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Finanzbericht 2008 - Looser Holding

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<strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG – Geschäftsbericht <strong>2008</strong><br />

Finanzanlagen»» ausgewiesen, es sei denn, die<br />

Konzernleitung hätte die ausdrückliche Absicht,<br />

die Anlagen weniger als 12 Monate über den<br />

Bilanzstichtag hinaus zu halten oder die Anlagen<br />

innerhalb von 12 Monaten nach dem Bilanzstichtag<br />

zu veräussern. Diese Vermögenswerte werden<br />

zum Verkehrswert bewertet, wobei die nicht<br />

realisierten Gewinne und Verluste in den Gewinnreserven<br />

erfasst und ausgewiesen werden. Bei<br />

Veräusserung oder im Falle eines Impairments<br />

werden diese in die Erfolgsrechnung übertragen.<br />

Hierunter fallen auch Beteiligungen mit einem<br />

Kapitalanteil von weniger als 20 Prozent.<br />

Alle Käufe und Verkäufe von finanziellen Vermögenswerten<br />

werden am Tag erfasst, an dem sich<br />

der Konzern zum Kauf oder Verkauf des Vermögenswerts<br />

verpflichtet.<br />

Die Kategorisierung per 31. Dezember <strong>2008</strong> ist<br />

unter der Ziffer 3 ««Risikomanagement»» ersichtlich.<br />

Forderungen und Darlehen<br />

Die Forderungen aus Lieferungen und<br />

Leistungen, die übrigen Forderungen sowie<br />

Darlehen werden zu fortgeführten Anschaffungswerten<br />

abzüglich betriebswirtschaftlich notwendiger<br />

Wertberichtigungen für nicht einbringbare<br />

Beträge ausgewiesen. Wertberichtigungen<br />

werden gebildet, wenn objektive Hinweise dafür<br />

bestehen, dass nicht sämtliche ausstehenden<br />

Beträge eingehen werden.<br />

Die Wertberichtigung setzt sich zusammen aus<br />

individuellen Wertberichtigungen für spezifisch<br />

identifizierte Positionen, bei denen objektive<br />

Hinweise dafür bestehen, dass der ausstehende<br />

Betrag nicht vollumfänglich eingehen wird, sowie<br />

pauschalen Wertberichtigungen für Gruppen von<br />

Forderungen mit ähnlichem Risikoprofil. Die<br />

pauschalen Wertberichtigungen decken Verluste<br />

ab, die eingetreten, aber noch bekannt sind.<br />

Basis für die pauschalen Wertberichtigungen<br />

bilden Erfahrungswerte aus der Vergangenheit.<br />

Sobald ausreichende Hinweise dafür bestehen,<br />

dass eine Forderung definitiv nicht mehr eingeht,<br />

74<br />

wird die Forderung direkt ausgebucht bzw. mit<br />

der dafür gebildeten Einzelwertberichtigung<br />

verrechnet.<br />

Vorräte<br />

Die Vorräte werden zu durchschnittlichen<br />

Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten oder<br />

zum tieferen Nettoveräusserungswert bilanziert.<br />

Risiken aus unkuranten Beständen und langer<br />

Lagerdauer werden durch Abwertungen berücksichtigt.<br />

Sachanlagen und Renditeliegenschaften<br />

Grundstücke werden zu Anschaffungswerten<br />

abzüglich allfälliger Minderwerte (Impairment)<br />

bilanziert. Die übrigen Sachanlagen inklusive<br />

Renditeliegenschaften werden zu Anschaffungs-<br />

oder Herstellkosten abzüglich betriebswirtschaftlich<br />

notwendiger Abschreibungen und<br />

Wertbeeinträchtigungen (Impairment) bewertet.<br />

Die Abschreibungen werden linear über die<br />

betriebswirtschaftlich geschätzten Nutzungsdauern<br />

vorgenommen. Fremdkapitalkosten auf<br />

Bauprojekten werden direkt der Erfolgsrechnung<br />

belastet.<br />

Sofern Teile einer Sachanlage unterschiedliche<br />

wirtschaftliche Nutzungsdauern aufweisen,<br />

werden diese als separate Objekte geführt und<br />

abgeschrieben. Die geschätzten wirtschaftlichen<br />

Nutzungsdauern der Sachanlagen werden<br />

jährlich überprüft und, sofern notwendig, die<br />

zukünftigen Abschreibungsraten der Sachanlagen<br />

angepasst. Diese Überprüfung stützt sich auf<br />

Schätzungen, die wesentlich auf der technischen<br />

Leistungsfähigkeit, der Einsetzbarkeit und fortgeführten<br />

Nutzung der Sachanlage basieren.<br />

Folgeinvestitionen werden im Buchwert einer<br />

Sachanlage erfasst, wenn es wahrscheinlich ist,<br />

dass der <strong>Looser</strong> <strong>Holding</strong> AG daraus zukünftiger<br />

wirtschaftlicher Nutzen zufliessen wird. Reparatur-<br />

und Unterhaltskosten werden laufend der<br />

Erfolgsrechnung belastet. Finanzierungskosten<br />

werden nicht aktiviert.

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