Nach 22 Jahren wieder in der Kreisliga A - Wietersheim

1. 7. 2007 Zeitung für Wietersheim und Frille Nr. 127 Jahrg. 32
● Ü30 MusikExpress
Seite 4
● Biotonnen Drei-Karten-System
Seite 21
● Lesewettbewerbe der
Grundschule Frille
Seite 14
● Auflösung der
Grundschulbezirke
Seite 23
Nach 22 Jahren
wieder in der Kreisliga A
www.wietersheim-weser.de - www.frille.de
Siehe Seite 2
● Programm Dorfgemeinschaftsfest
Wietersheim
Seite 8
● Dorfwerkstatt übergibt Grenzstein
Seite 15
● Mühlen-Informationszentrum in
Frille eröffnet
Seite 17
● Dorfgemeinschaftsfest in Frille
Seite 22

Aufstiegsfeier im
Wietersheimer Kessel
Nachdem der Aufstieg schon 14 Tage
vor Abschluss der Saison perfekt
gemacht wurde, gab es am letzten
Spieltag die Aufstiegsfeier auf dem
Sportplatz in Wietersheim.
Die Feier begann um 13.30 Uhr mit
einem Autocorso durch Wietersheim
und Frille, die „Schilli“ Schildmeier
organisiert hatte. Der Corso verlief
natürlich nicht planmäßig, denn der
erste Stopp war in Frille bei Gerd
Humke, wo sich einige Fans versammelt
hatten und meinten, erst einmal
ein Wacholder und dann geht’s weiter.
Der zweite Stopp ließ nicht lange auf
sich warten, er war beim „Zum Weißen
Hirsch“ in Frille, wo Monika und Günter
Reich schon mit übergroßen Biergläsern
auf die Mannschaft warteten.
An dieser Stelle ein „Dankeschön“ an
Monika und Günter Reich, die nach
dem Spiel in Petershagen ihre Räumlichkeiten
„Zum Weißen Hirsch“ zu einer
spontanen Aufstiegsfeier zur Verfügung
gestellt hatten. Nachdem die Gläser
geleert waren, ging es weiter mit der
Fahrt durch Frille, aber nicht ganz
lange, denn die nächsten Fans warteten
2 ORTSGESPRÄCH
Zur Titelseite
schon am Friller Brunnen mit Schluck
auf uns. Als dann auch diese etwas kleineren
Gläser geleert waren, ging es
dann zurück zum Sportplatz nach
Wietersheim, wo man ja auch noch
Fußball spielen musste. An dieser Stelle
ein Dank an alle beteiligten Cabrio-
Fahrer, die diesen Corso möglich
gemacht haben.
Bevor das Spiel unserer Aufsteiger angepfiffen
wurde, gab es noch die Verabschiedung
von Trainer Wolfgang
Gnielka, Torwarttrainer Lothar Dex
und Betreuer Uwe Patzke durch den
ersten Vorsitzenden Frank-Dieter Schuschan
und dem zweiten Vorsitzenden
Carsten Ludwig, die Blumensträuße
und Geschenke überreichten. Nach
dem Spiel gab es noch weitere Ehrungen.
Als erster gratulierte der Kreis-
Neueröffnung
vorsitzende des Fußballkreises Minden
und Vereinsmitglied Walter Schütte der
Mannschaft und übergab einen
Blumenstrauß und die Aufstiegsurkunde
an Spielführer Dennis Bulmahn
und fügte hinzu, dass er stolz sei,
in seiner Amtszeit auch FriWie mal eine
Aufstiegsurkunde überreichen zu dürfen.
Danach gab es dann noch Auszeichnungen
von Erich „Ete“ Kruse, der allen
Spielern, Trainern und Betreuern eine
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Auszeichnungen hatte, nämlich für die
beiden besten Torschützen. Die
Torjägerkanone für den erstplatzierten
ging an Sven Gnielka, der zweitplatzierte
war Alexander Bergmann. Nach diesen
Ehrungen musste erst einmal Bier
her und wer dachte, das war es mit den
Ehrungen, der lag falsch.
Jetzt bekam die Mannschaft von Trainer
Wolfgang Gnielka noch was ganz besonderes.
Es gab den „Aufsteigerrasen“
in Blumentöpfen, überreicht von Karl
“Eule“ Rodenbeck, Dieter Brandt,
Dieter Bulmahn, Uwe Hirschmann und
Bernhard Hirschmann. Was leider
nicht dabei war, sind die Nagelscheren
zur Rasenpflege, aber der Rasenmäher
am Sportplatz ist ja groß genug!
Jetzt hatten aber auch die Freundinnen
der Spieler noch etwas Spezielles:
Baseballkappen, bedruckt mit den
jeweiligen Spitznamen der Trainer,
Spieler und Betreuer. Die Kappen
waren für die nächsten Aktionen ange-
SV FRILLE-WIETERSHEIM
bracht, denn jetzt nach allen Ehrungen
gab es erstmal ein großes Bier für den
Trainer, leider aber nicht zum Trinken,
sondern zum Duschen. Nach dem
Trainer kamen auch andere in den
Genuss einer Bierdusche, die sicherlich
bei so einer Feier dazu gehört.
Zu späterer Stunde bekam Wolfgang
Gnielka vom Vorstand noch ein Aufsteigershirt
„Gnielka Boy’s“ mit allen Unterschriften
der 1. Mannschaft, was ihn
sehr freute.
Im Anschluss gab der Vorstand noch
bekannt, dass ein neuer Spartenleiter
gefunden wurde. Der neue Spatenleiter
des SV Frille-Wietersheim ist ein alter
Bekannter: Klaus „Schilli“ Schildmeier,
der sich bereit erklärt hatte, dieses Amt
wieder zu übernehmen.
Einen besonderen
Abschluss bescherte
uns dann gegen
22.30 Uhr Thomas
„Tino“ Thielking mit
einem Feuerwerk, das bei allen noch
anwesenden Fans und Gästen sehr gut
angekommen war. Die Aufstiegsfeier
mit unserem altbewährten DJ Michael
Schmidt, der den anwesenden richtig
einheizte, hatte bei Bier und Bratwurst
einen guten Verlauf bis in die frühen
Morgenstunden.
Der Vorstand von FriWie möchte sich
an dieser Stelle noch einmal bei allen
Mannschaften, Trainern, Betreuern,
Fans, Gönnern und freiwilligen Helfern
für die abgelaufene Saison ganz herzlich
bedanken und hofft auch in der
neuen Saison auf weitere Unterstützung.
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ORTSGESPRÄCH 3

Ü30 MusikExpress
Der Kurs ist für alle Menschen über 30
gedacht, die gerne ein Musikinstrument
lernen möchten, aber bis heute noch
nicht die Zeit oder den richtigen Anstoß
gefunden haben.
In fünf Abschnitten (Dienstags von
19.00 Uhr bis 20.00 Uhr) können folgende
Instrumente ausprobiert werden:
⌦ Tenorhorn
⌦ Tuba
⌦ Trompete/ Flügelhorn
⌦ Posaune
⌦ Klarinette/ Saxophon
⌦ Schlagzeug
⌦ Querflöte
⌦ Akkordeon
Der Ü30 MusikExpress startet am
Dienstag, 21. August 2007,
von 19.00 Uhr bis 20.00 Uhr im
Dorfgemeinschaftshaus Wietersheim.
So können Sie in der Gruppe die Instru-
4 ORTSGESPRÄCH
Musikwerkstatt
Wietersheim
mente kennen und - hoffentlich - lieben
lernen. Nachdem alle Instrumente ausprobiert
worden sind, bekommen die
Teilnehmer noch 5 Monate Unterricht
auf Ihrem Wunschinstrument.
Als Abschluss findet ein gemeinsamer
Auftritt (Teilnahme freiwillig) mit dem
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
Wietersheim-Leteln am Pfingstsonntag,
11. Mai 2008 bei „Blasmusik meets
Friends“ statt. Der Unterricht kann
natürlich auf Wunsch individuell einzeln
oder als Gruppe fortgesetzt werden.
Die Kursgebühren betragen inklusiv
Instrumentenmiete monatlich 40,00
Euro. Bitte melden Sie sich bei Interesse
bis zum 6. August 2007 bei der Musikwerkstatt
Wietersheim an. Anmeldeformulare
erhalten Sie bei Rolf Schäkel
(Telefon 0171 126 85 90) oder per
Email (Rolf.Schaekel@arcor.de).
Meine Damen und Herren - bitte einsteigen,
Platz nehmen und schon kann
es losgehen!
Mit Pauken und
Trompeten
Musikwerkstatt Wietersheim bietet
Grundschülern Musikunterricht
Seit Sommer vergangenen Jahres bietet
die Musikwerkstatt Wietersheim des
Musikzuges der Freiwilligen Feuerwehr
Wietersheim-Leteln den Kindern der
Grundschule im Rahmen des offenen
Ganztages jeden Donnerstagnachmittag
Musikunterricht an. Christin, Paula,
Lars, Cedric, Hannes, Christian,
Marvin und Dominic hatten beim
Schulfest am 1. Juni bereits ihren ersten
Auftritt.
Zunächst hatten die Schülerinnen und
Schüler die Möglichkeit, verschiedene
Instrumente aus den Bereichen Holzblasinstrumente
(Klarinette, Saxophon),
Blechblasinstrumente (Trompete, Posaune,
Tenorhorn, Tuba) und Schlag-
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zeug/Percussion bis zu den Herbstferien
auszuprobieren. Und nachdem
sich alle Kinder für ein Instrument entschieden
haben, erhalten sie Einzelunterricht
in drei Bläserklassen, die von
Monika Röbke (Klarinette), Christian
Wöbking (Trompete) und Henrik
Sensmeyer (Schlagzeug) geleitet werden.
Neben der Theorie lernen die
Schülerinnen und Schüler kleine
Musikstücke.
„Das macht wirklich viel Spaß",
schwärmt Carolin, die Klarinette spielt.
Da sie im Sommer die Grundschule verlässt,
überlegt die Zehnjährige, ob sie
nicht ab Herbst dem Musikzug der
Freiwilligen Feuerwehr Wietersheim-
Leteln beitreten soll. Mit Begeisterung
dabei ist auch Marvin, der sich für Bass
Drum entschieden hat. Schon jetzt steht
für den Elfjährigen fest, dass er einmal
in einer Band spielen möchte.
Die Förderung des Nachwuchses liege
dem Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
sehr am Herzen. Gerade in der
heutigen Zeit sei es wichtig, Kindern
einen Zusammenhalt und Ziele zu bie-
ten, erklärt Rolf Schäkel. Das Erlernen
eines Instrumentes fördere Intellekt,
Emotionen und motorische Fähigkeiten
und schaffe ein Gruppenerlebnis. Aus
diesem Grunde habe der Musikzug die
Musikwerkstatt gegründet, die sich seither
intensiv um die Nachwuchsförderung
kümmere, so Rolf Schäkel, Vorsitzender
der Musikwerkstatt. Und damit
auch alle Kinder der Bläserklassen
tatsächlich ein Instrument spielen können,
schaffte der Verein für den
Unterricht in der Schule eigene
Instrumente an, die die Kinder sogar
zum Üben mit nach Hause nehmen
dürfen.
Die Übungsstunden des Musikzuges
finden donnerstags von 20.00 bis 22.00
Uhr im Dorfgemeinschaftshaus Wietersheim
statt. Bereits ab 19.00 Uhr ist
das Jugendorchester an der Reihe.
Schnupperbesuche von Kindern mit
Eltern sind möglich.
Zusätzliche Informationen erhalten Sie
bei Rolf Schäkel – Telefon: 05702/ 4931
oder im Internet unter www.wietersheim-leteln.de.
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Alles super.
Klimawandel auch in
Frille?
Am diesjährigen Apfelblütenfest der
Dorfwerkstatt Frille am 06.05.07 auf
der Obstbaumwiese am Kultur und
Dorfcafé konnte man sich die Frage
„Klimawandel auch in Frille?“ durchaus
stellen. Standen sonst um diese Zeit
die Obstbäume in voller Blütenpracht,
so war in diesem Jahr nur noch ein
Apfelbaum am Blühen. Ein erstes Zeichen?
Nach dem von Frau Troue gehaltenem
Gottesdienst konnte man unter den
Obstbäumen bei Kaffee und Kuchen
noch stundenlang gemütlich beisammensitzen.
Für die ältere Generation
gab es wie immer ein Rätsel rund um
den Apfel, während sich die Kinder von
fachgerechter Hand schminken lassen
konnten.
Bei dem mit der Grundschule durchgeführten
Malwettbewerb wurden erstmalig
die Bilder vom anwesenden Publikum
ausgesucht. In der Klasse 1 siegte
Marie Weßling, in der Klasse 2 Johanna
Marien, in der Klasse 3 Viktoria
Schmidt und in der Klasse 4 Luise Bergen.
Sie erhielten jeweils 5 Euro.
Da aber alle Kinder am Wettbewerb teilgenommen
hatten, und jeder etwas
bekommen sollte, überreichte der
Vorsitzende der Dorfwerkstatt Michael
Duwenkamp der Schulleiterin Frau
Gräfen 100 Euro, damit Frau Gräfen
allen Schülern vor den großen Ferien
ein Eis ausgeben kann.
Die Siegerin des Apfelpreisrätsel, Frau
Ursula Hartmann bekam einen Präsentkorb
mit Köstlichkeiten „rund um
den Apfel“ geschenkt.
Auch das diesjährige Apfelblütenfest
wurde somit zu einer gelungenen
Veranstaltung.
ORTSGESPRÄCH 5

