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Anhang zum Endbericht MoVo-LISA - Institut für Sport und ...

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Information für die Ärzte im Pilotprojekt 3Prof. Dr. Reinhard FuchsDr. Wiebke GöhnerCaroline MahlerInformation <strong>zum</strong> Projekt„<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>“ – eine motivational-volitionaleIntervention in der medizinischen Rehabilitation:Lebensstil-Integrierte sportliche AktivitätApril 2005Sehr geehrte behandelnde Ärztin, sehr geehrter behandelnder Arzt,wir freuen uns sehr, dass die Schwarzwald-Rehaklinik der BfA am Forschungsprojekt„<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>“ teilnimmt. Ziel des Projekts ist es, die Zeit des Klinikaufenthalts der Patientinnen<strong>und</strong> Patienten noch mehr dafür zu nutzen, um mit ihnen den Aufbau eines körperlich-aktivenLebensstils in ihrem Alltag vorzubereiten <strong>und</strong> diese Aufbauarbeit in den ersten Wochen zubegleiten. Das Projekt hat am 1.2.2005 begonnen <strong>und</strong> befindet sich gerade in der Pilotphase.Mit diesem Schreiben wollen wir Ihnen den Ablauf der Pilotphase erläutern <strong>und</strong> um Ihre Mithilfebitten. Wir bemühen uns, das Projektgeschehen so „sanft“ wie möglich in den Klinikalltag zuintegrieren <strong>und</strong> den für Sie entstehenden Aufwand gering zu halten.Die PilotphaseDie von uns geplante Intervention besteht aus zwei Gesprächen mit den Patientinnen <strong>und</strong>Patienten am Ende der 2. <strong>und</strong> am Ende der 3. Woche ihres Klinikaufenthaltes (jeweils in 7-8er-Gruppen). In der gerade anlaufenden Pilotphase geht es um die Erprobung <strong>und</strong> didaktischeOptimierung der beiden Gruppengespräche. Dazu sind drei „Pilotgruppen“ vorgesehen. Dieerste startet in der 18. Kalenderwoche (4. Mai 2005), die beiden anderen Pilotgruppen starten inder 21. <strong>und</strong> 24. Kalenderwoche (25. Mai <strong>und</strong> 15. Juni 2005). Um die Teilnehmer für diesePilotgruppen zu gewinnen, sind wir auf Ihre Mithilfe angewiesen.


Screening-Fragebogen für die Ärzte im Pilotprojekt 5Screening-Fragebogen_Pilot_18.04.2005Screening-Fragebogen für<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>-Teilnehmer/innen- Bitte beim Erstgespräch ausfüllen -JANEIN1.) Liegt bei dem Patienten/der Patientin eineorthopädische Diagnose vor?2.) War der Patient/die Patientin bisher sportlich inaktiv(weniger als 1x/Woche für mindestens 30 Min bzw.sehr unregelmäßige sportliche Aktivität)?3.) Macht der Patient/die Patientin auf Sie den Eindruck,offen zu sein für Veränderungen an seinem/ihremLebensstil?4.) Ist der Patient/die Patientin frei von einer krankhaftpsychischen Symptomatik wie Depression, Angstzuständeo. ä.?Nur in dem Fall, dass alle vier Fragen mit einem „Ja“ beantwortet werden,gelten die Auswahlkriterien als erfüllt!Sollte auch nur eine der vier Fragen mit einem „Nein“ beantwortet wordensein, kann die Patientin/der Patient nicht an der Untersuchung teilnehmen.Es ergeben sich keine weiteren Konsequenzen.


Screening-Fragebogen für die Ärzte im Pilotprojekt 6Moderatorenschulung in Schömberg am 17. <strong>und</strong> 18. Mai 2006Raum: Ärztebibliothek1. Tag"FREIBURGER TAG"8:30 - 9:00 9:00-9:15"Warm up""Warm up"9:00 - 10:009:15 - 11:15GS 1 FreiburgPause 15 Min10:15 - 11:30GS 1 Schömberg in3 SequenzenPause 15 Min11:30 - 12:20Nachbereitung GS 12 x EG Schömberg11:30-11:45HausaufgabenbearbeitungMittagspause 45 Min12:30 - 13:303 x EGPause 15 Min13:45 - 15:15GS 2 FreiburgPause 15 Min15:30 - 17:00Nachbereitung GS 217:00 - 17:30Ro<strong>und</strong>-upAusblick2. Tag"SCHÖMBERGER TAG"Mittagspause 40 Min13:00-15:00GS 2 Schömberg in3 SequenzenPause 15 Min15:15 - 17:002. Teil GS 2 Schömberg in3 Sequenzen17:00 - 17:30Zusammenfassung/AbschlußGS = GruppengesprächEG = Einzelgespräche


Information an Ärzte im Hauptprojekt 7Information für Ärztinnen<strong>und</strong> Ärzte Sie erhalten jede Woche eine Namensliste derjenigen Patienten <strong>und</strong>Patientinnen, die sich bereit erklärt haben, an unserem Projektteilzunehmen (diese Teilnehmer haben bereits einen erstenFragebogen zwei Wochen vor ihrer Anreise ausgefüllt) Diese Patienten wurden aufgr<strong>und</strong> ihrer Angaben <strong>zum</strong>Aktivitätsverhalten im ersten Fragebogen ausgewählt, um am<strong>MoVo</strong>-Seminar „Transfer in den Alltag“ teilzunehmen Bitte empfehlen bzw. verordnen Sie diesen Patienten die Teilnahmeam <strong>MoVo</strong>-Seminar „Transfer in den Alltag“ Teilen Sie den Patienten bitte das Folgende mit:1. Das <strong>MoVo</strong>-Seminar besteht aus zwei Gruppengesprächen<strong>und</strong> einem kurzen Einzelgespräch2. Thema der Gespräche ist die Weiterführung des sportlichenTrainingsprogramms nach der Rehabilitation3. Gesprächsleiterinnen <strong>und</strong> -leiter sind klinikinterneTherapeutinnen <strong>und</strong> TherapeutenBei Fragen oder Unklarheiten melden Sie sich bitte beiFrau Mahler (0761 2034525) bzw. bei Frau Göhner (0761 2034514)Göhner/Mahler 12.12.2006Information für Ärzte


Information an Physiotherapeuten im Hauptprojekt 8Information fürPhysiotherapeutinnen <strong>und</strong>Physiotherapeuten Ein Teil der Patienten, die Sie behandeln, nimmt am <strong>MoVo</strong>-Seminar„Transfer in den Alltag“ teil. Diese Patienten werden Sie gegebenenfalls nach der „Wirksamkeit“ihres Bewegungsplans fragen. Beachten Sie bei der Beurteilung der Wirksamkeit der Bewegungsplänebitte folgendes:1. Der Bewegungsplan des Patienten sollte zur Erreichungder persönlichen Ges<strong>und</strong>heitsziele (z.B. Schmerzfreiheit,bessere Gr<strong>und</strong>ausdauer) wirksam sein.2. Diese Ges<strong>und</strong>heitsziele hat jeder Patient für sich imBewegungsbuch notiert.3. Bitte beurteilen Sie die Wirksamkeit des Bewegungsplansim Hinblick auf diese Ges<strong>und</strong>heitsziele.4. Sollte der Bewegungsplan nicht wirksam sein, regen Sieden Patienten bitte dazu an, einen verändertenBewegungsplan zu erstellen.Bei Fragen oder Unklarheiten melden Sie sich bitte beiFrau Mahler (0761 2034525) bzw. bei Frau Göhner (0761 2034514)Göhner/Mahler 12.12.2006Information für Physiotherapeuten/-innen


Moderatoren-Einsatzzeitplan während der Interventionsphase 9Montag13.45 - 15.15Gruppensitzung2Dienstag8.30 - 9.30Gruppensitzung1Freitag13.15 -14.15EinzelgesprächeMontag13.45 - 15.15Gruppensitzung2Dienstag8.30 - 9.30Gruppensitzung1Freitag13.15 -14.15EinzelgesprächeKW 21 KW 22 KW 23 KW 24 KW 25 KW 26 KW 27 KW 28 KW 29Gruppe 1 Gruppe 3 Gruppe 5 Gruppe 7 Gruppe 9 Gruppe 11Fr. Benzig H. Bossert H. Kleinhans Fr. Benzig H. Kleinhans Fr BenzigGruppe 2 Gruppe 4 Gruppe 6 Gruppe 8 Gruppe 10 Gruppe 12H. Kleinhans H. Kleinhans H. Bossert Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str H. BossertGruppe 1 Gruppe 3 Gruppe 5 Gruppe 7 Gruppe 9 Gruppe 11 Gruppe 13Fr. Benzig H. Bossert H. Kleinhans Fr. Benzig H. Kleinhans Fr Benzig H. KleinhansGruppe 2 Gruppe 4 Gruppe 6 Gruppe 8 Gruppe 10 Gruppe 12 Gruppe 14H. Kleinhans H. Kleinhans H. Bossert Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str H. Bossert Fr. BenzigGruppe 1 Gruppe 3 Gruppe 5 Gruppe 7 Gruppe 9 Gruppe 11 Gruppe 13Fr. Benzig H. Bossert H. Kleinhans Fr. Benzig H. Kleinhans Fr Benzig H. KleinhansGruppe 2 Gruppe 4 Gruppe 6 Gruppe 8 Gruppe 10 Gruppe 12 Gruppe 14H. Kleinhans H. Kleinhans H. Bossert Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str H. Bossert Fr. BenzigKW 30 KW 31 KW 32 KW 33 KW 34 KW 35 KW 36 KW 37 KW 38Gruppe 13 Gruppe 15 Gruppe 17 Gruppe 19 Gruppe 21 Gruppe 23 Gruppe 25 Gruppe 27 Gruppe 29H. Kleinhans Fr. Benzig Fr. Hötzel-Str Fr Benzig H. Bossert H. Bossert H. Kleinhans Fr.Hötzel-Str Fr. BenzigGruppe 14 Gruppe 16 Gruppe 18 Gruppe 20 Gruppe 22 Gruppe 24 Gruppe 26 Gruppe 28 Gruppe 30Fr. Benzig Fr. Hötzel-Str H. Bossert Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str H.Bossert H.Bossert H.KleinhansGruppe 15 Gruppe 17 Gruppe 19 Gruppe 21 Gruppe 23 Gruppe 25 Gruppe 27 Gruppe 29Fr. Benzig Fr. Hötzel-Str Fr Benzig H. Bossert H. Bossert H. Kleinhans Fr.Hötzel-Str Fr. BenzigGruppe 16 Gruppe 18 Gruppe 20 Gruppe 22 Gruppe 24 Gruppe 26 Gruppe 28 Gruppe 30Fr. Hötzel-Str H. Bossert Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str H. Bossert H.Bossert H.KleinhansGruppe 15 Gruppe 17 Gruppe 19 Gruppe 21 Gruppe 23 Gruppe 25 Gruppe 27 Gruppe 29Fr. Benzig Fr. Hötzel-Str Fr Benzig H. Bossert H. Bossert H. Kleinhans Fr.Hötzel-Str Fr. BenzigGruppe 16 Gruppe 18 Gruppe 20 Gruppe 22 Gruppe 24 Gruppe 26 Gruppe 28 Gruppe 30Fr. Hötzel-Str H. Bossert Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str Fr. Hötzel-Str H. Bossert H.Bossert H.Kleinhans


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 10Curriculum für das Erste Gruppengespräch - ÜbersichtThema Inhalt Material VorbereitungVorbereitung der ersten Einheit • Flipchart Nr. 1-7• Plakat Nr. 1, 2• BewegungsbuchS. 1-7• Flipchartstift• Karteikarten, Filzstifte• Bleistifte <strong>und</strong>RadiergummisBegrüßung Begrüßung der Teilnehmer 3<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>Inhalt desProgrammsVorstellungGes<strong>und</strong>heitszieleBewegungsbuchPersönlicheGes<strong>und</strong>heitszieleBewegungsideenWas bedeutet der Name <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>?• Flipchart Nr. 1:<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>Warum <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>? • Flipchart Nr. 2:AussteigerGr<strong>und</strong>struktur des Programms,Themen der einzelnen EinheitenSymbolisches „An-die-Handnehmen“der TeilnehmerVorstellung der Teilnehmer,Bericht über ErfahrungenHinführung <strong>zum</strong> ThemaGes<strong>und</strong>heitszieleWas sind Ges<strong>und</strong>heitsziele?• Plakat Nr. 1: Inhaltedes Programms• Flipchart Nr. 3:Vorstellung• Flipchart Nr. 4: Aliceim W<strong>und</strong>erlandBeispiele für Ges<strong>und</strong>heitsziele • Flipchart Nr. 5:Leitfrage für dieGes<strong>und</strong>heitszieleBetonung der Bedeutung derGes<strong>und</strong>heitszieleAusteilen der persönlichenBewegungsbücherFormulierung von persönlichenGes<strong>und</strong>heitszielenHinführung <strong>zum</strong> ThemaBewegungsideenWas sind Bewegungsideen?Beispiele für Bewegungsideen• Bewegungsbuch• Bewegungsbuch S. 1:Deckblatt• Bleistifte <strong>und</strong>Radiergummis• Bewegungsbuch S. 2:PersönlicheGes<strong>und</strong>heitsziele• Plakat Nr. 2: Beispiele348103310


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 11BewegungspläneHausaufgabeEnde desGruppengesprächsFormulierung von persönlichenBewegungsideenHinführung <strong>zum</strong> ThemaBewegungspläneWas sind Bewegungspläne?3pw-Regel• Flipchart Nr. Leitfragefür Bewegungsideen• Bewegungsbuch S. 2:PersönlicheBewegungsideen• Flipchart Nr. 7: 3pw-RegelBewegungsplan erstellen • Bewegungsbuch S. 3,4, 5: 3pw-Check• Bewegungsbuch S. 6:Infoblatt• Bewegungsbuch S. 7:Fragen <strong>zum</strong> 3pw-CheckVerabschiedung der Teilnehmer 1105


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 12Curriculum für das Erste Gruppengespräch - LangformVorbereitungMaterial • Flipchart Nr. 1-7• Plakat Nr. 1, 2• Bewegungsbuch S. 1-7• Flipchartstift• Karteikarten, Filzstifte• Bleistifte, RadiergummisVorbereitung der ersten EinheitDie Moderatorin hängt die Flipcharts auf.Das Plakat Nr. 1 wird für alle Teilnehmergut sichtbar an eine Wand oder Tafelgehängt. Die Bewegungsbücher, dieKarteikarten, die Stifte, die Radiergummis<strong>und</strong> das Plakat Nr. 2 werden bereit gelegt.Begrüßung 3 minBegrüßung der TeilnehmerDie Teilnehmer werden zur erstenEinheit begrüßt, die Moderatorinstellt sich mit Namen vor <strong>und</strong> gibtkurz die Programmstruktur bekannt „Ich begrüße Sie herzlich zur ersten Einheit<strong>zum</strong> Thema ‚Lebensstilaktivität‘. Mein Nameist (…), ich bin die Moderatorin desProgramms: Wir beginnen heute mit derErsten Gruppensitzung, nächste Wocheverabrede ich mich mit jedem von Ihnen zueinem 10-minütigen Einzelgespräch. Kurzvor Ihrer Abreise treffen wir uns nocheinmal zu einer zweiten Gruppensitzung.“<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>Material• Flipchart Nr. 1: <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>• Flipchart Nr. 2: Dropout 3 minWas bedeutet der Name <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>?Die Moderatorin erläutert anhand vonFlipchart Nr. 1 das Kürzel <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>.


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 13• <strong>MoVo</strong>: Motivational-Volitional• <strong>LISA</strong>: Lebensstil-Integrierte<strong>Sport</strong>liche Aktivität „‚<strong>MoVo</strong>‘ steht für ‚Motivation‘ <strong>und</strong>‚Volition‘, das bedeutet, dass wir mit Ihnennicht nur über Ihre Motivation <strong>zum</strong>sportlichen Aktiv-Sein reden wollen,sondern auch darüber, wie Sie dieseMotivation in die konkrete Tat umsetzenkönnen. Dafür benutzen wir den Begriff der‚Volition‘.“ „Bei unserem Programm geht es darum,Ihnen dabei zu helfen, wie Sie nach demKlinikaufenthalt mehr Bewegung <strong>und</strong>sportliche Aktivität in Ihren Alltagintegrieren können. Deshalb heißt dasProgramm auch <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>. <strong>LISA</strong> stehtfür Lebensstil-Integrierte <strong>Sport</strong>licheAktivität.“Warum <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>?Eine Stabilisierung des Reha-Erfolgswird nur durch langfristige,regelmäßige körperliche AktivitäterreichtTrotz fester Absichten gelingt nurwenigen Personen eineLebensstiländerung: Jahrelangpraktizierte Gewohnheiten könnennur sehr schwer verändert <strong>und</strong>/oderdurch neue ersetzt werdenAbbruch ist oft kein Motivationsproblem,sondern eine Frage derUmsetzungskompetenz „Im Zentrum unseres Programms steht diekörperliche Aktivität. In den vergangenenzwei Wochen haben Sie erfahren, wiewichtig körperliche Aktivität für IhreGenesung ist. Um den Reha-Erfolg auchlangfristig stabilisieren zu können, ist eswichtig, dass Sie auch nach derRehabilitation kontinuierlich <strong>Sport</strong> treibenbzw. im Alltag aktiv sind.“ „Allerdings kennen Sie alle das Problem:Oft hat man gute Vorsätze, insbesondere anSilvester: Man nimmt sich vor, wenigerSüßes zu essen, aber schon kurze Zeitspäter ist dieser Vorsatz über den Haufengeworfen <strong>und</strong> der Alltagstrott hat einenwieder fest im Griff. Ähnlich ist es auchmit der <strong>Sport</strong>aktivität: Wir nehmen uns vor,aktiver zu werden, manche haben auch ganzkonkrete Vorstellungen davon, welcheAktivität sie ausüben wollen <strong>und</strong> fangenmit dem <strong>Sport</strong> treiben an. Aber nach einpaar Wochen nimmt man schon nicht mehralle Termine wahr, <strong>und</strong> nach einigenMonaten wirft man dann vielleicht ganz dasHandtuch.“ „Aus vielen Untersuchungen ist bekannt,dass es nur wenigen Reha-Patienten gelingt,nach der Klinikentlassung weiterhinsportlich aktiv zu sein (Verweis auf


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 14Flipchart Nr. 2). Was wir aber auch wissenist, dass viele Patienten sehr motiviert sind,mehr Aktivität in ihren Alltag zu bringen –aber sie schaffen es nicht, ihre Vorsätzeauch tatsächlich zu verwirklichen.“Um einen langfristigen Reha-Erfolgzu erreichen, stellt <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>verschiedene Techniken zurVerfügung, die die Umsetzung dersportlichen Vorsätze im Alltagerleichtern „Genau an dieser Stelle setzt unserProgramm an: Es geht darum, wie mankörperliche Aktivität, die für denlangfristigen Reha-Erfolg so wichtig ist, imAlltag verwirklichen <strong>und</strong> zu einer festenGewohnheit machen kann. Wir werdenheute <strong>und</strong> bei unseren nächsten beidenTreffen verschiedene Techniken erarbeiten,die uns dabei helfen, das, was wir unsvorgenommen haben, leichter umsetzen zukönnen. Dabei spielt z.B. auch der ‚innereSchweineh<strong>und</strong>‘ eine wichtige Rolle.“ „Im Wesentlichen geht es um folgendePunkte: Sie brauchen ein Ziel, Sie braucheneinen Plan, um dieses Ziel zu erreichen, Siemüssen die Hindernisse kennen, die denPlan zu Fall bringen könnten <strong>und</strong> Siebrauchen ein wirkungsvollesBarrierenmanagement. Sie werden sehen,dass es gar nicht so schwer ist!“Inhalt des ProgrammsMaterial• Plakat Nr. 1: Inhalte des Programms 4 minGr<strong>und</strong>struktur des Programms,Themen der einzelnen EinheitenDie Moderatorin stellt anhand von PlakatNr. 1 den Inhalt des Programms vor.• Ges<strong>und</strong>heitsziele klären• Bewegungsideen sammeln „Bei unserem ersten Treffen heute sollenSie zunächst einmal überlegen, was Sie inges<strong>und</strong>heitlicher Hinsicht überhaupterreichen wollen. Es geht also darum, dassSie sich über Ihre Ges<strong>und</strong>heitsziele klarwerden.“ „Ein Weg, um diese Ges<strong>und</strong>heitsziele zuerreichen besteht darin, seinBewegungsverhalten im Alltag zuverändern. Andere Wege wären z.B. dieErnährung umzustellen, mit dem Rauchenaufzuhören oder keinen Alkohol mehr zu


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 15trinken. In diesem Programm konzentrierenwir uns allein auf das Bewegungsverhalten.“ „Wenn Sie Ihr Ges<strong>und</strong>heitsziel kennen,geht es zunächst einmal darum, Bewegungsideenzu sammeln, die für Sie in Fragekommen <strong>und</strong> mit denen Sie Ihre Ges<strong>und</strong>heitszieleerreichen könnten. Bewegungsideensind <strong>zum</strong> Beispiel Nordic Walking,Schwimmen, Rückenschule, usw.“• Bewegungsplan machen• Umsetzung des Bewegungsplans:Hindernisse,Barrierenmanagement,Selbstbeobachtung „Nachdem Sie Bewegungsideen gesammelthaben, wird daraus ein persönlicherBewegungsplan gemacht. In diesem Planwird das Was, Wann, Wo <strong>und</strong> mit Wemfestgelegt. Nur mit einem konkreten Planhaben Sie die Chance, Ihren Absichtenauch tatsächlich Handlungen folgen zulassen. Einen solchen Bewegungsplan <strong>zum</strong>achen wird vor allem Ihre Hausaufgabesein, wir werden uns damit aber auch beiunserem nächsten Treffen beschäftigen.“ „Ob es uns gelingt, den Bewegungsplanumzusetzen hängt im Wesentlichen vondrei Dingen ab: Erstens davon, welche Hindernisseuns davon abhalten, dieBewegungspläne zu verwirklichen.Zweitens müssen Sie Strategien parathaben, mit denen Sie diese inneren <strong>und</strong>äußeren Hindernisse überwinden können.Das nennen wir Barrierenmanagement. Unddrittens ist es wichtig zu wissen, wie viel<strong>Sport</strong>aktivität wir im Alltag tatsächlichdurchführen, wie gut wir uns also selbstkennen.“Symbolisches „An-die-Handnehmen“der Teilnehmer „Das alles hört sich jetzt für Siewahrscheinlich nach sehr viel <strong>und</strong> vor allemnach viel Unbekanntem an. Seien Sieberuhigt, ich habe mit diesem Kurs bereitsgute Erfahrungen gesammelt. Wir werdenSchritt für Schritt gemeinsam die Themenbesprechen <strong>und</strong> lassen uns dafür genügendZeit.“


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 16Vorstellung 8 minMaterial• Flipchart Nr. 3: VorstellungVorstellung der Teilnehmer,Bericht über ErfahrungenDie Teilnehmer stellen sich kurz vor<strong>und</strong> berichten dabei über ihreErfahrungen mit dem sportlichenTraining während der Rehabilitation1. Name, Herkunft2. Diagnose „Bevor wir ins Thema einsteigen, wollenwir uns erst einmal gegenseitig kurz vorstellen(Flipchart Nr. 3).“Die Moderatorin notiert sich die Namen, umeine persönliche Ansprache zu ermöglichen.3. Welche <strong>Sport</strong>art haben Sie früherregelmäßig betrieben?4. Wie gut tut Ihnen das Traininghier in der Klinik?5. Welches (kleine) Erfolgserlebnishaben Sie hier in der Klinik schongehabt? „Sie haben jetzt ja in den letzten zweiWochen schon einiges an körperlichemTraining hinter sich – wie haben Sie diesesTraining erlebt?“Die Moderatorin achtet darauf, dass es vorallem um solche Erfolgserlebnisse geht, dieauf die Bewegungsaktivität in der Klinikzurückzuführen sind.Fazit der Vorstellungsr<strong>und</strong>e Die Moderatorin beschließt dieseVorstellungsr<strong>und</strong>e mit der Feststellung, dassviele Teilnehmer ja schon positiveErfahrungen mit den sportlichenProgrammen hier in der Klinik gesammelthaben. „Und jetzt machen wir uns daran, wie Siean diese positiven Erfahrungen auch nachIhrem Klinikaufenthalt anknüpfen können.“Ges<strong>und</strong>heitszieleMaterial• Flipchart Nr. 4: Alice im W<strong>und</strong>erland• Flipchart Nr. 5: Leitfrage für dieGes<strong>und</strong>heitsziele 10 minHinführung <strong>zum</strong> ThemaGes<strong>und</strong>heitszieleUnter Verweis auf Plakat Nr. 1 beginnt dieModeratorin mit der Behandlung des Themas


