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10 Jahre Fachbereich Informatik

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Kooperationen und Partner<br />

Bonn-Aachen International Center for<br />

Information Technology – b-it<br />

Das b-it wurde im Herbst 2002 gegründet<br />

und wird getragen durch Kooperationen<br />

zwischen der RWTH Aachen, der<br />

Universität Bonn, der Fachhochschule<br />

Bonn-Rhein-Sieg und den Fraunhofer<br />

Instituten auf dem Campus Birlinghoven<br />

sowie durch die b-it-Stiftung. Ziel des b-it<br />

ist es, forschungsorientierte Exzellenz-<br />

Studiengänge in innovativen, zukunftsträchtigen<br />

Bereichen der Angewandten<br />

<strong>Informatik</strong> anzubieten.<br />

Die RWTH Aachen und die Universität<br />

Bonn haben dazu eine hochschulübergreifende<br />

wissenschaftliche Einrichtung,<br />

das b-it Universities Institute, gegründet.<br />

Es bietet zwei internationale Studiengänge<br />

sowie das International Program<br />

of Excellence in Computer Science (IPEC)<br />

an: Der Master-Studiengang Media<br />

Informatics ist ein Studiengang der<br />

RWTH Aachen, der Master-Studiengang<br />

Life Science Informatics ist an der<br />

Universität Bonn angesiedelt. Im IPEC-<br />

Programm werden während der vorlesungsfreien<br />

Zeiten spezielle Kompaktkurse<br />

für besonders qualifizierte Studierende<br />

angeboten, die durch deren Besuch<br />

ihr Studium beschleunigen und zusätzliches<br />

Wissen und Fertigkeiten in wissenschaftlich<br />

anspruchsvollen Gebieten der<br />

<strong>Informatik</strong> erhalten können. Die genannten<br />

Studiengänge werden in Kooperation<br />

mit den Fraunhofer Instituten auf dem<br />

Campus Birlinghoven durchgeführt.<br />

34<br />

Der dritte b-it-Studiengang ist der<br />

Master-Studiengang Autonomous<br />

Systems. Er wird vom b-it Applied<br />

Science Institute, einer wissenschaftlichen<br />

Einrichtung des <strong>Fachbereich</strong>s <strong>Informatik</strong><br />

an der Fachhochschule Bonn-Rhein-Sieg,<br />

angeboten. Verteilte, mit einander kommunizierende,<br />

intelligente Systeme findet<br />

man heute bereits in vielen Bereichen,<br />

z.B. in Fahrzeugen, in logistischen<br />

Systemen, in Gebäuden und Haushaltsgeräten,<br />

Service- und Assistenzsystemen,<br />

und die Anwendungsbereiche werden<br />

weiter zunehmen. Ziel des Studiengangs<br />

ist die Vermittlung von Prinzipien zur<br />

Konstruktion solcher Systeme, so dass<br />

die Studierenden in der Lage sind, diese<br />

geeignet anzuwenden und die Prinzipien<br />

selbst weiter zu entwickeln. Der Studiengang<br />

wurde vom <strong>Fachbereich</strong> <strong>Informatik</strong><br />

zusammen mit dem Fraunhofer Institut<br />

für Autonome Intelligente Systeme (FhG<br />

AIS, heute: Institut für Intelligente<br />

Analyse- und Informationssysteme, IAIS;<br />

Direktor: Prof. Dr. Th. Christaller) konzipiert.<br />

Im IAIS stehen speziell eingerichtete<br />

Labore für die Studierenden des<br />

Master-Studiengangs Autonomous<br />

Systems zur Verfügung, in denen diese<br />

ihre Forschungs- und Entwicklungsarbeiten<br />

durchführen, die originärer<br />

Bestandteil des Studiums sind.<br />

Die Institute werden geleitet von<br />

ihren wissenschaftlichen Direktoren<br />

Prof. Dr. M. Jarke (RWTH Aachen<br />

und FhG FIT), Prof. Dr. A. B. Cremers<br />

(Universität Bonn, Institut für <strong>Informatik</strong>)<br />

und Prof. Dr. K.-U. Witt (FH Bonn-Rhein-<br />

Sieg, <strong>Fachbereich</strong> <strong>Informatik</strong>).<br />

Die Studiengänge werden finanziert<br />

durch Stiftungserträge und Zuwendungen<br />

des Landes Nordrhein-Westfalen,<br />

das Stiftungskapital entstammt Bonn-<br />

Berlin-Ausgleichsmitteln des Bundes.<br />

Die Stiftung wird beaufsichtigt durch<br />

einen Stiftungsrat, dem Dr. M. Stückradt,<br />

Staatssekretär im Ministerium für Innovation,<br />

Wissenschaft und Forschung,<br />

vorsteht und dem neben den Rektoren<br />

der beteiligten Hochschulen und einem<br />

Vorstandsmitglied der Fraunhofergesellschaft<br />

ein Vertreter des Bundesministeriums<br />

für Forschung und Technologie,<br />

der Landrat des Rhein-Sieg Kreises, die<br />

Oberbürgermeisterin der Stadt Bonn<br />

und der Präsident der IHK Rhein-Sieg<br />

angehören.<br />

Ein internationaler wissenschaftlicher<br />

Beirat begleitet und evaluiert die<br />

Programme und berät den Stiftungsrat.

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