„Offene Probe“ - für
Nachwuchsmusiker
Der Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr Wietersheim-Leteln sorgt
schon seit mehreren Jahren dafür, dass
die „Musik im Dorf bleibt“. Der
Musikzug will eine breite Musikbasis
schaffen, in der interessierte Jugendliche
qualifiziert ausgebildet und gefördert
werden. Ferner sorgt der Musikzug
dafür, dass sich die Musikerinnen und
Musiker entsprechend darstellen können.
Unter der Leitung von Rainer Reckling
besteht der Musikzug zurzeit aus rund
40 Musikerinnen und Musikern.
Gespielt werden jedoch nicht nur
Märsche und Polkas. Wer glaubt, dass
Blasmusik alt und verstaubt ist, kann
sich vom Gegenteil überzeugen lassen.
Der Musikzug möchte musikbegeisterten
Jungen und Mädchen am
Donnerstag, 19. Juli 2007,
ab 20.00 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus
Wietersheim zeigen wie eine Probe
abläuft und dabei die Instrumente
vorstellen. Wer Zeit und Interesse mitbringt,
kann eine musikalische Ausbildung
erhalten.
6 ORTSGESPRÄCH
Musikzug der Freiwilligen Feuerwehr
Wietersheim-Leteln
Wir machen Musik - und was macht Ihr?
www.wietersheim-leteln.de
Der Musikzug ist sich durchaus bewusst,
welch große finanzielle Aufwendungen
den Eltern entstehen, wenn sie
ihrem Kind eine musikalische Ausbildung
zukommen lassen. Jedoch ist
gerade durch die Musikwerkstatt Wietersheim
e.V. eine preiswerte und qualifizierte
Ausbildung gegeben. Das
Erlernen eines Musikinstrumentes
erweitert nicht nur das Allgemeinwissen,
sondern aktives Musizieren
trägt auch dazu bei, die virtuelle Welt
des Computers oder die passive
Konsumhaltung, zu der Radio und
Fernsehen verleiten, zu überwinden.
Außerdem macht das Zusammenwirken
in einem Verein Spaß und fördert
das soziale Miteinander. Und: Für
das Erlernen eines Instrumentes ist es
nie zu spät. Um den Einstieg in den
Musikzug zu erleichtern, werden
Instrumente, soweit vorhanden, leihweise
für die Ausbildung zur Verfügung
gestellt.
Wer sich angesprochen fühlt, sollte sich
gleich mit Rolf Schäkel 05702 / 4931 in
Verbindung setzen.
Weitere Informationen befinden sind
auch auf der Internetseite: www.wietersheim-leteln.de.
„Gut betreut durchs ganze Jahr.”
Hafenkonzert
Der Musikzug der Freiwilligen
Feuerwehr Wietersheim-Leteln
spielt für alle Freunde der Blasmusik
am
Sonntag, 29. Juli 2007,
beim Hafenkonzert in Minden auf.
Unter der Leitung von Rainer
Reckling stehen ab 10.30 Uhr im
Konzert-Pavillon an der Schachtschleuse
bekannte Melodien vom
Marsch bis zum Evergreen auf
dem Programm. Unter anderem
sind Potpourris moderner Klassiker
und Traditions-Märsche, Polka
und Walzer zu hören.
Weitere Informationen und einen
Flyer über die Hafenkonzerte gibt
es bei der Minden Marketing
GmbH, Domstraße 2, 32423
Minden, Telefon (05 71) 8 29 06
59, Fax: (05 71) 8 29 06 63 oder
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Mo., Di., Do., Fr.
16.00 – 19.00 Uhr

Osterfahrt 2007 nach
Prag
Dieses Jahr fand unsere 4-tägige Osterfahrt
im historischen Prag statt. Abfahrt
war am Karfreitag um 5.30 Uhr am
Dorfgemeinschaftshaus. Wie immer
wurden wir von unserem Busfahrer
Heinz abgeholt. Nach 10-stündiger
Busfahrt erreichten wir unser Ziel. Uns
Schrott:
z.B. Heizungsanlagen
und Heizkörper,
Badewannen,
Eisenstangen und
Rohre, Wasserhähne,
Stromkabel,
Rasenmäher, Töpfe,
Pfannen, usw.
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ICH HOLE AB!
erwartete ein hübsches Park Hotel mitten
im schönen Prag.
Am zweiten Tag stand eine Führung auf
dem Prager Burgberg auf dem Programm.
Am Hotel wurden wir von unserer
Reiseleitung Hanna erwartet.
Dazu muss man sagen, Hanna war von
ihrer Person
nicht grad sehr
groß. Daher trug
sie stets ein Erkennungsmerkmal
mit sich. Einen
roten Regenschirm,
dem wir
von nun an die
nächsten zwei Tage
folgten. Hanna
zeigte uns den
alten Königspalast,
den Prager
Fenstersturz und
den Veitsdom.
Leider war eine
Besichtigung nicht möglich, da der Andrang
zu groß war.
Sperrmüll:
Betten, Schränke, Sofas,
Tische, Teppiche,
Waschmaschinen (alles aus
dem Haushalt)
PKW:
mit gesetzlich geforderter
Entsorgungsbescheinigung
Ich übernehme auch Transporte!
WALTER MERZ
Abends erwartete uns ein typisch böhmischer
Abend. Es gab geschmackvolles
Essen mit Kassler und Sauerkraut.
Begleitet wurde dieser Abend von
Blasmusik. Dies ließ uns natürlich
nicht still sitzen und stimmte uns kräftig
zum Mitsingen ein.
Manch Anderer entdeckte in der Speisekarte
eine Auswahl von zahlreichen
tschechischen Schlucksorten. Klar,
mussten diese nach ihrem Geschmack
getestet werden. Zur späterer Stunde,
unser Gesang schon immer lauter, wollte
der Gastwirt langsam sein Lokal
schließen. Der Eine fand den Weg zum
Hotel, der Andere erkundete das Prager
Nachtleben. Dort ließ man den Abend
in einer Diskothek auf der Tanzfläche
ausklingen. Doch der Rückweg zum
Hotel wurde zur Abendteuerfahrt. Die
Prager Taxifahrer beherrschten weder
die deutsche Sprache noch die Straßenverkehrsordnung.
So kamen wir mit
Zittern heile am Park Hotel an. Der
anschließende Kassensturz zeigte uns,
dass man in Prag für die gleiche Strecke
unterschiedliche Beträge zahlen kann.
Anscheinend geht es nicht nur im
Straßenverkehr drunter und drüber.
Erst am nächsten Morgen waren die
Folgen des langen Abends zu erkennen.
Aber nein, Hanna erwartete uns nach
dem Frühstück bereits am Bus. Weiter
ging es an diesem Tag mit einer 4-stündigen
Führung durch die Prager Altstadt
und zu manchem Leid auch noch
zu Fuß. Hier besichtigten wir historische
Ereignisse wie die Karlsbrücke,
das Altstädter Rathaus mit dem
Glockenspiel oder das Nationaltheater.
ORTSGESPRÄCH 7

