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Baumfällarbeiten nur noch bis 28. Februar 2010 - Kurt Viebranz Verlag

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Preisträgerin engagiert sich für die Niederdeutsche Sprache<br />

Helga Walsemann erhält den Gertrud-Wendt-Preis<br />

Mölln (br) – »Die Niederdeutsche<br />

Sprache muss unter das<br />

Volk gebracht werden, solange es<br />

sie <strong>noch</strong> gibt.« Diesem Motto ist<br />

Helga Walsemann seit mehr als<br />

40 Jahren treu. Begonnen hat ihre<br />

Affinität für Plattdeutsch während<br />

ihrer Dienstzeit als Lehrerin<br />

der Grund- und Hauptschule<br />

Hollenbek. Dort machte sie die<br />

Schüler und Schülerinnen im<br />

Heimat- und Sachkundeunterricht<br />

mit den Geschichten aus<br />

Gustav Friedrich Meyers »Plattdüütschen<br />

Volksbökern« bekannt,<br />

die sie dann 1984 in einer<br />

überarbeiteten Fassung unter<br />

dem Titel »1. Lauenburger Dönken«<br />

selbst publizierte. Weitergeführt<br />

hat sie ihr Engagement<br />

dann an der Sterleyer Schule, an<br />

der sie <strong>bis</strong> zu ihrer Pension Konrektorin<br />

war. Dort entstanden<br />

auf ihr Betreiben Lehrpläne für<br />

die Niederdeutsche Sprache, die<br />

auch heute <strong>noch</strong> Gültigkeit ha-<br />

Bürgermeisterwahl<br />

am <strong>28.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong><br />

Bürgernah – Kompetent – für Mölln<br />

Mölln ist mir eine www.kerstin-magnussen.de<br />

Herzensangelegenheit.<br />

Ich bitte Sie<br />

um Ihre Stimme. Ihre<br />

Konrektorin i. R. Helga Walsemann, 70, erhielt für ihr jahrzehntelanges Bemühen<br />

um den Erhalt der Niederdeutschen Sprache den Gertrud-Wendt-<br />

Preis. Foto: Ursula Braun<br />

ben. Dazu wurden eigens Hefte<br />

gedruckt, die plattdeutsches Unterrichtsmaterial<br />

bereitstellten.<br />

Kerstin Magnussen<br />

Im Ruhestand begann Helga<br />

Walsemann damit, der Niederdeutschen<br />

Sprache über die<br />

Schulen hinaus Bedeutung zu<br />

verleihen. 2002 wurde sie Beauftragte<br />

für Niederdeutsch im<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg<br />

und erreichte, dass jedes Amt<br />

und jede Stadt auch ein entsprechendes<br />

Ehrenamt einrichteten.<br />

Viermal im Jahr trifft sich dieses<br />

Forum, um neue Ideen für Plattdeutsch-Aktivitäten<br />

zu entwickeln.<br />

Lesewettbewerbe an<br />

Kindergärten und Schulen gehören<br />

ebenso dazu wie eine wöchentliche<br />

Kolumne in der Landeszeitung.<br />

Damit hört ihr Engagement aber<br />

<strong>noch</strong> nicht auf. Seit 15 Jahren<br />

nimmt sie am plattdeutschen<br />

Pastoralkolleg der Nordel<strong>bis</strong>chen<br />

Kirche teil und gestaltet<br />

den Arbeitskreis »Plattdüütsch<br />

in de Kark« mit. Über diese Arbeit<br />

wurde Professor Bernd Jörg<br />

Diebner von der Theologischen<br />

Fakultät der Universität Heidelberg<br />

auf sie aufmerksam. Aus<br />

Norddeutschland stammend, ist<br />

auch er ein Verfechter der Niederdeutschen<br />

Sprache und hat<br />

mit Hilfe engagierter Bürger und<br />

Bürgerinnen einen Preis ins Leben<br />

gerufen: Den Gertrud-<br />

Wendt-Preis.<br />

Diese Auszeichnung geht an<br />

Menschen, die sich in besonderer<br />

Weise um die Vermittlung des<br />

Plattdeutschen bemühen. Helga<br />

Walsemann ist die zweite, die<br />

damit ausgezeichnet wurde. Im<br />

Rahmen einer Feierstunde im<br />

Haus Mecklenburg mit Repräsentanten<br />

aus Politik und Kultur,<br />

überreichte Kreispräsident<br />

Meinhard Füllner ihr die als<br />

»Pries för plattdüütsch Basis-Arbeid«<br />

betitelte Auszeichnung.<br />

Der mit 1.000 Euro dotierte<br />

Preis würdigt ihren jahrzehntelangen<br />

Einsatz und setzt ein<br />

deutliches Zeichen, dass das Bemühen<br />

um die Niederdeutsche<br />

Sprache stetig weiter getragen<br />

werden muss, denn, so bestätigt<br />

auch Helga Walsemann, »die<br />

Sprache sagt so viel aus und ist<br />

so gefühlvoll, dass sie nicht untergehen<br />

darf.«<br />

Energie<br />

sinnvoll nutzen –<br />

mit myline<br />

abnehmen!<br />

Stehen Sie auch mit Ihrer Waage<br />

auf Kriegsfuß? Setzen Sie Ihre<br />

Energie mit Köpfchen ein: Mit<br />

dem myline-Programm, einer<br />

einzigartigen Kombination von<br />

Ernährung und Bewegung,<br />

bleibt Ihre Waage heil und sie<br />

wird Ihr bester Freund. Denn jede<br />

Woche zeigt Sie Ihnen, wie<br />

erfolgreich Sie schon abgenommen<br />

haben. Im Bodymed in<br />

Mölln beginnt bald die zweite<br />

Staffel in diesem Jahr, die erste<br />

läuft bereits mit 55 hochmotivierten<br />

Teilnehmern. In<br />

2009 haben alle myline-Teilnehmer<br />

im Bodymed schon<br />

über 1.400 Kilogramm verloren.<br />

Im Internet auf<br />

www.<strong>2010</strong>-wird-mein-Jahr.de<br />

finden Sie alles rund um das<br />

myline-Programm: Die Kommentare<br />

der Teilnehmer, alles<br />

Wissenswerte zum Ablauf und<br />

wie Sie sich anmelden können.<br />

Sie können auch direkt im Bodymed<br />

vorbeischauen und sich<br />

vor Ort beraten lassen, oder<br />

Sie rufen einfach an unter<br />

04542/85220

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