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Open-Air-Gottesdienst im Englischen Garten des Weinguts-Dr ...

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Wachenhe<strong>im</strong> Freitag, den 11. Mai 2012 Seite 16<br />

der Region. Die Art <strong>des</strong> Beitrags ist frei wählbar.<br />

Erwartet werden umsetzungsfähige Vorschläge.<br />

Die Abgabe kann per Post als auch per E-Mail<br />

erfolgen. In beiden Fällen muss ein Formblatt,<br />

zu finden unter www.m-r-n.com/slh unterschrieben<br />

beiliegen. Einsen<strong>des</strong>chluss ist Freitag,<br />

29. Juni 2012.<br />

In der Jury <strong>des</strong> Wettbewerbs sind die Tourismusorganisationen<br />

der Bun<strong>des</strong>länder Baden-<br />

Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz<br />

ebenso namhaft vertreten wie die wissenschaftliche<br />

Seite der Branche, Werbe- und PR-<br />

Protis und die Region. Sie bewerten den Neuigkeitswert<br />

und die Originalität <strong>des</strong> Beitrags,<br />

die zielgruppengerechte Ansprache, die<br />

Umsetzbarkeit der Idee und die Qualität der<br />

Präsentation.<br />

Eine besondere Rolle spielen die Paten <strong>des</strong><br />

Wettbewerbs, die Mitarbeiter der Stadtmarketing-<br />

und Tourismusbüros, Hotels, Freizeiteinrichtungen<br />

und Werbeagenturen in der MRN.<br />

Rund 800 Einsätze weniger<br />

In Wehren <strong>des</strong> Kreises 66 Frauen - Hauptversammlung<br />

„Die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren ruht<br />

auf drei Säulen: den Menschen, der Ausstattung<br />

und der Motivation.“ Das erklärte der<br />

Erste Kreisbeigeordnete Erhard Freunscht in<br />

der Wehrleiter- und Wehrführerdienstbesprechung<br />

2012 <strong>im</strong> Kulturviereck Haßloch. Das<br />

Augenmerk <strong>des</strong> Landkreises Bad Dürkhe<strong>im</strong> gelte<br />

vor allem der Konzeption für den überörtlichen<br />

Brand- und Katastrophenschutz. Hierbei<br />

müssten Ausbildung und Ausrüstung wie Fragen<br />

der Alarmierung und der Führungsunterstützung<br />

stets den Anforderungen angepasst<br />

werden.<br />

Technische Hilfe <strong>im</strong> Vordergrund<br />

Die Aufgabe der Freiwilligen Feuerwehren<br />

(FFW) <strong>im</strong> Landkreis Bad Dürkhe<strong>im</strong> ist längst<br />

nicht nur die Brandschutzbekämpfung. Die<br />

technische Hilfeleistung rückt <strong>im</strong>mer mehr in<br />

den Vordergrund. Darauf verwies der <strong>im</strong> Vorjahr<br />

neu gewählte Kreisfeuerwehrinspekteur<br />

(KFI) Michael Müller bei dieser Jahresversammlung<br />

der FFW in Hassloch. In seiner Statistik <strong>des</strong><br />

Jahres 2011, die er der „Wehrleiter- und Wehrführer-Dienstbesprechung“<br />

vortrug, nannte er<br />

1386 Einsätze insgesamt, davon „nur“ 449<br />

Brände. Von schweren Unwettern wie <strong>im</strong> Jahr<br />

davor blieben die Wehren <strong>im</strong> Landkreis ver-<br />

schont. Zu den 680 technischen Hilfeleistungen<br />

kamen noch 126 Fehlalarmierungen. Insgesamt<br />

hatten die Wehren <strong>im</strong> Landkreis DÜW rund 800<br />

Einsätze weniger als 2010.<br />

Neue Fahrzeuge<br />

An Einsatzfahrzeugen stehen der Feuerwehr<br />

<strong>im</strong> Landkreis dafür 163 zu Verfügung (167 <strong>im</strong><br />

Vorjahr). Nach dem Tanklöschfahrzeug (TLF)<br />

20/40 SL von Grünstadt wurde ein TLF 20/40 SL<br />

für Bad Dürkhe<strong>im</strong> und das Löschfahrzeug F20<br />

für den Katastrophenschutz in Meckenhe<strong>im</strong> in<br />

Dienst gestellt. Zuletzt kam das Mehrzweckfahrzeug<br />

(MZF 3) mit Hilfe eines Kreiszuschusses<br />

zur Stützpunktwehr Hettenleidelhe<strong>im</strong>-Wattenhe<strong>im</strong>.<br />

