Der SchönfelderNichtraucherschutzg<strong>es</strong>etzUmsetzung auf dem <strong>Schönfelderhof</strong>Grundsätzlich gilt für den <strong>Schönfelderhof</strong> mit allen seinenGebäudeteilen und mit allen seinen Außenstellen eingenerell<strong>es</strong> Rauchverbot zum 15. Februar 2008!Wir g<strong>es</strong>tatten jedoch den von uns zu betreutenPersonen das Rauchen in g<strong>es</strong>ondert ausgewi<strong>es</strong>enenRäumen, weil wir in Einzelfällenden betreuerischen Auftrag unserer Einrichtunggefährdet sehen und weil wir aus Gründend<strong>es</strong> Brandschutz<strong>es</strong> den Bewohnerinnenund Bewohner das Rauchen in den von ihnen privat genutztenRäumlichkeiten nicht g<strong>es</strong>tatten. (§6 Nichtraucherschutzg<strong>es</strong>etz)Bei di<strong>es</strong>er Gelegenheit möchten wir auch einmal darauf hinweisen,dass wir nicht Betreiber von Gaststätten sind. Di<strong>es</strong> giltweder für unsere Tag<strong>es</strong>stätten noch für die Bernhards-Klause.Mit Betreten der Bernhards-Klause befinden Sie sich in einemGebäudeteil einer teilstationären Einrichtung im Sinne d<strong>es</strong> §75Abs. 1, Satz 1, SGB XII, in denen Menschen Leistungen der Eingliederungshilfeerhalten. (§6 Nichtraucherschutzg<strong>es</strong>etz)Sie betreten somit hier keine öffentliche Gaststätte.In allen unseren Gebäudeteilen, so auch in der Bernhards-Klause,kann <strong>es</strong> vorkommen, dass von uns betreute psychisch beeinträchtigtePersonen rauchen.Di<strong>es</strong> wollen und können wir aus therapeutischen Gründen nichtverbieten. (§6 i.V. mit §3 Abs. 3 Nichtraucherschutzg<strong>es</strong>etz)Nichtraucherschutzg<strong>es</strong>etz Rheinland-Pfalz (Auszug)Vom 5. Oktober 2007§3 Rauchfreie Krankenhäuser, Vorsorge- und RehabilitationseinrichtungenAbs. (2): Abweichend von Absatz 1 kann Patientinnen undPatienten das Rauchen erlaubt werden, wenn sich di<strong>es</strong>e aufgrundeiner gerichtlich angeordneten Unterbringung oder zueiner psychiatrischen Behandlung in einer Einrichtung befinden,…§6 Rauchfreie Heime der Altenhilfe, Pflegeheime undEinrichtungen nach dem Zwölften Buch Sozialg<strong>es</strong>etzbuch3. Teilstationäre oder stationäre Einrichtungen im Sinne d<strong>es</strong>§75 Abs. 1, Satz 1 d<strong>es</strong> Zwölften Buchs Sozialg<strong>es</strong>etzbuch, indenen Menschen Leistungen der Eingliederungshilfe, der Hilfezur Pflege oder der Hilfe zur Überwindung b<strong>es</strong>onderer sozialerSchwierigkeiten, untergebracht sind, sind rauchfrei; …… <strong>weiter</strong>hin kann das Rauchen in g<strong>es</strong>ondert ausgewi<strong>es</strong>enenRäumen erlaubt sein, soweit andernfalls der betreurische Auftragder Einrichtung gefährdet ist oder aus Gründen d<strong>es</strong> Brandschutz<strong>es</strong>den Bewohnerinnen und Bewohner das Rauchen in denprivat genutzten Räumlichkeiten nicht g<strong>es</strong>tattet ist.Werner Schmitz, Hausoberer undFred Olk, Kaufmännischer DirektorBallonfahrt ins BlaueEin Projektteam b<strong>es</strong>chließt, als Incentive für das kommendeProjekt eine gemeinsame Ballonfahrt zu machen. Es kommt wie<strong>es</strong> kommen muss: Nebel zieht auf und die Mitarbeiter verlierendie Orientierung. In ihrer Not lassen sie den Ballon langsam absinkenund versuchen, einen Orientierungspunkt zu erspähen.Plötzlich erkennen sie einen Turm, auf d<strong>es</strong>sen Plattform jemandsteht. Der Wind meint <strong>es</strong> gut mit ihnen und sie können in Rufweitemanövrieren.Der Projektleiter ruft: „Hallo, können Sie uns bitte sagen, wowir sind?