Am Nachmittag organisierte Hanna für
uns eine Schifffahrt auf der Moldau. An
Bord bei einem leckeren Buffet konnten
wir neue Energie für den restlichen Tag
sammeln.
Erschöpft und hungrig
trafen wir uns zum
Abendbrot wieder im
Hotel.
Auch an diesem Abend
wurde sich gemeinsam
getroffen. Immerhin
hatten wir einen Anlass
zum Feiern. Volker Bredemeyer
wurde am Ostermontag
40. Logisch,
dass wir darauf um
Mitternacht angestoßen
haben.
Gemeinsam ließen wir den letzten
Abend gemütlich ausklingen.
Am nächsten Morgen war es leider so
weit. Die gepackten Koffer wurden in
den Bus verstaut und Heinz fuhr uns
gesund und heil wieder nach Hause.
8 ORTSGESPRÄCH
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Um 18 Uhr am Ostermontag trafen wir
in Wietersheim am Dorfgemeinschaftshaus
ein, wo Volker bereits von vielen
Gratulanten erwartet wurde.
Die Osterfahrt ging mal wieder viel zu
schnell vorbei. Daher freuen wir uns
auf das nächste Mal.
Carolin Urban
Festausschuss
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Wietersheimer
Dorfgemeinschaftsfest
Vom 17. - 19. August findet das Dorfgemeinschaftsfest
statt.
Mittwoch, 15. August
Den Auftakt bildet das Erntekrone binden
ab 18.00 Uhr in der Alten Schule
im Unterdorf.
Freitag, 17. August
Das eigendliche Fest beginnt mit der
Seniorenfeier um 15.00 Uhr. Um
18.00 Uhr findet ein Livekicker-
Turnier sowie ab 19.00 Uhr das
Königsschießen des Schützenbundes
„Westfalia“ statt. Partytime mit DJ
Ronnie heisst es dann ab 19.00 Uhr.
Samstag, 18. August
Der Samstag beginnt mit dem Antreten
des Bürgerbataillons und dem
Marsch zum Festzelt zur Erntefeier um
16.00 Uhr. Ab 17.00 Uhr wird um die
Wietersheimer Königswürde geschossen.
Die Königsproklamation findet
um 19.00 Uhr statt. Anschließend
spielt die Live Band „Top two and 1“
zum Tanz auf.
Sonntag, 19. August
Am Sonntag werden ab 13.00 Uhr die
Vereine des Schützenbundes „Westfalia“
empfangen. Danach findet auf dem
Sportplatz die Siegerehrung und die
Königsproklamation statt.
Um 15.00 Uhr werden die Kinderspiele
un die Cafeteria eröffnet.
Auch in diesem Jahr finden wieder die
Straßengemeinschafts-Wettkämpfe
statt. Sie beginnen um 16.00 Uhr und
enden mit der Siegerehrung und
Preisverteilung. Anmeldungen für den
Wettbewerb können ab sofort bei
Herbert Marowsky, Tel.: 01703545004
und Gerd Berning, Tel.:057021376
getätigt werden.

Neues Fahrzeug für die
Löschgruppe Wietersheim
Nach über 20 Jahren wurde das alte
TSF durch ein TSF-W abgelöst.
Am 26. April konnte das neue Fahrzeug
von eine kleine Abordnung bestehend
aus Löschgruppenführer Thomas Meyer
und Stellvertreter Kai Röbke sowie
dem ehemaligen Löschgruppenführer
Gerd Berning abgeholt werden. Die drei
bekamen dort die erste Einweisung im
Umgang mit der neuen Technik. Alt
und neu stammen zwar aus der gleichen
Feuerwehr–Fahrzeugklasse, aber
die Beladung und somit auch das
Gewicht ist mehr als doppelt so hoch.
Die Gewichtsgrenze der Führerscheinklassen
von 7,49 Tonnen wurde knapp
eingehalten und dadurch ist der Neue
auch mit der alten Klasse 3 fahrbar.
Diese umfangreiche Standard- und
Sonderbeladung ist für die Sicherheit
und der schnellen Hilfe im Ort ein echter
Zugewinn.
Durch den eingebauten Wassertank
können Klein- und Flächenbrände eigenständig
und schnell bekämpft werden.
In die Rückenlehnen eingebaute
Atemschutzgeräte können bereits während
der Fahrt angelegt werden und
ermöglichen eine schnelleres Vorgehen
in verqualmte Gebäuden ohne Zeitverzug.
Eine umfangreiche Beleuchtungsausstattung
gehört ebenso dazu wie
eine Tauchpumpe und ein Wassersauger.
Dadurch ist man nun auch bei
Überschwemmungen oder Unwettern
in der Lage optimale Hilfe zu leisten.
In den letzten Wochen studierte man
bei diversen Dienstabenden die Betriebsanleitungen
und übte den Umgang
mit der Technik. Am 11. und 15.
Juni wurde das Fahrzeug erstmalig bei
Übungen unter Einsatzbedingungen
getestet, und für gut befunden. Mit diesem
Fahrzeug ist die Löschgruppe
Wietersheim nun bestens für die
Zukunft gerüstet.
Siedlergemeinschaft Frille
Am Samstag, den 31. März 2007 veranstaltete
die Siedlergemeinschaft Frille
im Verband Wohneigentum Westfalen-
Lippe ihre Jahreshauptversammlung,
verbunden mit einem gemeinsamen
Essen und dem traditionellen „Ostereierknobeln”
im Gasthof „Zum weißen
Hirsch“.
Vorsitzender Heinz Fehring eröffnete
die Versammlung und begrüßte die
Anwesenden. Nach der Totenehrung
für die im Geschäftsjahr verstorbenen
Mitglieder informierte er über die künftige
Bedeutung des „Energiepassses“
für die Eigentümer. Er verwies für weitere
Beratung an die zuständigen
Schornsteinfegermeister als geeignete
Ansprechpartner.
Kassiererin Bärbel Volkening erstattete
den Kassenbericht. Als Sprecher der
Kassenprüfer bestätigte Helmut Hartmann
ihr eine korrekte Führung der
Kassengeschäfte und beantragte Entlastung
für Kassiererin und Vorstand.
Dem stimmten die Anwesenden einstimmig
zu.
Bei den Vorstandswahlen gab es folgende
Ergebnisse;
Vorsitzender
Heinz Fehring (Wiederwahl)
2. Vorsitzender
Karl-Heinz Rodenbeck (Wiederwahl)
Kassiererin
Heike Meier (neu gewählt)
stellv. Kassiererin
Elke Mevert (Wiederwahl)
Schriftführerin
Kerstin Patzke (Wiederwahl)
Bärbel Volkening stellte sich aus persönlichen
Gründen nicht zur Wiederwahl.
Vorsitzender Heinz Fehring dankte
ihr für ihre 19-jährige Mitarbeit im
Vorstand und überreichte als kleines
“Danke schön” einen Blumenstrauß.
Zu Kassenprüfern wurden gewählt:
Walter Deerberg, Detlev Fricke und
Heinz Pecnik. Für den Festausschuss
wurden bestimmt: Elke Gnielka, Karl
Haake und Anne Rodenbeck. Als
Beisitzer fungieren weiterhin: Wolfgang
Gnielka und Karl-Heinrich Schäkel.
Unter dem Punkt Termine wurde für
Sonntag, 22. Juli 2007, eine kombinierte
Rad-Schiff-Eisenbahn-Tour nach Südhemmern
(Mühle) angekündigt. Dazu
wird noch besonders informiert und
eingeladen.
Damit war der offizielle Teil des Abends
erledigt. Heinz Fehring wünschte nun
allen Anwesenden einen guten Appetit
bei dem anstehenden gemeinsamen
Mahl und anschließend „Viel Glück”
beim Ostereierknobeln.
Nach dem sehr leckeren Essen wurde
dann um Punkte beim Knobeln gekämpft
und gerungen. Als Gewinner
des Abends konnten sich schließlich
die besten Preise aussuchen:
1. Karl-Heinz Rodenbeck
2. Lotti Gnielka
3. Walter Deerberg
Doch auch alle übrigen Teilnehmer
brauchten nicht mit leeren Händen
nach Hause gehen, für jeden war ein
Preis da.
ORTSGESPRÄCH 9

Neues aus der Grundschule Frille
Aufführung der
Schöpfungsgeschichte
Alle Klassen der Grundschule waren an
einer Aufführung in der Kirche zum
Thema Schöpfung beteiligt. Die vier
Klassen hatten fleißig geübt und
geprobt. Sie stellten mit recht unterschiedlichen
Möglichkeiten wie Tanz,
Schattenspiel, Klangspielen usw. die
verschiedenen Schöpfungstage dar.
Drei Sprecher aus den Klassen 2 und 3
stimmten die Zuschauer jeweils mit
Bibeltexten und weiteren Ausführungen
auf alle Tage der Schöpfung ein.
1. Tag: Licht
Die Klasse 1 führte dazu einen Lichtertanz
mit Kerzen in Gläsern vor.
10 ORTSGESPRÄCH
2. Tag: Himmel, Wolken und Gewitter
Die Klasse 2 übte zu einem Gewittergedicht
ein spannendes Klangspiel ein,
bei dem eine ganze Palette von
Orffschen Instrumenten beteiligt war.
3. Tag: Berge und Wasser
Die Vorführ-Arbeitsgemeinschaft stellte
in blauen und grünen Tanzsäcken Wasser
nach Geräuschen eines Instrumentes,
das sich Ocean-Drum nennt, dar.
Die Klasse 3 begleitete die Wassermusik
von Händel mit verschiedenen
Instrumenten zu einem Spiel-mit-Stück.
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Die Klasse 4 stellte mit blauen Tüchern,
bunten Bändern und blauen Plastikfolien
den Verlauf der Moldau nach der
Musik „Die Moldau“ von Smetana dar.
4. Tag: Sonne, Mond und Sterne
Kinder der Musikschule unter der Leitung
von Frau Regina Janzen flöteten 4
Lieder zu diesem Thema. Dazu tanzten
die Kinder aus Klasse 1 mit gelben
Tüchern den Sonnenaufgang.
5. Tag: Vögel und Fische
Die Vorführ-Arbeitsgemeinschaft zeigte
in verschiedenen Schattenspielen Vögel
zur Musik aus dem „Feuervogel“ von
Strawinsky, Fische zur Musik aus dem
„Aquarium“ von Saint-Saens und den
Schwan ebenfalls aus dem „Karneval
der Tiere“.
6. Tag: Tiere und Menschen
Kinder aus der Klasse 3 hatten Tiere an
Stäben gebastelt und führten diese
durch die Kirche zur Musik aus „König
der Löwen“.
7. Tag: Ruhetag
Nach der Meditationsmusik des Ruhetages
sangen alle Darsteller und Zuschauer
gemeinsam das Lied: Du hast
uns deine Welt geschenkt.
Mit einem Gebet zum Erhalt und zur
Bewahrung der Schöpfung endete die
gelungene Aufführung.
Impressum
Verantwortlich im Sinne des
Presserechts:
H. Marowsky, H. Hartmann
Redaktionsmitglieder:
M. Duwenkamp, S. Huxoll, W. Knaup,
C. Ludwig, B. Marowsky, K. Schäkel,
R. Schäkel
Herausgeber:
SPD-Ortsverein Wietersheim-Frille
Auf dem Sande 49
32469 Petershagen
Telefon 0 5702 - 96 55
Druck: Eigendruck
eMail-Adressen:
bernhard.marowsky@t-online.de
m.duwenkamp@gmx.de
knaupw@teleos-web.de