In Kürze werde ein ein MTF für die<br />

Feuerwehr Grünstadt vorgestellt. In Planung<br />

seien ein Gerätewagen für Haßloch, ein TLF<br />

4000 für Lambrecht sowie ein MZF für den<br />

Gefahrstoffzug. Auch die Organisations-Leiter<br />

<strong>im</strong> Katastrophenschutz können mit einem<br />

(gebrauchten) Kommandowagen rechnen, gab<br />

Freunscht bekannt.<br />

Die Gesamtzahl der Feuerwehrangehörigen<br />

liegt bei 1208, <strong>im</strong> Jahr davor waren es 1200<br />

Frauen und Männer. Frauen in der Feuerwehr<br />

gibt es zurzeit 66 (Vorjahr 78).<br />

Trotz finanzieller Enge sei sich der Kreistag der<br />

Bedeutung der Feuerwehren bewusst, versicherte<br />

Freunscht. So habe man in den letzten<br />

10 Jahren die neue Konzeption weitgehend<br />

abgearbeitet. Dies sei gut, da be<strong>im</strong> künftigen<br />

Verteilungskampf um die knapper werdenden<br />

Finanzmittel sicherlich auch die Feuerwehr<br />

nicht <strong>im</strong>mer ungeschoren davonkommen könne.<br />

„Bei allen, die Verantwortung für die Feuerwehren<br />

tragen, genießt diese Pflichtaufgabe<br />

für unsere Bürgerinnen und Bürger einen weiterhin<br />

hohen Stellenwert“, erklärte der Feuerwehrdezernent<br />

der Kreisverwaltung und verwies<br />

auf das hohe Engagement der Ehrenamtlichen.<br />

Aus- und Fortbildung<br />

Äußerst wichtig ist für Freunscht und Müller<br />

„eine gute Ausbildung der Kameradinnen und<br />

Kameraden“. Dem trug der Landkreis 2011<br />

Rechnung mit insgesamt 25 Lehrgängen, zu<br />

denen mehr als 400 Teilnehmende gekommen<br />

waren.<br />

Als wichtigen Schwerpunkt für 2013 nannte<br />

der Gönnhe<strong>im</strong>er die Ausbildung in Bezug auf<br />

die Digitale Alarmierung und den Digitalfunk,<br />

da hier alle 1200 Feuerwehrangehörigen<br />

geschult werden müssen. „Dies alles leisten 25<br />

Kreisausbilder und 10 Hilfskreisausbilder, die<br />

über ihren normalen Einsatzdienst hinaus auch<br />

noch diese Aufgabe bewältigen“, dankte Müller.<br />

Digital: Sprechfunk und Alarmierung<br />

Mit hohen Aufwendungen <strong>des</strong> Kreises wie bei<br />

den betroffenen örtlichen Trägern könne die<br />

digitale Alarmierung in Betrieb gehen - 1250<br />

Meldeempfänger seien angeschafft. Freunscht<br />

dankte den Bürgermeistern und örtlichen Gremien,<br />

dass sie mitgezogen hätten. „Denn wenn<br />

Digitalfunk kommt, Im Jahr 2013 soll das digitale<br />

Sprechfunknetz aufgebaut sein, dann<br />

beginne der Probebetrieb. Im Laufe <strong>des</strong> Jahres<br />

sei das Konzept zur Schulung fertig. Demnächst<br />

werde bei der Alarmierung von Probebetrieb<br />

auf Echtbetrieb umgeschaltet. Durch<br />

frühzeitiges Handeln und Schulterschluss mit<br />

der Berufs-Feuerwehr Ludwigshafen konnten<br />

laut Müller 50% der Gesamtkosten vom Land<br />

bezuschusst werden. Das habe dem Landkreis<br />

und den Kommunen 300.000 Euro gespart.<br />

Sobald die „Integrierte Leitstelle“ bei der<br />

Berufsfeuerwehr Ludwigshafen komme, müssten<br />

kreis und Gemeinden weitere Hausaufgaben<br />

machen; der Anteil <strong>des</strong> Kreises komme<br />

dabei auf über 760.000 Euro.<br />

Haus der Nachhaltigkeit<br />

Johanniskreuz<br />

Zwitschern leicht gemacht - Vogelst<strong>im</strong>men<strong>im</strong>itator<br />

zu Gast <strong>im</strong> Haus der Nachhaltigkeit<br />

Für den diesjährigen Muttertag (13. Mai) hat<br />

sich das Haus der Nachhaltigkeit einen besonderen<br />

Leckerbissen für Naturliebhaber ausgedacht:<br />

Ralph Müller, ein in der Szene bekannter<br />

Vogelst<strong>im</strong>men<strong>im</strong>itator, veranstaltet <strong>im</strong><br />

Johanniskreuzer Infozentrum in der Zeit von<br />

13:00 bis 16:00 Uhr einen Workshop. Bei der<br />

theoretischen Einführung geht es zunächst<br />

darum wie Vögel kommunizieren. Was sagen<br />

sie uns Menschen? Können wir mit Ihnen<br />

„sprechen“? Anschließend führt Müller in die<br />

Technik der Nachahmung <strong>des</strong> Vogelgesangs<br />

ein. Bei einem Spaziergang durch die Wälder<br />

um Johanniskreuz zeigt er seine Kunst dann in<br />

der Praxis, deutet die hörbaren Vogelst<strong>im</strong>men<br />

und leitet die Teilnehmer/innen bei deren eigenen<br />

Versuchen der Imitation an. Mitmachen<br />

kann jeder, sobald er bzw. sie sich per Mail<br />

(hdn@wald-rlp.de) oder telefonisch (Tel.:<br />

06306/9210-130) angemeldet hat. Der Kurs<br />

kostet 20 Euro/Person.

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