Einsatzentwicklung 1980 - 2011 - Kreisfeuerwehrverband Reutlingen
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Technik<br />
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Funktechnik<br />
Der Sprechfunkverkehr wird im Landkreis<br />
<strong>Reutlingen</strong> über ein analoges Geichwellenfunksystem<br />
abgewickelt. Auf dem Betriebskanal<br />
467 im 4-m-Bereich bestehen dafür<br />
Relaisfunkstellen auf dem Roßberg, bei Dürrenstetten,<br />
bei Wittlingen, Trochtelfingen und<br />
Zwiefalten mit Drahtanbindung des Hauptsenders<br />
Roßberg an die Integrierte Leitstelle<br />
für Feuerwehr- und Rettungsdienst und 70<br />
cm-Anbindungen zwischen den Relaisfunkstellen.<br />
Dadurch ist eine flächendeckende<br />
Funkversorgung im Landkreis zwischen den<br />
Fest- und Fahrzeugstationen möglich.<br />
Außerdem besteht ein Gleichkanalfunksystem<br />
für den Leitkanal 484 im 4-m-Bereich des<br />
Landkreises mit Relaisfunkstellen auf dem<br />
Grasberg bei Glems und in Pfronstetten im<br />
Diversity-Betriebssystem.<br />
Für den Betriebskanal 497 im 4-m-Bereich<br />
der Feuerwehr <strong>Reutlingen</strong> besteht eine Relaisfunkstelle<br />
mit Trägersteuerung auf dem<br />
Wasserturm bei Degerschlacht mit Drahtanbindung<br />
an die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr-<br />
und Rettungsdienst<br />
Übersicht über die Funkanlagen<br />
Feuerwehren<br />
im Landkreis<br />
Ortsfeste Stationen 80<br />
Fahrzeugfunkgeräte 4 m-Bereich 279<br />
Handsprechfunkgeräte 2 m-Bereich 1.076<br />
Tragbare Funkgeräte 4 m-Bereich 8<br />
Funkmeldeempfänger digital 2.706<br />
Funkmeldeempfänger analog 84<br />
19<br />
Im Jahr 2005 ist das flächendeckende, Digitale<br />
Alarmierungssystem auf dem 2-m-<br />
Betriebskanal 56 mit 45 digitalen<br />
Alarmumsetzern (DAU) im Landkreis in Betrieb<br />
gegangen. Zwischenzeitlich haben alle<br />
Feuerwehren im Landkreis digitale Funkmeldeempfänger<br />
im Einsatz. Waren bei den<br />
Feuerwehren im Jahr 2006 noch 923 analoge<br />
Funkmeldeempfänger im Umlauf, so sind es<br />
in <strong>2011</strong> nur noch 84 FME. Dadurch hat sich<br />
die Zahl der digitalen Funkmeldeempfänger<br />
seit 2006 von 1.429 auf 2.706 DME fast verdoppelt.<br />
In der rund um die Uhr besetzten Integrierten<br />
Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst<br />
nehmen Mitarbeiter der Feuerwehr und des<br />
DRK-Kreisverbandes <strong>Reutlingen</strong> den Notruf<br />
112 entgegen und sorgen für die reibungslose<br />
Alarmierung der erforderlichen Einsatzkräfte.<br />
Dieses Kommunikationszentrum für<br />
die nichtpolizeiliche Gefahrenabwehr im<br />
Landkreis <strong>Reutlingen</strong> wird seit 1998 von den<br />
drei gleichberechtigten Partnern, dem Landkreis<br />
<strong>Reutlingen</strong>, dem DRK-Kreisverband<br />
<strong>Reutlingen</strong> e. V. und der Stadt <strong>Reutlingen</strong><br />
gemeinsam betrieben.