Neues aus der Grundschule Frille
Lesekonzept der
Grundschule Frille
Lesen ist wichtig. Um sich in der heutigen
Mediengesellschaft orientieren zu
können, ist ein kompetenter Umgang
mit Schrift erforderlich. Lesen kann
nicht einfach angeordnet werden.
Voraussetzung für Fortschritte der
Kinder ist ihre Lesemotivation. Die
Lesemotivation hat Einfluss auf die
Lesemenge und die Leseleistung.
Unsere Schule hat in den letzten Jahren
ein umfassendes Lesekonzept entwickelt,
das sich aus verschiedenen
Bausteinen zusammensetzt.
1. Die Förderung der Lesefreude beginnt
in unserer Schule schon vor der
Einschulung, denn im letzten Halbjahr
vor der Einschulung besuchen die
Schulanfänger aus dem Kindergarten
einmal pro Monat das Lesecafé der
Grundschule. Die Schulkinder aus den
verschiedenen Schuljahren lesen den
Kindergartenkindern etwas vor, die
kommenden Schulanfänger können selber
in den Büchern stöbern und sich
F. Michael uwenkamp
Lust auf das Lesenlernen holen. Sie
werden hier stets von einer Lehrerin der
Grundschule und mindestens einer
Erzieherin des Kindergartens Wietersheim
betreut.
2. Kinder werden in den ersten zwei
Grundschuljahren speziell mit dem
Kieler Leseaufbau gefördert, so steht es
in unserem Förderkonzept.
3. Das Herzstück unserer Leseförderung
ist unser Lesecafé. Hierbei handelt
es sich um eine Präsenzbücherei, in der
alle Klassen zwei Stunden pro Woche
nach einem festgelegten Stundenplan in
Ruhe lesen und stöbern können. Dank
einer großzügigen finanziellen Förderung
der Gelsenwasser AG konnten wir
unser Lesecafé mit Bänken, Kissen,
Teppichen, optisch ansprechenden Regalen
und natürlich vielen Büchern für
alle Altersstufen ausstatten. Für die
Einrichtung des Lesecafés haben wir im
Rahmen des Wettbewerbes „Unser Dorf
hat Zukunft“ einen Sonderpreis erhalten.
4. Im Lesecafé gibt es auch eine Medienecke
mit Internetanschluss. Hier haben
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Kinder Zugang zu dem Computerprogramm
„Lesepirat“, bei dem die
Schüler nach dem Lesen eines Buches
zu dem Inhalt des Buches Fragen beantworten
können. Sie bekommen dafür
Punkte notiert. Durch das Sammeln
von Punkten druckt der Computer in
regelmäßigen Abständen Urkunden für
die Kinder aus.
5. Kinder, die im Programm „Lesepirat“
2000 Punkte gesammelt haben, bekommen
von der Schule ein Buch ihrer
Wahl geschenkt.
6. Jedes Schuljahr führen wir einen
Lesewettbewerb sowohl in Hochdeutsch
als auch in Plattdeutsch durch.
ORTSGESPRÄCH 11

Neues aus der Grundschule Frille
7. Wir sind stets bemüht, Kinderbuchautoren
oder Märchenerzähler für unsere
Kinder zu engagieren. Es waren
schon die bekannten Autoren Wolfram
Hänel und Mirjam Pressler zu Gast in
unserem Lesecafé.
8. Mit der Stadtbücherei arbeiten wir
eng und vielseitig zusammen.
9. Für besondere Anlässe haben wir
vom Verein für Berufliche Bildung Lübbecke
einen großen Stuhl aus Weidengeflecht
geschenkt bekommen, den
sogenannten „Lesekönigstuhl“.
10. In jeder Klasse stehen zwei eigens
angefertigte Kisten voller altersgerechter
Bücher, die im Computerprogramm
„Lesepirat“ enthalten und für die
Kinder stets griffbereit sind.
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12 ORTSGESPRÄCH
Verlässliche Betreuung
Auch in den Osterferien werden die
Kinder der Verlässlichen Betreuung
zwei Wochen sinnvoll in der Schule
beschäftigt. Für die Kinder, die in der
Verlässlichen angemeldet sind, ist die
Betreuung kostenlos. Es können natürlich
auch Kinder betreut werden, die
nicht in der Verlässlichen angemeldet
sind, diese entrichten einen Beitrag von
25 €.
Besondere Highlights der Beschäftigung
waren in diesen Ferien:
� Basteln von „Regenmachern“ mit der
Stadtbücherei Petershagen
� Besuch eines Bauernhofes in
Cammer
� Bemalen von Stofftaschen mit der
Stadtbücherei Petershagen
� Gemütliches Brötchenfrühstück
usw.
Auch in den Sommerferien wird die
Ferienbetreuung fortgesetzt. Es gehört
inzwischen zum Schulprogramm der
Grundschule Frille, dass die Kinder
nach Bedarf in den Ferien betreut werden
können.
Matthias Wolff
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Plattdeutsches Gedicht
für Wilhelm Krömer
Von den Organisatoren der Feierlichkeiten
für den scheidenden Landrat
Wilhelm Krömer wurde die Grundschule
Frille beauftragt, Herrn Krömer
durch zwei Schüler einen plattdeutschen
Gruß zu überbringen. Mit einem
eigens getexteten Reim grüßten Saskia
Schillack aus Cammer und Carl Wallbaum
aus Frille in Cammer - Tracht alle
500 Gäste einschließlich Ministerpräsident
Rüttgers.
Nicht nur dass die beiden dem Ministerpräsidenten
die Hand schütteln
durften, sie hefteten ihm das Mühlenabzeichen
des Kreises an sein Revers, was
mit einigen Schwierigkeiten verbunden
war.
Die beiden Viertklässler bekamen viel
Applaus und wurden spontan zu Publikumslieblingen.
Der Natur auf der Spur
Alljährlich gehen die Lahder Jäger mit
Viertklässlern aus Frille und Lahde in
die Natur und beobachten Tiere, Bäume
und andere interessante Gegebenheiten.
Die Friller Viertklässler waren an
einem Freitag als letzte Gruppe vertreten.
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Neues aus der Grundschule Frille
Teiche in Lahde folgte eine Natur –
Rallye, bei der man Tiere aus Wald und
Feld suchen musste, eine Begegnung
mit der rollenden Waldschule und
andere nette Naturspiele.
Bei einer Mutprobe konnten die Kinder
sich als Baum fühlen, der gefällt wurde.
Sie fielen dabei weich in die Arme der
Jäger.
Fußballturnier der
Grundschulen in Lahde
Wie jedes Jahr treffen sich die neun
Grundschulen der Stadt Petershagen
sowie die Birkenkampschule zum traditionellen
Fußballturnier.
Unsere Mädchenmannschaft belegte
den vierten Platz und unsere Jungenmannschaft
wurde nur durch die
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Mannschaft der Grundschule Lahde im
Finale gebremst.
Wir gratulieren noch einmal allen
Sportlern und wünschen schon für das
nächste Jahr viel Erfolg!
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Baumkataster in
Petershagen
Die Stadt Petershagen plant die
Einführung eines Baumkatasters.
Dies wurde auf der Ortsvorsteherdienstbesprechung
am 31. Mai bekannt
gegeben.
Unter der Einbindung der Ortsvorsteher/innen
und der Kulturgemeinschaften
sollen alle Bäume,
die auf öffentlichem Gelände stehen
und einen bestimmten Umfang
erreicht haben, registriert
werden. Sie werden dann in Zukunft
regelmäßig auf Standfestigkeit
und Sicherheit überprüft.
Auf eine Baumschutzsatzung
wurde bewusst verzichtet, da man
befürchtet, dass die privaten
Bäume die bei einer Satzung mit
erfasst würden, keine großen
Lebenserwartung hätten.
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ORTSGESPRÄCH 13

Neues aus der Grundschule Frille
Lesewettbewerbe in der Grundschule Frille
Hochdeutsch
Kinder aus allen Klassen nahmen am
hochdeutschen Lesewettbewerb teil,
der sich je nach Klassenstärke zum Teil
über mehrere Wochen hinzog. Aus
jeder Klasse kamen drei Kinder in die
Entscheidungsrunde. Hier wurden
Sieger und Platzierte von einer Jury
ermittelt, die aus der ehemaligen Lehrerin
Gisela Uphoff und der Schulleiterin
bestand.
Die Kandidaten mussten jeweils ein
bekanntes Buch gebührend vorstellen
und daraus ein Kapitel vortragen und
außerdem einen altersgerechten fremden
Text vorlesen.
Klasse 1
1. Corvin Sandermann aus Cammer
und Franziska Baue aus Cammer
2. Theresa Oehmke aus Cammer
Klasse 2
1. Malin Klenke aus Frille
2. Carolin Gronwald aus Cammer
3. Annabell Kroßa aus Cammer
Klasse 3
1. Viktoria Schmidt aus Cammer
2. Christian Pilatzki aus Frille
3. Melina Balke aus Frille
14 ORTSGESPRÄCH
Klasse 4
1. Jacqueline Alzen aus Cammer
2. Victoria Kroßa aus Cammer
3. Louisa Kambartel aus Frille
Plattdeutsch
Wie in jedem Schuljahr fand auch jetzt
wieder ein Lesewettbewerb in plattdeutscher
Sprache statt. Beteiligt waren
Kinder aus den Klassen 3 und 4. Im
dritten Schuljahr standen zur Auswahl
ein Lügengedicht oder eine kurze
Geschichte mit dem Titel „Fremdspraoken
müsst du künnen“. Die Leistungen
lagen hier so dicht beieinander,
dass es außer einem eindeutigen Sieger
zwei Zweitplatzierte und zwei dritte
Plätze gab.
Klasse 3
1. Christian Pilatzki aus Frille
2. Crispin Bredemeier aus Cammer
und Malte Schneidewind aus Frille
3. Julia Waltemate aus Päpinghausen
und Melina Balke aus Frille
Klasse 4
In Klasse 4 lasen alle Kinder den Text
„In Möhlendiek“, in dem es um eine
lustige Begebenheit beim Baden im
Mühlenteich geht.
Sieger und Platzierte aus Klasse 4:
1. Saskia Schillack aus Cammer
2. Jacqueline Alzen aus Cammer
3. Jana Borcherding aus Cammer
4. Marcel Wiehe aus Frille und
Chantal Böker aus Wietersheim