“ – „Aber klar doch,“ kommt sofort die Antwort, „Si<strong>es</strong>ind in einem Ballon ungefähr 100 Meter über der Erde!“ DemProjektleiter schwant nichts Gut<strong>es</strong>. „Sie sind sicher Qualitätsmanager,nicht wahr?“ fragt er zurück. „Ja! Wie sind Sie denndarauf gekommen?“ – „Ganz einfach, Ihre Antwort b<strong>es</strong>chreibtexakt unsere Situation, hilft uns aber kein bisschen <strong>weiter</strong>.“– „Na, dann sind Sie sicher Projektleiter!“ – „Stimmt! Woherwissen Sie das?“ – „Ganz einfach: Sie starten mit einem Teamaufs Geratewohl in ein Unternehmen ohne Plan und Orientierung.Und wenn Sie dann nicht mehr <strong>weiter</strong>wissen, wollen Sievon jemandem, der gar nichts damit zu tun hat, Ihre Problemegelöst bekommen!“Thomas Leyendecker18
Der SchönfelderBiogasanlage in ZemmerIn den vergangenen Monaten konnte man, ca. 350 Meter südw<strong>es</strong>tlichvom <strong>Schönfelderhof</strong>, den Neubau einer Biogasanlagebeobachten.Vier Landwirte aus der näheren Umgebung haben sich zusammeng<strong>es</strong>chlossen,um den Bau di<strong>es</strong>er Anlage zu bewerkstelligen.Zwei Generatoren liefern ca. 700 KWh Strom, die seit Dezember2007 in das RWE-Netz eing<strong>es</strong>peist werden.Das „Kühlwasser“, das hierbei entsteht, wird demnächst alsFernwärme in unser Heizsystem eing<strong>es</strong>peist. Wenn all<strong>es</strong> klappt,soll der <strong>Schönfelderhof</strong> über eine 400 Meter lange Wärmeleitungab März 2008 mit di<strong>es</strong>er Fernwärme versorgt werden.Die Erdarbeiten sind mittlerweile abg<strong>es</strong>chlossen, die beiden Leitungen(Vor- und Rücklauf) liegen bereits bei uns im Gebäude(Keller unter dem Hofladen). Zur Zeit gibt <strong>es</strong> eine Verzögerung,da der Wärmetauscher noch nicht eingetroffen ist. Er bewirkteine Trennung zwischen dem Heizkreislauf der Biogasanlageund unserem Heizkreislauf. Sobald di<strong>es</strong>er Wärmeaustauschereingetroffen ist, werden die Installationsarbeiten bis in unsereHeizzentrale fortgeführt werden.Neben dem ökologischen Effekt erhoffen wir uns eine erheblicheÖlersparnis, um vom derzeitigen Verbrauch von ca. 200.000-250.000 Liter pro Jahr (je nach Witterung) abzukommen.Dietmar BenderBlick auf die Biogasanlage in Richtung Orenhofen.Verlegung der Wärmeleitungen zur Heizzentrale.Auf großer FahrtZum fünften Mal am TitiseeNEUERBURG. Im September 2007 fuhren Klienten und Mitarbeiterder gemeindepsychiatrischen Angebote in den Schwarzwald.Ziel der Reise war wieder einmal Neustadt am Titisee.Höhepunkte der Urlaubsfahrt waren ein Gott<strong>es</strong>dienstb<strong>es</strong>uch inder Wallfahrtskirche St. Märgen, die B<strong>es</strong>ichtigung der Burg Hohenzollernin Hechlingen, eine Fahrt nach Colmar und der B<strong>es</strong>ucheiner Akkordeongruppe in Hinterzarten.Da sich nach unserem fünften B<strong>es</strong>uch mit der einheimischenBevölkerung eine sehr gute Freundschaft entwickelt hatte, vielallen der Abschied sehr schwer.Helmut Spi<strong>es</strong>sVeranstaltungs-TippsZukunft der Werkstättenfür psychisch beeinträchtigte Menschen13. März 2008 l 13:30–16:30 Uhr l Palais Walderdorff Trier,Großer Saal der VHSPsychiatrie im Alltag – Regionale Versorgungsstrukturenam Beispiel d<strong>es</strong> GemeindepsychiatrischenBetreuungszentrum (GPBZ) Prüm19. März 2008 l 19:00 Uhr l GPBZ, Tiergartenstr. 84, PrümTag der Seelischen G<strong>es</strong>undheit 2008 „Psychisch krank– nicht für immer. Recovery und Empowerment“25. April 2008 l 13:00–16:30 Uhr l Palais Walderdorff, TrierGroßer Saal der VHS19