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Journal 3/09 - BSLA

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Schweingruber ZulaufLandschaftsarchitektenDokumentation / ÖffentlichkeitsarbeitWir suchen eine Verstärkung, die unsere Dokumentationund die Öffentlichkeitsarbeit betreut und weiterentwickelt.Sie verfügen über eine Ausbildung imgrafischen Bereich, wenn möglich mit Erfahrung imBereich Architektur / Landschaftsarchitektur, habenWeb-Erfahrung und weisen fundierte Kenntnisse imUmgang mit den einschlägigen Programmen (Indesign,Photoshop, CAD (Vektor Works etc.), Webdesignauf.Pensum 60 bis 80 %StelleninseratStellenantritt: 1.Juli <strong>09</strong> oder nach Vereinbarung Gerneerwarten wir Ihre schriftliche Bewerbung mit denüblichen Unterlagen. Keine Mail-Bewerbungen.Auskünfte erteilen R. Zulauf oder L. Schweingruber.Wir freuen uns über Ihre Bewerbung.Vulkanstrasse 120CH-8048 ZürichT + 41 43 336 60 70F + 41 43 336 60 80info@schweingruberzulauf.chZürichs Zentrum aufwerten», erklärt Vincent Albers,VR-Präsident der Hardturm AG.Von der Brache zum grosszügigen StadtplatzAn die Realisierung des Parkhauses wird sich dieNeugestaltung des Sechseläutenplatzes anschliessen.Der Sechseläutenplatz hat für Zürich eine grosse Bedeutung,trotzdem erlebte er in den letzten Jahren einelange Leidensgeschichte. Versuche zur Renaturierungder Oberfläche scheiterten an der intensiven Nutzungdes Platzes. So präsentiert er sich heute als unwirtlicheBrache, die von der Öffentlichkeit nicht genutzt werdenkann. Das soll nun anders werden: während mindestensder Hälfte des Jahres wird der Platz frei von Veranstaltungensein. Die Federführung bei der Neugestaltungliegt bei den Landschaftsarchitekten vetschpartner ausZürich.Dank des neuen Parkhauses Opéra kann der Sechseläutenplatzbis zum Opernhaus erweitert werden. Mit16 000 m2 wird er zum grössten innerstädtischen Platzder Schweiz. «Bei der Gestaltung standen drei Grundprinzipienim Vordergrund: Die Öffnung des Platzes,die Begrünung und die flexible Nutzung», erklärt StadtingenieurFrançois Aellen. Die Oberfläche des Platzeswird grösstenteils aus Valser-Quarzit bestehen. DenHauptnutzern – hier standen vor allem das Sechseläutenund der Zirkus im Vordergrund – wurde dabei Rechnunggetragen. So wird für den Umritt am Sechseläuten einedicke Schicht Granulat eingestreut. Für den Zirkus gibtes bereits verschiedene fixe Verankerungen. «Dochder Sechseläutenplatz soll in Zukunft vor allem von derÖffentlichkeit genutzt werden können», stellt FrançoisAellen fest.Die Gestaltung des Platzes wird gemäss dem LandschaftsarchitektenWalter Vetsch von verschiedenenElementen geprägt: «Bauminseln werden Schattenspenden und den Platz begrünen, Sitzelemente, Wasserelementeund Inseln aus verschiedenen Materialienwerden aus dem Sechseläutenplatz einen grosszügigen,ästhetisch überzeugenden Stadtplatz machen.»Pünktlich zum Sechseläuten 2012 soll der neue Platzeröffnet werden.Tiefbauamt der Stadt ZürichBahnhofplatz St. GallenDas Siegerprojekt für die Neugestaltung des St. GallerBahnhofplatzes steht fest. Es heisst «Akari» und stammtvon einer Zürcher Bürogemeinschaft. Auffälligstes Elementist ein gläserner Kubus als neuer Treffpunkt. Sonstist vieles offen.Das Flickwerk mit unklaren Übergängen und einerschwer fassbaren städtebaulichen Situation entstand vor30 Jahren mit dem Abbruch des damaligen Rathauses.Das starke urbane Gefüge, Symbol für die wirtschaftlicheBlüte der Stadt mit Post, Bahnhof und dem früheren Walhalla-Gebäude,geriet aus den Fugen. Der Platz erhieltim östlichen und mittleren Teil eine neue Form mit denerwähnten räumlichen Effekten. Ganz zu schweigen vomöffentlichen Verkehr (öV) und den Fussgängerströmen,die nicht auf die architektonische Gestalt abgestimmtsind. Im Klartext: Dem Raum mangelt es an «Klarheit,Grosszügigkeit und Sicherheit», wie es ungeschminkt inder Aufgabenstellung zum Wettbewerb heisst.Pavillon wird KindergartenEine delikate und komplexe Aufgabe hatten die 14 Teilnehmerin den vergangenen Monaten somit zu lösen.Nach Auffassung der Jury und des Stadtrates gelang diesder Zürcher Bürogemeinschaft Hager LandschaftsarchitekturAG, Giuliani Hönger Architektur (übrigens auchdie Architekten der neuen Fachhochschule) sowie StadtRaum Verkehr Birchler und Wicki am besten.Das Projekt mit dem japanischen Namen «Akari», waslaut Verfasser Helligkeit und Leichtigkeit bedeutet, setzemit einer als Glaskörper gestalteten Aufenthaltshallezwischen Rathaus und Bahnhofgebäude «ein deutlichesstädtebauliches Zeichen». Dies sagte Stadträtin ElisabethBeéry von der Direktion Bau und Planung an dergestrigen Medienorientierung. Auf dem Kornhausplatz,wo Buspavillon und Lämmler-Brunnen weichen müssen,fliesst weiter Wasser und spriessen neu mehr Bäume.Der Pavillon könne aber, so versicherte die Stadträtin,wie die Calatrava-Halle auf dem Bohl «gezügelt» werden.Denkbar wäre eine Umnutzung als Kindergarten.Stadtrat Fredy Brunner, zuständig unter anderem für denöffentlichen Verkehr in der Stadt St. Gallen, sprach voneinem «viel versprechenden architektonischen Ansatz».Der Beweis, dass er auch «funktional als hervorragendeDrehscheibe des regionalen öVs» tauge, sei noch zuerbringen.Knackpunkt FussgängerBrunner präsentierte einen ganzen Katalog an Über-7

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