbaum<br />
Im Ev. -Luth. Kindergarten in Aumühle wurde<br />
am 13.06.2012 die langjährige Erzieherin<br />
Uta Weichselbaum in den Ruhestand verabschiedet.<br />
Ihre Kolleginnen bedankten sich<br />
für die gemeinsame und erfolgreiche Arbeit<br />
mit einer kleinen Abschiedsfeier.<br />
Foto: Frau Zangenmeister<br />
Für die Feier hatten die Kinder eine Hitparade<br />
mit Frau Weichselbaums Lieblingsliedern<br />
einstudiert und einen Regenschirm mit vielen<br />
Glückskäfern und Kleeblättern bestückt.<br />
Als Höhepunkt ließ jedes Kind einen Luftballon<br />
mit guten Wünschen für Frau Weichselbaum<br />
steigen. Ein Kuchenbuffet rundete<br />
die Feier dann ab.<br />
Am Sonntag, den 17. 06. 2012 wurde Frau<br />
Weichselbaum im Gottesdienst mit vielen<br />
guten Wünschen vom Kirchengemeinderat<br />
verabschiedet.<br />
Wir wünschen Frau Weichselbaum für<br />
ihren neuen Lebensabschnitt alles Gute<br />
und vor allen Dingen viel Gesundheit und<br />
Gottes Segen.<br />
Männer-Segelfreizeit der<br />
Kirchengemeinde Aumühle<br />
Auf Initiative von Pastor Süssenbach trafen<br />
sich am Mittwoch vor Himmelfahrt in Kiel<br />
mehr als 20 Männer im Alter von 17 bis 70<br />
Jahren zur ersten Männer-Segelfreizeit der<br />
Kirchengemeinde Aumühle. Von Kiel ging es<br />
bei gutem Wind nach Årø, von dort weiter<br />
nach Faaborg und schließlich über Kappeln<br />
zurück nach Kiel. Die Tage an Bord des holländischen<br />
Zweimasters »Zuiderzee« waren<br />
geprägt von Segelmanövern, Andachten, gemeinsamem<br />
Kochen und guten Gesprächen.<br />
Es war ein wunderschönes gemeinsames<br />
Erlebnis! Auf ein Neues?<br />
Karsten Bornholdt<br />
Die regelmäßigen Kreise und<br />
Gruppen in unserer Gemeinde<br />
haben Sommerpause !<br />
Der Kindergottesdienst, die<br />
Chöre und der Seniorenkreis<br />
beginnen neu nach den<br />
Sommerferien !<br />
Chronik<br />
Kirchlich bestattet wurden:<br />
Anke Claußen, geb. Ahrens, 72 Jahre<br />
Kurt Machinski, 88 Jahre<br />
Heinz Warninck, 88 Jahre<br />
Luise Stöcks, geb. Petrich, 99 Jahre<br />
Ora et labora –<br />
vom 30. Juli bis 3. August 2012<br />
In der letzten Woche der<br />
Sommerferien wollen wir<br />
wieder mit freiwilligen Helfern<br />
den Pinsel schwingen,<br />
Farben anmischen, Tapeten<br />
abreißen und manchen<br />
Raum in der Gemeinde verschönern.<br />
Den Tag beginnen wir jeweils mit<br />
einem Morgengebet in der Kirche, dann<br />
wird die Arbeit durch unseren erfahrenen<br />
Kolonnenführer Willi Süssenbach eingeteilt.<br />
Für ein Mittagessen ist gesorgt. Mit dem<br />
Abendläuten beginnt dann der verdiente<br />
Feierabend. Am Ende der Woche erwartet alle<br />
Helfer und Helferinnen wieder eine leckere<br />
Paella auf der Terrasse des Gemeindehauses.<br />
Wenn Sie tatkräftig mithelfen wollen<br />
oder die Arbeiter gerne bekochen und versorgen<br />
möchten, dann melden Sie sich bitte<br />
im Kirchenbüro! Wir freuen uns auch über<br />
Helfer, die nur einen oder einen halben Tag<br />
Zeit haben !<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
EVANGELISCH-LUTHERISCHE KIRCHE<br />
IN AUMÜHLE<br />
Börnsener Straße 25 · 21521 Aumühle<br />
Telefon 3059 · Telefax 80768<br />
www.kirche-aumuehle.de<br />
Pastor Dirk Süssenbach 30 50<br />
Pastorin Johanna Thode 0172-586 52 95<br />
Kirchenbüro und Friedhofsverwaltung<br />
(Karin Ziel) Mo – Fr 10 – 12 Uhr 30 59<br />
Kindergarten (Renate Pflug) 51 74<br />
Kirchenmusik (Susanne Bornholdt) 96 37 07<br />
Kirchengemeinderat (Beatrix Jenckel) 46 56<br />
Küster (Wolfgang Preller) 9 0 87 8 0<br />
Friedhofswart (Jerzy Amtsberg) 01573 - 491 17 42<br />
Ansverus-Haus 9 70 60<br />
www.ansverus-haus.de<br />
Spendenkonten der<br />
Kirchengemeinde Aumühle<br />
bei der Kreissparkasse<br />
Herzogtum Lauenburg, BLZ 230 527 50<br />
