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mach mit Ausgabe 04.2006 - Turngemeinde Münster von 1862 e.V.

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Aus den AbteilungenDas war ein toller Abschluss der Wettkämpfe aufGau-Ebene und ein deutlicher Leistungs-Unterschiedzu der gleichen Veranstaltung im Vorjahr.Schwer mobil erfolgreich gestartetBegeisterte Kinder und ÜbungsleiterinnenErst wenige Wochen sindwir als Projektverein desProjekts „schwer mobil“tätig. Und trotz der geringenZeit für Werbemaßnahmen,ist es unsgelungen, 16 Kinder undJugendliche für dieses Projekt zu gewinnen. EineZahl, um die uns viele andere Projektvereine inNRW beneiden, denn viele Vereine konnten erst 2oder 3 Kinder für ihre Gruppen begeistern.Abnehmen – das wollen sicher fast alle unsererteilnehmenden Kinder. Doch das steht gar nicht imVordergrund.Spaß an der Bewegung wieder zu erlangen – undzu spüren, dass man trotz seines Übergewichts sehrwohl etwas leisten kann: das sind die primären Zieleder Arbeit in unseren beiden Gruppen. Dazu werdenvielfältige Angebote <strong>von</strong> den beiden sehr engagiertenÜbungsleiterinnen vorbereitet. Natürlich vieleDinge, die Spaß <strong>mach</strong>en – allen voran das Trampolinspringen.Aber auch das Turnen am Barren oder die Ausdauer-Schulungkann Spaß <strong>mach</strong>en – wenn man einfachmal sich selbst und nicht die Bilder <strong>von</strong> Modell-Athleten in der Presse zum Maßstab nimmt.Ergänzt haben wir unser Angebot in den Herbstferien<strong>mit</strong> der tollen Unterstützung unserer Schwimmabteilung.André Sch<strong>mit</strong>z hat es uns ermöglicht,gleich an zwei Tagen in den Herbstferien die Möglichkeitendes Stadtbad Mitte zu nutzen – die Kinderund Jugendlichen haben dieses Angebot sehr gerneangenommen und <strong>mit</strong> Inken und Kirsten viel Spaßgehabt.28Großes Interesse inder ÖffentlichkeitWir haben festgestellt,dass das Interesse derÖffentlichkeit an diesemProjekt enorm hoch ist.Bereits zwei Mal berichteten WN und MZ über unserAngebot. So ist Julian, 13 Jahre, dann auch gleichzu seinem ersten Interview gekommen.Die Zusammenfassung seines Beitrages: "In derSchule <strong>mach</strong>t Sport nicht so viel Spaß wie hier. DieJungs aus den Fußballvereinen sind immer die besten.[…] Ich fühle mich jetzt nicht mehr so trägesondern fitter, achte mehr auf die Ernährung undhabe schon etwas abgenommen."ErnährungsberatungIn den Monaten Dezember bis Januar finden dannauch 3 Blöcke <strong>mit</strong> je 2 Stunden der Ernährungsberatungstatt. Beim ersten Termin, zu dem sich erfreulicherWeise alle Kinder des Projekts und derenEltern angemeldet hatten, wurden wichtige physiologischeParameter wie Muskelmassen, Körper-Wasser-Anteil und Körper-Fett-Anteil gemessen, umspäter die Wirkung der Ernährungstipps er<strong>mit</strong>teln zukönnen. Das Gewicht selbst spielt da weniger eineRolle. Ganz klar: wer sich viel bewegt, baut Muskelnauf (und hoffentlich Fett ab) und wiegt deswegenerstmal nicht unbedingt weniger.Sehr einfühlsam und nett haben Frau Dr. Eva Borbasund Sissy Schräder den Kindern und Jugendlichenwichtige Informationen zum Thema Ernährunggegeben - und natürlich auch Hausaufgaben rundum dieses Thema.Vortrag im Haus der FamilieAuch <strong>von</strong> anderer Seite erhalten wir immer wiederAnfragen, dieses Projekt vorzustellen: Dr. Frohberger,Sportmediziner und Orthopäde, hat uns zu einemVortragsabend zum Thema „Gesunder Rücken<strong>von</strong> Anfang an“ eingeladen, um das Projekt vorzustellen.Leider haben nur sehr, sehr wenige Zuhörerdieses Angebot angenommen – aus seiner Sichtsinnbildlich für das mangelnde Interesse der Bevölkerungan Primär-Prävention. Wir gehen halt erstzum Arzt, wenn es weh tut und bereits ein Schadenvorhanden ist.

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