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114musiktheater––115premiere09. März 2014stadttheaterweitere termine12. Mrz 201414. Mrz 201423. Mrz 201428. Mrz 201406. Apr 201410. Apr 201412. Apr 201427. Apr 2014* 04. Mai 201407. Mai 201409. Mai 201417. Mai 201420. Mai 2014* Mit kostenloser Kinderbetreuung unterdem Patronat der bekb | bcbeDERVETTERAUSDINGSDAEDUARDKÜNNEKEOPERETTE IN DREI AKTENLIBRETTO VON HERMAN HALLER UND FRITZ OLIVENSeit sieben Jahren wartet Julia auf ihre Jugendliebe Roderichund hofft auf seine baldige Rückkehr. Ihr gieriger VormundOnkel Josse hingegen zielt darauf ab, sie mit seinem NeffenEgon von Wildenhagen zu verheiraten, damit das Erbe, das Juliamit ihrer Volljährigkeit zusteht, in der Familie bleibt.In sieben Jahren kann sich viel verändern: Kann sich Julia daherbei der Ankunft eines Fremden, der behauptet Roderich zusein, hundertprozentig sicher sein, dass es sich bei ihm auchwirklich um ihren Roderich handelt ? Kehrt der einst Vertrauteplötzlich als Fremder zurück ? Niemals wurde bislang versucht,den Verlobten ausfindig zu machen. Onkle Josse betäubt dieUngewissheit mit Essen, Trinken und einseitiger Konversation.Julia verzehrt sich im Mondlicht nach ihrem Roderich und lässtden Utopien freien Lauf. Die Ankunft des Fremden erst bringt dasGefüge ins Wanken und zwingt alle Beteiligten, ihre jeweiligeKomfortzone zu verlassen und sich mit der Realität auseinanderzusetzten.Was als eher unwahrscheinlich anzunehmen ist, wird zur Voraussetzungfür die Handlung. Somit reiht sich auch «Der Vetter ausDingsda» in die Erzähltradition der Operette ein, mehr noch: 1921uraufgeführt, hat diese Vertreterin der «Berliner Operette» längstdie Unbefangenheit ihrer Vorgängerinnen der Gattung verloren.Bei Künneke werden im Genre nun selbst die eigenen Möglichkeitenund Unmöglichkeiten überdacht und die typischen Versatzstückeironisiert, aus denen auch «Der Vetter aus Dingsda» inbewährter Weise selbst besteht. So nimmt der Titel des Werkeshämisch Bezug auf den Exotismus zeitgenössischer Operetten,die wie am Fliessband entstanden und bei denen die Thematisierungfremder Länder zu einer festen Rahmenhandlung gehörte.Bissiger Witz und frivoler Charme prägen dieses Werk, mit demuns der Komponist zeitlose Evergreens beschert hat.besetzungmusikalische leitung N. N.regie Mara Kurotschkabühne Frank Holldackkostüme Kathi Maurerdramaturgie Katja Bury<strong>Bern</strong>er Symphonieorchester«Endlich, endlicherkennt ihr mich!»erster fremder, zweiter Akt

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