Konto 109 105 643 für<br />
Förderkreis Aumühler Kirchenmusik<br />
Konto 116 998<br />
für Instrumentenfonds und alle anderen<br />
Spenden für die Arbeit unserer<br />
Kirchengemeinde.<br />
Bitte beim Verwendungszweck<br />
unbedingt »Aumühle« angeben.<br />
floh-MARKT-Sonntag<br />
in der Großen Straße<br />
Aumühle (zrcw) - Am Sonntag, 12. August, in<br />
der Zeit von 12 bis 15 Uhr. In diesem Jahr beginnen<br />
die Vorbereitungen früher. Die Freude<br />
wird groß sein, denn die Bauarbeiten werden<br />
vorbei sein und jeder kann sich freuen über<br />
die fertiggestellten Straßen und den »floh-<br />
MARKT-Sonntag«.<br />
Auf dem Flohmarkt besteht wieder die Möglichkeit,<br />
sein Fahrrad codieren zu lassen. Ein<br />
Eigentumsnachweis und der Personalausweis<br />
sollten mitgebracht werden.<br />
Die Standgebühr beträgt 10 Euro pro Tapeziertisch<br />
und wird fällig bei Erhalt der Standnummer.<br />
Die Hälfte des Betrages erhält die Jugendfeuerwehr<br />
für Ihre Arbeit. Sie übernimmt<br />
das Aufzeichnen der Plätze am Sonntag<br />
und das Einweisen der Standinhaber.<br />
Gewerbetreibende müssen sich bei Susanne<br />
Itzerott anmelden, Telefon 04104 - 4330.<br />
2. Glinder Jazztage<br />
Glinde (zrcw) - Auch die »2. Glinder Jazztage«<br />
vom 7. bis 9. September werden mit einem<br />
Knüller eröffnet, wie Otfried Gehrken als Mitorganisator<br />
des Vereins stolz verkündet. Zur<br />
Auftaktveranstaltung, der Südstaaten-Party<br />
am 7. September, konnten die Jazz Lips, eine<br />
der beliebtesten deutschen New Orleans-Jazzbands,<br />
gewonnen werden. Der Eintritt bleibt<br />
aufgrund der zahlreichen Sponsoren sehr<br />
moderat. Karten gibt es bei Edeka-Meyer im<br />
EKZ Glinder Berg, bei Edeka-Junius im Mühlencenter<br />
und im Weinladen in der Dorfstraße.<br />
Sie können aber auch per E-Mail bestellt<br />
werden bei jazzinglinde@o-gehrken-glin.de
Kirche in Aumühle<br />
Gottesdienste<br />
Sommer-Kirche<br />
Gemeinsame Gottesdienste<br />
der Kirchengemeinden<br />
Wohltorf und Aumühle<br />
in der Wohltorfer Kirche:<br />
6. Sonntag n. Trinitatis, 15. Juli 2012<br />
10 Uhr Gottesdienst mit Taufe<br />
Pastorin Johanna Thode<br />
7. Sonntag n. Trinitatis, 22. Juli 2012<br />
11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
8. Sonntag n. Trinitatis, 29. Juli 2012<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
9. Sonntag n. Trinitatis, 5. August 2012<br />
11 Uhr Open-Air-Gottesdienst<br />
im Schmetterlingspark Friedrichsruh<br />
(Eintritt frei)<br />
mit dem Jugendchor unter Leitung<br />
von Susanne Bornholdt<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
Mittwoch, 8. August 2012<br />
9 Uhr Einschulungsgottesdienst<br />
für die Erstklässler der<br />
Ann-Mari-von-Bismarck-Schule<br />
Susanne Bornholdt und<br />
Pastor Dirk Süssenbach<br />
10. Sonntag n. Trinitatis, 12. August 2012<br />
10 Uhr Gottesdienst<br />
Prädikantin Birte Marr<br />
Mittwoch, 15. August 2012<br />
9 Uhr Gottesdienst zum Beginn<br />
des neuen Kindergartenjahres<br />
für den Ev. Kindergarten Weidenstieg<br />
Pastor Dirk Süssenbach, Renate Pflug und<br />
Kindergartenteam<br />
Tägliches Gebet<br />
montags – freitags 8 und 18 Uhr;<br />
donnerstags 8 Uhr Eucharistiefeier<br />
mit anschließendem Frühstück sowie<br />
Abendgottesdienst um 18 Uhr in der Krypta<br />
Ev. Gottesdienste in der Kapelle<br />
Ss. Simeon und Hanna<br />
freitags 17 Uhr Gottesdienst<br />
mit Pastor Wolfgang Teichert,<br />
am 1. Freitag im Monat mit Abendmahl.<br />
Liebe Aumühler,<br />
liebe Aumühlerinnen,<br />
schauen Sie mal auf Ihre Hände: Kratzer von<br />
der Gartenarbeit? Knetgummi von den Kindern?<br />
Unsere Hände erzählen viel über uns<br />
und unser Leben. Täglich geben wir anderen<br />
die Hand und »handeln« und »behandeln«<br />