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 17Ges<strong>und</strong>heitsziele. „Am Beispiel eines Dialogs aus derGeschichte ‚Alice im W<strong>und</strong>erland‘ möchteich Ihnen demonstrieren, warum es wichtigist, dass wir uns über unsere persönlichenZiele Klarheit verschaffen.“Alice im W<strong>und</strong>erlandSinn des Textbeispiels:Erst wenn ein Ziel klar ist, kann derWeg dorthin bestimmt werdenDie Moderatorin bittet zwei Teilnehmer, denText auf dem Flipchart Nr. 4 vorzulesen. ImGruppengespräch wird der tiefere Sinndieses Textbeispiels erarbeitet.Die Teilnehmer sollen nicht irgendeineAktivität (= Weg) beginnen, wenn sie sichnicht vorher darüber im Klaren sind, was siedamit eigentlich erreichen wollen (= Ziel). „Der Ausschnitt aus der Geschichte von‚Alice im W<strong>und</strong>erland‘ zeigt uns, wiewichtig es ist, sich zuerst über die eigenenZiele Klarheit zu verschaffen, um dann denWeg dorthin bestimmen zu können.“Was sind Ges<strong>und</strong>heitsziele?Ges<strong>und</strong>heitsziele beziehen sich aufeinenverbessertenGes<strong>und</strong>heitszustand. Es handelt sichimmer um körperliche oder seelischeZustände, die nicht zu verwechselnsind mit dem Verhalten, das zudiesen Zuständen führt. „Für die Reha bedeutet das also, dass Siesich überlegen sollen: Was wünschen Siesich in ges<strong>und</strong>heitlicher Hinsicht für dieZeit nach der Klinikentlassung? Welche‚Ges<strong>und</strong>heitsziele‘ stehen bei Ihnen imVordergr<strong>und</strong>?“Beispiele für Ges<strong>und</strong>heitsziele „Bevor jeder von Ihnen über seinepersönlichen Ges<strong>und</strong>heitsziele nachdenkt,nenne ich Ihnen zunächst einige Beispiele,damit deutlich wird, was wir unterGes<strong>und</strong>heitszielenverstehen.Ges<strong>und</strong>heitsziele sind z.B. keineSchmerzen mehr haben, wieder belastbarfür den Alltag sein, wieder mehrausgeglichen sein.“• keine/weniger Schmerzen haben• ausreichend fit/belastbar sein• ausreichend beweglich sein• kräftige Muskulatur haben• gute/ausreichende Ausdauer habenDie Moderatorin teilt jedem Teilnehmer zweiKarteikärtchen aus, auf die jeweils einweiteres Beispiel für ein Ges<strong>und</strong>heitsziel miteinem Filzstift notiert werden soll (großeSchrift). Die Teilnehmer werden dann


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 18• positives Körpergefühl haben• sich ausgeglichen fühlen• bestimmte <strong>Sport</strong>arten ausübenkönnen• den Alltag bewältigen könnenBetonung der Bedeutung derGes<strong>und</strong>heitszieleGes<strong>und</strong>heitsziele sind die Basis derMotivation für eine langfristigeVerhaltensänderungaufgefordert nach vorne zu kommen <strong>und</strong> ihreKärtchen an das Flipchart Nr. 5 zu heften.Die Moderatorin liest die Beispiele laut vor<strong>und</strong> sortiert die Kärtchen aus, auf die keineGes<strong>und</strong>heitsziele notiert wurden (z.B.handelt es sich bei ‚wieder mehr Schwimmengehen’ um einen Bewegungsplan, s.u.). „Die Ges<strong>und</strong>heitsziele haben eine ganzbesondere Bedeutung: Sie sind derUrsprung Ihrer Motivation. Aus diesenGes<strong>und</strong>heitszielen kommt die Motivation,etwas für die eigene Ges<strong>und</strong>heit tun zuwollen. Sie sind der Anreiz dafür, umbeispielsweise wieder regelmäßig aktiv zusein.“BewegungsbuchMaterial• Bewegungsbuch• Bewegungsbuch S. 1: Deckblatt• Bleistifte <strong>und</strong> Radiergummis 3 minAusteilen der persönlichenBewegungsbücherDas Bewegungsbuch wird währendder Einheiten schrittweise ausgefülltDie Moderatorin teilt die Bewegungsbücher,die Bleistifte <strong>und</strong> die Radiergummis aus <strong>und</strong>fordert die Teilnehmer auf, gleich ihrenNamen auf das Deckblatt einzutragen. DasBewegungsbuch gehört den Teilnehmern <strong>und</strong>dient als persönlicheProgrammunterstützung. Alle Eintragungenin das Bewegungsbuch werden mit Bleistiftvorgenommen, um den Teilnehmern dieMöglichkeit zu Korrekturen zu geben.Persönliche Ges<strong>und</strong>heitszieleMaterial• Bewegungsbuch S. 2: PersönlicheGes<strong>und</strong>heitsziele 3 minIdentifizierung der persönlichenGes<strong>und</strong>heitszieleDie Teilnehmer werden gebeten, sich – unter


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 19Berücksichtigung der Beispielsammlung amFlipchart – zu überlegen, welches ihrepersönlichen Ges<strong>und</strong>heitsziele sind <strong>und</strong>notieren diese in ihr Bewegungsbuch (S. 2). „Der nächste Schritt ist, dass jeder vonIhnen für sich herausfindet, welches seinepersönlichen Ges<strong>und</strong>heitsziele sind: Wielauten Ihre zwei wichtigstenGes<strong>und</strong>heitsziele, die Sie in der Zeit nachdem Klinikaufenthalt erreichen wollen?“BewegungsideenMaterial• Plakat Nr. 2: Beispiele• Flipchart Nr. 6: Leitfrage für dieBewegungsideen• Bewegungsbuch S. 2: PersönlicheBewegungsideen 10 minHinführung <strong>zum</strong> ThemaBewegungsideenEin Ges<strong>und</strong>heitsziel definiert nochnicht, welche Schritte (Wege)gegangen werden müssen, um diesesZiel zu erreichen „Nun müssen wir aber noch einen Schrittweiter gehen. Denn es stellt sich die Frage:Wie erreichen wir diese Ges<strong>und</strong>heitsziele?Sie wissen zwar jetzt, wo Sie hin möchten,aber noch nicht, wie Sie dort hinkommen.“Was sind Bewegungsideen?Eine Bewegungsidee ist eineallgemein formulierte Vorstellung,welche Bewegungsaktivität einePerson tun könnte, um einGes<strong>und</strong>heitsziel zu erreichen „Die nächste Frage an Sie lautet jetzt also:Welche Bewegungsaktivität könnten Siesich vorstellen, um Ihre Ges<strong>und</strong>heitszielezu erreichen? Lassen Sie uns gemeinsamein paar ‚Bewegungsideen‘ sammeln(Verweis auf Plakat Nr. 1).“Berücksichtigt werden nur solcheBewegungsaktivitäten, bei denen essich um sportlich-körperlicheAktivitäten handelt, die mit einemerhöhten Energieverbraucheinhergehen (nicht dazu zählen z.B.Autogenes Training, Entspannungs-Yoga)


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 20Beispiele für Bewegungsideen• Schwimmen• Nordic Walking• Rückenschulkurs (im Verein)• mit dem Rad zur Arbeit fahrenDie Moderatorin hängt Plakat Nr. 2 gutsichtbar an die Wand. Sie erläutert dieBeispiele für Bewegungsideen, die zurErreichung der entsprechendenGes<strong>und</strong>heitsziele dienen.Auf Zuruf sammelt die Moderatorin weitereBewegungsideen, die für das Erreichen derGes<strong>und</strong>heitsziele relevant sein können <strong>und</strong>schreibt sie an das Flipchart Nr. 6. So sollden Teilnehmern eine möglichst großeVielfalt von Bewegungsideen vor Augengeführt werden.Formulierung von persönlichenBewegungsideenIdentifizierung von persönlichen BewegungsideenVor dem Hintergr<strong>und</strong> der Beispielsammlungfordert die Moderatorin die Teilnehmer aufsich zu überlegen, welche Bewegungsideenfür sie persönlich in Frage kämen, um ihrGes<strong>und</strong>heitsziel zu erreichen. „Überlegen Sie jetzt bitte für sich: Waskäme für mich persönlich in Frage, zuwelcher Aktivität wäre ich persönlichbereit, um meine Ges<strong>und</strong>heitsziele zuerreichen? Denken Sie auch anBewegungsaktivitäten, die Sie früherdurchgeführt haben.“Notieren von persönlichenBewegungsideen <strong>und</strong> VorstellungJeder Teilnehmer schreibt drei persönlicheBewegungsideen in sein Bewegungsbuch(S. 2) <strong>und</strong> stellt sie den anderen Teilnehmernkurz vor.BewegungspläneMaterial• Flipchart Nr. 7: 3pw-Regel 10 minHinführung <strong>zum</strong> ThemaBewegungspläne „Im nächsten Schritt geht es darum, aus dennoch recht allgemeinen Bewegungsideenkonkrete Bewegungspläne zu machen (Verweisauf Plakat Nr. 1). Nur wenn Sie einenkonkreten Plan haben, wie Sie dieBewegungsidee in Ihrem Alltag umsetzen


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 21möchten, wird Ihnen die Umsetzungtatsächlich gelingen.“Was sind Bewegungspläne?Ein Bewegungsplan entsteht mit derKonkretisierungeinerBewegungsidee. Die Konkretisierungerfolgt auf der Gr<strong>und</strong>lage der 3pw-Regel3pw-RegelAnhand von Flipchart Nr. 7 stellt dieModeratorin die 3pw-Regel vor.Um aus einer Bewegungsidee einenhandlungs- <strong>und</strong> ergebniswirksamenBewegungsplan zu machen, muss diefolgende „3pw-Regel“ berücksichtigtwerden: „Dass aus einer Bewegungsidee einBewegungsplan geworden ist, erkennt mandaran, dass der Bewegungsplan bestimmteRegeln erfüllt: Er ist passend, praktikabel,präzise <strong>und</strong> wirksam – die ‚3pw-Regel‘.“(Zur Erläuterung: EinBewegungsplan im engeren Sinneerfüllt streng genommen nur dasKriterium ‚präzise‘. EinBewegungsplan im weiteren Sinneerfüllt dagegen alle 3pw-Kriterien)Passend: Die Bewegungsidee soll zuder Person, ihren Neigungen,Wünschen <strong>und</strong> Bedürfnissen passen<strong>und</strong> möglichst aus intrinsischenGründen angestrebt werdenPraktikabel: Die Bewegungsidee sollmit den persönlich verfügbareninneren <strong>und</strong> äußeren Ressourcendurchführbar sein (z.B. Zeit,Finanzen, Fähigkeiten)Präzise: Die Bewegungsidee soll ineinem Bewegungsplan konkretisiertwerden, in dem das Wann, Wo <strong>und</strong>Mit Wem der geplantenBewegungsaktivität präzisiert wird „‚Nordic Walking macht mir Spaß‘: DieBewegungsidee sollte mit Ihren eigenen Interessenübereinstimmen. Dies ist z.B. nichtder Fall, wenn jemand sagt, er wird aufgr<strong>und</strong>der Empfehlung seines Arztes mitNordic Walking beginnen, obwohl ihm dasWalken mit Stöcken eigentlich zuwiderist.“ „‚Der Kaufpreis der Nordic-WalkingStöcke ist für mich erschwinglich‘: DieBewegungsidee sollte im Rahmen IhrerMöglichkeiten durchzuführen sein. BeachtenSie z.B. finanzielle Aspekte.“ „‚Ich treffe mich montags <strong>und</strong> donnerstagsvon 18 bis 19 Uhr mit meiner Vereinsgruppeim Stadtwald <strong>zum</strong> Nordic Walking‘:Ein Bewegungsplan ist präzise, wenn inihm das ‚Wann‘, ‚Wo‘, <strong>und</strong> ‚Mit Wem‘ derAktivitäten festgelegt ist.“


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 22 „Diese genauen Pläne sind die einzigeChance, einem festen Vorsatz tatsächlichauch Handlungen folgen zu lassen <strong>und</strong> soeine Lebensstiländerung einzuleiten. Ohneeinen solchen Plan ist es nicht möglich,seinen Lebensstil langfristig zu ändern.“Beispiele für die Präzisierung vonBewegungsideenBewegungsidee: Nordic WalkingBewegungsplan: Ich werde immerdonnerstags von 18.00 bis 19.30 Uhr (Wann)mit der Vereinsgruppe (Mit Wem) im Wald(Wo) Nordic Walking machen.Bewegungsidee: Rad fahrenBewegungsplan: Ich werde 5-mal pro Woche(Wann) mit dem Fahrrad zur Arbeit (Wo)fahren.Bewegungsidee: SchwimmenBewegungsplan: Ich werde 2-mal pro Woche– dienstags um 19.00, samstags um 8.00(Wann) – alleine bzw. mit meinem Partner(Mit wem) ins Hallenbad (Wo) <strong>zum</strong>Schwimmen gehen.Wirksam: Der Bewegungsplan sollfür das Erreichen derGes<strong>und</strong>heitsziele wirksam sein. Dazusind die individuellensporttherapeutischen Empfehlungenfür die jeweiligen Teilnehmer zubeachten. Diese Empfehlungen sindbei den behandelnden Therapeutenoder gegebenenfalls den Ärzteneinzuholen „‚Nordic Walking ist für meinGes<strong>und</strong>heitsziel genau das Richtige‘: DerBewegungsplan soll für das Erreichen derGes<strong>und</strong>heitsziele wirksam sein. Wenn Sieeinmal in der Woche spazieren gehen, dannist dies vermutlich keine geeignete – alsokeine wirksame – Aktivität, um dieRückenbeschwerden deutlich zu lindern.Bitte wenden Sie sich an Ihren Therapeuten(gegebenenfalls den Arzt), damit dieser dieWirksamkeit des Bewegungsplansbestätigt.“HausaufgabeMaterial 5 min• Bewegungsbuch S. 3-5: 3pw-Check• Bewegungsbuch S. 6: Infoblatt• Bewegungsbuch S. 7: Fragen <strong>zum</strong> 3pw-CheckBewegungsplan erstellenDie Hausaufgabe bis <strong>zum</strong> nächsten Treffen(Einzelgespräch) besteht darin, eine der imBewegungsbuch notierten Bewegungsideen


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 23in einen konkreten Bewegungsplan zuübersetzen. Das geht folgendermaßen:• von den drei Bewegungsideen wirdzunächst diejenige ausgewählt, die manspontan am liebsten ausführen würde.Diese wird auf der S. 3 (3pw-Check) imBewegungsbuch eingetragen.• diese Bewegungsidee wird nach der 3pw-Regel überprüft.Wenn die vier Kriterien eher positivbewertet (☺) bzw. annähernd vollständigausgefüllt wurden, dann liegt ein 1.Entwurf für einen Bewegungsplan vor.Wenn die vier Kriterien eher negativeingestuft (☹) bzw. nicht vollständigausgefüllt wurden, eignet sich dieseBewegungsidee möglicherweise nicht füreinen Bewegungsplan. Nur in diesem Fallwählt sich der Teilnehmer aus seinen dreiBewegungsideen eine weitere aus, umdiese auf der Seite 4 des Bewegungsbuchs(Ersatzblatt) ebenfalls nach der 3pw-Regelzuüberprüfen. Falls auch diese zweiteBewegungsidee nicht in einen Planüberführt werden kann, sollte auch diedritte Bewegungsidee nach der 3pw-Regelüberprüft werden (Bewegungsbuch S. 5).Als Hilfe für das Ausfüllen der 3pw-Checksdienen die beiden Seiten „Infoblatt“ (BewegungsbuchS. 6) <strong>und</strong> „Fragen <strong>zum</strong> 3pw-Check“ (Bewegungsbuch S. 7).Hinweis auf die Einzelgespräche <strong>und</strong>auf den TelefonkontaktDie Moderatorin weist auf zwei Dinge hin:• Die Besprechung der 3pw-Checks erfolgtbeim nächsten Treffen mit jedemTeilnehmer individuell im 10-minütigenEinzelgespräch.• Schon jetzt wird angekündigt, dass siebenWochen nach der Klinikentlassung mitjedem Teilnehmer telefonisch Kontakt


Curriculum für das Erste Gruppengespräch 24aufgenommen wird. Dann soll darübergesprochen werden, wie gut die Umsetzungdes Bewegungsplans im Alltag gelungenist.Ende des Gruppengesprächs 1 minVerabschiedung der TeilnehmerDie Moderatorin verabschiedet sich<strong>und</strong> erinnert an das zweite Treffen inder nächsten WocheDie Teilnehmer werden darauf hingewiesen,dass das zweite Treffen in Form vonEinzelgesprächen stattfindet. Pro Teilnehmersind 10 Minuten vorgesehen, in denen der3pw-Check besprochen wird.


Curriculum für das Einzelgespräch 25Curriculum für das Einzelgespräch - ÜbersichtThema Inhalt Material VorbereitungBegrüßungBesprechung der HausaufgabeEnde desEinzelgesprächsVorbereitung der zweiten EinheitBegrüßung des TeilnehmersStand des Programms• Plakat Nr. 1: Inhaltedes Programms• Bewegungsbuch S. 3,7• Bleistifte <strong>und</strong>Radiergummis• Plakat Nr. 1: Inhaltedes ProgrammsBericht über die Hausaufgabe • Bewegungsbuch S. 3:3pw-CheckÜberprüfen <strong>und</strong> Hinterfragen desBewegungsplansAusblick auf die dritte EinheitVerabschiedung des Teilnehmers• Bewegungsbuch S. 7:Fragen <strong>zum</strong> 3pw-Check181


Curriculum für das Einzelgespräch 26Curriculum für das Einzelgespräch - LangformVorbereitungMaterial• Plakat Nr. 1: Inhalte des Programms• Bewegungsbuch S. 3, 7• Bleistifte <strong>und</strong> RadiergummisVorbereitung der zweiten EinheitDie Moderatorin hängt Plakat Nr. 1 gut sichtbaran die Wand. Die Bleistifte <strong>und</strong>Radiergummis werden bereit gelegt (bzw.von den Teilnehmern mitgebracht).BegrüßungMaterial• Plakat Nr. 1: Inhalte des Programms 1 minBegrüßung des TeilnehmersDer Teilnehmer wird <strong>zum</strong>Einzelgespräch begrüßtStand des ProgrammsThemen der ersten Einheit:Ges<strong>und</strong>heitsziele<strong>und</strong>BewegungsideenAnhand von Plakat Nr. 1 wiederholt dieModeratorin kurz den Inhalt der erstenEinheit. „Wir haben mit den Ges<strong>und</strong>heitszielenbegonnen, sind dann zu denBewegungsideen gekommen, mit denen SieIhre Ges<strong>und</strong>heitsziele erreichen könnten.Aus diesen Bewegungsideen haben Sie jetzteinen konkreten Bewegungsplan gemacht.“Besprechung der HausaufgabeMaterialBericht über die HausaufgabeKurzer Bericht über die ausgewählteBewegungsidee <strong>und</strong> den 3pw-Check 8 min• Bewegungsbuch S. 3: 3pw-Check• Bewegungsbuch S. 7: Fragen <strong>zum</strong> 3pw-CheckDer Teilnehmer wird aufgefordert, kurz zuberichten, welche Bewegungsidee er sichausgesucht hat <strong>und</strong> zu welchem Ergebnis erbei dem 3pw-Check gekommen ist(Bewegungsbuch S. 3).


Curriculum für das Einzelgespräch 27 „Bei Ihrem Bewegungsplan handelt es sichja zunächst nur um einen 1. Entwurf, derspäter noch verändert werden kann. LassenSie uns diesen Plan gemeinsam anschauen.“Überprüfen <strong>und</strong> Hinterfragen desBewegungsplansFragen <strong>zum</strong> 3pw-CheckDie Moderatorin geht gemeinsam mit demTeilnehmer die Ergebnisse durch. Dabei sollnochmals anhand der 3pw-Regel(insbesondere dem Kriterium präzise,Bewegungsbuch S. 7) der 3pw-Checkhinterfragt, gegebenenfalls korrigiert <strong>und</strong>ergänzt werden.Liegt Passung vor?Ist Praktikabilität gegeben?Ist die Präzision hinreichend?Ist die Wirksamkeit sichergestellt? „Passt diese Bewegungsaktivität zu Ihnen?Ist dies eine Aktivität, die Sie aus Ihremeigenen Interesse durchführen wollen?Haben Sie Lust darauf, diese Aktivitätdurchzuführen?“ usw. „Lässt sich diese Bewegungsaktivität anIhrem Wohnort verwirklichen? Können Siesich die notwendige Ausrüstung besorgen(Kleider, Schuhe, <strong>Sport</strong>geräte etc.)? Sinddie Kosten für Sie tragbar (z.B.Kursgebühren)? Sind Zeit <strong>und</strong> Ort desTermins günstig (abgesprochen mitFamilie, Kollegen, Fre<strong>und</strong>en)? Ist derZeitaufwand (‚von Haustür zu Haustür‘)vertretbar?“ usw. „An welchem Wochentag, zu welcherUhrzeit soll der <strong>Sport</strong>termin stattfinden?Steht fest, wo dies sein soll? Haben Sieschon jemanden, mit dem Sie dieseBewegungsaktivität zusammen machenwerden? Wer käme gegebenenfalls inFrage?“ usw. „Können mit diesem Bewegungsplan IhreGes<strong>und</strong>heitsziele erreicht werden? Hat der<strong>Sport</strong>-, Bewegungs- oder Physiotherapeut(gegebenenfalls Arzt) die Wirksamkeit desBewegungsplans für das Erreichen IhrerGes<strong>und</strong>heitsziele bestätigt?“


Curriculum für das Einzelgespräch 28Gegebenenfalls bittet die Moderatorin denTeilnehmer, die Rückfrage beim Therapeutennoch nachzuholen.Ende des Einzelgesprächs 1 minAusblick auf die dritte EinheitDie Moderatorin gibt anhand von PlakatNr. 1 einen kurzen Ausblick auf den Inhaltder dritten Sitzung.Verabschiedung des TeilnehmersDie Moderatorin verabschiedet sich <strong>und</strong>erinnert an den Termin des ZweitenGruppengesprächs.