Neues aus der Grundschule Frille
Erweiterung der
Verlässlichen Betreuung
An unserer Schule werden schon seit
zehn Jahren Kinder vor und nach dem
Unterricht betreut. Seit Jahren haben
wir ein konstantes Betreuungsteam, das
aus Ulla Beyer und Susanne Rathert
besteht, in Reserve für Notfälle haben
wir Dagmar Marien, allesamt aus Frille.
In den Betreuungszeiten werden Gesellschaftsspiele
gespielt, Sport getrieben,
gewebt und gebastelt. In der voll ausgestatteten
Küche wird oft Pizza gebacken
oder Spagetti gekocht.
Ab dem neuen Schuljahr 2007/08 erweitern
wir unser Angebot. Die Kinder
können nun bis 14.30 Uhr bei uns
betreut werden. Selbstverständlich können
sie auch vorzeitig von den Eltern
abgeholt werden – ganz nach Wunsch
und Bedarf. Neben der Turnhalle nutzen
die Verlässlichen auch das Lesecafé
und vor allen Dingen den Fußballkicker,
der soeben vom Förderverein
angeschafft worden ist. Ebenfalls für
die Beschäftigung der Verlässlichen
Kinder steht eine riesige Kiste mit
Legosteinen zur Verfügung, ebenfalls
vom Förderverein finanziert.
Dorfwerkstatt übergibt
Grenzstein
Die Dorfwerkstatt hat unter der Regie
von Adelheid und Michael Duwenkamp
einen Original-Grenzstein zur Schule
gebracht und auf dem alten Grenzverlauf
seitlich des Schulhofes eingegraben.
Die Kinder des dritten Schuljahres
führten eine Unterrichtseinheit zum
Thema „Stadt Petershagen“ durch, in
dem insbesondere das Dorf Frille mit
seinen Besonderheiten Thema war. Die
Teilung des Dorfes und die Vereinigung
standen im Mittelpunkt des Unterrichtes.
Der Stein, der in Verlängerung der
Hecke (die Hecke steht auf dem alten
Grenzverlauf) auf dem Schulhof eingesetzt
wurde, trägt die Zeichen SL und P.
Rose
Unter Mithilfe der Kinder wurde er in
die Erde gelassen und festgestampft.
Nun haben die Grundschüler ein geschichtsträchtiges
„Denkmal“ auf ihrem
Schulgrundstück.
Kriegsaltlast in
Wietersheim
Eine Altlast des 2. Weltkrieges kam
beim Pflügen in Wietersheim, 62 Jahre
nach Kriegsende, zum Vorschein.
Der sofort benachrichtige Räumdienst
stellte fest, dass es sich bei dem gefundenen
Objekt um eine noch nicht abgeschossene
Geschützgranate handelte.
Sie hätte im ungünstigsten Fall großen
Schaden anrichten können.
Am Fundort befand sich während des
Krieges eine Flakstellung. Es ist durchaus
möglich, so der Räumdienst, dass
noch weitere gefährliche Objekte auftauchen.
In diesem Fall sollte der Ortsvorsteher
oder die Stadt Petershagen benachrichtigt
werden.
Auf keinem Fall selbst entsorgen!
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ORTSGESPRÄCH 15

Am 12. Mai, 16. Mai, 17. Mai und 19.
Mai fanden in diesem Jahr die Wettkämpfe
des Schützenvereins „Wohlgezielt“
Frille um den Dorfpokal und
die Königswürde 2007 im Schießstand
in der Kalberkule statt.
Insgesamt standen 19 Mannschaften im
Wettstreit um den Dorfpokal und ca. 50
Teilnehmer stritten um die Königswürde
in den drei Bereichen Schützenkönig,
Jugendkönig und Schülerkönig.
Im Wettstreit um den Dorfpokal hatte
ein weiteres Mal die Feuerwehr die
Nase vorn. Die Mannschaft Feuerwehr I
erzielte 233 Ringe und wurde damit
Erster und Dorf-Pokalgewinner. Es folg-
16 ORTSGESPRÄCH
Schützenverein
„Wohlgezielt“ Frille
Schützenfest und Dorfpokalschießen
ten die Mannschaft Lichtenberg I mit
227 Ringen als Zweitbeste und die
Mannschaft des Landwirtschaftlichen
Ortsverbandes mit 25 Ringen als die
Nummer 3 dieses Jahres.
Bester Einzelschütze war Alexander
Hirschmann mit 49 Ringen.
Im Kampf um die Königswürde standen
16 Teilnehmer des Königsschießens.
Bereits nach dem ersten Durchgang
war der Wettbewerb
entschieden. Mit
der besten 10 hatte
Karl-Heinrich Becker
die Königswürde für
das Jahr 2007 errungen.
Vize-König wurde
Uwe Richter.
Jugendkönigin wurde
ein weiteres Mal Sonja
Wiese.
Den Titel Schülerkönig
errang Justin Bade vor
Marcel Pecnik und
Philip Koch.
Von den 13 teilnehmenden
ehemaligen Schützenköniginnen-
und königen konnte Werner Hartmann
am Ende nach einem Stechen
gegen Nicole Richter den Königspokal
gewinnen.
Gemeinsam mit den übrigen Vorstandsmitgliedern
zeichnete Vorsitzender
Heinrich Volkening alle Sieger und
Könige aus und überreichte die jeweiligen
Pokale und Preise bzw. Insignien.
Mit einem dreifachen „Gut Schuss“ auf
alle Gewinner schlossen sich alle
Versammelten dem an.
Vorab wandte sich der Vorsitzende in
einer kurzen Ansprache insbesondere
an die Vorstandsmitglieder und bedankte
sich herzlich für die jahrzehntelange
Unterstützung in der Vorstandsarbeit.
Dieses 99. Schützenjahr des Vereins
werde sein letztes Jahr als Vorsitzender
sein. Nach nunmehr 25
Jahren als 1. Vorsitzender und insgesamt
30 Jahren Vorstandsarbeit sei es
an der Zeit abzutreten und neuen
Kräften Platz zu machen. Danach zeichnete
er Werner Hartmann und Manfred
Nolte mit der Ehrennadel des Westfälischen
Schützenbundes für langjähriges
Wirken in der Vorstandsarbeit aus
und überreichte jedem außerdem die
dazugehörige Urkunde.
Heinrich Bliefterning, Dieter Brandt,
Bernd Hinz und Volker Nolte erhielten
die Goldene Verdienstnadel des Westfälischen
Schützenbundes für langjähriges
aktives Wirken in der Vereinsarbeit,
ebenfalls mit Urkunde.
Allen Ausgezeichneten sprach Heinrich
Volkening Dank und Anerkennung im
Namen des Vereins aus.
Bei Königsbier und musikalisch von
der Musik des Disc-Jockey „Maik“ vom
M.S.Entertainment unterhalten feierten
Gewinner und ebenso die im Wettstreit
Unterlegenen des diesjährigen Schützenfestes
den Abschluss der gelungenen
Veranstaltungsfolge.

Mühlen-Informationszentrum für den
Mühlenkreis eröffnet
Seit Mitte April ist die Westfälische Mühlenstraße
um eine Attraktion reicher:
Das Mühlen-Informationszentrum in
Petershagen-Frille, Schwarzer Weg 2,
wurde vom Vorsitzenden des Mühlenvereins,
Wilhelm Krömer, eröffnet.
Das Besucherzentrum soll als „dritte
Säule“ die Mühlendenkmale an der
Mühlenstraße und die ehrenamtliche
Arbeit des Mühlenvereins ergänzen.
Gezeigt werden Funktionsmodelle, die
Einblicke in die technischen Abläufe in
den unterschiedlichen Mühlentypen
geben. Multimedial werden Detailinformationen
zur Westfälischen Mühlenstraße
vor und nach Beginn der „Mühlenrettung“
gegeben. Außerdem erfährt
der Besucher umfangreiches und originelles
Detailwissen zu Mühlen in Recht
und Gesetz, zu ausgefallenen Mühlentypen,
zu Mühlen in Kunst und Literatur
sowie zur Sozialgeschichte der Müllerei.
Schulkinder sollen genauso angesprochen
werden wie Erwachsene, Physikinteressierte
ebenso wie Hobbyhistoriker.
Die Modelle sind sämtlich zum
Anfassen und Ausprobieren erdacht
und wurden am Eröffnungswochenende
schon mit viel Begeisterung in Anspruch
genommen. Freude hat das vor
allem dem Team des Mühlenbauhofs
gemacht, das sämtliche Modelle in Eigenleistung
entwickelt und erbaut hat.
Allianz
Das notwendige Fachwissen für das
Infozentrum ist das „Geschenk“ Wolfgang
Kuhlmanns an den Mühlenverein.
Als ehemaliger Geschäftsführer des
Mühlenvereins und des Mühlenbauhofs
hatte er bereits weit reichende
Informationen über das Mühlenwesen
zusammengetragen, die er während seines
Ruhestandes noch ausgebaut hat.
Diese Grundlagen verbunden mit umfangreichen
Recherchen sind in das
Infozentrum eingeflossen.
Aufgenommen und in den Innenausbau
und Modellbau umgesetzt hat dies
Friedrich Rohlfing, Bauhofleiter seit
2001. Unterstützt wurden beide Experten
durch den Kreisheimatpfleger Dr.
Gerd Franke, die Mitarbeiter des
Mühlenvereins, einen Museumsdesigner
und viele Helfer und Sponsoren.
Unverzichtbar für die Umsetzung des
Projektes war dabei die finanzielle
Oliver Janko
Anruf genügt !
Unterstützung der NRW-Stiftung und
der Sparkasse Minden-Lübbecke.
Wilhelm Krömer wies bei der Eröffnung
ausdrücklich darauf hin, dass die
Ausstellung so konzipiert ist, das sie
ohne großen finanziellen und technischen
Aufwand ständig verändert und
verbessert werden kann. „Der Mühlenverein
wollte etwas Lebendiges, das die
Wünsche und Anregungen seiner Mitglieder
und Mühleninteressierter allgemein
aufnehmen und umsetzen kann,
und keine starre Einrichtung“ forderte
er die Gäste auf, auch zukünftig zur
Entwicklung der Präsentation beizutragen.
Der Mühlenverein wolle mit dem
Mühlen-Infozentrum bei Schulklassen
und Besuchergruppen Interesse für das
Mühlenwesen wecken und so langfristig
zur Sicherung der Westfälischen
Mühlenstraße beitragen.
Der rege Zuspruch am Eröffnungswochenende
gibt dem Verein hier recht:
Ehrengäste und Vereinsmitglieder,
Mühleninteressierte und Ausflügler, vor
allem aber die vielen Kinder, waren
begeistert von der Ausstellung, die ab
jetzt allgemein zugänglich ist. Der
Besuch ist gegenwärtig nur wochentags
möglich (Mo. - Do. 11.00 - 16.00 Uhr);
ab den Sommerferien soll auch an den
Wochenenden geöffnet werden.
Bei Nachfragen:
� Mühlenbauhof Frille, 05702/2694
� Birgit Ahrens, Geschäftsführerin
Mühlen-Informationszentrum
0571 / 807-2315
Viets Dorfcafé
Kultur- und Dorfcafé
Öffnungszeiten:
Samstags 14.00 – 18.00 Uhr
Sonntags 13.30 – 18.00 Uhr
Gruppen ab 10 Personen
nach Vereinbarung mit Frau M. Busse
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Vorsorgeproblemen haben, wenn es
um Bausparen oder private Krankenversicherung
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ORTSGESPRÄCH 17