uns und andere auf die eine oder andere Weise.<br />
Wir können eine hilfreiche Hand reichen oder<br />
eine ausgestreckte Hand ausschlagen. Die<br />
Hand ist Ausdruck für die innere Gesinnung<br />
und die äußere Tat.<br />
In der Bibel begegnen uns immer wieder die<br />
Hände Gottes als Bild dafür, wie Gott sich<br />
durch handgreifliches Handeln kundtut. Die<br />
Geschichte Gottes mit den Menschen ist wie<br />
ein gegenseitiger Händedruck. Gott hält den<br />
Menschen seine Hand hin. Jesus Christus hat<br />
vielen Menschen die Hand aufgelegt und sie<br />
mit seinen Händen geheilt. Aber dann fiel er in<br />
die Hände der Menschen und bekam zu spüren,<br />
wie furchtbar Menschenhände sein können.<br />
Gott hat ihn auch im Tod nicht losgelassen.<br />
Nun liegt die ganze Welt in seiner Hand.<br />
Wir sind eingeladen, uns nicht selbst festzuhalten,<br />
sondern uns aus der Hand zu geben, uns<br />
seiner größeren Hand zu überlassen. Dann<br />
können wir gestärkt Hand anlegen und die<br />
Welt ein kleines bisschen besser machen.<br />
Mit sommerlichen Grüßen<br />
Ihre Johanna Thode<br />
Aumühler<br />
Kirchenmusik<br />
Samstag, 28. Juli, 15.30 Uhr, Kirche Aumühle<br />
ITALIENISCHES<br />
Musik für Trompete und Orgel<br />
Uwe Komischke – Trompete<br />
Thorsten Pech – Orgel<br />
Eintritt: 10,- €<br />
Italienisches ist mit Namen wie Corelli,<br />
Martini, Torelli und Viviani fest verbunden.<br />
Barockmusik der Spitzenklasse erwartet die<br />
Hörer. Trompetenglanz in den Werken von<br />
Viviani und Torelli ist ebenso zu vernehmen,<br />
wie das ganz meditativ auf dem historischen<br />
Corno da caccia geblasene Largo<br />
von G. Martini, dem Lehrer Mozarts. Weitere<br />
Infos unter www.trompeteundorgel.com<br />
Gemeindebrief<br />
der ev.-luth. Kirchengemeinde<br />
Freitag, 10. August 2012, 20 Uhr,<br />
Gemeindesaal Aumühle<br />
ZWECKGEMEINSCHAFT<br />
Zweckgemeinschaft – das ist Alltagspoesie<br />
irgendwo zwischen Frühstückskaffee auf<br />
sonnigem Balkon und Parkspaziergang mit<br />
der Liebsten. Musik zum Zuhören.<br />
Eintritt frei – Spenden erbeten<br />
Rasmus, Christoph und Kai sind Jahrgang<br />
1984 und pflegen neben Studium und Arbeit<br />
die Liebe zur Musik.<br />
Mit eigenen Liedern und deutschen Texten<br />
singt und spielt die Zweckgemeinschaft von<br />
Liebe, Reisen und Beziehungskisten.<br />
Warum sagen Männer immer »ja«? Willste<br />
alle, kriegste (natürlich) keine. Oder, was ist<br />
das Traumausreisefieber? Antworten hat<br />
die Zweckgemeinschaft.<br />
Seit 2011 ist sie mit Cello, Gitarren und reichlich<br />
Harmoniegesang unterwegs.<br />
Hörbeispiele unter<br />
www.zweckgemeinschaft.com<br />
Samstag, 11. August 2012, 18 Uhr,<br />
Kirche Aumühle<br />
»SINGEN UND SAGEN – SAGEN UND<br />
SINGEN. KRAFTQUELL RESONANZ«<br />
Werke von Bach, Hindemith, Pepping,<br />
Distler, Kukuck, Jennefelt<br />
Lilienfelder Cantorei, Berlin<br />
Ltg. Martin Bresgott<br />
Eintritt: 10,- €<br />
Mit dem Programm »Singen und Sagen – Sagen<br />
und Singen. Kraftquell Resonanz« widmet<br />
sich die Lilienfelder Cantorei Berlin unter<br />
der Leitung von Klaus-Martin Bresgott<br />
dem Spannungsfeld verträumter wie verstörender<br />
Texte, sprachintensiver wie fantasiesprachlicher<br />
Chormusik aus Geschichte und<br />
Gegenwart. Dabei spannt das Ensemble einen<br />
Bogen von Choralbearbeitungen Johann<br />
Sebastian Bachs bis zu Psalm-Vertonungen<br />
Ernst Peppings, von der impressionistischen<br />
Welt Rainer Maria Rilkes in<br />
Kompositionen von Paul Hindemith bis zur<br />
irritierend vielschichtigen Lyrik Paul Celans<br />
in Kompositionen von Felicitas Kukuck. Das<br />
A-cappella-Programm wird ergänzt durch<br />
improvisierende Kammermusik.<br />
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