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 29Curriculum für das Zweite Gruppengespräch - ÜbersichtThema Inhalt Material VorbereitungBegrüßung<strong>und</strong>Wiederholung derletztenbeidenEinheitenBericht überdie HausaufgabeBarrierenBarrierenmanagementVorbereitung des ZweitenGruppengesprächs• Plakat Nr. 1, 2• Flipchart Nr. 1-14• Bewegungsbuch S. 3,8-11• Flipchartstift• Bleistifte <strong>und</strong>Radiergummis• adressierte <strong>und</strong> ggf.frankierte UmschlägeBegrüßung der Teilnehmer • Flipchart Nr. 1-7• Plakat Nr. 1, 2Vortragen der Ergebnisse aus denEinzelgesprächenHinführung zu den heutigenThemenKonzept der Barrieren• Bewegungsbuch S. 3:3pw-CheckSammlung möglicher Barrieren • Flipchart Nr. 8:Beispiele fürBarrierenUnterscheidung zwischen inneren<strong>und</strong> äußeren BarrierenFokussierung auf die zweiHauptbarrierenIdentifizieren der persönlichenBarrierenHinführung <strong>zum</strong> ThemaBarrierenmanagementKonzept desBarrierenmanagementsBeispiele für Strategien <strong>zum</strong>Barrierenmanagement• Flipchart Nr. 9:Beispiele fürBarrieren• Flipchart Nr. 10:Hauptbarrieren• Bewegungsbuch S. 8:Meine BarrierenFlipchart Nr. 11, 12:Barrierenmanagement<strong>zum</strong> innerenSchweineh<strong>und</strong>572020


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 30BewegungspausePersönlichesBarrierenmanagementBewegungsplanvorläufigeEndfassungHausaufgabeVerabschiedung• Flipchart Nr. 13, 14:Barrierenmanagement<strong>zum</strong> ZOnKKreislaufaktivierung 5PersönlichesBarrierenmanagementÜbertrag des 1. Entwurfs in dievorläufige Endfassung• Bewegungsbuch S. 8:MeinBarrierenmanagement• Bewegungsbuch S. 9:BewegungsplanUmsetzung des Bewegungsplans 8Selbstbeobachtung • Bewegungsbuch S. 10:SelbstbeobachtungRückmeldung • Bewegungsbuch S. 11:Fragebogen nach 6Wochen• adressierte <strong>und</strong>gegebenenfallsfrankierte UmschlägeTelefonterminVerabschiedung der Teilnehmer 551010


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 31Curriculum für das Zweite Gruppengespräch – LangformVorbereitungMaterial • Plakat Nr. 1, 2• Flipchart Nr. 1-14• Bewegungsbuch S. 3, 8-11• Flipchartstift• Bleistifte <strong>und</strong> Radiergummis• RückumschlägeVorbereitung des ZweitenGruppengesprächsDie Moderatorin hängt die Flipcharts auf.Die Plakate Nr. 1 <strong>und</strong> 2 werden gut sichtbaran die Wand oder Tafel gehängt. DerFlipchartstift, die Bleistifte <strong>und</strong>Radiergummis werden bereit gelegt (bzw.von den Teilnehmern mitgebracht).Begrüßung <strong>und</strong> Wiederholung der letzten beiden Einheiten 5 minMaterial • Flipchart Nr. 1-7• Plakat Nr. 1, 2Begrüßung der TeilnehmerDie Teilnehmer werden <strong>zum</strong> ZweitenGruppengespräch begrüßtDie Moderatorin fasst diewesentlichen Aspekte der ersten <strong>und</strong>zweiten Einheit zusammenEine kurze Wiederholung anhand vonFlipchart Nr. 1 bis 7 <strong>und</strong> den beiden PlakatenNr. 1 <strong>und</strong> 2 dient der Verfestigung derInhalte. Offene Fragen können jetzt gestelltwerden.Bericht über die HausaufgabeMaterial• Bewegungsbuch S. 3: 3pw-Check 7 minVortragen der Ergebnisse aus denEinzelgesprächenDie Teilnehmer tragen nur ihrenBewegungsplan im engeren Sinn vor.Über die anderen Regeln (passend,praktikabel <strong>und</strong> wirksam) wird andieser Stelle nicht mehr gesprochen „Wir haben im Einzelgespräch über IhreBewegungspläne für die Zeit nach demKlinikaufenthalt gesprochen. Das hat jasehr gut geklappt! Jeder von Ihnen hat jetzteinen ersten Plan dazu, was er zu Hause zur


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 32(dies war Thema der Einzelgespräche)Fortführung seiner körperlichen Aktivitätunternehmen wird. Ich möchte Sie jetztbitten, den anderen Teilnehmern diesenPlan kurz vorzustellen (Bewegungsbuch S.3).“BarrierenMaterial 20 min• Flipchart Nr. 8, 9: Beispiele für Barrieren• Flipchart Nr. 10: Hauptbarrieren• Bewegungsbuch S. 8: Meine BarrierenHinführung zu den heutigenThemenAnhand von Plakat Nr. 1 führt dieModeratorin an die heutigen Themen heran.Stand des ProgrammsThema 1: BarrierenThema 2: Gegenstrategien „Wir haben mit den Ges<strong>und</strong>heitszielenbegonnen, sind dann zu denBewegungsideen gekommen, mit denen SieIhre Ges<strong>und</strong>heitsziele erreichen könnten.Aus diesen vielen Bewegungsideen habenSie einen konkreten Bewegungsplangemacht, von dem Sie gerade berichtethaben.“ „Einen Plan zu haben, ist dieVoraussetzung dafür, dass ein Verhaltenstattfinden kann – aber noch keine Gewährdafür. Jeder von uns kennt das aus demAlltag: Man nimmt sich oft etwas vor, wasdann doch nicht verwirklicht wird. Woranliegt das? Es können Hindernisse oderBarrieren auftauchen – bekannte odersolche, mit denen man vorher nichtgerechnet hat. Über diese Barrieren wollenwir jetzt ausführlicher reden. Anschließendwollen wir gemeinsam überlegen, welcheMöglichkeiten es gibt, diese Barrieren zuüberwinden.“Konzept der BarrierenBarrieren sind Hindernisse, diePersonen davon abhalten, eingeplantes Verhalten durchzuführenUm Barrieren überwinden zukönnen, müssen sie zunächstidentifiziert <strong>und</strong> bewusst gemacht „Solange man nicht weiß, wer oder was esgenau ist, das einen davon abhält, einenBewegungsplan umzusetzen, kann man


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 33werdendiese Barriere auch nicht aus dem Wegräumen.“Sammlung möglicher Barrieren „Stellen Sie sich vor, Sie sind nach demKlinikaufenthalt wieder zu Hause <strong>und</strong> Siewollen sich an die Verwirklichung IhresBewegungsplans machen. WelcheHindernisse könnten Sie davon abhalten,diesen Plan so zu verwirklichen, wie Siesich ihn vorgenommen haben?“Auf Zuruf sammelt die Moderatorinmöglichst viele Barrieren, die die Teilnehmerantizipieren.Die Moderatorin notiert die Vorschläge andas Flipchart Nr. 8, das durch einensenkrechten Strich in zwei Hälften unterteiltist: Auf die linke Seite schreibt dieModeratorin die inneren Barrieren, auf dierechte Seite die äußeren Barrieren (denTeilnehmern wird zunächst noch nichtgesagt, in welcher Hinsicht sich diese beidenSeiten unterscheiden).Unterscheidung zwischen inneren<strong>und</strong> äußeren BarrierenDie Teilnehmer sollen sich über dieverschiedenen Arten von Barrierenklar werden, damit sie bei derIdentifizierung ihrer eigenenBarrieren in beide Richtungenschauen, nämlich nach außen <strong>und</strong>nach innenAnschließend fragt die Moderatorin dieTeilnehmer, worin sich die Barrieren aufder rechten <strong>und</strong> linken Seite unterscheiden,<strong>und</strong> entwickelt so gemeinsam mit denTeilnehmern das Konzept von inneren <strong>und</strong>äußeren Barrieren. Sie schreibt auf FlipchartNr. 8 die Begriffe „innere Barrieren“ <strong>und</strong>„äußere Barrieren“ über die entsprechendenSpalten.Innere Barrieren „Innere Barrieren sind Stimmungen,Gefühle <strong>und</strong> Gedanken, die uns daranhindern, das zu verwirklichen, was wir unsvorgenommen haben.“Äußere Barrieren „Äußere Barrieren betreffenGegebenheiten, die außerhalb der Personliegen (Wetter, Fre<strong>und</strong>e, fehlende<strong>Sport</strong>stätten, kein Geld…) <strong>und</strong> die unsdavon abhalten, unsere Pläne in die Tat


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 34umzusetzen.“(Zur Erläuterung: Auch mancheäußere Barriere kann strenggenommen als innere Barrierebetrachtet werden. Dies ist immerdann der Fall, wenn nicht der äußereSachverhalt [z.B. Regen] per se,sondern seine subjektiveWahrnehmung <strong>und</strong> Bewertung <strong>zum</strong>eigentlichen Handlungshinderniswird [„Regen ist mir unangenehm,da gehe ich nicht <strong>zum</strong> Joggen“].Insofern diese Wahrnehmung <strong>und</strong>Bewertung in der Person selbst liegt,könnte man hier auch von einerinneren Barriere sprechen. Da derprimäre Ursprung dieser Barriere[Regen] aber außerhalb der Personliegt, zählt sie nach unseremVerständnis zu den äußerenBarrieren. Die hier vorgenommeneUnterscheidung zwischen innere <strong>und</strong>äußere Barrieren hat sich vor allemaus didaktischen Gründen bewährt:Sie lenkt die Suche nach deneigenen Barrieren in beideRichtungen, nämlich nach innen <strong>und</strong>nach außen)Ergänzung fehlender Barrieren „Auf dem nächsten Flipchart (Nr. 9) habenwir die wichtigsten Barrieren noch einmalaufgelistet. Viele davon haben Sie bereitsgenannt. Einige wollen wir trotzdem nochergänzen.“Die Moderatorin spricht die noch nichtgenannten Barrieren kurz an, um das ganzeSpektrum der möglichen Barrieren deutlichzu machen.Fokussierung auf die zweiHauptbarrierenÜberleitung „Einige Barrieren wollen wir uns jetztgenauer ansehen: Nämlich die inneren <strong>und</strong>die äußeren Barrieren, die fett gedrucktsind.“


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 35Innerer Schweineh<strong>und</strong> <strong>und</strong> ZonK „Die drei inneren Barrieren sind uns allenbekannt. Es handelt sich nämlich umunseren guten alten Fre<strong>und</strong>, den innerenSchweineh<strong>und</strong>. Die drei äußeren Barrierenhaben wir <strong>zum</strong> ZonK zusammengefasst.“Die Moderatorin wiederholt anhand vonFlipchart Nr. 10 noch einmal die Barrieren,die <strong>zum</strong> inneren Schweineh<strong>und</strong> bzw. <strong>zum</strong>ZonK gehören. „Typisch für den inneren Schweineh<strong>und</strong> ist:Er will keine Veränderung, dass alles beimAlten bleibt, er will es bequem haben <strong>und</strong>er ist die Lustlosigkeit in Person. Der innereSchweineh<strong>und</strong> macht es uns schwer, unserePläne zu verwirklichen. Wir bezeichnen ihndeshalb als eine Hauptbarriere.“ „Typisch für den ZonK ist: Er hat keineZeit, fürchtet großen Organisationsaufwand<strong>und</strong> scheut hohe Kosten. Der ZonKverkörpert alle technischen <strong>und</strong>organisatorischen Barrieren, die uns voneiner Bewegungsaktivität abhalten wollen.Er gehört deshalb auch zu denHauptbarrieren.“Identifizieren der persönlichenBarrierenDie Teilnehmer identifizieren diepersönlichen BarrierenDenkanstoßVortrag der persönlichen BarrierenJeder Teilnehmer soll jetzt die zweiwichtigsten Barrieren in seinBewegungsbuch (S. 8) notieren, die dieVerwirklichung seines Bewegungsplansam ehesten gefährden könnten. DieModeratorin achtet darauf, dass dabei innere<strong>und</strong> äußere Barrieren berücksichtigt werden. „Denken Sie dabei auch an ähnlicheSituationen in der Vergangenheit. Was hatSie damals davon abgehalten, eineBewegungsaktivität zu beginnen oderweiterzuführen?“Die Moderatorin fordert die Teilnehmer auf,ihre persönlichen Barrieren im Plenum kurzvorzutragen. Auf diese Weise erfahren dieTeilnehmer, dass sie mit ihrenSchwierigkeiten nicht alleine sind.


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 36BarrierenmanagementMaterial 20 min• Flipchart Nr. 11, 12: Barrierenmanagement<strong>zum</strong> inneren Schweineh<strong>und</strong>• Flipchart Nr. 13, 14: Barrierenmanagement<strong>zum</strong> ZonKHinführung <strong>zum</strong> ThemaBarrierenmanagementStand des Programms „Halten wir noch einmal fest, wo wirgerade im Programmablauf stehen (Verweisauf Plakat Nr. 1): Wir haben überGes<strong>und</strong>heitsziele gesprochen <strong>und</strong> über dieBewegungsideen, mit denen sich dieseGes<strong>und</strong>heitsziele erreichen lassen. Ausdiesen noch eher allgemeinenBewegungsideen ist ein konkreter,persönlicher Bewegungsplan geworden.Wir haben gerade über mögliche Barrierengeredet, die uns davon abhalten könnten,diesen Bewegungsplan umzusetzen. Wasjetzt noch als letztes fehlt, sind dieStrategien, mit denen wir diese Barrierenüberwinden können. Diese Strategiennennen wir Barrierenmanagement.“Konzept des BarrierenmanagementsBarrierenmanagement bedeutet,Strategien anzuwenden, um dieHindernisse zu überwinden „Für fast alle Barrieren gibt es eineMöglichkeit, damit umzugehen. Lassen Sieuns gemeinsam solche Strategienherausfinden.“Bei diesen Strategien geht es darum,sowohl die materielle <strong>und</strong> sozialeUmwelt als auch die eigenenGedanken <strong>und</strong> Gefühle so zu steuern,dass sie der Verwirklichung dereigenen Pläne dienlich sindBeispiele für Strategien <strong>zum</strong>BarrierenmanagementErarbeitung von Strategien <strong>zum</strong>Umgang mit dem innerenSchweineh<strong>und</strong> <strong>und</strong> <strong>zum</strong> ZonKStrategien für den innerenSchweineh<strong>und</strong>Anhand der beiden Hauptbarrieren „innererSchweineh<strong>und</strong>“ <strong>und</strong> „ZonK“ werden imGruppengespräch mögliche Strategien <strong>zum</strong>Barrierenmanagement erarbeitet. „Was würde Ihnen helfen, um mit deminneren Schweineh<strong>und</strong> fertig zu werden?


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 37Was für Möglichkeiten gibt es, um z.B. ausder Bequemlichkeitsfalle herauszukommen?“Die Moderatorin notiert auf Zuruf Strategien<strong>zum</strong> Umgang mit dem innerenSchweineh<strong>und</strong> <strong>und</strong> trägt diese auf FlipchartNr. 11 ein.Wichtigste Strategien:• Soziales Einbinden: Sich <strong>zum</strong><strong>Sport</strong> verabreden (z.B. mitFre<strong>und</strong>in)• Ziele vergegenwärtigen: Sich nocheinmal die Ges<strong>und</strong>heitszielevergegenwärtigen(z.B.Schmerzlinderung)• Nachmotivieren: Sich vor Augenführen, wie gut das Training tut(z.B. Wohlfühlen danach, Stolz aufeigene Leistung)• Starthilfen: Sich Hinweise <strong>und</strong>Hilfen organisieren (z.B.<strong>Sport</strong>klamotten bereit legen)Strategien für den ZonKAnschließend fasst die Moderatorin anhanddes Flipcharts Nr. 12 noch einmal diewichtigsten Strategien <strong>zum</strong> Umgang mit deminneren Schweineh<strong>und</strong> zusammen. „Was würde Ihnen helfen, um mit demZonK fertig zu werden? Was fürMöglichkeiten gibt es, z.B. mit der Barriere‚keine Zeit‘ umzugehen?“Die Moderatorin notiert auf Zuruf Strategien<strong>zum</strong> Umgang mit dem ZonK <strong>und</strong> trägt dieseauf Flipchart Nr. 13 ein.Wichtigste Strategien:• Planen: <strong>Sport</strong>termin in denKalender eintragen• Kosten anders sehen: Die Kostendem hohen Nutzengegenüberstellen• Abschirmen: Aus dem <strong>Sport</strong>termineinen „heiligen Termin“ machen• Prioritäten setzen: Dem<strong>Sport</strong>termin das gleiche Gewichtgeben wie anderen persönlichenTerminen (z.B. Arztbesuch) auchAnschließend fasst die Moderatorin anhanddes Flipcharts Nr. 14 noch einmal diewichtigsten Strategien <strong>zum</strong> Umgang mit demZonK zusammen.


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 38Betonung des Beispielcharakters derStrategienDie Moderatorin betont, dass die hiervorgestellten Strategien <strong>zum</strong>Barrierenmanagement nicht vollständig sind,sondern nur eine Auswahl möglicherStrategien darstellen. „Es kommt darauf an, dass jeder von Ihnenseine eigenen Strategien findet, mit denener seine Pläne verwirklichen kann. Bevorwir dazu kommen, gönnen wir uns erst maleine kleine Bewegungspause.“Bewegungspause 5 minKreislaufaktivierung• Aufstehen, Recken, Strecken• Kreislauf-aktivierende Übungen imStehen (auf der Stelle gehen,Federn auf den Zehenspitzen etc.)• SchulterlockerungDie Moderatorin leitet die Gruppe zu einigenKreislauf-aktivierenden Übungen an, um vorallem Patienten, die nicht über längere Zeitsitzen können oder dürfen, die Teilnahme amProgramm zu ermöglichen.PersönlichesBarrierenmanagementMaterial• Bewegungsbuch S. 8: MeinBarrierenmanagement 10 minPersönlichesBarrierenmanagementDie Teilnehmer erarbeiten sich ihrepersönlichen Strategien <strong>zum</strong>Barrierenmanagement „Vor der Bewegungspause haben wir einigeBeispiele für Strategien <strong>zum</strong>Barrierenmanagement vorgestellt. Eskommt jetzt darauf an, dass Sie sichüberlegen, wie Sie mit Ihren Barrierenumgehen möchten. Sie können eine dervorgestellten Strategien übernehmen oderaber sich etwas einfallen lassen, von demSie glauben, dass es bei Ihren Barrieren ambesten wirkt.“Die Teilnehmer erarbeiten ihr persönlichesBarrierenmanagement: Sie suchen nach jeeiner passenden Strategie zur Überwindungder zuvor aufgeschriebenen Barrieren <strong>und</strong>tragen das Ergebnis in das Bewegungsbuch(S. 8) ein.


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 39Vorstellung der persönlichenStrategien<strong>zum</strong>BarrierenmanagementDie Teilnehmer werden gebeten, nocheinmal kurz ihre zwei Barrieren zu nennen<strong>und</strong> die jeweils dazugehörige Strategie <strong>zum</strong>Barrierenmanagement vorzustellen.Bewegungsplan vorläufige Endfassung 10 minMaterial• Bewegungsbuch S. 9: BewegungsplanÜbertrag des 1. Entwurfs in dievorläufige Endfassung „Sie haben ja als Hausaufgabe einen erstenBewegungsplan entwickelt, den wir ja auchim Einzelgespräch schon besprochenhaben. Dieser Bewegungsplan war jazunächst nur ein 1. Entwurf. Jetzt, am Endeunseres Programms, geht es darum, diesen1. Entwurf in eine ‚vorläufige Endfassung‘zuübertragen. ‚Vorläufig‘ deswegen, weil einPlan immer verändert werden sollte, wennSie das Gefühl haben, dass er nicht mehroptimal funktioniert. Entscheidend ist nur,dass Sie immer einen Plan haben, der dannauch verbindlich gilt – so lange, bis erwieder geändert wird.“Die Teilnehmer notieren die„vorläufige Endfassung“ ihresBewegungsplansModifikationen an denBewegungsplänenBetonung des verbindlichen <strong>und</strong>gleichzeitig flexiblen Charakters desBewegungsplansDie Teilnehmer übertragen mit Bleistift ihrenersten Entwurf des Bewegungsplans in die„vorläufige Endfassung“ (BewegungsbuchS. 9). Falls dabei Änderungen erforderlichsind, werden diese hier berücksichtigt.Der Bleistift wird gewählt, um denTeilnehmern später noch die Möglichkeit zugeben, Modifikationen an der vorläufigenEndfassung ihrer Bewegungsplänevorzunehmen.Die Moderatorin weist darauf hin, dass dervorliegende Bewegungsplan verbindlich fürdie nächste Zeit gilt. Dennoch sollen so vieleKorrekturen wie nötig vorgenommenwerden, wenn die Teilnehmer das Gefühlhaben, dass der Bewegungsplan nichtoptimal gewählt wurde. Dies kannvorkommen,


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 40Verweis auf 3pw-Regel• weil der Bewegungsplan nicht richtig zurPerson passt,• weil der Bewegungsplan nicht praktikabelist,• weil der Bewegungsplan nicht präzise ist,• weil der Bewegungsplan nicht genügendwirksam ist.Als verbindlich gilt immer die aktuelleFormulierung im Bewegungsbuch.HausaufgabeMaterial 8 min• Bewegungsbuch S. 10: Selbstbeobachtung• Bewegungsbuch S. 11: Fragebogen nach 6Wochen• adressierte <strong>und</strong> ggf. frankierte UmschlägeUmsetzung des BewegungsplansUmsetzung des persönlichenBewegungsplans unter Anwendungdes BarrierenmanagementsDie Teilnehmer werden explizit aufgefordert,gegebenenfalls Korrekturen an ihremBewegungsplan vorzunehmen, sich aberdann auch verbindlich festzulegen mitschriftlichen Eintragungen in dasBewegungsbuch.SelbstbeobachtungProzent-Protokoll für 6 WochenDie Teilnehmer sollen sechs Wochen lang(Beginn: 1. Woche nach derKlinikentlassung) jede Wocheprotokollieren, zu wie viel Prozent sie ihrenBewegungsplan verwirklicht haben <strong>und</strong>diesen Wert in das Bewegungsbucheintragen (Bewegungsbuch S.10).RückmeldungFragebogen nach 6 Wochen Die Teilnehmer werden gebeten, den„Fragebogen nach 6 Wochen“(Bewegungsbuch S. 11) auszufüllen <strong>und</strong>zusammen mit der „Selbstbeobachtung“ amEnde der sechsten Woche nach derKlinikentlassung an die Projektleitungzurückzuschicken (die zwei Seiten sollenvorsichtig aus dem Bewegungsbuchherausgetrennt werden). Sie erhalten hierfüreinen adressierten <strong>und</strong> gegebenenfalls


Curriculum für das Zweite Gruppengespräch 41Telefonterminfrankierten Rückumschlag.Die Teilnehmer werden darauf vorbereitet,dass sie in der siebten Woche nach derKlinikentlassung angerufen werden, um sienach ihren Erfahrungen mit demBewegungsplan zu befragen. DiesesTelefongespräch dient vor allem auch derBeratung bei eventuellen Änderungen oderSchwierigkeiten.VerabschiedungDie Moderatorin verabschiedet sichvon den Teilnehmern 5 min „Denken Sie immer daran, dass Sie einenpersönlichen Bewegungsplan haben, derzwar verbindlich ist, aber auch flexibel seinmuss, wenn er nicht (mehr) funktioniert!Ich wünsche Ihnen viel Erfolg bei derVerwirklichung Ihres Plans.“


Plakatvorlagen 42Inhalte des ProgrammsGes<strong>und</strong>heitszieleBewegungsideenBewegungsplanUmsetzung des BewegungsplansHindernisse Barrierenmanagement Selbstbeobachtung© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Plakat Nr. 1BeispieleGes<strong>und</strong>heitsziele:• schmerzfrei seinBewegungsideen:• Schwimmen• Nordic Walking• belastbar für den Alltagsein• Rückenschulkurs• mit dem Rad zurArbeit fahren© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Plakat Nr. 2


Flipchartvorlagen 43AussteigerTeilnehmer8046% Aussteigernach ½ Jahr!60Motivation-Volition:Lebensstil-Integrierte<strong>Sport</strong>liche Aktivität402 4 6 8 10Monate(Willis & Campbell, 1992)© Göhner & Fuchs (2007)© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 2VorstellungAlice im W<strong>und</strong>erland1. Name, Herkunft2. Diagnose3. Welche <strong>Sport</strong>art haben Sie früherregelmäßig betrieben?4. Wie gut tut Ihnen das körperlicheTraining hier in der Klinik?5. Welches (kleine) Erfolgserlebnis habenSie hier in der Klinik schon gehabt?Alice fragt:„Willst du mir wohl sagen, wenn ich bitten darf,welchen Weg ich hier nehmen muss?!“Die Katze antwortet:„Das hängt <strong>zum</strong> guten Teil davon ab,wohin du gehen willst.“Alice sagt:„Es kommt mir nicht darauf an, wohin.“Die Katze antwortet:„Dann kommt es auch nicht darauf an,welchen Weg du nimmst.“(Carroll, 1864)© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 3© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 4


Flipchartvorlagen 44Leitfrage für dieGes<strong>und</strong>heitszieleWas wünschen Sie sich in ges<strong>und</strong>heitlicherHinsicht für die Zeit nach der Klinikentlassung?Beispiele für Ges<strong>und</strong>heitsziele• Schmerzfreiheit oder -linderung• gute Fitness oder Belastbarkeit• gute Beweglichkeit• kräftige Muskulatur• gute Ausdauer• positives Körpergefühl• ausgeglichen sein• bestimmte <strong>Sport</strong>arten ausüben können• den Alltag bewältigen könnenLeitfrage für dieBewegungsideenWelche Bewegungsaktivitäten kämen für Sie inFrage, um Ihre Ges<strong>und</strong>heitsziele zu erreichen?Sammlung von Bewegungsideen• Jogging• Krafttraining• Wandern• WassergymnastikAnmerkung:Das kursiv Gedruckte sind nur Beispiele für die Moderatorin. Die Teilnehmer entwickelnwährend der Einheit eigene Beispiele, die dann auf das Flipchart geschrieben werden.© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 5Anmerkung:Das kursiv Gedruckte sind nur Beispiele für die Moderatorin. Die Teilnehmer entwickelnwährend der Einheit eigene Beispiele, die dann auf das Flipchart geschrieben werden.© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 63pw-RegelBeispiele für BarrierenPASSEND:PRÄZISE:„Nordic Walking macht mir Spaß“PRAKTIKABEL: „Der Kaufpreis der NordicWalking-Stöcke ist für micherschwinglich“WIRKSAM:„Ich treffe mich montags <strong>und</strong>donnerstags von 18-19 Uhr mitmeiner Vereinsgruppe im Stadtwald<strong>zum</strong> Nordic Walking“„Mein Nordic Walking-Plan istfür mein Ges<strong>und</strong>heitsziel genaudas Richtige“© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 7Innere Barrieren:• Trägheit• Bequemlichkeit• Lustlosigkeit• sich niedergeschlagen fühlen• Verletzungsangst• Angst vor Blamage• „Ich schaffe das nicht“• „Das bringt mir nichts“• Beschwerden werden durch<strong>Sport</strong> schlimmer• „Mir ist das zu anstrengend“• „Mir ist das Schwitzenunangenehm“• müde sein• unter Stress stehenÄußere Barrieren:• keine Zeit• großer Organisationsaufwand• hohe Kosten• <strong>Sport</strong>partner hat abgesagt• schlechtes Wetter• berufliche Inanspruchnahme• Schichtdienst• familiäre Verpflichtungen• hohe Teilnahmegebühr• interessantes Fernsehprogramm• noch viel Arbeit zu erledigen• kein passender <strong>Sport</strong>partner• Partner möchte das nicht• Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mirunternehmen• unerwarteter Besuch• Krankheit, Beschwerden,VerletzungenAnmerkung:Das kursiv Gedruckte sind nur Beispiele für die Moderatorin. Die Teilnehmer entwickelnwährend der Einheit eigene Beispiele, die dann auf das Flipchart geschrieben werden.© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 8