Kindergarten als
Ausbildungsplatz
Mein Name ist Jennifer Bruns. In dem
Zeitraum vom 01.08.06 bis 31.07.07 mache
ich im Rahmen meiner 4-jährigen
Ausbildung zur Erzieherin mein Anerkennungsjahr
im evangelischen Kindergarten
Wietersheim. Das Anerkennungsjahr
ist das letzte Jahr meiner
Ausbildung. Es bedeutet, ein Jahr lang
praktische Erfahrungen für mein weiteres
Berufsleben sammeln zu können.
Vorgabe des Anerkennungsjahres ist es,
ein Projekt über einen längeren Zeitraum
durchzuführen. Ich entschloss
mich, ein Projekt mit Steinen zu gestalten.
Jeder kennt es doch von früher. Da gehörten
Steine zum alltäglichen Spielelement.
Da wurden aus Steinen Burgen
gebaut, der Stein als Stuhl umgestaltet
oder man hat versucht mit zwei Steinen
Feuer zu machen. Wir hatten so viele
Ideen, die den Kindern heute leider fehlen.
Mit meinem Projekt wollte ich bei den
Kindern erreichen, dass man auch
Steine in die tägliche Alltagsgestaltung
mit einbringen kann.
Wir haben zu Beginn des Projektes
einen Spaziergang zur Kiesgrube
gemacht und dort allerlei Steine gesam-
Zu allen Anlässen
das passende
Geschenk!
�
18 ORTSGESPRÄCH
Kindergarten
Wietersheim
� �
Wir bedienen Sie gern!
Das Team von
Blumen Kubach
melt. Daraufhin haben wir diese genauer
unter die Lupe genommen.
Wir haben festgestellt, dass jeder Stein
verschieden aussieht und sich auch verschieden
anfühlt.
So viele verschiedene Steine, da lag der
Gedanke nahe eine Ausstellung mit
Steinen ins Leben zu rufen.
Selbstverständlich gehört auch eine
Fühlstrasse von ganz kleinen (Vogelsand)
bis hin zu ganz großen und
schweren Steinen dazu.
Die Kinder konnten sich mit Farbe
Pinsel und Glitzer am Stein kreativ austoben
und haben Anregungen für Spiele
mit Steinen bekommen.... man kann
nämlich auch Eierlauf mit Steinen spielen.
Wir hatten so viele Ideen, dass wir
sogar eine Steinolympiade veranstalten
konnten.
Das Highlight unseres Projektes war der
Besuch beim Steinmetz „Schnier“ in
Lerbeck.
Hier konnten die Kinder erfahren, dass
es sogar einen Beruf gibt, indem man
nur an Steinen arbeitet. Wir konnten
dort beobachten, dass man einen rauen
Stein so bearbeiten kann, dass er am
Ende eine glatte und glänzende Oberfläche
hat.
Unser Projekt war ein voller Erfolg und
viele Kinder haben die einzelnen Ideen
gut aufgenommen und spielen nun ausgiebig
mit Steinen.
Auch unsere Steinecke hat sich im
Laufe des Projektes zugenommen.
Für den evangelischen Kindergarten
Wietersheim
Jennifer Bruns
Anerkennungspraktikantin
Integration im Ev.
Kindergarten Wietersheim
Seit mehreren Jahren arbeitet unser
Kindergarten integrativ. Das heißt, es
werden immer auch Kinder mit mehr
oder weniger starken Behinderungen
aufgenommen und zusammen mit den
Kindergartenkindern betreut.
So besucht in den vergangenen Jahren
ein stark sehbehindertes Kind, ein Kind
mit schwerem ADHS (Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom
mit Hyperaktivität)
und ein Kind mit Wahrnehmungsstörungen
unsere Einrichtung. Diese
seien nur kurz genannt neben allen
anderen Kindern die wir integrativ
betreuen.
Bis zu drei Kinder mit Behinderung
können wir gleichzeitig aufnehmen.
32469 Petershagen-Frille
Schaumburger Straße 30
Telefon 0 57 02 - 98 12

Für diese wird extra eine Integrationskraft
eingestellt, die über den Landschaftsverband
finanziert wird. Sie
begleitet, fördert und betreut die Kinder
mit den jeweiligen Gruppenkolleginnen
zusammen.
Wichtig hierbei ist, das die Kinder mit
Behinderung nach ihren Fähigkeiten
und Möglichkeiten optimal in den
Kindergartenalltag integriert werden
und Normalität leben können. Sie profitieren
so von den „Mit-Kindergarten-
Kindern“ und diese lernen, das Kinder
die eine Behinderung haben dazu
gehören und wichtig sind.
Oft sind Behinderungen oder Einschränkungen
der Kinder nicht gleich
als solche erkennbar, wie zum Beispiel
Wahrnehmungsstörungen oder starke
Defizite im Sozialverhalten. Aber gerade
Kindergarten
Wietersheim
rb-planungsbüro
Dipl. Ing.
Susanne Huxoll
Architektin
Starenweg 20
32469 Petershagen
� 0151-15281239
Mail: susanne.huxoll@teleos-web.de
diese Kinder brauchen eine intensive
Betreuung, die im Alltag so nicht leistbar
ist.
Einzelarbeit, Kleinst- und Kleingruppenarbeit,
sowie die Begleitung in
Arbeitsgruppen sollen die Kinder in
ihrer Entwicklung unterstützen, herausfordern
und fördern, um eine gute
Basis für den weiteren Lebensweg zu
schaffen. Dies können spezielle
Sprachspiele und Sprachanbahnung
sein, musizieren und singen im
Kindergartenchor, oder das betrachten
von Bilderbüchern mit anschließenden
Malen. Auch das Turnen gehört ebenso
wie Puzzeln, spielen und basteln dazu.
Da oft alltägliche Handlungen schon
eine Herausforderung für diese Kinder
sind, überprüfen wir immer wieder
unsere Angebote und unseren Umgang
mit ihnen. Damit eine fundierte und
professionelle Betreuung gewährleistet
ist, ist es enorm wichtig sich für die
jeweilige „Behinderung“ weiter zu qualifizieren.
So besuchte ich zum Beispiel mehrere
Fortbildungen zum Thema „Gehörlosigkeit“,
da wir seit September 2005 ein
gehörloses Mädchen betreuen. Für
Integrationskräfte gibt es einen eigenen
Etat, so dass Weiterbildungen gewährleistet
sind.
Es besteht ebenfalls eine sehr gute
Zusammenarbeit mit den jeweiligen
Therapeuten der Kinder.
Für weitere Fragen zur Integrationsarbeit
in unserer Einrichtung stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung.
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ORTSGESPRÄCH 19

Der Anfang ist gemacht ...
Nach der Planungsphase unseres Außengeländes
geht es nun an die Durchführung
der Umsetzung.
Der Verein Fachwerk hat diesen Monat
begonnen mit dem Aufbau des ersten
„Highlights“ - dem Baumhaus.
Fast täglich beobachten die Kinder und
wir, wie das 1. Projektteil des Kletterund
Schaukelbereiches von unserem
Außengelände anfängt zu wachsen.
Weit über die Mauern des Kindergartens
ist es zu sehen durch seine bunten
Farben. Noch lange nicht fertig,
aber schon zu erkennen, dass es eine
besondere Form bekommen wird, wie
der Rest dieses Bereiches ebenfalls.
20 ORTSGESPRÄCH
Kindergarten
Wietersheim
Laut Planung soll der erste Projektteil
bis zum Spätsommer fertig gestellt sein.
Für den
Ev. Kindergarten Wietersheim
Sylvia Löhmer-Lenz
Leitung
Unser Kindergarten soll
schöner werden!
Getreu nach dem Motto „Es gibt viel zu
tun, packen
wir es an!“ hat
der Elternrat
des Kiga Wietersheim
mit
Hilfe der Erzieherinnen
und
einiger weniger
freiwilliger Eltern
den Kindergartenrenoviert.
Zwei arbeitsreiche
Wochenenden, viel Farbe
und Energie dann war es vollbracht.
Es wurden 4 Gruppenräume, die dazugehörigen
Waschräume und die Turnhalle
neu gestrichen. Außerdem wurde
Auf “Sie“
warten wir noch !
MALERBETRIEB
noch ein neuer Schlafraum für die
Tageskinder gestaltet und in einer schönen
kinderfreundlichen Farbe gestrichen.
Auch die Küche wurde nicht außen vorgelassen,
hier sollen die Kinder in
einem gemütlichem und schönen
Ambiente essen können.
Auch die kleinsten waren mit dabei, um
zu sehen, wie der Kiga immer schöner
wird, und freuten sich über den freiwilligen
Arbeitseinsatz einiger Eltern!
Möhle & Walter
Für Ihre Fragen: EDWIN WALTER
32469 Petershagen-Wietersheim · Finkenweg 14
Bauunternehmung · Klinkerfachbetrieb
Päpinghauser Straße 153 · 32423 Minden · Telefon (05 71) 3 05 93 · Telefax (05 71) 3 22 31
“Die Wesermaler“
� 0 57 02 - 80 14 00 Mobil 01 77 - 6 12 68 26

