derte alle Stadien des Krebswachstums.Welche Proteinart erwies sich auch beiVerabreichung hoher Dosen als nichtförderlich für die Krebs entstehung? Diegefahrlosen Proteine waren pflanzlichenUrsprungs, z. B. aus Weizen und Soja.“ Esgibt unzählige weitere Studien, die die erheblichenGesundheitsgefahren durch Milchaufzeigen. Aber es kommt noch schlimmer:Laut einer Untersuchung des SchweizerBundesamts für Gesundheit (BAG) von 2013stammen 92 % der giftigen Substanzen inder Nahrung (Dioxine und PCB) aus Tierprodukten.Milch und Milchprodukte sindmit einem Anteil von 54 % die grösstenLieferanten für diese Giftstoffe!Kalzium erhält man sogar besser aus pflanzlicherNahrung. Die Bioverfügbarkeit vonKalzium aus der Milch ist im Vergleich zuverschiedenen kalziumreichen Gemüsesorten(z. B. Brokkoli) relativ gering. Das bedeutet,dass die Milch zwar reich an Kalzium ist,aber dieses Kalzium vom Körper nicht so gutaufgenommen und genutzt werden kann.Tierliche Eiweissquellen wie Milchprodukte,Fleisch und Eier führen zudem aufgrunddes hohen Gehalts an schwefelhaltigenAminosäuren zu erheblichen Kalziumverlustenüber die Nieren. Man muss sich dieseinmal auf der Zunge zergehen lassen: Milchwird wegen ihres schädlichen Eiweissgehaltsgelobt, gleichzeitig sorgt dieser hoheEiweissgehalt aber dafür, dass das ebensoausgelobte Kalzium in der Milch nicht nur unwirksambleibt, sondern offensichtlich sogarKalzium verloren geht! Nicht umsonst sinddie Osteoporoseraten (Knochenschwund)in den Ländern am höchsten, in denen ammeisten Milch getrunken wird, und amniedrigsten in den Ländern, in denen amwenigsten Milch getrunken wird.Vegan – die gesündeste Ernährung.Selbstverständlich weiss der Normalbürgerauch nichts davon, dass die Milch eineUnzahl verschiedener Hormone (Wachstumshormone,Sexualhormone usw.) enthält,die wegen ihrer gesundheitlichen Risikensonst nur auf ärztliches Rezept in derApotheke erhältlich sind. Kuhmilch dientbiologisch dazu, ein Kalb innerhalb kürzesterZeit wachsen zu lassen. Wenn aber dieserHormoncocktail auf einen Organismus wieden Menschen trifft, der für diese Wirkungennicht ausgelegt ist, dann wird das gesamteMuster chronischer, oft tödlicher Erkrankungendurch Milch verständlich: Krebs, Herzerkrankungen,Diabetes, Demenz, Alzheimer,Schlaganfälle, Adipositas usw.Das Ausloben gesundheitlicher Vorteile derMilch aufgrund von Eiweiss und Kalzium istgenauso absurd, als wenn man Giftpilze alsgesund propagieren würde, nur weil unbestrittenauch gesunde Vitamine in diesenGiftpilzen enthalten sind.Die Märchen der Tierindustrie, wonachFleisch, Eier, Milch und Milchprodukte gesundeund wertvolle Nahrungsmittel seien, werdenwiderspruchslos von meist ahnungslosenVerbrauchern und von desinteressiertenPolitikern hingenommen. Nicht nur das, invielen Staaten und der EU werden ungesundeTierqualprodukte noch dazu massiv mitSteuergeldern subventioniert. Dieses Verhaltender Politiker ist völlig inakzeptabel, weilsie offensichtlich die wirtschaftlichen Interessender Tierindustrie höher bewertenals das gesundheitliche Wohlergehen derBürger, denen sie eigentlich in erster Linieverpflichtet sein sollten.Gesunde Ernährung wird manchmal sogarin der Presse niedergemacht. Im Einzelfallkann nie nachgewiesen werden, ob der verantwortlicheJournalist nur unwissend waroder zu enge Verbindungen zur Tierindustrieund damit wirtschaftliche Interessen hatte.Ein Beispiel: Im Jahr 2004 starb ein Kleinkind,das durch seine Eltern angeblich <strong>vegan</strong> ernährtwurde. Tatsächlich nahm das Kind aber7