Flipchartvorlagen 45Beispiele für BarrierenHauptbarrierenInnere Barrieren:• Trägheit• Bequemlichkeit• Lustlosigkeit• sich niedergeschlagen fühlen• Verletzungsangst• Angst vor Blamage• „Ich schaffe das nicht“• „Das bringt mir nichts“• Beschwerden werden durch<strong>Sport</strong> schlimmer• „Mir ist das zu anstrengend“• „Mir ist das Schwitzenunangenehm“• müde sein• unter Stress stehenÄußere Barrieren:• keine Zeit• großer Organisationsaufwand• hohe Kosten• <strong>Sport</strong>partner hat abgesagt• schlechtes Wetter• berufliche Inanspruchnahme• Schichtdienst• familiäre Verpflichtungen• hohe Teilnahmegebühr• interessantes Fernsehprogramm• noch viel Arbeit zu erledigen• kein passender <strong>Sport</strong>partner• Partner möchte das nicht• Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mirunternehmen• unerwarteter Besuch• Krankheit, Beschwerden,VerletzungenInnerer Schweineh<strong>und</strong>• Trägheit• Bequemlichkeit• LustlosigkeitZOnK• keine Zeit• großer Organisationsaufwand• hohe Kosten© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 9© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 10Barrierenmanagement<strong>zum</strong> „inneren Schweineh<strong>und</strong>“Barrierenmanagement<strong>zum</strong> „inneren Schweineh<strong>und</strong>“• Sich <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> verabreden (z.B. mit Fre<strong>und</strong>in)• Sich noch mal die Ges<strong>und</strong>heitsziele vergegenwärtigen(z.B. Schmerzlinderung)• Sich vor Augen führen, wie gut das Training tut(z.B. Wohlfühlen danach, Stolz auf eigene Leistung)• Sich Hinweise <strong>und</strong> Hilfen organisieren(z.B. <strong>Sport</strong>klamotten bereit legen)• …Anmerkung:Das kursiv Gedruckte sind nur Beispiele für die Moderatorin. Die Teilnehmer entwickelnwährend der Einheit eigene Beispiele, die dann auf das Flipchart geschrieben werden.© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 11Soziales Einbinden:Sich <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong>verabreden(z.B. mit Fre<strong>und</strong>in)Ziele vergegenwärtigen:Sich noch mal dieGes<strong>und</strong>heitszielevergegenwärtigen(z.B. Schmerzlinderung)Nachmotivieren:Sich vor Augen führen,wie gut das Training tut(z.B. Wohlfühlen danach,Stolz auf eigene Leistung)Starthilfen:Sich Hinweise <strong>und</strong> Hilfenorganisieren(z.B. <strong>Sport</strong>klamotten bereit legen)© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 12


Flipchartvorlagen 46Barrierenmanagement<strong>zum</strong> „ZOnK“Barrierenmanagement<strong>zum</strong> „ZOnK“• <strong>Sport</strong>termin in den Kalender eintragen• Die Kosten dem hohen Nutzen gegenüberstellen• Aus dem <strong>Sport</strong>termin einen „heiligen Termin“ machen• Dem <strong>Sport</strong>termin das gleiche Gewicht geben wieanderen persönlichen Terminen (z.B. Arztbesuch) auch• …Planen:<strong>Sport</strong>termin in denKalender eintragenKosten anders sehen:Die Kosten dem hohenNutzen gegenüberstellenAbschirmen:Aus dem <strong>Sport</strong>termineinen „heiligen Termin“machenAnmerkung:Das kursiv Gedruckte sind nur Beispiele für die Moderatorin. Die Teilnehmer entwickelnwährend der Einheit eigene Beispiele, die dann auf das Flipchart geschrieben werden.© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 13Prioritäten setzen:Dem <strong>Sport</strong>termin dasgleiche Gewicht gebenwie anderen persönlichenTerminen auch(z.B. Arztbesuch)© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Flipchart Nr. 14


Bewegungsbuchvorlage 47BewegungsbuchVon: _________________________© Göhner & Fuchs (2007)PERSÖNLICHE GESUNDHEITSZIELEPERSÖNLICHE BEWEGUNGSIDEENWas wünschen Sie sich in ges<strong>und</strong>heitlicherHinsicht für die Zeit nach derKlinikentlassung?Mein 1. Ges<strong>und</strong>heitsziel:Welche Bewegungsaktivitäten kämen fürSie in Frage, um Ihre Ges<strong>und</strong>heitszielezu erreichen?Bewegungsidee:Mein 2. Ges<strong>und</strong>heitsziel:Bewegungsidee:Bewegungsidee:© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 2


Bewegungsbuchvorlage 483pw-CHECKBewegungsidee:PASSENDWürde diese Bewegungsaktivität zu Ihnenpassen <strong>und</strong> Ihnen Spaß machen?☹ ☺PRAKTIKABELWie gut ließe sich diese Bewegungsaktivitätin Ihrem Alltag verwirklichen?☹ ☺PRÄZISEMein Bewegungsplan (1. Entwurf)Wann (Wochentag, Uhrzeit):Wo:Mit Wem:WIRKSAMWie gut ließen sich mit diesemBewegungsplan Ihre Ges<strong>und</strong>heitszieleerreichen (Rücksprache mit Therapeutbzw. Arzt)?☹ ☺© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 33pw-CHECKErsatzblattBewegungsidee:PASSENDWürde diese Bewegungsaktivität zu Ihnenpassen <strong>und</strong> Ihnen Spaß machen?☹ ☺PRAKTIKABELWie gut ließe sich diese Bewegungsaktivitätin Ihrem Alltag verwirklichen?☹ ☺PRÄZISEMein Bewegungsplan (1. Entwurf)Wann (Wochentag, Uhrzeit):Wo:Mit Wem:WIRKSAMWie gut ließen sich mit diesemBewegungsplan Ihre Ges<strong>und</strong>heitszieleerreichen (Rücksprache mit Therapeutbzw. Arzt)?☹ ☺© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 4


Bewegungsbuchvorlage 493pw-CHECKErsatzblattBewegungsidee:PASSENDWürde diese Bewegungsaktivität zu Ihnenpassen <strong>und</strong> Ihnen Spaß machen?☹ ☺PRAKTIKABELWie gut ließe sich diese Bewegungsaktivitätin Ihrem Alltag verwirklichen?☹ ☺PRÄZISEMein Bewegungsplan (1. Entwurf)Wann (Wochentag, Uhrzeit):Wo:Mit Wem:WIRKSAMWie gut ließen sich mit diesemBewegungsplan Ihre Ges<strong>und</strong>heitszieleerreichen (Rücksprache mit Therapeutbzw. Arzt)?☹ ☺© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 5INFOBLATTWie <strong>und</strong> wo erhalten Sie Informationen über <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsangebote?TELEFONNUMMERN:Sie können in den Gelben Seiten unter denfolgenden Stichworten nachschauen:• Fitnesscenter• <strong>Sport</strong>anlagen• <strong>Sport</strong>stätten• Turn- <strong>und</strong> <strong>Sport</strong>vereine• <strong>Sport</strong>schulen• Ges<strong>und</strong>heitszentrenINTERNET:BROSCHÜREN <strong>und</strong> PROGRAMME :Kurstermine erfahren Sie bei denfolgenden Stellen:• Vereine• <strong>Sport</strong>-/Fitnessstudio• Volkshochschule• KrankenkassenWeitere Informationen über <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong>Bewegungsangebote in Ihrer Nähe• Stadtverwaltung© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 6


Bewegungsbuchvorlage 50FRAGEN ZUM 3pw-CHECKPASSEND• Passt diese Bewegungsaktivität zu mir?• Habe ich Lust darauf, diese Bewegungsaktivität durchzuführen?• Habe ich mich aus eigenem Antrieb für diese Bewegungsaktivität entschieden?PRAKTIKABEL• Habe ich die notwendige Ausrüstung? z.B. Kleidung, Schuhe, Nordic Walking-Stöcke• Welche Kosten kommen auf mich zu? z.B. Vereinsbeitrag, Studiobeitrag, Ausrüstung• Gibt es günstige Termine für mich?• Ist der Zeitaufwand („von Haustür zu Haustür“) vertretbar?• Wie komme ich <strong>zum</strong> Treffpunkt bzw. zur <strong>Sport</strong>stätte?• usw.PRÄZISE• An welchem Tag, zu welcher Uhrzeit soll der <strong>Sport</strong>termin stattfinden?• An welchem Ort findet der <strong>Sport</strong>termin statt?• Habe ich eine/n zuverlässige/n <strong>Sport</strong>partner/in?WIRKSAM• Kann mit diesem Bewegungsplan Ihr Ges<strong>und</strong>heitsziel erreicht werden?(Bitte den Bewegungstherapeuten bzw. Arzt hierfür zu Rate ziehen)© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 7MEINE BARRIERENMEIN BARRIERENMANAGEMENTWas könnte mich daran hindern, meinenBewegungsplan zu verwirklichen?Was könnte ich tun, um diese Barrieren zuüberwinden?Barriere 1:Barrierenmanagement 1:Barriere 2:Barrierenmanagement 2:© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 8


Bewegungsbuchvorlage 51FRAGEBOGEN NACH 6 WOCHENFüllen Sie bitte diesen Fragebogen erst in sechs Wochen aus <strong>und</strong> schicken Sie ihn zusammen mitder Selbstbeobachtung - ohne Absender, d. h. anonym - an die Projektleitung zurück! Vielen Dank.1. Wie hilfreich war das Programm „<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>“für Sie?sehrhilfreichgar nichthilfreich2. Hat Ihnen der Bewegungsplan geholfen, mehrsportliche Aktivität in Ihren Alltag zu bringen?sehrgeholfengar nichtgeholfen3. Wie gewissenhaft haben Sie in den letzten 6Wochen Ihren Bewegungsplan verfolgt (bitteantworten Sie ganz ehrlich)?sehrgewissenhaftgar nichtgewissenhaft4. Hatten Sie den Eindruck, mit den auftretendenBarrieren besser umgehen zu können?vielbessergar nichtbesser5. Welche Note geben Sie dem Programm„<strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong>“?sehr gutgutausreichendbefriedigendmangelhaftungenügend© Göhner & Fuchs (2007) <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Bewegungsbuch S. 11


Remindersystem: Brief 52Universität Freiburg, Schwarzwaldstr. 175, D-79117 FreiburgProf. Dr. R. Fuchs, Dr. W. Göhner, C. MahlerTelefon: 0761-2034514Liebe/r <strong>MoVo</strong>-Teilnehmer/in!Motivation-Volition:Lebensstil-Integrierte<strong>Sport</strong>liche AktivitätErinnern Sie sich noch an das „<strong>MoVo</strong>-Seminar“? R<strong>und</strong>drei Wochen sind vergangen, seit Sie im Reha-ZentrumSchömberg an dem dreiteiligen Seminar teilgenommenhaben.Wie ist es Ihnen seitdem ergangen? Konnten Sie IhrenBewegungsplan im Alltag schon umsetzen?© Göhner & Fuchs, 2006Sollten Sie – trotz Bewegungsplan – noch nicht so richtig in Schwung gekommen sein,denken Sie bitte noch einmal daran...... welches Ihre Ges<strong>und</strong>heitsziele sind... ob Ihr Bewegungsplan noch der 3pw-Regel entspricht... welche Barrieren Sie möglicherweise davon abhalten, IhrenBewegungsplan umzusetzen... wie Sie diese Barrieren überwinden könnenAnbei finden Sie eine bunte Memo-Karte, auf der diese Punkte nochmals verdeutlichtwerden. Stellen Sie diese Karte doch bei sich zu Hause auf, dann haben Sie diewichtigsten Aspekte immer im Blick!Wie bereits im <strong>MoVo</strong>-Seminar angekündigt, würden wir Sie gerne in drei bis vierWochen anrufen, um zu erfahren, wie gut die Umsetzung Ihres Bewegungsplansgelungen ist. Vielleicht können wir Ihnen auch bei auftretenden Schwierigkeitenbehilflich sein. Wir freuen uns auf dieses Gespräch mit Ihnen!Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Umsetzung Ihres Bewegungsplans!Mit fre<strong>und</strong>lichen GrüßenProf. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline Mahler


Remindersystem: Aufsteller 53Wie war das noch mal…?Ich habe einenBewegungsplan<strong>und</strong> der ist…3pw-Regel…passend…praktikabel…präzise…wirksamWas tun, wenn Barrieren auftauchen?Hauptbarrieren1. Innerer Schweineh<strong>und</strong>- Trägheit- Bequemlichkeit- Lustlosigkeit2. „ZOnK“- keine Zeit- großer Organisationsaufwand- hohe KostenBarrierenmanagement Schweineh<strong>und</strong> überwinden• sich <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> verabreden• sich noch mal die Ges<strong>und</strong>heitszielevergegenwärtigen• sich vor Augen führen, wie gut dasTraining tut (z.B. Wohlfühlen danach)• sich Hinweise <strong>und</strong> Hilfen organisieren(z.B. <strong>Sport</strong>klamotten bereit legen) „ZOnK“ überlisten• dem <strong>Sport</strong>termin das gleiche Gewichtgeben wie anderen persönlichenTerminen auch (z.B. Arztbesuch)• <strong>Sport</strong>termin <strong>zum</strong> „heiligen Termin“machen• die Kosten dem hohen Nutzengegenüberstellen


Remindersystem: Leitfaden Telefoninterview 54Leitfaden <strong>und</strong> Protokoll Telefon Intervention <strong>MoVo</strong>-<strong>LISA</strong> Stand 18.07.06MERKE: das Telefonat gehört zur INTERVENTION, nicht zur EVALUATIONWer wurde angerufen?Name: Kohorte IG: Gruppennr.:Wer hat das Telefonat geführt?Moderator/in inder KlinikWie oft wurde versucht, den/die Teilnehmer/in zu erreichen?Wann wurde das Telefonat durchgeführt?Datum: Beginn: Dauer:PERSÖNLICHER EINDRUCK (NACH DEM GESPRÄCH)1 Wie sehr wirkte der Patient motiviert, seinen Bewegungsplan durchzuführen?gar nichtmotiviert012345sehrmotiviert2 Wie lästig war dem Patienten das Telefonat?gar nichtlästig012345sehr lästig3 Wie sehr hat der Patient vom Telefonat profitiert?gar nichtprofitiert012345sehrprofitiert4 Wie war der Gesamt-Eindruck des Patienten?ehernegativ012345eher positiv„GUTEN TAG FRAU/HERR …………………..Mein Name ist …………….. von der Universität Freiburg. Als Patient/in des Reha-Zentrums Schömberg haben Siedoch am <strong>MoVo</strong>-Seminar: Transfer in den Alltag teilgenommen.Am Ende des Seminars <strong>und</strong> auch mit dem Brief, den wir Ihnen vor ca. 3 Wochen geschickt haben, wurde Ihnen jabereits angekündigt, dass wir Sie sehr gerne anrufen würden, um zu erfahren, wie es Ihnen in den vergangenenWochen mit Ihrem Bewegungsplan ergangen ist. Hätten Sie gerade ein paar Minuten Zeit?“Ja es dauert ca. 10MinutenNeinWir können auch gerne einenanderen Termin ausmachen, derfür Sie günstiger ist:Neuer Termin:


Remindersystem: Leitfaden Telefoninterview 55„Seit Ihrem Aufenthalt im Reha-Zentrum Schömberg sind ja nun schon einige Wochen vergangen <strong>und</strong> dieTeilnahme am <strong>MoVo</strong>-Seminar liegt nun auch schon einige Zeit zurück.Die Themen dieses Seminars waren die Ges<strong>und</strong>heitsziele, der Bewegungsplan, die Barrieren <strong>und</strong> dasBarrierenmanagement.Bei den Ges<strong>und</strong>heitszielen ging es darum, dass Sie sich überlegen, was Sie inges<strong>und</strong>heitlicher Hinsicht in den nächsten Monaten erreichen wollen – vielehaben hier z.B. die Schmerzlinderung genannt.Können Sie sich an Ihre Ges<strong>und</strong>heitsziele erinnern?Können Sie mir eines nennen?Welches war das?Dann ging es in dem <strong>MoVo</strong>-Seminar ja auch darum, wie man diesesGes<strong>und</strong>heitsziel erreichen kann. Dazu haben wir über die so genanntenBewegungspläne gesprochen. Ihren persönlichen haben Sie während der Rehaauch in dem Einzelgespräch besprochen.Können Sie sich an Ihren Bewegungsplan noch erinnern?Wie sah denn Ihr Plan aus?Hatten Sie auch einen konkreten Plan gemacht?Worin bestand Ihr Bewegungsplan?Ihre Aufgabe nach der Reha war es ja vor allem, diesen Bewegungsplan dannauch im Alltag umzusetzen.Wie ist es Ihnen denn mit dem Bewegungsplan ergangen?Wie gut konnten Sie Ihren Bewegungsplan im Alltag umsetzen?Sie erinnern sich bestimmt, dass wir ja auch besprochen haben, dass dieUmsetzung des Bewegungsplans nicht immer so einfach ist.Wo lagen denn die Schwierigkeiten bei der Umsetzung Ihres Bewegungsplans?Was hat Sie daran gehindert, Ihren Plan umzusetzen?Waren es eher äußere Hindernisse, die Ihnen dazwischen gekommen sind– oder eher innere Hindernisse?Wie man mit diesen Hindernisse umgehen könnte, darüber haben wir ja imSeminar auch gesprochen.Wie sind Sie mit diesen Schwierigkeiten umgegangen?Haben Sie bestimmte Strategien angewendet, um z.B. mit dem innerenSchweineh<strong>und</strong> umzugehen?Haben Sie bestimmte Strategien angewendet, um z.B. mit äußerenBarrieren umzugehen?


Patienteninformation Kontrollgruppe 58Forschungsvorhaben:Projektverantwortlich:in Zusammenarbeit mitAufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils imKontext der medizinischen RehabilitationFrau PD Dr. Ingrid SchittichReha-Zentrum Schömberg, Klinik SchwarzwaldRömerweg 50, 75328 SchömbergProf. Dr. Reinhard Fuchs, Universität FreiburgSchwarzwaldstr. 175, 79117 Freiburg i. Br.PatienteninformationSehr geehrte/r..............................................................,Sie werden in Kürze zur medizinischen Rehabilitation in das Reha-Zentrum Schömbergaufgenommen. Wir sind ständig bemüht, unser Behandlungsangebot den neuesten Erkenntnissenanzupassen <strong>und</strong> auch einen eigenen Beitrag hierzu zu leisten. Deshalb unterstützen wir dasForschungsvorhaben „Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils im Kontext dermedizinischen Rehabilitation“, das die Universität Freiburg an unserer Klinik durchführt.Mit diesem Schreiben möchten wir Sie bitten, uns <strong>und</strong> damit das Forschungsvorhaben zuunterstützen.Ihre Teilnahme an dem Forschungsprojekt ist freiwillig. Bevor Sie sich für eine Teilnahmeentscheiden, erläutern wir Ihnen den Ablauf der Studie:Sie erhalten mit diesem Informationsschreiben eine Einverständniserklärung <strong>und</strong> einen erstenFragebogen. Wenn Sie dieses Schreiben gelesen haben <strong>und</strong> die Studie durch Ihre Teilnahmeunterstützen wollen, senden Sie bitte die unterschriebene Einverständniserklärung <strong>und</strong> denausgefüllten Fragebogen in dem beigefügten portofreien Briefumschlag an dasForschungsinstitut der Universität Freiburg zurück. Die Rehabilitation wird durch die Reha-Klinik im üblichen Umfang durchgeführt. Wenn Sie eingewilligt haben, informiert die Reha-Klinik die Forschungsstelle über die Art der Rehabilitation (z.B. orthopädische Reha) <strong>und</strong> dieDiagnose. Andere medizinische Angaben aus der Krankenblattakte (z. B. Angaben über die inAnspruch genommenen Anwendungen) sind für unsere Studie nicht relevant <strong>und</strong> werden nichtverwendet.Sollten Sie sich für eine Teilnahme an dem Forschungsprojekt entschieden haben, möchten wirgern zu mehreren Zeitpunkten mit Fragebögen Ihre Einstellungen <strong>zum</strong> körperlich-sportlichenAktivsein ermitteln. Der erste Fragebogen liegt diesem Schreiben bei. Am Ende IhresAufenthaltes in der Reha-Klinik erhalten Sie den zweiten Fragebogen vom Klinikpersonal.Geben Sie diesen dann ausgefüllt im verschlossenen Umschlag in der Klinik ab. Sechs Wochen<strong>und</strong> ein halbes Jahr nach dem Klinikaufenthalt erhalten Sie von der Universität Freiburg dieletzten Fragebögen. Senden Sie diese bitte ebenfalls im portofreien Rückumschlag dorthinzurück.Hinweise <strong>zum</strong> Datenschutz <strong>und</strong> zur Vorgehensweise


Patienteninformation Kontrollgruppe 59Die von Ihnen erhobenen Daten (Art der Rehabilitation, Diagnose, Fragebogenangaben) werdenstreng vertraulich behandelt. Dabei gehen wir so vor, dass Ihr Name sorgfältig von diesen Datengetrennt wird (Anonymisierung). Dies geschieht in der folgenden Weise:Sobald Sie Ihr Einverständnis zur Teilnahme an dem Forschungsprojekt erteilt haben, werdender Projektleiter (Prof. Dr. Reinhard Fuchs) bzw. seine Mitarbeiterinnen (Dr. Wiebke Göhner,Caroline Mahler) Ihren Namen <strong>und</strong> Ihre Anschrift in eine fortlaufend nummerierte Listeeintragen. Diese Listennummer (Forschungsnummer) ist das Kennzeichen, unter dem ab jetztalle Daten von Ihnen zusammengetragen werden. Somit ist gewährleistet, dass alle Daten nurunter der Forschungsnummer, also ohne Namen <strong>und</strong> ohne Bezug zu Ihrer Person, behandeltwerden.Diese Zuordnungsliste <strong>und</strong> die Einwilligungserklärung verbleiben an der Universität Freiburg imSafe des Projektleiters <strong>und</strong> sind nur ihm <strong>und</strong> seinen Mitarbeiterinnen zugänglich. DieZuordnungsliste wird nicht an andere Stellen, z. B. an die Deutsche Rentenversicherung,weitergegeben. Die Zuordnungsliste dient dem Ziel, dass die Universität Freiburg Ihnen dieFragebögen zusenden <strong>und</strong> die verschiedenen Daten einer Person zusammenführen kann. Ausdieser Liste übertragen der Projektleiter bzw. seine Mitarbeiterinnen die Forschungsnummer aufden zweiten Fragebogen (der Ihnen am Ende Ihres Aufenthaltes von den Klinikmitarbeiternausgehändigt wird) <strong>und</strong> auf den dritten <strong>und</strong> vierten Fragebogen (die Ihnen per Post zugeschicktwerden).Die Daten werden so ausgewertet, dass nicht auf einzelne Personen zurück geschlossen werdenkann. Am Ende der Datenerhebung werden die personenbezogenen Daten (Zuordnungsliste <strong>und</strong>Einverständniserklärung) vernichtet. Auch bei Veröffentlichungen durch das Forschungsinstitutkann kein Bezug zu Ihrer Person hergestellt werden.Hinweise zur FreiwilligkeitWenn Sie an diesem Forschungsvorhaben teilnehmen, können Sie jederzeit, auch bei schongegebener Einwilligung, ohne Angabe von Gründen ausscheiden. Ihre Entscheidung hat auf dieDurchführung der Rehabilitation keinen Einfluss. Sofern Sie eine Teilnahme nicht wünschen,brauchen Sie die Einverständniserklärung nicht zurückzusenden.Bitte um TeilnahmeWenn Sie mit der Teilnahme an der Studie einverstanden sind, bitten wir Sie herzlich, dieEinverständniserklärung zu unterschreiben <strong>und</strong> zusammen mit dem ausgefüllten Fragebogen indem beigefügten frankierten Umschlag an die Universität Freiburg zu schicken.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der Studie teilnähmen, damit das Angebot unsererReha-Klinik noch weiter verbessert werden kann.PD Dr. Ingrid SchittichChefärztin der Schwarzwald-RehaklinikProf. Dr. Reinhard FuchsLeiter des Forschungsprojekts