In eigener Sache
Die Artikel im Ortsgespräch werden
teilweise von Lesern, Vereinsmitgliedern
usw. verfasst. Aus gegebenem
Anlass möchten wir noch mal darauf
hinweisen, wie die Artikel geliefert werden
sollten, damit sie von der Redaktion
möglichst einfach und ohne
Qualitätsverluste verarbeitet werden
können:
1. Texte in Blattform sollten möglichst
in gedruckter Form (nicht handschriftlich)
geliefert werden.
2. Texte in Dateiform können auf
jedem zurzeit üblichem Datenträger
(außer 5-Zoll-Diskette, auch Floppy
genannt) geliefert werden.
3. Bilder als Datei (Digitalbilder) sollten
getrennt von den Texten geliefert
und nicht in Texte (z.B. Word) eingebettet
werden. Als Dateiformat sind
von uns JPG- bzw. TIFF-Dateien am
besten zu verarbeiten: Andere
Formate können von der Redaktion
ebenfalls gelesen
werden, müssen
dann allerdings
konvertiert werden.
Papierbilder
können wir selbst
verständlich auch
verarbeiten.
Die Artikel oder Bilder
bzw. die Datenträger
mit den Dateien
können 4 Wochen
vor dem Erscheinungstermin
bei allen
Redaktionsmitgliedern
abgegeben werden.
Die Computerdateien können aber
auch per E-Mail an folgende Adressen
geschickt werden:
� herbert.marowsky@t-online.de
� knaupw@teleos-web.de
� bernhard.marowsky@t-online.de
� m.duwenkamp@gmx.de
Beerdigungsinstitut
Dieter Sill
Erd-, Feuer- und Seebestattungen
Überführungen, Bestattungsvorsorge
Erledigung sämtlicher Formalitäten
Sargausstellungsraum, Abwicklung
der Versicherungsangelegenheiten.
Sorgfältige Organisation und
Gestaltung der Trauerfeier,
Anzeigen und Danksagungen.
32469 Petershagen-Wietersheim •Vogelpohl 1
Tag + Nacht � 05702 / 95 04
Mitglied im Fachverband des Bestattungsgewerbes
Biotonnen Drei-
Karten-System
Immer wieder wird festgestellt, dass
sich in den „Biotonnen“ Störstoffe befinden.
Das führt zu erhöhten Kosten
für Städte und Gemeinden, also für
uns alle. Um dieses in Zukunft zu vermeiden,
sollen Kontrollen eingeführt
werden. Durch das Drei-Karten-System
soll der Bürger direkt angesprochen
werden. Die Fahrer der Sammelfahrzeuge
kontrollieren beim Entleeren
der Biotonnen deren Inhalt hinsichtlich
des Gehaltes an „Störstoffen“ und
bewerten die Qualität. Es können 3
Karten verteilt werden: grün, gelb und
rot.
Die grüne Karte
Sie finden sie nach der Leerung an ihrer
Biotonne, was bedeutet, dass ihre
Tonne kontrolliert wurde und sie vorbildlich
gefüllt war.
Die gelbe Karte
Ihre Biotonne war nicht sachgemäß
gefüllt. Der perforierte Abschnitt der
Karte wird von der Fahrzeugbesatzung
ausgefüllt mit Tournummer, Datum,
Uhrzeit, Ort, Straße, Hausnummer
und besonderer Kennzeichnung der
Tonne. Dieser Abschnitt wird im
Kompostwerk abgegeben und dort
bearbeitet.
Die rote Karte
Wenn eine Biotonne mehrmals auffällig
geworden ist, werden von der betreffenden
Stadt oder Gemeinde weitere
Schritte festgelegt. Es wird entweder
ein Bußgeld verhängt, oder die Biotonne
gegen eine Restmülltonne mit entsprechenden
Gebühren ausgetauscht.
Die Entleerung der Biotonne erfolgt 14tägig.
Ihre genauen Abfuhrtermine finden
sie wie immer im Ortsgesprächskalender.
ORTSGESPRÄCH 21

Programmablauf
Dorfgemeinschaftsfest
in Frille
Freitag, 31.08.
18.00 Uhr Abmarsch der Vereine am
Weißen Hirsch zum Anbringen der
Schützenscheibe bei Melanie u.
Carlo Becker an der Wietersheimer
Straße, anschließend Tanz für Jung
und Alt auf dem Sportplatz
Samstag, 01.o9.
18.00 Uhr Einholen der Erntekrone
mit Hoffeier bei Manfred Nolte,
Wietersheimer Straße
19.00 Uhr spielen die Reuscher
Musikanten im Festzelt auf dem
Sportplatz
Sonntag, 02.09.
14.00 Uhr Erntewagenumzug
anschließend Tanz auf dem Festzelt
am Sportplatz
22 ORTSGESPRÄCH
„Gartendeko und
mehr“
im Ersten Dorf in Frille
Ein breit gefächertes Angebot an schönen
und praktischen Dingen ist seit
kurzer Zeit bei
Uli Gahlbeck
Erstes Dorf 26
32459 Petershagen-Frille
zu sehen und zu erwerben.
In einem Ausstellungsraum bieten er
und seine Frau Sonja „Gartendeko und
mehr“ an. Es handelt sich dabei zum
einen um handwerkliche Artikel aus
eigener Werkstatt und Fertigung, z.B.
Säulen, Obelisken und Gitter in
„Naturrost“ als Rankhilfen im Garten
und an Hauswänden.
Gegebenenfalls werden die Gegenstände
nach Wunsch hergestellt. Ein ganzes
Sortiment kann im Ausstellungsraum
besichtigt werden.
Außerdem gehören Terrakottawaren
und Geschenkartikel in großer Vielfalt
dazu.
In unregelmäßigen Abständen werden
„Schautage“ veranstaltet. Am zweckmäßigsten
ist bei entsprechendem
Interesse eine Terminvereinbarung
unter tel. 05702 - 4878.
Dekorative
Geschenke jetzt in
Wietersheim
Um 10,- € kosten die dekorativen Geschenkartikel,
die Sonja Huck in ihrem
neuen Geschäft am Wietersheimer
Vogelpohl „DEKO´s“ anbietet. Die kleinen
Verkaufsräume strahlen ein angenehmes
Ambiente aus und laden zum
stöbern ein.
Im Angebot sind Garten-Accessoires.
Tischdekorationen, Gebasteltes, florales
Gesteck und vieles mehr. Die
Kreativität ist bei „DEKO´s“ fühlbar.
Ich habe mein Hobby zum Beruf gemacht,
so Sonja Huck. Sie verfügt über
langjährige Erfahrung in der Bastelei.
Anfängern und Fortgeschrittenen bietet
sie Bastel- und Malkurse an.
Geöffnet ist „DEKO´s“
� montags von 15.00-18.00 Uhr,
� dienstags, donnerstags und
freitags von 09.30-13.00 Uhr und
15.00-18.00 Uhr
� sowie sonnabends von 09.30-13.00
Uhr.
Telefonisch ist Sonja Huck unter
05702/890963 oder per Mail unter
sonja@huck-vogelpohl.de zu erreichen.

LVM – Servicebüro Andrea Schering
seit 5 Jahren für Sie vor Ort
Seit 5 Jahren leitet Andrea Schering die
gleichnamige Agentur in der Wietersheimer
Str. 4 in Frille, die sie von ihrem
Vater übernommen hat.
„Meine Kunden schätzen das Zusammenspiel
aus persönlicher Beratung,
Service und Kompetenz, das ich ihnen
biete,“ so die Vertrauensfrau und: „Vertrauen
muss man sich verdienen!“
Um auch zukünftig den gewohnten
Service bieten zu können, hat die Agentur
Verstärkung bekommen: Seit dem 1.
Juni ist Patrizia Grannemann mit im
Team.
Damit setzt das LVM-Servicebüro auch
ein eindeutiges Signal: „Präsenz vor Ort
ist nicht zu ersetzen! Denn gerade
Themen wie die private Altersversorgung
sind so wichtig, dass eine intensive
und persönliche Beratung notwendig
ist. Gemeinsam mit dem Kunden lässt
sich so für ihn die beste Lösung finden“,
ist die gelernte Versicherungsfachfrau
sicher.
Ich berate Sie gern:
LVM-Servicebüro
Andrea Schering
Wietersheimer Str. 4
32469 Petershagen-Frille
Telefon 0 57 02 - 27 57
E-Mail: info@schering.lvm.de
Als LVM–Servicebüro vertritt das Team
einen der großen deutschen Rundum-
Versicherer für Privatkunden und kleinere
und mittlere Unternehmen. Die
Produktpalette umfasst nicht nur sämtliche
Versicherungen, sondern auch
Bank- und Finanzierungsprodukte.
Heute vertrauen rund 3 Millionen
Kunden mit mehr als 7 Millionen Verträgen
dem Münsteraner Versicherer.
Nach der Auflösung
der Schulbezirke bei
den Grundschulen
In welche Grundschule können oder
müssen in Zukunft Wietersheimer und
Friller Kinder eingeschult werden. Das
Ortsgespräch hat bei der Stadtverwaltung
nachgefragt.
Hier die Antwort:
Mit dem neuen Schulgesetz NRW
(SchulG) werden die Schulbezirk mit
Ablauf des Schuljahres 2007/08 zum
31.07.2008 aufgehoben. Eltern haben
dann die Möglichkeit, ihr Kind an einer
beliebigen Grundschule im Stadtgebiet
anzumelden. Somit sind Kinder, die in
Wietersheim wohnen, nicht mehr verpflichtet
sich in Lahde bzw. Friller
Kinder zur Friller Grundschule anzumelden.
Sie haben also die Möglichkeit,
auch in jeder anderen Schule der Stadt
beschult zu werden.
Jedes Kind hat jedoch nur einen Anspruch
auf Aufnahme in die seiner
Wohnung nächstgelegenen Grundschule
im Rahmen der vom Schulträger festgesetzten
Aufnahmekapazität.
Schülerfahrkosten werden allerdings
nur bis zur nächstgelegenen Schule übernommen
(§ 5 Abs. 1 i. V. m. § 7 Abs.
1 Schülerfahrkostenverordnung NRW).
Nächstgelegene Schule wird auch künftig
für Grundschulen diejenige Schule
der gewählten Schulart sein, die mit
dem geringsten Aufwand an Kosten
und einem zumutbaren Aufwand an
Zeit erreicht werden kann und deren
Besuch keine schulorganisatorischen
Gründe wie z.B. die Aufnahmekapazität
entgegenstehen.
Welcher Schulbesuch mit dem geringsten
Aufwand an Kosten und einem
zumutbaren Aufwand an Zeit verbunden
ist, stellt der Schulträger fest.
Maßgeblich ist hierbei die wirtschaftlichste
Beförderung im Rahmen der
Zumutbarkeitsgrenze von einem Kilometer
für die einfache Fußwegstrecke
zwischen der Wohnung und der
nächstgelegenen Haltestelle.
Anmerkung des Ortsgespräches:
Es können, wenn es die Aufnahmekapazität
erlaubt, auch Wietersheimer
Kinder in Frille eingeschult werden. Sie
hätten wahrscheinlich keinen Anspruch
auf Schülerbeförderung, da
nicht der kürzere Schulweg entscheidend
ist sondern der wirtschaftlichste.
ORTSGESPRÄCH 23

Siedlergemeinschaft Wietersheim
Mitglied im Verband Wohneigentum
messen • abrechnen • verwalten
werner rohlfing
kronsbrink 26 · 32423 minden-meißen
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Petershagen-Frille
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24 ORTSGESPRÄCH
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Am 5. Mai hatte der Siedlerverein zur Busfahrt nach Holland eingeladen. Besucht
wurde der Markt in Enschede und die Baumschule in Deenekamp. Es war wie
immer ein gelungener und fröhlicher Tagesausflug!
P.S.: Die Siedlergemeinschaft feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen.
Näheres im nächsten Ortsgespräch!
Stuhlflechterei
in Frille
Jürgen Wichmann
Brakfeld 17 · 32469 Petershagen
Telefon 0 57 02-85810
Feuerlöscherüberprüfung
Die Löschgruppe Wietersheim veranstaltet
am 14. September 2007
ab 18.00 Uhr wieder eine Feuerlöscherüberprüfung
für alle Mitbürger
im Gerätehaus.
Gegen eine Unkostenbeteiligung
werden alle Löscher durch eine
Fachfirma geprüft und instand gesetzt.
Da in den letzten Jahren die
Beteiligung sehr stark zurückging,
bitten wir alle Besitzer von Feuerlöschern
diesen Service rege zu nutzen,
damit sich diese Veranstaltung
auch in Zukunft für alle Beteiligten
lohnt. Für das leibliche Wohl wird
gesorgt. Bei dieser Gelegenheit kann
natürlich auch das neue Fahrzeug
besichtigt werden.

