IMMO-MESSE 23. - 25. März 2012 OLMA-Hallen St. Gallen
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Reformierte Kirche<br />
Impressionen aus dem <strong>St</strong>udienurlaub<br />
Mit einigen (Foto-) Impressionen melde<br />
ich mich aus dem <strong>St</strong>udienurlaub<br />
zurück. Kurz zusammengefasst die<br />
wich�gsten <strong>St</strong>a�onen: Im Juni dur�e<br />
ich bei Fahrradbau <strong>St</strong>olz in Zürich mitarbeiten.<br />
Beim Fräsen, Feilen und Löten<br />
konnte ich selber Hand anlegen<br />
und habe so Einblick in die Kunst des<br />
Fahrradbaus erhalten. Seit Kindertagen<br />
verbindet mich eine grosse Liebe<br />
mit dem Velo, dieser genial einfachen<br />
Erfindung. Die Tage in der Werksta�<br />
waren für den Bastler und Tü�ler in<br />
mir einfach eine grosse Freude.<br />
In den Sommerferien war unsere Familie<br />
auf grosser Tour. Per Zug und<br />
Velo und mit Zelt und Schlafsack reisten<br />
wir von Amsterdam der Nordsee<br />
entlang via Hamburg bis nach Dänemark.<br />
Ich habe schon lange nicht mehr<br />
so viel flaches Land gesehen. Die Weite<br />
des Meers und der kulturelle Reichtum<br />
der <strong>St</strong>ädte taten mir gut. Während<br />
der fünf Wochen unterwegs haben<br />
uns das schlechte We�er, die körperlichen<br />
<strong>St</strong>rapazen und das Leben auf<br />
engem Raum einiges abverlangt, uns<br />
aber letztlich als Familie gestärkt.<br />
Im Herbst nahm ich mir Zeit meine<br />
alte Heimat, meine Familie und Freun-<br />
de zu besuchen, Menschen und Orten,<br />
die mich in der ersten Häl�e meines<br />
Lebens geprägt und begleitet haben.<br />
Während des Urlaubs gönnte ich mir<br />
auch regelmässig einige Tage Auszeit<br />
im Kloster. Ich erlebte es als grosses<br />
Geschenk, in aller Ruhe der Frage<br />
nachgehen zu können, was es für mich<br />
bedeutet in der Mi�e des Lebens zu<br />
stehen. Auf der Suche nach möglichen<br />
Antworten waren mir manches gute<br />
Buch und viele intensive Gespräche<br />
hilfreich.<br />
Nebst dem Velo, dem Unterwegssein<br />
und der S�lle zog sich auch das Schrei-<br />
ben wie ein roter Faden durch meinen<br />
Urlaub. Begleitet von Rainer <strong>St</strong>öckli<br />
übte ich mich zusammen mit anderen<br />
im literarischen Schreiben. Was dabei<br />
herausgekommen ist, kann im<br />
„Musterbuch“ nachgelesen werden,<br />
das Ende November erscheint.<br />
Ich bin herzlich dankbar für alles, was<br />
ich in den letzten Monaten erleben<br />
dur�e. Vor allem für die inneren Prozesse.<br />
Jetzt bin ich parad und freue<br />
mich darauf, wieder einzusteigen in<br />
das Leben und die Arbeit als Pfarrer in<br />
unserem Dorf.<br />
Mark Schwyter