Patienteninformation Interventionsgruppe 60Forschungsvorhaben:Projektverantwortlich:in Zusammenarbeit mitAufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils imKontext der medizinischen RehabilitationFrau PD Dr. Ingrid SchittichReha-Zentrum Schömberg, Klinik SchwarzwaldRömerweg 50, 75328 SchömbergProf. Dr. Reinhard Fuchs, Universität FreiburgSchwarzwaldstr. 175, 79117 Freiburg i. Br.PatienteninformationSehr geehrte/r..............................................................,Sie werden in Kürze zur medizinischen Rehabilitation in das Reha-Zentrum Schömbergaufgenommen. Wir sind ständig bemüht, unser Behandlungsangebot den neuestenErkenntnissen anzupassen <strong>und</strong> auch einen eigenen Beitrag hierzu zu leisten. Deshalbunterstützen wir das Forschungsvorhaben „Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils imKontext der medizinischen Rehabilitation“, das die Universität Freiburg an unserer Klinikdurchführt.Mit diesem Schreiben möchten wir Sie bitten, uns <strong>und</strong> damit das Forschungsvorhaben zuunterstützen.Ihre Teilnahme an dem Forschungsprojekt ist freiwillig. Bevor Sie sich für eine Teilnahmeentscheiden, erläutern wir Ihnen den Ablauf der Studie:Sie erhalten mit diesem Informationsschreiben eine Einverständniserklärung <strong>und</strong> einen erstenFragebogen. Wenn Sie dieses Schreiben gelesen haben <strong>und</strong> die Studie durch Ihre Teilnahmeunterstützen wollen, senden Sie bitte die unterschriebene Einverständniserklärung <strong>und</strong> denausgefüllten Fragebogen in dem beigefügten portofreien Briefumschlag an dasForschungsinstitut der Universität Freiburg zurück. Die Rehabilitation wird durch die Reha-Klinik im üblichen Umfang durchgeführt. Wenn Sie eingewilligt haben, informiert die Reha-Klinik die Forschungsstelle über die Art der Rehabilitation (z.B. orthopädische Reha) <strong>und</strong> dieDiagnose. Andere medizinische Angaben aus der Krankenblattakte (z. B. Angaben über die inAnspruch genommenen Anwendungen) sind für unsere Studie nicht relevant <strong>und</strong> werdennicht verwendet.Sollten Sie sich für eine Teilnahme an dem Forschungsprojekt entschieden haben, möchtenwir gern zu mehreren Zeitpunkten mit Fragebögen Ihre Einstellungen <strong>zum</strong> körperlichsportlichenAktivsein ermitteln. Der erste Fragebogen liegt diesem Schreiben bei. Am EndeIhres Aufenthaltes in der Reha-Klinik Schömberg erhält ein Teil der Reha-Patienten (je nachärztlicher Diagnose) einen zweiten Fragebogen vom Klinikpersonal. Geben Sie diesen dannausgefüllt im verschlossenen Umschlag in der Klinik ab. Sechs Wochen, ein halbes Jahr <strong>und</strong>ein Jahr nach dem Klinikaufenthalt erhalten Sie von der Universität Freiburg die letztenFragebögen. Senden Sie diese bitte ebenfalls im portofreien Rückumschlag dorthin zurück.Des Weiteren besteht die Möglichkeit, während des Klinikaufenthaltes an einem Seminarteilnzunehmen. Auch hier wird Ihre körperliche Aktivität im Mittelpunkt stehen. Das Seminarwird in Kleingruppen durchgeführt <strong>und</strong> in Ihren regulären Behandlungsplan integriert. Mit


Patienteninformation Interventionsgruppe 61Ihrer Unterschrift auf der Einverständniserklärung bestätigen Sie Ihre Bereitschaft,gegebenenfalls an diesem Seminar teilzunehmen.Hinweise <strong>zum</strong> Datenschutz <strong>und</strong> zur VorgehensweiseDie von Ihnen erhobenen Daten (Art der Rehabilitation, Diagnose, Fragebogenangaben)werden streng vertraulich behandelt. Dabei gehen wir so vor, dass Ihr Name sorgfältig vondiesen Daten getrennt wird (Anonymisierung). Dies geschieht in der folgenden Weise:Sobald Sie Ihr Einverständnis zur Teilnahme an dem Forschungsprojekt erteilt haben, werdender Projektleiter (Prof. Dr. Reinhard Fuchs) bzw. seine Mitarbeiterinnen (Dr. Wiebke Göhner,Caroline Mahler) Ihren Namen <strong>und</strong> Ihre Anschrift in eine fortlaufend nummerierte Listeeintragen. Diese Listennummer (Forschungsnummer) ist das Kennzeichen, unter dem ab jetztalle Daten von Ihnen zusammengetragen werden. Somit ist gewährleistet, dass alle Daten nurunter der Forschungsnummer, also ohne Namen <strong>und</strong> ohne Bezug zu Ihrer Person, behandeltwerden.Diese Zuordnungsliste <strong>und</strong> die Einwilligungserklärung verbleiben an der Universität Freiburgim Safe des Projektleiters <strong>und</strong> sind nur ihm <strong>und</strong> seinen Mitarbeiterinnen zugänglich. DieZuordnungsliste wird nicht an andere Stellen, z. B. an die Deutsche Rentenversicherung,weitergegeben. Die Zuordnungsliste dient dem Ziel, dass die Universität Freiburg Ihnen dieFragebögen zusenden <strong>und</strong> die verschiedenen Daten einer Person zusammenführen kann. Ausdieser Liste übertragen der Projektleiter bzw. seine Mitarbeiterinnen die Forschungsnummerauf den zweiten Fragebogen (der Ihnen am Ende Ihres Aufenthaltes von denKlinikmitarbeitern ausgehändigt wird) <strong>und</strong> auf den dritten <strong>und</strong> vierten Fragebogen (die Ihnenper Post zugeschickt werden).Die Daten werden so ausgewertet, dass nicht auf einzelne Personen zurück geschlossenwerden kann. Am Ende der Datenerhebung werden die personenbezogenen Daten(Zuordnungsliste <strong>und</strong> Einverständniserklärung) vernichtet. Auch bei Veröffentlichungendurch das Forschungsinstitut kann kein Bezug zu Ihrer Person hergestellt werden.Hinweise zur FreiwilligkeitWenn Sie an diesem Forschungsvorhaben teilnehmen, können Sie jederzeit, auch bei schongegebener Einwilligung, ohne Angabe von Gründen ausscheiden. Ihre Entscheidung hat aufdie Durchführung der Rehabilitation keinen Einfluss. Sofern Sie eine Teilnahme nichtwünschen, brauchen Sie die Einverständniserklärung nicht zurückzusenden.Bitte um TeilnahmeWenn Sie mit der Teilnahme an der Studie einverstanden sind, bitten wir Sie herzlich, dieEinverständniserklärung zu unterschreiben <strong>und</strong> zusammen mit dem ausgefüllten Fragebogenin dem beigefügten frankierten Umschlag an die Universität Freiburg zu schicken.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie an der Studie teilnähmen, damit das Angebot unsererReha-Klinik noch weiter verbessert werden kann.PD Dr. Ingrid SchittichChefärztin der Schwarzwald-RehaklinikProf. Dr. Reinhard FuchsLeiter des Forschungsprojekts


Einverständniserklärung 62EinverständniserklärungName: _____________________________ Vorname: ________________________________Straße: _____________________________ PLZ, Wohnort: ____________________________Telefonnr.: __________________________Geburtsjahr:________________________Ich bin über Inhalt <strong>und</strong> Zweck des Forschungsvorhabens „Aufbau eines körperlich-aktivenLebensstils im Kontext der medizinischen Rehabilitation“, das in Zusammenarbeit mit derUniversität Freiburg durchgeführt <strong>und</strong> ausgewertet werden soll, informiert worden. Mir wurde inder Patienteninformation versichert, dass keine personenbezogenen Angaben (Name,Geburtsdatum, Adresse) oder sonstige Angaben, welche Rückschlüsse auf meine Personzulassen, an Dritte weitergegeben werden <strong>und</strong> dass im Zusammenhang mit dieser Untersuchungerhobene Daten gelöscht werden, sobald sie für die weitere wissenschaftliche Auswertung nichtmehr erforderlich sind.Ich möchte das Forschungsvorhaben durch meine Beteiligung unterstützen. Insbesondere bin ichdamit einverstanden, dass ein speziell damit beauftragter Klinikmitarbeiter Angaben zur Art derReha-Maßnahme <strong>und</strong> Diagnose aus der Krankenblattakte entnimmt <strong>und</strong> dem Leiter desForschungsprojektes zur Verfügung stellt. Ich entbinde diesen Klinikmitarbeiter insoweit vonseiner Schweigepflicht. Die personenbezogenen Daten werden unter einer Forschungsnummeranonymisiert. Die Zuordnungsliste von Forschungsnummer <strong>und</strong> personenbezogenen Daten wirdan der Universität Freiburg sicher aufbewahrt <strong>und</strong> ist nur dem Projektleiter <strong>und</strong> seinenMitarbeiterinnen zugänglich.Unter den in der Patienteninformation genannten Voraussetzungen erkläre ich meinEinverständnis für die Teilnahme an dem Forschungsvorhaben.Ort, Datum: ____________________________________Unterschrift: ___________________________________


Fragebogen t1 63Universität Freiburg, Schwarzwaldstr. 175, D-79117 FreiburgProf. Dr. R. Fuchs, Dr. W. Göhner, C. MahlerTelefon: 0761 203-4514Liebe Reha-Patientin, lieber Reha-Patient!Wie Sie der beigefügten „Patienteninformation“ entnehmen können, dient das Forschungsvorhaben„Aufbau eines körperlich-aktiven Lebensstils“ der Erweiterung <strong>und</strong> Verbesserungdes Behandlungsangebots der Rehaklinik Schömberg. Mit ihren Angaben können Siepersönlich einen großen Beitrag hierfür leisten.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserer Arbeit unterstützen würden!Bitte nehmen Sie sich einige Minuten Zeit <strong>und</strong> füllen Sie den folgenden Fragebogen aus,in dem wir gerne etwas mehr über ihre Bewegungsgewohnheiten erfahren möchten. Bittedenken Sie bei den Fragen nicht zu lange über die mögliche Antwort nach. Die ersteAntwort, die Ihnen einfällt, ist meistens auch die für Sie zutreffende.In etwa sechs Wochen <strong>und</strong> dann noch einmal in drei Monaten soll die Befragungwiederholt werden, um ggf. eingetretene Veränderungen feststellen zu können. DerFragebogen wird streng vertraulich behandelt: Ihre Angaben werden anonymisiertweiterverarbeitet <strong>und</strong> die ausgefüllten Fragebögen nach Abschluss der Auswertungenvernichtet. Außer den Mitarbeitern des Projekts an der Universität Freiburg bekommt dieFragebögen niemand zu Gesicht.Vielen Dank für Ihre Mithilfe!Prof. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline MahlerBitte senden Sie den Fragebogen nach dem Ausfüllen zusammenmit der Einverständniserklärung in dem beiliegenden adressiertenUmschlag in den nächsten 3-5 Tagen an uns zurück.Um die Anonymisierung Ihre Angaben zu gewährleisten, werden wir Ihnen eine zufälligeCode-Nummer zuweisen. Ihre Angaben werden also nicht mit ihrem Namen versehen,sondern mit einem Codewort gekennzeichnet, um die Daten aus den verschiedenenBefragungen einander zuordnen zu können.Teilnehmer-Code


Fragebogen t1 641 Allgemeine AngabenWelches Geschlecht haben Sie? weiblich männlichWie alt sind Sie? JahreWie groß <strong>und</strong> wie schwer sind Sie? cm kgWelchen Schulabschluss haben Sie? keinen Abschluss Hauptschule Realschule (Fach-) Abitur(Fach-) HochschuleSonstiges, <strong>und</strong> zwar ………………………Welchen Beruf üben Sie aus? Arbeiter(in) Angestellte(r) Beamter/Beamtin SelbständigZ. Zt. arbeitslosSonstiges, <strong>und</strong> zwar……………………………Sollten Sie erwerbstätig sein: Inwelchem Anstellungsverhältnis? Vollzeit TeilzeitIhre (berufliche) Tätigkeit beinhaltethauptsächlich:sitzende Tätigkeiten (z. B. Büroarbeit) mäßige Bewegung (z. B.Handwerksarbeit) intensive Bewegung (z. B.Postzustellung)Wie ist Ihr Familienstand? allein lebend Aufgr<strong>und</strong> welcher Erkrankung werdenSie in die Rehaklinik aufgenommen?Bitte hier eintragen:…………...……....…………….inPartnerschaftlebendWie kam es dazu? Unfall, <strong>und</strong> zwar vor MonatenVerschleißerscheinungWurden Sie schon einmal stationärin einer Rehaklinik behandelt?Wenn ja, wann? (Jahr/e) ja nein..............................................................................


Fragebogen t1 65Ihr Ges<strong>und</strong>heitszustand2 Allgemeiner Ges<strong>und</strong>heitszustandsehrschlechtschlechtzufriedenstellendgutsehrgutWie beurteilen Sie Ihren körperlichenZustand?Wie beurteilen Sie Ihr seelischesBefinden?Wie würden Sie Ihren allgemeinenGes<strong>und</strong>heitszustand beschreiben? 3 Aktuelle BefindlichkeitMeine körperliche <strong>und</strong> seelischeBefindlichkeit stellt sich so dar:nieseltenmanchmalhäufigsehrhäufigNackenschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen in den Armen <strong>und</strong>/oder Händen Schmerzen in den Beinen <strong>und</strong>/oder Füßen Geschwollene, steife <strong>und</strong>/oder schmerzendeGelenkeTaubheitsgefühl in den Händen oder Füßen(Kribbeln, Einschlafen)Flimmern oder Schwarzwerden vor denAugen Augenbrennen/-tränen Kurzatmigkeit Magen- oder Bauchbeschwerden Kopfschmerzen Schwindel, Gleichgewichtsstörungen,Ohrgeräusche Erkältungsbeschwerden


Fragebogen t1 663 Aktuelle Befindlichkeit (Fortsetzung)Meine körperliche <strong>und</strong> seelischeBefindlichkeit stellt sich so dar:nieseltenmanchmalhäufigGereiztheit, Genervt-Sein Innere Unruhe, Nervosität (nachtsSchlafstörungen)Konzentrationsschwierigkeiten aufgr<strong>und</strong>privater Sorgensehrhäufig Niedergeschlagenheit Gefühle der Angst Gefühle der Isolation Anderes,<strong>und</strong> zwar ........................................ 4 Beschwerden, die in der Reha-Klinik behandelt werden sollenWie stark sind diese Beschwerden jetzt?Wie sehr waren Sie in den letzten 3Monaten durch diese Beschwerden beiIhren täglichen Aktivitäten beeinträchtigt?Wie viele Tage waren Sie in den letzten 3Monaten aufgr<strong>und</strong> Ihrer Beschwerden krankgeschrieben?Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeitein, dass Ihre Beschwerden nach demKlinikaufenthalt wieder schlimmer werden? keine Beschwerdenstarke Beschwerden gar nicht beeinträchtigtca. .........Tagesehr beeinträchtigtniedrig eher niedrig eher hoch hoch0-25%25-50%50-75%75-100%Ihre bisherigen Bewegungsgewohnheiten5 Wie oft <strong>und</strong> wie lange üben Sie normalerweise die folgenden Aktivitäten aus?Zu Fuß zur Arbeit gehen(auch längere Teilstrecken)an ……Tagen pro WocheZu Fuß <strong>zum</strong> Einkaufen gehen an ……Tagen pro Wocheca. …… Min. proTagca. …... Min. proTagmache ichnicht mache ichnicht


Fragebogen t1 675Wie oft <strong>und</strong> wie lange üben Sie normalerweise die folgenden Aktivitäten aus?(Fortsetzung)Treppensteigen zuhause an ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen amArbeitsplatzan ……Tagen pro Wocheca. …… Min. pro TagFahrradfahren zur Arbeit an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagFahrradfahren zu sonstigenFortbewegungszweckenan ……Tagen pro Wocheca. …… Min. pro TagSpazierengehen an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagGartenarbeit (z.B. Rasenmähen, Hecke schneiden)Körperlich anstrengendeHausarbeit (z.B. Putzen,Aufräumen)Körperlich anstrengendePflegearbeit (z.B. Kinderbetreuen, Kranke pflegen)an ……Tagen pro Wochean ……Tagen pro Wochean ……Tagen pro Wocheca. …… Min. pro Tagca. …… Min. pro Tagca. …… Min. pro Tagmache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht 6 Betreiben Sie normalerweise regelmäßige sportliche Aktivität? ja weiter mit Frage 7 nein weiter mit Frage 87 Um welche sportliche(n) Aktivität(en) handelt es sich dabei?A………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität A betreibe ichnormalerweise...B………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität B betreibe ichnormalerweise...C………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität C betreibe ichnormalerweise...pro Monat ca. mal<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.pro Monat ca. mal<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.pro Monat ca. mal<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.


Fragebogen t1 68... noch ein paar allgemeine Fragen zu Ihrer Person:8Wie sehr treffen die folgendenAussagen auf Sie zu?Ich lasse die Dinge lieber auf michzukommen als konkret zu planen.Bei den meisten Aufgaben lege ich mitSchwung los.Wenn ich etwas erreichen möchte, überlegeich, wie ich am besten vorgehe.Wenn etwas getan werden muss, beginneich damit, ohne zu zögern.Ich setze mir überwiegend Ziele, bei denenich weiß, wie ich sie erreichen kann.Wenn eine Aufgabe erledigt werden muss,packe ich sie am liebsten sofort an.Wenn das Ziel feststeht, suche ich nachWegen, es zu erreichen.Viele Dinge gelingen gut, weil ich sie kraftvollanpacke.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ich nehme mir nicht gern konkrete Ziele vor. Wenn etwas zu erledigen ist, beginne ich amliebsten sofort damit. Ihre sportliche Aktivität in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten9Wie stark ist Ihre Absicht, in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten regelmäßigsportlich aktiv zu sein?dieseAbsichthabe ichgar nicht012345dieseAbsichthabeichsehrstarkFalls Sie hier die „0“ angekreuzt haben, bitte dennächsten Kasten überspringen <strong>und</strong> bei Kasten 11auf der nächsten Seite weiter machen.


Fragebogen t1 6910Ich habe die Absicht, in dennächsten Wochen <strong>und</strong> Monatenregelmäßig sportlich aktiv zu sein, ...trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu... weil es mir einfach Spaß macht. ... weil es gut für mich ist. ... weil ich sonst ein schlechtes Gewissenhätte.... weil die positiven Folgen einfach dieMühe wert sind.... weil Personen, die mir wichtig sind, michdazu drängen.... weil ich dabei Erfahrungen mache, die ichnicht missen möchte.... weil ich denke, dass man sich manchmalauch zu etwas zwingen muss.... weil sportliche Aktivität einfach <strong>zum</strong>einem Leben dazu gehört.... weil ich mir sonst Vorwürfe machenmüsste.... weil andere sagen, ich soll sportlich aktivsein. … weil ich gute Gründe dafür habe. ... weil ich sonst mit anderen PersonenSchwierigkeiten bekomme. 11 Ich traue mir zu, mit einer sportlichen Aktivität neu zu beginnen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu12Ich traue mir zu, eine einmal begonnene sportliche Aktivität über ein paarMonate hinweg weiterzuführen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu


Fragebogen t1 10213Ich traue mir zu, mit einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nach einerlängeren Pause wieder anzufangen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zuVor- <strong>und</strong> Nachteile des <strong>Sport</strong>treibens14Wenn ich regelmäßig sportlich aktivbin (wäre), dann ...stimmtnichtstimmtstimmtüberwiegendüberwiegendnicht... werde ich beweglicher. ... kann ich mich verletzen. ... kann ich mein Gewicht reduzieren. stimmtgenau... gerate ich in Situationen, in denen ichmich blamiere. … werde ich selbstbewusster. ... werden dadurch meine Beschwerdenschlimmer. ... fühle ich mich körperlich wohler. ... ist mir das manchmal zu anstrengend. ... kann ich dadurch mein Aussehenverbessern.... kann ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren (z.B. Blutdruck senken).... gerate ich in Situationen, in denen ichAngst habe zu versagen. ... fühle ich mich psychisch wohler. ... habe ich für andere Sachen keine Zeitmehr.... kann ich dadurch meine Beschwerdenverringern. ... ist mir das Schwitzen unangenehm. ... kann ich nette Leute kennen lernen. 102


Fragebogen t1 103Hindernisse,die einen von sportlicher Aktivität abhalten können15Wie stark halten die folgendenHindernisse Sie vom <strong>Sport</strong>treibenab?gar nicht etwas stark sehr starkDas Wetter ist schlecht. Ich bin müde. Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mir unternehmen.Ich bin krank. Ich habe keine Lust. Es ist noch viel Arbeit zu erledigen. Ich vergesse den <strong>Sport</strong>termin. Ich habe keine/n passende/n <strong>Sport</strong>partner/in.Ich muss großen organisatorischenAufwand betreiben (z.B. Babysitteranrufen, Termine planen). Ich habe Schmerzen. Zuhause ist es gemütlich. Die Teilnahmegebühren sind hoch. Ich habe schlechte Laune. Ich bin verletzt. Es läuft etwas Gutes im Fernsehen. Die <strong>Sport</strong>stätte (z.B. Turnhalle,Stadtpark) ist weit entfernt. Ich bin niedergeschlagen. Mein/e Partner/in möchte nicht, dass ich<strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> gehe. Ich bin im Stress. 103


Fragebogen t1 104Gegenstrategien:Was tun Sie, um die gerade genannten Hindernisse zu überwinden?Bitte kreuzen Sie die Antwortmöglichkeit an, die für Sie am ehesten zutrifft:16Um den <strong>Sport</strong>termin trotzdemwahrzunehmen...... verabrede ich mich mit einer/m Bekannten<strong>zum</strong> regelmäßigen <strong>Sport</strong>treiben.... lege ich mir meine <strong>Sport</strong>sachen griffbereitzurecht.... schreibe ich den Termin auf (z. B. inmeinen Kalender).... nehme ich mir vor, mir danach etwasSchönes zu gönnen.... vermeide ich Situationen, die mich vom<strong>Sport</strong>treiben abhalten könnten (z. B.Fernseher gar nicht erst anschalten).... betrachte ich den <strong>Sport</strong>termin als genausowichtig wie andere Termine.... nehme ich an den <strong>Sport</strong>angeboten einesVereins/Fitnessstudios teil.... halte ich mir noch einmal die Vorteile des<strong>Sport</strong>treibens vor Augen (z.B. Steigerungder Fitness).... versuche ich, mich in eine Stimmung zuversetzen, in der ich Lust auf körperlicheAktivität habe.... kaufe ich mir <strong>Sport</strong>kleidung, in der ichmich wohl fühle.... fange ich gar nicht erst an, darübernachzudenken, was ich anstatt des <strong>Sport</strong>stun könnte.... teile ich Fre<strong>und</strong>en/Bekannten mein<strong>Sport</strong>vorhaben mit.... suche ich mir ein <strong>Sport</strong>angebot, das gut zuerreichen ist.... denke ich an das schlechte Gewissen, dasich hätte, wenn ich nicht <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> ginge.... versuche ich unangenehme Situationen(z.B. Angst vor Blamage, schlechtesWetter) als Herausforderung zu sehen.mache ichnichtmache ich104


Fragebogen t1 10517Nun kann es trotz allem manchmalvorkommen, dass Sie einen odermehrere <strong>Sport</strong>termine ausfallenlassen (müssen).Wie reagieren Sie?Ich betrachte den/die ausgefallene/n Termineals Ausnahme.Ich resigniere <strong>und</strong> gebe mein <strong>Sport</strong>vorhabengänzlich auf.Ich mache mir weiter keine Gedanken <strong>und</strong>gehe wie gewohnt <strong>zum</strong> nächsten<strong>Sport</strong>termin.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ihre Planung18Wissen Sie schon, welche sportliche(n) Aktivität(en) Sie in der Zeit nach demKlinikaufenthalt durchführen wollen? ja weiter mit Frage 19 nein weiter mit Frage 2019Welche <strong>Sport</strong>aktivität(en) beabsichtigen Sie nach dem Klinikaufenthaltdurchzuführen?A ………………………………(bitte hier eintragen)B ………………………………(bitte hier eintragen)Für Aktivität A weiß ich schon, ... Für Aktivität B weiß ich schon, ...ja nein ja nein... wann ich siedurchführen werde... wann ich siedurchführen werde... wo ich siedurchführen werde... wo ich sie durchführenwerde… wie ich dorthinkommen werde… wie ich dorthinkommen werde... wie oft ich siedurchführen werde... wie oft ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde105


Fragebogen t1 106<strong>Sport</strong>treiben <strong>und</strong> die Personen in Ihrer Umgebung20 Personen aus meiner Umgebung...(fast)niemanchmaloft(fast)immer... betreiben mit mir zusammen sportlichAktivität.... nehmen Rücksicht auf meine sportlichenAktivitäten.... fordern mich auf, mit <strong>Sport</strong>aktivität zubeginnen oder weiter<strong>zum</strong>achen.... machen mir das Angebot, gemeinsam<strong>Sport</strong> zu betreiben.... unterstützen mich praktisch (z.B. imHaushalt), damit ich meine <strong>Sport</strong>aktivitätenausüben kann.... ermutigen mich dazu, an meiner<strong>Sport</strong>aktivität festzuhalten <strong>und</strong> nichtaufzugeben.... erinnern mich daran, meine<strong>Sport</strong>aktivitäten regelmäßig auszuüben. Abschließend möchten wir noch auf Ihre bisherigen Erfahrungen mit sportlicherAktivität eingehen. Ich war früher bereits sportlich aktiv. Ich war noch nie sportlich aktiv.Wenn Sie noch nie sportlich aktivwaren, sind Sie mit der Befragung amEnde. Herzlich Dank fürs Mitmachen!Die folgenden Fragen haben wir Ihnen in ähnlicher Form bereits oben gestellt. Wirmöchten Sie bitten, sie an dieser Stelle trotzdem sorgfältig zu beantworten.21Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …... dass ich mich anschließend beweglichergefühlt habe.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu ... dass ich mich dabei verletzt habe. 106


