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10 Jahre Fachbereich Informatik

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<strong>Fachbereich</strong> <strong>Informatik</strong> –<br />

eine Erfolgsgeschichte<br />

Stolz feiert in diesem Herbst der <strong>Fachbereich</strong><br />

<strong>Informatik</strong> der Fachhochschule<br />

Bonn-Rhein-Sieg sein zehnjähriges<br />

Bestehen. Das ist kein Verdienst an sich,<br />

aber der dynamischen Entwicklung,<br />

die der <strong>Fachbereich</strong> in den bisherigen<br />

<strong>Jahre</strong>n vorangetrieben hat, muss man<br />

Respekt zollen – und dazu gratuliere ich<br />

als Gründungsrektor dieser Hochschule<br />

sehr herzlich.<br />

Eng verbunden ist diese Entwicklung mit<br />

der Person von Professor Kurt-Ulrich<br />

Witt, der seit sieben <strong>Jahre</strong>n zunächst<br />

Gründungsdekan und dann gewählter<br />

Dekan des <strong>Fachbereich</strong>s ist. Vor ihm hatten<br />

Frau Professor Wiesner und Professor<br />

Neunast als Gründungsdekanin bzw.<br />

Gründungsdekan den <strong>Fachbereich</strong> mit<br />

aus der Taufe gehoben und das Laufen<br />

beigebracht. Damals schrieb der <strong>Fachbereich</strong><br />

noch das Attribut „angewandte“<br />

vor die <strong>Informatik</strong>.<br />

Dann ging es mit großen Schritten voran.<br />

Im Zuge einer Veränderung im Portfolio<br />

der jungen Hochschule wurde die Studierendenzahl<br />

von ursprünglich 300 auf<br />

500 Studienplätze aufgestockt, und bald<br />

danach verschwand auch das Wörtchen<br />

„angewandte“. Damit verbunden war<br />

der Anspruch, zwar nicht weniger<br />

engagiert als bisher den Studierenden<br />

eine gute Lehre angedeihen zulassen,<br />

aber auch vermehrt Augenmerk auf<br />

die Forschung zu legen.<br />

So war es nur folgerichtig, dass die<br />

<strong>Informatik</strong>er als erste im Zuge des<br />

Bologna-Prozesses ihren Diplomstudiengang<br />

auf die neuartigen konsekutiven<br />

Studienabschlüsse Bachelor und Master<br />

umstellten. Und das mutig in der Art<br />

und Weise: Der <strong>Fachbereich</strong> wagte es,<br />

Diplomstudierenden den Wechsel zum<br />

Bachelor anzubieten, obwohl es überhaupt<br />

noch keine regulären Bachelorstudierende<br />

in den höheren Semestern<br />

gab. Dies alles zeugt von einem hohen<br />

Organisationsgrad und besonderem<br />

Geschick, mit Herausforderungen<br />

umzugehen.<br />

Höhepunkt der bisherigen Entwicklung<br />

war zuletzt sicherlich die Einrichtung<br />

eines gemeinsamen Masterstudienganges<br />

mit einem Fraunhofer Institut unter<br />

dem Dach der Stiftung b-it. Dies darf<br />

getrost als Anerkennung in der Scientific<br />

Community gewertet werden.<br />

Dass das Bemühen um Studienanfänger<br />

für den Bachelor-Studiengang, der die<br />

Absolventen zunächst nicht für die<br />

Forschung, aber für das Berufsleben<br />

fit macht, nach wie vor vorhanden ist,<br />

belegt der <strong>Fachbereich</strong> ebenfalls mit<br />

vielen Aktivitäten. Doch auch dabei<br />

verfolgt er den Weg der Qualität: Mit<br />

Beratung und computergestützten Tests<br />

will man versuchen, insbesondere solche<br />

Studienanfänger einzuschreiben, die<br />

aufgrund ihrer Fähigkeiten wirklich für<br />

ein <strong>Informatik</strong>studium geeignet sind.<br />

Ziel ist es, weniger Studienabbrecher zu<br />

verzeichnen und besonders qualifizierte<br />

Absolventen zu bekommen, die in der<br />

Lage sind, auch ein forschungsorientiertes<br />

Masterstudium erfolgreich zu beenden.<br />

Professor Dr. Wulf Fischer<br />

Gründungsrektor der Fachhochschule<br />

Bonn-Rhein-Sieg<br />

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