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Es geht um das Fest der Liebe, den
Abend, auf den sich die einen schon
ein halbes Jahr vorher freuen und
der anderen nur ein genervtes „Ist es
schon wieder soweit?“ abverlangt. Ein
Abend, dessen Wertschätzung die
Nation in zwei Hälften spaltet: Es geht
um Weihnachten.
Ich persönlich gehöre zu denjenigen,
die schon am 24. Juli fröhlich aufschreien,
dass es in sechs Monaten
wieder so weit ist und sich, sobald es
draußen anfängt kalt und ungemütlich
zu werden, mit Weihnachtsliedern und
Plätzchen zudröhnen.
Ja, I‘m dreaming of a white Christmas
und verdammt nochmal, ja Baby, all I
want for Christmas is you. Es ist die
Zeit, in denen du Magic Moments erlebst,
weil sich durch tiefen Schnee
stapfende Weihnachtsmänner von
herrlich duftendem Café ins Haus locken
lassen, dich beleuchtete Trucks
einen Wonderful Dream erleben lassen
und dir sogar der Cola-Automat
„It‘s Christmas“ anzeigt.
Doch das geht nicht allen so. Es gibt
auch die Weihnachtsmuffel. Die schaffen
es, bis kurz vorher alles zu verdrängen,
was mit dem Thema zu tun
hat, und schalten aus Prinzip ab dem
ersten Advent kein Radio mehr ein,
um jedem „Last Christmas“ aus dem
Weg zu gehen.
Da frage ich mich: Do they know it‘s
Christmas time?! Sie begegnen einem
mit Ignoranz, stopfen sich die Ipod-
Hörer ganz tief in die Ohren, wenn
man in der Musikstunde ein schönes
„Jingle Bells“ anstimmt, und nehmen
dich in den Schwitzkasten, wenn du
stolz erzählst, womit dir der Nikolaus
dieses Jahr den Stiefel gefüllt hat.
Sicherlich, die Abnahme der Vorfreude
hat mit der Zunahme an Lebensjahren
zu tun. Und diese beinhaltet die
Zunahme an Zeitaufwand für die Vorbereitung
des Weihnachtsfests, was
wiederum ein Mehr an Stress bedeutet.
Bei jedem tritt dieser Prozess früher
oder später ein. Aber damit meine
ich nur das Alter!
Denn, wenn man die kindliche Vorfreude
beibehält, wirkt sie wie eine
Monatspackung VitaSprint oder ein
Sixpack RedBull. Und das verleiht
ja bekanntlich Flüüügel. Flügel, mit
denen du die viel zu vollen Einkaufsstraßen
zu überfliegen scheinst, mit
denen du auch die überteuerten und
verbrannten Mandeln genießt und mit
denen du die Brandblase im Mund
wegen des viel zu heißen Glühweins
hinnimmst, den Frust beim Kaufen der
Geschenke, den viel zu kahlen Weihnachtsbaum,
die aufdringliche Tante,
die zusätzlichen Kilos auf der Waage,
die kratzigen Wollsocken der Oma,
den Familienzoff an Heilig Abend, obwohl
sich doch gerade dann alle gut
verstehen sollten.
Ich gebe zu: Nicht alle ärgerlichen,
nervigen und stressigen Dinge sind
mit einem fröhlichen Lächeln wegzuzaubern.
Noch nicht einmal an Weihnachten.
Wie wir im Französischunterricht
immer wieder feststellen
müssen: Il y a des côtés positifs et
négatifs (Es gibt positive und negative
Seiten). Welch wahrer Satz. Doch
eine Seite überwiegt – welche das ist,
entscheidet jeder für sich.
Und bevor ich mich in den Weiten des
Philosophierens verliere, beende ich
lieber das sowieso schon viel zu lang
gewordene Vorwort mit einem Dank
an Perry Como, Wham, Dean Martin,
Frank Sinatra, Melanie Thorton
und Mariah Carey, die mich mit ihren
Weihnachtsliedern mental und physisch
unterstützt haben, während ich
diesen Artikel geschrieben habe.
In diesem Sinne: Viel Spaß mit der
bereits dritten Ausgabe des Hausmeisters
und allen ein wundertolles
Weihnachtsfest! :-)
schüler helfen schülern
Meike Reuter
Eure Nachhilfelehrer langweilen euch? Sie sind zu verklemmt? Ihr wisst
nicht, wo ihr anfangen sollt, einen Nachhilfelehrer zu suchen?
Die Lösung des Problems: Die Lernhilfe des Gymnasiums. Egal, welche
Mathe-, Deutsch-, Latein- Englisch- oder Französischschwäche ihr habt,
hier wird das Beste gegeben, um euch zu helfen. Der Unterricht findet
in Gruppen statt und euch wird von (ausgebildeten) Schülern statt von
Lehrern geholfen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Hilfe sowohl
kompetent als auch menschlich ist.
Ansprechpartner: Fr. Höwer und Hr. Eichhorst
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