Fragebogen t1 10721Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …(Fortsetzung)trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszu... dass ich mein Gewicht reduzieren konnte. ... dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich mich blamiert habe.… dass ich dadurch selbstbewusstergeworden bin.… dass dadurch meine Beschwerdenschlimmer wurden.... dass ich mich anschließend körperlichwohler gefühlt habe.... dass mir das manchmal zu anstrengendwar.... dass sich dadurch mein Aussehenverbessert hat.... dass ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren konnte (z.B. Blutdrucksenken).… dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich Angst hatte zu versagen.... dass ich mich danach psychisch wohlergefühlt habe.... dass ich für andere Sachen keine Zeitmehr hatte.... dass konnte ich dadurch meineBeschwerden verringern konnte.... dass mir das Schwitzen unangenehmwar.... dass ich nette Leute kennen lernenkonnte.trifft zu Bitte schicken Sie diesen Fragebogen in den nächsten 3-5 Tagen im beigelegtenRückumschlag an uns zurück.Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Mithilfe <strong>und</strong> ermuntern Siegleichzeitig, in einigen Wochen den zweiten Fragebogen ebenso sorgfältigauszufüllen - nur dann können Ihre Angaben verwertet werden!Sollten Sie Anmerkungen haben, können Sie diese gerne auf der Rückseite notieren.107


Fragebogen t2 108Universität Freiburg, Schwarzwaldstr. 175, D-79117 FreiburgProf. Dr. R. Fuchs, Dr. W. Göhner, C. MahlerTelefon: 0761 203-4514Liebe Reha-Patientin, lieber Reha-Patient!Wie Sie aus dem ersten Fragebogen bereits wissen, geht es in der folgendenUntersuchung um die Erweiterung <strong>und</strong> Verbesserung des Behandlungsangebots derRehaklinik Schömberg.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder bei unserer Arbeit unterstützenwürden!Wir haben diesen zweiten Fragebogen entwickelt, um ggf. eingetretene Veränderungenerfassen zu können. Zudem werden einige Dinge nach der Reha etwas anders beurteilt,auch hierzu möchten wir Ihre Meinung erfahren. In diesem Fragebogen sind daher <strong>zum</strong>Teil ähnliche, <strong>zum</strong> Teil aber auch andere Fragen enthalten, zu denen Sie sich alsPatient/in nun äußern können.In etwa sechs Wochen <strong>und</strong> dann noch einmal in einigen Monaten soll die Befragungwiederholt werden. Der Fragebogen wird streng vertraulich behandelt: Ihre Angabenwerden anonymisiert weiterverarbeitet <strong>und</strong> die ausgefüllten Fragebögen nach Abschlussder Auswertungen vernichtet. Außer den Mitarbeitern des Projekts an der UniversitätFreiburg bekommt die Fragebögen niemand zu Gesicht.Vielen Dank für Ihre Mithilfe!Prof. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline MahlerBitte geben Sie den Fragebogen im beiliegenden Umschlaginnerhalb der nächsten 2 Tage an der Klinik-Pforte ab.Um die Anonymisierung Ihrer Angaben zu gewährleisten, haben wir Ihnen eine zufälligeCode-Nummer zugewiesen. Ihre Angaben werden also nicht mit ihrem Namen versehen,sondern mit einem Codewort gekennzeichnet, um die Daten aus den verschiedenenBefragungen einander zuordnen zu können.Teilnehmer-Code108


Fragebogen t2 109Allgemeine Angaben1 Datum <strong>und</strong> AbreisetagBitte tragen Sie das heutige Datum ein:Wann ist Ihr voraussichtlicher Abreisetag?.. (TT.MM.JJJJ).. (TT.MM.JJJJ)2 Wie zufrieden sind Sie – ganz allgemein – mit dem Klinikaufenthalt?ich binganzunzufrieden012345ich binsehrzufrieden3Wie sehr sind Sie durch den Klinikaufenthalt dazu motiviert worden, etwas anIhrer Lebensweise zu verändern?dazuwurde ichgar nichtmotiviert012345dazuwurde ichsehrmotiviert4 Allgemeiner Ges<strong>und</strong>heitszustandIhr derzeitiger Ges<strong>und</strong>heitszustandsehrschlechtschlechtzufriedenstellendgutsehr gutWie beurteilen Sie zurzeit Ihrenkörperlichen Zustand?Wie beurteilen Sie zurzeit Ihr seelischesBefinden?Wie würden Sie zurzeit Ihren allgemeinenGes<strong>und</strong>heitszustand beschreiben? 109


Fragebogen t2 1105 Aktuelle BefindlichkeitMeine körperliche <strong>und</strong> seelischeBefindlichkeit stellt sich zurzeit so dar:nieseltenmanchmalhäufigsehrhäufigNackenschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen in den Armen <strong>und</strong>/oder Händen Schmerzen in den Beinen <strong>und</strong>/oder Füßen Geschwollene, steife <strong>und</strong>/oder schmerzendeGelenkeTaubheitsgefühl in den Händen oder Füßen(Kribbeln, Einschlafen)Flimmern oder Schwarzwerden vor denAugen Augenbrennen/-tränen Kurzatmigkeit Magen- oder Bauchbeschwerden Kopfschmerzen Schwindel, Gleichgewichtsstörungen,Ohrgeräusche Erkältungsbeschwerden Gereiztheit, Genervt-Sein Innere Unruhe, Nervosität (nachtsSchlafstörungen)Konzentrationsschwierigkeiten aufgr<strong>und</strong>privater Sorgen Niedergeschlagenheit Gefühle der Angst Gefühle der Isolation Anderes,<strong>und</strong> zwar ........................................ 110


Fragebogen t2 1116 Beschwerden, die in der Reha-Klinik behandelt wurdenWie stark sind diese Beschwerden jetzt?Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeitein, dass Ihre Beschwerden nach demKlinikaufenthalt wieder schlimmer werden? keine Beschwerdenstarke Beschwerdenniedrig eher niedrig eher hoch hoch0-25%25-50%50-75%75-100%Ihre sportliche Aktivität in den nächsten Wochen <strong>und</strong> MonatenSie sind nun so gut wie am Ende ihres Klinikaufenthaltes <strong>und</strong> haben (vielleicht auch neue)Erfahrungen mit sportlicher Aktivität <strong>und</strong> Bewegung gemacht. Wir möchten Ihnen jetztnoch ein paar Fragen zu diesem Thema stellen.7Wie stark ist Ihre Absicht, in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten regelmäßigsportlich aktiv zu sein?dieseAbsichthabe ichgar nicht012345dieseAbsichthabe ichsehrstarkFalls Sie hier die „0“ angekreuzt haben, bitte Kasten 8überspringen <strong>und</strong> bei Kasten 9 auf der nächsten Seiteweiter machen.8Ich habe die Absicht, in dennächsten Wochen <strong>und</strong> Monatenregelmäßig sportlich aktiv zu sein, ...trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszu... weil es mir einfach Spaß macht. ... weil es gut für mich ist. ... weil ich sonst ein schlechtes Gewissenhätte.... weil die positiven Folgen einfach dieMühe wert sind.... weil Personen, die mir wichtig sind, michdazu drängen.trifft zu 111


Fragebogen t2 112Ich habe die Absicht, in dennächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten8regelmäßig sportlich aktiv zu sein, ...(Fortsetzung)... weil ich dabei Erfahrungen mache, die ichnicht missen möchte.... weil ich denke, dass man sich manchmalauch zu etwas zwingen muss.... weil sportliche Aktivität einfach <strong>zum</strong>einem Leben dazu gehört.... weil ich mir sonst Vorwürfe machenmüsste.... weil andere sagen, ich soll sportlich aktivsein.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu … weil ich gute Gründe dafür habe. ... weil ich sonst mit anderen PersonenSchwierigkeiten bekomme. 9 Ich traue mir zu, mit einer sportlichen Aktivität neu zu beginnen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu10Ich traue mir zu, eine einmal begonnene sportliche Aktivität über ein paarMonate hinweg weiterzuführen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100%zu11Ich traue mir zu, mit einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nach einerlängeren Pause wieder anzufangen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu112


Fragebogen t2 113Vor- <strong>und</strong> Nachteile des <strong>Sport</strong>treibens12Wenn ich regelmäßig sportlich aktivbin (wäre), dann ...stimmtnichtstimmtüberwiegend nichtstimmtüberwiegend... werde ich beweglicher. ... kann ich mich verletzen. ... kann ich mein Gewicht reduzieren. stimmtgenau... gerate ich in Situationen, in denen ichmich blamiere. … werde ich selbstbewusster. ... werden dadurch meine Beschwerdenschlimmer. ... fühle ich mich körperlich wohler. ... ist mir das manchmal zu anstrengend. ... kann ich dadurch mein Aussehenverbessern.... kann ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren (z.B. Blutdruck senken).... gerate ich in Situationen, in denen ichAngst habe zu versagen. ... fühle ich mich psychisch wohler. ... habe ich für andere Sachen keine Zeitmehr.... kann ich dadurch meine Beschwerdenverringern. ... ist mir das Schwitzen unangenehm. ... kann ich nette Leute kennen lernen. 113


Fragebogen t2 114Hindernisse,die einen von sportlicher Aktivität abhalten können13Wie stark halten die folgendenHindernisse Sie vom <strong>Sport</strong>treibenab?gar nicht etwas starkDas Wetter ist schlecht. Ich bin müde. Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mir unternehmen. Ich bin krank. Ich habe keine Lust. Es ist noch viel Arbeit zu erledigen. Ich vergesse den <strong>Sport</strong>termin. sehrstarkIch habe keine/n passende/n <strong>Sport</strong>partner/in.Ich muss großen organisatorischen Aufwandbetreiben (z.B. Babysitter anrufen, Termineplanen). Ich habe Schmerzen. Zuhause ist es gemütlich. Die Teilnahmegebühren sind hoch. Ich habe schlechte Laune. Ich bin verletzt. Es läuft etwas Gutes im Fernsehen. Die <strong>Sport</strong>stätte (z.B. Turnhalle, Stadtpark) istweit entfernt. Ich bin niedergeschlagen. Mein/e Partner/in möchte nicht, dass ich <strong>zum</strong><strong>Sport</strong> gehe. Ich bin im Stress. 114


Fragebogen t2 115Gegenstrategien:Was tun Sie, um die gerade genannten Hindernisse zu überwinden?Bitte kreuzen Sie die Antwortmöglichkeit an, die für Sie am ehesten zutrifft:14Um den <strong>Sport</strong>termin trotzdemwahrzunehmen...... verabrede ich mich mit einer/m Bekannten<strong>zum</strong> regelmäßigen <strong>Sport</strong>treiben.... lege ich mir meine <strong>Sport</strong>sachen griffbereitzurecht.... schreibe ich den Termin auf (z. B. inmeinen Kalender).... nehme ich mir vor, mir danach etwasSchönes zu gönnen.... vermeide ich Situationen, die mich vom<strong>Sport</strong>treiben abhalten könnten (z. B.Fernseher gar nicht erst anschalten).... betrachte ich den <strong>Sport</strong>termin als genausowichtig wie andere Termine.... nehme ich an den <strong>Sport</strong>angeboten einesVereins/Fitnessstudios teil.... halte ich mir noch einmal die Vorteile des<strong>Sport</strong>treibens vor Augen (z.B. Steigerungder Fitness).... versuche ich, mich in eine Stimmung zuversetzen, in der ich Lust auf körperlicheAktivität habe.... kaufe ich mir <strong>Sport</strong>kleidung, in der ichmich wohl fühle.... fange ich gar nicht erst an, darübernachzudenken, was ich anstatt des <strong>Sport</strong>stun könnte.... teile ich Fre<strong>und</strong>en/Bekannten mein<strong>Sport</strong>vorhaben mit.... suche ich mir ein <strong>Sport</strong>angebot, das gut zuerreichen ist.... denke ich an das schlechte Gewissen, dasich hätte, wenn ich nicht <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> ginge.... versuche ich unangenehme Situationen(z.B. Angst vor Blamage, schlechtesWetter) als Herausforderung zu sehen.mache ichnichtmache ich115


Fragebogen t2 116Nun kann es trotz allem manchmal vorkommen, dass Sie einen oder mehrere<strong>Sport</strong>termine ausfallen lassen (müssen).15 Wie reagieren Sie?Ich betrachte den/die ausgefallene/n Termineals Ausnahme.Ich resigniere <strong>und</strong> gebe mein <strong>Sport</strong>vorhabengänzlich auf.Ich mache mir weiter keine Gedanken <strong>und</strong>gehe wie gewohnt <strong>zum</strong> nächsten<strong>Sport</strong>termin.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ihre Planung1617Wissen Sie schon, welche sportliche(n) Aktivität(en) Sie in der Zeit nach demKlinikaufenthalt durchführen wollen? ja weiter mit Frage 17 nein weiter auf dernächsten SeiteWelche <strong>Sport</strong>aktivität(en) beabsichtigen Sie nach dem Klinikaufenthaltdurchzuführen?A ………………………………(bitte hier eintragen)B ………………………………(bitte hier eintragen)Für Aktivität A weiß ich schon, ... Für Aktivität B weiß ich schon, ...ja nein ja nein... wann ich siedurchführen werde... wann ich siedurchführen werde... wo ich siedurchführen werde... wo ich sie durchführenwerde… wie ich dorthinkommen werde… wie ich dorthinkommen werde... wie oft ich siedurchführen werde... wie oft ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde116


Fragebogen t2 117Abschließend möchten wir noch auf Ihre Erfahrungen mit sportlicher Aktivitätwährend des Klinikaufenthaltes eingehen. Ich war während des Klinikaufenthaltessportlich aktiv (z. B. MedizinischeTrainingstherapie, Walking,Wassergymnastik) Ich war während desKlinikaufenthaltes nicht sportlichaktiv.Wenn Sie während desKlinikaufenthaltes nicht sportlich aktivwaren, sind Sie mit der Befragung amEnde. Herzlichen Dank fürsMitmachen!Die folgenden Fragen haben wir Ihnen in ähnlicher Form bereits oben gestellt. Wirmöchten Sie bitten, sie an dieser Stelle trotzdem sorgfältig zu beantworten.18Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …... dass ich mich anschließend beweglichergefühlt habe.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu ... dass ich mich dabei verletzt habe. ... dass ich mein Gewicht reduzieren konnte. ... dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich mich blamiert habe.… dass ich dadurch selbstbewusstergeworden bin.… dass dadurch meine Beschwerdenschlimmer wurden.... dass ich mich anschließend körperlichwohler gefühlt habe.... dass mir das manchmal zu anstrengendwar.... dass sich dadurch mein Aussehenverbessert hat.... dass ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren konnte (z.B. Blutdrucksenken).… dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich Angst hatte zu versagen.... dass ich mich danach psychisch wohlergefühlt habe. 117


Fragebogen t2 118Wenn ich sportlich aktiv war, dann18 habe ich die Erfahrung gemacht, …(Fortsetzung)... dass ich für andere Sachen keine Zeitmehr hatte.... dass ich dadurch meine Beschwerdenverringern konnte.... dass mir das Schwitzen unangenehmwar.... dass ich nette Leute kennen lernenkonnte.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Bitte geben Sie diesen Fragebogen innerhalb der nächsten 2 Tage im beigelegtenRückumschlag an der Klinik-Pforte ab.Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Mithilfe <strong>und</strong> bitten Sie, in einigenWochen auch noch den dritten Fragebogen auszufüllen - nur dannkönnen Ihre Angaben verwertet werden!Diesen Fragebogen werden wir Ihnen mit der Post zuschicken.Sollten Sie Anmerkungen haben, können Sie diese gerne hier notieren:118


Fragebogen t3 119Universität Freiburg, Schwarzwaldstr. 175, D-79117 FreiburgProf. Dr. R. Fuchs, Dr. W. Göhner, C. MahlerTelefon: 0761 203-4514Liebe Reha-Patientin, lieber Reha-Patient!Vor einiger Zeit haben Sie bereits am ersten Teil einer Fragebogenstudie teilgenommen,bei der es um die Erweiterung <strong>und</strong> Verbesserung des Behandlungsangebots derRehaklinik Schömberg ging. Wir bedanken uns herzlich für ihre Unterstützung <strong>und</strong> wissenihr Engagement sehr zu schätzen! Nun wurde dieser dritte Fragebogen entwickelt, damanche Dinge einige Zeit nach dem Reha-Aufenthalt anders beurteilt werden. Hier<strong>zum</strong>öchten wir Ihre Meinung erfahren. In diesem Fragebogen sind daher <strong>zum</strong> Teil ähnlicheFragen wie bei der letzten Befragung, <strong>zum</strong> Teil aber auch andere Fragen enthalten, zudenen Sie sich als Patient/in nun äußern können.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns wieder bei unserer Arbeit unterstützenwürden!Der Fragebogen wird streng vertraulich behandelt: Ihre Angaben werden anonymisiertweiterverarbeitet <strong>und</strong> die ausgefüllten Fragebögen nach Abschluss der Auswertungenvernichtet. Außer den Mitarbeitern des Projekts an der Universität Freiburg bekommt dieFragebögen niemand zu Gesicht.Vielen Dank für Ihre Mithilfe – ohne Ihre Angaben wäre die Forschungsarbeit zurErweiterung <strong>und</strong> Verbesserung der Reha Behandlungsangebote nicht möglich.Prof. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline MahlerBitte senden Sie den Fragebogen nach dem Ausfüllen in dembeiliegenden adressierten Umschlag innerhalb der nächsten 3 Tagean uns zurück.Um die Anonymisierung Ihrer Angaben zu gewährleisten, haben wir Ihnen eine zufälligeCode-Nummer zugewiesen. Ihre Angaben werden also nicht mit ihrem Namen versehen,sondern mit einem Codewort gekennzeichnet, um die Daten aus den verschiedenenBefragungen einander zuordnen zu können.Teilnehmer-CodeWelle 3119


Fragebogen t3 120Allgemeine Angaben1 DatumBitte tragen Sie das heutige Datum ein:.. (TT.MM.JJJJ)2Wie sehr sind Sie durch den Klinikaufenthalt dazu motiviert worden, etwas anIhrer Lebensweise zu verändern?dazuwurde ichgar nichtmotiviert012345dazuwurde ichsehrmotiviertIhr derzeitiger Ges<strong>und</strong>heitszustand3 Allgemeiner Ges<strong>und</strong>heitszustandsehrschlechtschlechtzufriedenstellendgutsehrgutWie beurteilen Sie zurzeit Ihrenkörperlichen Zustand?Wie beurteilen Sie zurzeit Ihr seelischesBefinden?Wie würden Sie zurzeit Ihren allgemeinenGes<strong>und</strong>heitszustand beschreiben? 120


Fragebogen t3 1214 Aktuelle BefindlichkeitMeine körperliche <strong>und</strong> seelischeBefindlichkeit stellt sich zurzeit so dar:nieseltenmanchmalhäufigsehrhäufigNackenschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen in den Armen <strong>und</strong>/oder Händen Schmerzen in den Beinen <strong>und</strong>/oder Füßen Geschwollene, steife <strong>und</strong>/oder schmerzendeGelenkeTaubheitsgefühl in den Händen oder Füßen(Kribbeln, Einschlafen)Flimmern oder Schwarzwerden vor denAugen Augenbrennen/-tränen Kurzatmigkeit Magen- oder Bauchbeschwerden Kopfschmerzen Schwindel, Gleichgewichtsstörungen,Ohrgeräusche Erkältungsbeschwerden Gereiztheit, Genervt-Sein Innere Unruhe, Nervosität (nachtsSchlafstörungen)Konzentrationsschwierigkeiten aufgr<strong>und</strong>privater Sorgen Niedergeschlagenheit Gefühle der Angst Gefühle der Isolation Anderes,<strong>und</strong> zwar ........................................ 121


Fragebogen t3 1225 Beschwerden, die in der Reha-Klinik behandelt wurdenWie stark sind diese Beschwerden jetzt?Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeitein, dass Ihre Beschwerden wiederschlimmer werden? keine Beschwerdenstarke Beschwerdenniedrig eher niedrig eher hoch hoch0-25%25-50%50-75%75-100%Ihre sportliche AktivitätSeit Ihrem Klinikaufenthalt sind nun ein paar Wochen vergangen. Vielleicht haben Sie indieser Zeit weitere (oder auch neue) Erfahrungen mit sportlicher Aktivität <strong>und</strong> Bewegunggemacht. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle ein paar Fragen zu diesem Thema stellen.6Wie oft <strong>und</strong> wie lange haben Sie in der Zeit nach dem Klinikaufenthalt diefolgenden Aktivitäten ausgeübt?Zu Fuß zur Arbeit gehen(auch längere Teilstrecken)an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagZu Fuß <strong>zum</strong> Einkaufen gehen an ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen zuhausean ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen am Arbeitsplatz an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagFahrradfahren zur ArbeitFahrradfahren zu sonstigenFortbewegungszweckenSpazierengehenGartenarbeit (z.B. Rasenmähen, Hecke schneiden)Körperlich anstrengendeHausarbeit (z.B. Putzen,Aufräumen)Körperlich anstrengendePflegearbeit (z.B. Kinderbetreuen, Kranke pflegen)an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagmache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht 122


Fragebogen t3 1237 Waren Sie in der Zeit nach dem Klinikaufenthalt regelmäßig sportlich aktiv? ja weiter mit Frage 8 nein weiter mit Frage 98 Um welche sportliche(n) Aktivität(en) handelte es sich dabei?A………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität A habe ichdurchschnittlich...B………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität B habe ichdurchschnittlich...C………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität C habe ichdurchschnittlich...pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.Ihre sportliche Aktivität in den nächsten Wochen <strong>und</strong> MonatenSeit Ihrem Klinikaufenthalt sind nun ein paar Wochen vergangen. Vielleicht haben Sie indieser Zeit weitere (oder auch neue) Erfahrungen mit sportlicher Aktivität <strong>und</strong> Bewegunggemacht. Wir möchten Ihnen an dieser Stelle ein paar Fragen zu diesem Thema stellen.9Wie stark ist Ihre Absicht, in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten regelmäßigsportlich aktiv zu sein?dieseAbsichthabe ichgar nicht012345dieseAbsichthabe ichsehrstarkFalls Sie hier die „0“ angekreuzt haben, bitte Kasten10 überspringen <strong>und</strong> bei Kasten 11 auf der nächstenSeite weiter machen.123


Fragebogen t3 12410Ich habe die Absicht, in dennächsten Wochen <strong>und</strong> Monatenregelmäßig sportlich aktiv zu sein, ...trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszu... weil es mir einfach Spaß macht. ... weil es gut für mich ist. ... weil ich sonst ein schlechtes Gewissenhätte.trifft zu ... weil die positiven Folgen einfach dieMühe wert sind. ... weil Personen, die mir wichtig sind, michdazu drängen. ... weil ich dabei Erfahrungen mache, die ichnicht missen möchte.... weil ich denke, dass man sich manchmalauch zu etwas zwingen muss.... weil sportliche Aktivität einfach <strong>zum</strong>einem Leben dazu gehört.... weil ich mir sonst Vorwürfe machenmüsste.... weil andere sagen, ich soll sportlich aktivsein. … weil ich gute Gründe dafür habe. ... weil ich sonst mit anderen PersonenSchwierigkeiten bekomme. 11 Ich traue mir zu, mit einer sportlichen Aktivität neu zu beginnen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu12Ich traue mir zu, eine einmal begonnene sportliche Aktivität über ein paarMonate hinweg weiterzuführen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu13Ich traue mir zu, mit einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nach einerlängeren Pause wieder anzufangen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu124


Fragebogen t3 125Vor- <strong>und</strong> Nachteile des <strong>Sport</strong>treibens14Wenn ich regelmäßig sportlich aktivbin (wäre), dann ...stimmtnichtstimmtüberwiegend nichtstimmtüberwiegend... werde ich beweglicher. ... kann ich mich verletzen. ... kann ich mein Gewicht reduzieren. stimmtgenau... gerate ich in Situationen, in denen ichmich blamiere. … werde ich selbstbewusster. ... werden dadurch meine Beschwerdenschlimmer. ... fühle ich mich körperlich wohler. ... ist mir das manchmal zu anstrengend. ... kann ich dadurch mein Aussehenverbessern.... kann ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren (z.B. Blutdruck senken).... gerate ich in Situationen, in denen ichAngst habe zu versagen. ... fühle ich mich psychisch wohler. ... habe ich für andere Sachen keine Zeitmehr.... kann ich dadurch meine Beschwerdenverringern. ... ist mir das Schwitzen unangenehm. ... kann ich nette Leute kennen lernen. 125