Posaunenmusik von Händel bis Fünfgeld beim Landesposaunenfest
Mit einem Zeltlager für Kinder und
Jugendliche begann am Freitagnachmittag,
dem 1. Juni 2007, das Landesposaunenfest
der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche
Schaumburg-Lippe in Frille. Für viele
Musiker war es der erste Besuch in Frille,
das am Rand der Landeskirche gelegen ist
und so waren etliche froh an dem warmen
Frühlingstag nach einigem Suchen Frille
gefunden zu haben. Schnell waren die
Zelte am Tennisheim aufgebaut, so dass
mit den Proben für die Jungbläser in der
Kirche und am Jugendraum begonnen
werden konnte. Abends kamen die übrigen
Posaunenchorbläser zu einer Gesamtprobe
zusammen. Für die Kinder und
Jugendlichen stand abends noch ein Filmabend
auf dem Programm, das begeistert
angenommen wurde.
Am Samstagvormittag gab es für die Jungbläser
weitere Proben und anschließend
eine Vorführung eines Instrumentenbauers
aus Bethel, der den interessierten
Kindern und Jugendlichen zeigte, wie
Blechblasinstrumente entstehen und wie
sie gepflegt werden.
Die Sachkenntnis des Instrumentenbauers
wurde am Nachmittag auch gerne noch von
den Erwachsenen in Anspruch genommen,
die zur Generalprobe angereist waren.
Am Samstagabend stand dann das Festkonzert
als erster Höhepunkt des Landesposaunenfestes
auf dem Programm.
Unter der Leitung von Siebelt Meier, Kantor
an der Stadtkirche zu Bückeburg und
Landesposaunenwart, musizierten 130
Bläserinnen und Bläser aus 17 Posaunenchören
der Landeskirche zusammen
mit einigen Bläsern des Bläserkreises aus
Leteln. Das musikalische Repertoire war
vielfältig und ein Gang durch die Epochen
der Musikgeschichte, kommentiert und
begleitet von Superintendent Joachim
Liebig. Mit den barocken Meistern Georg
Friedrich Händel und Georg Philipp
Telemann wurde das Konzert eröffnet.
Desweiteren erklang Musik aus der Romantik
von Felix Mendelssohn-Bartholdy
und Edward Elgar bis hin zu zeitgenössischen
Kompositionen von Traugott Fünfgeld.
Besondere Akzente setzten die Jungbläserchöre
mit ihren Darbietungen. Unter
der Leitung von Alexander Neubauer
erklag Filmmusik aus „Fluch der Karibik“
und „Herr der Ringe“. Die Jungbläser aus
Hagenburg warteten mit „Zwei Grooves“
auf unter der Leitung von Andreas Meyer.
Das 100-jährige Bestehen des Posaunenchores
Frille stand im Mittelpunkt des
Festgottesdienstes am Sonntag, den 3.
KLÖPPERS
Leben mit der Natur
Unser umfangreiches
Naturkost-Sortiment
erhalten Sie im Hofladen
Juni. Alte Choräle in zeitgenössischer Interpretierung,
die Predigt von Landesbischof
Jürgen Johannesdotter, Ehrung der
aktiven Bläserinnen und Bläser und Grüße
und Glückwünsche an den Posaunenchor
Frille verliehen dem 100-jährigen Jubiläum
einen würdigen und festlichen Rahmen.
Dienstags von 17.00 – 19.00 Uhr
Do. von 9.00 – 12.00 und 15.00 – 19.00 Uhr
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ORTSGESPRÄCH 25

Terminkalender
für Kinder
Jungschar für Kinder von 6 -12
Jahren (Kirche Frille)
Mittwoch, 17.00 Uhr
diverse Krabbelgruppen (Kirche
Frille) Montag - Donnerstag
Jugendfeuerwehr Wietersheim,
Freitag, 17.00 Uhr
Wir bauen einen Totempfahl
•Tonkarton, A2, in Orange und Rot
•Tonpapier in Gelb, Orange, Rot, Blau,
Grün, Braun und Weiß
Halbiere den Tonkarton der Länge
nach, lege ihn aneinander und schneide
ihn wellenförmig aus (siehe Abbildung).
Jedes große Zeichen wird einmal in der
jeweiligen Farbe ausgeschnitten und
mit schwarzem Filzstift bemalt.
Schneide die Gesichtsteile in der entsprechenden
Anzahl (siehe Vorlagenbogen)
in der jeweiligen Farbe aus und
zeichne die Nasenlöcher auf den
Schnabel. Auf jeden Pfahl werden ein
vollständiges Gesicht, drei beliebige
Zeichen und grüne Streifen, die du
beliebig ausschneidest, geklebt.
Zuletzt zerschneidest du die beiden
Totempfähle in gleich viele Einzelteile.
26 ORTSGESPRÄCH
Infos für Kinder und Eltern
Je älter deine Partygäste sind, kleiner
kannst du die Teile schneiden. Dadurch
wird das Puzzeln schwieriger
Spielablauf:
Aus zwei gleich großen Indianergruppen
darf jeweils ein Indianer zu den
Puzzleteilen laufen und einen Teil anlegen.
Ist er wieder bei seiner Gruppe, so
startet der nächste Indianer. Wer hat seinen
Totempfahl zuerst fertig gebaut?
Neues vom Storch
Im 4. Jahr nisten jetzt
schon Störche bei uns
in Wietersheim. Im
letzten Jahr hatte das
Storchenpärchen
nicht so viel Glück,
Der Kindergarten „brannte“
im frühen Sommer gab´s eine kühle
feuchte Periode, sodass die Storchenjungen
nicht überlebt haben.
Dies Jahr gibt´s wieder ein Storchenpaar,
welches nistet. Das Männchen
könnte der Storchenvater der letzten
Jahre sein, das Weibchen, kommt (Laut
Beringung) aus Süddeutschland. Vielleicht
haben die beiden sich ja im
Winterurlaub in Afrika kennen gelernt
und die Störchin hat sich überzeugen
lassen, weiterzufliegen bis zu uns, in
den Norden. Für die Liebe ist ja bekanntlich
kein Weg zu weit . . .
2 Eier haben die beiden ausgebrütet,
ein Storchenjunges hat nicht lange
überlebt, das andere ist jetzt schon 5
Wochen alt und wächst und gedeiht.
Wir wünschen der Storchenfamilie
alles Gute für ihren Aufenthalt in
Wietersheim.
Am 11. Juni etwa um 10.00 Uhr hieß es im Wietersheimer Kindergarten „Es brennt!“
Dicker Qualm drang aus Küche und Flur. Alle Kinder mussten unter Aufsicht der
Erzieherinnen das Gebäude fluchtartig durch den Haupt- und Notausgang verlassen.
Beim Eintreffen der Feuerwehr waren fast alle Kinder in Sicherheit.
Zum Glück handelte es sich „nur“ um eine Übung der Löschgruppe der Freiwilligen
Feuerwehr Wietersheim.
Der Qualm war natürlich künstlich erzeugt und vollkommen harmlos. Unter der
Leitung des Löschgruppenführers Thomas Meyer gab es anschließend noch
Aufklärungsgespräche mit den Kindern und Erzieherinnen und für alle aus seiner
Hand einen dicken Dauerlutscher. Die Kindergartenleitung bedankt sich bei der
Löschgruppe Wietersheim für die gute Zusammenarbeit.

JULI
2. 7.
Grünabfall (nach Anmeldung)
6. 7.
Chargiertenversammlung
Bürgerbataillon Wietersheim
10. 7.
Treffen „Unser Dorf hat Zukunft“
Wietersheim, Alte Schule
12. 7.
SoVD (Reichsbund) Frille
Klönnachmittag
SoVD (Reichsbund) Wietersheim
Klönnachmittag
14 7.
Grillabend
2. Kompanie Wietersheim
18. 7.
Sperrgutabfuhr
20. 7.
Versammlung
3. Kompanie Wietersheim
21. 7.
Sondermüll
9-11 Uhr Bauhof Lahde
31. 7.
SPD-Skat
Jeden Samstag
Elektroschrottannahme
9–12 Uhr Bauhof Lahde
Termin-Kalender
AUGUST
3. 8.
Versammlung
Schützenverein Wietersheim
6. 8.
Grünabfall (nach Anmeldung)
7. 8.
Tischbannerschießen
Schützenverein Wietersheim
9. 8.
Jugendpokalschießen
Schützenverein Wietersheim
SoVD (Reichsbund) Frille und
Wietersheim, Klönnachmittag
11. 8.
Gewehrreinigen
3. Kompanie Wietersheim
13. 8.
Damenpokalschießen
Schützenverein Wietersheim
14. 8.
Erntekronebinden in Wietersheim
17. 8.
DRK Blutspende
Gemeindehaus Frille
17.-19. 8.
Dorfgemeinschaftsfest
Wietersheim
17. 8.
Altenfeier Wietersheim
(Dorfgemeinschaftfest)
Verbandskönigsschießen in
Wietersheim
(Dorfgemeinschaftfest)
18. 8.
Sondermüll
9-11 Uhr Bauhof Lahde
19. 8.
Bannerschießen in Wietersheim
(Dorfgemeinschaftfest)
28. 8.
SPD-Skat
31. 8.-2. 9.
Dorfgemeinschaftsfest in Frille
Jeden Samstag
Elektroschrottannahme
9–12 Uhr Bauhof Lahde
SEPTEMBER
2. 9.
Dorfgemeinschaftsfest Frille
3. 9.
Grünabfall (nach Anmeldung)
11. 9.
Treffen „Unser Dorf hat Zukunft“
Wietersheim, Alte Schule
12. u. 13. 9.
Pokalschießen Schützenverein
Wietersheim
13. 9.
SoVD (Reichsbund) Frille
Klönnachmittag
SoVD (Reichsbund) Wietersheim
Klönnachmittag
14. 9.
Seniorenclub Frille
30-jährges Jubiläum
Feuerlöscherüberprüfung
FF Wietersheim
15. 9.
Sondermüll
9-11 Uhr Bauhof Lahde
Straßenfest Starenweg
17.-21. 9.
Pokalschießen
Schützenverein Wietersheim
21. 9.
Feuerlöscher-Überprüfung
Löschgruppe Wietersheim
25. 9.
SPD-Skat
Jeden Samstag
Elektroschrottannahme
9–12 Uhr Bauhof Lahde
ORTSGESPRÄCH 27

Redaktionsschluss ist Mittwoch,
19. 09. 2007.
Das nächste Ortsgespräch
erscheint am 1. 10. 2007!