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mach mit Ausgabe 04.2006 - Turngemeinde Münster von 1862 e.V.

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Aus dem VorstandDie demografische Entwicklung wird für unsere Gesellschaftimmer wichtiger. Sie wird unsere Gesellschafttief greifend verändern und stellt einer derzentralen Herausforderungen der kommenden Jahredar, immer mehr ältere Menschen stehen einergeringer werdenden Anzahl junger Mitbürgerinnenund Mitbürger gegenüber.Die Bevölkerung wird immer höheres Alter erreichenund dies wird in zunehmend besserer Gesundheitgeschehen.Sport trägt eine gesamtgesellschaftliche Verantwortung– und ist da<strong>mit</strong> auch Akteur in der Seniorenarbeit.Um ältere Menschen für den Sport zu gewinnenoder an die Vereine zu binden, müssen dieseein attraktives, zielgruppenorientiertes Sportangebot<strong>mit</strong> hoher Qualität ausbauen. Dabei sind die unterschiedlichenMotivationslagen zu berücksichtigen.Breitensport, gesundheitsorientierte Angebote, Alters- angemessener Leistungssport. Um diesenSport der Älteren werden wir uns 2007 verstärktbemühen.Wir werden insoweit die Initiative „Zukunft gestalten,aktiv und gesund älter werden“ in NRW auch unterstützen.Dennoch haben Bewegungsspiel und Sportim Bewusstsein der Akteure in der Seniorenarbeitnicht immer den Stellenwert, der ihnen zukommensollte. Mir schwebt vor, dass die TG hier aktiver wirdund eine fachübergreifende Tagung zum Thema:„Förderung des aktiven Alters durch Sport“ veranstaltet.Liebe Sportlerinnen und Sportler, aktiver werdenmüssen wir auch im sportpolitischen Geschäft, dieRahmenbedingungen für den Sport in Münster werdenimmer schlechter, da muss sich was ändern.Bekanntlich ist die Stadt Münster aufgrund der finanziellenLage in den Ländern und Kommunengezwungen, kurzfristig in einen umfangreichen Konsolidierungsprozesseinzusteigen. Das heißt: <strong>Ausgabe</strong>nreduzierungensollen nachhaltig erreicht werden.Vor diesem Hintergrund sind alle Bereiche <strong>von</strong> Einsparungenbetroffen, auch der Sport. So ist ab 2007unter anderen auch eine moderate Kürzung derallgemeinen Betriebskostenzuschüsse für Sportvereine<strong>mit</strong> vereinseigenen Sportstätten um 5 % vorgesehen.Ich bin deshalb sehr erfreut, dass wir denGeschäftsführer des Stadtsportbundes, Herrn Wiese,für ein Referat heute gewonnen haben.Ich sage noch einmal: Der Sport muss politischerwerden und die Politik muss dem Sport näher werden.Das sind die Forderungen des Stadtsportbundesund dieser Forderung können wir uns nur anschließen.Zum Schluss noch etwas Erfreuliches:• Großer Besuch hat sich angekündigt für März2007: Der Präsident des neu gegründeten Deutschenolympischen Sportbundes Fechtweltmeisterund Olympionike Thomas Bach wird der TGEnde März einen Besuch abstatten.• Die Stadt Münster hat unserem Antrag zugestimmt,den Gymnastiksaal in der ersten Etagein Harald-Eimer<strong>mach</strong>er-Saal zu taufen. Untrennbarist der Name <strong>mit</strong> dem Sportverein derTG Münster sowie der Stadt Münster verbunden.Bundesweit war Harald Eimer<strong>mach</strong>er alsTurnsportler deutscher Jugendmeister und Bundesvorsitzenderdes Deutschen Turnbundes anerkannt.Die Bennennung des Gymnastiksaals nach der großenPersönlichkeit dürfte sicherlich im Interesse derStadt liegen. <strong>mach</strong>t sie doch da<strong>mit</strong> deutlich, dassder verstorbene als Sohn der Stadt jahrzehntelangdazu beigetragen hat, <strong>mit</strong> dem Turnsport weit überunser Land hinaus Brücken zwischen den Menschenzu schlagen.Dr. Hans-Georg GeißdörferVizepräsident der <strong>Turngemeinde</strong> MünsterDie neue Satzung§ 1 Name und Sitz des VereinsDer Verein führt den Namen „<strong>Turngemeinde</strong> Münster<strong>von</strong> <strong>1862</strong> e. V.“. Er hat seinen Sitz in Münster.§ 2 Zweck des VereinsDer Verein bietet seinen Mitgliedern die Möglichkeit,in einem toleranten Umfeld Sport zu treiben. DasAngebot <strong>von</strong> Leistungs-, Freizeit- u. Gesundheitssportder Sparten ermöglicht ein breites Sportspektrumohne einseitige Bevorzugung. Es wird auf einequalitativ hohe Sportausbildung der Mitglieder und8

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