Fragebogen t3 126Hindernisse,die einen von sportlicher Aktivität abhalten könnenBitte denken Sie dabei an die Zeit nach der Entlassung aus der Rehaklinik bis heute.15Wie stark halten die folgendenHindernisse Sie vom <strong>Sport</strong>treibenab?gar nicht etwas stark sehr starkDas Wetter ist schlecht. Ich bin müde. Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mir unternehmen. Ich bin krank. Ich habe keine Lust. Es ist noch viel Arbeit zu erledigen. Ich vergesse den <strong>Sport</strong>termin. Ich habe keine/n passende/n <strong>Sport</strong>partner/in.Ich muss großen organisatorischen Aufwandbetreiben (z.B. Babysitter anrufen, Termineplanen). Ich habe Schmerzen. Zuhause ist es gemütlich. Die Teilnahmegebühren sind hoch. Ich habe schlechte Laune. Ich bin verletzt. Es läuft etwas Gutes im Fernsehen. Die <strong>Sport</strong>stätte (z.B. Turnhalle, Stadtpark) istweit entfernt. Ich bin niedergeschlagen. Mein/e Partner/in möchte nicht, dass ich <strong>zum</strong><strong>Sport</strong> gehe. Ich bin im Stress. 126


Fragebogen t3 127Gegenstrategien:Was tun Sie, um die gerade genannten Hindernisse zu überwinden?Bitte kreuzen Sie die Antwortmöglichkeit an, die für Sie am ehesten zutrifft:16Um den <strong>Sport</strong>termin trotzdemwahrzunehmen...... verabrede ich mich mit einer/m Bekannten<strong>zum</strong> regelmäßigen <strong>Sport</strong>treiben.... lege ich mir meine <strong>Sport</strong>sachen griffbereitzurecht.... schreibe ich den Termin auf (z. B. inmeinen Kalender).... nehme ich mir vor, mir danach etwasSchönes zu gönnen.... vermeide ich Situationen, die mich vom<strong>Sport</strong>treiben abhalten könnten (z. B.Fernseher gar nicht erst anschalten).... betrachte ich den <strong>Sport</strong>termin als genausowichtig wie andere Termine.... nehme ich an den <strong>Sport</strong>angeboten einesVereins/Fitnessstudios teil.... halte ich mir noch einmal die Vorteile des<strong>Sport</strong>treibens vor Augen (z.B. Steigerungder Fitness).... versuche ich, mich in eine Stimmung zuversetzen, in der ich Lust auf körperlicheAktivität habe.... kaufe ich mir <strong>Sport</strong>kleidung, in der ichmich wohl fühle.... fange ich gar nicht erst an, darübernachzudenken, was ich anstatt des <strong>Sport</strong>stun könnte.... teile ich Fre<strong>und</strong>en/Bekannten mein<strong>Sport</strong>vorhaben mit.... suche ich mir ein <strong>Sport</strong>angebot, das gut zuerreichen ist.... denke ich an das schlechte Gewissen, dasich hätte, wenn ich nicht <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> ginge.... versuche ich unangenehme Situationen(z.B. Angst vor Blamage, schlechtesWetter) als Herausforderung zu sehen.mache ichnichtmache ich127


Fragebogen t3 128Nun kann es trotz allem manchmal vorkommen, dass Sie einen oder mehrere<strong>Sport</strong>termine ausfallen lassen (müssen).17 Wie reagieren Sie?Ich betrachte den/die ausgefallene/n Termineals Ausnahme.Ich resigniere <strong>und</strong> gebe mein <strong>Sport</strong>vorhabengänzlich auf.Ich mache mir weiter keine Gedanken <strong>und</strong>gehe wie gewohnt <strong>zum</strong> nächsten<strong>Sport</strong>termin.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ihre Planung18Wissen Sie schon, welche sportliche(n) Aktivität(en) Sie in den nächstenWochen <strong>und</strong> Monaten durchführen wollen? ja weiter mit Frage 17 nein weiter auf dernächsten Seite19Welche <strong>Sport</strong>aktivität(en) beabsichtigen Sie in den nächsten Wochen <strong>und</strong>Monaten durchzuführen?A ………………………………(bitte hier eintragen)B ………………………………(bitte hier eintragen)Für Aktivität A weiß ich schon, ... Für Aktivität B weiß ich schon, ...ja nein ja nein... wann ich siedurchführen werde... wann ich siedurchführen werde... wo ich siedurchführen werde... wo ich sie durchführenwerde… wie ich dorthinkommen werde… wie ich dorthinkommen werde... wie oft ich siedurchführen werde... wie oft ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde128


Fragebogen t3 129Abschließend möchten wir noch auf Ihre Erfahrungen mit sportlicher Aktivität seitder Klinikentlassung eingehen. Ich war seit der Klinikentlassung sportlichaktiv Ich war seit der Klinikentlassung nichtsportlich aktiv.Wenn Sie seit der Klinikentlassungnicht sportlich aktiv waren, sind Siemit der Befragung am Ende.Herzlichen Dank fürs Mitmachen!Die folgenden Fragen haben wir Ihnen in ähnlicher Form bereits oben gestellt. Wirmöchten Sie bitten, sie an dieser Stelle trotzdem sorgfältig zu beantworten.20Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …... dass ich mich anschließend beweglichergefühlt habe.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu ... dass ich mich dabei verletzt habe. ... dass ich mein Gewicht reduzieren konnte. ... dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich mich blamiert habe.… dass ich dadurch selbstbewusstergeworden bin.… dass dadurch meine Beschwerdenschlimmer wurden.... dass ich mich anschließend körperlichwohler gefühlt habe.... dass mir das manchmal zu anstrengendwar.... dass sich dadurch mein Aussehenverbessert hat.... dass ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren konnte (z.B. Blutdrucksenken).… dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich Angst hatte zu versagen.... dass ich mich danach psychisch wohlergefühlt habe. 129


Fragebogen t3 130Wenn ich sportlich aktiv war, dann17 habe ich die Erfahrung gemacht, …(Fortsetzung)... dass ich für andere Sachen keine Zeitmehr hatte.... dass ich dadurch meine Beschwerdenverringern konnte.... dass mir das Schwitzen unangenehmwar.... dass ich nette Leute kennen lernenkonnte.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Bitte schicken Sie diesen Fragebogen innerhalb der nächsten 3 Tage im beigelegtenRückumschlag an uns zurück.Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Mithilfe <strong>und</strong> bitten Sie, in einigenMonaten auch noch den vierten Fragebogen auszufüllen - nur dannkönnen Ihre Angaben verwertet werden!Diesen Fragebogen werden wir Ihnen wieder mit der Post zuschicken.Sollten Sie Anmerkungen haben, können Sie diese gerne hier notieren:130


Fragebogen t4 130Universität Freiburg, Schwarzwaldstr. 175, D-79117 FreiburgProf. Dr. R. Fuchs, Dr. W. Göhner, C. MahlerTelefon: 0761 203-4529Liebe Reha-Patientin, lieber Reha-Patient!Vor einiger Zeit haben Sie bereits an den ersten Teilen einer Fragebogenstudieteilgenommen, bei der es um die Erweiterung <strong>und</strong> Verbesserung desBehandlungsangebots der Rehaklinik Schömberg ging. Wir bedanken uns herzlich für IhreUnterstützung <strong>und</strong> wissen Ihr Engagement sehr zu schätzen! Nun wurde dieser vierteFragebogen entwickelt, da manche Dinge einige Zeit nach dem Reha-Aufenthalt andersbeurteilt werden. Hierzu möchten wir Ihre Meinung erfahren. In diesem Fragebogen sinddaher <strong>zum</strong> Teil ähnliche Fragen wie bei der letzten Befragung, <strong>zum</strong> Teil aber auch andereFragen enthalten, zu denen Sie sich als Patient/in nun äußern können.Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns bei unserer Arbeit weiterhin unterstützenwürden!Der Fragebogen wird streng vertraulich behandelt: Ihre Angaben werden anonymisiertweiterverarbeitet <strong>und</strong> die ausgefüllten Fragebögen nach Abschluss der Auswertungenvernichtet. Außer den Mitarbeitern des Projekts an der Universität Freiburg bekommt dieFragebögen niemand zu Gesicht.Vielen Dank für Ihre Mithilfe – ohne Ihre Angaben wäre diese Forschungsarbeit zurErweiterung <strong>und</strong> Verbesserung der Reha-Behandlungsangebote nicht möglich.Prof. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline MahlerBitte senden Sie den Fragebogen nach dem Ausfüllen in dembeiliegenden adressierten Umschlag innerhalb der nächsten 3Tage an uns zurück.Um die Anonymisierung Ihrer Angaben zu gewährleisten, haben wir Ihnen eine zufälligeCode-Nummer zugewiesen. Ihre Angaben sind also nicht mit ihrem Namen versehen,sondern mit diesem Codewort gekennzeichnet, um die Daten aus den verschiedenenBefragungen einander zuordnen zu können.Teilnehmer-CodeBITTE DIESE SEITE NICHT ENTFERNEN!130


Fragebogen t4 131Allgemeine Angaben1 DatumBitte tragen Sie das heutige Datum ein:.. (TT.MM.JJJJ)2Auch wenn der Klinikaufenthalt jetzt schon einige Zeit zurückliegt:Wie sehr sind Sie durch den Klinikaufenthalt dazu motiviert worden, etwas anIhrer Lebensweise zu verändern?dazuwurde ichgar nichtmotiviert012345dazuwurde ichsehrmotiviertIhr derzeitiger Ges<strong>und</strong>heitszustand3 Allgemeiner Ges<strong>und</strong>heitszustandsehrschlechtschlechtzufriedenstellendgutsehrgutWie beurteilen Sie zurzeit Ihrenkörperlichen Zustand?Wie beurteilen Sie zurzeit Ihr seelischesBefinden?Wie würden Sie zurzeit Ihren allgemeinenGes<strong>und</strong>heitszustand beschreiben?


Fragebogen t4 1324 Aktuelle BefindlichkeitMeine körperliche <strong>und</strong> seelischeBefindlichkeit stellt sich zurzeit so dar:nieseltenmanchmalhäufigsehrhäufigNackenschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen in den Armen <strong>und</strong>/oder Händen Schmerzen in den Beinen <strong>und</strong>/oder Füßen Geschwollene, steife <strong>und</strong>/oder schmerzendeGelenkeTaubheitsgefühl in den Händen oder Füßen(Kribbeln, Einschlafen)Flimmern oder Schwarzwerden vor denAugen Augenbrennen/-tränen Kurzatmigkeit Magen- oder Bauchbeschwerden Kopfschmerzen Schwindel, Gleichgewichtsstörungen,Ohrgeräusche Erkältungsbeschwerden Gereiztheit, Genervt-Sein Innere Unruhe, Nervosität(nachts Schlafstörungen)Konzentrationsschwierigkeiten aufgr<strong>und</strong>privater Sorgen Niedergeschlagenheit Gefühle der Angst Gefühle der Isolation Anderes,<strong>und</strong> zwar ........................................


Fragebogen t4 1335 Beschwerden, die in der Reha-Klinik behandelt wurdenWie stark sind diese Beschwerden jetzt?Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeitein, dass Ihre Beschwerden wiederschlimmer werden? keine Beschwerdenstarke Beschwerdenniedrig eher niedrig eher hoch hoch 0-25% 25-50% 50-75% 75-100%Ihre sportliche Aktivität6Wie oft <strong>und</strong> wie lange haben Sie in den letzten vier Wochen die folgendenAktivitäten ausgeübt?Zu Fuß zur Arbeit gehen(auch längere Teilstrecken)an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagZu Fuß <strong>zum</strong> Einkaufen gehen an ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen zuhausean ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen am Arbeitsplatz an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagFahrradfahren zur ArbeitFahrradfahren zu sonstigenFortbewegungszweckenSpazierengehenGartenarbeit (z.B. Rasenmähen, Hecke schneiden)Körperlich anstrengendeHausarbeit (z.B. Putzen,Aufräumen)Körperlich anstrengendePflegearbeit (z.B. Kinderbetreuen, Kranke pflegen)an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nichtmacheich nicht


Fragebogen t4 1347 Waren Sie in den letzten vier Wochen regelmäßig sportlich aktiv? ja weiter mit Frage 8 nein weiter mit Frage 98 Um welche sportliche(n) Aktivität(en) handelte es sich dabei?A………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität A habe ichdurchschnittlich...pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.B………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität B habe ichdurchschnittlich...pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.C………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität C habe ichdurchschnittlich...pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.Ihre sportliche Aktivität in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten9Wie stark ist Ihre Absicht, in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten regelmäßigsportlich aktiv zu sein?dieseAbsichthabe ichgar nicht012345dieseAbsichthabe ichsehrstarkFalls Sie hier die „0“ angekreuzt haben, bitte Kasten10 überspringen <strong>und</strong> bei Kasten 11 weiter machen.


Fragebogen t4 13510Ich habe die Absicht, in dennächsten Wochen <strong>und</strong> Monatenregelmäßig sportlich aktiv zu sein, ...trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu... weil es mir einfach Spaß macht. ... weil es gut für mich ist. ... weil ich sonst ein schlechtes Gewissenhätte.... weil die positiven Folgen einfach dieMühe wert sind.... weil Personen, die mir wichtig sind, michdazu drängen.... weil ich dabei Erfahrungen mache, die ichnicht missen möchte.... weil ich denke, dass man sich manchmalauch zu etwas zwingen muss.... weil sportliche Aktivität einfach <strong>zum</strong>einem Leben dazu gehört.... weil ich mir sonst Vorwürfe machenmüsste.... weil andere sagen, ich soll sportlich aktivsein. … weil ich gute Gründe dafür habe. ... weil ich sonst mit anderen PersonenSchwierigkeiten bekomme. 11 Ich traue mir zu, mit einer sportlichen Aktivität neu zu beginnen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu12Ich traue mir zu, eine einmal begonnene sportliche Aktivität über ein paarMonate hinweg weiterzuführen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu


Fragebogen t4 13613Ich traue mir zu, mit einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nach einerlängeren Pause wieder anzufangen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zuVor- <strong>und</strong> Nachteile des <strong>Sport</strong>treibens14Wenn ich regelmäßig sportlich aktivbin (wäre), dann ...stimmtnichtstimmtstimmtüberwiegendüberwiegendnicht... werde ich beweglicher. ... kann ich mich verletzen. ... kann ich mein Gewicht reduzieren. stimmtgenau... gerate ich in Situationen, in denen ichmich blamiere. … werde ich selbstbewusster. ... werden dadurch meine Beschwerdenschlimmer. ... fühle ich mich körperlich wohler. ... ist mir das manchmal zu anstrengend. ... kann ich dadurch mein Aussehenverbessern.... kann ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren (z.B. Blutdruck senken).... gerate ich in Situationen, in denen ichAngst habe zu versagen. ... fühle ich mich psychisch wohler. ... habe ich für andere Sachen keine Zeitmehr.... kann ich dadurch meine Beschwerdenverringern. ... ist mir das Schwitzen unangenehm. ... kann ich nette Leute kennen lernen.


Fragebogen t4 137Hindernisse,die einen von sportlicher Aktivität abhalten können15Wie stark halten die folgendenHindernisse Sie vom <strong>Sport</strong>treibenab?gar nicht etwas starkDas Wetter ist schlecht. Ich bin müde. Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mir unternehmen. Ich bin krank. Ich habe keine Lust. Es ist noch viel Arbeit zu erledigen. Ich vergesse den <strong>Sport</strong>termin. sehrstarkIch habe keine/n passende/n <strong>Sport</strong>partner/in.Ich muss großen organisatorischen Aufwandbetreiben (z.B. Babysitter anrufen, Termineplanen). Ich habe Schmerzen. Zuhause ist es gemütlich. Die Teilnahmegebühren sind hoch. Ich habe schlechte Laune. Ich bin verletzt. Es läuft etwas Gutes im Fernsehen. Die <strong>Sport</strong>stätte (z.B. Turnhalle, Stadtpark) istweit entfernt. Ich bin niedergeschlagen. Mein/e Partner/in möchte nicht, dass ich <strong>zum</strong><strong>Sport</strong> gehe. Ich bin im Stress.


Fragebogen t4 138Gegenstrategien:Was tun Sie, um die gerade genannten Hindernisse zu überwinden?Bitte kreuzen Sie die Antwortmöglichkeit an, die für Sie am ehesten zutrifft:16Um den <strong>Sport</strong>termin trotzdemwahrzunehmen...... verabrede ich mich mit einer/m Bekannten<strong>zum</strong> regelmäßigen <strong>Sport</strong>treiben.... lege ich mir meine <strong>Sport</strong>sachen griffbereitzurecht.... schreibe ich den Termin auf (z. B. inmeinen Kalender).... nehme ich mir vor, mir danach etwasSchönes zu gönnen.... vermeide ich Situationen, die mich vom<strong>Sport</strong>treiben abhalten könnten (z. B.Fernseher gar nicht erst anschalten).... betrachte ich den <strong>Sport</strong>termin als genausowichtig wie andere Termine.... nehme ich an den <strong>Sport</strong>angeboten einesVereins/Fitnessstudios teil.... halte ich mir noch einmal die Vorteile des<strong>Sport</strong>treibens vor Augen (z.B. Steigerungder Fitness).... versuche ich, mich in eine Stimmung zuversetzen, in der ich Lust auf körperlicheAktivität habe.... kaufe ich mir <strong>Sport</strong>kleidung, in der ichmich wohl fühle.... fange ich gar nicht erst an, darübernachzudenken, was ich anstatt des <strong>Sport</strong>stun könnte.... teile ich Fre<strong>und</strong>en/Bekannten mein<strong>Sport</strong>vorhaben mit.... suche ich mir ein <strong>Sport</strong>angebot, das gut zuerreichen ist.... denke ich an das schlechte Gewissen, dasich hätte, wenn ich nicht <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> ginge.... versuche ich unangenehme Situationen(z.B. Angst vor Blamage, schlechtesWetter) als Herausforderung zu sehen.mache ichnichtmache ich


Fragebogen t4 139Nun kann es trotz allem manchmal vorkommen, dass Sie einen oder mehrere<strong>Sport</strong>termine ausfallen lassen (müssen).17 Wie reagieren Sie?Ich betrachte den/die ausgefallene/n Termineals Ausnahme.Ich resigniere <strong>und</strong> gebe mein <strong>Sport</strong>vorhabengänzlich auf.Ich mache mir weiter keine Gedanken <strong>und</strong>gehe wie gewohnt <strong>zum</strong> nächsten <strong>Sport</strong>termin.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ihre Planung18Wissen Sie schon, welche sportliche(n) Aktivität(en) Sie in den nächstenWochen <strong>und</strong> Monaten durchführen wollen? ja weiter mit Frage 19 nein weiter auf dernächsten Seite19Welche <strong>Sport</strong>aktivität(en) beabsichtigen Sie in den nächsten Wochen <strong>und</strong>Monaten durchzuführen?A ………………………………(bitte hier eintragen)B ………………………………(bitte hier eintragen)Für Aktivität A weiß ich schon, ... Für Aktivität B weiß ich schon, ...ja nein ja nein... wann ich siedurchführen werde... wann ich siedurchführen werde... wo ich siedurchführen werde... wo ich sie durchführenwerde… wie ich dorthinkommen werde… wie ich dorthinkommen werde... wie oft ich siedurchführen werde... wie oft ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde


Fragebogen t4 140Abschließend möchten wir noch auf Ihre Erfahrungen mit sportlicher Aktivität seitder Klinikentlassung eingehen. Ich war seit der Klinikentlassung sportlichaktiv. Ich war seit der Klinikentlassung nichtsportlich aktiv.Wenn Sie seit der Klinikentlassung nicht sportlich aktivwaren, sind Sie mit der Befragung am Ende. Bitteschicken Sie diesen Fragebogen innerhalb dernächsten 3 Tage im beigelegten Rückumschlag an unszurück.Herzlichen Dank fürs Mitmachen!Die folgenden Fragen haben wir Ihnen in ähnlicher Form bereits oben gestellt. Wirmöchten Sie bitten, sie an dieser Stelle trotzdem sorgfältig zu beantworten.20Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …... dass ich mich anschließend beweglichergefühlt habe.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu ... dass ich mich dabei verletzt habe. ... dass ich mein Gewicht reduzieren konnte. ... dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich mich blamiert habe.… dass ich dadurch selbstbewusstergeworden bin.… dass dadurch meine Beschwerdenschlimmer wurden.... dass ich mich anschließend körperlichwohler gefühlt habe.... dass mir das manchmal zu anstrengendwar.... dass sich dadurch mein Aussehenverbessert hat.... dass ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren konnte (z.B. Blutdrucksenken).… dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich Angst hatte zu versagen.


Fragebogen t4 141Wenn ich sportlich aktiv war, dann20 habe ich die Erfahrung gemacht, …(Fortsetzung)... dass ich mich danach psychisch wohlergefühlt habe.... dass ich für andere Sachen keine Zeitmehr hatte.... dass ich dadurch meine Beschwerdenverringern konnte.... dass mir das Schwitzen unangenehmwar.... dass ich nette Leute kennen lernenkonnte.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Bitte schicken Sie diesen Fragebogen innerhalb der nächsten 3 Tage im beigelegtenRückumschlag an uns zurück.Wir bedanken uns sehr herzlich für Ihre Mithilfe <strong>und</strong> bitten Sie, ineinigen Monaten auch noch den letzten Fragebogen auszufüllen - nurdann können Ihre Angaben verwertet werden!Diesen Fragebogen werden wir Ihnen wieder mit der Post zuschicken.Sollten Sie Anmerkungen haben, können Sie diese gerne hier notieren:


Fragebogen t5 142Universität Freiburg, Schwarzwaldstr. 175, D-79117 FreiburgProf. Dr. R. Fuchs, Dr. W. Göhner, C. MahlerTelefon: 0761 203-4529Liebe Reha-Patientin, lieber Reha-Patient!Im vergangenen Jahr haben Sie sich bereit erklärt an einer Fragebogenstudieteilzunehmen, bei der es um die Erweiterung <strong>und</strong> Verbesserung desBehandlungsangebots der Rehaklinik Schömberg geht. Seit Ihrem Aufenthalt im LuftkurortSchömberg ist nun schon einige Zeit vergangen. Heute wollen wir Sie <strong>zum</strong> letzten Malbezüglich Ihres <strong>Sport</strong>- <strong>und</strong> Bewegungsverhaltens befragen. Der vorliegende Fragebogenenthält ähnliche Fragen wie die anderen Bögen. Dies ist durchaus beabsichtigt, dennmanche Dinge werden nach längerer Zeit anders beurteilt.Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie uns bei unserer Arbeit ein letztes Malunterstützen würden. Ohne Ihre Angaben wäre die Forschungsarbeit zur Erweiterung <strong>und</strong>Verbesserung des Reha-Behandlungsangebotes nicht möglich.Der Fragebogen wird streng vertraulich behandelt: Ihre Angaben werden anonymisiertweiterverarbeitet (siehe Code-Nummer) <strong>und</strong> nach Abschluss der Auswertungen vernichtet.Außer den Mitarbeitern des Projekts an der Universität Freiburg bekommt den Fragebogenniemand zu Gesicht.Prof. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline MahlerBitte senden Sie den Fragebogen nach dem Ausfüllen indem beiliegenden adressierten Umschlag möglichstinnerhalb der nächsten 3 Tage an uns zurück.Ihnen wurde zu Beginn der Untersuchung eine Code-Nummer zugeteilt, die eineAnonymisierung Ihrer Angaben ermöglicht, so dass diese nicht mit Ihrem Namen versehensind, jedoch zu den Daten aus den vorangegangenen Fragebögen zugeordnet werdenkönnen.Teilnehmer-CodeHinweis: Die Ergebnisse dieser Untersuchung können Sie ab Ende 2007 unter folgendem Link im Interneteinsehen: www.sport.uni-freiburg.de/institut/Arbeitsbereiche/psychologie- BITTE DIESE SEITE NICHT ENTFERNEN, DA SONST IHR CODE VERLORENGEHT!


Fragebogen t5 143Allgemeine Angaben1 DatumBitte tragen Sie das heutige Datum ein:.. (TT.MM.JJJJ)2Auch wenn der Klinikaufenthalt in Schömberg jetzt schon einige Zeitzurückliegt: Wie sehr sind Sie durch den Klinikaufenthalt dazu motiviertworden, etwas an Ihrer Lebensweise zu verändern?dazuwurde ichgar nichtmotiviert012345dazuwurde ichsehrmotiviert3Waren Sie zur Behandlung derselben Erkrankung, die in Schömberg behandeltwurde, früher schon einmal in stationärer Rehabilitation? ja neinWenn ja, wann (Jahresangabe)?Ihr derzeitiger Ges<strong>und</strong>heitszustand4 Allgemeiner Ges<strong>und</strong>heitszustandsehrschlechtschlechtzufriedenstellendgutsehr gutWie beurteilen Sie zurzeit Ihrenkörperlichen Zustand?Wie beurteilen Sie zurzeit Ihr seelischesBefinden?Wie würden Sie zurzeit Ihren allgemeinenGes<strong>und</strong>heitszustand beschreiben?


Fragebogen t5 1445 Aktuelle BefindlichkeitMeine körperliche <strong>und</strong> seelischeBefindlichkeit stellt sich zurzeit so dar:nieseltenmanchmalhäufigsehrhäufigNackenschmerzen Schulterschmerzen Rückenschmerzen Schmerzen in den Armen <strong>und</strong>/oder Händen Schmerzen in den Beinen <strong>und</strong>/oder Füßen Geschwollene, steife <strong>und</strong>/oder schmerzendeGelenkeTaubheitsgefühl in den Händen oder Füßen(Kribbeln, Einschlafen)Flimmern oder Schwarzwerden vor denAugen Augenbrennen/-tränen Kurzatmigkeit Magen- oder Bauchbeschwerden Kopfschmerzen Schwindel, Gleichgewichtsstörungen,Ohrgeräusche Erkältungsbeschwerden Gereiztheit, Genervt-Sein Innere Unruhe, Nervosität(nachts Schlafstörungen)Konzentrationsschwierigkeiten aufgr<strong>und</strong>privater Sorgen Niedergeschlagenheit Gefühle der Angst Gefühle der Isolation Anderes,<strong>und</strong> zwar ........................................


Fragebogen t5 1456 Beschwerden, die in der Reha-Klinik behandelt wurdenWie stark sind diese Beschwerden jetzt?Wie sehr waren Sie in den letzten 3Monaten durch diese Beschwerden beiIhren täglichen Aktivitäten beeinträchtigt?Wie viele Tage waren Sie in den letzten 3Monaten aufgr<strong>und</strong> Ihrer Beschwerden krankgeschrieben?Wie hoch schätzen Sie die Wahrscheinlichkeitein, dass Ihre Beschwerden wiederschlimmer werden? keine Beschwerdenstarke Beschwerden gar nicht beeinträchtigtca. .........Tagesehr beeinträchtigtniedrig eher niedrig eher hoch hoch 0-25% 25-50% 50-75% 75-100%7Ihre sportliche AktivitätWie oft <strong>und</strong> wie lange haben Sie in den letzten vier Wochen die folgendenAktivitäten ausgeübt?Zu Fuß zur Arbeit gehen(auch längere Teilstrecken)an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagZu Fuß <strong>zum</strong> Einkaufen gehen an ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen zuhausean ……Tagen pro Woche ca. …... Min. pro TagTreppensteigen am Arbeitsplatz an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro TagFahrradfahren zur ArbeitFahrradfahren zu sonstigenFortbewegungszweckenSpazierengehenGartenarbeit (z.B. Rasenmähen, Hecke schneiden)Körperlich anstrengendeHausarbeit (z.B. Putzen,Aufräumen)Körperlich anstrengendePflegearbeit (z.B. Kinderbetreuen, Kranke pflegen)an ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagan ……Tagen pro Woche ca. …… Min. pro Tagmache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht mache ichnicht


Fragebogen t5 1468 Waren Sie in den letzten vier Wochen regelmäßig sportlich aktiv? ja weiter mit Frage 9 nein weiter mit Frage 109 Um welche sportliche(n) Aktivität(en) handelte es sich dabei?A………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität A habe ichdurchschnittlich...B………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität B habe ichdurchschnittlich...C………………………………(bitte hier eintragen)Aktivität C habe ichdurchschnittlich...pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.pro Monat ca. malbetrieben,<strong>und</strong> zwar bei jedemeinzelnen Mal für... Minuten.... Noch ein paar allgemeine Fragen zu Ihrer Person:10Wie sehr treffen die folgendenAussagen auf Sie zu?Ich lasse die Dinge lieber auf michzukommen als konkret zu planen.Bei den meisten Aufgaben lege ich mitSchwung los.Wenn ich etwas erreichen möchte, überlegeich, wie ich am besten vorgehe.Wenn etwas getan werden muss, beginneich damit, ohne zu zögern.Ich setze mir überwiegend Ziele, bei denenich weiß, wie ich sie erreichen kann.Wenn eine Aufgabe erledigt werden muss,packe ich sie am liebsten sofort an.Wenn das Ziel feststeht, suche ich nachWegen, es zu erreichen.Viele Dinge gelingen gut, weil ich sie kraftvollanpacke.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ich nehme mir nicht gern konkrete Ziele vor. Wenn etwas zu erledigen ist, beginne ich amliebsten sofort damit.


Fragebogen t5 147Ihre sportliche Aktivität in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten11Wie stark ist Ihre Absicht, in den nächsten Wochen <strong>und</strong> Monaten regelmäßigsportlich aktiv zu sein?dieseAbsichthabe ichgar nicht012345dieseAbsichthabe ichsehr starkFalls Sie hier die „0“ angekreuzt haben, bitte Kasten12 überspringen <strong>und</strong> bei Kasten 13 weiter machen.12Ich habe die Absicht, in dennächsten Wochen <strong>und</strong> Monatenregelmäßig sportlich aktiv zu sein, ...trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu... weil es mir einfach Spaß macht. ... weil es gut für mich ist. ... weil ich sonst ein schlechtes Gewissenhätte.... weil die positiven Folgen einfach dieMühe wert sind.... weil Personen, die mir wichtig sind, michdazu drängen.... weil ich dabei Erfahrungen mache, die ichnicht missen möchte.... weil ich denke, dass man sich manchmalauch zu etwas zwingen muss.... weil sportliche Aktivität einfach <strong>zum</strong>einem Leben dazu gehört.... weil ich mir sonst Vorwürfe machenmüsste.... weil andere sagen, ich soll sportlich aktivsein. … weil ich gute Gründe dafür habe. ... weil ich sonst mit anderen PersonenSchwierigkeiten bekomme.


Fragebogen t5 14813 Ich traue mir zu, mit einer sportlichen Aktivität neu zu beginnen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu14Ich traue mir zu, eine einmal begonnene sportliche Aktivität über ein paarMonate hinweg weiterzuführen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu15Ich traue mir zu, mit einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nach einerlängeren Pause wieder anzufangen.traue ichmir garnicht zu012345traue ichmir zu100% zu16Vor- <strong>und</strong> Nachteile des <strong>Sport</strong>treibensWenn ich regelmäßig sportlich aktivbin (wäre), dann ...stimmtnichtstimmtstimmtüberwiegendüberwiegendnicht... werde ich beweglicher. ... kann ich mich verletzen. ... kann ich mein Gewicht reduzieren. stimmtgenau... gerate ich in Situationen, in denen ichmich blamiere. … werde ich selbstbewusster. ... werden dadurch meine Beschwerdenschlimmer. ... fühle ich mich körperlich wohler. ... ist mir das manchmal zu anstrengend. ... kann ich dadurch mein Aussehenverbessern.... kann ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren (z.B. Blutdruck senken).... gerate ich in Situationen, in denen ichAngst habe zu versagen. ... fühle ich mich psychisch wohler. ... habe ich für andere Sachen keine Zeitmehr.


Fragebogen t5 14916Wenn ich regelmäßig sportlich aktivbin (wäre), dann ... (Fortsetzung)... kann ich dadurch meine Beschwerdenverringern.stimmtnichtstimmtstimmtüberwiegendüberwiegendnichtstimmtgenau ... ist mir das Schwitzen unangenehm. ... kann ich nette Leute kennen lernen. Hindernisse,die einen von sportlicher Aktivität abhalten können17Wie stark halten die folgendenHindernisse Sie vom <strong>Sport</strong>treibenab?gar nicht etwas starkDas Wetter ist schlecht. Ich bin müde. Fre<strong>und</strong>e wollen etwas mit mir unternehmen. Ich bin krank. Ich habe keine Lust. Es ist noch viel Arbeit zu erledigen. Ich vergesse den <strong>Sport</strong>termin. Ich habe keine/n passende/n <strong>Sport</strong>partner/in. sehrstarkIch muss großen organisatorischen Aufwandbetreiben (z.B. Babysitter anrufen, Termineplanen). Ich habe Schmerzen. Zuhause ist es gemütlich. Die Teilnahmegebühren sind hoch. Ich habe schlechte Laune. Ich bin verletzt. Es läuft etwas Gutes im Fernsehen. Die <strong>Sport</strong>stätte (z.B. Turnhalle, Stadtpark) istweit entfernt. Ich bin niedergeschlagen. Mein/e Partner/in möchte nicht, dass ich <strong>zum</strong><strong>Sport</strong> gehe. Ich bin im Stress.


Fragebogen t5 150Gegenstrategien:Was tun Sie, um die gerade genannten Hindernisse zu überwinden?Bitte kreuzen Sie die Antwortmöglichkeit an, die für Sie am ehesten zutrifft:18Um den <strong>Sport</strong>termin trotzdemwahrzunehmen...... verabrede ich mich mit einer/m Bekannten<strong>zum</strong> regelmäßigen <strong>Sport</strong>treiben.... lege ich mir meine <strong>Sport</strong>sachen griffbereitzurecht.... schreibe ich den Termin auf (z. B. inmeinen Kalender).... nehme ich mir vor, mir danach etwasSchönes zu gönnen.... vermeide ich Situationen, die mich vom<strong>Sport</strong>treiben abhalten könnten (z. B.Fernseher gar nicht erst anschalten).... betrachte ich den <strong>Sport</strong>termin als genausowichtig wie andere Termine.... nehme ich an den <strong>Sport</strong>angeboten einesVereins/Fitnessstudios teil.... halte ich mir noch einmal die Vorteile des<strong>Sport</strong>treibens vor Augen (z.B. Steigerungder Fitness).... versuche ich, mich in eine Stimmung zuversetzen, in der ich Lust auf körperlicheAktivität habe.... kaufe ich mir <strong>Sport</strong>kleidung, in der ichmich wohl fühle.... fange ich gar nicht erst an, darübernachzudenken, was ich anstatt des <strong>Sport</strong>stun könnte.... teile ich Fre<strong>und</strong>en/Bekannten mein<strong>Sport</strong>vorhaben mit.... suche ich mir ein <strong>Sport</strong>angebot, das gut zuerreichen ist.... denke ich an das schlechte Gewissen, dasich hätte, wenn ich nicht <strong>zum</strong> <strong>Sport</strong> ginge.... versuche ich unangenehme Situationen(z.B. Angst vor Blamage, schlechtesWetter) als Herausforderung zu sehen.mache ichnichtmache ich


Fragebogen t5 151Nun kann es trotz allem manchmal vorkommen, dass Sie einen oder mehrere<strong>Sport</strong>termine ausfallen lassen (müssen).19 Wie reagieren Sie?Ich betrachte den/die ausgefallene/n Termineals Ausnahme.Ich resigniere <strong>und</strong> gebe mein <strong>Sport</strong>vorhabengänzlich auf.Ich mache mir weiter keine Gedanken <strong>und</strong>gehe wie gewohnt <strong>zum</strong> nächsten <strong>Sport</strong>termin.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu Ihre Planung20Wissen Sie schon, welche sportliche(n) Aktivität(en) Sie in den nächstenWochen <strong>und</strong> Monaten durchführen wollen? ja weiter mit Frage 21 nein weiter auf dernächsten Seite21Welche <strong>Sport</strong>aktivität(en) beabsichtigen Sie in den nächsten Wochen <strong>und</strong>Monaten durchzuführen?A ………………………………(bitte hier eintragen)B ………………………………(bitte hier eintragen)Für Aktivität A weiß ich schon, ... Für Aktivität B weiß ich schon, ...ja nein ja nein... wann ich siedurchführen werde... wann ich siedurchführen werde... wo ich siedurchführen werde... wo ich sie durchführenwerde… wie ich dorthinkommen werde… wie ich dorthinkommen werde... wie oft ich siedurchführen werde... wie oft ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde... mit wem ich siedurchführen werde


Fragebogen t5 152<strong>Sport</strong>treiben <strong>und</strong> die Personen in Ihrer Umgebung22 Personen aus meiner Umgebung...... betreiben mit mir zusammen sportlichAktivität.... nehmen Rücksicht auf meine sportlichenAktivitäten.... fordern mich auf, mit <strong>Sport</strong>aktivität zubeginnen oder weiter<strong>zum</strong>achen.... machen mir das Angebot, gemeinsam<strong>Sport</strong> zu betreiben.... unterstützen mich praktisch (z.B. imHaushalt), damit ich meine <strong>Sport</strong>aktivitätenausüben kann.... ermutigen mich dazu, an meiner<strong>Sport</strong>aktivität festzuhalten <strong>und</strong> nichtaufzugeben.... erinnern mich daran, meine<strong>Sport</strong>aktivitäten regelmäßig auszuüben.(fast)niemanchmaloft(fast)immer Abschließend möchten wir noch auf Ihre Erfahrungen mit sportlicher Aktivität seitder Klinikentlassung eingehen. Ich war seit der Klinikentlassung sportlichaktiv. Ich war seit der Klinikentlassung nichtsportlich aktiv.Wenn Sie seit der Klinikentlassung nicht sportlich aktivwaren, sind Sie mit der Befragung am Ende. Bitteschicken Sie diesen Fragebogen innerhalb dernächsten 3 Tage im beigelegten Rückumschlag an unszurück.HERZLICHEN DANK FÜRS MITMACHEN!Die folgenden Fragen haben wir Ihnen in ähnlicher Form bereits oben gestellt. Wirmöchten Sie bitten, sie an dieser Stelle trotzdem sorgfältig zu beantworten.23Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …... dass ich mich anschließend beweglichergefühlt habe.trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszutrifft zu ... dass ich mich dabei verletzt habe.


Fragebogen t5 15323Wenn ich sportlich aktiv war, dannhabe ich die Erfahrung gemacht, …(Fortsetzung)trifft nichtzutrifft ehernicht zutrifft etwaszu... dass ich mein Gewicht reduzieren konnte. ... dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich mich blamiert habe.… dass ich dadurch selbstbewusstergeworden bin.… dass dadurch meine Beschwerdenschlimmer wurden.... dass ich mich anschließend körperlichwohler gefühlt habe.... dass mir das manchmal zu anstrengendwar.... dass sich dadurch mein Aussehenverbessert hat.... dass ich meine ges<strong>und</strong>heitlichen Risikenreduzieren konnte (z.B. Blutdrucksenken).… dass ich in Situationen geraten bin, indenen ich Angst hatte zu versagen.... dass ich mich danach psychisch wohlergefühlt habe.... dass ich für andere Sachen keine Zeitmehr hatte.... dass ich dadurch meine Beschwerdenverringern konnte.... dass mir das Schwitzen unangenehmwar.... dass ich nette Leute kennen lernenkonnte.trifft zu Bitte schicken Sie diesen Fragebogen möglichst innerhalb der nächsten 3 Tage imbeigelegten Rückumschlag an uns zurück.Die Fragebogenstudie ist hiermit beendet <strong>und</strong> Sie werden keineweiteren Bögen von uns erhalten. Wir bedanken uns sehr herzlich fürIhre Mithilfe im vergangen Jahr <strong>und</strong> wünschen Ihnen für die Zukunftalles Gute.Prof. Dr. Reinhard Fuchs Dr. Wiebke Göhner Caroline MahlerSollten Sie Anmerkungen haben, können Sie diese gerne auf der Rückseite notieren


Mittelwerte <strong>und</strong> Standardabweichungen 154Mittelwerte, Standardabweichungen aller Variablen bei Kontroll- <strong>und</strong> InterventionsgruppeKontrollgruppeInterventionsgruppennMittelwertStandardabweichungMittelwertStandardabweichungKörperliche Befindlichkeit, t1 131 3,0483 ,60810 86 3,0559 ,55575Körperliche Befindlichkeit, t2 131 2,4310 ,66010 88 2,4022 ,57677Körperliche Befindlichkeit, t3 132 2,4713 ,63712 87 2,3300 ,62172Körperliche Befindlichkeit, t4 131 2,5717 ,65840 86 2,4534 ,62165Körperliche Befindlichkeit, t5 130 2,6754 ,65817 87 2,4852 ,66075Seelische Befindlichkeit, t1 131 2,7443 ,71962 87 2,7142 ,70792Seelische Befindlichkeit, t2 131 2,1802 ,81659 88 2,0587 ,68604Seelische Befindlichkeit, t3 132 2,3136 ,80608 87 2,2299 ,70355Seelische Befindlichkeit, t4 131 2,3809 ,80867 87 2,2299 ,72392Seelische Befindlichkeit, t5 130 2,4336 ,79191 87 2,4199 ,85089Selbstkonkordanz intrinsisch, t1 123 2,5325 ,70828 76 2,5614 ,64913Selbstkonkordanz intrinsisch, t2 128 2,8242 ,70782 86 3,0484 ,67391Selbstkonkordanz intrinsisch, t3 128 2,7943 ,74491 85 3,0941 ,66590Selbstkonkordanz intrinsisch, t4 121 2,7094 ,76089 85 3,0804 ,70458Selbstkonkordanz intrinsisch, t5 120 2,7667 ,74673 80 3,0667 ,75268Selbstkonkordanz identifiziert, t1 123 3,5108 ,53678 76 3,4912 ,66103Selbstkonkordanz identifiziert, t2 128 3,6810 ,42660 85 3,7922 ,34876Selbstkonkordanz identifiziert, t3 128 3,5182 ,52548 85 3,7216 ,43900Selbstkonkordanz identifiziert, t4 121 3,3939 ,60093 85 3,6098 ,65037Selbstkonkordanz identifiziert, t5 120 3,4306 ,57231 80 3,5646 ,64821Selbstkonkordanz introjiziert, t1 123 2,5339 ,76435 76 2,5154 ,67833Selbstkonkordanz introjiziert, t2 128 2,4466 ,68413 86 2,5426 ,79384Selbstkonkordanz introjiziert, t3 128 2,2435 ,76502 86 2,4574 ,79054Selbstkonkordanz introjiziert, t4 120 2,2153 ,81375 85 2,3922 ,73854Selbstkonkordanz introjiziert, t5 120 2,1917 ,76686 80 2,3417 ,83519Selbstkonkordanz extrinisch, t1 123 1,5718 ,69806 76 1,5702 ,75192Selbstkonkordanz extrinisch, t2 128 1,5339 ,61134 86 1,4981 ,62752Selbstkonkordanz extrinisch, t3 128 1,3724 ,53995 85 1,3922 ,62610Selbstkonkordanz extrinisch, t4 120 1,3361 ,56260 85 1,3569 ,56994Selbstkonkordanz extrinisch, t5 120 1,3250 ,53358 80 1,3042 ,54655Selbstkonkordanz gesamt, t1 123 1,9377 1,40863 76 1,9671 1,42075Selbstkonkordanz gesamt, t2 127 2,5289 1,45146 84 2,8274 1,46751Selbstkonkordanz gesamt, t3 128 2,6966 1,47544 85 2,9725 1,41721Selbstkonkordanz gesamt, t4 120 2,5528 1,47354 85 2,9412 1,57773Selbstkonkordanz gesamt, t5 120 2,6806 1,45627 80 2,9854 1,56846Positive Konsequenzerwartungen, t1 130 3,0740 ,55398 87 3,2350 ,51371Positive Konsequenzerwartungen, t2 131 3,1773 ,55351 88 3,3486 ,46679Positive Konsequenzerwartungen, t3 131 3,1151 ,59436 87 3,2840 ,56706Positive Konsequenzerwartungen, t4 128 2,9710 ,61800 88 3,1908 ,63250Positive Konsequenzerwartungen, t5 130 3,0516 ,60756 88 3,1840 ,60615Negative Konsequenzerwartungen, t1 130 1,8548 ,45621 88 1,8856 ,50469Negative Konsequenzerwartungen, t2 131 1,7210 ,43223 88 1,6085 ,33640Negative Konsequenzerwartungen, t3 131 1,6750 ,41299 87 1,5219 ,35160Negative Konsequenzerwartungen, t4 127 1,6533 ,45938 88 1,5798 ,37746


Mittelwerte <strong>und</strong> Standardabweichungen 155Negative Konsequenzerwartungen, t5 131 1,6671 ,43917 88 1,6112 ,37858Randbedingungen, t1 130 2,1438 ,39234 87 2,0951 ,33265Randbedingungen, t2 131 2,0572 ,40228 86 1,8915 ,35198Randbedingungen, t3 132 1,9351 ,41603 87 1,7020 ,31421Randbedingungen, t4 127 1,9453 ,44932 88 1,7026 ,34067Randbedingungen, t5 130 1,9558 ,45260 87 1,7505 ,36388Selbstwirksamkeitserwartungen, t1 125 3,3200 1,20289 82 3,3374 1,38232Selbstwirksamkeitserwartungen, t2 127 3,8609 ,88734 85 4,1451 ,93357Selbstwirksamkeitserwartungen, t3 129 3,5323 1,07490 81 4,0370 ,94722Selbstwirksamkeitserwartungen, t4 127 3,2598 1,24503 84 3,8175 1,11986Selbstwirksamkeitserwartungen, t5 130 3,3538 1,29848 84 3,6786 1,25412Gegenstrategien, t1 127 1,4677 ,23610 85 1,4931 ,25919Gegenstrategien, t2 128 1,5971 ,20800 87 1,6819 ,19600Gegenstrategien, t3 132 1,5058 ,24401 87 1,5887 ,23943Gegenstrategien, t4 127 1,4856 ,23941 85 1,5732 ,21006Gegenstrategien, t5 130 1,4692 ,25866 87 1,5388 ,25665Positive Konsequenzerfahrungen, t1 90 2,9723 ,65658 58 3,1233 ,59362Positive Konsequenzerfahrungen, t2 130 2,9641 ,66908 87 3,1593 ,57551Positive Konsequenzerfahrungen, t3 98 2,9181 ,64016 80 3,1323 ,60085Positive Konsequenzerfahrungen, t4 99 2,8159 ,67347 82 3,0468 ,68827Positive Konsequenzerfahrungen, t5 103 2,8971 ,66520 79 3,1324 ,66277Negative Konsequenzerfahrungen, t1 90 1,8775 ,48258 58 1,9310 ,49360Negative Konsequenzerfahrungen, t2 130 1,7030 ,42757 87 1,6223 ,35127Negative Konsequenzerfahrungen, t3 98 1,5875 ,39981 81 1,4758 ,36637Negative Konsequenzerfahrungen, t4 101 1,5612 ,41184 82 1,4898 ,29223Negative Konsequenzerfahrungen, t5 103 1,5606 ,39919 79 1,5636 ,41761Soziale Unterstützung, t1 126 1,8622 ,69545 80 1,9193 ,68860Soziale Unterstützung, t5 130 2,0370 ,69979 84 2,1276 ,78058Planen, t1 132 3,2783 ,49524 87 3,2054 ,55964Planen, t5 130 3,1758 ,52286 86 3,1930 ,55599Initiative, t1 132 3,2674 ,57112 87 3,3678 ,56393Initiative, t5 130 3,2458 ,56253 86 3,3279 ,57058Alltagsaktivität, t1 85 865,31 956,619 50 1227,70 1097,482Alltagsaktivität, t3 94 896,80 1034,730 54 1000,64 866,497Alltagsaktivität, t4 94 766,94 843,271 57 1088,771 1319,754Alltagsaktivität, t5 90 829,56 883,302 57 1205,929 1106,897Bewegungspläne, t1 127 3,0787 4,11850 84 3,9643 4,49751Bewegungspläne, t2 126 7,6667 4,22185 87 10,1839 2,53592Bewegungspläne, t3 130 6,7154 4,51395 87 8,9080 3,84476Bewegungspläne, t4 124 5,0565 4,62461 88 8,7614 4,15226Bewegungspläne, t5 129 5,7752 4,53156 86 8,0233 4,58380


Kriterienkatalog 156Kriterienkatalog zur sportlichen AktivitätDa sehr viele unterschiedliche Angaben zur Art der sportlichen Aktivität gemacht wurden sowieuns z.T. nicht bekannte Aktivitäten, wurde ein Kriterienkatalog entwickelt. Eine genannte sportlicheAktivität wurde dann als solche berücksichtigt, wenn sie folgende Bedingungen erfüllt:1. Es handelt sich um eine motorische Aktivität, die mit dem Erwerb bzw. derAufrechterhaltung spezieller konditioneller <strong>und</strong> koordinative Fähigkeiten einhergeht(Röthig et al., 1992; S. 421), insbesondere mit einer Verbesserung der Ausdauer, der Kraft,der Schnelligkeit, der Beweglichkeit <strong>und</strong> der Koordination.2. Die Ausübung der Aktivität erfolgt nicht aufgr<strong>und</strong> einer medizinischen Verodnung (wasz.B. Krankengymnastik ausschließt).3. Nicht berücksichtigt werden hier alle Aktivitäten, die bereits im Index Alltagsaktivitätbehandelt werden. Eine Ausnahme bildet hier das Radfahren.4. Werden von den Patienten mehrere Aktivitäten aufgezählt <strong>und</strong> ist von diesen auch nur einenach den o.g. Kriterien unzulässig, dann wird die gesamte Antwort ausgeschlossen5. Tätigkeiten als Trainer, Schiedsrichter etc. werden nicht berücksichtigt, weil sie nicht demAlltagsverständnis von <strong>Sport</strong>aktivität entsprechen. Ausgeschlossen wird völligUnbekanntes (z.B. Hap Ki Do).<strong>Sport</strong>arten, die diesem Kriterienkatalog entsprachen, wurden zugelassen. Alle anderen Angabenwurden aussortiert <strong>und</strong> nicht berücksichtigt (ausgeschlossen wurden insbesondere: Billard, Schach,Angeln, H<strong>und</strong> ausführen, Sauna, Spazieren gehen, …).

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